Programmheft - Software Engineering Konferenzen

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30.06.2014 Aufrufe

Freitag Methode in der Software-Entwicklung, aber auch grundlegender industrieller Qualitätskonzepte wie Prozessfähigkeitsuntersuchungen, der Qualitätsphilosophie von Taguchi und der statistischen Prozessregelung. Dabei wird aufgezeigt, wie diese Konzepte durch entsprechende Analogien oder bereits vorhandene Ansätze in der Software-Entwicklung umgesetzt werden können. Freitag 10:30–12:30 (Session L1) Hörsaal A Planungsregeln für die Anpassung von Fachanwendungen Ein Erfahrungsbericht von Arne Alles, Johannes Willkomm, Markus Voß Die Anpassung komplexer fachlicher Standardsoftware durch Softwaredienstleister gilt als besonders risikobehaftet. Dieser Beitrag schärft die Abgrenzung des Begriffs Anpassung durch eine produktunabhängige Taxonomie für Anpassungsarten. Die Taxonomie ist Grundlage für die Entwicklung von zwölf Regeln zur Steigerung der Planungssicherheit von Anpassungsprojekten. Projekterfahrungen der sd&m AG belegen die Wirksamkeit der vorgestellten Regeln. Wo kann die Einführung von Methoden der Softwaretechnik in Unternehmen ansetzen Ein Forschungsbericht von Andrea Sieber Repräsentative empirische Untersuchungen zeigen auf, dass in der Softwaretechnik bekannte Methoden und Werkzeuge in Softwareunternehmen nur begrenzt eingesetzt werden. An vier exemplarischen Beispielen wird aufgezeigt, dass die Einführung neuer Methoden und Werkzeuge an ungünstig gelösten Konflikten und einer Überschätzung der Steuerbarkeit menschlichen Handelns scheitert. Konflikte an sich sind jedoch eine Chance, die Software und die dazugehörigen Arbeitsprozesse situationsadäquat und ausgehend von den Arbeitsstilen der Mitarbeiter langfristig zu verbessern. Voraussetzung dafür sind integrative und alltagstaugliche Konfliktlösungen. Das Finden solchen Lösungen 26

Freitag können Forscher im Bereich Softwaretechnik unterstützen. Architekturmanagement in einem Großprojekt zwischen einem Versandhaus und einer Großbank Ein Erfahrungsbericht von Thomas Kaleske Großprojekte mit mehreren Konzernen führen zu einer Komplexität, vergleichbar mit Unternehmensarchitekturen. Während sich bei Unternehmensarchitekuren eigenständige Konzepte wie Bebauungspläne, Architektur-Governance oder Referenzmodelle etabliert haben, sind in Großprojekten häufig keine spezifischen Konzepte, um die Komplexität zu beherrschen, im Einsatz. Die Anwendung von Konzepten aus der Entwicklung von Unternehmensarchitekturen kann auch in Großprojekten helfen, die Komplexität zu managen. Eine Architektur für ausfallsichere Systeme in standortübergreifenden Multiserver-Umgebungen Ein Erfahrungsbericht von Andree de Boer Die Konstruktion ausfallsicherer Systeme gehört auch heute noch zu den anspruchsvolleren Gebieten des Software-Engineerings. Zur echten Herausforderung wird diese Aufgabe, wenn in einem standortübergreifenden Gesamtsystem aus mehreren weit entfernten Servern nur eingeschränkt zuverlässige WAN-Verbindungen zur Verfügung stehen. Mit welchen Architekturen und Verfahren unter solch erschwerten Gegebenheiten eine für die Abwicklung hochgradig zeitkritischer Geschäftsprozesse ausreichende Verfügbarkeit sichergestellt werden kann, zeigt dieser Bericht am Beispiel eines Buchungs- und Ticketing-Systems für eine Fährreederei. 10:30–12:30 (Session L2) Hörsaal B Certification of Transformation Algorithms in Model-Driven Software Development Ein Forschungsbericht von Miguel Garcia, Ralf Möller The increasing reliance on Model-Driven Software Development calls for model compilers to assume the role of today’s compilers, i.e., reliability of these components is of utmost importance. We describe how to certify model transformations in this context by bridging the gap between the languages in which such transformations are specified (e.g., Essential MOF, OCL, OO programs) and the decision procedures needed to verify properties expected of such transformations. Two major aspects are investigated in this paper: (i) valid output is obtained for each valid input, (ii) the output satisfies certain properties. Results from application projects validate our approach, which internally applies model-driven techniques to the certification process itself by mapping transformation specifications into the +CAL model-checking language. Automatic Generation of Machine Emulators: Efficient Synthesis of Robust Virtual Machine for Legacy Software Migration Ein Forschungsbericht von Michael Franz, Andreas Gal, Christian Probst As older mainframe architectures become obsolete, the corresponding legacy software is increasingly executed via platform emulators running on top of more modern commodity hardware. These emulators are virtual machines that often include a combination of interpreters and just-in-time compilers. Implementing interpreters and compilers for each combination of emulated and target platform independently 27

