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25 - SG Borken

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Heute ist ein schöner Tag!<br />

Heute erscheint das “Sport-Gespräch”, die<br />

offizielle Vereinszeitschrift der <strong>SG</strong> <strong>Borken</strong>,<br />

mit der vierundzwanzigsten Ausgabe (Nr.<br />

<strong>25</strong> / Mai 2007).<br />

<strong>25</strong> Mal Vereinszeitschrift! Das bedeutet,<br />

wenn man es auf Ehejahre bezieht:<br />

„Silberne Hochzeit“.<br />

So lasst uns also feiern!<br />

Scheidung ist noch nicht in Sicht und<br />

Abnutzungs<br />

erscheinung<br />

In eigener<br />

Sache<br />

en auch<br />

nicht.<br />

<strong>25</strong> Mal<br />

„SportGesp<br />

räch“, das bedeutet auch viel<br />

Unterstützung, viele Informationen und<br />

insgesamt 1096 Seiten.<br />

Nach wie vor scheint, so hören wir, das<br />

„SportGespräch“ lesenswert.<br />

Wir freuen uns natürlich über diese positive<br />

Resonanz, denn ein wenig Schulterklopfen<br />

kann jeder mal gebrauchen.<br />

An dieser Stelle möchten wir darauf<br />

aufmerksam machen, dass ohne finanzielle<br />

Unterstützung die Ausgaben und die<br />

Zustellung in dieser Form nicht möglich<br />

wären. Daher gilt unser besonderer Dank<br />

allen, die uns diesbezüglich unterstützen.<br />

Ob die 1. Mannschaft den Klassenerhalt<br />

geschafft hat, stand bei Redaktionsschluss<br />

noch nicht fest. Wir hoffen natürlich, dass<br />

sie das gesetzte Ziel auch erreicht hat.<br />

Wir freuen wir über die Erfolge der anderen<br />

Mannschaften, wenngleich bisher auch<br />

feststeht, dass es die „Dritte“ wohl nicht<br />

packen wird.<br />

Unsere Freude schließt natürlich auch die<br />

positive Resonanz, die die anderen<br />

Abteilungen erfahren, ein.<br />

Wir wünschen allen unseren Mitgliedern<br />

sowie auch allen anderen Leserinnen und<br />

Lesern viel Spaß und gute Unterhaltung bei<br />

der Lektüre dieser Vereinszeitschrift und<br />

viel Vergnügen bei der Ausübung ihres<br />

Sports.<br />

Die Redaktion<br />

Impressum<br />

Hrsg.: Sportgemeinschaft <strong>Borken</strong> e.V.<br />

Redaktion:<br />

Friedhelm Triphaus<br />

Karl Janssen<br />

Harald Schedautzke<br />

Robert Wedershoven<br />

Anschrift:<br />

Sportgemeinschaft <strong>Borken</strong> e.V.<br />

Postfach 1729<br />

46307 <strong>Borken</strong><br />

Internet:<br />

www.sg-borken.de<br />

E-Mail: friedhelm.triphaus@sg-borken.de<br />

Druck: Druckerei Lage GmbH<br />

Auflage: ca. 1.500 Stück<br />

Vielen Dank<br />

sagen wir allen Inserenten und<br />

hoffen, dass unsere Mitglieder sie<br />

bei ihren Kaufentscheidungen<br />

berücksichtigen.<br />

Nächster Redaktionsschluss:<br />

15. Juni 2007


(ft) Nur auf mäßiges Interesse stieß die Generalversammlung der <strong>SG</strong> <strong>Borken</strong> am 16. März<br />

im Vereinslokal „Taverna Piet“. Insgesamt hatten sich 40 Teilnehmer eingefunden, um<br />

sich über die Situation der <strong>SG</strong> zu informieren. Das verleitete <strong>SG</strong>-Präsident Jürgen<br />

Berndt, der besonders den Ehrenvorsitzenden Josef Schellerhoff und den Vorsitzenden<br />

des Stadtsportverbandes Josef Nubbenholt begrüßte, zu der Feststellung, dass in einem<br />

Breitensportverein wie der Sportgemeinschaft die meiste Arbeit in den einzelnen<br />

Abteilungen geleistet wird, denn deren Versammlungen im Frühjahr dieses Jahres waren<br />

durchweg sehr gut besucht. „Oder aber“, so folgerte Jürgen Berndt mit leichtem<br />

Schmunzeln, „leistet der Gesamtvorstand eine so gute Arbeit, mit der alle einverstanden<br />

sind.“<br />

In seinem Rechenschaftsbericht ging er auf die vielen Aktivitäten während des letzten<br />

Jahres ein. Dabei erwähnte er vor allen Dingen den Bau des neuen Trainingsgeländes für<br />

die Jugend, den Erfolg beim Weihnachtsmarkt und das zusammen mit dem TV <strong>Borken</strong><br />

und dem St. Johanni Schützenverein organisierte Oktoberfest, das mit zirka 1300<br />

Besuchern zum festen Bestandteil im Jahreskalender geworden ist.<br />

Mit besonderem Interesse verfolgten die Mitglieder<br />

die Darstellung der Jugendabteilung<br />

Ein besonderer Dank ging an die Abteilungsvorstände, aber auch an den ständigen<br />

Bautrupp, der die Platzanlage „in Schuss“ halte und im Laufe des Jahres viele Dinge neu<br />

gestaltet habe. Jürgen Berndt nannte die Männer um Alfons Bußkönning, Manfred<br />

Körntgen, Friedel Brinkhaus, Karl Janssen und Georg Gesing alle namentlich.<br />

Jugendleiter Berthold Happe stellte der Versammlung anschließend mittels eines<br />

