Haus-Post - Caritas SeniorenHaus Hasborn
Haus-Post - Caritas SeniorenHaus Hasborn
Haus-Post - Caritas SeniorenHaus Hasborn
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Das Geistliche Wort für den Monat Februar<br />
von Pfarrer Michael Jakob<br />
Rhönweg 6<br />
66113 Saarbrücken<br />
Telefon<br />
0681/58805-0<br />
Internet<br />
www.cts-mbh.de<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Caritas</strong> Senioren<strong>Haus</strong><br />
<strong>Hasborn</strong><br />
Im Wohnpark 2<br />
66636 <strong>Hasborn</strong>-<br />
Dautweiler<br />
Tel. 06853-979460<br />
Fax.06853-97946109<br />
info@seniorenhaushasborn.de<br />
www.seniorenhaushasborn.de<br />
Verantwortlich:<br />
<strong>Haus</strong>leiterin<br />
Vera Schmidt<br />
Layout/Gestaltung:<br />
Silke Frank<br />
Redaktion:<br />
Vera Schmidt<br />
Nicole Heckmann<br />
Thea Scheid<br />
Judith Alt<br />
Maria Reichert<br />
Klaus Dieter Hoffmann<br />
Bild Maria Lichtmess:<br />
www.katholisch.de<br />
Auflage: 400 Stück<br />
Der Pfarrer hielt die schönste Predigt; gar<br />
manche schliefen dennoch ein. -<br />
Da kam auf einmal in die Kirche des Pfarrers<br />
Katze auch herein. Sie ging ganz<br />
langsam durch die Kirche und vorne setzte<br />
sie sich hin; sie schaut hinauf zu ihrem<br />
Pfarrer, aufmerksam höret sie auf ihn.<br />
Da blickten alle auf die Katze; die Schläfer<br />
weckt man auch noch auf, damit sie<br />
sehen, wie die Katze zu ihrem Pfarrer schaut hinauf.<br />
„Ihr wundert Euch“, so sprach der Pfarrer, dass meine<br />
Katze kommt hierher und dass sie aufpasst auf die Predigt,<br />
das wundert Euch vielleicht noch mehr. „Sie kommt<br />
herein, ich will’s Euch sagen und sucht sich hier auch ihren<br />
Platz, weil sie gehört hat, dass ihr Pfarrer hält hier die<br />
Predigt für die Katz!“<br />
Liebe Christen! Meine Worte sind nicht für die Katz’ gedacht,<br />
denn ich möchte Ihnen eine wichtige Lebensweisheit<br />
mit auf den Weg geben:<br />
„Ein Mann hatte seine Axt verloren und vermutete, dass<br />
der Sohn des Nachbarn sie ihm gestohlen habe. Er beobachtete<br />
ihn daher genau: Sein Gang, sein Blick waren<br />
ganz die eines Axtdiebes. Alles, was er tat, sah nach einem<br />
Axtdieb aus. Einige Zeit später fand der Mann zufällig<br />
die Axt unter einem Bretterhaufen. Am nächsten Tag<br />
sah er den Sohn des Nachbarn: Sein Gang war nicht der<br />
eines Axtdiebes, auch sein Blick war nicht der eines Axtdiebes.“<br />
Liebe Christen! Diese Geschichte zeigt, wo wir hinkommen,<br />
wenn wir mit Vorurteilen auf andere zugehen. Denn<br />
aus Erfahrung wissen wir, dass „immer etwas hängen<br />
bleibt“ und so einen Schuldlosen sehr belasten kann. Bevor<br />
wir ein Urteil fällen, sollten wir mehr als einmal fragen,<br />
ob wir ein Recht dazu haben. Nicht umsonst steht in der<br />
Bibel immer wieder der Satz: „Richtet nicht!“ Denn oftmals<br />
können wir nicht beurteilen, wie es in einem Menschen<br />
aussieht.<br />
Ihr<br />
Pastor Michael Jakob<br />
<strong>Haus</strong>-<strong>Post</strong><br />
Februar 2010<br />
Berichte im Innenteil:<br />
Vernissage der Künstlerin Claudia Wilhelm<br />
Neujahrsempfang<br />
Gedichte ● Rezepte ● Rätsel ● TV-Tipps<br />
Termine & Veranstaltungen
Vorwort der <strong>Haus</strong>leitung<br />
Wussten Sie schon, dass...<br />
Liebe BewohnerInnen, Gäste, Angehörige,<br />
haupt- und ehrenamtliche MitarbeiterInnen,<br />
liebe Leserinnen und Leser,<br />
Seid Ihr bereit<br />
zur fünften Jahreszeit?<br />
Ob Sonne, Schnee oder auch Regen<br />
Fastnacht ist ein wahrer Segen,<br />
denn jeder darf ein anderer sein<br />
der eine groß, der andere klein,<br />
der eine laut, der andere leise,<br />
mit und auch ohne Meise.<br />
Total egal hier gilt kein Maß,<br />
es geht ganz einfach nur um Spaß!<br />
…<br />
…<br />
…<br />
…<br />
…<br />
…<br />
“et“ Sabrina (Fachkraft aus dem OG), in diesem Sommer<br />
heiraten wird?<br />
“et“ Tina (Fachkraft aus dem EG), wieder die Schulbank drückt?<br />
der Karnevalsverein seinen 1 x 11. Geburtstag feiert?<br />
Dr. Fürsattel definitiv im Sommer seine Tätigkeit als Arzt<br />
beendet?<br />
unser Fahrer, Klaus-Dieter Hoffmann, schon mehrmals den<br />
höchsten Berg Nordtirols (die Wildspitze, 3.768 m)<br />
bestiegen hat?<br />
in Deutschland alle Autobahnen mit geraden Zahlen in<br />
WEST - OST Richtung und alle Autobahnen mit ungeraden<br />
Zahlen in NORD - SÜD Richtung verlaufen!?<br />
Achim Schmidtmann<br />
Verschiedenes...<br />
Unter diesem Motto feiern wir unseren traditionellen <strong>Haus</strong>ball im<br />
Senioren<strong>Haus</strong> am Samstag, 13. Februar ab 15:11 Uhr.<br />
Häschber (<strong>Hasborn</strong>er) Platt:<br />
Mit den närrischen Akteuren der Pfarr- und Zivilgemeinde,<br />
dem Karnevalsverein Ha-Dau-KV, unseren BewohnerInnen,<br />
