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Download - Bundesverband Seniorentanz eV

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Mitgliederzeitschrift des <strong>Bundesverband</strong>es <strong>Seniorentanz</strong> e.V. Ausgabe 01/2013<br />

Senioren<br />

Bund-Länder-Tagung 2012<br />

Wen kann <strong>Seniorentanz</strong> begeistern? Seite 4<br />

Zertifikatserwerber 2012<br />

Wir gratulieren zum Zertifikat! Seite 11<br />

In dieser Ausgabe:<br />

4 Seiten<br />

Praxisteil<br />

© bernhard pixler -pixelio.de


2 Inhaltsverzeichnis<br />

INHALT<br />

Editorial<br />

von Renate Scheidt 3<br />

Intern<br />

Wen kann <strong>Seniorentanz</strong> begeistern? 4<br />

Die Bund-Länder-Tagung in Vallendar<br />

Kent’s Waltz beim Galaball des DTV 6<br />

Deutscher Tanzsportverband (DTV) feiert in Berlin<br />

Aufbaulehrgang A I mit Humor 7<br />

In Bielefeld trafen sich 17 TanzleiterInnen<br />

Versuchs doch mal mit Leistungsfreude! 8<br />

12 Tänzerinnen wurden <strong>Seniorentanz</strong>leiterinnen<br />

Erfolgreiche Lehrprobe in Goslar 9<br />

Zwölf Frauen aus sieben Bundesländern tanzten<br />

Ergänzungen/Änderungen zum Tanzkalender 10<br />

Zertifikate 2012 11<br />

Wir gratulieren zum bestandenen Zertifikat<br />

Landesverbände<br />

20 Jahre Tanzgruppe Burghausen 12<br />

Gründerin Herzlinde Posern blickt zurück<br />

Unbekannte Tänze ausprobiert 12<br />

Überraschung im Adelheidisstift: „So viele gekommen!“<br />

Schwerpunkt Tanzen im Sitzen 13<br />

Sonder-Arbeitskreis in Bonn lud zum Aktionstag ein<br />

Arbeitskreise in den Landesverbänden 14<br />

Veranstaltungen der Landesverbände 15<br />

Was ist mit der Gema? 15<br />

Vergütungsfreiheit für Fortbildungsveranstaltung<br />

<strong>Seniorentanz</strong> auf der Rehacare 16<br />

TiS-AK NRW-West auf internationaler Fachmesse<br />

Abschied von einer Kollegin 21<br />

Barbara Westphal hat den Tanzkreis 20 Jahre geleitet<br />

Wir brauchen offene TiS-Gruppen 21<br />

Die Gründung ist gar nicht so schwierig<br />

Praxis<br />

Stundenbild „Im Neujahrskonzert“ 17<br />

Das tut gut! 18<br />

Tanzbeschreibung für Tanzen im Sitzen<br />

Begrüßungstanz im Sitzen 19<br />

Tanzbeschreibung für Tanzen im Sitzen<br />

Ungarisches Feuer 20<br />

Tanzbeschreibung für Tanzen im Sitzen<br />

Seminare<br />

In Peine die Lizenz verlängert 22<br />

Fortbildungs-Seminar „Komm und tanz“<br />

Eine moderne Bildungseinrichtung 23<br />

Bildung und Erholung im Pappenheimer Altmühltal<br />

Tanzen und Singen in Banzkow 24<br />

TanzleiterInnen aus Mecklenburg-Vorpommern<br />

Seminare und Freizeiten 24<br />

Veranstaltungen<br />

Tanzfreizeit fröhlicher Senioren 25<br />

Gubener Seniorinnen trafen sich im Rittergut<br />

Bürgermeister bringt ein Geschenk mit 25<br />

Seit 25 Jahren wird das Tanzfest im Rheingau gefeiert<br />

Durch Tanzen jung bleiben 26<br />

Tanzkreis „Frohes Alter“ feierte in Eisenberg<br />

Ein Tanzfest zum Jubiläum 27<br />

Vor 20 Jahren startete Pappenheimer Tanzszene<br />

Prüfung für 68 TänzerInnen 27<br />

DTSA-Abnahme in Bottrop eine Großveranstaltung<br />

25 Jahre sind noch nicht genug! 28<br />

Besonderes Fest für den Tanzkreis Radevormwald<br />

15 Jahre Tanzkreis Leinach 29<br />

Lerne tanzen, sonst wissen die Engel nichts...<br />

20 Jahre <strong>Seniorentanz</strong> in Mühlen 29<br />

Freude und Fröhlichkeit ganz oben auf der Liste<br />

Jubiläumsfeier in Ludwigslust 30<br />

Tanzgruppe besteht seit 20 Jahren<br />

Gelungenes Tanzfest in Minden 30<br />

Stellvertretende Bürgermeisterin ließ sich informieren<br />

Tanzfest zum 15-jährigen Bestehen 31<br />

Scheinfelder <strong>Seniorentanz</strong>gruppe lud Freunde ein<br />

Interessantes<br />

Das Leben mit der Pechkrankheit 32<br />

Buch von Gerhard Schumann: Diagnose Parkinson<br />

Finanzielle Sicherheit für alle Fälle 33<br />

Seminarversicherung für BVST-Veranstaltungen<br />

In Kiew tanzt die „3. Generation“ 34<br />

50-jährige Städtepartnerschaft Kiew-Leipzig<br />

Kontakt<br />

Adressen 35<br />

Landesverbände / Bundesvorstand<br />

Redaktions- und Anzeigenschluss<br />

für die Ausgabe 2/2013 ist der 07. Februar 2013. Einsendungen an die Geschäftsstelle Bremen. Einsendeschluss für Seminare,<br />

Tanzfreizeiten, Arbeitskreis-Termine und Termine des Tanzkalenders ist der 14. Februar 2013. Einsendungen an die Geschäftsstelle Bremen.<br />

Senioren tanzen 01/2013


Editorial 3<br />

Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser,<br />

begrüßen Sie mit mir zusammen das neue Jahr 2013. Uns allen wünsche ich, dass es ein gutes neues Jahr mit<br />

vielen Lichtblicken werden möge! Guter Brauch ist, das neue Jahr mit einem Neujahrskonzert zu begrüßen. Ich<br />

bin mir sicher, dass Tanzleiter/innen in einer der kommenden Tanzstunden für Tanzen im Sitzen zu einem Neujahrskonzert<br />

einladen werden, denn im Praxisteil dieser Ausgabe ist das Stundenbild für die offene Altenarbeit<br />

zu finden.<br />

Mit dem Jahreswechsel verbunden ist ein Rückblick, den ich nutzen möchte, um mich bei den vielen Mitgliedern<br />

herzlich zu bedanken, die ihr Wissen, ihre Kompetenzen und ihre Zeit uneigennützig in die Aufgaben des Verbandes<br />

eingebracht haben. Erfolgreich sich für den Verband zu engagieren, dieser Wunsch ist bei vielen zu spüren<br />

und sehr erfreulich. So auch beim neugewählten Bundesvorstand. Er konnte auf der gemeinsamen Tagung<br />

vom Bundesvorstand zusammen mit den Landesvorsitzenden und deren Stellvertreter/innen bereits über viel<br />

Neues berichten, das er angestoßen hat. (Seite 4)<br />

Zu den Feierlichkeiten rund um „100 Jahre Tanzsport in Deutschland“ gehörte ein festlicher Gala-Ball des Deutschen<br />

Tanzsportverbandes (DTV) in Berlin. Der Tanzsport in Deutschland wurde mit all seinen Facetten hervorragend<br />

präsentiert. Zu den Aktiven gehörten 20 Seniorentänzerinnen aus Berlin/Brandenburg. Winfried Schimmel<br />

war in die Vorbereitungen mit eingebunden und demonstrierte mit den Tänzerinnen einen gut durchdachten<br />

Auftritt. Den Besuchern der DTV-Gala wurde eindrucksvoll vor Augen geführt, dass Tanzen keine Altersgrenzen<br />

kennt, und dass der BVST mit der Vorstellung eines Kontratanzes zur großen Familie des Tanzsports gehört. Ein<br />

aufregendes Erlebnis für die Mitglieder vom Landesverband Berlin/Brandenburg. Nach ihrem Auftritt waren alle<br />

zufrieden und voller Stolz im Foyer des Hotels anzutreffen. Der Bundesvorstand bedankt sich bei den Teilnehmerinnen<br />

und bei Winfried Schimmel für dieses besondere Engagement noch einmal sehr herzlich.<br />

Zum Schluss möchte ich nicht versäumen, unsere neuen Mitglieder im Verband herzlich willkommen zu heißen.<br />

Freuen Sie sich auf die neuen Aufgaben als <strong>Seniorentanz</strong>leiter/in bzw. als Tanzleiter/in für Tanzen im Sitzen,<br />

oder als Tänzer/innen in den jeweiligen Gruppen. Tanzen in Gemeinschaft bereichert unser Leben vielfältig.<br />

Auch die Teilnahme am Tanzgeschehen ist erfreulich wohltuend. Ihnen allen wünsche ich im Verlauf des Jahres<br />

anregende und erlebnisreiche Tanzstunden<br />

Ihre<br />

Senioren tanzen 01/2013


4 Intern<br />

Wen kann <strong>Seniorentanz</strong> begeistern?<br />

Die Bund-Länder-Tagung in Vallendar diskutierte neue Werbestrategien<br />

Alle Länderrepräsentant/innen waren aufgefordert, sechs interessante Fragen mit Hinweisen und weiteren Ideen zu beantworten.<br />

Keine leichte Aufgabe, die es kurzerhand zu erledigen galt.<br />

Ein guter Brauch ist, dass sich der<br />

Bundesvorstand mit den Landesvorsitzenden<br />

und deren Stellvertreter/<br />

innen jährlich einmal zum Austausch<br />

trifft. Im Oktober des letzten<br />

Jahres war es wieder soweit, dass der<br />

neu zusammengesetzte Bundesvorstand<br />

die bisherigen und die acht<br />

neugewählten Landesvorsitzenden<br />

und deren Stellvertreter/innen in<br />

Vallendar begrüßen konnte. Die persönliche<br />

Vorstellung wurde sogleich<br />

mit den Berichten aus den Ländern<br />

verbunden. Es wurde deutlich, dass<br />

die Neugewählten teilweise vor<br />

Amtsübernahme Einblick in die vielfältigen<br />

Aufgaben ihrer neuen Funktion<br />

erhalten hatten, dass aber auch<br />

vieles einfach „neu“ war, worüber es<br />

zu berichten galt.<br />

Die Mitglieder des neugewählten<br />

Bundesvorstandes haben sich<br />

Schwerpunkte für ihre Arbeit ausgewählt,<br />

um die Vorstandsarbeit<br />

erfolgreich gestalten zu können und<br />

auch um einen überschaubaren<br />

Aufgabenbereich abzudecken. Ursula<br />

Wohnhaas ist für die Ausbildung<br />

zuständig, zu der auch der Arbeitsplatz<br />

von Susanne Tams, unserer pädagogischen<br />

Mitarbeiterin, gehört.<br />

Walburga Wetzel deckt das weite<br />

Feld der Finanzen ab und kümmert<br />

sich im Rahmen eines Projektes um<br />

die TiS-Weiterbildungstänze 2013.<br />

Liane Amthor ist für Protokolle zuständig<br />

und wird sich den notwendigen<br />

Änderungen der Ausbildung<br />

von Tanzleiter/innen für Tanzen im<br />

Sitzen widmen. Eine herausfordernde<br />

Aufgabe im Bereich der inneren<br />

Organisation hat Udo Bernshausen<br />

übernommen. Sein Ziel ist, im technischen<br />

Bereich eine Arbeitsentlastung<br />

für die ehrenamtlich Tätigen<br />

in den Landesverbänden zu ermöglichen<br />

und auch für eine Entlastung<br />

der Geschäftsstellen-Mitarbeiterinnen<br />

zu sorgen. Ihm zur Seite steht<br />

ein vom Vorstand berufener Beirat,<br />

der sich unterstützend mit den verschiedenen<br />

Aufgaben befasst. Auch<br />

Allen Mitgliedern des Bundesvorstandes war es möglich an der Tagung teilzunehmen.<br />

Es sind (v.l.) Udo Bernshausen, Ursula Wohnhaas, Renate Scheidt, Walburga Wetzel<br />

und Liane Amthor<br />

Senioren tanzen 01/2013


Intern 5<br />

die Internetpräsenz des BVST zu<br />

verbessern, ist ein Anliegen. Für alle<br />

Maßnahmen gilt es, den notwendigen<br />

finanziellen Rahmen abzustecken<br />

und die Aufwendungen hierfür<br />

gegebenenfalls über zwei oder drei<br />

Jahre zu verteilen.<br />

Renate Scheidt als Bundesvorsitzende<br />

ist für die vielfältigen Aufgaben<br />

der Verbandsführung zuständig.<br />

Zu ihren Aufgabenfeldern gehören<br />

die Koordination der einzelnen Arbeitsgebiete,<br />

der Anstoß von Ideen,<br />

Projekten und neuen Aufgaben, ein<br />

offenes Ohr für unsere Mitglieder<br />

und MitarbeiterInnen, die Kontakte<br />

zu anderen Verbänden und Organisationen<br />

sowie die Repräsentanz<br />

des <strong>Bundesverband</strong>es nach innen<br />

und außen.<br />

Auf der Bundesversammlung ist<br />

eine neue Ehrenordnung beschlossen<br />

worden, die für alle in der Umsetzung<br />

noch Fragen aufwirft. Der<br />

Bundesvorstand hatte bereits auf<br />

der Bundesversammlung signalisiert,<br />

den Landesverbänden weitere<br />

Hilfestellung bei dieser Tagung<br />

aufzuzeigen, was auch an Hand<br />

von Beispielen geschehen ist. Die<br />

Landesverbände werden mit den<br />

damit verbundenen Aufgaben weiterhin<br />

nicht allein gelassen, denn<br />

Udo Bernshausen steht als erster<br />

Ansprechpartner auch zukünftig zur<br />

Verfügung.<br />

Um die Tagungsteilnehmer für Öffentlichkeitsarbeit<br />

und Werbung<br />

zu begeistern, hatte der Bundesvorstand<br />

sich als Vorbereitung auf<br />

das Thema besondere Aufhänger<br />

gesucht. Deutschlandweite Länder-<br />

Slogans wurden verteilt, die von renommierten<br />

Werbeagenturen für<br />

die jeweiligen Landesregierungen<br />

ersonnen wurden und von den Bürgern<br />

oder Institutionen nun auch<br />

verwandt werden können. Werbeanzeigen<br />

der unterschiedlichsten<br />

Art wurden vorgestellt. Auffallend<br />

waren die Wortspiele, die angesprochenen<br />

Zielgruppen, das Wecken<br />

positiver Gefühle, das überzeugend<br />

vermittelte Angebot sowie das Hervorheben<br />

der Wohlfühlmomente.<br />

Sich einmal Werbung bewusst anzuschauen,<br />

sich zu fragen, womit<br />

soll ich hier angesprochen werden,<br />

ist interessant und aufschlussreich,<br />

auch für unsere Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Werbestrategen haben das<br />

Image und die Zielgruppe vor Augen<br />

und der Bundesvorstand hatte es zu<br />

diesem Zeitpunkt auch. In kleinen<br />

Gruppen hatten sich die Teilnehmer/innen<br />

mit folgenden Fragen<br />

zu befassen: 1. Wer ist für uns ein<br />

„älterer Mensch“? An wen wenden<br />

wir uns? 2. Wen kann <strong>Seniorentanz</strong><br />

begeistern? Und wen eher nicht? 3.<br />

Was kann (nur) der <strong>Seniorentanz</strong>?<br />

4. Worauf würden Sie achten und<br />

was kann man tun, um eine Gruppe<br />

lebendig zu halten? 5. Beim Tanzen<br />

fühle ich mich … 6. <strong>Seniorentanz</strong> ist<br />

ein gemeinsames Erleben, zu den<br />

Erlebnissen gehören …. Zu allen Fragen<br />

gab es hilfreiche Antworten,<br />

Anregungen und Kommentare. Mit<br />

dem Ergebnis hat sich der Bundesvorstand<br />

auf einer der kommenden<br />

Sitzungen zu befassen.<br />

Die Gedanken über Image und Zielgruppe<br />

endeten mit einer deutlichen<br />

Übereinstimmung, dass die<br />

Senioren unsere Zielgruppe sind.<br />

Der Name „<strong>Seniorentanz</strong>“ ist zutreffend,<br />

ist unser Markenzeichen<br />

und muss es bleiben. Meist wird<br />

für Werbung der Begriff „Geselliges<br />

Tanzen“ benutzt. Für Außenstehende<br />

ist nicht erkennbar, dass es sich<br />

dabei im Wesentlichen um Singles<br />

und vornehmlich um Frauen handelt.<br />

Da uns das Thema seit vielen<br />

Jahren begleitet, war ein Anliegen<br />

des Bundesvorstandes, für die Werbung<br />

einen treffenderen Begriff zu<br />

suchen. Das Sammeln von spontanen<br />

Einfällen in diesem Kreis neuer<br />

Landesvorstände und dem neuen<br />

Bundesvorstand wurde dafür als<br />

besonders geeignet empfunden.<br />

Wir wollen eine offene, breite Diskussion<br />

in Gang setzen, die sich auf<br />

allen Ebenen fortsetzen soll, um das<br />

Thema möglichst zu einem überzeugenden<br />

Schlusspunkt zu führen. Erste<br />

Vorschläge wurden bei dieser Tagung<br />

zusammengetragen. Weitere<br />

dürfen gern an den Bundesvorstand<br />

geschickt werden.<br />

Informiert wurde über das Vereinsmodell<br />

des BVST, mit dem aufgezeigt<br />

wird, welches Leitbild, welche<br />

Rahmenbedingungen, welchen<br />

Auftrag unsere Satzung enthält<br />

und welche Aufgaben zum Wohle<br />

unserer Mitglieder sich aus der Verantwortung<br />

seitens des Bundesvorstandes,<br />

der Ausbildungsreferenten,<br />

der Arbeitskreise und der <strong>Seniorentanz</strong>leiter/innen<br />

sowie Tanzleiter/<br />

innen für Tanzen im Sitzen ergeben.<br />

Zu den weiteren Themen der Tagung<br />

gehörte ein Bericht über die<br />

Schatzmeister/innen-Tagung. Erste<br />

Ausführungen gab es zu der Frage<br />

„Welche finanziellen Vorteile können<br />

sich für angehende Tanzleiterinnen<br />

bei einer selbständigen Tätigkeit<br />

ergeben?“ Es ist notwendig,<br />

hierfür noch weitere Informationen<br />

einzuholen. Auf einzuhaltende<br />

Datenschutzbestimmungen und<br />

Fotorechte wurde aufmerksam gemacht.<br />

Für interessierte Gruppen<br />

wurde aufgezeigt, wie das Deutsche<br />

Tanzsportabzeichen erlangt<br />

werden kann. Während der Tagung<br />

wurden viele Fragen gesammelt, die<br />

der Bundesvorstand zum Abschluss<br />

umfassend beantwortete. Nicht<br />

nur bemerkenswert, nein, selbstverständlich<br />

ist, dass trotz intensivem<br />

Tagungsprogramm am späten<br />

Abend zu tanzen nicht versäumt<br />

wurde. Zum Schluss dieses arbeitsreichen<br />

Treffens sprach Annelies<br />

Merker im Auftrag aller Vertreter/<br />

innen der Landesverbände dem Bundesvorstand<br />

für die sehr gute inhaltliche<br />

und methodische Gestaltung<br />

der Tagung einen anerkennenden<br />

Dank aus. Besondere Erwähnung<br />

fand die gute Atmosphäre während<br />

der Tagung, die aufgeschlossene<br />

Haltung des Vorstandes gegenüber<br />

neuen Ideen oder auch kritischen<br />

Bemerkungen, sowie die Durchlässigkeit<br />

von Aufgabenbereichen vom<br />

Bundesvorstand bis hin zu den Arbeitskreisen.<br />

Renate Scheidt<br />

Senioren tanzen 01/2013


Kent’s Waltz beim Galaball des DTV<br />

Deutscher Tanzsportverband (DTV) feiert: 100 Jahre Tanzsport in Deutschland<br />