Videofilms, der von August Ebbing sehr anschaulich die geleistete Arbeit verdeutlichte,<br />

die Jugendabteilung vor. Das Wichtigste, so eine zentrale Aussage, sind neben dem Sport<br />

die gemeinsamen Erlebnisse und


die entstehenden Freundschaften, die keinen Unterschied machen zwischen Geschlecht,<br />

Religion und Hautfarbe. In insgesamt <strong>25</strong> Jugendmannschaften werden wöchentlich derzeit<br />

510 Jungen und 75 Mädchen trainiert.<br />

Nur durch die Mithilfe der Eltern, die Unterstützung<br />

von Sponsoren und dem großen Engagement der<br />

Trainer und Betreuer ist diese Arbeit zu leisten. Das<br />

Fazit des Films: „Ohne die gute Jugendarbeit sähen<br />

die Senioren sehr alt aus“. In seinem Kassenbericht<br />

legte Schatzmeister Ludger Vornholt (Foto)<br />

anschließend der Versammlung umfangreiches<br />

Zahlenmaterial vor, das von den Kassenprüfern<br />

anstandslos akzeptiert wurde. Daher wurde dem<br />

Vorstand Entlastung erteilt.<br />

Bei den anstehenden Neuwahlen wurden Hanjo<br />

Fooke (2. Vorsitzender), Wilhelm Terfort (1.<br />

Geschäftsführer) und Ludger Vornholt (1.<br />

Schatzmeister) wiedergewählt. Die Position des 3.<br />

Vorsitzenden bleibt zunächst unbesetzt.<br />

Die Versammlung beschloss anschließend, die Jugendbeitrag von 3,50 € auf 5,00 €<br />

anzuheben. Der Familienbeitrag bleibt davon unberührt. Ebenfalls wurde beschlossen, die<br />

Kündigung sowohl zum 30.06. als auch zum 31.12. zuzulassen, die Kündigungsfrist<br />

beträgt vier Wochen.


Gern nahm Jürgen Berndt die anstehenden Ehrungen vor.<br />

Für 20-jährige Mitgliedschaft wurden geehrt: Gerd Specht, Hans-Jürgen Steingens,<br />

Franz Schmidt, Hubert Bonhoff und Gerd Robers.<br />

Eine silberne Vereinsnadel erhielten für 20-jährige Treue und steter Vereinsarbeit:<br />

Heiner Hülsmann, Martin Wessing, Erwin Plastrotmann.<br />

Heiner Triphaus erhielt die goldene Verdienstnadel des Fußball- und<br />

Leichtathletikverbandes Westfalen für seine langjährigen Verdienste um den Sport in<br />

Westfalen.<br />

Sie wurden für 20-jährige Treue im Verein geehrt.<br />

Auch Oki wurde geehrt<br />

Ehrung für Heiner Hülsmann


(ft) Etwa 100 Besucher waren in diesem Jahr am Ostersonntag zum Osterfeuer der <strong>SG</strong><br />

gekommen. Das freute besonders Fußball-Abteilungsleiter Alfons Gedding, der diese<br />

Veranstaltung vor einigen Jahren ins Leben gerufen hatte.<br />

Viele Mitglieder hatten auch noch Freunde mitgebracht. Schön war die große Anzahl<br />

von Familien mit ihren Kindern.<br />

Natürlich hielt es die Kinder nicht unbedingt beim Feuer, sondern ihr Sinn stand auch<br />

nach eigenen Aktivitäten - dem Fußball spielen. Währenddessen konnte sich die<br />

Erwachsenen an dem wunderbar abbrennenden Feuer erfreuen. Hoch loderten die<br />

Flammen, dass es eine Freude war.<br />

Das Holz zum Osterfeuer war in diesem Jahr von den „Lieferanten“ besser ausgewählt.<br />

Es war nicht so viel Grünzeug (Koniferen, Tannen) dabei wie in den Vorjahren.<br />

Außerdem hatte Willi Eiting am Karsamstag den weit auslandenden Holzhaufen zu<br />

einem kompakten Holzstoß zusammen geschoben.<br />

Das war klasse, Willi!<br />

Der besondere Wunsch des Abteilungsleiters war es, dass dieses Osterfeuer nicht nur<br />

die letzten Reste des Winters – der ja eigentlich diesen Namen nicht verdient hat–<br />

vertreiben möge, sondern auch das Abstiegsgespenst, dass ja noch über einigen<br />

Mannschaften schwebt..<br />

Hoch schlugen die Flammen des Osterfeuers in den Nachthimmel


Deutschlands ehemaliger Spitzensportler auf Stippvisite<br />

(ft) Einen großen Sportler hatte die <strong>SG</strong> <strong>Borken</strong> am Donnerstag abend zu Gast. Frank<br />

Busemann, immerhin Olympia-Silbermedaillengewinner im Zehnkampf in Atlanta 1996<br />

und Bronzemedaillengewinner bei der Weltmeisterschaft 1967 in Athen, kam als<br />

Botschafter des Karstadt Marathons, der am 13. Mai 2007 durch das Ruhrgebiet führt, in<br />

die Kreisstadt. Knapp 100 Läuferinnen und Läufer auch aus anderen Vereinen hatten sich<br />

versammelt, um mit ihm einen einstündigen Lauf durch die nähere Region zu<br />

unternehmen und sich Tipps für ihre Sportart einzuholen.<br />

Und Busemann, der wegen eines Staus „auf dem letzten Drücker“ angekommen war, war<br />

von der großen Zahl der anwesenden Läuferinnen und Läufer offensichtlich überrascht.<br />

„Sensationell, einen solchen Empfang hatte ich noch in keiner Stadt“, lobte er den großen<br />

