Haus-Post - Caritas SeniorenHaus Hasborn
Haus-Post - Caritas SeniorenHaus Hasborn
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<strong>Haus</strong>-<strong>Post</strong><br />
Februar 2011<br />
Berichte im Innenteil:<br />
Neujahrsempfang im Senioren<strong>Haus</strong><br />
Vorschau: Bilderausstellung von Lyriker<br />
Johannes Kühn<br />
Traditionen im Februar<br />
u. v. m.<br />
Berichte ● Rezepte ● Rätsel ● TV-Tipps<br />
Termine & Veranstaltungen
Vorwort der <strong>Haus</strong>leiterin Vera Schmidt<br />
Liebe BewohnerInnen, Gäste, Angehörige<br />
und MitarbeiterInnen,<br />
Zur ersten Ausgabe unserer <strong>Haus</strong><strong>Post</strong> im Neuen Jahr wünsche<br />
ich Ihnen, liebe BewohnerInnen, Gästen, Angehörigen, MitarbeiterInnen,<br />
ehrenamtlichen HelferInnen und Freunden unseres <strong>Caritas</strong><br />
Senioren<strong>Haus</strong>es alles Gute, viel Glück und Wohlergehen im neuen<br />
Jahr 2011. Auch für das Jahr 2011 wünschen wir viel Freude in der<br />
Gemeinschaft und Begegnungen innerhalb und außerhalb unseres<br />
Senioen<strong>Haus</strong>es mit der Gemeinde. An dieser Stelle nochmals ein<br />
herzliches Dankeschön an alle Beteiligten, die stets hierzu beitragen.<br />
Kaum hat das Jahr begonnen, befinden wir uns auch schon in der<br />
5. Jahreszeit, der Fastnachtszeit. Schon heute möchte ich Sie zu<br />
unserem traditionellen Fastnachtsball am Samstag, den 5. März um<br />
15:11 Uhr im Senioren<strong>Haus</strong> sehr herzlich einladen.<br />
Mit den närrischen Akteuren der Pfarr- und Zivilgemeinde, dem Karnevalsverein<br />
Ha-Dau-KV, unseren BewohnerInnen, Gästen und<br />
MitarbeiterInnen sind wir schon bereit zur fünften Jahreszeit.<br />
Ihre<br />
O wär im Februar doch auch,<br />
wie`s ander Orten ist der Brauch<br />
bei uns die Narrheit zünftig!<br />
Denn wer, so lang das Jahr sich misst,<br />
nicht einmal herzlich närrisch ist,<br />
wie wäre der zu anderer Frist<br />
wohl jemals ganz vernünftig.<br />
Theodor Storm (1817-1888)
Tagespflege<br />
Aktuell<br />
Finanzierbare Entlastung<br />
für die ganze Familie<br />
Für ein Leben zu <strong>Haus</strong>e und in der Gemeinschaft<br />
Die Pflegeversicherung, die per 01.07.2008 eine Aktualisierung mittels<br />
des Pflege-Weiterentwicklungsgesetzes erfahren hat, bietet für das Jahr<br />
2010 nochmals finanzielle Verbesserungen. Es wurden ab 01.01.2010<br />
sowohl die Pflegesachleistung (ambulante Pflegeleistungen und Tagesoder<br />
Nachtpflegeleistungen) als auch die Pflegegeldleistung angehoben.<br />
Durch die Leistungsverbesserungen der Pflegekassen im Bereich der<br />
Tages- bzw. Nachtpflege kann die Tagespflege beispielsweise auch bei<br />
vollem Erhalt des Pflegegeldes genutzt werden:<br />
Pflegestufe<br />
Tage Tagespflege<br />
(TP) / Monat<br />
Verbleibendes<br />
Pflegegeld zu 100 %<br />
Pflegestufe 1 6 Tage TP 225,00 € Pflegegeld<br />
Pflegestufe 2 11 Tage TP 430,00 € Pflegegeld<br />
Pflegestufe 3 13 Tage TP 685,00 € Pflegegeld<br />
In der Tagespflegeleistung enthalten sind die pflegebedingten Aufwendungen,<br />
Aufwendungen der sozialen Begleitung, Leistungen der Behandlungspflege<br />
und die Hin- und Rückfahrten mit unserem behindertengerechtem<br />
Kleinbus oder PKW. Für die Unterkunft und Verpflegung<br />
(Frühstück, Zwischenmahlzeit, Mittagessen, Kaffee / Kuchen, Abendessen,<br />
Getränke) wird pro Tag ein Eigenanteil von 15,03 € erhoben. Dies<br />
wird von der Pflegekasse für Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz<br />
(Demenz, Psych. Erkrankungen) mit einem monatlichen Grundbetrag<br />
von 100,00 € oder erhöhtem Betrag von 200,00 € bezuschusst<br />
(auch wenn keine Pflegestufe vorliegt).<br />
Gerne erläutern wir Ihnen unverbindlich und ausführlich die Finanzierungsmöglichkeiten<br />
in einem persönlichen Gespräch in unserem<br />
Senioren<strong>Haus</strong> oder auch bei Ihnen zu <strong>Haus</strong>e. Rufen Sie uns einfach<br />
an...<br />
► Wir beraten Sie gerne, auch zuhause,<br />
natürlich kostenlos.
Wir begrüßen sehr herzlich im Senioren<strong>Haus</strong>!<br />
Herzlich<br />
Willkommen!<br />
Zur Unterstützung in unseren<br />
Wohnküchen in den <strong>Haus</strong>gemeinschaften<br />
wurden zum Jahresbeginn folgende<br />
Präsenzmitarbeiterinnen eingestellt:<br />
Frau Rita Ahrens – sie wechselte im Januar<br />
vom Reinigungsdienst und erfüllt nun<br />
Ihre Wünsche in der Wohnküche.<br />
Frau Lucia Kirsch ist ebenfalls<br />
seit 1. Januar für Sie da<br />
In der Pflege wurden zum Jahresanfang<br />
folgende Mitarbeiter eingestellt:<br />
Vanessa Alles, Pflegeassistentin im Obergeschoss<br />
Jeannette Wahl, Pflegeassistenin im Obergeschoss<br />
Ab 1. Februar wird uns auch Herr Jannick Leist<br />
in der Pflegeassistenz unterstützen.<br />
Zur besseren Personalisierung und Weiterentwicklung<br />
in unserer Tagespflege wurden folgende<br />
Mitarbeiterinnen eingestellt:<br />
Frau Karin Schneider, derzeit noch in der<br />
Weiterbildung zur Betreuungskraft in Pflegheimen.<br />
Frau Claudia Ohlmann, Seniorenbetreuerin in der Altenpflege<br />
***<br />
Frau Cornelia Scherer wird ab 1. Februar<br />
im Fahrdienst mitarbeiten.<br />
Frau Rita Paulus wird unseren Reinigungsdienst<br />
ab 1. Februar unterstützen.<br />
Sicher haben Sie schon bemerkt, dass der <strong>Haus</strong>techniker<br />
Herr Detlef Wilhelm nun seit Jahresbeginn regelmäßig dienstags<br />
und donnerstags in unserem <strong>Haus</strong>e ist. Er wird ab 1. Februar<br />
von unserem ehemaligen Zivildienstleistenden<br />
Dennis Tänzer unterstützt.<br />
Wir heißen Sie alle sehr herzlich willkommen,<br />
wünschen Ihnen einen guten Start und vor allem viel Freude<br />
bei der Arbeit in unserem Senioren<strong>Haus</strong>.