Gästen und MitarbeiterInnen sind wir für die fünfte Jahreszeit<br />
bereit. Ich wünsche allen viel Spaß, Freude und ein gutes Gelingen,<br />
bei Tanzen, Vorträgen, Musik, Lachen und Singen.<br />
An Fastnacht steht unser Senioren<strong>Haus</strong> Kopp<br />
Und darauf ein dreifaches Helau, Alaf und Alleh Hopp !<br />
Es grüßt Sie herzlich<br />
Flidschi - 1. Flügel eines Vogels / 2. eine leichtlebige Frau<br />
Moddergledzi - Abfallholz, Stollenbau,<br />
als Brennholz von Bergleute nach <strong>Haus</strong>e gebracht<br />
Poodschi - 1. Klemptner / 2. Pfuscher<br />
Schallwaari - Polterabend am Tag vor der Hochzeit<br />
eines Witwers oder Witwe<br />
Schammass - Krempel, minderwertiges Zeug<br />
Scheffelhaaeischi - kleine einfache Hacke<br />
schdubbe - stossen, schwänzen<br />
Schesser - 1. Durchfall/ 2. Angsthase<br />
schlerre - das „R“ im Rachen sprechen<br />
toddele - stottern, stammeln
Rückblick: Bildergalerie vom Neujahrsempfang Termine & Veranstaltungen<br />
Samstag, 13. Februar<br />
Fastnachtstreiben<br />
im Senioren<strong>Haus</strong><br />
Karnevalsverein<br />
und närrische Akteure,<br />
Beginn: 15.11 Uhr<br />
Stammtisch<br />
an jedem 1. und 3. Donnerstag im Monat<br />
um 15 Uhr mit Marliese Finkler<br />
Herzliche Einladung an alle, die am Stammtisch<br />
zum Bauer-Spielen oder auch anderen Kartenspielen<br />
in gemütlicher Wirtshausatmosphäre teilnehmen wollen.<br />
Wir gratulieren...<br />
Dem <strong>Hasborn</strong> Dautweiler Karnevalverein<br />
HA - DAU - KV<br />
die besten Wünsche zum Jubiläum<br />
Bild von Hoffmann, Klaus Dieter
Maria Lichtmess - Bezeichnung & Brauchtum<br />
Der Doktor rät<br />
Früher beging man den Tag "Darstellung des Herrn" nicht nur unter<br />
der Bezeichnung "Mariä Lichtmess" sondern auch unter "Mariä Reinigung"<br />
od. "Mariä Kerzenweih" wie dieser Tag auch<br />
genannt wurde. Es geht bei diesem Fest um die<br />
Reinigung Mariens, verbunden mit einer Kerzenweihe<br />
und einer Lichterprozession. Kerzen waren<br />
früher nicht nur eine wichtige Lichtquelle, sondern<br />
man traute ihnen dank ihrer Weihung auch magische<br />
Kräfte zu. Kerzen brannten ganz selbstverständlich<br />
an verschiedenen christlichen Feiertagen,<br />
aber auch bei Hochzeiten, Primizen, am Sterbebett und dergleichen.<br />
Brauchtum...<br />
"Mariä Lichtmess" war das Abschlussfest von Weihnachten.<br />
Es ist der 40. Tag nach Weihnachten!<br />
Maria Lichtmess - Bauernregeln<br />
Quelle www.pfarre-thiersee.at/feiertage/marialichtmess.php<br />
Heiße Hühnersuppe...<br />
Hilfe - wenn die Nase läuft<br />
US-Forscher fanden heraus, dass Inhaltsstoffe der Hühnersuppe<br />
antibakteriell wirken und Infekte der oberen Atemwege<br />
hemmen. Die heiße Suppe erhöht außerdem die Körpertemperatur<br />
und lindert Gliederschmerzen.<br />
Nur die selbst gekochte Hühnersuppe hilft wirklich, Fertigprodukte<br />
haben nach Erkenntnis der amerikanischen Forscher<br />
einen viel schwächeren Effekt.<br />
Das Rezept: ein Suppenhuhn mit Suppengemüse (Lauch,<br />
Sellerie, Karotten, Petersilie), Lorbeerblättern und Wacholderbeeren<br />
in Gemüsebrühe erhitzen und eineinhalb Stunden köcheln lassen.<br />
Suppennudeln abkochen, mit klein geschnittenem Hühnerfleisch in<br />
der Brühe servieren. Mindestens zwei Teller am Tag essen.<br />
Quelle: Focus.de<br />
„Ist's zu Lichtmess mild und rein<br />
wird´s ein langer Winter sein.”<br />
Witze, Humor, Sachen zum Schmunzeln, Heiteres<br />
© Copyright Silke Frank<br />
„Lichtmess-Sonnenschein<br />
bringt großen Schnee herein.”<br />
„Scheint zu Lichtmess die Sonne heiß,<br />
gibt`s noch sehr viel Schnee und Eis.”<br />
„Ist's Lichtmess licht,<br />
geht der Winter nicht.”<br />
„Wenn's an Lichtmess stürmt und schneit,<br />
ist der Frühling nicht mehr weit;<br />
ist es aber klar und hell,<br />
kommt der Lenz wohl nicht so schnell.”<br />
„Lichtmess trüb<br />
ist dem Bauern lieb.”<br />
„Lichtmess im Klee,<br />
Ostern im Schnee.”<br />
„Weiße Lichtmess - grüne Ostern.”<br />
"Wie war die Prüfung?" fragt der Vater seinen Sohn. "Ganz schön.<br />
Der Meister, der mich geprüft hat, ist ein sehr frommer Mann." -<br />
"Wieso?" - "Nun, bei jeder Antwort, die ich ihm gegeben habe,<br />
hat er gesagt: O Gott, o Gott, o Gott!"<br />
Ein Hund kam in eine Metzgerei und stahl einen Braten.<br />
Glücklicherweise erkannte der Metzger den Hund als den eines<br />
Nachbarn, einem Anwalt. Der Metzger rief den Anwalt an und sagte:<br />
"Wenn dein Hund einen Braten aus meiner Metzgerei stiehlt, bist du<br />
dann für die Kosten verantwortlich?" Der Anwalt erwiderte:<br />
"Natürlich. Wie viel kostet das Fleisch?" - "20 Euro." Ein paar Tage<br />
später erhielt der Metzger einen Scheck über 20 Euro mit der <strong>Post</strong>.<br />
Angeheftet war eine Rechnung mit folgendem Text:<br />
"Rechtsauskunft: 250 Euro."
