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Nr. 3 März 2012
bootswelt
aktuell
CHARTER
Liebe Leserin,
lieber Leser,
Garmin hat Interphase
(Plotter, Fishfinder) übernommen
– die Konsolidierung auf
dem Elektronik-Markt schreitet
damit weiter voran. Es sieht so
aus, als könnten nur noch große
Player den enormen Umfang an
Elektronik auf modernen Yachten
noch leisten. Die „Media-
Marktisierung“ der Yachten
schreitet immer weiter voran.
Noch nie waren sich allgemeine
Unterhaltungstechnik und
Yachtelektronik so nah wie heute.
iPad mit WLAN-Bordnetz,
PCs, Flatscreen-TVs bieten nur
als Beispiele eine unglaubliche
Integration von Schiffsdaten mit
„Unterhaltungs-Spielzeug“.
Thorsten Höge
Hin und her im Mittelmeer
Italien rudert bei der
Bootssteuer zurück
Die italienische Bootssteuer ab Mai dieses
Jahres für alle Yachten über 10 Meter Länge
– egal, unter welcher Flagge und wie lange sie
sich in italienischen Gewässern aufhalten – war
bereits beschlossene Sache und sollte viel Geld in
den maroden Staatshaushalt spülen.
Jetzt ruderte die italienische Regierung zurück –
zu groß war wohl die Angst, dass Tausende von
Touristenyachten einen großen Bogen um Italien
machen – und hat beschlossen, dass die Boots-
steuer nur für Yachten unter italienischer Flagge
gilt sowie für Yachten unter ausländischer Flagge,
deren Eigner in Italien einkommenssteuerpflichtig
sind.
Türkei vergrault Langzeit-Yachties
Mit der seit Jahren gängigen Praxis der Langzeitskipper,
sich mit der Yacht 90 Tage als
Tourist visafrei in türkischen Gewässern aufzuhalten,
dann zum Beispiel nach Griechenland
„offiziell auszureisen“, um einige Tage später
wieder in die Türkei einzureisen und sich weitere
90 Tage ohne Visum aufhalten zu können,
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aktuell
Nr. Nr. 2 3 Februar März 2012
POLITIK UND VERBÄNDE CHARTER
dürfte jetzt Schluss sein. Wenn die türkische
Regierung das neue, ab 1. Februar
geltende Gesetz – mit dem unter anderem
Schwarzarbeit bekämpft werden soll – nicht
zu Gunsten der Freizeitskipper korrigiert.
Denn dieses neue Gesetz zum Aufenthalt
von Ausländern sieht vor, das zwischen
zwei „90-Tages-Aufenthalten“ eben auch
eine „Pause“ von 90 Tagen liegen muss. Damit
das Ganze zusätzlich kompliziert wird,
gibt es zu dem „90 Tage Zeitfenster“ (solange
dürfen sich Ausländer zu touristischen
Zwecken weiterhin ohne Aufenthaltsgenehmigung
in der Türkei aufhalten) noch eine
zugrunde gelegte 180 Tage Frist. Innerhalb
dieser 180 Tage Frist (sie beginnt ab der
ersten Einreise in die Türkei) können die 90
Tage am Stück oder in Form von kürzeren
Aufenthalten, die addiert werden, „abgewohnt“
werden. Sechs Monate nach der
ersten Einreise beginnt eine weitere, neue
180 Tage Frist.
Skippern, die einen längerfristigen Liegeplatzvertrag
mit einer Marina vorweisen
können, räumt das Gesetz zwar die Möglichkeit
ein, eine Aufenthaltsgenehmigung
zu beantragen, mit den damit einhergehenden
Rahmenbedingungen (vom persönlichen
Erscheinen, über die dafür anfallenden
Gebühren, bis hin zu möglicherweise
gefordertem Einkommensnachweis oder einer
türkischen Krankenversicherung) dürfte
sich die Regierung allerdings kaum Freunde
machen.
Griechenland erhöht Steuern
und Liegeplatzgebühren und
vertreibt Yachtbesitzer
Auch in Griechenland sollen Yachteigner
die Staatsverschuldung reduzieren,
mit dem Ergebnis, dass bereits im letzten
Jahr viele Bootsbesitzer (Einheimische wie
Touristen) dem Land den Rücken gekehrt
haben.
Jetzt droht die nächste „Austrittswelle“,
denn Steuern und Liegeplatzgebühren sollen
in diesem Jahr nochmals erhöht werden.
Einsicht und logisches Denken scheint
nicht die Stärke der griechischen Regierung
zu sein, denn nach Expertenschätzung sind
dem Staat bereits in 2011 über 100 Millionen
Euro an Einnahmen aus dem Bereich
Wassersport verloren gegangen.
Darüber hinaus will Griechenland seinen
Kampf gegen die illegale Charter verschärfen.