Herr Klaus-Dieter Hoffmann steht uns als Fahrer<br />
ab Februar leider nicht mehr zur Verfügung.<br />
Wir bedanken uns herzlich für seine Mitarbeit<br />
und sein großes Engagement in unserer<br />
Einrichtung und wünschen ihm für die Zukunft<br />
alles Gute, vor allem Gesundheit.<br />
Vielen Dank!<br />
Rezept von Ella Dübel:<br />
Saarländischer Lyonerkuchen<br />
Zutaten für 4 Portionen:<br />
1 Ring Lyoner, in Würfel<br />
500g Bratwurstbrät, fein<br />
500g Leberkäsebrät, 250g Käse<br />
(Gouda), in Würfel geschnitten<br />
1 Stange Lauch, in Ringe<br />
etwas Butter für die Form<br />
Saarländischer Lyonerkuchen<br />
Zubereitung: Alle Zutaten in eine große Schüssel geben und mit<br />
Händen das Ganze gut zu einer Masse verkneten. Nun eine Kastenform<br />
mit der Butter einfetten die Masse einfüllen. Für 1 - 1,5 Std. bei<br />
175°C im vorgeheizten Backofen ausbacken. Hin und w ieder mit einem<br />
Schaschlikstab aus Holz prüfen, ob der Kuchen fertig oder nicht.<br />
Wenn der Kuchen gar ist, aus der Kastenform nehmen, in Scheiben<br />
schneiden und warm servieren. Mit Baguette und frischem Salat<br />
schmeckt das Gericht besonders gut. (Quelle: chefkoch.de)<br />
Gutes Gelingen und einen guten Appetit wünscht<br />
Ella Dübel von der Firma Medirest.<br />
Der Doktor rät...<br />
Ingwer stärkt die Abwehr…<br />
Eine unscheinbare Wurzel kann helfen, unsere Abwehrkräfte<br />
zu stärken: Ingwer. Er lässt sich auf vielfältige Weise<br />
nutzen. So als Gewürz in asiatisch angehauchten Speisen<br />
und auch als Tee. Dafür den Ingwer schälen, in kleine<br />
Stücke schneiden und mit heißem Wasser übergießen. Etwa<br />
zehn Minuten ziehen lassen, Honig und Zitrone<br />
zugeben. (Quelle: DieZwei)
Rückblick: Neujahrsempfang im Senioren<strong>Haus</strong><br />
Gemeinsam das neue Jahr begrüßt<br />
Bürgermeister Hermann-Josef Schmidt lobte das große Engagement<br />
des <strong>Haus</strong>es.<br />
Die erste Veranstaltung des Jahres ist der Neujahrsempfang im Senioren<strong>Haus</strong><br />
und dies traditionell um die Zeit des Dreikönigsfestes. Mit gutem<br />
Grund, denn wie könnte man besser einen Glückwunsch fürs neue<br />
Jahr aussprechen als mit den Sternsingern, den Glücksbringern. Förderverein<br />
und <strong>Haus</strong>leitung hielten Rückblick und Vorausschau. Auch<br />
Bürgermeister Hermann-Josef Schmidt und Förderverein-Vorsitzender<br />
und Ortsvorsteher<br />
Walter Krächan<br />
überbrachten den<br />
BewohnerInnen<br />
zum neuen Jahr<br />
die besten Wünsche.<br />
<strong>Haus</strong>leiterin Vera<br />
Schmidt ließ in<br />
ihrem Rückblick<br />
das vergangene<br />
Jahr Revue passieren.<br />
Herausragende<br />
Ereignisse<br />
des letzten Jahres<br />
waren u. a.<br />
die Erweiterung<br />
der Mariengrotte<br />
durch die Pfadfinder,<br />
die Einführung des regelmäßigen Markttages, der Markt-Besuch<br />
der saarländischen Ministerin für Soziales - Frau Annegret Kramp Karrenbauer,<br />
das traditionell -vom Förderverein veranstaltete Sommerfest<br />
und die Marienwallfahrt nach Bergweiler. Vera Schmidt verfasste ihre<br />
Freude in Worten: „Dank eines großartigen, ehrenamtlichen Engagement<br />
vieler Gruppen, Vereine und Einzelpersonen konnten wir auch in<br />
2010 den BewohnerInnen vielfältige Beschäftigungsangebote, Veranstaltungen<br />
und Ausflüge bieten. Die soziale Integration,<br />
unsere Zusammengehörigkeit mit der Dorfbevölkerung<br />
von <strong>Hasborn</strong>-Dautweiler und den angrenzenden Dörfern<br />
und Gemeinden ist wohl eine der größten Stärken unseres<br />
<strong>Haus</strong>es. Hier können wir nach 6 Jahren auf vertraute<br />
und zuverlässige soziale Netzwerke zurückgreifen.“
Lebensqualität – Note sehr gut<br />
Ein weiterer "Meilenstein" 2010 sei der Erhalt<br />
des grünen Haken, “, ein Qualitätssiegel<br />
für Lebensqualität und Verbraucherfreundlichkeit.<br />
Als erstes <strong>Haus</strong> im Landkreis<br />
St. Wendel und Merzig-Wadern wurde<br />
die Einrichtung erfolgreich durch die<br />
BundesInteressenVertretung der Nutzerinnen<br />
und Nutzer von Wohn- und Betreuungsangeboten<br />
im Alter und bei Behinderungen<br />
(BIVA) e.V. geprüft. Eine weitere<br />
Auszeichnung, die sich die MitarbeiterInnen<br />
verdient haben, war der erste Platz<br />
einer internen Qualitätsprüfung aller Altenhilfe-Einrichtungen<br />
der cts Trägerschaft.<br />
Über diese Auszeichnung sind die Mitarbeiter<br />
und Bewohner besonders stolz, fordert<br />
aber auch für das neue Jahr eine<br />
qualitativ hochwertige Begleitung. Weiterhin ging Vera Schmidt auf wichtige<br />
Veränderungen im Senioren<strong>Haus</strong> ein: Der Tagespflegeraum wurde<br />
in einer Erweiterungsmaßnahme vergrößert und bietet nun mehr Raum<br />
in der Tagesbetreuung und bei Veranstaltungen. Mit großer Aufmerksamkeit<br />
verfolgten die Gäste den Rückblick auf das vergangene Jahr.<br />
Nicht fehlen durfte der Ausblick auf die kommenden Monate. Womit eigentlich<br />
niemand mehr gerechnet hat, war die bischöfliche Genehmigung<br />
zur Aufstellung eines Tabernakels in der hauseigenen Kapelle –<br />
nach 6 Jahren ist dies mit Hilfe des Pfarrverwalters Pastor Stefan End<br />
gelungen. Am 18. Februar findet dazu die feierliche Einsegnung statt.<br />
Auch in diesem Jahr wird die Qualität des <strong>Haus</strong>es weiter verbessert. Die<br />
Pflegestützpunkte beider Etagen werden um die angrenzenden Lagerräume<br />
erweitert. „Ich bin zuversichtlich und wir hier im Senioren<strong>Haus</strong>,<br />
