TRUCK SPORT Magazin

TRUCKSPORTMagazin 

TRUCK 

SPORT 

M a g a z i n 

Race | Trial | Off Road | Fun 

EXTRA 2014 

2,50 € 

TEAM SCHWABEN- 

TRUCK: SAISON- 

START MIT NEUEM 

IVECO-RACER 

TRUCK RACE AM NüRBURGRING: 

FAHRER UND TEAMS IM üBERBLICK 

ADAC MITTELRHEIN-CUP 

Rennfaszination hautnah Seite 6 

AUSSTELLERPLAN 

Alle Aussteller auf einen Blick: 

Damit finden Sie sich im Fahrerlager 

bestens zurecht Seite 10 

LIVE AM RING 

Jupiter Jones, Tom Astor und viele, viele mehr 

Seite 8 

TRUCK-TRIAL-JUBILäUM 

25 Jahre Diesel-Enthusiasmus Seite 24 

www.truckrace.de

2 Millionen Interessenten* 

über 100.000 Nutzfahrzeuge** 

1 Plattform 

WIR TUN MEHR! 

Besuchen Sie Europas 

großen Nutzfahrzeugmarkt 

von AutoScout24. Ob 

kleiner Transporter oder 

großer LKW: unter 

100.000 Nutzfahrzeugen 

ist bestimmt genau das 

passende für Sie dabei. 

Gehen Sie jetzt auf 

Entdeckungstour: 

www.autoscout24.de/trucks 

* Besuche pro Monat auf allen AutoScout24 Trucks Webseiten in Europa (Quelle: Google Analytics 12/13) 

23 ** Nutzfahrzeuge und Transporter auf AutoScout24 in Europa 

TRUCKSPORT Magazin Extra 2014

TRUCKSPORT Magazin 

INHALT 

Rahmenprogramm 

Rennfaszination hautnah erleben 4 

Rahmenrennen 

Hart am Limit 6 

Go & Stop-Wettbewerb 

Ready, Go & Stop 7 

Musikprogramm 

Alte Helden — junge Wilde 8 

Ausstellerübersicht 

Die Aussteller 2014 10 

Industriepartner 

In bester Gesellschaft 12 

Fahrer – Teams 

Die Ring-Piloten 14 

European 

Team Championship 

Allianzen für den Sieg 16 

Teamporträt 

Racing Team 14 

Produkttests im Grenzbereich 18 

Teamporträt 

Team Truckdrive JRT 

Neues Team mit alten Bekannten 19 

Teamporträt 

Team Schwabentruck 

Back to the Roots 20 

Interview 

Jochen Hahn 

Nach dem Hattrick 22 

25 Jahre Truck Trial 

Leben mit Hindernissen 24 

AUF ZUM RING, 

LIEBE LESERIN, LIEBER LESER, in diesem Jahr hat der Veranstalter ADAC 

Mittelrhein das Rennwochenende in der Eifel so attraktiv gestaltet, dass jeder 

Fan auf seine Kosten kommt: Für Sportler finden großartige Rennen und ein 

spannendes Rahmenprogramm statt, für Musikfreunde das große Countryfestival 

und für Spediteure und Fahrer haben rund hundert namhafte Unternehmen 

der Nutzfahrzeugindustrie ihre Zelte aufgebaut und empfangen die Gäste 

im Industriepark mit attraktiven Angeboten rund um das Nutzfahrzeug. 

DIE SONDERAUSGABE DES TRUCKSPORT MAGAZINS enthält dazu alle 

wichtigen Informationen zur 29. Auflage des Truck-Grand-Prix auf dem Nürburgring: 

das Programm vom 18. bis 20. Juli, Fahrerporträts, Events, Rennen, 

Teamporträts und auch Facts zum großen Festival. Das macht Ihnen hoffentlich 

noch mehr Appetit auf einen Besuch des Rennwochenendes auf Europas 

größter und ältester Truck-Race-Veranstaltung. 

BEI SO VIEL EVENT kann man schon einmal den Überblick verlieren. Deshalb 

bieten wir für alle, die ein iPhone oder ein Android-Handy haben, wieder 

die beliebte Truck-Grand-Prix-App. Im jeweiligen Store runterladen, dann 

erfahren Sie schon jetzt, was bis zum Truck-Grand-Prix bei den Rennen passiert. 

Per Push-Nachricht erhalten Sie am Ring zudem alle News und versäumen 

so kein Rennen, keine Party, keinen Stunt und keine Autogrammstunde. 

Außerdem finden Sie tagesaktuelle Infos rund um den Lkw-Motorsport unter 

trucksportmagazin.de. 

LIEBE LESERIN, LIEBER LESER, ich wünsche Ihnen viel Spaß mit der Lektüre 

des TRUCKSPORT Magazins und hoffentlich sehen wir uns am Ring wieder – 

zum Beispiel auf dem FERNFAHRER-Stand. 

Herzlichst Ihr 

Paul Göttl, Chefredakteur 

TRUCK SPORT Magazin 

IMPRESSUm 

Chefredakteur: 

Paul Göttl, paul.goettl@etmservices.de 

Redaktion: Klaus-Peter Kessler, Bettina 

Pfeffer, Knut Zimmer 

Fotos: Archiv, ADAC, Klaus-Peter Kessler, 

Schaber Media, Teams, Thomas Küppers, 

Knut Zimmer 

Grafik und Produktion: 

Simone Strobel, Stephanie Tarateta, Knut 

Zimmer, Marcus Zimmer 

Druck: Druckhaus Dierichs, Kassel 

Anzeigenverkauf: 

Bettina Pfeffer, 

Telefon (07 11) 7 84 98-63 

Internet: www.etmservices.de 

Verlag: EuroTransportMedia (ETM) 

Verlags- und Veranstaltungs-GmbH 

Handwerkstraße 15, 70565 Stuttgart 

Telefon: (07 11) 7 84 98-80 

Telefax: (07 11) 7 84 98-75 

Internet: www.etm-verlag.de 

Geschäftsführer: Oliver Trost 

 

23

RAHMENPROGRAMM 2014 

eIN WocheNeNde 

AUF deR ÜbeRholSpUR 

1.000 PS starke Renntrucks, driftshow und ein Open-Air- 

Festival: das alles erwartet die Fans beim Truck-Grand-Prix. 

E 

INMAL IM JAHR haben 

Diesel-Enthusiasten und 

Motorsport-Begeisterte aus 

ganz Europa die Eifel fest 

im Griff. Und auch dieses Jahr bietet das 

Rennwochenende vom 18. bis 20. Juli 

wieder alles, was das Fan-Herz begehrt. 

VON FREITAG BIS SONNTAG kämpfen 

die Piloten der FIA European Truck Racing 

Championship wieder um jeden einzelnen 

Punkt in der Europameisterschaft. 

Auch Jochen Hahn wird trotz des dritten 

Europameisterschaftstitels alles geben. 

Das erklärte Ziel für ihn: der vierte Titel. 

Doch die Konkurrenz schläft nicht und 

wird alles daran setzen, dem Altensteiger 

wichtige Punkte abzunehmen. Der junge 

Ungar Norbert Kiss vom Team OXXO Racing 

und der Spanier Antonio Albacete 

von Cepsa Racing werden sicher mächtig 

Druck machen. Deshalb können sich 

die Fans schon mal auf spektakuläre 

Überholmanöver freuen. 

ACTION UND SPANNUNG verspricht 

auch der ADAC Mittelrhein-Cup. Über 

40 Fahrer werden hier ihre Renntrucks 

bis an die Grenzen der Physik bringen, 

denn es geht um wichtige Punkte in der 

britischen BTRA-Meisterschaft und für 

das niederländische Truck Race Battle. 

Eine Nummer kleiner, aber nicht minder 

spektakulär wird es bei dem offiziellen 

Rennen der NASCAR Whelen Euro Series. 

Hier werden die Fahrer mit ihren 400 PS 

starken Sechs-Liter-Boliden Stoßstange 

an Stoßstange über den Ring hetzen – die 

Gänsehaut beim Brüllen der mächtigen 

V8-Motoren gibt es gratis dazu. 

