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03 | 2013<br />
DAS QUARtAlSMAGAZiN VON BOehRiNGeR iNGelheiM<br />
DEM CHEF DIE<br />
MEINUNG SAGEN<br />
ZAUBERWORTE<br />
FÜR DEN KUNDEN<br />
Name Gelesen<br />
Der innere<br />
<strong>SCHWEINEHUND</strong><br />
MIT PERSÖNLICHEN STRATEGIEN ZIELE ERREICHEN
Thomapyrin ®<br />
Auf <strong>de</strong>n Punkt gegen Kopfschmerzen.<br />
Liebe leserin, lieber leser,<br />
Thomapyrin ®<br />
wird von führen<strong>de</strong>n Fachgesellschaften als Mittel erster Wahl<br />
für Spannungskopfschmerzen und Migräne hervorgehoben empfohlen. 1<br />
wirkt 15 Minuten schneller als viele an<strong>de</strong>re Kopfschmerzmittel * .<br />
kombiniert seine drei Wirkstoffe so i<strong>de</strong>al, dass es ASS, Paracetamol 2<br />
und auch Ibuprofen 3 in <strong>de</strong>r Wirksamkeit überlegen ist.<br />
1 DMKG, DGN, ÖKSG, SKG: Nervenheilkun<strong>de</strong> 2009; 382-397 2 Diener HC et al.: Cephalalgia 2005; 25 (10) 3 hier: 15 mg<br />
mehr Koffein je Tablette; Goldstein J et al.: Headache 2006. Verglichen wur<strong>de</strong>n die höchsten Einzeldosen: 400 mg<br />
Ibuprofen mit 2 Tabletten <strong>de</strong>r Kombination aus 250 mg ASS, 250 mg Paracetamol, 65 mg Koffein. * Thomapyrin® halbiert<br />
<strong>de</strong>n Kopfschmerz um 15 Minuten schneller als seine einzelnen Wirkstoffe. Diener HC et al.: Cephalalgia 2005; 25 (10)<br />
Mit<br />
hervorgehobener<br />
Empfehlung<br />
führen<strong>de</strong>r Fachgesellschaften<br />
1<br />
Auf <strong>de</strong>n Punkt gegen Kopfschmerzen<br />
Gesundheit wird ― gera<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r trotz Krisenzeiten ―<br />
immer mehr zu einem zentralen Wert in <strong>de</strong>r Gesellschaft,<br />
zu einer Art Leitwährung. Dauerhafte Gesundheit und<br />
ein optimales Körpergefühl sind für viele Menschen<br />
ein Lebensziel, <strong>de</strong>m man sich schrittweise anzunähern<br />
versucht und für das man auch bereit ist zu investieren.<br />
Begriffe wie Selbstverantwortung und Selbstkompetenz<br />
rücken dabei immer stärker in <strong>de</strong>n Vor<strong>de</strong>rgrund. Der<br />
Körper und die eigene Befindlichkeit stehen im Zentrum<br />
dieser zunehmen<strong>de</strong>n Gesundheitsorientierung. Je<strong>de</strong>r<br />
dritte Deutsche möchte sich in nächster<br />
Zeit mit kleinen Dingen, die <strong>de</strong>r<br />
Gesundheit und <strong>de</strong>m Wohlbefin<strong>de</strong>n<br />
dienen, selbst verwöhnen. Darüber<br />
hinaus steigt die Eigenverantwortlichkeit<br />
im Bereich <strong>de</strong>r Selbstmedikation.<br />
Bei Befindlichkeitsstörungen wächst<br />
zum Beispiel die Bereitschaft vieler<br />
Menschen, sich erst einmal mit entsprechen<strong>de</strong>n<br />
Produkten selbst zu<br />
versorgen.<br />
Die „Leitwährung Gesundheit“ ist und bleibt somit<br />
das Standbein, das die Apotheke als Fachgeschäft<br />
für Gesundheit und Wohlbefin<strong>de</strong>n nutzen muss. Das<br />
setzt allerdings die strategische Notwendigkeit voraus,<br />
Trends, Entwicklungen und Rahmenbedingungen im<br />
Kun<strong>de</strong>nverhalten zu beobachten, zu i<strong>de</strong>ntifizieren und<br />
sich entsprechend zu positionieren.<br />
Als Markenhersteller verfügt Boehringer Ingelheim über<br />
ein langjähriges und intensives Marktwissen, das wir gerne<br />
und umfassend unseren Partnern, <strong>de</strong>n Apotheken, zur<br />
Verfügung stellen. Eine intensive Marktforschung und eine<br />
auf <strong>de</strong>n Endverbraucher abgestimmte Verkaufsför<strong>de</strong>rung<br />
sind zu<strong>de</strong>m wichtige Eckpunkte, die unsere Vertriebs- und<br />
Marketingstrategie bestimmen.<br />
Das Quartalsmagazin <strong>selfmedic</strong> ist ein Spiegelbild<br />
unserer Anstrengungen, Sie insbeson<strong>de</strong>re im Selbstmedikationsbereich<br />
fachkundig, mit neuen I<strong>de</strong>en und<br />
vor allem abverkaufsorientiert zu unterstützen. Die<br />
unterschiedlichen POS-Maßnahmen sollen Ihnen helfen,<br />
sich als Ansprechpartner für Gesundheitsfragen bei Ihren<br />
Kun<strong>de</strong>n zu profilieren und auch davon zu profitieren.<br />
Gesundheit<br />
wird immer mehr<br />
zur leitwährung<br />
Diese Ausgabe präsentiert Ihnen informativ und<br />
ansprechend das breite und umfassen<strong>de</strong> Spektrum von<br />
Maßnahmen, die wir für Sie und <strong>de</strong>n aktiven Verkauf<br />
unserer Produkte in Ihrer Apotheke bereithalten. Nutzen<br />
Sie zu<strong>de</strong>m im persönlichen Gespräch mit uns die<br />
Gelegenheit, sich zu informieren.<br />
Ihr Jean Bouvain<br />
Leiter Vertrieb Selbstmedikation, Boehringer Ingelheim<br />
Thomapyrin® CLASSIC Schmerztabletten. Zusammensetzung: 1 Tablette enthält 250 mg Acetylsalicylsäure, 200 mg Paracetamol, 50 mg Coffein. Sonst. Bestandteile: Lactose-Monohyrat, Stearinsäure, Maisstärke. Anwendungsgebiete:<br />
Für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren bei akuten leichten bis mäßig starken Schmerzen. Thomapyrin® INTENSIV. Zusammensetzung: 1 Tablette enthält 250 mg Acetylsalicylsäure, 250 mg Paracetamol, 50 mg Coffein.<br />
Sonst. Bestandteile: Lactose-Monohydrat, Stearinsäure, Maisstärke. Anwendungsgebiete: Für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren zur akuten Behandlung von leichten bis mäßig starken Kopfschmerzen bei Migräneanfällen mit<br />
und ohne Aura und von Spannungskopfschmerzen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Salicylate, Paracetamol, NSAIDs o<strong>de</strong>r sonstige Bestandteile; Magen- und Darm-Ulcera; schwere Leber- o<strong>de</strong>r Nierenfunktionsstörungen;<br />
schwere, unkontrollierte Herzinsuffizienz; hämorrhagische Diathese; Einnahme von ≥ 15 mg Methotrexat pro Woche; letzte 3 Monate <strong>de</strong>r Schwangerschaft; Kin<strong>de</strong>r bis 12 Jahre. Nebenwirkungen: Häufig: Schwin<strong>de</strong>l, Nervosität, Bauchschmerzen,<br />
Mikroblutungen, Sodbrennen, Übelkeit und Erbrechen; Gelegentlich: Durchfall, Palpitationen, Überempfindlichkeitsreaktionen (Haut); Selten: Agitation, Tremor, Tachykardie, Ösophagitis, Hyperhidrose, Erschöpfung,<br />
Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Dyspnoe, Hypotension, anaphylakt. Schock, angioneurotisches Ö<strong>de</strong>m), schwere Hautreaktionen (inkl. Erythema multiforme), gastrointestinale Ulzerationen und Blutungen, Transaminasenerhöhung,<br />
Hautrötungen; Sehr selten: Eisenmangelanämie, Hypoglykämie, gastrointestinale Perforation, Leber- o<strong>de</strong>r Nierenfunktionsstörungen, Blutbildverän<strong>de</strong>rungen inkl. Thrombozyto-, Leuko-, Panzytopenie, Agranulozytose,<br />
Überempfindlichkeitsreaktionen inkl. Erythem, Urticaria, Bronchospasmus bei NSAID-Allergikern; Häufigkeit nicht bekannt: Blutungen (z. B. Nasen-, Zahnfleisch-, Hautblutung) ggf. verlängerte Blutungszeit (bis 8 Tage nach <strong>de</strong>r<br />
Einnahme), Hör-, Sehstörungen, Tinnitus, erosive Gastritis, Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (mit z.B. nekrotisieren<strong>de</strong>r Fasciitis), Schlaflosigkeit. Kopfschmerzen, Somnolenz, geistige Verwirrung können Anzeichen<br />
einer Überdosierung sein. Warnhinweise: Schmerzmittel sollen längere Zeit o<strong>de</strong>r in höheren Dosen nicht ohne Befragen <strong>de</strong>s Arztes angewen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n. Enthält Lactose. Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG, Ingelheim. H2/13<br />
3
Inhalt<br />
14<br />
34<br />
6<br />
2026<br />
1016<br />
24 32<br />
<strong>selfmedic</strong><br />
Das Quartalsmagazin von Boehringer ingelheim<br />
herausgeber<br />
Boehringer Ingelheim,<br />
Pharma GmbH & Co. KG, Vertriebslinie Thomae,<br />
Binger Straße 173, 55216 Ingelheim am Rhein<br />
Redaktion<br />
Carl Ulrich Henneberg (verantw.),<br />
55216 Ingelheim am Rhein,<br />
Telefon: 06132 77-4669, Telefax: 06132 77-5104,<br />
www.<strong>selfmedic</strong>.<strong>de</strong><br />
texte<br />
Holling Kommunikation, www.holling-kommunikation.<strong>de</strong><br />
JNB McCann Healthcare GmbH, www.jnb-mccann.<strong>de</strong><br />
Gestaltung<br />
JNB McCann Healthcare GmbH, www.jnb-mccann.<strong>de</strong><br />
titelthema<br />
06 So überwin<strong>de</strong>n Sie Ihren<br />
inneren Schweinehund<br />
4<br />
Boehringer ingelheim and Go<br />
... steht für:<br />
Boehringer ingelheim and Go als<br />
fortschrittliches und innovatives<br />
Unternehmen. Im Magazin weist Sie<br />
auf wichtige Informationen hin.<br />
Produktinformationen<br />
10 BoxaGrippal®: Wirkung mit System<br />
12 Finalgon®: Starke Wärme,<br />
die in <strong>de</strong>r Tiefe wirkt<br />
14 Dulcolax®: Beratung, die aufklärt<br />
18 Buscopan®: Warum braucht man spezielle<br />
Arzneimittel gegen Bauchschmerzen- und<br />
krämpfe?<br />
20 Vaprino®: Neue Therapieoption in <strong>de</strong>r<br />
Selbstmedikation<br />
22 Thomapyrin®: Schnelle Hilfe im Akutfall<br />
26 Laxoberal®: Tropfen für Tropfen ins<br />
Gleichgewicht<br />
28 Silomat® und zärtliches Husten: Das<br />
Dream-Team bei trockenem Reizhusten<br />
30 Mucoangin®: Schnelle Hilfe für <strong>de</strong>n Hals<br />
32 Rhinospray® Plus: So haben Sie die Nase vorn<br />
Produktinformationen<br />
36 Antistax®: „Wer länger sitzt, ist früher tot!“<br />
38 frubiase® SPORT: Sportler brauchen Vitamine,<br />
Mineralstoffe und Spurenelemente<br />
Redaktionelle Beiträge<br />
16 Management: Sagen Sie <strong>de</strong>m Chef ruhig<br />
die Meinung – aber richtig!<br />
24 Beratung: Zauberworte für <strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>n<br />
34 Beratung: Der Nutzen hat 3 Brü<strong>de</strong>r<br />
Wissenswertes<br />
40 Seminarübersicht<br />
POS-Katalog<br />
42–57 POS-Materialien<br />
herstellung<br />
Süd<strong>de</strong>utsche Verlagsgesellschaft,<br />
Postfach 3660, 89026 Ulm<br />
www.suedvg.<strong>de</strong><br />
Bildnachweise<br />
Fotolia: Titel, 4, 5, 6, 10, 12, 16, 24, 25, 40, 46, 61<br />
Thinkstock: 4, 5, 9, 14, 22, 30, 32, 50<br />
istockphoto: 38, 40<br />
123RF: 4, 5, 16, 26<br />
SIGNaL Reklame GmbH: 7<br />
erscheinungsweise<br />
Viermal jährlich<br />
Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Vervielfältigung sowie<br />
Verbreitung über Funk und Fernsehen sowie fotomechanische<br />
Wie<strong>de</strong>rgabe und auf Datenträger (auch auszugsweise) nur mit<br />
schriftlicher Genehmigung <strong>de</strong>s Herausgebers.<br />
Beiträge <strong>de</strong>r Autoren geben nicht unbedingt die Meinung <strong>de</strong>s<br />
Herausgebers wie<strong>de</strong>r.<br />
5
titeltheMA<br />
Mit persönlichen Strategien berufl ich<br />
und privat Ziele erreichen<br />
SO ÜBERWINDEN<br />
SIE IHREN<br />
INNEREN<br />
<strong>SCHWEINEHUND</strong><br />
Die meisten Menschen begegnen ihrem inneren Schweinehund,<br />
wenn sie versuchen, etwas in ihrem Leben zu<br />
verän<strong>de</strong>rn. Ob es darum geht, einen guten Vorsatz umzusetzen<br />
o<strong>de</strong>r im Beruf beispielsweise eine unangenehme<br />
Aufgabe o<strong>de</strong>r Tätigkeit zu erledigen, gegen <strong>de</strong>n inneren<br />
Schweinehund kommt man nicht so leicht an. Doch<br />
mit ein paar Tricks können Sie gegen das ungeliebte Tier<br />
angehen und, wenn auch nicht ganz besiegen, so doch<br />
min<strong>de</strong>stens in seiner Tätigkeit einschränken.<br />
Der innere Schweinehund<br />
gehört zur Gattung <strong>de</strong>r<br />
Zeiträuber, Fortschrittsbremser<br />
und Schwindler.<br />
Er ist <strong>de</strong>r Meister <strong>de</strong>r Ausre<strong>de</strong>n<br />
und das Symbol <strong>de</strong>r Willensschwäche.<br />
Zur Verschleierungstaktik <strong>de</strong>s<br />
Schweinehun<strong>de</strong>s gehört es, kreative<br />
Ausre<strong>de</strong>n zu produzieren: „Ich<br />
könnte so vieles tun, aber ich muss<br />
ja erst so vieles an<strong>de</strong>re erledigen“,<br />
„Das schaffe ich heute<br />
auf keinen Fall mehr“,<br />
„In <strong>de</strong>r kommen<strong>de</strong>n<br />
Woche fange ich ganz<br />
bestimmt damit an“.<br />
Solche und an<strong>de</strong>re Ausre<strong>de</strong>n gehören<br />
zum ständigen Repertoire <strong>de</strong>s<br />
inneren Schweinehun<strong>de</strong>s und lassen<br />
uns untätig sein und bleiben. Der<br />
Schweinehund hasst nichts so sehr<br />
wie Verän<strong>de</strong>rungen. Sobald man nur<br />
über eine Verän<strong>de</strong>rung nach<strong>de</strong>nkt,<br />
tritt <strong>de</strong>r innere Schweinehund auf<br />
die Bühne und re<strong>de</strong>t so lange auf<br />
einen ein, bis man es von vornherein<br />
lässt. Er liebt es bequem, er liegt am<br />
liebsten auf <strong>de</strong>m Sofa und erfin<strong>de</strong>t<br />
Ausre<strong>de</strong>n, ist träge und bequem.<br />
So fällt im Leben so einiges <strong>de</strong>r Bequemlichkeit<br />
zum Opfer – und <strong>de</strong>r<br />
innere Schweinehund freut sich.<br />
Die Ausnahme nicht zur<br />
Regel wer<strong>de</strong>n lassen<br />
Um <strong>de</strong>n inneren Schweinehund zu<br />
zähmen, ist es wichtig, ein gewisses<br />
Maß an Selbstkontrolle zu entwickeln.<br />
Hüten sollte man sich aber<br />
davor, es mit <strong>de</strong>r Selbstkontrolle auf<br />
die Spitze zu treiben. Unter Zwang<br />
Dinge zu erledigen kann auf Dauer<br />
frustrierend wirken. Wer nach einem<br />
harten Tag in <strong>de</strong>r Apotheke einfach<br />
nur auf <strong>de</strong>r Couch entspannen o<strong>de</strong>r<br />
mit Freun<strong>de</strong>n feiern will, sollte das<br />
auch tun dürfen. Entschei<strong>de</strong>nd ist,<br />
die Ausnahme nicht zur Regel wer<strong>de</strong>n<br />
zu lassen. Starten Sie ganz bewusst<br />
mit kleinen und erreichbaren<br />
Schritten. Hier ein paar I<strong>de</strong>en dazu.<br />
Träumen erlaubt<br />
Stellen Sie sich vor Ihrem inneren<br />
Auge Folgen<strong>de</strong>s vor: Wenn ich mein<br />
Vorhaben erfolgreich umgesetzt<br />
habe, was wird das Ergebnis sein?<br />
Wie wer<strong>de</strong> ich<br />
mich fühlen? Und wie wird meine<br />
Umgebung darauf reagieren?<br />
Diese vorweggenommenen positiven<br />
Gefühle wer<strong>de</strong>n Ihnen<br />
dabei helfen, am Ball zu bleiben<br />
und <strong>de</strong>n inneren Schweinehund<br />
zu überlisten.<br />
Konkrete Ziele und<br />
feste Termine setzen<br />
Um Ihren Schweinehund zu<br />
überwin<strong>de</strong>n, sollten Sie ein klares<br />
und konkretes Ziel formulieren.<br />
Weg mit <strong>de</strong>m Konjunktiv,<br />
wenn Sie gute Vorsätze formulieren.<br />
„Müssen“ durch „dürfen“ ersetzen,<br />
„ich muss“ durch „ich will“. Denn<br />
wenn Sie mit zögerlichem „Eigentlich<br />
müsste ich ...“ und „Ich will<br />
versuchen ...“ starten, lösen sich Ihre<br />
Vorsätze in nichts auf.<br />
Üben, üben und<br />
nochmals üben<br />
Es ist bekanntlich noch kein Meister<br />
vom Himmel gefallen. Üben Sie, die<br />
Dinge, die Sie ohnehin irgendwann<br />
früher o<strong>de</strong>r später erledigen müssen,<br />
weniger hinauszuzögern. Denn<br />
nur so kann diese Angewohnheit<br />
in Fleisch und Blut übergehen. Ziehen<br />
und zerren Sie auch ein wenig<br />
an sich selbst, bis Sie irgendwann<br />
merken, dass Ihnen das Geplante<br />
bereits leichter von <strong>de</strong>r Hand geht.<br />
Die Wahrheit ist und bleibt: Es gibt<br />
keine Alternativen. Machen Sie sich<br />
diese Tatsache je<strong>de</strong>n Tag erneut bewusst<br />
und Sie wer<strong>de</strong>n lernen, es zu<br />
akzeptieren – weil Sie müssen und<br />
wollen.<br />
Mitstreiter und<br />
Helfer fi n<strong>de</strong>n<br />
Suchen und fin<strong>de</strong>n Sie für Ihren<br />
Vorsatz Unterstützung und Hilfe.<br />
Zum Beispiel eine Freundin, die<br />
GEWINNSPIEL<br />
WIE BESIEGEN<br />
SIE IHREN<br />
<strong>SCHWEINEHUND</strong>?<br />
Gegen Aufschieberitis kann man etwas tun. Wir möchten von Ihnen wissen:<br />
Wie gehen Sie gegen Ihren liebsten inneren Schweinehund vor? Welche<br />
Aufschiebetaktik hält Sie beson<strong>de</strong>rs von <strong>de</strong>r Arbeit in Ihrer Apotheke ab, und<br />
welche Lösung haben Sie gefun<strong>de</strong>n, um erfolgreich gegen sie anzugehen?<br />
Schreiben Sie uns. Einfach per Mail an: redaktion@<strong>selfmedic</strong>.<strong>de</strong>.<br />
Unter allen Einsendungen verlosen wir 10 Stoff-Schweinehun<strong>de</strong>. Die<br />
drei besten Schweinehund-Strategien posten wir inklusive Kurzporträt<br />
Ihrer Apotheke auf unserer <strong>selfmedic</strong> facebook Fanpage.<br />
mit Ihnen<br />
zum Sport<br />
geht, ein Familienmitglied,<br />
das Ihnen<br />
beim Aufräumen hilft. O<strong>de</strong>r<br />
eine Kollegin o<strong>de</strong>r einen Kollegen,<br />
<strong>de</strong>r Ihnen bei einer unangenehmen<br />
Arbeit unter die Arme greift. So<br />
machen auch unangenehme Dinge<br />
gleich mehr Spaß. Außer<strong>de</strong>m können<br />
Sie Termine nicht so leicht absagen,<br />
wenn Sie wissen, dass jemand<br />
auf Sie wartet.<br />
Aufschieberitis<br />
mit Plänen begegnen<br />
Ein Lieblingsspiel <strong>de</strong>s inneren<br />
Schweinehun<strong>de</strong>s ist die Aufschieberitis.<br />
Um diese zu überwin<strong>de</strong>n,<br />
hilft es, in kleinen Schritten zu<br />
planen und entsprechen<strong>de</strong> Zeiten<br />
für die Erledigung <strong>de</strong>r einzelnen<br />
Aufgaben festzulegen. Erstellen<br />
Sie einen Tagesplan und teilen Sie<br />
die unangenehmen Tätigkeiten in<br />
kleine Häppchen auf. Zwei Stun<strong>de</strong>n<br />
am Morgen und nochmals eine<br />
Stun<strong>de</strong> am Nachmittag. Beson<strong>de</strong>rs<br />
wenn es um die Themen Ordnung<br />
Wir freuen uns auf Ihre Strategien!<br />
und Aufräumen geht, können zeitlich<br />
festgelegte Häppchen ein guter<br />
Weg sein, um ohne große Mühe ans<br />
Ziel zu kommen. Aber auch Steuererklärungen,<br />
Rechnungsabschlüsse<br />
o<strong>de</strong>r langweiliger „Schriftkram“ lassen<br />
sich, in kleine Häppchen verteilt,<br />
besser erledigen. Wer seine To-dos<br />
überschauen kann, wird morgens<br />
viel leichter loslegen. Erstellen Sie<br />
<strong>de</strong>shalb einen konkreten Plan für<br />
<strong>de</strong>n Tag. Schreiben Sie auf, was Sie<br />
erledigen wollen und wie viel Zeit<br />
Sie dafür brauchen. Haken Sie alle<br />
erfüllten Aufgaben ab, damit Sie sehen<br />
können, dass Sie vorankommen.<br />
Auch Ablenkungsmanöver sollten<br />
Sie sich verkneifen. Bestimmen Sie<br />
klare Zeiten, in <strong>de</strong>nen Sie die Aufgabe<br />
erledigen wollen, und lassen Sie<br />
sich nicht durch vermeintlich an<strong>de</strong>re<br />
Aufgaben ablenken.<br />
*<br />
*„Günter, <strong>de</strong>r innere Schweinehund“ von Dr. Stefan Frädrich,<br />
6 Bildrechte: SIGNal Reklame GmbH<br />
Fortsetzung <strong>de</strong>s Artikels auf <strong>de</strong>r nächsten Seite 7
titeltheMA<br />
titeltheMA<br />
WIESO<br />
EIGENTLICH<br />
SCHWEINE-<br />
HUND?<br />
Die Bezeichnung „Schweinehund“ stammt aus<br />
<strong>de</strong>m 19. Jahrhun<strong>de</strong>rt. So wur<strong>de</strong>n damals die Hun<strong>de</strong><br />
genannt, die bei <strong>de</strong>r Wildschweinjagd eingesetzt<br />
wur<strong>de</strong>n. Diese galten als aggressiv und hartnäckig.<br />
„Schweinehund“ war daher ein Schimpfwort. Anfang<br />
<strong>de</strong>s 20. Jahrhun<strong>de</strong>rts benutzte auch das Militär<br />
die Bezeichnung – in diesem Zusammenhang wur<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>r innere Schweinehund auch das erste Mal<br />
„überwun<strong>de</strong>n“. Heutzutage ist <strong>de</strong>r innere Schweinehund<br />
beson<strong>de</strong>rs bei Sportlern und in Ratgebern zur<br />
Lebensführung ein oft verwen<strong>de</strong>tes Symbol.<br />
Zeitdruck erzeugen<br />
Einige Menschen brauchen Druck. Rückt beispielsweise<br />
ein Termin näher, können sie sich plötzlich ohne<br />
Probleme an die Arbeit machen. Sollten Sie zu diesen<br />
Zeitdrucktypen gehören, nutzen Sie diese Eigenschaft<br />
aus, in<strong>de</strong>m Sie sich selbst Termine für Ihre Aufgaben<br />
setzen. Und zwar nicht im stillen Kämmerlein. Tragen<br />
Sie solche Termine in Ihren Kalen<strong>de</strong>r ein, re<strong>de</strong>n Sie mit<br />
an<strong>de</strong>ren darüber. Das erhöht <strong>de</strong>n Druck, diese Aufgabe<br />
anzupacken und abzuschließen.<br />
Belohnen Sie sich<br />
Stellen Sie sich selbst etwas Schönes für erfüllte Aufgaben<br />
in Aussicht, beispielsweise eine bestimmte CD,<br />
einen Kinobesuch o<strong>de</strong>r etwas an<strong>de</strong>res, was Ihnen Freu<strong>de</strong><br />
macht. Loben Sie sich selbst, wenn Sie eine unangenehme<br />
o<strong>de</strong>r große Aufgabe bewältigt haben. Genießen<br />
Sie es, mit etwas fertiggewor<strong>de</strong>n zu sein, und freuen<br />
Sie sich.<br />
Positiv <strong>de</strong>nken<br />
kämpfen zu wollen, son<strong>de</strong>rn ihn zum Verbün<strong>de</strong>ten zu<br />
machen. Denn <strong>de</strong>r Kampf gegen <strong>de</strong>n Schweinehund ist<br />
nicht zu gewinnen, weil er ein Teil unserer eigenen Persönlichkeit<br />
ist. Wenn <strong>de</strong>r Druck zu stark wird, kämpfen<br />
wir nur gegen uns selbst. Der innere Schweinehund hat<br />
auch eine positive Seite. Er ist eine Art inneres Kind, das<br />
uns auch vor Überfor<strong>de</strong>rung warnt und schützt. Wenn<br />
Sie Ihren Schweinehund dagegen akzeptieren, können<br />
Sie viel mehr erreichen.<br />
Der Schweinehund taucht immer dann auf, wenn man<br />
ihn nicht braucht. Aber mit ein wenig Ehrlichkeit und<br />
Optimismus wird aus <strong>de</strong>m Kampf ein Miteinan<strong>de</strong>r. Nur<br />
eines gilt immer: Wenn Sie wirklich erfolgreich sein wollen,<br />
müssen Sie lernen, keine unnötigen Umwege zu<br />
gehen.<br />
ENTWEDER SIE TUN ETWAS ODER<br />
LASSEN ES GANZ – NUR ZEIT<br />
VERLIEREN DÜRFEN SIE NICHT.<br />
WAS GENAU<br />
IST DER<br />
INNERE<br />
SCHWEINE-<br />
HUND?<br />
Der innere Schweinehund wohnt tief im Gehirn.<br />
Eigentlich ist er, laut Experten, eher eine Gewohnheit,<br />
die wir uns selber antrainiert haben. Das geschieht<br />
wie folgt: Sobald wir etwas tun, was uns gefällt (zum<br />
Beispiel ein Stück Schokola<strong>de</strong> essen o<strong>de</strong>r einen gemütlichen<br />
Abend auf <strong>de</strong>m Sofa verbringen), belohnt<br />
uns das Gehirn mit Glücksgefühlen. Die Folge: Wir<br />
essen immer wie<strong>de</strong>r ein Stück Schokola<strong>de</strong>. Aus <strong>de</strong>r<br />
Belohnung ist eine Gewohnheit gewor<strong>de</strong>n, die im<br />
Gehirn viel stärker ist als <strong>de</strong>r Kontrollwunsch.<br />
8<br />
Wenn Sie etwas tun, was Ihnen gera<strong>de</strong> keinen Spaß<br />
macht, sollten Sie sich nicht auf die negativen Aspekte<br />
dieser Tätigkeit konzentrieren, son<strong>de</strong>rn die Sache positiv<br />
sehen. Sich in etwas hineinzusteigern bringt Sie nicht<br />
weiter. Je schneller Sie die ungewünschte Aufgabe in<br />
Angriff nehmen und je konsequenter Sie daran arbeiten,<br />
<strong>de</strong>sto früher können Sie sich an<strong>de</strong>ren Herausfor<strong>de</strong>rungen<br />
stellen.<br />
Den Schweinehund auch mal<br />
gewinnen lassen<br />
Manchmal hilft alles nichts. Kein Motivationstrick<br />
funktioniert, Sie kommen gegen die Unlust Ihres inneren<br />
Schweinehun<strong>de</strong>s einfach nicht an. Bevor Sie nun<br />
stun<strong>de</strong>nlang über einer bestimmten Aufgabe brüten<br />
und doch nicht vorankommen, sollten Sie sich an solchen<br />
Tagen an<strong>de</strong>ren Tätigkeiten widmen o<strong>de</strong>r, wenn es<br />
möglich ist, früher Schluss machen. Tun Sie dann ohne<br />
schlechtes Gewissen etwas ganz an<strong>de</strong>res. Am nächsten<br />
Tag können Sie wie<strong>de</strong>r durchstarten. Lassen Sie Ihren<br />
Schweinehund ruhig ab und zu gewinnen, dann wird<br />
auch er Sie gewinnen lassen.<br />
Den inneren Schweinehund<br />
auch akzeptieren<br />
Der grundlegendste Trick beim Umgang mit <strong>de</strong>m inneren<br />
Schweinehund ist, ihn nicht mit allen Mitteln be-<br />
Tipps zur Verhaltensän<strong>de</strong>rung<br />
Wenn <strong>de</strong>r Stress zu hoch ist, wird je<strong>de</strong> Verhaltensän<strong>de</strong>rung<br />
schwierig. Deshalb ist eine ganz wichtige<br />
Maßnahme zur Unterstützung von Verhaltensän<strong>de</strong>rungen<br />
die Entschleunigung und Entspannung.<br />
Klare Ziele geben Sinn, Klarheit und Richtung.<br />
Beson<strong>de</strong>rs wichtig ist, dass Sie sich Ziele setzen, die<br />
Sie for<strong>de</strong>rn, aber nicht überfor<strong>de</strong>rn. Nehmen Sie sich<br />
<strong>de</strong>shalb nicht zu viel vor. Hilfreich auf <strong>de</strong>m Weg zum<br />
Ziel ist es, je<strong>de</strong> Gelegenheit zu nutzen, um motivieren<strong>de</strong><br />
Zwischenerfolge zu schaffen.<br />
Boehringer ingelheim and Go<br />
Statt sich an Dinge zu erinnern, die Ihnen nicht gelungen<br />
sind, ist es viel konstruktiver, wenn Sie sich<br />
an das erinnern, was Sie bereits geschafft haben.<br />
Gehen Sie mit sich selbst rücksichtsvoll und liebevoll<br />
um. Sie haben nichts davon, wenn Sie sich<br />
selbst permanent überfor<strong>de</strong>rn und entmutigen.
