Cerner RIS/PACS
Cerner RIS/PACS Cerner RIS/PACS
Das komplette Leistungsspektrum für Ihr Bildmanagement in Radiologie und Krankenhaus: Einheit von Bild und Befund - zur richtigen Zeit am richtigen Ort, für optimale Ergebnisse Cerner RIS/PACS
- Seite 2 und 3: Das DICOM-Archiv Cerner ProVision
- Seite 4 und 5: Lifetime Management, Integration, D
- Seite 6 und 7: Das Fenster zu Ihren Bildern Cerner
- Seite 8 und 9: Ein Archiv für alle Daten Teleradi
- Seite 10 und 11: Cerner RadNet RIS Die radiologische
- Seite 12: Cerner Deutschland GmbH | Cunoweg 1
Das komplette Leistungsspektrum<br />
für Ihr Bildmanagement in Radiologie<br />
und Krankenhaus:<br />
Einheit von Bild und<br />
Befund - zur richtigen<br />
Zeit am richtigen Ort,<br />
für optimale Ergebnisse<br />
<strong>Cerner</strong> <strong>RIS</strong>/<strong>PACS</strong>
Das DICOM-Archiv<br />
<strong>Cerner</strong> ProVision ® <strong>PACS</strong> bietet von einer<br />
Einstiegslösung für Praxen und medizinische<br />
Versorgungszentren bis hin zu hochverfügbaren<br />
Systemen für Großkrankenhäuser und<br />
Krankenhausverbünde mit mehreren Standorten<br />
ein optimale Lösung und ist jederzeit funktional<br />
und kapazitiv ausbaubar.<br />
<strong>Cerner</strong> ProVision <strong>RIS</strong>/<strong>PACS</strong> unterstützt Sie tagtäglich<br />
in Ihrer Arbeit an jeder Stelle des Workflows Ihrer<br />
Einrichtung. Dabei beschränken wir uns nicht nur auf<br />
die sichere Archivierung, diagnostische Workstations<br />
und die Bildverteilung, sondern kümmern uns ganz<br />
konkret und im Detail um jeden Arbeitsplatz<br />
innerhalb Ihres Hauses.<br />
<strong>Cerner</strong> <strong>RIS</strong>/<strong>PACS</strong> bietet:<br />
• Einhaltung der DICOM-, HL7- und IHE-Standards<br />
• Administration, Konfiguration und Überwachung<br />
per Webzugang<br />
• Hohe Investitions– und Organisationssicherheit<br />
• Unbegrenzte Skalierbarkeit bzgl. der Datenvolumina<br />
und angeschlossener Standorte<br />
• Mehrstufige Hochverfügbarkeit, echte verteilte<br />
Speicherarchitektur und Clustering-Möglichkeit<br />
• Höchstleistungsfähige Bildverwaltung mit<br />
relationaler Datenbank<br />
• Tiefe Integration mit Krankenhausinformationssystemen,<br />
radiologischen Informationssystemen<br />
und externen Subsystemen<br />
• Bild– und Befundverteilung gemäß DICOM per<br />
Web, CD/DVD und Teleradiologie<br />
• Automatische, regelbasierte Bildverteilung<br />
Mit einer intuitiven und ergonomischen Bedienoberfläche<br />
können Sie alle täglichen Arbeiten schnell<br />
erledigen. Alle Werkzeuge sind dabei leicht zugänglich<br />
und bedienbar.<br />
Die Lösungen von <strong>Cerner</strong> bieten Ihnen jedoch mehr als<br />
nur ein hochmodernes <strong>PACS</strong> und ein <strong>RIS</strong> mit DICOM-<br />
Worklist-Unterstützung.<br />
Das optimale Zusammenspiel der Lösungen auch mit<br />
Fremdprodukten und die wegweisende Integration in Ihre<br />
speziellen Workflows erhöhen die erzielbare Produktivität.<br />
Damit das so bleibt, sichert ein Investitionsvolumen von<br />
zwei Milliarden US-Dollar auch die weitere Forschung<br />
und Entwicklung und bildet damit die Basis für stetige<br />
Innovation.<br />
Und mindestens ebenso wichtig: Die hochflexible und<br />
anpassbare Architektur erlaubt eine uneingeschränkte<br />
Verfügbarkeit aller <strong>PACS</strong>-Komponenten - stabil und<br />
zuverlässig.<br />
Wenn Sie die <strong>Cerner</strong> ProVision Workstation mit dem<br />
<strong>Cerner</strong> <strong>RIS</strong> RadNet ® vereinen, erhalten Sie eine nahtlos<br />
integrierte Anwendung, die auf der <strong>Cerner</strong> Millennium ® -<br />