Verstorben<br />
Jahrhunderträtsel: Vor 60 Jahren - 1950<br />
Wir gedenken den Verstorbenen<br />
im Monat Dezember & Januar<br />
Es ist schwer, wenn sich zwei Augen schließen,<br />
zwei Hände ruhen, die einst so viel geschafft.<br />
Wie schmerzlich war‘s vor Dir zu stehen,<br />
dem Leiden hilflos zuzusehen.<br />
Schlaf nun in Frieden, ruhe sanft<br />
und hab für alle Liebe Dank.<br />
Namenstage im Februar<br />
04. Februar: Andreas, Andrea, Andre, Andres, Andrej<br />
Andreas Corsini (1301-1374)<br />
Andreas Corsini wurde in Florenz geboren, wo er auch aufwuchs. Im<br />
Jahre 1328 erhielt er die Priesterweihe. 1349 wurde er zum Bischof<br />
von Fiésole in der Toskana erwählt. Während seiner Amtszeit kümmerte<br />
er sich nicht nur um die Hebung der Disziplin im Klerus seiner<br />
Diözese, er hatte auch den Ruf, ein Freund der Armen zu sein, für deren<br />
Sorgen er - trotz seiner vielen Aufgaben - immer wieder ein offenes<br />
Ohr hatte.<br />
Auch gelang es ihm wiederholt, bei Konflikten als Friedensstifter zu<br />
vermitteln. So ist er Zeit seines Lebens immer ein Seelsorger im<br />
wahrsten Sinn des Wortes gewesen. Bis zum heutigen Tage blieb<br />
sein Leichnam - er ist im Jahre 1374 gestorben - unverwest. Andreas<br />
Corsini wird als Schutzheiliger der Armen und Bedrängten angerufen.<br />
17. Februar: Lukas, Luca<br />
Lukas Belludi (gest. 1285)<br />
Lukas Belludi war Schüler des hl. Franz von Assisi und Gefährte des<br />
hl. Antonius von Padua. Bald wurde er als Wunderheiler verehrt.<br />
1.) In welchem - noch heute zweigeteilten Land - begann im Jahr<br />
1950 ein neuer Krieg?<br />
2.) Wie heißen die praktischen und preisgünstigen Bücher, die<br />
1950 erstmals auf dem europäischen Markt vertrieben wurden?<br />
3.) Statt aus Stahlblech bestand dieses Auto aus verleimtem<br />
Hartholz und Kunstleder. Wie wurde das Fahrzeug von<br />
Borgward, das 1950 auf den Markt kam, im Volksmund<br />
genannt?<br />
4.) UKW-Radios wurden bei der Funkausstellung 1950 erstmals in<br />
Düsseldorf vorgestellt. Was bedeutet die Abkürzung UKW?<br />
5.) Welcher Meisterdetektiv mit markantem Kinn und Pfeife erlebte<br />
ab 1950 in der Zeitung Quick ungezählte Abenteuer?<br />
6.) Aus welchem schwebenden Verkehrsmittel stürzte im Jahr<br />
1950 der Zirkuselefant Tuffi bei Wuppertal in die Wupper?<br />
Lösungen: 1.) Korea; 2.) Taschenbücher;<br />
3.) Leukoplastbomber; 4.) Ultrakurzwelle;<br />
5.) Nick Knatterton; 6.) Schwebebahn<br />
Gedicht zum Fasching: Aschermittwoch<br />
Wir feiern im Norden jetzt überall<br />
mit hoher Erlaubnis den Carneval.<br />
Wir treiben Spott, wir treiben Scherz<br />
mit allerlei in unserm Land und allerwärts.<br />
So kommt denn manche Wahrheit wohl an den Tag,<br />
die man nicht offenbaren darf und mag.<br />
Und mancher singt und mancher sagt,<br />
was er doch sonst wohl schwerlich hätte gewagt.<br />
Das wäre nun Alles zu unserm Gedeihn,<br />
ja, müsst' es bei uns ewig Fasching sein.<br />
Wer kann Jahr aus, wer kann Jahr ein<br />
und immerfort und immerfort ein Narr doch sein.<br />
Der Carneval vergehet ohne Spur,<br />
und immerfort behalten wir die Zensur.<br />
Gäbt ihr dafür die Presse frei,<br />
bei Gott, das wär' die allerschönste Narretei!<br />
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798-1874)
Gedanken...<br />
Was entscheidend ist<br />
Bist du freundlich,<br />
hält man dich für schwach.<br />
Bist du idealistisch,<br />
hält man dich für weltfremd.<br />
Bist du lieb,<br />
hält man dich für naiv.<br />
Bist du ehrlich,<br />
hält man dich für dumm.<br />
Entscheidend ist,<br />
was du von dir hältst.<br />
Hans Kruppa<br />
Impressionen...<br />
„Winterausrüstung erforderlich…“! Seit Wochen ist unser<br />
Senioren<strong>Haus</strong> in dickes Baiser gehüllt.<br />
Die Bewohner genießen die weiße Pracht.
Rückblick:<br />
Vernissage zur „Ansichtssache - die 2te“ im Senioren<strong>Haus</strong><br />
Künstlerin Claudia Wilhelm stellt aus<br />
Fasching - Büttenrede<br />
„Der Zeit ihre Kunst - der Kunst ihre Freiheit“ ist die Philosophie der<br />
Künstlerin Claudia Wilhelm aus Neunkirchen/Nahe. Seit dem 22. Januar<br />
2010 laden 37 ihrer Bilder die Besucher zum genaueren Betrachten<br />
und Staunen ein. Viele Bewohner, Mitarbeiter, Freunde und Nachbarn<br />
erschienen bei der offiziellen Ausstellungseröffnung, denn der Name<br />
„Wilhelm“ ist auch hier im <strong>Hasborn</strong>er Senioren<strong>Haus</strong> bestens bekannt:<br />
Ehemann Detlef Wilhelm ist der zuständige <strong>Haus</strong>technikleiter in den<br />
cts-Senioren-Häusern Neunkirchen/Nahe,<br />
Schönenberg-Kübelberg und in <strong>Hasborn</strong>.<br />
<strong>Haus</strong>leiterin Vera Schmidt und der 1. Vorsitzende<br />
des Fördervereines Walter Krächan<br />
begrüßten die Malerin und die zahlreich<br />
erschienenen Gäste zur 1. Vernissage<br />
im neuen Jahr. Auch die traditionelle<br />
Laudatio durfte nicht fehlen: Monika Lambert,<br />
Freundin und Weggefährtin von Claudia<br />
Wilhelm, umriss in ihrer Laudatio<br />
„Leben und Schaffen“ der gebürtigen Koblenzerin.<br />
Aus Hobby wurde Leidenschaft...<br />
Malerei - diese Leidenschaft begann vor<br />
vier Jahren in der Bosener Mühle, wo Claudia Wilhelm einen Kurs für<br />
Acrylmalerei belegte. Die erste Ausstellung folgte 2008 im Nohfelder<br />
Rathaus und bereits kurze Zeit später im Parkhotel Weiskirchen. Die<br />
gebürtige Koblenzerin malt am liebsten zu <strong>Haus</strong>e, im „Wilhelmschen<br />
Keller-Atelier“ oder in ihrer Künstlergruppe der Kunstschule L`ècole<br />
Montmartre in Lebach. Mit Pinsel, Farbe und Phantasie malt sie geschickt<br />
und experimentiert dabei zusätzlich mit anderen Materialien.<br />
Das Thema der Bilderausstellung ist mit<br />
„Ansichtssache“ sehr gut getroffen, denn seit<br />
dem die Bilder im Senioren<strong>Haus</strong> ausgestellt<br />
sind, tauschen Bewohner, Mitarbeiter und<br />
Gäste regelmäßig ihre „Ansichten“ aus.<br />
Bei Sekt und kleinen Leckereien ließen die<br />
geladenen Gäste die Werke der Künstlerin<br />