Zuspruch zu seiner “Ich bin dabei“-Tour, die in <strong>Borken</strong> ihre 14. Station machte und<br />

bereits seit Januar läuft.<br />

<strong>SG</strong>-Präsident Jürgen Berndt begrüßte mit launigen Worten den prominenten Sportler und<br />

freute sich darüber, dass es <strong>SG</strong>-Lauftreffleiter Christian Niehaves gelungen sei, Frank<br />

Busemann für <strong>Borken</strong> zu gewinnen. Er begrüßte neben den vielen Sportlern <strong>Borken</strong>s<br />

stellvertretende Bürgermeisterin Marie-Luise Ebbing, Hans-Georg Zurhausen und<br />

Waldemar Zaleski vom Kreissportbund sowie Josef Nubbenholt vom Stadtsportverband.<br />

Viele Läuferinnen und Läufer hatten sich am G.u.f.i. eingefunden um mit Frank<br />

Busemann zu laufen


Fortsetzung<br />

Auch Marie-Luise Ebbing, die die besten Grüße von Bürgermeister Rolf Lührmann<br />

überbrachte, hieß den ehemaligen Leichtathletik-Spitzensportler herzlich willkommen.<br />

„Es ist schön zu sehen, dass viele Läufer das Motto des heutigen Laufes: Ich bin dabei,<br />

wörtlich nehmen und so zahlreich erschienen sind“, äußerte sie sich erfreut.<br />

Einen etwa 10 Kilometer langen Kurs hatten die Organisatoren um Annette und<br />

Christian Niehaves vorgesehen, von dem Busemann sagte: „Wenn ich allein gelassen<br />

würde, würde ich mich verirren.“ Der Kurs führte durch die Feldmark nach Marbeck,<br />

über den Eschweg, die Duesbergstraße wieder zurück zum <strong>SG</strong>-Stadion.<br />

Begleitet wurden die Läufer von Fahrern des <strong>SG</strong> Radsports, von der Polizei und einem<br />

Malteser-Einsatzfahrzeug.<br />

An den wichtigen Kreuzungen sorgten Mitglieder des Breitensports dafür, dass die<br />

Läufer sicher ans Ziel kamen.<br />

Nach dem Erreichen des Ziels am G.u.f.i. gab es für die Läuferinnen und Läufer eine<br />

kleine Erfrischung.<br />

Besonderes angetan zeigte sich Frank Busemann über die vielen Gespräche, speziell<br />

über laufspezifische Themen, die er während des Laufes habe führen können und fühlte<br />

sich offensichtlich wohl.<br />

Christian Niehaves (r.) und Frank Busemann führten zunächst die Gruppe an.


Die <strong>SG</strong> <strong>Borken</strong> beklagt einen Mangel an<br />

Übungsleiterinnen oder Übungsleitern.<br />

Um die Trainings-Nachfrage, die in fast allen Bereichen<br />

unseres Vereins gestiegen ist, bedienen zu können, wäre<br />

schön, wenn sich Mitglieder der <strong>SG</strong> zu<br />

Übungsleiterinnen oder Übungsleitern ausbilden ließen<br />

und für eine entsprechende Trainingsarbeit zur<br />

Verfügung stünden.<br />

Gern dürfen sich auch diejenigen, die noch nicht<br />

Mitglied in der <strong>SG</strong> sind, aber die Absicht haben, eine<br />

Trainingsgruppe zu übernehmen, melden.<br />

Die Sportgemeinschaft würde die Kosten für eine<br />

Lehrgangsteilnahme übernehmen.<br />

Wer also Freude an einer Übungsleitertätigkeit hat und<br />

sich entsprechend schulen lassen möchte, melde sich<br />

bitte bei Wilhelm Terfort (Tel. 7009) oder bei Dieter<br />

Rahlmann (Tel. 5110).


Tanzen für Jung und Alt<br />

Der laufende Kurs bietet für Paare und Singels ab 40 Jahre die Möglichkeit zum Tanzen.<br />

Hier steht nicht der Erfolgszwang, sondern die Freude am Tanzen im Vordergrund.<br />

Block-, Party-, Kolos/Kreistänze vom Balkan und Israel, Mixer und Kontras aus<br />

USA/Schottland/Irland, aber auch in gesellige Form gebrachte Gesellschaftstänze<br />

(Standard/Latein) gehören zum Repertoire.<br />

Da diese Tanzformen keine Partnerbindung voraussetzen, können sich Singles hier gut<br />

angenommen fühlen.<br />

Es wird nicht nur körperliches Training betrieben, sondern ebenso werden Gedächtnis,<br />

Konzentrationsfähigkeit und Koordination in Schwung gehalten.<br />

Eine große Rolle spielt auch die Freude an der Geselligkeit, am gemeinsamen Erarbeiten<br />

und an den erzielten Ergebnissen.<br />

Haben wir Sie neugierig gemacht?<br />

Dann schauen Sie dienstags, von 9.30 Uhr-10.30 Uhr im G.u.F.i. (<strong>SG</strong> <strong>Borken</strong>-Sporthalle<br />

im Trier) einfach mal herein und erleben, wie viel Spaß die Tänzer/innen haben und<br />

machen am besten gleich mit. Fragen beantwortet<br />

Gerlinde Klein-Bong Tel. 02891/903600.<br />

Freude an der Bewegung, Konzentration und Geselligkeit: Seniorentanz


Pfingstturniere der <strong>SG</strong> <strong>Borken</strong> Jugend<br />

Wie auch in den letzten Jahren nimmt die C-1 von Thomas Brands wieder an dem<br />

Pfingstturnier des Vfl Weisse Elf Nordhorn teil.<br />

Im letzten Jahr konnte man einige hochkarätige Gegner hinter sich lassen und zum<br />