Architektur basiert und eine einfache Synchronisation von<br />
<strong>RIS</strong>-bezogenen Daten und Abläufen mit dem <strong>PACS</strong> bietet.<br />
Dies ermöglicht eine freie Navigation zwischen dem<br />
<strong>Cerner</strong> RadNet Radiology Desktop mit Zugriff auf<br />
klinische Daten und Berichte und der studienbezogenen<br />
Bedienungsoberfläche der <strong>Cerner</strong> ProVision Workstation.<br />
Damit Bilder und Befunde als Einheit verarbeitet werden<br />
können, folgen wir den Vorgaben der IHE und setzen<br />
auf moderne DICOM-Standards wie beispielsweise die<br />
sogenannten Key Image Objects und DICOM Presentation<br />
States.<br />
Wichtige Kennzahlen:<br />
<strong>Cerner</strong> Kundenstandorte weltweit: 8.500<br />
<strong>Cerner</strong> Kundenstandorte in Deutschland: 73<br />
<strong>Cerner</strong> Mitarbeiter weltweit: 8.050<br />
<strong>Cerner</strong> Mitarbeiter in Deutschland: 71<br />
Firmengründung: 1979<br />
Geschäftszweck: Softwarelösungen für<br />
das Gesundheitswesen<br />
Stand: 2/2011<br />
2
Das <strong>PACS</strong>-Archiv:<br />
Bilder und mehr...<br />
Die Architektur<br />
Das Eingangstor zum Archiv ist eine regelbasierte<br />
Prüf- und Verteilzentrale. Bilder, aber auch andere<br />
DICOM-Objekte wie Befunde oder Presentation States,<br />
werden von der Datenbank registriert und im Bildbereich<br />
abgelegt. Die Datenbank merkt sich zudem, wann die<br />
Bilder im Langzeitarchiv gesichert wurden, und über das<br />
Storage Lifetime Management, wie lange sie an welcher<br />
Stelle verfügbar gehalten werden sollen.<br />
Die Archivsoftware basiert auf einer professionellen<br />
objektrelationalen Datenbank, die neben den Bilddaten<br />
auch Speichermedien verwalten kann. Außerdem erlaubt<br />
die Architektur eine Einbindung unterschiedlichster<br />
Storage-Technologien und Hardware sowie einer breiten<br />
Vielfalt von Sicherungstechnik.<br />
Alle Bilder ständig verfügbar<br />
Alle Bilder sind ständig online und abrufbar. Das Archivsystem<br />
besteht aus Festplatten (RAID) und zusätzlichen<br />
Subsystemen für die Langzeitarchivierung. Die<br />
Speichertechniken sind hierarchisch angeordnet.<br />
Ein extrem schneller Bildspeicher wird von einem großen<br />
RAID-System unterstützt. Alte Bilddaten können<br />
wahlweise ausgelagert werden. Die Bilddaten können<br />
gemeinsam auf einem RAID oder verteilt auf mehreren<br />
Systemen liegen.<br />
Übrigens:<br />
<strong>Cerner</strong> CareAware MultiMedia ist heute<br />
weltweit automatisch Bestandteil jedes neuen<br />
<strong>Cerner</strong> Millennium KIS und dient dort der<br />
Archivierung aller anfallenden Daten im<br />
KIS-Workflow.<br />
Das <strong>Cerner</strong> CareAware MultiMedia<br />
(CAMM) Archiv<br />
Das CAMM Archiv bildet die Grundlage für alle <strong>Cerner</strong><br />
ProVision-Produkte von <strong>Cerner</strong>. Es verwaltet beliebige<br />
Datenobjekte in einem HSM (Hierarchical Storage<br />
Management). Das CAMM Archiv besteht aus zwei<br />
Komponenten: Dem EMG- (Enterprise Multimedia Grid)<br />
Server und einem EMG-Client. Dadurch ist das CAMM<br />
Archiv schon in seiner Grundarchitektur mandantenfähig.<br />
So können sich mehrere EMG-Clients einen EMG-Server<br />
teilen. Das CAMM Archiv unterstützt auβerdem die<br />
gesicherte Verwaltung von Datenfreigaben. So können<br />
sich zwei EMG-Clients Daten teilen, ohne dass diese<br />
dupliziert werden müssen. Als Kommunikationsprotokoll<br />
zwischen Server und Clients wird das Internetprotokoll<br />
HTTP/s verwendet. So können sich auch wahlweise<br />
EMG-Clients über das Internet mit ihrem EMG-Server<br />
verbinden. Diese Kommunikationsmöglichkeit bildet<br />