Erleichtert, glücklich und voller Stolz blicken die 20 Tänzerinnen nach ihrem Auftritt in<br />

die Kamera. Foto: © Horst Riehl<br />

Irgendwann im August wurde ich<br />

gefragt, ob ich mit zum Galaball<br />

des DTV in Berlin komme und auch<br />

mittanze, wir würden einen Tanz<br />

vorführen. Ich habe gar nicht erst<br />

überlegt und „ja klar“ gesagt. Allerdings<br />

wusste ich da noch nicht, worauf<br />

ich mich einlasse. Das ging wohl<br />

den meisten von uns so. Ich dachte<br />

zunächst, wir stellen uns mal beim<br />

Berliner Landesverband des Deutschen<br />

Tanzsportverbandes vor oder<br />

etwas ähnliches, wir würden den<br />

Duke of Kent’s Waltz tanzen. Zu diesem<br />

Zeitpunkt fand ich ihn nicht so<br />

toll und habe das auch kundgetan.<br />

Unsere Landesvorsitzende meinte<br />

allerdings, dass das der Wunsch des<br />

Bundesvorstandes sei. Da wurde ich<br />

dann schon etwas stutzig.<br />

Es stellte sich heraus, dass es um eine<br />

Galaveranstaltung des DTV (Deutscher<br />

Tanzsportverband) zum Thema<br />

100 Jahre Tanzsport in Deutschland<br />

ging und der BVST mit einem Tanz<br />

vertreten war. Der LV Berlin-Brandenburg<br />

durfte tanzen. Da traten<br />

Weltmeister, Europameister und<br />

Landesmeister auf – und wir dazwischen.<br />

Da wurde mir schon komisch<br />

zumute. Dafür leuchtete mir jetzt<br />

auch ein, dass es sinnvoll war, einen<br />

Tanz zu wählen, den die anderen<br />

Sparten gar nicht und deshalb auch<br />

nicht ungleich besser tanzen.<br />

Wir waren 20 Tänzerinnen, verstreut<br />

aus den Ländern Berlin und Brandenburg,<br />

die sonst nicht regelmäßig<br />

zusammen tanzen. Glücklicherweise<br />

hatten wir auf dem letzten Tanzfest<br />

des Landesverbandes den Duke of<br />

Kent im Programm, so dass wir ihn<br />

alle schon einmal geübt hatten und<br />

nicht erst noch lernen mussten. Auf<br />

dem Tanzleitertreffen haben wir 20<br />

dann erstmals richtig zusammen<br />

getanzt – der erste Versuch war auch<br />

alles andere als perfekt. Wir haben<br />

dann geübt, da sah es schon besser<br />

aus. Wir mussten auch noch die Frage<br />

entscheiden, was wir anziehen<br />

sollen. Wir sollten einfarbige Röcke<br />

tragen. Da musste sich die eine oder<br />

andere erst noch einen Rock borgen,<br />

weil sie ja eigentlich nur Hosen trägt.<br />

Meine Tanzgruppen waren wirklich<br />

sehr nett und haben den Duke of<br />

Kent die verbleibenden vier Wochen<br />

mit mir, ohne zu murren, jede Stunde<br />

getanzt. Danke dafür! Inzwischen<br />

mögen wir den Tanz sogar ganz gern.<br />

Apropos The Duke of Kent’s Waltz:<br />

Der Tanz stammt zwar aus 1801, aber<br />

er ist noch lebendig. In Großbritannien<br />

wird er aktiv getanzt, teilweise<br />

sogar in historischen Kostümen. Man<br />

kann sich das im Internet ansehen.<br />

Irgendwann kam der große Tag. Wir<br />

trafen uns im „Mannschaftshotel“<br />

und konnten dort noch ein paar Stunden<br />

üben. Dann hieß es warten, warten,<br />

warten. Wir haben uns die Zeit<br />

vertrieben und die CD der Weiterbildung<br />

17 rauf und runter getanzt. Das<br />

half uns über das Lampenfieber hinweg.<br />

Irgendwann ging es mit dem<br />

Bus ins „Veranstaltungshotel“ Maritim<br />

im Stadtzentrum. Und wieder<br />

warten, warten, warten…. Auf dem<br />

Flur übten die Gardetänzerinnen, 50<br />

bis 60 Jahre jünger als wir. Die waren<br />

richtig, richtig gut und einfach süß in<br />

ihren Kostümen.<br />

Dann waren wir endlich an der Reihe.<br />

Wir haben unser Bestes gegeben,<br />

ganz ordentlich getanzt und auch<br />

Beifall bekommen. Eine Dame um<br />

die 50 sprach unsere Landesvorsitzende<br />

an und meinte, sie habe jetzt<br />

keine Angst mehr vorm Älterwerden,<br />

nachdem sie uns gesehen hat. Das ist<br />

doch schon mal etwas.<br />

Trotzdem waren wir heilfroh, dass<br />

wir es ohne größere Pannen geschafft<br />

hatten, schließlich sind wir<br />

„normale“ Leute, Tanzleiter und Tänzerinnen<br />

aus Berlin und Brandenburg,<br />

nicht mal eine Tanzgruppe und<br />

schon gar keine Berufstänzer oder<br />

Europa- oder Weltmeister. Wir haben<br />

aber auch gelernt, was wir in Zukunft<br />

doch noch besser machen könnten.<br />

Für mich war es eine ganz neue Erfahrung,<br />

bei solch einer hochkarätigen<br />

Veranstaltung auf und hinter<br />

der Bühne mit dabei zu sein. Eine<br />

Gelegenheit, die man sicher nicht oft<br />

im Leben bekommt. Für die meisten<br />

Zuschauer im Saal und wohl auch für<br />

den Moderator war es dafür der erste<br />

Berührungspunkt mit dem <strong>Seniorentanz</strong>.<br />

Es wird hoffentlich nicht der<br />

letzte bleiben.<br />

Dr. Marion Schmohl<br />

Senioren tanzen 01/2013


Intern 7<br />

Steltner in diesen vier Tagen vermittelten,<br />

bedeutete viel mehr und<br />

war Wissen in höchster Qualität,<br />

das uns auf unserem Weg zur Tanzleiterin/zum<br />

Tanzleiter viel weiter<br />

gebracht hat. Danke!<br />

Wolfgang Herzog<br />

Foto: © Wolfgang Kuhn<br />

Aufbaulehrgang A I mit Humor<br />

In Bielefeld trafen sich 17 TanzleiterInnen für die<br />

dritte Ausbildungsstufe<br />

Vom 1. bis 4. November trafen sich<br />

im Tanzclub Linon Bielefeld 17 erwartungsfrohe<br />

Seminarteilnehmer,<br />

um mit dem A I ihre dritte Ausbildungsstufe<br />

zur Tanzleiterin bzw.<br />

zum Tanzleiter zu absolvieren. Anja<br />

Riechert-Karadamur und Barbara<br />

Steltner sorgten mit ihrer großen Erfahrung,<br />

aber auch mit Gelassenheit<br />

und Humor dafür, dass dieser Lehrgang<br />

zum großen Erfolg wurde.<br />

Der Lehrgang begann mit einem<br />

fröhlichen Wiedersehen. Etliche der<br />

TeilnehmerInnen kannten sich bereits<br />

aus dem Basislehrgang im Mai<br />

letzten Jahres in Bielefeld, obwohl<br />

wir aus immerhin sechs Bundesländern<br />

angereist waren. Als wir in<br />

großer Runde im Saal zusammen<br />

saßen, galten unsere ersten Blicke<br />

dem Ausbildungsplan. Neue Tänze,<br />

Didaktik, psychosoziale Aspekte,<br />

Rechtsfragen – wir waren uns sicher,<br />

dass diese vier Tage ein volles<br />

Programm bieten würden. Aber jeder,<br />

der unsere beiden Referentinnen<br />

bereits kannte, wusste auch,<br />

dass sie uns so manche Beklemmung<br />

vor der Theorie oder vor der<br />

ersten eigenen Tanzansage sicher<br />

nehmen würden.<br />

Gleich von Beginn an waren wir<br />

wieder die harmonische Gruppe, in<br />

der sich die TeilnehmerInnen mit<br />

ihrer Freude am <strong>Seniorentanz</strong> beteiligten<br />

und neben dem umfangreichen<br />

Lehrstoff Spaß miteinander<br />

hatten. Tanzwiederholungen aus<br />

dem Basiskurs, neue Tänze vom<br />

Kleinen Figaro bis zur Amerikanischen<br />

Promenade – das Tanzen bestimmte<br />

selbstverständlich einen<br />

großen Teil dieser vier Tage. Aber<br />

auch Tanzansagen, Gruppenarbeiten,<br />

Gedankenaustausch in den<br />

Unterrichtseinheiten und Pausen<br />

zeugten von der Lebendigkeit unseres<br />

Lehrganges. Wie baue ich eine<br />

eigene Gruppe auf, wie organisiere<br />

ich ein interessantes Stundenbild<br />

für meine Gruppe, Tänze im Sitzen<br />

– abwechslungsreicher konnte das<br />

Programm nicht sein. Die Tage waren<br />

lang und mancher hing abends<br />

etwas in den Seilen. Das Tagesprogramm<br />

hallte in jedem von uns<br />

nach und im Übernachtungsquartier<br />

wurde so mancher Sprechtext<br />

gleich noch schriftlich festgehalten.<br />

Am nächsten Morgen begannen<br />

wir, frisch gestärkt und erwartungsvoll,<br />

wieder mit den einfallsreichen<br />

Lockerungsübungen unserer beiden<br />

Referentinnen. Die vielen Tagesordnungspunkte<br />

am Flipchart<br />

kündigten indessen einen weiteren,<br />

inhaltsreichen Lehrgangstag an.<br />

Am Ende dieser vier Tage hielten<br />

wir die Lehrgangsbescheinigungen<br />

als wichtigen Nachweis in unseren<br />

Händen. Was uns jedoch Anja<br />

Riechert-Karadamur und Barbara<br />

Sternberger Str. 37, 32699 Extertal<br />

VCH-HOTEL ZUR<br />

BURG STERNBERG<br />

Tanzfreizeiten 2013<br />

Oster-Tanzfreizeit 2013<br />

28.3. - 02.04.2013*<br />

Erika Hildebrand<br />

Wochenend-Tanzfreizeit<br />

19. - 21.04.2013*<br />

U. Phillip-Bulla, G. Jordan<br />

Pfingst-Tanzfreizeit 2013<br />

17. - 21.05.2013*<br />

Barbara Schulze<br />

Tanzen & Wandern 2013<br />

1. Termin: 01.-05.07. 2013*<br />

2. Termin: 08.-12.07. 2013*<br />

R. Grewe, W. Klapper,<br />

H. Gartemann<br />

Tanzfreizeit 2013<br />

Mit Tänzen von Frau Frisch<br />

12. - 16.08.2013*<br />

Leitung: Gudrun Baum<br />

*Offene Termine - fragen Sie uns!<br />

Informationen und Anmeldungen:<br />

Telefon (0 52 62) 94 40<br />

www.hotel-burg-sternberg.de<br />

Senioren tanzen 01/2013


8 Intern<br />

Versuchs doch mal mit Leistungsfreude!<br />

12 Tänzerinnen wurden in Bad Waldsee zu <strong>Seniorentanz</strong>leiterinnen ausgebildet<br />

Die Referentinnen Karin Schmid<br />

und Renate Tappe, ein eingespieltes<br />

Team, begleiteten uns durch die<br />

Prüfungsphase von drei Tagen. Mit<br />

einem Spruch von Karl-Heinz Söhler<br />

wurden wir auf eine Sichtweise positiv<br />

zur Prüfungssituation eingestellt:<br />

„Ein Mensch verspürte Leistungsdruck<br />

und gab sogleich sich einen<br />

Ruck. Damit er keine Kraft vergeude,<br />

versuchte er’s mit Leistungsfreude<br />

– wodurch im Nu, wie wunderbar,<br />

derselbe Mensch ein andrer war.“<br />

Mal sehen!<br />

Den ersten Tag verbrachten wir mit<br />

dem Erstellen von Tanzstunden-Bildern.<br />

Die langen ausführlichen Besprechungen<br />

der Entwürfe und deren<br />

Optimierung gingen bis spät in<br />

den Abend hinein. An diesem Abend<br />

hatte jeder von jedem viele Ideen gesammelt<br />

und viele Einsichten dazu<br />

gewonnen. Über diesen Lernzuwachs<br />

in konzentrierter ruhiger Atmosphäre<br />

waren alle sehr zufrieden.<br />

Durch die gelungene Kommunikation<br />

mit viel Empathie und Wertschätzung<br />

waren wir zu einer Gemeinschaft<br />

geworden. Zum Schluss<br />

der Runde kam Spannung auf: Jeder<br />

durfte einen verschlossenen Briefumschlag<br />

ziehen, in dem sich der<br />

Name des Tanzes befand, der am<br />

Nach drei Tagen konnten diese Frauen ihre bestandene Prüfung<br />

als Tanzleiterinnen feiern. Foto: © Anna Böhme<br />

nächsten Tag angesagt werden sollte.<br />

Auf dem Umschlag waren der<br />

Zeitpunkt der Tanzansage und die<br />

Angabe der Tanzreihenfolge festgelegt.<br />

Den Inhalt sollten wir jedoch<br />

erst am anderen Tag erfahren.<br />

Auch wir hatten hochgesteckte Ziele.<br />

Der Prüfungsduft für den nächsten<br />

Tag lag in der Luft und bei einem<br />

kleinen Glas Rotwein oder einem<br />

Glas Bier meinten wir: „Damit er<br />

keine Kraft vergeude, versuchte er’s<br />

mit Leistungsfreude!“ und meinten,<br />

dass wir doch noch unsere Tänze<br />

im Sitzen durchgehen könnten.<br />

Karin Schmid und Renate Tappe<br />

arbeiteten noch lange: Sie bewerteten<br />

unsere Tanzstundenbilder<br />

und unsere schriftlichen methodischen<br />

Tanz-Ausarbeitungen. Zudem<br />

mussten sie für uns noch die Tänze<br />

im Sitzen für den nächsten Tag zuordnen.<br />

Am Samstag trafen die Tanzgruppen<br />

aus der Umgebung ein: Am<br />

Vormittag die Tanzgruppe aus Bad<br />

Waldsee und am Nachmittag kamen<br />

noch Tanzgruppen aus der<br />

näheren Umgebung dazu. Die Tänzerinnen<br />

waren, wie wir alle, leicht<br />

angespannt in froher Erwartung.<br />

Alle gaben sich viel Mühe und wir<br />

hatten uns sehr gut vorbereitet. Das<br />

entworfene Tanz-Arrangement, das<br />

sich aus der Auswahl und der Abfolge<br />

mit der Steigerung der Tänze<br />

ergab, machte sichtbar viel Freude<br />

und war sehr abwechslungsreich.<br />

Letztendlich war es ein großes<br />

Herbstfest mit Prüfungsgeschmack,<br />

den man vor lauter Originalität der<br />

Tänze immer wieder vergaß. Tänze<br />

im Sitzen mit Herbstblättern, Kastanien,<br />

Kastagnetten, bunten Tüchern<br />

und kreativen Hand- und Fußkombinationen<br />

im Rhythmus der Musik,<br />

ließen die Besucher und Prüflinge in<br />

eine beseelte Welt eintauchen.<br />

Es war nicht nur ein Herbstfest, sondern<br />

auch, wie es der Zufall so will,<br />

ein Geburtstagsfest: Referentin Karin<br />

Schmid hatte Geburtstag. Ihr<br />

größter Wunsch war, dass wir alle<br />

die Prüfung gut bestehen und dass<br />

die Tanzansage bei jeder gut gelinge.<br />

So war es dann auch. Dieser erste<br />

große Wunsch ging in Erfüllung. Die<br />

anderen guten Wünsche, besungen<br />

in einem Lied von uns, sollen für Karin<br />

Schmid auch in Erfüllung gehen.<br />

Am Ende, kurz vor 18 Uhr, tanzten<br />

alle Anwesende im Raum zusammen<br />

einen langsamen Walzer – eine<br />

große Freude lag im Raum: „Wodurch<br />

im Nu, wie wunderbar, derselbe<br />

Mensch ein andrer war!“ Auch<br />

an diesem Abend traf sich die Prüfungsgruppe,<br />

um die Tanzansagen<br />

einzeln zu besprechen. Zuvor sollte<br />

jeder zu seiner Tanzansage eine eigene<br />

Stellungnahme abgeben. Das<br />

Miteinander ergab eine Stärkung<br />

und gegenseitige Zusage. Eine Fülle<br />

von Erfahrungen wurde gesammelt<br />

und eingeordnet. Ein großes Repertoire<br />

von Methoden wurde vor uns<br />

aufgefaltet und alle profitierten<br />

sehr bei wertschätzenden Äußerungen.<br />

Unsere Beine trugen uns noch<br />

in die „Gute Stube“. Doch die Referentinnen<br />

arbeiteten weiter: Sie<br />

erstellten die Protokolle und Bewertungen<br />

in den Prüfungsbögen.<br />

Wir waren mit den beiden Referen-<br />

Senioren tanzen 01/2013


Intern 9<br />

tinnen sehr zufrieden und jeder war<br />

glücklich, dass er sich zur Prüfung<br />

angemeldet hatte. Beide Referentinnen<br />

waren in ihren Ansagen klar<br />

und strukturiert und ermöglichten<br />

eine Prüfungssituation mit Freude<br />

und Zuversicht, glaubten an die<br />

Fähigkeiten ihrer Prüflinge und<br />

gaben ihnen ihre Eigenständigkeit<br />

und Verantwortung für ihre Aufgaben<br />

und schufen so eine absolut<br />

geglückte Lernkultur. Sie nahmen<br />

die Ressourcen der Teilnehmer auf<br />

und ließen sie ihre Kompetenzen<br />

erfahren, die sie eigenständig erweitern<br />

konnten. Zusätzlich trugen die<br />

schönen Räumlichkeiten, die wohlschmeckenden<br />

Mahlzeiten und die<br />

freundliche Ansprache des Hauses<br />

zum Entspannen und bei ein paar<br />

wenigen sogar zur Erholung bei.<br />

Am Sonntag startete die große Frage-Runde<br />

mit Demonstrationen und<br />

Erklärungen im Stuhlkreis. Darauf<br />

folgte die Einzelberatung mit den<br />

Referentinnen Karin Schmid und Renate<br />

Tappe im Lesezimmer. Es wurde<br />

Rückblick und Ausblick gehalten<br />

und jeder kam strahlend mit dem<br />

Zertifikat aus der Beratung. Zu guter<br />

Letzt luden uns die Referentinnen<br />

zum Sekt ein. Es war die Krönung der<br />

Prüfungstage. Ein herzliches Dankeschön<br />

den beiden Referentinnen<br />

für ihr fachkundiges und liebevolles<br />

Begleiten. Karin Schmid und Renate<br />

Tappe wünschen wir viel Freude<br />

und gute Begegnungen beim Tanzen<br />

und bei der Tanzvermittlung<br />

Ursula Anna Böhme<br />

Erfolgreiche Lehrprobe in Goslar<br />

Zwölf Frauen tanzten alles rauf und runter<br />

Die Tanzleiterinnen mit den Referentinnen(v. o. / v. l.): Susanne Tams,<br />

Nina Pivovarova, Heide Arnemann, Gabriele Gronemeyer, Bärbel Lampret,<br />

Olga Bespalov, Agnes Zeckel, Karin Drexler, Doris Koenen, Ulrike Reppe,<br />

Tanja Murosov, Lonja Reinfelder, Petra Freund.<br />

Zwölf Frauen aus sieben Bundesländern<br />

reisten im September nach<br />

Goslar ins Haus am Steinberg, um<br />

sich dort der Lehrprobe zu stellen.<br />

Für einige von uns war es ein freudiges<br />

Wiedersehen, denn wir hatten<br />

bereits Anfang März den A II hier zusammen<br />

absolviert. Es war fast so,<br />

als wären wir gar nicht weggewesen.<br />

Nun sollte es aber ernst werden und<br />

die Stunde der Prüfung rutschte immer<br />

näher.<br />

Unser Leitungsteam, Susanne Tams<br />

und Gabriele Gronemeyer, beruhigten<br />

uns, wo und wie sie nur konnten<br />

und gaben uns Kraft und Mut. Sie erklärten<br />

uns den Ablauf noch einmal<br />

ganz in Ruhe und lauschten geduldig<br />

jeder Frage, um diese genau so<br />

ruhig und geduldig zu beantworten<br />

An dieser Stelle: „Vielen Dank für alles“<br />

an das Leitungsteam. Dann der<br />

erste Akt: Jeder zog sein Stundenbild<br />

und stellte es vor. Die erste Hürde<br />

war dann auch schon geschafft.<br />

Nach einer endlosen Nacht war es<br />

soweit: Umschlag ziehen – und hier<br />

und da ein kleines „Juhu“, entweder<br />

weil man seinen Wunschtanz<br />

gezogen hatte, oder wegen des ausgewählten<br />

Tanzes im Sitzen. Nun<br />

stieg die Spannung – da kam auch<br />

schon die Gastgruppe – dann ging<br />

es los. Jeder war der Reihe nach dran,<br />

Tanz auf der Fläche – Tanz im Sitzen<br />

– Tanz im Sitzen – Tanz auf der Fläche<br />

u.s.w. Die Gastgruppe, für die<br />

diese Lehrprobe auch das erste Mal<br />

war, war sehr diszipliniert und nett<br />

und tanzte geduldig all das, was wir<br />

ansagten. Mit einem gemeinsamen<br />

„Blues Korso“ endete die praktische<br />

Prüfung. Nach und nach zog Entspannung<br />

ein und am späten Nachmittag<br />

war alles vorbei. Während<br />

wir wieder nacheinander zum Gespräch<br />

in die „Einzelzelle“ mussten,<br />

lenkten sich die übrigen mit Tanzen<br />

ab. Dann wieder hier und da ein<br />

„Juhu – Bestanden!!!“ Vor dem<br />

Mittagessen bekamen wir dann die<br />

heißersehnten Zertifikate und am<br />

Ende war fast alles gut. Wir konnten<br />

uns das Essen schmecken lassen,<br />

welches im Haus am Steinberg<br />

wirklich lecker ist. Und nach der<br />

großen „Abschiedszeremonie“ sind<br />

wir wieder nach Hause gefahren<br />

und zwar nach Schleswig Holstein,<br />

Brandenburg, Berlin, Niedersachsen,<br />

Nordrhein-Westfalen, Sachsen<br />

oder Bayern.<br />

Karin Drexler<br />

Senioren tanzen 01/2013


10 Intern<br />

Ergänzungen und Änderungen zum Tanzkalender 2012<br />

Verbandliche<br />

Kompakt-Weiterbildungen<br />

mit Tanzansage (24 LE)<br />

Berichtigung:<br />

05.08. (Beginn 11.00 Uhr) - 07.08.2013<br />

