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Ausgabe April 2012 - Caritas SeniorenHaus Hasborn

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Haus‐Post<br />

Großes Frühlingssingen mit Fischer & Heckmann<br />

Neue Serie: Mitarbeiter stellen sich vor ● Wiedersehensfreude<br />

● Rätsel, Aktuelles, Buchtipp, TV‐Tipp u. v. m.<br />

<strong>April</strong><br />

<strong>2012</strong>


Bilderrätsel<br />

Coupon ausfüllen, ausschneiden und in den<br />

Briefkasten (Verwaltung) bis zum 20.04.<strong>2012</strong> einwerfen.<br />

Teilnehmen dürfen alle Mitarbeiter und Bewohner des <strong>Caritas</strong><br />

<strong>SeniorenHaus</strong> <strong>Hasborn</strong>. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Der<br />

Rechtsweg ausgeschlossen. Zu gewinnen gibt es diesmal eine, von<br />

der gesuchten Person zur Verfügung gestellte Flasche Sekt/Wein.<br />

Die gesuchte Person aus dem Rätsel<br />

Hauspost März. <strong>2012</strong>:<br />

Silke Fassbender<br />

Gewonnen hat: Helene Röhrig, HG Schankborn<br />

Bitte ausfüllen:<br />

Gesuchte Person:<br />

Ihr Name:<br />

…………………………………………….<br />

…………………………………………….


Rückblick: Frühlingssingen mit Fischer & Heckmann<br />

...sowie dem „kleinen Fischerchor“ aus Elversberg<br />

Das Gitarrenensemble „Der kleine Fischer‐Chor“ aus Elversberg sowie<br />

Hans Heckmann und Werner Fischer brachten mit ihren Liedern den<br />

Frühling ins <strong>SeniorenHaus</strong> <strong>Hasborn</strong>...<br />

Es war ein Frühlingskonzert im wahrsten Sinne des Wortes. Draußen lachte<br />

die Sonne bei frühlingshaften Temperaturen. Zum zweiten Mal besuchte<br />

das Gitarrenensemble „der kleine Fischer‐Chor“ aus Elversberg in Begleitung<br />

von Werner Fischer und Hans Heckmann die Bewohner des <strong>SeniorenHaus</strong>es.<br />

Neunzehn Frauen und Männer mit ihren Instrumenten, darunter<br />

auch zwölf Musikerinnen über 80 Jahre, nahmen den Weg nach<br />

<strong>Hasborn</strong> gerne auf sich. „Wir sind gerne wieder zu ihnen gekommen“, begrüßte<br />

Werner Fischer die zahlreich erschienenen Gäste. Ein buntes, frühlingshaftes<br />

Programm hatten Fischer und Heckmann geschnürt. Stimmungsvolle<br />

Frühlingslieder und lustige Anekdoten gaben sie zum Besten.<br />

Immer wieder brachte Werner Fischer die Stimmung auf Hochtouren: „Ihr<br />

müsst nicht schön singen, aber laut!“, wünschte er sich vom begeisterten<br />

Publikum. Aber das Publikum war ebenso zum Scherzen aufgelegt. Die Bewohnerin<br />

Anna Besse konnte sich ihren Kommentar „Das alte Leut uns<br />

jungen Leut so ne Freude machen, dass ist toll!“ nicht verkneifen.


Noch lange wurde vom Frühling und der Liebe<br />

gesungen. Im Anschluss an diese wunderbare<br />

Veranstaltung wurde das Ensemble<br />

mit Werner Fischer und Hans Heckmann zu<br />

einem erfrischenden Sektumtrunk von<br />

Hausleiterin Vera Schmidt eingeladen.


NEUE SERIE:<br />

Die Mitarbeiter/innen des <strong>SeniorenHaus</strong>es stellen sich vor<br />

Mit dieser Hauszeitung starten wir eine neue Serie…<br />

Die Mitarbeiter/innen des <strong>Caritas</strong> <strong>SeniorenHaus</strong>es <strong>Hasborn</strong> werden sich in<br />

den kommenden <strong>Ausgabe</strong>n bei Ihnen vorstellen.<br />

Unser Team der Verwaltung macht den Anfang:<br />

Nicole Heckmann<br />

…ich bin 36 Jahre alt, verheiratet<br />

und Mutter eines Sohnes. Seit<br />

Eröffnung des <strong>SeniorenHaus</strong>es im<br />

November 2004 arbeite ich in der<br />

Verwaltung. Weiter bin ich noch im<br />

Vorstand des Fördervereins des<br />

<strong>SeniorenHaus</strong>es <strong>Hasborn</strong> tätig.<br />

Heidrun Alt<br />

…ich bin 50 Jahre alt,<br />

verheiratet und Mutter<br />

zweier erwachsener<br />

Kinder. Ich arbeite in der<br />

Verwaltung des Senioren‐<br />

Hauses <strong>Hasborn</strong> seit<br />

August 2007.<br />

Die Arbeit in der Verwaltung<br />

des <strong>SeniorenHaus</strong>es bedeutet…<br />

Dreh‐ und Angelpunkt für alle und alles zu sein.


Waffelnachmittage im <strong>SeniorenHaus</strong> <strong>Hasborn</strong><br />

Im März war es wieder soweit, es wurden süsse Waffeln in den Wohnbereichen<br />

gebacken. Nachdem die Waffelnachmittage immer mehr Anklang<br />

fanden und immer mehr Bewohner der Einladung zum Waffelessen folgten,<br />

wurden die Räumlichkeiten unten in der Tagespflege langsam, aber<br />

sicher zu klein und so haben wir beschlossen das Waffelbacken in die<br />

Wohnbereiche zu verlegen. Der Vorteil hier ist auch, dass der Duft sich<br />

noch besser verbreitet und somit alle Bewohner am Geschehen teil nehmen<br />

können. Traditionell gab es die Waffeln mit Kirschen und Sahne,<br />

manch einer wollte die Waffel „nackig“, also ohne alles oder nur mit Puderzucker.<br />

Es war wieder mal eine runde Sache, die nicht nur den Bewohnern<br />

gut geschmeckt hat.<br />

An dieser Stelle möchte ich mich auch bei unserer Medirest‐ Küche für<br />

den feinen Waffelteig und die leckeren Kirschen bedanken.<br />

Auf das nächste Mal freue ich mich schon sehr!<br />

Ihre Ella Dübel, QM der Firma Medirest


Damals bei Oma und Opa<br />

Zeitzeugen erinnern sich an ihre Großeltern<br />

Notlügen sind erlaubt…<br />

Otto Greck, Gelsenkirchen, Nordrhein‐Westfalen; 1945 –1948.<br />

Nach dem Krieg war es nicht leicht, die Großeltern zu besuchen. Die Straßenbahn<br />

fuhr noch nicht wieder, die Gleise waren zerstört. So mussten meine Eltern,<br />

