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wissenstransfer als balanceakt sfb 580 - SFB 580 - Friedrich-Schiller ...

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Vorstellung Transferpraxis References Literatur des Transferprojekts<br />

im <strong>SFB</strong> <strong>580</strong><br />

Vergleich: I. und II. Projektphase nach internen und externen Tagungen und Kolloquien<br />

Projektphase I<br />

19 9<br />

Projektphase II<br />

52 272<br />

0% 20% 40% 60% 80% 100%<br />

<strong>SFB</strong>-interne Tagungen<br />

Externe Tagungen<br />

Aus dem letzten Schaubild geht hervor: Waren<br />

in der ersten Projektphase von 2001 bis<br />

2004 <strong>SFB</strong>-interne Tagungen noch doppelt so<br />

häufig <strong>als</strong> externe, so hat sich das Verhältnis in<br />

der zweiten Projektphase zwischen 2004 und<br />

2007 deutlich mehr <strong>als</strong> verkehrt. Nun sind<br />

etwa 5,5 mal häufiger externe Veranstaltungen<br />

angegeben <strong>als</strong> interne im Rahmen des Sonderforschungsbereichs.<br />

Veranstaltungen für Wissenschaftler und Praktiker:<br />

Sie stellen in dieser Reihe den ersten<br />

expliziten Versuch dar, Theorie und Praxis<br />

miteinander in Kontakt zu bringen. So führen<br />

die Mitarbeiter des Teilprojekts zu<br />

den Personaldienstleistungen ein<br />

Seite page 34 „Expertenkolloquium“ an, an dem<br />

Personaldienstleister <strong>als</strong> Vertreter der<br />

untersuchten Praxis teilgenommen<br />

haben. Die Forschungsergebnisse seien auf<br />

„diesem Kolloquium gut angekommen“. Und<br />

weiter heißt es: „Diejenigen aus der Praxis<br />

sahen ihren Alltag bestätigt. Die Experten<br />

haben die Ergebnisse der <strong>SFB</strong>-Forschung <strong>als</strong><br />

Bestätigung, Erklärung und Strukturierung ihrer<br />

eigenen Erfahrungen aufgefasst.“ Es seien<br />

schließlich keine weitergehenden Erfahrungen<br />

mitgeteilt worden, die den Projektergebnissen<br />

widersprochen hätten. Dem Gesichtspunkt<br />

der größeren erreichbaren Zahl an potentiellen<br />

Teilnehmern am meisten entsprechen hierbei<br />

Tagungen, die sich sowohl an interessierte<br />

Fachwissenschaftler <strong>als</strong> auch an Vertreter der<br />

Praxis wenden. Das bedeutet: Auf der einen<br />

Seite vermag diese Veranstaltungsform den<br />

größten Kreis an Interessierten anzusprechen,<br />

da sie konzeptionsbedingt die sozialen und<br />

mentalen Grenzen zwischen Theorie- und<br />

Praxisfeldern - zwei soziale Kosmen i. S. Pierre<br />

Bourdieus, die ihre eigene Struktur und ihre<br />

eigenen Gesetze haben - zu übergreifen trachtet.<br />

Auf der anderen Seite zeigt sich bei dieser<br />

Veranstaltungsform die Notwendigkeit, den<br />

thematischen Fokus so eng zu spezifizieren,

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