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Haus-Post - Caritas SeniorenHaus Hasborn

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Rhönweg 6<br />

66113 Saarbrücken<br />

Telefon<br />

0681/58805-0<br />

Internet<br />

www.cts-mbh.de<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Caritas</strong> Senioren<strong>Haus</strong><br />

<strong>Hasborn</strong><br />

Im Wohnpark 2<br />

66636 <strong>Hasborn</strong>-<br />

Dautweiler<br />

Tel. 06853-979460<br />

Fax.06853-97946109<br />

info@seniorenhaushasborn.de<br />

www.seniorenhaushasborn.de<br />

Verantwortlich:<br />

<strong>Haus</strong>leiterin<br />

Vera Schmidt<br />

Layout/Gestaltung:<br />

Silke Frank<br />

Redaktion:<br />

Vera Schmidt<br />

Nicole Heckmann<br />

Thea Scheid<br />

Judith Alt<br />

Maria Reichert<br />

Klaus Dieter Hoffmann<br />

Auflage: 400 Stück<br />

Fortsetzung:<br />

Das Geistliche Wort für den Monat Juni<br />

Dass unser Zusammentreffen<br />

an diesem Ort dazu führt,<br />

miteinander zu sprechen<br />

und miteinander zu teilen -<br />

das wünschen wir und nichts anderes.<br />

Die Abtei von St. Maur wird das sein,<br />

was wir hier gemeinsam tun.<br />

Dieser Text wirkt auf mich wie das Geheimnis<br />

einer kleinen Insel der Menschlichkeit und steht auf<br />

einer Begrüßungstafel am Eingang zum Kloster St. Maur,<br />

das an der Loire liegt. Diese kleine Inschrift umreißt aber<br />

auch treffend, was Gast-freundschaft in Bezug auf ein Seniorenhaus<br />

sein kann und wie ich sie auch hier in den 5 ½<br />

Jahren erleben durfte. Ich möchte mich daher bei der Leiterin<br />

des Seniorenhauses, Frau Vera Schmidt, von ganzem<br />

Herzen bedanken, dass ich in den zurückliegenden<br />

Jahren so viel Vertrauen, Offenheit und Sympathie erfahren<br />

habe, die den Inhalt meiner Zeit hier bei Ihnen lebendig<br />

und reich gestaltet haben. Ebenso herzlich danken<br />

möchte allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und allen<br />

Bewohnerinnen und Bewohnern, dass ich Sie in dieser<br />

Zeit begleiten durfte. Danke aber auch für die vielen persönlichen<br />

Begegnungen, denn meine Zeit mit Ihnen ist<br />

selbst so inhaltsgefüllt, dass sie ihren eigenen und unverrückbaren<br />

Platz in meiner Erinnerung finden wird. Ich war<br />

zwar nur 5 ½ Jahre hier seelsorglich tätig – aber es war<br />

für mich eine wichtige Zeit, die mir auch unverzichtbare<br />

Erfahrungen und Einsichten für meinen priesterlichen<br />

Weg vermittelt hat.<br />

Doch nun werde ich am Sonntag, 04. Juli 2010, um 15.00<br />

Uhr in einem feierlichen Gottesdienst in die neuen Gemeinden<br />

der Pfarreiengemeinschaft Morbach eingeführt.<br />

Zum Abschied möchte ich auf die Worte Bonhoeffers zurückgreifen,<br />

die zwei Elemente - den Dank für das Vergangene<br />

und das Ja zum Kommenden - in sich birgt: "Von<br />

guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost,<br />

was kommen mag. Gott ist mit uns am Abend und am<br />

Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag." Verbunden<br />

mit dem herzlichen Wunsch, dass der Segen Gottes<br />

bei Ihnen bleiben möge.<br />

Ihr Michael Jakob, Pastor<br />

<strong>Haus</strong>-<strong>Post</strong><br />

Juni 2010<br />

Berichte im Innenteil:<br />

Abschied von Pastor Michael Jakob<br />

Marienwallfahrt nach Bergweiler<br />

Auszeichnung vom Ministerium für unsere<br />

Mitarbeiterin Christine Geib<br />

BIVA Begutachtung: „Lebensqualität - sehr gut“<br />

Gedichte ● Rezepte ● Rätsel ● TV-Tipps<br />

Termine & Veranstaltungen


Vorwort der <strong>Haus</strong>leiterin Vera Schmidt<br />

Bilderrätsel<br />

Liebe BewohnerInnen, Gäste, Angehörige, haupt- und<br />

ehrenamtliche MitarbeiterInnen, liebe LeserInnen und<br />

Leser,<br />

Am 11. Mai 2010 wurde unser <strong>Haus</strong> von der<br />

Bundesinteressenvertretung der Nutzerinnen<br />

und Nutzern von Wohn- und Betreuungsangeboten<br />

im Alter und bei Behinderung e.V., kurz<br />

BIVA genannt, zur Lebensqualität im Alter überprüft.<br />

Wir freuen uns über die Auszeichnung für<br />

Lebensqualität und Verbraucherfreundlichkeit. An<br />

dieser Stelle vielen Dank an unsere MitarbeiterInnen,<br />

BewohnerInnen und an unsere Vertreter des<br />

Heimbeirates für die Unterstützung und ihre Zeit<br />

an diesem Tag.<br />

Gerne möchte ich Sie nochmals auf den Termin zur Einweihung der<br />

neu gestalteten Mariengrotte und Versprechensfeier der Pfadfinder<br />

am Sonntag, 27. Juni 2010 hinweisen. Wie in der letzten <strong>Haus</strong><strong>Post</strong><br />

angekündigt, freuen wir uns sehr, dass Herr Hermann Besch sich bereit<br />

erklärt hat, unserer Marienstatue ein „neues Gewand“ zu schenken.<br />

Vielen Dank an Herrn Besch, dass er sich unserem Anliegen angenommen<br />

hat.<br />

Ein weiterer Veranstaltungshinweis ist der Informationstag mit Angehörigentreffen<br />

am 14. Juli 2010, zu dem ich Sie ganz herzlich einladen<br />

möchte. Referent Rafael Mrugalla wird um 16.30 Uhr zum Thema<br />

Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht informieren. Anschließend<br />

besteht die Möglichkeit zum Fragen stellen und einem Erfahrungsaustausch.<br />

Gäste sind herzlich willkommen!<br />

Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen<br />

und einen guten Start in den Sommer.<br />

Eine kleine Hilfe:<br />

Es ist eine<br />

Bewohnerin<br />

aus dem<br />

Senioren<strong>Haus</strong>.<br />

Teilnehmen dürfen alle Mitarbeiter, Bewohner, Tagespflege,<br />

Kurzzeitpflegepersonen des <strong>Caritas</strong> Senioren<strong>Haus</strong> <strong>Hasborn</strong>.<br />

Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen. Zu gewinnen gibt es diesmal eine Flasche<br />

Sekt/Wein. Einsendeschluss ist am 25.06.2010.<br />

Die gesuchte Person aus dem Rätsel im Mai:<br />

<strong>Haus</strong>leiterin Vera Schmidt<br />

Gewinner/in des Mairätsels:<br />

unsere Bewohnerin Martha Ames<br />

aus der <strong>Haus</strong>gemeinschaft „Auf Röhling“<br />

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!<br />

Coupon ausfüllen und ausschneiden. Dann bitte in den<br />

Briefkasten (Verwaltung) bis 25.06.2010 einwerfen.<br />

Ihre<br />

Bitte ausfüllen:<br />

Gesuchte Person:<br />

…………………………………………….<br />

Ihr Name: …………………………………………….