Ort: 66822 Lebach,<br />

Schönstatt Zentrum Lebach<br />

Leitung: A. Brunberg, H. Burk<br />

Geänderte Lehrgangsgebühr: 263,00 EUR<br />

(o. ÜN mit Verpflegung); 343,00 EUR (bei<br />

ÜN/VP im EZ)<br />

Weiterbildungsfähige<br />

Seminare ohne Tanzansage<br />

Gesellschaftstanz in geselliger Form (20 LE)<br />

15.02. - 17.02.2013<br />

Begegnen Sie einer Sammlung von geselligen<br />

Tanzformen aus den Bereichen Standard-<br />

und Lateintänzen. Diverse Block- und<br />

Line-Tänze ergänzen das Thema.<br />

Ort: 35325 Mücke, Flensunger Hof e.V.<br />

Leitung: Heike Burk<br />

Anmeldung: Brigitte Metzger, Lochweg 9,<br />

35305 Grünberg, E-Mail: brigitte.metzger@<br />

online.de<br />

Musizieren mit rhythmischen Instrumenten<br />

in Ergänzung zum TiS und <strong>Seniorentanz</strong><br />

(10 LE)<br />

01.03. (14.30 Uhr) - 02.03.2013 (13.00 Uhr)<br />

Einfache und anspruchsvolle Musiziersätze<br />

zur Klang- und Koordinationserfahrung<br />

nach der Musik aus der Broschüre „Tänze im<br />

Sitzen/WB 14“.<br />

Ort: 38640 Goslar, Haus am Steinberg<br />

Leitung und Info: Sylvia Moneke, Tel.<br />

05529/8176, E-Mail: moneke.sylvia@online.de<br />

Anmeldung: Haus am Steinberg, Zeppelinstr.<br />

1, 38640 Goslar, Tel. 05321/7588-0, info@<br />

hausamsteinberg.de<br />

Kontratänze, alt und neu (6 LE)<br />

09.03.2013 von 10.00 - 15.30 Uhr<br />

Tänze aus Broschüre „Kontratänze 2004“<br />

und neu choreografierte flotte Tänze zur CD<br />

VKJK 0426. Seminar findet in Kooperation<br />

mit dem Turnkreis Peine statt.<br />

Ort: 31224 Peine, Sporthalle der Pestalozzischule<br />

Leitung und Info: Walburga Wetzel, Tel.<br />

05171/15112<br />

Anmeldung: Turnkreis Peine, Michaela Link,<br />

Eulenring 47, 31224 Peine, Tel. 05171/18888,<br />

E-Mail: m-linklink@web.de<br />

Tanze mit mir in den Morgen - Tänze im<br />

Sitzen zu beliebten Schlagern (15 LE)<br />

16.03. (10.00 Uhr) - 17.03.2013 (15.00 Uhr)<br />

Melodien wie „La Paloma“ und „Eviva Espania“<br />

laden ein zum Singen und Mitmachen<br />

und fördern so die geistige und körperliche<br />

Beweglichkeit.<br />

Ort: 95680 Bad Alexandersbad, Ev. Bildungsu.<br />

Tagungszentrum Alexandersbad<br />

Leitung: Dagmar Stadelmeyer<br />

Anmeldung: Ev. Bildungs- u. Tagungszentrum<br />

Alexandersbad, Marktgrafenstr. 34,<br />

95680 Bad Alexandersbad, Tel. 09232/99390,<br />

E-Mail: info@ebz-alexandersbad.de<br />

Fortbildung für Arbeitskreisteams,<br />

Tanzleiterinnen und Interessierte (7 LE)<br />

04.05.2013 von 10.00 - 17.00 Uhr<br />

Tänze früherer Weiterbildung werden vorgestellt;<br />

die Methodik der Einführung und<br />

die Tanzbeschreibungen besprochen.<br />

Ort: 66822 Lebach, Schönstatt-Zentrum e.V.<br />

Leitung: Heike Burk<br />

Anmeldung: LV SaarLorLux Jutta Brauers,<br />

Max-Braun-Str. 36, 66123 Saarbrücken,<br />

Tel. 0681/9544144, E-Mail: saarlorlux@<br />

seniorentanz.de<br />

Round Dance (6 LE)<br />

25.05.2013 von 10.30 - 16.30 Uhr<br />

Angeboten werden Rounds und Round-<br />

Mixer. Ansage in Deutsch. Vorkenntnisse<br />

erwünscht.<br />

Ort: 23564 Lübeck, Tanzclub Hanseatic<br />

Leitung: Petra Ahrens<br />

Anmeldung: Petra Ahrens, Holsteiner Str. 10,<br />

22941 Bargteheide, Tel. 04532/21936, E-Mail:<br />

p-ahrens@gmx.net<br />

Einfach tanzen mit TEM 4 (8 LE)<br />

20.07.2013 von 9.00 - 16.00 Uhr<br />

Sie lernen Tänze der TEM 4 kennen und erhalten<br />

methodische Tipps zur Tanzvermittelung.<br />

Broschüre TEM 4 bitte mitbringen.<br />

Ort: 88348 Bad Saulgau, Kath. Gemeindehaus<br />

Leitung und Anmeldung: Angela Neher,<br />

Kaspar-Koler-Weg 12, 88348 Bad Saulgau, Tel.<br />

07581/6364, E-Mail: angela.neher@web.de<br />

Berichtigung:<br />

Tänze, die uns bewegen (20 LE)<br />

23.08. (15.00 Uhr) - 25.08.2013 (13.00 Uhr)<br />

Auch in Holland, England, Dänemark tanzen<br />

Senioren. Wir tanzen unsere Lieblingstänze<br />

aus dem Repertoire unserer Nachbarn.<br />

Ort: 48161 Münster, Haus Mariengrund<br />

Leitung: C. Raschke, G. Riede<br />

Anmeldung: Haus Mariengrund, Nünningweg<br />

133, 48161 Münster, Tel. 0251/871120, geänderte<br />

E-Mail: info@haus-mariengrund.de<br />

Tanztage in Mücke (20 LE)<br />

23.09. - 25.09.2013<br />

Ein buntes Tanzprogramm: Tänze des ISDC<br />

Finnland 2013, (fast) vergessene Schätze vergangener<br />

WBs und Wiederholung der aktuellen<br />

WB-Tänze 2013.<br />

Ort: 35325 Mücke, Freizeitdorf Flensunger<br />

Hof e.V.<br />

Leitung: Gisela Floß, Helga Schewe<br />

Anmeldung: Gisela Floß, Mühlwiesenstr. 17,<br />

34270 Schauenburg, Fax 05601/504941,<br />

E-Mail: gisela.floss@t-online.de<br />

Fortbildung für Arbeitskreisteams, Tanzleiter/innen<br />

und Interessierte (7 LE)<br />

05.10.2013 von 10.00 - 17.00 Uhr<br />

Tänze früherer Weiterbildung werden vorgestellt;<br />

die Methodik der Einführung und<br />

die Tanzbeschreibungen besprochen.<br />

Ort: 66822 Lebach, Schönstatt-Zentrum e.V.<br />

Leitung: N.N.<br />

Anmeldung: LV SaarLorLux Jutta Brauers,<br />

Max-Braun-Str. 36, 66123 Saarbrücken,<br />

Tel. 0681/9544144, E-Mail: saarlorlux@<br />

seniorentanz.de<br />

Rhythmik im <strong>Seniorentanz</strong> (16 LE)<br />

11.10. - 13.10.2013<br />

Den eigenen Rhythmus spüren. Komplexe<br />

Tänze leichter ansagen. Methodische Reihen<br />

anhand ausgewählter Weiterbildungstänze<br />

erfahren.<br />

Ort: 02625 Bautzen, Bischof-Benno-Haus<br />

Leitung: Silke Trzinka<br />

Anmeldung: Frau Branauer, Bischof-Benno-<br />

Haus, Schmochtitz Nr. 1, 02625 Bautzen, Tel.<br />

0341/35935220, E-Mail: info@benno-haus.de<br />

Berichtigung:<br />

Einfach tanzen (20 LE)<br />

11.10. - 13.10.2013<br />

... und Spaß an Bewegung haben. Von Gasse<br />

bis Square, von meditativ bis rockig. CD<br />

Tanz einfach mit 4 u. Broschüren der „S“ CDs<br />

(Dansen voor Ouderen).<br />

Ort: 48161 Münster, Haus Mariengrund<br />

Leitung: C. Raschke, I. Stephan<br />

Anmeldung: Haus Mariengrund, Nünningweg<br />

133, 48161 Münster, Tel. 0251/871120, geänderte<br />

E-Mail: info@haus-mariengrund.de<br />

Gesellschaftstanz in geselliger Form + MEHR<br />

(20 LE)<br />

18.10. (Beginn 15.00 Uhr) - 20.10.2013 (Ende<br />

14.00 Uhr)<br />

Begegnen Sie einer Sammlung von geselligen<br />

Tanzformen aus den Bereichen Standard-<br />

und Lateintänzen. Diverse Block- und<br />

Line-Tänze ergänzen das Thema.<br />

Ort: 37308 Heilbad Heiligenstadt, Jugendund<br />

Erwachsenenbildungs-Haus „Marcel<br />

Callo“<br />

Leitung: Heike Burk<br />

Anmeldung: LV <strong>Seniorentanz</strong> Thüringen,<br />

Bachgasse 1, 07629 Hermsdorf,<br />

Tel. 036601/41051, E-Mail: seniorentanzthueringen@web.de<br />

Senioren tanzen 01/2013


Intern 11<br />

Rhythmik im <strong>Seniorentanz</strong> ( 16 LE)<br />

08.11. - 10.11.2013<br />

Den eigenen Rhythmus spüren. Komplexe<br />

Tänze leichter ansagen. Methodische Reihen<br />

anhand ausgewählter Weiterbildungstänze<br />

erfahren.<br />

Ort: 02625 Bautzen, Bischof-Benno-Haus<br />

Leitung: Silke Trzinka<br />

Anmeldung: Frau Branauer, Bischof-Benno-<br />

Haus, Schmochtitz Nr. 1, 02625 Bautzen, Tel.<br />

0341/35935220, E-Mail: info@benno-haus.de<br />

Grundlehrgang<br />

für Tanzen im Sitzen<br />

Geänderter Termin: 14.09. - 15.09.2013 (statt<br />

15.09. - 16.09.2013) und 28.09. - 29.09.2013<br />

Ort: 53115 Bonn-Kessenich, Margarete Grundmann<br />

Haus<br />

Lehrgangsgebühr: 377,00 EUR (o. ÜN/VP)<br />

Leitung: G. Riede, B. Steltner<br />

Anmeldung: Susanne Biermann, Entenfangstr.<br />

30 h, 50389 Wesseling, Tel. 02232/507061,<br />

Fax 03212/1049104, E-Mail: nordrheinwestfalen@seniorentanz.de<br />

Berichtigung:<br />

30.10. - 03.11.2013<br />

Ort: 37308 Heilbad Heiligenstadt, Marcel-<br />

Callo-Haus<br />

Leitung: L. Amthor, V. Herlitz<br />

Anmeldung: Marcel-Callo-Haus, Lindenallee<br />

21, 37308 Heilbad Heiligenstadt, Tel.<br />

03606/6670, Fax 03606/667400, geänderte<br />

E-Mail: Info.Anfragen@mch-heiligenstadt.de<br />

Aufbaulehrgang<br />

für Tanzen im Sitzen<br />

06.11. - 08.11.2013 und 29.11.-30.11.2013<br />

Ort: 80331 München, Ev. Bildungswerk München<br />

e.V.<br />

Leitung: V. Herlitz, D. Stadelmeyer<br />

Anmeldung: ebw München, Herzog-Wilh.-<br />

Str. 24, 80331 München, Tel. 089/5525800,<br />

Fax 089/5501940, E-Mail: service@ebwmuenchen.de<br />

Zertifikate 2012<br />

Wir gratulieren zum bestandenen Zertifikat.<br />

Ausbildung zur/zum <strong>Seniorentanz</strong>leiterIn<br />

Baden-<br />

Württemberg<br />

Bellem, Regine<br />

Böhme, Ursula Anna<br />

Lang, Elke<br />

Mahler, Annelise<br />

Rief, Maria<br />

Steinmetz, Waltraud<br />

Wiget, Christine<br />

Zutterkirch, Jutta<br />

Bayern<br />

Albig, Ingeborg<br />

Albrecht, Elisabeth<br />

Bindczeck, Jutta<br />

Felixberger, Marianne<br />

Gubo, Gonda<br />

Horn, Erna<br />

Indefrey, Doris<br />

Maibaum, Beate<br />

Müller, Ingeborg<br />

Rachor-Dülk, Brigitte<br />

Reinfelder, Lonja<br />

Baden-<br />

Württemberg<br />

Boehm-Feger, Christa<br />

Eppelsheimer, Barbara<br />

Sigmund, Renate<br />

Spaughton, Inge<br />

Wende, Tanja<br />

Bayern<br />

Bappert, Hiltrud<br />

Scharpf, Karin<br />

Terpeluk, Ludmilla<br />

Wolf, Gudrun<br />

Berlin-Brandenburg<br />

Raake-Heiermann, Erika<br />

Hamburg<br />

Hofmann, Margret<br />

Hessen<br />

Hadley, Doris<br />

Hupfeld, Magda<br />

Vetter, Marion<br />

Wehrfritz, Inge<br />

Berlin-Brandenburg<br />

Murasov, Tanja<br />

Pawlisch, Sonja<br />

Mecklenburg-<br />

Vorpommern<br />

Rose, Renate<br />

Niedersachsen<br />

Arnemann, Heide<br />

Günther, Ilona<br />

Mohme, Ursula<br />

Mützky, Gesche<br />

Scheele, Katrin<br />

Nordrhein-<br />

Westfalen<br />

Bennink, Karin<br />

Bespalov, Olga<br />

Engeländer, Gerburg<br />

Schneider, Roswitha<br />

Scholz, Urte<br />

Umbach, Ute<br />

Weber, Laura<br />

Werner, Traute<br />

Niedersachsen<br />

Euhus, Sabine<br />

Freerks, Marion<br />

Hüsers-Obenhaus, Hildegard<br />

Koschut, Elisabeth<br />

Kunte, Barbara<br />

Robin, Marita<br />

Schade, Hedwig<br />

Schedwill, Ursula<br />

Schellenberger, Nicole<br />

Schnieders, Maria<br />

Schweer, Sabine<br />

Nordrhein-<br />

Westfalen<br />

Arnold, Anna Maria<br />

Döbling, Heike<br />

Garnschröder, Monika<br />

Gerke-Plath, Claudia<br />

Koenen, Doris<br />

Lampret, Bärbel<br />

Schacker, Anna-Bernadette<br />

Schweers, Nikolina<br />

Rheinland-Pfalz<br />

Jörger-Karn, Regina<br />

Rühl, Ingrid<br />

Wack, Doris<br />

Wijesingha, Helga<br />

Sachsen<br />

Drexler, Karin<br />

Illing, Cornelia<br />

Pivovarova, Nina<br />

Reppe, Ulrike<br />

Schädlich, Kerstin<br />

Zeckel, Agnes<br />

Schleswig-Holstein<br />

Freund, Petra<br />

Ausbildung zur/zum TanzleiterIn für Tanzen im Sitzen<br />

Nierhoff, Gabriele<br />

Nöhlen, Jürgen<br />

Schröter, Gerda Maria<br />

Stollenwerk, Gerda<br />

van Schagen, Angelika<br />

Zweigart, Brigitte<br />

Rheinland-Pfalz<br />

Urban, Brigitte<br />

Sachsen<br />

Reppe, Ulrike<br />

Schleswig-Holstein<br />

Doden, Dr. Erika<br />

von Lingen, Friederike<br />

Senioren tanzen 01/2013


12 Landesverbände<br />

20 Jahre Tanzgruppe Burghausen<br />

Die Gründerin Herzlinde Posern blickt bei der Jubiläumsfeier zurück<br />

Am 28. März konnte unsere Tanzgruppe<br />

das Jubiläum zum 20-jährigen<br />

Bestehen feiern. Zwanzig Jahre<br />

scheinen gar nicht so lang zu sein,<br />

aber sie enthalten viele, viele Tänze<br />

und schaffen einen großen Zusammenhalt<br />

und so feierten wir voll<br />

Begeisterung zusammen mit vielen<br />

Gästen.<br />

Gegründet wurde die Gruppe von<br />

Herzlinde Posern. Sie war Übungsleiterin<br />

in der Herzsportgruppe<br />

beim SV Wacker in Burghausen. Als<br />

sie gefragt wurde, ob sie auch eine<br />

<strong>Seniorentanz</strong>gruppe leiten wolle,<br />

sagte sie spontan zu. Bei ihrer Rede<br />

blickte sie stolz auf ihre siebzehnjährige<br />

Tätigkeit als Leiterin zurück<br />

und auf die vielen Vorführungen:<br />

im Altenheim, bei den Seniorentagen<br />

der Stadt Burghausen, der Landesgartenschau,<br />

der Einweihung einer<br />

Sporthalle beim SV Wacker, der<br />

Hochzeit unserer zweiten Tanzleiterin,<br />

der goldenen Hochzeit einer<br />

Tänzerin. Außerdem tanzten wir<br />

auch mit einer <strong>Seniorentanz</strong>gruppe<br />

im nahegelegenen Simbach.<br />

Zur Zeit sind wir achtzehn Seniorinnen,<br />

vier haben die 80 überschritten<br />

und die jüngste ist vierundsechzig<br />

Jahre alt. Unseren Gästen<br />

zeigten wir einen Kreis-, Block- und<br />

Gassentanz und auch der Square<br />

klappte prima! Wen wundert es,<br />

wir hatten ja schließlich mit unserer<br />

derzeitigen Tanzleiterin Ulla<br />

Lang gründlich geübt. Danach ließen<br />

auch die Ehemaligen Kaffee<br />

und Kuchen stehen, um zu probieren,<br />

ob das Tanzen noch geht. Auch<br />

die Vorstandsmitglieder des SV-<br />

Wacker machten mit. Schwungvolle<br />

„Senioren“-Tänze können auch<br />

junge Sportler begeistern!<br />

Sibyl Pabe<br />

Unbekannte Tänze ausprobiert<br />

Freudige Überraschung im Adelheidisstift: „So viele sind gekommen!“<br />

„Oh, wir müssen noch Stühle holen,“<br />

freute sich die umsichtige Inge Schäfer,<br />

Leiterin des Tagespflege-Hauses<br />

im Adelheidisstift in Bonn Vilich.<br />

Zum Treffen des Arbeitskreises „Tanzen<br />

im Sitzen NRW-West“ am 27. Oktober<br />

in dieser Einrichtung öffnete<br />

sich kurz vor Beginn immer wieder<br />

die Tür und Interessierte strömten<br />

ins Warme. Da hatten doch sicher<br />

die Arbeitskreisleiterinnen von Bonn<br />

und Köln und der Landesvorstand<br />

werbend ihre Hände im Spiel?<br />

26 Tänzerinnen und Tänzer saßen<br />

schließlich in der Runde, tauschten<br />

sich aus und erprobten neue und<br />

alte Tänze. Die Grundlage dieses<br />

Treffens waren die neuen Tänze<br />

der Broschüre „Bel Ami“ und „Schlager<br />

nach 1945“ mitsamt einem der<br />

Stundenbilder (Eine Reise in den Süden),<br />

die bei der Weiterbildung des<br />

AK-Leitertreffens „Tänze im Sitzen“<br />

in Goslar erarbeitet wurden. Susanne<br />

Biermann begeisterte mit einigen<br />

pfiffigen und anspruchsvollen<br />

Tänzen zur Musik von Günter Noris,<br />

eher für die offene Altenarbeit oder<br />

neugierige Tanzgruppen der Fläche.<br />

Etwas ruhiger und zum Mitsingen<br />

sind die Choreografien der CD<br />

„Schlager nach 1945“, herausgegeben<br />

vom Tageszentrum am Geiersberg.<br />

Immer wieder spannend und<br />

für alle Teilnehmenden lehrreich ist<br />

es, unbekanntere Tänze gemeinsam<br />

zu erarbeiten und auszuprobieren,<br />

vielleicht sogar anhand eines neu<br />

ausgedachten Stundenbildes (Gesundheit<br />

und Krankheit). Was gibt<br />

es da nicht alles in den Broschüren,<br />

an das man sich noch nicht heran<br />

getraut hat! „Ein Arbeitskreis ist<br />

zum Arbeiten gedacht“, ermunterte<br />

Susanne Biermann fröhlich. Wie<br />

schön, dass so viele, auch aus den<br />

umliegenden AKs der Fläche, diese<br />

Auffassung teilen und schließlich<br />

bestätigten, so viel Neues mitzunehmen<br />

und so viel gelacht zu haben.<br />

H. Jenet<br />

Tanz & Freizeit<br />

Kurhaus Bad Bocklet 02.04. - 09.04.2013<br />

Nähe Bad Kissingen und 21.10. - 28.10.2013<br />

Immer wieder Wangerooge!<br />

Haus Meeresstern 25.08. - 08.09.2013<br />

Für Wangerooge bitte bald anmelden.<br />

Inge Feistner, Piusstraße 16, 59821 Arnsberg<br />

Telefon 0 29 31 / 93 94 66, Telefax 0 29 31 / 93 94 99<br />

Senioren tanzen 01/2013


Landesverbände 13<br />

Schwerpunkt Tanzen im Sitzen<br />

Sonder-Arbeitskreis in Bonn lud zum Aktionstag ein<br />

Erst wurde mit viel Engagement im Sitzen getanzt...<br />

In NRW gibt es drei Arbeitskreise<br />

Tanzen im Sitzen, deren Einzugsgebiete<br />

bzw. „Versorgungsflächen“<br />

sehr groß sind. Doch leider reichen<br />

die Mitgliederzahlen nicht aus,<br />

weitere AK-TiS zu gründen. Deswegen<br />

unterstützen immer mehr<br />

Flächen-Arbeitskreise die Interessen<br />

der TiS-AK, indem sie Angebote mit<br />

Schwerpunkt Tanzen im Sitzen machen.<br />

Auf der einen Seite möchten<br />

wir natürlich unseren Mitgliedern<br />

immer wieder die Vielfalt unseres<br />

TiS-Repertoires vor Augen führen,<br />

auf der anderen Seite aber auch unbedingt<br />

neue Interessierte ansprechen,<br />

informieren und eventuell für<br />

eine TiS-Ausbildung gewinnen.<br />

Unserer Einladung zum Sonder-AK<br />

mit Schwerpunkt Tanzen im Sitzen<br />

waren 18 Damen gefolgt. Acht <strong>Seniorentanz</strong>leiterinnen<br />

des Bonner Arbeitskreises<br />

wagten das Abenteuer,<br />

einen AK-Tag mit Tänzen im Sitzen<br />

zu verbringen. Die übrigen zehn<br />

Damen kannten Tanzen im Sitzen<br />

kaum oder gar nicht. Ihr Interesse<br />

war durch Schnupperaktionen in<br />

Altenheimen, durch die Presse oder<br />

durch andere Hinweise (wir hatten<br />

unterschiedlichste Institutionen<br />

angemailt) geweckt worden. Eine<br />

interessante Mischung von Tänzerinnen,<br />

für die ein vielfältiges Programm<br />

erforderlich war:<br />

So gab es neben Tänzen aller Kategorien<br />

und unterschiedlicher<br />

Schwierigkeitsstufen auch Tänze<br />

am Stuhl, bewegte Lieder, ein komplettes<br />

Stundenbild, eine Gruppenarbeit,<br />

die die Notwendigkeit einer<br />

Ausbildung erhellen sollte, eine<br />

kurze Info-Einheit, und natürlich<br />

viel Austausch, Spaß und Gelächter.<br />

Das Interesse an einer Ausbildung<br />

war nicht nur bei den „Neuen“ vorhanden,<br />

auch unter den <strong>Seniorentanz</strong>leiterinnen<br />

gab es diesbezügliche<br />

Überlegungen. Kontakte zu<br />

Tanzleiterinnen mit sogenannten<br />

offenen TiS-Gruppen wurden weitergegeben<br />

und jetzt heißt es, den<br />

Kontakt nicht abreißen zu lassen.<br />

Ein Netzwerk über Email-Kontakt<br />

ermöglicht es, schnell zu informieren,<br />

wenn z.B. neue offene TiS-<br />

Gruppen gegründet werden oder<br />

man erfährt, in welchen Heimen<br />

HospitantInnen in TiS-Gruppen<br />

gern gesehen sind. Wir sind gespannt,<br />

welche der Damen wir im<br />

nächsten AK TiS wiedersehen und<br />

als neue Mitglieder in unserem Verband<br />

begrüßen dürfen.<br />

Birgit Rudolf<br />

...dann ging es an die Gruppenarbeit zum Thema „Ausbildung“. Fotos: © Christa Franken<br />