AUGENMASS UND FAHRGEFüHL sind 

dagegen beim Go & Stop-Wettbewerb 

von Knorr-Bremse gefragt. Hier geht es 

darum, auf einer rund 400 Meter langen 

Strecke bei stehendem Start schnellstmöglich 

zu fahren, um am Ziel an einem 

bestimmten Punkt zum Stehen zu kommen. 

An dem Wettbewerb können alle 

Trucker teilnehmen, die sich schon immer 

einmal mit ihren Kollegen auf einer 

Rennstrecke messen wollten. 

DAS OFFENE FAHRERLAGER bietet im 

Gegensatz zu anderen Rennserien Motorsport 

zum Anfassen. Große und kleine 

Fans können hier Rennfahrer, -teams 

und -fahrzeuge hautnah erleben, denn 

Besucher und Teams trennt lediglich Absperrband. 

Deshalb sind Fan-Autogramme 

von Rennidolen im Übrigen auch kein 

Problem. 

DAS SHOWPROGRAMM KOMMT am 

Nürburgring auch dieses Jahr natürlich 

nicht kurz. So werden zum Beispiel die 

Fahrer des Gymkhana Drift Cups ihre 

getunten Racer wieder quer durch die 

Kurven jagen. Dass das allerdings auch 

mit einer Zugmaschine geht, beweist das 

Becx-TDS-Team. Ihr über 1.000 PS starker 

Lkw-Bolide beschleunigt in unter fünf 

Sekunden auf Tempo 100 – und auch 

hier ist noch lange nicht Schluss ist. 

LIEBHABER UND äSTHETEN werden 

bei den Korsos mit chromblitzenden US- 

Trucks und liebevoll restaurierten Lkw- 

Oldtimer voll auf ihre Kosten kommen. Zu 

bewundern gibt es die Schmuckstücke 

übrigens auch auf dem Parkplatz B1. Von 

dort aus ist es mit dem Shuttlebus dann 

nicht mehr weit zur Family-Event-Area im 

Fahrerlager. Und die bietet mit Truck-Pulling, 

Low-Rider-Show und dem angrenzenden 

Kinderland Spaß und Unterhaltung 

für die ganze Familie. 

45 TRUCKSPORT Magazin Extra 2014

Quer durch die Kurve: Die Piloten des Gymkhana Drift 

Cups (oben) und das Becx-TDS-Team (unten) werden das Publikum 

mit ihren Stunts zum Staunen bringen. 

Auf Tuchfühlung: In der ersten Kurve nach Start und 

Ziel wird es am Nürburgring meist ziemlich eng. Ob auch 

dieses Jahr hier wieder die Karbon-Fetzen fliegen? 

Zeitpläne des Truck-Grand-Prix 2014 im Überblick: 

Freitag, 18. Juli 

8.45 – 9.05 Uhr 

1. Freies Training, FIA Race Trucks 

9.20 – 9.40 Uhr 

Freies Training, Trucks Mittelrhein-Cup 

9.55 – 10.25 Uhr 

Training Drift Cup, Gymkhana Speed Drift 

10.40 – 11.40 Uhr 

1. Freies Training, NASCAR 

11.55– 12.15 Uhr 

2. Freies Training, FIA Race Trucks 

12.30 – 12.50 Uhr 

Zeittraining, Trucks Mittelrhein Cup 

13.05 – 14.05 Uhr 

2. Freies Training, NASCAR 

14.15– 14.30 Uhr 

1. Zeittraining, FIA Race Trucks 

14.35 – 14.45 Uhr 

2. Zeittraining, Super Pole, FIA Race Trucks 

15.00 – 15.30 Uhr 

1. Shoot Out, Gymkhana Speed Drift 

15.45 – 16.00 Uhr 

Qualifying Elite, NASCAR 

16.05 – 16.20 Uhr 

Qualifying Open, NASCAR 

16.30 – 19.00 Uhr 

Go & Stop, Teil 1 (Training + Vorläufe) 

Samstag, 19. Juli 

8.45 – 9.00 Uhr 

Warm-up, FIA Race Trucks 

9.15– 9.45 Uhr 

2. Shoot out, Gymkhana Speed Drift 

10.10 –10.45 Uhr 

Grid-Walk, FIA Race Trucks 

10.45 – 11.15 Uhr 

Championship – Rennen 1, FIA Race Trucks 

11.35 – 12.05 Uhr 

1. Rennen Elite, NASCAR 

12.30 – 13.00 Uhr 

Rennen 1, Trucks Mittelrhein-Cup 

13.10 – 13.25 Uhr 

Drift Truck, Drift Truck, Becx-TDS-Team 

13.35 – 14.50 Uhr 

Lkw Korso, Camp B3, Historisch, US 

15.10 – 15.40 Uhr 


16.05 – 16.35 Uhr 

2. Rennen Open, NASCAR 

16.50 – 17.20 Uhr 

Top 16, Gymkhana Speed Drift 

17.30 – 19.00 Uhr 

Go & Stop, Teil 2 

Sonntag, 20. Juli 

8.10 – 8.25 Uhr 

Warm up, FIA Race Trucks 

9.25 – 9.40 Uhr 

1. Zeittraining, FIA Race Trucks 

9.45 – 9.55 Uhr 

2. Zeittraining Super Pole, FIA Race Trucks 

10.20 – 10.50 Uhr 

2. Rennen Elite, NASCAR 

11.05 – 12.20 Uhr 

Lkw Korso, Camp Müllenbachschleife 

12.45 – 13.15 Uhr 


13.40 – 14.10 Uhr 

2. Rennen open, NASCAR 

14.35 – 15.05 Uhr 

Rennen 2, Trucks Mittelrhein-Cup 

15.20 – 15.50 Uhr 

Drifter Top 8, Gymkhana Speed Drift 

16.10 – 16.40 Uhr 

Grid-Walk, FIA Race Trucks 

16.40 – 17.10 Uhr 


Stand: Redaktionsschluss, aktuelle Änderungen finden 

Sie auf der Truck-Grand-Prix-App. 

45

MUSIKPROGRAMM 

RAHMENRENNEN 

es 

BOLIDEN: Motorsport-Fans 

kommen bei den NASCARs und den 

Race Trucks des Mittelrhein-Cups 

voll auf ihre Kosten. 

hARt AM lIMIt 

Auch bei den Rennen zum AdAC Mittelrhein-Cups und der 

NASCAR Whelen Euro Series gehen die Piloten hart an die 

Grenzen von Mensch und Material. 

I 

N DIESEM JAHR werden 

über 40 Race Trucks 

um den begehrten ACAC 

Mittelrhein-Cup kämpfen – 

und das ohne den Druck der FIA-Meisterschaftspunkte. 

Das bedeutet: kein 

taktisches Fahren, um das Material für 

das nächste Rennen zu schonen. Nein, 

hier geht es richtig zur Sache. Das macht 

den Mittelrhein–Cup auch für Prominente 

so attraktiv, zu denen unter anderem 

die ehemalige Motorsportlegende Hans- 

Joachim Stuck und den Truck-Race-Veteranen 

Heinz-Werner Lenz gehören. 

DER SPORTLICHE EHRGEIZ zeichnet 

den Mittelrhein-Cup aus, denn neben 

dem Spaß am Rennen und einem stattlichen 

Preisgeld geht es hier auch um 

wichtige Punkte für die englische BTRA- 

Meisterschaft und für das 2013 an den 

Start gegangene, niederländische Truck 

Race Battle. Wer hier genau hinsieht, 

wird zudem einige seiner Helden aus 

der Europameisterschaft wiederfi nden 

– denn beim Mittelrhein-Cup sind Doppelstarter 

zugelassen. 

NICHT MINDER RASANT wird es bei 

der NASCAR Whelen Euro Series zugehen 

– und wer den Filmklassiker „Tage 

des Donners“ mit Tom Cruise gesehen 

hat, weiß, was hier erwartet werden 

kann. Die Fahrzeuge sind speziell für 

europäische Rennstrecken konzipiert. 