mein Bruder und ich immer einen langen Fußweg von Gelsenkirchen‐<br />

Horst bis zum Bahnhof Buer‐Süd antreten. Der Zug fuhr nur eine Station bis<br />

Bahnhof Bismark. Von dort aus liefen wir die Bismarkstraße hoch bis zum e‐<br />

hemaligen Marschallbunker, dann rechts um die Ecke das zweite Haus, und<br />

wir waren da. Nach einem Jahr fuhr die Straßenbahn<br />

der Linie 2 wieder über Beckhausen, Buer und Bismark<br />

zum Marschallbunker. Eine Fahrt kostete 50<br />

Pfennig. Samstags und sonntags warteten Oma und<br />

Opa auf einen von uns beiden Jungen. Ich nahm mir<br />

immer die Zeit, sie zu besuchen. Von Oma bekam ich<br />

dann einen Einkaufszettel in die Hand gedrückt und<br />

musste beim Metzger Fleisch und Wurst und beim<br />

Bäcker Brot einholen. Geld bekam ich keins. Oma<br />

war in diesen Geschäften bekannt und zahlte immer<br />

später, wenn in der Zeche Zahltag war. Dort arbeitete<br />

mein Opa.<br />

Als gelernte Köchin hatte Oma früher auf einem großen<br />

Gut gearbeitet. Ihre Küche war weit und breit<br />

bekannt. Weil das Essen bei ihr stets vorzüglich<br />

schmeckte, kam besonders an Festtagen viel Besuch.<br />

Gewöhnlich gingen wir nach dem Essen in den Garten.<br />

Es gab ständig etwas zu tun: Unkraut jäten vor<br />

allem oder umgraben; im Sommer Erdbeeren pflücken<br />

und Salat schneiden. Nach der Gartenarbeit gab mir Oma zwei Mark für<br />

den Konditor, um Gebäck zu holen. Nach dem Kaffeetrinken wiederholte sich<br />

stets das gleiche Ritual. Opa kam zu mir und fragte: „Hat Oma dir schon Fahrgeld<br />

gegeben?“<br />

Ich schüttelte den Kopf und bekam von ihm fünf Mark, für meine Rückfahrt<br />

war das recht großzügig bemessen. „Sag aber nichts der Oma!“ Ich blieb dann<br />

meistens noch bis zum Abend bei den Großeltern, und jedesmal fragte mich<br />

in diesen Nachmittagsstunden nun Oma: „Hat Opa dir schon Fahrgeld gegeben?“<br />

Wieder verneinte ich, erhielt noch einmal fünf Mark und sollte nun<br />

dem Opa nichts verraten.


So hatte ich dank meiner Großeltern immer ein gutes Taschengeld. Nach etlichen<br />

Jahren kaufte Opa bei einer Versteigerung für meinen Bruder und für<br />

mich Fahrräder, die er bei jedem Besuch kontrollierte. Fahrgeld war nun nicht<br />

mehr nötig, also gaben die Großeltern nur noch für unsere Mutter Gemüse<br />

aus dem Garten und Eingemachtes aus dem Vorratskeller mit. Ich bedauerte<br />

das sehr, wo ich doch lieber mein Verhalten zuvor hätte bedauern sollen. Dabei<br />

liebte ich meine Großeltern sehr. Aber ich entschuldigte meine kleine Betrügerei<br />

vor mir selbst, indem ich mir einredete: Notlügen sind erlaubt.<br />

Gebundene <strong>Ausgabe</strong>, Zeitgut‐Original, 192 Seiten mit Abbildungen,<br />

Zeitgut Verlag, Berlin. ISBN: 3‐86614‐179‐7, EURO 8,95<br />

Wiedersehensfreude zweier Freundinnen...<br />

Wo können sich langjährige Freundinnen über ein Wiedersehen freuen?<br />

Im <strong>Caritas</strong> <strong>SeniorenHaus</strong> <strong>Hasborn</strong>…<br />

Frau Walter und Frau Backes kennen sich von Kindesbeinen an. Sie saßen<br />

damals als Freundinnen gemeinsam in einer Schulbank und wohnten einige<br />

Jahre in der gleichen Gegend in Theley. Die Freude war nun übergroß, als sie<br />

sich im <strong>SeniorenHaus</strong> wider Erwarten und nach<br />

sehr langer Zeit wieder sahen.<br />

Nun sitzen beide, so wie früher,<br />

wieder beieinander und freuen sich<br />

miteinander...<br />

Spruch<br />

Freundschaft<br />

ist die Ehe<br />

der Seelen.<br />

Voltaire


Wir gratulieren...<br />

Wir wünschen allen unseren<br />

Geburtstagsjubilaren<br />

im <strong>April</strong> & Mai<br />

viel Gesundheit und Alles Gute!<br />

Termine & Veranstaltungen<br />

Sonntag, 1. <strong>April</strong> – Palmsonntag<br />

Hl. Messe mit Herrn Pastor Stahl<br />

und Segnung der Palmzweige<br />

Montag, 2. <strong>April</strong> <strong>2012</strong><br />

traditionelles Eierfärben mit den Kindern<br />

des Kindergarten <strong>Hasborn</strong>‐Dautweiler<br />

Gründonnerstag, 5. <strong>April</strong> <strong>2012</strong><br />

Hl. Messe mit Herrn Pastor Stahl<br />

Ostersonntag, 8. <strong>April</strong> <strong>2012</strong><br />

Hl. Messe mit Herrn Pastor Stahl<br />

Sonntag, 15. <strong>April</strong> <strong>2012</strong><br />

Hl. Messe mit Herrn Pastor Stahl<br />

Mittwoch, 18. <strong>April</strong> <strong>2012</strong><br />

Einladung des Kindergarten <strong>Hasborn</strong>‐Dautweiler<br />

Besuch im Kindergarten gegen 10:00 Uhr<br />

Freitag, 20. <strong>April</strong> <strong>2012</strong><br />

Hl. Messe Priester der Pfarrei<br />

Montag, 30. <strong>April</strong> <strong>2012</strong><br />

Maibaumschmücken, Marienmesse (Herr Pastor Stahl),<br />

Maibaumsetzen und erstes Grillfest des Jahres mit<br />

Hausmusikus Eugen Heck.


Bauernregeln im <strong>April</strong><br />

<strong>April</strong> und Mai sind die Schlüssel<br />

zum ganzen Jahr.<br />

Woher zu Ostern der Wind kommt gekrochen,<br />

daher kommt er sieben Wochen.<br />

Ist der Gründonnerstag weiß, Wird der Sommer sicher heiß.<br />

Der <strong>April</strong>...<br />

<strong>April</strong>, <strong>April</strong>…<br />

Schon seit dem 17. Jahrhundert sind sie in Deutschland überliefert: die <strong>April</strong>scherze.<br />

Auch heute besteht in Deutschland der scherzhafte Brauch, am 1.<strong>April</strong><br />

jemanden mit einem drolligen Auftrag oder einer lächerlichen Botschaft in den<br />

<strong>April</strong> zu schicken. Meist sollen dabei irgendwelche unmöglichen<br />