werden auch im Neuen Jahr alles daran setzen, Ihnen beste Wohn- und<br />
Lebensqualität und vor allem Freude und Wohlergehen zu ermöglichen.“,<br />
versicherte die engagierte <strong>Haus</strong>leiterin.<br />
Großes Lob vom Bürgermeister<br />
Auch Bürgermeister Hermann-Josef Schmidt ließ es sich nicht nehmen,<br />
Grußworte zum neuen Jahr auszusprechen. „Das Engagement im Senioren<strong>Haus</strong><br />
<strong>Hasborn</strong> ist sehr hoch. Es freut mich vor allem sehr, dass viel<br />
für die Integration getan wurde. Dies ist sehr wichtig für unsere Gemeinde.“,<br />
lobte – unter anderem -der Bürgermeister. Den hörenswerten musikalischen<br />
Rahmen übernahmen der Bergweiler Ortvorsteher Hans Stock<br />
mit seiner Mundharmonika, die Teilnehmerinnen des Singkreises und<br />
die Sternsinger. Nach Ansprache und Musik stand dann das Gespräch<br />
der Gäste untereinander im Mittelpunkt. Bei einem Glas Sekt unterhielten<br />
sich die Gäste noch geraume Zeit in lockerer Runde
Neujahrsgrüße vom Förderverein<br />
Liebe BewohnerInnen,<br />
liebe MitarbeiterInnen des Senioren<strong>Haus</strong>es,<br />
statistisch gesehen hat jeder zweite sich für das neue Jahr gute<br />
Vorsätze vorgenommen, die möglichst auch noch den Jahresablauf<br />
überdauern sollen. Es hat Tradition ein neues Jahr mit großen Plänen<br />
zu beginnen, beispielsweise: „Ich möchte abnehmen, dafür weniger<br />
essen und trinken, mehr Sport treiben, sowieso gesünder leben,<br />
etwas kürzer treten, oder mich noch mehr engagieren, usw.<br />
Bei den Vorsätzen sind keine Grenzen gesetzt. Oftmals ist man bereits<br />
jedoch im Januar an der eigenen Erwartungshaltung gescheitert.<br />
Depression macht sich breit, Frustration greift um sich und das<br />
schlechte Gewissen regt sich ob des eisernen Willens der Anderen<br />
und der eignen Unzulänglichkeit, dem inneren<br />
„Schweinehund“ nicht Paroli bieten zu können.<br />
Ich meine man sollte sich die Messlatte nie so<br />
hoch legen, dass man sie nicht überspringen<br />
kann.<br />
Sich etwas vorzunehmen fürs neue Jahr können<br />
auch Dinge sein, die uns nicht körperlich fordern,<br />
sondern vielleicht moralisch und gefühlsmäßig<br />
etwas zu unserem Leben beitragen: Mehr Zeit für<br />
die Familie, stets ein offenes Ohr für Freunde und Mitmenschen, die<br />
Hand zur Versöhnung ausstrecken, ein gutes Wort den Alten und<br />
Kranken geben, in Not geratenen Menschen helfen ..., die Möglichkeiten<br />
sind vielfältig. Ganz gleich für was man sich entscheidet:<br />
Freude, Zufriedenheit, ein Stück Mitmenschlichkeit und gute Laune<br />
sind dabei inbegriffen. Und das neue Jahr beginnt so statt mit Frust<br />
gleich mit einem Glücksgefühl.<br />
Dieses Glücksgefühl sowie alles Gute, die Gesundheit und die Erfüllung<br />
der persönlichen Anliegen wünsche ich Ihnen sowie Ihren Angehörigen<br />
für das neue Jahr 2011.<br />
Eurer Walter Krächan,<br />
Ortsvorsteher und Vorsitzender
Traditionen & Feiertage im Februar...<br />
Lichtmess - Das Fest im Naturjahr<br />
...ist der vierzigste Tag nach Weihnachten, der in fast allen<br />
christlichen Konfessionen am 02. Februar gefeiert wird.<br />
Traditionell heißt es, dass ab dem 2. Februar wieder bei Tageslicht zu<br />
Abend gegessen werden kann: „Mariä Lichtmess, spinne vergess‘, bei<br />
Dag ze Nacht gess’“, heißt daher ein Spruch im Pfälzischen. Verbreitet<br />
ist auch der Spruch, gegenüber der Wintersonnwende verlängere sich<br />
der Tag „an Weihnachten um einen Hahnentritt, an Neujahr um einen<br />
Männerschritt, an Dreikönig um einen Hirschensprung und an Lichtmess<br />
um eine ganze Stund’“. Daneben sollte man an Lichtmess noch die Hälfte<br />
des Futters für die Tiere im Lager haben. Lichtmess ist auch der Beginn<br />
des sogenannten „Bauernjahres“, an dem die Arbeit wieder aufgenommen<br />
wird. An diesem Tag endete das Dienstbotenjahr. Das Gesinde<br />
bekam den Rest seines Jahreslohnes ausbezahlt und konnte sich eine<br />
neue Dienststelle suchen oder seinen Arbeitsvertrag beim alten Dienstherrn,<br />
üblicherweise per Handschlag, um ein weiteres Jahr verlängern.<br />
Am Tag danach begann der kurze Zeitraum bis Sankt Agathe (5. Februar)<br />
an dem der Umzug zum neuen Arbeitgeber zu vollziehen war und für<br />
die Dienstboten eine Art von „Jahresurlaub“ darstellte. Es existieren weiterhin<br />
diverse Bauernregeln, welche Sonnenschein an diesem Tage für<br />
ein schlechtes Zeichen für den bevorstehenden Frühling bewerten.<br />
Quelle: Wikipedia<br />
Ist’s an Lichtmess hell und rein,<br />
wird ein langer Winter sein.<br />
Wenn es aber stürmt und schneit,<br />
ist der Frühling nicht mehr weit.<br />
Valentinstag: 14. Februar<br />
Der Valentinstag am 14. Februar ist ein Festtag für Verliebte,<br />
Freunde und Liebende. In England ist er das Fest<br />
der Liebe und der Jugend. Am Valentinstag machte man<br />
sich früher anonym kleine Geschenke, besonders Gedichte,<br />
die man Valentine nannte. Ein weit verbreiteter Brauch<br />
am Valentinstag war es, gemeinsam das Vielliebchen zu essen und dabei<br />
ein Wort zu vereinbaren, mit dem man sich bei der nächsten Begegnung<br />
am Tag danach oder auch später begrüßen wollte. Das Vielliebchen<br />
ist ein doppelter Mandelkern, der gleichzeitig das Symbol für ein<br />
Liebespaar war. Man begrüßte sich also z. B. mit den Worten: „Guten<br />
Tag, Marie »Valentinchen«.“ Wer das vereinbarte Wort bei der Begrüßung<br />
als erstes sagte, hatte einen Wunsch frei. Oft machte man sich<br />
auch anonym Liebeserklärungen.