eine zuverlässige Basis für den transparenten Zugriff auf<br />
Daten über mehrere Standorte hinweg.<br />
<strong>Cerner</strong> Archiv Modularchitektur:<br />
<strong>PACS</strong> DMS Datenbank<br />
DICOM I/0, ... Dokumente, E-mails, ...<br />
<strong>Cerner</strong> CareAware MultiMedia<br />
Clustering Software<br />
Storage Hardware<br />
Bilder, Video, Text, DICOM-Objekte und andere<br />
Ausfallsicherheit<br />
Festplatten, RAIDs, Bänder, optische Medien<br />
3
Lifetime Management,<br />
Integration, DICOM, IHE<br />
Modernes Bildmanagement<br />
bedeutet nicht nur, dass Bilder und Befunde zum<br />
richtigen Zeitpunkt an der richtigen Stelle bereitgestellt<br />
werden, sondern auch die Verarbeitung von Untersuchungen<br />
anhand von Kriterien wie Modalität, Zeit,<br />
Überweiser und untersuchter Körperregion. Ein Beispiel:<br />
Alle von der Notaufname angeforderten CT-Bilder werden<br />
sofort an die Arbeitsstationen der Unfallchirurgie geschickt.<br />
Befunde und Key Images werden, sobald verfügbar,<br />
nach Erledigung der Diagnostik durch die<br />
Radiologie hinzugefügt.<br />
Das Archiv bildet hierzu aus IHE-Sicht die Rollen<br />
„Image Archive“ und „Archive Manager“ ab.<br />
Storage Lifetime Management<br />
Mit dem <strong>Cerner</strong> CareAware MultiMedia Archiv können Sie<br />
regelbasiert die Aufbewahrungszeit aller DICOM-<br />
Objekte festlegen.<br />
Integrationsfähigkeit und Standards<br />
Integrating the Healthcare Enterprise (IHE) ist eine<br />
internationale Initiative von Ärzten, Administratoren und<br />
IT-Experten der Industrie, die seit mehreren Jahren<br />
erfolgreich die Interoperabilität zwischen IT-Systemen<br />
im Gesundheitswesen gestaltet. IHE ist kein Standard,<br />
sondern fördert eine koordinierte und konsistente<br />
Anwendung etablierter Kommunikationsstandards.<br />
Das Ziel der Initiative ist die Integration von Geräten<br />
und Systemen verschiedener Hersteller, die Erhöhung<br />
der Interoperabilität und die Verwendungmoderner<br />
Entwicklungen im DICOM-Standard zu beschleunigen.<br />
IHE-Integrationsprofile arbeiten hersteller- und<br />
systemübergreifend und basieren auf etablierten und<br />
bewährten Standards wie beispielsweise HL7 und<br />
DICOM. Anhand praktischer Anforderungen und<br />
tatsächlicher Arbeitsabläufe werden sie von Anwendern<br />
und Herstellern gemeinsam entwickelt. Durch eine<br />
genaue Definition von Infrastrukturen wie etwa im Labor,<br />
der Kardiologie und auch der Radiologie können bis hin<br />
zum sektorübergreifenden Austausch klinischer Dokumente<br />
zwischen Leistungserbringern zahlreiche Arbeitsabläufe<br />
der Gesundheitsversorgung abgedeckt werden.<br />
<strong>Cerner</strong> nimmt bereits seit 2002 regelmäßig<br />
Das moderne <strong>PACS</strong>-Archiv einer deutschen Großklinik in 2 Serverschränken<br />
mit einer Kapazität von 120 Terabyte<br />
am Connect-a-thon (dem praktischen Integrationstest)<br />
der IHE teil. 2010 hat <strong>Cerner</strong> gezeigt, dass 16 „Acotors“<br />
erfolgreich implementiert wurden. Die Ergebnisse der<br />
Connect-a-thons veröffentlicht die IHE Europe auf ihrer<br />
Webseite (www.ihe-europe.net). Mehr dazu auf<br />
www.cerner.com/ihe.<br />
Ständige Verfügbarkeit<br />
Wichtige Anwendungen im Krankenhaus müssen rund<br />
um die Uhr verfügbar sein. Das <strong>Cerner</strong> <strong>PACS</strong> kann als<br />
Hochverfügbarkeitslösung mit redundanter Auslegung<br />
aller Komponenten und einem ausgefeilten Ausfallkonzept<br />
eine optimale Verfügbarkeit gewährleisten.<br />
Durch ein skalierbares Clustering der Komponenten kann<br />
neben der Redundanz des Systems auch eine Leistungssteigerung<br />