Dinge besorgt werden wie Mückenfett, Hahneneier, Gänsemilch<br />

oder getrockneter Schnee. Im ganzen deutschen Sprachgebiet<br />

kennt man den volksmündlichen Reim: „Am ersten <strong>April</strong> schickt<br />

man die Narren hin, wo man will.“ Die Redensart „in den <strong>April</strong><br />

schicken“ findet sich zuerst 1618 in Bayern. Warum dieser<br />

Brauch am 1. <strong>April</strong> stattfindet, ist nicht sicher geklärt. Da er vermutlich<br />

von Frankreich nach Deutschland gelangte, könnte es<br />

damit zusammenhängen, dass Karl IX. im Jahr 1564 den Neujahrstag<br />

vom 1. <strong>April</strong> auf den 1. Januar verlegte. Wer das vergaß,<br />

traf seine Vorbereitungen umsonst. Man hat allerdings das <strong>April</strong>schicken<br />

auch anders zu deuten und herzuleiten versucht, so u.a.<br />

vom Termin des römischen Narrenfestes oder vom Augsburger<br />

Reichstag am 1. <strong>April</strong> 1530. Dort sollte unter anderem das Münzwesen<br />

geregelt werden. Aus Zeitgründen kam es jedoch nicht<br />

dazu, so dass für den 1. <strong>April</strong> ein besonderer Münztag ausgeschrieben wurde.<br />

Als dann der 1. <strong>April</strong> kam, fand dieser Münztag dann doch nicht statt. Zahlreiche<br />

Spekulanten, die auf diesen Münztag gesetzt hatten, verloren ihr Geld und wurden<br />

auch noch ausgelacht. Schließlich ist der <strong>April</strong> wegen seines veränderlichen<br />

Wetters bekannt und zum Bild der Unbeständigkeit geworden. So gibt es die<br />

Wetterregel „<strong>April</strong>, <strong>April</strong>, der weiß nicht, was er will“. Andere Wendungen sind<br />

umgangssprachlich noch ganz geläufig, z.B. „er ist launisch wie der <strong>April</strong>; ein Gesicht<br />

wie <strong>April</strong>wetter“ (zwischen Lachen und Weinen). www.derweg.org<br />

Willst du den März<br />

nicht ganz verlieren,<br />

So lass nicht in <strong>April</strong><br />

dich führen.<br />

Den ersten <strong>April</strong><br />

musst überstehen,<br />

Dann kann dir<br />

manches Gute geschehen.<br />

Goethe


Bekanntmachungen...<br />

Herzlichen Dank...<br />

Wir verabschieden:<br />

Herzlichen Dank der Pflegefachkraft Frau Esther Huwig, die ihren Dienst<br />

Ende März beendet hat, für Ihre engagierte Mitarbeit in unserer Einrichtung.<br />

Wir wünschen ihr von Herzen viel Glück, Erfolg und Gottes Segen für<br />

den weiteren beruflichen und privaten Lebensweg.<br />

Herzlich Willkommen...<br />

Wir begrüßen sehr herzlich in unserem <strong>SeniorenHaus</strong>:<br />

Frau Tatjana Sapuppo ist Ihnen bereits als Praktikantin bekannt.<br />

Frau Sapuppo arbeitet nun als Mitarbeiterin im Bundesfreiwilligendienst<br />

und wird ab Oktober ihre Ausbildung zur Altenpflegerin in unserer Einrichtung<br />

beginnen.<br />

Frau Silvia Krammes, Pflegefachkraft arbeitet seit 1. März in den<br />

Hausgemeinschaften Schankborn und Frohnhofen.<br />

Frau Sabine Simon führt ihre Ausbildung in unserem Hause ab 1. <strong>April</strong> fort.<br />

Sie ist im 2. Ausbildungsjahr und zur Zeit im theoretischen Blockunterricht.<br />

Frau Claudia Lemens verstärkt ab 1. <strong>April</strong> den Pflegefachdienst im<br />

Obergeschoss.<br />

Herzlich Willkommen,<br />

einen guten Start und vor allem Freude<br />

bei der Arbeit und in unseren Teams im <strong>SeniorenHaus</strong> <strong>Hasborn</strong>.


Rezept von Ella Dübel<br />

Spargel‐ Feldsalat<br />

Zutaten für 4 Portionen:<br />

500g weißer Spargel, 500g grüner Spargel<br />

250g Feldsalat, 2 EL Rotweinessig<br />

1 EL weißer Balsamico, 5 EL Rapsöl<br />

5 EL Spargelkochwasser, Salz, Pfeffer<br />

2 Schalotten, gedünstet, 1 kleine Kartoffel, gekocht<br />

1 Scheibe Weißbrot, zu Croutons gebacken<br />

(nach Geschmack mit Knoblauch)<br />

Zubereitung:<br />

Spargel putzen und bissfest kochen, Feldsalat putzen. Die gedünsteten<br />

Schalotten sowie die zerdrückte Kartoffel mit Hilfe des Essigs, Spargelwasser,<br />

Öl, Salz und Pfeffer zu einer sämigen Soße verarbeiten. Den Spargel in<br />

Stücke schneiden und in der Kartoffelvinaigrette ca. 1 Stunde ziehen lassen.<br />

Anschließend den Feldsalat zugeben und alles gut durchmischen.<br />

Mit Croutons bestreut servieren.<br />

Einen guten Appetit wünscht Ella Dübel von der Firma Medirest.<br />

Tierisches Rätsel<br />

Walter sah, wie ein bärtiger Geselle einen Teppich und einen Ring an sich<br />

raffen wollte, sich später aber umdrehte und entfloh.<br />

11 Tiere sind in diesem Rätsel versteckt. Finden Sie die Tiere raus?<br />

1. 7.<br />

2. 8.<br />

3. 9.<br />

4. 10.<br />

5. 11.<br />

6.<br />

Lösung: Wal, Bär, Tiger, Esel, Ente, Hund, Gans, Affe, Rabe, Reh, Floh


Tagespflege aktuell...<br />

Hier wieder einige Sprüche und Abzählreime<br />

unserer Tagespflege‐Gäste:<br />

Komm Schatz, wir trinken ein Glas Wasser<br />

Von diesem Bier, da wirst du immer blasser<br />

Das rutscht dir bis in die Knie,<br />

dann kannst du Jimmi, Jimmi tanzen wie noch nie.<br />

Ich on du<br />

Millersch Kuh<br />

Millersch Esel<br />

Dat bescht du.<br />

Esel‐ iiiiiaaaaa<br />

Wer hatt deich geschlaah<br />

Em Miller sei Knecht<br />

Datt wor e mol recht<br />

Schdribb, schdrabb, schdroll<br />

es der Äämer ball voll.<br />

Eins, zwei,, drei<br />

Higge, hagge, hei<br />

Higge, hagge, Hawersack<br />

on dau bescht ab.<br />

end, zwäi,dräi<br />

Bodder en de Bräi<br />

Salz bei de Schbeck<br />

on dau bescht weg.<br />

Wer nie sein Brot im Bette aß<br />

wäß net, wie Krimmele krätze.<br />

Wulle, wulle Wutzi<br />

Ludsch e Gutzi<br />

Schbauz ed wirrer raus<br />

On dau bescht aus.<br />

Ringele, ringele Rosenkranz<br />

Mädchi gescht dau met zum Tanz<br />

Modder, eich hann kään Schouh an,<br />

Dann Zie der Oma ihr Schläppscher aan<br />

Voorre on hinne sen Knäbcher draan


Impressionen aus der Tagespflege...<br />

Nordic Walking Gruppe ‐ <strong>SeniorenHaus</strong> <strong>Hasborn</strong><br />

Fit in den Frühling...<br />

Pünktlich beiden ersten Sonnenstrahlen, erwachte unsere Nordic‐Walking<br />

Gruppe ist aus dem Winterschlaf. 1x pro Woche von 16.30‐18 Uhr werden<br />

fleißig Beine und Stöcke geschwungen. Machen Sie mit! Wir nehmen gerne<br />

noch weitere Walker in unsere Nordic‐Walking‐Gruppe auf! Weitere<br />

Informationen erhalten Sie in der <strong>SeniorenHaus</strong>‐Verwaltung unter<br />

Tel. 06853‐979460.