Unter der Carbonhaube gurgelt ein 

V8-Chevrolet-Motor mit fast sechs Liter 

Hubraum, den die Renningenieure 

der NASCAR Whelen Euro Series auf 

bis zu 400 PS hochgezüchtet haben. 

Und bei einem Kampfgewicht von nur 

1.200 Kilogramm Gewicht, stehen die 

Rennboliden den Race Trucks in Sachen 

Performance deshalb in nichts 

nach. Denn einen spektakulären Vorteil 

haben die US-Racer gegenüber den 

1.000 PS starken Renn-Lkw: Während 

die Höchstgeschwindigkeit der Race 

Trucks auf 160 km/h reglementiert 

ist, gibt es für die NASCARs kein Geschwindigkeitslimit. 


Ready, 

Go & Stop 

B 

EIM Go & Stop-Wettbewerb 

von Knorr-Bremse 

können alle mitmachen – 

der Renn-Profi genauso wie 

der Profi der Landstraße. Denn wer hier 

gewinnen will, braucht mehr als einen 

schweren Bleifuß. Die Fahrer müssen 

eine Strecke von 400 Metern möglichst 

schnell absolvieren, um dann abrupt abzubremsen 

und innerhalb eines halben 

Meters zum Stehen zu kommen. Innerhalb 

dieser Distanz stehen drei Pins, die 

ein gleichschenkliges Dreieck bilden. 

Die Spitze des Dreiecks zeigt dabei in 

Richtung Start. Perfekt ist ein Lauf, 

wenn der erste Pin fällt und der Lkw vor 

den letzten beiden Pins stehen bleibt. 

Wer also seinen Bremspunkt verpasst, 

muss mit Strafsekunden rechnen. 

GESTARTET WIRD IN zwei Klassen. In 

Klasse A gehen Fern- und Verteilerverkehrs-Profis 

an den Start. Hier haben 

Zugmaschinen mit mehr Dienstjahren 

auf den Achsen einen klaren Vorteil, 

denn diese Schätzchen verfügen über 

weniger elektronische Regelsysteme, 

die das Anfahren zugunsten der Fracht 

drosseln. Deshalb kommen alte, handgeschaltete 

Lkw in der Regel schneller in 

Fahrt. 

TRUCKRACE 

APPROVED 

EUROPART verbaut seit dieser Saison die Truck-Racegetesteten 

EUROPART Eigenmarken Bremsscheiben, 

Bremsbeläge, Batterien und Filter in den Renntruck von 

EUROPART Racing Team 14. 

Was unsere Teile unter Extrembedingungen aushalten, 

können sie schon lange auf der Straße! 

Testen auch Sie die über 

6.000 EUROPART Eigenmarken 

Qualitätsprodukte. 

Leserwahl 2014 

Unsere EUROPART Vertriebsberater 

stehen Ihnen 

von Montag bis Samstag in 

allen Fragen rund um das 

Thema Nfz zur Verfügung. 

lastauto omnibus, tra 

ns 

aktuell und Fernfahrer 

FuSSspitzengefühl: 

Beim Go & Stop-Wettbewerb 

zeigt sich, wer seine Zugmaschine 

wirklich im Griff hat. 

EUROPART – Europas Nr. 1 für Truck-, Trailer-, 

Transporter und Busersatzteile 

EUROPART Trading GmbH 

67 

www.europart.net

MUSIKPROGRAMM 

Alte heldeN – 

JUNGe WIlde 

GENERATIONENTREFFEN: Das Live- 

Programm bietet mit Jupiter Jones (oben) und 

Tom Astor (unten) ein abwechslungsreiches 

Musikprogramm. 

Nach den Rennen ist Schluss? Von 

wegen − denn wenn die Zielflagge gefallen 

ist, drehen die Fans auf dem Truck- 

Grand-Prix noch einmal so richtig auf. 

W 

ENN SICH DER Asphalt 

auf der Grand-Prix-Strecke 

langsam abkühlt, wird es 

auf dem Open-Air-Gelände 

in der Müllenbachschleife erst richtig heiß. 

Denn das große Country- und Pop-Festival 

gehört zum Truck-Grand-Prix am Nürburgring 

genauso dazu wie rasante Überholmanöver 

und das Brummen schwerer Motoren. 

In diesem Jahr gibt es für die Fans ein 

ganz besonderes Live-Programm – nämlich 

einen Mix aus neuen und alten Helden. 

AM FREITAG WERDEN vier Bands den 

Fans so richtig einheizen. Den Anfang 

macht die dreiköpfige Truppe Bortz. Denn 

mehr als Gitarre, Bass und Schlagzeug 

braucht ehrliche Rockmusik nicht. Das 

Repertoire der drei Jungs reicht von O wie 

Oasis bis hin zu Z wie ZZ Top. 

WEITER GEHT ES mit Ann Doka. Die hübsche 

Singer-Songwriterin hat sich dem 

New Country verschrieben. Ihre Songs 

stehen daher ganz in der Tradition einer 

jungen Country-Generation mit Anleihen 

an US-Größen wie die Dixie Chicks, Keith 

Urban, Lady Antebellum und Taylor Swift. 

Die Gewinnerin des Deutschen Rock & 

Pop Preises 2012 wird ihr Publikum sicher 

in ihren Bann ziehen. 

DIE FESTIVALBüHNE GEHöRT im Anschluss 

dem Headliner dieses Abends. 

Jupiter Jones sind seit ihrem Echo im Jahre 

2012 kometenhaft durchgestartet. Ein 

Riesenerfolg für die Band, die 2002 in der 

Eifel gegründet wurde – damit ist ihr Auftritt 

auf dem Truck-Grand-Prix praktisch 

ein Heimspiel. Mit neuem Sänger und 

einem Songkatalog aus Rock’n’Roll und 

starken Texten werden die vier Jungs dem 

Publikum ordentlich einheizen. Zeit zum 

Durchatmen gibt es für die Fans allerdings 

noch lange nicht. The Lennerockers werden 

mit ihrem Mix aus Rock’n’Roll und 

Rockabilly noch einmal richtig Gas geben 

– ein würdiger Abschluss für den ersten 

Abend. 

AM SAMSTAG BLEIBEN für echte Country-Fans 

kaum Wünsche offen. Den Anfang 

machen Sawyer. Die sympathischen 

Schwaben stehen an diesem Abend nicht 

zum ersten Mal auf der großen Festivalbühne. 

Bereits 2012 feierten die sieben 

Stuttgarter mit den Fans zu Country-Klassikern 

sowie Rock- und Party-Krachern. 


IM ANSCHLUSS DARAN wird die Maverick 

Country Music Show die Beine vor 

und auf der Bühne zum Tanzen bringen 

— mit charmanter Unterstützung ihrer 

Cowgirls, die durch professionelle Tanzeinlagen 

einen echten Gold-Rush-Flair 

versprühen. 

SO AUFGEWÄRMT WIRD Dagmar Lay D, 

die Grande Dame der deutschen Country-Szene 

die Bühne betreten — und das 

mit einem lächelnden und einem weinenden 

Auge. Nach über 30 Jahren wird 

die „Lay D“ dort zum letzten Mal auf dem 

Truck-Grand-Prix ihren Bühnenabschied 

feiern. 

Festival-Feeling: Auf dem Pop- und 

Countryfestival werden auch Ann Doka 

(links) und die Stuttgarter Band Sawyer 

(oben) der Trucker-Gemeinde einheizen. 

NACH DEM GROSSEN Feuerwerk betritt 

dann traditionell mit Tom Astor ein 

echter „All Time Hero“ die Showbühne. 

Ein Truck-Grand-Prix ohne ihn? Das ist 

nahezu unvorstellbar. Seit über 50 Jahren 

steht er auf der Bühne und wird auch dieses 

Jahr für seine Fans aus dem Herzen 

singen. 

www.MercedesServiceCard.com 

Cleverer 

und schneller 

unterwegs. 