Schwedenrätsel<br />

Tagespflege<br />

Aktuell<br />

Finanzierbare Entlastung<br />

für die ganze Familie<br />

Für ein Leben zu <strong>Haus</strong>e und in der Gemeinschaft<br />

Die Pflegeversicherung, die per 01.07.2008 eine Aktualisierung mittels<br />

des Pflege-Weiterentwicklungsgesetzes erfahren hat, bietet für das Jahr<br />

2010 nochmals finanzielle Verbesserungen. Es wurden ab 01.01.2010<br />

sowohl die Pflegesachleistung (ambulante Pflegeleistungen und Tagesoder<br />

Nachtpflegeleistungen) als auch die Pflegegeldleistung angehoben.<br />

Durch die Leistungsverbesserungen der Pflegekassen im Bereich der<br />

Tages- bzw. Nachtpflege kann die Tagespflege beispielsweise auch bei<br />

vollem Erhalt des Pflegegeldes genutzt werden:<br />

Pflegestufe<br />

Tage Tagespflege<br />

(TP) / Monat<br />

Verbleibendes<br />

Pflegegeld zu 100 %<br />

Pflegestufe 1 6,5 Tage TP 225,00 € Pflegegeld<br />

Pflegestufe 2 8 Tage TP 430,00 € Pflegegeld<br />

Pflegestufe 3 12 Tage TP 685,00 € Pflegegeld<br />

Schwedenrätsel • Auflösung<br />

P E N S I O N A T # K R O A T E N<br />

# N O N E # R I L L E # L I E B E<br />

J O D # E U E R # E R G O # G U S<br />

# E I N E # F E R S E # S O D A #<br />

# L E U T E # G E S T E # J U T E<br />

# A S T # S A E G E # S T A B # G<br />

E G O # N O K # I N L E T T # G A<br />

# # P R E L L E N # A U E # L O G<br />

# N # A S C O T # E R D B A L L #<br />

K E R B E # P R A D O # E M A I L<br />

S T E R I L # A T O M U H R # P E<br />

# S C H N A C K E N # L E I T E R<br />

# O # E # W # E # A # A # F # # O<br />

In der Tagespflegeleistung enthalten sind die pflegebedingten Aufwendungen,<br />

Aufwendungen der sozialen Begleitung, Leistungen der Behandlungspflege<br />

und die Hin- und Rückfahrten mit unserem behindertengerechtem<br />

Kleinbus oder PKW. Für die Unterkunft und Verpflegung<br />

(Frühstück, Zwischenmahlzeit, Mittagessen, Kaffee / Kuchen, Abendessen,<br />

Getränke) wird pro Tag ein Eigenanteil von 14,75 € erhoben. Dies<br />

wird von der Pflegekasse für Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz<br />

(Demenz, Psych. Erkrankungen) mit einem monatlichen Grundbetrag<br />

von 100,00 € oder erhöhtem Betrag von 200,00 € bezuschusst<br />

(auch wenn keine Pflegestufe vorliegt).<br />

Gerne erläutern wir Ihnen unverbindlich und ausführlich die Finanzierungsmöglichkeiten<br />

in einem persönlichen Gespräch in unserem<br />

Senioren<strong>Haus</strong> oder auch bei Ihnen zu <strong>Haus</strong>e. Rufen Sie uns einfach<br />

an...<br />

► Wir beraten Sie gerne, auch zuhause,<br />

natürlich kostenlos.


Thema des Monats: Sommeranfang<br />

Der Sommer 2010 beginnt bei uns am 21. Juni um 13:28 Uhr...<br />

Ob kalendarisch oder meteorologisch; der Sommeranfang läutet die<br />

schönste und heißeste Jahreszeit ein. Die Sommersonnenwende<br />

beschert uns den längsten Tag des Jahres. Der Sommer wird von<br />

vielen Menschen als schönste und intensivste Jahreszeit empfunden.<br />

Blauer Himmel, Sonnenschein und warme Temperaturen lassen<br />

die Laune steigen und die Natur zeigt sich in ihrer vollen Pracht.<br />

Egal ob Sport, Spielen, Grillen, Baden oder Picknick; das Leben findet<br />

hauptsächlich draußen statt.<br />

Wann genau beginnt denn die<br />

heißeste Zeit des Jahres und<br />

wodurch wird der Zeitpunkt des<br />

Sommeranfangs bestimmt?<br />

Astronomischer Sommeranfang<br />

ist am 21. Juni...<br />

Der kalendarische oder astronomische<br />

Sommer auf der<br />

Nordhalbkugel, auch Nordsommer<br />

genannt, beginnt im Moment jedes<br />

Jahr am 21. Juni, dem Tag<br />

der Sommersonnenwende<br />

(Sommer-Solstitium). Genau an<br />

diesem Tag steht die Sonne über dem nördlichen Wendekreis im Zenit<br />

und erreicht somit ihre größte Mittagshöhe auf der Nordhalbkugel.<br />

Anschließend kehrt sich die durch die Schiefe der Ekliptik bedingte<br />

Deklinationsbewegung der Sonne wieder um und sie „wandert“ wieder<br />

Richtung Äquator. Auf der Südhalbkugel beginnt der Sommer am<br />

21. oder 22. Dezember, dem Zeitpunkt der Wintersonnenwende und<br />

somit des Winteranfangs bei uns.<br />

(Textquelle:meteorologie-klimatologie.suite101.de )<br />

Ihre Beiträge sind uns wichtig...<br />

Haben Sie etwas Interessantes zu berichten??<br />

Ob per <strong>Post</strong>, Fax oder Email - das Redaktionsteam vom<br />

Senioren<strong>Haus</strong> freut sich auf Ihre Beiträge!