Das sieht zumindest ein Gesetzentwurf
vor, mit dem die Regierung in Zukunft noch
schärfer gegen Privatleute und Charterunternehmen
vorgehen will, die Einnahmen
aus der Yachtcharter am Fiskus vorbeischleusen.
Ein Schwerpunkt sollen die
Yachten unter ausländischer Flagge sein,
deren Eigner in Griechenland zahlende
Passagiere aufnehmen, aber keine Steuern
zahlen. Ihnen sollen dem Gesetzentwurf
entsprechend hohe Geldstrafen oder sogar
Gefängnis drohen. Schon das Schalten von
Anzeigen soll unter Strafe gestellt werden.
Da das Gesetz aber noch vom griechischen
Parlament beschlossen werden muss, dürfte
das Vorhaben erst zur Saison 2013 greifen.
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Nr. 3 März 2012
CHARTER
In Kroatien droht
Nachversteuerung
Wenn Kroatien am 1. Juli 2013 in die
EU aufgenommen wird, dürfte es
deutliche Unruhe unter den Yachtbesitzern
mit Schiffen unter ausländischer Flagge
geben. Denn mit dem EU-Beitritt droht die
Zahlung der Einfuhrumsatzsteuer.
Eine Expertenkommission versucht jetzt
bereits Lösungswege zu erarbeiten, die die
Interessen des Landes und die EU-Vorgaben
berücksichtigt, gleichzeitig aber ermöglicht,
dass die Yachteigner von bislang unversteuerten
Yachten im Lande bleiben. Sicherlich
eine sinnvolle Kommission, denn würde
die bisherige Gesetzeslage greifen – diese
sieht vor, dass auf den Schiffswert 25 Prozent
Umsatzsteuer plus 5 Prozent Luxussteuer
zu zahlen sind – kann davon ausgegangen
werden, dass viele ausländische
Yachten Kroatien verlassen.
Vielleicht doch neue Yachthäfen
auf den Balearen?
Obwohl nach Aussagen von Experten
mehrere tausend Yachtliegeplätze fehlen,
stand der Neu- oder Ausbau von Marinas
auf den Balearen nie im Fokus der alten
Regierung. Jetzt sieht alles ganz anders aus,
die neue Landesregierung hat ein Herz für
Skipper und will nach Prüfung durch die
Kommunen und die Umweltbehörde nicht
nur zwölf bereits bestehende Bauanträge für
Erweiterungen genehmigen, sondern spricht
sogar über einen Neubau von drei bis vier
Marinas.
Nachdem der Charterbereich sich in den vergangenen
Jahren als ausgesprochen krisenfest
und stabil erwiesen hat, ist der Blick in die
Saison 2012 voller Zuversicht.
Generell für den Chartermarkt gilt: Der Trend
nach hochwertig und komfortabel ausgestatteten
Charterbooten hält an. Autopilot, Bugstrahlruder
und elektrisch betriebene Ankerwinde
stehen ebenso auf der Wunschliste der Charterer
wie genügend Schlafkabinen, damit niemand
im Salon übernachten muss.
Erfahrene Charterer entscheiden sich in der
Regel für größere Yachten ab zwölf Meter Länge.
Neueinsteiger bevorzugen kleinere Boote.
Die Törndauer ist in nahe gelegenen Revieren
oder in denen, die preiswert angeflogen werden
können, eher kürzer. Dann wird oft auch zweimal
im Jahr gebucht. Sind die Flüge deutlich
teurer, mietet der Charterer häufig nur einmal
im Jahr für einen zweiwöchigen Törn. Aktuell
setzen Charterkunden für die Saison 2012 auf
altbekannte und bewährte Reviere, bei denen
auch die Infrastruktur an Land stimmt.
Segler zieht es vor allem auf die Ostsee und
in Mittelmeer-Destinationen, wo nach wie vor
Kroatien als das gefragteste Revier gilt, gefolgt
von Griechenland, Balearen, Türkei, Italien und
Frankreich.
In der Karibik – auf Rang acht – zählen die
französischen Inseln Guadeloupe und Martinique
zu den beliebtesten Destinationen, von
denen man in die Inselwelt der Windward
Islands mit längeren Tagestörns bis hinunter
nach Grenada aufbricht.

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Nr. 3 März 2012
CHARTER
Moorings bietet wieder Korfu
im Charterprogramm
Moorings Yachten
stehen wieder ab
Korfu zur Charter
bereit, eröffnet
wurde eine neue
Abfahrtsbasis auf
der Insel an der
Nordwestküste
Griechenlands.
Neben Lavrion bei
Athen und Kos ist Korfu die dritte Destination in Griechenland.
Der bisherige Stützpunkt Lefkas im Ionischen Meer wird aufgegeben.