Schluss Rang 4 belegen und somit auch ein kleines Preisgeld gewinnen.<br />

In diesem Jahr nimmt auch eine Kombination aus C-2 und C-3<br />

an dem Turnier teil.<br />

Gegner werden u.a. Vfl Weisse Elf Nordhorn I und II, Vfl Stenum,<br />

BSV Kickers Emden, Debrecen USE, 1.FC Viersen 05, HSC Hannover, Lüssumer TV I<br />

und II, Sportfreunde Oesede, Raspo Nahne Osnabrück, SV Meppen, Sportfreunde Siegen,<br />

SV Eintracht Lüneburg, BW Wilhelmshaven und der SV Weetzen sein.<br />

Turnierbeginn ist am Samstag, 26.05.2007 um 13.00 Uhr auf<br />

dem Gelände des Vfl Weisse Elf.<br />

Die B1-Jugend von Tufi Selimovic nimmt zum ersten Mal an einem internationalen<br />

Turnier des Eurosportrings in Mulsum/Kutenholz, ca. 50 km vor Hamburg, teil.<br />

Gespielt wird in zwei Gruppen à 5 bzw. 6 Mannschaften.<br />

Von Freitag bis Sonntag ist auf den Sportplätzen in Mulsum und Kutenholz sowie der<br />

Geestlandschule in Fredenbeck, die als Schlafplatz dient, mächtig was los.<br />

Am Freitagabend sind alle Teamleiter zum offiziellen Empfang mit dem Bürgermeister im<br />

Fredenbecker Rathaus eingeladen. In der Zwischenzeit können die Spieler bei Discomusik<br />

in der Schulaula oder auf dem Gelände der Geestlandschule, wo Getränke und<br />

Essensbuden aufgebaut sind, erste Kontakte knüpfen.<br />

Die Eröffnungsfeier findet auf dem Sportgelände in Mulsum am Samstagmorgen statt.<br />

Nach dem Einmarsch der Vereine mit Nationalflaggen und -hymnen wird das Turnier vom<br />

Veranstalter und den offiziellen Repräsentanten des Gemeinderates eröffnet. Die erste<br />

Serie von Vorrundenspielen startet anschließend an beiden Spielorten.<br />

Die übrigen Vorrundenspiele werden Sonntagmorgen gespielt, bevor nachmittags die<br />

Halbfinals, das Finale und die anderen Platzierungsspiele anstehen. Die Siegerehrung<br />

findet im Anschluss an das Abendessen auf der Schulsportanlage in Fredenbeck statt.<br />

Anschließend wird ein ausgelastetes Wochenende mit einer Abschiedsparty auf dem<br />

Sportkomplex abgerundet


Jugendkoordination der <strong>SG</strong> <strong>Borken</strong><br />

Mit Gerald Hambach wurde ein erfahrener Trainer (seit 13 Jahren im Jugendbereich<br />

tätig)<br />

für das Fördertraining im Bereich F bis C – Jugend verpflichtet.<br />

Gerald Hambach hat in den letzten Jahren die C und B-Jugendmannschaften der <strong>SG</strong><br />

<strong>Borken</strong> immer bis in die Aufstiegsrunden zur A-Kreisliga gebracht.<br />

Sein Team und ihm fehlten oft nur zwei Punkte, um den Aufstieg perfekt zu machen,<br />

selbst beim Gewinn der Relegationsspiele (der besten Zweiten der B-Kreisliga), blieb<br />

ihnen der Aufstieg verwehrt.<br />

Jetzt kümmert sich Gerald um die Kleinen im Verein und wer Gerald kennt, weiß, dass er<br />

diese Aufgabe mit vollem Engagement erfüllen wird.<br />

Jedes Wochenende (Samstag oder Sonntag) trainiert er im Wechsel die Jahrgänge 93/94,<br />

95/96 oder 97/98.<br />

Außerdem trainiert er noch zweimal in der Woche die E-3 Jugend der <strong>SG</strong> <strong>Borken</strong> und ist<br />

im Jugendvorstand als Beisitzer tätig.


Neues von den E-Juniorinnen<br />

Die E-Juniorinnen dominierten der Widukind-Hallenpokal des FC Vreden. Vom ersten<br />

Augenblick an zeigten unsere Mädchen wo es lang geht und nach zwei Minuten stand es<br />

3:0 . Erst Abschlusspech im Endspiel zwang uns ins Elfmeterschießen , was aber sicher<br />

durch 3 gehaltenen 9-Meter durch Jacqueline Heddier und durch den sicher<br />

verwandelten entscheidenden Schuss von Maria Klimek gewonnen wurde.<br />

Die Aufstellung :von links nach rechts<br />

Lena Korf, Vivien Rutta, Rean Darwish, Jacqueline Heddier, Maria Klimek, Lena<br />

Hassing, Jana Haselhoff, Alina Rutta, Paula Berger, Anna Rave, Hanna Oskopp,<br />

Genauso rasant war auch die Rückkehr auf den Rasen, mit einem verdienten Sieg gegen<br />

dem TuS Velen.<br />

Michael Klimek<br />

***********************************************************************<br />

Jugendsport bei der <strong>SG</strong> <strong>Borken</strong>-<br />

Da geht was ab!


