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I N S T I T U T<br />

PASTORALE<br />

FORTBILDUNG<br />

I N S T I T U T<br />

PASTORALE<br />

FORTBILDUNG<br />

2013<br />

2014


Institut Pastorale Fortbildung<br />

V.l.n.r.: Mag. Stefan Manigatterer, Leiter des IPF; Anna Bauer,<br />

Sekretariat; Mag.a Christa Ramsmaier, Referentin<br />

Das Institut Pastorale Fortbildung<br />

unterstützt mit seinem Bildungsprogramm<br />

die hauptamtlichen SeelsorgerInnen<br />

der Diözese Linz.<br />

Priester, Pastoral- und PfarrassistentInnen,<br />

Diakone und MitarbeiterInnen<br />

der kategorialen Seelsorge finden<br />

Angebote zur Erweiterung ihrer Kompetenz<br />

in pastoralen, theologischen,<br />

liturgischen, kommunikativen und<br />

spirituellen Bereichen.<br />

Das IPF ist eine Einrichtung des Bischöflichen Ordinariates im Dienst der Personalstelle.<br />

Bei Bedarf kann ev. eine Kinderbetreuung organisiert werden. Bitte rechtzeitig anfragen!<br />

Mittagessen bzw. Nächtigung im Priesterseminar unbedingt bei der Anmeldung<br />

vorreservieren!<br />

2<br />

Titelbilder: Sterbeglocke oder Johannesglocke der Pfarrkirche Peuerbach (Gestaltung –<br />

Judith Huemer 2010; Guss – Firma Perner)<br />

Inspiriert vom Bibelvers „Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle<br />

haben“ (Joh 10,10b) umfängt ein Lebensfaden die Glocke und lässt die Worte „Leben<br />

haben“ in großen bewegten Schleifen dreidimensional aus der Bronzeglocke hervortreten.<br />

Den dynamischen Verlauf des Lebens symbolisierend, scheinen die Worte an einem Faden<br />

zu hängen und werden gleichzeitig von diesem umfangen und gehalten. Die Reliefartigkeit<br />

des Fadens macht die Vielschichtigkeit des Lebens mit all seinen Höhen und Tiefen<br />

sichtbar. Im Inneren der Glocke wird der Lebensfaden in einer Linie zum Glockenzentrum<br />

geführt.<br />

Kunstreferat der Diözese Linz: Tel.: 0732 / 736581-4440, Mail: kunst@dioezese-linz.at<br />

Bildquelle: (li, re) Judith Huemer, (mi) Martin Manigatterer


Editorial<br />

Liebe SeelsorgerInnen und MitarbeiterInnen<br />

unserer Diözese!<br />

„Fortbildung – da muss ich gleich nachsehen, was es wieder an interessanten Angeboten für<br />

mich gibt“, sagen die einen.<br />

„Fortbildung – da muss ich jetzt auch noch hinfahren und komme mit meiner Zeit ohnehin<br />

kaum zurecht“, sagen die anderen.<br />

Fortbildung ist für die Qualität unserer Arbeit ein unerlässlicher Faktor. Sie sollte uns eine<br />

Selbstverpflichtung gegenüber jenen sein, für die wir als SeelsorgerInnen da sind. „Pflicht“<br />

kommt von „pflegen“ und von „Sorge tragen für etwas oder jemanden“.<br />

Es geht in unserer Arbeit auch um eine regelmäßige Pflege und Weiterentwicklung dessen,<br />

was wir erlernt haben, was wir tun und können. Pflege bei Geräten bedeutet, das Öl zu wechseln,<br />

Verbrauchsspuren auszubessern oder die Batterien neu zu laden. Pflanzen brauchen<br />

ebenso jährlich und regelmäßig unsere Aufmerksamkeit und Pflege. Sie einmal gepflanzt zu<br />

haben, wäre zu wenig.<br />

Unser Können und unsere echte Freude für die tägliche und heute geforderte Arbeit in der<br />

Seelsorge und den verschiedenen Bereichen der Diözese braucht auch die regelmäßige Pflege<br />

und Weiterentwicklung in Persönlichkeit, Theologie, Spiritualität und Pastoral.<br />

Es ist mir ein großes Anliegen – gerade in Zeiten hoher Belastungen und Ansprüche – dass<br />

jeder und jede diese Pflege ernst nimmt. Das diözesane Institut für pastorale Fortbildung hat<br />

ein breites und interessantes Fortbildungsangebot bereit gestellt. Dafür sei allen Verantwortlichen<br />

ein herzlicher Dank gesagt.<br />

Viel Freude bei den Kursen und Treffen.<br />

Bischofsvikar für Bildung und Regens, Dr. Johann Hintermaier<br />

3


10<br />

2013<br />

Seminar<br />

Das Sakrament – die gelebte Ehe<br />

Welche Bedeutung kommt dabei der Trauung zu?<br />

Das Sakrament Ehe meint die gesamte Lebensgestaltung des Ehepaares und nicht nur die<br />

Feier der Trauung. „Die christlichen Gatten (…) bezeichnen das Geheimnis der Einheit und<br />

der fruchtbaren Liebe zwischen Christus und der Kirche und bekommen daran Anteil (...) Sie<br />

fördern sich kraft des Sakramentes der Ehe gegenseitig zur Heiligung durch das eheliche<br />

Leben.“ (Lumen Gentium 11) In Vorbereitung und Gestaltung der Trauung können die SeelsorgerInnen<br />

diese theologische prozesshafte Dimension der Ehe verdeutlichen.<br />

Der Tag bietet hilfreiche Anregungen für die Praxis der Trauungsgespräche.<br />

Themen:<br />

Verlässliche Bindung und gepflegte Beziehung<br />

Rechtsstatus und Glaubensweg<br />

Der Versöhnung dienen angesichts von Scheitern,<br />

Brüchen und Neuanfängen<br />

Biografie und Familie: Spiritualität der Ehe<br />

Referenten:<br />

Termin/Ort:<br />

Kosten:<br />

Hinweise:<br />

Mag. Franz Harant, Pfarrer in Pasching, Ehe- und Familienseelsorger,<br />

D<strong>ip</strong>l. Ehe- und Familienberater im Zentrum BEZIEHUNGLEBEN.AT<br />

Mag. Rolf Sauer, Referent für Beziehungspastoral im Pastoralamt,<br />

D<strong>ip</strong>l. Ehe- und Familienberater, system. Familientherapeut im Zentrum<br />

BEZIEHUNGLEBEN.AT<br />

Di, 1. Okt. 2013, 9.00 – 16.30 Uhr; Bildungshaus Schloss Puchberg<br />

Kursbeitrag € 10,– plus Mittagessen.<br />

Bei Verpflichtung werden vom IPF Kursbeitrag und Mittagessen übernommen.<br />

Anrechenbar für QQ5 (Bereich Liturgie und Homiletik).<br />

Eine Kooperation von IPF und Zentrum BEZIEHUNGLEBEN.AT<br />

beide Diözese Linz.<br />

4<br />

Anmeldung bis Di, 17. September 2013


Theologischer Tag<br />

Christlicher Glaube in säkularer Zeit<br />

Die Zukunftsmöglichkeiten des Christentums in einer Gesellschaft,<br />

10<br />

in der der Glaube eine „Option“ ist<br />

2013<br />

2012<br />

Vor wenigen Jahrhunderten war es fast unmöglich, nicht an Gott zu glauben. Heute ist es<br />

nicht besonders sensationell, wenn viele Menschen diesen Glauben gar nicht mehr verstehen.<br />

Wie ist es zu dieser Entwicklung gekommen? Damit hat sich der Philosoph und Autor<br />