AKUte ViRAle RhiNOSiNUSitiS<br />
Ihr Erkältungssortiment wird um eine Ibuprofen-Wirkstoffkombination,<br />
die leitliniengerecht und effektiv Erkältungssymptome lin<strong>de</strong>rt,<br />
bereichert.<br />
Zum Hintergrund: In Deutschland sind alle Kombinationen, die<br />
Ibuprofen enthalten, automatisch verschreibungspflichtig. Daher<br />
wur<strong>de</strong> die Entlassung <strong>de</strong>r Kombination aus Ibuprofen und Pseudoephedrinhydrochlorid<br />
zur Behandlung von Erkältungssymptomen<br />
bei Erwachsenen aus <strong>de</strong>r Verschreibungspflicht beantragt und aufgrund<br />
<strong>de</strong>r überzeugen<strong>de</strong>n Wirksamkeit, guten Verträglichkeit und<br />
Sicherheit unter <strong>de</strong>n Bedingungen <strong>de</strong>r Selbstmedikation befürwortet.<br />
Der Bun<strong>de</strong>srat stimmte im Februar 2013 zu, die Gesetzän<strong>de</strong>rung<br />
trat am 1. März in Kraft.<br />
DEGAM-Leitlinie 1<br />
BoxaGrippal® – die erste rezeptfreie<br />
Wirkstoffkombination mit Ibuprofen<br />
Wirkung mit<br />
System<br />
Dass Ibuprofen ein wichtiger Wirkstoff bei Erkältungskrankheiten ist<br />
und sehr häufig zum Einsatz kommt, ist längst bekannt. Bislang war<br />
Ibuprofen allerdings nur als Monosubstanz ohne Rezept erhältlich. Das ist<br />
jetzt an<strong>de</strong>rs. BoxaGrippal® kombiniert Ibuprofen mit Pseudoephedrin und wirkt<br />
dadurch gezielt bei verstopfter Nase und Nebenhöhlen sowie bei erkältungsbedingten<br />
Schmerzen und Fieber.<br />
DEGAM-Analgetika-Empfehlung bei Rhinosinusitis/Erkältung<br />
Ibuprofen<br />
1. Therapieempfehlung<br />
Ibuprofen ist ein gut untersuchter entzündungshemmen<strong>de</strong>r,<br />
schmerzlin<strong>de</strong>rn<strong>de</strong>r und fiebersenken<strong>de</strong>r Wirkstoff. 2 Die aktuelle<br />
DEGAM-Leitlinie 1 rät, bei Erkältungskrankheiten bei Erwachsenen<br />
wegen <strong>de</strong>r stärker entzündungshemmen<strong>de</strong>n Wirkung ASS und<br />
Ibuprofen vor Paracetamol zu empfehlen und wegen <strong>de</strong>r besseren<br />
Magenverträglichkeit Ibuprofen vor ASS. Eine Filmtablette enthält<br />
200 mg Ibuprofen und 30 mg Pseudoephedrinhydrochlorid. Bei<br />
stärker ausgeprägten Symptomen, z. B. zu Beginn <strong>de</strong>r Erkältung,<br />
können 2 Filmtabletten als Einzeldosis gegeben wer<strong>de</strong>n. Eine<br />
Reduktion auf 1 Tablette kann mit zunehmen<strong>de</strong>r Besserung <strong>de</strong>r<br />
Beschwer<strong>de</strong>n erfolgen.<br />
Acetylsalicylsäure<br />
2. Therapieempfehlung<br />
Paracetamol<br />
3. Therapieempfehlung<br />
Boehringer ingelheim and Go<br />
BoxaGrippal®<br />
enthält Ibuprofen, ein antientzündliches Schmerzmittel, das<br />
von <strong>de</strong>r Rhinosinusitis DEGAM-Leitlinie 1 bevorzugt empfohlen<br />
wird.<br />
enthält einen effektiven Nasenschleimhaut-Abschweller<br />
Pseudoephedrin, <strong>de</strong>r aufgrund seiner systemischen<br />
Verteilung auch die Schleimhäute <strong>de</strong>r Nasennebenhöhlen<br />
erreicht und somit zur Behandlung einer Sinusitis geeignet<br />
ist. Pseudoephedrin erzeugt keine Rebound-Effekte und ruft<br />
auch keine Rhinitis medicamentosa hervor. 3<br />
ist für eine symptomorientierte Therapie <strong>de</strong>r akuten Rhinosinusitis<br />
geeignet, da die Symptome Kopf-, Hals- o<strong>de</strong>r Glie<strong>de</strong>rschmerzen,<br />
ggf. Fieber und verstopfte Nase sehr oft gepaart<br />
auftreten. Die Anwendung von Analgetika und Dekongestiva<br />
entspricht <strong>de</strong>r europäischen Leitlinienempfehlung 4 zur symptomatischen<br />
Therapie <strong>de</strong>r akuten viralen Rhinosinusitis in <strong>de</strong>n<br />
ersten 5 Tagen.<br />
Falls erfor<strong>de</strong>rlich, können im Abstand von 6 Stun<strong>de</strong>n 1–2 Tabletten,<br />
max. 6 Tabletten am Tag eingenommen wer<strong>de</strong>n. Die Selbstbehandlung<br />
ist 5 Tage lang möglich.<br />
Entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Vorteile<br />
Ein weiterer Vorteil ist die systemische Verteilung <strong>de</strong>s Pseudoephedrins.<br />
Der Schleimhaut-Abschweller (Dekongestivum) wirkt<br />
nicht nur in <strong>de</strong>r Nase, er sorgt auch in <strong>de</strong>n Nebenhöhlen für eine<br />
bessere Belüftung. 7,8 Eine akute Sinusitis kann effektiv behan<strong>de</strong>lt<br />
wer<strong>de</strong>n.<br />
Ein ganz entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>r Vorteil in BoxaGrippal® ist jedoch, dass <strong>de</strong>r<br />
enthaltene Nasenschleimhaut-Abschweller Pseudoephedrin keine<br />
Rebound-Effekte zeigt und <strong>de</strong>mnach keine Rhinitis medicamentosa<br />
hervorruft. 3<br />
Die Wirkung tritt bei bei<strong>de</strong>n Wirkstoffen nach etwa 30 Minuten<br />
ein. 5 Dadurch kann eine simultane Lin<strong>de</strong>rung von verstopfter<br />
Nase, Nebenhöhlen, erkältungsbedingten Schmerzen<br />
und Fieber erfolgen. 6,7,8<br />
Bereits eine Tablette<br />
BoxaGrippal® zeigt eine<br />
signifikante 6 Verbesserung<br />
<strong>de</strong>r Beschwer<strong>de</strong>n.<br />
Durch Erhöhung <strong>de</strong>r<br />
Einzeldosis auf zwei<br />
Tabletten o<strong>de</strong>r Fortsetzen<br />
<strong>de</strong>r Einnahme kann das<br />
Ausmaß <strong>de</strong>r Symptomreduktion<br />
noch gesteigert wer<strong>de</strong>n. 9<br />
BoxaGrippal® entspricht in seinem Wirkspektrum <strong>de</strong>r Empfehlung<br />
<strong>de</strong>r europäischen Leitlinie 4 zur Therapie <strong>de</strong>r akuten viralen<br />
Rhinosinusitis innerhalb <strong>de</strong>r ersten fünf Tage: Analgetikum plus<br />
Dekongestivum. Gleichzeitig ist es einfach zu handhaben und<br />
führt zu einer Lin<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Symptome in verträglicher Dosierung.<br />
Erkältungssymptome, darunter vor allem verstopfte Nase und<br />
Nebenhöhlen, die häufig mit Kopf-, Hals- und Glie<strong>de</strong>rschmerzen und<br />
sogar Fieber einhergehen, können gut behan<strong>de</strong>lt wer<strong>de</strong>n.<br />
10<br />
1<br />
Rhinosinusitis DEGAM-Leitlinie Nr. 10, 2008; 2 Rainsford KD, Ibuprofen: pharmacology, efficacy and safety. Inflammopharmacology. 2009 Dec; 17(6): 275-342,<br />
2009; 3 Beutler M, Schnupfenbehandlung. pharma-kritik. 1992; 14(20); 4 European Position Paper on Rhinosinusitis and Nasal Polyps 2012; 5 Mehlisch DR, Sykes<br />
J. Ibuprofen blood plasma levels and onset of analgesia. Int J Clin Pract Suppl. 2013 Jan;(178):3-8; Klasco RK. Drug Dex Evaluations. Pseudoephedrine. Thomson<br />
Reuters, Vol 146, IV 2010<br />
6<br />
Sperber SJ, et al, Evaluation of an alpha agonist alone and in combination with a nonsteroidal anti-inflammatory agent in the treatment of experimental rhinovirus colds.<br />
Bull NY Acad Med 1989 Jan; 65 (1): 145-60; 7 Greene JJ et al, Efficacy of ibuprofen and pseudoephedrine in the treatmnent of nasal congestion. Journal of Clinical Pharmacology<br />
1995,; 35:929; 8 Tho<strong>de</strong>n WR et al, Efficacy of ibuprofen with pseodoephedrine in upper respiratory tract infection: a doubble-blind, multiple-dose, actual-use trial.<br />
Clinical Pharmacology and Therapeutics 1996 Feb 1; 59: 132; 9 Greene JJ et al, Efficacy of ibuprofen and pseudoephedrine in the treatmnent of nasal congestion.<br />
11<br />
Journal of Clinical Pharmacology 1995,; 35:929
RÜcKeNSchMeRZeN<br />
RÜcKeNSchMeRZeN<br />
Verspannungen lockern und Schmerzen effektiv bekämpfen<br />
Finalgon® –<br />
Starke Wärme, die<br />
in <strong>de</strong>r Tiefe wirkt<br />
Wärme als Therapieoption bei Rückenschmerzen<br />
und Verspannungen im Schulter-Nackenbereich wird<br />
seit Jahrhun<strong>de</strong>rten geschätzt. Zwei aktuelle Untersuchungen<br />
<strong>de</strong>r Sporthochschule Köln belegen die<br />
gute durchblutungsför<strong>de</strong>rn<strong>de</strong> Wirkung. Durchblutungsför<strong>de</strong>rn<strong>de</strong><br />
Tiefenwärme löst Verspannungen,<br />
bekämpft <strong>de</strong>n Schmerz und aktiviert die Selbstheilung<br />
<strong>de</strong>r Nackenmuskulatur.<br />
Ein steifer Hals, Schmerzen im Nacken, die bis in<br />
die Schulter ziehen – quälen<strong>de</strong> Beschwer<strong>de</strong>n,<br />
unter <strong>de</strong>nen 32 Prozent <strong>de</strong>r Berufstätigen in<br />
Deutschland lei<strong>de</strong>n. Nur selten stecken ernsthafte Ursachen<br />
dahinter. In 90 Prozent <strong>de</strong>r Fälle liegen vielmehr<br />
unkomplizierte Nackenschmerzen vor, die auf Verspannungen<br />
und Verkrampfungen <strong>de</strong>r Hals- und Nackenmuskulatur<br />
zurückzuführen sind. Die Auslöser dafür sind<br />
zahlreich: Vor allem einseitige Belastungen o<strong>de</strong>r eine<br />
Überlastung bestimmter Muskelpartien beispielsweise<br />
durch eine falsche Sitzhaltung am Schreibtisch können<br />
schmerzhafte Verspannungen im Schulter-Nackenbereich<br />
verursachen. Aber auch Zugluft, Stress und<br />
ein Mangel an Entspannung o<strong>de</strong>r Bewegung spielen<br />
oft eine Rolle.<br />
Schmerzhafte Kettenreaktion<br />
Zentrales Problem sind Muskelverspannungen. Die<br />
verspannte Halsmuskulatur reizt in <strong>de</strong>r Nähe liegen<strong>de</strong><br />
Nerven, die einen Schmerzreiz auslösen. Gleichzeitig<br />
wird <strong>de</strong>r Muskel aufgrund <strong>de</strong>r Verspannung schlechter<br />
durchblutet, was mit einer mangeln<strong>de</strong>n Sauerstoffversorgung<br />
einhergeht. Die Min<strong>de</strong>rdurchblutung führt<br />
wie<strong>de</strong>rum zu einer Anhäufung schmerzauslösen<strong>de</strong>r<br />
endogener Entzündungsmediatoren. Der Betroffene<br />
versucht <strong>de</strong>m Schmerz durch Schonhaltungen zu entgehen,<br />
wobei aber an<strong>de</strong>re Muskelpartien angespannt<br />
wer<strong>de</strong>n – fehlhaltungsbedingte Schmerzen an bislang<br />
schmerzfreien Stellen können die Folge sein. So wird<br />
<strong>de</strong>r Teufelskreis „Verspannung – vermin<strong>de</strong>rte Muskeldurchblutung<br />
– Schmerzen – noch mehr Verspannung“<br />
in Gang gebracht und unterhalten.<br />
Mit durchblutungsför<strong>de</strong>rn<strong>de</strong>r Tiefenwärme<br />
heraus aus <strong>de</strong>m Teufelskreis<br />
Die lokale Einwirkung von Wärme durch Anwendung<br />
topischer Zubereitungen hilft, die schmerzhafte Kettenreaktion<br />
zu durchbrechen. Eine effektive Behandlungsmetho<strong>de</strong><br />
ist durchblutungsför<strong>de</strong>rn<strong>de</strong> Tiefenwärme,<br />
die gezielt eine rasche und lang anhalten<strong>de</strong> Lin<strong>de</strong>rung<br />
verschafft. Mit ihrer Hilfe wer<strong>de</strong>n die Blutgefäße geweitet<br />
und die Durchblutung in Haut und Muskulatur<br />
erhöht. Damit wird <strong>de</strong>r Stoffwechsel beschleunigt und<br />
die Freisetzung schmerzauslösen<strong>de</strong>r und entzündungsvermitteln<strong>de</strong>r<br />
Substanzen verringert. Verhärtete, überlastete<br />
und verspannte Muskelpartien wer<strong>de</strong>n wie<strong>de</strong>r<br />
gelockert, Schmerzen effektiv bekämpft. Der Betroffene<br />
erhält seine Beweglichkeit zurück.<br />
Nonivamid und Nicoboxil:<br />
ein starkes Team<br />
Durchblutungsför<strong>de</strong>rn<strong>de</strong><br />
Tiefenwärme – Wirkung bestätigt<br />
Zwei Studien <strong>de</strong>r Sporthochschule Köln konnten die<br />
Tiefenwirkung von Finalgon ® Wärmecreme stark bis<br />
in <strong>de</strong>n Muskel hinein belegen. Untersucht wur<strong>de</strong>n die<br />
Bewegungsmuskulatur (in <strong>de</strong>r Wa<strong>de</strong>) und die Haltemuskulatur<br />
(am unteren Rücken). Es wur<strong>de</strong> gezeigt, dass die<br />
bei<strong>de</strong>n durchblutungsför<strong>de</strong>rn<strong>de</strong>n Wirkstoffe Nonivamid<br />
und Nicoboxil in <strong>de</strong>r Lage sind, die Durchblutung in<br />
Haut und Muskulatur zu verbessern. Zu<strong>de</strong>m kam es zu<br />
einem Temperaturanstieg <strong>de</strong>r Haut um mehr als zwei<br />
Grad, und <strong>de</strong>r Blutfluss wur<strong>de</strong> um mehr als 200 Prozent<br />
gesteigert.<br />
Fazit: Selbstheilung aktivieren<br />
Im Nackenbereich treffen sich Bewegungs- und Haltemuskulatur,<br />
sodass man die Ergebnisse <strong>de</strong>r Untersuchungen<br />
auf diese Körperpartie übertragen kann.<br />
Mit <strong>de</strong>r Anwendung von Finalgon ® Wärmecreme stark<br />
ist es möglich, die Blut- und Sauerstoffversorgung im<br />
Nacken- und Rückenbereich effektiv zu verbessern.<br />
Damit wer<strong>de</strong>n Verspannungen gelockert, Schmerzen<br />
wirkungsvoll bekämpft und die Selbstheilungskräfte<br />
<strong>de</strong>r Muskulatur angeregt.<br />
Jetzt wie<strong>de</strong>r<br />
im TV!<br />
Finalgon ®<br />
Wärmecreme stark<br />
Boehringer ingelheim and Go<br />
ist eine stark durchblutungssteigern<strong>de</strong> Wärmecreme<br />
gegen Rückenschmerzen und Verspannungen<br />
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Rückenschmerzen und Verspannungen!<br />
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Bei vielen Arten von Rückenschmerzen und Verspannungen<br />
im Schulter-Nackenbereich erzeugt auf diese Weise<br />
Finalgon ® Wärmecreme stark eine durchblutungsför<strong>de</strong>rn<strong>de</strong><br />
Tiefenwärme, die bis tief in die Muskulatur wirkt<br />
und lange anhält (drei bis sechs Stun<strong>de</strong>n). Finalgon ®<br />
Wärmecreme stark ist eine bewährte Wirkstoffkombination<br />
aus Nonivamid und Nicoboxil. Bei<strong>de</strong> Substanzen<br />
för<strong>de</strong>rn und verstärken die Durchblutung. Gemeinsam<br />
entfalten sie synergistische Effekte und wirken somit<br />
<strong>de</strong>utlich stärker als die jeweiligen Einzelsubstanzen.<br />
wärmt stark<br />
wärmt lang anhaltend (3–6 Stun<strong>de</strong>n)<br />
verstärkt Haut- und Muskeldurchblutung<br />
wirkt bis tief in die Muskulatur<br />
sollte je nach Bedarf bis zu 4-mal täglich<br />
aufgetragen wer<strong>de</strong>n<br />
3-6h<br />
* nur solange <strong>de</strong>r Vorrat reicht<br />
12<br />
13
VeRStOPfUNG<br />
VeRStOPfUNG<br />
Patienten mit Verstopfung<br />
Beratung, die aufklärt, statt zu verurteilen<br />
Dr. Lieselotte Hartmann 1<br />
In Deutschland nehmen rund vier Millionen Menschen Abführmittel.<br />
Frauen sind generell stärker von <strong>de</strong>m Symptom Verstopfung<br />
betroffen als Männer, und ältere Menschen trifft es<br />
häufiger als junge. Zu unterschei<strong>de</strong>n ist die akute Verstopfung,<br />
wie sie beispielsweise oft in <strong>de</strong>n ersten Tagen eines Urlaubs<br />
vorkommt, von <strong>de</strong>r chronischen Verstopfung, die sich über<br />
eine längere Zeit hinzieht.<br />
Gemäß offizieller Definition spricht man von chronischer Verstopfung,<br />
wenn <strong>de</strong>r Patient mit seinen Stuhlentleerungen unzufrie<strong>de</strong>n<br />
ist und in <strong>de</strong>n letzten drei Monaten min<strong>de</strong>stens zwei<br />
<strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>n Symptome aufwies: starkes Pressen, klumpiger<br />
o<strong>de</strong>r harter Stuhl, das Empfin<strong>de</strong>n einer unvollständigen Entleerung,<br />
nachhelfen beim Stuhlgang mit manuellen Manövern<br />
und weniger als drei Stuhlgänge pro Woche.<br />
Die Ursachen<br />
Verstopfung kann die Folge von Erkrankungen (zum Beispiel<br />
Diabetes, Schlaganfall, Tumore), von Medikamenteneinnahme<br />
(zum Beispiel starke Schmerzmittel, Eisenpräparate u. v. m.),<br />
von Lebensumstän<strong>de</strong>n (Hektik, Stress, sehr einseitiger Ernährung,<br />
extremer Bewegungsarmut) o<strong>de</strong>r auch von hormonellen<br />
Umstellungen bei zum Beispiel Schwangerschaft, Stillzeit o<strong>de</strong>r<br />
Wechseljahren sein. Oft ist aber keine Ursache feststellbar.<br />
Man spricht dann von einer funktionellen Störung. Tritt eine<br />
Verstopfung akut auf, verbun<strong>de</strong>n mit Übelkeit, Erbrechen,<br />
Fieber, Schmerzen o<strong>de</strong>r Blut im Stuhl, ist es wichtig, einen<br />
Arzt aufzusuchen, damit er die Ursache abklärt.<br />
Die Therapie<br />
In <strong>de</strong>r Selbstbehandlung wer<strong>de</strong>n zuerst Basismaßnahmen<br />
empfohlen, die die Lebensführung betreffen, wie zum Beispiel<br />
ballaststoffreichere Ernährung, mehr Bewegung, ausreichen<strong>de</strong>,<br />
das heißt normale Flüssigkeitszufuhr.<br />
Da diese Maßnahmen zur Behandlung einer Verstopfung oft<br />
nicht erfolgreich sind und auch die Datenlage eine zufrie<strong>de</strong>nstellen<strong>de</strong><br />
Wirkung nicht belegen kann, ist dann <strong>de</strong>r Einsatz<br />
von Abführmitteln angesagt.<br />
Abführmittel wer<strong>de</strong>n eingeteilt in: Ballaststoffe (zum Beispiel<br />
indischer Flohsamen), osmotisch wirksame Substanzen (zum<br />
Beispiel Macrogole) und Darmstimulanzien (zum Beispiel<br />
Bisacodyl, Natriumpicosulfat). Daneben gibt es noch abführen<strong>de</strong><br />
Zäpfchen o<strong>de</strong>r Miniklistiere. Mittel <strong>de</strong>r ersten Wahl sind<br />
laut einer angemel<strong>de</strong>ten neuen Experten-Leitlinie auf Stufe II<br />
Angekündigte neue <strong>de</strong>utsche Leitlinie zur Diagnostik<br />
und Therapie <strong>de</strong>r chronischen Obstipation 2<br />
Stufe II (Stufenschema)<br />
14<br />
1. Wahl 2. Wahl<br />
Bisacodyl, Natriumpicosulfat, Macrogol<br />
Lactulose<br />
Anthrachinone (Senna)<br />
Bisacodyl (in Dulcolax®), Natriumpicosulfat<br />
(in Laxoberal®) und Macrogol (in<br />
Dulcolax® M Balance), wenn Allgemeinmaßnahmen<br />
nicht greifen. 2<br />
Wie wirken<br />
diese Mittel?<br />
Sie wirken über eine direkte Anregung<br />
<strong>de</strong>r Darmbewegung und/o<strong>de</strong>r eine Vergrößerung<br />
<strong>de</strong>s Volumens <strong>de</strong>s Darminhaltes<br />
im Dickdarm durch Erhöhung <strong>de</strong>r<br />
Flüssigkeitsmenge im Darm. Dadurch wird die Darmwand<br />
ge<strong>de</strong>hnt, und es entsteht ein Reiz zur Stuhlentleerung. Bei<br />
bestimmungsgemäßem Gebrauch, das heißt, die Dosierung<br />
wur<strong>de</strong> so gewählt, dass kein Durchfall eintritt (Anwendung<br />
2–3 Mal pro Woche), sind diese Abführmittel sicher und ungefährlich:<br />
Sie entziehen <strong>de</strong>m Körper keine Mineralien und<br />
können nach ärztlicher Abklärung <strong>de</strong>r Verstopfungsursache<br />
auch längere Zeit eingesetzt wer<strong>de</strong>n.<br />
Macrogole wer<strong>de</strong>n in Wasser aufgelöst, transportieren dieses<br />
Wasser, das <strong>de</strong>n Dickdarminhalt vergrößert, und wer<strong>de</strong>n<br />
unverän<strong>de</strong>rt ausgeschie<strong>de</strong>n.<br />
Auch Bisacodyl und Natriumpicosulfat sind erst im Dickdarm<br />
wirksam. Sie wer<strong>de</strong>n kaum vom Körper aufgenommen, und <strong>de</strong>ren<br />
Wirkform und Abbauprodukte gehen nicht in die Muttermilch<br />
über. 3 Daher können sie auch in <strong>de</strong>r Stillzeit eingenommen<br />
wer<strong>de</strong>n. Studien zeigen, dass keine Gewöhnung eintritt.<br />
1<br />
Promovierte Chemikerin und Apothekerin, Saarbrücken. Autorin <strong>de</strong>s Buches<br />
„Beratungskompetenz Magen und Darm in <strong>de</strong>r Apotheke“, erschienen 2011<br />
im Springer Medizin Verlag.<br />
2<br />
Sofern Allgemeinmaßnahmen nicht greifen; angekündigte S2k-Leitlinie <strong>de</strong>r<br />
Deutschen Gesellschaft für Neurogastroenterologie und Motilität (DGNM)<br />
und <strong>de</strong>r Deutschen Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten<br />
(DGVS); Fessler, B.: Verstopfung nach Stufenschema behan<strong>de</strong>ln – Obstipation<br />
ist mehr als eine Befindlichkeitsstörung, DAZ 2012, Nr. 47, S. 48<br />
3<br />
Friedrich et. al. (2011): Lack of excretion of the active moiety of bisacodyl and<br />
sodium picosulfate into human breast milk: an open-label, parallel group,<br />
multiple dose study in healthy lactating women. Drug Metabolism and Pharmacokinetics.<br />
PMID: 21697613<br />
4<br />
M. A. Kamm, S. Müller-Lissner, A. Wald, U. Hinkel, Erika Richter, R. Swallow,<br />
J. Bubeck: Stimulant Laxatives are Effective in Chronic Constipation: Multi-<br />
Center, 4-Week, Double-Blind, Randomized, Placebo-Controlled Trial of Bisacodyl.<br />
Gastroenterology 2010, 138 (5): 228;<br />
3<br />
S. Müller-Lissner, M. A. Kamm, A. Wald, U. Hinkel, U. Köhler, E. Richter, J.<br />
Bubeck: Multicenter, 4-Week, Double-Blind, Randomized, Placebo-Controlled<br />
Trial of Sodium Picosulfate in Patients With Chronic Constipation.<br />
American Journal of Gastroenterology 2010, 105: 897-903<br />
5<br />
Interview Prof. Dr. Stefan Müller-Lissner, Magen-Darm-Experte, Park-Klinik<br />
Weißensee, Berlin 2012<br />
6<br />
Fachinformation Dulcolax Dragees Stand: September 2012<br />
7<br />
Ruidisch et al. (1994): Long-term care with the laxative bisacodyl: effi cacy<br />
and tolerability in patients with spinal cord injuries. Ärztliche Forschung,<br />
Vol. 41<br />
Im Gegenteil, oft reduzieren die Anwen<strong>de</strong>r/-innen sogar über<br />
die Zeit die Dosis. 4 Die Tatsache, dass nach Weglassen <strong>de</strong>s Abführmittels<br />
die Verstopfung wie<strong>de</strong>r eintritt, ist kein Beleg für<br />
eine Abhängigkeit, son<strong>de</strong>rn ein Zeichen dafür, dass Abführmittel<br />
eine Verstopfung nicht heilen, son<strong>de</strong>rn nur symptomatisch<br />
behan<strong>de</strong>ln können. Auch <strong>de</strong>m herzinsuffizienten Patienten,<br />
<strong>de</strong>ssen Krankheitszustand sich nach weglassen seiner Medikamente<br />
verschlechtert, wird man keine Abhängigkeit von<br />
<strong>de</strong>m Arzneimittel nachsagen können. 5 Die oft geschil<strong>de</strong>rte<br />
Problematik, dass die Anwendung von Abführmitteln zu Verstopfung<br />
und weiterem Bedarf dieser Arzneimittel führt, ist<br />
in Studien 4,7 wi<strong>de</strong>rlegt. Dazu kann es nur bei langer, falscher<br />
Anwendung (zu oft, zu hoch dosiert) kommen. 6 Da die angesprochenen<br />
Abführmittel erst im Dickdarm wirksam wer<strong>de</strong>n,<br />
die Aufnahme von Nahrungsbestandteilen wie Fett, Zucker<br />
und Eiweiße jedoch überwiegend bereits zuvor im Dünndarm<br />
erfolgt, eignen sie sich nicht zum Abnehmen.<br />
Fazit<br />
Verstopfung ist eine Krankheit, die meist nur mit Abführmitteln<br />
behan<strong>de</strong>lt wer<strong>de</strong>n kann. Es ist falsch, Patienten<br />
mit Verstopfung ein schlechtes Gewissen zu machen und<br />
zu sagen, sie seien grundsätzlich selbst schuld an ihren Beschwer<strong>de</strong>n,<br />
und <strong>de</strong>r Dauergebrauch von Abführmitteln sei<br />
in je<strong>de</strong>m Fall absolut abzulehnen. Um diesen Warnungen<br />
in <strong>de</strong>r Apotheke bei eigenem Dauergebrauch zu entgehen,<br />
kaufen viele Patienten größere Packungen von Abführmitteln<br />
fast ausschließlich „für die Nachbarin“. Gäbe es nur<br />
Beratung, die aufklärt, wären diese Ausre<strong>de</strong>n und peinlichen<br />
Situationen für die Anwen<strong>de</strong>r/-innen unnötig. Ohne<br />
Be<strong>de</strong>nken könnten sie ihren Wunsch nach einem Abführmittel<br />