Buchtipp:<br />

Kein Pfad führt zurück<br />

von Maria Blumencron<br />

Kurzbeschreibung: Im Jahr 2000 begleitet Maria Blumencron eine<br />

tibetische Flüchtlingsgruppe bis in das nordindische Dharamsala,<br />

wo der Dalai Lama das erste tibetische Kinderdorf für die<br />

Flüchtlingskinder seiner Heimat errichten ließ. Unterwegs begegnet<br />

sie zum ersten Mal dem Mädchen Chime, für das ein neues<br />

Leben beginnt, getrennt von den Eltern, die in Tibet bleiben<br />

mussten. Über zehn Jahre sind seither vergangen. Als Chime mit<br />

Fünfzehn realisierte, dass sie ihre Mutter nie wiedersehen würde,<br />

geriet sie in eine tiefe persönliche Krise. Chime begann, Notizen<br />

und Briefe zu schreiben. Die Autorin beschreibt den Weg eines<br />

kleinen, neunjährigen Flüchtlingsmädchens zur jungen, modernen<br />

Exil‐Tibeterin. Chime erzählt ihre Kindheit mit allen Höhen<br />

und Tiefen, Ängsten und Rückschlägen ‐ von der großen Chance,<br />

im Exil eine Ausbildung und Perspektive für ihr Leben bekommen<br />

zu haben, aber auch von der immer gegenwärtigen Sehnsucht<br />

nach der Mutter, nach Familie und der Heimat Tibet. Im Gegensatz zu einem<br />

großen Teil der Exilkinder, die durch die spezielle Erziehung auch ideologisiert<br />

werden, sieht sie nicht nur die verfehlte Tibet‐Politik Chinas, sondern auch die<br />

tibetische Exilgesellschaft mit kritischem Blick.<br />

Autorenportrait: Maria Blumencron, geboren 1965 in Wien, ist ausgebildete<br />

Schauspielerin, Filmemacherin und Autorin. Ihr erste Dokumentation "Flucht<br />

über den Himalaya" wurde im ZDF, auf 3Sat und Phoenix ausgestrahlt. Es folgten<br />

Filme über den Himalaya sowie über christliche Spiritualität und heilige Orte<br />

in Deutschland und msterreich. 2003 begann sie ihre Tätigkeit als Buchautorin.<br />

Mit ihrem Film und dem Buch über die Flucht tibetischer Kinder über den<br />

Himalaya sensibilisierte sie für das Schicksal Tibets und speziell für das der Kinder.<br />

Um ihnen auch praktische Hilfe zukommen zu lassen, gründete sie den<br />

Verein Shelter108 e.V., der hilfsbedürftige Kinder und heimatlose Menschen<br />

weltweit unterstützt. Anfang <strong>2012</strong> kommt der Spielfilm "Flucht aus Tibet" mit<br />

Hannah Herzsprung in der Hauptrolle in die Kinos, für den Maria Blumencron<br />

das Drehbuch geschrieben hat und Regie führte. Chime Yangzom wurde 1990<br />

in Lhasa als älteste von drei Kindern geboren. Als sie neun Jahre alt war, entschloss<br />

sich ihre Mutter aus grosser wirtschaftlicher Not, sie und ihre gerade<br />

sechsjährige Schwester Dolkar über den 5780 Meter hohen Nangpa‐Grenzpass<br />

in das indische Exil zu schicken. Chime wuchs in einem tibetischen Kinderdorf<br />

im nordindischen Dharamsala auf. Mit vierzehn Jahren schaffte sie den Sprung<br />

auf eine tibetische Eliteschule und träumt davon, Schauspielerin zu werden. Ihr<br />

Debüt gibt Chime im Kinofilm "Flucht aus Tibet", der Anfang <strong>2012</strong> in die Kinos<br />

kommt. Quelle: www.buch.de<br />

Südwest Verlag ● gebundene <strong>Ausgabe</strong> ● 304 Seiten ● 2011 erschienen


Aktivierungsplan während der Woche<br />

Montag<br />

10:00 – 11:00 Uhr Gymnastik und Koordination mit Conny Kirch<br />

Einzelbetreuung durch Conny Kirch<br />

Dienstag<br />

10:00 – 11:00 Uhr Wir halten unseren Geist fit: Wortspiele, Quiz, Gedichte<br />

mit Conny Kirch<br />

16:00 Rosenkranzgebet mit Klothilde Brachmann in der Kapelle<br />

Einzelbetreuung durch Conny Kirch<br />

Mittwoch<br />

10:00 – 11:00 Uhr Tanzen im Sitzen mit Frau Schweitzer<br />

15:00 – 17:00 Uhr jeden 1. und 3. Mittwoch Einkaufs‐ und Begleitdienst<br />

Einkaufen im Ort, Besuche nach Wunsch (Kirche, Friedhof, etc. ‐ durch<br />

Ehrenamtliche aus der Pfarrgemeinde)<br />

16:00 – 17:00 Uhr alle 2 Wochen Haus ‐ Seniorenchor mit Chorleiterinnen<br />

Hildegard Seibert und Klothilde Brachmann<br />

15:00 – 16:30 Uhr alle 2 Wochen Singkreis mit Herrn Heck<br />

Einzelbetreuung durch Conny Kirch<br />

Donnerstag<br />

10:00 – 11:00 Uhr Spiele, Quiz mit Conny Kirch alle 2 Wochen<br />

Markttag im <strong>SeniorenHaus</strong><br />

15:00 – 17:00 Uhr jeden 2. und 4. Donnerstag Handarbeitsgruppe<br />

(Handarbeitsgruppe aus der Dorfgemeinschaft)<br />

Einzelbetreuung durch Conny Kirch<br />

Freitag<br />

10:00 – 11:00 Uhr Gedächtnistraining ‐ Knifflige, lustige Rätsel und Aufgaben mit<br />

Conny Kirch<br />

16:30 alle 2 Wochen Hl. Messe in unserer Kapelle<br />

Einzelbetreuung durch Conny Kirch<br />

Samstag<br />

15:00 – 16:30 Uhr alle 2 Wochen Kino ‐Tag – alte Filme an Großleinwand im Gemeinschaftsraum<br />

St. Barbara<br />

Sonntag<br />

jeden Sonntag Hl. Messe mit Herrn Pfarrer Stahl und Diakon Leo Eckert um 10:30 Uhr<br />

Hauswirtschaftliche Tätigkeiten, wie Kuchen / Plätzchen backen, Kochen, Wäsche aufhängen<br />

und zusammenlegen, Versorgung von Blumen, Garten und Tiere, handwerkliche<br />

Arbeiten, Spaziergänge nach Absprache und Aushang. Zusätzliche Einzel‐ und<br />

Gruppenbetreuung ( Frau Maria Reichert, Frau Sybille Schirra ). Ausflüge und Veranstaltungen<br />

nach Veranstaltungskalender und aktuellem Aushang!


