Haus-Post - Caritas SeniorenHaus Hasborn
Haus-Post - Caritas SeniorenHaus Hasborn
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<strong>Haus</strong>-<strong>Post</strong><br />
August & September 2011<br />
Berichte im Innenteil:<br />
Sommerfest 2011<br />
Ausgezeichnetes MDK-Prüfergebnis für<br />
das <strong>Caritas</strong> Senioren<strong>Haus</strong> <strong>Hasborn</strong> - 1,0<br />
Cocktailparty im Senioren<strong>Haus</strong><br />
Angehörigentag ● Vernissage<br />
Berichte ● Rezepte ● Rätsel<br />
Termine & Veranstaltungen
Vorwort von <strong>Haus</strong>leiterin Vera Schmidt<br />
Liebe BewohnerInnen, Gäste, Angehörige<br />
und MitarbeiterInnen, liebe Leserinnen und Leser,<br />
auch in diesem Jahr können wir auf ein gelungenes Sommerfest<br />
zurückblicken. Unser „Förderverein Senioren<strong>Haus</strong> <strong>Hasborn</strong>“ als<br />
Veranstalter des Festes,<br />
bot unseren Seniorinnen<br />
und Senioren, sowie den<br />
zahlreichen Gästen bis<br />
zum Abend ein traditionell<br />
bunt gemischtes Unterhaltungsprogramm.<br />
Die vielen Besucher, ehrenamtlichen<br />
Helfer und<br />
Akteure sorgten für einen<br />
geselligen und erlebnisreichen<br />
Tag, der noch<br />
lange nicht in Vergessenheit<br />
gerät.<br />
Nochmals herzlichen<br />
Dank vor allem den Vorstandsmitgliedern<br />
des Fördervereins, unseren Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern für die Organisation<br />
und Durchführung<br />
und selbstverständlich den<br />
Vereinen, Einzelpersonen<br />
und Gruppen für die tatkräftige<br />
Unterstützung.<br />
August<br />
von Annegret Kronenberg<br />
August, deine dröhnende Hitze<br />
lässt die ersten Äpfel reifen,<br />
verführt so manchen am Wegesrand,<br />
mal über den Zaun zu greifen.<br />
Einzelheiten zum Sommerfest<br />
und weiteren Veranstaltungen<br />
der Monate Juli<br />
und August erfahren Sie in<br />
dieser Ausgabe und hierzu<br />
wünsche ich Ihnen viel<br />
Spaß und Unterhaltung...<br />
Blumen quellen in voller Pracht<br />
dem staunenden Betrachter entgegen.<br />
Die Birke streut schon Samen aus,<br />
für die Spatzen ein gütlicher Segen.<br />
August, du Gutelaunemonat,<br />
zeigst uns mal was Sommer heißt.<br />
Bringst Sonne, Freude, Badewetter,<br />
auch wenn uns mal 'ne Mücke beißt.<br />
Mit freundlicher Genehmigung von<br />
A. Kronenberg / Quelle: gedichte-garten.de
Termine & Veranstaltungen<br />
Kirmes-Dienstag, 30.08.2011<br />
Gemeinsamer Kirmesbesuch<br />
15:00 Uhr ab Senioren<strong>Haus</strong><br />
Mittwoch 14. September 2011<br />
Ausflug mit Picknick ins Tier-Freigehege<br />
nach Selbach<br />
Donnerstag, 29. September 2011<br />
Ausstellungseröffnung<br />
Fotografien von Wolfgang Wiesen<br />
Beginn um 19:00 Uhr mit anschl. Empfang<br />
» Änderungen vorbehalten «<br />
Gottesdienste in der<br />
Kapelle St. Bartholomäus - Senioren<strong>Haus</strong> <strong>Hasborn</strong><br />
Freitag, 19. August 2011<br />
um 16.00 Uhr<br />
Heilige Messe in der Pfarrkirche mit<br />
Krankensalbung<br />
Montag, 15. August 2011<br />
um 10.30 Uhr, Wortgottesdienst<br />
zu Maria Himmelfahrt<br />
Sonntag, 28. August 2011<br />
um 10.30 Uhr, Wortgottesdienst<br />
Freitag, 02./16./30. September<br />
um 16.30 Uhr<br />
Heilige Messe<br />
Sonntag, 11./25. September 2011<br />
um 10.30 Uhr<br />
Wortgottesdienst
Rückblick: Sommerfest 2011<br />
Pausenlose Stimmung beim Sommerfest<br />
im Senioren<strong>Haus</strong> <strong>Hasborn</strong><br />
Das siebte Sommerfest des <strong>Caritas</strong> Senioren<strong>Haus</strong>es <strong>Hasborn</strong><br />
war unbestritten der Höhepunkt des Jahres. Senioren<strong>Haus</strong>-<br />
Bewohner und zahlreiche Besucher erlebten zusammen einen<br />
unvergesslichen Tag.<br />
„Zugabe, Zugabe“, riefen die begeisterten Zuschauer nach dem stimmungsvollen<br />
Auftritt der Discokids des HaDauKv. Die zwölf jungen<br />
Tänzerinnen unter<br />
der Leitung von Sabine<br />
Palubitzki und<br />
Nancy Schettgen<br />
brachten mit ihrem<br />
Auftritt beim traditionellen<br />
Sommerfest<br />
im Senioren<strong>Haus</strong><br />
<strong>Hasborn</strong> die Stimmung<br />
auf den Punkt.<br />
Mit dem zackigen<br />
Schlumpflied „Käptn<br />
aller Meere“ ruderten<br />
sich die Discokids in<br />
die Herzen der Gäste.<br />
Bereits zur Sonntagsmesse<br />
reichten<br />
die Plätze im großen<br />
Festzelt nicht mehr aus. Pastor Dr. Ulrich Graf von Plettenberg feierte<br />
mit gesanglicher Unterstützung des MGV <strong>Hasborn</strong>-Dautweiler das<br />
Sonntagshochamt vor über 400 Gläubigen. Unter den Gästen befanden<br />
sich auch Landrat Udo Recktenwald und der Tholeyer Bürgermeister<br />
Hermann-Josef Schmidt.<br />
Nach dem Mittagessen begann das unterhaltsame Programm, dass<br />
dazu angetan war, länger zu verweilen. „Dies ist euer Fest“ begrüßte<br />
Förderverein Vorsitzender und Ortsvorsteher Walter Krächan die<br />
Gäste im Zelt. Einer der zahlreichen Höhepunkte des Nachmittags<br />
waren sicherlich die Auftritte des hauseigenen Senioren-Chores und<br />
der „Tanzen im Sitzen“-Gruppe. Nicht nur Tücher wurden spielerisch<br />
bewegt, sondern auch Rhythmusgeräte finden neuerdings begeisterten<br />
Einsatz bei den Senioren.