Senioren tanzen 01/2013


14 Landesverbände<br />

Arbeitskreise in den Landesverbänden<br />

(weitere Termine unter der Rubrik Veranstaltungen der Landesverbände)<br />

Baden-Württemberg<br />

Pforzheim<br />

23.03. und 12.10.2013<br />

von 10.00 - 16.00 Uhr<br />

Ort: Martin-Luther-Gemeindehaus, Birkenfeld<br />

Leitung und Anmeldung: (geänderte Anschrift)<br />

Dorothee Le Maire, Friedrichstr. 14,<br />

76344 Eggenstein-Leopoldshafen, Tel. 0157 844<br />

94957<br />

Stuttgart<br />

Terminänderung: 05.10.2013 (statt 19.10.2013)<br />

von 10.00 - 16.00 Uhr<br />

Ort: Altes Feuerwehrhaus Süd, Möhringer Str.<br />

56, 70199 Stuttgart<br />

Leitung und Anmeldung: Gabi Hilscher,<br />

Vaihinger Landstr. 54, 70195 Stuttgart, Tel.<br />

0711/691733, E-Mail: gabihilscher@gmx.de<br />

Bayern<br />

Bayreuth<br />

Terminänderung: 22.06.2013 (statt 15.06.2013)<br />

von 9.30 - 15.00 Uhr<br />

Ort: Bayreuth, Brunnenstr. 14<br />

Leitung und Anmeldung: Erika Richter,<br />

Frankenwaldstr. 98, 95448 Bayreuth, Tel.<br />

0921/98283, E-Mail: Erika-Richter@gmx.de<br />

Bremen<br />

Bremen<br />

Terminänderung: 23.03.2013 (statt 09.03.2013)<br />

von 10.00 - 15.00 Uhr<br />

Ort: Ev. Trinitatisgemeinde, Gemeindezentrum<br />

Blockdiek, Günther-Hafemann-Str. 44,<br />

28327 Bremen<br />

Leitung und Anmeldung: Christiane Raschke<br />

und Team, Tel. 0421/407750<br />

Hessen<br />

Bensheim<br />

16.03., 22.06. und 21.09.2013<br />

von 9.30 - 16.00 Uhr<br />

Ort: Kath. Pfarrgemeinde Heilig Kreuz, Weserstr.<br />

3, 64525 Bensheim-Auerbach<br />

Leitung und Anmeldung: Gisela Herma,<br />

Elbestr. 44, 64347 Griesheim, Tel. 06155/5341,<br />

E-Mail: gisela.herma@web.de<br />

Bibra-Platz 14 a, 36037 Fulda<br />

Leitung und Anmeldung: Irmtraud Zander,<br />

Eduard-Stieler-Ring 1, 36100 Petersberg, Tel.<br />

0661/65417, E-Mail: irmtraud.zander@t-online.de<br />

Fulda<br />

Terminänderung: 08.06.2013 (statt<br />

07.06.2013) und 09.11.2013 (statt 08.11.2013)<br />

von 9.30 - 15.30 Uhr<br />

Ort: Ev. Zentrum, Haus Oranien, Heinrich-von-<br />

Mecklenburg-<br />

Vorpommern<br />

Rostock<br />

26.01., 20.04., 31.08. und 26.10.2013<br />

von 9.30 - 14.00 Uhr<br />

Ort: Mehrgenerationenhaus Rostock Lütten<br />

Klein, Danziger Str. 45 d<br />

Schwerin<br />

23.02., 25.05., 07.09. und 09.11.2013<br />

von 10.00 - 15.00 Uhr<br />

Ort: Gemeindehaus der Versöhnungsgemeinde<br />

in Schwerin-Lankow, Ahornstr. 2 a, 19057<br />

Schwerin<br />

Teterow<br />

19.01., 25.05. und 26.10.2013<br />

von 10.00 - 15.00 Uhr<br />

Ort: Familienbildungsstätte Teterow, Niels-<br />

Stensen-Str. 25, 17166 Teterow<br />

08.03. - 10.03.2013<br />

Ort: Caritas Mecklenburg e.V., Familienferienstätte<br />

St. Ursula, Ribnitzer Str. 1, 18181 Graal-<br />

Müritz<br />

TIS Mecklenburg-Vorpommern<br />

02.02., 06.04., 14.09. und 16.11.2013<br />

von 10.00 - 14.00 Uhr<br />

Ort: Seniorenheim Bad Doberan, Thünenstr. 24 a,<br />

18209 Bad Doberan<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

Aachen<br />

Terminänderung: 04.05.2013 (statt 27.04.2013)<br />

Ort: Restaurant Ruza, Wilhelmstr. 50, 52070<br />

Aachen<br />

Leitung: Gabriele Riede, Zur Lohmühle 9, 41844<br />

Wegberg, Tel. 02434/5025<br />

Bonn<br />

02.03.2013 von 10.00 - 15.30 Uhr<br />

zusammen mit AK Sauerland Süd<br />

Ort: Alten- und Jugendzentrum Bernberg,<br />

Dümmlinghauser Str. 41, 51647 Stadt Gummersbach<br />

Leitung: AK-Teams Bonn und Sauerland Süd<br />

Anmeldung: Marlies Dittmann, Gartenstr. 27,<br />

57258 Freudenberg, Tel. 02734/1673, E-Mail:<br />

MarlDittmann@aol.com<br />

Bottrop<br />

Terminänderung: 07.09.2013 (statt 17.09.2013)<br />

von 9.30 - 13.30 Uhr<br />

Ort: Freizeithaus Revierpark Vonderort, Bottroper<br />

Str. 322, 46117 Oberhausen<br />

23.11.2013 geänderte Zeit: 9.30 - 16.00 Uhr<br />

(statt 9.30 - 13.30 Uhr)<br />

ISDC Tänze 2013<br />

Referentin: Edith Borgmann<br />

Ort: Freizeithaus Revierpark Vonderort, Bottroper<br />

Str. 322, 46117 Oberhausen<br />

Anmeldung: E-Mail: baerbel.traeder@web.de<br />

Minden<br />

09.03., 08.06., 21.09. und 09.11.2013<br />

Ort: Gemeindezentrum der St. Thomaskirche,<br />

Schwabenring 63, 32427 Minden<br />

Leitung: Ilona Lubenow, Friedrichsstr. 7, 32312<br />

Lübbecke, Tel. 05741/2399757, E-Mail: lubenow.<br />

ilona@gmx.net<br />

Paderborn-Sauerland<br />

16.03. und 16.11.2013 von 9.30 - 14.30 Uhr<br />

Ort: Kulturwerkstatt Paderborn, Bahnhofstr.<br />

64, 33100 Paderborn<br />

08.06. und 07.09.2013 von 9.30 - 14.30 Uhr<br />

Ort: Ev. Gemeindezentrum Brilon, Kreuziger<br />

Mauer 2, 59923 Brilon<br />

Leitung: Veronika Körner, Rutsche 13 a, 59939<br />

Olsberg, Tel. 02962/4070, E-Mail: veronikakoerner<br />

@freenet.de<br />

Recklinghausen<br />

16.02.2013 von 9.30 - 14.30 Uhr<br />

Ort: Tanzsportzentrum VTG Grün Gold Recklinghausen,<br />

Karlstr. 75, 45661 Recklinghausen<br />

08.06. und 23.11.2013 von 9.30 - 14.30 Uhr<br />

Ort: VHS „Die Insel“ (im Marler Stern), Bergstr.<br />

230, 45768 Marl<br />

Sauerland Süd<br />

16.03., 08.06., 07.09. und 16.11.2013<br />

von 9.30 - 15.30 Uhr<br />

Ort: Kolpinghaus Olpe, Kolpingstr. 14, 57462<br />

Olpe<br />

Leitung: Marlies Dittmann, Gartenstr. 27,<br />

57258 Freudenberg, Tel. 02734/1673, E-Mail:<br />

MarlDittmann@aol.com<br />

02.03.2013 von 10.00 - 15.30 Uhr<br />

zusammen mit AK Bonn<br />

Ort: Alten- und Jugendzentrum Bernberg,<br />

Dümmlinghauser Str. 41, 51647 Stadt Gummersbach<br />

Senioren tanzen 01/2013


Landesverbände 15<br />

Leitung: AK-Teams Bonn und Sauerland Süd<br />

Anmeldung: Marlies Dittmann, Gartenstr. 27,<br />

57258 Freudenberg, Tel. 02734/1673, E-Mail:<br />

MarlDittmann@aol.com<br />

Südl. Münsterland<br />

Terminänderung: 16.02.2013 (statt 19.02.2013)<br />

von 10.00 - 15.00 Uhr<br />

Ort: Anna-Katharinenstift, Weddern 14, 48249<br />

Dülmen-Karthaus<br />

Leitung: Maria Wansing, An der Wette 23,<br />

48249 Dülmen, Tel. 02594/7303, E-Mail:<br />

mwansing@web.de<br />

Wanne<br />

23.02., 23.03., 01.06. und 16.11.2013<br />

von 9.30 - 13.30 Uhr<br />

Ort: Altenbegegnungsstätte Flora Marzina,<br />

Hauptstr. 360, 44649 Herne<br />

Leitung: Birgit Herzberg, Tel. 0234/701911, E-<br />

Mail: tanzen1961@googlemail.com<br />

Wesel<br />

12.01., 11.05., 28.09. und 09.11.2013<br />

Ort: Gemeindehaus Gnadenkirche, Wackenbrucher<br />

Str. 80, 46485 Wesel<br />

Leitung: Gerlinde Klein-Bong, Kurt-Tietze-Str.<br />

13, 46325 Borken, Tel. 02861/903600, E-Mail:<br />

gerlindebong@yahoo.de<br />

Rheinland-Pfalz<br />

Pfalz-Süd<br />

Terminänderung: 13.04.2013 (statt 06.04.2013)<br />

von 9.00 - 15.00 Uhr<br />

Ort: Haus Bethesda, 76829 Landau<br />

Leitung und Anmeldung: Karin Schäffler-<br />

Frey, Maxburgstr. 17, 76877 Offenbach, Tel.<br />

06348/7976<br />

Schleswig-Holstein<br />

Kiel<br />

16.2., 08.06. und 19.10.2013<br />

von 9.30 - 14.00 Uhr<br />

Ort: Michaelis-Gemeinde, Schleswiger-Str. 57,<br />

Kiel<br />

Leitung: Ute Schultz, Metzstr. 11, 24116 Kiel, Tel.<br />

0431/2107473, E-Mail: ute.schultz@hotmail.de<br />

Veranstaltungen der Landesverbände<br />

Auskünfte und Anmeldungen, sofern keine anderen Angaben, bitte direkt an den entsprechenden Landesverband.<br />

Bayern<br />

06.04.2013 von 9.30 - 17.00 Uhr<br />

Lehrprobenvorbereitung<br />

Ort: Julius-Schieder-Haus, Pirckheimer Str. 16,<br />

90408 Nürnberg<br />

Leitung u. Anmeldung: Dagmar Stadelmeyer,<br />

Tel. 0911/21530207, E-Mail: d-st@gmx.net<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

Zusatztermin: 13. April 2013<br />

Kontratänze und Squares<br />

mit Heiner Fischle, für Mitglieder des BVST<br />

Ort: Tanzsportzentrum VTG Grün Gold Recklinghausen,<br />

Karlstr. 75, 45659 Recklinghausen;<br />

Kosten: 18,00 EUR<br />

Referent: Heiner Fischle<br />

Anmeldung: Barbara Schulze,<br />

Tel. 02324-594752, E-Mail: barschu@gmx.de<br />

Hessen<br />

22.11. - 24.11.2013<br />

Adventsstimmung in Mücke<br />

Gemeinsam wollen wir Ideen für Adventsfeiern<br />

mit Ihren Gruppen sammeln, kleine Geschenke<br />

und Tischdekorationen sowie Sterne<br />

und Lichterketten in Origami-Falttechnik herstellen,<br />

schöne Tänze zu weihnachtlicher Musik<br />

tanzen und uns auf besinnliche Stunden<br />

freuen.<br />

Ort: Freizeitdorf Flensunger Hof, 35325 Mücke<br />

Kosten: 140,00 EUR für BVST-Mitglieder plus<br />

Materialkosten nach Verbrauch<br />

Referentin: Gerlinde Fiedler und Gisela Floß<br />

Anmeldung: Gisela Floß, Mühlwiesenstr. 17,<br />

34270 Schauenburg, Fax 05601/504941, E-Mail:<br />

gisela.floss@t-online.de<br />

Was ist mit der Gema?<br />

Wie sieht es aus, wenn man einen<br />

Sonder-Arbeitskreis mit Schwerpunkt<br />

Tanzen im Sitzen anbietet,<br />

der gleichzeitig als Info-Veranstaltung<br />

genutzt werden soll? Hier darf<br />

man mit vielen Nicht-Mitgliedern<br />

rechnen, womit man nicht mehr unter<br />

die BVST-Gemapauschale fällt.<br />

Man meldet die Veranstaltung vorher<br />

an. Um eine Vergütungsfreiheit<br />

zu erlangen, beruft man sich auf<br />

den § 52 Urheberrechtsgesetz:<br />

„…..Unsere Veranstaltung ist kostenlos<br />

( Wir fordern keine Teilnehmergebühren<br />

), dient nicht dem Erwerbszweck<br />

des Veranstalters ( der<br />

BVST ist gemeinnützig ), wir als AK-<br />

Leiterinnen arbeiten ehrenamtlich.<br />

Der Kreis der Teilnehmer ist abgegrenzt,<br />

da für die Veranstaltung<br />

eine Anmeldung erforderlich ist.<br />

Die Veranstaltung verfolgt definitiv<br />

eine soziale und auch erzieherische<br />

Zweckbestimmung, nämlich<br />

Menschen für eine der sinnvollsten<br />

und förderlichsten Formen der Altenarbeit<br />

zu interessieren und eine<br />

der besten Ausbildungsmöglichkeiten<br />

anzubieten. Der BVST e.V.<br />

ist Mitglied im paritätischen Bildungswerk<br />

und per definitionem<br />

altenarbeitsorientiert. Somit würde<br />

ich die Veranstaltung durchaus als<br />

Angebot der Alten- und Wohlfahrtspflege<br />

bezeichnen….“ Fazit: Für den<br />

Bonner Sonder-AK „Infoveranstaltung<br />

TiS“ wurden keine Gema-Gebühren<br />

erhoben.<br />

Susanne Biermann<br />

Senioren tanzen 01/2013


16 Landesverbände<br />

<strong>Seniorentanz</strong> auf der Rehacare<br />

TiS-AK NRW-West präsentierte sich auf der internationalen Fachmesse<br />

Dass Tanzen im Sitzen großen Spaß machen kann, wurde auf der Fachmesse in Düsseldorf demonstriert.<br />

Fotos: © Hanna Jenet<br />

Leuchtend orange ist die Aktionsfläche<br />

der Halle 7 a, wenn die internationale<br />

Fachmesse Rehacare<br />

in Düsseldorf ihre Tore öffnet und<br />

die zahlreichen Gruppen des Behindertensport<br />

Nordrhein dort im<br />

15-Minutentakt mit großem Enthusiasmus<br />

ihr Können darbieten. Dem<br />

Arbeitskreis Tanzen im Sitzen NRW-<br />

West gelang es, an allen vier Tagen<br />

der Rehacare vom 10. bis 13. Oktober<br />

zwei Auftrittstermine pro Veranstaltungstag<br />

im Nonstop-Bühnenprogramm<br />

zu erhalten.<br />

Auch unter dem Dachverband der<br />

Bundesarbeits-Gemeinschaft der<br />

Seniorenorganisationen (BAGSO)<br />

begeisterten die Tänzerinnen und<br />

Tänzer in der Halle der Selbsthilfe-<br />

Organisationen. Unter dem großen<br />

Logo des BVST drehten und wiegten<br />

sie sich zu rhythmischen und mitreißenden<br />

Melodien, begleitet vom<br />

Klatschen der Zuschauenden.<br />

Exakte Tanzansagen zeigten den<br />

Besuchern der Messe, wie das Erlernen<br />

in den Tanzstunden geübt<br />

wird. Bei den Tänzen im Sitzen eroberten<br />

sich auch die Zuschauer<br />

die Stühle. Wer keinen fand, tanzte<br />

von den Zuschauerrängen mit. So<br />

waren dann auch Handgeräte blitzschnell<br />

überall verteilt. Eine pfiffige<br />

Düsseldorfer Tanzgruppe probte<br />

und zeigte selbst Rollatoren-Tänze<br />

für die Rollator-Firma Topro.<br />

Interesse für den <strong>Seniorentanz</strong> und<br />

Tanzen im Sitzen zeigten etliche<br />

Selbsthilfegruppen und Therapeutinnen<br />

aus dem Reha-Klinikbereich.<br />

Privatpersonen in Rollstühlen erkundigten<br />

sich nach Tanzgruppen<br />

in ihrem jeweiligen Wohnumfeld.<br />

Wünschenswert wäre mehr Beteiligung<br />

bei der Organisation, damit<br />

unabhängig voneinander in den<br />

unterschiedlichen Hallen getanzt<br />

werden könnte.<br />

H. Jenet<br />

Anleiten, auffordern, motivieren - hier ist voller Tanzleiterinnen-Einsatz gefordert.<br />

Für Brigitte Roos kein Problem...<br />

Senioren tanzen 01/2013


PRAXISTEIL<br />

zum Abheften.<br />

Stundenbild „Im Neujahrskonzert“<br />

Zielgruppe offene Altenarbeit - 60 Minuten<br />

Editorial Praxis 17<br />

Gestaltung der Mitte:<br />

festliches Tuch, z.B. roter Panneesamt, darauf 2 Sektgläser, 1 Piccolo,<br />

Luftschlangen; wenn vorhanden: Orchesterinstrument(e)<br />

Begrüßen:<br />

1. TiS „Begrüßungstanz im Sitzen“, CD Tem 1, Nr. 16;<br />

TB: Praxisteil S. 19<br />

Erwärmen:<br />

2. TiS „Das tut gut!“, CD TiS 3, Nr. 17; TB: Praxisteil S. 18<br />

Hinführung zum Thema:<br />

a) Text 1 von Annette Soete: Praxisteil S.17<br />

b) Hinweis auf das berühmte Neujahrskonzert der Wiener<br />

Philharmoniker: Wir füllen unsere Zeit heute mit einem „Neujahrskonzertbesuch“.<br />

Lockern, Kräftigen, Schwingen, Erheitern:<br />

3. TiS „Im Konzert“, CD TiS 3, Nr. 14, Broschüre S. 14<br />

dazu Text 2 „Annen-Polka“, Praxisteil S. 17<br />

Hinweis:<br />

- Teil A als Dirigierbewegung denken (z.B. beide Hände: ganzes<br />

Orchester, re: Impuls zu den Celli, li: Impuls zu den Geigen) - Teil<br />

B + C: nach Bekannten Ausschau halten, sie grüßen<br />

- Teil D: sich ein Pizzicato der Geigen (Zupfen der Saiten) vorstellen)<br />

4. TiS „Das Orchester“, CD Tem 1, Nr. 7<br />

a) Gedächtnistrainig: Welche Instrumente spielen in einem Orchester<br />

mit, welche nicht?<br />

ggf. Infos zu Instrumenten und Instrumentengruppen (Holz-,<br />

Blechbläser, Saiteninstrumente, …)<br />

b) Wie spielt man die Orchesterinstrumente? Pantomimische<br />

Bewegungen überlegen<br />

c) 1. Mal tanzen: TL gibt eine Instrumentenbewegung vor, TN<br />

nehmen sie auf (Hinweis: Bewegungswechsel nach 8 Takten,<br />

Musik ermöglicht 14 Instrumente)<br />

d) 2. Mal tanzen: TN geben der Reihe nach eine Bewegung vor,<br />

die alle aufnehmen (Hinweis: Jeder bleibt bei dem von ihm gewählten<br />

Instrument, auch wenn schon drei andere vor ihm dasselbe<br />

hatten – es gibt von jedem Instrument immer mehrere im<br />

Orchester! - TL gibt Einsatz zum Wechseln)<br />

Bei mehr als 14 TN den Tanz ein drittes Mal tanzen, ggf. zur Abwechslung<br />

zur Musik CD TiS 1, Nr. 18 (10 Instrumente möglich)<br />

5. TiS „Ungarisches Feuer“, Musik: Johannes Brahms, Ungarische<br />

Rhapsodie Nr. 5, TB: Praxisteil S. 20<br />

a) Musik einmal ganz anhören; Aufgabe: bei „langsamer“<br />

Musik 1 Tuch heben, bei „schneller“ wieder senken<br />

b) Tanz erarbeiten und tanzen<br />

6. TiS „Neujahrsgruß“ (Morgengruß), CD Tem 1, Nr. 9, Broschüre S. 27<br />

7. TiS „Zum Neuen Jahr“, CD WB 13, Nr. 6, TB in ST 4/2006, S. 17<br />

Reserve:<br />

TiS „Winterzeit“, CD TiS 3, Nr. 8, Broschüre S. 46 (Wir kommen<br />

aus dem Konzert – es hat geschneit!) TiS „Beschwingter Heimweg“,<br />

CD TiS 2, Nr. 12, dazu TB: Broschüre Tem 1 i.S. S. 26 (ohne<br />

Tücher)<br />

Gabriele Gronemeyer<br />

Text 1<br />

Um die Zeit ist ein Geheimnis. Bei allem Gleichmaß des Verrinnens<br />

hat sie doch etwas sehr Persönliches, Unverwechselbares.<br />

Die Zeit ist immer deine Zeit und meine Zeit. Das macht sie<br />

unverwechselbar. Meine Zeit kannst du nicht haben. Ich kann<br />

dir etwas davon schenken, so wie du mir. Du kannst mir etwas<br />

davon stehlen, so wie ich dir. Aber meine Zeit bleibt immer meine<br />

Zeit und deine Zeit bleibt immer deine Zeit. Wir gehören zusammen,<br />

meine Zeit und ich. Sie ist mir anvertraut. Ich beherrsche<br />

sie nicht, aber ich kann sie nutzen. Was ich aus meiner Zeit<br />

mache, liegt an mir.<br />

aus Soete, Annette,<br />

Das kleine Buch der Zeit / tvd Verlag Düsseldorf<br />

Text 2<br />

Genau zehn Jahre nach der Uraufführung der „Beliebten Annen-Polka“,<br />

op. 137 seines Vaters am 2. August 1842 schrieb der<br />

etwa 26-jährige Musikdirektor Johann Strauß „Sohn“ ebenfalls<br />

eine „Annen-Polka“. Das war nichts Ungewöhnliches: Das Annenfest<br />

am 26. Juli war das beliebteste Sommerfest im volkstümlichen<br />

Wiener Leben, und es gab kaum einen Komponisten<br />

jener Epoche, der für diesen Tag keine Widmung geschrieben<br />

hätte. Dennoch war es für den Sohn keine leichte Aufgabe, den<br />

Wettstreit mit seinem Vater gerade mit einer „Annen-Polka“ zu<br />

bestehen. Johann Strauß wählte für seine „Annen-Polka“ ein<br />

spektakuläres Fest im Wiener Prater. Der junge Musikdirektor<br />

lud in einer ganzen Serie von Ankündigungen alle Annerln, Ninas<br />

oder Nanetterln – und natürlich auch deren Freundinnen,<br />

Ehemänner oder Verehrer – für den 24. Juli 1852 in den Prater<br />

zum „Waldmusikfest“ ein. Es wurde ein grandioses Fest und ein<br />

voller Erfolg für den Komponisten. Laut Theater-Zeitung vom<br />

28. Juli 1852 gefiel seine „Annen-Polka wegen ihrer reizenden<br />

und zum Tanze ermunternden Motive so sehr, dass sie oftmals<br />

zur Wiederholung verlangt wurde“.<br />

aus einem Beiheft der Marco Polo-Edition<br />

„J. Strauß, Jr.“ (gekürzt)<br />

Senioren tanzen 01/2013


18 Praxis<br />

PRAXISTEIL<br />

zum Abheften.<br />

das TuT guT!<br />

das das TuT TuT guT! guT!<br />

Tanzform: Gabriele Gronemeyer<br />

musik: Tanzform: CD Gabriele Gabriele 4498, Gronemeyer TiS 3, Titel Nr. 17<br />

musik: musik: Melodie: CD CD 4498, 4498, Mittwochswalzer<br />

TiS TiS 3, Titel 3, Titel Nr. Nr. 17 17<br />

Takt: Melodie: 3/4. Vorspiel: Mittwochswalzer<br />

8 Takte<br />

Takt: Takt: 3/4. 3/4. Vorspiel: 8 Takte 8 Takte<br />

Takt a1: haltung<br />

Takt Takt aufrichten a1: a1: haltung<br />

1-4 Oberkörper aufrichten<br />

langsam locker lassen, dabei ausatmen<br />

5-8 1-4 1-4 Oberkörper wieder langsam langsam aufrichten, locker locker lassen, dabei lassen, dabei einatmen dabei ausatmen<br />