erreicht werden.<br />
Moderne DICOM-Kompression<br />
Durch eine hochmoderne DICOM JPEG 2000<br />
Wavelet-Kompression können Bilddaten verlustfrei<br />
und mit minimalem Transfervolumen übertragen werden.<br />
4
WebViewing<br />
Bildverteilung<br />
<strong>Cerner</strong> Media Viewer<br />
So einfach wie das Internet stellt der <strong>Cerner</strong> Media<br />
Viewer geringe Anforderungen an den PC oder Thin Client.<br />
Der <strong>Cerner</strong> Media Viewer zeigt medizinische Bilder nicht<br />
nur als DICOM-Bilder in JPEG-Qualität, sondern auch<br />
BMP und TIFF eines Patienten nebeneinander an. Auf<br />
der Station verwenden Ärzte und Pflegekräfte den intuitiv<br />
bedienbaren <strong>Cerner</strong> Media Viewer so wie andere<br />
Web-Anwendungen auch.<br />
Die Benutzeroberfläche folgt ganz bewusst der <strong>Cerner</strong><br />
ProVision Workstation, die die Fachärzte auf der Station<br />
bereits von der klinischen Falldemonstration kennen.<br />
Mit dem <strong>Cerner</strong> Media Viewer können verschiedene<br />
Bildschirmaufteilungen (Layouts) genutzt werden und<br />
es stehen alle Standardfunktionen wie W/L, Pan, Zoom,<br />
Sortierung, aber auch Print, Export und Beschriftungsfunktionen<br />
analog zur „großen“ ProVision Workstation<br />
zur Verfügung. Der <strong>Cerner</strong> Media Viewer ist damit das<br />
ideale Werkzeug auf jeder Station, um neben den Bildern<br />
aus der Radiologie auch Multimedia-Daten hochwertig<br />
betrachten zu können.<br />
Alle Bilder sind als original DICOM-Bilddaten vorhanden<br />
und können bei Bedarf aktiv geladen werden. Über den<br />
integrierten Zugriffsschutz, notwendig beispielsweise bei<br />
der Mandantentrennung, erhalten nur berechtigte Personen<br />
Zugang zu den Bilddaten. Oft reicht diese Lösung<br />
auch für Zugriffe im Hintergrunddienst von entfernten<br />
Standorten oder zuhause aus. Optional kann aus dem<br />
<strong>Cerner</strong> Media Viewer heraus auch die <strong>Cerner</strong> ProVision<br />
Web gestartet werden, die weitere Funktionalitäten<br />
bereitstellt.<br />
Klinikweite Bildverteilung<br />
Mit der Digitalisierung der Radiologie benötigen<br />
Krankenhäuser die Bilder und Befunde letztlich an<br />
allen Arbeitsplätzen unter Einhaltung der vorgesehenen<br />
Zugriffsberechtigungen. <strong>Cerner</strong> ermöglicht diesen Zugriff<br />
anhand offener Schnittstellen, beispielsweise beim<br />
Aufruf des <strong>Cerner</strong> Media Viewer aus dem eingesetzten<br />
KIS. So ist die sichere Bildbetrachtung auf jeder Station<br />
gewährleistet - auch bei Einrichtungen mit mehreren<br />
Standorten.<br />
KIS-Integration und Schnittstellen<br />
Die KIS/<strong>RIS</strong>-Schnittstellen basieren auf DICOM- und<br />
HL7-Standardschnittstellen sowie unserer Kommunikationsschnittstelle<br />
DICOM EPI (DICOM Extended Programming<br />
Interface). Der Aufruf der verschiedenen<br />
Viewer aus Fremdapplikationen lässt sich über einen<br />
HTTP-Aufruf realisieren.<br />
Integration mehrerer Standorte<br />
Standortbezogene DICOM-Server zur Zwischenspeicherung<br />
nehmen Bilder von Modalitäten entgegen und halten<br />
diese temporär gemäß der vorgesehenen<br />
„Storage Lifetime“ verfügbar. Parallel<br />
und transparent wird die zuverlässige<br />
Langzeitspeicherung in einem zentralen<br />
Archiv durchgeführt. Über konfigurierbare<br />
Regelsysteme lässt sich die Bereitstellung<br />
von Bildern mit eventuell vorhandenen<br />
Voraufnahmen an weiteren teilnehmenden<br />
Standorten umsetzen.<br />
5
Das Fenster zu Ihren Bildern<br />
<strong>Cerner</strong> ProVision Workstation<br />