Für den gelungenen Auftritt erhielt die Tanzgruppe unter der Leitung<br />
von Ingeborg Schweitzer viel Beifall.<br />
Im Festzelt lief unterdessen ein Nonstop-Programm ab. Traditionell<br />
hatte sich auch Bewohnerin<br />
Irmgard Kinzer wieder einen<br />
witzigen Vortrag ausgedacht.<br />
Im <strong>Hasborn</strong>er Platt weckte sie<br />
Erinnerungen aus früheren<br />
Zeiten als <strong>Haus</strong>frau. Mit „Geh<br />
mo dabber“ wurde der gut erzogene<br />
Ehemann durch <strong>Haus</strong><br />
und Garten gescheucht. Die<br />
Zuschauer hatten vor Lachen<br />
Tränen in den Augen und<br />
spendeten der humorvollen<br />
Bewohnerin tobenden Applaus.<br />
Der Spielmannszug aus Steinbach,<br />
<strong>Haus</strong>musikus Eugen Heck und die Alphornbläser<br />
sorgten während des nachmittags<br />
für pausenlose gute Laune. Das siebte Sommerfest<br />
war wieder zum Höhepunkt des Senioren<strong>Haus</strong>es<br />
geworden. Wie immer engagierten<br />
sich zahlreiche freiwillige Helfer und es wurde<br />
von morgens bis abends fleißig angepackt.<br />
Auch eine kurzfristige Anfrage für ein zusätzliches<br />
Zelt realisierten die Pfadfinder spontan über Nacht. <strong>Haus</strong>leiterin<br />
Vera Schmidt freute sich über das gelungene Fest und bedankte sich<br />
bei allen Akteuren und Helfern: „Ohne diese große Hilfe könnte dieses<br />
Fest in dieser Form nicht stattfinden.“
Ausstellung „Farben der Welt“ im Senioren<strong>Haus</strong><br />
Farbenfrohe Werke im Senioren<strong>Haus</strong><br />
Im Senioren<strong>Haus</strong> <strong>Hasborn</strong> ist zurzeit die Ausstellung<br />
„Farben der Welt“ der Künstlergruppe farbraum 07 zu sehen.<br />
Die 15. Vernissage des Senioren<strong>Haus</strong>es <strong>Hasborn</strong> ist die bisher umfangreichste<br />
Ausstellung seit der Eröffnung des <strong>Haus</strong>es. „Soviel Bilder<br />
auf einmal hatten<br />
wir noch nie!“, freute<br />
sich Förderverein Vorsitzender<br />
Walter Krächan<br />
bei der Ausstellungseröffnung<br />
der<br />
Künstlergruppe farbraum<br />
07 am vergangenen<br />
Freitag. Die Eröffnung<br />
fand großes<br />
Interesse. Über<br />
80 Besucher erschienen,<br />
um sich von der<br />
Vielfältigkeit der ausgestellten<br />
Werke zu<br />
überzeugen. Die 57<br />
farbenfrohen Werke<br />
tragen zu Recht den<br />
Titel „Farben der<br />
Welt“. Die Motive und<br />
Techniken sind total verschieden. Moderne und abstrakte Kunst in<br />
Acryl, Öl, Aquarell, Pastell, Tusche oder Kreide rufen unterschiedlichste<br />
Emotionen hervor. „Farbeziehungen“, Gedankenspiele“,<br />
„Feuerland“ und „Lichtblicke“ sind nur einige genannte Titel der ausgestellten<br />
Werke.<br />
„Wir malen quer Beet. Unsere Werke sind total verschieden und genau<br />
dies ist das Reizbare.“, erzählt Manuela Weber von der Künstlergruppe.<br />
Hinter dem Namen Farbraum 07 stecken die acht Künstlerinnen<br />
Marlene Bick, Maria Schmidt, Petra Laub, Manuela Weber,<br />
Carmen Weber, Conny Dörr, Susanne Schäfer und Ilse Schneider.<br />
Die Frauen lernten sich vor einigen Jahren bei verschiedenen Malkursen<br />
kennen. Schließlich gründeten sie im Jahr 2007 die Künstlergruppe<br />
„farbraum 07“. Seither treffen sie sich regelmäßig zum Malen<br />
und gemeinsamen Austausch in ihrem „Atelier“, einem angemieteten<br />
Raum in St. Wendel.
Mit zahlreichen Ausstellungen im und um das<br />
Saarland konnten sie sich bereits erfolgreich<br />
präsentieren.<br />
Die Eröffnungsfeier im Senioren<strong>Haus</strong> war wieder<br />
ein großes Erlebnis für alle Beteiligten,<br />
„Wir freuen uns, dass sie mit uns feiern.“, freute<br />
sich Künstlerin Conny Dörr. Auch <strong>Haus</strong>leiterin<br />
Vera Schmidt ist von der Vielfältigkeit der<br />
Ausstellung begeistert: „Die vielen Farben in<br />
unseren Räumen verschaffen viele neue Eindrücke<br />
und geben unseren Bewohner Anlass<br />
zum regen Austausch.“ Die musikalische Umrahmung<br />
kam vom Querflötenensemble “I<br />
Flautisti” der Musikschule<br />
des Landkreises<br />
St. Wendel<br />
unter der Leitung von Claudia Studt-<br />
Schu. Mit Sekt und Canapees genossen<br />
die Gäste und Besucher die feierliche<br />
Atmosphäre und ließen noch bis in den<br />
späten Abend die Eindrücke auf sich<br />
wirken.<br />
Die Ausstellung „Farben der Welt“ ist<br />
noch bis zum 21. September 2011 im<br />
<strong>Caritas</strong> Senioren<strong>Haus</strong> <strong>Hasborn</strong>, Im<br />
Wohnpark 2 zu sehen. Öffnungszeit ist<br />
täglich von 8-19 Uhr.
Bilderrätsel<br />
Eine kleine Hilfe:<br />
...sie ist gelernte Konditorin<br />
und kreiert wunderbare<br />
Torten.<br />
Coupon ausfüllen, ausschneiden und in den<br />
Briefkasten (Verwaltung) bis zum 30.09.2011 einwerfen.<br />
Teilnehmen dürfen alle Mitarbeiter und Bewohner des <strong>Caritas</strong><br />
Senioren<strong>Haus</strong> <strong>Hasborn</strong>. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Der<br />
Rechtsweg ausgeschlossen. Zu gewinnen gibt es diesmal eine, von<br />
der gesuchten Person zur Verfügung gestellte Flasche Sekt/Wein.<br />
Die gesuchte Person aus dem Rätsel <strong>Haus</strong>post Juli 2011:<br />
Simone Peters, Pflegefachkraft im OG<br />
Gewonnen hat:<br />
Frau Doris Laux aus der <strong>Haus</strong>gemeinschaft Frohnhofen<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Bitte ausfüllen:<br />
Gesuchte Person:<br />
Ihr Name:<br />
…………………………………………….<br />
…………………………………………….
Ausgezeichnete MDK-Prüfergebnisse<br />
für das <strong>Caritas</strong> Senioren<strong>Haus</strong> <strong>Hasborn</strong><br />
Die Anstrengungen haben sich gelohnt!<br />
Ist die Medikamentenversorgung der Bewohner gesichert? Wird<br />
mit Risiken korrekt umgegangen? Wie sieht die Versorgung von<br />
Menschen mit Demenz aus?<br />
Zur Klärung<br />
dieser und<br />
weiterer Fragen,<br />
aber<br />
auch als Hilfestellung<br />
bei der<br />
Gesamtergebnis:<br />
1,0<br />
Auswahl einer Pflegeeinrichtung, hat<br />
der Gesetzgeber ein Verfahren zur<br />
Veröffentlichung von<br />
Qualitätsergebnissen geschaffen.<br />
Grundlage hierbei bilden die Qualitätsprüfungsrichtlinien<br />
und die als<br />
Anlage dazugehörigen Erhebungsbögen.<br />
Pflegebedürftige, Angehörige<br />
und Interessierte können sich seit<br />
2008 mit Hilfe von Noten über die<br />
Qualität von Pflegeheimen im Internet<br />
und in den Einrichtungen informieren.<br />
Eine erste Orientierung bietet die Gesamtnote der Pflegeeinrichtung<br />
im Verhältnis zum Landesdurchschnitt. Weitere Noten informieren<br />
über die Qualitätsergebnisse in den Kategorien „Pflege und<br />
medizinische Versorgung", „Umgang mit demenzkranken Bewohnern",<br />
„Soziale Begleitung und Alltagsgestaltung", „Wohnen, Verpflegung,<br />
<strong>Haus</strong>wirtschaft und Hygiene" und „Befragung der Bewohner".<br />
Seit 2000 befinden sich die Senioreneinrichtungen der cts in einem<br />
kontinuierlichen Verbesserungsprozess und die Anstrengungen der<br />
vergangenen Jahre haben sich gelohnt. Zwischenzeitlich wurden 8<br />
Einrichtungen nach den neuen Kriterien durch den medizinischen<br />
Dienst der Krankenkassen geprüft und die Ergebnisse können sich<br />
sehen lassen. Hierbei ist zu beachten, dass bei allen geprüften Einrichtungen<br />
die Gesamtnote besser ist als der Landesdurchschnitt<br />
von 1,4.<br />
Wir gratulieren allen Einrichtungsleitungen und<br />
MitarbeiterInnen recht herzlich für die gute Arbeit<br />
und bedanken uns für ihr Engagement in der Vergangenheit.