9-16 5-8 5-8 wie Oberkörper A1 Takt wieder 1-8 wieder aufrichten, dabei dabei einatmen<br />

9-16 9-16 wie wie A1 A1 Takt Takt 1-8 1-8<br />

a2: Kopf drehen<br />

1-4 a2: Kopf a2: Kopf nach Kopf drehen<br />

drehen<br />

5-8 1-4 1-4 Kopf Kopf zur nach nach Mitte re drehen<br />

drehen drehen<br />

9-12 5-8 5-8 Kopf Kopf nach zur zur Mitte li Mitte drehen drehen drehen<br />

13-16 9-12 9-12 Kopf Kopf zur nach nach Mitte li drehen li drehen drehen<br />

13-16 13-16 Kopf Kopf zur zur Mitte Mitte drehen drehen<br />

B1: schultern heben und senken<br />

1-4 beide Schultern 2 mal heben und senken<br />

B1: B1: schultern heben heben und und senken senken<br />

5-8 1-4 1-4 re beide Schulter beide Schultern 2 mal 2 heben mal 2 mal heben und heben senken und und senken senken<br />

9-12 5-8 5-8 li re Schulter re Schulter 2 mal mal 2 mal heben heben heben und und und senken senken<br />

13-16 9-12 9-12 wie li Schulter li B1 Schulter Takt 2 mal 1-4 2 mal heben heben und und senken senken<br />

13-16 13-16 wie wie B1 B1 Takt Takt 1-4 1-4<br />

a3: schultern kreisen<br />

1-4 beide Schultern 1 mal rückwärts kreisen<br />

a3: a3: schultern kreisen kreisen<br />

5-8 1-4 1-4 re beide Schulter beide Schultern 1 mal 1 rückwärts mal 1 mal rückwärts kreisen kreisen kreisen<br />

9-12 5-8 5-8 re li Schulter re Schulter 1 mal mal 1 mal rückwärts kreisen kreisen<br />

13-16 9-12 9-12 li wie Schulter li A3 Schulter Takt 1 mal 1-4 1 mal rückwärts kreisen kreisen<br />

13-16 13-16 wie wie A3 A3 Takt Takt 1-4 1-4<br />

Takt c1: hände schließen und Finger spreizen; achten<br />

Takt Takt 1 re c1: Hand c1: hände hände zur schließen Faust schließen, und und Finger gleichzeitig Finger spreizen; Finger achten der achten li<br />

1 1 Hand re Hand re spreizen Hand zur zur Faust Faust schließen, gleichzeitig Finger Finger der der li li<br />

2 wie Hand Hand C1 spreizen Takt spreizen 1, gegengleich<br />

3-8 2 2 wie 3-mal wie C1 wie C1 Takt C1 Takt 1, Takt gegengleich 1, 1-2<br />

9-16 3-8 3-8 mit 3-mal 3-mal beiden wie wie C1 Händen C1 Takt Takt 1-2 parallel 1-2 kleine liegende Achten<br />

9-16 9-16 schwingen mit mit beiden beiden Händen Händen parallel parallel kleine kleine liegende liegende Achten Achten<br />

schwingen<br />

c2: ellenbogen zurück<br />

beide c2: c2: ellenbogen Arme in Brusthöhe zurück zurück anwinkeln,<br />

beide Fingerspitzen beide Arme Arme in treffen Brusthöhe in sich anwinkeln,<br />

der Mitte<br />

1-4 beide Fingerspitzen Ellenbogen treffen treffen 2 mal sich nach sich in der außen in der Mitte Mitte und wieder zurück<br />

1-4 1-4 führen beide beide Ellenbogen 2 mal 2 mal nach nach außen außen und und wieder wieder zurück zurück<br />

5-8 führen wie führen C2 Takt 1-4, re Ellenbogen<br />

9-12 5-8 5-8 wie wie C2 C2 Takt Takt 1-4, 1-4, li re Ellenbogen re 13-16 9-12 9-12 wie wie C2 C2 Takt Takt 1-4, 1-4, li Ellenbogen li 13-16 13-16 wie wie C2 C2 Takt Takt 1-4 1-4<br />

d1: oberkörper drehen<br />

Hände so falten, dass vor dem Körper ein kleiner<br />

d1: d1: oberkörper drehen drehen<br />

Hände so falten, dass vor dem Körper ein kleiner<br />

Armkreis entsteht entsteht<br />

Hände Armkreis so falten, entsteht dass vor dem Körper ein kleiner<br />

1-4 re Arm zieht den Oberkörper leicht nach re<br />

1-4 5-8 1-4 re li Arm Arm re Arm zieht zieht zieht den den den Oberkörper zur leicht Mitte leicht nach nach re re<br />

9-16 5-8 5-8 wie li Arm li D1 Arm zieht Takt zieht den 1-8, den Oberkörper gegengleich<br />

zur zur Mitte Mitte<br />

9-16 9-16 wie wie D1 D1 Takt Takt 1-8, 1-8, gegengleich<br />

d2: Becken kreisen; schunkeln<br />

1-2 Becken d2: d2: Becken Becken in kleinem kreisen; kreisen; Halbkreis schunkeln<br />

gU von li nach re kreisen<br />

3-4 1-2 1-2 Becken Becken in kleinem kleinem Halbkreis iU gU von gU von von re li nach li nach li re kreisen<br />

kreisen<br />

5-8 3-4 3-4 wie Becken Becken D2 Takt in kleinem 1-4 kleinem Halbkreis iU von iU von re nach re nach li kreisen li kreisen<br />

9-20 5-8 5-8 Hände wie wie D2 vor D2 Takt dem Takt 1-4 Körper 1-4 falten und 6 mal nach re und li<br />

9-20 9-20 Hände schunkeln Hände vor vor dem dem Körper Körper falten falten und und 6 mal 6 mal nach nach re und re und li li<br />

schunkeln<br />

Senioren tanzen 01/2013


PRAXISTEIL<br />

zum Abheften.<br />

Praxis 19<br />

Takt zwischenspiel<br />

1-4 gefaltete Hände 2 mal vor und zurück schwingen<br />

a4: „Ball drücken“<br />

1-4 2-mal beide Hände seitlich vom Körper nach unten<br />

drücken und lösen<br />

5-8 wie A4 Takt 1-4, re Hand<br />

9-12 wie A4 Takt 1-4, li Hand<br />

13-16 wie A4 Takt 1-4<br />

a5: diagonale<br />

1-4 re Ellenbogen 2 mal zum li angehobenen Knie und<br />

zurück führen<br />

5-8 wie A5 Takt 1-4, gegengleich<br />

9-16 wie A5 Takt 1-8<br />

B2: Beine<br />

1-2 re Bein vor und zurück schwingen<br />

3-4 re Fußspitze tippt neben li, absetzen<br />

5-8 wie B2 Takt 1-4, li Bein<br />

9-16 wie B2 Takt 1-8<br />

a6: Füße<br />

1-8 re und li Fußspitze im Wechsel heben und senken<br />

9-12 beide Fußspitzen 2 mal nach außen und wieder zur<br />

Mitte drehen<br />

13-18 beide Fersen 3 mal nach außen und wieder zur Mitte<br />

drehen<br />

hinweis: Die Großbuchstaben A, B, C, … beziehen sich auf die<br />

musikalischen Teile; sie tragen verschiedene Nummern,<br />

da sie verschiedenen Bewegungen beinhalten.<br />

Begrüßungstanz im sitzen<br />

Tanzform: Christine Vogt<br />

Beschreibung: <strong>Bundesverband</strong> <strong>Seniorentanz</strong> e.V. ©<br />

musik: CD 4499, Tanzt einfach mit, Titel Nr. 16<br />

melodie: Tritsch Tratsch Polka<br />

Takt: 2/4, Vorspiel: 4 Takte<br />

Folge: A B A B A Schluss<br />

Takt a<br />

wie geht`s, wie steht`s<br />

1 mit re Hand nach rechts grüßen<br />

2 mit li Hand nach li grüßen<br />

schon lange nicht geseh`n.<br />

3-4 4 Schritte am Platz<br />

was ist - denn in - der zwischenzeit gescheh`n?<br />

5-8 wie Takt 1-4<br />

9-16 wie Takt 1-8<br />

B<br />

heute feiern wir wiederseh`n.<br />

1-2 Finger nacheinander auf den Daumen tippen,<br />

Zeigefinger beginnt<br />

3-4 wie B Takt 1-2, kleiner Finger beginnt<br />

das ist schön, das ist schön,<br />

5-6 2-mal in die Hände klatschen und 1-mal in die<br />

Nachbarhände (oder auf eigene Knie)<br />

7-8 wie B Takt 5-6<br />

lassen sie alles lieg`n und steh`n,<br />

9-12 wie B Takt 1-4<br />

denn wir feiern heute unser wiederseh`n.<br />

13-16 wie B Takt 5-8<br />

schluss<br />

durchfassen und nach re und li wiegen<br />

Senioren tanzen 01/2013


ollen<br />

ßt neben li<br />

t neben re<br />

20 Praxis<br />

5<br />

el<br />

reit, dass man es<br />

PRAXISTEIL<br />

zum Abheften.<br />

ungarisches Feuer<br />

Tanzform: Gabriele Gronemeyer<br />

musik: Brahms, Ungarische Rhapsodie Nr. 5<br />

Takt: 4/4, in Teil C auch 2/4. Kein Vorspiel<br />

ungarisches<br />

handgerät: Auf<br />

Feuer<br />

jedem Knie liegt ein Tuch so bereit, dass man es<br />

ungarisches schnell fassen Feuer kann.<br />

Folge: A A B B C D A B B Schluss<br />

Tanzform: Gabriele Gronemeyer<br />

musik:<br />

Tanzform:<br />

Brahms,<br />

Gabriele<br />

Ungarische<br />

Gronemeyer<br />

Rhapsodie Nr. 5<br />

Takt:<br />

musik: Takt Zz<br />

4/4, in<br />

Brahms, a<br />

Teil<br />

(ohne<br />

C<br />

Tücher) Ungarische<br />

auch 2/4. Kein<br />

Rhapsodie<br />

Vorspiel<br />

Nr. 5<br />

handgerät:<br />

Takt: 1-4<br />

Auf jedem<br />

4/4, 16 Schr in<br />

Knie<br />

Teil am C Platz<br />

liegt<br />

auch<br />

ein<br />

2/4.<br />

Tuch<br />

Kein<br />

so<br />

Vorspiel<br />

bereit, dass man es<br />

handgerät: 5 1-2<br />

schnell<br />

Auf re Fuß<br />

fassen<br />

jedem tippt<br />

kann.<br />

Knie seitw liegt nach ein re Tuch und schließt so bereit, neben dass li man es<br />

Folge:<br />

3-4<br />

A A<br />

schnell li<br />

B<br />

Fuß<br />

B C<br />

tippt<br />

D<br />

fassen<br />

A<br />

seitw<br />

B B<br />

kann.<br />

Schluss<br />

nach li und schließt neben re<br />

Folge: A A B B C D A B B Schluss<br />

6 wie A Takt 5<br />

7-8 4 mal Unterarme vorw umeinander rollen<br />

Takt Zz a (ohne Tücher)<br />

1-4<br />

Takt Zz<br />

16 Schr<br />

a (ohne<br />

am Platz<br />

Tücher)<br />

1-4 16 B (ohne Schr am Tücher) Platz<br />

5 1-2 re Fuß tippt seitw nach re und schließt neben li<br />

3-4<br />

5 1 1-2<br />

li Fuß re<br />

tippt<br />

Fuß Ferse tippt vorw<br />

seitw<br />

seitw aufsetzen<br />

nach<br />

nach<br />

li und<br />

re und<br />

schließt<br />

und re schließt Fuß neben<br />

neben<br />

neben li anstellen<br />

re<br />

li<br />

6 3-4<br />

wie A li<br />

Takt<br />

Fuß Ferse tippt vorw<br />

5<br />

seitw aufsetzen nach li und li schließt Fuß neben neben re anstellen re<br />

2-4<br />

7-8<br />

6<br />

4 mal<br />

wie 3-mal<br />

Unterarme<br />

A wie Takt B 5 Takt 1<br />

vorw umeinander rollen<br />

7-8 4 mal Unterarme vorw umeinander rollen<br />

5 (langsame Musik:)<br />

re Hand beschreibt in Kopfhöhe einen Bogen von der<br />

B (ohne Tücher)<br />

Mitte<br />

1 1-2 re Ferse<br />

B (ohne nach<br />

vorw<br />

Tücher) außen, als ob ein Vorhang geöffnet wird, die<br />

aufsetzen und re Fuß neben li anstellen<br />

3-4<br />

1 1-2 Augen<br />

li Ferse<br />

re Ferse „schauen,<br />

vorw<br />

vorw<br />

aufsetzen<br />

aufsetzen was hinter<br />

und li<br />

und dem<br />

Fuß<br />

re<br />

neben<br />

Fuß Vorhang neben<br />

re anstellen<br />

li ist“ anstellen<br />

2-4<br />

6 3-4<br />

3-mal<br />

wie li<br />

wie<br />

Ferse B<br />

B<br />

Takt vorw<br />

Takt<br />

5,<br />

1<br />

aufsetzen li Hand und li Fuß neben re anstellen<br />

5<br />

2-4<br />

(langsame<br />

3-mal<br />

Musik:)<br />

wie B Takt 1<br />

5 (langsame Musik:)<br />

7 (schnelle Musik:)<br />

1 klatschen<br />

2-4 Pause<br />

re Hand beschreibt in Kopfhöhe einen Bogen von der<br />

Mitte<br />

re<br />

nach<br />

Hand<br />

außen,<br />

beschreibt<br />

als ob<br />

in<br />

ein<br />

Kopfhöhe<br />

Vorhang<br />

einen<br />

geöffnet<br />

Bogen<br />

wird,<br />

von<br />

die<br />

der<br />

8<br />

Augen<br />

Mitte 3-mal<br />

„schauen,<br />

nach mit beiden außen,<br />

was hinter<br />

Händen als ob<br />

dem<br />

ein auf Vorhang<br />

Vorhang<br />

die Knie geöffnet<br />

ist“<br />

patschen wird, die kkl<br />

Augen „schauen, was hinter dem Vorhang ist“<br />

6 wie B Takt 5, li Hand<br />

7<br />

6<br />

(schnelle<br />

wie B<br />

Musik:)<br />

Takt 5, li Hand<br />

7<br />

1 klatschen<br />

(schnelle Musik:)<br />

Bei der Wiederholung von B in Takt 8 beim letzten<br />

Patschen mit jeder Hand ein Tuch aufnehmen.<br />

2-4 Pause<br />

1 klatschen<br />

8<br />

2-4<br />

3-mal<br />

Pause<br />

mit beiden Händen auf die Knie patschen kkl<br />

8 3-mal mit beiden Händen auf die Knie patschen kkl<br />

Bei der Wiederholung von B in Takt 8 beim letzten<br />

Patschen mit jeder Hand ein Tuch aufnehmen.<br />

Bei der Wiederholung von B in Takt 8 beim letzten<br />

Patschen mit jeder Hand ein Tuch aufnehmen.<br />

Takt c (mit Tüchern)<br />

(scheinbar schnelle Musik:)<br />

1 (4/4) Tücher im Wechsel vor dem Körper auf und ab führen<br />

2 (2/4) wie C Takt 1<br />

3-8 3-mal wie C Takt 1-2<br />

d (mit Tüchern)<br />

(scheinbar langsame Musik:)<br />

1 1-2 re Hand schräg re aufwärts führen<br />

3-4 re Hand zurück führen<br />

2 wie D Takt 1, linke Hand<br />

(scheinbar schnelle Musik:)<br />

3 1-2 re Hand schneller kleiner senkrechter Kreis iU<br />

3-4 wie D Takt 3, linke Hand gU<br />

4-12 3-mal wie D Takt 1-3<br />

Takt c (mit Tüchern)<br />

(scheinbar schnelle Musik:)<br />

1 (4/4) Tücher im Wechsel vor dem Körper auf und ab führen<br />

2 (2/4) wie C Takt 1<br />

3-8 3-mal wie C Takt 1-2<br />

Takt c (mit Tüchern)<br />

Takt<br />

(scheinbar<br />

c d (mit<br />

schnelle Tüchern)<br />

Musik:)<br />

1 (4/4) Tücher (scheinbar<br />

im Wechsel<br />

schnelle langsame<br />

vor dem Musik:)<br />

Körper auf und ab führen<br />

2 (2/4)<br />

1 (4/4)<br />

wie C<br />

Tücher<br />

Takt 1<br />

im Wechsel vor dem Körper auf und ab führen<br />

3-8 3-mal wie C Takt 1-2<br />

1 1-2 re Hand schräg re aufwärts führen<br />

2 (2/4) 3-4 wie re Hand C Takt zurück 1 führen<br />

3-8 2 3-mal wie D wie Takt C 1, Takt linke 1-2 Hand<br />

(scheinbar schnelle Musik:)<br />

d (mit Tüchern)<br />

3 1-2<br />

(scheinbar<br />

d re (mit Hand<br />

langsame<br />

Tüchern) schneller<br />

Musik:)<br />

kleiner senkrechter Kreis iU<br />

3-4<br />

1 1-2 re Hand<br />

(scheinbar wie D Takt<br />

schräg<br />

langsame 3, linke Hand<br />

re aufwärts<br />

Musik:) gU<br />

führen<br />

4-12 3-mal wie D Takt 1-3<br />

3-4<br />

1 1-2<br />

re Hand<br />

re Hand<br />

zurück<br />

schräg<br />

führen<br />

re aufwärts führen<br />

2<br />

3-4<br />

wie D<br />

re<br />

Takt<br />

Hand<br />

1,<br />

zurück<br />

linke Hand<br />

führen<br />

2 wie D Takt 1, linke Hand<br />

Nach dem letzten Mal Tücher wieder ablegen.<br />

(scheinbar schnelle Musik:)<br />

3 1-2 re Hand<br />

(scheinbar<br />

schneller<br />

schnelle<br />

kleiner<br />

Musik:)<br />

senkrechter Kreis iU<br />

3-4<br />

3 1-2<br />

wie D<br />

re<br />

Takt<br />

Hand<br />

3,<br />

schneller<br />

linke Hand<br />

kleiner<br />

gU<br />

senkrechter Kreis iU<br />

4-12 3-mal wie D Takt 1-3<br />

schluss<br />

1. akkord Schr mit re<br />

2. akkord Schr mit li<br />

3. akkord klatschen<br />

3-4 wie D Takt 3, linke Hand gU<br />

4-12 3-mal wie D Takt 1-3<br />

Nach dem letzten Mal Tücher wieder ablegen.<br />

Nach dem letzten Mal Tücher wieder ablegen.<br />

schluss<br />

1. akkord Schr<br />

schluss<br />

mit re<br />

2. akkord<br />

1. akkord<br />

Schr<br />

Schr<br />

mit li<br />

mit re<br />

3. akkord<br />

2. akkord<br />

klatschen<br />

Schr mit li<br />

Vereinfachung:<br />

a, B, c Bewegungen - wo möglich - in halbem Tempo<br />

ausführen<br />

3. d Takt akkord 3 klatschen 1 langsamer Kreis mit beiden Händen gleichzeitig<br />

Vereinfachung:<br />

Vereinfachung:<br />

a, B, c Bewegungen - wo möglich - in halbem Tempo<br />

a, B, c Bewegungen - wo möglich - in halbem Tempo<br />

ausführen<br />

d Takt 3 1 langsamer<br />

ausführen<br />

Kreis mit beiden Händen gleichzeitig<br />

d Takt 3 1 langsamer Kreis mit beiden Händen gleichzeitig<br />

Senioren tanzen 01/2013


Landesverbände 21<br />

Abschied von einer Kollegin<br />

Barbara Westphal hat den Tanzkreis in Dreieich<br />

20 Jahre lang geleitet<br />

Am 5. September 2012 verstarb nach<br />

kurzer Krankheit Barbara Westphal,<br />

eine „Institution des <strong>Seniorentanz</strong>es“<br />

in Südhessen. Ihren Tanzkreis in<br />

Dreieich, den sie über 20 Jahre, bis zu<br />

ihrem 75. Geburtstag, geleitet hatte,<br />

übernahm ich im Herbst 2010.<br />

Vorher – es war mein letztes Ausbildungsjahr<br />

vor dem Zertifikat – hatte<br />

ich ein Jahr lang in dieser Gruppe<br />

hospitiert. Ab dem Winter 2010/11<br />

nahm Barbara – „Guten Tag, ich bin<br />

die Neue!“ – wieder an der Gruppe<br />

teil. Die drei Jahre mit meiner außergewöhnlichen<br />

Kollegin Barbara<br />

waren mit das Beste in meiner bisherigen<br />

„<strong>Seniorentanz</strong>zeit“!<br />

Kollegial, freundlich zugewandt,<br />

fähig zu positiver Kritik, schwesterlich<br />

und gleichzeitig eine Dame mit<br />

Stil, Geist und Esprit, das war Barbara<br />

Westphal für mich und andere.<br />

Sie engagierte sich fast 40 Jahre in<br />

der Seniorenarbeit ihrer Heimatgemeinde,<br />

seit 1984 im <strong>Seniorentanz</strong>.<br />

In den 90er Jahren entstand durch<br />

ihre Initiative das Südhessische <strong>Seniorentanz</strong>festival.<br />

Als Mitglied des<br />

Offenbacher Arbeitskreises war Barbara<br />

Westphal eine sehr geschätzte<br />

Ansprechpartnerin für uns alle, bekannt<br />

für originelle Ideen und Tanzansagen<br />

vom „Fußballfan“ bis zum<br />

„Ministerpräsidenten“. Wir sind Barbara<br />

dankbar für alle Anregungen,<br />

Impulse und Highlights, die sie uns<br />

mit feinem Humor immer wieder<br />

bescherte. Für mich war und ist diese<br />

großartige Kollegin ein Geschenk,<br />

ein Vorbild und ein Ansporn, der immer<br />

weiter in mir wirken wird.<br />

Angelika Sachse<br />

Wir brauchen offene TiS-Gruppen<br />

Die Gründung ist gar nicht so schwierig / Mehr TanzleiterInnen erforderlich?<br />