Unsere Fernsehtipps...<br />

Geschenktes Geld<br />

ARTE‐Themenabend über spendable Superreiche<br />

Warum wollen spendable amerikanische Milliardäre wie der Finanzinvestor<br />

Warren Buffett und der Microsoft‐Gründer Bill Gates mehr als die Hälfte<br />

ihres Vermögens wieder «an die Gesellschaft zurückgeben»? Und warum<br />

stehen europäische Milliardäre wie die Pariser Bankiers Rothschild,<br />

der Hamburger Reeder Peter Krämer und der SAP‐Gründer Hasso Plattner<br />

der generösen Initiative aus den USA ausgesprochen ablehnend gegenüber?<br />

Die Finanzjournalisten Gisela Baur und Ralph Gladitz hefteten sich<br />

an die Fersen der Superreichen und begleiteten sie nach Potsdam und<br />

Saint Tropez, Paris und New York. Sie fragten, wie ihre Motivationen aussehen<br />

und wie sie zu der kritischen «Occupy»‐Bewegung stehen. Die aufwendige<br />

Dokumentation «Das Milliardenversprechen» ist zentraler Bestandteil<br />

des großen Themenabends «Die Verantwortung der Reichen»,<br />

den ARTE am 10. <strong>April</strong> um 20.15 Uhr ausstrahlt. Er wird ergänzt von einer<br />

halbstündigen Diskussion.<br />

Warren Buffett steht im Mittelpunkt der Dokumentation «Das<br />

Milliardenversprechen», die um 20.15 Uhr beginnt. Die Autoren<br />

begleiteten den meistgefragten Finanzinvestor der Welt über einen<br />

Zeitraum von 18 Monaten bei seinen weltweiten Unternehmungen und<br />

interviewten ihn unterwegs und an seinem Firmensitz in Omaha. Sie<br />

befragten ihn vor allem zu seiner öffentlichkeitswirksamen<br />

Spendeninitiative «The Giving Pledge», die übersetzt etwa lautet<br />

«Das Versprechen, etwas zu geben». Sie trafen auch seine Mitstreiter<br />

Bill Gates, dessen Frau Melinda, die die Idee dazu hatte, und das<br />

einzige europäische Mitglied Nicolas Berggruen, Kunstmäzen und<br />

sogenannter Retter von Karstadt. Buffett sei nicht nur der erfolgreichste<br />

Investor weltweit, sondern auch der Mensch, der das meiste Geld spende,<br />

erzählt Baur weiter: Er und Gates hatten 2010 die Kampagne gestartet. Ü‐<br />

ber 90 Prozent seines Milliarden‐Vermögens wollte Buffett für gemeinnützige<br />

Zwecke hergeben. Er forderte die reichsten US‐Amerikaner auf, mindestens<br />

die Hälfte ihres Geldes der Gesellschaft zurückzugeben. 400<br />

Milliardäre wurden angesprochen, etwa 70 gehörten mittlerweile dazu. .<br />

Der Reeder Peter Krämer engagiert sich persönlich in Afrika und will<br />

Menschen helfen, die weniger als einen Dollar pro Tag zum Leben<br />

haben. Er findet es aber auch wichtig, die Verteilung des gesellschaftlichen<br />

Reichtums in demokratischen Staaten nicht dem Belieben von Milliardären<br />

zu überlassen.


Länder wie Deutschland,<br />

in denen es nur<br />

eine relative Armut<br />

gäbe, könnten ihre<br />

Probleme selbst lösen,<br />

etwa durch die<br />

höhere Besteuerung<br />

großer Vermögen.<br />

Der SAP‐Gründer<br />

Hasso Plattner in<br />

Walldorf äußert sich<br />

am Deutlichsten zum<br />

generellen Selbstverständnis der Reichen. Sein<br />

Credo: Diejenigen hätten recht, die am Erfolgreichsten seien. Er<br />

verstehe zwar, dass die Demonstranten der «Occupy»‐Bewegung sauer<br />

seien und gegen die Auswüchse des Finanzmarktes protestierten.<br />

Andererseits fühle er sich aber seinerseits von ihnen ausgegrenzt.<br />

Die Reichen, das eine Prozent der Gesellschaft, seien nur<br />

erfolgreicher wie sie und sollten nicht von ihnen, den 99 Prozent,<br />

in die Ecke gestellt werden.<br />

Die Aktivisten der «Occupy»‐Bewegung dagegen, so zeigen Baur und<br />

Gladitz in ihrer bemerkenswerten Dokumentation, seien ohnehin der<br />

Meinung, dass Zurückgeben allein nicht genug sei. Nach fünf Jahren<br />

Dauerkrise fordern sie eine grundlegende Regulierung des<br />

Finanzsystems. Den Autoren gelingt es in ihrem vielschichtigen<br />

Report, allen Seiten so weit wie möglich gerecht zu werden und sich<br />

nicht vom schönen Schein des Reichtums blenden zu lassen. Konsequent<br />

forschen sie nach der Verantwortung der reichsten Unternehmer der<br />

Welt und entdecken erstaunliche Übereinstimmungen in ihren<br />

Anschauungen und Motivationen. Um 21.30 Uhr folgt eine 30‐minütige<br />

Diskussion über die Verantwortung der Reichen, moderiert von Emilie<br />

Aubry.<br />

Hinweis: «Die Verantwortung der Reichen: Das Milliardenversprechen»<br />

von Gisela Baur und Ralph Gladitz. Themenabend<br />

mit einer Dokumentation und anschließender Gesprächsrunde.<br />

ARTE, Di 10.4. 20.15 ‐ 22.05 Uhr.


Jahrhunderträtsel: 60er Quiz<br />

1.) Sein Vorname war Walter. Wie hieß der Briefträger in<br />

Peter Frankfelds Fernsehshow „Vergissmeinnicht“?<br />

2.) Sein Name erinnert an die Hauptstadt der Sowjetunion. Wie heißt<br />

der erste Mittelklassewagen der von der UdSSR 1960 nach<br />

Deutschland importiert wurde?<br />

3.) Er ist der Frauenheld schlechthin. Sein deutscher Name wäre<br />

Hans Neuhaus. Wessen galante Memoiren veröffentlicht im<br />

März 1960 der Brockhaus Verlag?<br />

4.) Er war der Schöpfer von Winnetou und Old Shatterhand. Wie heißt<br />

der Deutsche Schriftstelle, dessen Nachlass 1962 in Bamberg<br />

ausgestellt werden soll?<br />

5.) Wie viele Menschen flohen im ersten Jahr nach dem Mauerbau aus<br />

der DDR in den Westen?<br />

6.) Welche Versorgung wurde 1965 in New York für 14 Stunden durch<br />

einen Computerfehler lahm gelegt?<br />

Lösungen: 1.) Walter Spahrbier; 2.) Moskwitsch; 3.) Giacomo Casanovas; 4.) Karl May; 5.)<br />