Rückblick: Marienwallfahrt nach Bergweiler<br />

Am Donnerstag, dem 6. Mai starteten wir um 13:30 Uhr nach Bergweiler.<br />

Der Ortsvorsteher Hans Stock und der Landrauenverein mit<br />

den beiden Vorsitzenden Frau Stock und Frau Michaeli luden die BewohnerInnen<br />

des Senioren<strong>Haus</strong>es ein. Das Regenwetter konnte uns<br />

an diesem Tag nichts<br />

anhaben, denn wir fuhren<br />

nicht wie vorgesehen<br />

ans Heilig Häuschen,<br />

sondern ins<br />

Dorfgemeinschaftshaus.<br />

Mit 28 BewohnerInnen,<br />

Kurzzeitpflege– und<br />

Tagespflegegästen<br />

machten wir uns auf<br />

den Weg nach Bergweiler.<br />

<strong>Haus</strong>leiterin<br />

Vera Schmidt und weitere<br />

acht MitarbeiterInnen<br />

begleiteten sie zur Marienandacht. Die Landfrauen hatten im<br />

Dorfgemeinschaftshaus einen schönen Marienaltar hergerichtet.<br />

Pastor Michael Jakob hielt traditionell die Maiandacht umrahmt mit<br />

musikalischen Programm durch Herrn Stock, der mit seiner Mundharmonika<br />

und Panflöte spielte. Gesanglich unterstützte ihn Heribert<br />

Schmidt. Anschließend wurde bei Kaffee und Kuchen, von den Frauen<br />

des Landfrauenvereins selbst gebacken, viel gesungen und gelacht.<br />

Vor allem gelacht wurde beim aufgeführten Sketch von den<br />

Landfrauen Frau Stock und Frau<br />

Michaely. Beide brachten die Unterschiede<br />

zwischen einer Bäuerin auf<br />

dem Lande und einer Stadtfrau deutlich<br />

zum Ausdruck. Mit Tränen in den<br />

Augen bogen sich alle vor Lachen.<br />

klimatologie.suite101.de )<br />

Spontan machte unsere Mitarbeiterin<br />

Renate Veauthier einen Gesangsvortrag<br />

den ebenfalls alle sehr lustig fanden.<br />

Ein wunderschöner Tag in Bergweiler<br />

von dem noch alle lange sprechen<br />

werden. Großer Dank geht an<br />

die Landfrauen, dem Ortsvorsteher<br />

Hans Stock, an Heribert Schmidt , an<br />

Pastor Michael Jakob und an unsere<br />

Mitarbeiter!<br />

Jahrhunderträtsel: Vor 20 Jahren - 1980<br />

1.) In welchen Land der Erde wurden im Jahr 1980 erstmals die<br />

meisten Autos gebaut?<br />

2.) Er ist der längste Straßentunnel der Welt. Welcher 16,3 km<br />

lange Tunnel wurde 1980 in der Schweiz eröffnet?<br />

3.) Seit 1998 stellen Sie den Außenminister. Welche Partei<br />

gelangte 1980 erstmals in den Bundestag?<br />

4.) Beatrix übernahm 1980 die Krone von ihrer Mutter Juliana.<br />

In welchem Nachbarland Deutschlands wurde sie Königin?<br />

5.) Zu welcher weltberühmten Musikgruppe gehörte John Lennon,<br />

der 1980 erschossen wurde?<br />

6.) Welcher ehemalige Schauspieler wurde 1980 Präsident<br />

der USA?<br />

Lösungen: 1.) In Japan; 2.) Der St. Gotthard Tunnel; 3.) Die Grünen;<br />

4.) In den Niederlanden; 5.) Zu den Beatles; 6.) Ronald Reagan<br />

Sudoku<br />

1 8 6<br />

4 5 8 2<br />

9 1<br />

2 8<br />

9 3 5 1 4<br />

8 7 1 2<br />

6 3 9 2 8<br />

8 4 7 5 3<br />

5 9 2 7


…<br />

…<br />

…<br />

…<br />

Wussten Sie schon, dass...<br />

seit kurzer Zeit im Foyer ein<br />

Tischfußballspiel steht?<br />

der Bewohner „Rolli“ aus dem<br />

Erdgeschoß 70 Jahre alt wurde?<br />

2 unserer Pflegekräfte<br />

Nachwuchs erwarten?<br />

Herr Finkler aus dem Erdgeschoß unter die Fußballer gegangen<br />

ist? (Tischfußball s. oben)<br />

Auch in ihrer Freizeit ist Christine Geib rastlos. Ihre<br />

Familie, die beiden Kinder, der quirlige Jack Russel<br />

Terrier und ihre Katze halten sie immerzu auf Zack.<br />

Entspannung erlebt Christine Geib beim Lesen, Tanzen<br />

und Walken.<br />

Wir freuen uns, dass sie seit 11.02.2010<br />

zu unseren Mitarbeitern gehört und<br />

beglückwünschen Sie im Namen<br />

der <strong>Haus</strong>leitung, der MitarbeiterInnen<br />

und BewohnerInnen zu diesem<br />

herausragenden Erfolg!<br />

Rückblick: Ehrung zum 85. Geburtstag<br />

von Bewohnerin Katharina Schenker<br />

Am 18. Mai wurde unsere Bewohnerin Katharina<br />

Schenker mit einem „musikalischem Besuch“<br />

zu ihrem 85. Geburtstag überrascht. Ihre<br />

Schwiegertochter Marianne Schenker kam mit<br />

ihrer Klarinette und Enkelsohn Simon Schenker<br />

mit seiner Trompete. Begeistert lauschte Katharina<br />

Schenker und die anwesenden Gäste dem musikalischen<br />

Ständchen.<br />

Herzlichen Glückwunsch!


Aktuell: Ministerium ehrt Mitarbeiterin Christine Geib<br />

Dorfgeschichten<br />

Im August letzten Jahres absolvierte unsere Mitarbeiterin Christine<br />

Geib ihr Examen zur Pflegefachkraft mit einem sensationellen Notendurchschnitt<br />

von 1,6. Auch das saarländische Ministerium für Gesundheit<br />

und Verbraucherschutz fand diese Leistung<br />

herausragend und lud Christine Geib als eine der<br />

Ausbildungsbesten für nicht akademische Gesundheitsberufe<br />

am 28. Mai nach Saarbrücken<br />

ein. Minister Weisweiler überreichte Christine<br />

Geib höchstpersönlich die Urkunde . Auch die<br />

Gemeinde Tholey würdigte Christine Geib am 07.<br />

Mai im Rahmen der Veranstaltung „Schaumberg-<br />

Meister-Feier - Menschen 2009“ in der Sport- und<br />

Kulturhalle Theley als Persönlichkeit mit herausragenden<br />

Leistungen .<br />

Schon nach dem Abitur hatte Christine Geib den<br />

Wunsch einen Pflegeberuf zu erlernen, entschied<br />

sich aber damals zunächst zu einer Ausbildung<br />

zur Bauzeichnerin. Nach ihrer Ausbildung, mehrjähriger<br />

Tätigkeit und Erziehungspause entschloss<br />

sie sich dann vor vier Jahren zu einer<br />

Ausbildung zur Pflegefachkraft bei einem ambulanten<br />

Pflegedienst. „Mir macht es ganz viel Freude ältere Menschen<br />

zu unterstützen.“, erzählt die 44-jährige. Seit Februar dieses Jahres<br />

arbeitet Geib im Senioren<strong>Haus</strong> <strong>Hasborn</strong>. „Ich wurde super im Senioren<strong>Haus</strong><br />