18. – 20. Juli 2014 

Besuchen Sie uns im Fahrerlager. 

89

AUSSTELLERÜBERSICHT 

AUSSTELLERÜBERSICHT 

A1 

B36 

B36 

A1 

B35 

B37 

A1 

B34 

A1 

B33 

B32 

B32 

B32 B31 B31 

B26 B26 

B25 B25 B27 

B31 

B28 

B28 

B28 

B28 

B30 

B29 

B29 

EINGANG VON 

PARKZONE D 

A1 

A1 

A3 

B18 

B18 

B16 

B19 

B20 

B20 

B21 

B22 

B23 

B24 

C7 

EINGANG 

HISTORISCHES 

FAHRERLAGER 

A1 

A1 

A1 

A1 

A1 

A3 

A2 

B17 

B16 B4 B4 B4 B15 B14 B13 B12 B11 C6 C2 C2 C5 C2 C5 D1 D1 

B1 B2 B3 B4 B5 B6 B7 B8 B9 B10 C1 C2 C2 C3 C4 D6 D7 

D1 

D8 

D2 

D2 

D3 

D4 

D1 

D5 

E1 

E1 

HAUPTEINGANG 

RENNTEAMS 

D2 

BOXEN 

START | ZIEL 

E1 

E1 

RENNSTRECKE 

Schematische Darstellung ohne Maßstab! 

F1 

F Haupttribüne 

E1 

E Greschbachplatz 

Stand 10.06.2014 Änderungen vorbehalten! 

AUSSTELLER ALPHABETISCH 

A 

ADAC Family Event Area 

B36 

Aeolus Tyres 

D3 

AIS Construct PGmbH 

B3 

Alcoa Finance & Services Belgium bvba B13 

Aral AG 

B29 

Autoclima Deutschland GmbH 

B8 

B 

BECKER Navigationssysteme 

B9 

BFS Business Fleet Services 

B14 

BPW Bergische Achsen KG 

B33 

Branchen-Informations-Center (BIC) Werk Wörth A1 

Buchbinder – Carpartner Nord GmbH B18 

C 

CARAT System.- und Marketing GmbH & Co. KG E1 

ClimAir PLAVA Kunststoffe GmbH D6 

Continental Reifen Deutschland GmbH C6 

D 

DAZ VERLAGSGRUPPE GmbH & Co. KG D8 

D Fortsetzung 

DEKRA Akademie GmbH 

B30 

Deutscher Verkehrssicherheitsrat e. V. C4 

DKV EURO SERVICE GmbH + Co. KG D1 

DocStop für Europäer e.V. 

B22 

Donaldson Europe bvba 

B7 

E 

ETM Verlags- u. Veranstaltungs-GmbH B28 

Europart Trading GmbH 

B35 

F 

Fahrerschmiede GmbH 

B5 

Fernfahrer 

B28 

Fliegl Fahrzeugbau GmbH 

B16 

G 

GLS – General Logistics Systems G. GmbH & Co. OHG B6 

H 

Hankook Reifen Deutschland GmbH D2 

Hella KGaA Hueck & Co. 

B21 

HERPA Miniaturmodelle GmbH 

B12 

H Fortsetzung 

HS-Schoch GmbH 

B15 

HUSS-VERLAG GmbH 

D5 

I 

Imbiss | Getränkestände B17 | B37 | C7 

Inperio Systems GmbH 

B24 

Iveco Magirus AG 

B4 

K 

KBP Karin Bruns Promotion GmbH C1 

Kögel Trailer GmbH & Co. KG 

D4 

KRAVAG-Versicherungen 

C5 

Krone – Fahrzeugwerk Bernard Krone GmbH B11 

M 

MAN Truck & Bus AG 

C2 

Meiller – F. X. Meiller F.- u. M. GmbH & Co KG A1 

Mercedes-Benz CharterWay 

A1 

Mercedes-Benz Lkw 

A1 

Mercedes-Benz Nutzfahrzeuge Service & Zubehör A1 

Mercedes-Benz Original-Tauschteile 

A1 

M Fortsetzung 

Mercedes-Benz ProfiTraining 

Mercedes-Benz Transporter 

MercedesService Card GmbH & Co. KG 

Metzeler Schaum GmbH 

Michelin Reifenwerke AG & Co. KGaA 

P 

Palfinger GmbH 

Punch Warenhandels GmbH 

R 

Radolid Thiel GmbH 

RECARO Automotive Seating 

Renault Trucks – Volvo Group Trucks 

Central Europe GmbH 

S 

Scania Deutschland GmbH 

Schmitz Cargobull AG 

Shell Deutschland Oil GmbH 

Siku – Sieper GmbH 

A1 

A1 

B27 

D7 

A1 

B20 

B10 

B19 

B25 

B31 

B34 

A2 

B30 

C3 

T 

Toll Collect GmbH 

B2 

TRUCKER – Das Magazin für Fernfahrer A3 

Truck-Grand-Prix Fanshop 

B1 

TruckWorks – Van, Truck & Trailer Service by MB A1 

U 

UTA – UNION TANK Eckstein GmbH & Co. KG B26 

V 

VerkehrsRundschau 

A3 

Voith Turbo GmbH & Co. KG 

A1 

Volvo Trucks – Volvo Group Trucks 

Central Europe GmbH 

B32 

W 

Windpower 

B23 

Z 

ZF-Speditionslounge 

F1 

Stand: Juni 2014. Änderungen erhalten Sie mit der Truck-Grand-Prix-App. 


T 

SE 

DIE PROFI- 

TRU 

SERV 

DIE PROFI-WERKS 

TRUCK 

SERVICE 

DIE PROFI-WERKSTATT 

FÜR WERKSTATT-CHEFS, 

DIE GROSSES bEWEGEn WOllEn 

Schöpfen Sie das volle Marktpotential beim Service für NKW, Busse und 

landwirtschaftliche Fahrzeuge aus – ad-truckdrive bietet die Basis dafür. 

• Mehrmarkenkompetenz • Starke europäische Marke 

• Technische Informationen • Kundenbindungsmaßnahmen 

• Betriebswirtschaftliche Tipps • Marketing und Werbung 

Wir informieren Sie gern! 

CARAT GmbH & Co. KG, Systemzentrale ad-truckdrive, Am Victoria-Turm 2, 

68163 Mannheim, 0621-86080223, www.ad-truckdrive.de 

T E I L D E R 

U N T E R N E H M E N S G R U P P E

Industriepartner 

Flannieren: Der Messepark 

lädt zum Schlendern ein. Dort 

wollen sich die Hersteller von 

ihrer besten Seite zeigen. 

In bester Gesellschaft 

Auf dem Truck-Grand-Prix präsentiert 

sich alles, was in der Nutzfahrzeugbranche 

Rang und Namen hat. 

F 

ast keiner aus der der 

Lkw-Branche lässt sich die 

Gelegenheit entgehen, sich 

auf dem Truck-Grand-Prix in 

einer lockeren Atmosphäre seiner Zielgruppe 

zu präsentieren. Nicht umsonst nutzen 

Hersteller, Zulieferer, Dienstleister und Spediteure 

den Truck-Grand-Prix, um dort Kunden 

und Geschäftspartner zu empfangen. 

DIESES JAHR DABEI sind natürlich die 

großen Lkw-Hersteller. Wer also in den 

Flaggschiffen Mercedes-Benz Actros, 

MAN TGX, Volvo FH, Iveco Stralis oder 

dem R-Modell von Scania Probe sitzen 

möchte, wird auf dem Ausstellungsge- 

lände reichlich Gelegenheit dazu haben. 

Dem werden Trailerhersteller wie Schmitz 

Cargobull, Krone, Kögel, Fliegl und Meiller 

in nichts nachstehen. Innovative Kofferauflieger, 

Curtainsider und Kipper werden 

bestimmt zahlreiche Besucher an diese 

Stände locken. 