(ft) Eine informative und sportliche Reise unternahm unser Lauftreff-Leiter Christian<br />

Niehaves nach Mallorca.<br />

Die Reise vom 6. bis zum 8. April gewann er bei einer Verlosung des Team Erdinger<br />

Alkoholfrei, dessen Mitglied er seit November 2006 ist.<br />

Insgesamt waren es acht Teilnehmer, die das Training über das Gewinnspiel gewonnen<br />

haben.<br />

Die anderen Teilnehmer gewannen verschiedene Triathlon-Rennen des Erdinger Tri Cup.<br />

Diese Rennen finden im gesamten Bundesgebiet über das ganze Jahr verteilt statt. Durch<br />

das Ansammeln von Punkten kann man die Reise nach Mallorca gewinnen.<br />

Vor allen Dingen bestand das Training, das von Lothar und Nicole Leder (bekannte und<br />

erfolgreiche Triathlethen) geleitet wurde, aus Radtouren über die Insel. Aber auch das<br />

Laufen und natürlich das Schwimmen kamen nicht zu kurz.<br />

Abends gaben Lothar und Nicole Trainings und Ernährungstipps.<br />

Mit seiner Trainingsgruppe af „Malle“ unterwegs: Christian Niehaves (2.v.l)


(HW) Die Zeit des Wartens ist vorbei.<br />

Die Freiluftsaison hat begonnen.<br />

Die Mannschaften haben ihre ersten Trainingseinheiten hinter sich und gehen gut<br />

gerüstet in die Meisterschaftssaison.<br />

Die aktuellen Termine sind auf der Internetseite der <strong>SG</strong> nachzulesen.<br />

Thema des Tages :<br />

Arnos Schnuppertennis.<br />

Auch in diesem Jahr kann wieder samstags auf der Tennisanlage geschnuppert<br />

werden.<br />

Ob Anfänger oder Wiedereinsteiger, bei Arnos Schnuppertennis am Samstag ist<br />

jeder herzlich willkommen.<br />

Spaß am Tennis in der Gemeinschaft steht im Vordergrund.<br />

Einige schnuppern schon seit Jahren. Man ist war schon über die Schnupperphase<br />

hinweg, aber es macht einfach Spaß bei Arno Tennis zu spielen.<br />

Samstags ab 9:30 Uhr kann jeder jederzeit einsteigen.


<strong>SG</strong> wieder Spitze<br />

(ft) Erneut steht die <strong>SG</strong> <strong>Borken</strong> beim<br />

Sportabzeichenwettbewerb an der Spitze<br />

ihrer Gruppe.<br />

In der Klasse: Vereine über 1500<br />

Mitglieder belegte unser Verein den 1.<br />

Platz.<br />

Sportabzeichenobmann Josef Ciethier<br />

konnte den Siegerscheck über 1<strong>25</strong> Euro<br />

mit der Urkunde im März aus den<br />

Händen des Isselburger Bürgermeisters<br />

Adolf Radstaak in Empfang nehmen<br />

(Foto).<br />

Nach Werth begleitet wurde Josef<br />

Ciethier von <strong>SG</strong>-Präsident Jürgen<br />

Berndt und 2. Geschäftsführer<br />

Winfried Grömping.<br />

In einer kurzen Stellungnahme<br />

bezeichnete es Josef als außerordentlich<br />

hilfreich, dass ihn Berthold Happe im<br />

letzten Jahr unterstützt habe. „Ich war ja<br />

lange krank“, so Josef Ciethier, „und da<br />

hat mich der Berthold doch kräftig<br />

unterstützt. Sonst hätten wir nicht so<br />

viele Sportabzeichen bekommen.“<br />

Auch in diesem Jahr erhofft sich der <strong>SG</strong>-<br />

Sportabzeichenobmann wieder eine rege<br />

Beteiligung der Mitglieder, damit er auch<br />

im nächsten Jahr wieder als Sieger grüßen<br />

kann.<br />

Persönlich<br />

Heiner Triphaus<br />

geehrt<br />

(ft) Mit der goldenen Verbandsnadel des<br />

Fußball- und Leichtathletikverbandes<br />

Westfalen wurde Heiner Triphaus auf<br />

der diesjährigen Generalversammlung<br />

der <strong>SG</strong> <strong>Borken</strong> (s. Bericht an anderer<br />

Stelle in diesem Magazin) geehrt.<br />

Vorgenommen wurde die Ehrung von<br />

Fußball-Abteilungsleiter Alfons<br />

Gedding. Er erwähnte in seiner<br />

Laudatio die vielen Ämter, die Heiner<br />

Triphaus bisher innegehabt hat.<br />

So war er einst Abteilungsleiter der<br />

Fußballabteilung der Sportfreunde, war<br />

Schiedsrichter bis hin zur Bezirksliga,<br />

saß in der Spruchkammer, war<br />

Pressesprecher<br />

des<br />

Kreisschiedsrichterausschusses, einige<br />

Jahre lang fungierte er als Jugendtrainer,<br />

ist derzeit Stellvertreter von Alfons<br />

Gedding und, und und...<br />

„Ich glaube“, bemerkte Alfons<br />

Gedding, „dass es kaum ein Amt gibt<br />

das Heiner nicht schon einmal<br />

ausgeführt hat.“ Daher sei es für ihn eine<br />

große Freude, ihm diese Auszeichnung<br />

überreichen zu dürfen (Foto).