Die Prüfergebnisse für das <strong>Caritas</strong> Senioren<strong>Haus</strong> <strong>Hasborn</strong>:<br />
Pflege und<br />
1,1<br />
medizinische Versorgung<br />
Umgang mit<br />
demenzkranken Bewohnern 1,0<br />
Soziale Begleitung<br />
und Alltagsgestaltung 1,0<br />
Wohnen, Verpflegung,<br />
<strong>Haus</strong>wirtschaft, Hygiene 1,0<br />
Gesamtergebnis 1,0<br />
Befragung der<br />
Bewohner 1,0<br />
Detaillierte Informationen der Prüfergebnisse können im Internet<br />
unter www.pflegelotse.de eingesehen werden.<br />
Text: Nicole Adam
Tagespflege<br />
<strong>Caritas</strong> Senioren<strong>Haus</strong> <strong>Hasborn</strong><br />
Tagespflege ist eine Leistung der Pflegeversicherung<br />
NEU: Erhöhung der finanziellen Leistungen der Pflegekassen<br />
um 50% bei Inanspruchnahme der Tagespflege<br />
► Täglich in der Kernzeit von 7:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />
► an allen 7 Tagen der Woche<br />
► auch an einzelnen Tagen und stundenweise<br />
► spontan, wenn mal ganz schnell Unterstützung gebraucht wird<br />
► in Zusammenarbeit mit ambulanten Pflegdiensten<br />
► Wir holen Sie morgens mit unserem<br />
behindertengerechten Fahrzeug ab und bringen Sie<br />
abends wieder nach <strong>Haus</strong>e<br />
Im Wohnpark 2, 66636 <strong>Hasborn</strong>, Tel.: 06853-979460<br />
www.seniorenhaus-hasborn.de<br />
Wir beraten Sie gerne, auch zuhause, natürlich kostenlos.
Tagespflege<br />
Aktuell<br />
Finanzierbare Entlastung<br />
für die ganze Familie<br />
Für ein Leben zu <strong>Haus</strong>e und in der Gemeinschaft<br />
Die Pflegeversicherung, die per 01.07.2008 eine Aktualisierung durch<br />
das Pflege-Weiterentwicklungsgesetz erfahren hat, bietet nochmals finanzielle<br />
Verbesserungen. Es wurden ab 01.01.2010 sowohl die Pflegesachleistung<br />
(ambulante Pflegeleistungen und Tages- oder Nachtpflegeleistungen)<br />
als auch die Pflegegeldleistung angehoben.<br />
Durch die Leistungsverbesserungen der Pflegekassen im Bereich der<br />
Tages- bzw. Nachtpflege kann die Tagespflege beispielsweise auch<br />
bei vollem Erhalt des Pflegegeldes genutzt werden:<br />
Pflegestufe<br />
Tage Tagespflege<br />
(TP) / Monat<br />
Verbleibendes<br />
Pflegegeld zu 100 %<br />
Pflegestufe 1 6 Tage TP 225,00 € Pflegegeld<br />
Pflegestufe 2 11 Tage TP 430,00 € Pflegegeld<br />
Pflegestufe 3 13 Tage TP 685,00 € Pflegegeld<br />
In der Tagespflegeleistung enthalten sind die pflegebedingten Aufwendungen,<br />
Aufwendungen der sozialen Begleitung, Leistungen der Behandlungspflege<br />
und die Hin- und Rückfahrten mit unserem behindertengerechtem<br />
Kleinbus oder PKW. Für die Unterkunft und Verpflegung<br />
(Frühstück, Zwischenmahlzeit, Mittagessen, Kaffee / Kuchen, Abendessen,<br />
Getränke) wird pro Tag ein Eigenanteil von 19,07 € erhoben. Dies<br />
wird von der Pflegekasse für Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz<br />
(Demenz, Psych. Erkrankungen) mit einem monatlichen<br />
Grundbetrag von 100,00 € oder erhöhtem Betrag von 200,00 € bezuschusst<br />
(auch wenn keine Pflegestufe vorliegt).<br />
Gerne erläutern wir Ihnen unverbindlich und ausführlich die Finanzierungsmöglichkeiten<br />
in einem persönlichen Gespräch in unserem Senioren<strong>Haus</strong><br />
oder auch bei Ihnen zu <strong>Haus</strong>e. Rufen Sie uns einfach an.<br />
► Wir beraten Sie gerne, auch zuhause,<br />
natürlich kostenlos.
Namenstage - Warum feiern Katholiken Namenstag?<br />
Heilige als Vorbilder im Glauben...<br />
In katholischen Gegenden wurde früher oft nur Namenstag und kein<br />
Geburtstag gefeiert. Die Tradition, einem neugeborenen Kind bei der<br />
Taufe den Namen einer Märtyrerin oder eines Märtyrers zu geben,<br />
reicht bis ins vierte Jahrhundert zurück.<br />
Wichtig war das Taufdatum...<br />
Johannes Chrysostomus, einer der großen katholischen Kirchenlehrer,<br />
hatte Eltern es damals nahe gelegt. Neu bekräftigt wurde dies<br />
durch das Konzil von Triest im Jahre 1563. Im Mittelalter war es üblich,<br />
einem Kind bei der Taufe den Namen des "Heiligen des Tages"<br />
zu geben. So fielen künftig Tauf- und Namenstag zusammen. Damals<br />
wurde auch nicht das Geburts-, sondern das Taufdatum im Kirchenbuch<br />
eingetragen. Heilige und auch Seliggesprochene wurden<br />
und werden als Vorbilder im Glauben verehrt.<br />
Man betrachtet sie auch als Fürsprecher bei<br />
Gott.<br />
Abgrenzung von der evangelischen<br />
Kirche...<br />
Um sich von den Protestanten abzugrenzen,<br />
nahm die Bedeutung des Namenstages nach<br />
der Trennung der Kirche in katholisch und e-<br />
vangelisch zu. Auch wenn der Namenstag<br />
auch heute noch überwiegend in katholischen Gegenden gefeiert<br />
wird, gibt es in der evangelischen Kirche ebenfalls einen Namenkalender.<br />
Viele Gedenktage sind in beiden christlichen Konfessionen<br />
gleich. Doch in der evangelischen Kirche gibt es keine Heilig- oder<br />
Seligsprechungen. Deshalb wird dort normalerweise auch kein Namenstag<br />
gefeiert.<br />
Jeder Name ist etwas Besonderes...<br />
Der Name hat für ein getauftes Kind eine ganz besondere Bedeutung.<br />
Denn im Buch Jesaja steht die wunderbare Zusage Gottes, die<br />
oft auch vom Priester bei der Taufe zitiert wird: "Fürchte dich nicht.<br />
Ich bin bei dir. Ich habe dich bei deinem Namen gerufen. Du bist<br />
mein." Das Kind hebt sich aus der Anonymität heraus. Sein Name<br />
macht es zu etwas Besonderem. Es weiß: Ich bin gemeint, wenn die<br />
Mama mich ruft. Mein Name unterscheidet mich von anderen.