Jahrhunderträtsel: 60er Quiz<br />
1.) ...aus der Wirtschaft:: Was kostete 1960 eine Flasche Bier?<br />
2.) Wie heißt der belgische König, der 1960 in Brüssel die<br />
spanische Gräfin Fabiola zur Ehefrau nimmt?<br />
3.) ...Sport: Worin gewinnt der deutsche Leichtathlet Armin Hary<br />
1960 bei den olympischen Spielen Gold?<br />
4.) Welcher Rock‘n‘ Roller und Darsteller wird 1960 als beliebtester<br />
westdeutscher Nachwuchsschauspieler ausgezeichnet?<br />
5.) Wer wird 1960 der bislang jüngste Präsident der USA?<br />
6.) Welche wöchentliche Sportsendung ging im Jahr 1963 mit den<br />
Moderatoren Wim Thoelke und Harry Valerien auf Sendung?<br />
Lösungen: 1.) ca. 0,55 DM; 2.) Baudouin I.; 3.) 100m Lauf;<br />
4.) Peter Kraus; 5.) John F. Kennedy; 6.) Das aktuelle Sportstudio<br />
Sudoku - Leicht<br />
5 8 1<br />
9 5 1 8 6<br />
2 1 6 4 3<br />
5 3 2 1 8<br />
8 6<br />
4 2 1 7 5<br />
1 3 8 5 9<br />
8 7 5 4 1<br />
6 2 4
Rätsel : Scherzfragen<br />
1.) Wo liegt der Hase am wärmsten?<br />
2.) Welcher Abend fängt schon am Morgen an?<br />
3.) In welcher Schule gibt es weder Schüler noch Lehrer?<br />
Lösungen: 1.) In der Pfanne; 2.) der Sonnabend; 3.) Baumschule<br />
Bauernregeln im Februar<br />
Im Februar zu viel Sonne am Baum,<br />
lässt dem Obst keinen Raum.<br />
Lichtmess im Klee,<br />
Ist Ostern im Schnee.<br />
Wenn es im Februar regnerisch ist,<br />
hilft es so viel wie guter Mist.<br />
Hätten Sie es gewusst…?<br />
Wer erfand das Sudoku?<br />
Auch wenn der Name japanischen Ursprungs ist, der Erfinder<br />
des beliebten Zahlenrätsels ist ein Schweizer Mathematiker.<br />
Leonhard Euler studierte Ende des 18. Jahrhunderts<br />
„Lateinische Quadrate“. Das sind Zahlenfelder, in denen Spalten<br />
und Zeilen jeweils nur eine Ziffer vorkommt. 1979 fielen<br />
diese Studien dem Amerikaner Howard Garns in die Hände.<br />
Der leidenschaftliche Rätselerfinder veröffentlichte in einer Zeitschrift<br />
ein Zahlenrätsel mit exakt den Regeln des heutigen Sudokus, nur<br />
fand es bei den Lesern keinen Zuspruch. 1984 nahm ein japanischer<br />
Verlag die Idee auf und bezeichnete sie als „suji wa dokushin ni kagiru“<br />
(=die Zahl, die für sich allein steht). Mit der Kurzform Sudoku als<br />
Namen kam das Zahlenrätsel schließlich 2004 nach Europa.<br />
(Quelle: NeueWelt/12/2010)
Für das neue Jahr ein neues Hoffen,<br />
Altes endlich abgelegt.<br />
Für Neues frisch und offen.<br />
Die Spuren sind gelegt.<br />
Die Natur wird immer wieder grün<br />
Auch im Herzen kann es wieder blühn.<br />
Sei froh für so viel altes Leben<br />
Das du dem neuen Jahr kannst übergeben.<br />
(Monika Minder)
Termine & Veranstaltungen<br />
Februar<br />
Termin nach Aushang<br />
Eröffnung der Bilderausstellung und Lesung<br />
des bekannten Lyrikers Johannes Kühn<br />
Termin nach Aushang<br />
Aufführung Kinder- und Jugendtheater<br />
Theaterverein Edelweiss <strong>Hasborn</strong>-Dautweiler<br />
Donnerstag, 17. Februar 2011 um 16 Uhr<br />
Konzertnachmittag Duo Hans Heckmann und<br />
Werner Fischer und das Gitarren-Ensemble<br />
„Kleiner Fischerchor“<br />
Freitag, 18. Februar 2011 um 16.30 Uhr<br />
Einsegnung des Tabernakels und der Kreuzwegstationen<br />
durch Herrn Pastor Stefan End und Priester Herrn Zapp<br />
anschl. Empfang<br />
März<br />
Samstag, 5. März 2011<br />
Fastnachtsball im Senioren<strong>Haus</strong>, Beginn 15:11 Uhr<br />
mit Karnevalsverein und närrischem Programm<br />
» Änderungen vorbehalten «<br />
Küchen-Aktionswochen der Fa. Medirest<br />
im Senioren<strong>Haus</strong> <strong>Hasborn</strong><br />
Unsere Aktionswochen 2011:<br />
„Koche wie dehemm“<br />
im Januar / Februar<br />
„Französische Woche“<br />
im März<br />
„Spargel-, Erdbeer- und Kräuterwoche“<br />
im Mai / Juni<br />
„Leichter Sommergenuss“<br />
im Juli / August<br />
„Bayrische Woche“<br />
im Oktober
Vorschau: Lyriker Johannes Kühn stellt im Senioren<strong>Haus</strong> aus<br />
Lyriker Johannes Kühn liest und stellt seine Bilder demnächst<br />
im Senioren<strong>Haus</strong> <strong>Hasborn</strong> aus:<br />
Wie bereits in der letzten <strong>Haus</strong><strong>Post</strong> angekündigt, findet im Februar<br />
eine Lesung und Bilderausstellung des „bedeutendsten Lyrikers der<br />
Gegenwart“ (www.tourismus.saarland.de – Johannes-Kühn-Weg) in<br />
unserem Senioren<strong>Haus</strong> statt.<br />
Der Lyriker Johannes Kühn ist prominentester<br />
Bürger aus <strong>Hasborn</strong>-<br />
Dautweiler und vielfach bundesweit ausgezeichnet.<br />
Außerdem ist Kühn Ehrenbürger<br />
der Gemeinde Tholey. Dessen<br />
Gedichte haben das Schaumberger<br />
Land überregional bekannt gemacht.<br />
(www.tholey.de) Johannes Kühn hat sich<br />
nicht nur der Lyrik verschrieben, sondern<br />
auch der Malerei.<br />
Als Sohn einer Bergarbeiterfamilie<br />
wuchs Kühn mit acht Geschwistern in<br />
<strong>Hasborn</strong> auf, wo er heute noch lebt.<br />
Ab 1948 besuchte er die Missionsschule<br />
der Steyler Missionare in St. Wendel,<br />
die er 1953 aufgrund einer langwierigen<br />
Krankheit ohne Abitur verließ. Da die<br />
finanziellen Mittel fehlten, den Abschluss<br />
auf dem zweiten Bildungsweg nachzuholen,<br />
hörte er von 1956 bis 1961 Germanistik<br />
als Gasthörer an den Universitäten<br />
von Saarbrücken und Freiburg im Breisgau. Daneben<br />
besuchte er von 1955 bis 1958 die Schauspielschule in Saarbrücken.<br />
Von 1963 bis 1973 arbeitete er als Hilfsarbeiter in der Tiefbaufirma<br />
seines Bruders; nebenbei schrieb er Dramen, Gedichte und Märchen,<br />
denen größerer Erfolg jedoch zunächst verwehrt blieb.<br />
http://www2.asar.name/<br />
uploaded_images/<br />
jkuehn%5B1%5D-<br />
758183.JPG<br />
In den folgenden Jahren wanderte Kühn durch seine Heimat und hielt<br />
seine Eindrücke in Arbeiter- und Naturgedichten fest, die erste überregionale<br />
Beachtung fanden. Dennoch stellte er zu Beginn der 80er<br />
Jahre seine schriftstellerische Tätigkeit nach und nach ein, was er bis<br />
zu Beginn der 90er beibehielt.