Erfreulicherweise steigt die Anfrage<br />

nach offenen TiS-Gruppen enorm<br />

– leider können der Landesverband<br />

und Arbeitskreise nicht immer Gruppen<br />

vermitteln. Tanz im Sitzen wird<br />

oft in Seniorenheimen angeboten,<br />

die keine Außenstehenden zulassen.<br />

„Offene Gruppen“ oder „Gruppen<br />

für mobile Menschen“ existieren zu<br />

wenig – und/oder sind dem Landesverband<br />

nicht bekannt. Es scheint zu<br />

wenig Tanzleiter zu geben, die eine<br />

solche Gruppe leiten können und<br />

möchten – dabei macht gerade dort<br />

das Tanzen im Sitzen besonders viel<br />

Freude: Die Teilnehmer sind hochmotiviert<br />

und anspruchsvollere Tänze<br />

sind oft möglich.<br />

Menschen, die gerne auf den Füßen<br />

getanzt haben und durch eine Hüft-,<br />

Knie- oder Augen- Operation dazu<br />

nicht mehr in der Lage sind, suchen<br />

nach gleichwertigem, ihrer Situation<br />

angepasstem Ersatz. Hinzu kommen<br />

die zahlreichen Personen, die<br />

bei verschiedenen Organisationen<br />

an einem Gruppennachmittag Tänze<br />

im Sitzen kennenlernen und diese<br />

begeistert mittanzen. Wie bei Tanzgruppen<br />

auf der Fläche, so bleibt es<br />

auch bei offenen TiS-Gruppen zumeist<br />

schwierig, sie ‚aus dem Nichts’<br />

zu gründen. Werbung, Motivation<br />

und ‚Beharrlichkeit’ von TanzleiterInnen<br />

und interessierten TänzerInnen<br />

sowie auch das berühmte<br />

Quäntchen Glück sind erforderlich.<br />

Nicht zu vergessen sind natürlich<br />

auch die Fragen nach Räumen, Träger<br />

und Honorarabsprachen. Beim<br />

Arbeitstreffen aller 23 AK-Teams in<br />

NRW im Herbst 2012 haben wir uns<br />

unter anderem auch darüber ausgetauscht.<br />

Suche nach einem Träger: Kirchengemeinden,<br />

Seniorenvereinigungen<br />

der Stadt (z.B. AWO), Mehrgenerationenhäuser<br />

wären denkbar. Suche<br />

nach einem Raum: Wenn man Glück<br />

hat, sind denkbar Schulen, Gemeindehäuser,<br />

Vereinslokale, Tanzschulen,<br />

oder auch Räume in einem Café<br />

oder Lokal gegen Verzehrgarantie<br />

(z. B. Kaffeetrinken). Werbung und<br />

Öffentlichkeitsarbeit: Persönlicher<br />

Kontakt, z. B. über den Seniorenbeirat<br />

oder einen Hausarzt (!), Kontakte<br />

zu ambulanten Pflegediensten, Zeitungsartikel<br />

bei Stadtteilzeitungen,<br />

Mitmachaktionen bei Seniorenveranstaltungen<br />

in Kirchengemeinden,<br />

Schnupperangebote z. B. bei Frauenhilfen,<br />

Hausfrauenbund, Dorfgemeinschaften.<br />

Und dann geht`s los! Ein wichtiger<br />

Tipp: In ‚kleinen Portionen’ anbieten<br />

(und abrechnen) – Kurse für maximal<br />

2-3 Monate (jeweils zwischen<br />

den Ferien), niemals denken: „Die<br />

können das schon alle“, und berücksichtigen,<br />

dass manche Interessierte<br />

denken, sie möchten sich nicht so<br />

lange binden. Die Mund-zu-Mund-<br />

Werbung von Teilnehmern, denen<br />

es in der Gruppe gefällt, ist die beste<br />

Werbung. Die Auswahl der Tänze<br />

des <strong>Bundesverband</strong>es ist mittlerweile<br />

so groß, dass für jedes Klientel<br />

etwas dabei ist: Bewegte Lieder,<br />

Schlager nach 1945, Bel Ami sowie<br />

die Tänze am Stuhl sind zur Zeit „die<br />

Renner“, aber auch TiS 1-3, TiS nach<br />

den Musiken der WB 6 und 14<br />

Barbara Schulze, Bärbel Traeder,<br />

Daniela Böckmann<br />

Senioren tanzen 01/2013


22 Inhaltsverzeichniss<br />

Seminare<br />

In Peine die Lizenz verlängert<br />

Fortbildungs-Seminar „Komm und tanz“ für Tanz- und Übungsleiter/innen<br />

Zertifikate und Lizenzen wurden beim Fortbildungs-Seminar in Peine verlängert.<br />

Foto: © Walburga Wetzel<br />

Am 6. Oktober fand in der Pestalozzi-<br />

Sporthalle in Peine ein Seminar zur<br />

Fortbildung von Tanz- und Übungsleiter/innen<br />

statt. Geleitet wurde es<br />

von Walburga Wetzel, die eine Kooperation<br />

mit dem Turnkreis Peine<br />

(Niedersächsischer Turnerbund) und<br />

dem BVST eingegangen ist. Diese<br />

Fortbildung „Komm und tanz“ war<br />

für Tanzleiter/innen zur Verlängerung<br />

des Zertifikates und gleichzeitig<br />

für Übungsleiter/innen zur Verlängerung<br />

der Lizenz gedacht.<br />

Angemeldet hatten sich 34 Teilnehmer/innen<br />

aus dem gesamten<br />

Gebiet Niedersachsen, sogar aus<br />

Nordrhein-Westfalen. Tatsächlich<br />

haben dann 29 Frauen und ein<br />

Mann daran teilgenommen. Für<br />

dieses Seminar erhielten die Teilnehmer<br />

8 LE und zusätzlich noch die<br />

Tanzbroschüre „Komm und tanz“.<br />

Es wurde von 10.00 bis 17.00 Uhr<br />

(mit Selbstverpflegung) getanzt. Der<br />

Kostenbeitrag dafür betrug 15 EUR<br />

inkl. Broschüre. So konnten alle an<br />

diesem Tag an- und abreisen. Übernachtungskosten<br />

wurden gespart.<br />

Walburga Wetzel stellte einige Tänze<br />

der Broschüre vor und zu der Musik<br />

auch noch selbst choreografierte.<br />

So wurde aus dem „Bauernmadl“<br />

der Tanz „Bauer mit zwei Madls“ in<br />

der Triolettaufstellung. Zum Cha-<br />

Cha-Flair choreografierte sie einen<br />

Round-Cha-Cha. Für andere Tänze<br />

wurden z. B. alternative, moderne<br />

Musikvorschläge gemacht. Jeder<br />

Tanz wurde gemeinsam durchgesprochen,<br />

wobei Vereinfachungen<br />

erkannt und umgesetzt wurden. In<br />

der Gruppenarbeit wurde der Tanz<br />

„Walzerkanon“ erarbeitet. Dieser<br />

Tanz hatte den Teilnehmern sehr<br />

viel Spaß gemacht. Das nächste Seminar<br />

„Kontratänze – alt und neu“<br />

findet am 9. März 2013 wieder in<br />

Peine statt. Dafür werden 6 LE anerkannt.<br />

Informationen für andere<br />

Landesverbände über die Kooperation<br />

mit einem Turnkreis gibt Walburga<br />

Wetzel, Telefon 051 71-1 51 12.<br />

Walburga Wetzel<br />

Herzlich Willkommen!<br />

Unser im romantischen Bad Sooden-Allendorf gelegenes Hotel freut sich auf Ihren Besuch.<br />

Das Hotel liegt ruhig und zentral im Kurviertel von Bad Sooden-Allendorf, bis zu dem Kurpark und<br />

der Fußgängerzone gehen Sie 1-2 Minuten. Die Werrataltherme u. Saline erreichen Sie in 4 Min.<br />

Es verfügt über 1 Cafeterrasse, 2 Liegewiese, 1 Bierstube, 1 Lift und eigene Parkplätze.<br />

Alle Zimmer sind mit Dusche, WC, Radio,<br />

Telefon, TV , Föhn und größtenteils mit<br />

Balkon ausgestattet. Unser Restaurant<br />

fasst 120 Personen und bietet regionale<br />

gutbürgerliche Küche.<br />

Wir haben täglich für Sie geöffnet<br />

und freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Hotel Martina ***<br />

Besitzer: W. Gukerle & H. Mansbart<br />

Westerburgstr. 1, 37242 Bad Sooden-Allendorf<br />

Telefon: 0 56 52 - 95 2 90, Fax:05652-2732<br />

e-Mail: hotel-martina@t-online.de<br />

Internet: www.hotel-martina.de<br />

Senioren tanzen 01/2013


Seminare 23<br />

Eine moderne Bildungseinrichtung<br />

Bildung und Erholung im Herzen des Pappenheimer Altmühltals<br />

Das Evangelische Bildungs- und Tagungszentrum Pappenheim hat nicht nur ländliche Atmosphäre zu bieten,<br />

zum Beispiel auch eine Sauna- und Kneippanlage.<br />

Das anfänglich als Jugendheim der<br />

Evangelischen Landjugend in Bayern<br />

(ELJ) konzipierte Haus nahm 1958<br />

seine Bildungsarbeit auf. In den fünf<br />

Jahrzehnten seines Bestehens entwickelte<br />

es sich zu einer modernen Bildungseinrichtung<br />

mit einem vielfältigen<br />

Seminarangebot für Menschen<br />

jeden Alters im ländlichen Raum.<br />

Wir bieten Platz für 170 Gäste. Für<br />

die pädagogische Arbeit stehen 22<br />

Tagungs- und Gruppenräume in<br />

unterschiedlicher Ausstattung zur<br />

Verfügung. <strong>Seniorentanz</strong>gruppen<br />

buchen gerne unseren Saal mit Parkettboden.<br />

Unsere Küche achtet auf<br />

die Verwendung regionaler und<br />

saisonaler Lebensmittel, auch Produkte<br />

aus fairem Handel und biologischer<br />

Erzeugung stehen auf dem<br />

Speiseplan.<br />

Das Leben im Blick<br />

Unser Leitbild drückt es aus: Wir haben<br />

das Leben im Blick. Mit unseren<br />

Seminaren und Veranstaltungen<br />

wollen wir für viele Lebensbereiche<br />

Unterstützung anbieten und<br />

die Möglichkeit geben, Kompetenzen<br />

zu erweitern. Darüber hinaus<br />

stehen wir auch für Gruppen aus<br />

unterschiedlichen Bereichen als Tagungszentrum<br />

zur Verfügung.<br />

Lernen im Grünen<br />

Das Bildungs- und Tagungszentrum<br />

liegt am Rande des Luftkurorts<br />

Pappenheim inmitten der<br />

eindrucksvollen Landschaft des Naturparks<br />

Altmühltal. Für Sport, Erholung<br />

und Freizeit bieten wir zahlreiche<br />

Möglichkeiten: Entspannen<br />

Sie sich nach einem Seminartag in<br />

unserer Sauna- und Kneippanlage<br />

oder nutzen Sie unseren Bierkeller<br />

zum gemütlichen Beisammensein.<br />

In der nahe gelegenen Weidenkirche<br />

können Sie zur Ruhe kommen<br />

und sich von der besonderen Atmosphäre<br />

inspirieren lassen. Gerne<br />

beraten wir Sie über die vielfältigen<br />

Möglichkeiten, die unser Haus für<br />

Ihre Freizeitgestaltung bereithält.<br />

Tanzen verbindet Menschen<br />

Im Bildungs- und Tagungszentrum<br />

finden Tanzleiterinnen und Tanzleiter<br />

ein breites Fortbildungsangebot.<br />

Wir freuen uns über eine enge<br />

Zusammenarbeit mit dem Landesverband<br />

Bayern im <strong>Bundesverband</strong><br />

<strong>Seniorentanz</strong> e. V. Sie sind herzlich<br />

eingeladen, das Evangelische Bildungs-<br />

und Tagungszentrum und<br />

uns kennenzulernen. Wir freuen<br />

uns auf Ihren Besuch!<br />

Evangelisches Bildungsund<br />

Tagungszentrum<br />

Stadtparkstraße 8-17<br />

91788 Pappenheim<br />

Telefon 09143 604 0,<br />

Fax 09143 604 50,<br />

E-Mail: seminare@elj.de<br />

www.lvhs-pappenheim.de<br />

Senioren tanzen 01/2013


24 Seminare<br />

Tanzen und Singen in Banzkow<br />

Seminare für TanzleiterInnen und Mitglieder aus Mecklenburg-Vorpommern<br />

Bereits zum 7. Mal in Folge trafen<br />

sich in zwei Seminaren jeweils 27<br />

TanzleiterInnen bzw. Mitglieder aus<br />

ganz Mecklenburg-Vorpommern<br />

für drei Tage zum Tanzen im Trend-<br />

Hotel in Banzkow. Unter der erfahrenen<br />

Leitung von Inge von Zahn,<br />

Referentin des <strong>Bundesverband</strong>es<br />

<strong>Seniorentanz</strong> (BVST), lernten wir<br />

die neuen Tänze aus der „Weiterbildung<br />

2012“ kennen. Die Tänze wurden<br />

von unserer Referentin zum Teil<br />

mit sehr anschaulichen und auch<br />

lustigen Geschichten unterlegt.<br />

So wurde beispielsweise der „Bus<br />

Stop“ an der Bushaltestelle getanzt.<br />

Zunächst muss man der großen<br />

Pfütze an der Bushaltestelle ausweichen<br />

(zu Beginn rückwärtsgehen),<br />

dann schaut man, ob der Bus<br />

kommt (seitwärts rechts und links –<br />

Takt 3-4) und weil es noch etwas<br />

dauert, bis der Bus kommt, muss<br />

man sich die Füße wärmen (Takt<br />

5-6). Zum Schluss überlegt man<br />

dann, ob man wirklich einsteigt,<br />

oder lieber nicht (Takt 7-8). Es wurde<br />

viel gelacht und fleißig getanzt.<br />

Die angenehme Atmosphäre des<br />

Hotels und das sehr gute Essen taten<br />

ihr Übriges, dass wir uns wieder<br />

einmal rundum wohlfühlten. Die<br />

Abende waren mit Gitarrenklängen,<br />

fröhlichen Singstimmen und<br />

tänzerischen Einlagen gefüllt. Es<br />

war ein vertrautes und austauschreiches<br />

Zusammentreffen, bei dem<br />

u. a. die TanzleiterInnen wieder viele<br />

Ideen und Anregungen für ihre<br />

Gruppen mitnehmen konnten.<br />

Dana Schestag<br />

Seminare und Freizeiten<br />

Auf den Inhalt und die Ausführung der unter der Rubrik ‚Seminare‘ und ‚Tanzfreizeiten‘ veröffentlichten Veranstaltungen hat der<br />

<strong>Bundesverband</strong> keinen Einfluss. Dafür sind ausschließlich die Leiterinnen und Leiter dieser Seminare und Freizeiten verantwortlich.<br />

Seminare<br />

04.03. - 08.03.2013<br />

31547 Rehburg-Loccum, Ev. HVHS Loccum<br />

Fortbildung Tanz-Freude-Gesundheit.<br />

Diese Fortbildung erarbeitet die neuesten Tänze<br />

des BVST.<br />

Leitung: Rica Bachmann-Schütt<br />

Anmeldung und Info: Evangelische Heimvolkshochschule<br />

Loccum, Hormannshausen 6-8,<br />

31547 Rehburg-Loccum, Tel. 05766/96090, Fax<br />

05766/960944, E-Mail: info@hvhs-loccum.de<br />

08.04. - 12.04.2013<br />

31547 Rehburg-Loccum, Ev. HVHS Loccum<br />

Bewegung und Klang.<br />

Verbindung von Tanzen und Flöten mobilisiert<br />

die musischen Kräfte in uns.<br />

Leitung: Helga Kuck und Regina Peters<br />

Anmeldung und Info: Evangelische Heimvolkshochschule<br />

Loccum, Hormannshausen 6-8,<br />

31547 Rehburg-Loccum, Tel. 05766/96090, Fax<br />

05766/960944, E-Mail: info@hvhs-loccum.de<br />

26.04. - 28.04.2013<br />

13503 Berlin-Schulzendorf,<br />

Gästehaus der Polizeikaserne<br />

Hilde Huyras-Tänze<br />

Ein Querschnitt durch die Gesellschaftstanzchoreographien<br />

in geselliger Form<br />

Leitung und Info: Jacqueline Huyras, Tel.<br />

06806/ 480884, E-Mail: Jacqueline.Huyras@<br />

web.de<br />

Anmeldung (Mo.-Fr. 9-14 Uhr): Jutta Seelig,<br />

Gästehaus, Ruppiner Chaussée 268, 13503 Berlin,<br />

Tel. 030/4318964<br />

03.06. - 06.06.2013<br />

31547 Rehburg-Loccum, Ev. HVHS Loccum<br />

Gedächtnistraining und Tanz.<br />

Der Tanz sieht den Menschen als Einheit von<br />

Körper, Seele und Geist.<br />

Leitung: Ursula Schumacher, Christine Werner<br />

Anmeldung und Info: Evangelische Heimvolkshochschule<br />

Loccum, Hormannshausen 6-8,<br />

31547 Rehburg-Loccum, Tel. 05766/96090, Fax<br />

05766/960944, E-Mail: info@hvhs-loccum.de<br />

17.06. - 21.06.2013<br />

31547 Rehburg-Loccum, Ev. HVHS Loccum<br />

Tanzfreizeit in Loccum.<br />

Freude an der Bewegung im Tanz, fit werden,<br />

fit bleiben, Freude an Musik.<br />

Leitung: Helga Rust<br />

Anmeldung und Info: Evangelische Heimvolkshochschule<br />

Loccum, Hormannshausen 6-8,<br />

31547 Rehburg-Loccum, Tel. 05766/96090, Fax<br />

05766/960944, E-Mail: info@hvhs-loccum.de<br />

11.10. - 13.10.2013<br />

79117 Freiburg-Littenweiler, Waldhof e.V.,<br />

Akademie für Weiterbildung<br />

Hilde Huyras-Tänze<br />

Ein Querschnitt durch die Gesellschaftstanzchoreographien<br />

in geselliger Form<br />

Leitung: Jacqueline Huyras<br />

Anmeldung: Waldhof e.V., Im Waldhof 16, 79117<br />

Freiburg, Tel. 0761/67134, E-Mail: anmeldung@<br />

waldhof-freiburg.de<br />

Freizeiten<br />

Tanz und Erholung – Teilnehmer je nach Ausschreibung.<br />

Bei Anfragen bitte adressierten<br />

und frankierten Umschlag beifügen.<br />

02.04. - 09.04.2013 und 21.10. - 28.10.2013<br />

97708 Bad Bocklet, Kurhaus Bad Bocklet<br />

Tanzfreizeit mit gemischtem<br />

Tanzprogramm.<br />

Alle, die Lust haben zu tanzen, sind herzlich<br />

willkommen.<br />

Leitung: Inge Feistner<br />

Anmeldung: Kurhaus Bad Bocklet, Kurhausstr.<br />

2, 97708 Bad Bocklet, Tel. 09708/770<br />

Senioren tanzen 01/2013


Veranstaltungen Editorial 25<br />

Tanzfreizeit fröhlicher Senioren<br />

Gubener Seniorinnen trafen sich im Limbacher Rittergut<br />

Gegen uns hätten die piekfeinen<br />

Ritter und Damen alt ausgesehen:<br />

Bereits zum 3. Male legten wir Gubener<br />

Seniorentänzerinnen eine<br />

flotte Sohle aufs altehrwürdige Parkett<br />

des Limbacher Rittergutes. Statt<br />

eintöniger Schreittänze übten wir<br />

Apat-Apat, Star thru Polka, El Paso<br />

City und Begegnungswalzer.<br />

Das Training startete gleich nach<br />

dem Frühstück: Neue Tänze wurden<br />

eingeübt, bekannte aufgefrischt<br />

und intensiv geübt. Auch der<br />

Spaß kam nicht zu kurz, denn oft<br />

genug wollten unsere Füße einfach<br />

nicht dem Kopf aufs Wort folgen.<br />

Unsere Tanzleiterin, Renate Scheel,<br />

hatte wie immer viel vor und unsere<br />

Standard-Reaktion „Den Tanz<br />

kennen wir nicht“ oder „Haben wir<br />

noch N I E getanzt“ war bald Schnee<br />

von gestern. Bis zum Abend waren<br />

uns einige neue (und vermeintlich<br />

neue) Kreistänze, Rounds und<br />

Blocktänze prima vertraut. Wir waren<br />

überrascht, wie gut alles nach<br />

kurzer Übungsphase wieder abrufbar<br />

war. Abends trafen wir uns<br />

dann in gemütlicher Runde, sangen<br />

Lieder, erzählten Geschichten und<br />

getanzt wurde auch.<br />

Ganz herzlich möchten wir Tanzfrauen<br />

uns für diese sehr gelungene,<br />

intensive und trotzdem erholsame<br />

Zeit bei Renate Scheel für die<br />

Leitung und bei Elke Wegener für<br />

die Organisation bedanken. Wir<br />

freuen uns schon auf das nächste<br />

Mal!<br />

Margitta Bednarek<br />

Bürgermeister bringt ein Geschenk mit<br />

Seit 25 Jahren wird das Tanzfest im Rheingau gefeiert<br />

Zum 25. Mal trafen sich Seniorentänzer<br />

und Tänzerinnen zum jährlich<br />

stattfindenden Tanzfest im Rheingau.<br />

Seit 1997 findet dies in Folge<br />

im herrlich großen Bürgerhaus-Saal<br />

in Kiedrich statt, großzügig von der<br />

Gemeinde zur Verfügung gestellt.<br />

Die GEMA-Gebühr übernimmt der<br />

Rheingau-Taunus-Kreis; so können<br />

alle Teilnehmer/innen einen eintrittsfreien<br />

Nachmittag erleben.<br />

Zahlreiche Gruppen aus der näheren<br />

und weiteren Umgebung sind<br />

gern gesehene Gäste. Es war ein<br />

fröhlicher Nachmittag mit Paar-,<br />

Block-, Kontra- und Gassen-Tänzen.<br />

Auch ein Tanz im Sitzen durfte<br />

nicht fehlen. Bürgermeister Winfried<br />

Steinmacher, der sich nicht<br />

lange nötigen ließ zum Mittanzen,<br />

hat ein besonderes Jubiläumsgeschenk<br />

gemacht. Er hat alle Teilnehmer/innen<br />

(es waren 157) für 2013<br />

eingeladen, unter seiner Führung<br />

die berühmte Valentinusbasilika<br />

kennenzulernen, im Anschluss gibt<br />

es ein besonderes Tröpfchen aus<br />

dem „Weinberg der Ehe“. Das Tanzfest<br />

findet immer am 1. Montag im<br />

Oktober statt. Sehr gut passte die<br />

Ausstellung „Bewegung in den Alltag<br />

bringen – das macht Sinn“, die<br />

von der hessischen Arbeitsgemeinschaft<br />

für Gesundheitserziehung<br />

zur Verfügung gestellt wurde. Nach<br />

18 Tänzen gingen alle beschwingt<br />

nach Hause, mit dem Versprechen,<br />

im nächsten Jahr wiederzukommen.<br />

Erika Schmelzer<br />

Die Tanzfläche im Bürgerhaus-Saal reichte gerade für die über 150 Tänzerinnen<br />

und Tänzer.<br />

Senioren tanzen 01/2013


26 Veranstaltungen<br />

Durch Tanzen jung bleiben<br />

Tanzkreis „Frohes Alter“ feierte in Eisenberg das „20-Jährige“<br />

Die Begeisterung der Tänzerinnen war nicht zu übersehen, bei der Polonaise und beim anschließenden „Anfangstanz“.<br />