aufgenommen. Das Konzept des <strong>Haus</strong>es gefällt mir sehr<br />

gut!“, berichtet die Senioren<strong>Haus</strong>-Mitarbeiterin. „Wenn ich morgens<br />

ins Senioren<strong>Haus</strong> komme und das Strahlen in den Gesichtern der Bewohner<br />

erlebe, lacht mir das Herz!“<br />

Christine Geib hat hohe Ziele - deshalb bildet sie sich seit 2007 zur<br />

„Aromapflegerin“ weiter und macht im Herbst 2010 ihren Abschluss.<br />

Das Ziel dieser Ausbildung besteht<br />

darin, den Pflegekräften<br />

Fachwissen über ätherische Öle<br />

und deren Einsatzmöglichkeiten<br />

im Pflegealltag zu vermitteln. Es<br />

geht darum die ganzheitliche Wirkungsweise<br />

ätherischer Öle zu erlernen<br />

und diese auch im Pflegealltag<br />

sinnvoll einzusetzen und zu<br />

integrieren.<br />

Jeder kennt sie wohl – die traditionelle Wanderung am 1. Mai:<br />

Mit „Kind und Kegel“, Leiterwägelchen, Rucksack usw. machten<br />

sich früher wie heute viele Familien am 1. Mai auf zu einer Wanderung.<br />

In früheren Jahren war für die <strong>Hasborn</strong>-Dautweiler meist<br />

der Schaumberg Ziel der Wanderung. So machte sich auch vor<br />

vielen, vielen Jahren ein <strong>Hasborn</strong>er Bürger gemeinsam mit seinen<br />