Charles Taylor in einem Werk über das säkulare Zeitalter beschäftigt, das weltweit großes<br />

Aufsehen erregt hat. Taylor erkennt nicht nur die selbstverständliche Möglichkeit des Unglaubens<br />

an, sondern behauptet, dass heute Glaube und Unglaube zur Option geworden sind.<br />

Was bedeutet das für das Christentum? Welche Chancen und Aufgaben bringen diese neuen<br />

Rahmenbedingungen mit sich? In dieser Spur haben auch die Soziologen Hans Joas und<br />

Franz Xaver Kaufmann Neubestimmungen der Möglichkeiten des Glaubens und Notwendigkeit<br />

struktureller Reformen der Katholischen Kirche entfaltet.<br />

Diesen Brüchen zwischen Kirche und der säkularen Welt sowie<br />

möglichen Ansatzpunkten für Christentum und Kirche nachzugehen,<br />

ist das Ziel dieser Fortbildung.<br />

Referent:<br />

Termin/Ort:<br />

Kosten:<br />

Hinweis:<br />

Univ.Prof. Mag.phil. Dr. Roman A. Siebenrock,<br />

Institut für Systematische Theologie, Universität Innsbruck<br />

Di, 8. Okt. 2013, 9.00 – 16.30 Uhr; Priesterseminar Linz<br />

Kursbeitrag € 10,– plus Mittagessen<br />

Kooperation mit dem Institut für Fortbildung an der PH der Diözese Linz<br />

Anmeldung bis Do, 26. September 2013<br />

5


10<br />

2013<br />

Theologischer Tag<br />

Gesegnete Mahlzeit<br />

Essen als Bewährungsfeld christlicher Verantwortung und Lebenskunst<br />

Unsere Essgewohnheiten formen nicht nur unseren Charakter, sondern auch das<br />

Antlitz der Erde. Durch das, was und wie wir essen, gestalten wir täglich aufs Neue<br />

unsere Beziehungen zu Mitmenschen und zur Schöpfung. Der Studientag widmet<br />

sich der Frage, wie wir unsere Ernährung einem christlichen Ethos entsprechend<br />

gestalten können.<br />

Ziel ist, sich Konsum- und Essensgewohnheiten anzunähern,<br />

die unserer eigenen Würde, der unserer Nächsten und<br />

der Natur als Gottes geliebter Schöpfung gerecht werden.<br />

Referent:<br />

Termin/Ort:<br />

Kosten:<br />

Hinweis:<br />

Mag. Christian Eder, Univ.Ass. am Institut für Systematische Theologie,<br />

Fachbereich Theologische Ethik an der Universität Wien,<br />

Forschungsschwerpunkte: Umweltethik, Ethik des Konsums,<br />

Gottesbilder und Männerspiritualität<br />

Do, 24. Okt. 2013, 9.00 – 16.30 Uhr; Priesterseminar Linz<br />

Kursbeitrag € 10,– plus Mittagessen<br />

Kooperation mit dem Institut für Fortbildung an der<br />

PH der Diözese Linz<br />

6<br />

Anmeldung bis Do, 3. Oktober 2013


Berufungspastoral<br />

„Ich will Gott nicht sterben lassen.“<br />

(I., 6 Jahre)<br />

Spirituell-religiöse Entwicklung und Bildung in der frühen Kindheit<br />

Kinder glauben anders als Erwachsene. Wie aber lässt sich die Spiritualität von Kindern<br />

beschreiben? Muss Kindern Gottesglaube gelehrt und vermittelt werden oder<br />

haben sie einen natürlichen Zugang zu Transzendenz und zum Göttlichen?<br />

Wie werden wir in der pastoralen und religionspädagogischen Arbeit der Eigen-Art<br />

kindlichen Erlebens und Denkens gerecht?<br />

10<br />

2013<br />

An diesem Vormittag wird erstens Einblick gegeben in<br />

Forschungsergebnisse, welche die Spiritualität von jungen<br />

Kindern zu fassen versuchen. Zum anderen werden aktuelle<br />

religionspädagogische Modelle vorgestellt, die sich um einen<br />

sensiblen und subjektorientierten Umgang in der religiösen<br />

Bildung bemühen.<br />

Referentin:<br />

Termin/Ort:<br />

Hinweise:<br />

Univ.Doz.in Mag.a Dr.in Silvia Habringer-Hagleitner, Institut für<br />

Katechetik, Religionspädagogik und Pädagogik an der KTU Linz<br />

Di, 29. Okt. 2013, 9.00 – 12.15 Uhr; danach Einladung zum<br />

Mittagsgebet und zum Mittagessen, Priesterseminar Linz<br />

Eine Veranstaltung des Referates Berufungspastoral.<br />

Anmeldung im Institut Pastorale Fortbildung.<br />

Anmeldung bis Di, 15. Oktober 2013<br />

7


11<br />

2013<br />

Theologischer Tag<br />

Blasphemie – im 21. Jahrhundert?<br />

Mit der politischen Präsenz der „Public religions“ (José Casanova) rückt ein Thema auf<br />

die Agendenliste gesellschaftlicher Diskurse, das entlegen scheint, aber brisanten Nennwert<br />

besitzt: Blasphemie. Was aber ist unter diesem juristisch-theologischen Marker<br />

zu verstehen? Unter welchen Voraussetzungen werden Blasphemie-Debatten forciert?<br />

Lassen sich theologisch Kriterien angeben – und welche Relevanz haben Sie für die<br />

gesellschaftliche Selbstverständigung?<br />

Zwischen aktuellen Blasphemie-Diskussionen und ihrer<br />

grundsätzlichen Bedeutung legt die Veranstaltung im Zuge von<br />

Modellanalysen theologisch-politische Argumentationsmuster<br />

frei – mit dem Ziel, Codierungsverfahren religiöser Gegenwarten<br />

zu bestimmen.<br />

Referent:<br />

Termin/Ort:<br />

Kosten:<br />

Hinweis:<br />

Univ.Prof. Dr. Gregor Maria Hoff, Professor für Fundamentaltheologie<br />

und Ökumene an der Theologischen Fakultät der Universität Salzburg<br />

Do, 7. Nov. 2013, 9.00 – 16.00 Uhr; PH der Diözese Linz,<br />

Institut für Fortbildung, Salesianumweg 5b, Linz<br />

Kursbeitrag € 10,– plus Mittagessen<br />

Kooperation mit dem Institut für Fortbildung an der PH der Diözese Linz<br />

8<br />

Anmeldung bis Do, 17. Oktober 2013


Theologischer Tag<br />

Das Johannesevangelium<br />

im Zyklus der Lesejahre<br />

Hinführung zum Lesejahr A<br />

Das Johannesevangelium wird in keinem der Lesejahre als Leittext thematisiert. Seine<br />