Persönlich<br />

Georg Gesing<br />

(ft) „Wenn meine Frau das sehen würde,<br />

würde sie mich für bekloppt halten.“<br />

Das zumindest glaubte Georg Gesing,<br />

als er triefnass im Regen dem runden<br />

Leder auf dem Sportplatz hinterherjagte.<br />

Georg Gesing ist regelmäßig beim Alte-<br />

Herren-Training am Mittwochabend auf<br />

dem Sportplatz anzutreffen. Im April<br />

feierte er seinen 70. Geburtstag.<br />

Doch nicht nur beim aktiven Sport steht<br />

Georg Gesing seinen Mann. Wenn etwas<br />

am Sportplatz zu renovieren, installieren<br />

oder neu zu planen ist, ist der gebürtige<br />

Raesfelder zur Stelle und freut sich der<br />

uneingeschränkten Zustimmung seiner<br />

Mitstreiter, aber auch des <strong>SG</strong>-<br />

Vorsitzenden Jürgen Berndt. „Also, was<br />

der Georg hier für uns leistet, das kann<br />

sich wirklich sehen lassen und ist aller<br />

Ehren wert“, ist der <strong>SG</strong>-Chef voll des<br />

Lobes über Georg Gesing.<br />

Klar, dass sowohl der <strong>SG</strong>-Boss als auch<br />

Alfons Gedding dem Jubilar zu seinem<br />

Ehrentag persönlich gratulierten.<br />

Das „SportGespräch“ schließt sich gern<br />

an. Herzlichen Glückwunsch zum<br />

Geburtstag!!!<br />

Jochen Meier<br />

Nordic Walking<br />

Instructor<br />

Walking/Nordic Walking Instructor dürfen<br />

sich seit Anfang März zehn Übungsleiter<br />

aus Sportvereinen des Kreisgebietes<br />

nennen, nachdem sie die vom<br />

Westdeutschen Fußball- und<br />

Leichtathletikverband<br />

gesetzte<br />

Prüfungshürde erfolgreich genommen<br />

haben.<br />

Unter der Anleitung von<br />

Verbandslehrtrainer<br />

Klaus<br />

Schneider(Herne) genossen die Teilnehmer<br />

im Qualifizierungszentrum des Sports in<br />

Oeding eine interessante und fundierte<br />

Ausbildung, die praxisnah erfolgte. Der<br />

Lehrgang umfasste 45 Unterrichtseinheiten.<br />

Dazu kamen noch einmal 45 Einheiten für<br />

die vorgeschaltete Basisausbildung. Unter<br />

den Teilnehmern war auch <strong>SG</strong><br />

Vereinsmitglied und Übungsleiter Hans-<br />

Jochen Meier (<strong>SG</strong> <strong>Borken</strong>), der der älteste<br />

Kursteilnehmer war.<br />

Jochen Meier (obere Reihe<br />

2.v.r),Verbandslehrtrainer Klaus Schneider<br />

(Herne, untere Reihe 1.v. r.).


