Referenten blicken in die Zukunft - Bundesverband Seniorentanz eV

4 Intern
Referenten blicken in die Zukunft
Eine Nachschau zur Wochenend-Tagung 2013 / Ende Januar
volles Programm in Goslar
Die aktuellen Weiterbildungstänze wurden an die Referenten vermittelt und mit Begeisterung getanzt.
Am letzten Januarwochenende trafen
sich wieder die Ausbildungsreferent/innen
zur Jahrestagung. Rückschau
auf das vergangene Jahr, die
Weiterbildungen 2013, Vorstellung
der Lehrpläne zum neuen Leitfaden
sowie Informationen, Änderungen
und Neuigkeiten erwarteten die
Teilnehmer. Weitere Schwerpunkte
waren Überlegungen zur TiS-Ausbildung
und zur Werbung.
gegen den Schmerz“ – Beschwerden
erleichtern und vergessen durch
Tanzen im Sitzen in thematischen
Zusammenhängen. Es geht um
die genauere Beleuchtung einer
wohlbekannten Erfahrung: Wenn
ich tanze, „vergesse“ ich meinen
Schmerz!
Weiterbildung für Tanzen
im Sitzen
Die in Projektarbeit zur CD der WB
11 choreograierten Tänze im Sitzen
wurden vorgestellt. Ein besonderes
Erlebnis war es, wenn die für die
Weiterbildung 2013 ausgewählten
Tänze von den Choreograinnen
selbst eingeführt wurden. Heide
Quandt stellte ihr mit Helga Schewe
erarbeitetes Theoriethema
vor: „Aktivierung eigener Kräfte
Auch für die Referenten sind die Theorieteile der jährlichen Weiterbildungen immer
wieder spannend und informativ.
Senioren tanzen 02/2013

Intern 5
Foto © Renate Scheidt
Neben dem roten Faden zum Projekt „Selbständigkeit als TL“ werden von Liane Amthor die gemeinsam erarbeiteten
Konzeptideen rund um die Ausbildung Tanzen im Sitzen zusammengefasst. Fotos © Walburga Wetzel
Lehrgangsjahr 2012
Mit Freude konnte Renate Scheidt
den Referent/innen bekannt geben,
dass die Referententeams
und die Lehrgangsinhalte von den
Teilnehmern wieder durchgehend
sehr gut bis gut bewertet wurden.
Im Jahr 2012 wurde mit ganz unterschiedlichen
Modulen, zum Beispiel
Wochenendlehrgängen, versucht,
den verschiedensten Bedürfnissen
gerecht zu werden. Trotzdem setzte
sich leider in beiden Ausbildungen
der Trend weiter fort, dass viel
zu wenige Teilnehmer ihre Ausbildung
abschließen. Dadurch werden
sie meist nicht Mitglied im BVST
und proitieren weder von den Arbeitskreisen
noch von den Weiterbildungen.
Bei den Weiterbildungen auf der
Fläche wurden alle Modelle mit den
unterschiedlichen Lerneinheiten
angeboten. Die Tanzleiter/innen
hatten die Wahl: zwischen 16 Lerneinheiten
am Wochenende und einer
Weiterbildung mit angehängtem
Seminar über 5 Tage. Darüber
hinaus gab es noch einige Varianten.
Der Verband wird weiter bemüht
sein, dem Bedarf zu entsprechen.
Durch ihre Lehrgangswahl
werden die Mitglieder entscheiden,
welche Modelle zukunftsfähig sind.
TiS-Ausbildung auf dem
Prüfstand
Unzufriedenheit über die Ausbildung?
Worüber genau herrscht Unzufriedenheit.
Wo sind die möglichen
Ursachen? Welche Ziele setzen
wir uns?
Nach diesen Vorüberlegungen
stellten die Referent/innen Inhalte,
Struktur und Organisation der TiS-
Ausbildung auf den Prüfstand. Was
soll auf jeden Fall beibehalten werden?
Was könnte oder müsste verändert
werden? Die gesammelten
Ideen und Lösungsmöglichkeiten
werden eine gute Arbeitsgrundlage
für den Beirat sein, der sich weiter
mit diesen Themen beschäftigen
wird.
Aus Merkstoff wird Leitfaden
Es ist geschafft! Ab sofort wird in
den Ausbildungslehrgängen mit
dem „Leitfaden“ und den neuen
Lehrplänen gearbeitet. In diesem
Zusammenhang dankte Renate
Scheidt allen Beteiligten für die vielen
Stunden ehrenamtlichen Einsatzes.
Für die Referent/innen bedeutet
das neben Bewährtem und
Bekanntem auch die intensive Beschäftigung
mit Neuigkeiten und
Änderungen.
Weiterbildung 2013
Finnland ist im Sommer Gastgeber
des alle drei Jahre stattindenden
Senioren tanzen 02/2013