TECHNIKBEGEISTERTE BEKOMMEN 

bei Voith einen Einblick in die neueste 

Turbo- und Retarder-Technik, werden 

bei Becker Navigationssysteme vielleicht 

neue Routen finden und bei Hella neue 

Lichttechnik oder auch schicke Styling- 

Ideen für den eigenen Truck entdecken. 

Und wer sich für die Themen Sicherheit 

und Treibstoffeffizienz bei Reifen interessiert, 

der wird bei Continental, Han kook, 

Michelin und Windpower mit Sicherheit 

einen kompetenten Ansprechpartner 

finden. 

BRANCHENKENNER können sich 

auch wieder auf Palfinger freuen. Beim 

österreichischen Spezialisten für hydraulische 

Hebe- und Ladetechnik gibt es 

die neueste Krantechnik zu bestaunen. 

Sie suchen nach einem geeigneten Servicevertrag? 

Dann sollten Sie bei den 

Ständen von Europart und TruckWorks 

vorbeischauen. Wer noch nach einer individuellen 

Flottenlösung für Treibstoff, 

Mautabrechnung oder Pannenhilfe sucht, 

der findet bei den Tankkartenanbietern 

Aral Card Truck, DKV Euro Service und 

UTA Union Tank bestimmt den passenden 

Partner. Eine detaillierte Übersicht der 

über 70 Aussteller finden Sie auf Seite 10. 

Messeflair: Hersteller, Zulieferer und Dienstleister präsentieren 

sich auf dem Truck-Grand-Prix in einer entspannten Atmosphäre. 

TRANSPORTGRÖSSEN WERDEN zudem 

wieder das exklusive Ambiente der 

ZF-Speditionslounge nutzen, um sich in 

gehobener Atmosphäre Kunden und Partnern 

zu präsentieren. Die besten Plätze in 

der klimatisierten Lounge oder unter der 

überdachten Tribüne gegenüber Ziellinie 

und Boxengasse sind dabei garantiert. 


UTA und Jochen Hahn – wenn der beste 

Fahrer mit der besten Marke fährt, 

dann können Sie nur gewinnen! 

Erfolg kommt nicht von ungefähr: Jochen Hahn hat zum 

3. Mal die Truck Racing Europameisterschaft gewonnen. 

Weil er immer alles gibt. Genau wie UTA – mit über 48.000 

Akzeptanzstellen in Europa sorgen wir dafür, dass Ihr Fahrzeug 

in Bewegung bleibt. Mit dem UTA Diesel-, Maut- und 

Plus-Service sorgen wir unterwegs für Top-Unterstützung. 

Und das nicht nur beim Boxenstopp. Mehr dazu unter unserer 

gebührenfreien Servicenummer 0800 8822273 oder 

www.uta.de 

UTA. Non Stop.

Fahrer . Teams 

Ring-Piloten 

Der Truck-Grand-Prix am Nürburgring 

ist eine riesige Party. Doch was wäre 

das Rennwochenende ohne die Helden 

hinter dem Steuer? 

ehr als 200.000 Fans sorgen jedes Jahr für eine grandiose Stimmung am 

Ring. Das freut natürlich die Fahrer, die immer wieder gern hierherkommen. 

Damit Sie wissen, wer gerade über die Start-Ziel-Linie schießt, hier 

M 

ein Überblick über die Fahrerinnen und Fahrer. 

1 

JOCHEN HAHN 

Team: 

Castrol Team Hahn Racing 

Teamchef: Konrad Hahn 

Rennerfolg 2013: 

1. Platz FIA Truck Race EM 

TRUCK: MAN TGS 18.480 

Motor: D 2676 RT 

LEISTUNG: ca. 1.100 PS 

GETRIEBE: ZF 

2 

ANTONIO ALBACETE 

Team: 

Cepsa Equipo de Competición 

Teamchef: Ivan Cruz 






GETRIEBE: ZF 

4 

NORBERT KISS 

Team: 

GFS OXXO Energy Team 

Teamchef: Àkos Jobbágy 






GETRIEBE: ZF 

7 

MARKUS BÖSIGER 

Team: 

TSB Truck Sport Bernau 

Teamchef: Lutz Bernau 






GETRIEBE: ZF 

10 

11 14 

BENEDEK MAJOR 

Team: 

GFS OXXO Energy Team 

Teamchef: Àkos Jobbágy 




Motor: D 2676 ET 


GETRIEBE: ZF 

Anthony Janiec 

Team: 

Truckdrive – JRT 

Teamchef: Jean-Charles Huillier 






GETRIEBE: ZF 

JOSÉ RODRIGUEZ 

Team: 

EUROPART Racing Team 14 

Teamchef: Dominique Kolow 


– 

TRUCK: Renault Trucks OXi 13 

Motor: DXi13 Racing 


GETRIEBE: ZF 


TRUCKSPORT Magazin 

16 

Ellen LoHR 

Team: 


Teamchef: Jean-Charles Huillier 






GETRIEBE: ZF 

21 

Frankie Vojtíšek 

Team: 

Frankie Truck Racing Team 

Teamchef: Ivan Cruz 



TRUCK: MAN 



GETRIEBE: ZF 

24 

ANDRÉ KURSIM 

Team: 

Tankpool 24 Racing 

Teamchef: Markus Bauer 


– 

TRUCK: Mercedes-Benz 

Motor: OM 457 


GETRIEBE: Mercedes-Benz 

27 

28 33 

GERD KÖRBER 

Team: 

Schwabentruck-Racing 

Teamchef: Georg Glöckler 



TRUCK: Iveco Stralis E 560 

Motor: Cursor 13 

LEISTUNG: 1.100 PS 

GETRIEBE: ZF 

MARKUS ALTENSTRASSer 

Team: 

Schwabentruck-Racing 

Teamchef: Georg Glöckler 



TRUCK: Iveco Stralis E 560 

Motor: Cursor 13 


GETRIEBE: ZF 

DAVID VRŠECKÝ 

Team: 

Buggyra Int. Racing System 

Teamchef: Jan Kalivoda 



TRUCK: Buggyra „Big Boy“ 

Motor: GYRTEC MK14-3EC 


GETRIEBE: ZF 

44 55 

77 

STEPHANIE HALM 

Team: 

LION Truck Racing 

Teamchef: Patrick Folleas 


1. Platz Franz. Truck Race EM 




GETRIEBE: ZF 

ADAM LACKo 

Team: 

Buggyra Int. Racing System 

Teamchef: Jan Kalivoda 



TRUCK: Buggyra „Big Boy“ 

Motor: GYRTEC MK14-3EC 


GETRIEBE: ZF 

René Reinert 

Team: 

Team Reinert Racing 

Teamchef: René Reinert 



TRUCK: MAN TGS 2014 



GETRIEBE: ZF 

15

EUROPEAN TEAM CHAMPIONSHIP 

FLüGELMäNNER: David Vršecký 

und Adam Lacko (links) vom Team 

Buggyra Int. Racing System werden 

sich gegenseitig den Rücken 

freihalten. 

DIE LöWEN KOMMEN: Javier 

Mariezcurrena (links) und Stephanie 

Halm fahren gemeinsam für das 

Team Lion Truck Racing. 

AllIANZeN FÜR 

deN SIeG 

DIE TEAMWERTUNG BEIM European Truck Racing Championship bekommt mehr und 

mehr einen höheren Stellenwert. Noch nie haben sich so viele Teams zur Teamwertung bei 

der FIA angemeldet wie in diesem Jahr. 16 Fahrer, acht Teams und vier Marken kämpfen um 

den Titel. In unserer Übersicht erfahren Sie, wer 2014 gemeinsam um den Titel kämpft. 

STARTNUMMERN DER TEAMWERTUNG 2014 

DREAMTEAM: Truck Sport Lutz 

Bernau wird auch dieses Jahr gemeinsam 

mit Team Cepsa um die Meisterschaft 

fahren. 

GEMISCHTES DOPPEL: Antony 

Janiec und Ellen Lohr von Team 

Truckdrive — JRT. 