„Korfu ist der perfekte Ausgangspunkt für einen Törn
im Ionischen Meer. Die Nachfrage nach der Destination ist sehr
groß. Außerdem ist Korfu für die Charterstarts am Samstag von
Deutschland und den meisten europäischen Städten aus sehr gut
erreichbar“, sagt Christine Altzinger, Distribution Director TUI
Marine Nordeuropa. Die neue Moorings Basis ist zehn Minuten
mit dem Taxi vom Flughafen Korfu International entfernt und
liegt in der Marina Gouvia im Osten der Insel.
Verchartert werden ab der neuen Basis von April bis November
Monohulls und Katamarane von 39 bis 50 Fuß. Darunter sind
der neue Segelkatamaran Moorings 3900 mit drei Kabinen sowie
der neue Moorings 393 Motorkatamaran.
Info: www.moorings.de
Magsail Global Projekt
– Kojencharter auf Weltumsegelung
Nachdem das Shaka-Projekt von Mareike Guhr ein vorzeitiges Ende
gefunden hatte, startet die Hamburger Skipperin nach einiger Vorbereitungszeit
wieder durch. Mit dem Kat „La Medianoche“ und der
Moonsailing Yachtcharter GmbH sind neue Partner gefunden und
es geht erneut auf Weltreise, 2012 stehen das Mittelmeer und die
Atlantiküberquerung im Rahmen der ARC nach St. Lucia auf dem
Programm. Anschließend geht es durch die Karibik und den Pazifik
(2013). Neuseeland und Indik sind 2014 geplant, bevor es über Afrika
zurück nach Europa (2015) geht.
Jeder, der Spaß am Segeln hat oder den Urlaub auf dem Wasser einmal
ausprobieren möchte, kann beim Magsail Global Projekt dabei sein. Auf
der sehr komfortablen „La Medianoche“ sind selbst Anfänger gut aufgehoben.
Der luxuriöse, geräumige Katamaran bietet exklusiven Komfort
in drei großen Gästekabinen, mit jeweils eigenem Bad. Gebucht
werden können einzelne Teilabschnitte der Weltumsegelung. Angeboten
werden sowohl lange Strecken, bei den das Segeln im Vordergrund
steht als auch entspannte Segelwochen mit kürzeren Tagesetappen.
Info: www.magsail.de • www.moonsailing.de
Quelle: Moonsailing

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Nr. 3 März 2012
Spartanische Inneneinrichtung,
hohes Geschwindigkeitspotenzial
Mitsegeln auf der Open 60 Rennyacht „Austria One“
Beim Vendée Globe 2008/2009 segelte diese Open 60 Rennnyacht um
die Welt. Jetzt steht sie nach einem gründlichen Refit für die Kojencharter
zur Verfügung. Wer einmal das besondere Geschwindigkeitspotenzial
an Bord einer echten Rennyacht erleben möchte, sollte sich
CHARTER
dieses Angebot nicht entgehen lassen. Mit maximal sieben Gästekojen
(Rohrkojen) ist eine intensive Auseinandersetzung der Crew mit dem
Schiff und allen Prozessen bei den Manövern garantiert.
Die Törns auf der „Austria One“ beginnen im Mai mit einer Überführung
(Nachtfahrt) von Pula nach Triest. Danach Törns vor Triest.
Im Sommer schließt sich dann die Überführung nach Kastela an, mit
danach folgenden verschiedenen Langstreckentörns.
Info: www.medcreation.at
www.wehring-wolfes.de

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Nr. 3 März 2012
WERFTEN UND YACHTEN
Oyster mit neuem Eigentümer
Bereits 2008 verkaufte der Gründer von Oyster Marine, Richard
Matthews, die britische Traditionswerft an das Private Equity
Unternehmen Balmoral Capital für 70 Millionen Pfund.
Jetzt fand erneut ein Besitzerwechsel statt: Die niederländische
Investmentfirma HTP Investments BV, die Beteiligungen unter
anderen auch an den deutschen Unternehmen Tabbert, Morelo
Reisemobile, Geiger Automotive und Reum Kunststoff- und
Metalltechnik hält, wagt sich aufs Wasser und hat die britische
Oyster Group übernommen, zu der die Unternehmen Oyster Marine
Ltd., Oyster Brokerage Ltd. und Southampton Yacht Services
Ltd. gehören. Bezahlt hat HTP laut Yachting World gerade noch
15 Millionen Pfund.
Info: www.oystermarine.de • www.htp-investments.com
10 Jahre Knierim Yachtbau
Als im Frühjahr 2002 wieder Leben in die ehemalige Papierlagerhalle am
Nord-Ostsee-Kanal einzog, ahnten wohl weder die Kieler Stadtväter noch
die deutsche Bootsbaubranche, dass eine Erfolgsgeschichte beginnen sollte.
2002 wurde die Knierim Yachtbau GmbH als moderne Nachfolgerin des
traditionsreichen Laboer Familienbetriebs von 1965 gegründet. Seitdem
wurden unweit der Holtenauer Schleuse von den inzwischen mehr als 70
Mitarbeitern 26 individuelle Hightech-Yachten zu Wasser gelassen – darunter
der erste deutsche America’s Cupper und der größte Solarkatamaran
der Welt. Zwei weitere, außergewöhnliche Segelyachten sind derzeit in
Bau und lassen die Mitarbeiter zuversichtlich in die Zukunft schauen.