äußern und wären für Hinweise und Tipps offener.<br />
Boehringer ingelheim and Go<br />
Die angekündigte neue <strong>de</strong>utsche Leitlinie zur Diagnostik<br />
und Therapie <strong>de</strong>r chronischen Obstipation<br />
empfiehlt als Mittel <strong>de</strong>r 1. Wahl auf Stufe II <strong>de</strong>n Einsatz<br />
<strong>de</strong>r Laxantien Bisacodyl, Natriumpicosulfat und<br />
Macrogol. 2<br />
15
MANAGeMeNt<br />
Sagen Sie <strong>de</strong>m Chef<br />
ruhig die Meinung<br />
– aber richtig!<br />
Kritik an Chefs und Vorgesetzten<br />
Bestimmt waren Sie auch schon einmal in dieser Lage: Sie sind mit einer Entscheidung<br />
Ihres Chefs absolut nicht einverstan<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r mit <strong>de</strong>r momentanen Arbeitssituation<br />
mehr als unzufrie<strong>de</strong>n. Was tun? Den Ärger hinunterschlucken? Mit <strong>de</strong>r Chefin o<strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>m Chef darüber sprechen? Wenn ja, wie?<br />
Oft <strong>de</strong>nken Mitarbeiter so schlecht über ihre Chefin o<strong>de</strong>r ihren<br />
Chef, dass ihre Sätze Sprengsätze sind, die sie nur hinter ihrem<br />
o<strong>de</strong>r seinem Rücken zün<strong>de</strong>n können. Eine Umfrage ergab: Durchschnittlich<br />
vier Stun<strong>de</strong>n lang zieht <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utsche Arbeitnehmer<br />
pro Woche über seinen Chef her.<br />
Gleichgültig, was Ihnen an Ihrem Vorgesetzten missfällt: Durch<br />
Kritik hinter seinem Rücken und durch Lästerorgien wird das<br />
Problem nicht kleiner! Lästern wirkt nämlich wie eine Lupe: Es<br />
lenkt Ihre Wahrnehmung auf <strong>de</strong>n Fehler, pustet ihn auf – bis<br />
Sie nur noch einen Fehlerträger sehen, wo einmal ein Chef war.<br />
Der klügere Weg: Sprechen Sie mit Ihrer Chefin o<strong>de</strong>r Ihrem Chef.<br />
Hier ein paar wichtige Tipps dazu.<br />
Einen Gesprächstermin vereinbaren<br />
Gehen Sie nicht spontan und unvorbereitet in ein <strong>de</strong>rartiges<br />
Gespräch. Oft ist man direkt nach einem Vorfall zu impulsiv und<br />
viel zu aufgebracht. Warten Sie eine Weile, bevor Sie um einen<br />
Termin für ein Gespräch unter vier Augen bitten. Einen Termin<br />
sollten Sie <strong>de</strong>shalb vereinbaren, weil dieser Wunsch <strong>de</strong>utlich<br />
macht, dass Ihnen die Unterredung wichtig ist.<br />
Legen Sie sich Ihre Argumentation schon im Vorfeld zurecht und<br />
spielen Sie das Gespräch durch. Am besten notieren Sie sich ein<br />
paar Stichpunkte. Auch Lösungsansätze sollten Sie schon vorher<br />
entwickeln, damit Ihre Kritik konstruktiv wird.<br />
Regeln für das Konfliktgespräch<br />
Es gibt eine gol<strong>de</strong>ne Regel für ein <strong>de</strong>rartiges Konfliktgespräch:<br />
Bleiben Sie sachlich! Sobald Sie emotional argumentieren,<br />
wer<strong>de</strong>n Sie einerseits selbst angreifbar, an<strong>de</strong>rerseits kann Ihre<br />
Chefin o<strong>de</strong>r Ihr Chef Ihre Kritik schnell persönlich nehmen.<br />
Halten Sie während <strong>de</strong>s Gesprächs Blickkontakt, das wirkt offen,<br />
und Sie verhin<strong>de</strong>rn so, dass man Ihren Fragen ausweicht und<br />
Ihre Probleme nicht ernst nimmt.<br />
Argumentieren Sie ruhig. Beginnen Sie die Unterredung niemals<br />
mit Vorwürfen, sonst fühlt sich Ihr Gesprächspartner vielleicht<br />
angegriffen. Schil<strong>de</strong>rn Sie die Situation aus Ihrer Sicht und<br />
bitten Sie ihn um eine Stellungnahme. Achten Sie dabei darauf,<br />
dass Sie nicht rechthaberisch o<strong>de</strong>r überheblich wirken – das<br />
könnte Ihr Vorgesetzter Ihnen übel nehmen. Seien Sie natürlich<br />
und ehrlich, machen Sie sich aber nicht kleiner, als Sie sind.<br />
Schließlich wollen Sie Ihre Chefin o<strong>de</strong>r Ihren Chef auf ein echtes<br />
Problem hinweisen, das es nun gemeinsam zu lösen gilt.<br />
Auch Drohungen o<strong>de</strong>r Verallgemeinerungen sollten Sie vermei<strong>de</strong>n:<br />
Sagen Sie nicht: „Immer re<strong>de</strong>n Sie mir dazwischen,<br />
wenn ich in einem Beratungsgespräch mit <strong>de</strong>m Kun<strong>de</strong>n bin.“<br />
Schil<strong>de</strong>rn Sie lieber eine ganz bestimmte Situation, die Ihnen<br />
unangenehm war, weil Ihre Chefin o<strong>de</strong>r Ihr Chef sich unverhofft<br />
in das Gespräch mit <strong>de</strong>m Kun<strong>de</strong>n eingemischt hat. Wenn Sie ein<br />
konkretes Beispiel parat haben und mit Fakten belegen, kann<br />
Ihr Vorgesetzter sich nicht aus <strong>de</strong>r Affäre ziehen, son<strong>de</strong>rn muss<br />
auf die von Ihnen geschil<strong>de</strong>rte Situation reagieren.<br />
Bieten Sie auch Lösungsvorschläge an, mit <strong>de</strong>nen sich Ihre<br />
Chefin o<strong>de</strong>r Ihr Chef in Ruhe auseinan<strong>de</strong>rsetzen kann. So<br />
geben Sie <strong>de</strong>m Ganzen etwas Positives. Vergessen Sie übrigens<br />
nicht, sich abschließend für das Gespräch zu bedanken –<br />
als Basis für die künftige gute Zusammenarbeit.<br />
Tipps<br />
Sie sollten nicht bei je<strong>de</strong>r Kleinigkeit ein Gespräch<br />
mit Ihrer Chefin o<strong>de</strong>r Ihrem Chef suchen. Auf grund-<br />
sätzliche Dinge, die Sie wirklich stören, sollten Sie<br />
Ihren Vorgesetzten aber ansprechen – <strong>de</strong>nn diese<br />
lösen sich selten von allein.<br />
Kritik an Vorgesetzten sollte stets mündlich,<br />
ungestört und unter vier Augen geübt wer<strong>de</strong>n.<br />
Kritische Anmerkungen zu einem Vorfall sollten<br />
zeitnah, aber nicht spontan erfolgen.<br />
Kritik sollte möglichst sachorientiert und fachlich<br />
geäußert wer<strong>de</strong>n.<br />
Der Gesprächsbeginn sollte positiv gestaltet wer<strong>de</strong>n.<br />
Innerhalb <strong>de</strong>s Gespräches ist <strong>de</strong>r<br />
Blickkontakt wichtig.<br />
Boehringer ingelheim and Go<br />
Drohungen, Vorwürfe und persönliche Angriffe<br />
sind in einem Kritikgespräch sowohl seitens <strong>de</strong>s<br />
Mitarbeiters als auch seitens <strong>de</strong>s Chefs tabu. Das<br />
führt ohnehin nur zu verbalen Ausfällen.<br />
Kritikpunkte sind konkret anzusprechen und<br />
beispielhaft zu schil<strong>de</strong>rn.<br />
Das Gespräch sollte lösungsorientiert<br />
geführt wer<strong>de</strong>n.<br />
Das Kritikgespräch sollte möglichst zu einem<br />
Ergebnis führen und positiv been<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n.<br />
Kun<strong>de</strong>n sowie nicht betroffene Personen<br />
anwesend sind und mithören.<br />
sie persönlich verletzend ist.<br />
theMeNBeReich<br />
Kritik an<br />
Vorgesetzten<br />
ist fehl am<br />
Platz, wenn<br />
die notwendige Achtung und Distanz nicht gewahrt wird.<br />
die Kritikpunkte pauschal o<strong>de</strong>r aus <strong>de</strong>r Luft gegriffen sind.<br />
<strong>de</strong>r Umgangston o<strong>de</strong>r die Umgangssprache nicht stimmen.<br />
<strong>de</strong>r Rahmen und <strong>de</strong>r Zeitpunkt nicht stimmen<br />
(zum Beispiel zwischen Tür und Angel).<br />
mehrere Mitarbeiter sich gegenseitig unterstützend<br />
nur Luft machen wollen.<br />
dadurch die Autorität und Führungsposition untergraben wird.<br />
Unglückliche<br />
Formulierungen<br />
bei <strong>de</strong>r Kritik<br />
an Vorgesetzten<br />
Absolutismen: „Sie sagen uns nie ...<br />
und immer müssen wir!“<br />
Erziehungsversuche: „Sie müssen das ganz an<strong>de</strong>rs<br />
machen!“<br />
Jammerei: „Das schaffen wir so niemals!“<br />
Stichelei: „Muss das <strong>de</strong>nn immer auf <strong>de</strong>n<br />
letzten Drücker sein?“<br />
Rä<strong>de</strong>lsführertum: „Ich und auch die Kollegen<br />
sind <strong>de</strong>r Meinung ...!“<br />
Belehrungen: „Chef, das geht so nicht!“<br />
Beleidigungen: „Chef, Sie sind nicht witzig.“<br />
16 17
BAUchSchMeRZeN/-KRÄMPfe<br />
BAUchSchMeRZeN/-KRÄMPfe<br />
Warum braucht man spezielle<br />
Arzneimittel gegen<br />
Bauchschmerzen und -krämpfe?<br />
Bauchbeschwer<strong>de</strong>n gehören mit zu <strong>de</strong>n häufigsten Klagen <strong>de</strong>r Apothekenkun<strong>de</strong>n. Das<br />
ist auch nicht verwun<strong>de</strong>rlich, <strong>de</strong>nn je<strong>de</strong>r Fünfte in Deutschland lei<strong>de</strong>t darunter. Die von<br />
<strong>de</strong>n Betroffenen beschriebenen Symptome sind vielfältig und reichen von einem unbestimmten<br />
Druckgefühl, einem Ziehen o<strong>de</strong>r Knoten im Bauch bis hin zu schmerzhaften<br />
Bauchkrämpfen. Obwohl es in <strong>de</strong>r Apotheke ein spezielles Arzneimittel dagegen gibt,<br />
greifen viele <strong>de</strong>r Betroffenen zu einem nicht-steroidalen Analgetikum (NSAR). Hier ist Ihre<br />
kompetente Beratung gefragt: Empfehlen Sie Ihren Kun<strong>de</strong>n Buscopan® und Buscopan®<br />
PLUS als verträglichen Spezialisten bei Schmerzen und Krämpfen im Bauch.<br />
Schnelle Lin<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Bauchschmerzen<br />
bei guter Verträglichkeit gewünscht<br />
Betroffene mit Bauchschmerzen und -krämpfen suchen vor<br />
allem eine schnelle und effektive Lösung, <strong>de</strong>nn die Beschwer<strong>de</strong>n<br />
können die Lebensqualität so stark beeinträchtigen, dass die<br />
Leidgeplagten nicht mehr in <strong>de</strong>r Lage sind, ihrer Arbeit und ihrem<br />
Alltag in gewohnter Weise nachzugehen. Viele wissen allerdings<br />
nicht, dass es für <strong>de</strong>ren Behandlung ein spezielles Medikament<br />
gibt, das die krampfartigen Bauchbeschwer<strong>de</strong>n lin<strong>de</strong>rt. Wie die<br />
Marktforschung zeigt, nehmen circa 30 Prozent <strong>de</strong>r Patienten<br />
mit Bauchbeschwer<strong>de</strong>n zur Lin<strong>de</strong>rung ihrer Bauchschmerzen ein<br />
herkömmliches Analgetikum ein. Hier ist Ihre kompetente Beratung<br />
gefor<strong>de</strong>rt. Hinterfragen Sie, wofür <strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong> ein Schmerzmittel<br />
benötigt. Analgetika nehmen zwar symptomatisch <strong>de</strong>n<br />
Schmerz, in<strong>de</strong>m sie die Weiterleitung von Schmerzsignalen ins<br />
Gehirn verhin<strong>de</strong>rn. Sie sind aber nicht in <strong>de</strong>r Lage, die eigentliche<br />
Ursache zu beheben. Vielmehr können Schmerzmittel aus <strong>de</strong>r<br />
Gruppe <strong>de</strong>r NSAR (z. B. Ibuprofen, Acetylsalicylsäure, Diclofenac<br />
o<strong>de</strong>r Naproxen) sogar die Bauchbeschwer<strong>de</strong>n verschlimmern,<br />
da ihre schmerzlin<strong>de</strong>rn<strong>de</strong> Wirkung oftmals mit unerwünschten<br />
Nebenwirkungen im Gastrointestinaltrakt einhergeht. Punkten Sie<br />
bei Ihrem Kun<strong>de</strong>n, in<strong>de</strong>m Sie ihm einen verträglichen Spezialisten<br />
gegen Schmerzen und Krämpfe im Bauch empfehlen.<br />
Das Übel an <strong>de</strong>r Wurzel packen<br />
Eine gute Empfehlung ist <strong>de</strong>r seit Jahrzehnten in <strong>de</strong>r Bauchschmerztherapie<br />
bewährte krampflösen<strong>de</strong> Wirkstoff Butylscopolamin,<br />
<strong>de</strong>r in Buscopan® enthalten ist. Er wird aus Scopolamin,<br />
einem natürlichen Inhaltsstoff <strong>de</strong>r Duboisia-Pflanze, halbsynthetisch<br />
hergestellt. Seine gute Wirksamkeit und Verträglichkeit<br />
beruht auf <strong>de</strong>r chemischen Optimierung <strong>de</strong>r pflanzlichen Ausgangssubstanz.<br />
Im Gegensatz zu klassischen Schmerzmitteln setzt<br />
das Spasmolytikum pflanzlichen Ursprungs genau da an, wo die<br />
schmerzhaften Krämpfe entstehen, also an <strong>de</strong>r verspannten Muskulatur<br />
<strong>de</strong>r Organe. Butylscopolamin nimmt die Bauchschmerzen,<br />
in<strong>de</strong>m es die Acetylcholin-Rezeptoren besetzt und damit das Andocken<br />
<strong>de</strong>s krampfauslösen<strong>de</strong>n Botenstoffes verhin<strong>de</strong>rt. Damit<br />
ist Buscopan® <strong>de</strong>r Spezialist, <strong>de</strong>r gezielt wirkt und in <strong>de</strong>r Lage<br />
ist, die Bauchkrämpfe verträglich zu lösen und so schnell vom<br />
Schmerz zu befreien.<br />
Vertrauen Sie bei stärkeren Schmerzen<br />
und Krämpfen auf die Kombination aus<br />
Butylscopolamin und Paracetamol<br />
Manchmal reicht das Lösen <strong>de</strong>r Verspannung alleine nicht aus,<br />
um die Bauchkrämpfe zu lin<strong>de</strong>rn. Beson<strong>de</strong>rs stärkere Schmerzen<br />
und Krämpfe können sich gegenseitig erhalten und verstärken.<br />
An<strong>de</strong>rs als ein reines Schmerzmittel hilft Buscopan® PLUS, <strong>de</strong>n<br />
Teufelskreis aus Krampf und Schmerz effektiv zu durchbrechen.<br />
Buscopan® PLUS zeigt als einzigartige Kombination aus <strong>de</strong>m<br />
krampflösen<strong>de</strong>n Spasmolytikum Butylscopolamin und <strong>de</strong>m magenverträglichen<br />
Analgetikum Paracetamol beson<strong>de</strong>rs effektive<br />
Effekte bei stärkeren Schmerzen und Krämpfen im Bauchbereich<br />
wie z. B. bei Magen-Darm-Infekten, Regelschmerzen o<strong>de</strong>r Unterleibskrämpfen<br />
aufgrund einer Blasenentzündung. Dabei wirkt<br />
Buscopan® PLUS gleich zweifach: gezielt krampflösend und<br />
schnell schmerzstillend.<br />
Das Bauchhirn spielt verrückt<br />
Wenn <strong>de</strong>r Bauch rebelliert, liegt meist eine Verkrampfung <strong>de</strong>r Magen-Darm-Muskulatur<br />
zugrun<strong>de</strong>, die auf gastrointestinale Infekte, Unverträglichkeiten und Allergien gegen<br />
Nahrungsmittel o<strong>de</strong>r ein Reizdarmsyndrom zurückzuführen ist. Auch können Stress,<br />
Ärger o<strong>de</strong>r eine hektische Lebensweise auf <strong>de</strong>n Magen schlagen, <strong>de</strong>nn das Magen-Darm-<br />
System ist sensibel und wird von einem komplexen Nervengeflecht durchzogen, das mit<br />
<strong>de</strong>m Gehirn in Verbindung steht, es wird auch Bauchhirn genannt.<br />
Acetylcholin – allzu viel ist ungesund<br />
Das Bauchhirn regelt mithilfe von Botenstoffen <strong>de</strong>n reibungslosen Ablauf <strong>de</strong>r Darmtätigkeit.<br />
Gerät dieses eingespielte System durch die genannten Auslöser aus <strong>de</strong>m Gleichgewicht,<br />
kann eine vermehrte Ausschüttung <strong>de</strong>s Botenstoffes Acetylcholin die Folge<br />
sein. Er erhöht als Überträgersubstanz <strong>de</strong>n Tonus <strong>de</strong>r glatten Muskulatur. Wird zu viel<br />
Acetylcholin ausgeschüttet, reagiert die Muskulatur mit einer übermäßigen Kontraktion.<br />
Die Muskelverspannung wird als Bauchkrampf wahrgenommen, <strong>de</strong>r wie<strong>de</strong>rum<br />
Schmerzen auslöst und nachfolgend die Muskulatur verspannen lässt. Ein Teufelskreis<br />
wird in Gang gesetzt, bei <strong>de</strong>m sich Bauchkrämpfe und Schmerzen gegenseitig verstärken.<br />
Empfehlen Sie Buscopan ®<br />
Zur Behandlung bei Schmerzen und Krämpfen im Bauchbereich<br />
• Löst gezielt <strong>de</strong>n Krampf<br />
• Nimmt schnell <strong>de</strong>n Schmerz<br />
Boehringer ingelheim and Go<br />
Die Einzeldosis beträgt bei Buscopan® Dragées für Erwachsene und Kin<strong>de</strong>r ab 6 Jahren 3-mal täglich 1-2 Dragées und bei<br />
Buscopan® PLUS für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren 1-2 Tabletten. Als Maximaldosis pro Tag (24 Stun<strong>de</strong>n) können<br />
6 Dragées eingenommen wer<strong>de</strong>n.<br />
– Nimmt <strong>de</strong>n Schmerz. Entkrampft <strong>de</strong>n Bauch.<br />
18 19
DURchfAll<br />
DURchfAll<br />
Fachpressekonferenz am 12. April 2013<br />
Akuter Durchfall:<br />
– die neue therapieoption<br />
in <strong>de</strong>r Selbstmedikation<br />
Durchfall (Diarrhö) ist eines <strong>de</strong>r häufigsten gastrointestinalen Symptome. In<br />
Deutschland erlei<strong>de</strong>t jährlich etwa je<strong>de</strong>r dritte Deutsche im Schnitt 1,7-mal<br />
eine akute Durchfallepiso<strong>de</strong>. Diese ist charakterisiert durch eine erhöhte<br />
Stuhlfrequenz (mehr als 3-mal täglich), eine wässrig-breiige Stuhlkonsistenz<br />
und ein erhöhtes Stuhlgewicht. Akuter Durchfall setzt plötzlich aus völliger Gesundheit<br />
ein. Meist ist es nur eine kurz dauern<strong>de</strong> und selbstlimitieren<strong>de</strong> Störung, die keiner diagnostischen Maßnahmen<br />
bedarf. In dieser Situation ist eine symptomatische Behandlung ausreichend. Nicht selten erfolgt diese im Sinne<br />
einer Selbstmedikation. Akuter Durchfall kann aber auch ein bedrohliches Ereignis darstellen, das zu Dehydratation,<br />
Elektrolytstörungen und Nierenversagen führen kann. Beson<strong>de</strong>rs gefähr<strong>de</strong>t sind Kleinkin<strong>de</strong>r, ältere Menschen und<br />
Patienten mit einer Abwehrschwäche infolge einer Erkrankung o<strong>de</strong>r Medikation.<br />
Prof. Dr. med. W. Fischbach<br />
Racecadotril (Vaprino®) in <strong>de</strong>r<br />
symptomatischen Therapie<br />
<strong>de</strong>s akuten Durchfalls<br />
Racecadotril bzw. <strong>de</strong>ssen aktiver Metabolit Thiorphan<br />
reduziert als Sekretionshemmer durch Hemmung <strong>de</strong>s<br />
Enzyms Enkephalinase die bei <strong>de</strong>r akuten Diarrhö vorliegen<strong>de</strong><br />
übermäßige Flüssigkeitsausscheidung in <strong>de</strong>n<br />
Darm. Die basale Sekretion bleibt dagegen unbeeinträchtigt.<br />
Das Risiko für eine Dehydratation wird im<br />
weiteren Verlauf reduziert. Vorteilhaft ist, dass <strong>de</strong>r<br />
Wirkmechanismus innerhalb von 30 Minuten beginnt.<br />
Dadurch, dass die Darmmotilität nicht gehemmt wird,<br />
wer<strong>de</strong>n Krankheitserreger nicht unnötig lang im Darm<br />
zurückbehalten. Racecadotril zeigt keine Nahrungsmittel-<br />
und Arzneimittelinteraktionen und eignet sich<br />
daher 1 zum Beispiel beson<strong>de</strong>rs für ältere Menschen mit<br />
Begleitmedikation.<br />
NeU<br />
Ursachen und Diagnostik<br />
Infektionen stellen die bei Weitem häufigste Ursache<br />
<strong>de</strong>s akuten Durchfalls dar. Sie können bakteriell (z. B.<br />
Salmonellen) o<strong>de</strong>r viral (z. B. Norovirus) bedingt sein,<br />
sehr viel seltener auch Folge von Mykosen o<strong>de</strong>r Parasiten<br />
sein. Eine weitere relativ häufige Ursache von akutem<br />
Durchfall sind Nahrungsmittelvergiftungen. Zusätzlich<br />
auftreten<strong>de</strong>s Fieber o<strong>de</strong>r Blutabgänge weisen auf invasive<br />
Erreger hin und erfor<strong>de</strong>rn eine unverzügliche ärztliche<br />
Vorstellung und entsprechen<strong>de</strong> Stuhldiagnostik. Das<br />
differenzialdiagnostische Spektrum <strong>de</strong>r chronischen<br />
Diarrhö (länger als 3–4 Wochen anhaltend) ist sehr viel<br />
umfassen<strong>de</strong>r. Entsprechen<strong>de</strong> Untersuchungen sind hier<br />
immer angezeigt.<br />
Therapie <strong>de</strong>s akuten<br />
Durchfalls<br />
Die Behandlung <strong>de</strong>s unkomplizierten akuten Durchfalls<br />
ist rein symptomatisch. Im Vor<strong>de</strong>rgrund steht als Basismaßnahme<br />
eine ausreichen<strong>de</strong> orale Flüssigkeitszufuhr<br />
von ca. 3–4 Litern täglich. Kohlenhydrate för<strong>de</strong>rn die<br />
Resorption von Natrium und Wasser und sind <strong>de</strong>shalb<br />
20<br />
geeignet, <strong>de</strong>n Elektrolyt- und Flüssigkeitsverlust auszugleichen.<br />
Allerdings ist bei Tee auf eine ausreichen<strong>de</strong><br />
Kochsalzzufuhr zu achten. Über diese „Hausmittel“<br />
hinaus bietet sich bei Bedarf eine orale Basistherapie mit<br />
<strong>de</strong>r WHO-Lösung (2 l Wasser mit 7 g NaCl, 5 g NaHCO 3<br />
,<br />
3 g KCl und 40 g Glukose) an, die es auch in fertiger Form<br />
gibt. In schweren Fällen und bei <strong>de</strong>r Unfähigkeit einer<br />
ausreichen<strong>de</strong>n oralen Flüssigkeitszufuhr ist eine parenterale<br />
Infusionstherapie erfor<strong>de</strong>rlich. Diese Basismaßnahme<br />
reduziert kaum die Durchfalldauer. Daher können<br />
über die Flüssigkeitszufuhr hinaus sog. Antidiarrhoika<br />
verabreicht wer<strong>de</strong>n, um die Dauer <strong>de</strong>s unangenehmen<br />
Durchfalls zu verkürzen. Hierzu zählen beispielsweise<br />
motilitätshemmen<strong>de</strong> Substanzen wie Loperamid o<strong>de</strong>r<br />
<strong>de</strong>r Enkephalinase-Hemmer Racecadotril.<br />
Prinzipiell ist bei leichtem und kurz dauern<strong>de</strong>m akuten<br />
Durchfall gegen eine Selbstmedikation nichts einzuwen<strong>de</strong>n.<br />
Deren Grenzen sind allerdings erreicht, wenn z. B.<br />
<strong>de</strong>r Durchfall länger als 3 Tage anhält<br />
Fieber, Blutabgänge o<strong>de</strong>r Allgemeinsymptome hinzutreten<br />
kleine Kin<strong>de</strong>r o<strong>de</strong>r ältere Menschen betroffen sind,<br />
bei <strong>de</strong>nen Schwierigkeiten mit <strong>de</strong>r oralen Flüssigkeitszufuhr<br />
bestehen.<br />
Boehringer ingelheim and Go<br />
In zahlreichen Studien wur<strong>de</strong> Racecadotril mit Placebo<br />
und Loperamid verglichen. 2–8 Dabei hat sich gezeigt,<br />
dass Racecadotril<br />
schnell wirksam 2,3 ist<br />
eine Nebenwirkungshäufigkeit wie<br />
Placebo besitzt 2,3<br />
hinsichtlich reaktiver Obstipation verträglicher<br />
als Loperamid ist 4-8<br />
Racecadotril ist zur symptomatischen Behandlung <strong>de</strong>s<br />
akuten Durchfalls geeignet. Die Therapie erfolgt mit<br />
1 Kapsel 100 mg bei <strong>de</strong>n ersten Durchfallsymptomen<br />
und wird mit 3 x 100 mg täglich fortgesetzt.<br />
1<br />
Fachinformation Vaprino 100 mg Kapseln; 2 Baumer P, Danquechin Dorval E, Bertrand J, Vetel JM, Schwartz JC, Lecomte JM.: Effects of acetorphan, an<br />
enkephalinase inhibitor, on experimental and acute diarrhoea. Gut. 1992 Jun;33(6):753-8.; 3 Hamza H, Ben Khalifa H, Baumer P, Berard H, Lecomte JM.:<br />
Racecadotril versus placebo in the treatment of acute diarrhoea in adults. Aliment Pharmacol Ther. 1999 Dec;13 Suppl 6:15-9.; 4 Prado D. A Multinational<br />
Comparison of Racecadotril and Loperami<strong>de</strong> in the Treatment of Acute Watery Diarrhoea in Adults. Scand J Gastroenterol 2002; 37 (6): 656-61.; 5 Vetel JM, Berard<br />
H, Fretault N, Lecomte JM. Comparison of Racecadotril and Loperami<strong>de</strong> in Adults with Acute Diarrhoea. Aliment Pharmacol Ther 1999; 13 (Suppl 6): 21-26.;<br />
6<br />
Rogé J, Baumer P, Berard H, Schwartz JC, Lecomte JM. The Enkephalinase Inhibitor, Acetorphan, in Acute Diarrhoea: a Double-Blind Controlled Trial Versus<br />
Loperami<strong>de</strong>. Scand J Gastroenterol 1993 ;28 :352-4.; 7 Wang HH, Shieh MJ, Liao KF. A Blind, Randomized Comparison of Racecadotril and Loperami<strong>de</strong> for Stopping<br />
Acute diarrhoea in Adults. World J Gastroenterol 2005;11:1540-3.; 8 Gallelli L, Colosimo M, Tolotta GA, Falcone D, Luberto L,Curto LS, Ren<strong>de</strong> P, Mazzei F, Marigliano<br />
NM, De Sarro G, Cucchiara S. Prospective randomized double-blind trial of racecadotril compared with loperami<strong>de</strong> in el<strong>de</strong>rly people with gastroenteritis living in<br />
nursing homes. Eur J Clin Pharmacol (2010) 66:137–144.