Kindern auf den Weg über den Huhnerberg in Richtung<br />

Schaumberg. Da der Mann etwas gehbehindert war und nur sehr<br />

langsam gehen konnte, dauerte es eine Weile, bis überhaupt der<br />

Huhnerberg erreicht wurde. Zur damaligen Zeit stand im Bereich des<br />

„Schwarzen Stocks“ ein Elektroverteilungsturm.<br />

Als dieser „Turm“ von den Wanderern erreicht wurde, packte der Vater<br />

die mitgebrachten Brote aus und erzählte seinen Kindern: „So,<br />

wir haben den Schaumberg erreicht – wir sind da.“ Die Kinder aßen<br />

ihre Brote und machten sich anschließend freudestrahlend und zufrieden<br />

auf den Heimweg, hatten sie doch den weiten Weg zum<br />

Schaumberg geschafft.<br />

Dorfgeschichten • Häschber schwätze so...<br />

Oarscherisches/r, armseliges, vernachlässigtes und daher nichtgedeihendes<br />

Etwas<br />

Pietscher, der trinkt allzugern einen über den Durst<br />

Retsch, hat den Hang zum besseren Verbreiten von Geheimnissen,<br />

Gerüchten und Halbwahrheiten,<br />

Rellbess, legt rüpelhaftes Benehmen an den Tag<br />

Rotz, ist bekannt als Nasenschleim<br />

Rotznas, das ist ein Mädchen gemeint, dessen pubertäre Phase<br />

noch nicht abgeschlossen ist. Widersprüche und Zweifel an der<br />

Autorität älterer Generationen provozieren den Vergleich mit einem<br />

schnuddelnasigen Kleinkind.<br />

Rotzleffel, wird analog für einen aufsässigen Jungen gebraucht,<br />

Rotzbeidel, ist schon aus der Pubertät aber immer noch rotzig<br />

Schlabbeflegger, eine besonderer Spezie aus der Pfalz, der sich<br />

rühmt, Schuhe zu produzieren, aber nur Schlabbe (Pantoffeln) fertig<br />

bringt.<br />

...Fortsetzung in der nächsten Ausgabe der <strong>Haus</strong>zeitung


Unser Fernsehtipp<br />

Wie faire Produktionsmethoden das Leben verbessern<br />

«Tag 7» berichtet über die Baumwollherstellung in Indien =<br />

Auf das «Fairtrade»-Siegel, das Waren aus fairem Handel auszeichnet,<br />

achten bereits viele Verbraucher in Deutschland beim Einkauf<br />

von Kaffee, Tee, Schokolade, Honig oder Blumen. Das gleiche<br />

Gütesiegel gibt es auch für Kleidung. Was es bedeutet, wenn ein<br />

T-Shirt, Hemd oder Babyhöschen mit dem «Fairtrade»-Label ausgezeichnet<br />

ist, zeigt die Reihe<br />

« Ta g 7 » d e s W D R -<br />

Fernsehens am 13. Juni um<br />

16.30 Uhr in der 30-<br />

Minuten-Dokumentation<br />

«Das gerechte Hemd».<br />

Die beiden österreichischen<br />

Filmjournalisten Kurt Langbein<br />

und Florian Kröppel<br />

begleiten darin den indischen<br />

Experten Ajay Rastogi<br />

auf einer Kontrollfahrt. Im<br />

Auftrag der «Fairtrade»-<br />

Organisation überprüft er<br />

vor Ort Bauern, Genossenschaften und Produktionsbetriebe um<br />

festzustellen, ob alle erforderlichen Standards eingehalten werden.<br />

Schon im Zug, der ihn hinaus aufs Land bringt, macht Ajay Rastogi<br />

Werbung für Fairtrade. Den Mitreisenden erklärt er, welche Vorteile<br />

die indischen Hersteller haben, wenn sie nach den Vorgaben seiner<br />

Organisation produzieren. Es ist wichtig, dass möglichst viele Menschen<br />

in den Erzeugerländern erfahren, dass es eine Alternative zu<br />

den herkömmlichen Produktionsweisen gibt.<br />

Interessiert und staunend hören die Fahrgäste Ajay Rastogi zu. Die<br />

Produktion der Naturfaser Baumwolle ist in der Regel ein industriell<br />

organisiertes Geschäft, bei dem die Bauern und die Fabrikarbeiter<br />

ausgebeutet werden und mit ihrer Gesundheit und ihrem Leben für<br />

billige Produktionsmethoden bezahlen. Wer das Fairtrade-Siegel<br />

bekommen möchte, muss die Baumwolle biologisch anpflanzen,<br />

darf keinen Kunstdünger und keine Pestizide verwenden. Bauer<br />

Gollapalli Nampelly hat sich einer Genossenschaft angeschlossen<br />

und seine Felder umgestellt.<br />

1.) In welcher Stadt kann man auf einem Flughafen namens<br />

Charles de Gaulle landen?<br />

A.)<br />

B.)<br />

C.)<br />

Paris<br />

Berlin<br />

Kopenhagen<br />

2.) Aus was bestehen die Stoßzähne von Elefanten?<br />

A.)<br />

B.)<br />

C.)<br />

Jade<br />

Alabaster<br />

Elfenbein<br />

3.) Wie schwer ist ein Tischtennisball?<br />

A.)<br />

B.)<br />

C.)<br />

11,8 g<br />

5,4 g<br />

2,7 g<br />

Fragen über Fragen… •<br />

Das kleine Quiz „über dies & das“<br />

Lösungen: 1.)A; 2.) C; 3.) C<br />

Witze, Humor, Sachen zum Schmunzeln, Heiteres<br />

Der Azubi rettet seinen Chef vor dem<br />

Ertrinken. Sagt der Chef:<br />

"Dafür hast du einen Wunsch frei, mein Junge!<br />

Was wünscht du dir denn?" Der Azubi überlegt eine Weile.<br />

Dann sagt er: "Erzählen Sie bitte in der Fabrik niemandem,<br />

dass ich Sie gerettet habe..."<br />

***************************************<br />

Laufen zwei Zahnstocher durch den Wald.<br />

Plötzlich kreuzt ein Igel ihren Weg.<br />

Da sagt der eine Zahnstocher zum anderen:<br />

"Wusstest du, dass es hier auch Busse gibt?"<br />

***************************************<br />

Ein kleiner Igel hat sich verirrt.<br />

Er ist in das Gewächshaus im Botanischen Garten geraten.<br />

Es ist stockfinster und er fürchtet sich sehr.<br />

Und jedes Mal, wenn er zufällig an einen Kaktus stößt,<br />

piepst er verzweifelt: „Mami, bist du‘s?“


Fußball Weltmeisterschaft<br />

11. Juni – 11. Juli 2010 auf einem Blick<br />

Seitdem spritzt er die Baumwollpflanzen nur noch mit dem Saft der<br />

Neemblätter. Die Arbeit ist intensiver geworden, aber dank der Kooperative<br />

kann er mit einem gesicherten, guten Preis für seine Ernte<br />

rechnen. Dazu bekommt die Genossenschaft eine Sozialprämie, von<br />

der ein Lagerhaus errichtet und die Schule ausgebaut werden kann.<br />

Früher seien er und seine Frau wegen der vielen Chemikalien oft<br />

krank gewesen, berichtet Gollapalli Nampelly. Der Beitritt zur Genossenschaft<br />

hat sich für die Familie gelohnt.<br />

Mit einem Landarzt besucht das Filmteam Bauern, die konventionell<br />

wirtschaften. Nicht nur um deren Gesundheit ist es schlecht bestellt.<br />

Einer der Bauern berichtet über ihre schwierige, unerfreuliche Situation.<br />

Die Baumwollaufkäufer und Saatguthändler<br />

auf dem Markt haben sie überredet,<br />

gentechnisch veränderte Pflanzen zu<br />

setzen. Sie sollten mehr Erträge bringen<br />

und weniger Spritzmittel benötigen. Gekauft<br />

wurde auf Kredit. Später, beim Aufkauf<br />

der Ernte, diktierten die Händler, deren<br />

Schuldner die Bauern sind, den Preis.<br />

Aus diesem Kreislauf können die Bauern<br />

nur schwer entkommen, zumal sie die<br />

Hightech-Pflanzen nicht vermehren können.<br />

Außerdem brauchen sie, anders als<br />

versprochen, viel Dünger und Spritzmittel.<br />

Das Elend mit der Baumwolle endet aber<br />

nicht auf dem Acker. Unzumutbare Bedingungen<br />

gibt es bei allen weiteren Schritten der Verarbeitung.<br />

«Fairtrade» dagegen wacht genau darüber, dass alle, die am<br />

Produktionsprozess beteiligt sind, gerecht bezahlt werden und zu<br />

fairen Konditionen arbeiten können.<br />

«Das gerechte Hemd» ist ein informativer Film, der Unrecht benennt,<br />

Alternativen aufzeigt und Mut macht. Aber er löst auch Zorn aus.<br />

Denn als die faire Bioware verpackt wird, kann selbst der Besitzer<br />

der Näherei nur staunen: In die Verpackung des Hemdchens, für das<br />

er vier Euro von dem Modelabel aus Europa bekommt, stecken die<br />

Arbeiter Preisetiketten, auf denen der stolze Preis von 69 Euro steht.<br />

Diese riesigen Gewinnspannen sind weder zu akzeptieren noch zu<br />

verstehen. Von Monika Herrmann-Schiel (KNA)<br />

Hinweis: «tag7 - Das gerechte Hemd», Film von Kurt<br />

Langbein und Florian Kröppel. WDR-Fernsehen,<br />

Sonntag 13.6., 16.30 - 17.00 Uhr.


Rückblick: Abschied von Pastor Michael Jakob<br />

„Wir waren bei Ihnen in guten Händen…“<br />

„Sie haben uns in allen seelsorglichen Belangen mit großem Engagement,<br />

viel Flexibilität und Spontaneität<br />

unterstützt. Es ist Ihnen gelungen<br />

eine kontinuierliche und<br />

umfassende seelsorgliche Begleitung<br />

unserer Bewohnerinnen und<br />

Bewohner sicherzustellen, und das<br />

ist gewiss, wir waren bei Ihnen in<br />

guten Händen.“ dankte <strong>Haus</strong>leiterin<br />

Vera Schmidt Pastor Michael<br />

Jakob am 18. Mai in der Heiligen<br />

Messe im Senioren<strong>Haus</strong> <strong>Hasborn</strong>.<br />

Viele Bewohner und Bürger aus<br />

der Pfarrgemeinde kamen, um sich<br />

bei Michael Jakob zu verabschieden.<br />

Nach fünfeinhalb Jahren verlässt Pastor Michael Jakob die Pfarrgemeinden<br />

Scheuern und <strong>Hasborn</strong>-Dautweiler und wechselt in die<br />

Gemeinde Morbach.<br />

Pastor Michael Jakob bedankte sich bei <strong>Haus</strong>leiterin Vera Schmidt,<br />

den Mitarbeitern und bei den BewohnerInnen für das gute Miteinander<br />

und das ihm entgegengebrachte Vertrauen. In seine neue Pfarreiengemeinschaft<br />

wird Michael Jakob viele positive Eindrücke und Erinnerungen<br />

mitnehmen. „Ein Mosaik in seinem Leben.“ so bezeichnet<br />

Michael Jakob diese Zeit. Im Anschluss zur heiligen Messe empfing<br />

<strong>Haus</strong>leiterin Vera Schmidt alle zu einem Empfang in den Gemeinschaftsraum<br />

St. Barbara. Viele gute Gespräche entfachten. Michael<br />

Jakob ging von Tisch zu<br />

Tisch und sprach mit den<br />

Bewohnern und den zahlreichen<br />

Gästen. Zum<br />

Schluss gab er noch den<br />

Bewohnern ein großes<br />

Versprechen: Bevor er<br />

am 04. Juli in Morbach<br />

feierlich eingeführt wird<br />

kommt er extra ins <strong>Caritas</strong><br />

Senioren<strong>Haus</strong> <strong>Hasborn</strong><br />

um sich noch einmal<br />

von allen zu verabschieden.<br />

Rückblick: Kochen mit dem Küchenchef<br />

Text: Ella Witt, Medirest<br />

Medirest kocht im Senioren<strong>Haus</strong> <strong>Hasborn</strong>...<br />