1/77 

Team Reinert Adventure 

MAN 

Jochen Hahn | René Reinert 

2/7 

Truck Sport Lutz Bernau 

MAN 

Antonio Albacete | Markus Bösiger 

4/10 

OXXO Energy Truck Race Team 

MAN 

Norbert Kiss | Benedek Major 

11/16 


MAN 

Antony Janiec | Ellen Lohr 

14/23 

VTR-SM/Europart Racing 

Renault 

José Rodrigues | José Teodosio 

19/24 

Tankpool24 Racing 

Mercedes-Benz 

Dominique Orsini | André Kursim 

20/44 

LION Truck Racing 

MAN 

Javier Mariezcurrena | Stephanie Halm 

33/55 

Buggyra INT. Racing System 

Frightliner 

David Vršecký | Adam Lacko 


SIEGER DER LETZTEN 7 JAHRE 

2007: Buggyra Int. Racing System Buggyra Frightliner 



2010: MKR Technology s.r.o. Renault 

2011: Cepsa-Truck Sport Lutz Bernau MAN 

2012: MKR Technology s.r.o. Renault 

2013: Truck-Sport Lutz Bernau MAN 

DAUMEN HOCH: Die MAN-Piloten 

Jochen Hahn und René Reinert 

(rechts) kämpfen in der Saison 2014 

Schulter an Schulter um den Titel in 

der Teamwertung. 

BESUCHEN SIE DEN 

IVECO STAND AUF DEM 

TRUCK GRAND PRIX 

AM NÜRBURGRING 

VOM 18.–20. JULI 

UNTERWEGS MIT DEM PROFI. 

SOWOHL AUF DER STRASSE ALS AUCH AUF DER RENNSTRECKE.

TEAMPORTRÄT 

pRodUKtteStS 

IM GReNZbeReIch 

Mit Truck-Race-getesteten 

Europart-Eigenmarken fährt 

das Team in dieser Saison. 

d 

ER GROSSE EUROPäISCHE HäNDLER für Nutzfahrzeugteile 

und Werkstattbedarf Europart geht 

auch in der Truck Race Europameisterschaft 2014 

wieder gemeinsam mit zwei markenunabhängigen 

Rennteams an den Start: dem deutschen Team Reinert Racing 

und dem französischen Team 14. Erstmals in diesem Jahr präsentiert 

sich das Team 14 bei allen Marketingaktivitäten unter dem 

Namen „Europart Racing Team 14“. Neu für die anstehende Saison 

ist darüber hinaus, dass das Team 14 mit der Startnummer 14 

auftritt und nun mit dem portugiesischen Rennfahrer José Rodrigues 

ins Rennen geht. 

TESTPILOTEN: José Rodrigues (oben), zuletzt beim Team 

Allgäuer, kehrt in die Truck Race Europameisterschaft zurück. 

René Reinert (unten) vom Team Reinert Racing fährt 

seit letztem Jahr unter gelb-blauer Flagge. 

IM UNTERSCHIED ZUM VORJAHR setzt Europart bei seinem 

namenseigenen Team einen besonderen Fokus auf das Materialsponsoring. 

Nach mehreren umfangreichen Tests unter härtesten 

Rennbedingungen mit durchweg positiven Ergebnissen 

kommen nun erstmals Bremsscheiben und Bremsbeläge der 

Europart-Eigenmarke während der gesamten Saison zum Einsatz. 

Sebastian Kamphaus, Eigenmarken-Verantwortlicher bei 

Europart, der die Tests vor Ort begleitet hat: „Wir überprüfen 

unsere Europart-Eigenmarken-Teile ständig auf Qualität und Belastbarkeit. 

Dass unsere Teile jetzt nun auch Rennbedingungen 

aushalten, zeigt, dass die Europart Eigenmarke eine hervorragende 

Qualität bietet und eine echte Alternative zu den herkömmlichen 

Herstellerprodukten darstellt.“ 

UNTER ANDEREM SIND in dem Renault-Truck des Europart 

Racing Team 14 auch Europart-Eigenmarken-Batterien wie auch 

Europart-Kraftstofffilter verbaut. Zudem bezieht das Europart 

Racing Team 14 eine breite Palette an Verbrauchsmaterialien aus 

dem Europart-Eigenmarken-Chemieprogramm. 

EUROPART WIRD AUF ALLEN Truck-Race-Events mit seinen 

Kunden vertreten sein; Haupt-Event wird wieder der Truck-Grand- 

Prix vom 18. bis 20. Juli 2014 auf dem Nürburgring sein, zu dem 

Euro part mehr als 500 Kunden erwartet. 


TEAMPORTRÄT 

eIN NeUeS teAM MIt 

AlteN beKANNteN 

Hinter Truckdrive – JRT steht ein starker Werkstattpartner 

und das Janiec Racing Team. Mit dabei ist Ellen Lohr. 

A 

NTHONy JANIEC GRüN- 

DETE NACH dem Ende 

seiner fünfjährigen Zusammenarbeit 

mit Team 14 in 

der EM ein eigenes Team zusammen 

mit Jean-Charles Huillier. Huillier, der 

seit 20 Jahren im Truck Racing aktiv ist, 

übernimmt im neuen Team die Funktion 

des Teammanagers und Chefi ngenieurs. 

Noch Ende letzten Jahres stieß 

Ellen Lohr zum Duo. Lohr hatte ein Auge 

auf ein Engagement bei Buggyra geworfen, 

aber „dann hatte Adam Lacko bei 

der Sponsorenbeschaffung zeitlich die 

Nase vorn. Die Idee, mit einer französischen 

Mannschaft zusammenzuarbeiten, 

war mir von Anfang ebenfalls sym- 

pathisch, schließlich lebe ich nunmehr 

seit 21 Jahren an der Côte d’Azur und 

bin in der Zeit quasi zur Halbfranzösin 

geworden“, so Lohr zu ihrem Engagement. 

JANIEC UND HUILLIER GREIFEN für 

ihr Team auf Altbewährtes zurück. Zwei 

MAN aus dem Hause Allgäuer von 2009 

stehen in der Werkstatt. „Auch wenn wir 

zu Saisonbeginn bei Weitem noch nicht 

den Stand der Technik erreicht haben, 

der für den weiteren Saisonverlauf geplant 

ist, sind wir trotzdem zuversichtlich, 

einigermaßen mitzuschwimmen“, 

s o 

Huillier. Langfristig werden 

die beiden MAN 

absolut konkurrenzfähig sein.“ Anthony 

Janiec bedankt sich in diesem Zusammenhang 

auch ausdrücklich bei MAN. 

„Obwohl wir als Team gar nicht auf der 

MAN-Liste standen, haben wir trotzdem 

kurzfristig zwei aktuelle Motoren 

bekommen. Zwar zurzeit noch auf dem 

Auslieferungsstand für die nationalen 

Meisterschaften, aber wir wollen uns 

natürlich bereits in dieser Saison für ein 

sogenanntes A-Paket empfehlen. Dementsprechend 

motiviert sind wir, auch 

als neues Team zählbare Ergebnisse einzufahren.“ 

„INSGESAMT IST DIE SPONSOREN- 

SITUATION ebenfalls sehr erfreulich.“ 

sagt Lohr. So konnte JRT die bei Truck- 

Fans wohl bekannte Lkw-Werkstatt 

Truckdrive mitsamt dem französischen 

Partner AD Poids Lourds als Titelsponsor 

an Bord holen. Aber auch Unternehmen, 

die nie zuvor im Truck Racing 

aktiv waren, sind als Partner mit dabei. 

Jean-Charles Huillier fasst die Situation 

zusammen: „Besonders unsere neuen 

Partner Avia oder Borbet zeigen uns, 

dass Truck Racing bei den Sponsoren 

angekommen ist, und das ist mit Blick 

auf die Zukunft des Teams und die ambitionierten 

Ziele, die wir uns für die kommenden 

drei Jahre gesetzt haben, wahrscheinlich 

der wichtigste Punkt.“ 

DREIGESTIRN: Ellen Lohr 

(links) Jean-Charles Huillier 

(Mitte) und Anthony Janiec 

(rechts) wollen sich mit dem 

neu gegründeten Truckdrive — 

JRT als feste Größe im Truck 

Race etablieren. 