auf sich wirken und zu angeregten Gesprächen<br />
ermuntern. Ein herzliches Dankeschön<br />
geht an Claudia Wilhelm. Wir wünschen ihr<br />
viel Erfolg mit der Ausstellung hier im <strong>Haus</strong><br />
und auf ihrem weiteren künstlerischen Lebensweg.<br />
Die Ausstellung ist täglich geöffnet<br />
und noch bis Ende April zu sehen.<br />
Mini-Büttenrede<br />
Wisst Ihr noch, wie vor rund 10 Jahr,<br />
der Dax war fett, trotzdem ein Star.<br />
Heut hat er abgespeckt, ist schlank,<br />
Doch keiner mag ihn, weil er krank.<br />
Er läuft nicht mehr, kann nur noch wanke,<br />
schuld sind, wer sonst, die böse Banke,<br />
die haben so viel Mist gebaut,<br />
den guten Ruf des Dax versaut,<br />
so dass der Spekulanten Geld,<br />
dem Aktienmarkt jetzt schmerzlich fehlt.<br />
Die Konjunktur geht in die Knie,<br />
Berlin muss spritze wie noch nie,<br />
und bald ruft jeder kleine Popel<br />
nach Staatszuschuss, wie Adam Opel.<br />
So stirbt wohl unsre Marktwirtschaft,<br />
es sei denn, dass mit letzter Kraft<br />
die Wende kommt, die alle brauche,<br />
damit die Schornstein wieder rauche.<br />
Ich hät auch schon e gudd Idee<br />
und hoff, der Steinbrück sagt nicht „nee”:<br />
Was mit de alte Autos geht,<br />
kommt auch für denn Dax noch nicht zu spät.<br />
Statt auf den Konten zu verrotte,<br />
sind faule Aktien zu verschrotte,<br />
das wird vom Staat sub-ven-tio-niert,<br />
wenn alles wird re-in-ves-tiert<br />
im viel geschmähten Aktienmarkt,<br />
so dass der Dax dann neu erstarkt.<br />
Ganz nebenbei ist mein Gedanke:<br />
Hilft man dem Dax, hilft man den Banke!<br />
www.hermannkutzer.de
Vorschau: Küchenaktionswochen<br />
von Ella Witt, Firma Medirest<br />
„Koche wie dehemm“<br />
Aktionswoche der Medirest- Küche<br />
Ich möchte Ihnen die erste Aktionswoche der Küche „Koche wie dehemm“,<br />
die Anfang Februar statt findet, vorstellen.<br />
Es gibt Gerichte wie Bibbelches Bohnesupp,<br />
Gelleriewestampes mit gebratener<br />
Speckblutwurst oder Kappes durschenanna mit<br />
Hackbrode oder Kochwurst, je nach Region und<br />
Vorliebe der Bewohner. Die Gerichte haben wir<br />
in Zusammenarbeit mit den Häusern erarbeitet,<br />
wobei die Bewohner nach typischen Gerichten<br />
befragt wurden, welche sie von früher kennen und gerne gegessen<br />
haben.<br />
Die Speisepläne werden entsprechend der Aktion gestaltet, so sieht<br />
man im Hintergrund ein Bauernhaus stehen. Genauso gibt es eine<br />
besondere Tisch- Dekoration. Unsere Dekorationsfee Belinda Baranyai-<br />
Kessler hat sich für „Koche wie dehemm“ etwas Besonderes<br />
einfallen lassen, sie hat die Einmachgläser mit Zwiebeln und Kartoffel<br />
gefüllt und mit einem Küchentuch<br />
und einem Holzlöffel<br />
dekoriert. Es sind Gegenstände<br />
und Lebensmitteln,<br />
die wir täglich in der<br />
Küche gebrauchen, so einfach,<br />
aber auch so hilfsreich.<br />
Ich wünsche Ihnen einen<br />
guten Appetit und vielleicht<br />
kennen Sie noch das eine<br />
oder andere Gericht, welches<br />
gut in die Aktionswoche<br />
„Koche wie dehemm“<br />
passen würde. Sprechen Sie mich einfach an oder geben Sie Ihre<br />
Ideen an die Mitarbeiter Ihres <strong>Haus</strong>es weiter. Die nächste Aktion ist<br />
für März 2010 geplant. Lassen Sie sich überraschen, was die Medirest-<br />
Küche Ihnen anbietet.<br />
Mit herzlichen Grüßen<br />
Ella Witt, Qualitätsbeauftragte der Firma Medirest<br />
Dann ist auch noch Marienburg vom Handynetz getrennt und der<br />
Doktor ohne Verbindung zur Außenwelt. Für nichts sind sich die Marienburger<br />
und die Altendorfer zu schade, selbst im Rugbyspielen<br />
üben sie sich, um die Gunst des Doktors zu gewinnen. Außerdem ist<br />
da noch die schöne Lizzy, mit der Jan mehrfach zusammenstößt, und<br />
die so ganz anders ist als seine Karriere bewusste Freundin Kristin.<br />
Einmal mehr spielt Henry Hübchen einen unermüdlich optimistischen<br />
Bürgermeister im tragikomischen Kampf um Investoren und Arbeitplätze.<br />
Als Oscar Kubiczek trieb er in der im vergangenen Sommer<br />
auf ARTE ausgestrahlten Ossikomödie «Hoffnung für Kummerow» die<br />
Dorfbewohner zu wassersportlichen Höchstleistungen. Und nun ist es<br />
das englische Ballspiel mit den undurchschaubaren Regeln, das die<br />
Wende bringen soll.<br />
Optimismus, so verkünden diese Geschichten, ist das einzige das<br />
bleibt, wenn man auf dem Abstellgleis gelandet ist. Ihre angeschlagenen<br />
Helden folgen der alten Sponti-Devise «Du hast keine<br />
Chance, nutze sie!». Vielleicht wirken diese Komödien auch deshalb<br />
nicht verharmlosend flach, sondern einfach liebenswert menschlich.<br />
Das allerdings ist in diesem Fall nicht zuletzt dem Können der Schauspieler<br />
geschuldet. Henry Hübchen verbreitet anarchisch-trotzigen<br />
Charme, und Andreas Pietschmann spielt den jungen Doktor jenseits<br />
verstaubter Weißkittel-Romantik frisch und authentisch. Die wunderbare<br />
märkische Landschaft steuert ihre ganz eigenen Reize bei: Gartenblütenpracht,<br />
Vollmond, Seegeplätscher und Nachtigallgesänge<br />
inbegriffen. Ein nettes Stück Fernsehunterhaltung, dass allerdings einen<br />
besseren Titel als das etwas dümmliche «Auf Doktor komm raus»<br />
verdient hätte.<br />
Hinweis: «Auf Doktor komm raus» Fernsehfilm<br />
Buch: Xao Seffcheque , Jürgen Starbatty,<br />
ZDF, Mi 17.2., 20.15 - 21.45 Uhr.<br />
Weitere TV-Tipps:<br />
Sonntag 14.2. um 17.30 - 18.00 Uhr ARD/NDR/WDR<br />
Gott und die Welt. In der Hölle von Haiti.<br />
Wie deutsche Ärzte helfen.<br />
«Es ist eine Grenzerfahrung. In jeder Beziehung. Aber nichts<br />
übertrifft das Gefühl, wirklich geholfen zu haben», meint die Ärztin<br />
Annette Frick, die vor ihrem provisorischen OP-Zelt in Port au<br />
Prince steht. Im Minutentakt werden hier schwerste Operationen auf<br />
Gartentischen und einfachen Holzplatten gemeistert. Die Autoren<br />
haben Ärzte und die deutschen Helfer von Humedica bei ihrem<br />
Hilfseinsatz in Haiti begleitet. Sie dokumentieren die fordernde und<br />
schwierige Arbeit im Katastrophengebiet.