Dem hartnäckigen Bemühen des befreundeten Ehepaares Irmgard<br />
und Benno Rech und des saarländischen Schriftstellers Ludwig Haig<br />
ist es zu verdanken, dass in dieser Zeit das dichterische Werk Kühns<br />
aufgearbeitet und zumindest stückweise herausgegeben wird. Die<br />
Ausgaben der Gedichte in den späten 1980er Jahren erregen ein<br />
breites positives Echo. Seit 1992 schreibt er wieder regelmäßig Gedichte.<br />
Auszeichnungen: Kunstpreis des Saarlandes (1988); Ehrengabe<br />
der Deutschen Schillerstiftung (1991) Horst-Bienek-Preis für Lyrik<br />
(1995); Christian-Wagner-Preis (1996); Stefan-Andres-Preis (1998);<br />
Hermann-Lenz-Preis (2000); Ehrenbürger von Tholey (2002);<br />
Friedrich-Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg (2004); Verleihung<br />
des Professoren-Titels ehrenhalber durch die saarländische Landesregierung.<br />
(Quelle Wikipedia)<br />
Rezepte & Tipps unserer Bewohner...<br />
Aus der <strong>Haus</strong>gemeinschaft im Erdgeschoss:<br />
Eingelegte Heringe<br />
Zutaten:<br />
1 P. in Öl eingelegte Heringe<br />
2 Becher Rahm, 3 Zwiebeln,<br />
Essig, Lorbeerblatt, 2 EL Heringsgewürz,<br />
...zwei Tage im Sud ziehen lassen. Dazu reicht man Pellkartoffeln.<br />
Bewohnerin Regina Schäfer<br />
aus der <strong>Haus</strong>gemeinschaft im Obergeschoss rät:<br />
Naturmittel gegen Bronchitis:<br />
Eine dicke Zwiebel pellen und in ganz kleine Würfel<br />
schneiden. Alles in ein Gefäß geben und mit Honig<br />
und braunem Kandiszucker bedecken. Geschlossen<br />
an einem warmen Platz über Nacht ziehen lassen.<br />
Den Sud schluckweise trinken.
Unser Fernsehtipp...<br />
Frauenträume aus der Stadtrandsiedlung<br />
ARD-Komödie um vier wunderbare Durchschnittsfrauen<br />
Ein Mann, noch dazu ein alleinstehender, ist eingezogen! Wie ein Lauffeuer<br />
verbreitet sich die Nachricht in der Münchner Stadtrandsiedlung.<br />
Kein Wunder - bei den vielen alleinerziehenden Müttern, die hier wohnen.<br />
Jakob, der eine durchaus attraktive Erscheinung ist, entfacht Wünsche<br />
und Träume bei den Frauen, die sich zumeist alleingelassen oder<br />
vom Ehemann missachtet mit ihren Kindern durchs Leben schlagen.<br />
Auch Jakob hat eine Tochter, was seiner Anziehungskraft keinen Abbruch<br />
tut. Im Gegenteil, das macht es einfacher, mit ihm in Kontakt zu<br />
kommen. Und das wollen alle, denn jede für sich träumt den Traum von<br />
Liebe und Geborgenheit.<br />
Der Fernsehfilm<br />
«Blond bringt nix»,<br />
den die ARD am 16.<br />
Februar um 20.15<br />
Uhr ausstrahlt, erzählt<br />
diese tragikomische<br />
Geschichte.<br />
Genau genommen<br />
sind es wie in dem<br />
Roman Blondinenträume»<br />
der Schweizer<br />
Bestsellerautorin<br />
Milena Moser, nach<br />
dem Annette Simon<br />
das Drehbuch geschrieben<br />
hat, viele<br />
Geschichten. Jede<br />
der Frauen hat ihre<br />
Lotti, Nathalie und Elma (Bild: BR/Meike Birck) persönliche Tragödie<br />
zu tragen.<br />
Die geschiedene Elma hält sich mit Putzjobs über Wasser und flüchtet<br />
sich in eine rosa Barbietraumwelt. Nicht selten muss ihre kleine<br />
Tochter Serafina sie trösten, wenn mal wieder eine ihrer Seifenblasen<br />
geplatzt ist. Bei Jakob ist sich Elma übrigens sicher, dass er der Richtige<br />
ist und ihr ein sorgenfreies Leben bescheren wird. Die 19-jährige<br />
Natti sieht das Leben nüchterner. Wer der Vater ihres Baby Rocky ist,<br />
will sie niemandem sagen, obgleich sie es genau weiß. Ansonsten betrachtet<br />
sie Männer nach dem Lustprinzip, und auch von Jakob will sie<br />
angeblich nur das Eine. Marion Meierhans, die drei Jungs hat und<br />
hochschwanger ist, betrachtet die anderen mit Argwohn. Bei ihr, so gibt<br />
sie allen zu verstehen, sei alles in bester Ordnung. Die anderen aber<br />
ahnen, dass hinter der Fassade das Unglück zu <strong>Haus</strong>e ist.