Auch diese Kochaktion entstand aus einer<br />

Idee, die uns die Bewohner des <strong>Haus</strong>es<br />

während der regelmäßig stattfindenden<br />

Heimbeiratssitzungen, mitgeteilt haben.<br />

Schnell waren sich alle einigt, dass Schnitzel<br />

mit Pommes und Salat, zubereitet werden<br />

sollen. Nachdem Dominik Dahlem, Küchenchef<br />

der Firma Medirest und die soziale Begleitung<br />

des <strong>Haus</strong>es alle Vorbereitungen getroffen<br />

haben, wurde mit Hilfe einiger fleißiger<br />

BewohnerInnen das leckere Menü am<br />

27. Mai im Erdgeschoss und am 28. Mai im<br />

Obergeschoss des Senioren<strong>Haus</strong> <strong>Hasborn</strong><br />

zubereitet und zum Mittagessen serviert.<br />

Es hat allen sehr gut geschmeckt, manch einer konnte gar nicht mehr<br />

aufhören zu essen, weil es so lecker war. Und weil Fotos mehr als<br />

tausend Worte sagen, haben wir die Aktion auch bildlich festgehalten.<br />

Schauen Sie selbst...


BIVA Begutachtung im Senioren<strong>Haus</strong> <strong>Hasborn</strong><br />

Lebensqualität – Note sehr gut<br />

Das <strong>Caritas</strong> Senioren<strong>Haus</strong> <strong>Hasborn</strong> wurde als erstes <strong>Haus</strong> im<br />

Landkreis St. Wendel und Merzig-Wadern erfolgreich von der<br />

BundesInteressenVertretung der Nutzerinnen und Nutzer von<br />

Wohn- und Betreuungsangeboten im Alter und bei Behinderungen<br />

(BIVA) e.V. geprüft.<br />

Während der Vakanz werden auch weiterhin Gottesdienste durch<br />

Pfarrer Stefan End und Wortgottesdienste hier in unserem <strong>Haus</strong>e<br />

stattfinden.<br />

Sehr geehrter Herr Pastor,<br />

für Ihren weiteren Lebensweg und Arbeit in der neuen Pfarrgemeinde<br />

wünschen wir Ihnen alles Gute, vor allem Gesundheit, Freude und<br />

Gottes reichen Segen. Auch bei Ihnen, Frau Schiemann, möchten wir<br />

uns im Namen der Bewohnerinnen und Bewohner für Ihr ehrenamtliches<br />

Engagement in der Seelsorge unseres <strong>Haus</strong>e sehr herzlich bedanken<br />

und wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute.<br />

Am 11. Mai 2010 wurde das <strong>Caritas</strong> Senioren<strong>Haus</strong> <strong>Hasborn</strong> für das<br />

Heimverzeichnis begutachtet und mit dem „grünen Haken“ für Lebensqualität<br />

und Verbraucherfreundlichkeit ausgezeichnet. Damit<br />

Verbraucherinnen und Verbraucher erkennen<br />

können, welche Heime ihren Vorstellungen<br />

am nächsten kommen, fördert das<br />

Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft<br />

und Verbraucherschutz den Aufbau<br />

der bundesweiten<br />

Datenbank www.heimverzeichnis.de.<br />

Das Heimverzeichnis bietet eine wichtige<br />

Ergänzung zur Veröffentlichung der Pflegeund<br />

Qualitätstransparenz und ist eine zusätzliche<br />

Orientierungshilfe bei der Suche<br />

nach dem passenden Heim. Detailliert wurden<br />

die Bereiche Autonomie, Teilhabe und<br />

Menschenwürde begutachtet.<br />

Zu jedem dieser Aspekte gibt es Kriterien.<br />

Alle 121 Kriterien zählen gleich viel und<br />

sind somit identisch gewichtet. In die Bewertung<br />

fließen auch die Meinungen der<br />

Bewohner ein. Beim Heimverzeichnis gibt es keine Endnote. In jedem<br />

Bereich müssen mindestens 80 Prozent der Gesamtpunktzahl erreicht<br />

werden. Erst dann bekommt ein Heim bescheinigt, dass es<br />

„Lebensqualität“ gewährleistet.<br />

Der Gutachter bewertete das Senioren<strong>Haus</strong> mit einem sehr guten<br />

Ergebnis. Das Ergebnis und die Angaben zur Ausstattung des Senioren<strong>Haus</strong>es<br />

<strong>Hasborn</strong> können Sie unter der Internetadresse<br />

www.heimverzeichnis.de einsehen.


Termine & Veranstaltungen im Juni & Juli<br />

Neuer Aktivierungsplan während der Woche<br />

Donnerstag, 17. Juni<br />

Seerundfahrt auf dem Bostalsee<br />

mit Kaffee & Kuchen, Abfahrt: 13.15 Uhr<br />

Sonntag, den 27. Juni<br />

Abschlussfest/Einweihung - Erweiterung der Mariengrotte<br />

im Rahmen einer Versprechensfeier der Pfadfinder<br />

Termin nach Aushang<br />

Ausflug mit Picknick ins Tier-Freigehege nach Selbach<br />

Mittwoch, 14. Juli<br />

Angehörigenabend: Erfahrungsaustausch,<br />

Informationen, Fragen und Antworten sowie Anregungen<br />

zum Thema: Patientenverfügung und<br />

Vorsorgevollmacht/ "Welche Rolle<br />

hat der Bevollmächtigte?"<br />

Referent: Rafael Mrugalla<br />

Beginn 16:30 Uhr<br />

Gemeinschaftsraum St. Barbara<br />

Stammtisch<br />

an jedem 1. und 3. Donnerstag im Monat<br />

um 15 Uhr mit Marliese Finkler<br />

Herzliche Einladung an alle, die am Stammtisch<br />

zum Bauer-Spielen oder auch anderen Kartenspielen<br />

in gemütlicher Wirtshausatmosphäre teilnehmen wollen.<br />

Montag<br />

10:00 – 11:00 Uhr Spiel, Sport und Bewegung - Kegeln,<br />

Schwungtuch, u. a. mit Frau Hornberger<br />

14:30 – 15:30 Uhr Einzelbetreuung mit Frau Kessler<br />

15:00 – 16:30 Uhr jeden 2. Montag Singkreis mit Herrn Heck<br />

Dienstag<br />

10:00 – 11:00 Uhr Wir halten unseren Geist fit: Wortspiele, Quiz<br />

Gedichte, Konzentration - Fr. Hornberger<br />

14:30 – 15:30 Uhr Einzelbetreuung mit Frau Kessler<br />

17:00 - .17:30 Uhr Gottesdienst mit Pastor M. Jakob<br />

Mittwoch<br />

10:00 – 11:00 Uhr Tanzen im Sitzen mit Frau Schweizer<br />

14:30 – 15:30 Uhr Einzelbetreuung mit Frau Kessler<br />

15:00 – 17:00 Uhr jeden 1. und 3. Mittwoch Einkaufs- und<br />

Begleitdienst Einkaufen im Ort, Besuche<br />

nach Wunsch z.B. Kirche, Friedhof, etc.<br />

(Ehrenamtliche aus Pfarrgemeinde)<br />

16:00 – 17:00 Uhr alle 2 Wochen Mittwoch, <strong>Haus</strong>-Seniorenchor<br />