KOPfSchMeRZeN<br />
Fazit:<br />
Die Dreierkombination ist wirksamer<br />
als die Monosubstanzen ASS,<br />
Paracetamol bzw. Coffein<br />
Fazit:<br />
Die Dreierkombination ist wirksamer<br />
als Sumatriptan<br />
Fazit:<br />
Die Dreierkombination ist<br />
KOPfSchMeRZeN<br />
wirksamer als Ibuprofen<br />
Kopfschmerz- und Migränetherapie<br />
Schnelle Hilfe im Akutfall<br />
Neue Migräneleitlinie <strong>de</strong>r DGN und DMKG<br />
Fast je<strong>de</strong>r zehnte Erwachsene lei<strong>de</strong>t heutzutage in Deutschland unter Migräne; bei <strong>de</strong>n Betroffenen ist die Attackenhäufigkeit<br />
zwischen <strong>de</strong>m 35. und <strong>de</strong>m 45. Lebensjahr am höchsten. Typisch sind überwiegend einseitige Kopfschmerzen, begleitet von<br />
Appetitmangel, Übelkeit sowie Licht- und Lärmempfindlichkeit.<br />
Studienziel:<br />
... <strong>de</strong>n Monosubstanzen und Placebo<br />
bei Migräne und Kopfschmerzen<br />
vom Spannungstyp [4]<br />
Ergebnisse:<br />
Die Dreierkombination bewirkt:<br />
➞ 15 Minuten schnellere<br />
Schmerzlin<strong>de</strong>rung<br />
➞ 30 Minuten schnellere<br />
Schmerzfreiheit<br />
Prüfung von Wirksamkeit, Sicherheit und Verträglichkeit <strong>de</strong>r Dreierkombination<br />
im Vergleich zu…<br />
Fazit:<br />
Die Dreierkombination ist wirksamer<br />
als die Monosubstanzen ASS,<br />
Paracetamol bzw. Coffein<br />
Besserer Therapieerfolg<br />
Apotheker und PTAs sind aus eigener Erfahrung überzeugt<br />
Von <strong>de</strong>r Theorie<br />
Erwachsene, aber auch Kin<strong>de</strong>r können betroffen sein, wobei<br />
ein Migräneanfall unbehan<strong>de</strong>lt zwischen vier und 72 Stun<strong>de</strong>n<br />
Neuropepti<strong>de</strong><br />
Entzündungsmediatoren<br />
Neurotransmitter<br />
ASS ASS Paracetamol Paracetamol<br />
Nachweislich überlegene Wirksamkeit ...<br />
Hervorragen<strong>de</strong> Studienlage<br />
Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen zeigen die überlegene Wirksamkeit <strong>de</strong>r Dreierkombination<br />
sowohl gegenüber <strong>de</strong>n Monosubstanzen ASS und Paracetamol als auch gegenüber<br />
Ibuprofen und Sumatriptan [1,3,4,5,6] .<br />
Die wichtigsten Studien im Profil<br />
… Sumatriptan und Placebo<br />
bei ersten Anzeichen von<br />
Migräne [5]<br />
Ergebnisse:<br />
Die Dreierkombination bewirkt:<br />
➞ signifikant bessere<br />
Lin<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Schmerzen<br />
➞ Patienten sind schneller<br />
wie<strong>de</strong>r „alltagsfit“<br />
Fazit:<br />
Die Dreierkombination ist wirksamer<br />
als Sumatriptan<br />
Cannabinoid-/<br />
Vanilloid-<br />
Rezeptoren<br />
… Ibuprofen und Placebo<br />
bei Migräne [6]<br />
Ergebnisse:<br />
Die Dreierkombination bewirkt:<br />
➞ be<strong>de</strong>utsame Schmerzlin<strong>de</strong>rung<br />
20 Minuten schneller<br />
➞ signifikant bessere<br />
Schmerz befreiung<br />
Fazit:<br />
Die Dreierkombination ist<br />
wirksamer als Ibuprofen<br />
Breite Wirksamkeit<br />
Die Dreierkombination entfaltet ihre therapeutische Wirkung auf min<strong>de</strong>stens vier Schmerzebenen und<br />
95,8 % *<br />
wirkt dadurch effektiver als Monosubstanzen. Durch die optimale Kombination von ASS, Paracetamol und<br />
Coffein wer<strong>de</strong>n multiple Schmerzmechanismen gehemmt und <strong>de</strong>r Kopfschmerz schnell und zuverlässig<br />
gelin<strong>de</strong>rt [1] . Und: Thomapyrin® ist auch effektiv bei starken Kopfschmerzen [8] .<br />
<strong>de</strong>r befragten Apotheker und PTAs sind<br />
zufrie<strong>de</strong>ne Verwen<strong>de</strong>r von Thomapyrin® INTENSIV.<br />
22<br />
Prostaglandin * Online-Befragung E 2 Substanz (Januar–April P 2013); Dopamin n=807 Teilnehmer; Endo - Apotheker + PTAs/PKAs)<br />
CGRP Noradrenalin canna binoi<strong>de</strong><br />
Serotonin<br />
•<br />
andauern kann. 1 Die meisten Kopfschmerzgeplagten gehen<br />
nicht zum Arzt, sie suchen Rat in <strong>de</strong>r Apotheke. Und in <strong>de</strong>r Tat,<br />
viele Kopfschmerzarten können auch in <strong>de</strong>r Selbstmedikation<br />
behan<strong>de</strong>lt wer<strong>de</strong>n, selbst Migräne und intensive Spannungskopfschmerzen.<br />
Deshalb ist es wichtig, dass die Betroffenen<br />
bereits bei <strong>de</strong>n ersten Anzeichen direkt reagieren können. Was<br />
wirkt am besten in <strong>de</strong>r Akuttherapie? Die neue Migräneleitlinie<br />
<strong>de</strong>r Deutschen Gesellschaft für Neurologie 1 und die Leitlinie<br />
<strong>de</strong>r Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft 2<br />
befassen sich ausführlich mit <strong>de</strong>r Akuttherapie <strong>de</strong>r Migräne<br />
und <strong>de</strong>ren Prophylaxe. Die Dreierkombination aus ASS, Paracetamol<br />
und Coffein (z. B. Thomapyrin®) ist Mittel <strong>de</strong>r ersten<br />
Wahl. Zu<strong>de</strong>m ist die Dreierkombination an<strong>de</strong>ren Wirkstoffen<br />
(wie ASS, Paracetamol, Ibuprofen o<strong>de</strong>r Sumatriptan) in <strong>de</strong>r<br />
Wirksamkeit überlegen. 4,5,6<br />
ASS und Paracetamol…<br />
greifen an verschie<strong>de</strong>nen molekularen<br />
Schaltstellen <strong>de</strong>s Schmerzgeschehens ein<br />
Schnell wirksam dank<br />
Synergieeffekten<br />
Besserer Therapieerfolg<br />
Die Dreierkombination vom Typ Thomapyrin® wirkt 15 Minuten<br />
schneller als an<strong>de</strong>re Kopfschmerzwirkstoffe, was bei Migräne<br />
ganz entschei<strong>de</strong>nd ist. Die Schmerzbefreiung wird sogar zur Praxis<br />
Breite Wirksamkeit<br />
Die eine Dreierkombination halbe Stun<strong>de</strong> früher entfaltet erreicht. 4 Der ihre Grund: therapeutische Die Dreier-Wirkunkombination dadurch wirkt effektiver auf min<strong>de</strong>stens als Monosubstanzen. vier Schmerzebenen Durch und die optimale Kombination von ASS, Paracetamol und<br />
auf min<strong>de</strong>stens vier Schmerzebenen und<br />
wirkt Coffein erreicht durch wer<strong>de</strong>n die multiple synergistische Schmerzmechanismen Wirkung <strong>de</strong>r Inhaltsstoffe gehemmt und <strong>de</strong>r Kopfschmerz schnell und zuverlässig<br />
gelin<strong>de</strong>rt einen schnelleren [1] . Und: Therapieeffekt. Thomapyrin® 3,8 ist auch effektiv bei starken Kopfschmerzen [8] .<br />
... im Patientenurteil bestätigt<br />
Neurotransmitter<br />
Hohe Patientenzufrie<strong>de</strong>nheit<br />
Welche Relevanz Substanz haben P die Dopamin Ergebnisse aus Endo <strong>de</strong>n - klinischen Studien für <strong>de</strong>n Patienten? Das Patientenurteil<br />
CGRP Noradrenalin canna binoi<strong>de</strong><br />
zur Wirksamkeit <strong>de</strong>r Dreierkombination, d.h. schneller Wirkeintritt und effektive Schmerzbeseitigung, <strong>de</strong>ckt<br />
Serotonin<br />
• greifen an verschie<strong>de</strong>nen molekularen<br />
sich mit <strong>de</strong>n Ergebnissen <strong>de</strong>r Vergleichsstudien: Die Dreierkombination Schaltstellen hat <strong>de</strong>s auch Schmerzgeschehens hier die Nase vorn ein<br />
[2, 4] !<br />
ASS<br />
Paracetamol Paracetamol<br />
Coffein<br />
Metabolit<br />
(pleiotrope Wirkung)<br />
AM 404<br />
• verstärken sich dabei in ihrer Einzelwirkung<br />
überadditiv (synergistische Wirkung)<br />
Beurteilung Kopfschmerz <strong>de</strong>r Wirkung / Migräneals sehr gut / gut [4]<br />
Dreierkombination wirkt nicht<br />
Dreierkombination<br />
ASS<br />
Paracetamol<br />
73% <strong>de</strong>r Patienten<br />
67% <strong>de</strong>r Patienten<br />
60% <strong>de</strong>r Patienten<br />
nur gut, son<strong>de</strong>rn „sehr gut“<br />
Eine Studie zeigt darüber hinaus, dass<br />
die Dreierkombination in <strong>de</strong>r globalen<br />
Wirksamkeitsbeurteilung durch <strong>de</strong>n<br />
Patienten mit „sehr gut“ abschnei<strong>de</strong>t,<br />
während die Wirksamkeit <strong>de</strong>r<br />
Monosubstanzen ASS und Paracetamol<br />
nur mit „gut“ bewertet wur<strong>de</strong> [2] .<br />
Prostaglandin E 2<br />
ASS<br />
Paracetamol<br />
Coffein<br />
(CGRP= calcitonin-gene related related pepti<strong>de</strong>) pepti<strong>de</strong>)<br />
1<br />
Gaul + Straube, MMW 155 (2013) 55–57; 2 Haag et al. Nervenheilkun<strong>de</strong> 28<br />
(2009) 382-397.; 3 Kaube et al. Pharm. Ztg. 42 (2008) 56-74.; 4 Diener et<br />
al. Cephalalgia 25 (2005) 776-787.; 5 Goldstein et al. Headache 45 (2005)<br />
… plus Wirkverstärker Coffein<br />
973-982.; 6 Goldstein et al. Headache 46 (2006) 444-453.; 7 Derry et al. The<br />
Cochrane Library 3 (2012).; 8 Fox. Der Schmerz 2 (1988) 183–197<br />
•<br />
Neuropepti<strong>de</strong><br />
Entzündungsmediatoren<br />
Cannabinoid-/<br />
Vanilloid-<br />
Rezeptoren<br />
Während sich ASS und Paracetamol in ihrer Wirkung gegenseitig<br />
verstärken und an verschie<strong>de</strong>nen molekularen Schaltstellen<br />
angreifen, steigert das enthaltene Coffein die Wirkung<br />
noch einmal um 30 bis 70 Prozent. 7 Deshalb kann die Dosis<br />
<strong>de</strong>r Einzelwirkstoffe pro Tablette möglichst gering gehalten<br />
wer<strong>de</strong>n, weshalb Thomapyrin® so gut verträglich ist.<br />
Ein Mittel für viele<br />
Kopfschmerzarten<br />
Es gibt 37 verschie<strong>de</strong>ne Kopfschmerzarten, die man selbst<br />
behan<strong>de</strong>ln kann. Da ist es in <strong>de</strong>r Beratung sinnvoll, wenn Sie<br />
ein Produkt empfehlen, das zuverlässig wirkt. Empfehlen<br />
Sie bei leichten bis mäßigen Kopfschmerzen Thomapyrin®<br />
CLASSIC, bei starken Spannungskopfschmerzen und Migräne<br />
Thomapyrin® INTENSIV. Bei unklaren o<strong>de</strong>r chronischen<br />
Beschwer<strong>de</strong>n sollte zur Abklärung <strong>de</strong>r Ursache sicherheitshalber<br />
ein Arzt zurate gezogen wer<strong>de</strong>n.<br />
Hohe Effektivität<br />
Die Dreierkombination ist mehr als die Summe ihrer Teile: Die Wirkstoffe ergänzen sich nicht nur sinnvoll,<br />
sie verstärken sich auch gegenseitig [1] . So erreicht die Dreierkombination mit einer geringeren Dosis pro<br />
Einzelwirkstoff eine schnellere und dabei verträgliche Schmerzlin<strong>de</strong>rung.<br />
beschleunigt die analgetische Wirkung von<br />
ASS und Paracetamol<br />
• steigert die analgetische Wirkung um bis zu<br />
70 Prozent<br />
ASS und Paracetamol…<br />
Wirk<br />
Synergistische Wirkung <strong>de</strong>r Dreierkombination<br />
ASS<br />
Svea Germeroth<br />
ist eine erfahrene PTA aus Bad Vilbel. Sie übt ihren Beruf seit<br />
über 20 Jahren aus. Als Mutter von fünf Kin<strong>de</strong>rn ist sie nicht<br />
nur im Job gefor<strong>de</strong>rt.<br />
Frau Germeroth, lei<strong>de</strong>n Sie selbst<br />
unter Migräne?<br />
Svea Germeroth: Früher hatte ich häufiger Migräne, heute<br />
Gott sei Dank nicht mehr. Mein Mann lei<strong>de</strong>t allerdings unter<br />
Migräneattacken. Wenn er nicht auf die ersten Anzeichen<br />
reagiert, liegt er zwei Tage im abgedunkelten Zimmer und ist<br />
nicht in <strong>de</strong>r Lage aufzustehen.<br />
Welche Medikamente empfehlen Sie Ihrem<br />
Mann und Ihren Kun<strong>de</strong>n bei Migräne?<br />
Svea Germeroth: Wichtig ist es, ein Präparat zu empfehlen,<br />
das sofort hilft. Je<strong>de</strong>r möchte schnell schmerzfrei sein. Und<br />
ebenso wichtig ist es <strong>de</strong>shalb, mit <strong>de</strong>n ersten Anzeichen zu<br />
reagieren. Ich empfehle Thomapyrin® INTENSIV, weil das in<br />
<strong>de</strong>r Wirkstoffkombination enthaltene Coffein die Wirkung<br />
<strong>de</strong>s Präparates beschleunigt und verstärkt. Ich habe damit<br />
selbst gute Erfahrungen gemacht. Viele Kun<strong>de</strong>n bestätigen<br />
die gute Wirkung.<br />
Welche Tipps geben Sie Ihren<br />
Kun<strong>de</strong>n sonst noch?<br />
Svea Germeroth: Meist sieht man es <strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>n an,<br />
wenn sie mit starken Schmerzen in die Apotheke kommen.<br />
Wenn sie über starke Kopfschmerzen o<strong>de</strong>r Migräne klagen,<br />
reiche ich ihnen ein Glas Wasser, damit sie die erste Tablette<br />
gleich nehmen können und die Wirkung sofort einsetzt.<br />
Ich empfehle bei starken Kopfschmerzen aber auch immer,<br />
einen Arzt aufzusuchen, um die Ursache abklären zu lassen.<br />
Zur Vorbeugung von Migräne motiviere ich die Kun<strong>de</strong>n, Ausdauersport<br />
zu treiben. Auch das Erlernen von Entspannungsübungen<br />
und die Vermeidung von Stress sind sinnvoll.<br />
Wirkverstärkung<br />
Paracetamol<br />
g<br />
23
BeRAtUNG<br />
BeRAtUNG<br />
DIE RICHTIGEN SÄTZE SOWIE WORTE FINDEN<br />
UND GEZIELT EINSETZEN<br />
Füllwörter, negative Ausdrücke o<strong>de</strong>r unverständliche Sätze gehören nicht in ein gutes<br />
Beratungsgespräch. Gefragt sind Sätze und Worte, die informieren, begeistern und <strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>n<br />
dazu bringen, Ihrer Empfehlung zu folgen.<br />
Eine Beratung in <strong>de</strong>r Apotheke ist Vertrauenssache. Dafür bedarf<br />
es einer positiven emotionalen Grundstimmung, Empathie<br />
und auch Sympathie auf bei<strong>de</strong>n Seiten. Vertrauen entsteht<br />
aber auch durch gute Kommunikation. Sätze wie „Da können<br />
Sie mir vertrauen“ sind hierbei hilfreich. Wichtig ist, dass <strong>de</strong>r<br />
Kun<strong>de</strong> das Gefühl hat, Sie stehen auf seiner Seite. Wenn Berater<br />
und Kun<strong>de</strong> nicht auf <strong>de</strong>r gleichen Ebene miteinan<strong>de</strong>r kommunizieren,<br />
kann das Vertrauensverhältnis schnell kippen.<br />
NICHT BELEHREND<br />
BERATEN<br />
Wer beispielsweise im Beratungsgespräch häufig die Verben<br />
„sollen“ und „müssen“ verwen<strong>de</strong>t, läuft Gefahr, dass <strong>de</strong>r<br />
Kun<strong>de</strong> sich belehrt fühlt. Der Satz „Die Tabletten sollen Sie<br />
dreimal täglich nehmen“ ist wenig geeignet, um ein Vertrauensverhältnis<br />
aufzubauen. Die Beziehungsebenen sind nicht<br />
im Gleichgewicht. Gleiches gilt für das Verb „müssen“: „Sie<br />
müssen die Salbe morgens und abends auftragen.“ Muss <strong>de</strong>r<br />
Kun<strong>de</strong> wirklich? Wird ihm hier nicht eine Entscheidung aufgezwungen?<br />
Reicht es nicht, zu sagen: „Es ist wichtig, die Salbe<br />
morgens und abends aufzutragen.“ „Sollen“ und „müssen“<br />
sind nur zwei Worte, die das Vertrauensverhältnis zwischen<br />
Berater und Kun<strong>de</strong>n stören können. Wer das Vertrauen seines<br />
Kun<strong>de</strong>n langfristig gewinnen will, <strong>de</strong>r kommuniziert, ohne<br />
zu belehren.<br />
FÜLLWÖRTER STÖREN DIE<br />
BERATUNG NACHHALTIG<br />
Worte wie „eigentlich, im Prinzip, relativ, im Grun<strong>de</strong>, mehr<br />
o<strong>de</strong>r weniger“ verunsichern <strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>n nur und schwächen<br />
das Vertrauen in Ihre Kompetenz. Füllwörter gehören <strong>de</strong>shalb<br />
zu <strong>de</strong>n Worten, die man in einer gelungenen Beratung<br />
vermei<strong>de</strong>n sollte.<br />
Im Gespräch kann <strong>de</strong>r Zuhörer nachweislich dann gut mithalten,<br />
wenn die Sätze <strong>de</strong>s Sprechers nicht mehr als 10 bis 15 Wörter<br />
enthalten. Der Satz „Ich empfehle Ihnen bei Kopfschmerzen<br />
das bekannte Markenprodukt Thomapyrin®“ umfasst<br />
beispielsweise die richtige Länge, um optimal verstan<strong>de</strong>n zu<br />
wer<strong>de</strong>n. Füllen wir diesen Satz mit unnötigen Wörtern, wird es<br />
kritisch: „Eigentlich kann<br />
ich Ihnen im Grun<strong>de</strong><br />
bei Kopfschmerzen<br />
mehr o<strong>de</strong>r weniger<br />
nur ein Markenprodukt<br />
empfehlen,<br />
und das ist<br />
Thomapyrin®.“<br />
Die Leistung<br />
unseres Gehirns<br />
wird bei<br />
einem solchen<br />
Satz um ein<br />
Vielfaches<br />
mehr beansprucht.<br />
Wichtige<br />
Informationen<br />
wer <strong>de</strong>n überhört<br />
o<strong>de</strong>r können<br />
verloren gehen.<br />
FÜLLSÄTZE<br />
SIND LANG<br />
UND LÄSTIG<br />
Neben <strong>de</strong>n Füllwörtern neigen<br />
manche HV-Mitarbeiterinnen<br />
und -Mitarbeiter dazu, wahre<br />
„Füllsätze“ in ein Gespräch einzubauen,<br />
die man besser weglassen sollte. Beispiele hierfür sind:<br />
„Also ich meine“, „ich wür<strong>de</strong> sagen wollen“, „verstehen Sie,<br />
was ich meine?“, „um es genau zu sagen“ o<strong>de</strong>r „was ich noch<br />
sagen wollte“. Solche Sätze kann man einfach weglassen, da<br />
sie keine wichtigen Informationen für <strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>n enthalten.<br />
Hier ein Negativbeispiel: „Also ich meine, dass Sie bei trockenem<br />
Husten am besten Silomat® nehmen – verstehen Sie, was<br />
ich meine? Um es genau zu sagen, zeichnet sich das Mittel<br />
dadurch aus, dass es schnell und lang anhaltend wirkt und gut<br />
verträglich ist.“ Klare und inhaltlich informative Sätze sind gefragt:<br />
„Bei trockenem Husten nehmen Sie Silomat®. Das Mittel<br />
ZAUBER<br />
WORTE<br />
FÜR DEN KUNDEN<br />
zeichnet sich dadurch aus, dass es schnell und lang anhaltend<br />
wirkt und gut verträglich ist.“ Füllsätze dienen nieman<strong>de</strong>m,<br />
vor allem nicht <strong>de</strong>m Verständnis.<br />
EIN »ABER«<br />
GEGEN EIN »UND«<br />
TAUSCHEN<br />
Ein Lieblingswort in <strong>de</strong>r Beratung ist häufig<br />
das Wort „aber“. Es wird meistens dazu<br />
benutzt, zwei Sätze miteinan<strong>de</strong>r zu<br />
verbin<strong>de</strong>n: „Das Medikament wirkt<br />
schnell, aber es darf nicht länger<br />
als drei Tage angewen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n.“<br />
Das Wort „aber“ stellt <strong>de</strong>n zweiten<br />
Satzteil in <strong>de</strong>n Vor<strong>de</strong>rgrund, während<br />
<strong>de</strong>r erste, positive Satzteil in <strong>de</strong>n Hintergrund<br />
gerät. Hier ein Beispiel, das <strong>de</strong>utlich macht, wie<br />
unterschiedlich Verbindungswörter<br />
die Wichtigkeit<br />
von Satzteilen<br />
färben können:<br />
Heute scheint die Sonne, ABER morgen wird es regnen.<br />
Heute scheint die Sonne, UND morgen wird es regnen.<br />
Beim ersten Satz legt das Wort<br />
„aber“ <strong>de</strong>n Schwerpunkt auf<br />
<strong>de</strong>n zweiten Satzteil. Das Wort<br />
„und“ verbin<strong>de</strong>t bei<strong>de</strong> Satzteile<br />
gleichwertig miteinan<strong>de</strong>r. Gehen<br />
Sie <strong>de</strong>shalb ganz bewusst<br />
mit Verbindungswörtern um.<br />
Nur noch Zauberworte für <strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>n<br />
Vermei<strong>de</strong>n Sie „Füllworte“. Sie schwächen das<br />
Gesagte ab und min<strong>de</strong>rn dadurch Ihre Kompetenz.<br />
Beraten heißt nicht belehren. Kommunizieren Sie mit<br />
<strong>de</strong>m Kun<strong>de</strong>n auf gleicher Ebene und geben Sie ihm<br />
so das Gefühl, ein gleichwertiger Gesprächspartner<br />
zu sein.<br />
Verwen<strong>de</strong>n Sie im Zweifelsfall das Wort „und“ und nur, wenn<br />
es wirklich passt, „aber“.<br />
POSITIV WIRKENDE WORTE<br />
WÄHLEN<br />
Die Kunst <strong>de</strong>s Weglassens unnötiger Worte ist die eine Seite<br />
guter Kommunikation, die richtigen Worte zu fin<strong>de</strong>n eine an<strong>de</strong>re.<br />
Entschei<strong>de</strong>nd für ein angenehmes Beratungsgespräch ist<br />
die positive Sprache. Das heißt nicht, dass man etwas beschönigen<br />
soll. Manche Worte wirken aber an sich schon negativ und<br />
sollten, ohne <strong>de</strong>n Sinn zu verän<strong>de</strong>rn, durch positiv klingen<strong>de</strong><br />
Begriffe ersetzt wer<strong>de</strong>n.<br />
Hier ein paar Beispiele dazu:<br />
gefährlich<br />
stark wirkend<br />
altes Mittel<br />
unbestritten<br />
nicht kompliziert<br />
schwierige Aufgabe<br />
gewagt, riskant<br />
intensiv wirksam<br />
bewährtes Mittel<br />
anerkannt<br />
einfach<br />
Herausfor<strong>de</strong>rung<br />
Boehringer ingelheim and Go<br />
Klare, kurze und informative Sätze sollten Ihr<br />
Be ratungsgespräch auszeichnen. Re<strong>de</strong>n Sie nicht<br />
einfach drauflos, son<strong>de</strong>rn überlegen Sie, welche<br />
Informationen Sie <strong>de</strong>m Kun<strong>de</strong>n geben wollen.<br />
„Erst <strong>de</strong>nken, dann re<strong>de</strong>n.“<br />
24<br />
25
VeRStOPfUNG<br />
Laxoberal ® – Schonend abführen. Ganz nach meinem Bedarf.*<br />
TROPFEN FÜR TROPFEN<br />
INS GLEICHGEWICHT<br />
Etwa zehn Millionen Menschen in Deutschland lei<strong>de</strong>n unter einer Obstipation. 1 Obwohl ihr Lei<strong>de</strong>nsdruck groß<br />
ist, schrecken viele Betroffene vor einer Anwendung von Laxantien zurück. Angst vor unerwünschten Wirkungen<br />
spielt hierbei eine große Rolle!<br />
Vorteile auf einen Blick<br />
Laxoberal®…<br />
wirkt bei Patienten mit Verstopfung 4<br />
wirkt gezielt am Ort <strong>de</strong>r Verstopfung (Dickdarm):<br />
Aktivierung <strong>de</strong>s Wirkstoffs durch Dickdarmbakterien<br />
ist nach <strong>de</strong>m persönlichem Bedarf dosierbar: 10–18<br />
Tropfen für Erwachsene (verdünnt o<strong>de</strong>r unverdünnt<br />
einzunehmen)<br />
ohne Gewöhnungseffekte 2<br />
ist anwendbar während <strong>de</strong>r Stillzeit: Wirkform und<br />
Abbauprodukte gelangen nicht in die Muttermilch 3<br />
wirkt normalerweise nach 10–12 Stun<strong>de</strong>n<br />
z. B. über Nacht<br />
Boehringer ingelheim and Go<br />
Die Betroffenen befürchten Nebenwirkungen wie<br />
Kaliumverluste (ein Elektrolyt, das einen großen Einfluss<br />
auf die Darmbewegung zeigt) und eine daraus resultieren<strong>de</strong><br />
Darmträgheit, die immer höhere Dosierungen<br />
an Abführmitteln erfor<strong>de</strong>rlich machen. Dabei sind bei<br />
<strong>de</strong>r Einnahme von Abführmitteln wie Natriumpicosulfat<br />
bei bestimmungsgemäßem Gebrauch keine Gewöhnungseffekte,<br />
wie Dosissteigerungen o<strong>de</strong>r Wirkverlust,<br />
zu befürchten. 2 Laxoberal ® Abführ-Tropfen ermöglichen<br />
<strong>de</strong>m Kun<strong>de</strong>n innerhalb <strong>de</strong>r Dosierempfehlung eine nach<br />
seinen Bedürfnissen angepasste Dosierung. Denn ein<br />
Erwachsener kann angepasst an <strong>de</strong>n Schweregrad<br />
seiner Verstopfung zwischen 10 – 18 Tropfen einnehmen.<br />
Damit erhält er die Möglichkeit, die Verstopfung<br />
verträglich zu lösen und seine Verdauung und damit<br />
sein Wohlbefin<strong>de</strong>n wie<strong>de</strong>r ins Gleich gewicht zu bringen<br />
– Tropfen für Tropfen.<br />
Wirkt dort, wo es gebraucht wird<br />
Das seit Jahrzehnten bewährte Natriumpicosulfat<br />
gelangt als Prodrug zielgenau zum Dickdarm, also zu<br />
<strong>de</strong>m Ort, wo die Verstopfung sitzt. Dort wird es mithilfe<br />
ansässiger Dickdarmbakterien in die aktive Wirkform<br />
BHPM (Bis-(p-hydroxyphenyl)-pyridyl-2-methan)<br />
überführt. Da das Laxans nach oraler Aufnahme kaum<br />
im Magen und Dünndarm resorbiert wird, ist es nur in<br />
geringen Mengen systemisch verfügbar.<br />
Wichtig fürs<br />
Beratungsgespräch:<br />
Schonend abführen auch<br />
während <strong>de</strong>r Stillzeit<br />
Während <strong>de</strong>r Stillzeit scheuen sich viele Mütter vor <strong>de</strong>r<br />
Einnahme von Medikamenten – zu Recht, <strong>de</strong>nn in <strong>de</strong>r<br />
Tat können sich bestimmte Arzneistoffe auf die Muttermilch<br />
und somit auf das Kind übertragen. Doch gera<strong>de</strong><br />
in dieser Zeit neigen viele Frauen zu Verdauungsproblemen,<br />
<strong>de</strong>nn nach <strong>de</strong>r Geburt können die Hormonumstellung<br />
sowie gegebenenfalls Wun<strong>de</strong>n im Genitalund<br />
Bauchbereich o<strong>de</strong>r auch Hämorrhoi<strong>de</strong>n eine<br />
Verstopfung begünstigen. Eine Studie 3 gibt Entwarnung:<br />
Die Wirkform <strong>de</strong>s Wirkstoffs Natriumpicosulfat<br />
und <strong>de</strong>ssen Abbauprodukte gehen nachweislich nicht<br />
in die Muttermilch über! Die Einnahme von Laxoberal ®<br />
durch stillen<strong>de</strong> Frauen ist daher möglich.<br />
Tropfen für Tropfen dosierbar<br />
Der Vorteil von Laxoberal ® Abführ-Tropfen ist die Möglichkeit,<br />
die Dosierung innerhalb <strong>de</strong>r Dosierungsempfehlung<br />
individuell auf die Stärke <strong>de</strong>r Beschwer<strong>de</strong>n<br />
abzustimmen. Raten Sie Ihrem Kun<strong>de</strong>n, zu Anfang<br />
mit einer Einzeldosis von 10 Tropfen zu starten. Reicht<br />
diese nicht aus, <strong>de</strong>m trägen Darm auf die Sprünge zu<br />
helfen, kann ein Erwachsener die Dosierung auf bis zu<br />
18 Tropfen steigern. Die Wirkung tritt normalerweise nach<br />
zehn bis zwölf Stun<strong>de</strong>n (zum Beispiel über Nacht) ein.<br />
Gute Wirksamkeit und Verträglichkeit<br />
ohne Gewöhnungseffekte<br />
Eine Studie mit 367 Proban<strong>de</strong>n mit chronischer Verstopfung<br />
bestätigt, dass Natriumpicosulfat bei bestimmungsgemäßer<br />
Anwendung wirksam und gut<br />
verträglich ist – ohne Gewöhnungseffekte. 2 Es zeigte<br />
sich, dass bei täglicher Laxantieneinnahme die Verstopfung<br />
im Vergleich zu Placebo gelöst wur<strong>de</strong>. Dadurch<br />
besserte sich auch das allgemeine Wohlbefi n<strong>de</strong>n<br />
spürbar. Elektrolytverluste traten nicht auf. Trotz<br />
<strong>de</strong>r täglichen Laxantieneinnahme über<br />
4 Wochen waren kein Wirkverlust<br />
und keine Dosissteigerungen<br />
festzustellen, was einer<br />
Gewöhnung wi<strong>de</strong>rspricht. Im Gegenteil: Fast die Hälfte<br />
<strong>de</strong>r Laxoberal ® -Patienten reduzierte die Dosis innerhalb<br />
<strong>de</strong>r Dosierempfehlung ganz nach ihrem Bedarf.<br />
Es konnte somit schon mit geringeren Wirkstoffmengen<br />
<strong>de</strong>r gewünschte laxieren<strong>de</strong> Effekt erzielt wer<strong>de</strong>n, was<br />
<strong>de</strong>n Vorteil <strong>de</strong>r individuell dosierbaren Tropfen bestätigt.<br />
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Ausgabe auf Seite 51.<br />
* Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Einsen<strong>de</strong>schluss: 30. September 2013.<br />