Kurzzeitpflege<br />
<strong>Caritas</strong> Senioren<strong>Haus</strong> <strong>Hasborn</strong><br />
Kurzzeitpflege ist eine Leistung der Pflegeversicherung<br />
► Bei Verhinderung einer Pflegeperson<br />
► Zur Unterstützung und Entlastung pflegender Angehöriger<br />
Kurzzeitpflege als Übergangspflege<br />
Mit rehabilitativen Leistungsangeboten<br />
► Zur Wiedergenesung bei schwerer Krankheit<br />
► Im Anschluss an einen Krankenhaus- oder Reha-Aufenthalt<br />
► Nach Krankenhausaufenthalt bis zum Beginn einer<br />
Reha-Maßnahme<br />
► Fortführung therapeutischer Maßnahmen ohne<br />
Unterbrechung der Therapie nach Krankenhaus oder Reha<br />
Im Wohnpark 2, 66636 <strong>Hasborn</strong>, Tel.: 06853-979460<br />
www.seniorenhaus-hasborn.de<br />
Wir beraten Sie gerne, auch zuhause, natürlich kostenlos.<br />
Rezepte von Ella Witt:<br />
Eingelegte Heringe & Faschingskrapfen<br />
...genau das Richtige zur Fasnacht<br />
Eingelegte Heringe nach <strong>Haus</strong>frauenart<br />
Zutaten für 4 P.: 12 Fischfilets (Matjes), 6 gr. Zwiebeln, 3 Äpfel (Braeburn),<br />
6 große Gewürzgurken, 1 Liter Sahne, 4 EL Wacholderbeeren, 10<br />
Lorbeerblätter, 150ml Essig (Melfor Essig), 1 kg Kartoffeln (festk.)<br />
Zubereitung: Matjesfilets unter fließendem Wasser gut abspülen. Zwiebeln<br />
in dünne Ringe schneiden und beiseite stellen. Äpfel schälen, entkernen<br />
und in kleine Würfel schneiden.<br />
Gurken ebenfalls in kleine Würfel schneiden<br />
und mit den Äpfeln und den Wacholderbeeren<br />
in einer Schüssel vermischen.<br />
Nun in eine große Schüssel 1/4 der Apfel-<br />
Gurken-Mischung geben, darauf 1/4 der<br />
Zwiebeln und einige Lorbeerblätter verteilen,<br />
danach 3- 4 Matjes auf die Zwiebeln<br />
legen. Ebenso weiterschichten, bis alle Zutaten<br />
verbraucht sind. Nun die Sahne über<br />
die Zutaten gießen, bis alles mit Sahne bedeckt<br />
ist. Nach Belieben kann mit etwas Melfor Essig gewürzt werden.<br />
Die Matjes sollten abgedeckt im Kühlschrank ca. 18 - 24 Stunden<br />
durchziehen können. Kartoffeln kochen und noch heiß pellen. Nun zu<br />
den Matjes servieren.<br />
Faschingskrapfen<br />
Zutaten: ¼ Liter Wasser, 80g Butter, ¼ TL Salz, 200g<br />
Mehl, 2 TL Backpulver, 20g Zucker, 5 Eier, 2kg Kokosfett<br />
oder 2 Liter Öl zum Frittieren<br />
Zubereitung: Wasser, Butter und Salz in einem Topf aufkochen. Mehl,<br />
Zucker und Backpulver zugeben und so lange unterrühren, bis sich der<br />
Teig vom Topfboden löst und einen Kloß bildet. Den Brandteig in eine<br />
Schüssel geben und nach und nach die Eier unterrühren (am besten<br />
geht das mit einem Handmixer, da der Teig sehr schwer ist). Kokosfett<br />
oder Öl in einem Topf oder Friteuse auf 170°C erhit zen. Mit einem Esslöffel<br />
(ergibt 20 Krapfen) oder einem TL (ergibt dann 60 Krapfen) aus<br />
dem Teig Bällchen ausstechen. Portionsweise goldgelb ausbacken, anschließend<br />
auf Küchenkrepp abtropfen lassen. Achtung - die Bällchen<br />
gehen stark auf, darum nicht zu viele auf einmal in den Topf zum Frittieren<br />
geben! Tipp: Die Krapfen können nun in einer Zimt-Zucker-<br />
Mischung gewendet werden oder aber auch mit Marmelade gefüllt<br />
werden. Dazu dann einen Spritzbeutel mit Lochtülle verwenden.<br />
Viel Spaß und Alle Hopp!! Ihre Ella Witt, Qualitätsbeauftragte Medirest
Unser Fernsehtipp<br />
Nette Fernsehunterhaltung mit dümmlichem Titel<br />
Charmante Komödie im märkischen Sand<br />
über den Ärztemangel<br />
Mainz (KNA): Von Brandburg bis Vorpommern - mehr und mehr entdeckt<br />
der Film die Schönheiten der ostdeutschen Seenlandschaften.<br />
Hier scheint die Natur noch ein Stückchen intakter, und die Felder,<br />
Wiesen und Wälder sind menschenleerer. Romantische Kulissen finden<br />
sich überall. Die Bemühungen<br />
derer, die im scheinbaren Idyll um<br />
ein Stückchen wirtschaftliche Zukunft<br />
ausharren, liefert außerdem<br />
Anregungen für so manche heiterdramatische<br />
Geschichte. Die Komödie<br />
«Auf Doktor komm raus», die<br />
das ZDF am 17. Februar um 20.15<br />
Uhr ausstrahlt, ist ein gutes Beispiel<br />
für eine solche Produktion.<br />
Auf dem Weg nach Rügen strandet<br />
der Berliner Klinikarzt Jan Büchner,<br />
der seine baldige Ernennung zum<br />
Oberarzt erwartet, in Marienburg<br />
mitten im märkischen Sand. Ein Investor<br />
will dem Ort 40<br />
Arbeitsplätze bringen - vorausgesetzt<br />
es gibt einen praktizierender<br />
Landarzt im Dorf. Klar, dass die Marienburger den Mediziner nicht<br />
mehr gehen lassen wollen. Angestachelt von Bürgermeister Strakow<br />
setzen sie Jan nach allen Regeln der Kunst fest. Automechaniker<br />
Kosmalla sorgt dafür, dass Jans Oldtimer den Geist aufgibt und nicht<br />
so schnell wieder repariert werden kann. Der Doktor soll die Schönheiten<br />
Marienburgs erkennen und bleiben. Leider buhlt auch Bürgermeisterin<br />
Galitzki aus dem benachbarten Altenburg um die Gunst<br />
des Investors und somit auch darum, dass der Doktor bleibt, allerdings<br />
in der Altenburger Praxis. Jan jedoch will nur noch weg aus<br />
dem «Irgendwo im Nirgendwo», zumal er in der ersten Nacht im alten<br />