Namenstag im August<br />
16. August: Rochus - Rochus von Montpellier<br />
Rochus wurde 1295 in der südfranzösischen Stadt Montpellier geboren<br />
und verlor bereits in frühen Jahren seine Eltern. Beeinflusst von<br />
diesem Schicksalschlag verteilte er bald seinen gesamten Besitz unter<br />
die Bedürftigen und Armen und machte sich selbst als mittelloser<br />
Pilger auf den Weg nach Rom. In Italien pflegte er voller Aufopferung<br />
Pestkranke, bis er schließlich selbst todkrank wurde. Auf wundersame<br />
Weise erholte er sich von der schweren Krankheit und wurde<br />
wieder völlig gesund. - Man hat im Mittelalter Rochus deshalb auch<br />
als Pestpatron angerufen. - Als er später in seine Heimatstadt zurückkehrte,<br />
warf man ihn - von niemandem erkannt - als vermeintlichen<br />
Spion in den Kerker. Hier musste er fünf qualvolle Jahre der<br />
Gefangenschaft erdulden, bis er vom Tod erlöste wurde. Nach der<br />
Legende soll die wahre Identität des Eingekerkerten erst auf dem<br />
Sterbebett erkannt worden sein. In San Rocco in Venedig liegen die<br />
Reliquien des Heiligen. Auch in Deutschland befindet sich eine bekannte<br />
Kultstätte, es ist die Kapelle auf dem Rochusberg bei Bingen.<br />
Bauernregel: "Wenn Sankt Rochus trübe schaut, kommen die Raupen<br />
in das Kraut." - "Wenn es um Sankt Rochus regnet, so folgt ein<br />
warmer Winter."<br />
Bauernregeln im August<br />
Blieb Wärme im August in der Ferne,<br />
der September bringt sie nicht gerne.<br />
Wie das Wetter am Himmelfahrtstag,<br />
so es noch zwei Wochen bleiben mag.<br />
Waren die Hundstage (24.7. -23.8.) heiß,<br />
bleibt der Winter lange weiß.<br />
Wenn´s am Tag Johanni Enthauptung<br />
(29.8.) regnet, verderben die Nüsse.
Aktuelles...<br />
Unser Ehrenamtliche Maximilian Alt war Teilnehmer bei den<br />
Deutschen Meisterschaften im Beach Soccer ( Strand Fußball)<br />
Durch einen 3. Platz beim Beach-Soccer Turnier in Stuttgart hat sich<br />
unser Ehrenamtlicher Maximilian Alt mit seiner Mannschaft Concordia<br />
Bohnental für die<br />
diesjährige Deutsche<br />
Meisterschaft im Beach<br />
Soccer ( Strand Fußball)<br />
qualifiziert. Diese fand<br />
vom 23. bis 24.7.11 am<br />
Bostalsee statt. Die<br />
Mannschaft, die für den<br />
SV Scheuern startet,<br />
besteht aus Spielern<br />
aus dem Bohnental und<br />
aus <strong>Hasborn</strong> ( Dominik<br />
Schmitt, Philipp Falk,<br />
Jan-Oliver Backes und<br />
Maximilian Alt). Nach 2<br />
Siegen, einem Unentschieden<br />
und 2 Niederlagen<br />
in den Vorrundenspielen<br />
schaffte der Außenseiter<br />
es sogar bis<br />
ins Achtelfinale ( die letzten 16 Mannschaften), was einer Sensation<br />
gleichkommt. Denn einige Titelfavoriten, wie die Jungs aus Düsseldorf<br />
oder Braunschweig, wurden aus dem Rennen gekickt.<br />
Das Achtelfinalspiel verloren die motivierten Lokalmatadoren ( einzige<br />
Mannschaft aus dem Kreis St.Wendel) denkbar knapp und unglücklich<br />
mit 4:5 gegen die Rostocker Robben und schieden somit<br />
aus. Allein die Teilnahme an diesen Deutschen Meisterschaften und<br />
die Gewissheit, zu den besten 16 Beach Soccer Mannschaften<br />
Deutschlands zu gehören, ist ein riesengroßer Erfolg.<br />
Dazu gratulieren wir unserem Ehrenamtlichen<br />
Maximilian, der im Übrigen zu<br />
den jüngsten Spielern zählte sowie seiner<br />
Mannschaft recht herzlich.
Neuer Aktivierungsplan während der Woche<br />
Montag<br />
10:00 – 11:00 Uhr Gymnastik und Koordination mit Annegret Hornberger<br />
Einzelbetreuung durch Claudia Ohlmann<br />
Dienstag<br />
10:00 – 11:00 Uhr Wir halten unseren Geist fit: Wortspiele, Quiz, Gedichte mit<br />
Annegret Hornberger<br />
16:00 Rosenkranzgebet mit Klothilde Brachmann in der Kapelle<br />
Einzelbetreuung durch Claudia Ohlmann<br />
Mittwoch<br />
10:00 – 11:00 Uhr Tanzen im Sitzen mit Frau Schweizer<br />
15:00 – 17:00 Uhr jeden 1. und 3. Mittwoch Einkaufs- und Begleitdienst<br />
Einkaufen im Ort, Besuche nach Wunsch (Kirche, Friedhof, etc. - durch<br />
Ehrenamtliche aus der Pfarrgemeinde)<br />
16:00 – 17:00 Uhr alle 2 Wochen <strong>Haus</strong> - Seniorenchor mit Chorleiterinnen<br />
Hildegard Seibert und Klothilde Brachmann<br />
15:00 – 16:30 Uhr alle 2 Wochen Singkreis mit Herrn Heck<br />
Einzelbetreuung durch Claudia Ohlmann<br />
Donnerstag<br />
10:00 – 11:00 Uhr Spiele, Quiz mit Annegret Hornberger alle 2 Wochen<br />
Markttag im Senioren<strong>Haus</strong><br />
15:00 – 17:00 Uhr jeden 2. und 4. Donnerstag Handarbeitsgruppe<br />
(Handarbeitsgruppe aus der Dorfgemeinschaft)<br />
Einzelbetreuung durch Claudia Ohlmann<br />
Freitag<br />
10:00 – 11:00 Uhr Gedächtnistraining - Knifflige, lustige Rätsel und Aufgaben<br />
mit Annegret Hornberger<br />
16:30 alle 2 Wochen Hl. Messe in unserer Kapelle<br />
Einzelbetreuung durch Claudia Ohlmann<br />
Samstag<br />
15:00 – 16:30 Uhr alle 2 Wochen Kino -Tag – alte Filme an Großleinwand im<br />
Gemeinschaftsraum St. Barbara<br />
Sonntag<br />
11:15 – 11:35 Uhr jeden 2. Sonntag Wortgottesdienst mit<br />
Kommunionspendung (Diakon Leo Eckert)<br />
<strong>Haus</strong>wirtschaftliche Tätigkeiten, wie Kuchen / Plätzchen backen, Kochen, Wäsche<br />
aufhängen und zusammenlegen, Versorgung von Blumen, Garten und Tiere,<br />
handwerkliche Arbeiten, Spaziergänge nach Absprache und Aushang.<br />
Zusätzliche Einzel- und Gruppenbetreuung ( Frau Maria Reichert, Frau Sybille<br />
Schirra ). Ausflüge und Veranstaltungen nach Veranstaltungskalender und<br />
aktuellem Aushang!