Die Gewinne wer<strong>de</strong>n ausgelost.<br />
* Innerhalb <strong>de</strong>r Dosierungsempfehlung (10– 18 Tropfen für Erwachsene)<br />
1<br />
IPSOS 2012; 2 Auch zur längerfristigen Behandlung nach Anraten <strong>de</strong>s Arztes. Müller-Lissner et al.: Multicenter, 4-week, double-blind, randomized,<br />
placebo-controlled trial of sodium picosulfate in patients with chronic constipation. Am J Gastroenterol. 2010 Apr;105(4):897-903.<br />
3<br />
Friedrich et al.: Absence of excretion of the active moiety of bisacodyl and sodium picosulfate into human breast milk: an<br />
open-label, parallel-group, multiple-dose study in healthy lactating women. Drug Metab Pharmacokinet. 2011;26(5):458-64.<br />
4<br />
Wie an<strong>de</strong>re Abführmittel, sollte Laxoberal ® ohne differentialdiagnostische Abklärung <strong>de</strong>r Verstopfungsursache nicht täglich o<strong>de</strong>r über<br />
einen längeren Zeitraum eingenommen wer<strong>de</strong>n.<br />
26 27
tROcKeNeR ReiZhUSteN<br />
Neben zentral wirken<strong>de</strong>n Hustenstillern (wie z. B. Silomat ® INTENSIV Kapseln gegen Reizhusten) wird in <strong>de</strong>n<br />
aktuellen Leitlinien zur Behandlung <strong>de</strong>s Reizhustens 1 auch zur Hustendisziplin geraten. Was damit gemeint<br />
ist, erklärt Dr. Michael Barczok, Internist am Lungenzentrum Ulm und Mitglied im Bun<strong>de</strong>svorstand <strong>de</strong>r<br />
Pneumologen in Deutschland, <strong>de</strong>r in diesem Zusammenhang auch vom „zärtlichen Husten“ spricht.<br />
Herr Dr. Barczok, in <strong>de</strong>n aktuellen Leitlinien<br />
zur Behandlung <strong>de</strong>s Reizhustens wird u. a.<br />
zur sogenannten Hustendisziplin geraten.<br />
Was ist damit gemeint?<br />
Unter Hustendisziplin verstehen wir, dass man nicht<br />
immer hemmungs- und willenlos loshustet, wenn<br />
etwas in <strong>de</strong>n Bronchien kitzelt. Mithilfe von beson<strong>de</strong>ren<br />
(Atem-)Techniken kann man Einfluss darauf<br />
nehmen und kontrolliert husten. Bei einem trockenen<br />
Reizhusten lässt sich die Reizhusten-Spirale<br />
dank Hustendisziplin unterbrechen und längere<br />
Ruhephasen zwischen <strong>de</strong>n<br />
Hustenstößen erreichen.<br />
Boehringer ingelheim and Go<br />
Wie funktioniert die<br />
„Lippenbremse“ genau?<br />
1. Halten Sie die Luft nach leichtem Einatmen kurz<br />
an – kein Luftstrom be<strong>de</strong>utet auch kein Reiz.<br />
2. Atmen Sie dann langsam und dosiert über die<br />
Lippenbremse aus: Einfach die Lippen zusammenpressen<br />
und die Luft mit einem „fffft“-Ton<br />
kontrolliert entweichen lassen. Die Wangen<br />
dürfen hierzu auch aufgebläht wer<strong>de</strong>n.<br />
Silomat ® und zärtliches Husten:<br />
DAS DREAM-TEAM<br />
BEI TROCKENEM<br />
REIZHUSTEN<br />
Gibt es spezielle<br />
Hustentechniken bei Reizhusten?<br />
Ja. Gera<strong>de</strong> beim Reizhusten ist es wichtig zu verhin<strong>de</strong>rn,<br />
dass die Schleimhäute immer wie<strong>de</strong>r aufeinan<strong>de</strong>rklatschen<br />
und Schwellungen und Verletzungen<br />
<strong>de</strong>r Schleimhaut damit immer wie<strong>de</strong>r aufgerissen<br />
und verschlimmert wer<strong>de</strong>n. Dies erreicht man mit<br />
<strong>de</strong>r sogenannten Lippenbremsenatmung. Dabei atmet<br />
man entwe<strong>de</strong>r durch die gespitzten Lippen aus<br />
o<strong>de</strong>r schafft vor <strong>de</strong>m Mund mit <strong>de</strong>r Faust eine Engstelle,<br />
vor <strong>de</strong>r sich die Ausatemluft staut und sich ein<br />
kleines Luftpolster bil<strong>de</strong>t. So lässt sich sehr effektiv<br />
verhin<strong>de</strong>rn, dass die Schleimhäute beim Husten aufeinan<strong>de</strong>rknallen.<br />
Herzlichen Dank für das Interview,<br />
Herr Dr. Barczok!<br />
1<br />
Leitlinie zur „Diagnostik und Therapie von erwachsenen Patienten mit akutem<br />
und chronischem Husten“ <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen Gesellschaft für Pneumologie (Kardos<br />
et al, 2010)<br />
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Z G C<br />
K<br />
1<br />
2<br />
2<br />
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8 9<br />
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1<br />
6<br />
8<br />
H<br />
O<br />
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1 Wie heißt die neuste Darreichungsform im<br />
8 9 10 11 12 13 14<br />
Silomat ® Sortiment?<br />
R ESilomat I Z<br />
® HDMP U INTENSIV S T E N<br />
2 Wie wird trockener Husten noch bezeichnet?<br />
3 Die Geschmäcker sind verschie<strong>de</strong>n – daher gibt<br />
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13<br />
D<br />
14<br />
5<br />
K<br />
O<br />
10<br />
6<br />
K<br />
5<br />
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Apothekenstempel + Name<br />
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2<br />
9<br />
P<br />
I<br />
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10<br />
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U<br />
6<br />
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H<br />
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7<br />
12 13 14<br />
6 Im Gegensatz zu vielen pflanzlichen Reizhustenmitteln<br />
enthält Silomat ® keinen<br />
7 Neben zentralen Hustenstillern (wie z. B. Silomat ®<br />
gegen Reizhusten) wird in <strong>de</strong>n aktuellen Leitlinien<br />
auch zur<br />
geraten.<br />
(Tipp: Schauen Sie einmal in <strong>de</strong>n Artikel auf <strong>de</strong>r<br />
linken Seite)<br />
8 Eine spezielle Hustentechnik bei Reizhusten nennt<br />
sich<br />
(Tipp: Schauen Sie<br />
einmal in <strong>de</strong>n Artikel auf <strong>de</strong>r linken Seite)<br />
9 Beim Silomat ® Online-Training auf<br />
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Einsen<strong>de</strong>schluss: 15.10.2013.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
S<br />
T<br />
E<br />
N<br />
D<br />
14<br />
5<br />
K<br />
O<br />
10<br />
6<br />
K<br />
5<br />
28<br />
* solange <strong>de</strong>r Vorrat reicht<br />
29
hAlSSchMeRZeN<br />
hAlSSchMeRZeN<br />
SCHNELLE<br />
HILFE FÜR<br />
DEN HALS<br />
Vergleichssubstanz Vergleichbare Parameter Überlegenheit von<br />
Ambroxol 1,2<br />
Lidocain 8 mg 3<br />
Benzocain 8 mg 4<br />
Durchschnittliche Schmerzlin<strong>de</strong>rung<br />
nach 2 Stun<strong>de</strong>n<br />
Relevante Schmerzlin<strong>de</strong>rung<br />
innerhalb von 2 Stun<strong>de</strong>n<br />
Bewertung <strong>de</strong>r Wirksamkeit<br />
durch <strong>de</strong>n Patienten mit sehr gut<br />
o<strong>de</strong>r gut<br />
Bis zu 71 % effektiver<br />
Bis zu 100,8 % effektiver<br />
Bis zu 19,4 % mehr Bewertungen<br />
mit sehr gut o<strong>de</strong>r gut<br />
Flurbiprofen<br />
Mittlere Schmerzintensität nach<br />
8,75 mg/12,5 mg 5 Behandlung nach 30 Minuten<br />
Bis zu 32 % effektiver<br />
Ambroxol – mit nur einem Wirkstoff gegen Halsschmerzen<br />
Halsschmerzgeplagte sehnen eine schnelle und lang anhalten<strong>de</strong> Lin<strong>de</strong>rung ihrer Beschwer<strong>de</strong>n herbei. Die aktuelle<br />
Datenlage zeigt, dass Lutschtabletten mit Ambroxol diesem Wunsch erfolgreich nachkommen.<br />
Halsschmerzen gehören zu <strong>de</strong>n ersten Symptomen einer<br />
Erkältung, die vorwiegend durch Viren verursacht wird. Fast<br />
nie sind Bakterien die Übeltäter. Das Immunsystem reagiert<br />
auf <strong>de</strong>n Erregerangriff mit einer Entzündungsreaktion, die<br />
durch Rötung und Schwellung <strong>de</strong>r Schleimhäute sichtbar<br />
wird. Hinzu kommt eine Reizung schmerzsensibler Nervenen<strong>de</strong>n,<br />
die für die Wahrnehmung <strong>de</strong>s Halsschmerzes verantwortlich<br />
sind. Typische Symptome sind Kribbeln, Kratzen,<br />
Stechen, Brennen o<strong>de</strong>r Schluckbeschwer<strong>de</strong>n. Auch können<br />
Heiserkeit o<strong>de</strong>r Schmerzen beim Sprechen auftreten.<br />
Schmerzlin<strong>de</strong>rung im Fokus<br />
Halsschmerzen im Rahmen einer banalen Erkältung haben<br />
eine hohe Selbstheilungsten<strong>de</strong>nz und bedürfen nicht<br />
zwingend einer Therapie. Allerdings empfin<strong>de</strong>n die Betroffenen<br />
sie meist als äußerst quälend und wünschen sich<br />
eine rasche und lang anhalten<strong>de</strong> Schmerzlin<strong>de</strong>rung. Lutschtabletten<br />
mit <strong>de</strong>m lokalanästhetischen Wirkstoff Ambroxol<br />
(Mucoangin®) stellen eine sinnvolle und gut verträgliche<br />
Therapieoption dar. Mehrere Studien bestätigen eine<br />
sichere, schnelle und lang anhalten<strong>de</strong> Lin<strong>de</strong>rung akuter<br />
Halsschmerzen. Der Einsatz lokal wirksamer Antibiotika<br />
o<strong>de</strong>r/und antibakterieller Antiseptika muss hingegen<br />
kritisch bewertet wer<strong>de</strong>n. Diese Wirkstoffgruppen bleiben<br />
bei <strong>de</strong>n vorwiegend viral ausgelösten Beschwer<strong>de</strong>n wirkungslos<br />
und können die physiologische Keimflora <strong>de</strong>r<br />
Mundschleimhaut negativ beeinträchtigen.<br />
Ambroxol wirkt schnell<br />
und effektiv<br />
Das Lokalanästhetikum legt sich mit <strong>de</strong>m Speichel auf die<br />
Schleimhäute bis in die tieferen Rachenabschnitte hinein<br />
und bekämpft die Halsschmerzen genau dort, wo sie entstehen.<br />
Angriffspunkt sind die Endigungen <strong>de</strong>r Nervenfasern.<br />
Seine lokalanästhetische Wirkung beruht auf <strong>de</strong>r Blocka<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>r Natriumkanäle in <strong>de</strong>n Nervenzellen. Somit hemmt<br />
Ambroxol die Schmerzentstehung und die Weiterleitung<br />
<strong>de</strong>s Schmerzes an das Gehirn. Damit reduziert Mucoangin®<br />
schnell und wirkungsvoll Schmerzen im Hals- und Rachenraum.<br />
1<br />
<strong>de</strong> Mey C., Peil H, Kolsch S, Bubeck J, Vix JM (2008) Efficacy and safety of ambroxol lozenges in the treatment of acute uncomplicated sore throat. EBM-based clinical<br />
documentation. Arzneimittelforschung 58:557–568; 2 Fischer J, Pschorn U, Vix JM, Peil H, Aicher B, Muller A, <strong>de</strong> MC (2002) Efficacy and tolerability of ambroxol hydrochlori<strong>de</strong><br />
lozenges in sore throat. Randomised, double-blind, placebo-controlled trials regarding the local anaesthetic properties. Arzneimittelforschung 52:256–263;<br />
3<br />
Wonnemann M, Helm I, Stauss-Grabo M, Roettger-Luer P, Tran CT, Canenbley R, Donath F, Nowak H, Schug BS, Blume HH. Lidocaine 8 mg sore throat lozenges in<br />
the treatment of acute pharyngitis: a new therapeutic option investi-gated in comparison to placebo treatment. Arzneimittelforschung 57 (11), 689–697 (2007);<br />
4<br />
Busch R, Graubaum HJ, Gruenwald J, Schmidt M. Double-blind comparison of two types of benzocaine lozenges for the treatment of acute pharyngitis. Arzneimittelforschung<br />
60 (5), 245–248 (2010); 5 Watson N, Nimmo WS, Christian J, Charlesworth A, Speight J, Miller K. Relief of sore throat with the anti-inflammatory<br />
throat lozenge flurbiprofen 8.75 mg: a randomised, double-blind, placebo-controlled study on efficacy and safety. Int J Clin Pract 54; 6 Fischer, J, Mück,T: DAZ 44:Mit<br />
Ambroxol gegen Halsschmerzen (2012))(8), 490–496 (2000)<br />
Tabelle 1 6 : Beim Vergleich <strong>de</strong>r Wirkstoffe haben face-to-face-Studien die höchste Aussagekraft. Da solche Studien für die<br />
Indikation Halsschmerz nicht vorliegen, wur<strong>de</strong>n die einzelnen Studien mit <strong>de</strong>r Ambroxol-Studie Fischer et al. 2 verglichen.<br />
Alle vergleichbaren Parameter wur<strong>de</strong>n untersucht. Ambroxol scheint hier die besten Ergebnisse zu erzielen.<br />
Schmerzlin<strong>de</strong>rn<strong>de</strong> und<br />
antientzündliche Wirkung in<br />
klinischen Studien belegt<br />
Aktuell dokumentieren fünf randomisierte, placebokontrollierte<br />
Doppelblindstudien mit insgesamt 1772 Patienten <strong>de</strong>n<br />
Therapieerfolg ambroxolhaltiger Lutschtabletten.<br />
Eine schnell einsetzen<strong>de</strong> und min<strong>de</strong>stens für drei Stun<strong>de</strong>n<br />
anhalten<strong>de</strong> signifikante Schmerzreduktion konnte bereits<br />
nach <strong>de</strong>r Einnahme einer Einzeldosis mit 20 mg Ambroxol<br />
nachgewiesen wer<strong>de</strong>n. Zu<strong>de</strong>m konnte bei <strong>de</strong>n Patienten,<br />
die mit Ambroxol-Lutschtabletten behan<strong>de</strong>lt wur<strong>de</strong>n, eine<br />
signifikante Reduktion <strong>de</strong>r Rötung im Rachenbereich beobachtet<br />
wer<strong>de</strong>n – ein <strong>de</strong>utlicher Hinweis auf die antientzündlichen<br />
Eigenschaften, die durch weitere In-vivo- und<br />
In-vitro-Untersuchungen bestätigt wur<strong>de</strong>n. Nachweislich<br />
kann Ambroxol die Freisetzung und Produktion entzündungsför<strong>de</strong>rn<strong>de</strong>r<br />
und entzündungsterminieren<strong>de</strong>r Botenstoffe<br />
beeinflussen.<br />
Ein Wirkstoff mit Potenzial<br />
und Perspektiven<br />
Halsschmerzen? Da hilft Mucoangin®<br />
Mucoangin® gegen Halsschmerzen<br />
wirkt schnell schmerzlin<strong>de</strong>rnd<br />
lang anhalten<strong>de</strong> Wirkung (mind. 3 Stun<strong>de</strong>n)<br />
wirkt gegen die Entzündung<br />
Geschmacksrichtungen: Waldbeere und Minze<br />
Im Zellmo<strong>de</strong>ll zeigte sich zu<strong>de</strong>m, dass Ambroxol sowohl<br />
präventiv als auch im Verlauf einer Infektion in <strong>de</strong>r Lage<br />
ist, das Eindringen von Bakterien in die Wirtszelle und die<br />
resultieren<strong>de</strong> exponentielle Vermehrung zu unterbin<strong>de</strong>n.<br />
Zu<strong>de</strong>m wur<strong>de</strong>n für Ambroxol antivirale Eigenschaften nachgewiesen.<br />
Vermutet wird, dass <strong>de</strong>r antivirale Effekt über<br />
eine Stimulation körpereigener Virusreplikations-Hemmer<br />
erfolgt.
SchNUPfeN<br />
SchNUPfeN<br />
Rhinospray ® Plus – mit <strong>de</strong>r zusätzlichen<br />
Frische durch ätherische Öle<br />
Gelangen Erkältungsviren in die Nase, reagiert <strong>de</strong>r<br />
Körper mit einer Entzündungsreaktion. Die Durchblutung<br />
<strong>de</strong>r Nasenschleimhaut wird dabei erhöht. Die<br />
Schleimhaut schwillt an, und Ihre Kun<strong>de</strong>n klagen<br />
über eine verstopfte Nase. Eine schnelle Behandlung<br />
ist jetzt wichtig, <strong>de</strong>nn infektiöses Nasensekret kann sich<br />
sonst in <strong>de</strong>n Nasennebenhöhlen festsetzen und somit<br />
zu Komplikationen führen. Was hilft, wenn die Nase<br />
verstopft ist?<br />
Was jetzt zählt: freies Atmen und ein<br />
Gefühl <strong>de</strong>r Frische<br />
Wenn die Nase verstopft ist, fühlt man sich häufig unwohl<br />
und schlapp. Aber das ist nicht alles. Eine verstopfte<br />
Nase erhöht auch das Risiko für Komplikationen<br />
wie beispielsweise eine Sinusitis. Denn wer<strong>de</strong>n<br />
die Nebenhöhlen nicht mehr richtig belüftet, können<br />
sich dort Viren breitmachen. Aus diesem Grund ist<br />
es wichtig, die Nasenschleimhaut abzuschwellen und<br />
gleichzeitig zu befeuchten. Ätherische Öle erzeugen<br />
zu<strong>de</strong>m ein erfrischen<strong>de</strong>s Gefühl in <strong>de</strong>r Nase.<br />
Der Schnupfen verläuft typischerweise in drei Stadien<br />
1.<br />
PHASE<br />
• Trockenheitsgefühl in <strong>de</strong>m hinteren<br />
Teil <strong>de</strong>r Nase und Rachen<br />
• es kratzt im Rachen<br />
• ein Kitzeln in <strong>de</strong>r Nase erhöht <strong>de</strong>n<br />
Drang zum Niesen<br />
3.<br />
PHASE<br />
2.<br />
PHASE<br />
• vermehrte Abson<strong>de</strong>rung<br />
von dünnflüssigem Sekret,<br />
die Nase läuft<br />
• die Nasenschleimhaut schwillt weiter an<br />
• das Sekret wird zäher und schleimig-eitrig<br />
• die Atmung durch die Nase wird dadurch<br />
doppelt erschwert<br />
SO HABEN SIE DIE<br />
NASE VORN:<br />
Aktiv beraten und testen lassen<br />
Ätherische Öle<br />
in <strong>de</strong>r Erkältungstherapie<br />
Der Erkältungsforscher Prof. Dr. Ronald Eccles 1 hält<br />
Menthol für eines <strong>de</strong>r besten Erkältungsmittel. Der<br />
Grund liegt in <strong>de</strong>r Stimulierung <strong>de</strong>r Kälterezeptoren,<br />
wodurch im Nasenraum das Gefühl von Kühle und<br />
freiem Atmen verursacht wird, ohne abschwellend zu<br />
wirken. Levomenthol zum Beispiel löst mit seinem Pfefferminzgeschmack<br />
und -geruch ein erfrischen<strong>de</strong>s Gefühl<br />
aus. Ebenso wirkt Campher durch die Stimulation<br />
von Kälterezeptoren leicht kühlend. Charakteristisch<br />
ist sein wohlriechen<strong>de</strong>r, aromatisch holziger, eukalyptusartiger<br />
Geruch. Cineol zeichnet sich ebenso durch<br />
einen eukalyptusartigen Geruch aus und wird <strong>de</strong>shalb<br />
auch Eucalytol genannt. Das erfrischen<strong>de</strong> Gefühl durch<br />
ätherische Öle erweist sich bei Schnupfen das ganze<br />
Jahr über als äußerst angenehm.<br />
könnte das beispielsweise so aussehen: Ein Kun<strong>de</strong> betritt<br />
die Apotheke und beschreibt seine Schnupfenbeschwer<strong>de</strong>n<br />
o<strong>de</strong>r verlangt ein Nasenspray. Dabei bieten das<br />
Offizindisplay o<strong>de</strong>r HV-Display <strong>de</strong>n optimalen Einstieg<br />
ins Verkaufsgespräch. Dieser könnte folgen<strong>de</strong>rmaßen<br />
lauten: „Kennen Sie schon Rhinospray ® Plus mit erfrischen<strong>de</strong>n<br />
ätherischen Ölen?“ Der Kun<strong>de</strong> kann sich nun<br />
direkt vor Ort mit Ihrer Empfehlung auseinan<strong>de</strong>r setzen<br />
und einen angenehm frischen Duft erleben. Durch riechen,<br />
fühlen und sehen wer<strong>de</strong>n Produktbotschaften<br />
multisensorisch wahrgenommen. Infolge<strong>de</strong>ssen kann<br />
<strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong> Ihrer Empfehlung schneller folgen. Die<br />
Kaufwahrscheinlichkeit steigt, und <strong>de</strong>r Nutzen für <strong>de</strong>n<br />
Kun<strong>de</strong>n ist bereits im Beratungsgespräch erlebbar.<br />
Entstehung und Verlauf<br />
Bevor ein Schnupfen ausbricht, gelangen Viren durch<br />
Tröpfchen- o<strong>de</strong>r Kontaktinfektion in <strong>de</strong>n Körper. Meist<br />
nimmt man die Erreger unbewusst über kontaminierte<br />
Flächen mit <strong>de</strong>n Fingern auf und überträgt sie durch<br />
Reiben <strong>de</strong>r Augen, <strong>de</strong>r Nase o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>s Mun<strong>de</strong>s auf die<br />
Schleimhäute. Die am häufigsten vorkommen<strong>de</strong>n Erreger<br />
<strong>de</strong>s Schnupfens sind Rhinoviren, von <strong>de</strong>nen man<br />
mehr als 100 verschie<strong>de</strong>ne Typen kennt.<br />
Wer einen Schnupfen durchgemacht hat, ist gegen das<br />
verursachen<strong>de</strong> Rhinovirus zunächst einmal immun.<br />
Lei<strong>de</strong>r gilt das nicht für einen Rhinovirus von einem<br />
an<strong>de</strong>ren Typ. Das erklärt, warum man mehrmals im<br />
Jahr Schnupfen bekommen kann. Sind die Viren in<br />
die Schleimhäute eingedrungen, vermehren sie sich<br />
schnell und erzeugen durch Auslösen einer Entzündung<br />
die typischen Schnupfensymptome.<br />
32<br />
Die Lösung: abschwellen –<br />
befeuchten – erfrischen<br />
Rhinospray ® Plus ist ein Nasenspray, das die verschnupfte<br />
Nase rasch befreit. Hierbei bewirkt <strong>de</strong>r Inhaltsstoff<br />
Tramazolin ein schnelles Abschwellen <strong>de</strong>r<br />
Schleimhäute, sodass das Atmen durch die Nase wie<strong>de</strong>r<br />
möglich wird. Das infektiöse Sekret kann besser abfließen.<br />
Ergänzend befeuchten die enthaltenen pflegen<strong>de</strong>n<br />
Hilfssubstanzen wie Glycerol, Povidon und Hypromellose<br />
die Nasenschleimhaut und schützen diese vor <strong>de</strong>m<br />
Austrocknen. Zusätzlich enthält Rhinospray ® Plus die<br />
ätherischen Öle Levomenthol, Campher und Cineol,<br />
die für das unverkennbare Frischegefühl sorgen. Diese<br />
Zusammensetzung ist einzigartig und bei keinem an<strong>de</strong>ren<br />
abschwellen<strong>de</strong>n Nasenspray zu fin<strong>de</strong>n.<br />
1<br />
Deutsche Apotheker Zeitung, 45. Ausgabe, 6.11.2008: Zitat von Prof.<br />
Dr. Roland Eccles, Leiter <strong>de</strong>s Common Cold and Nasal Research<br />
Centre <strong>de</strong>r Cardiff School of Biosciences<br />
Wichtig für Ihren Erfolg: POS-<br />
Materialien und Beratungsgespräch<br />
70 Prozent <strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong>n treffen die endgültige Kaufentscheidung<br />
erst in <strong>de</strong>r Offizin. Demzufolge sind gera<strong>de</strong><br />
Apothekenbesucher offen für eine proaktive Beratung<br />
und Empfehlung. Multisensorische POS-Materialien,<br />
d. h. Materialien, die durch mehrere Sinneswahrnehmungen<br />
wie riechen und fühlen begreifbar gemacht<br />
wer<strong>de</strong>n, sind <strong>de</strong>r perfekte Einstieg in ein Beratungsgespräch.<br />
Die umfassen<strong>de</strong>n POS-Materialien von<br />
Rhinospray ® Plus machen das Produkt sinnlich erlebbar<br />
und ermöglichen spielerische Auseinan<strong>de</strong>rsetzung mit<br />
einer wichtigen Produkteigenschaft – <strong>de</strong>n ätherischen<br />
Ölen. Der aufmerksamkeitsstarke Bo<strong>de</strong>naufsteller – und<br />
jetzt neu auch als Duftstation für <strong>de</strong>n HV – garantiert<br />
Ihren Kun<strong>de</strong>n ein beson<strong>de</strong>res Erlebnis. In <strong>de</strong>r Praxis<br />
Boehringer ingelheim and Go<br />
Schnupfen sollte frühzeitig mit abschwellen<strong>de</strong>n<br />
Nasensprays behan<strong>de</strong>lt wer<strong>de</strong>n, um Folgeerkrankungen,<br />
beispielsweise einer Sinusitis, vorzubeugen.<br />
Ätherische Öle sorgen durch ein Frischegefühl für<br />
subjektives Wohlbefin<strong>de</strong>n.<br />
Pflegen<strong>de</strong> Zusätze wie Glycerol, Povidon und<br />
Hypromellose befeuchten die Nasenschleimhaut.<br />
Beraten Sie Ihre Kun<strong>de</strong>n multisensorisch: Durch<br />
riechen, fühlen und sehen wird Ihre Beratung besser<br />
wahrgenommen. Nutzen Sie dazu die Rhinospray ®<br />
Duftstation.<br />
33
BeRAtUNG<br />
BeRAtUNG<br />
Gut und kun<strong>de</strong>norientiert beraten und verkaufen<br />
DER NUTZEN HAT<br />
KUNDEN SIND BESONDERS DANN GERN BEREIT, EIN PRODUKT<br />
ZU ERWERBEN ODER EINE KOSTENPFLICHTIGE LEISTUNG IN<br />
ANSPRUCH ZU NEHMEN, WENN SIE DEN NUTZEN FÜR SICH KLAR<br />
ERKENNEN. EIN BERATUNGSGESPRÄCH IN DER APOTHEKE SOLLTE<br />
DESHALB DEN NUTZEN FÜR DEN KUNDEN GEZIELT HERAUSSTELLEN.<br />
Eine alte Marketingregel sagt: „Je höher <strong>de</strong>r Preis, <strong>de</strong>sto<br />
wichtiger ist <strong>de</strong>r Nutzen, <strong>de</strong>n <strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong> vom Produkt<br />
erwartet.“ In <strong>de</strong>r Apotheke tritt die Nutzenfrage erfahrungsgemäß<br />
dann verstärkt auf, wenn es um Krankheit,<br />
das persönliche Wohlbefin<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r die Wirkung eines<br />
zu kaufen<strong>de</strong>n Produktes geht. Im Rahmen <strong>de</strong>r Compliance<br />
ist die richtige Nutzenargumentation zusätzlich<br />
wichtig, um eine vertrauensvolle Beziehung <strong>de</strong>s Kun<strong>de</strong>n<br />
zum Produkt und letztendlich auch zum Berater<br />
zu schaffen.<br />
Von <strong>de</strong>r Eigenschaft über <strong>de</strong>n Vorteil<br />
zum Nutzen<br />
Was ist ein Nutzen? Im Produktbereich<br />
unterschei<strong>de</strong>t man zwischen drei Ebenen:<br />
Die Eigenschaft eines Produktes<br />
Der Vorteil eines Produktes<br />
Der Nutzen eines Produktes<br />
Die Eigenschaft eines Produktes gibt mehr o<strong>de</strong>r weniger<br />
an, wogegen ein Produkt hilft o<strong>de</strong>r wofür es eingesetzt<br />
wer<strong>de</strong>n kann: das Schmerzmittel gegen Schmerzen,<br />
das Hustenmittel gegen Husten, das Abführmittel gegen<br />
Verstopfung. Für <strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>n ist die Eigenschaft eines<br />
Produktes wichtig, aber nur selten ein Grund, sich für<br />
ein spezielles Produkt zu entschei<strong>de</strong>n. Hier bedarf es<br />
<strong>de</strong>s Vorteils. Das heißt, worin unterschei<strong>de</strong>t sich ein<br />
Produkt von einem an<strong>de</strong>ren, o<strong>de</strong>r was macht es beson<strong>de</strong>rs?<br />
Eine schnelle Wirkung, eine gute Verträglichkeit,<br />
eine beson<strong>de</strong>re Wirkweise o<strong>de</strong>r eine leichte Anwendung<br />
sind beispielsweise Kriterien, die zu <strong>de</strong>n Vorteilen eines<br />
bestimmten Produktes zählen können. Solche Punkte<br />
helfen <strong>de</strong>m Kun<strong>de</strong>n im Beratungsgespräch, sich für ein<br />
bestimmtes Produkt o<strong>de</strong>r eine Produktlinie zu entschei<strong>de</strong>n.<br />
Die gezielte Kaufbereitschaft wird in vielen Fällen<br />
aber erst durch die Nennung <strong>de</strong>s Nutzens erreicht.<br />
34<br />
Deshalb ist es in einem Beratungsgespräch wichtig, <strong>de</strong>n<br />
Nutzen für <strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>n klar zu formulieren. „Dadurch<br />
wer<strong>de</strong>n Sie schnell wie<strong>de</strong>r gesund“ o<strong>de</strong>r „Das macht<br />
Sie wie<strong>de</strong>r fit“ sind beispielsweise allgemein gehaltene<br />
Nutzenformulierungen. Sie machen <strong>de</strong>m Kun<strong>de</strong>n <strong>de</strong>utlich,<br />
was er vom Kauf und von <strong>de</strong>r Einnahme eines bestimmten<br />
Produktes erwarten kann.<br />
Der Nutzen ist ein perfektes Verkaufsargument<br />
und rechtfertigt <strong>de</strong>n Preis<br />
Insbeson<strong>de</strong>re in <strong>de</strong>r Selbstmedikation hat sich gezeigt,<br />
dass <strong>de</strong>r Nutzen als Unterscheidungs- und Entscheidungsmerkmal<br />
für <strong>de</strong>n Kun<strong>de</strong>n eine dominante Rolle<br />
spielt. Der Kun<strong>de</strong> entschei<strong>de</strong>t sich für ein bestimmtes<br />