Unsere <strong>PACS</strong>-Workstation kombiniert hochentwickelte<br />
Anzeige– und Analysefunktionen mit einer ergonomischen<br />
und intuitiven Bedienoberfläche. Damit Sie die Software<br />
optimal an den verschiedensten Arbeitsplätzen einsetzen<br />
können, lässt sie sich bei stets gleicher Funktionalität mit<br />
einer sehr breiten Auswahlunterschiedlichster Monitore<br />
nutzen, ob mit Farbdisplay, im OP oder hochauflösend für<br />
die Mammographie.<br />
Verzögerungsfreies Arbeiten<br />
Die <strong>Cerner</strong> ProVision Workstation lässt sich auf einem<br />
Standard-PC betreiben. Benutzerspezifische Anpassungen<br />
werden zentral gespeichert. Unabhängig von Ihrem<br />
Arbeitsplatz finden Sie Ihre Arbeitslisten und Ihre<br />
bevorzugte Menükonfiguration vor.<br />
Bookmarking<br />
Die <strong>Cerner</strong> ProVision Workstation verwaltet zentral im<br />
Archivserver den letzten Inhalt und Zustand Ihrer<br />
Arbeitsumgebung - auch wenn Sie den Arbeitsplatz<br />
innerhalb Ihrer Einrichtung wechseln. Bookmarking<br />
ermöglicht eine bestmögliche Vorbereitung<br />
radiologischer Befundpräsentationen.<br />
Vorteile:<br />
• Überlegene Lösung mit hoher Performance<br />
• Hohe Ergonomie in der Bedienung<br />
• Einheit von Bild und Befund<br />
• Einfach, ϋbersichtlich und schnell<br />
• Maximale Produktivität<br />
Effizient befunden<br />
Automatisierte vordefinierte Anzeigeprotokolle und auf<br />
das bildgebende Verfahren abgestimmte Funktionen<br />
erleichtern Ihre Arbeit. Auf eventuelle Unterbrechungen<br />
zur Betrachtung eines anderen Falls ist die <strong>Cerner</strong><br />
ProVision Workstation vorbereitet und ermöglicht die<br />
Zwischenspeicherung der aktuellen Ansicht. Zu einem<br />
späteren Zeitpunkt können Sie mit dem zuvor geöffneten<br />
Fall fortfahren.<br />
Alle in der täglichen Befundarbeit wiederkehrenden<br />
Funktionen wie Window/Level, Blättern, Zoom und<br />
Auswertefunktionen erreichen Sie direkt und ohne<br />
weite Mauswege.<br />
6
Das Fenster zu Ihren Bildern<br />
<strong>Cerner</strong> ProVision Workstation<br />
KIS- und <strong>RIS</strong>-Integration<br />
In Verbindung mit <strong>Cerner</strong> RadNet als <strong>RIS</strong> eröffnet sich<br />
dem Nutzer eine bidirektionale Kommunikation<br />
zwischen der Befundungssoftware <strong>Cerner</strong> ProVision<br />
Workstation und dem <strong>RIS</strong>. Im Ergebnis kann neben der<br />
Möglichkeit des <strong>RIS</strong>-zentrischen Aufrufs von Patientendaten<br />
auch umgekehrt das <strong>RIS</strong> dem <strong>PACS</strong> folgen.<br />
Selbstverständlich ist es auch möglich, die <strong>Cerner</strong><br />
ProVision Workstation mit <strong>RIS</strong>- und KIS-Clients von<br />
Drittanbietern zu verbinden. Die dazu eigens geschaffene<br />
Schnittstelle bietet dem Benutzer eine große Flexibilität<br />
in der Konfiguration. So können auch funktionale Lücken<br />
im <strong>RIS</strong>-Client kompensiert werden, beispielsweise dann,<br />
wenn Voraufnahmen nicht direkt aus der Arbeitsliste im<br />
<strong>RIS</strong>-Client ausgewählt werden können. Funktionale<br />
Aspekte und eine ergonomische Benutzerführung<br />
standen bei der Entwicklung im Vordergrund, so dass<br />
die Zahl der erforderlichen Mausklicks beim Bildaufruf<br />
einschließlich eventueller Voraufnahmen optimiert<br />
werden konnte.<br />
Die <strong>Cerner</strong> ProVision Workstation ist als allgemeine<br />
Multi-Modality-Befundsoftware ausgelegt und zeigt<br />
Ihnen praktisch alle im DICOM-Standard verfügbaren<br />
Bildformate. Für Schnittbildserien gibt es Funktionen<br />
wie den Cine-Mode, Scoutlinien, MPR und vielfältige<br />
