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Informationen für Einrichtungen der Selbsthilfe

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traDItIon UnD hErkUnFt<br />

wie ist die UPD entstanden?<br />

Mit <strong>der</strong> Einführung des § 65b SGB V wurden die gesetzlichen<br />

Krankenkassen dazu verpflichtet, „im Rahmen von<br />

Modellvorhaben [...] <strong>Einrichtungen</strong> zur Verbraucher- o<strong>der</strong><br />

Patientenberatung [zu för<strong>der</strong>n], die sich die gesundheitliche<br />

Information, Beratung und Aufklärung von Versicherten<br />

zum Ziel gesetzt haben“ (siehe § 65b Absatz 1 SGB V).<br />

Am 1. Juli 2001 startete die erste För<strong>der</strong>phase, in <strong>der</strong>en<br />

Rahmen eine Vielfalt sehr unterschiedlicher bestehen<strong>der</strong><br />

Institutionen, Projekte und Angebote geför<strong>der</strong>t wurde.<br />

Die erste För<strong>der</strong>phase wurde wissenschaftlich begleitet<br />

und endete am 30. Juni 2005.<br />

* Den ausführlichen<br />

Forschungsbericht zur<br />

ersten Modellphase stellt<br />

<strong>der</strong> GKV-Spitzenverband<br />

auf seiner Website zur<br />

Verfügung: https://www.<br />

gkv-spitzenverband.de/<br />

Verbraucher__und_<br />

Patientenberatung.gkvnet<br />

Die wissenschaftliche Begleitung * kam zu dem zentralen<br />

Ergebnis, dass die Notwendigkeit besteht,<br />

a) Patientenberatungsangebote weiter auszubauen und<br />

b) die einzelnen Beratungsstellen in ein Gesamtsystem<br />

zu integrieren.<br />

Innerhalb dieses Gesamtsystems sollen folgende<br />

Ziele umgesetzt werden:<br />

> Entwicklung von Qualitätsstandards und<br />

Qualifizierungsangeboten<br />

> Verbesserung <strong>der</strong> Bekanntheit und <strong>der</strong><br />

Erreichbarkeit <strong>der</strong> Angebote<br />

> Anwendung einheitlicher Standards<br />

> Vernetzung und Kooperation mit an<strong>der</strong>en<br />

Akteuren des Gesundheitssystems<br />

4<br />

In <strong>der</strong> zweiten För<strong>der</strong>phase von 2006 bis 2010 werden<br />

diese Vorgaben umgesetzt und erprobt. Dazu wurde<br />

<strong>der</strong> Modellverbund Unabhängige Patientenberatung<br />

Deutschland | UPD gemeinnützige GmbH gegründet.

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