19

TEAMPORTRÄT 

bAcK to the RootS 

das Team Schwabentruck aus Ulm geht 

am Truck-Grand-Prix mit einem neuen 

Race-Truck an den Start. 

Z 

urück zu den Wurzeln: Unter 

diesem Motto stand die Präsentation 

des kleinen, rührigen 

Teams Schwabentruck 

in Ulm. Die beiden aktuellen Renntrucks 

der schwäbischen Mannschaft wurden im 

Ausbildungszentrum von Iveco im Ulmer 

Industriegebiet Donautal vorgestellt. Und 

damit an dem Platz, an dem das schräge 

Abenteuer „Iveco Renntruck“ seinen Ausgangspunkt 

hatte. 

DAS TEAM SCHWABENTRUCK ist 

de facto das private Projekt von Georg 

Glöck ler (den alle Welt nur als „Schorsch“ 

kennt). Er arbeitete im Ausbildungszentrum 

der Iveco Magirus AG als Kfz- 

Meister und wurde bei einem Besuch 

des Truck-Grand-Prix auf dem Nürburgring 

vom Rennvirus infiziert – und zwar 

gründlich. Irgendwann kam Glöckler 

auf die Idee, gemeinsam mit seinen 

Lehrlingen einen Renntruck zu bauen. 

Der Azubi-Rennlaster wurde 2002 

fertig und von Heinz-Werner Lenz ge- 

fahren, einem Urgestein der Szene. Der 

Truck läuft übrigens heute noch in der 

finnischen Landesmeisterschaft. 

EINIGE JAHRE NACH der Premiere 

gründete Glöckler zusammen mit einem 

Kreis befreundeter Enthusiasten das Team 

Schwabentruck, das dann 2010 einen 

richtigen PR-Coup landete: Mit Gerd Körber 

stieß einer der profiliertesten Truck Racer 

überhaupt zu der schwäbischen Mannschaft. 

Der folgende Anpassungsprozess 

verlief in beide Richtungen. Gerd Körber 

brachte eine Menge professionelles Wissen 

in das Team – und fand zunehmend 

Gefallen an der unkonventionellen Art, mit 

der Schorsch Glöckler und seine Mitstreiter 

das Thema Truck Race angingen. 

EIGENTLICH HATTEN SICH MANN- 

SCHAFT und Fahrer nur gefunden, weil 

sich Gerd Körber aufgrund seiner beruflichen 

Verpflichtungen nicht mehr in der 

Lage sah, eine komplette Saison zu bestreiten. 

Andererseits gehört das Team 

NEUER RACER: Im Iveco-Ausbildungszentrum 

in Ulm ließ das Team Schwabentruck 

die Hüllen fallen. 

Schwabentruck ins Amateurlager, verfügt 

nur über begrenzte Mittel und hat ebenfalls 

nicht die Ressourcen, alle zehn Rennen 

eines Europameisterschaftsjahres zu 

fahren. An dieser Ausgangslage hat sich 

seit 2010 nicht viel geändert. Aber die 

Kombination aus Leidenschaft und langer 

Race-Erfahrung erwies sich als überaus 

erfolgreich. Körber konnte in den letzten 

Jahren auf dem rasenden Iveco etliche 

Achtungserfolge und Podiumsplätze erringen. 

INZWISCHEN TRETEN DIE Teilzeit- 

Racer im Doppelpack auf: Es gibt zwei 

20 21 TRUCKSPORT Magazin Extra 2014

POKERFACE: 

Plant Team Chef 

Georg Glöckler insgeheim, 

bald wieder 

eine volle Saison 

mitzufahren? 

Renntrucks auf Iveco-Basis, der zweite 

Bolide wird vom Österreicher Markus 

Altenstrasser pilotiert. Und wie das so 

ist, wenn man sich in einem sportlichen 

Wettbewerb betätigt: Mit der Zeit wachsen 

die Ambitionen. Gerd Körber brachte 

das bei der Kick-off-Veranstaltung in Ulm 

auf den Punkt, als er seinem Teamchef 

die Leviten las: „Als ich zum Team gekommen 

bin, hieß es, ich sollte drei Rennen 

pro Saison fahren. Irgendwann wurden es 

vier, vor dieser Saison sprach Schorsch 

plötzlich von fünf Terminen. Wenn das so 

weitergeht, sind wir bald wieder bei einer 

kompletten Saison.“ Glöckler nahm’s gelassen 

und mit einem Schmunzeln – vielleicht 

steht den Rennsport-Enthusiasten 

aus dem Schwabenland in ein paar Jahren 

tatsächlich der Sinn nach mehr. 

20 21

INTERVIEW 

INdUSTRIEKUNdEN 

ERFOLGSKURS: 

Der MAN-Racer Jochen Hahn 

legte bereits bei den ersten 

Rennen Top-Zeiten auf den 

Asphalt. 

NAch deM hAttRIcK 

UM DRITTEN MAL Europameister 

in Folge – das 

Z ist die beeindruckende 

Bilanz von Jochen Hahn 

nach der Rennsaison 2013. Und auch 

dieses Jahr hat der Altensteiger sein Ziel 

klar vor Augen – trotz des angekündigten 

Rückzugs von MAN aus dem Truck-Rennzirkus 

nach der Rennsaison 2014. Dass 

Hahn trotzdem auf Angriff setzt, zeigte 

der Saisonauftakt in Misano. Seitdem 

kämpft er weiter unter den Spitzenreitern. 

Ein Blick auf die Teamwertung zeigt, 

dass mit dem sympathischen 

Schwaben auch in diesem Jahr 

gerechnet werden muss. Mit René 

Reinert vom Team Reinert Racing hat 

Jochen Hahn einen starken Mitstreiter 

um die Krone in der Team-Meisterschaft. 

Gleichzeitig steht 

diese Erfolgsmannschaft 

René Reinert und seinen 

Mitstreitern mit Rat und 

Tat zur Seite. 

DREI FRAGEN AN JOCHEN HAHN 

Jochen, mit welchen Ambitionen bist du in diese Saison 

gestartet – nach deinem Europameisterschafts-Hattrick? 

Mein Lebensmotto ist, zu den Besten zu gehören, das heißt, für die 

neue Saison wieder um den Titel mitzufahren. 

Mit René Reinert hast du einen starken Flügelmann für den 

Titel in der Teamwertung. Wie kam es zu diesem Schulterschluss? 

Wenn man die Lernkurve von René über die letzten beiden Jahre 

beobachtet, erkennt man, dass er früher oder später zu den Besten 

gehört. Wir haben eine gute Team-Zusammengehörigkeit und deshalb 

denke ich, dass wir gemeinsam erfolgreich um den Teamtitel kämpfen 

können. 

Wie siehst du die Zukunft des Truck Race, wenn MAN Ende 

2014 aussteigt? 

2014 wird das Jahr, in dem sich entscheidet, wie attraktiv die Rennserie 

auch ohne Hersteller werden wird. Wir, das Castrol Team Hahn 

Racing, stellen heute schon die Weichen für die Zukunft, da wir durch 

unsere Internetseite das Truck Race bereits weltweit vermarkten. 


5131 

Schmitz Cargobull sucht den 

Spann-König! 

Ladungssicherung wird hier 

groß geschrieben. 

Besuchen Sie uns auf 

unserem Stand auf dem 

Truck Grand Prix 2014. 

Ideal.Gewicht. 

Weniger Eigengewicht heißt: 

Mehr Nutzlast! 

S.CS MEGA X-LIGHT: mit nur 6.060 kg Eigengewicht 

und höhenverstellbarem VARIOS ® -Aufbau. 

