PDBL_Kellervergussteine.pdf - Semmelrock

HOCHBAU
KELLERVERGUSSTEINE
Symboldarstellung
(Steinmaß in cm)
50 x 15 x 25 50 x 20 x 25 50 x 25 x 25 50 x 30 x 25
Ausführung Ausführung: Kiesbeton
Charakteristik
Vorteile
Bauphysikalische
Angaben
Kellermauern, Fundamente, Sockelmauern, Schächte, Schwimmbecken, Einfriedungen, etc.
• Rascher Baufortschritt durch einfache, trockene Schlichtung
• Durch Vertiefungen der Stege ist neben vertikalem auch horizontales Bewehren möglich
• Keine Ausschalfristen
• Keine Schalungskosten
• Extrem hohe Tragfähigkeit
• Teil- und Endstein in Palette enthalten
Brandschutz: Stein: KV 15, 20, 25, 30; Brennbarkeitsklasse A nicht brennbar (lt.ÖNORM B3800 Teil 1)
Wand: KV 15, 20, 25, 30; Brandwiderstandsklasse F 90 (lt.ÖNORM B3800 Teil 4)
Wärmeschutz:
Wärmeleitfähigkeit λ 1,6 [W/mK]
Spezifische Wärmekapazität: c = 1,2 kJ/kgK (bei mittleren Bauverhältnissen unverputzt)
Wasserdampfdiffusionswiderstandsfaktor: µ = 10
Schallschutz:
Mauermörtel: Kalkzementmörtel (KZM)
Bei Verwendung einer VWS-Fassade sind die Rw-Werte laut ÖNORM B8115 Teil 4 abzumindern.
KV 15 - 54 dB
KV 20 - 59 dB
KV 25 - 62 dB
KV 30 - 64 dB
Technische Daten
(Rastermaß L x B x H in cm)
Statik: Die Berechnung der zulässigen Linienlast in kN/lfm erfolgt gemäß ÖNORM B3350.
Steinmaß
cm
Steinhöhe
cm
Gewicht
kg/Stk
Wanddicke
cm
Bedarf
Stk/m²
Füllbetonbedarf
l/m 2
50 x 15 x 25 14,8 x 49,8 25 - 15 - -
50 x 20 x 25 19,8 x 49,8 25 - 20 - -
50 x 25 x 25 24,8 x 49,8 25 - 25 - -
50 x 30 x 25 29,8 x 49,8 25 - 30 - -
www.semmelrock.com
Stand 3/2011
Irrtümer bzw. Druckfehler sind für die Semmelrock Ebenseer Baustoffindustrie GmbH & CoKg nicht verbindlich.
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HOCHBAU
KELLERVERGUSSTEINE
Verlegehinweise
Versetzen
Wenn der Untergrund starke Unebenheiten aufweist, versetzt man die 1.Schar im Mörtelbett, ansonsten direkt auf dem waagrechten
Untergrund. Die richtige Lage der Steine ist immer wieder zu prüfen. Es ist zweckmäßig, den gesamten Grundriss anzulegen.
Alle weiteren Steine werden dann trocken und fugenlos im Verband geschlichtet. Die Verlegung sollte von den Ecken ausgehend
begonnen werden und für den verbleibenden Rest - wenn erforderlich - wird der Schalungsstein auf die erforderliche Länge gekürzt.
Verfüllen mit Beton
Nachdem versetzen der 3-4 Schalsteinscharen, kann der Füllbeton in der erforderlichen Güte unter einwandfreier Verdichtung,
z.B. durch Stochern, eingebracht werden. Um eine Verbindung mit den folgenden Scharen zu gewährleisten, wird der Füllbeton nur
bis ca. 10 cm unter dem oberen Rand gefüllt. Durch die Vertiefung der Stege ist neben der vertikalen auch ein horizontales Bewehren
möglich.
Verputzen
Vor dem Aufbringen der Vertikalabdichtung (Bitumenanstrich, etc.) sind die Fugen mit feinem Zementmörtel zu verstreichen.
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