Lotti, die Älteste, ist für alle eine mütterliche Freundin, die sich als Tagesmutter<br />
um die Kinder kümmert. Sie scheint der ruhende Pol zu sein,<br />
in Wahrheit aber leidet sie sehr darunter, dass sie keinerlei Kontakt zu<br />
ihrer Tochter hat. Dass Lotti Mutter ist, erfahren die anderen erst, als<br />
Jakobs Tochter Laura nicht aufhört, Fragen zu stellen. Anders als der<br />
Titel vermuten lassen könnte, ist «Blond bringt nix» keine banale Blondinenkomödie.<br />
Zwar inszeniert Isabel Kleefeld die Geschichte mit leichter<br />
Hand, doch führt sie die Frauen nicht vor, sondern bringt sie dem<br />
Zuschauer mit all ihren Unzulänglichkeiten, aber auch ihren Stärken nahe.<br />
Der Film ist ein wunderbares Beispiel dafür, dass auch Geschichten<br />
von Durchschnittsmenschen unterhaltend sein können. Natti, Elma,<br />
Marion und Lotti leben in engen Wohnungen Tür an Tür und müssen<br />
mit jedem Cent rechnen. Auch Jakob, der Fußballplatzwart, hat mehr<br />
Sorgen als berufliche Erfolge vorzuweisen. Aber Geld allein macht nicht<br />
glücklich, wie man an Rebecca, deren «Schloss» Elma regelmäßig<br />
putzt, sehen kann. Auch sie hat eine Bürde zu tragen.<br />
Der Film lebt und wirkt durch seine großartigen Schauspieler, allen<br />
voran die wunderbare Katrin Sass. Sie spielt die Lotti in ihrer ganzen<br />
Vielschichtigkeit so intensiv, dass man nicht umhin kann, diese Frau mit<br />
all ihren Schwächen und Fehlern ins Herz zu schließen. Milena Moser,<br />
deren Roman «Blondinenträume» bereits 1994 erschienen ist, äußert<br />
sich zu Recht begeistert über die Filmversion: «Auch wenn es immer<br />
erst einmal seltsam ist, die Figuren, die man so lange mit sich herumgetragen<br />
hat, plötzlich auf dem Bildschirm zu sehen - vor allem, wenn<br />
sie dann noch Lederhosen tragen und bayrisch sprechen. Aber sie sind<br />
ohne Ausnahmen in der Essenz meine Figuren, sehr genau getroffen.<br />
Im Fall von Lotti hatte ich sogar das Gefühl, Katrin Sass habe nicht nur<br />
die Essenz herausgeholt, sondern sozusagen ein Konzentrat.»<br />
Hinweis: «Blond bringt nix» Fernsehfilm, Buch: Annette Simon,<br />
Regie: Isabel Kleefeld. ARD, Mi 16.2., 20.15 - 21.45 Uhr.<br />
Mit Untertiteln für Hörgeschädigte.<br />
Ein weiterer TV-Tipp:<br />
So 20.2. / 16.30 - 17.00 WDR FS<br />
Tag7. Gebt mir meine Frau zurück - Ein Deutscher kämpft mit den<br />
Behörden - Wh. Sa 26.2., 09.30 Uhr<br />
Seit drei Jahren kennt und liebt Dieter M. seine Ajshe, eine gebürtige Kosovoalbanerin.<br />
Als er sie heiraten will, wird sie von der Polizei abgeholt und nach zwei Monaten<br />
im Gefängnis in den Kosovo abgeschoben. Kurzerhand fliegt Dieter M.<br />
seiner Freundin hinterher, und das Paar heiratet dort. Die Ehe wird in Deutschland<br />
anerkannt, doch das Ausländeramt Moers verhängt eine Einreisesperre. tag7 begleitet<br />
Dieter M. bei seinem verzweifelten Kampf um ein Einsehen der Behörden.<br />
Wann darf seine Frau endlich nach Deutschland kommen?
Tagespflege<br />
<strong>Caritas</strong> Senioren<strong>Haus</strong> <strong>Hasborn</strong><br />
Tagespflege ist eine Leistung der Pflegeversicherung<br />
NEU: Erhöhung der finanziellen Leistungen der Pflegekassen<br />
um 50% bei Inanspruchnahme der Tagespflege<br />
► Täglich in der Kernzeit von 7:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />
► an allen 7 Tagen der Woche<br />
► auch an einzelnen Tagen und stundenweise<br />
► spontan, wenn mal ganz schnell Unterstützung gebraucht wird<br />
► in Zusammenarbeit mit ambulanten Pflegdiensten<br />
► Wir holen Sie morgens mit unserem<br />
behindertengerechten Fahrzeug ab und bringen Sie<br />
abends wieder nach <strong>Haus</strong>e<br />
Im Wohnpark 2, 66636 <strong>Hasborn</strong>, Tel.: 06853-979460<br />
www.seniorenhaus-hasborn.de<br />
Wir beraten Sie gerne, auch zuhause, natürlich kostenlos.
Weise Geschichten<br />
Das Versteck der Weisheit<br />
...Worte zum Nachdenken und zum Weiterschenken<br />
Vor langer Zeit überlegten die Götter, dass es sehr schlecht wäre,<br />
wenn die Menschen die Weisheit des Universums finden würden,<br />
bevor sie tatsächlich reif genug dafür wären. Also entschieden<br />
die Götter, die Weisheit des Universums so<br />
lange an einem Ort zu verstecken, wo die Menschen sie<br />
solange nicht finden würden, bis sie reif genug sein würden.<br />
Einer der Götter schlug vor, die Weisheit auf dem<br />
höchsten Berg der Erde zu verstecken. Aber schnell erkannten<br />
die Götter, dass der Mensch bald alle Berge erklimmen<br />
würde und die Weisheit dort nicht sicher genug<br />
versteckt wäre. Ein anderer schlug vor, die Weisheit an<br />
der tiefsten Stelle im Meer zu verstecken. Aber auch dort<br />
sahen die Götter die Gefahr, dass die Menschen die<br />
Weisheit zu früh finden würden.<br />
Dann äußerte der weiseste aller Götter seinen Vorschlag:<br />
"Ich weiß, was zu tun ist. Lasst uns die Weisheit<br />
des Universums im Menschen selbst verstecken. Er wird dort erst<br />
dann danach suchen, wenn er reif genug ist, denn er muss dazu den<br />
Weg in sein Inneres gehen." Die anderen Götter waren von diesem<br />
Vorschlag begeistert und so versteckten sie die Weisheit des Universums<br />
im Menschen selbst. (Verfasser unbekannt); gefunden auf http://www.zeitzuleben.de<br />
Witze, Humor, Sachen zum Schmunzeln, Heiteres<br />
"Hast du gehört? Unser Rektor ist verstorben."<br />
"Klar, und ich frage mich die ganze Zeit,<br />
wer da mit ihm gestorben ist." "Wieso mit ihm?"<br />
"In der Anzeige vom Staatlichen Schulamt stand doch:<br />
Mit ihm starb einer unserer fähigsten Mitarbeiter..."<br />
*******<br />
Der Vater nimmt seinen Sohn ins Gebet: "Deine schulischen Leistungen<br />
lassen ganz schön nach, mein Sohn. Weißt du eigentlich, was aus Burschen<br />
wie dir wird, wenn sie, statt die Schulbank zu drücken, nur auf dem Fußballplatz<br />
rumtollen?" Der Sohn nickt eifrig mit dem Kopf: "Klar, Papi, berühmte<br />
Fußballspieler und mehrfache Millionäre!"
Buchtipp: Abenteuer Weltumrundung<br />
Aus dem Logbuch des Privatpiloten Reiner Meutsch<br />
von Reiner Meutsch<br />
Kurzbeschreibung zu: "Abenteuer Weltumrundung":<br />
Bei Schnee und Eis startete Pilot und Stifter Reiner Meutsch im Januar<br />
2010 vom nordrhein-westfälischen Siegerlandflughafen in einer<br />
zweimotorigen Maschine vom Typ Piper Cheyenne I zur Reise seines<br />
Lebens. Die Flugroute führte ihn und seinen Co-Piloten Arnim<br />
Stief in zehn Monaten einmal rund um den Globus. Ob Sandsturm in<br />
Mauretanien, rasante Rikschafahrten durch<br />
die engen Gassen Kolkatas oder Begegnungen<br />
mit furchtlosen Gauchos in der argentinischen<br />
Pampa: Der umtriebige Westerwälder<br />
Manager hat Tausende von Geschichten<br />
mitgebracht, die Lust aufs Reisen<br />
machen und Fernweh wecken. Während<br />
der mehr als 100.000 Flugkilometer<br />
langen Reise hielt Globetrotter Meutsch<br />
abenteuerliche Momente im Cockpit sowie<br />
interessante Bekanntschaften und kuriose<br />
Begebenheiten aus aller Welt in täglichen<br />
Tagebucheinträgen und farbenprächtigen<br />
Bildern fest. Entstanden ist daraus ein faszinierendes Buch, das die<br />
Geschichte eines Lebenstraums auf authentische, humorvolle und<br />
berührende Weise erzählt. Der Reinerlös des Buches kommt der<br />
Reiner Meutsch Stiftung FLY & HELP zugute<br />
Verlag Prime Promotion ● 264 Seiten ● gebunden ● November 2010<br />
1. Auflage ● Quelle: www.buch.de<br />
Wir gratulieren...<br />
Wir wünschen allen unseren<br />
Geburtstagsjubilaren<br />
im Februar 2011,<br />
viel Gesundheit und Alles Gute!
