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wissenstransfer als balanceakt sfb 580 - SFB 580 - Friedrich-Schiller ...

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Literatur Anhang<br />

prekär Beschäftigten soll diese Transformation von Erwerbsorientierungen im interregionalen<br />

Vergleich rekonstruiert werden.<br />

•<br />

Dem Antrag liegt qua Forschungsfrage ein Praxisbezug zugrunde. Ein konkreter Transferweg<br />

in die Praxis (nicht in die Wissenschaft - vgl. unten) wird nicht expliziert.<br />

• Die vom Projekt angestrebte Arbeitsmarkt- und Prekarisierungsforschung wird mit<br />

Expertengesprächen (problemzentrierte Interviews) und regionalen Fallstudien durchgeführt<br />

und soll wesentlich zur Profilbildung des Lehrstuhls beitragen.<br />

• Der konkrete Nutzen für den <strong>SFB</strong> <strong>580</strong> besteht in der Schließung einer gravierenden<br />

Forschungslücke im B-Bereich, denn Erwerbsorientierungen, regionale Arbeitsmarktpolitik<br />

und institutioneller Wandel werden dort bislang nicht untersucht.<br />

• Ergebnisse der Fallstudien zu regionalen Arbeitsmarktprofilen und Arbeitsmarktpolitik<br />

werden in einem ersten Workshop diskutiert. Mit den Projekten A2 und B2 ist ein<br />

Methodenworkshop anvisiert sowie eine international besetzte Abschlusskonferenz.<br />

Eine themenzentrierte Kooperation mit dem B-Bereich wird im Antrag ausgewiesen,<br />

eine Kooperation mit C4 (Giegel/Rosa) und C3 (Hildenbrand) sei „denkbar“. Generell<br />

sollen Untersuchungsergebnisse mit entsprechenden Forschergruppen des <strong>SFB</strong> diskutiert<br />

werden. Kooperationen innerhalb der scientific community sind angestrebt: Mit dem<br />

französischen Arbeitsministerium, dänischen Kooperationspartnern, FORBA Wien<br />

und der Cornell University. Das Netzwerk soll im Verlauf der ersten Projektphase ausgebaut<br />

und kontinuierlich an der Diskussion der Forschungsergebnisse beteiligt werden.<br />

In Deutschland bestehen entwickelte Kooperationen u.a. mit Forschergruppen aus dem<br />

Verbund „Desintegrationspotentiale“. Zu nennen ist auch eine im Entstehen begriffene<br />

Kooperation mit dem IAB in Nürnberg.<br />

Projekt C3: Bruno Hildenbrand (FSU)<br />

Individuelle Ressourcen und professionelle Unterstützung bei der Bewältigung von Systemumbrüchen<br />

in kontrastierenden ländlichen Milieus in Ost- und Westdeutschland<br />

• Das Teilprojekt C3 führt einen innerdeutschen Vergleich zur Entwicklung<br />

der Kinder- und Jugendhilfe durch: Vier kontrastierende<br />

Seite page 95<br />

Kreisgebiete in Ost- und Westdeutschland, die in ehemaligen Güterprovinzen<br />

oder alten Gewerbelandschaften gelegen sind, werden<br />

hinsichtlich Klientenprofile, Institutionengefüge der Jugendhilfe und Struktur des<br />

professionellen Handelns sozialpädagogischer Fachkräfte untersucht.

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