Arzthaus auf der harten Matratze keine Ruhe findet, die Stechmücken<br />
ihn drangsalieren und ein krähender Hahn ihm ebenso den<br />
Schlaf raubt wie die Kirchenglocken. Natürlich wird die Matratze ausgetauscht,<br />
fallen die Mücken dem Insektenspray zum Opfer, landet<br />
der Hahn im Suppentopf, und das Geläut wird abgestellt.<br />
Ein besonderes Highlight war sicherlich auch der Besuch der politisch Verantwortlichen<br />
der Gemeinde Tholey und aller Ortsvorsteher. Sie verwöhnten uns<br />
mit Unterstützung des Sternekochs Josef Hubertus und seiner Partnerin sowie<br />
dem Küchenteam unseres Caterers Medirest mit einem 5-Gang-Menü vom Allerfeinsten.<br />
Dies hat, neben dem kulinarischen Highlight, den Köchen wie den<br />
Bewohnern besonders Spaß gemacht. Weiterhin dankte die engagierte <strong>Haus</strong>leiterin<br />
Herrn Pastor Michael Jakob für die pastorale<br />
und seelsorgliche Begleitung mit hohem Engagement<br />
in unserem <strong>Haus</strong>e. Hinsichtlich der Strukturreform<br />
des Bistums bleibt zu hoffen, dass die weitere<br />
seelsorgliche Begleitung auch nach dem Weggang<br />
von Herrn Jakob gesichert bleibt. Im weiteren Verlauf<br />
ihrer Rede hob Vera Schmidt das hohe Engagement<br />
der 63 Mitarbeiter hervor. Die Mitarbeiter kommen<br />
überwiegend aus der Gemeinde Tholey und aus den<br />
direkt angrenzenden Gemeinden. Neben ihrer Qualifikation<br />
sprechen und verstehen unsere Mitarbeiter<br />
die Sprache der Bewohner aus der Region und bringen<br />
auch so ein Stück Heimat und Vertrautheit für die Menschen mit. „ Unser<br />
Senioren<strong>Haus</strong> besteht nun seit 5 Jahren und es war mein persönliches und unser<br />
gemeinsam formuliertes Ziel, ein offenes <strong>Haus</strong>, eine offene Senioreneinrichtung<br />
zu gestalten.“ Vera Schmidt stolz, „Ein <strong>Haus</strong> für ältere Menschen, in<br />
dem sie so viel professionelle Hilfe wie nötig, wo sie aber auch so selbstständig<br />
und normal wie möglich leben können.“<br />
„Miteinander der Generationen“<br />
Einen festen Stellenwert hat seit Jahren das Projekt „Miteinander der Generationen“.<br />
Beispielhaft Projekte waren u. a. das 72 Stunden Projekt der Pfadfinder,<br />
die uns im Mai letzten Jahres eine wunderschöne Marienanbetungsstätte gestalteten.<br />
Während dieser Aktion konnten die Pfadfinder hier im <strong>Haus</strong>e wohnen,<br />
kochen und schlafen. Im Hinblick auf das neue Jahr verriet Vera Schmidt: „Eine<br />
Erweiterung der Mariengrotte ist bereits vorgesehen,<br />
da diese Stätte sehr gern und<br />
häufig von unseren Bewohnern aufgesucht<br />
wird.“ Nicht nur die Pfadfinder kommen regelmäßig<br />
ins Senioren<strong>Haus</strong>, auch die Kindergarten–<br />
und Grundschulkinder besuchen<br />
die Bewohner um mit ihnen gemeinsam vor<br />
Ostern Eier zu färben oder auch bei der Bepflanzung<br />
und Bewirtschaftung des Nutzgartens<br />
zu helfen. Für dieses beispielhafte, gesellschaftliches<br />
Engagement wurde das Senioren<strong>Haus</strong><br />
im letzten Jahr vom damaligen Minister für Wirtschaft und Wissenschaft<br />
Herrn Joachim Rippel und dem 1. Vorsitzenden der Landesarbeitsgemeinschaft<br />
PRO Ehrenamt Herrn Hans Joachim Müller ausgezeichnet.<br />
Wir wünsche Ihnen, liebe Bewohnerinnen, Bewohner, Gästen,<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und Ihren Angehörigen<br />
alles Gute, viel Glück, Gesundheit und Wohlergehen im Neuen Jahr 2010.
Rückblick: Neujahrsempfang im Senioren<strong>Haus</strong><br />
<strong>Haus</strong>leiterin Vera Schmidt blickte zurück und nach vorn<br />
Zum traditionellen Neujahrsempfang luden am 10. Januar 2010 <strong>Haus</strong>leiterin<br />
Vera Schmidt und der Förderverein des Senioren<strong>Haus</strong>es ein. Bereits zum 5.<br />
Mal ließ Vera Schmidt in ihrem Rückblick die vergangenen Jahre Revue passieren.<br />
Auch der Tholeyer Bürgermeister Hermann-Josef Schmidt schaute vorbei,<br />
um die besten Wünsche zum neuen Jahr zu überbringen. Umrahmt wurde<br />
der feierliche Empfang durch die Sternsinger, die uns das Glück, die Freude<br />
und Gottes Segen ins Senioren<strong>Haus</strong> bringen. <strong>Haus</strong>leiterin Vera Schmidt nutzte<br />
die Gelegenheit zu Beginn des neuen Jahres um sich bei allen haupt– und ehrenamtlichen<br />
Mitarbeitern, <strong>Haus</strong>bewohnern sowie der Zivil– und Pfarrgemeinde<br />
zu bedanken. Sowohl der Bürgermeister als auch der Ortsvorsteher hoben in<br />
ihren Grußworten das 5-jährige erfolgreiche Bestehen des Senioren<strong>Haus</strong>es<br />
hervor und betonten, dass die Einrichtung als besondere Infrastrukturmaßnahme<br />
aus <strong>Hasborn</strong>-Dautweiler und der Gemeinde Tholey nicht mehr hinweg zu<br />
denken wäre. „ Der Kontakt und das Einbringen in die dörfliche Gemeinschaft<br />
vorbildlich, doch im Gegenzug ist besonders<br />
das ehrenamtliche Engagement von Bürgerinnen<br />
und Bürgern aus <strong>Hasborn</strong>-Dautweiler<br />
hervorzuheben.“ so Hermann-Josef Schmidt<br />
weiter.<br />
Der Förderverein Senioren<strong>Haus</strong> <strong>Hasborn</strong><br />