Verkündigung ist großteils einzelnen Festtagen sowie der österlichen Buß- und Osterzeit<br />

vorbehalten. Eine genauere Beschäftigung mit den verkündeten Abschnitten kann aufzeigen,<br />

in welchem Maß die Grundlinien des Vierten Evangeliums in die Leseordnung<br />

einfließen. Impulse und Plenumsgespräch ergänzen einander. Dabei werden vor allem<br />

die folgenden Themen angesprochen:<br />

11<br />

2013<br />

Überblick über die Sonntagsverkündigung aus dem<br />

Johannesevangelium in den drei Lesejahren<br />

Perikopen aus dem Johannesevangelium als Kernpunkte<br />

einzelner Hochfeste im Kirchenjahr<br />

Theologische Grundzüge des Johannesevangeliums im<br />

Kirchenjahr (an Beispielen)<br />

Folgerungen für die Pastoral des Wortgottesdienstes in der<br />

Eucharistiefeier<br />

Referent:<br />

Termin/Ort:<br />

Kosten:<br />

Hinweis:<br />

Univ.Prof. em. Dr. Walter Kirchschläger, Professor für Exegese des<br />

Neuen Testaments an der Theologischen Fakultät in Luzern<br />

(von 1982 bis 2012)<br />

Di, 19. Nov. 2013, 9.00 – 16.30 Uhr; Priesterseminar Linz<br />

Kursbeitrag € 10,– plus Mittagessen<br />

Bei Verpflichtung werden vom IPF Kursbeitrag und Mittagessen<br />

übernommen.<br />

Anrechenbar für QQ5 (Bereich Liturgie und Homiletik)<br />

Anmeldung bis Do, 31. Oktober 2013<br />

9


11<br />

2013<br />

Seminar<br />

Stark und gelassen in stürmischen Zeiten<br />

Mit Resilienztraining die Widerstandskräfte stärken<br />

Sowohl beruflich als auch privat stehen wir im Spannungsfeld verschiedenster Erwartungen<br />

und Aufgaben. Besonders das pastorale Aufgabenfeld fordert uns heraus, in<br />

komplexen Situationen entschlossen zu agieren und mit Stress umzugehen. Wie kann<br />

es gelingen, dabei gelassen und stark zu bleiben? In uns steckt viel Kraft, die uns Belastungen,<br />

Krisen und stürmische Zeiten bestehen lässt. Wir können sogar daran wachsen<br />

und stärker werden. Die Psychologie bezeichnet dieses Phänomen als Resilienz, welche<br />

trainiert werden kann. In dieser Seminarreihe entdecken wir, welche Faktoren und<br />

Ressourcen die inneren Kräfte nähren. Die TeilnehmerInnen entwickeln Kompetenzen,<br />

Denk- und Verhaltensweisen, die sie auch unter Druck gesund erhalten.<br />

Inhalte:<br />

Wissen und Erfahrungsschatz – Was bedeutet Resilienz?<br />

Risiko- und Schutzfaktoren, eigene Ressourcen, persönliche<br />

Resilienz<br />

Leben in der Gegenwart – Was macht die Seele stark?<br />

Faktoren, die die eigene Resilienz unterstützen<br />

Gestärkt nach vorne blicken – Wie bewältige ich alltägliche<br />

und nicht alltägliche Belastungen? Strategien entwickeln,<br />

um auf den Wellen zu surfen, die nicht aufzuhalten sind;<br />

Balance zwischen Beanspruchung und Erholung finden<br />

10<br />

Referentin: Mag.a Renate Rechner, Arbeits-, Organisations- und Gesundheitspsychologin,<br />

Wels<br />

Termine/Ort: Di, 26. Nov. 2013; Di, 28. Jän. 2014; Di, 1. April 2014,<br />

jeweils 9.00 – 18.00 Uhr; Priesterseminar Linz<br />

Kosten: Kursbeitrag € 96,– (Vollpreis € 385,–) plus Mittagessen.<br />

Bei Verpflichtung übernimmt das IPF die Kurs- und Aufenthaltskosten.<br />

Hinweise: Begrenzte TeilnehmerInnen-Zahl! Anrechenbar für QQ5 (Bereich Selbstorganisation<br />

und Psychohygiene) oder für die diözesane Leitungsqualifizierung.<br />

Anmeldung bis Do, 24. Oktober 2013


Seminar<br />

Achtsam in Gremien zusammen arbeiten<br />

Schritte zu einer spirituell geprägten Leitungskultur<br />

Teams, Projekte, Gremien und Gruppen zu leiten gehört zu den Alltagsaufgaben von<br />

pastoral Tätigen. Doch wie unterscheidet sich die Sitzung eines Pfarrgemeinderats von<br />

einer Vereinssitzung? Gibt es so etwas wie einen „Mehrwert“ Spiritualität in unserem<br />

pastoralen Sitzungsalltag?<br />

Eine spirituell geprägte Sitzungs- und Leitungskultur verbindet spirituelle Grundhaltungen<br />

der Achtsamkeit, der inneren Freiheit und der Unterscheidung mit Methoden der<br />

Prozessgestaltung und Sitzungsleitung, die dem Wirken des „Geistes“ Raum schaffen.<br />

01<br />

2014<br />

Die Tage bieten Anregungen und zeigen Wege<br />

auf, wie Prozesse spirituell fundiert und fachlich<br />

kompetent gestaltet werden können. Die Teilnehmenden<br />

arbeiten dazu an eigenen Beispielen<br />

aus ihrer Praxis und üben Schritte hin zu einer<br />

Haltung innerer Aufmerksamkeit und Freiheit.<br />

ReferentInnen: Lic.theol. Theres Spirig-Huber, Theologin, Erwachsenenbildnerin,<br />

Supervisorin BSO in eigener Praxis, Bern<br />

Mag.theol. Thomas Berger-Holzknecht, Theologe, Organisationsberater,<br />

Teamleiter und Personalreferent im Pastoralamt Feldkirch<br />

Termin/Ort: Di, 14. Jän. 2014, 9.00 Uhr bis Mi, 15. Jän. 2014, 17.00 Uhr;<br />

Priesterseminar Linz<br />

Kosten: Kursbeitrag € 42,– (Vollpreis € 168,–) plus Aufenthalt.<br />

Bei Verpflichtung werden vom IPF die Kurs- und Aufenthaltskosten<br />

übernommen.<br />

Hinweise: Begrenzte TeilnehmerInnen-Zahl! Anrechenbar für QQ5 (Bereich<br />

Kommunikationstechniken) oder für die diözesane Leitungsqualifizierung.<br />

Eine Kooperation von IPF/BO, DFK und PA.<br />

Anmeldung bis Fr, 6. Dezember 2013<br />

11


01<br />

2014<br />

Seminar<br />

„Wort des lebendigen Gottes“<br />

Wort-Gottes-Feiern lebendig gestalten<br />

Wort-Gottes-Feiern werden immer mehr zur wertgeschätzten Selbstverständlichkeit. Mit<br />

der Praxis wächst die Vielfalt an Gestaltungsideen und Gestaltungsformen, die dem Wort<br />

der Heiligen Schrift und ebenso dem Bedürfnis nach ganzheitlichem Feiern Raum geben.<br />

Das Seminar bietet SeelsorgerInnen, die Erfahrungen in Gestaltung und Leitung von<br />

Wort-Gottes-Feiern mitbringen, die Möglichkeit zur Reflexion der eigenen Praxis.<br />

Ausgangsbasis ist schwerpunktmäßig im ersten Teil eine liturgietheologische Grundlegung,<br />

die wesentlich von einer liturgischen Ästhetik geleitet ist. Ausgewählte Aufgabenstellungen<br />

zur Erprobung durch die Teilnehmenden schaffen für den 2. Teil einen Pool<br />

für gezielten Austausch über gewonnene Erfahrungen und entdeckte Fragestellungen.<br />

Inhalte:<br />

Dramaturgie einer Wortgottesfeier<br />

Wortgottesfeier, mit/ohne Kommunionspendung<br />

Gestaltungsmöglichkeiten einzelner Elemente<br />

Sinne-orientiert (Licht, Musik, Gerüche, Bewegung …)<br />

Zeitgemäß und ansprechend<br />

Perspektiven von Mitfeiernden einnehmen und<br />

Bedürfnisse erkennen<br />

Elementare Symbole<br />

12<br />

ReferentInnen: Univ.Prof.in Dr.in Birgit Jeggle-Merz, Professorin für<br />

Liturgiewissenschaft an der Universität Luzern (Teil 1)<br />

Univ.Ass Dr. Christoph Freilinger, Wissenschaftlicher Mitarbeiter im<br />

Österr. Liturgischen Institut Salzburg (Teil 1 + 2)<br />

Termine/Ort: Teil 1: Do, 23. Jän. 2014, 9.00 Uhr (Abendeinheit)<br />

bis Fr. 24. Jän. 2014, 16.00 Uhr;<br />

Teil 2: Do, 22. Mai 2014, 9.00 – 17.00 Uhr; Priesterseminar Linz<br />

Kosten: Kursbeitrag € 55,– (Vollpreis € 222,–) plus Aufenthalt.<br />

Bei Verpflichtung werden vom IPF die Kurs- und Aufenthaltskosten übernommen.<br />