12316; 6.) Stromversorgung<br />

Naturquiz ‐ Bäume<br />

1. Woran erkennt man das Alter eines Baumes?<br />

a.) an den Jahresringen des Stamms<br />

b.) am Stammumfang<br />

c.) am Durchmesser der Rinde<br />

2. Der vermutlich älteste Baum der Welt ist eine Grannenkiefer in<br />

Kalifornien. Wie alt ist dieser Baum?<br />

a.) über 4700 Jahre<br />

b.) über 5700 Jahre<br />

c.) über 6700 Jahre<br />

Lösungen: 1.) an den Jahresringen; 2.) über 4700 Jahre


Rätselreime...<br />

1. Wer hat einen Kamm und kämmt sich nicht?<br />

Wer hat Sporen und reitet nicht?<br />

Wer hat viele Sicheln und schneidet nicht?<br />

2. Er geht und geht meist immer fort.<br />

Und kommt doch keinen Schritt vom Ort.<br />

3. Ich weiß ein Ställchen,<br />

mit weißen Gesellchen.<br />

Es regnet nicht rein,<br />

es scheint nicht hinein,<br />

ist aber doch stets nass.<br />

Sage: Was ist wohl das?<br />

Lösungen: 1.) der Hahn; 2.) das Uhrzeiger; 3.) der Mund<br />

Sudoku ‐ Für Fortgeschrittene<br />

8 3<br />

6 4 9 5 2 7<br />

7 1<br />

2 6 9 3<br />

4 9<br />

1 8 3 5<br />

2 6<br />

1 3 5 7 4 9<br />

4 8


Dorfgeschichten<br />

Der verhinderte Beichtvater<br />

Aus dem Buch: Unsere Vorfahren im Licht und Schatten der<br />

Vergangenheit von Alois Finkler:<br />

Der verhinderte Beichtvater, eine wahre Begebenheit,<br />

aufgezeichnet von Zita Scholl‐ Lauck<br />

Nach zweijährigem Noviziat im Missionspriesterseminar St. Gabriel bei<br />

Wien, konnte Theologiestudent Hermann Lauck endlich wieder seinen Urlaub<br />

in der Heimat verbringen. Auf dem langen Weg zum Priesterberuf lag<br />

das erste Stück hinter ihm. Gekleidet in einen langen, schwarzen Talar,<br />

ging aber von dem jungen Priesterkandidaten schon damals eine gewisse<br />

Würde aus. Selbstverständlichkeit war ihm natürlich der tägliche Besuch<br />

der Heiligen Messe in seiner Heimatkirche. Im Seitenschiff kniete Frater<br />

Lauck, auch noch nach der Heiligen Messe in sein Gebet vertieft. Ein Besucher<br />

des Gottesdienstes fasste sich an diesem Morgen ein Herz, um dem<br />

frommen Beter, sein Anliegen darzulegen. Mit leiser Stimme, wie es sich<br />

in der Kirche gehört, brachte er seine Bitte vor: „ Herr Paschdor eisch<br />

mient gäär beischde“. Hermann wandte sich freundlich lächelnd dem Bittenden<br />

zu und sagte ebenso leise: „ Eich benn noch net so weid“ Verständnisvoll<br />

reagierte das Beichtkind: „ Ei gudd, dann warde eich noch e<br />

bissi“. Die Wartezeit des Sündenbeladenen konnte aber doch erheblich<br />

verkürzt werden. Der Bruder des vermeintlichen Paschdors, Pater Gerhard<br />

Lauck, befreite ihn dann doch schneller von seiner Seelenlast.<br />

Frühlingsgruß<br />

Heinrich Heine<br />

Leise zieht durch mein Gemüt<br />

Liebliches Geläute.<br />

Klinge, kleines Frühlingslied,<br />

Kling hinaus ins Weite!<br />

Kling hinaus bis an das Haus,<br />

Wo die Blumen sprießen.<br />

Wenn du eine Rose schaust,<br />

Sag, ich lass sie grüßen.


Ein Spruch zum Schmunzeln<br />

Im Alter bereut man vor allem die Sünden,<br />

die man nicht begangen hat.<br />

William Somerset Maugham<br />

Wussten Sie schon, dass...<br />

…<br />

…<br />

…<br />

…<br />

…<br />

in früheren Jahren die Dautweilerer nach Theley zur Kirche<br />

gehen mussten?<br />

die Bauunternehmung Backes vor 80 Jahren in <strong>Hasborn</strong><br />

gegründet wurde?<br />

die Pflegekräfte Iris Maldener‐Formazin, Simone König und<br />

Yvonne Kaiser Geschwister sind?<br />

unsere Pflegefachkraft Anne Mörsdorf aus dem Obergeschoss in<br />

ihr neues Haus nach Bliesen gezogen ist?<br />

unser „Hausmeischda“ Detlef die Gartenmöbel aus dem<br />

„Winterquartier“ geholt hat und unsere BW und Gäste somit<br />

wieder bei schönem Wetter draußen sitzen können?<br />

Wichtige Informationen<br />

zur Tagespflege...<br />

Alle Anliegen oder Änderungswünsche bezüglich der Tagespflege<br />

teilen Sie bitte unter der Telefonnummer 0 68 53‐979 46 321<br />

von Montag bis Freitag in der Zeit von 8.00 Uhr bis 19.00 Uhr mit.<br />

Über Änderungswünsche, was den Fahrdienst oder die Abholung<br />

Ihres Angehörigen betrifft, informieren Sie uns bitte bis 18.00 Uhr<br />

des Vortages (ausgenommen Wochenende) unter der gleichen Telefonnummer.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

0 68 53 ‐ 979 46 0


Tagespflege<br />

<strong>Caritas</strong> <strong>SeniorenHaus</strong> <strong>Hasborn</strong><br />

Tagespflege ist eine Leistung der Pflegeversicherung<br />

NEU: Erhöhung der finanziellen Leistungen der Pflegekassen<br />

um 50% bei Inanspruchnahme der Tagespflege<br />

► Täglich in der Kernzeit von 7:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />

► an allen 7 Tagen der Woche<br />

► auch an einzelnen Tagen und stundenweise<br />

► spontan, wenn mal ganz schnell Unterstützung gebraucht wird<br />

► in Zusammenarbeit mit ambulanten Pflegdiensten<br />

► Wir holen Sie morgens mit unserem<br />

behindertengerechten Fahrzeug ab und bringen Sie<br />

abends wieder nach Hause<br />

Im Wohnpark 2, 66636 <strong>Hasborn</strong>, Tel.: 06853‐979460<br />

www.seniorenhaus‐hasborn.de<br />

Wir beraten Sie gerne, auch zuhause, natürlich kostenlos.


