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Heizung – Sanitär
Michael Hoffmann GMBH
Hüttenstraße 18
66583 Elversberg
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B ERG H EIL 3/2008
... von Seite 20
Günter Melchior, Bliesransbach, B
Anna Melchior, Bliesransbach, K
Noah Melchior, Bliesransbach, K
Jörg Piecha, Bexbach, J
Roland Priester, Neunkirchen, A
Stefan Sattler, Limbach, A
Verena Schütz, Überherrn, A
Ute Usner, St.Ingbert, B
Michael Weber, Spiesen-Elversberg, D
Manuela Zitt, St.Ingbert, A
Zum Titelbild:
Na-/KulTour-Wandern Kreta 2008
Kreta, die Wiege Europas, der Ursprung der griechischen
Mythologie – Zeus, der Göttervater wurde
hier geboren und verbrachte seine Jugend abgeschieden
in den urwüchsigen Bergen dieser Insel. Auf
Schritt und Tritt begegneten wir wieder Zeugen
längst vergangener Kulturen.
Viele Epochen hinterließen hier ihre Spuren; aus
Sandstein und Marmor gemeißelt geben Säulen und
Reste von Palästen Aufschluss über Religionen und
Lebensweise der einzelnen Völker. So wollten wir
Bergfreunde, den Fußstapfen der Geschichte folgend,
die schon von Sokrates beschriebene Gastfreundschaft
der Kreter kennen lernen.
Auch den Römern blieb eine Besonderheit der Insel
nicht verborgen, nämlich das Gedeihen einzelner
Rebsorten, verwöhnt von Sonne und Meeresluft, die
noch nach alten Traditionen zu sehr bekömmlichen
Weinen verarbeitet werden. Berge bis zu 2.500 m, lange
Strände, steile Schluchten, fruchtbare Ebenen –
gerade dieser Gegensatz zog auch uns Bergfreunde
zum 3. Mal auf die Insel. Wer einmal Schnee vom Ida-
Gebirge leuchten sah, wo zur gleichen Zeit Orangen
und Zitronen in voller Reife ihren Duft verbreiten,
wird die Eindrücke dieser Insel nicht vergessen. Wir
besuchten die am Wege liegenden schönsten Kirchen,
Klöster und die bedeutendsten Ausgrabungen. Ob minoisch,
dorisch, römisch, venezianisch oder türkisch
– wir ließen auf uns den Hauch einer abendländischen
Kultur einwirken.
Die bewegte Geschichte und eine Vielzahl an Mythen
und Sagen haben wir uns der größten und bedeutendsten
Insel Griechenlands gerne erzählen lassen.
BERICHTE & NACHLESE
Wir freuen uns über die neuen Mitglieder und heißen
sie in der großen Bergfreunde-Familie herzlich willkommen.
Wir wünschen ihnen, dass sie sich recht häufig an unseren
vielen und vielseitigen Veranstaltungen beteiligen.
Ein Verein lebt nur aus der Tätigkeit seiner Mitglieder,
und ein Alpenverein ganz besonders. Wir hoffen,
dass sie bei uns frohe und besinnliche Stunden verleben
und davon bleibende Erinnerungen mit nach
Hause nehmen.
Der Vorstand
Dieser bewegten Vergangenheit auf der Spur führten
uns sieben Wanderungen in der ersten Woche auf
und um die Lassithi-Hochebene mit Standort Tzerminado
und in der zweiten Woche drei weitere ins Hinterland
von Rethymnon. Ständig begleitet von einer
Vielzahl unermesslicher Naturschätze erwanderten
wir die kulturelle Geschichte dieser Gebiete und trafen
dabei auf zahlreiche Besonderheiten. Zwischen
März und Mai zeigen Kretas Böden einen üppigen
Blütenreichtum mit ca. 2.000 verschiedenen Pflanzen,
von denen etwa 150 endemisch sind.
Die Wanderungen führten uns durch Olivenhaine
mit den vielen Millionen in voller Blüte stehenden Olivenbäumen
und Weingärten, vorbei an alten Gehöften
und über einsame Almen mit der bunten
Pracht der Frühlingsblüten der Blumen und Kräuter
abseits der Wege. Als Wegbegleiter fanden wir als
Duftpflanzen den blühenden Salbei, Thymian, Oregano
und Rosmarin.
In den Ortschaften vor den Häusern, blühte aus
einfachen Blechkanistern, rot- und rosa blühende Geranien
als Ziersträucher bis 2 m hoch. Rosa blühender
Oleander, gelbe Mimosen, Stech- und Pfriemginster,
Tamarisken und Eukalyptusbäume begleiteten
uns am Straßenrand. In den Bergen sahen wir Stein-,
Kermes- und Pflaumeichen, Zypressen, Ahorn und
wilde Birnen und viele Maulbeerbäume und die morgenländische
Platane.
Dies sei nur ein kleiner Einblick in die reichhaltige
Pflanzenwelt Kretas.
Auch die bei den Bergfreunden hoch im Kurs stehende
Geselligkeit kam bei den gemeinsam verbrachten
Stunden nicht zu kurz, und so freuen wir uns wieder
auf das kommende Jahr. Bild hierzu siehe Umschlagseite
3 (Seite 35).
Irene Bootz
B ERG H EIL 3/2008
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