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Editorial<br />
Liebe SeelsorgerInnen und MitarbeiterInnen<br />
unserer Diözese!<br />
„Fortbildung – da muss ich gleich nachsehen, was es wieder an interessanten Angeboten für<br />
mich gibt“, sagen die einen.<br />
„Fortbildung – da muss ich jetzt auch noch hinfahren und komme mit meiner Zeit ohnehin<br />
kaum zurecht“, sagen die anderen.<br />
Fortbildung ist für die Qualität unserer Arbeit ein unerlässlicher Faktor. Sie sollte uns eine<br />
Selbstverpflichtung gegenüber jenen sein, für die wir als SeelsorgerInnen da sind. „Pflicht“<br />
kommt von „pflegen“ und von „Sorge tragen für etwas oder jemanden“.<br />
Es geht in unserer Arbeit auch um eine regelmäßige Pflege und Weiterentwicklung dessen,<br />
was wir erlernt haben, was wir tun und können. Pflege bei Geräten bedeutet, das Öl zu wechseln,<br />
Verbrauchsspuren auszubessern oder die Batterien neu zu laden. Pflanzen brauchen<br />
ebenso jährlich und regelmäßig unsere Aufmerksamkeit und Pflege. Sie einmal gepflanzt zu<br />
haben, wäre zu wenig.<br />
Unser Können und unsere echte Freude für die tägliche und heute geforderte Arbeit in der<br />
Seelsorge und den verschiedenen Bereichen der Diözese braucht auch die regelmäßige Pflege<br />
und Weiterentwicklung in Persönlichkeit, Theologie, Spiritualität und Pastoral.<br />
Es ist mir ein großes Anliegen – gerade in Zeiten hoher Belastungen und Ansprüche – dass<br />
jeder und jede diese Pflege ernst nimmt. Das diözesane Institut für pastorale Fortbildung hat<br />
ein breites und interessantes Fortbildungsangebot bereit gestellt. Dafür sei allen Verantwortlichen<br />
ein herzlicher Dank gesagt.<br />
Viel Freude bei den Kursen und Treffen.<br />
Bischofsvikar für Bildung und Regens, Dr. Johann Hintermaier<br />
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