Gewalt in der Zentralen Notaufnahme
Gewalt in der Zentralen Notaufnahme Gewalt in der Zentralen Notaufnahme
Gewalt in der Zentralen Notaufnahme Gewalttätigkeit - als Form der Kommunikation Gewalttätigkeit kann eine (verzweifelte) Form von Kommunikation sein, weil andere Mittel nicht zur Verfügung stehen. Ziel der Bemühungen ist es, mit dem Patienten in eine nicht-schlagende Kommunikation zu treten. Gewalttätig wird, wer überfordert ist, wer den Überblick verliert, wer mit konventionellen Mitteln nicht zum Ziel gelangt. Es gilt also, soziale Verhaltensweisen, Gesichtszüge, Gesten detailliert wahrzunehmen um den Kontext einer Situation richtig zu erfassen und zu deuten. W.Droste-Velbert DGINA 2.Jahrestagung Hamburg 03.11.2007
Gewalt in der Zentralen Notaufnahme Eine konflikterzeugende Kommunikation kann gewaltauslösend sein � Kritik vor anderen Menschen � Rügen wie z.B. „Wer hat Ihnen das denn erlaubt?" � abfällige Äußerungen wie z.B. „Keine Badewanne zuhause?“ � Lautes Reden, besonders bei Patienten mit Hörgerät � Verwendung von Schimpfwörtern „Alki, Penner“ (Duzen) � Bevormundung: „Die Diagnosen stellen wir“ � Zwang zur Kommunikation oder Sprechverbot � Entzug von Zuwendung - Nichtbeachtung � Unaufmerksamkeit, Desinteresse � Unterhaltung m. Dritten „über den Kopf des Patienten hinweg“ � Vermeidung von Blickkontakt auch beim Sprechen W.Droste-Velbert DGINA 2.Jahrestagung Hamburg 03.11.2007
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<strong>Gewalt</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Zentralen</strong> <strong>Notaufnahme</strong><br />
<strong>Gewalt</strong>tätigkeit<br />
- als Form <strong>der</strong> Kommunikation<br />
<strong>Gewalt</strong>tätigkeit kann e<strong>in</strong>e (verzweifelte) Form von<br />
Kommunikation se<strong>in</strong>, weil an<strong>der</strong>e Mittel nicht zur<br />
Verfügung stehen.<br />
Ziel <strong>der</strong> Bemühungen ist es, mit dem Patienten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e<br />
nicht-schlagende Kommunikation zu treten.<br />
<strong>Gewalt</strong>tätig wird, wer überfor<strong>der</strong>t ist, wer den<br />
Überblick verliert, wer mit konventionellen Mitteln<br />
nicht zum Ziel gelangt.<br />
Es gilt also, soziale Verhaltensweisen, Gesichtszüge,<br />
Gesten detailliert wahrzunehmen um den Kontext<br />
e<strong>in</strong>er Situation richtig zu erfassen und zu deuten.<br />
W.Droste-Velbert DGINA 2.Jahrestagung Hamburg<br />
03.11.2007