Für eine erfolgreiche Präsentation der Einrichtung<br />
ist auch das Engagement des Fördervereins<br />
verantwortlich. Bereits 4 Monate<br />
nach Einzug wurde der Verein gegründet,<br />
deren Mitglieder, besonders die Vorstandsmitglieder<br />
seither unermüdlichen Einsatz zeigen und mit vorbildlicher Arbeit die<br />
Leitung des <strong>Haus</strong>es unterstützen. Dieses Jahr feiert der Förderverein sein 5-<br />
jähriges Bestehen. Grund dafür, sich nochmals für die ideelle und materielle<br />
Unterstützung zu bedanken. In den vergangenen Jahren stiftete der Verein u.a.<br />
einen Pavillon im Vorgarten, eine Rundbank im Gartenbereich, eine Marienstatue<br />
mit Gewölbe, mehrere Aquarien im <strong>Haus</strong> und vieles mehr. Veranstaltungen<br />
wie das Sommerfest und Vernissagen während des Jahres werden vom Förderverein<br />
organisiert und gestaltet. Ehrenamtliche<br />
engagieren sich regelmäßig, bis zu<br />
1-2x wöchentlich.<br />
Vom Kochevent bis zur Hexennacht...<br />
Vera Schmidt erinnerte in ihrem Rückblick an<br />
die Höhepunkte des vergangenen Jahres.<br />
Bestimmte Feste und Feierlichkeiten sind bereits<br />
zur Tradition geworden, wie beispielsweise<br />
das Sommerfest, die Hexennacht mit<br />
erster Marienandacht des Monats Mai und<br />
dem ersten Grillfest im Jahr oder auch an die<br />
feierliche Gestaltung des Heiligen Abends.<br />
Wir gratulieren<br />
Wir wünschen allen unseren<br />
Geburtstagsjubilaren<br />
im Februar 2010,<br />
viel Gesundheit und Alles Gute!<br />
Damals - Innovative Erfindungen<br />
Der Schraub-Stollen-Schuh • DER HEIMLICHE GEWINNER<br />
Erfinder: Adolf Dassler • 1953<br />
„Nur noch fünf Minuten bis Spielende. Ungarn verliert den Ball. Rahn<br />
schießt und ...Tooor! Deutschland ist Weltmeister.“ Das Wunder von<br />
Bern ist nicht nur das Ergebnis von Kampfgeist und Ballgefühl. Der<br />
eigentliche Glücksbringer sitzt unter den Füßen der Spieler: ein abschraubbarer<br />
Stollen aus Nylon, 1953 von Adolf Dassler entwickelt.<br />
Schon 1920 fabriziert der junge Dassler in der Waschküche seiner<br />
Mutter die ersten Rennschuhe.<br />
Nach dem Zweiten Weltkrieg<br />
kommt dem gelernten<br />
Bäcker die Idee, die hohen<br />
Fußballstiefel durch knöchelfreie<br />
Schuhe zu ersetzen.<br />
Statt der vierfach genagelten<br />
Stollen geben nun Schraubstollen<br />
den Spielern Halt. Ein<br />
Test mit der Nationalelf der A-<br />
Jugend verläuft erfolgreich,<br />
dem professionellen Einsatz<br />
steht nichts mehr im Wege. Während die Ungarn beim WM-Endspiel<br />
1954 im Morast versinken, laufen die Deutschen zur Höchstform auf<br />
und gewinnen mit 3:2 – und dem richtigen Schuhwerk.<br />
1949 von Adolf Dassler gegründet, gilt Adidas heute als das zweitgrößte<br />
Sportunternehmen der Welt. Allein 2004 betrug der weltweite<br />
Umsatz des Konzerns 6,5 Milliarden Euro. Der Firmenname Adidas<br />
ist eine Wortschöpfung, die sich aus der Kurzform von Adolf und<br />
dem Familiennamen Dassler zusammensetzt.<br />
Bericht: www.innovationen-fuer-deutschland.de
Witze, Humor, Sachen zum Schmunzeln, Heiteres<br />
Bilderrätsel<br />
"Sie wollen einen <strong>Post</strong>en in unserer Firma. Was können Sie denn?" -<br />
"Nichts!" - "Tut mir leid, die hoch bezahlten Positionen sind<br />
alle schon besetzt!"<br />
"Papi, warum ist der Elefant so groß?" - "Keine Ahnung" -<br />
"Papi, warum hat der Löwe eine Mähne?" - "Weiß ich nicht!" -<br />
"Papi, stören dich meine Fragen?" - "Nein, ganz im Gegenteil,<br />
frag nur weiter, sonst lernst du ja nichts."<br />
Fragt der Lehrer: „Welcher Vogel baut kein Nest?“<br />
Peter: „Der Kuckuck.“ – „Richtig. Und warum nicht?“ –<br />
„Weil er in einer Uhr wohnt!“<br />
Bauernregeln im Februar<br />
Eine kleine Hilfe:<br />
… wohnt jetzt in Tholey<br />
(vorh. <strong>Hasborn</strong>)<br />
… ist seit Eröffnung unseres<br />
<strong>Haus</strong>es schon bei uns<br />
… arbeitet überw. im OG<br />
… hat einen adeligen Namen<br />
… heiratet im August 2010<br />
Soviel Nebeltage im Februar,<br />
soviel kalte Tage im August.<br />
Wenn im Februar die Mücken schwärmen,<br />
muss man im März die Öfen wärmen.<br />
Wenn's im Februar nicht schneit,<br />
schneit es in der Osterzeit.<br />
Gesuchte Person:<br />
Bitte ausfüllen:<br />
…………………………………………….<br />
Im Hornung (Februar) Schnee und Eis,<br />
macht den Sommer lang und heiß.<br />
Hat der Valentin (14.2.) Regenwasser,<br />
wird der Frühling noch viel nasser.<br />
Ihr Name: …………………………………………….<br />
Straße/Ort: …………………………………………….<br />
Coupon ausfüllen und ausschneiden,<br />
dann bitte in Box im Eingangsbereich bis 28.02.10 einwerfen.<br />
Teilnehmen dürfen alle Bewohner/Tagespflege - /Kurzzeitpflegepersonen<br />
des <strong>Caritas</strong> Senioren<strong>Haus</strong> <strong>Hasborn</strong>. Eine Barauszahlung<br />
ist nicht möglich. Der Rechtsweg ausgeschlossen. Zu gewinnen gibt<br />
es diesmal eine, von der gesuchten Person zur Verfügung gestellte,<br />
Flasche Sekt/Wein. Einsendeschluss am 28. Februar 2010.<br />
Lösung Rätsel Dez./Jan. : Nicole Heckmann.<br />
Eine Flasche Sekt/Wein hat gewonnen, Silke Fassbender.<br />
Herzlichen Glückwunsch!