Neuer Aktivierungsplan während der Woche<br />
Montag<br />
10:00 – 11:00 Uhr Gymnastik und Koordination mit Annegret Hornberger<br />
14:30 – 15:30 Uhr Einzelbetreuung mit Carmen-Diana Kessler<br />
Dienstag<br />
10:00 – 11:00 Uhr Wir halten unseren Geist fit: Wortspiele, Quiz, Gedichte<br />
mit Annegret Hornberger<br />
14:30 – 15:30 Uhr Einzelbetreuung mit Carmen-Diana Kessler<br />
16:00 Rosenkranzgebet mit Klothilde Brachmann in der Kapelle<br />
Mittwoch<br />
10:00 – 11:00 Uhr Tanzen im Sitzen mit Frau Schweizer<br />
14:30 – 15:30 Uhr Einzelbetreuung mit Carmen-Diana Kessler<br />
15:00 – 17:00 Uhr jeden 1. und 3. Mittwoch Einkaufs- und Begleitdienst<br />
Einkaufen im Ort, Besuche nach Wunsch<br />
(Kirche, Friedhof, etc.) - Ehrenamtliche aus Pfarrgemeinde<br />
16:00 – 17:00 Uhr alle 2 Wochen <strong>Haus</strong> - Seniorenchor mit<br />
Chorleiterin Hildegard Seibert u. Klothilde Brachmann<br />
15:00 – 16:30 Uhr alle 2 Wochen Singkreis mit Herrn Heck<br />
Donnerstag<br />
10:00 – 11:00 Uhr Spiele, Quiz mit Annegret Hornberger<br />
alle 2 Wochen Markttag im Senioren<strong>Haus</strong><br />
14:30 – 15:30 Uhr Einzelbetreuung mit Carmen-Diana Kessler<br />
15:00 – 17:00 Uhr jeden 2. und 4. Donnerstag Handarbeitsgruppe<br />
(Handarbeitsgruppe aus der Dorfgemeinschaft)<br />
Freitag<br />
10:00 – 11:00 Uhr Gedächtnistraining - Knifflige, lustige Rätsel und Aufgaben<br />
mit Annegret Hornberger<br />
14:30 – 15:30 Uhr Einzelbetreuung mit Carmen-Diana Kessler<br />
16:30 alle 2 Wochen Hl. Messe in unserer Kapelle<br />
Samstag<br />
15:00 – 16:30 Uhr alle 2 Wochen Kino -Tag – alte Filme an Großleinwand im<br />
Gemeinschaftsraum St. Barbara<br />
Sonntag<br />
11:15 – 11:35 Uhr jeden 2. Sonntag Wortgottesdienst mit<br />
Kommunionspendung (Diakon Leo Eckert)<br />
<strong>Haus</strong>wirtschaftliche Tätigkeiten, wie Kuchen / Plätzchen backen, Kochen, Wäsche<br />
aufhängen und zusammenlegen, Versorgung von Blumen, Garten und<br />
Tiere, handwerkliche Arbeiten, Spaziergänge nach Absprache und Aushang.<br />
Zusätzliche Einzel- und Gruppenbetreuung ( Frau Maria Reichert, Frau Sybille<br />
Schirra ). Ausflüge und Veranstaltungen nach<br />
Veranstaltungskalender und aktuellem Aushang!
Von unseren Bewohnern:<br />
Wie wor et doch vor Johre,<br />
so schen bei us om Land,<br />
die Leit die wore noch ähnisch,<br />
on hodde ach Krips on Verstand.<br />
Doch haut do es dat annerscht,<br />
die Zeide senn so fern,<br />
mir se jo kön Banause,<br />
mir senn jo sehr modern.<br />
Frijer saße die Fraue am Spinnrad,<br />
on spanne Wolle so fein,<br />
sie sorgten nur für die Familie,<br />
das musste eben so sein.<br />
Doch heut ihr lieben Leute,<br />
mir sahn et euch net gern,<br />
haut doun mir anerscht spenne,<br />
mit senn j sehr modern.<br />
Domols ging mer als lehne,<br />
emm Nober sei Waffelpann,<br />
doch wat get mer haut lehne,<br />
dem annern sei Frau oder Mann.<br />
Onn dut mer sich dozu äußern,<br />
muss mer emmer wieder hönr,<br />
mir senn jo kän Banause,<br />
mir senn jo sehr modern.<br />
Verfasser: Frau Gasser<br />
Närrisch, närrisch liebe Leute,<br />
ich heiß Februar,<br />
trage eine Schellenkappe,<br />
auf dem weißem Haar.<br />
Frau Gasser<br />
Et es Faasennacht,<br />
es Faasennacht,<br />
die Kicheljer genn gebackt,<br />
heraus der mit,<br />
heraus der mit,<br />
mir steche se inn de Sack.<br />
On wenn mei Modder kä<br />
Kicheljer backt,<br />
do blose mer of de Faasenacht.<br />
Maria Becker
Bilder des Monats<br />
„Der Alte ist der Neue“<br />
Unser Bewohner Eddi Jung war früher<br />
Brieftäger. Mittlerweile ist er<br />
auch der „Senioren<strong>Haus</strong> Briefträger“<br />
und verteilt täglich im gesamten<br />
<strong>Haus</strong> die <strong>Post</strong>…<br />
Wir freuen uns darüber!<br />
Tanzszenen aus<br />
unserer Tagespflege...
Kurzzeitpflege<br />
<strong>Caritas</strong> Senioren<strong>Haus</strong> <strong>Hasborn</strong><br />
Kurzzeitpflege ist eine Leistung der Pflegeversicherung<br />
► Bei Verhinderung einer Pflegeperson<br />
► Zur Unterstützung und Entlastung pflegender Angehöriger<br />
Kurzzeitpflege als Übergangspflege<br />
Mit rehabilitativen Leistungsangeboten<br />
► Zur Wiedergenesung bei schwerer Krankheit<br />
► Im Anschluss an einen Krankenhaus- oder Reha-Aufenthalt<br />
► Nach Krankenhausaufenthalt bis zum Beginn einer<br />
Reha-Maßnahme<br />
► Fortführung therapeutischer Maßnahmen ohne<br />
Unterbrechung der Therapie nach Krankenhaus oder Reha<br />
Im Wohnpark 2, 66636 <strong>Hasborn</strong>, Tel.: 06853-979460<br />
www.seniorenhaus-hasborn.de<br />
Wir beraten Sie gerne, auch zuhause, natürlich kostenlos.