Auswertungswerkzeuge, wie sie beispielsweise auch in<br />
der Orthopädie benötigt werden. Bei der Befundung von<br />
MultiSlice-CT-Volumenscans bietet die <strong>Cerner</strong> ProVision<br />
Workstation ein ausgefeiltes Bedienkonzept. So können<br />
Sie selbst bei vielen Serien mit jeweils Hunderten von<br />
Bildern leicht den Überblick behalten und zügig durch<br />
die Bilder blättern.<br />
Bei der Bildbetrachtung ist durch eine geschickte und flexible<br />
Anordnung der Werkzeuge sichergestellt, dass Sie die<br />
volle Bildschirmgröße für die Bilddarstellung nutzen können.<br />
Die technische Architektur der <strong>Cerner</strong> ProVision<br />
Workstation wurde auf die volle Ausnutzung vorhandener<br />
Systemressourcen (Stichwort 64bit) bei gleichzeitiger<br />
Optimierung der Kommunikation mit dem Archivserver<br />
ausgerichtet. Mit einem lokalen Zwischenspeicher werden<br />
geladene Bilder vorübergehend auf der Workstation<br />
vorgehalten, um einen weiteren Aufruf noch weiter<br />
zu beschleunigen.<br />
Automatische Anzeigeregeln („Hanging Protocols“)<br />
erstellen Sie bequem nach dem WYSIWYG-Prinzip.<br />
Arbeitserleichterung durch:<br />
• Merken des letzten Arbeitszustands<br />
• Konfigurierbare Hanging Protocols<br />
• DICOM Key Image Notes und DICOM Presentatio States<br />
• „Study Compare“-Modus - Vergleich von Studien auch<br />
verschiedener Patienten<br />
• Automatische Koppelung mehrerer Serien einer<br />
Untersuchung<br />
• MPR und vielfältige Auswertungswerkzeuge<br />
• Echte UnDo-Funktion<br />
• Unterbrechbarkeit für Konsultation und anschließendes<br />
direktes Weiterarbeiten<br />
• Änderung / Auswahl der Projektionsebene in einem<br />
Viewport ohne Kontextwechsel<br />
• Frei konfigurierbare Tastaturkürzel (Single Key Shortcuts)<br />
und Maustasten<br />
7
Ein Archiv für alle Daten<br />
Teleradiologie<br />
<strong>Cerner</strong> CareAware MultiMedia<br />
Das <strong>Cerner</strong>-Archiv eignet sich nicht nur für DICOM-Bilddaten.<br />
Sie können fast alle im Krankenhaus anfallenden<br />
Dokumente darin gesichert ablegen.<br />
Die Integration erfolgt über Schnittstellen, die zugleich<br />
die Klassifikation und die Zuordnung zu einem Patienten<br />
und zu einer Untersuchung ermöglichen. Die Anzeige<br />
erfolgt mit dem <strong>Cerner</strong> MediaViewer.<br />
ProVision <strong>PACS</strong> kümmert sich vollautomatisch um den<br />
Bilddatentransport. Dabei bleiben die Bilder für das<br />
jeweilige Krankenhaus oder die externe Fachabteilung<br />
dort lokal einsehbar.<br />
<strong>Cerner</strong> ProVision WebConnect<br />
bietet Ihnen die Möglichkeit, auf Ihre Bilddaten über<br />
das Internet zuzugreifen. Im Web-Browser steht dem<br />
Betrachter ein Link zu <strong>Cerner</strong> ProVision Web zur Verfügung.<br />
Hohe Sicherheitsstandards schützen Ihre<br />
Installation und bieten eine zuverlässige und sichere<br />
Datenübertragung.<br />
Über die Verwendung von DICOM-Standards wie Key<br />
Image Notes, Presentation States und Structured Reports<br />
können mit der <strong>Cerner</strong> ProVision WebConnect-Lösung<br />
höchst effizient Bilddaten und Befunde an verteilten<br />
Standorten zugänglich gemacht werden. Auch die<br />
Anbindung des Heimarbeitsplatzes für einen Arzt im<br />
Hintergrunddienst gelingt damit.<br />
Ortsunabhängig<br />
A-DSL oder S-DSL<br />
Internet<br />
(secure https<br />
query and<br />
image transfer)<br />
Teleradiologie<br />
Wir halten uns an die Empfehlungen der IHE und der<br />
Deutschen Röntgengesellschaft. Eingehende Bilder<br />
können in einem temporären Archiv abgelegt werden.<br />
Die spätere Zuordnung zu einem Patienten und die<br />