Rätsel : Scherzfragen<br />
1.) Welches Tier ernährt sich von nichts?<br />
2.) Welche Kette hat ein fantastisches Gedächtnis?<br />
3.) Welcher Laden ist großer Mist?<br />
4.) Welcher Stern wächst auf dem Kornfeld?<br />
5.) Welche Uhr kann man nicht kaufen und muss sie<br />
trotzdem bezahlen?<br />
6.) Welchen Biss gönnen sich viele Menschen<br />
zwischendurch?<br />
Lösungen: 1.) Die Motte, denn sie frisst nur Löcher; 2.) die Diskette;<br />
3.) der Kuhf-laden; 4.) der Strohstern ; 5.) die Parkuhr;<br />
6.) den Imbiss<br />
Sudoku<br />
1 2 8<br />
7 9<br />
5 7 1 6 4<br />
3 4 8 1<br />
4 8 5 2<br />
1 2 5 9<br />
4 1 5 9 2<br />
1 3<br />
2 6 5
Buchtipp:<br />
Das Orchideenhaus<br />
von Lucinda Riley<br />
Kurzbeschreibung: Jedes <strong>Haus</strong> hat sein Geheimnis. Und jede Liebe<br />
ihren Preis. Als junges Mädchen verbrachte Julia Forrester jede freie<br />
Minute bei ihrem Großvater, einem bekannten Orchideenzüchter, im<br />
Gewächshaus von Wharton Park. Nach einem schweren Schicksalsschlag<br />
führt der Zufall Julia Jahre später<br />
noch einmal zu dem Anwesen zurück. Der<br />
jetzige Besitzer Kit Crawford überreicht ihr<br />
ein altes Tagebuch, das bei den Renovierungsarbeiten<br />
gefunden wurde und womöglich<br />
Julias Großvater gehörte. Als Julia ihre<br />
Großmutter Elsie mit dem Tagebuch konfrontiert,<br />
drängt ein jahrelang gehütetes Familiengeheimnis<br />
ans Licht, das auch Julias<br />
Leben komplett verändern wird …<br />
Autorenportrait: Lucinda Riley hat viele<br />
Jahre ihrer Kindheit in Bangkok verbracht.<br />
Sie liebt es zu reisen und ist auch heute<br />
noch ganz besonders dem Fernen Osten<br />
verbunden. Nach einer erfolgreichen Karriere<br />
als Theater- und Fernsehschauspielerin konzentriert sich Lucinda<br />
Riley nun ganz auf das Schreiben. Sie lebt in Norfolk im Osten Englands.<br />
Quelle: buch.de<br />
Verlag: Goldmann TB • Taschenbuch • 544 Seiten<br />
Bauernregeln im September<br />
Durch des Septembers heitern Blick,<br />
schaut noch einmal der Mai zurück.<br />
Sitzen die Birnen Anfang September noch<br />
fest am Stiel, bringt der Winter Kälte viel.
Unser Fernsehtipp...<br />
Habgier, Hass und Liebe in der Bretagne<br />
Opulenter ZDF-Vierteiler vor dramatischer Kulisse<br />
Schäumende Brandung, schroffe Klippen, weite Buchten, rätselhafte<br />
Riesensteine aus der Vorzeit und ein endloser Himmel<br />
über dem wilden Meer: In dieser großartigen Kulisse<br />
spielt «Wilde Wellen - Nichts bleibt verborgen».<br />
Ulli Baumann inszenierte dieses Filmdrama nach einem<br />
Drehbuch von Christiane Sadlo als opulenten<br />
Vierteiler fürs ZDF. Am 25. August um 20.15 Uhr läuft<br />
die erste Episode. Am 28. August, 1. September und<br />
4. September sind jeweils um 20.15 Uhr die weiteren<br />
Teile zu sehen.<br />
Alles beginnt in Paris. Nach einer Schießerei liegen ein Junkie und<br />
ein Polizist tot auf der Straße. Seine Kollegin Marie ist schwer verletzt.<br />
Der junge Archäologe Paul Racine, der zufällig in der Nähe gewesen<br />
ist, kümmert sich um sie. Die zierliche Frau fällt ins Koma.<br />
Als sie erwacht, hat sie jede Erinnerung an ihr früheres Leben verloren.<br />
Ihr Vater nimmt sie mit in die Bretagne, wo er ein Restaurant betreibt.<br />
Dort ist Marie alles fremd. Sie weiß nicht, dass sie eigentlich<br />
nie Kontakt zu ihrem Vater Michel gehabt hat. Ihre Erinnerung kommt<br />
erst zurück, als sie Paul unvermittelt gegenüber steht.<br />
Der talentierte Wissenschaftler hat eine Stelle an der Universität in<br />
Brest angetreten. Er erforscht geheimnisumwitterten Monolithen und<br />
Steinbauten aus vor- und frühgeschichtlicher Zeit. Außerdem will er<br />
Kontakt mit seiner leiblichen Mutter aufnehmen, die ihn zur Adoption<br />
freigegeben hat und hier als Sekretärin des ebenso einflussreichen<br />
Fischerei- und Schiffsbesitzers Leon Menec arbeitet. Dieser ist außerdem<br />
ein enger Freund von Maries Vater. Paul und Marie, die tiefe<br />
Sympathie für einander empfinden, ahnen nicht, dass ihre Familien<br />
auf engste Weise miteinander verbunden sind. Alte Schuld, Hass<br />
und Habgier führen dazu, dass der Schießerei in Paris weitere Gewalttaten<br />
folgen.<br />
In einer Mischung aus Liebesgeschichte und Krimi, gewürzt mit ein<br />
bisschen Druiden-Fantasy, unterhält der Vierteiler mit großartigen<br />
Landschaftaufnahmen, Spannung und viel Emotionen. Das ZDF<br />
wagt sich mit dieser Produktion zum erst Mal seit vielen Jahren an<br />
ein großes TV-Epos und stellt sich damit gegen den Trend, Geschichten<br />
immer schneller und kürzer zu erzählen.