Produkt in <strong>de</strong>r Selbstmedikation nur, wenn er vom Nutzen<br />
für sich selbst überzeugt ist.<br />
Unterschiedliche Untersuchungen haben u. a. gezeigt,<br />
dass <strong>de</strong>r Nutzen als Argument sogar das Preis-Leistungs-Verhältnis<br />
in <strong>de</strong>n Schatten stellt. Letztendlich<br />
entschei<strong>de</strong>t nämlich das Preis-Nutzen-Verhältnis in <strong>de</strong>n<br />
Augen <strong>de</strong>s Kun<strong>de</strong>n über einen Kauf o<strong>de</strong>r Nichtkauf. Wer<br />
beispielsweise als Kun<strong>de</strong> <strong>de</strong>n Nutzen eines Markenproduktes<br />
für sich erkannt hat, wird – trotz eines möglicherweise<br />
etwas höheren Preises – das Produkt erwerben.<br />
Über die Nutzenargumentation wird ein Markenprodukt<br />
preiswert, weil es „seinen Preis wert ist“.<br />
Die 3 „Nutzen-Brü<strong>de</strong>r“<br />
BRÜDER<br />
Die mo<strong>de</strong>rne Verkaufspsychologie teilt <strong>de</strong>n Nutzen eines<br />
Produktes in drei Gruppen ein, die jeweils eine unterschiedliche<br />
Wirkung auf <strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r die Kun<strong>de</strong>n haben.<br />
Man spricht hier von <strong>de</strong>n drei Brü<strong>de</strong>rn, die eng verwandt<br />
und <strong>de</strong>nnoch unterschiedlich sind:<br />
Der Primärnutzen<br />
Der Sekundär- beziehungsweise emotionale Nutzen<br />
Der Meta- o<strong>de</strong>r Zusatznutzen<br />
WORIN UNTERSCHEIDEN SICH DIE DREI BRÜDER?<br />
1 23<br />
PRIMÄRNUTZEN<br />
Der PRIMÄRNUTZEN ist <strong>de</strong>m<br />
zuvor beschriebenen Vorteil am<br />
nächsten. Er beschreibt die primäre<br />
Wirkung eines Produktes:<br />
… lin<strong>de</strong>rt Ihren Kopfschmerz.<br />
… macht Ihre Nase wie<strong>de</strong>r frei.<br />
… löst <strong>de</strong>n Schleim.<br />
… erleichtert Ihnen<br />
das Abhusten.<br />
… unterstützt die Funktion<br />
Ihrer Venen.<br />
… führt Ihrem Körper wichtige<br />
Mineralien und Vitamine zu.<br />
… hilft Ihrem Darm auf<br />
natürliche Art.<br />
ALLE DREI NUTZEN INS GESPRÄCH BRINGEN<br />
Der richtige Einsatz <strong>de</strong>r „Nutzen-Brü<strong>de</strong>r“<br />
Setzen Sie im Beratungsgespräch am besten alle drei Nutzen ein.<br />
Beginnen Sie mit <strong>de</strong>m Primärnutzen, um dadurch<br />
die Entscheidung für ein bestimmtes Produkt in die<br />
richtige Richtung zu lenken.<br />
Der emotionale Nutzen hilft dann, die vorbereitete<br />
Kaufentscheidung durch emotionale Argumente zu<br />
unterstützen.<br />
SEKUNDÄRNUTZEN<br />
Der SEKUNDÄRNUTZEN nennt<br />
die emotionale Komponente, die <strong>de</strong>r<br />
Kun<strong>de</strong> als Nutzen von <strong>de</strong>r Wirkung<br />
eines Produktes erwarten kann:<br />
… Sie fühlen sich gleich besser.<br />
… Sie können erleichtert<br />
durchatmen.<br />
… es befreit Sie nachhaltig.<br />
… lässt Sie durchschlafen.<br />
… macht Ihre Beine wie<strong>de</strong>r fit.<br />
… lässt Sie zur Höchstleistung<br />
auflaufen.<br />
… erleichtert Ihren Darm und<br />
gibt Ihnen ein gutes Gefühl.<br />
METANUTZEN<br />
Der METANUTZEN bietet <strong>de</strong>n<br />
Nutzenrahmen. Seine Argumente<br />
beziehen sich auf Dinge wie:<br />
… Sie haben die Qualität eines<br />
Markenproduktes.<br />
… das Produkt eines bewährten<br />
Herstellers.<br />
… ein von vielen unserer<br />
Kun<strong>de</strong>n gekauftes Produkt.<br />
… ein Produkt, das ich<br />
selbst nehme.<br />
… ein preiswertes und<br />
zugleich hochwertiges Produkt.<br />
… ein in <strong>de</strong>r Anwendung<br />
sparsames Produkt.<br />
… ein Produkt mit höchster<br />
Sicherheit und Wirkung.<br />
Boehringer ingelheim and Go<br />
Untermauern Sie durch die Nennung <strong>de</strong>s<br />
Metanutzens das Beson<strong>de</strong>re <strong>de</strong>s Produktes.<br />
35
VeNeNBeSchWeRDeN<br />
VeNeNBeSchWeRDeN<br />
„Wer länger sitzt, ist früher tot“<br />
Aktiv wer<strong>de</strong>n gegen Venenschwäche<br />
Immer mehr Menschen klagen über Venenprobleme. Laut <strong>de</strong>m aktuellen Gesundheitsbericht <strong>de</strong>s Robert Koch-<br />
Instituts lassen sich bei 90 Prozent <strong>de</strong>r <strong>de</strong>utschen Erwachsenen erste Verän<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>r Beinvenen nachweisen.<br />
Die Ergebnisse <strong>de</strong>cken sich auch mit <strong>de</strong>r Bonner Venenstudie: 59,1 Prozent <strong>de</strong>r Bun<strong>de</strong>sbürger haben geringe<br />
Verän<strong>de</strong>rungen an <strong>de</strong>n Beinvenen — vor allem Besenreiser — 31,3 Prozent klagen über geschwollene Beine,<br />
Krampfa<strong>de</strong>rn o<strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>s. „Bewegungsmangel und langes Sitzen spielen bei <strong>de</strong>r Entstehung von Venenschwäche<br />
eine entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> Rolle“, so Prof. Eberhard Rabe 1 anlässlich einer Pressekonferenz 2 in Hamburg.<br />
Viele kennen die Faustregel „Lieber liegen o<strong>de</strong>r laufen<br />
statt sitzen o<strong>de</strong>r stehen.“ Doch wie sieht das im Alltag<br />
aus? Vor <strong>de</strong>m Hintergrund, dass Erwachsene etwa 10.000<br />
Schritte am Tag tun sollten, um gesund zu bleiben, sind<br />
die folgen<strong>de</strong>n Fakten beson<strong>de</strong>rs be<strong>de</strong>nklich:<br />
Eine Rezeptionistin legt durchschnittlich<br />
1.200 Schritte am Tag zurück 3<br />
Eine Managerin geht im Schnitt<br />
3.000 Schritte täglich 3<br />
Ein Verkäufer schafft 5.000 Schritte pro Tag 3<br />
Im Durchschnitt verbrachten die<br />
Deutschen in 2012 je<strong>de</strong>n Tag 222 Minuten<br />
vor <strong>de</strong>m Fernseher 4<br />
Dieser „unbewegte“ Lebenswan<strong>de</strong>l ist nicht nur ungesund<br />
für Gefäße, Gelenke und Gesamtorganismus,<br />
son<strong>de</strong>rn kann sogar lebensbedrohliche Ausmaße haben,<br />
wie eine aktuelle Studie mit 222.497 erwachsenen Australiern<br />
über 45 Jahren zeigt. 5 Demnach erhöht langes<br />
Sitzen über acht Stun<strong>de</strong>n am Tag das Sterberisiko signifikant<br />
— und das unabhängig von an<strong>de</strong>ren Risikofaktoren.<br />
„Zwar müssen die genauen Ursachen noch weiter<br />
untersucht wer<strong>de</strong>n“, so Prof. Rabe, „jedoch wissen wir<br />
von chronischen Venenerkrankungen, dass langes Sitzen<br />
Gefahren birgt.“ Kein Wun<strong>de</strong>r, <strong>de</strong>nn Bewegung för<strong>de</strong>rt<br />
die Venenfunktion. Wenn man läuft, wer<strong>de</strong>n die tiefen<br />
Beinvenen durch die Beinmuskeln zusammengedrückt,<br />
sodass das Blut in Richtung Herz gepumpt wird (Muskelpumpe).<br />
Liegen ist <strong>de</strong>shalb gut, weil <strong>de</strong>r Rücktransport<br />
<strong>de</strong>s Blutes zum Herzen leichter erfolgen kann, da <strong>de</strong>r<br />
Druck in <strong>de</strong>n Beinvenen abnimmt. Wer dagegen viel steht<br />
o<strong>de</strong>r sitzt, hat nur eine geringe Muskelpumpenaktivität.<br />
Verbrauchtes Blut verbleibt im Bein und erhöht dort <strong>de</strong>n<br />
Druck auf die Venenwand! Zuerst zeigt sich dies durch<br />
unangenehme Beinschwellungen, die durch Hochlagern<br />
<strong>de</strong>r Beine von allein wie<strong>de</strong>r zurückgehen. Aber: Kommt<br />
<strong>de</strong>r Blutfluss in <strong>de</strong>n Beinvenen dauerhaft ins Stocken,<br />
kommt es zur Unterversorgung <strong>de</strong>s Beingewebes.<br />
Diese äußert sich zum Beispiel in Hautjucken, trockener,<br />
schuppen<strong>de</strong>r Haut, kribbeln<strong>de</strong>n Beinen o<strong>de</strong>r nächtlichen<br />
Wa<strong>de</strong>nkrämpfen. In <strong>de</strong>n Venen selbst kommt es durch die<br />
Mangelversorgung zu krankhaften Verän<strong>de</strong>rungen, die<br />
Venenwand wird durchlässig. Neben Bewegungsmangel<br />
zählt auch Übergewicht zu <strong>de</strong>n Risikofaktoren. Während<br />
man diese bei<strong>de</strong>n Punkte aktiv angehen kann, sind die<br />
bei<strong>de</strong>n Hauptrisikofaktoren erbliche Veranlagung und<br />
zunehmen<strong>de</strong>s Alter lei<strong>de</strong>r nicht zu beeinflussen!<br />
Betroffene brauchen Aufklärung<br />
Chronische Venenerkrankungen äußern sich durch zum<br />
Teil recht unspezifische Beinbeschwer<strong>de</strong>n, die <strong>de</strong>r Patient<br />
gera<strong>de</strong> zu Beginn <strong>de</strong>r Erkrankung nur schwer einordnen<br />
kann. Problematisch dabei ist, dass die ersten Anzeichen<br />
verharmlost und meist nicht in Verbindung mit einer<br />
chronischen Erkrankung gebracht wer<strong>de</strong>n. Entsprechend<br />
spät suchen Betroffene einen Arzt auf. Meist erst dann,<br />
wenn die Erkrankung bereits <strong>de</strong>utlich sichtbar, sprich<br />
fortgeschritten ist. Die gute Nachricht: Die Entwicklung<br />
von Krampfa<strong>de</strong>rn hin zu Schwellungen, Hautverän<strong>de</strong>rungen<br />
und offenem Bein erfolgt nicht zwangsweise.<br />
„Sie kann durch eine frühzeitige Behandlung und durch<br />
die Beeinflussung <strong>de</strong>r Risikofaktoren unterbrochen o<strong>de</strong>r<br />
auch ganz verhin<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n“, so Prof. Rabe. „Es ist<br />
wichtig, dass <strong>de</strong>r Patient selbst die ersten Anzeichen einer<br />
Venenerkrankung erkennen kann, damit frühzeitig eine<br />
ausreichen<strong>de</strong> Behandlung eingeleitet wird. Nur so kann<br />
das Fortschreiten<br />
hin zu einer chronisch<br />
venösen Insuffizienz mit all<br />
ihren Komplikationen und Konsequenzen<br />
vermie<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n.“ Darauf basierend übernimmt<br />
die Apotheke in ihrer Beratungsfunktion eine wichtige<br />
Aufgabe hinsichtlich <strong>de</strong>r Aufklärung zu ersten Anzeichen<br />
sowie möglichen Folgen <strong>de</strong>s Krankheitsbil<strong>de</strong>s.<br />
Studien bestätigen die Wirkung<br />
von Antistax ®<br />
In randomisierten, placebokontrollierten, doppelblin<strong>de</strong>n<br />
klinischen Studien 6,7 zeigte die regelmäßige Einnahme<br />
<strong>de</strong>s Extraktes aus Rotem Weinlaub (Antistax ® ) im Vergleich<br />
zu Placebo einen Rückgang <strong>de</strong>s Beinö<strong>de</strong>ms, eine<br />
Regeneration <strong>de</strong>r Mikrozirkulation sowie eine Reduktion<br />
<strong>de</strong>r Beinschmerzen. Der Extrakt dichtet die Venenwand<br />
ab, sodass Wasser nicht mehr ins umliegen<strong>de</strong> Gewebe<br />
austreten kann. Beinschwellungen, Schmerzen und<br />
Spannungsgefühl gehen zurück. Gleichzeitig wird die<br />
Durchblutung gesteigert, und Mikrozirkulation sowie<br />
Antistax ® extra – mit <strong>de</strong>r medizinischen<br />
Kraft <strong>de</strong>s Roten Weinlaubs<br />
• Repariert die Venenwän<strong>de</strong><br />
• Stärkt die Durchblutung<br />
• Schützt die Gefäße<br />
Venenlei<strong>de</strong>n kurz gefasst<br />
Entstehung chronischer Venenerkrankungen<br />
Blut versackt in <strong>de</strong>n Beinen<br />
(z. B. durch inaktive Muskelpumpe)<br />
Entzündung am Endothel,<br />
<strong>de</strong>r Innenauskleidung <strong>de</strong>r Vene<br />
Ein Ö<strong>de</strong>m (Beinschwellung) entsteht<br />
Störung <strong>de</strong>r Mikrozirkulation<br />
Erste Anzeichen: Besenreiser und mü<strong>de</strong>,<br />
schwere Beine<br />
Empfehlen Sie Ihren Kun<strong>de</strong>n bei Venenschwäche<br />
• Viel Bewegung in <strong>de</strong>n Alltag einbauen!<br />
Auch Spaziergänge und Treppensteigen zählen!<br />
• Gesun<strong>de</strong> Ernährung<br />
• Übergewicht abbauen<br />
• Atmungsaktive Strümpfe und bequeme Schuhe tragen<br />
Mögliche Folgen: Schwellung, Schmerzen, Krampfa<strong>de</strong>rn<br />
und Hautverän<strong>de</strong>rungen<br />
Sauerstoffversorgung wer<strong>de</strong>n verbessert. Durch diese<br />
Schutzfunktion <strong>de</strong>s Extraktes kann die Venenfunktion<br />
länger aufrechterhalten wer<strong>de</strong>n.<br />
Boehringer ingelheim and Go<br />
• Kühle Unterschenkelgüsse<br />
• Beine hochlegen<br />
• Verordnete Kompressionsstrümpfe konsequent tragen<br />
• Extrakt <strong>de</strong>s Roten Weinlaubs (Antistax ® ) anwen<strong>de</strong>n<br />
Gut zu wissen<br />
Immer mehr gesetzliche Krankenkassen<br />
übernehmen Kosten<br />
von bis zu 120 Euro im Jahr für<br />
nichtverschreibungspflichtige<br />
Phytopharmaka. Hierzu zählt<br />
auch Antistax ® . Gera<strong>de</strong> für kostenbewusste<br />
Kun<strong>de</strong>n, die ihren<br />
Venen etwas Gutes tun wollen,<br />
ein entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>s Argument.<br />
36<br />
1<br />
Oberarzt <strong>de</strong>s Funktionsbereichs Phlebologie <strong>de</strong>r Dermatologischen Universitätsklinik Bonn; 2 Antistax ® Meet the Expert Pressedinner<br />
Hamburg, März 2013; 3 Bun<strong>de</strong>sministerium für Gesundheit; 4 AFG/GfK-Fernsehforschung<br />
5<br />
van <strong>de</strong>r Ploeg HP et al.: Sitting time and all-cause mortality in 222.497 Australian Adults. Arch Inter Med 2012; 172: 494-500.;<br />
6<br />
Kiesewetter H et al. Drug Res. 2000; 50(2):109-117; 7 Kalus U et al. Drugs R&D. 2004; 5(2):63-71<br />
37
SPORt<br />
SPORt<br />
Wie frubiase ® SPORT hilft, <strong>de</strong>n erhöhten<br />
Nährstoffbedarf auszugleichen<br />
Sportler brauchen Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente<br />
Sportler haben einen erhöhten Bedarf an Vitaminen,<br />
Mineralstoffen und Spurenelementen. Denn wer viel<br />
schwitzt, schei<strong>de</strong>t viele Vitalstoffe aus. Neben einer<br />
ausgewogenen Ernährung hilft frubiase ® SPORT, die<br />
Nährstoff<strong>de</strong>fizite schnell und effizient auszugleichen.<br />
Die gezielte und hoch dosierte Kombination aus Mineralstoffen,<br />
Vitaminen und Spurenelementen gibt <strong>de</strong>m<br />
Körper zurück, was er beim Sport verbraucht hat.<br />
Durch <strong>de</strong>n Schweißverlust und die hohe körperliche Aktivität<br />
ist <strong>de</strong>r Bedarf an Nährstoffen bei Sportlern grundsätzlich<br />
höher als bei nicht sportlich aktiven Menschen.<br />
Wird dieser Mehrbedarf nicht ausgeglichen, kann es zu<br />
einem Mangel kommen, <strong>de</strong>r die Leistungsfähigkeit stark<br />
einschränkt. Daher darf auch die Versorgung mit Mineralien,<br />
Vitaminen und Spurenelementen bei <strong>de</strong>r optimalen<br />
Sportlerernährung nicht zu kurz kommen, <strong>de</strong>nn diese<br />
Nährstoffe sind maßgeblich an vielen Regel- und Aufbauprozessen<br />
im Körper beteiligt. So wer<strong>de</strong>n beispielsweise<br />
die Mineralstoffe Magnesium, Calcium und Kalium für<br />
eine normale Muskelfunktion benötigt, während Eisen<br />
sowie die Vitamine B 2<br />
und B 6<br />
für einen normalen Energiestoffwechsel<br />
unerlässlich sind. Um Müdigkeit und<br />
Ermüdung zu verringern, helfen Vitamin C, Niacin und<br />
Folsäure.<br />
Interessante Infos zum Thema Nährstoffe, Trainingspläne für<br />
Lauf- und Radsportler, einen BMI-Rechner und vieles mehr aus<br />
<strong>de</strong>r Welt <strong>de</strong>s Sports fin<strong>de</strong>n Sie unter: www.frubiaseSPORT.<strong>de</strong><br />
Den Körper für die sportliche Aktivität stets optimal zu<br />
versorgen, ist nicht immer einfach. Neben einer ausgewogenen<br />
Ernährung kann frubiase ® SPORT – erhältlich<br />
als Brausetabletten in <strong>de</strong>n Geschmacksrichtung Orange<br />
und Waldfrucht und als Direktgranulat mit Cranberry-<br />
Geschmack – dabei helfen, <strong>de</strong>n erhöhten Nährstoffbedarf<br />
zu <strong>de</strong>cken und beste Voraussetzungen für ein effektives<br />
Training zu schaffen. Die ausgewählte Kombination aus<br />
frubiase ® SPORT – gibt <strong>de</strong>m Körper zurück, was er beim Sport verbraucht<br />
✔ Ausgewählte Mineralstoffe, Vitamine und Spurenelemente<br />
für sportlich Aktive<br />
✔ In Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>r Deutschen Sporthochschule Köln<br />
entwickelt!*<br />
✔ Täglich gut versorgt: vor, während o<strong>de</strong>r nach <strong>de</strong>m Sport**<br />
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** täglich eine Brausetablette/eine Portion Brausepulver/eine Portion Direktgranulat, auf eine ausreichen<strong>de</strong> Flüssigkeitszufuhr sollte beim Sport geachtet wer<strong>de</strong>n.<br />
Mineralstoffen, Vitaminen und Spurenelementen wur<strong>de</strong><br />
in Zusammenarbeit mit <strong>de</strong>r Deutschen Sporthochschule<br />
Köln entwickelt 3 und ist speziell auf die Bedürfnisse<br />
NEU<br />
Das Direktgranulat in praktischen Sticks<br />
Sportliche Aktivitäten, die sich draußen in <strong>de</strong>r Natur abspielen,<br />
wie Nordic Walking, Wan<strong>de</strong>rn, Joggen, Schwimmen<br />
und Radfahren, erfreuen sich immer größerer Beliebtheit.<br />
Beim Training im Freien o<strong>de</strong>r beim Wettkampf<br />
ist eine Brausetablette nicht immer praktisch. Deshalb<br />
gibt es seit März 2013 das neue frubiase ® SPORT<br />
DIREKT. frubiase ® SPORT DIREKT ist ein Direktgranulat<br />
zur Einnahme ohne Wasser 1 und somit <strong>de</strong>r perfekte Be-<br />
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Einnahme ohne Wasser<br />
PTA Sabine Stadler<br />
aus Fulda ist in ihrer<br />
Freizeit DFB-Fußballschiedsrichterin<br />
und<br />
nimmt erfolgreich an<br />
verschie<strong>de</strong>nen Laufwettkämpfen<br />
teil. Sie<br />
ist fünffache Siegerin<br />
beim Rhönsupercup<br />
und hat <strong>de</strong>n Marathon in Berlin mit einer Zeit von<br />
3:14,55 h bewältigt. 2011 wur<strong>de</strong> sie von <strong>de</strong>r Osthessen-Zeitung<br />
zur Sportlerin <strong>de</strong>s Jahres 2011 gewählt.<br />
„Wer viel läuft o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re Ausdauersportarten betreibt,<br />
sollte unbedingt darauf achten, dass <strong>de</strong>r Elektrolythaushalt<br />
nicht aus <strong>de</strong>m Gleichgewicht gerät. Ich<br />
nutze sehr gerne frubiase ® SPORT – bei Wettkämpfen<br />
die Sticks, ansonsten die Brausetabletten – <strong>de</strong>nn die<br />
Inhaltsstoffe sind von <strong>de</strong>r Sporthochschule in Köln<br />
speziell auf die Bedürfnisse <strong>de</strong>r Sportler abgestimmt. 3 “<br />
von sportlich Aktiven abgestimmt. frubiase ® SPORT<br />
AUSDAUER versorgt Sportler bei langen Ausdauereinheiten<br />
zusätzlich mit <strong>de</strong>m Kohlenhydrat Palatinose.<br />
frubiase ® SPORT DIREKT<br />
gleiter für unterwegs. Das Granulat in praktischen Sticks<br />
passt in je<strong>de</strong> Sporthose o<strong>de</strong>r in je<strong>de</strong>s Sportshirt und<br />
versorgt <strong>de</strong>n Körper während <strong>de</strong>s Trainings schnell und<br />
problemlos mit Mineralstoffen, Vitaminen und Spurenelementen.<br />
Das Direktgranulat ist laktose-, gluten- und<br />
zuckerfrei 2 und damit auch für Diabetiker und Menschen<br />
mit z. B. Laktose- o<strong>de</strong>r Gluten-Unverträglichkeit geeignet.<br />
Der aus <strong>de</strong>r Stevia-Pflanze gewonnene Zuckerersatz ist<br />
im Unterschied zu herkömmlichem Zucker kalorienfrei.<br />
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✔ Einnahme ohne Wasser 1 – perfekter Begleiter für unterwegs<br />
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auf eine ausreichen<strong>de</strong> Flüssigkeitszufuhr sollte beim Sport geachtet wer<strong>de</strong>n<br />
2<br />
mit einem Zuckerzusatz gewonnen aus <strong>de</strong>r Stevia-Pflanze<br />
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und richtigen Argumenten<br />
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Kommunikation<br />
Einführung in die betriebswirtschaftlichen<br />
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Block 1: 02.09. – 03.09.2013<br />
Block 2: 07.10. – 08.10.2013<br />
Block 3: 11.11. – 12.11.2013<br />
Termine Berlin<br />
Block 1: 28.09. – 29.09.2013<br />
Block 2: 26.10. – 27.10.2013<br />
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10.09.2013 Köln<br />
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04.11.2013 Hannover<br />
19.11.2013 Hamburg<br />
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Thomae-Aka<strong>de</strong>mie fin<strong>de</strong>n Sie im Internet unter www.<strong>selfmedic</strong>.<strong>de</strong><br />
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Bestehend aus:<br />
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(Maße: ca. 64 cm x 118 cm x 21 cm)<br />
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(Maße: 25 cm x 45 cm x 8 cm)<br />
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Buscopan® Dekorationspaket<br />
Art.-Nr. 5203 4958<br />
Bestehend aus:<br />
• 1 Lentikular<strong>de</strong>ko<br />
(Maße: 94 cm x 64 cm)<br />
• je 1 Großfaltschachtel<br />
- Buscopan® Plus (Maße: 44,4 cm x 32,8 cm x 8 cm)<br />
- Buscopan® (Maße: 44,4 cm x 24,8 cm x 7,6 cm)<br />
mit Lentikulareffekt<br />
(Bewegtbild)<br />
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Buscopan® Blinkiattrappe<br />
• Maße: 11,1 cm x 6,2 cm x 1,9 cm<br />
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Art.-Nr. 5203 5128<br />
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Dekorationspaket<br />
Art.-Nr. 5203 4813<br />
Bestehend aus:<br />
• 1 Plakatwand (Maße: 120 cm x 80 cm)<br />
• 1 Dekowürfelaufsteller<br />
(Maße: 25 cm x 70 cm x 25 cm)<br />
• je 1 Großfaltschachtel Thomapyrin® CLASSIC<br />
und Thomapyrin® INTENSIV<br />
(Maße: 36 cm x 7,5 cm x 7,5 cm)<br />
thomapyrin®<br />
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Maße: 22,6 cm x 5,5 cm<br />
Art.-Nr. 5203 5342<br />
zur Verwendung<br />
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bestehen<strong>de</strong>n<br />
Sichtwahleinsatz<br />
mit<br />
rotieren<strong>de</strong>n<br />
Dekowürfeln<br />
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Platzierung<br />
im Sichtwahlregal<br />
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laxoberal® Dekorationspaket<br />
Art.-Nr. 5203 5415<br />
Bestehend aus:<br />
• 1 Laxoberal® Schaufenster<strong>de</strong>koration<br />
(Maße: ca. 82 cm x 100 cm x 30 cm)<br />
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(Maße: 14 cm x 36 cm x 14 cm) und<br />
• 1 Laxoberal® Abführ-Tropfen 50 ml Großfaltschachtel<br />
(Maße: 16 cm x 48 cm x 16 cm)<br />
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Silomat® Dekorationspaket<br />
Bestehend aus:<br />
• 1 Bo<strong>de</strong>naufsteller (Maße: ca. 60 cm x 120 cm x 30 cm)<br />
• 5 Großfaltschachteln, 5 Attrappen<br />
(1 x je Darreichungsform)<br />
Art.-Nr. 5203 4624<br />
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Silomat® Plakat für<br />
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Maße: 59,4 cm x 84,1 cm (DIN A1)<br />
Art.-Nr. 5203 3607<br />
Alle Materialien solange <strong>de</strong>r Vorrat reicht.<br />
Silomat®<br />
Beratungszahlteller<br />
Maße: ca. 25 cm x 25 cm<br />
Art.-Nr. 5203 4578<br />
Silomat® Sortiment —<br />
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Silomat® POV Saft<br />
Großfaltschachtel<br />
(Maße: 26,6 cm x 59,2 cm x 21,7 cm)<br />
Art.-Nr. 5200 5589<br />
Attrappe<br />
(Maße: 6,1 cm x 13,9 cm x 5 cm)<br />
Art.-Nr. 5202 9711<br />
Silomat® DMP<br />
lutschpastillen Zitrone<br />
Großfaltschachtel<br />
(Maße: 48,8 cm x 34,6 cm x 9 cm)<br />
Art.-Nr. 5203 2071<br />
Attrappe<br />
(Maße: 10,7 cm x 7,5 cm x 2 cm)<br />
Art.-Nr. 5203 1182<br />
Silomat® POV tropfen<br />
Großfaltschachtel<br />
(Maße: 16,4 cm x 45 cm x 16,4 cm)<br />
Art.-Nr. 5203 0498<br />
Attrappe<br />
(Maße: 3,5 cm x 9,8 cm x 3,5 cm)<br />
Art.-Nr. 5202 9712<br />
Silomat® DMP<br />
lutschpastillen honig<br />
Attrappe<br />
(Maße: 10,7 cm x 7,5 cm x 2 cm)<br />
Art.-Nr. 5202 8843<br />
Silomat® DMP iNteNSiV Kapsel<br />
Großfaltschachtel<br />
(Maße: 37,4 cm x 50 cm x 9 cm)<br />
Art.-Nr. 5203 3609<br />
Attrappe<br />
(Maße: 8,2 cm x 10,8 cm x 1,9 cm)<br />
Art.-Nr. 5203 3610<br />
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Silomat® hV-Display mit<br />
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• je 1 Großfaltschachtel<br />
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into human breast milk: an open-label, parallel-group, multiple-dose study in healthy lactating women. Drug Metab Pharmacokinet. 2011;26(5):458-64.<br />
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Citronensäure-Monohydrat, gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete: Zur Anwendung bei Obstipation sowie bei Erkrankungen, die eine erleichterte Defäkation<br />
erfor<strong>de</strong>rn. Wie an<strong>de</strong>re Abführmittel sollte Laxoberal® ohne differentialdiagnostische Abklärung <strong>de</strong>r Verstopfungsursache nicht täglich o<strong>de</strong>r über einen längeren<br />
Zeitraum eingenommen wer<strong>de</strong>n. Gegenanzeigen: Ileus, Darmobstruktion, akute Bauchbeschwer<strong>de</strong>n wie Appendizitis, akut entzündliche Erkrankungen <strong>de</strong>s<br />
Magen-Darm-Traktes, starke Bauchschmerzen in Verbindung mit Übelkeit und Erbrechen, schwere Dehydratation, bekannte Überempfindlichkeit gegen <strong>de</strong>n<br />
Wirkstoff, an<strong>de</strong>re Triarylmethane o<strong>de</strong>r einen <strong>de</strong>r sonstigen Bestandteile, angeborene Unverträglichkeit gegenüber Sorbitol bzw. Fructose. Kin<strong>de</strong>r unter 4 Jahren. Bei<br />
Erkrankungen mit Störungen <strong>de</strong>s Wasser- und Elektrolythaushaltes nur unter ärztlicher Kontrolle. Nebenwirkungen: Abdominelle Beschwer<strong>de</strong>n, Bauchschmerzen<br />
u. -krämpfe, Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, allergische Reaktionen (einschl. Hautreaktionen, Angioö<strong>de</strong>m), Schwin<strong>de</strong>l und Synkope. Hinweis: Laxoberal® kann in<br />
<strong>de</strong>r Stillzeit angewen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n. Warnhinweis: Enthalten Sorbitol. 37/12<br />
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Ausblick<br />
corporate language — die einheitliche<br />
Apothekensprache<br />
Gemeinsamkeit in Sprache<br />
und Stil<br />
Eine einheitliche und von allen Mitarbeitern<br />