Hinweise: Begrenzte TeilnehmerInnen-Zahl!<br />

Anrechenbar für QQ5 (Bereich Liturgie und Homiletik).<br />

Anmeldung bis Fr, 13. Dezember 2013


Pastoraler Tag<br />

Minis sei Dank!<br />

Chancen und Herausforderungen der MinistrantInnen-Pastoral heute<br />

MinistrantInnen sind ein wichtiger Teil der Gottesdienstgemeinschaft. Sie bringen Leben<br />

ins Gotteshaus, verschönern die Feiern und tragen Verantwortung. Als Kinder und<br />

Jugendliche sind sie die Gegenwart einer lebendigen Pfarrgemeinde und habe eigene<br />

Bedürfnisse und Wünsche an uns als Erwachsene, GruppenleiterInnen, PastoralassistentInnen,<br />

Seelsorgeteam-Mitglieder, Priester, …<br />

Wie können wir dazu beitragen MinistrantInnen ganzheitlich zu unterstützen und zu fördern?<br />

Welche Rahmenbedingungen braucht gelungene MinistrantInnen-Pastoral? Und<br />

wo haben Minis in der Pfarrgemeinde ihren Platz? Diesen Fragen und noch vielen mehr<br />

werden wir im Studienteil und in den Workshops nachgehen.<br />

Workshops:<br />

Buben und Mädchen im Mini-Dienst. Chancen und Grenzen<br />

einer geschlechtsbezogenen Pädagogik in der Arbeit mit MinistrantInnen.<br />

Otto Kromer<br />

Umgang mit Nähe und Distanz in der MinistrantInnenpastoral.<br />

Mag.a Sigrid Kickingereder (Stabsstelle für Gewaltprävention,<br />

Kinder- und Jugendschutz)<br />

Wort-Gottes-Feier. Und die Minis? Mag. Michael Münzner<br />

(Jugend- und MinistrantInnenseelsorger) und Elisabeth Greil (AK MinistrantInnen)<br />

Neues Gotteslob – auch für Minis! Methoden, durch die den Minis das neue Gesangbuch<br />

vertraut gemacht werden kann. Christina Dietl (MinistrantInnen-Referentin der<br />

Kath. Jungschar St. Pölten) und Team.<br />

02<br />

2014<br />

Referent:<br />

Termin/Ort:<br />

Kosten:<br />

Hinweis:<br />

Otto Kromer, Pädagoge, Theologe und Supervisor, Bildungsreferent der<br />

Kath. Jungschar Österreichs, Wien<br />

Fr, 7. Feb. 2014, 14.00 – 21.30 Uhr; Priesterseminar Linz<br />

Kursbeitrag € 10,– plus Abendessen<br />

Eine Kooperation von Katholischer Jungschar der Diözese Linz,<br />

Katholischer Jungschar St. Pölten und IPF.<br />

Anmeldung bis Fr, 17. Jänner 2014<br />

13


02<br />

2014<br />

Seminar<br />

Konfliktklärung<br />

Zuhören, wertschätzende Kommunikation und konfliktgerechte Konfrontation<br />

Hauptamtliche und Leitende sind wesentlich verantwortlich für das soziale Miteinander<br />

in ihrem Arbeitsbereich. Das bedeutet auch, mit Konflikten und schwierigen Situationen<br />

konfrontiert zu sein. Konflikte sind ein Stück Alltag. Ihnen daher nicht auszuweichen, ist<br />

eine wichtige Aufgabe, mit ihnen konstruktiv umzugehen eine Herausforderung.<br />

Bei diesem Seminar setzen Sie sich mit ihrem persönlichen<br />

Konfliktverhalten und wirkungsvollen Konfliktlösungstechniken<br />

auseinander. Sie üben anhand von konkreten Beispielen<br />

und Anliegen aus Ihrem Alltag Kommunikations- und<br />

Interventionstechniken. Sie lernen das Rüstzeug für den<br />

erfolgreichen Umgang mit Konflikten kennen.<br />

Ziel des Seminars ist es, dass Sie in Konfliktsituationen über<br />

mehr Handlungsoptionen verfügen sowie authentischer und<br />

(selbst)sicherer agieren können.<br />

Referent:<br />

Termine/Ort:<br />

Kosten:<br />

Hinweise:<br />

Dr. Rupert Herzog, Konfliktklärer, Mediator und Gewaltpräventionstrainer<br />

Di, 25. Feb. 2014, 9.00 Uhr (Abendeinheit)<br />

bis Mi, 26. Feb. 2014, 17.00 Uhr;<br />

„Nachsorgetag“: Do, 3. April 2014, 9.00 – 17.00 Uhr;<br />

Priesterseminar Linz<br />

Kursbeitrag € 94,– (Vollpreis € 374,–) plus Aufenthalt.<br />

Bei Verpflichtung werden vom IPF die Kurs- und Aufenthaltskosten<br />

übernommen.<br />

Begrenzte TeilnehmerInnen-Zahl!<br />

Anrechenbar für QQ5 (Bereich Systemisches Denken und Handeln)<br />

oder für die diözesane Leitungsqualifizierung.<br />

Eine Kooperation von IPF/BO, DFK, PA und Caritas.<br />

14<br />

Anmeldung bis Fr, 24. Jänner 2014


Ausbildungen<br />

Grundkurs Bibliolog<br />

So spannend kann die Bibel sein<br />

Der Bibliolog ist mittlerweile eine relativ breit etablierte Form der gemeinschaftlichen<br />

Auslegung biblischer Texte und lässt sich auch besonders gut im Religionsunterricht und<br />

in der Pastoral einsetzen. Dieser Zugang basiert auf dem Dialog zwischen biblischer<br />

Geschichte und Lebensgeschichte.<br />

Indem die Teilnehmenden sich mit einer Figur identifizieren und sich aus dieser Rolle<br />

heraus äußern, kommt es zu einem vielstimmigen Gemeinschaftserlebnis. Dabei wird die<br />

Kraft biblischer Texte in völlig neuer und überraschender Weise erfahrbar.<br />

AbsolventInnen des Grundkurses erhalten ein vom „Europäischen Netzwerk Bibliolog“<br />

ausgestelltes Zertifikat und sind befähigt, selbst mit dieser Methode zu arbeiten.<br />

Referentin:<br />

Termin/Ort:<br />

Kosten:<br />

Hinweise:<br />

Dr.in Maria Elisabeth Aigner, Institut für Pastoraltheologie und<br />

Pastoralpsychologie an der Universität Graz, Bibliodramaleiterin und<br />

Bibliologtrainerin<br />

Mo, 7. Juli 2014, 9.00 Uhr bis Do, 10. Juli 2014, 18.00 Uhr;<br />

(Abendeinheiten 19.00 – 21.00 Uhr);<br />

Bildungshaus Schloss Puchberg, Wels<br />

Kursbeitrag € 50,– (Vollpreis 200,–) plus Aufenthalt.<br />

Bei Verpflichtung werden vom IPF die Kurs- und Aufenthaltskosten<br />

übernommen.<br />

Begrenzte TeilnehmerInnen-Zahl!<br />

Anrechenbar für QQ5 (Bereich Spiritualität).<br />

Kooperation mit dem Institut für Fortbildung an der PH der Diözese Linz<br />

Anmeldung bis Mo, 30. September 2013<br />

15


Weitere Veranstaltungen des IPF<br />

für bestimmte Zielgruppen<br />

Pfarrleitungslehrgang 2013/2014. Die Teile des Lehrgangs: Begleitung im ersten Jahr<br />

der Pfarrleitung, „kollegiale Begleitung“, „Live-Coaching“ und zwei Führungskräfteseminare.<br />