„Wir wollen nichts weiter als gute Boote bauen.“ So lautete das Credo von
Bootsbaumeister Gunnar Knierim und Kaufmann Steffen Müller, als die
beiden Geschäftsführer gemeinsam an den Start gingen. Auftraggeber sind
Eigner mit ganz eigenen Vorstellungen vom Leistungspotenzial bis zum
Interieur. Ob karge Rennziege für den Regattakurs oder komfortables Reiseschiff
für die Weltumsegelung – die Kundenwünsche werden gelebt.
Die große Geburtstagsfeier wurde allerdings auf den Sommer vertagt. „Wir
haben im Moment
schlichtweg zu
viel zu tun“, erklären
die Geschäftsführer.
Info: www.knierim-yachtbau.de

ootswelt
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Nr. 3 März 2012
WERFTEN UND YACHTEN
Made in Holland – Gemeinsame Plattform der
niederländischen Werften
Von Altena Yachting bis Zaadnoordijk
Yachtbuilders – insgesamt 24 Firmen
– reicht das Spektrum der niederländischen
Werften, die sich und ihre
Yachten auf der gemeinsamen Internetplattform
www.orangeyachts.com präsentieren. Aus dem Bereich
Segelyachten sind dieses Atlantic Sailing Yachts, Barnell Boten, C-Yacht,
Focus Sails & Sailing, Hutting Yachts, Gebr. van Enkhuizen und Winner
Yachts. Neben den Werften für Motoryachten werden darüber hinaus
Projekte und Neuentwicklungen vorgestellt und in der Rubrik News gibt
es aktuelle Informationen, zum Beispiel zu Messen. Interessant auch die
Rubrik, in der alle Yachten in Preisgruppen zusammengefasst sind. Betrieben
wird das Internetportal von der HISWA Holland Marine Industry.
Info: www.orangeyachts.com
Bremer Bootsbau Vegesack GmbH (BBV) insolvent
Die seit 1995 als sogenannter Beschäftigungsträger fungierende Bremer
Bootsbau Vegesack GmbH, die unter anderem Langzeitarbeitslosen im
Bereich Bootsbau wieder eine Perspektive geben soll, musste Insolvenz
anmelden. Nach 2006 ist dieses die zweite Insolvenz, die allerdings jetzt
wohl endgültig sein dürfte. Eine erneute Rettung ist nicht in Sicht. Zumal
– das wird auch als Hauptgrund angegeben – die Zuschüsse aus den
öffentlichen Kassen drastisch gekürzt worden sind.
Info: www.bremer-bootsbau-vegesack.de
VILM Yachts mit neuem Gesellschafter
Der bisherige Geschäftsführer
und alleinige Gesellschafter
der Rügener Vilm
Yachts GmbH, Matthias
Lenz, hat mit der CD Components
& Development
GmbH (Norbert Behnke und
Barbara Lory-Behnke) einen
Partner mit ins Boot genommen. „Auf Grund einer langjährigen
Kooperation und Freundschaft freue ich mich, einen absoluten
„VILM Yachts Insider“ als Partner für die zukünftigen Aufgaben
und Projekte gewinnen zu können“, sagt Matthias Lenz. Dem neuen
Gesellschafter ist die VILM Yachts GmbH seit langem als Kunde
ein Begriff. Dort weiß man das Arrangement zu werten. „Man muss
mir nicht viel erklären, ich habe im Laufe der Zeit viele Einblicke
gewonnen und bin von dem Produkt und der Leistung total überzeugt.
Mit Matthias verbindet uns eine sehr freundschaftliche und
faire Geschäftsbeziehung über Jahre“ konstatiert Norbert Behnke.
Die solide Kooperation mit der Bootsbau Rügen GmbH nebst Matthias
Lenz als Geschäftsführer und seiner unverändert tatkräftigen
Unterstützung für die VILM Yachts GmbH, wird weitergeführt und
ausgebaut. Für die VILM Yachts GmbH wird mit Eintritt des neuen
Gesellschafters zum 01.03.2012 Kai Hinrichs, neben seinen bisherigen
Vertriebsaufgaben, die Geschäftsführung der VILM Yachts
GmbH übernehmen.
Info: www.vilm.de

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Nr. 3 März 2012
POLITIK UND VERBÄNDE
Führerscheine: Fragenbögen
nochmals überarbeitet
Die neuen,
ab
Mai 2012
gültigen
Fragenkataloge
zum Erwerb
der
Sportbootführerscheine
Binnen und See wurden
bekanntlich bereits am 15. November
2011 veröffentlicht. Inzwischen sind
einige redaktionelle Änderungen vorgenommen
worden, die letzte Aktualisierung
fand am 9. Februar 2012 statt.