mit Chorleiterin Hildegard Seibert<br />

Donnerstag<br />

10:00 – 11:00 Uhr Spiele, Wortspiele, Quiz, Gedichte,<br />

Sprüche mit Frau Hornberger<br />

14:30 – 15:30 Uhr Einzelbetreuung mit Frau Kessler<br />

15:00 – 17:00 Uhr jeden 2. und 4. Donnerstag Handarbeitsgruppe<br />

aus der Dorfgemeinschaft<br />

15:00 – 17:00 Uhr jeden 1. und 3. Donnerstag Stammtisch<br />

Karten – „Bauer“ mit Marliese Finkler<br />

Freitag<br />

09:30 – 11:00 Uhr Gestalten und Basteln nach den Jahreszeiten<br />

14:30 – 15:30 Uhr Einzelbetreuung mit Frau Kessler<br />

Sonntag<br />

11:15 – 11:35 Uhr jeden 2. Sonntag Wortgottesdienst mit<br />

Kommunionspendung<br />

<strong>Haus</strong>wirtschaftliche Tätigkeiten, wie Backen, Kochen, Wäsche zusammenlegen, Versorgung von Blumen,<br />

Garten und Tiere, handwerkliche Arbeiten, Spaziergänge - nach Absprache und Aushang. Zusätzliche<br />

Einzel- und Gruppenbetreuung ( Frau Reichert, Frau Schirra ).<br />

Ausflüge und Veranstaltungen nach Veranstaltungskalender und aktuellem Aushang!