Bilderrätsel<br />
Bitte Coupon ausfüllen, ausschneiden und in den<br />
Briefkasten (Verwaltung) bis zum 25. Februar 2011 einwerfen.<br />
Teilnehmen dürfen alle Mitarbeiter und Bewohner<br />
des <strong>Caritas</strong> Senioren<strong>Haus</strong> <strong>Hasborn</strong>.<br />
Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist<br />
ausgeschlossen. Zu gewinnen gibt es diesmal eine, von der<br />
gesuchten Person zur Verfügung gestellte, Flasche Sekt/Wein.<br />
Einsendeschluss am 25. Februar 2011.<br />
Die gesuchte Person, Rätsel Dezember/Januar war:<br />
Hildebert Hahn, Mitarbeiter im Fahrdienst<br />
Gewinner/in (1 Fl. Sekt):<br />
Frau Heidi Johann, Mitarbeiterin im Reinigungsdienst<br />
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!<br />
Bitte ausfüllen:<br />
Gesuchte Person:<br />
Ihr Name:<br />
…………………………………………….<br />
…………………………………………….
Gottesdienste im Februar & März<br />
Kapelle St. Bartholomäus - Senioren<strong>Haus</strong> <strong>Hasborn</strong><br />
Februar<br />
Freitag, 04. Februar 2011<br />
um 16:30 Uhr<br />
Heilige Messe<br />
mit Spendung des Blasiussegens<br />
Sonntag, 13. Februar 2011<br />
um 10:30 Uhr<br />
Wortgottesdienst<br />
mit Kommunionspendung<br />
Freitag, 18. Februar 2011<br />
um 16:30 Uhr<br />
Heilige Messe<br />
Sonntag, 27. Februar 2011<br />
um 10:30 Uhr<br />
Wortgottesdienst<br />
mit Kommunionspendung<br />
März<br />
Freitag, 04. März 2011<br />
um 16:30 Uhr<br />
Heilige Messe<br />
Sonntag, 13. März 2011<br />
um 10:30 Uhr<br />
Wortgottesdienst mit Kommunionspendung<br />
mit Spendung des Aschenkreuzes<br />
Freitag, 18. März 2011<br />
um 16:30 Uhr<br />
Heilige Messe<br />
Sonntag, 27. März 2011<br />
um 10:30 Uhr<br />
Wortgottesdienst<br />
mit Kommunionspendung
Verstorben<br />
Wir gedenken den Verstorbenen<br />
in den Monaten Dezember & Januar<br />
Es ist schwer, wenn sich zwei Augen schließen,<br />
zwei Hände ruhen, die einst so viel geschafft.<br />
Wie schmerzlich war‘s vor Dir zu stehen,<br />
dem Leiden hilflos zuzusehen.<br />
Schlaf nun in Frieden, ruhe sanft<br />
und hab für alle Liebe Dank.<br />
Das Geistliche Wort von<br />
Pastor Ulrich Graf von Plettenberg<br />
Liebe Bewohnerinnen und Bewohner<br />
des Senioren<strong>Haus</strong>es <strong>Hasborn</strong>,<br />
liebe Leserinnen und Leser!<br />
Einige von Ihnen konnten mich schon bei der Heiligen Messe, die<br />
ich Anfang des Jahres in Ihrer Kapelle gefeiert habe, erleben und<br />
kennenlernen.<br />
Seit dem 1.Advent bin ich der Pastor der fünf Gemeinden rund um<br />
den Schaumberg: <strong>Hasborn</strong>-Dautweiler, Theley, Tholey, Scheuern<br />
und Sotzweiler-Bergweiler – und damit auch Ihr Pastor! Die ersten<br />
Erlebnisse und Erfahrungen ermutigen mich. Ich begegne sehr viel<br />
Wohlwollen und Zuwendung bei den Mitlgiedern der Gemeinde.<br />
Trotzdem kann ich nicht verleugnen, dass es nicht leicht werden wird<br />
die vielfältigen Interessen und Erwartungen unter einen Hut zu bekommen.<br />
Aber ich bin ja nicht alleine: Neben den vielen Ehrenamtlichen<br />
werde ich auch von dem zweiten Priester, Jürgen Zapp, und<br />
der Gemeindeassistentin Marion Bexten unterstützt.
Das Geistliche Wort von<br />
Pastor Ulrich Graf von Plettenberg<br />
Rhönweg 6<br />
66113 Saarbrücken<br />
Telefon<br />
0681/58805-0<br />
Internet<br />
www.cts-mbh.de<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Caritas</strong> Senioren<strong>Haus</strong><br />
<strong>Hasborn</strong><br />
Im Wohnpark 2<br />
66636 <strong>Hasborn</strong>-<br />
Dautweiler<br />
Tel. 06853-979460<br />
Fax.06853-97946109<br />
info@seniorenhaushasborn.de<br />
www.seniorenhaushasborn.de<br />
Verantwortlich:<br />
<strong>Haus</strong>leiterin<br />
Vera Schmidt<br />
Layout/Gestaltung:<br />
Silke Frank<br />
Redaktion:<br />
Vera Schmidt<br />
Nicole Heckmann<br />
Thea Scheid<br />
Judith Alt<br />
Maria Reichert<br />
Klaus Dieter Hoffmann<br />
Auflage: 350 Stück<br />
Zu unserem Pastoralteam gehört außerdem Diakon Leo<br />
Eckert, den Sie ja schon von den Wortgottesdiensten her<br />
kennen. Wir alle wollen natürlich auch für Sie da und ansprechbar<br />
sein – im Rahmen der<br />
regelmäßigen heiligen Messen<br />
oder Wortgottesdiensten, auf<br />
Wunsch auch in persönlichen<br />
Seelsorgegesprächen und natürlich<br />
durch dieses Geistliche Wort<br />
in Ihrer <strong>Haus</strong>post.<br />
Wer von Ihnen eine Tagesabreißkalender<br />
hat, freut sich wahrscheinlich<br />
wie ich zu Beginn eines<br />
Jahres immer über den dicken<br />
Packen Kalenderblätter, die<br />
deutlich machen, wie viel vom<br />
Jahr noch vor einem liegt. Das<br />
Problem ist nur im Laufe der Wochen und Monate wird<br />
es immer weniger und der verbleibende Anteil der Blätter<br />
immer dünner. Manch einen macht dies traurig und niedergeschlagen.<br />
Aber warum schauen wir eigentlich nicht<br />
auf die Kalenderblätter, die wir bereits abgerissen haben<br />
und freuen uns an dem Vielen, was wir schon erlebt haben<br />
statt auf das wenige, das uns noch verbleibt?!<br />
Ich halte das auch für eine wesentliche Herausforderung<br />
im Alter. Wir haben die Wahl: entweder ängstlich auf die<br />
Lebenszeit achten, die so schnell verrinnt und dem Sterben<br />
entgegenstrebt oder dankbar auf die Lebenszeit<br />
schauen, die wir gehabt haben mit den vielfältigen Erlebnissen,<br />
die uns geschenkt wurden, mit den zahlreichen<br />
Herausforderungen, die wir angenommen und gemeistert<br />
haben.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein erfüllendes<br />
und von Gott gesegnetes Jahr 2011.<br />
Ihr Pastor Ulrich Graf von Plettenberg.