Die jetzt (vermutlich) letzte Fassung der
Fragenkataloge kann auf den Webseiten
des „Elektronischen Wasserstraßen-Informationsservice“
(ELWIS) der Wasserund
Schifffahrtsverwaltung des Bundes
(www.elwis.de) in der Rubrik Freizeitschifffahrt
>> Führerscheininformationen
heruntergeladen werden.
Info: www.elwis.de
Praxisleitfaden „Wassertourismus in Deutschland“
Der im Rahmen der „Marketinginitiative Wassertourismus“ vom Bundesministerium für Wirtschaft
und Technologie geförderte Praxisleitfaden, soll – so die Zielsetzung – den Markt für
wassertouristische Angebote weiter professionalisieren und gerade auch gegenüber den europäischen
Wettbewerbern noch attraktiver und bekannter machen. Der Praxisleitfaden richtet
sich an wassertouristische Unternehmen, Kommunen und Vereine und gibt Informationen
zu den verschiedenen Formen des Wassertourismus, zur Nachfrage und der wirtschaftlichen
Bedeutung, benennt Chancen und Herausforderungen für die Entwicklung, stellt das neue
Qualitätsmodell „Wassertourismus Deutschland“ vor und zeigt anhand zahlreicher Beispiele
Standards und Ideen für einen zeitgemäßen Betrieb wassertouristischer Anlagen auf. Info und
Download: www.bmwi.de/BMWi/Navigation/Service/publikationen,did=471346.html
Qualitätssiegel für Führerscheinausbildung
In seinem Beschluss (26. Januar 2012) zur Anhebung der Freigrenze für Führerscheine und
Änderungen bei der Charterscheinregelung hat der Deutsche Bundestag auch die Einführung
von Qualitätsstandards in der Ausbildung gefordert. Den zuständigen Organisationen ist bis
2016 Zeit gegeben, durch ein einheitliches Qualitätssiegel einer gesetzlichen Regelung zuvorzukommen.
Die in der Wassersportausbildung tätigen Verbände Deutscher Segler-Verband (DSV), Deutscher
Motoryachtverband (DMYV), Verband Deutscher Sportbootschulen (VDS) und Verband
Deutscher Wassersport Schulen (VDWS) haben bereits reagiert und in einem Gedankenaustausch
mit den Bundestagsabgeordneten Hans-Werner Kammer (CDU) und Torsten Staffeldt
(FDP) am 8. Februar 2012 in Berlin ihre Einschätzung bekräftigt, dass der Beschluss des Deutschen
Bundestages „Neue Impulse für die Sportbootschifffahrt“ die gute Ausbildung und
damit die Sicherheit in der Sportschifffahrt im wichtigen Einsteigerbereich nicht schwächen
darf. Dazu wollen die vier Verbände die für ihre jeweiligen Sportarten entwickelten Qualitätskriterien
abstimmen und gegenüber Verbrauchern und Öffentlichkeit kommunizieren.

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Nr. 3 März 2012
POLITIK UND VERBÄNDE
Sachverständige:
ADAC Boot-Check ersetzt kein Gutachten
Die Darstellung des ADAC, sein Boot-Check sei die „kostengünstigere Alternative
zu umfangreicheren Gutachten bzw. zu Gutachten von vereidigten Sachverständigen“
während der Pressekonferenz auf der boot in Düsseldorf und in der
aktuellen Anzeigenkampagne, veranlasste den Verband der Sportboot- und Schiffbau-Sachverständigen
(VBS) seine differenzierte Darstellung zu diesem Thema
abzugeben.
Eine Zustandsbeschreibung und Funktionsprüfung, wie vom ADAC angeboten,
sei laut VBS keine Alternative zu einem Gutachten. Der Unterschied zwischen
Zustandsbeschreibung/Funktionsprüfung und Gutachten liege nicht alleine im
Umfang. Der Unterschied liege in der Fragestellung sowie in der Tiefe und dem
Detaillierungsgrad, in der die gestellten Fragen beantwortet werden.
Die eigentlich wichtigen Fragen, die sich beim Kauf von Booten stellten, könnten
laut VBS durch eine Zustandsbeschreibung/Funktionsprüfung nicht beantwortet
werden. Während beim ADAC Boot-Check Zustand und Funktion nur augenscheinlich
überprüft und attestiert würden, prüfe der Gutachter beispielsweise
auch den Feuchtigkeitsgrad des Laminats oder die Kompression und den Verschleißgrad
des Motors. Diese Details, die bei einem Boot laut VBS wertbestimmend
berücksichtigt werden sollten, wirken sich z.B. bei versteckten Mängeln
besonders gravierend aus. Das ADAC Gütesiegel könne nach einer 15-minütigen
„Online-Schulung“ von Mitarbeitern von Marina- und Werftbetrieben ausgestellt
werden. Gutachten von vereidigten Sachverständigen würden von Bootsbaumeistern
oder Schiffbauingenieuren erstellt, die sich unabhängiger Prüfungen durch
die IHK oder Handwerkskammer unterziehen mussten und regelmäßig geschult
würden.