Rezept von Ella Witt: Erdbeerbowle mit Minze<br />

Zutaten für 15 Portionen:<br />

1,5kg frische Erdbeeren<br />

100g Zucker, 5 EL Orangenlikör<br />

(z.B. Cointreau), 1 Bund frische Minze<br />

1,5 Liter trockener Weißwein<br />

2 Flaschen trockener Sekt<br />

Zubereitung: Erdbeeren halbieren, mit Zucker,<br />

Orangenlikör und der Hälfte von Minze und Wein<br />

aufgießen und umrühren, bis sich der Zucker gelöst hat. Eine Stunde<br />

im Kühlschrank ziehen lassen. Vor dem Servieren mit dem restlichen,<br />

gekühlten Wein, Sekt und der Minze auffüllen.<br />

Abwandlungsmöglichkeiten: Um die Bowle zu kühlen, Weißwein in<br />

Gefrierbeuteln tiefkühlen- dann wird sie nicht wässrig. Wenn man es<br />

noch perfekter machen möchte, kann man auch in jedes Fach eines<br />

Eiswürfelzubereiters ein Minzeblatt legen. Die Erdbeerbowle nur mit<br />

einigen Blättchen Minze und ohne Orangenlikör servieren<br />

und stattdessen zum Schluss einige Zitronenscheiben in<br />

die Bowle legen. Eine halbe Flasche Orangenlimonade<br />

macht die Bowle schön süß. Quelle: chefkoch.de<br />

Viel Spaß bei der Zubereitung wünscht Ella Witt,<br />

Qualitätsbeauftragte der Firma Medirest.<br />

Namenstage im Juni<br />

Küchenaktionswoche • „Leichter Sommergenuss“<br />

Ich darf Ihnen unsere nächste Aktion „Leichter Sommergenuss“ vorstellen.<br />

In der Zeit vom 26. Juli bis 1. August bieten wir Ihnen leckere<br />

Sommergerichte, wie Schwenker mit Kartoffelsalat oder gegrillte<br />

Hähnchenschenkel mit Sommergemüse, an.<br />

Mit unserer Tischdekoration möchten wir Sie in den Süden entführen<br />

und eine schöne Urlaubsstimmung verbreiten. Auch die Speisepläne<br />

werden entsprechend der Aktionswoche gestaltet. Zum Anstimmen an<br />

die schöne Sommerzeit und unsere Aktionswoche habe ich Ihnen ein<br />

Gedicht von Annegret Kronenberg mitgebracht:<br />

Schöne Sommerzeit<br />

Es riecht nach Sommer ringsumher,<br />

nach prallen Blüten, satt und schwer,<br />

nach trocknem Gras und grünem Laub,<br />

nach reifem Korn und Blütenstaub.<br />

Glühendheiß vom Himmelszelt<br />

der Sonnenschein herniederfällt.<br />

Ein Flimmern durch die Lüfte zieht,<br />

die Grillen zirpen froh ihr Lied.<br />

Schmetterlinge aller Arten<br />

tauchen ein im Blütengarten.<br />

Kein Windhauch sich nur regen mag<br />

an diesem schönen Sommertag.<br />

Quelle: gedichte-garten.de<br />

06. Juni: Norbert - Norbert von Xanten;<br />

geboren: um 1080/1082; gestorben: 6.Juni 1134<br />

Information: Norbert von Xanten, aus reichem und altem Adel stammend,<br />

ist von seinen Eltern für den geistlichen Stand bestimmt worden.<br />

So hatte die Familie eine engere Verbindung zu Gott. Norbert ist<br />

Stiftsherr geworden. Großes Interesse hatte er jedoch nicht an religiösen<br />

Dingen. Seine Umkehr kam erst, als direkt neben ihn ein Blitz<br />

eingeschlagen war. Norbert schwor, sein Leben zu ändern. All sein<br />

Hab und Gut verschenkte er und ließ sich zum Priester weihen. 1120<br />

hat er in einem Waldtal der Prémontré den neuen Orden der Prämonstratenser<br />

gegründet. Der Orden sollte das alte Mönchsideal<br />

"Ora et labora!", d.h. "Bete und arbeite!" erneut aufleben lassen.<br />

Norbert von Xanten, inzwischen Erzbischof von Magdeburg, ist der<br />

Reformer der ostdeutschen Kirche geworden.<br />

Einen guten Appetit<br />

wünscht Ihnen im Namen der Medirest- Küche,<br />

Ella Witt, Qualitätsbeauftragte Medirest


Lieder • Es blüht der Blumen eine...<br />

Dieses Lied singen wir als Begrüßungslied in der morgendlichen<br />

Gruppe. Es wurde von den Bewohnern ausgesucht. Es ist ein ganz<br />

altes Wallfahrtslied, das nicht im Gotteslob abgedruckt ist…<br />

Es blüht der Blumen eine<br />

(Vertonung Johannes Schweitzer um 1880)<br />

Text: Guido Görres (1805-1852)<br />

Musik: Johannes Schweitzer (1831-1882)<br />

Fußball-Weltmeisterschaft 2010<br />

Spielplan der deutschen Nationalelf<br />

GRUPPE D<br />

So, 13. Juni 2010, 16:00 Uhr Serbien – Ghana -:- (-:-)<br />

So, 13. Juni 2010, 20:30 Uhr Deutschland – Australien -:- (-:-)<br />

Fr, 18. Juni 2010, 13:30 Uhr Deutschland – Serbien -:- (-:-)<br />

Sa, 19. Juni 2010, 16:00 Uhr Ghana – Australien -:- (-:-)<br />

Mi, 23. Juni 2010, 20:30 Uhr Australien – Serbien -:- (-:-)<br />

Mi, 23. Juni 2010, 20:30 Uhr Ghana – Deutschland -:- (-:-)<br />

Rückblick in Bildern:<br />

Muttertagssingen mit dem VdK-Kosakenchor Thalexweiler<br />

1. Es blüht der Blumen eine<br />

auf ewig grüner Au,<br />

wie diese blühet keine<br />

so weit der Himmel blau.<br />

Wenn ein Betrübter weinet,<br />

getröstet ist sein Schmerz:<br />

wenn ihm die Blume scheinet<br />

ins leidenvolle Herz.<br />

2. Und wer vom Feind verwundet<br />

zum Tode niedersinkt,<br />

von ihrem Duft gesundet,<br />

wenn er ihn gläubig trinkt.<br />

Die Blume, die ich meine,<br />

sie ist euch wohl bekannt,<br />

die fleckenlose, reine<br />

Maria wird genannt.


Kurzzeitpflege<br />

<strong>Caritas</strong> Senioren<strong>Haus</strong> <strong>Hasborn</strong><br />

Tagespflege<br />

<strong>Caritas</strong> Senioren<strong>Haus</strong> <strong>Hasborn</strong><br />

Kurzzeitpflege ist eine Leistung der Pflegeversicherung<br />

Tagespflege ist eine Leistung der Pflegeversicherung<br />

NEU: Erhöhung der finanziellen Leistungen der Pflegekassen<br />

um 50% bei Inanspruchnahme der Tagespflege<br />

► Täglich in der Kernzeit von 7:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />

► an allen 7 Tagen der Woche<br />

► auch an einzelnen Tagen und stundenweise<br />

► spontan, wenn mal ganz schnell Unterstützung gebraucht wird<br />

► in Zusammenarbeit mit ambulanten Pflegdiensten<br />

► Wir holen Sie morgens mit unserem<br />

behindertengerechten Fahrzeug ab und bringen Sie<br />

abends wieder nach <strong>Haus</strong>e<br />

Im Wohnpark 2, 66636 <strong>Hasborn</strong>, Tel.: 06853-979460<br />

www.seniorenhaus-hasborn.de<br />

Wir beraten Sie gerne, auch zuhause, natürlich kostenlos.<br />

► Bei Verhinderung einer Pflegeperson<br />

► Zur Unterstützung und Entlastung pflegender Angehöriger<br />

Kurzzeitpflege als Übergangspflege<br />

Mit rehabilitativen Leistungsangeboten<br />

► Zur Wiedergenesung bei schwerer Krankheit<br />

► Im Anschluss an einen Krankenhaus- oder Reha-Aufenthalt<br />

► Nach Krankenhausaufenthalt bis zum Beginn einer<br />

Reha-Maßnahme<br />

► Fortführung therapeutischer Maßnahmen ohne<br />

Unterbrechung der Therapie nach Krankenhaus oder Reha<br />

Im Wohnpark 2, 66636 <strong>Hasborn</strong>, Tel.: 06853-979460<br />

www.seniorenhaus-hasborn.de<br />

Wir beraten Sie gerne, auch zuhause, natürlich kostenlos.


Wir gratulieren...<br />

Verstorben<br />

Wir wünschen allen unseren<br />

Geburtstagsjubilaren<br />

im Juni 2010,<br />

viel Gesundheit und Alles Gute!<br />

Gedicht von Helene Reiter, Bosen<br />

Höchster Gnadenkapelle<br />

Oben im Höchster Waldgebiet ein Kleinod "Die Marienkapelle".<br />

Seit Kindertagen ein mystischer Ort,<br />

gleichsam einer verwunschenen Märchenkulisse.<br />

Über Generationen hinweg verehrt<br />

und liebevoll behütet, wissend um dieses Kleinod.<br />

Pilger und Vorbeikommende halten Einkehr im Gebet - Bitten um<br />

Vertrauen und Hilfe, andere danken für empfangene Gnaden.<br />

Allein das Hierherkommen in diese<br />

heimelige, wohltuende Stille<br />

gebietet Ehrfurcht und Dank.<br />

Helene Reiter, Bosen im Mai 2010<br />

Bauernregeln im Juni<br />

Juni trocken mehr als nass,<br />

füllt mit gutem Wein das Fass.<br />

Wie‘s Wetter am Siebenschläfertag<br />

(27. Juni), so bleibt es sieben Wochen danach.<br />

Was im Juni nicht wächst, gehört in den Ofen.<br />

Auf den Juni kommt es an,<br />

ob die Ernte soll bestahn.<br />

Wir gedenken den Verstorbenen<br />

im Monat Mai<br />

Es ist schwer, wenn sich zwei Augen schließen,<br />

zwei Hände ruhen, die einst so viel geschafft.<br />

Wie schmerzlich war‘s vor Dir zu stehen,<br />

dem Leiden hilflos zuzusehen.<br />

Schlaf nun in Frieden, ruhe sanft<br />

und hab für alle Liebe Dank.<br />

Gottesdienste im Juni & Juli<br />

Freitag 4. Juni um 16:30 Uhr Hl. Messe<br />

Freitag 18. Juni um 16:30 Uhr Hl. Messe<br />

Freitag 02. /16. Juli um 16:30 Uhr Hl. Messe<br />

Wortgottesdienst mit Kommunionspendung<br />

nach aktuellen Aushängen<br />

Das Geistliche Wort für den Monat Juni<br />

von Pfarrer Michael Jakob<br />

Du kommst jetzt zu uns herein,<br />

sei uns willkommen.<br />

Wir freuen uns, Dir eine Rast auf Deiner<br />

Reise anbieten zu können.<br />

Gib Dich aber nicht damit zufrieden,<br />

von uns zu profitieren.<br />

Lass auch uns profitieren von dem,<br />

was Du lebst, was Du weißt, was Du hoffst.<br />

Schenke uns die Gemeinschaft mit Dir<br />

als Gegengabe für Dein Zusammensein mit uns.<br />

Fortsetzung nächste Seite...

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