Download - Bundesverband Seniorentanz eV
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4 Intern<br />
Schatzmeistertagung 2012<br />
Informationen und Anerkennung für die ehrenamtliche Arbeit<br />
Ein seit langem geäußerter Wunsch<br />
der Landesverbände wurde in diesem<br />
Jahr vom Bundesvorstand gern<br />
erfüllt, denn in zehn von fünfzehn<br />
Landesverbänden haben neugewählte<br />
Schatzmeister/innen ihre<br />
Arbeit aufgenommen. Auch neue<br />
Rechnungsprüfer/innen haben sich<br />
der, für den Verband verantwortungsvollen<br />
Aufgabe gestellt. Das<br />
Interesse war groß, denn obwohl<br />
Ferienzeit, waren fünfundzwanzig<br />
Teilnehmer/innen anwesend.<br />
Alle Landesverbände waren somit<br />
zur großen Freude von Renate<br />
Scheidt, Walburga Wetzel und Ursula<br />
Wohnhaas, den anwesenden<br />
Bundesvorstandsmitgliedern, vertreten.<br />
Für die Bundesvorsitzende,<br />
Renate Scheidt, war es eine gute<br />
Gelegenheit, sich noch einmal<br />
persönlich für die Bereitschaft zur<br />
Mitarbeit in den jeweiligen Landesverbänden<br />
zu bedanken.<br />
Schatzmeister/innen und Rechnungsprüfer/innen<br />
aus den Landesverbänden<br />
haben in Vallendar<br />
viel Wissenswertes für die<br />
Ausübung der übernommenen<br />
Aufgaben zur Kenntnis erhalten.<br />
Eine von Walburga Wetzel (Bundesschatzmeisterin)<br />
und Renate<br />
Scheidt ausgearbeitete Informationsbroschüre<br />
wurde den Teilnehmer/innen<br />
ausgehändigt. Sie<br />
beinhaltet die Themen ‚Aufgaben<br />
der Schatzmeister/in, Gesetzliche<br />
Grundlagen der Gemeinnützigkeit<br />
und der Buchführung, Jahresabschluss<br />
auf Landesebene sowie die<br />
Aufgaben der Rechnungsprüfer/<br />
innen‘. Zur Vervollständigung lagen<br />
die im Bereich der Finanzen<br />
zur Anwendung kommenden Formulare<br />
der Landesverbände bei.<br />
Themen wie die Erstattung von<br />
Aufwendungen der Vorstände,<br />
Nachweis von PKW-Fahrtkosten -<br />
wenn möglich mit Routenplaner,<br />
Erfordernisse bei zu bezahlenden<br />
Rechnungen, Besonderheiten bei<br />
Fortbildungsseminaren, aber auch<br />
bei Tanzfesten und Tanzfreizeiten<br />
wurden erläutert.<br />
Verdeutlicht wurde, dass die bestehende<br />
Gemeinnützigkeit beizubehalten<br />
für den BVST sehr wichtig<br />
ist. Steuervorschriften sind zu<br />
beachten, denn die steuerliche<br />
Anerkennung bedeutet für den<br />
Verband, dass im ideellen Bereich<br />
(Mitgliederverwaltung und Vereinsführung)<br />
keine Steuern zu entrichten<br />
sind. Für die Mitglieder des<br />
BVST ist die Möglichkeit der steuerlichen<br />
Abschreibung von gezahlten<br />
Spenden, zu denen der Mitgliedsbeitrag<br />
des BVST gehört, ein entscheidender<br />
Faktor. Aber auch für<br />
den Erhalt von Zuschüssen ist die<br />
bestehende Gemeinnützigkeit unabdingbar.<br />
Aus steuerlicher Sicht<br />
gibt es einen weiteren Bereich, den<br />
Zweckbetrieb, der umsatzsteuerbegünstigt<br />
ist. Hierzu gehört die<br />
Aus- und Weiterbildung von Mitgliedern.<br />
Für den wirtschaftlichen<br />
Geschäftsbetrieb, dem Ein- und<br />
Verkauf von CDs und Broschüren,<br />
hat der BVST, wie jedes andere Unternehmen<br />
auch, Umsatzsteuer zu<br />
entrichten. Dies gilt auch für die<br />
Aus- und Weiterbildung von Nichtmitgliedern<br />
sowie für Tanzfeste<br />
und Tanzfreizeiten.<br />
Eine beschwingte Tanzeinheit von<br />
Mitmachtänzen unter der Leitung<br />
von Ursula Wohnhaas, der Stellvertretenden<br />
Bundesvorsitzenden,<br />
durfte natürlich zum Abschluss<br />
des Abends nicht fehlen. Erste Anzeichen<br />
von Müdigkeit, nach Stunden<br />
mit intensivem Zuhören und<br />
teilweise weiter Anreise, waren<br />
beim Tanzen schnell verflogen.<br />
Ein kleinerer Kreis ließ es sich aber<br />
nicht nehmen, den Abend noch in<br />
gemütlicher Runde ausklingen zu<br />
lassen.<br />
Dank der guten Ausstattung im<br />
Tagungshaus, dem ‚Forum Vinzenz<br />
Pallotti‘ war es kein Problem,<br />
auf der Leinwand das zur Buchführung<br />
gehörende Erfassen einzelner<br />
Umsätze praktisch zu demonstrieren.<br />
Der sich gemäß den Umsätzen<br />
ergebene Jahresabschluss bildete<br />
die Grundlage für die anschließend<br />
dargestellte Form der Rechnungsprüfung.<br />
Trotz vielfältiger Hinweise im<br />
Laufe der Tagung gab es zum Abschluss<br />
noch eine intensive Frage-<br />
Antwort-Runde. Sie hat allen verdeutlicht,<br />
dass sich das Thema der<br />
Finanzen auf alle Bereiche des Verbandes<br />
auswirkt. Zum Abschluss<br />
der Tagung wurde den anwesenden<br />
Bundesvorstandsmitgliedern<br />
noch einmal von den Teilnehmer/<br />
innen bestätigt, dass sie die vermittelten<br />
Hinweise für ihre auszuübenden<br />
Funktionen als sehr<br />
hilfreich erachten. Ob als Schatzmeister/in<br />
oder Rechnungsprüfer/<br />
in, nunmehr könnten sie gut argumentieren<br />
und ihre Sichtweise<br />
fundiert vertreten.<br />
Renate Scheidt<br />
Original Round Dance 2013<br />
mit Gabriele Mach<br />
Es werden Grundkenntnisse<br />
in Waltz, Two-Step, Cha Cha,<br />
und Rumba vermittelt<br />
• auch für Tanzleiterinnen<br />
geeignet<br />
• guter methodischer Aufbau<br />
• ausführliche<br />
Tanzbeschreibungen<br />
18. – 22. Februar 2013<br />
in 38607 Goslar<br />
2. – 6. Dezember 2013<br />
in 38607 Goslar<br />
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Telefon: 0 55 21 - 7 15 67<br />
E-Mail: g.mach@freenet.de<br />
Senioren tanzen 04/2012