Beginn: 20. – 21. Juni 2013, Priesterseminar Linz.<br />

Willkommen in Ober.Österreich! Zweijähriger Begleitkurs für neue Priester aus anderen<br />

Ländern in der Diözese Linz. Im zweiten Jahr Teilnahme am Pastorallehrgang an der KTU.<br />

Beginn: 20. – 21. Sept. 2013, Priesterseminar Linz. Danach Teilnahme am Quinquennalkurs.<br />

Workshop für Dechanten und DekanatsassistentInnen: „Gut aufeinander abgestimmt!“<br />

3. Okt. 2013, Priesterseminar Linz; Einladung erfolgt über die Personalverantwortlichen.<br />

Lehrgang für Begräbnisleitung. Beginn: 11. - 12. Okt. 2013, Schloss Puchberg<br />

Lehrgang für BegleiterInnen von Seelsorgeteams und Pfarrgemeinderäten mit<br />

erweiterten Leitungsaufgaben. Lehrgangsteilnahme in Absprache mit den Personalverantwortlichen.<br />

Diakone-Tagung Herbst 2013: „Aus der Erfahrung des Konzils die Gegenwart zur<br />

Kenntnis nehmen, um vertrauensvoll in die Zukunft der Kirche zu schauen“ mit Univ.Prof.<br />

Dr. Franz Gruber, Linz, 11. – 12. Okt. 2013, Schloss Puchberg<br />

Diakone-Tagung Frühjahr 2014: mit Univ.Prof. em. Dr. Franz Weber, Innsbruck,<br />

Veranstaltungstitel noch offen, 7. – 8. März 2014, Schloss Puchberg<br />

16


Weitere Veranstaltungen des IPF<br />

für bestimmte Zielgruppen<br />

Quinquennalkurs 2013 für die Sendungs- und Weihejahrgänge 2010 – 2013:<br />

„Verstehst du, was du liest?“ (Apg 8,30) - Bibel und Hermeneutik; Referentinnen:<br />

Prof.in Gerlinde Baumann, Buxtehude und Univ.Prof.in Susanne Gillmayr-Bucher, Linz;<br />

Workshops: Univ.Ass. Werner Urbanz, Mag.a Anna Wall-Strasser, Bernadette Hackl,<br />

Lic.bibl. Dr. Johann Hintermaier; 14. – 16. Oktober 2013, Schloss Puchberg<br />

Nächster Jour fix für Pfarrer mit mehrfacher Pfarrleitung zum Thema<br />

„Pfarr(en)verwaltung in Kooperation“, 16. Okt. 2013, 9.00 – 12.30 Uhr, Priesterseminar Linz.<br />

Einladung erfolgt über den Personalverantwortlichen.<br />

Studientag für ältere Priester: „Das neue Gotteslob – Eine Entdeckungsreise“<br />

Referenten: Dr. Christoph Freilinger, Mag. Josef Habringer, Mag. Johann Stockhammer;<br />

5. Nov. 2013; Priesterseminar Linz.<br />

Pastorale Studientage zum „Brennpunkt: Liturgie“:<br />

Hauptreferenten: Univ.Prof. Dr. Ewald Volgger OT, Linz, Dr. Christoph Freilinger, Salzburg<br />

– Weihejahrgänge 1965 – 71: 12. – 13. Nov. 2013; Schloss Puchberg<br />

– Sendungs- und Weihejahrgänge 1984 – 89: 4. – 5. Feb. 2014; Schloss Puchberg<br />

Ruhig.Ganz.Werden. Gemeinschaftliche Exerzitien für hauptamtliche JugendleiterInnen;<br />

Mag. Heiner Sternemann, Salzburg; 30. März – 3. April 2014; Marienheim Grünau,<br />

Veranstalter: Pastorale Berufe (IPF), KJ, Betriebsseelsorge,<br />

Infos: Mag. Alois Giglleitner, Tel. 0676/8776-1203; alois.giglleitner@dioezese-linz.at<br />

17


Sonstige Veranstaltungen<br />

Studientag von BEZIEHUNGLEBEN.AT<br />

„Dem versöhnten Leben dienen“: Tagung zu Grenzen und Möglichkeiten der Kooperation<br />

von BeraterInnen, SeelsorgerInnen, TherapeutInnen.<br />

26. Sept. 2013, 9.00 – 16.00 Uhr, Schloss Puchberg; Informationen bei:<br />

beziehungleben@dioezese-linz.at, 0732/7610-3511; Anmeldung bis 12. Sept. 2013<br />

Dies Academicus der KTU Linz<br />

„Europa und die Religionen“: Entkirchlichung und Privatisierung der Religion;<br />

Das Christentum: Geburtshelfer oder Altlast Europas?; Islam in Europa: Dynamik – Vielfalt<br />

– Hoffnung; Religiöser Pluralismus und europäisches Religionsrecht;<br />

21. Nov. 2013; 14.00 – 19.00 Uhr;<br />

Infos und Anmeldung: 0732/784293-4139, rektorat@ktu-linz.ac.at<br />

Klinische SeelsorgeAusbildung Österreich<br />

Erfahrungsorientierte Weiterbildung für hauptamtliche SeelsorgerInnen<br />

Die KSA-Ö Kurse bieten eine qualitätsvolle, intensive Reflexion sowie Weiterentwicklung<br />

des eigenen seelsorglichen Redens und Handelns. Sie stehen allen hauptamtlichen<br />

SeelsorgerInnen offen.<br />

Infos und aktuelle Kursangebote unter: www.klinische-seelsorgeausbildung.at<br />

Kontakt: Mag.a Maria K. Zugmann-Weber, 0664/3926464<br />

Tag des Judentums<br />

„Europäisches Judentum und Jüdisches Europa“: Ein Panorama jüdischen Lebens im 19. und<br />

20. Jh.; Univ.Prof. Dr. Albert Lichtblau (Salzburg), 16. Jän. 2014, 19.30 Uhr, KTU Linz; Infos:<br />

Referat für Ökumene und Weltreligionen, 0676/8776-8140, oekumene@dioezese-linz.at<br />

18<br />

OÖ Feuerwehrkuratentagung 2014<br />

Veranstaltungsthema noch offen, 11. Feb. 2014, 9.00 - 17.00 Uhr, Feuerwehrschule,<br />

OÖ Landes-Feuerwehrverband, Petzoldstr. 43, 4017 Linz; 0732/770122;<br />

persönliche Einladung folgt.