ISDC (International Senior Dance
Congress). Aus den Tänzen, die dort
von den Ländern präsentiert werden,
wurden acht für die Weiterbildung
2013 ausgewählt. Mit den Referent/innen
wurden diese getanzt
und die Methodik festgelegt. Das
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Tanzfreizeiten2013
Theoriethema 2013 beschäftigt sich
ebenfalls mit dem ISDC. „Seniorentanz
international – 30 Jahre ISDC“.
Dazu hat der pädagogische Beirat
ein Handout erarbeitet und den Referenten/innen
vorgestellt.
Nur fünf Sekunden
Anknüpfend an die Ergebnisse der
Bund/Länder-Tagung im Herbst
des vergangenen Jahres beschäftigte
sich die Referentenrunde mit
Fragen zum Image und der Außenwirkung
unseres Verbandes. Dabei
stellte sie sich folgenden Fragen:
1. Welche Emotionen verbinde ich
mit Seniorentanz? 2. Wie kann ich
das Wesentliche des Seniorentanzes
in maximal fünf Sekunden erklären?
Hier war Kreativität gefragt
und es wurde eine Fülle von Ideen
zusammengetragen, mit denen im
Vorstand weiter gearbeitet werden
kann. Der Verband bleibt in Bewegung
und so gab es auch in diesem
Jahr Neuerungen, Änderungen und
Wegfall von Altbekanntem. Intensive
Beratung und Abwägung von
Für und Wider standen an, ehe ein
gemeinsamer Nenner gefunden
wurde. Einige Anregungen, Fragen
und Ergebnisse werden im Bundesvorstand
weiter beraten werden.
In der kommenden Ausgabe 3/2013
wird dann über Beschlüsse zu lesen
sein.
Abschied von Therese Otte
1983 gehörte sie zu den Gründerinnen des
Arbeitskreises Brühl
Ursula Wohnhaas
Wochenend-Tanzfreizeit
19.-21.04.2013*
U.Phillip-Bulla,G.Jordan
Pfingst-Tanzfreizeit2013
17.-21.05.2013*
BarbaraSchulze
Tanzen&Wandern2013
1.Termin:01.-05.07.2013*
2.Termin:08.-12.07.2013*
R.Grewe,W.Klapper,
H.Gartemann
Tanzfreizeit2013
MitTänzenvonFrauFrisch
12.-16.08.2013*
Leitung:GudrunBaum
Tanzleitertreffen
18.-22.11.2013*
LeitungHelgaGartemann
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InformationenundAnmeldungen:
Telefon(05262)9440
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Therese Otte
Leider haben wir von Therese Otte
Abschied nehmen müssen. Sie wurde
schon bald nach der Gründung
des BVST Mitglied und war eine der
ersten, die ihre Ausbildung 1978 in
Bendorf begann. 1983 gehörte sie zu
den Gründerinnen des Arbeitskreises
Brühl (jetzt Rhein-Erft-Euskirchen)
und führte den Arbeitskreis engagiert,
kreativ und humorvoll im
Team.
1996 schloss sie die Ausbildung als
Referentin des BVST e.V. ab und
bildete viele Jahre lang Tanzleiterinnen
und Tanzleiter aus. Auch
später förderte und unterstützte
sie nach Kräften die Tanzleiter/
innen in der Ausbildung. Therese
leitete vier Tanzgruppen, die sie
jetzt sehr vermissen. Ihre Tanzfreizeiten
in Baasem waren immer
sehr beliebt. Sie wusste so gut mit
Menschen umzugehen. Therese
Otte schenkte uns ihre Fröhlichkeit
und brachte uns mit Geschick
und Freundlichkeit zum Tanzen.
Für die persönlichen Anliegen und
Probleme ihrer Tänzerinnen hatte
sie stets ein offenes Ohr und war
einfach da, wann immer ihre Hilfe
gebraucht wurde.
Wir sind dankbar, dass wir Therese
bei uns hatten und werden sie
stets in guter Erinnerung behalten.
Gisela Brückner
AK Rhein-Erft-Euskirchen
Senioren tanzen 02/2013