Tanzen erhält jung – das konnte<br />

man in der Stadthalle bestätigt sehen.<br />

15 Gruppen mit rund 120 Teilnehmern<br />

waren der Einladung gefolgt,<br />

um 20 Jahre <strong>Seniorentanz</strong> in<br />

Eisenberg gemeinsam zu feiern. Mit<br />

Blumen und Geschenken würdigten<br />

viele der anwesenden Tanzleiterinnen<br />

das Engagement von Regina<br />

von Thaler, welche den <strong>Seniorentanz</strong>kreis<br />

„Frohes Alter“ in Eisenberg<br />

aufbaute.<br />

Eröffnet wurde das Tanzfest mit<br />

einer großen Polonaise und dem<br />

gemeinsamen ‚Anfangstanz’. Es<br />

folgten Vorführungen einzelner<br />

Tanzgruppen und Mitmachtänze<br />

wie Walzer, Rumba und Polka.<br />

Block- und Sitztänze rundeten das<br />

vielseitige Programm ab. Für den<br />

guten Ton sorgte DJ Oliver. Mit dem<br />

gefühlvollen Kreistanz „Amazing<br />

Grace“ ging die Festveranstaltung<br />

zu Ende. Gut vorbereitet hatten die<br />

Mitglieder der Eisenberger Tanzgruppe<br />

die Pausenversorgung mit<br />

selbstgebackenem Kuchen, belegten<br />

Broten, Kaffee sowie kalten<br />

Getränken, und aus dem Samowar<br />

schenkte Monika von Thaler den<br />

Tee aus. Dafür gebührt allen ein besonderes<br />

Lob. Die weiteste Anreise<br />

hatten die Tanzgruppen aus Erfurt,<br />

Gotha, Tabarz und Wiehe. Aus Zeulenroda<br />

angereist war Tanzleiterin<br />

Marie-Elisabeth Warmuth. „Solche<br />

Treffen von verschiedenen Tanzkreisen<br />

fördern das Zusammengehörigkeitsgefühl<br />

und schaffen<br />

neue Kontakte“, stellte sie heraus.<br />

Wichtig findet sie auch, dass jeder<br />

allein kommen kann, in die Gruppe<br />

integriert wird und dabei Freude<br />

und Spaß nicht zu kurz kommen.<br />

Insgesamt hat ihr das Tanzfest gut<br />

gefallen – schließlich hält Tanzen<br />

jung.<br />

Joachim Brauer<br />

Dass <strong>Seniorentanz</strong> Freude bereitet, ist diesen Tänzerinnen deutlich anzusehen.<br />

Fotos: © Joachim Brauer<br />

Senioren tanzen 01/2013


Veranstaltungen 27<br />

Ein Tanzfest zum Jubiläum<br />

Vor 20 Jahren initiierte Antonie Rahn die Pappenheimer Tanzszene<br />

Vor 20 Jahren hat Antonie Rahn<br />

die Pappenheimer (Fortbildungs-)<br />

Tanzszene ins Leben gerufen. Die<br />

erste Fortbildungsveranstaltung<br />

vervielfältigte sich im Laufe der<br />

Zeit zu einem abwechslungsreichen<br />

<strong>Seniorentanz</strong>programm. In zwei<br />

Jahrzehnten entwickelte sich eine<br />

sehr gute Zusammenarbeit mit dem<br />

Landesverband Bayern im <strong>Seniorentanz</strong>.<br />

In der Landvolkshochschule finden<br />

nicht nur Ausbildungs-Lehrgänge,<br />

Zertifikatstage und Weiterbildungen<br />

statt – auch der Vorstand des<br />

Landesverbandes trifft sich hier mit<br />

den Arbeitskreisleiterinnen seit vielen<br />

Jahren zur Jahrestagung.<br />

Dass Pappenheim für viele Tanzbegeisterte,<br />

Tanzleiterinnen und<br />

Tanzleiter eine Tanzheimat geworden<br />

ist, verdankt die Bildungseinrichtung<br />

dem großen Engagement<br />

von Antonie Rahn. Um die Arbeitskreisleiterin<br />

für Tanzen im Sitzen<br />

(München) zu würdigen, wurde ein<br />

großes Tanzfest in der Landvolkshochschule<br />

veranstaltet. Gerhard<br />

Schleier, Leiter der Landvolkshochschule<br />

und LVHS-Bildungsreferentin<br />

Gabriele Siegel hoben die Leistung<br />

von Antonie Rahn hervor, die<br />

der Bildungseinrichtung auch weiterhin<br />

als kompetente Fachreferentin<br />

bei vielen Fortbildungsveranstaltungen<br />

zur Verfügung stehen<br />

wird.<br />

Christine Hennings<br />

Prüfung für 68 TänzerInnen<br />

DTSA-Abnahme in Bottrop war eine richtige Großveranstaltung<br />

Viele Zuschauer kamen und waren von den Tanzvorführungen fasziniert.<br />

Unsere erste DTSA-Abnahme im Arbeitskreis<br />

Bottrop war direkt eine<br />

Großveranstaltung: 68 TänzerInnen<br />

stellten sich der Prüfung – und vorab<br />

gesagt: Alle haben bestanden.<br />

Im Vorfeld waren fünf Tänze ausgewählt<br />

worden: Fröhlicher Kreis, Trias,<br />

Fridolin, Gentle On My Mind und<br />

Texas Stern, von denen die Tanzkreise<br />

drei nach ihrer Wahl eingeübt<br />

hatten.<br />

Sieben Tanzleiterinnen mit TeilnehmerInnen<br />

aus elf Tanzkreisen tanzten<br />

in sechs Gruppen. Jede Gruppe<br />

zog mit der Fanfare vom 20th Century<br />

Fox ein – aber auch so war die<br />

Aufmerksamkeit aller Zuschauer<br />

sicher. Der Prüfer Ralf Bäumer fand<br />

für alle lobende Worte: die gute Haltung,<br />

das Rhythmusgefühl, die gute<br />

Arbeit der Tanzleiterinnen, die stabile<br />

Leistung, der gezeigte Spaß …<br />

Und das ist wahr: Obwohl kurz vorher<br />

nicht mehr geübt werden konnte<br />

und es bei einigen doch Unsicherheit<br />

gab – hier hat alles geklappt.<br />

Wir Tanzleiterinnen sind alle sehr<br />

stolz auf unsere TeilnehmerInnen!<br />

Sicher ist auch die Altersstruktur<br />

interessant: 17 Teilnehmerinnen mit<br />

50-59 Jahren, 24 mit 60-69, 20 mit<br />

70-79 und 7 über 80 Jahre. Und nach<br />

der Prüfung wurde gefeiert – natürlich<br />

mit Tanzen: Maine Mixer, Amerikanische<br />

Promenade, Lord of the<br />

Dance, Apat, Apat, Zeig es mit den<br />

Händen – und alle waren dabei. Die<br />

allgemeine Freude über den schönen<br />

Nachmittag zeigte, dass sich<br />

der große Aufwand gelohnt hat. Es<br />

wird im nächsten Jahr sicher einen<br />

neuen Termin geben.<br />

Bärbel Traeder<br />

Senioren tanzen 01/2013


28 Veranstaltungen<br />

25 Jahre sind noch nicht genug!<br />

Gaby Heyder organisierte besonderes Fest für den Tanzkreis Radevormwald<br />

Jedes Jubiläum ist ein Ereignis, und<br />

wer so ein Fest organisiert, der fragt<br />

sich bang: „Klappt auch alles?“<br />

Gaby Heyder hat es mit Bravour<br />

geschafft, ihr Tanzkreisjubiläum in<br />

Radevormwald zum 25-jährigen Bestehen<br />

zu einem besonderen Fest zu<br />

gestalten.<br />

Zum Jubiläum wurde natürlich fleißig getanzt.<br />

Glückwünsche der ganz besonderen Art<br />

wurden den Gastgebern in Radevormwald<br />

überbracht.<br />

Es gab nicht nur ein riesiges Kuchenbüffet,<br />

das Gaby Heyder mit<br />

ihren Tänzerinnen bestückt hatte,<br />

sondern ein Programm, das sehr abwechslungsreich<br />

war. Beginnend<br />

mit einer Polonaise, ging es weiter<br />

mit Mitmachtänzen, bei denen<br />

auch die Geschäftsführerin und der<br />

Kassenwart des TSV Schwarz-Weiß<br />

Radevormwald mit Begeisterung<br />

mittanzten. Die Vorführung von<br />

Tänzen übernahm die Line-Dance<br />

Gruppe „Maverick“. Die Gäste hielt<br />

es natürlich nicht auf ihren Stühlen,<br />

sie wollten auch mitmachen,<br />

denn Zugucken ist nichts für Tänzerinnen<br />

und Tänzer des BVST. Danke<br />

Gaby, es war ein schönes gelungenes<br />

Fest.<br />

Gisela Brückner<br />

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Veranstaltungen 29<br />

15 Jahre Tanzkreis Leinach<br />

„Lerne tanzen, sonst wissen die Engel im Himmel nichts mit dir anzufangen“<br />

Der Tanzkreis der Pfarrgemeinde<br />

Leinach feierte ein besonderes Jubiläum.<br />

Seit fünfzehn Jahren tanzen<br />

wir miteinander. Es macht uns Freude<br />

und hält uns beweglich. Wir, das<br />

sind sechzehn bis zwanzig tanzfreudige<br />

und gesellige Gemeindemitglieder,<br />

die sich 14-tägig zusammenfinden.<br />

Der besondere Anlass wurde<br />

im „Bildungshaus Benediktushöhe“<br />

in Retzbach festlich gewürdigt. Wir<br />

wurden dort verwöhnt, doch das<br />

war noch längst nicht alles.<br />

Nach der Begrüßung von Magda<br />

Schelbert wurde getanzt und die<br />

passenden Geschichten wurden<br />

dazu erzählt. Wir erinnerten uns<br />

auch an den vom Heiligen Augustinus<br />

überlieferten Text: „Lerne<br />

tanzen, sonst wissen die Engel im<br />

Himmel nichts mit dir anzufangen“.<br />

Tänze der Anfangszeit wurden ausgekramt.<br />

Auch das Erinnerungsvermögen<br />

wurde dabei auf die Probe<br />

gestellt: „Wisst ihr noch, wie‘s damals<br />

war?“ Erich Krieger richtete<br />

ebenfalls besondere Dank- und Lobesworte<br />

an die Gruppe. Mit einem<br />

bewegenden Wortgottesdienst, den<br />

uns Herbert Lasch gehalten hat und<br />

bei dem wir auch unserer Verstorbenen<br />

gedachten, beschlossen wir<br />

das Fest. Alles in allem war es ein<br />

gelungener Tag mit viel Spaß und<br />

Freude. Frisch aufgetankt kehrten<br />

wir wieder nach Leinach zurück und<br />

freuen uns schon auf den nächsten<br />

<strong>Seniorentanz</strong>.<br />

Magda Schelbert<br />

20 Jahre <strong>Seniorentanz</strong> in Mühlen<br />

Freude und Fröhlichkeit stehen ganz oben auf der Liste<br />

Hurra, wir sind die erste von drei<br />

<strong>Seniorentanz</strong>gruppen unter Leitung<br />

von Wilma Hövemann, die 20<br />

Jahre geschafft hat. Wie haben wir<br />

das gemacht? – Wöchentlich treffen<br />

wir uns zu eineinhalb Stunden <strong>Seniorentanz</strong><br />

und -gymnastik. Freude<br />

und Fröhlichkeit stehen ganz oben<br />

auf unserer Liste. Jeder<br />

Einzelne wird so angenommen,<br />

wie er ist und<br />

nach seinem Leistungsvermögen<br />

gefördert und<br />

gefordert. Dabei herausgekommen<br />

ist eine gute,<br />

durchtrainierte und fröhliche<br />

Tanzgruppe.<br />

Noch drei der damals 16<br />

Gründungsmitglieder<br />

sind aktiv dabei. Gerne<br />

bringen wir uns in die<br />

Dorf- und Stadtgemeinschaft<br />

Mühlen ein. Wir<br />

tanzen bei Dorf- und<br />

Stadtfesten, Pfarrfesten,<br />

in Senioreneinrichtungen,<br />

bei Weihnachtsfeiern,<br />

Geburtstagen, Goldenen-<br />

und Diamanten<br />

Hochzeiten und natürlich<br />

bei eigenen Festen.<br />

Der Höhepunkt des Jahres ist ein<br />

gemeinsames Frühlingsfest für<br />

alle Tanzgruppen. Mit einem guten<br />

Essen und vielen gemeinsamen<br />

Tänzen vergeht der Abend viel zu<br />

schnell. Auch zum „Klönen“ bleibt<br />

in den Übungsstunden genügend<br />

Zeit. An unserem Festtag, bei einer<br />

reichlichen Kaffeetafel mit selbstgebackenem<br />

Kuchen und vielen<br />

Tänzen ging es fröhlich und beschwingt<br />

zu. Jetzt haben wir uns als<br />

nächstes Ziel 30 Jahre <strong>Seniorentanz</strong><br />

und -gymnastik gesetzt.<br />

Wilma Hövelmann<br />

Stolz präsentiert sich die <strong>Seniorentanz</strong>gruppe Mühlen im 20. Jahr ihres Bestehens.<br />

Senioren tanzen 01/2013


30 Veranstaltungen<br />

Jubiläumsfeier in Ludwigslust<br />

Tanzgruppe besteht seit 20 Jahren / „Tanzen hilft Körper, Seele und Geist“<br />

Mit einem fröhlichen Fest feierte<br />

kürzlich die <strong>Seniorentanz</strong>gruppe in<br />

der mecklenburgischen Kleinstadt<br />

Ludwigslust ihr 20-jähriges Bestehen.<br />

Einige der Tänzerinnen der<br />

ersten Stunde tanzen noch immer<br />

in dem Kreis, andere mussten altershalber<br />

aufhören, waren der Einladung<br />

aber gern gefolgt. So fanden<br />

sich 30 Damen zum Feiern zusammen.<br />

Nach dem Rückblick der Tanzleiterin<br />

unter dem Motto „<strong>Seniorentanz</strong>en<br />

– dass Du´s weißt, hilft Körper,<br />

Seele und Geist“ dankten die Tänzerinnen<br />

ihrer Leiterin mit Gedichten,<br />

Blumen und Geschenken. Auch<br />

durch Grußbotschaften der Gäste,<br />

wie der Landesvorsitzenden Dana<br />

Schestag, der Leiterin der Volkshochschule<br />

Ludwigslust, Sylvia Voll,<br />

und anderer befreundeter Tanzleiterinnen,<br />

wie z. B. Erika Brockmann<br />

aus Lübeck, kam zum Ausdruck, wie<br />

wichtig der <strong>Seniorentanz</strong> für ältere<br />

Menschen ist, weil körperliche<br />

und geistige Beweglichkeit, Freude<br />

und Geselligkeit durch das Tanzen<br />

vermittelt werden. Nachdem sich<br />

alle beim festlichen Mittagessen<br />

gestärkt hatten, erklang die Musik<br />

zum gemeinsamen Tanzen vieler<br />

immer wieder gern getanzter Tänze.<br />

Besonders auch die ehemaligen<br />

Tänzerinnen hatten viel Freude<br />

daran, sich zu der bekannten Musik<br />

zu bewegen, z. B. beim „Radetzki-Marsch“,<br />

der „Sonatina“, beim<br />

„Winterspaziergang“, der „Star thru<br />

Polka“ oder der „Ballerina“, u. a. m.<br />

Am Nachmittag lud das Fahrgastschiff<br />

„Elisa“ uns zu einer zweistündigen<br />

Fahrt auf der Elbe ein,<br />

die uns an schönen Landschaften<br />

in Mecklenburg, Brandenburg und<br />

Niedersachsen vorbeiführte. Bei<br />

Kaffee und Kuchen und anregenden<br />

Gesprächen verging die Zeit<br />

wie im Fluge. Natürlich kam auch<br />

das Singen nicht zu kurz und ein<br />

Volkslied nach dem anderen wurde<br />

angestimmt. Glücklich und zufrieden<br />

traten wir in guter Stimmung<br />

die Heimreise an. Dieser schöne Tag<br />

wird uns allen noch lange in guter<br />

Erinnerung bleiben.<br />

Ursula Leubert<br />

Gelungenes Tanzfest in Minden<br />

Stellvertretende Bürgermeisterin Helga Berg ließ sich gründlich informieren<br />

Über 100 Tänzerinnen in Aktion – da brauchte es schon die Halle der Weserlandklinik.<br />

Am 27. Oktober trafen sich 106 Tänzerinnen<br />

aus den Tanzkreisen Lübbecke,<br />

Minden, Pr. Oldendorf, Petershagen,<br />

Porta Westfalica, Herford,<br />

Bünde, Bad Oeynhausen, Rahden -<br />

und auch Tanzinteressierte, die noch<br />

zu keinem Arbeitskreis gehören - zu<br />

einem gemeinsamen Tanzfest in der<br />

Weserlandklinik Bad Hopfenberg.<br />

Die stellvertretende Bürgermeisterin<br />

der Stadt Petershagen, Helga<br />

Berg, informierte sich über die Ziele<br />

des <strong>Seniorentanz</strong>es und ließ sich<br />

gern in ein paar Tänze einweisen.<br />

Zu Beginn des Tanzfestes wurde<br />

eine klassische große Polonaise nach<br />

Operettenmärschen zum Einstimmen<br />

auf das Fest getanzt. Danach<br />

folgten diverse Tänze nach unterschiedlichen<br />

Rhythmen und Formationen.<br />

Zur kurzweiligen Unterhaltung<br />

der Tänzerinnen führte Scarlet<br />

Defoe zwei Teile des Flamenco Sevillana<br />

sowie eine eigene Improvisation<br />

„Czardas von Vittorio Monti“,<br />

gespielt von David Garrett, vor. Auch<br />

ein reichhaltiger Gaumenschmaus<br />

mit Kaffee und Kuchen kam nicht<br />

zu kurz. Die Veranstaltung schloss<br />

mit einem gemeinsamen Abschlusskreistanz<br />

und entließ ihre Teilnehmer<br />

mit viel Lob und Dank für den<br />

gelungenen Nachmittag. Eine Teilnehmerin:<br />

„Der Nachmittag war<br />

wirklich sehr gelungen. Die großzügigen<br />

Räumlichkeiten, die Bühne<br />

mit den Blumen und den Roll-Ups<br />

als Werbeplakat für den <strong>Seniorentanz</strong>,<br />

die netten Sprüchlein (das Lächeln,<br />

was Du aussendest, kehrt zu<br />

Dir zurück) und Steinchen (mit Smily)<br />

auf dem Platz, das Programm - alles<br />

rund und wunderbar.“<br />

Ilona Lubenow<br />

Senioren tanzen 01/2013


Veranstaltungen 31<br />

Tanzfest zum 15-jährigen Bestehen<br />

Scheinfelder <strong>Seniorentanz</strong>gruppe „Tanzen ab Lebensmitte“ lud Freunde ein<br />

Viele Gäste kamen zum Fest in Scheinfeld, wo das 15-jährige Bestehen der <strong>Seniorentanz</strong>gruppe gefeiert wurde.<br />