gepflegte Unternehmenssprache<br />
gehört für viele Firmen heute zum guten<br />
Ton. Auch für Apotheken ist es sinnvoll,<br />
gegenüber Kun<strong>de</strong>n und Geschäftspartnern<br />
einen Sprachmodus festzulegen,<br />
<strong>de</strong>n alle im täglichen Umgang beherzigen.<br />
Ist es für die einzelne Apotheke<br />
sinnvoll, eine typische Kommunikation<br />
zu entwickeln, die diese im Markt überzeugend<br />
und unverwechselbar macht?<br />
Titelthema<br />
Umgang mit eiligen Kun<strong>de</strong>n<br />
und knapper Zeit<br />
trotz Zeitdruck gut bedient<br />
Der Umgang mit eiligen Kun<strong>de</strong>n erfor<strong>de</strong>rt<br />
vom HV-Personal ganz beson<strong>de</strong>rs viel Fingerspitzengefühl.<br />
Eiligen Kun<strong>de</strong>n kann<br />
es häufig nicht schnell genug gehen, sie<br />
sind ungeduldig und haben für die notwendige<br />
Beratung überhaupt keine Zeit.<br />
Bereits bei <strong>de</strong>r kleinsten Zeitverzögerung<br />
reagieren sie mit Unzufrie<strong>de</strong>nheit. Auf<br />
<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>ren Seite kommt beim HV-Team<br />
Zeitdruck auf, wenn die Apotheke voll ist<br />
und kaum Zeit für ein Beratungsgespräch<br />
bleibt. Jetzt bloß keine Hektik aufkommen<br />
lassen – aber wie?<br />
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Oktober 2013<br />
in ihrer<br />
Apotheke<br />
farben helfen beim Verkaufen<br />
Mit persönlichen Strategien beruflich<br />
die Kraft <strong>de</strong>r farben nutzen<br />
Farben haben Signalcharakter und wer<strong>de</strong>n als<br />
visuelle Reize meistens mit <strong>de</strong>r Vorstellung von Bewegung<br />
und Lebendigkeit verbun<strong>de</strong>n. Je<strong>de</strong> Farbe<br />
übt auf <strong>de</strong>n Betrachter aber einen bestimmten Reiz<br />
aus, hat ihre eigene Qualität und damit Assoziation<br />
und Wirkung. Mit Farben lassen sich Botschaften<br />
leichter transportieren. Farben, in <strong>de</strong>r Apotheke<br />
richtig eingesetzt, schaffen nicht nur eine gute<br />
Atmosphäre, son<strong>de</strong>rn sind auch unterstützen<strong>de</strong><br />
„Verkaufshelfer“.<br />
Machen Sie <strong>de</strong>n Stresstest<br />
Wie gut können Sie mit Stress<br />
umgehen?<br />
Stress bei <strong>de</strong>r Arbeit, Stress zu Hause, ja<br />
Stress sogar in <strong>de</strong>r Freizeit – das gehört<br />
heutzutage schon fast zum „guten Ton“.<br />
Stress ist allgegenwärtig und kann <strong>de</strong>r<br />
Gesundheit scha<strong>de</strong>n – bis hin zum Burnout.<br />
Wer die Warnsignale seines Körpers<br />
kennt, kann <strong>de</strong>m entgegensteuern – zum<br />
Beispiel mit Entspannung und durch<br />
Bewegung. Testen Sie, wie stark Sie <strong>de</strong>r<br />
Stress bereits belastet und wie gut Sie<br />
mit Stress umgehen können.<br />
61
Pflichttexte<br />
Pflichttexte<br />
Antistax ® Venencreme. Wirkstoff: Dickextrakt aus roten Weinrebenblättern. Zusammensetzung: Wirkstoff: 10 g Creme enthalten 282 mg Dickextrakt aus roten Weinrebenblättern (4 - 6:1), Auszugsmittel: Wasser.<br />
Sonstige Bestandteile: Salicylsäure, Cetylstearylalkohol, Cetomacrogol 1000, Decyloleat, Isopropylmyristat, Harnstoff, Propylenglycol, Citronenol, gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiet: Traditionelles pflanzliches<br />
Arzneimittel zur Besserung <strong>de</strong>s Befin<strong>de</strong>ns bei mü<strong>de</strong>n Beinen, ausschließlich aufgrund langjähriger Anwendung. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen <strong>de</strong>n Extrakt aus roten Weinrebenblättern o<strong>de</strong>r einen <strong>de</strong>r<br />
sonstigen Bestandteile (insbeson<strong>de</strong>re Salicylsäure). Nebenwirkungen: Selten allergische Reaktionen. An <strong>de</strong>r Haut können Hautrötungen und Juckreiz auftreten sowie Reizerscheinungen verstärkt wer<strong>de</strong>n. Auftreten von<br />
Kontaktekzemen und/o<strong>de</strong>r Überempfindlichkeitsreaktionen möglich. Warnhinweis: Enthalt Cetylstearylalkohol und Propylenglycol. Antistax ® Venenkapseln. Antistax ® extra Venentabletten. Wirkstoff: Trockenextrakt<br />
aus roten Weinrebenblättern. Zusammensetzung: Antistax ® extra Venentabletten: Wirkstoff: 1 Filmtablette enthält 360 mg Trockenextrakt aus roten Weinrebenblättern (4 - 6:1), Auszugsmittel: Wasser. Sonstige<br />
Bestandteile: hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat, Talkum, Titandioxid (E171), Eisen(III)oxid (E172), mikrokristalline Cellulose, Crospovidon, Croscarmellose-Natrium, Calciumhydrogenphosphat, Hypromellose,<br />
Glyceroltristearat. Antistax ® Venenkapseln: Wirkstoff: 1 Hartkapsel enthalt 180 mg Trockenextrakt aus roten Weinrebenblättern (4 - 6:1), Auszugsmittel: Wasser. Sonstige Bestandteile: Hochdisperses Siliciumdioxid, Glucosesirup,<br />
Magnesiumstearat, Maisstärke, Talkum, Gelatine, Natriumdo<strong>de</strong>cylsulfat, Titandioxid, Eisen(III)-oxid, Eisenoxidhydrat, gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete: Anwendung bei Erwachsenen zur Behandlung von<br />
Beschwer<strong>de</strong>n bei Erkrankungen <strong>de</strong>r Beinvenen (chronische Veneninsuffizienz), zum Beispiel Schmerzen und Schweregefühl in <strong>de</strong>n Beinen, nächtliche Wa<strong>de</strong>nkrämpfe, Juckreiz und Ö<strong>de</strong>me. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit<br />
gegen rote Weinrebenblätter o<strong>de</strong>r einen <strong>de</strong>r sonstigen Bestandteile. Anwendung in Schwangerschaft und Stillzeit nicht empfohlen. Warnhinweis: Antistax ® Venenkapseln enthalten Glucose. Nebenwirkungen:<br />
Gelegentlich: Übelkeit, Magenbeschwer<strong>de</strong>n, an<strong>de</strong>re Beschwer<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s Verdauungstrakts, jucken<strong>de</strong>r Hautausschlag. Häufigkeit unbekannt: Nesselsucht, an<strong>de</strong>re Überempfindlichkeitsreaktionen. Boehringer Ingelheim Pharma<br />
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(Typ A), Hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat, Polyvinylalkohol, Titandioxid (E 171), Macrogol 3350, Talkum. Anwendungsgebiete: Zur symptomatischen Behandlung <strong>de</strong>r Schleimhautschwellung von Nase und<br />
Nebenhöhlen verbun<strong>de</strong>n mit Kopfschmerzen, Fieber und erkältungsbedingten Schmerzen bei Erwachsenen und Jugendlichen im Alter von 15 -17 Jahren. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Ibuprofen, Pseudoephedrinhydrochlorid<br />
o<strong>de</strong>r einen <strong>de</strong>r sonstigen Bestandteile; Patienten unter 15 Jahren; Schwangerschaft und Stillzeit; Allergien o<strong>de</strong>r Asthma in <strong>de</strong>r Anamnese, ausgelöst durch NSAIDs; gastrointestinale Blutungen o<strong>de</strong>r<br />
Perforationen in <strong>de</strong>r Anamnese durch NSAIDs; bestehen<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r wie<strong>de</strong>rholt aufgetretene peptische Ulzera o<strong>de</strong>r Hämorrhagien; zerebrovaskuläre o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re Blutungen; ungeklärte Störungen <strong>de</strong>r Hämatopoese; schwere<br />
Leberinsuffizienz; schwere Niereninsuffizienz; schwere Herzinsuffizienz; schwere o<strong>de</strong>r nur unzureichend kontrollierte Hypertonie; Schlaganfall o<strong>de</strong>r Risikofaktoren für einen Schlaganfall in <strong>de</strong>r Anamnese; schwere Koronarinsuffizienz;<br />
Risiko eines Engwinkelglaukoms; Risiko <strong>de</strong>r Harnretention aufgrund von urethroprostatischen Beschwer<strong>de</strong>n; Myokardinfarkt in <strong>de</strong>r Anamnese; zerebrale Krampfanfälle in <strong>de</strong>r Anamnese; Systemischer Lupus<br />
erythemato<strong>de</strong>s; Kombination mit an<strong>de</strong>ren oral o<strong>de</strong>r nasal angewen<strong>de</strong>ten vasokonstriktorisch wirksamen Arzneimitteln; Kombination mit Methylphenidat; Kombination mit nichtselektiven MAO-Inhibitoren o<strong>de</strong>r Anwendung<br />
von MAO-Inhibitoren innerhalb <strong>de</strong>r letzten zwei Wochen. Nur nach Rücksprache mit <strong>de</strong>m Arzt anwen<strong>de</strong>n bei Diabetes mellitus, Magen-Darm-Erkrankungen, Hyperthyreose und Asthma. Nebenwirkungen: Verdauungsstörungen,<br />
Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Durchfall, Verstopfung, Kopfschmerzen, Schwin<strong>de</strong>l, Schlafstörungen, Unruhe, Reizbarkeit, Müdigkeit, Sehstörungen, Geschwüre im Magen-Darm-Bereich, manchmal<br />
mit Blutungen und Durchbruch, Verschlimmerung von chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (z.B. Colitis und Morbus Crohn), Hautausschläge, Tinnitus, Nierengewebsschädigungen, Störung <strong>de</strong>r Blutbildung (kann sich<br />
in erhöhter Neigung zu Blutergüssen o<strong>de</strong>r Anfälligkeit für Infektionen äußern), schwere allergische Reaktionen, psychotische Reaktionen, Depression, Bluthochdruck, Herzklopfen, Herzinfarkt, Leberschädigungen, schwere<br />
Hautreaktionen, Nierenfunktionsstörung, Schwierigkeiten beim Wasserlassen. Die Einnahme ist sofort abzubrechen und ein Arzt aufzusuchen, wenn Anzeichen von Magen-Darm-Blutungen o<strong>de</strong>r Anzeichen einer schweren<br />
allergischen Reaktion auftreten. Warnhinweis: Enthält Lactose. Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG, Ingelheim am Rhein. 4912<br />
Buscopan ® Dragées. Wirkstoff: 10 mg Butylscopolaminiumbromid. Sonstige Bestandteile: Sucrose, Calciumhydrogenphosphat, Maisstärke, Talkum, hochdisperses Siliciumdioxid, Arabisches Gummi, Povidon, Weinsäure,<br />
Stearinsäure, Macrogol 6000, Carnaubawachs, gebleichtes Wachs, Titandioxid (E171). Anwendungsgebiete: Zur Behandlung von leichten bis mäßig starken Spasmen <strong>de</strong>s Magen-Darm-Traktes, sowie zur Behandlung<br />
spastischer Abdominalbeschwer<strong>de</strong>n beim Reizdarmsyndrom. Buscopan ® Suppositorien. Wirkstoff: 10 mg Butylscopolaminiumbromid. Sonstige Bestandteile: Hartfett, gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete: Leichte<br />
bis mäßig starke Spasmen im Bereich von Magen und Darm. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Butylscopolaminiumbromid o<strong>de</strong>r einen <strong>de</strong>r sonstigen Bestandteile, mechanische Stenosen <strong>de</strong>s Magen-Darm-<br />
Trakts, Megakolon, Harnverhaltung bei subvesikaler Obstruktion (z. B. Prostataa<strong>de</strong>nom), Engwinkelglaukom, Tachykardie, Tachyarrhythmie, Myasthenia gravis. Nebenwirkungen: Hautreaktionen (z. B. Urtikaria, Pruritus),<br />
Überempfindlichkeitsreaktionen, Dyspnoe, anaphylaktische Reaktionen, anaphylaktischer Schock mit Blutdruckabfall und Flush, Ausschlag, Hautrötung, Tachykardie, Schwin<strong>de</strong>l, Blutdruckabfall, Akkomodationsstörungen,<br />
Glaukomanfall, Hemmung <strong>de</strong>r Speichelsekretion, Diarrhoe, Übelkeit, Erbrechen, Magenbeschwer<strong>de</strong>n, Hemmung <strong>de</strong>r Schweißsekretion, Miktionsstörungen (z. B. Urinretention, Dysurie), Müdigkeit Warnhinweis: Dragées<br />
enthalten Sucrose. Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG, Vertriebslinie Thomae, 55216 Ingelheim am Rhein.3411 Buscopan ® plus Filmtabletten. Wirkstoffe: 10 mg Butylscopolaminiumbromid, 500 mg Paracetamol.<br />
Sonstige Bestandteile: Mikrokristalline Cellulose, Carmellose-Natrium, Ethylcellulose, Maisstärke, Talkum, hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat, Titandioxid (E 171), Macrogol 6000, Polyacrylat-Dispersion 30<br />
% (Ph.Eur.) (Eudragit NE 30 D), Hypromellose, Simeticon. Buscopan ® plus Suppositorien. Wirkstoffe: 10 mg Butylscopolaminiumbromid, 800 mg Paracetamol. Sonstige Bestandteile: Hartfett, Soja-Lecithin. Anwendungsgebiete:<br />
Bei krampfartigen Schmerzen bei Erkrankungen <strong>de</strong>s Magens und <strong>de</strong>s Darmes, krampfartigen Schmerzen und Funktionsstörungen im Bereich <strong>de</strong>r Gallenwege, <strong>de</strong>r ableiten<strong>de</strong>n Harnwege sowie <strong>de</strong>r weiblichen<br />
Geschlechtsorgane (z. B. Dysmenorrhoe). Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe o<strong>de</strong>r einen <strong>de</strong>r sonstigen Bestandteile, mechanische Stenosen <strong>de</strong>s Magen-Darm-Trakts, Megakolon, Harnverhaltung bei<br />
subvesikaler Obstruktion (z. B. Prostataa<strong>de</strong>nom), Engwinkelglaukom, Tachykardie und Tachyarrhythmie, Myasthenia gravis, Schwere hepatische Insuffizienz (Child-Pugh > C). Nebenwirkungen: Hautreaktionen, z. B. Urtikaria,<br />
Pruritus, Hemmung <strong>de</strong>r Speichelsekretion, Diarrhoe, Übelkeit, Erbrechen, Magenbeschwer<strong>de</strong>n, Hemmung <strong>de</strong>r Schweißsekretion, Tachykardie, Schwin<strong>de</strong>l, Müdigkeit, Überempfindlichkeitsreaktionen, z. B. Hautrötung, Anstieg<br />
<strong>de</strong>r Lebertransaminasen, Miktionsstörungen wie z. B. Urinretention, Dysurie, Exanthem, Urtikaria, Quincke-Ö<strong>de</strong>m, Schweißausbruch, Bronchospasmus (Analgetika-Asthma), Thrombozytopenie, Agranulozytose, Leukopenie,<br />
Panzytopenie, Akkommodationsstörungen, das gilt insbeson<strong>de</strong>re für Patienten, die hyperop und nicht ausreichend korrigiert sind, Glaukomanfall, Dyspnoe, schwere Überempfindlichkeitsreaktionen bis zum anaphylaktischen<br />
Schock mit Blutdruckabfall und Flush. Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG, Vertriebslinie Thomae, 55216 Ingelheim am Rhein. 4311<br />
Dulcolax ® Dragées. Dulcolax ® , Zäpfchen. Wirkstoff: Bisacodyl. Dragées: Wirkstoff: 5 mg Bisacodyl. Sonstige Bestandteile: Arabisches Gummi, Carnaubawachs, Farbstoffe Chinolingelb (E104), Gelborange S (E110)<br />
und Titandioxid (E171), Glycerol, Lactose-Monohydrat, Macrogol 6000, Magnesiumstearat, getrocknete Maisstärke, Poly(methacrylsäure-co-methylmethacrylat, 1:1), Poly(methacrylsäure-co-methylmethacrylat, 1:2),<br />
Rizinusöl, lösliche Stärke, Sucrose, Talkum, gebleichtes Wachs. Zäpfchen: Wirkstoff: 10 mg Bisacodyl. Sonstiger Bestandteil: Hartfett. Anwendungsgebiete: Zur kurzfristigen Anwendung bei Obstipation, bei Erkrankungen,<br />
die eine erleichterte Darmentleerung erfor<strong>de</strong>rn, sowie zur Vorbereitung von Operationen und diagnostischen Eingriffen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Bisacodyl, <strong>de</strong>n Farbstoff Gelborange S o<strong>de</strong>r einen <strong>de</strong>r<br />
sonstigen Bestandteile. Darmobstruktion, Ileus, o<strong>de</strong>r akute Erkrankungen <strong>de</strong>s Magen-Darm-Traktes. Starke Bauchschmerzen im Zusammenhang mit Übelkeit o<strong>de</strong>r Erbrechen, die Zeichen einer schweren Erkrankung sein<br />
können. Kin<strong>de</strong>r unter 2 Jahren. Dragées zusätzlich: Seltene angeborene Unverträglichkeit gegen Lactose o<strong>de</strong>r Sucrose. Störungen <strong>de</strong>s Wasser- und Elektrolythaushaltes. Schwangerschaft und Stillzeit: Anwendung in <strong>de</strong>r<br />
Schwangerschaft nur auf ärztliche Anweisung. In <strong>de</strong>r Stillzeit kann Dulcolax angewen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n. Nebenwirkungen: Immunsystem: Mit unbekannter Häufigkeit: Überempfindlichkeitsreaktionen, anaphylaktische Reaktionen,<br />
angioneurotisches Ö<strong>de</strong>m. Dragées zusätzlich: Farbstoff Gelborange S kann allergische Reaktionen hervorrufen. Gastrointestinaltrakt: Häufig: Beschwer<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s GI-Traktes, z. B. Bauchschmerzen, Bauchkrämpfe, Übelkeit<br />
o<strong>de</strong>r Durchfall. Gelegentlich: Erbrechen. Nicht bekannt: Colitis. Zäpfchen zusätzlich: Insbeson<strong>de</strong>re bei Darmschleimhauteinrissen und Geschwüren im Enddarmbereich häufig Schmerzen, lokale Reizungen und Blutungen.<br />
Nervensystem: Gelegentlich: Schwin<strong>de</strong>l und/o<strong>de</strong>r Synkope. Bei unsachgemäßer Anwendung (zu lange und zu hoch dosiert) kommt es häufig zum Verlust von Wasser, Kalium und an<strong>de</strong>ren Elektrolyten. Warnhinweis: Dragées<br />
enthalten Farbstoff Gelborange S, Lactose und Sucrose. Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG, 55216 Ingelheim am Rhein Dulcolax ® NP Tropfen: 7,5 mg/ml Tropfen zum Einnehmen, Lösung. Wirkstoff:<br />
Natriumpicosulfat-Monohydrat 1 ml Lösung (ca. 14 Tropfen) enthält 7,5 mg Natriumpicosulfat-Monohydrat. Sonstige Bestandteile: Natriumbenzoat, Sorbitol-Lösung 70 % (nicht kristallisierend), Natriumcitrat-Dihydrat,<br />
Citronensäure-Monohydrat, gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete: Zur kurzfristigen Anwendung bei Obstipation sowie bei Erkrankungen, die eine erleichterte Darmentleerung erfor<strong>de</strong>rn. Gegenanzeigen: Bekannte<br />
Überempfindlichkeit gegen <strong>de</strong>n Wirkstoff, an<strong>de</strong>re Triarylmethane o<strong>de</strong>r einen <strong>de</strong>r sonstigen Bestandteile <strong>de</strong>s Arzneimittels, Ileus, Darmobstruktion, akute Bauchbeschwer<strong>de</strong>n wie Appendizitis, akut entzündliche Erkrankungen<br />
<strong>de</strong>s Magen-Darm-Traktes, starke Bauchschmerzen in Verbindung mit Übelkeit und Erbrechen, da diese Symptome auf die vorgenannten schweren Erkrankungen hinweisen können, schwere Dehydratation, seltene<br />
angeborene Unverträglichkeit gegenüber einem <strong>de</strong>r sonstigen Bestandteile <strong>de</strong>s Arzneimittels. Dulcolax ® NP Tropfen sollten bei Kin<strong>de</strong>rn unter 4 Jahren nicht angewen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n. Bei älteren Kin<strong>de</strong>rn sollten Dulcolax ® NP<br />
Tropfen u. a. wegen <strong>de</strong>r Möglichkeit einer nicht erkannten angeborenen Fructose-Intoleranz nur nach Rücksprache mit <strong>de</strong>m Arzt angewen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n. Bei Erkrankungen, die mit Störungen <strong>de</strong>s Wasser- und Elektrolythaushaltes<br />
einhergehen (z. B. stark eingeschränkte Nierenfunktion) dürfen Dulcolax ® NP Tropfen nur unter ärztlicher Kontrolle angewen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n. Nebenwirkungen: allergische Reaktionen (einschließlich Hautreaktionen<br />
und Angioö<strong>de</strong>m) im Zusammenhang mit <strong>de</strong>r Anwendung von Natriumpicosulfat, Synkope, Übelkeit o<strong>de</strong>r Erbrechen, Schwin<strong>de</strong>l, Blähungen, Bauchschmerzen o<strong>de</strong>r Bauchkrämpfe, Diarrhoe. Hinweis: In <strong>de</strong>r Stillzeit können<br />
Dulcolax ® NP Tropfen angewen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n. Warnhinweis: Enthält Sorbitol. Boehringer Ingelheim Pharma GmbH und Co. KG, 55216 Ingelheim am Rhein, 49/10 Dulcolax ® M Balance Wirkstoff: 10,0 g Macrogol 4000 pro<br />
Beutel. Sonstige Bestandteile: Saccharin-Natrium (E954), Orangen-Grapefruit-Aroma. Anwendungsgebiet: Obstipation bei Erwachsenen und Kin<strong>de</strong>rn ab 8 Jahren. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Macrogol<br />
(Polyethylenglykol) o<strong>de</strong>r einen <strong>de</strong>r sonstigen Bestandteile; schwere entzündliche Darmerkrankungen; toxisches Megakolon in Zusammenhang mit einer symptomatischen Stenose; Perforation o<strong>de</strong>r Gefahr einer Perforation<br />
im Verdauungstrakt; Ileus o<strong>de</strong>r Verdacht auf intestinale Obstruktion; Schmerzen im Bauchraum unbestimmten Ursprungs. Nebenwirkungen: Erwachsene: Häufig: Meteorismus und/o<strong>de</strong>r Abdominalschmerzen, Nausea,<br />
Diarrhoe. Gelegentlich: Erbrechen und die gewöhnliche Folge von Diarrhoe: Drang zur Defäkation und Stuhlinkontinenz. Sehr selten: Überempfindlichkeitsreaktionen: Pruritus, Urtikaria, Rash, Gesichtsö<strong>de</strong>m, Quincke-Ö<strong>de</strong>m,<br />
anaphylaktischer Schock (Einzelfälle). Mit unbekannter Häufigkeit: Diarrhoe, die zu Elektrolytstörungen führte (Hyponatriämie und Hypokaliämie), und/o<strong>de</strong>r Dehydratation beson<strong>de</strong>rs bei älteren Patienten. Kin<strong>de</strong>r: Häufig:<br />
Diarrhoe und Abdominalschmerzen. Gelegentlich: Meteorismus, Erbrechen und Nausea. (keine Warnhinweise) Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG, 55216 Ingelheim am Rhein<br />
Finalgon ® CPD Wärmecreme. Zusammensetzung: 100 g Creme enthalten: 0,6627 ‐ 1,8292 g Dickextrakt aus Cayennepfeffer entspr. 53 mg Capsaicinoi<strong>de</strong> (berechnet als Capsaicin). Sonst. Bestandteile: Mittelkettige Triglyceri<strong>de</strong>,<br />
Glycerolmonostearat, Glycerolmono/di(palmitat/stearat)‐Natriumstearat, Wollwachs, emulg. Cetylstearylalkohol, dickfl. Paraffin, Carbomer 980, Propylenglycol, Phenoxyethanol, gereinigtes Wasser, Rosmarinöl, Dimeticon,<br />
Natriumhydroxid, sprühgetrockneter Glucosesirup. Anwendungsgebiete: Äußerlich angewen<strong>de</strong>t zur Lin<strong>de</strong>rung von Muskelschmerzen im Bereich <strong>de</strong>r Schulter, Hals‐ und Len<strong>de</strong>nwirbelsäule, bei Weichteilrheumatismus<br />
und Verspannungen. Gegenanzeigen: Nicht anwen<strong>de</strong>n bei Überempfindlichkeit gegen Capsicum‐Zubereitungen (Paprikagewächse) o<strong>de</strong>r einen <strong>de</strong>r sonst. Bestandteile, bei vorgeschädigter Haut. Nebenwirkungen: Selten:<br />
Überempfindlichkeitsreaktionen (urtikarielles Exanthem) in Form von Quad<strong>de</strong>ln, Bläschen und Juckreiz. Warnhinweis.: Enthält Propylenglycol. Finalgon ® Wärmecreme stark. Zusammensetzung: 1 g nicht fetten<strong>de</strong><br />
Creme enthält: 1,7 mg Nonivamid, 10,8 mg Nicoboxil. Sonst. Bestandteile: Cetomacrogol, Cetylstearylalkohol (z. T. emulg.), Decyloleat, Paraffinöl, Sorbinsäure, Stearinsäure, Aromastoffe. Anwendungsgebiet: Zur För<strong>de</strong>rung<br />
<strong>de</strong>r Hautdurchblutung bei Muskel‐ und Gelenkbeschwer<strong>de</strong>n. Gegenanzeigen: Nicht anwen<strong>de</strong>n bei Überempfindlichkeit gegen einen <strong>de</strong>r Bestandteile, bei sehr empfindlicher Haut, auf Wun<strong>de</strong>n, auf entzün<strong>de</strong>ten<br />
o<strong>de</strong>r erkrankten Hautbezirken. Nicht in Augen, Nase, Mund bringen. Nebenwirkungen: Gelegentlich: Paraesthesien, Pusteln am Applikationsort, lokale Hautreaktion, Juckreiz, Hitzegefühl; Häufigkeit nicht bekannt: Anaphylaktische<br />
Reaktionen, Überempfindlichkeitsreaktionen, brennen<strong>de</strong>s Hautgefühl, Husten, Dyspnoe, Blasen, Hautausschlag, Gesichtsschwellung, Urtikaria. Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG, Ingelheim.<br />
Laxoberal ® Abführ-Tropfen Zusammensetzung: Wirkstoff: Natriumpicosulfat. 1 ml (ca. 14 Tropfen) enthält 7,78 mg Natriumpicosulfat-Monohydrat (entspricht 7,5 mg Natriumpicosulfat). Sonstige Bestandteile:<br />
Natriumbenzoat, Sorbitol-Lösung 70 % (nicht kristallisierend), Natriumcitrat-Dihydrat, Citronensäure-Monohydrat, gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete: Zur Anwendung bei Obstipation sowie bei Erkrankungen, die<br />
eine erleichterte Defäkation erfor<strong>de</strong>rn. Wie an<strong>de</strong>re Abführmittel sollte Laxoberal ® ohne differenzialdiagnostische Abklärung <strong>de</strong>r Verstopfungsursache nicht täglich o<strong>de</strong>r über einen längeren Zeitraum eingenommen wer<strong>de</strong>n.<br />
Gegenanzeigen: Ileus, Darmobstruktion, akute Bauchbeschwer<strong>de</strong>n wie Appendizitis, akut entzündliche Erkrankungen <strong>de</strong>s Magen-Darm-Traktes, starke Bauchschmerzen in Verbindung mit Übelkeit und Erbrechen, schwere<br />
Dehydratation, bekannte Überempfindlichkeit gegen <strong>de</strong>n Wirkstoff, an<strong>de</strong>re Triarylmethane o<strong>de</strong>r einen <strong>de</strong>r sonstigen Bestandteile, angeborene Unverträglichkeit gegenüber Sorbitol bzw. Fructose. Kin<strong>de</strong>r unter 4 Jahren. Bei<br />
Erkrankungen mit Störungen <strong>de</strong>s Wasser- und Elektrolythaushaltes nur unter ärztlicher Kontrolle. Nebenwirkungen: Abdominelle Beschwer<strong>de</strong>n, Bauchschmerzen u. -krämpfe, Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, allergische<br />
Reaktionen (einschl. Hautreaktionen, Angioö<strong>de</strong>m), Schwin<strong>de</strong>l und Synkope Hinweis: Laxoberal ® kann in <strong>de</strong>r Stillzeit angewen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n. Warnhinweis: Enthalten Sorbitol. Laxoberal ® Abführ-Perlen Zusammensetzung:<br />
Wirkstoff: Natriumpicosulfat. 1 Weichkapsel enthält 2,593 mg Natriumpicosulfat-Monohydrat (entspricht 2,5 mg Natriumpicosulfat). Sonstige Bestandteile: gereinigtes Wasser, Propylenglykol, Macrogol 400, Gelatine,<br />
Glycerol. Anwendungsgebiete: Zur Anwendung bei Obstipation sowie bei Erkrankungen, die eine erleichterte Defäkation erfor<strong>de</strong>rn. Wie an<strong>de</strong>re Abführmittel sollte Laxoberal ® ohne differenzialdiagnostische Abklärung<br />
<strong>de</strong>r Verstopfungsursache nicht täglich o<strong>de</strong>r über einen längeren Zeitraum eingenommen wer<strong>de</strong>n. Gegenanzeigen: Ileus, Darmobstruktion, akute Bauchbeschwer<strong>de</strong>n wie Appendizitis, akut entzündliche Erkrankungen<br />
<strong>de</strong>s Magen-Darm-Traktes, starke Bauchschmerzen in Verbindung mit Übelkeit und Erbrechen, schwere Dehydratation, bekannte Überempfindlichkeit gegen <strong>de</strong>n Wirkstoff, an<strong>de</strong>re Triarylmethane o<strong>de</strong>r einen <strong>de</strong>r sonstigen<br />
Bestandteile. Kin<strong>de</strong>r unter 4 Jahren. Bei Erkrankungen mit Störungen <strong>de</strong>s Wasser- und Elektrolythaushaltes nur unter ärztlicher Kontrolle. Nebenwirkungen: Abdominelle Beschwer<strong>de</strong>n, Bauchschmerzen u. -krämpfe,<br />
Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, allergische Reaktionen (einschl. Hautreaktionen, Angioö<strong>de</strong>m), Schwin<strong>de</strong>l und Synkope Hinweis: Laxoberal ® kann in <strong>de</strong>r Stillzeit angewen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n. Laxoberal ® Abführ-Tabletten Zusammensetzung:<br />
Wirkstoff: Natriumpicosulfat. 1 Tablette enthält 5,18 mg Natriumpicosulfat-Monohydrat (entspricht 5 mg Natriumpicosulfat). Sonstige Bestandteile: Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat, Maisstärke,<br />