www.vbsev.de
PEGELONLINE gewinnt 1. Preis
beim Open-Data-Wettbewerb der
Bundesregierung
Beim ersten nationalen Open-Data-Wettbewerb Deutschlands
hat die Anwendung PEGELONLINE der Wasserund
Schifffahrtsverwaltung des Bundes den 1. Preis in der
Kategorie Daten gewonnen. Die Jury lobt das Datenangebot
von PEGELONLINE ausdrücklich.
PEGELONLINE dient der Beurteilung der Hochwassersituation
und zur Bewertung der Umwelt. Es spielt eine
zentrale Rolle für die Daseinsvorsorge. Die Preisverleihung
fand am 6.03.2012 durch den Bundesinnenminister
Hans-Peter Friedrich, auf der CeBIT in Hannover statt.
PEGELONLINE (www.pegelonline.wsv.de) ist eine Webanwendung
im Internet zur Veröffentlichung und Lieferung
gewässerkundlicher Daten der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung
(WSV) an externe Dritte. Derzeit umfasst
PEGELONLINE circa 500 Pegel an den Bundeswasserstraßen.
Unter anderen kommt die WSV mit PEGELONLINE
ihrer gesetzlichen Verpflichtung nach, aktuelle gewässerkundliche
Daten den Ländern, Katastrophenstäben, Kommunen
und allgemein der Öffentlichkeit unentgeltlich,
schnell und einfach bereit zu stellen.
Info: www.pegelonline.wsv.de

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Nr. 3 März 2012
AUSRÜSTUNG
Defekte Auslöseelemente bei aufblasbaren Rettungswesten
In Automatik-Rettungswesten der Marken Baltic, Compass, Crewsaver, KRU,
Marinepool, Plastimo, Regatta, SEAGO, SOSTECHNIC und Spinlock, in denen
eine Auslöseautomatik des britischen Herstellers United Moulders Ltd.
(UML) verbaut ist, kann es aufgrund eines lockeren Gewindes im Ernstfall zu
Problemen kommen. Der Hersteller fordert alle Besitzer einer Rettungsweste
der genannten Marken auf, in denen eine UML-Automatik mit dem Austauschdatum
08/2014 verbaut ist, die Westen zu überprüfen.
Detailinfos hat der Hersteller auf seiner Internetseite veröffentlicht:
www.uml.co.uk/cartridge_check_german.html
Kompakte Klimaanlage für Yachten
Mit dem Coolmaxx Portable bietet die Firma HFL aus
Hattingen eine kleine, aber kraftvolle Klimaanlage für
Yachten an. Das kompakte, 1.300 Euro (exkl.MwSt.)
teure Kühlaggregat sieht zwar wie ein „Kofferradio“
aus den sechziger Jahren aus – der Hersteller spricht
von „Retro-Design“ – hat es aber in sich. Das Kühlwunder
erreicht seine Kühlleistung über einen Seewasser
gekühlten Kondensator, der die Wärme an das Seewasser
abgibt. Die eingebaute Kondensatwanne muss
lediglich einmal am Tag entleert werden. Der beigefügte Schlauchsatz kann mit der Wasserpumpe
zum Beispiel durch ein Kabinenfenster ins Seewasser gehängt werden und ist mit Strom versorgt (230
V Landanschluss) sofort betriebsbereit. Bei einer Leistungsaufnahme von 1 KW werden 6.500 BTU
Ausgangsleistung erzielt.
Info: www.hfl-hattingen.de
Raymarine stellt tragbare
Wärmebildkamera vor
Die beiden
neuen
Modelle
TH24 und
TH32 schaffen
klare Sicht bei absoluter
Dunkelheit und
basieren auf der bewährten
FLIR Wärmebildtechnologie, die bereits
in der festmontierten T-Serie zum
Einsatz kommt.
Diese Wärmebildkameras erzeugen
Bilder aus der spezifischen Wärmeabstrahlung,
im Gegensatz zur Restlichtverstärkung
bei herkömmlichen
Geräten, und erlauben klare Sicht auf
Markierungssteine, Brückenpfeiler
und andere Schiffe bei allen Lichtverhältnissen,
von Tageslicht bis zu völliger
Dunkelheit. Die Nachtsichtfunktion
verbessert ebenso die Anzeige von
Felsen, Bojen, Treibgut und lebensrettenden
Maßnahmen in Mensch-über-
Bord-Situationen.