Foto: © Ute Kemp<br />

Im Oktober feierte unsere <strong>Seniorentanz</strong>gruppe<br />

„Tanzen ab Lebensmitte“<br />

ihr 15-jähriges Bestehen mit<br />

einem großen Tanzfest mit 70 Tanzbegeisterten<br />

von nah und fern in der<br />

TSV-Halle in Scheinfeld. Es nahmen<br />

Tanzgruppen aus Ansbach, Würzburg,<br />

Uttenreuth, Aub, Baldersheim,<br />

Kitzingen, Ochsenfurt und sogar aus<br />

Zwickau teil. Die Mitglieder unserer<br />

Tanzgruppe hatten die TSV Halle<br />

festlich geschmückt und ein reichhaltiges<br />

Kuchenbüffet für die Tanzpause<br />

vorbereitet.<br />

Der Nachmittag wurde mit einer<br />

Polonaise eröffnet, danach stellten<br />

die einzelnen Tanzgruppenleiterinnen<br />

ihre Tänze vor, die eifrig im großen<br />

Kreis begeistert nachgetanzt<br />

wurden. Der 2. Bürgermeister Klaus<br />

Luckert sowie Hildegard Schlez in<br />

ihrer Eigenschaft als Abteilungsleiterin<br />

sprachen Grußworte und<br />

beglückwünschten unsere Tanzleiterin<br />

Christa Gräf zu diesem stolzen<br />

Jubiläum, denn Tanzen macht<br />

nicht nur Spaß, sondern ist eine<br />

der schönsten Formen, Geist und<br />

Körper fit zu halten. Auch wir Mitglieder<br />

bedankten uns bei unserer<br />

Tanzleiterin mit einem dicken Blumenstrauß.<br />

Geehrt wurden einige Mitglieder,<br />

die von Anfang an mit der Gruppe<br />

jeden Dienstagabend ihr Tanzbein<br />

schwingen. Es wurde ein fröhlicher<br />

Nachmittag und wir freuten uns<br />

besonders, dass auch unser 1. Bürgermeister<br />

noch kurz vorbeischaute<br />

und eine Runde mit uns tanzte.<br />

Da die Zwickauer Gruppe im Kloster<br />

Schwarzenberg übernachtete,<br />

saß man noch am Abend in feuchtfröhlicher<br />

Runde im Klosterkeller<br />

zusammen und am nächsten Tag<br />

zeigten wir den Zwickauern noch<br />

die Schönheiten unserer Heimat.<br />

Mit viel Hallo wurde die Gruppe<br />

dann am Nachmittag mit Versprechungen<br />

auf ein Wiedersehen verabschiedet.<br />

So wurde unser Jubiläumstanzfest<br />

zu einem vollen Erfolg.<br />

Wir möchten diese Gelegenheit<br />

noch dazu benutzen, um andere<br />

Tanzinteressenten einzuladen, bei<br />

uns mitzumachen. Näheres kann<br />

jederzeit bei Christa Gräf erfragt<br />

werden: Tel.: 091 62-70 06.<br />

Ute Kemp<br />

Senioren tanzen 01/2013


32 Interessantes<br />

Das Leben mit der Pechkrankheit<br />

Ein Buch von Fotokünstler Gerhard Schumann:<br />

Diagnose Morbus Parkinson Körper, Seele und Geist“<br />

INFO<br />

Magic-Verlag<br />

ISBN-10: 3-936935-54-8<br />

Preis: 15,90 EUR<br />

Den Schauspieler Michael J. Fox erwischte<br />

es mit 30, Muhammad Ali<br />

ein paar Jahre später, und Gerhard<br />

Schumann war mit 42 dran: Die Diagnose<br />

„Parkinson“ kommt unerwartet,<br />

ist niederschmetternd und<br />

krempelt das ganze Leben um. Wie<br />

der aus München stammende frühere<br />

Vertriebsprofi und heutige Fotokünstler<br />

Schumann die schwere<br />

Anfangsphase meisterte, hat er in<br />

seinem Buch „Parkinson - Leben mit<br />

der Pechkrankheit“ festgehalten. Er<br />

will damit Menschen in ähnlicher<br />

Situation Mut machen und allen<br />

anderen einen Einblick in ein Leben<br />

ermöglichen, das ihnen hoffentlich<br />

erspart bleibt.<br />

Dass man sich mit der Krankheit<br />

durchaus arrangieren kann, verdeutlicht<br />

Schumann mit dem<br />

saloppen „Parki“, wie er seinen<br />

fortwährenden Begleiter noch<br />

am Diagnosetag nennt. Von einer<br />

„Pechkrankheit“ spricht er, weil die<br />

Ursachen dieser Nervenschädigung<br />

unbekannt sind und es ausgerechnet<br />

ihn traf, der als Raucher eher<br />

anderes erwartet hätte. Die „Schüttelkrankheit“<br />

kennt man erst seit<br />

gut 200 Jahren: Ein Zittern und Zucken<br />

einzelner Glieder ist meist das<br />

erste Anzeichen – hervorgerufen<br />

durch Körperzellen, sie sich reihenweise<br />

für immer verabschieden.<br />

Parkinson ist weit verbreitet: Schätzungsweise<br />

400.000 Menschen<br />

leiden allein in Deutschland daran.<br />

Meist tritt die Krankheit erst jenseits<br />

des 50-sten Lebensjahres zutage,<br />

wie sich bei Papst Johannes<br />

Paul II, Theodore Roosevelt, Mao<br />

Tse-tung oder Prinz Claus der Niederlande<br />

zeigte.<br />

Schumann bekommt Medikamente,<br />

die den Lauf der Krankheit hinauszögern.<br />

Beginnt eine Therapie,<br />

um seinen Körper auf Trapp zu<br />

halten. Regt seinen Geist an. Seine<br />

Devise lautet: Lass nichts unversucht!<br />

Eine Herausforderung ist der<br />

ständige Wandel der Krankheit. Der<br />

Familienvater beschreibt in seinem<br />

Buch die Höhen und Tiefen, die Parkinson<br />

körperlich wie seelisch mit<br />

sich bringt. Interessant sind auch<br />

die unerwarteten Erfahrungen<br />

anderer Patienten, die Schumann<br />

weitergibt und die das Bild dieser<br />

Krankheit umso vielschichtiger machen.<br />

In seinem Werk lässt er kein<br />

Thema aus, auch nicht die teils<br />

heiklen Nebenwirkungen der Medikamente,<br />

auf die sich insbesondere<br />

Angehörige einstellen müssen.<br />

Ein roter Faden im Buch ist die Beschreibung<br />

der vielen Veränderungen,<br />

die sich in allen Bereichen einstellen.<br />

Insofern ist sein Werk eine<br />

wertvolle Lektüre: Infos aus erster<br />

Hand für Menschen mit ähnlichem<br />

Pech. Mehr dazu findet sich auf der<br />

Webseite des Verlags unter www.<br />

magicbuchverlag.de im Internet.<br />

Magic-Verlag<br />

Der Bundesvorstand<br />

informiert:<br />

Der Aufwandersatz<br />

für Fahrtkosten wird ab 01. Januar<br />

2013 von bisher 0,20 EUR<br />

auf 0,30 EUR/pro km erhöht.<br />

Dieser Beschluss ist einvernehmlich<br />

mit den Vertreter/<br />

innen der Landesvorstände<br />

auf der Bund-Länder-Tagung<br />

getroffen worden und für alle<br />

Ebenen des Verbandes gültig.<br />

Berichtigung<br />

Tanzkalender 2013<br />

Auf Seite 9 unter „Verbandliche<br />

Kompakt-Weiterbildungen mit<br />

Tanzansage (24 LE)“ ist für die<br />

Veranstaltung vom 05. 08. bis<br />

07. 08. 2013 in Lebach eine korrigierte<br />

Lehrgangsgebühr aufgeführt.<br />

Sie beträgt 263,00 EUR<br />

(o. ÜN mit Verpflegung) und<br />

343,00 EUR (bei ÜN / VP im EZ).<br />

Homepage<br />

Landesverband NRW<br />

Der Landesvorstand NRW hat<br />

sich in Absprache mit dem Bundesvorstand<br />

für eine eigene<br />

Web-Seite entschieden, die unter<br />

www.seniorentanz-nrw.de<br />

eingerichtet ist. Für Mitglieder<br />

und Interessierte sind dort vielfältige<br />

Hinweise zu finden.<br />

Renate Scheidt<br />

Senioren tanzen 01/2013


Interessantes Seminare 33<br />

Finanzielle Sicherheit für alle Fälle<br />

Eine Seminarversicherung für Aus- und Weiterbildungsveranstaltungen des BVST<br />

Für unsere Lehrgangsveranstaltungen<br />

gelten Teilnahmebedingungen,<br />

die von jeder/m Teilnehmer/in anzuerkennen<br />

sind. Die Bedingungen<br />

sind in einem Formular aufgeführt,<br />

das für jede Veranstaltung unterschrieben<br />

an die Geschäftsstelle oder<br />

an den veranstaltenden Landesverband<br />

zurückzusenden ist.<br />

Im Fall einer Absage bis zu 43 Tagen<br />

vor dem Veranstaltungstermin fallen<br />

keine Kosten an. Danach werden<br />

gestaffelte Stornogebühren fällig.<br />

In dem Absagezeitraum von sechs<br />

Tagen vor der Veranstaltung bis<br />

zum Beginn und bei Nichterscheinen<br />

bzw. anteiliger Nichtteilnahme<br />

ist die volle Lehrgangsgebühr zu<br />

zahlen. Damit sind im Grunde die<br />

Bedingungen für die Teilnahme<br />

an Aus- und Weiterbildungslehrgängen<br />

sowie Seminaren des BVST<br />

bekannt und geregelt. (Sollte einmal<br />

die Notwendigkeit eintreten,<br />

dass für eine Veranstaltung andere<br />

Stornobedingungen erforderlich<br />

werden, so werden die Teilnehmer/<br />

innen darüber informiert.)<br />

Bei einer kurzfristigen Nichtteilnahme<br />

am Lehrgang bzw. Seminar<br />

werden dem BVST seitens der betroffenen<br />

Teilnehmer/innen immer<br />

wieder einmal verständliche Gründe<br />

für das Versäumen angeführt. Gemäß<br />

den vereinbarten Teilnahmebedingungen<br />

ist für die Bezahlung<br />

der Lehrgangs-/Seminargebühr<br />

bzw. für Ansprüche auf Ersatzteilnahme<br />

eine rechtlich einwandfreie<br />

Grundlage geschaffen. Für den Bundesvorstand<br />

(BV) ist es immer eine<br />

schwierige, unbefriedigende Aufgabe,<br />

sich für oder gegen die/den<br />

Antragsteller/in zu entscheiden.<br />

Aufgabe des BVs ist, sich satzungsgemäß<br />

für die Belange aller seiner<br />

Mitglieder einzusetzen und dabei<br />

auch die finanziellen Bedingungen<br />

des Verbandes zu berücksichtigen.<br />

Der BV kann gut nachvollziehen,<br />

dass Teilnehmer/innen sich gegen<br />

einen eventuellen Lehrgangs- oder<br />

Seminarausfall oder -abbruch aus<br />

schwerwiegenden Gründen absichern<br />

wollen. Dies ist auch der<br />

Grund dafür, dass der BV sich mit<br />

diesem Thema beschäftigt hat. Mit<br />

einer Seminarausfallversicherung,<br />

die einen Rücktritt, einen Abbruch<br />

und einen Verspätungsschutz beinhaltet,<br />

ist ein finanzieller Verlust<br />

zu mindern. Der BV gibt nun eine<br />

Empfehlung für ein Verfahren mit<br />

der Europäischen Reiseversicherung<br />

AG (ERV), 81669 München, Rosenheimer<br />

Straße 116.<br />

Eine unverbindliche Beispielrechnung:<br />

(weitere Infos zu den Tarifen siehe ERV-Homepage)<br />

197,00 EUR Lehrgangs-/Seminargebühr einschl. Lehrgangsmaterial<br />

130,00 EUR Unterkunft/Verpflegung<br />

150,00 EUR Reisekosten<br />

477,00 EUR Gesamtkosten ergeben eine Versicherungsgebühr in<br />

Höhe von 16,00 EUR, die vom Teilnehmer direkt an die<br />

ERV zu zahlen ist.<br />

Bei einer notwendigen Inanspruchnahme ergibt sich:<br />

95,40 EUR Selbstbehalt: 20 % des erstattungsfähigen Schadens<br />

381,60 EUR Erstattungssumme der ERV<br />

Bei Seminar-Gesamtkosten (einschl. Reisekosten) bis zur Höhe von:€<br />

150,00 EUR / 250,00 EUR / 500,00 EUR / 750,00 EUR / 1.000,00 EUR<br />

betragen die Versicherungsprämien je Person :<br />

6,00 EUR / 9,00 EUR / 16,00 EUR / 24,00 EUR / 29,00 EUR (Stand 23.10.2012)<br />

Der BVST erhält keine Provision<br />

und gibt auch keine verbindlichen<br />

Auskünfte zu den Versicherungsbedingungen.<br />

Für Interessenten<br />

werden unter Telefon +49 (0) 89<br />

41 66-17 67 Fragen beantwortet. Im<br />

Internet sind unter http://www.<br />

reiseversicherung.de/de/versicherung/eintrittskarten-seminare/<br />

seminarversicherung.html die Versicherungsbedingungen<br />

der ERV<br />

aufgeführt. Es ist auch möglich, eine<br />

Versicherung online abzuschließen.<br />

Zu beachten ist, dass nur die Person<br />

bzw. die Organisation, die den<br />

Lehrgang bzw. das Seminar bezahlt,<br />

Versicherungsnehmer sein kann (da<br />

sonst kein Geschädigter). Im Schadensfall<br />

ist eine Selbstbeteiligung<br />

von 20 % der Schadenshöhe, mindestens<br />

€ 25,00 EUR pro Person zu<br />

tragen.<br />

Für den Fall einer notwendigen Inanspruchnahme<br />

können Betroffene<br />

den Ausfall und die Schadensersatzansprüche<br />

bei der Versicherung anmelden.<br />

Dafür erhalten Teilnehmer/<br />

innen bei Bedarf und nach erfolgter<br />

Bezahlung der Lehrgangs- bzw.<br />

Seminargebühr eine Bestätigung<br />

vom BVST. Hierzu ist Frau Morick in<br />

unserer Geschäftsstelle unter verband@seniorentanz.de<br />

oder Telefon<br />

04 21-44 11 80 zu kontaktieren.<br />

Der Versicherung sind die im Versicherungsschein<br />

geforderten Unterlagen<br />

einzureichen, einschließlich<br />

der Bestätigung, der Rechnung und<br />

des Zahlungsnachweises. Zu beachten<br />

ist, dass sich der BVST an der<br />

weiteren Abwicklung, insbesondere<br />

an der Prüfung der Plausibilität<br />

der Versicherungsgründe zwischen<br />

dem Versicherungsnehmer und der<br />

Versicherung nicht beteiligen kann.<br />

Selbstverständlich bleibt es jeder/m<br />

Lehrgangs- und Seminarteilnehmer/in<br />

selbst überlassen, sich für<br />

einen Versicherungsschutz zu entscheiden<br />

oder nicht.<br />

Renate Scheidt<br />

Senioren tanzen 01/2013


34 Interessantes<br />

In Kiew tanzt die „3. Generation“<br />

Treffen aus Anlass der 50-jährigen Städtepartnerschaft Kiew-Leipzig<br />

Karin Drexler, Verein der Freunde<br />

des <strong>Seniorentanz</strong>es Sachsen, betreut<br />

seit 2011 das Projekt „50 Jahre Städtepartnerschaft<br />

Leipzig-Kiew/Kiew-<br />

Leipzig“. In diesem Zusammenhang<br />

weilten wir – Karin Drexler und<br />

Winfried Schimmel, Landesverband<br />

Sachsen im <strong>Bundesverband</strong> <strong>Seniorentanz</strong><br />

– mit einer Delegation unter<br />

der Schirmherrschaft des Leipziger<br />

Vereins Ukraine Kontakt vom 28.<br />

August bis 2. September in der Partnerstadt<br />

Kiew.<br />

Bei zahlreichen Begegnungen mit<br />

Vertretern der Kommune und Verantwortlichen<br />

der Kultur wurden<br />

Möglichkeiten für eine weitere<br />

Zusammenarbeit auf kultureller<br />

Ebene zwischen dem Euroclub in<br />

Kiew und den Leipziger Vereinen<br />

Ukraine Kontakt sowie Freunde des<br />

<strong>Seniorentanz</strong>es Sachsen erörtert.<br />

Ein Höhepunkt war das Treffen mit<br />

Laienkünstlern des Euroclubs am<br />

29. August. Dabei begeisterten uns<br />

im wahrsten Sinne des Wortes Kinder,<br />

Jugendliche und Menschen der<br />

„3. Generation“ (Bezeichnung für<br />

Senioren in der Ukraine) mit ihren<br />

künstlerischen Darbietungen der<br />

unterschiedlichsten Genres.<br />

Im Anschluss leitete Winfried<br />

Schimmel, Ausbildungsreferent des<br />

BVST, einen Workshop, an dem 27<br />

Tänzerinnen und ein Tänzer einer<br />

Tanzgruppe der „3. Generation“<br />

mit großem Interesse teilnahmen.<br />

Getanzt wurden Tänze des BVST<br />

aus dem Heft „Tanzt einfach mit 2“.<br />

Dass unsere Seniorentänze in der<br />

Ukraine gut ankommen, konnten<br />

wir an der Freude der Tanzenden<br />

erkennen, mit der sie uns Tänze<br />

aus der Broschüre „Tanzt einfach<br />

mit“ zeigten. Die Übergabe dieses<br />

Materials erfolgte bereits 2011 im<br />

Rahmen der Begegnungen zum<br />

50-jährigen Bestehen der Städtepartnerschaften<br />

Leipzig-Kiew/Kiew-Leipzig.<br />

Für das kommende Jahr<br />

ist bereits ein weiterer Workshop in<br />

Kiew geplant.<br />

Winfried Schimmel<br />

Impressum<br />

Herausgeber und Redaktion<br />

<strong>Bundesverband</strong> <strong>Seniorentanz</strong> e.V.<br />

Hemmstr. 202, 28215 Bremen<br />

Renate Scheidt (v.i.S.d.P.)<br />

Tel.: 0421/441180<br />

Fax: 0421/4986217<br />

verband@seniorentanz.de<br />

www.seniorentanz.de<br />

Druck<br />

Teamdruck GmbH<br />

28844 Weyhe/Bremen<br />

Beim Tanzen vergessen alle ihre unterschiedliche nationale Herkunft,<br />

Tanzen verbindet.<br />

Nachdruck nur mit Genehmigung<br />

der Redaktion. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte und für<br />

Druckfehler wird keine Haftung<br />

übernommen.<br />

Senioren tanzen 01/2013


KONTAKT<br />

Kontakt 35<br />

Vorsitzende der Landesverbände BVST<br />

Baden-Württemberg<br />

Claudia Bronner<br />

Narzissenstr. 11, 72160 Horb<br />

Tel.: 07486/96163<br />

baden-wuerttemberg@seniorentanz.de<br />

Hessen<br />

Gisela Floß<br />

Mühlwiesenstr. 17, 34270 Schauenburg<br />

Tel.: 05601/1712<br />

hessen@seniorentanz.de<br />

SaarLorLux<br />

Jutta Brauers<br />

Max-Braun-Str. 36, 66123 Saarbrücken<br />

Tel.: 0681/9544144<br />

saarlorlux@seniorentanz.de<br />

Bayern<br />

Dagmar Stadelmeyer<br />

Forsthofstr. 6 a, 90461 Nürnberg<br />

Tel.: 0911/21530207<br />

bayern@seniorentanz.de<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

Dana Schestag<br />

John-Brinckman-Str. 1, 18299 Laage<br />

Tel.: 038459/66091<br />

mecklenburg-vorpommern@seniorentanz.de<br />

Sachsen<br />

Winfried Schimmel<br />

Lessingstr. 7, 04109 Leipzig<br />

Tel.:0341/9602118<br />

sachsen@seniorentanz.de<br />

Berlin-Brandenburg<br />

Gertraud Matthaei<br />

Kaiserdamm 84, 14057 Berlin<br />

Tel.: 030/3026187<br />

berlin-brandenburg@seniorentanz.de<br />

Niedersachsen<br />

Sabine Blume<br />

Kiebitzweg 76, 30880 Laatzen<br />

Tel.: 0511/822082<br />

niedersachsen@seniorentanz.de<br />

Sachsen-Anhalt<br />

Sieglinde Saar<br />

Begonienstr. 11, 06122 Halle (Saale)<br />

Tel.: 0345/8042193<br />

sachsen-anhalt@seniorentanz.de<br />

Bremen<br />

Udo Bernshausen<br />

Prinzhornsheide 4, 27619 Schiffdorf-Wehdel<br />

Tel.: 04749/1256<br />

bremen@seniorentanz.de<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

Susanne Biermann<br />

Entenfangstr. 30 h, 50389 Wesseling<br />

Tel.: 02232/507061<br />

nordrhein-westfalen@seniorentanz.de<br />

Schleswig-Holstein<br />

Klaus Herrmann<br />

Mittelweg 1 b, 24885 Sieverstedt<br />

Tel.: 04638/8992509<br />

schleswig-holstein@seniorentanz.de<br />

Hamburg<br />

Petra Knemeyer-Gaede<br />

Estedeich 2 b, 21635 Jork<br />

Tel.: 04162/5443<br />

hamburg@seniorentanz.de<br />

Rheinland-Pfalz<br />

Heike Burk<br />

Adolf-Ludwig-Ring 64, 66955 Pirmasens<br />

Tel.: 06331/46911<br />

rheinland-pfalz@seniorentanz.de<br />

Thüringen<br />

Annelies Merker<br />

Bachgasse 1, 07629 Hermsdorf<br />

Tel.: 036601/41051<br />

thueringen@seniorentanz.de<br />

Bundesvorstand BVST<br />

Bundesvorsitzende<br />

Renate Scheidt<br />

An der Gete 69, 28211 Bremen<br />

Telefon: 0421/3808800<br />

scheidt@seniorentanz.de<br />

Stellvertr. Bundesvorsitzende<br />

Ursula Wohnhaas<br />

Obere Str. 17, 88430 Rot a. d. Rot<br />

Telefon: 08395/2450<br />

wohnhaas@seniorentanz.de<br />

Bundesschatzmeisterin<br />

Walburga Wetzel<br />

Duttenstedter Str. 78, 31224 Peine<br />

Telefon: 05171/15112<br />

wetzel@seniorentanz.de<br />

Vorstandsmitglied<br />

Liane Amthor<br />

Straße der Einheit 37<br />

99947 Bad Langensalza<br />

Telefon: 03603/815670<br />

amthor@seniorentanz.de<br />

Vorstandsmitglied<br />

Udo Bernshausen<br />

Prinzhornsheide 4,<br />

27619 Schiffd.-Wehdel<br />

Telefon: 04749/1256<br />

bernshausen@seniorentanz.de<br />

Geschäftsstelle<br />

<strong>Bundesverband</strong> <strong>Seniorentanz</strong> e.V.<br />

Geschäftsführerin: Petra Morick<br />

Hemmstr. 202, 28215 Bremen<br />

Tel.: 0421/441180<br />

Fax: 0421/4986217<br />

verband@seniorentanz.de<br />

www.seniorentanz.de<br />

Geschäftszeiten:<br />

Mo – Do: 8.30 – 12.00 Uhr<br />

Freitags geschlossen<br />

Konten des BVST e.V.:<br />

Sparkasse Bremen<br />

BLZ: 290 501 01, Konto: 12324380<br />

Postbank Essen<br />

BLZ: 360 100 43, Konto: 291 665 438<br />

Senioren tanzen 01/2013


<strong>Bundesverband</strong> <strong>Seniorentanz</strong> e.V. · Hemmstraße 202 · 28215 Bremen<br />

Postvertriebsstück H 7834 · Deutsche Post AG · Entgelt bezahlt<br />

Ein Angebot für<br />

unsere Mitglieder<br />

Praktischer „Magnet-Sticker“<br />

mit dem Logo des <strong>Bundesverband</strong>es<br />

<strong>Seniorentanz</strong> e.V.<br />

Einen BVST-Sticker zum ‚Stecken‘ haben bereits alle unsere Mitglieder erhalten, neue Mitglieder<br />

bekommen ihn zusammen mit dem Begrüßungsschreiben. Durch das Tragen dieses besonderen<br />

Erkennungszeichens zeigen Sie Ihre persönliche Verbundenheit zum BVST und werben gleichzeitig<br />

für unseren Verband. Die abgebildete limitierte Extraanfertigung ist mit einem kleinen<br />

Magneten versehen und besonders zum Anbringen auf empfindlichen Kleidungsstücken geeignet.<br />

Diesen Magnetsticker finden Sie nicht im Online-Shop. Er kann ausschließlich von unseren<br />

Mitgliedern zum Preis von 4,00 EUR /Stück telefonisch, per Fax oder E-Mail in unserer<br />

Geschäftsstelle bestellt werden. Beachten Sie bitte, dass nicht ausgeschlossen werden kann, dass<br />

das Tragen dieses Magnetstickers bei Personen mit Herzschrittmachern Fehlfunktionen auslösen<br />

könnte.<br />

www.seniorentanz.de<br />

Unsere Zeitschrift Senioren tanzen erscheint 4x im Jahr. Weiteres ausführliches Informationsund<br />

Schulungsmaterial erhalten Sie beim <strong>Bundesverband</strong> <strong>Seniorentanz</strong> e.V., Telefon (0421) 44 11 80

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