Die Redaktion vertraut auf die Attraktivität des Films und setzt darauf,<br />
dass das Publikum der 360 Minuten langen Filmgeschichte bis<br />
zum Ende treu bleiben wird. Die verantwortliche Redakteurin Birte<br />
Dronsek glaubt, dass die Ausdauer der Zuschauer sich entwickelt,<br />
wenn eine Geschichte, egal, wie lang sie sei, fessele und einen Sog<br />
erzeuge. Hilfreich sei dabei natürlich eine Platzierung im Programm,<br />
die heutigen Sehgewohnheiten entsprechen.<br />
Das Drehbuch zu «Wilde Wellen» schrieb die erfahrene Autorin<br />
Christiane Sadlo, die die Drehbücher zu vielen Rosamunde Pilcherund<br />
Uta Danella-Verfilmungen und unter Pseudonym die Inga<br />
Lindström-Reihe im ZDF verfasst hat. Die Hauptrollen spielen Johannes<br />
Zirner und Henriette Richter-Röhl, die den Freunden verfilmter<br />
Unterhaltungsromane bereits wohl vertraut sind. Ihr Spiel ist gekonnt<br />
und glaubwürdig. Sie sind wunderbare Sympathieträger.<br />
Die komplexen, aber immer nachvollziehbar gezogenen Spannungsbögen,<br />
die atemberaubenden Bilder, die sorgfältig gestaltete und<br />
vom «Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt» eingespielte<br />
Musik sorgen dafür, dass «Wilde Wellen» anziehend ist. Es wird viel<br />
geliebt, geküsst und gehasst in diesem Opus. Dennoch gleitet die<br />
Geschichte nicht ab in allzu kitschige Gefühligkeit. So könnte der<br />
Wunsch der Redaktion wahr werden, dass «Wilde Wellen» sehr unterschiedliche<br />
Menschen vor den Bildschirm lockt, fesselt, der Film<br />
zu Gesprächstoff unter Freunden und Kollegen wird und so ein Gemeinschaftsgefühl<br />
entsteht, obwohl viele allein vor dem Fernseher<br />
sitzen.<br />
Hinweis: «Wilde Wellen - Nichts bleibt verborgen»<br />
Vierteiliger Fernsehfilm, Buch: Christiane Sadlo, Regie:<br />
Ulli Baumann. ZDF, Teil 1 Donnerstag 25.8., 20.15 -<br />
21.45 Uhr. Mit Untertiteln für Hörgeschädigte.<br />
Weiterer TV - Tipp:<br />
Mittwoch 24.8. um 09.30 Uhr im HR Fernsehen:<br />
Im Himmel gibt's kein Fernsehen. Was Kinder glauben<br />
«Im Himmel gibt's kein Fernsehen» ist ein Film über religiöse<br />
Erziehung in Deutschland. An was glauben christliche<br />
und moslemische Kinder? Wie vermitteln Religionslehrer,<br />
Eltern und Kindergärtner das Gottesbild?
Bekanntmachungen...<br />
Wir begrüßen sehr herzlich<br />
in unserem Senioren<strong>Haus</strong>:<br />
Herzlich<br />
Willkommen!<br />
Herr Engelbert Schmitt, Ihnen sicherlich bekannt: Duo „Ilse & Engelbert“<br />
- unterstützt ab 1. August unseren Fahrdienst der Tagespflege.<br />
Tamara Fuchs ist Schülerin der Fachoberschule Sozialwesen. Sie<br />
wird ab 8. August an drei Tagen pro Woche ihr Praktikum in der Pflege<br />
/ <strong>Haus</strong>wirtschaft im Oberschoss absolvieren.<br />
Frau Esther Huwig beginnt ab 01. August in den <strong>Haus</strong>gemeinschaften<br />
„Schankborn“ und „Frohnhofen“. Sie ist examinierte Altenpflegerin<br />
und wird unseren Pflegefachdienst unterstützen.<br />
Wir freuen uns auch über die ersten Rückkehrerinnen<br />
aus Mutterschaftsurlaub und Elternzeit:<br />
Silke Fassbender, Pflegefachkraft - sie wird uns bis zur Beendigung<br />
ihrer Elternzeit ein Wochenende im Monat unterstützen.<br />
Wir verabschieden...<br />
Vielen Dank!<br />
Frau Kerstin Gehder steht uns als Fahrerin ab August leider nicht<br />
mehr zur Verfügung. Wir bedanken uns herzlich für ihre Mitarbeit und<br />
wünschen ihr für die Zukunft alles Gute, vor allem Gesundheit.<br />
Herzlichen Glückwunsch und vor allem eine gute Hand,<br />
viel Erfolg und Freude in Ihrer neuen Verantwortung!<br />
Namenstag im September<br />
24. September: Katharina („die Reine“) von Genua wurde mit 16<br />
Jahren zur Hochzeit gezwungen. Sie verließ ihren Mann und lebte<br />
nach einer Erleuchtung in Enthaltsamkeit, pflegte Arme und Kranke.<br />
Ihr Mann folgte in seinen letzten Lebensjahren ihrem Beispiel.
Wussten Sie schon, dass...<br />
… „ett Tina“ (Müller) im September „wirrer schaffe kemmt“ ?<br />
…<br />
…<br />
…<br />
…<br />
es in diesem Jahr wieder sehr viel Obst zu ernten gibt?<br />
der Schwesternstützpunkt im OG umgebaut wurde und<br />
nun der Stützpunkt im EG erweitert wird?<br />
„ett Renate“ aus der Tagespflege, stellvertretende Küsterin<br />
in Scheuern ist?<br />
im Jahre 2050 der Anteil der über 90-jährigen 20 mal<br />
so hoch sein wird wie heute?<br />
Dorfgeschichten<br />
Eine Geschichte aus Marpingen, erzählt von Tagespflegegast<br />
Eugenie Lambert:<br />
Als die „Geiß“ von Marpingen nach Alsweiler<br />
zur Kirmes ging...<br />
Vor vielen, vielen Jahren in Marpingen und Alsweiler. In Alsweiler<br />
war Kirmes und Frau Lambert und ihre Schwester, damals noch<br />
Kinder, wollten ihre Verwandten in Alsweiler besuchen. Bevor die beiden<br />
sich losmachten, um den Weg zu Fuß zurückzulegen, bat der Vater<br />
sie noch, die Kuh und die Ziege zur Weide zu bringen. Die 2 Mädchen<br />
in Sonntagskleidung brachten also Kuh und Ziege zur Weide. Danach<br />
marschierten sie los in Richtung Alsweiler. Der Ziege muß es indes<br />
sehr langweilig auf der Weide gewesen sein, denn sie büxte aus<br />
und machte sich schnurstracks auf in Richtung Alsweiler. In der Zwischenzeit<br />
hatten die beiden Mädchen ihr Ziel erreicht und bereits Kuchen<br />
gegessen bei der Verwandtschaft. Nun wollten sie endlich zum<br />
Marktplatz gehen um Kettenkarussell zu fahren.<br />
Wie groß war ihr Erstaunen, als sie vor dem <strong>Haus</strong> ihre Ziege sahen, die<br />
zielstrebig in Richtung Kirmesplatz trottete. Mit vereinten Kräften konnten<br />
sie das Tier so lange aufhalten, bis der Onkel mit einem Strick kam<br />
und die Ziege hinter dem <strong>Haus</strong> festband. Dort musste sie so lange bleiben,<br />
bis die Kinder von der Kirmes zurück waren und das, mittlerweile<br />
wild meckernde, Geißlein wieder mit nach <strong>Haus</strong>e nahmen. Die Geschichte<br />
von der Geiß, die zur Kirmes wollte, wurde bald überall erzählt<br />
und manch einer lacht auch heute noch darüber.