Seminar<br />

Personzentriert begleiten<br />

und wirkungsvoll helfen<br />

Grundlagen, Training und Coaching zum seelsorglichen Gespräch<br />

Das seelsorgliche Gespräch gehört zum pastoralen Alltag: bei Haus- und Krankenbesuchen,<br />

bei der Hilfe in schwierigen Lebensübergängen, in Konflikten und Entscheidungen,<br />

in privaten und beruflichen Sorgen, in der Hospizarbeit, am Sterbebett und in der<br />

Trauerbegleitung. Aber auch Gesprächssituationen im Zusammenhang von Teamarbeit,<br />

Gremien, Schule oder Gottesdiensten fordern heraus. SeelsorgerInnen begleiten dann<br />

wirkungsvoll, wenn sie sich auf den inneren Prozess von GesprächspartnerInnen authentisch<br />

und kompetent einlassen, so dass Lebensthemen, Fragen und Sorgen zur Sprache<br />

kommen, aber auch die Stärken und Hoffnungen erfahrbar werden.<br />

02<br />

2014<br />

In diesem Seminar trainieren Sie hilfreiches „Handwerkzeug“.<br />

Sie lernen die aktuellen pastoralpsychologischen Erkenntnisse<br />

qualifizierter Gesprächsführung kennen. Sie üben Basishaltungen<br />

ein, um beim Anderen konstruktive Dynamiken in Gang<br />

zu setzen. Pastoralpsychologische und caritastheologische<br />

Kriterien bilden den Reflexionshorizont für diesen ressourcenorientierten<br />

Ansatz seelsorglicher Beratung.<br />

Referent:<br />

Termine/Ort:<br />

Kosten:<br />

Hinweise:<br />

Univ.Prof. em. Dr.theol. Isidor Baumgartner, D<strong>ip</strong>l.Psychologe,<br />

Caritaswissenschaftler, Pastoralpsychologe, Passau<br />

Teil 1: Do, 27. Feb. 2014, 9.00 Uhr (Abendeinheit)<br />

bis Fr, 28. Feb. 2014, 17.00 Uhr;<br />

Teil 2: Do, 8. Mai 2014, 9.00 Uhr (Abendeinheit)<br />

bis Fr, 9. Mai 2014, 17.00 Uhr; Priesterseminar Linz<br />

Kursbeitrag € 52,– (Vollpreis € 208,–) plus Aufenthalt.<br />

Bei Verpflichtung werden vom IPF die Kurs- und Aufenthaltskosten<br />

übernommen.<br />

Begrenzte TeilnehmerInnen-Zahl! Anrechenbar für<br />

QQ5 (Bereich Kommunikationstechniken).<br />

Anmeldung bis Fr, 24. Jänner 2014<br />

19


03<br />

2014<br />

Pastoraler Tag<br />

Wie Pastoral zukünftig aussehen kann<br />

Praktische Beispiele und Versuche in milieusensibler Form<br />

Lebenswelt(en) heutiger Menschen, deren Werte, Religiosität oder Kirchen- und Gemeindebezug<br />

haben sich in den letzten Jahrzehnten wieder gravierend verändert. Daher ist es<br />

pastoraltheologisch notwendig geworden, über heutige Formen von Gemeinde, Pastoral<br />

und Glaubenskommunikation nachzudenken.<br />

Die Pastoral stärker in Richtung Milieusensensibilität zu entwickeln, ist ein solcher<br />

Versuch der letzten Jahre. Zugrunde liegt die Überzeugung, dass Gott bereits bei den<br />

Menschen ist, egal in welchen Lebensrealitäten sie beheimatet sind.<br />

Dieser Ansatz bestärkt eine hoffnungsvolle, zukunftsorientierte Ausrichtung der Kirche.<br />

Dieser Tag will über das Verständnis und die<br />

Möglichkeiten milieusensibler Pastoral informieren.<br />

Schwerpunktmäßig sollen verschiedene konkrete<br />

Beispiele aus der Pfarrarbeit, pastoralen Räumen und<br />

kategorialer Seelsorge vorgestellt sowie über Fragen<br />

milieusensibler Arbeitsweise diskutiert werden.<br />

ReferentInnen: Univ.Prof. Dr. Dr. Michael N. Ebertz, Professor an der Katholischen<br />

Hochschule Freiburg, Privatdozent für Soziologie an der<br />

Universität Konstanz<br />

Lucia Segler BA, Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Zentrum für<br />

kirchliche Sozialforschung / Institut für Angewandte Forschung,<br />

Entwicklung und Weiterbildung, Katholische Hochschule Freiburg<br />

20<br />

Termin/Ort:<br />

Kosten:<br />

Hinweis:<br />

Do, 13. März 2014, 9.00 – 17.00 Uhr; Priesterseminar Linz<br />

Kursbeitrag € 15,– plus Mittagessen<br />

Eine Kooperation von IPF/BO mit PA, DFK, IG-LaientheologInnen,<br />

Berufsgemeinschaft der PfarrassistentInnen und<br />

Berufsgemeinschaft der PastoralassistentInnen<br />

Anmeldung bis Fr, 28. Februar 2014


Theologischer Tag<br />

„Gemachtes“ oder „geschenktes“ Leben?<br />

Aktuelle Fragestellungen in der Bioethik<br />

Leben gerät heute immer mehr in das Spannungsfeld zwischen Wunsch nach Kontrolle,<br />

Machbarkeit und Ökonomisierung. Daraus ergeben sich neue ethische Problemfelder,<br />

die besonders den Anfang und das Ende menschlichen Lebens betreffen.<br />

03<br />

2014<br />

Bei diesem Studientag werden wir uns vor allem auf eine<br />

Einführung in die aktuellen bioethischen Fragestellungen der<br />

Pränatal- und Präimplantationsdiagnostik konzentrieren.<br />

Die kirchlichen Positionen, die in die sich zuspitzende öffentliche<br />

Diskussion eingebracht werden, kommen ausführlich zur<br />

Sprache.<br />

Referent:<br />

Termin/Ort:<br />

Kosten:<br />

Hinweis:<br />

Univ.Prof. DDr. Walter Schaupp, Professor für Moraltheologie<br />

an der Universität Graz<br />

Mo, 17. März 2014, 9.00 – 17.00 Uhr; PH der Diözese Linz,<br />

Institut für Fortbildung, Salesianumweg 5b, Linz<br />

Kursbeitrag € 10,– plus Mittagessen<br />

Kooperation mit dem Institut für Fortbildung an der PH der Diözese Linz<br />

Anmeldung bis Mo, 24. Februar 2014<br />

21


03<br />

2014<br />

Theologischer Tag<br />

Judas – Verräter oder Miterlöser?<br />

Biblische, literarische und didaktische Annäherungen an den Jünger Jesu<br />

Judas ist die große Rätselgestalt des Neuen Testaments. Eines ist sicher: Das traditionell<br />

überlieferte, mit antijüdischen Stereotypen überfrachtete Bild als geldgieriger Verräter,<br />

als verschlagener Vertrauensbrecher, als schmieriger Außenseiter im Jüngerkreis kann<br />

nicht stimmen. Denn: Was hätte er schon verraten können, jeder wusste, wo und wie<br />

Jesus öffentlich auftrat? Welches Licht wirft es auf Jesus, einem solcherart fragwürdigen<br />

Charakter zu vertrauen? Kann das sein, dass Jesus einen seiner engsten Begleiter mit<br />

einem Kuss in den Tod und die ewige Verdammnis schickte? Wer verrät hier wen? Muss<br />

man Judas nicht vielmehr als Miterlöser, als notwendigen Überlieferer des Messias sehen?<br />

So zumindest wird in literarischen Aktualisierungen bis heute gefragt.<br />

Für Religionslehrende stellt sich die weitergehende Frage:<br />

Worin liegen die besonderen Chancen einer Beachtung dieser<br />

Rätselgestalt für religiöse Lernprozesse, gerade im Umfeld<br />

von Karfreitag und Ostern? Diesen Spuren wird die Fortbildung<br />

nachgehen – in Kurzreferaten, Textarbeit, Gruppengespräch<br />

und Bildbetrachtung.<br />

Referent:<br />

Termin/Ort:<br />

Kosten:<br />

Hinweis:<br />

Univ.Prof. Dr. Georg Langenhorst, Professor für Didaktik an der<br />

kath. theol. Universität Augsburg<br />

Do, 20. März 2014, 9.00 – 16.30 Uhr; PH der Diözese Linz,<br />

Institut für Fortbildung, Salesianumweg 5b, Linz<br />

Kursbeitrag € 10,– plus Mittagessen<br />

Kooperation mit dem Institut für Fortbildung an der PH der Diözese Linz<br />

22<br />

Anmeldung bis Do, 27. Februar 2014


Theologischer Tag<br />

Maria – Wo Himmel und Erde<br />

einander begegnen<br />

Biblische Marienbilder für heute erschließen<br />

Wie oft Maria in den vier Evangelien vorkommt, lässt sich nahezu an einer Hand abzählen.<br />