Tagespflege<br />

Aktuell<br />

Höhere Pflegegeld‐ und Sachleistungen<br />

durch die Pflegeversicherung ab <strong>2012</strong>!<br />

Sehr geehrte Gäste der Tagespflege,<br />

die Pflegeversicherung, die per 01.07.2008 eine Aktualisierung durch das<br />

Pflege‐Weiterentwicklungsgesetz erfahren hat, bietet in <strong>2012</strong> nochmals<br />

finanzielle Verbesserungen. Es werden ab 01.01.<strong>2012</strong> sowohl die Pflegesachleistung<br />

(ambulante Pflegeleistungen und Tages‐ oder Nachtpflegeleistungen)<br />

als auch die Pflegegeldleistung angehoben.<br />

Durch die Leistungsverbesserungen der Pflegekassen im Bereich der Tages‐<br />

bzw. Nachtpflege kann die Tagespflege beispielsweise auch bei vollem<br />

Erhalt des Pflegegeldes genutzt werden:<br />

Pflegestufe Tage Tagespflege (TP) /<br />

Monat<br />

Verbleibendes Pflegegeld<br />

zu 100 %<br />

Pflegestufe 1 6 Tage TP 235,00 € Pflegegeld<br />

Pflegestufe 2 11 Tage TP 440,00 € Pflegegeld<br />

Pflegestufe 3 13 Tage TP 700,00 € Pflegegeld<br />

In der Tagespflegeleistung enthalten sind die pflegebedingten Aufwendungen,<br />

Aufwendungen der sozialen Begleitung, Leistungen der Behandlungspflege<br />

und die Hin‐ und Rückfahrten mit unserem behindertengerechtem<br />

Kleinbus oder PKW. Für die Unterkunft und Verpflegung<br />

(Frühstück, Zwischenmahlzeit, Mittagessen, Kaffee / Kuchen, Abendessen,<br />

Getränke) und Investitionsanteil wird pro Tag ein Eigenanteil von<br />

19,48 € erhoben. Dies wird von der Pflegekasse für Menschen mit eingeschränkter<br />

Alltagskompetenz (Demenz, Psych. Erkrankungen) mit einem<br />

monatlichen Grundbetrag von 100,00 € oder erhöhtem Betrag von<br />

200,00 € bezuschusst (auch wenn keine Pflegestufe vorliegt).<br />

► Gerne erläutern wir Ihnen unverbindlich und ausführlich die Finanzierungsmöglichkeiten<br />

in einem persönlichen Gespräch in unserem<br />

<strong>SeniorenHaus</strong> oder auch bei Ihnen zu Hause. Rufen Sie uns einfach an.


Kleine Geschichten...<br />

Warum wäscht der Priester uns<br />

die Füße?<br />

Lauras Papa erklärt, was an Gründonnerstag<br />

in der Messe geschieht:<br />

Vor dem letzten Abendmahl<br />

hat Jesus seinen Jüngern die<br />

Füße gewaschen. Warum er das<br />

tat und warum der Pfarrer am<br />

Gründonnerstag anderen Leuten<br />

die Füße wäscht: Darüber sprechen Laura und Lukas mit Lauras Papa. "Ich<br />

hätte einen Diener gerufen!" Lauras Vater fragt: "Könnt ihr euch vorstellen,<br />

warum die Menschen damals ihre Füße wuschen, bevor sie sich zum Essen<br />

hinsetzten?" Die beiden Kinder schütteln den Kopf. Laura meint: "Nö, das machen<br />

wir doch auch nicht." Ihr Papa erzählt: "Damals gingen viele Menschen<br />

barfuss oder in Sandalen. Die Füße waren immer sehr staubig. Wenn sie ein<br />

Haus betraten, wurde ihnen Wasser zum Waschen der Füße gereicht. Oft ü‐<br />

bernahmen Diener diese Aufgabe."<br />

Lukas meint: "Ich hätte den Jüngern nicht die Füße gewaschen, sondern einen<br />

Diener gerufen." Laura antwortet: "Vielleicht war ja kein Diener im Haus." Lukas<br />

lacht: "Na und! Die Jünger hätten sich ja auch selber die Füße waschen<br />

können." Da mischt sich Lauras Papa in das Gespräch der beiden ein: „Keiner<br />

der Jünger dachte daran, diese Dienerarbeit zu übernehmen. Jeder hatte<br />

Angst, sich damit vor den anderen herabzusetzen. Jesus aber setzte ein Zeichen.<br />

Er wollte seinen Jüngern mit der Fußwaschung nicht nur etwas Gutes<br />

tun, sondern ihnen zeigen, dass er sich für den Dienst am Menschen nicht zu<br />

schade ist. Auch uns möchte Jesus mit der Fußwaschung etwas zu verstehen<br />

geben: Wir sollen nie auf die Arbeit anderer Menschen herabschauen. Jede<br />

Arbeit ist wichtig. Ein Beispiel: Ohne Müllarbeiter würden unsere Mülleimer<br />

überlaufen und unsere Straßen bald riesige Müllhalden sein." Seid füreinander<br />

da! Lukas fragt: "Möchte der Pfarrer das Gleiche wie Jesus, wenn er uns<br />

am Gründonnerstag die Füße wäscht?" "Ja", sagt Lauras Papa. "Der Pfarrer<br />

liest das Evangelium mit der Geschichte über die Fußwaschung, Und danach<br />

wäscht er zwölf Menschen aus der Gemeinde die Füße. Das tut er zum Gedenken<br />

an Jesus. Er als Priester hätte es ja auch nicht nötig, dir oder mir die<br />

Füße zu waschen. Aber er möchte uns damit ein Zeichen geben: Seid füreinander<br />

da. Keiner soll denken, dass er etwas Besseres ist als der andere. Nur,<br />

wenn wir so denken und auch handeln, haben wir Gemeinschaft. Für den<br />

Pfarrer ist es deshalb wichtig, anderen Leuten am Gründonnerstag die Füße<br />

zu waschen. Denn das bringt ihn und uns alle zum Nachdenken – über uns selber<br />

und über unseren Umgang mit anderen Menschen."<br />

Von Margret Nussbaum, www.katholisch.de


Kurzzeitpflege<br />

<strong>Caritas</strong> <strong>SeniorenHaus</strong> <strong>Hasborn</strong><br />

Kurzzeitpflege ist eine Leistung der Pflegeversicherung<br />

• bei Verhinderung einer Pflegeperson<br />

• zur Unterstützung und Entlastung pflegender Angehöriger<br />

• Kurzzeitpflege als Übergangspflege<br />

mit rehabilitativen Leistungsangeboten<br />

• zur Wiedergenesung bei schwerer Krankheit<br />

• im Anschluss an eine stationäre Behandlung im<br />

Krankenhaus bis zur Wiedergenesung<br />

• nach Krankenhausaufenthalt bis zum Beginn<br />

einer Reha‐Maßnahme<br />

• Fortführung therapeutischer Maßnahmen ohne<br />

Unterbrechung nach Krankenhaus oder Reha<br />

• nach einer Reha‐Maßnahme zur Vorbereitung auf zu Hause<br />

Im Wohnpark 2, 66636 <strong>Hasborn</strong>, Tel.: 06853‐979460<br />

www.seniorenhaus‐hasborn.de


Kirchliche TV‐Tipps:<br />

Mo 9.4. / 07.55 ‐ 08.00 MDR FS<br />

Glaubwürdig: Dieter Grande<br />

Dieter Grande gehörte zu den Pfarrern und Theologiestudenten, die in den 1950er<br />