Info: www.raymarine.de

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Nr. 3 März 2012
AUSRÜSTUNG
Miniklärwerk für das Boot - Aus Schwarzwasser wird Grauwasser
Eigentlich für Wohnmobile entwickelt, bietet die Schleswiger Firma
Waterloft das Miniklärwerk Aqualizer-Marine für Boote und Yachten
an, das auf biologischem Weg Fäkalien, Urin und das freigegebene
Toilettenpapier komplett verflüssigt und in Grauwasser umwandelt.
Das Grauwasser wird nach der Zersetzung automatisch über Bord
gepumpt. Die Zersetzung erfolgt durch Zerkleinerung, Zerreibung,
innere kontinuierliche Zirkulation, Filtration und rein biologischem
Abbau mittels Bakterien. Die organischen Stoffe werden dabei zu circa
90 Prozent zersetzt und abgebaut. Der Aqualizer-Marine funktioniert
prinzipiell wie eine kommunale Kläranlage.
Info: www.aqualizer-marine.com
Das Lackpflaster für die Yacht
Unter dem Label „stickerfix“ wird das Lackpflaster zur „Vertuschung“ kleinerer
Lackschäden an Fahrzeugen schon seit einiger Zeit vom Technologieunternehmen
AkzoNobel angeboten. Jetzt kommt der selbstklebende Lackfilm auch für Yachten auf
den Markt. Ab diesem Monat soll es von International Farbenwerke (gehören zu Akzo-
Nobel) in den zwölf beliebtesten International- und Gelcoat-Farbtönen im Fachhandel
angeboten werden.
„stickerfix“ kann oberhalb der Wasserlinie angewendet werden und soll kleine Kratzer
und Lackschäden nahezu unsichtbar machen. Die Verarbeitung ist einfach: Den
Untergrund säubern, Folie aufkleben (vorbereitete, ausgestanzte Aufkleber verwenden
oder eigene Abmessungen aus den DIN A 5 großen Bögen zuschneiden) und anreiben. Einzige Voraussetzung:
Der Untergrund muss trocken sein.
Info: www.yachtpaint.com
Verstärkung bei
A.W. Niemeyer
Henriette Gruse ist ab sofort als
Junior Marketing Managerin
bei der A.W. Niemeyer GmbH
tätig. Frau Gruse unterstützt
Sven Münch im zentralen
Marketing und wird zukünftig
einige seiner Aufgaben übernehmen.
Frau Gruse wollte sich nach
ihrer Tätigkeit bei der Tamm
Media GmbH für verschiedene
Wassersportmagazine beruflich
neu orientieren und freut sich
nun auf die Zusammenarbeit
mit Herrn Münch.
Info: www.awn.de

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Nr. 3 März 2012
AUSRÜSTUNG
Laser statt Handfackel
Das britische Unternehmen Odeo
Flare Ltd. hat eine „Laserfackel“
vorgestellt, die als Ersatz für die
pyrotechnische Handfackel dienen
soll. Die rund 26 cm lange und 330
Gramm wiegende Seenotlichtlicht
wird mit drei High Power Lithium-
Eisen-Disulfid Batterien betrieben,
die die volle Leuchtkraft für rund
fünf Stunden sicherstellen.
Die klassische
pyrotechnische Handfackel
haucht ihr Leben
bereits nach 30 Sekunden aus.
Das Laserlicht entspricht der Norm EN 60825-1
Vorschriften und ist der Klasse 3R zugeordnet,
d.h. es ist bei kurzzeitigem „Blickkontakt“
nicht gefährlich für das Auge (ein längeres
Hineinschauen sollte aber wie bei jedem Laser
vermieden werden). Der Preis liegt bei 148,50
britischen Pfund (circa 178 Euro).
Interessant ist das elektrische Seenotlicht auch
für Charterskipper, denn im Gegensatz zur klassischen
Handfackel mit „Sprengstoff“ darf sie
als Fluggepäck mitgenommen werden.
Info: www.odeoflare.co.uk
Mit verjüngter Firmen-Führung in die Secumar-Zukunft
Frank Messer (zweiter von links) folgt Ulrich Ehrmann (links)
als Verkaufsdirektor für SECUMAR-Produkte. Gemeinsam mit
Olivier Christen (zweiter von rechts) dem Verkaufsleiter Wassersport,
und dem neu bestellten Geschäftsführer Benjamin Bernhardt
bildet Frank Messer ein starkes Spitzen-Team.
Secumar stellt sich für die Zukunft
auf. Benjamin Bernhardt (33), bislang
Prokurist des Unternehmens
Bernhardt Apparatebau, wurde
zum weiteren Geschäftsführer des
Herstellers von Rettungsmitteln
bestellt. Der Diplom-Wirtschaftsinformatiker
tritt damit in eine Reihe
mit dem Geschäftsführer Jan-Ulrich
Bernhardt (64), seinem Vater.
„Damit kann Benjamin in der vierten
Generation die Tradition der
vor 85 Jahren von seinem Urgroßvater
Karl Bernhardt gegründeten
Stammfirma fortführen“, sagte Jan-Ulrich Bernhardt.