Auf das Erste gesehen, scheinen diese Texte aus einem Guß zu sein. Wer sich<br />

allerdings darauf einlässt, die Textstellen genauer in den Blick zu nehmen und in ihrer<br />

Tiefe zu erschließen, entdeckt wertvolle Perlen, die den Glanz der Evangelien entscheidend<br />

bereichern.<br />

03<br />

2014<br />

Beim Studientag wird den vielfältigen und zum Teil überraschenden<br />

Marienbildern im neuen Testament nachgegangen. Besonderes<br />

Augenmerk fällt dabei auf die Evangelien der Marienfeste.<br />

Literatur: Christiane M. Koch; Maria – Erdentochter, Himmelsfrau,<br />

Herder Verlag 2012<br />

Referentin:<br />

Termin/Ort:<br />

Kosten:<br />

Hinweis:<br />

Prof.in Dr.in Christiane Koch, Professorin für biblische Theologie<br />

an der Katholischen Hochschule NRW in Paderborn<br />

Fr, 21. März 2014, 10.00 – 16.00 Uhr; Priesterseminar Linz<br />

Kursbeitrag € 10,– plus Mittagessen<br />

Kooperation mit dem Institut für Fortbildung an der PH der Diözese Linz<br />

Anmeldung bis Fr, 28. Februar 2014<br />

23


03<br />

2014<br />

Seminar<br />

Spuren Gottes im Leben der Menschen<br />

Ein theologischer Workshop für pastorale „Grenz-GängerInnen“<br />

und „Pfad-FinderInnen“<br />

„Es gibt zwei Kirchenbilder: die verkündende Kirche, die aus sich selbst hinausgeht …<br />

und die mondäne Kirche, die in sich, von sich und für sich lebt. Dies muss ein Licht<br />

auf die möglichen Veränderungen und Reformen werfen, die notwendig sind“ (Jorge M.<br />

Bergoglio). Diese von Papst Franziskus angezeigte Entscheidung plädiert u.a. auch für<br />

eine Kirche, die sich auf neue Wege und Kommunikationsformen einlässt. Sie sollte<br />

zu anderen Ufern, jenseits der üblichen „Pfarr-Räume“ über-setzen, d.h. die Botschaft<br />

des Evangeliums mit der Existenz und Lebensweise der Menschen von heute in eine<br />

innovative Begegnung bringen.<br />

Das Seminar ist eine Werkstatt des Austausches und der Erarbeitung<br />

von neuen Hermeneutiken und Experimenten, wie die<br />

christliche Gottesrede und die postsäkularen Lebensformen<br />

sich theologisch und praktisch berühren können. Reflexionen<br />

des holländischen Theologen A.W. Houtepen (Gott – eine<br />

offene Frage, 1999) werden mit Präsentationen diözesaner<br />

Erfahrungen eine orientierende Rolle spielen.<br />

Referent:<br />

Termin/Ort:<br />

Kosten:<br />

Univ.Prof. Dr. Franz Gruber, Professor für Dogmatik und Ökumenische<br />

Theologie an der KTU Linz.<br />

Im Rahmen des Seminars sind mehrere Workshops und Statements<br />

pastoraler „Grenz-GängerInnen“ und „Pfad-FinderInnen“ geplant.<br />

Mi, 26. März 2014, 9.00 Uhr (Abendeinheit)<br />

bis Do, 27. März 2014, 12.30 Uhr; Bildungshaus Schloss Puchberg<br />

Kursbeitrag € 40,– plus Aufenthalt.<br />

24<br />

Anmeldung bis Fr, 28. Februar 2014


Seminar<br />

... in der Stunde unseres Todes. Amen<br />

Sterbende und deren Angehörige auf dem letzten<br />

gemeinsamen Weg begleiten<br />

Die letzten gemeinsamen Tage und Stunden von Sterbenden und ihren Angehörigen<br />

sind eine besondere und emotional intensive Zeit. In dieser Phase geht es um das gute<br />

Wahrnehmen der ganz konkreten Menschen und Umstände und sich daraus ergebender<br />

Möglichkeiten für die Gestaltung von Begegnungen, Da-sein, Formen des Abschiednehmens.<br />

Es braucht geeignete Symbole und rituelle Handlungen, Überlegungen für Musik,<br />

(gemeinsames) Beten, Singen oder auch Schweigen.<br />

04<br />

2014<br />

Themen:<br />

Situation und Bedürfnisse Sterbender Angehöriger<br />

Rolle und Aufgabe des/r begleitenden SeelsorgerIn<br />

Möglichkeiten zuhause, im Krankenhaus oder Altenheim<br />

Dein Glaube hat anderen geholfen: Die Bedeutung des<br />

eigenen Glaubens<br />

Beten/Singen mit Menschen mit unterschiedlichen religiösen<br />

Zugängen und Bedürfnissen<br />

Nonverbale Formen und Symbole des Abschiednehmens<br />

Üben konkreter Situationen<br />

ReferentInnen: Diakon Herbert Mitterlehner, Praxiserfahrung im Bereich der Pfarr- und<br />

Krankenhausseelsorge, Pastoralamt Linz;<br />

Sr. Agnes Rockenschaub, Klinikoberin, Krankenhausseels., Klinikum Wels;<br />

Msgr. Johann Bachmair, Praxiserfahrung im Bereich als Pfarr- und<br />

Krankenhausseelsorger<br />

Termin/Ort: Mi, 2. April 2014, 9.00 – 16.30 Uhr; Klinikum Wels<br />

Kosten: Kursbeitrag € 15,– inkl. Mittagessen und Pausenverpflegung.<br />

Bei Verpflichtung werden vom IPF diese Kosten übernommen.<br />

Hinweise: Anrechenbar für QQ5 (Bereich Seelsorgegespräche).<br />

Eine Kooperation von IPF, Klinikum Wels und Referat<br />

Krankenhausseelsorge der Diözese Linz<br />

Anmeldung bis Fr, 14. März 2014<br />

25


04<br />

2014<br />

Theologischer Tag<br />

Christliche Moral<br />

Verzichtbar oder Gewinn für die Gesellschaft?<br />

Christliche Werte haben deutlich an Relevanz verloren, für das persönliche Leben wie für<br />

die gesellschaftliche Gestaltung. Woran liegt das? Wie positioniert sich eine christliche<br />