Für schnelle Be- und Entladung von bis zu 

96 Gitterboxen – just more. 

www.cargobull.com 

Mehr Infos: 

+49 (0) 2558 81-7001

INdUSTRIEKUNdEN 

25 JAHRE TRUCK TRIAL 

lebeN MIt 

hINdeRNISSeN 

Mit schwerem Gerät 

durchs Gelände, immer 

die hölzernen Torstangen 

im Blick. das 

„Popometer“ scharf 

geschaltet und den 

Gasfuß kontrolliert – 

dieser eigenwillige Motorsport 

heißt Truck 

Trial und wird jetzt ein 

Vierteljahrhundert alt. 

Truck-Trial-Begründer 

Peter Böthgen (re.) bei 

einer Fahrerbesprechung. 

F 

OTOS EINER GELäNDE- 

LKW-VORFüHRUNG von 

Mercedes-Benz lösten bei 

Peter Böthgen die Idee aus: 

„Das müsste doch auch Zuschauer faszinieren, 

wenn Lkw mit verschränkten 

Achsen durchs Gelände fahren.“ Die 

Trial-Erfahrungen von Böthgen basierten 

auf eigenen Starts mit einem DKW Munga 

und der Organisation von Geländewagen-Trials. 

Dazu hatte der Frankreich- 

Liebhaber in Montaigu einen Verein mit 

dem Namen „Eurosports“ gegründet. 

Ärgerlich, ging doch genau zu dieser Zeit 

ein neuer TV-Sender gleichen Namens 

in Betrieb. Doch Böthgen machte aus 

dem drohenden Namensstreit eine Tugend 

und konnte Eurosport für „seine“ 

neue Motorsportart begeistern, nannte 

seinen Verein um in OVS – Organisation 

von Sportveranstaltungen regional und 

international. 

DIE TRUCK-TRIAL-IDEE fand Unterstützer. 

Beim ersten Truck Trial am 23. Juni 

1990 in Steinbourg im Elsass parkte ein 

kleiner, aber bunter Fuhrpark vom Unimog 

404S bis zum vierachsigen MAN- 

Raketenträger einträchtig nebeneinander. 

Das Herumgebolze mit den zwölf 

Trucks im Gelände machte zwar Spaß, 

Die urigen Scammel Explorer prägten den 

Truck Trial in den Anfängen. 

URIG: Auch Kuriositäten 

wie der MOWAG übten sich 

anfangs im Trial-Sport. 

24 25 TRUCKSPORT Magazin Extra 2014

Der Patriot-Systemträger von MAN 

war mit 275 Zentimetern dann doch 

ein wenig zu breit für die Trial-Tore. 

aber von einem sportlichen Wettkampf 

war das weit entfernt. Der Mitarbeiter, 

der die Erstellung eines Regelwerks übernommen 

hatte, kam aus dem Truck-Race- 

Bereich. Schon der erste Versuch zeigte: 

„Das geht überhaupt nicht. Die Ergebnisse, 

die dabei herauskamen, waren haarsträubend!“ 

Renn- und Geländesport lassen 

sich nicht miteinander vergleichen. 

Stehen bei den Truck Racern Speed und 

PS im Vordergrund, so ist Trial-Fahren 

die Kunst der Langsamkeit. Höchstgeschwindigkeit 

und leistungsgesteigerte 

Motoren spielen keine Rolle. Ein anderer 

ganz großer Unterschied: Beim Rennen 

starten alle gemeinsam, fahren unmittelbar 

gegeneinander. Am Ende ist dann der 

Schnellste der Sieger. 

GANZ ANDERS BEIM TRIAL: Hier fahren 

die Lkw nacheinander durch einen 

vorher defi nierten Parcours. Statt Vollgasfahren 

sind hier Geschicklichkeit 

und Präzision gefordert. Die Zeit spielt 

nur eine nachgeordnete Rolle. Doch wie 

sollte man bei der Vielfalt und Unterschiedlichkeit 

der verschiedenen Baumuster 

allradgetriebener und damit 

geländegängiger Lkw dafür jemals einheitliche 

Regeln fi nden? Nach vielen 

Diskussionen dann die Lösung: Einteilung 

nach Abmessungen. Spurweite 

und Radstand sollten künftig die entscheidenden 

Kriterien sein. Die seriennahen 

Fahrzeuge wurden mit Minimal/ 

Maximal-Abständen in fünf Kategorien 

unterteilt; später kamen noch zwei Klassen 

für Prototypen hinzu. 

DIESE REGEL HAT SICH bis jetzt bewährt. 

Zum Jubiläumsjahr 2014 schließt 

die OVS eine vor zwei Jahren begonnene 

Reform des Regelwerks ab. In ihrem Zentrum 

steht die Verringerung der Klassen. 

WAY OK Anzeige ETM TruckSportMag_WAY OK Anzeige ETM TruckSportMag 16.05.14 10:50 Seite 1 

Gönnen Sie sich Ihre 

eigene Landkarte! 

Print, 

digital 

oder als 

App 

inklusive Ihrer Niederlassungen, Händler 

oder Servicestationen ... www.way-ok.de 

Gerne beraten wir Sie kostenlos: 

Tel: 0711 / 22 29 57 62 

WAY OK ...wegweisend 

Schockenriedstraße 44 

70565 Stuttgart 

24 25

25 JAHRE TRUCK TRIAL 

Wurden zuerst die beiden Prototypen-Kategorien 

zusammengelegt, starten nach 

einem Übergangsjahr mit Doppelwertung 

nach altem und neuem Reglement die seriennahen 

Trucks nur noch in drei Klassen, 

einfach zu erkennen an der Zahl der Achsen: 

zwei, drei oder vier. Die damit aus den 

Anfängen wiederbelebte Ungerechtigkeit 

„Klein schlägt Groß“ wird mit einem Umrechnungsfaktor 

(Koeffizient) ähnlich dem 

Handicap beim Golfspiel ausgeglichen. Der 

Faszination dieses eigenwilligen Geländesports 

mit Lkw, oft an den Grenzen der Physik, 

tut das seit 25 Jahren keinen Abbruch! 

UND JEDES 

MAL, WENN DER 

ZUSCHAUER 

DENKT, ... 

… jetzt geht nichts 

mehr, geht es weiter 

zum nächsten 

Tor – als sei nichts 

gewesen. 

ALLESüBERWINDER: 

Immer wieder beeindruckend, 

was für Hindernisse die Truck 

Trialer nehmen. 


Wir lassen andere über 

uns sprechen. 

Zum 10ten Mal in Folge: „Beste Tankkarte“. 

Die DKV Card ist und bleibt ausgezeichnet*. Jahr für Jahr! 

Rund 100.000 Kunden setzen bereits auf die leistungsstarke Tankkarte in Europas 

größtem markenunabhängigen Versorgungsnetz. Und das ist perfekt für Sie aufgestellt! 

Mit über 54.000 Akzeptanzstellen in mehr als 40 Ländern. 

DKV Euro Service – You drive, we care. 

24h-Service-Hotline 0800 358 358 3 | www.dkv-euroservice.com 

* Leserwahl „Beste Marke / Kategorie Tankkarten“ von „trans aktuell“, „lastauto omnibus“ und „Fernfahrer“ 2005 bis 2014

Kosten senKen, effizienz steigern: 

innovative LKw-technoLogie von zf 

Wirtschaftlichkeit, Zuverlässigkeit und Flexibilität sind wichtige Wettbewerbsfaktoren beim Gütertransport 

durch Lkw. ZF-Produkte ermöglichen hier den entscheidenden Vorsprung. Getriebe, Lenkungen und Fahrwerkkomponenten 

gewährleisten die sichere und ökonomische Beherrschung der Antriebskräfte, die Schonung 

von Fahrzeug und Ladung und nicht zuletzt der Umwelt sowie die Entlastung des Fahrers. Gute Gründe dafür, 

dass weltweit millionenfach Antriebs- und Fahrwerktechnik von ZF im Einsatz ist. www.zf.com/lkw 

testen sie schon heute die technologien 

von morgen auf der iaa in hannover 

vom 25. september bis 2. oktober 2014, 

in halle 17 und auf der innovationsbühne.

TRUCK SPORT Magazin

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?