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wissenstransfer als balanceakt sfb 580 - SFB 580 - Friedrich-Schiller ...

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Literatur Anhang<br />

•<br />

Praktische Bezüge finden sich implizit aufgrund des methodischen Vorgehens einer<br />

Klinischen Soziologie.<br />

• Die Forschungsmethode wird <strong>als</strong> fallrekonstruktiv und vergleichend charakterisiert.<br />

Eine Vielfalt von Datentypen und Erhebungsmethoden sollen integriert werden: Dokumentenanalyse,<br />

Auswertung von Interviews mit Experten und Klienten, Analyse von<br />

Beobachtungsprotokollen. Zentrale Untersuchungsverfahren sind die Sequenzanalyse<br />

in Form der Objektiven Hermeneutik und die Grounded Theory.<br />

• Das Projekt beschäftigt sich mit dem Institutionentransfer im Bereich der Kinder- und<br />

Jugendhilfe und der Professionalisierung ihrer Fachkräfte. Kooperationen bestehen im<br />

Forschungsfeld mit vier Jugendämtern. Ein Austausch erfolgt über gemeinsame Fallbesprechungen<br />

mit den Sozialen Diensten. Eine Vernetzung im <strong>SFB</strong> ist sowohl <strong>als</strong> Folge<br />

inhaltlicher Überschneidungen (B9, C4, C5, C6) <strong>als</strong> auch methodischer Konvergenzen<br />

(B2, B9, C4) gegeben.<br />

•<br />

Spezifische Transferwege in die Praxis sind im Antrag nicht angeführt.<br />

Projekt C4: Hans-Joachim Giegel, Hartmut Rosa (FSU)<br />

Politische Kultur und bürgerschaftliches Engagement<br />

• Das Projekt untersucht bürgerschaftliches Engagement (BE) in vier deutschen Städten.<br />

Makrosoziale Einflussfaktoren wie Soziales Kapital und Politische Kultur sollen<br />

systematisch bestimmt und die Verlaufsformen des BE vor dem Hintergrund sich dynamisch<br />

verändernder biographischer Konstellationen und gesellschaftlicher Umwelten<br />

analysiert werden.<br />

• Eine - allerdings eher einseitige - Rückkopplung findet auf der Basis einer Zweitbefragung<br />

der in der ersten Erhebungswelle bereits interviewten Engagierten und Nicht-<br />

Engagierten statt.<br />

Seite page 96<br />

• Die im Antrag vorgestellten Methoden sind: Longitudinale Analyse der<br />

Entwicklung von BE, Durchführung von Interviews (biographische<br />

Narration, Leitfadenfragen) und multiple Regressionsanalyse.<br />

• Mit Hilfe der Analysen sei zu einer angemessenen Form der Modellierung<br />

des BE und seiner relevanten Einflussfaktoren zu kommen.

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