Ethik neben anderen ethischen Modellen in unserer pluralen Gesellschaft?<br />

Christliche Moral wird in unserer Gesellschaft oft unter dem<br />

Blickwinkel der Verengung und des Verbietens gesehen. Dabei<br />

könnte christliche Moral als eine Moral, die Perspektiven auf<br />

das Ganze eines gelungenen menschlichen Lebens hin öffnet,<br />

einen großen Gewinn darstellen.<br />

Der Studientag möchte dazu Anregung und Diskussion bieten.<br />

Referent:<br />

Termin/Ort:<br />

Kosten:<br />

Hinweis:<br />

Univ.Prof. Dr. Leopold Neuhold, Leiter des Institutes für Ethik und<br />

Gesellschaftslehre an der Universität Graz<br />

Fr, 25. April 2014, 9.00 – 16.00 Uhr; PH der Diözese Linz,<br />

Institut für Fortbildung, Salesianumweg 5b, Linz<br />

Kursbeitrag € 10,– plus Mittagessen<br />

Kooperation mit dem Institut für Fortbildung an der PH der Diözese Linz<br />

26<br />

Anmeldung bis Do, 3. April 2014


Seminar<br />

Vom Bibelwort zur Predigt<br />

Wege zur Erschließung biblischer Texte für das Leben der Menschen<br />

Eine biblische Predigt will die Botschaft einer Textstelle, das darin lebendige „Wort Gottes“,<br />

den Hörenden eröffnen. Nicht in wissenschaftlicher oder belehrender Form; Gott<br />

sucht das offene Ohr und Herz der Menschen. Die homiletische Herausforderung liegt<br />

darin, dem mir konkret vorliegenden Bibeltext auf den Grund zu gehen und mit dem<br />

Erkannten das Leben der Zuhörenden und die Gemeinde zu berühren. Das Seminar will<br />

Hilfen und neue Ideen für das eigene Predigen anbieten.<br />

05<br />

2014<br />

Alle Teilnehmenden bringen eine gehaltene oder zu haltende<br />

biblische Predigt mit. Es wird mit den verwendeten Bibeltexten<br />

gearbeitet. Wir vergleichen verschiedene Übersetzungen und<br />

arbeiten mit neuen (auch digitalen) Methoden der Textanalyse:<br />

Was zeigt sich dadurch für die Textaussage damals und heute?<br />

Was bedeutet sie im Blick auf meine eigene Lebenserfahrungen<br />

und jener meiner Zuhörenden?<br />

Referent:<br />

Termin/Ort:<br />

Kosten:<br />

Hinweise:<br />

Lic.bibl. Dr. Johann Hintermaier, Regens und Bischofsvikar,<br />

Lehrbeauftragter für NT, Diözese Linz<br />

Mi, 14. Mai 2014, 9.00 – 18.00 Uhr; Priesterseminar Linz<br />

Kursbeitrag € 20,- plus Mittagessen<br />

Bei Verpflichtung werden vom IPF Kursbeitrag und Mittagessen<br />

übernommen.<br />

Begrenzte TeilnehmerInnen-Zahl!<br />

Anrechenbar für QQ5 (Bereich Liturgie und Homiletik).<br />

Anmeldung bis Fr, 25. April 2014<br />

27


05<br />

2014<br />

Seminar<br />

MitarbeiterInnen-Typologien<br />

Unterschiedliche Persönlichkeiten und Teams wirksam führen<br />

Für Leitungsverantwortliche zählt es zu den zentralen Verantwortungen, die Potenziale und<br />

Ressourcen unterschiedlichster MitarbeiterInnen zu erkennen, diese gezielt einzusetzen<br />

und weiter zu entwickeln. Persönlichkeitsmodelle auf Basis der Gehirnforschung (HBDI<br />

Modell), als auch der Verhaltenspsychologie (DISG Modell) können hierfür eine wertvolle<br />

Hilfestellung bieten. Diese Modelle sind Leitungsverantwortlichen eine gute Sehbrille,<br />

sowohl für sie selbst, als auch zur Förderung der Ihnen anvertrauten MitarbeiterInnen.<br />

Inhalte:<br />

Charismenorientierung / Stärkenmanagement als<br />

Führungsansatz<br />

Kennenlernen der Persönlichkeitsmodelle HBDI und<br />

DISG; Konsequenzen und Herausforderungen für mich,<br />

für meine MitarbeiterInnen und Teams (Potenziale, Kommunikationsverhalten,<br />

Teamkonstellationen, Konflikt- und<br />

Entwicklungsfelder)<br />

Hilfreiche Strategien für den eigenen Leitungsstil, die<br />

Förderung einzelner MitarbeiterInnen und Teams<br />

28<br />

Referentin: Dr.in Maria Ertl, Mitgeschäftsführerin bei Inovato Unternehmensentwicklung,<br />

systemische Organisationsberaterin, zertifizierte HBDI<br />

Trainerin, Ausbildung in Dialogprozessbegleitung, Ansfelden<br />

Termin/Ort: Di, 20. Mai 2014, 9.00 Uhr bis Mi. 21. Mai 2014, 17.00 Uhr;<br />

keine Abendeinheit, Priesterseminar Linz<br />

Kosten: Kursbeitrag € 85,– (Vollpreis € 340,–) plus Aufenthalt.<br />

Bei Verpflichtung werden die Kurs- und Aufenthaltskosten übernommen.<br />

Hinweise: Begrenzte TeilnehmerInnen-Zahl! Anrechenbar für die diözesane<br />

Leitungsqualifizierung. Eine Kooperation von IPF/BO, DFK, PA.<br />

Anmeldung: möglich ab 16. Sep. 2013 bei Martina Huber /<br />

DFK (martina.huber@dioezese-linz.at, Tel. 0732/79800-1480).<br />

Anmeldung bis Fr, 11. April 2014


Seminar<br />

„Das Beste kommt noch!“<br />

Visionen für die 2. Hälfte der Berufsbiografie (für MitarbeiterInnen ab 45)<br />

Die Lebensmitte ist vielfach eine Phase der Besinnung und der Neuorientierung.<br />

Wir betrachten das bisherige Leben und suchen eine Ausrichtung für die kommenden<br />

Jahre. Das gilt auch für die Berufsbiografie. Wir haben viel Zeit und Energie in sie gesteckt.<br />

Wir hatten Erfolge zu feiern und Durststrecken zu durchstehen. Und nun stellt<br />

sich für viele die Frage nach dem „wie weiter?“ und dem „was ich wirklich wirklich will?“.<br />

Themen:<br />

Meine Berufsbiografie: von der Vielfalt der Erfahrungen<br />

Welche Aufgaben und Tätigkeiten machen meine Arbeit und<br />

meinen Beruf wertvoll? Wohin möchte ich mich entwickeln?<br />

Was kann ich gut? Wo liegen meine Stärken, meine Interessen<br />

und meine Kompetenzen?<br />

Welche beruflichen Veränderungen strebe ich für die „zweite<br />

Halbzeit“ meiner Berufsbiografie an? Was sind meine Ziele?<br />

Wie kann ich sie angehen?<br />

Wo finde ich stärkende Quellen für meine angezielte Veränderung?<br />

Ziele:<br />

Die TeilnehmerInnen kennen ihre persönlichen und beruflichen Zukunftsvorstellungen<br />

und Werte.<br />

Die TeilnehmerInnen sind sich bewusst, dass die zweite Hälfte der Berufsbiografie<br />

kein zu erleidendes Schicksal, sondern eine gestaltbare Lebensphase ist.<br />

Die TeilnehmerInnen besitzen Methoden der Selbstreflexion und des „biografischen<br />

Projektmanagements“.<br />

05<br />

2014<br />

Referent:<br />

Termin/Ort:<br />

Kosten:<br />

Hinweise:<br />

Dr. Hubert Klingenberger, Initiator von LebensMutig – Gesellschaft für<br />

Biografiearbeit e. V., Trainer und Coach, München<br />

Di, 27. Mai 2014, 9.00 Uhr bis Mi, 28. Mai 2014, 13.00 Uhr;<br />

Priesterseminar Linz<br />

Kursbeitrag € 48,– (Vollpreis € 192,–) plus Aufenthalt<br />

Begrenzte TeilnehmerInnen-Zahl! Teilnahme erst ab 45 Jahren möglich.<br />

Anmeldung bis Do, 3. April 2014<br />

29


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