Kurs 2013/14 - Staatliches Seminar für Didaktik und Lehrerbildung ...

In den folgenden Tagen führen Sie die Unterrichtseinheit entsprechend Ihres Themenplans
zu Ende, selbst wenn die Lehrprobe bereits in der ersten Woche stattfand.
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Die mündlichen Prüfungen
Schulrecht
g Rahmenbedingungen
Ihre ersten Erfahrungen mit mündlichen Prüfungen machen Sie in Schulrecht schon sehr
früh. Sie findet in der Regel im Juli statt.
Sie dauert im Gegensatz zu den anderen mündlichen Prüfungen lediglich etwa 20 Minuten
(Einzelprüfung). Die Prüfungskommission besteht aus Ihrem Dozenten für Schulrecht
und einem Vertreter der Kultusverwaltung als Vorsitzendem. Sie erhalten unmittelbar
nach Abschluss die erreichte Note mitgeteilt. Sie geht in die Berechnung der Leistungszahl,
die für Ihre Einstellung maßgebend ist, mit dem Faktor 1/30 ein. Das Bestehen der
Schulrechtsprüfung mit mindestens "ausreichend" ist eine der Voraussetzungen für das
Bestehen der Lehramtsprüfung.
g Wiederholung
Wer die Prüfung in Schulrecht nicht besteht, soll sie nach § 18 Abs. 4 der APrOGymn
innerhalb des laufenden Referendariats wiederholen.
g Unterrichtsbefreiung
Für die Teilnahme an der Schulrechtsprüfung haben Sie am Prüfungstag das Recht auf
Befreiung von Ihren Unterrichtsverpflichtungen.
Pädagogik/Päd. Psychologie und Fachdidaktik
g Termine und Prüfungsdauer
Die mündliche Prüfung in Pädagogik/Päd. Psychologie (§ 20 APrOGymn) und die Kolloquien
in Fachdidaktik (§ 22 APrOGymn) finden in der Regel im 2. Ausbildungsjahr Anfang
Mai am Seminar statt. Alle mündlichen Prüfungen werden von Ihren Fachleitern durchgeführt,
eine Fremdprüfung ist hier nicht vorgesehen. Die Prüfungen/Kolloquien sind Einzelprüfungen
und dauern jeweils 30 Minuten (bilinguales Kolloquium: 20 Minuten).
Bitte informieren Sie Ihre Schule über die konkreten Prüfungstermine.
g Schwerpunktthema und mündliche Prüfung in Pädagogik/Päd. Psychologie
Etwa acht Wochen vor der Prüfung können Sie das Schwerpunktthema für Ihre mündliche
Prüfung angeben. Besprechen Sie Ihre Vorstellungen mit Ihrem Ausbilder, denn sie
dürfen nicht zu eng gefasst werden. Der Gegenstand und nähere Umkreis der schriftlichen
Dokumentation ist als Schwerpunktthema nicht erlaubt.
Die Beschäftigung mit dem Schwerpunktthema umfasst etwa ein Drittel der Prüfungszeit.
Die Kommission geht dabei „von einer vertieften, über den Seminarstoff hinausgehenden
Beschäftigung mit dem Thema aus” (§ 20 Abs. 1 APrOGymn). In der übrigen Zeit
wird die Breite Ihres Wissens aus Ihren pädagogischen Lehrveranstaltungen mit konkretem
Bezug zu Ihren Unterrichtserfahrungen in weiteren Bereichen geprüft, d.h. Sie müssen
Ihre Fähigkeit zu theoretisch fundierter Praxisreflexion unter Beweis stellen.
g Fachdidaktische Kolloquien
Die fachdidaktischen Kolloquien erstrecken sich auf Inhalte der fachdidaktischen Ausbildung.
Sie nehmen ihren Ausgang von den Themen der von Ihnen gemeldeten Unterrichtseinheiten.
Seminarinfo13/14 / online - 34 -