Rückblick: Angehörigentag<br />
Seit sieben Jahren lädt das Senioren<strong>Haus</strong> die Angehörigen unserer<br />
Bewohner zu einem gemeinsamen Nachmittag ein. Dieses Jahr gab<br />
es zur großen Überraschung<br />
54 Anmeldungen.<br />
Es sollte ein geselliger<br />
Grillnachmittag mit kleinen<br />
Überraschungen in unserem<br />
Garten werden. Das<br />
Wetter ließ uns zunächst<br />
im Ungewissen, so dass<br />
die Vorführungen der Bewohner,<br />
Tanzen im Sitzen<br />
und die Aufführung unseres<br />
Seniorenchores im<br />
<strong>Haus</strong> stattfinden musste.<br />
Platz gab es im <strong>Haus</strong> genügend.<br />
Angehörige, Bewohner<br />
und Gäste hielten sich<br />
nun aufgrund des Wetters<br />
in unseren Gemeinschaftsräumen<br />
auf. Auch die Akteure,<br />
Tänzer, Sänger und unser <strong>Haus</strong>musikus Eugen Heck mussten<br />
im fliegenden Wechsel auftreten. Nach den Vorführungen hellte sich<br />
das Wetter glücklicherweise auf und die Sonnenstrahlen lockten<br />
noch viele Bewohner und Gäste in unseren Gartenbereich.<br />
Hier wurde erzählt, gelacht und gegrillt. Herzlichen Dank den Bewohnern,<br />
Frau Ingeborg Schweitzer, Frau Hilde Seibert und Herrn Eugen<br />
Heck für die Darbietungen sowie allen ehrenamtlichen Helfern aus<br />
der Mitarbeiterschaft und Vorstand des Fördervereins für die großartige<br />
Unterstützung.<br />
Viele Angehörige<br />
bedankten sich für<br />
den wunderschönen<br />
Abend. Wir<br />
werden diese Art<br />
der Angehörigentreffen<br />
im nächsten<br />
Jahr auf jeden Fall<br />
wiederholen...
Rückblick: Sommerparty mit Cocktails und alten Schlagern<br />
Text: Hanni Besch-Walter & Claudia Ohlmann<br />
Am 06.07.2011 wurde in der Tagespflege eine Cocktailparty gefeiert.<br />
Der Raum war liebevoll mit Blumen, Girlanden und Luftballons geschmückt.<br />
Aus frischen Früchten wurden schmackhafte Cocktails gezaubert.<br />
Diese waren verziert mit hübschen Früchtespießen. So gab<br />
es z. B. die „Flotte Oma“ (Bananensaft und Kirschsaft verziert mit einem<br />
Spieß aus Erdbeeren,<br />
Kiwis und Physalis sowie frischen<br />
Minzeblättern) oder<br />
der „Exotische O-<br />
pa“ (Alkoholfreier Sekt mit<br />
Mango-Orangensaft und frischen<br />
Minzeblättern verziert<br />
mit einem Spieß aus Orangen,<br />
Physalis und Erdbeeren).<br />
Bei der Zubereitung der<br />
Cocktails haben die Tagespflegegäste<br />
interessiert zugeschaut.<br />
(Wie macht man<br />
einen Zuckerrand an die Gläser?)<br />
Anschließend ließen<br />
wir es uns richtig gut schmecken.<br />
Dazu hörten wir alte<br />
Schlager und alle sangen<br />
kräftig mit. Die Stimmung war sehr fröhlich und ausgelassen.<br />
Lustige Geschichten und Witze strapazierten dann auch noch unsere<br />
Lachmuskeln. Am Abend waren sich alle einig, dass es ein gelungener<br />
Nachmittag war, den wir im nächsten Jahr wiederholen<br />
sollten.
Wir gratulieren...<br />
Wir wünschen allen unseren<br />
Geburtstagsjubilaren<br />
im August 2011,<br />
viel Gesundheit und Alles Gute!
Rezept von Ella Dübel:<br />
Fisch - leichter Genuss vom Grill<br />
Fast alle Sorten eignen sich zum Grillen - egal,<br />
ob ganz oder als leckeres Filet:<br />
Besonders einfach in der Zubereitung sind kleine oder mittelgroße<br />
Fische: sie werden einfach geschuppt, ausgenommen und im Ganzen<br />
auf den Rost gelegt. Kleinere Fischstücke oder Krabben werden<br />
mit Gemüse oder Obst zu leckeren Spießen kombiniert. Es gibt<br />
eigentlich keine Fischart, die<br />
nicht zum Grillen geeignet ist.<br />
Generell kann man jedoch sagen,<br />
je fettreicher und je festfleischiger<br />
der Fisch ist, umso besser<br />
lässt er sich grillen.<br />
Richtig marinieren:<br />
Den meisten ist es wohl schon<br />
passiert, dass der Fisch beim<br />
Grillen auseinander fällt. Bei 50<br />
Prozent aller Fische, die auseinander<br />
fallen, liegt es daran, dass<br />
sie falsch mariniert wurden. Säurepartikel<br />
von Zitronensaft oder<br />
Weißwein zerstören beim Garen<br />
das Eiweißgerüst vom Fisch. Dadurch<br />
wird sein Fleisch noch weicher<br />
und kann zerfallen. Empfehlenswerter<br />
ist es, statt der meist<br />
üblichen Marinaden aus Zitrone<br />
und Weißwein, eine Marinade aus Wacholderöl und Kräutern zu<br />
verwenden. Damit sich die Aromen gut im Fischfleisch verteilen<br />
können, wird es auf jeder Seite zwei- bis dreimal fein eingeschnitten.<br />
Dabei sollte man recht vorsichtig sein, denn je mehr der Fisch<br />
verletzt wird, umso größer ist die Gefahr, dass er zerfällt.<br />
Kurz vor dem Grillen werden die Kräuter mit dem Pinsel abgestreift<br />
oder abgetupft, damit sie nicht in die Kohle tropfen. Erst jetzt wird<br />
der Fisch gesalzen. Wer keine Zeit zum Marinieren hat, kann, den<br />
Fisch auch spicken - zum Beispiel mit Kräutern oder Knoblauch. O-<br />
der er brutzelt in einer köstlichen Hülle aus Bauchspeck, Spinat o-<br />
der Weinblättern. Sie geben dem Fisch zusätzlich Halt.
Marinade mit Wacholderöl:<br />
Wacholderbeeren werden zerhackt oder zerdrückt<br />
und vorsichtig in Olivenöl angeschwenkt,<br />
dann mit kaltem Olivenöl aufgegossen. Gewürzt<br />
wird nach Belieben mit Dill, Petersilie, Salbei- und<br />
Lorbeerblatt sowie einer kleinen Zwiebel. Zitronenmelisse<br />
bringt fruchtige Frische. Die Marinade muss mindestens<br />
zwei Tage ziehen. Sie lässt sich jedoch hervorragend auf Vorrat zubereiten.<br />
Abgedeckt und im Kühlschrank kann sie bis zu drei Monaten<br />
lang aufbewahrt werden.<br />
Grilltemperatur & Grillzeit:<br />
Die richtige Grilltemperatur ist dann erreicht, wenn die Kohle von einem<br />
weißen Film überzogen ist. Wenn Sie die Handfläche drei Sekunden<br />
dicht über den Rost halten und dann wegziehen müssen,<br />
weil Sie es nicht mehr aushalten, ist genau der richtige Zeitpunkt, um<br />
den Fisch auf den Grill zu legen, lautet eine einfache Regel.<br />
Der Rost muss in einem größeren Abstand über der Glut hängen als<br />
bei Würstchen oder Steak. Damit die Haut des Fisches nicht hängen<br />
bleibt, sollte er außerdem geölt sein. Praktische Hilfsmittel sind spezielle<br />
Grillkörbe oder Fischzangen, in welche die Fische eingespannt<br />
werden. So lassen sie sich besonders leicht wenden. Vor allem zarte,<br />
empfindliche Filets, aber auch mit Kräuterbutter gespicktes oder<br />
mit Bauchspeck umwickeltes Fleisch wird am besten in einer Alufolienhülle<br />
gegart. Auch sie sollte geölt sein.<br />
Grillzeit beachten:<br />
Man sollte Fisch nicht einfach auf den Grill legen, mal kurz ein Steak<br />
essen und wieder nach dem Grillgut schauen. Fisch muss auf dem<br />
Grill im Auge behalten werden und mit viel Feingefühl gilt es, den<br />
Moment zu erwischen, in dem er fertig ist. Die Grillzeit ist generell<br />
weit kürzer als bei Fleisch. Um zu testen, ob der Fisch gar ist, sticht<br />
man hinein und schiebt das Fleisch auseinander. Ist es innen kräftig<br />
weiß und nicht mehr durchscheinend, kann angerichtet werden.<br />
Tipp zum Schluss: den Rest der Marinade mit Weißwein vermischen<br />
und direkt vor dem Servieren den heißen Fisch damit bestreichen.<br />
Quelle: chefkoch.de<br />
Einen guten Appetit wünscht<br />
Ella Dübel von der Firma Medirest.