Freitag<br />

können Forscher im Bereich <strong>Software</strong>technik<br />

unterstützen.<br />

Architekturmanagement in einem Großprojekt<br />

zwischen einem Versandhaus und einer<br />

Großbank<br />

Ein Erfahrungsbericht von Thomas Kaleske<br />

Großprojekte mit mehreren Konzernen führen<br />

zu einer Komplexität, vergleichbar mit Unternehmensarchitekturen.<br />

Während sich bei Unternehmensarchitekuren<br />

eigenständige Konzepte<br />

wie Bebauungspläne, Architektur-Governance<br />

oder Referenzmodelle etabliert haben, sind in<br />

Großprojekten häufig keine spezifischen Konzepte,<br />

um die Komplexität zu beherrschen, im<br />

Einsatz. Die Anwendung von Konzepten aus der<br />

Entwicklung von Unternehmensarchitekturen<br />

kann auch in Großprojekten helfen, die Komplexität<br />

zu managen.<br />

Eine Architektur für ausfallsichere Systeme in<br />

standortübergreifenden Multiserver-Umgebungen<br />

Ein Erfahrungsbericht von Andree de Boer<br />

Die Konstruktion ausfallsicherer Systeme gehört<br />

auch heute noch zu den anspruchsvolleren Gebieten<br />

des <strong>Software</strong>-<strong>Engineering</strong>s. Zur echten<br />

Herausforderung wird diese Aufgabe, wenn in<br />

einem standortübergreifenden Gesamtsystem<br />

aus mehreren weit entfernten Servern nur eingeschränkt<br />

zuverlässige WAN-Verbindungen zur<br />

Verfügung stehen. Mit welchen Architekturen<br />

und Verfahren unter solch erschwerten Gegebenheiten<br />

eine für die Abwicklung hochgradig<br />

zeitkritischer Geschäftsprozesse ausreichende<br />

Verfügbarkeit sichergestellt werden kann, zeigt<br />

dieser Bericht am Beispiel eines Buchungs- und<br />

Ticketing-Systems für eine Fährreederei.<br />

10:30–12:30 (Session L2)<br />

Hörsaal B<br />

Certification of Transformation Algorithms in<br />

Model-Driven <strong>Software</strong> Development<br />

Ein Forschungsbericht von Miguel Garcia, Ralf<br />

Möller<br />

The increasing reliance on Model-Driven <strong>Software</strong><br />

Development calls for model compilers<br />

to assume the role of today’s compilers, i.e.,<br />

reliability of these components is of utmost<br />

importance. We describe how to certify model<br />

transformations in this context by bridging<br />

the gap between the languages in which such<br />

transformations are specified (e.g., Essential<br />

MOF, OCL, OO programs) and the decision procedures<br />

needed to verify properties expected<br />

of such transformations. Two major aspects are<br />

investigated in this paper: (i) valid output is obtained<br />

for each valid input, (ii) the output satisfies<br />

certain properties. Results from application<br />

projects validate our approach, which internally<br />

applies model-driven techniques to the certification<br />

process itself by mapping transformation<br />

specifications into the +CAL model-checking<br />

language.<br />

Automatic Generation of Machine Emulators:<br />

Efficient Synthesis of Robust Virtual Machine<br />

for Legacy <strong>Software</strong> Migration<br />

Ein Forschungsbericht von Michael Franz, Andreas<br />

Gal, Christian Probst<br />

As older mainframe architectures become obsolete,<br />

the corresponding legacy software is<br />

increasingly executed via platform emulators<br />

running on top of more modern commodity<br />

hardware. These emulators are virtual machines<br />

that often include a combination of interpreters<br />

and just-in-time compilers. Implementing interpreters<br />

and compilers for each combination of<br />

emulated and target platform independently<br />

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