Das Unternehmen verzeichnet eine weitere einschneidende personelle Veränderung. Ulrich
Ehrmann, langjähriger Verkaufsleiter von SECUMAR, wird aus Altersgründen kürzer treten.
Er bleibt der Firma jedoch als Berater verbunden. „Secumar hat Herrn Ehrmann viel zu verdanken.
Sein herausragendes Fachwissen auf dem Gebiet von Rettungswesten und anderen
Rettungsmitteln hat unserer Firma sehr geholfen.“, so Jan-Ulrich Bernhardt. Frank Messer
(41) hat bereits zum Jahresbeginn die Nachfolge als Verkaufsdirektor angetreten. Der Luftund
Raumfahrt-Ingenieur misst den technischen Innovationen und der Qualität der Secumar-
Produkte ebenso viel Bedeutung bei wie sein Vorgänger. Mit Olivier Christen (32) an seiner
Seite, dessen Fokus auf dem Bereich Sportschifffahrt liegt, wird Frank Messer für den weltweiten
Verkauf von SECUMAR-Produkten verantwortlich zeichnen. Info: www.secumar.com

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Nr. 3 März 2012
MESSEN
Foto: Messe Bremen
Boatfit zufrieden
Eine konstant gute Besucherzahl konnte die Messe Bremen nach
Ende der siebten Boatfit vermelden. Insgesamt kamen 11.060
Besucher (2011: 11.005) zu den 170 Ausstellern (2011: 165) aus
Deutschland, den Niederlanden, Polen, Brasilien und Schweden,
zu den über 130 Fachvorträgen in den Themenbereichen Elektrik
und Elektronik, Motoren und Antrieb, Farben, Lacke und Pflegemittel,
Segel und Rigg, Bootsbau und Reparatur, Sicherheit und Seemannschaft und dem Klassik-Forum
in die Hallen 6 und 7 sowie zu den rund 50 Privatleuten und Vereinen auf dem Nautischen Flohmarkt
in Halle 5. „Der Zuspruch freut uns und gibt unserem Konzept recht: Als einzige Bootsmesse in
Deutschland konzentrieren wir uns auf Klassiker und die Instandhaltung und Renovierung von Booten“,
sagt die Projektleiterin der Messe, Gabriele Frey. Die nächste Boatfit findet vom 22. bis 24. Februar 2013
statt. Info: www.boatfit.de
Neue Inwater-Boatshow an der Ostseeküste
Spekuliert wurde über die Pläne bereits auf der letzten hanseboot,
jetzt ist es amtlich. Vom 7. bis 9. September 2012 veranstaltet
die Schiffswerft Laboe die erste Baltic Bay Inwater-Boatshow im
Yachtzentrum Baltic Bay in Laboe. Unter dem Motto „Boote im Wasser“
präsentieren Werften und Fachbetriebe aus Norddeutschland
Segel- und Motoryachten, technisches Zubehör und Services. Das besondere Flair dieser Messe ist
die Lage an der Kieler Förde und die Beschränkung auf das Wesentliche: Boote und Yachten in ihrem
Element sowie das technische Zubehör und die Services in der Landausstellung. Für die schwimmende
Ausstellung stehen mehr als 40 Liegeplätze zur Verfügung. Anbieter von technischem Zubehör und
Services können Ausstellungsflächen in der gläsernen Ausstellungshalle nutzen. Ein wesentliches
Ziel des Messeveranstalters sind geringe Kosten für die Aussteller. Info: www.balticbay-inwater.de
Veränderungen bei der
Boot und Fun Berlin
Die 2011er Veranstaltung ging noch
über zehn Tage, was nicht jedem Aussteller
besonders gut gefallen hat, jetzt
plant die Berliner Wassersportmesse
den Zeitraum auf sechs Tage zu reduzieren
– von Freitag bis Mittwoch (23.
bis 28. November 2012).
„Wir möchten mit der Galanacht der
Boote am Freitagabend die Messe
eröffnen, wollen verhindern, dass am
Sonntag Unruhe durch den Abbau
entsteht, und möchten den Bootshändlern
die Wochentage für den Verkauf
bieten. Da blieb nur diese Variante“,
so Messechef Matthias Bähr.
Info: www.bootundfun.de
Foto: Boot und Fun

Nr. 1 Januar 2012
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Nr. 39 vom 1. Januar 2011
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Ilja Badekow, Frank Becherer,
Andreas Meyer, Niko Schawert
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Deutsche Bank (BLZ 200 700 00)
Konto für Vertrieb: 08 11 752
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s April 2012 Ausrüstung: Batteriemonitore im Test · Serie: Bootsbau · Seemannschaft: Was Fahrtensegler von Regattaprofis lernen können · Bootstest: Dufour 335 · Reise: Balaton und schwedische Schären
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Eine Reise durch das
schwedische Schärenparadies
02.03.12