Übernahme ins Archivist möglich - aber nicht zwingend.<br />
Der Zugriff auf die Bilder erfolgt direkt im <strong>PACS</strong>.<br />
Firewall<br />
https (128-Bit)<br />
Zudem ist teleradiologisches und kooperatives Arbeiten<br />
an mehreren Standorten eines Krankenhauses möglich.<br />
Radiologen können in einer Zentrale die Befundung für<br />
externe Fachärzte anderer Standorte vornehmen. <strong>Cerner</strong><br />
ProVision Gateway<br />
ProVision Database<br />
ProVision Store<br />
ProVision Gateway<br />
ProVision Database<br />
8
DICOM-CD<br />
CD-Import<br />
Von Patienten mitgebrachte DICOM-CDs können Sie<br />
temporär oder dauerhaft in Ihre <strong>Cerner</strong> ProVision<br />
Workstation übernehmen. Dabei werden die<br />
Patientennummern des eigenen <strong>RIS</strong> verwendet,<br />
damit die Bilder später genau so aufgerufen werden<br />
können wie Bilder von Untersuchungen, die Sie selbst<br />
in Ihrer Einrichtung durchgeführt haben.<br />
Dazu gibt es drei Vorgehensweisen:<br />
• Der Import wird vom <strong>RIS</strong> als „Import-Auftrag” über<br />
die Modality Worklist ausgelöst.<br />
• Am Importplatz wird die zu importierende Untersuchung<br />
demselben Patienten im <strong>PACS</strong> zugeordnet.<br />
• Die Eingabe der erforderlichen Patientennummer<br />
erfolgt in einem manuell auszufüllenden Dialogfeld.<br />
DICOM Scan<br />
Eine weitere Option ist das Scannen vorhandener oder<br />
mitgebrachter Röntgenfilme, um einen Medienbruch<br />
zu vermeiden. Dabei unterstützen wir auch die hohen<br />
für die Mammographie geeigneten Auflösungen einiger<br />
VIDAR-Scanner und können CT-Serien elektronisch in<br />
Einzelbilder zerschneiden.<br />
Röntgenfilme, Fotos und andere medizinische<br />
Dokumente werden problemlos gescannt. Die digitalen<br />
Bilder werden anschließend in das DICOM-Format<br />
konvertiert. Dabei können die Patientendaten aus<br />
medizinischen Informationssystemen wie KIS, <strong>RIS</strong><br />
und <strong>PACS</strong> herangezogen werden, um die richtigen<br />
Patientendaten mit dem Bild zu verknüpfen.<br />
Bildverteilung mit DICOM-CDs<br />
Mit Hilfe dieser Lösung können die DICOM–Bilder<br />
eines Patienten auf eine CD oder DVD gebrannt werden.<br />
Zusätzlich zu den Bildern wird ein DICOM-Viewer zur<br />
Betrachtung der Bilder auf das erzeugte Medium gelegt.<br />
Die Lösung folgt dem entsprechenden IHE-Profil.<br />
Sie enthält:<br />
• Die Patientenbilder im DICOM-Format<br />
• Das obligatorische DICOM Directory – das<br />
Standard-Inhaltsverzeichnis für DICOM-CDs<br />
• Optional einen DICOM-Viewer für Windows<br />
Integrierter Arbeitsablauf<br />
Aus der HTML-Oberfläche des <strong>Cerner</strong> ProVision <strong>PACS</strong><br />
heraus werden die DICOM-Daten über das Netzwerk an<br />
die CD/DVD-Brennstation gesendet. Die Brennstation<br />
erkennt automatisch, ob die Daten auf eine CD passen<br />
oder ob eine DVD benötigt wird. Bei Bedarf werden die<br />
Bilddaten auf mehrere Datenträger verteilt. Hierum<br />
brauchen Sie sich als Anwender also nicht zu kümmern.<br />
9
<strong>Cerner</strong> RadNet <strong>RIS</strong><br />
Die radiologische Befundzentrale<br />
<strong>Cerner</strong> RadNet Radiology Desktop wurde eigens entwickelt,<br />
um den Ablauf am Arbeitsplatz des Radiologen<br />
und der ihn unterstützenden Mitarbeiter optimal und<br />
schnell zu gestalten.<br />
RadNet arbeitet voll integriert in die <strong>Cerner</strong> ProVision<br />
Workstation. Diese Integration schließt selbstverständlich<br />
eine gemeinsame Arbeitsoberfläche des Radiologen ein,<br />
die eine rollenbasierte Arbeitsliste und das Markieren<br />