Bundesligatipp<br />

Das Neueste von der Tipp-Front<br />

Hier zeigen sich so allmählich die<br />

wahren Experten (29. Spieltag). Aber:<br />

Am Ende wird abgerechnet.<br />

Alles vorher ist nur „Vorgeplänkel“<br />

Ernst, Carsten<br />

Schneider, Erik<br />

Blömen, Jörg<br />

Bietenbeck, Jens<br />

Blömen, Jeanette<br />

Elskamp, Werner<br />

Albersmann, Denny<br />

Eilers, Kim<br />

Steinmann, Joh.-Heinrich<br />

Hambach, Gerald<br />

Erinnerungen<br />

(ft) Eine ganze Menge Erinnerungen<br />

kommen auf, wenn man einen Blick<br />

auf die Homepage der <strong>SG</strong> <strong>Borken</strong><br />

wirft. Besonders die Älteren und die<br />

an <strong>Borken</strong>er Sport(Fußball)-<br />

Geschichte Interessierten finden einen<br />

großen Schatz.<br />

So haben sowohl Jans Voßkamp als<br />

auch Berni Huvers, beide waren aktive<br />

Spieler beim TuS <strong>Borken</strong>, ihre Foto-<br />

Alben geöffnet, um der Nachwelt<br />

einen Eindruck zu vermitteln, wie es<br />

früher auf den Sportplätzen zuging<br />

und vor allen Dingen auch, was auf<br />

Fahrten ins Ausland oder an den<br />

Rhein so geschah. Wirklich, eine<br />

sehenswerte Sammlung, die es sich<br />

anzuschauen lohnt. Zu sehen ist das<br />

alles unter www.sg-borken.de<br />

Unter dem weiteren Menü-Punkt<br />

„Fußball“ findet man die Sammlungen.<br />

(Fotoalbum Bernie Huvers, Fotoalbum<br />

Jans Voßkamp, Zeitungsarchiv Huvers +<br />

Voßkamp)<br />

Über die Alben hinaus gibt es hier auch<br />

ein Archiv von Zeitungsausschnitten,<br />

das beide zur Verfügung stellten.<br />

Darin erfährt der Leser z.B. etwas über<br />

den Landesligaaufstieg oder aber auch,<br />

dass Jans Voßkamp in Marbeck als<br />

„Gästebitter“ unterwegs war.<br />

Wir danken beiden ehemaligen Spielern<br />

für diese Initiative.<br />

Streckenposten<br />

(ft) Ganz wichtig ist bei einer<br />

Laufveranstaltung die Absicherung der<br />

Strecke. Auch bei der <strong>SG</strong> finden<br />

mehrmals im Jahr Veranstaltungen statt,<br />

die Streckenposten erfordern, die die<br />

Läuferinnen und Läufer sicher über die<br />

Straßen bringen. Bei der<br />

Laufveranstaltung mit Frank Busemann<br />

stellten sich u.a. Bernd Krause (r.) und<br />

Ben Klöcker zur Verfügung.<br />

Tipps von der älteren Generation


Mitgehört<br />

„Wenn ich zu den Arbeitseinsätzen am<br />

Sportplatz erscheine, muss ich immer<br />

die niederen Dienste verrichten“,<br />

bemerkte <strong>SG</strong>-Präsident Jürgen Berndt<br />

fest.<br />

„Du bist ja auch nicht groß“, antwortete<br />

daraufhin Karl Janssen lakonisch.<br />

Ergebnisübersicht<br />

(ft) In der Ergebnisübersicht über die<br />

abgelegten Sportabzeichen in den<br />

Städten und Gemeinden steht die Stadt<br />

<strong>Borken</strong> mit 1710 Sportabzeichen weit an<br />

der Spitze. Sie lässt Bocholt (753) und<br />

Ahaus (677) damit hinter sich.<br />

Im Vergleich zum Vorjahr (2005) hatte<br />

die Stadt über 300 Sportabzeichen mehr<br />

vorzuweisen (1405 zu 1710)<br />

Ein deutlicher Abfall ist in Heiden zu<br />

erkennen 745 zu 560 im Jahre 2006,<br />

aber auch Velen 451 zu 1<strong>25</strong> hat<br />

Einbußen hinnehmen müssen.<br />

Die Zahl der Sportabzeichen ist<br />

insgesamt im Kreisgebiet von 7002 im<br />

Jahre 2005 auf 6671 in 2006<br />

zurückgegangen. Sieht man sich die<br />

Zahlen an, die z. B. 1999 noch erreicht<br />

wurden 9220, dann ist das schon<br />

gewaltig.<br />

Und die <strong>SG</strong>?<br />

Die <strong>SG</strong> hat ebenfalls im Vergleich zu<br />

2005 (266 = 17,80%) in 2006 (226<br />

=13,23%) eine schwächere Bilanz<br />

vorzuweisen .<br />

Das soll sich in diesem Jahr aber ändern!<br />

Daher sind alle Mitglieder aufgerufen, sich<br />

an dieser „Olympiade“ zu beteiligen. ---<br />

Auch wenn man keiner Sportgruppe<br />

angehört!!!<br />

Nicht erfreut<br />

(ft) Gar nicht erfreut waren Jürgen<br />

Berndt und Josef Nubbenholt von der<br />

Resonanz der Mitglieder unseres<br />

Vereins bei der Säuberungsaktion<br />

“Sauberes <strong>Borken</strong>“ im März.<br />

Lediglich drei Vorstandsmitglieder<br />

sowie drei Mitglieder der<br />

Radsportabteilung beteiligten sich an<br />

dieser Maßnahme. Sowohl von der<br />

Fußball- als auch von der<br />

Breitensportabteilung war niemand<br />

anwesend.<br />

Diese geringe Beteiligung bei einem<br />

Verein von über 1.700 Mitgliedern sei<br />

als mehr als enttäuschend, war der<br />

gemeinsame Tenor.<br />

„Wenn man auf der einen Seite die Hand<br />

aufhält und seine Erwartungen zum<br />

Ausdruck bring“, so Josef Nubbenholt ,<br />

„muss man andererseits aber auch bereit<br />

sein, sich für die Gemeinschaft<br />

einzusetzen.“<br />

Aprilscherz<br />

(ft) Der Aprilscherz saß!. Da hatten sich<br />

doch tatsächlich am Vorabend des 1. April<br />

nicht weniger als fünf Spieler der 1.<br />

Mannschaft bei ihrem Trainer Miro Giruc<br />

für das Meisterschaftsspiel am 1. April<br />

abgemeldet.<br />

Der eine hatte diese, der andere jene<br />

Entschuldigung parat. Natürlich war der<br />

Coach entsprechend enttäuscht und sah der<br />

Partie mit wenig Optimismus entgegen.<br />

Wie wunderte er sich jedoch, als am<br />

nächsten Tag alle Spieler komplett „auf<br />

der Matte“ standen.<br />

„Ihr habt euch doch abgemeldet“, lautete<br />

seine Feststellung. „Aber Trainer“, so die<br />

Spieler ganz locker, „weißt du denn nicht,<br />

dass heute der 1. April ist.“<br />

Das anschießende Match wurde<br />

gewonnen.