Gedicht<br />
Sommer<br />
Weißt du, wie der Sommer riecht?<br />
Nach Birnen und nach Nelken,<br />
nach Äpfeln und Vergissmeinnicht,<br />
die in der Sonne welken,<br />
nach heißem Sand und kühler See<br />
und nassen Badehosen,<br />
nach Wasserball und Sonnencrem,<br />
nach Straßenstaub und Rosen.<br />
Weißt du, wie der Sommer schmeckt?<br />
Nach gelben Aprikosen<br />
und Walderdbeeren, halb versteckt<br />
zwischen Gras und Moosen,<br />
nach Himbeereis, Vanilleeis<br />
und Eis aus Schokolade,<br />
nach Sauerklee vom Wiesenrand<br />
und Brauselimonade.<br />
Weißt du, wie der Sommer klingt?<br />
Nach einer Flötenweise,<br />
die durch die Mittagsstille dringt:<br />
Ein Vogel zwitschert leise,<br />
dumpf fällt ein Apfel in das Gras,<br />
der Wind rauscht in den Bäumen.<br />
Ein Kind lacht hell, dann schweigt es schnell<br />
und möchte lieber träumen.<br />
Ilse Kleberberger
Verstorben<br />
Wir gedenken den Verstorbenen<br />
im Monat Juli<br />
Es ist schwer, wenn sich zwei Augen schließen,<br />
zwei Hände ruhen, die einst so viel geschafft.<br />
Wie schmerzlich war‘s vor Dir zu stehen,<br />
dem Leiden hilflos zuzusehen.<br />
Schlaf nun in Frieden, ruhe sanft<br />
und hab für alle Liebe Dank.<br />
Das Geistliche Wort von<br />
Pastor Dr. Ulrich Graf von Plettenberg<br />
Liebe Bewohnerinnen und Bewohner<br />
des Seniorenhauses <strong>Hasborn</strong>!<br />
Am Freitag, 19.August, bieten wir Ihnen an, während einer Heiligen<br />
Messe in der Pfarrkirche St. Bartholomäus <strong>Hasborn</strong> das Sakrament<br />
der Krankensalbung zu empfangen. Viele von Ihnen kennen dieses<br />
Sakrament noch unter dem Namen „Letzte Ölung“ oder<br />
„Sterbesakrament“. Zu früheren Zeiten ist es tatsächlich meist nur in<br />
unmittelbarer Todesnähe gespendet worden. Dies hat sich – Gott sei<br />
Dank – in den letzten Jahren verändert. Jeder, der sich in einem geschwächten<br />
körperlichen oder seelischen Zustand befindet, kann sich<br />
diese sakramentale Zuwendung Gottes schenken lassen. Dies kann<br />
sogar mehrfach im Leben geschehen. Krankensalbung ist also heute<br />
nicht mehr gleichbedeutend mit Todesgefahr!<br />
Die Wirkung des Sakramentes ist – wie es der Jakobusbrief ausdrückt:<br />
der Kranke wird gerettet, der Herr wird ihn aufrichten und ihm<br />
seine Sünden vergeben (vgl. Jak 5,15).
Fortsetzung: Das Geistliche Wort<br />
Rhönweg 6<br />
66113 Saarbrücken<br />
Telefon<br />
0681/58805-0<br />
Internet<br />
www.cts-mbh.de<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Caritas</strong> Senioren<strong>Haus</strong><br />
<strong>Hasborn</strong><br />
Im Wohnpark 2<br />
66636 <strong>Hasborn</strong>-<br />
Dautweiler<br />
Tel. 06853-979460<br />
Fax.06853-97946109<br />
info@seniorenhaushasborn.de<br />
www.seniorenhaushasborn.de<br />
Verantwortlich:<br />
<strong>Haus</strong>leiterin<br />
Vera Schmidt<br />
Layout/Gestaltung:<br />
Silke Frank<br />
Redaktion:<br />
Vera Schmidt<br />
Nicole Heckmann<br />
Judith Alt<br />
Maria Reichert<br />
Auflage: 450 Stück<br />
Im Vordergrund steht also nicht ein Ersatz für medizinische<br />
Versorgung, sondern das Handeln des Herrn am Kranken<br />
und eine innerliche Bestärkung im Glauben, dass wir auch in<br />
Krankheit, Schwäche und Alter von ihm nicht alleingelassen<br />
sind, dass er vielmehr gerade in einer solchen Situation der<br />
Bedürftigkeit an unserer Seite steht,<br />
uns stützt und von unnötigen Sorgen<br />
befreit. Ich habe dies schon oft genauso<br />
erleben dürfen: Menschen,<br />
denen ich die Krankensalbung gespendet<br />
habe, haben zu einer inneren<br />
Ruhe gefunden, die ihnen den<br />
Umgang mit ihren körperlichen oder<br />
seelischen Grenzen erleichtert haben.<br />
Die Nähe Gottes wurde für sie<br />
spürbar.<br />
Dies geschieht vor allem durch zwei<br />
Zeichen: Zunächst werden dem<br />
Empfänger der Krankensalbung vom<br />
Priester schweigend die Hände auf den Kopf gelegt – ähnlich<br />
wie dies Jesus immer wieder in der Begegnung mit<br />
Kranken gemacht hat. Anschließend werden Stirn und Hände<br />
mit dem vom Bischof in der Karwoche geweihten Krankenöl<br />
gesalbt mit den Worten: „Durch diese heilige Salbung<br />
helfe dir der Herr in seinem reichen Erbarmen, er stehe dir<br />
bei mit der Kraft des Heiligen Geistes. Der Herr, der dich von<br />
Sünden befreit, rette dich, in seiner Gnade richte er dich<br />
auf.“ Die Kirche steht also mit diesem Sakrament in der<br />
Nachfolge Jesu. So wie er sich den Kranken in besonderer<br />
Weise zugewandt hat, so will auch die Kirche zeigen, dass<br />
sie an der Seite der Kranken steht, dass sie wie Jesus ein<br />
Freund der Kranken ist. Und auch die geschwächten Menschen<br />
dürfen sich in der Krankensalbung dem Herrn verbunden<br />
fühlen, da sie dadurch wie Jesus Gesalbte Gottes werden<br />
(Christus heißt übersetzt: Gesalbter!).<br />
Ich freue mich, wenn Sie sich zu dieser gemeinschaftlichen<br />
Feier der Krankensalbung anmelden oder auch als Mitbewohner<br />
oder Angehöriger diesen Gottesdienst mitfeiern.<br />
Mit herzlichen Grüßen,<br />
Ihr Pastor Ulrich Graf von Plettenberg.