von kritischen Befunden erlaubt. Über den Zugriff auf die<br />
elektronische Patientenakte hat der diagnostizierende<br />
Radiologe immer Zugriff auf aktuelle klinische Ereignisse<br />
und Ergebnisse. Die Unterstützung des digitalen Diktats<br />
ist selbstverständlich. Durch das automatische Laden<br />
des nächsten Falls mit den zugehörigen relevanten<br />
Voruntersuchungen wird das tägliche Arbeiten deutlich<br />
vereinfacht. Auch die Vorlage für den Bericht erleichtert<br />
die Routine sehr.<br />
RadNet bietet die Möglichkeit, einen vollkommen<br />
papier- und filmlosen Arbeitsablauf zu realisieren.<br />
Die Optimierung der Patientensicherheit zusammen<br />
mit einem hohen Maß an Effizienz lassen sich mit dem<br />
Einsatz von RadNet erreichen. Darum beinhaltet die<br />
Terminvergabe auch das gleichzeitige Buchen<br />
verschiedener Ressourcen.<br />
Während der Befundung wird der Radiologe automatisch<br />
über anormale Laborwerte informiert. Außerdem erkennt<br />
das System eigenständig mögliche Kontraindikationen zu<br />
radiologischen Untersuchungen. Auch die nichtradiologischen<br />
Kollegen haben mit der „Wet Read”-<br />
Funktion von RadNet die Möglichkeit, auf Bilder zuzugreifen,<br />
die von den Radiologen noch nicht eingesehen<br />
wurden. Ein typisches Einsatzgebiet ist die Notaufnahme.<br />
Hier kann der diensthabende Arzt auch ohne vorhandenen<br />
radiologischen Befund bereits Bilder aufrufen und<br />
seine Untersuchungsergebnisse dokumentieren.<br />
Der Radiologe hat während der Befundung Zugriff auf<br />
diese Ergebnisse.<br />
10
<strong>Cerner</strong> RadNet <strong>RIS</strong><br />
Discern Advisor<br />
Mit Discern Advisor ® für die Radiologie wird es Ärzten<br />
mit einem Werkzeug zur Entscheidungsunterstützung<br />
und klinischen Inhalten erleichtert, die richtigen<br />
Untersuchungen zu identifizieren.<br />
Mammographie-Management<br />
Mit dem integrierten Mammographie-Management<br />
kann RadNet optional zu einem leistungsstarken<br />
Mammographie-System erweitert werden, das weit über<br />
die Möglichkeiten vieler Einzelprodukte hinausgeht.<br />
Von der Terminplanung bis hin zur Befundung sowie<br />
den möglichen Nachverfolgungen wird jeder Schritt<br />
in den täglichen Arbeitsablauf integriert. Zu den<br />
Möglichkeiten des Mammographie-Moduls gehören:<br />
• Datensammlung<br />
• Ergebnisverteilung<br />
• Serientermine - wiederholtes Einbestellen<br />
von Patienten<br />
• Dokumentation von Nachverfolgungen<br />
• Qualitätssicherung und statistische Berichte<br />
Dies ermöglicht den einfachen Zugriff auf<br />
Patienteninformationen, Anamnesen und klinische<br />
sowie pathologische Befunde.<br />
Der <strong>Cerner</strong> Radiology Desktop ordnet alle wichtigen<br />
Informationen und Anwendungen auf einem einzigen<br />
Bildschirm an. Von dieser Zentrale aus kann der<br />
Radiologe Bilder, frühere Berichte, die elektronische<br />
Patientenakte sowie integrierte Anwendungen für die<br />
Befundung aufrufen, wie beispielsweise optionale<br />
Diktierfunktionen und Spracherkennung. Nach der<br />
Auswahl einer Untersuchung aus der Arbeitsliste stehen<br />
die Online-Anforderung sowie alle früheren Untersuchungen<br />
und deren Bilder und Berichte sofort zur<br />
Verfügung.<br />
Intelligente Anpassung für Poweruser<br />
Durch benutzerindividuelle Arbeitslisten, konfigurierbare<br />
Bildschirmlayouts und Menüeinträge können Sie sich<br />
„Ihren” radiologischen Desktop so einstellen, wie Sie<br />
ihn für eine optimale Ergonomie benötigen.<br />
br09_006_11_v1_GER<br />
11
<strong>Cerner</strong> Deutschland GmbH | Cunoweg 1 | D-65510 Idstein | Tel: +49 (0) 6126 - 952 - 0 | www.cerner.de