hydrolysierte Stärke, lösliche Stärke, hochdisperses Siliciumdioxid. Anwendungsgebiete: Zur Anwendung bei Obstipation sowie bei Erkrankungen, die eine erleichterte Defäkation erfor<strong>de</strong>rn. Wie an<strong>de</strong>re Abführmittel sollte<br />
Laxoberal ® ohne differenzialdiagnostische Abklärung <strong>de</strong>r Verstopfungsursache nicht täglich o<strong>de</strong>r über einen längeren Zeitraum eingenommen wer<strong>de</strong>n. Gegenanzeigen: Ileus, Darmobstruktion, akute Bauchbeschwer<strong>de</strong>n<br />
wie Appendizitis, akut entzündliche Erkrankungen <strong>de</strong>s Magen-Darm-Traktes, starke Bauchschmerzen in Verbindung mit Übelkeit und Erbrechen, schwere Dehydratation, bekannte Überempfindlichkeit gegen <strong>de</strong>n Wirkstoff,<br />
an<strong>de</strong>re Triarylmethane o<strong>de</strong>r einen <strong>de</strong>r sonstigen Bestandteile, Patienten mit Galactose-Intoleranz, Lactase-Mangel o<strong>de</strong>r Glucose-Galactose-Malabsorbtion. Kin<strong>de</strong>r unter 4 Jahren. Bei Erkrankungen mit Störungen <strong>de</strong>s<br />
Wasser- und Elektrolythaushaltes nur unter ärztlicher Kontrolle. Nebenwirkungen: Abdominelle Beschwer<strong>de</strong>n, Bauchschmerzen u. -krämpfe, Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, allergische Reaktionen (einschl. Hautreaktionen,<br />
Angioö<strong>de</strong>m), Schwin<strong>de</strong>l und Synkope Hinweis: Laxoberal ® kann in <strong>de</strong>r Stillzeit angewen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n. Warnhinweis: Enthalten Lactose. Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG, 55216 Ingelheim am Rhein, 37/12<br />
Mucoangin ® gegen Halsschmerzen Waldbeere. Wirkstoff: 20 mg Ambroxolhydrochlorid / Lutschtablette. Sonstige Bestandteile: Sorbitol, Sucralose, Macrogol 6000, Talkum, Aromastoffe. Anwendungsgebiet:<br />
Schmerzlin<strong>de</strong>rung bei akuten Halsschmerzen. Gegenanzeigen: Mucoangin darf nicht bei Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Ambroxol o<strong>de</strong>r gegenüber einem <strong>de</strong>r Hilfsstoffe angewen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n.<br />
Patienten mit einer Fructose-Intoleranz sollten Mucoangin nicht nehmen, da das Arzneimittel Sorbitol enthält. Nebenwirkungen: anaphylaktische Reaktionen bis hin zum anaphylaktischen Schock, angioneurotisches Ö<strong>de</strong>m,<br />
Hautausschlag, Urtikaria, Juckreiz und an<strong>de</strong>re Überempfindlichkeitsreaktionen. Wie generell bei Allergien beobachtet, kann die Schwere <strong>de</strong>r allergischen Reaktion bei wie<strong>de</strong>rholter Exposition gegenüber <strong>de</strong>rselben Substanz<br />
zunehmen. Geschmacksstörungen (z. B. Verän<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Geschmackswahrnehmung), Taubheitsgefühl in Mund und Rachen, Übelkeit, Durchfall, Oberbauchschmerzen, Dyspepsie, trockener Mund, Erbrechen, trockener<br />
Hals. Warnhinweis: Enthält Sorbitol. Mucoangin ® gegen Halsschmerzen Minze. Wirkstoff: 20 mg Ambroxolhydrochlorid / Lutschtablette. Sonstige Bestandteile: Pfefferminz-Aroma (Arabisches Gummi, chinesisches<br />
Pfefferminzöl, Malto<strong>de</strong>xtrin, Lactose-Monohydrat), Sorbitol, Saccharin-Natrium, Macrogol 6000, Talkum. Anwendungsgebiet: Schmerzlin<strong>de</strong>rung bei akuten Halsschmerzen. Gegenanzeigen: Mucoangin darf nicht bei<br />
Patienten mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Ambroxol o<strong>de</strong>r gegenüber einem <strong>de</strong>r Hilfsstoffe angewen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n. Patienten mit einer Fructose-Intoleranz sollten Mucoangin nicht nehmen, da das Arzneimittel<br />
Sorbitol enthält. Nebenwirkungen: anaphylaktische Reaktionen bis hin zum anaphylaktischen Schock, angioneurotisches Ö<strong>de</strong>m, Hautausschlag, Urtikaria, Juckreiz und an<strong>de</strong>re Überempfindlichkeitsreaktionen. Wie generell<br />
bei Allergien beobachtet, kann die Schwere <strong>de</strong>r allergischen Reaktion bei wie<strong>de</strong>rholter Exposition gegenüber <strong>de</strong>rselben Substanz zunehmen. Geschmacksstörungen (z. B. Verän<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Geschmackswahrnehmung),<br />
Taubheitsgefühl in Mund und Rachen, Übelkeit, Durchfall, Oberbauchschmerzen, Dyspepsie, trockener Mund, Erbrechen, trockener Hals. Warnhinweis: Enthält Lactose (unter 1 mg) und Sorbitol. Boehringer Ingelheim<br />
Pharma GmbH & Co. KG, Vertriebslinie Thomae, 55216 Ingelheim am Rhein; 2611<br />
Rhinospray ® bei Schnupfen. Wirkstoff: 1 ml Lösung enthält 1,264 mg Tramazolinhydrochlorid 1H 2<br />
O. Sonstige Bestandteile: Benzalkoniumchlorid, Citronensäure, Natriumchlorid, Dinatriumhydrogenphosphat, Sorbitol,<br />
gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete: Zum Abschwellen <strong>de</strong>r Nasenschleimhaut bei Schnupfen, bei anfallsweise auftreten<strong>de</strong>m Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica) sowie bei allergischem Schnupfen (Rhinitis allergica).<br />
Zur Erleichterung <strong>de</strong>s Sekretabflusses bei Nasennebenhöhlenentzündungen sowie bei Tubenkatarrh in Verbindung mit Schnupfen. Gegenanzeigen: Rhinospray bei Schnupfen darf nicht angewen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n: bei Rhinitis sicca,<br />
bei Überempfindlichkeit gegenüber Tramazolinhydrochlorid o<strong>de</strong>r einem <strong>de</strong>r sonstigen Bestandteile, nach operativen Eingriffen im Bereich <strong>de</strong>r Hypophyse, die durch die Nase erfolgen und bei <strong>de</strong>nen die Hirnhaut freigelegt<br />
wur<strong>de</strong>, bei Säuglingen und Kleinkin<strong>de</strong>rn unter 6 Jahren. Bei Auftreten <strong>de</strong>r Unverträglichkeit ist Rhinospray bei Schnupfen sofort abzusetzen. Nebenwirkungen: Häufig: Brennen und Trockenheit <strong>de</strong>r Nasenschleimhaut.<br />
Gelegentlich: Kopfschmerzen, Herzklopfen, Niesen, Rhinorrhoe, nach Abklingen <strong>de</strong>r Wirkung kann es zu einer verstärkten Schleimhautschwellung kommen (reaktive Hyperämie), Übelkeit, Überempfindlichkeitsreaktionen<br />
(Angioö<strong>de</strong>m, Hautausschlag, Juckreiz). Selten: Schwin<strong>de</strong>l, Geschmacksstörungen, beschleunigte Herztätigkeit (Tachykardie), Blutdruckanstieg; Nasenbluten. Sehr selten: Schlaflosigkeit, Müdigkeit (Schläfrigkeit, Sedierung).<br />
Häufigkeit nicht bekannt: Unruhe, Halluzinationen (vorrangig bei Kin<strong>de</strong>rn), Herzrhythmusstörungen. Rhinospray ® plus bei Schnupfen. Wirkstoff: 1 ml Nasenspray Lösung enthält 1 mg Tramazolin. Sonstige Bestandteile:<br />
Benzalkoniumchlorid, Cineol, Levomenthol, Campher racemisch, Citronensäure, Natriumchlorid, Natriumhydroxid, Povidon (K25), Glycerol 85 %, Magnesiumsulfat, Magnesiumchlorid, Calciumchlorid, Natriumhydrogencarbonat,<br />
Hypromellose, gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete: Zum Abschwellen <strong>de</strong>r Nasenschleimhaut bei Schnupfen, bei anfallsweise auftreten<strong>de</strong>m Fließschnupfen (Rhinitis vasomotorica) sowie bei allergischem Schnupfen<br />
(Rhinitis allergica). Zur Erleichterung <strong>de</strong>s Sekretabflusses bei Nasennebenhöhlenentzündungen sowie bei Tubenkatarrh in Verbindung mit Schnupfen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegenüber Tramazolinhydrochlorid<br />
o<strong>de</strong>r einem <strong>de</strong>r sonstigen Bestandteile, Engwinkelglaukom, nach operativen intrakraniellen Eingriffen mit transnasalem Zugang, Rhinitis sicca, Rhinospray plus bei Schnupfen darf bei Kin<strong>de</strong>rn unter 6 Jahren nicht angewen<strong>de</strong>t<br />
wer<strong>de</strong>n Nebenwirkungen: Überempfindlichkeitsreaktionen, Ruhelosigkeit, Halluzinationen, Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen, Schwin<strong>de</strong>l, Geschmacksstörungen, Schläfrigkeit, Sedierung, Palpitationen, Arrhythmien,<br />
Tachykardie, Brennen <strong>de</strong>r Nasenschleimhaut, Schwellung <strong>de</strong>r Nasenschleimhaut, Trockenheit <strong>de</strong>r Nasenschleimhaut, Rhinorrhoe, Niesen, Epistaxis, Übelkeit, Hautausschlag, Juckreiz, Angioö<strong>de</strong>m und Schleimhautö<strong>de</strong>m als<br />
Symptome einer Überempfindlichkeitsreaktion, Müdigkeit, Blutdruckanstieg Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG, Ingelheim 1212<br />
Silomat ® DMP. Wirkstoff: Dextromethorphanhydrobromid-Monohydrat 10,5 mg/Lutschpastille. Sonstige Bestandteile: Beta<strong>de</strong>x, Arabisches Gummi, Natriumcyclamat, Saccharin-Natrium, Chinolingelb E104, Aromen,<br />
Levomenthol, Citronensäure, Maltitol, dünnflüssiges Paraffin, gebleichtes Wachs, gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiet: Zur symptomatischen Behandlung <strong>de</strong>s Reizhustens. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen<br />
Dextromethorphan, Levomenthol o<strong>de</strong>r sonstige Bestandteile, Asthma bronchiale, COPD, Pneumonie, Ateminsuffizienz, Atem<strong>de</strong>pression, Stillzeit, chronischer Husten, Kin<strong>de</strong>r unter 6 Jahren, hereditäre Fructose-Intoleranz. Nur<br />
nach Nutzen-Risiko-Abwägung bei eingeschränkter Leberfunktion, Schwangerschaft, produktivem Husten mit erheblicher Schleimproduktion, gleichzeitige Anwendung von MAO-Hemmern. Nebenwirkungen: Überempfindlichkeitsreaktionen,<br />
leichte Müdigkeit, Schwin<strong>de</strong>lgefühl, Benommenheit, Halluzinationen, bei Missbrauch Entwicklung einer Abhängigkeit, Übelkeit, Magen-Darm-Beschwer<strong>de</strong>n, Erbrechen, Levomenthol-Überempfindlichkeitsreaktionen<br />
(einschließlich Atemnot) bei entsprechend sensibilisierten Patienten. Warnhinweise: Enthält Maltitol und Levomenthol. Silomat ® DMP gegen Reizhusten. Wirkstoff: Dextromethorphanhydrobromid-Monohydrat<br />
10,5 mg/Lutschpastille. Sonstige Bestandteile: Beta<strong>de</strong>x, Arabisches Gummi, Honig, Saccharin-Natrium, Citronensäure, Maltitol, Aromen, dünnflüssiges Paraffin, gebleichtes Wachs, gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiet: Zur<br />
symptomatischen Behandlung <strong>de</strong>s Reizhustens. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Dextromethorphan o<strong>de</strong>r sonstige Bestandteile, Asthma bronchiale, COPD, Pneumonie, Ateminsuffizienz, Atem<strong>de</strong>pression, Stillzeit,<br />
chronischer Husten, Kin<strong>de</strong>r unter 6 Jahren, hereditäre Fructose-Intoleranz. Nur nach Nutzen-Risiko-Abwägung bei eingeschränkter Leberfunktion, Schwangerschaft, produktivem Husten mit erheblicher Schleimproduktion,<br />
gleichzeitige Anwendung von MAO-Hemmern. Nebenwirkungen: Überempfindlichkeitsreaktionen, leichte Müdigkeit, Schwin<strong>de</strong>lgefühl, Benommenheit, Halluzinationen, bei Missbrauch Entwicklung einer Abhängigkeit,<br />
Übelkeit, Magen-Darm-Beschwer<strong>de</strong>n, Erbrechen. Warnhinweise: Enthält Maltitol-Lösung und Invertzucker (aus Honig). Silomat ® gegen Reizhusten Pentoxyverin Saft. Wirkstoff: Pentoxyverincitrat 2,13 mg/ml Sonstige<br />
Bestandteile: Citronensäure-Monohydrat, Natriumcitrat-Dihydrat, Glycerol, Propylenglycol, Sorbitol, Saccharin-Natrium, Methyl-und Propyl(4-hydroxybenzoat), Aromen, gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete: Zur<br />
kurzzeitigen Anwendung bei Reizhusten. Die Anwendungsdauer darf in <strong>de</strong>r Regel 2 Wochen nicht überschreiten. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Pentoxyverincitrat o<strong>de</strong>r sonstige Bestandteile, Schwangerschaft,<br />
Stillzeit, Kin<strong>de</strong>r unter 2 Jahren. Nur nach Nutzen-Risiko-Abwägung bei produktivem Husten mit erheblicher Schleimproduktion. Nebenwirkungen: Erbrechen, Übelkeit, Diarrhoe, Müdigkeit, Sedation, Hautausschlag,<br />
Überempfindlichkeitsreaktionen bis zu anaphylaktischen Reaktionen, Leukopenie, Krampfanfälle, Atem<strong>de</strong>pression, Dyspnoe, Urtikaria. Warnhinweise: Enthält Methyl -und Propyl(4-hydroxybenzoat), Sorbitol. Silomat ®<br />
gegen Reizhusten Pentoxyverin Tropfen. Wirkstoff: Pentoxyverincitrat 30 mg/ml. Sonstige Bestandteile: Propylenglycol, Saccharin, Aroma, gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete: Zur kurzzeitigen Anwendung<br />
bei Reizhusten. Die Anwendungsdauer darf in <strong>de</strong>r Regel 2 Wochen nicht überschreiten. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Pentoxyverincitrat o<strong>de</strong>r sonstige Bestandteile, Schwangerschaft, Stillzeit, Kin<strong>de</strong>r unter<br />
2 Jahren. Nur nach Nutzen-Risiko-Abwägung bei produktivem Husten mit erheblicher Schleimproduktion. Nebenwirkungen: Erbrechen, Übelkeit, Diarrhoe, Müdigkeit, Sedation, Hautausschlag, Überempfindlichkeitsreaktionen<br />
bis zu anaphylaktischen Reaktionen, Leukopenie, Krampfanfälle, Atem<strong>de</strong>pression, Dyspnoe, Urtikaria. Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG, Ingelheim am Rhein 4912<br />
Thomapyrin ® Brausetabletten. Zusammensetzung: 1 Brausetablette enthält 300 mg Acetylsalicylsäure, 200 mg Paracetamol. Sonst. Bestandteile: Aromastoffe, Fumarsäure, Natriumhydrogencarbonat, Saccharin-Natrium,<br />
Povidon (K 25), wasserfreie Zitronensäure, Laktose-Monohydrat, Ascorbinsäure. Anwendungsgebiete: Für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren bei akuten leichten bis mäßig starken Schmerzen. Gegenanzeigen:<br />
Überempfindlichkeit gegen NSAIDs, Paracetamol, Salicylate o<strong>de</strong>r einen <strong>de</strong>r Bestandteile; NSAID-bedingte gastrointestinale Blutungen o<strong>de</strong>r Perforationen in <strong>de</strong>r Vorgeschichte; bekannte Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren/Haemorrhagie;<br />
hämorrhagische Diathese; Leber- o<strong>de</strong>r Nierenversagen; schwere Herzinsuffizienz; Einnahme von ≥15 mg Methotrexat pro Woche; schwere hepatozelluläre Insuffizienz; Oxalat-Urolithiasis;<br />
Eisenspeichererkrankungen; Kin<strong>de</strong>r bis 12 Jahre; letzte 3 Monate <strong>de</strong>r Schwangerschaft. Nebenwirkungen: Häufig: Magen-Darm-Beschwer<strong>de</strong>n wie Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen; Gelegentlich:<br />
Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Haut), Ängstlichkeit, psychische Störungen, Durchfall, Flatulenz, Schwäche; Selten: schwerw. Blutungen (ggf. lebensbedrohlich) wie z. B. intracerebrale Blutungen, beson<strong>de</strong>rs bei nicht<br />
eingestelltem Bluthochdruck und/o<strong>de</strong>r gleichzeitiger Behandlung mit Antikoagulantien, Überempfindlichkeitsreaktionen evtl. mit Blutdruckabfall, Dyspnoe, Bronchospasmus, anaphylaktischem Schock, Quincke-Ö<strong>de</strong>me<br />
(v. a. bei Asthmatikern), Hyperhydrosis, Erythem, Magen-Darmblutungen, Magen-Darmgeschwüre, u. U. mit Blutung und Perforation, v. a. bei älteren Patienten, Erhöhungen <strong>de</strong>r Leberwerte, Leberfunktionsstörungen; Sehr<br />
selten: Eisenmangelanämie, Verän<strong>de</strong>rungen im Blutbild wie Thrombozyto- , Leuko-, Panzytopenie, Agranulozytose, Hypoglykämie, schwere Hautreaktionen wie Hautausschlag mit Rötung und Blasenbildung (z. B. Erythema<br />
exsudativum multiforme), Nierenfunktionsstörung; Häufigkeit nicht bekannt: Sehstörungen, Blutungen (z. B. Nasen-, Zahnfleisch-, Hautbluten), ggf. verlängerte Blutungszeit (bis 8 Tage nach <strong>de</strong>r Einnahme). Kopfschmerzen,<br />
Schwin<strong>de</strong>l, gestörtes Hörvermögen, Tinnitus, mentale Verwirrung und Somnolenz können Anzeichen einer Überdosierung sein. Warnhinweise: Schmerzmittel sollen längere Zeit o<strong>de</strong>r in höheren Dosen nicht ohne<br />
Befragen <strong>de</strong>s Arztes angewen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n. Enthält Lactose. Thomapyrin ® CLASSIC Schmerztabletten. Zusammensetzung: 1 Tablette enthält 250 mg Acetylsalicylsäure, 200 mg Paracetamol, 50 mg Coffein. Sonst.<br />
Bestandteile: Lactose-Monohydrat, Stearinsäure, Maisstärke. Anwendungsgebiete: Für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren bei akuten leichten bis mäßig starken Schmerzen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit<br />
gegen Salicylate, Paracetamol, NSAIDs o<strong>de</strong>r sonstige Bestandteile; Magen- und Darm-Ulcera; schwere Leber- o<strong>de</strong>r Nierenfunktionsstörungen; schwere, unkontrollierte Herzinsuffizienz; hämorrhagische Diathese; Einnahme<br />
von ≥ 15 mg Methotrexat pro Woche; letzte 3 Monate <strong>de</strong>r Schwangerschaft; Kin<strong>de</strong>r bis 12 Jahre. Nebenwirkungen: Häufig: Schwin<strong>de</strong>l, Nervosität, Bauchschmerzen, Mikroblutungen, Sodbrennen, Übelkeit und Erbrechen;<br />
Gelegentlich: Durchfall, Palpitationen, Überempfindlichkeitsreaktionen (Haut); Selten: Agitation, Tremor, Tachykardie, Ösophagitis, Hyperhidrose, Erschöpfung, Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Dyspnoe, Hypotension,<br />
anaphylakt. Schock, angioneurotisches Ö<strong>de</strong>m), schwere Hautreaktionen (inkl. Erythema multiforme), gastrointestinale Ulzerationen und Blutungen, Transaminasenerhöhung, Hautrötungen; Sehr selten: Eisenmangelanämie,<br />
Hypoglykämie, gastrointestinale Perforation, Leber- o<strong>de</strong>r Nierenfunktionsstörungen, Blutbildverän<strong>de</strong>rungen inkl. Thrombozyto-, Leuko-, Panzytopenie, Agranulozytose, Überempfindlichkeitsreaktionen inkl. Erythem, Urticaria,<br />
Bronchospasmus bei NSAID-Allergikern; Häufigkeit nicht bekannt: Blutungen (z. B. Nasen-, Zahnfleisch-, Hautblutung) ggf. verlängerte Blutungszeit (bis 8 Tage nach <strong>de</strong>r Einnahme), Hör-, Sehstörungen, Tinnitus, erosive<br />
Gastritis, Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (mit z. B. nekrotisieren<strong>de</strong>r Fasciitis), Schlaflosigkeit. Kopfschmerzen, Somnolenz, geistige Verwirrung können Anzeichen einer Überdosierung sein. Warnhinweise:<br />
Schmerzmittel sollen längere Zeit o<strong>de</strong>r in höheren Dosen nicht ohne Befragen <strong>de</strong>s Arztes angewen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n. Enthält Lactose. Thomapyrin ® INTENSIV. Zusammensetzung: 1 Tablette enthält 250 mg Acetylsalicylsäure,<br />
250 mg Paracetamol, 50 mg Coffein. Sonst. Bestandteile: Lactose-Monohydrat, Stearinsäure, Maisstärke. Anwendungsgebiete: Für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren zur akuten Behandlung von leichten bis mäßig<br />
starken Kopfschmerzen bei Migräneanfällen mit und ohne Aura und von Spannungskopfschmerzen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen Salicylate, Paracetamol, NSAIDs o<strong>de</strong>r sonstige Bestandteile; Magen- und<br />
Darm-Ulcera; schwere Leber- o<strong>de</strong>r Nierenfunktionsstörungen; schwere, unkontrollierte Herzinsuffizienz; hämorrhagische Diathese; Einnahme von ≥ 15 mg Methotrexat pro Woche; letzte 3 Monate <strong>de</strong>r Schwangerschaft; Kin<strong>de</strong>r<br />
bis 12 Jahre. Nebenwirkungen: Häufig: Schwin<strong>de</strong>l, Nervosität, Bauchschmerzen, Mikroblutungen, Sodbrennen, Übelkeit und Erbrechen; Gelegentlich: Durchfall, Palpitationen, Überempfindlichkeitsreaktionen (Haut); Selten:<br />
Agitation, Tremor, Tachykardie, Ösophagitis, Hyperhidrose, Erschöpfung, Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Dyspnoe, Hypotension, anaphylakt. Schock, angioneurotisches Ö<strong>de</strong>m), schwere Hautreaktionen (inkl. Erythema<br />
multiforme), gastrointestinale Ulzerationen und Blutungen, Transaminasenerhöhung, Hautrötungen; Sehr selten: Eisenmangelanämie, Hypoglykämie, gastrointestinale Perforation, Leber- o<strong>de</strong>r Nierenfunktionsstörungen,<br />
Blutbildverän<strong>de</strong>rungen inkl. Thrombozyto-, Leuko-, Panzytopenie, Agranulozytose, Überempfindlichkeitsreaktionen inkl. Erythem, Urticaria, Bronchospasmus bei NSAID-Allergikern; Häufigkeit nicht bekannt: Blutungen (z. B.<br />
Nasen-, Zahnfleisch-, Hautblutung) ggf. verlängerte Blutungszeit (bis 8 Tage nach <strong>de</strong>r Einnahme), Hör-, Sehstörungen, Tinnitus, erosive Gastritis, Verschlechterung infektionsbedingter Entzündungen (mit z. B. nekrotisieren<strong>de</strong>r<br />
Fasciitis), Schlaflosigkeit. Kopfschmerzen, Somnolenz, geistige Verwirrung können Anzeichen einer Überdosierung sein. Warnhinweise: Schmerzmittel sollen längere Zeit o<strong>de</strong>r in höheren Dosen nicht ohne Befragen <strong>de</strong>s<br />
Arztes angewen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n. Enthält Lactose. Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG, Ingelheim.<br />
Vaprino ® 100 mg Kapseln, Hartkapseln Wirkstoff: Racecadotril 100 mg / Hartkapsel. Sonstige Bestandteile: Lactose-Monohydrat, vorverkleisterte Stärke (Mais), Magnesiumstearat, pflanzlich (Ph. Eur.), hochdisperses<br />
Siliciumdioxid, Eisen(III) hydroxid –oxid x H 2<br />
O, Titandioxid (E 171), Gelatine Anwendungsgebiete: Zur symptomatischen Behandlung <strong>de</strong>s akuten Durchfalls bei Erwachsenen über 18 Jahren, sofern eine kausale Therapie<br />
nicht möglich ist. Sollte eine kausale Therapie möglich sein, kann Racecadotril als ergänzen<strong>de</strong> Therapie verabreicht wer<strong>de</strong>n. Gegenanzeigen: Durchfälle, die mit Fieber und/o<strong>de</strong>r blutigem o<strong>de</strong>r eitrigen Stuhl einhergehen,<br />
antibiotikainduzierte Durchfälle (pseudomembranöse Colitis), chronische Durchfallerkrankungen (nur nach ärztlicher Verordnung), bekannte Überempfindlichkeit gegen <strong>de</strong>n Wirkstoff o<strong>de</strong>r einen <strong>de</strong>r sonstigen Bestandteile.<br />
Patienten mit Nieren- o<strong>de</strong>r Leberinsuffizienz sollten mit beson<strong>de</strong>rer Vorsicht und nur nach ärztlicher Verordnung behan<strong>de</strong>lt wer<strong>de</strong>n. Bei angeborener Unverträglichkeit gegenüber Lactose sollte Vaprino nicht angewen<strong>de</strong>t<br />
wer<strong>de</strong>n. Bei akutem Schub einer Colitis ulcerosa sollte ein Arzt aufgesucht wer<strong>de</strong>n. Nebenwirkungen: Kopfschmerzen, Hautausschlag, Erythem, Erythema multiforme, Zungenö<strong>de</strong>m, Gesichtsö<strong>de</strong>m, Lippenö<strong>de</strong>m, Augenlidö<strong>de</strong>m,<br />
Angioö<strong>de</strong>m, Urtikaria, Erythema nodosum, papulöser Hautausschlag, Prurigo, Pruritus, toxisches Exanthem. Warnhinweis: Vaprino 100 mg Kapseln enthalten Lactose. Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co.<br />
KG, 55216 Ingelheim am Rhein, 03/13<br />
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Weitere Pflichttexte auf <strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>n Seite<br />
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Verstopfung?<br />
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*auch zur längerfristigen Behandlung nach Anraten <strong>de</strong>s Arztes nach differentialdiagnostischer Abklärung <strong>de</strong>r Verstopfungsursache; Wissenschaftlich bewiesen: kein Wirkverlust, keine Dosissteigerungen;<br />
Kamm et al.: Oral bisacodyl is effective and well-tolerated in patients with chronic constipation. Clin Gastroenterol Hepatol. 2011 Jul; 9 (7): 577-83.<br />
Dulcolax® Dragées. Wirkstoff: 1 magensaftresistente überzogene Tablette (Dragée) enthält 5 mg Bisacodyl. Sonstige Bestandteile: Arabisches Gummi, Carnaubawachs, Farbstoffe Chinolingelb (E 104),<br />
Gelborange S (E 110) und Titandioxid (E 171), Glycerol, Lactose-Monohydrat, Macrogol 6000, Magnesiumstearat, Maisstärke, Methacrylsäure-Methylmethacrylat-Copolymer (1:1), Methacrylsäure-<br />
Methylmethacrylat-Copolymer (1:2), natives Rizinusöl, modifizierte Stärke (oxidierte Maisstärke), Sucrose, Talkum, gebleichtes Wachs. Anwendungsgebiete: Zur Anwendung bei Obstipation, bei<br />
Erkrankungen, die eine erleichterte Defäkation erfor<strong>de</strong>rn, sowie zur Darmentleerung bei diagnostischen und therapeutischen Eingriffen am Darm. Wie an<strong>de</strong>re Abführmittel sollten Dulcolax® Dragées ohne<br />
differentialdiagnostische Abklärung <strong>de</strong>r Verstopfungsursache nicht täglich o<strong>de</strong>r über einen längeren Zeitraum eingenommen wer<strong>de</strong>n. Gegenanzeigen: Bekannte Überempfindlichkeit (Allergie) gegen<br />
Bisacodyl, <strong>de</strong>n Farbstoff Gelborange S o<strong>de</strong>r einen <strong>de</strong>r sonstigen Bestandteile <strong>de</strong>s Arzneimittels, Darmobstruktion, Ileus o<strong>de</strong>r akute Erkrankungen <strong>de</strong>s Magen-Darm-Traktes (z. B. entzündliche Erkrankungen,<br />
akute Appendizitis), starke Bauchschmerzen im Zusammenhang mit Übelkeit o<strong>de</strong>r Erbrechen, die Zeichen einer schweren Erkrankung sein können, seltene angeborene Unverträglichkeit<br />
gegen einen Bestandteil <strong>de</strong>s Arzneimittels, Kin<strong>de</strong>r unter 2 Jahren, bei Störungen <strong>de</strong>s Wasser- und Elektrolythaushaltes<br />
(z. B. erheblicher Flüssigkeitsmangel <strong>de</strong>s Körpers) sollten Dulcolax® Dragées nicht angewen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n. Nebenwirkungen:<br />
Überempfindlichkeitsreaktionen, anaphylaktische Reaktionen, angioneurotisches Ö<strong>de</strong>m, <strong>de</strong>r Farbstoff Gelborange<br />
S kann allergische Reaktionen hervorrufen, Dehydratation, Bauchkrämpfe, Bauchschmerzen, Diarrhoe, Übelkeit,<br />
Erbrechen, Blutbeimengung im Stuhl (Hämatochezie), Bauchbeschwer<strong>de</strong>n, anorektale Beschwer<strong>de</strong>n, Colitis, Schwin<strong>de</strong>l,<br />
Synkope. Bei unsachgemäßer Anwendung (zu lange und zu hoch dosiert) kann es zum Verlust von Wasser, Kalium und<br />
an<strong>de</strong>ren Elektrolyten kommen. Dies kann zu Störungen <strong>de</strong>r Herzfunktion und zu Muskelschwäche führen, insbeson<strong>de</strong>re<br />
bei gleichzeitiger Einnahme von Diuretika und Kortikosteroi<strong>de</strong>n. Die Empfindlichkeit gegenüber Herzglykosi<strong>de</strong>n kann<br />
verstärkt wer<strong>de</strong>n. Hinweis: In <strong>de</strong>r Stillzeit können Dulcolax® Dragées angewen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n. Warnhinweis: Dragées<br />
enthalten Farbstoff Gelborange S, Lactose und Sucrose (Zucker). 06/13 H1/13 Dragées<br />
Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG, 55216 Ingelheim am Rhein<br />
www.dulcolax.<strong>de</strong><br />
Befreien planbar und verträglich.