Tagespflege<br />
Aktuell<br />
Tagespflege<br />
<strong>Caritas</strong> Senioren<strong>Haus</strong> <strong>Hasborn</strong><br />
Finanzierbare Entlastung<br />
für die ganze Familie<br />
Für ein Leben zu <strong>Haus</strong>e und in der Gemeinschaft<br />
Die Pflegeversicherung, die per 01.07.2008 eine Aktualisierung mittels<br />
des Pflege-Weiterentwicklungsgesetzes erfahren hat, bietet für das<br />
Jahr 2010 nochmals finanzielle Verbesserungen. Es wurden ab<br />
01.01.2010 sowohl die Pflegesachleistung (ambulante Pflegeleistungen<br />
und Tages- oder Nachtpflegeleistungen) als auch die Pflegegeldleistung<br />
angehoben.<br />
Durch die Leistungsverbesserungen der Pflegekassen im Bereich der<br />
Tages- bzw. Nachtpflege kann die Tagespflege beispielsweise auch<br />
bei vollem Erhalt des Pflegegeldes genutzt werden:<br />
Tagespflege ist eine Leistung der Pflegeversicherung<br />
NEU: Erhöhung der finanziellen Leistungen der Pflegekassen<br />
um 50% bei Inanspruchnahme der Tagespflege<br />
► Täglich in der Kernzeit von 7:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />
► an allen 7 Tagen der Woche<br />
► auch an einzelnen Tagen und stundenweise<br />
► spontan, wenn mal ganz schnell Unterstützung gebraucht wird<br />
► in Zusammenarbeit mit ambulanten Pflegdiensten<br />
► Wir holen Sie morgens mit unserem<br />
behindertengerechten Fahrzeug ab und bringen Sie<br />
abends wieder nach <strong>Haus</strong>e<br />
Im Wohnpark 2, 66636 <strong>Hasborn</strong>, Tel.: 06853-979460<br />
www.seniorenhaus-hasborn.de<br />
Wir beraten Sie gerne, auch zuhause, natürlich kostenlos.<br />
Pflegestufe<br />
Tage Tagespflege<br />
(TP) / Monat<br />
Verbleibendes<br />
Pflegegeld zu 100 %<br />
Pflegestufe 1 6,5 Tage TP 225,00 € Pflegegeld<br />
Pflegestufe 2 8 Tage TP 430,00 € Pflegegeld<br />
Pflegestufe 3 12 Tage TP 685,00 € Pflegegeld<br />
In der Tagespflegeleistung enthalten sind die pflegebedingten Aufwendungen,<br />
Aufwendungen der sozialen Begleitung, Leistungen der Behandlungspflege<br />
und die Hin- und Rückfahrten mit unserem behindertengerechtem<br />
Kleinbus oder PKW. Für die Unterkunft und Verpflegung<br />
(Frühstück, Zwischenmahlzeit, Mittagessen, Kaffee / Kuchen, Abendessen,<br />
Getränke) wird pro Tag ein Eigenanteil von 14,75 € erhoben.<br />
Dies wird von der Pflegekasse für Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz<br />
(Demenz, Psych. Erkrankungen) mit einem monatlichen<br />
Grundbetrag von 100,00 € oder erhöhtem Betrag von 200,00 €<br />
bezuschusst (auch wenn keine Pflegestufe vorliegt).<br />
Gerne erläutern wir Ihnen unverbindlich und ausführlich die Finanzierungsmöglichkeiten<br />
in einem persönlichen Gespräch in unserem Senioren<strong>Haus</strong><br />
oder auch bei Ihnen zu <strong>Haus</strong>e. Rufen Sie uns einfach an...<br />
► Wir beraten Sie gerne, auch zuhause,<br />
natürlich kostenlos.
Buchtipp: „Das kleine Buch vom wahren Glück“<br />
von Anselm Grün<br />
Zum Inhalt: Anselm Grün spürt tiefmenschlichen<br />
Lebenserfahrungen nach,<br />
immer auf den Spuren wahren Glücks: Ein<br />
Buch für alle Lebenslagen - ganz besonders,<br />
wenn der Alltag einmal grau oder allzu<br />
turbulent zu werden droht.<br />
Autorenportrait Anselm Grün<br />
Anselm Grün, geboren 1945, verwaltet die<br />
Benediktinerabtei Münsterschwarzach. Außerdem<br />
ist er geistlicher Berater und Autor<br />
zahlreicher spiritueller Bücher. 2007 wurde<br />
Anselm Grün das Bundesverdienstkreuz<br />
verliehen.<br />
Taschenbuch: 192 Seiten • Verlag: Herder<br />
Sudoku - Leicht<br />
4 3 1 5<br />
8 6 1<br />
1 8 6 9<br />
9 5 2 4 1<br />
8 6 3 5 9<br />
1 3 7<br />
2 5 8 7 3<br />
9 4<br />
5<br />
Neuer Aktivierungsplan während der Woche<br />
Montag<br />
10:00 – 11:00 Uhr Spiel, Sport und Bewegung (Kegeln,<br />
Schwungtuch, u. a) (Frau Schiemann)<br />
14:30 – 15:30 Uhr Einzelbetreuung (Frau Kessler)<br />
15:00 – 16:30 Uhr jeden 2. Montag Singkreis (Herr Heck)<br />
Dienstag<br />
10:00 – 11:00 Uhr Wir halten unseren Geist fit: Wortspiele,<br />
Quiz, Gedichte, Konzentration (Fr. Schiemann)<br />
14:30 – 15:30 Uhr Einzelbetreuung (Frau Kessler)<br />
17:00 - .17:30 Uhr Gottesdienst (Pastor M. Jakob)<br />
Wortgottesdienst (Frau Schiemann)<br />
Mittwoch<br />
10:00 – 11:00 Uhr Tanzen im Sitzen (Frau Schweizer)<br />
14:30 – 15:30 Uhr Einzelbetreuung (Frau Kessler)<br />
15:00 – 17:00 Uhr jeden 1. und 3. Mittwoch Einkaufs- und<br />
Begleitdienst Einkaufen im Ort, Besuche<br />
nach Wunsch (Kirche, Friedhof, etc.)<br />
(Ehrenamtliche aus Pfarrgemeinde)<br />
16:00 – 17:00 Uhr alle 2 Wochen Mittw., <strong>Haus</strong>-Seniorenchor<br />
mit Chorleiterin Hildegard Seibert<br />
Donnerstag<br />
10:00 – 11:00 Uhr Spiele, Wortspiele, Quiz, Gedichte, Sprüche<br />
14:30 – 15:30 Uhr Einzelbetreuung (Frau Kessler)<br />
15:00 – 17:00 Uhr jeden 2. und 4. Donnerstag Handarbeitsgruppe<br />
(aus der Dorfgemeinschaft)<br />
15:00 – 17:00 Uhr jeden 1. und 3. Donnerstag Stammtisch<br />
(Karten – „Bauer“) (Marliese Finkler)<br />
Freitag<br />
09:30 – 11:00 Uhr Gestalten und Basteln nach den Jahreszeiten<br />
14:30 – 15:30 Uhr Einzelbetreuung (Frau Kessler)<br />
Samstag<br />
10:00 – 11:00 Uhr Wir nehmen uns Zeit und wollen zur Ruhe<br />
kommen, Meditation, Hören von Geschichten<br />
und Gedichten (Frau Schiemann)<br />
Sonntag<br />
11:15 – 11:35 Uhr jeden 2. Sonntag Wortgottesdienst mit Kommunionspendung<br />
(Frau Schiemann / Pfarrei)<br />
<strong>Haus</strong>wirtschaftliche Tätigkeiten, wie Kuchen / Plätzchen backen, Kochen, Wäsche zusammenlegen, Versorgung<br />
von Blumen, Garten und Tiere, handwerkliche Arbeiten, Spaziergänge nach Absprache und Aushang.<br />
Zusätzliche Einzel- und Gruppenbetreuung ( Frau Reichert, Frau Schirra ). Ausflüge und Veranstaltungen<br />
nach Veranstaltungskalender und aktuellem Aushang!