Und ich sach noch...<br />

Hasse dat eigentlich schon<br />

mitgekricht?“, frachte mich Jupp<br />

auffen Platz.<br />

„Nä, watt denn?“, frach ich so.<br />

„Ja datt mit Sportabzeichen un so?“<br />

„Nä, watt war denn da?“, sach ich, „watt is<br />

denn überhaupt ’n Sportabzeichen.?“<br />

„Ja, weisse“, sacht Jupp, „’n<br />

Sportabzeichen, da musse im ganzen Jahr<br />

so rennen, un springen un schwimmen un<br />

so. Un dann krisse so ’ne Ansteccknadel<br />

un ne Urkunde. Man sacht auch: datt is<br />

dat Olympia vonne kleinen Leute.“<br />

„Ja“, sach ich so, „Un watt is jetz damit?“.<br />

„Ja“, sacht Jupp, wir haben wieder mall<br />

gewonnen un dafür Knete gekricht“<br />

„Wie“, frach ich, „Knete fürt rennen und<br />

springen? Super!“<br />

„Nä, nich dafür - oder doch so ungefähr“,<br />

sacht Jupp. „Die <strong>SG</strong> hat die meisten<br />

Sportabzeichen gekricht in’n Kreis. Un<br />

damit haben se ’n ersten Platz gemacht.“<br />

„Ach so“, sach ich,“ich versteh.“<br />

„Ja“, sacht Jupp dann noch weiter. „Un<br />

dat Schönste kommt ja noch. Mit<br />

allemann waren se da. Jupp, mein<br />

Namensvertter, un Jürgen un Winfried.<br />

Alle waren se in Werth. Datt is ganz<br />

schön weit weg von hier. Un dat war so<br />

’ne große Veranstaltung, mit allet drum<br />

un dran.“<br />

„Wie?“, sach ich „so richtig mit Essen un<br />

so?“<br />

„Nä, dat nich grade“, sacht Jupp. „aber mit<br />

Programm. Da sind so Kampfsportler<br />

aufgetreten un haben so Bretter klein<br />

gekloppt. Un andere haben sich de Fresse<br />

poliert.<br />

Ein so ’n Junge hatte sogar Nasenbluten.<br />

Aber, harte Hunde sind dat ja. Die geben<br />

nich auf.<br />

Ja, un dann war da auch noch der Landrat<br />

un Hansi Zurhausen von Kreissportbund.<br />

Un die haben sich unheimlich darüber<br />

aufgeregt, dat nich mehr Lehrer da waren<br />

un die Knete abgeholt haben, wenn ihre<br />

Schule gewonnen hatte.<br />

Aber Jupp hat sich gefreut. Über 100 Euro<br />

haben wir gekricht.“<br />

„Un wer kricht jetzt die Knete“, frach ich<br />

so?<br />

„Weiß nich genau“, sacht Jupp, „ich<br />

glaub, die geht in die Jugendabteilung.<br />

Die braucht auch am meisten.<br />

Jedenfalls hat Jupp erst mal die Kohle<br />

angenommen, un mächtig stolz war er<br />

auch.<br />

Un wat dat für’n feinen Kerl is, siehse<br />

daran, dat er sacht: In diesem Jahr konnte<br />

ich nicht so richtig mitmachen, weil ich<br />

krank war. Und da is Berthold Happe<br />

eingesprungen un hat dafür gesorgt, dat<br />

die Jugendabteilung auch dat<br />

Sportabzeichen gemacht hat.“<br />

„Ja“, sach ich so, “ ’n feinen Kerl isser.“<br />

Friedhelm Triphaus<br />

<strong>SG</strong> <strong>Borken</strong> -<br />

Da ist immer<br />

was los


<strong>SG</strong> – kurz notiert<br />

zusammengestellt von Friedhelm Triphaus<br />

„Ich als Vorsitzender des Stadtsportverbandes begrüße diese Richtung“, unterstrich<br />

Josef Nubbenholt die Erhöhung des Kinderbetrages bei der <strong>SG</strong>.<br />

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„Die Erbsensuppe war so lecker, da konnte ich nicht widerstehen“, berichtete Uli<br />

Kastner seinen AH-Kollegen während des Trainings und entschuldigte damit seine<br />

längere Anlaufphase.<br />

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„Ich habe mir neue Fußballschuhe gekauft. Die Verkäuferin hat mir gesagt, dass ich<br />

damit mindestens zwei Tore heute Abend schießen werde“, verblüffte Stefan Ehling seine<br />

Trainingskollegen. Und? Er traf zwei Mal!!!<br />

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„Und das alles kostet Geld – viel Geld“, stellt August Ebbing in seinem viel beachteten<br />

Videofilm über den Jugendfußball bei der <strong>SG</strong> fest.<br />

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„Wir befinden uns hier in einem relativ ausgesuchten Kreis“, umschrieb <strong>SG</strong>-Präsident<br />

Jürgen Berndt bei der Generalversammlung die geringe Teilnahme der Mitglieder.<br />

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„Wenn ich 70 bin, höre ich mit dem wöchentlichen Fußballtraining auf“, bereitete<br />

Georg Gesing seine Mitspieler auf seinen Abgang vor.<br />

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„Ich nehme die Wahl gerne an“, bedankte sich <strong>SG</strong>-Schatzmeister Ludger Vornholt für<br />

seine Wiederwahl.<br />

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„Ich habe heute den "Holzhaufen" noch besichtigt. Ich glaube wir hatten noch nie ein so<br />

großes Feuer wie in diesem Jahr. Und auch daher hoffe ich auf eine sehr gute Beteiligung<br />

aller Funktionsträger, Mitglieder, der aktiven Sportler und und und....“, lud<br />

Fußballabteilungsleiter Alfons Gedding in einer e-mail alle Vereinsmitglieder zum<br />

Osterfeuer ein.<br />

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„Sport verbindet und macht Spaß“, stellte <strong>Borken</strong>s stellvertretende Bürgermeisterin<br />

Marie-Luise Ebbing bei der Begrüßung von Frank Busemann fest.


<strong>SG</strong> – kurz notiert<br />

zusammengestellt von Friedhelm Triphaus<br />

Unser langjähriges Mitglied und einer der ersten Trimmer der SF <strong>Borken</strong>, Hubert<br />

Passerschroer, ist im Alter von 68 Jahren im April gestorben. Wir trauern mit seiner<br />

Familie.<br />

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„Jahre kommen, Jahre geh’n, längst schon sind sie „Alte Herren“, doch treu sie noch<br />

zusammen stehn beim Fußballspiel in Nah und Fern“. So schreibt Bernie Huvers in<br />

seinem Fotoalbum.<br />

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„Über deine Verletzungen reden wir nicht“, erwähnte Präsident Jürgen Berndt bei der<br />

Begrüßung von Frank Busemann nicht dessen Grund für die Einstellung seiner<br />

leitathletischen Ambitionen.<br />

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„Hier kann ich mal vorn laufen“, lautete eine schelmische Begründung von Frank<br />

Busemann, als er danach gefragt wurde, warum er nach <strong>Borken</strong> gekommen sei.<br />

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Unser langjähriges Mitglied und ehemaliger aktiver Torwart des TuS <strong>Borken</strong>, Herbert<br />

Issinger ist überraschend Mitte April gestorben. Wir werden ihm ein ehrendes gedenken<br />

bewahren.<br />

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„Ich möchte gern den Übungsleiterschein machen, damit ich mich während der<br />

Sportstunden sicherer fühle“, richtet sich Trimmer Jochen Teroerde auf eine<br />

Qualifizierung ein.<br />

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Besser informiert sein<br />

„SportGespräch“<br />

lesen


Aufmerksame Zuhörer<br />

Der gewählte Vorstand

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