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wissenstransfer als balanceakt sfb 580 - SFB 580 - Friedrich-Schiller ...

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Literatur Anhang<br />

einer Demokratie mit plebiszitären Elementen. Ergänzende Methoden sind: Standardisierte<br />

Telefoninterviews, biographisch-narrative Interviews, Expertenbefragungen.<br />

•<br />

In Kooperation mit Projekt A3 sei eine umfassende Analyse bundesdeutscher Politiker<br />

von der kommunalen bis zur Europaebene möglich.<br />

• Praktische Bezüge (v.a. Fragen nach der Professionalisierung der Akteure und Bewältigung<br />

von Unsicherheit in einem Konkurrenzsystem) lassen sich für den „geübten Blick“<br />

erkennen, sind aber nicht ausgeführt.<br />

Projekt A5: Lutz Niethammer (FSU)<br />

Erfahrungsräume und Erwartungshorizonte im Generationenumbruch. Beteiligungschancen<br />

und Deutungssysteme ausgewählter Kultureliten<br />

• Das Projekt thematisiert den intergenerationellen Erfahrungstransfer nach dem Systemumbruch<br />

in Ostdeutschland. Die Projektgruppe sucht nach Merkmalen einer<br />

kommenden, potenziellen Deutungselite.<br />

• Ein Fokus sind der hochwirksame institutionelle Faktor Schule und die sozialisatorischen<br />

Auswirkungen der weitgehenden Kontinuität in der ostdeutschen Lehrerschaft<br />

über den politischen Umbruch hinweg auf die Schüler der Wendejahre. Der andere<br />

Fokus ist der Erfahrungstransfer in informellen Kulturszenen.<br />

•<br />

Das methodische Vorgehen orientiert sich am Paradigma der oral history.<br />

• Ein besonderer Bezug der Untersuchung ist die Zukunftsforschung - und damit könnte<br />

die Forschung mittelbar sowohl eine Bedeutung für die politische wie eine Fachöffentlichkeit<br />

haben.<br />

• Historische Forschung hat typischerweise keinen direkten Praxisbezug. Dagegen geht<br />

ihr ein gewisser Ehrgeiz, sich an der „Produktion“ kultureller Deutungsmuster zu beteiligen,<br />

nicht ab.<br />

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