Jahren von Westdeutschland in den Osten übersiedelten, weil hier katholische Priester<br />

gebraucht wurden. In der Zeit hat er das Wirken der Kirche in der Diaspora DDR<br />

wesentlich mitgestaltet. Nach der Wende hat er über diese Zeit publiziert, und bis<br />

heute ist der mittlerweile 80‐Jährige ein gefragter Referent.<br />

Mo 9.4. / 19.30 ‐ 20.15 ZDF<br />

Das Geheimnis der Päpstin. Ein Skandal und seine Geschichte.<br />

Ist dem Vatikan vor über 1.000 Jahren tatsächlich eine Frau durchgeschlüpft? Oder ist<br />

die Frau, die das höchste aller Männerämter erobern konnte, nur eine schöne Legende<br />

und Stoff für Millionenbestseller? In einer ZDF‐Dokumentation geht die Journalistin<br />

und «heute»‐Moderatorin Petra Gerster dem Geheimnis der Päpstin auf den Grund.<br />

Gottesdienste in der<br />

Kapelle St. Bartholomäus ‐ <strong>SeniorenHaus</strong> <strong>Hasborn</strong><br />

Palmsonntag<br />

1. <strong>April</strong> <strong>2012</strong>, um 10:30 Uhr<br />

Hl. Messe mit Palmweihe<br />

Gründonnerstag<br />

05. <strong>April</strong> <strong>2012</strong><br />

um 16:30 Uhr Hl. Messe<br />

Ostersonntag<br />

08. <strong>April</strong> <strong>2012</strong> um 10:30 Uhr<br />

Hl. Messe<br />

Sonntag, 15. <strong>April</strong> <strong>2012</strong><br />

um 10:30 Uhr Hl. Messe<br />

Freitag, 20. <strong>April</strong> <strong>2012</strong><br />

um 16:30 Uhr Hl. Messe<br />

Montag, 30. <strong>April</strong> <strong>2012</strong><br />

um 16:30 Uhr Hl. Messe zu Ehren<br />

der Mutter Gottes


Verstorben<br />

Wir gedenken den Verstorbenen<br />

im Monat März<br />

Es ist schwer, wenn sich zwei Augen schließen,<br />

zwei Hände ruhen, die einst so viel geschafft.<br />

Wie schmerzlich war‘s vor Dir zu stehen,<br />

dem Leiden hilflos zuzusehen.<br />

Schlaf nun in Frieden, ruhe sanft<br />

und hab für alle Liebe Dank.<br />

Das geistliche Wort von Diakon Leo Eckert<br />

Liebe Mitbewohner und Freunde<br />

des Seniorenheimes!<br />

Mit dem Palmsonntag eröffnet die Kirche die Karwoche.<br />

Sie wird auch Heilige Woche oder Große<br />

Woche genannt. An diesem Sonntag gedenken wir,<br />

wie die Evangelien berichten, des feierlichen Einzuges<br />

Jesu in Jerusalem. In der Palm‐Prozession stellen<br />

wir diesen Einzug nach. Bereits in der Urkirche<br />

wurden die Gemeinden ermahnt, den Einzug Jesu<br />

nicht nur äußerlich zu vollziehen, sondern vielmehr<br />

als einen Eingang in die Herzen zu verstehen. Denn<br />

an unserer Tür steht der sanftmütige und milde König. Bereiten wir unsere<br />

Seelen auf sein Kommen vor.<br />

Wenn der Palmsonntag erreicht war, so kann ich mich gut erinnern, dass<br />

meine Vorfahren sagten: „Dank, sei Gott! wir haben es bald geschafft“.<br />

Für die Menschen der vorkonziliaren Zeit, die noch tief in ihrem Glauben<br />

verwurzelt waren, galten ganz strenge Fastenvorschriften. Als gläubige<br />

Christen hielten sie sich strikt an diese kirchlichen Vorgaben. Durch die<br />

harte Feldarbeit waren Ihre Kräfte aufgebraucht. Ostern, nun zum Greifen<br />

nahe, war für sie nicht nur das Fest der Befreiung von Sünde und Tod, sondern<br />

auch der Wendepunkt, neue Kräfte für den Alltag zu sammeln. Es<br />

war das Hochfest, das Fest aller Feste.


<strong>Caritas</strong> Trägergesellschaft<br />

Saarbrücken<br />

Rhönweg 6<br />

66113 Saarbrücken<br />

Telefon<br />

0681/58805‐0<br />

Internet<br />

www.cts‐mbh.de<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Caritas</strong> <strong>SeniorenHaus</strong><br />

<strong>Hasborn</strong><br />

Im Wohnpark 2<br />

66636 <strong>Hasborn</strong>‐<br />

Dautweiler<br />

Tel. 06853‐979460<br />

Fax.06853‐97946109<br />

info@seniorenhaushasborn.de<br />

www.seniorenhaushasborn.de<br />

Verantwortlich:<br />

Hausleiterin<br />

Vera Schmidt<br />

Layout/Gestaltung:<br />

Silke Frank<br />

Redaktion:<br />

Vera Schmidt<br />

Nicole Heckmann<br />

Judith Alt<br />

Maria Reichert<br />

Das Geistliche Wort ● Fortsetzung<br />

So konnten sie auch aus frohem Herzen singen: „Christus ist erstanden.<br />

Die Schafe hat das Lamm versöhnt, das von der Welt die<br />

Sünden nahm, Halleluja.“ Die Liturgie der Karwoche stand bei Ihnen<br />

nicht so im Vordergrund.<br />

Ostern ist aus dem jüdischen Passah Fest hervorgegangen. Israel<br />

gedachte des Auszuges aus Ägypten. Die Christen aber gaben<br />

dem ursprünglichen gemeinsamen Fest ihre eigene Bedeutung.<br />

Für sie war Christus das wahre Osterlamm, das für das Heil der<br />

Menschen sich geopfert hat. In den Mittelpunkt ihres Passah Festes<br />

rückte das Leiden, Sterben und die Auferstehung Jesu und so<br />

hat sich die Passah Feier über mehrere Tage ausgedehnt. Seit<br />

dem Konzil von Nicäa (325) wird Ostern immer an einem Sonntag<br />

gefeiert.<br />

„Dies ist der Tag, den Gott gemacht; der Freud in alle Welt gebracht“,<br />

so begrüßte man den Ostersonntag als den eigentlichen<br />

Höhepunkt des Osterfestkreises. Mit voller Pracht‐entfaltung und<br />

festlichem Gesang wurde der Auferstehung des Herrn gedacht.<br />

Dadurch wurde die hl. Messe an Ostern zum feierlichen<br />

„Osterhochamt“ deklariert. Dieses Amt war in der Zeit vor dem<br />

Konzil eben das „Festamt“. Die Ereignisse der Kreuzigung und des<br />

Todes Jesu haben die Jünger verunsichert. Ihre Gemeinschaft war<br />

ohne den Meister haltlos geworden. Die Emmaus‐Jünger versuchten<br />

vom Ort des Geschehens wegzulaufen. Der Auferstandene<br />

begegnete ihnen auf dem Weg und klärte sie auf. Sie erkannten<br />

ihn am Brechen des Brotes. Sein Zuspruch, sein Zeichen<br />

schenkt ihnen neue Zuversicht in der Gemeinschaft. Daher wurde<br />

die Eucharistiefeier zum einenden Band der Christen.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen<br />

frohe und gesegnete<br />

Ostertage.<br />

Ihr Diakon<br />

Leo Eckert<br />

Auflage: 450 Stück

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