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Protokoll Einwohnergemeindeversammlung 23.11.2012 - Seengen

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23. November 2012<br />

Gemeinderat Gianni Asquini: Es zählt ja schon dazu.<br />

Herr Markus Richner: Ja, aber es geht um die Arealüberbauung. Wenn man die Gebäudehöhe<br />

mit dem Stockwerk nicht erreicht hat, sehe ich nicht ein, warum man nicht noch eine<br />

Attikawohnung realisieren kann. Die Gebäudehöhe erhöht sich ja bei Arealüberbauungen<br />

um 3 m.<br />

Gemeinderat Gianni Asquini: Man war der Meinung, dass wenn ein Gebäude eine entsprechende<br />

Höhe hat, es so als abgeschlossen zu betrachten ist und nicht noch mit einem<br />

Attikageschoss ergänzt werden soll. Herr Richner stellt nun den Antrag, dass wenn es die<br />

Gebäudehöhe zulässt, bei Arealüberbauungen zusätzlich ein Attikageschoss realisiert<br />

werden darf. Ist das korrekt?<br />

Herr Markus Richner: Das ist korrekt.<br />

Abstimmung<br />

Der Antrag von Markus Richner, wonach bei Arealüberbauungen zusätzlich ein Attikageschoss<br />

zulässig ist, wenn die Gebäudehöhe eingehalten ist (Streichung von folgendem<br />

Wortlaut in § 31 Abs. 3: sofern nicht zusätzlich ein darüber liegendes Attika- und Dachgeschoss<br />

erstellt wird) wird mit 2 Ja zu 167 Nein abgelehnt.<br />

Herr Markus Richner: Ich habe noch eine Frage zu § 27. Es geht um die Zeitangaben für<br />

Gewerbetreibende. Sie wird mit 06.00 Uhr bis 22.00 Uhr genannt. Diese Zeit dünkt mich für<br />

einen normalen Gewerbetreibenden lange. Ist das normal?<br />

Gemeinderat Gianni Asquini: Die Kommission hat sich lange über dieses Thema unterhalten.<br />

Es zeigte sich, dass in der Bevölkerung der Wunsch vorhanden ist, abends einkaufen<br />

zu können. Das heisst nicht, dass man die ganze Woche diesen Zeitraum ausschöpfen<br />

muss. Man kann aber. Auch in unserem Dorf gibt es schon längere Öffnungszeiten. Eine<br />

Beschränkung schien aber dennoch notwendig, damit nicht z.B. ein Tankstellenshop bis um<br />

24.00 Uhr geöffnet hat.<br />

Herr Pius Wetli: Wir wohnen seit 8 ½ Jahren in diesem schönen Dorf und haben die Entwicklung<br />

miterlebt. Wir fühlen uns sehr wohl. Leider ist es so wie in anderen Dörfern. Es wird<br />

sehr viel gebaut. Wir zählten 6 – 8 Kräne. Die Auswirkungen wie Mehrverkehr, mehr Stress<br />

usw. sind negativ und passen uns nicht. Ich habe nun gesehen, dass noch viel Bauland<br />

vorhanden ist, und dass die Bevölkerung auf 4‘500 ansteigen soll. Das ist die Hälfte mehr<br />

als 2005. Anscheinend lässt es sich nicht vermeiden, dass es noch 1‘000 Einwohner mehr<br />

gibt als heute. Die neue Planung soll angenommen werden. Ich beantrage aber, alles was<br />

neu eingezont werden soll, zu streichen.<br />

Gemeinderat Gianni Asquini: Es geht hauptsächlich um zwei Einzonungsflächen. Diese<br />

befinden sich am Roosweg (Gebiet Sprosshübel) und an der Weingartenstrasse. Bei der<br />

Fläche am Roosweg handelt es sich um eine Art Einbuchtung, die wie ein Fremdkörper in<br />

der ganzen Zonierung wirkt. Die Lücke soll nun geschlossen werden. Die Fläche an der<br />

Weingartenstrasse ist bereits mit Werkleitungen und Strasse vollständig erschlossen. Die<br />

Bauzone soll nun auch an diesem Ort abgeschlossen werden. Wir wohnen natürlich an

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