Programmheft - Software Engineering Konferenzen

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30.06.2014 Aufrufe

Donnerstag können sowohl Module identifiziert, die von vielen Entwicklern geändert wurden, als auch solche, an denen nur ein einziger Entwickler beteiligt war. Agile Methoden und CMMI: Kompatibilität oder Konflikt? Ein Forschungsbericht von Martin Fritzsche, Patrick Keil In den letzten Jahren wurden agile Methoden wie eXtreme Programming zunehmend populär. Parallel dazu stützen sich mehr und mehr Unternehmen auf Reifegradmodelle, um ihre eigenen Prozesse oder die der Zulieferer zu analysieren und zu verbessern, nachdem sich immer mehr die Ansicht durchsetzt, dass viele Projektmisserfolge undisziplinierten, inkonsistenten Prozessen zugeschrieben werden können. In dieser Situation ist es notwendig, die Zusammenhänge und gegenseitigen Einschränkungen von agilen Methoden und Verfahren zur Softwareprozess- Analyse und -Verbesserung zu analysieren. Dieser Beitrag untersucht, in welchem Maß die CMMI-Prozessgebiete durch XP abgedeckt werden und wo XP angepasst werden muss. Darauf aufbauend beschreiben wir die Grenzen von CMMI im agilen Umfeld und zeigen, dass Level 4 und 5 mit den aktuellen Spezifikationen von CMMI und XP nicht realisierbar sind. 14:30–15:30 (Session H1) Hörsaal A im deutschsprachigen Raum in Bad Windsheim vom 25.-27.09.06 wurde ein Manifest „Qualität in der Medizin durch Software Engineering“ erstellt, das im folgenden kurz skizziert und zur Diskussion gestellt wird. 14:30–15:30 (Session H2) Hörsaal B Building a Process Layer for Business Applications Using the Blackboard Pattern Ein Forschungsbericht von Stefan Kleine Stegemann, Burkhardt Funk, Thomas Slotos Contemporary business applications often employ a process layer in order to coordinate automated activities. One option to build such a layer is to use a workflow management system. But the all-or-nothing fashion of such systems makes them sometimes hard to integrate. In such cases, custom development is an alternative. Yet concepts for the micro-architecture of process layers in business applications are rare. We argue that the blackboard pattern, which is known to be suitable for knowledge intensive artificial intelligence applications, can provide an solid basis also for constructing process layers with workflow capabilities. This paper shows how the essential building parts of workflows are realized in a blackboard architecture. In this context, an in-depth discussion of important design and implementation tasks to be solved is given. Strategische Bedeutung des Software Engineering für die Medizin Diskussionsrunde mit Sabine Glesner, Barbara Paech, Alfred Winter Im Rahmen des Workshops 2006 der Software- Engineering-Professorinnen und Professoren 22

Donnerstag Instrumentierung zum Monitoring mittels Aspekt-orientierter Programmierung Ein Erfahrungsbericht von Thilo Focke, Wilhelm Hasselbring, Matthias Rohr, Johannes-Gerhard Schute Das Monitoring großer, kontinuierlich laufender Softwaresysteme liefert wichtige Daten zu deren Überwachung und Fehlerdiagnose.Wenn die Wartbarkeit der zum Monitoring nötigen Instrumentierung und der Softwareapplikation selbst kritisch ist, verbietet sich ein manuelles Einbringen des Messcodes. Aspekt-orientierte Programmierung (AOP) ermöglicht die isolierte Programmierung von Querschnittsbelangen und das automatisierte Integrieren in den Applikationscode per Annotationen. Unser Beitrag berichtet über Erfahrungen mit AOP zur Instrumentierung für Performance-Monitoring in einem verteilten Kundenportalsystem eines Telekommunikationsanbieters. Insbesondere bedarf der durch AOP erhoffte Wartbarkeitsvorteil einer kritischen Untersuchung. 15:45–16:30 (Session I1) Hörsaal A Entscheidungen im Testprozess Ein Kurzbeitrag von Lars Borner, Timea Illes, Barbara Paech Softwareprozessbeschreibungen konzentrieren sich auf Artefakte, Aktivitäten und Rollen, lassen aber die im Prozess zu treffenden Entscheidungen meist implizit. Dies beeinträchtigt die Qualität dieser Entscheidungen erheblich. In dieser Arbeit stellen wir eine Entscheidungshierarchie für den Testprozess vor. Sie umfasst die Entscheidungen des Testprozesses und spiegelt Abhängigkeiten zwischen diesen wieder. Auf der Suche nach Werten in der Softwaretechnik: Werte und Objekte in objektorientierten Programmiersprachen Ein Kurzbeitrag von Jörg Rathlev, Beate Ritterbach, Axel Schmolitzky Objektorientierte Programmiersprachen sind traditionell stark bei der Definition benutzerdefinierter Objekttypen, für benutzerdefinierte Werttypen hingegen bieten sie wenig Unterstützung. Werttypen spielen in vielen fachlichen Zusammenhängen jedoch eine wichtige Rolle. In diesem Artikel untersuchen wir, welche Konsequenzen sich für eine objektorientierte Programmiersprache ergeben, wenn zwischen benutzerdefinierten Wert- und Objekttypen unterschieden wird. Software Fault Diagnosis for Grid Middleware with Bayesian Networks Ein Kurzbeitrag von Jan Ploski, Wilhelm Hasselbring We explore introducing dedicated diagnostic components to speed up repeated diagnoses. We present the Bayesian networks for troubleshooting software based on prior diagnostic cases. Our goal is to evaluate whether the Bayesian network representation is accessible both to middleware administrators and to an algorithm for automated inference. The evaluation takes place in the context of the e-Science project WI- SENT, which is integrated into the German e-Science and D-Grid initiatives. 23

Donnerstag<br />

Instrumentierung zum Monitoring mittels Aspekt-orientierter<br />

Programmierung<br />

Ein Erfahrungsbericht von Thilo Focke, Wilhelm<br />

Hasselbring, Matthias Rohr, Johannes-Gerhard<br />

Schute<br />

Das Monitoring großer, kontinuierlich laufender<br />

<strong>Software</strong>systeme liefert wichtige Daten zu deren<br />

Überwachung und Fehlerdiagnose.Wenn<br />

die Wartbarkeit der zum Monitoring nötigen<br />

Instrumentierung und der <strong>Software</strong>applikation<br />

selbst kritisch ist, verbietet sich ein manuelles<br />

Einbringen des Messcodes. Aspekt-orientierte<br />

Programmierung (AOP) ermöglicht die isolierte<br />

Programmierung von Querschnittsbelangen<br />

und das automatisierte Integrieren in den Applikationscode<br />

per Annotationen. Unser Beitrag<br />

berichtet über Erfahrungen mit AOP zur<br />

Instrumentierung für Performance-Monitoring<br />

in einem verteilten Kundenportalsystem eines<br />

Telekommunikationsanbieters. Insbesondere<br />

bedarf der durch AOP erhoffte Wartbarkeitsvorteil<br />

einer kritischen Untersuchung.<br />

15:45–16:30 (Session I1)<br />

Hörsaal A<br />

Entscheidungen im Testprozess<br />

Ein Kurzbeitrag von Lars Borner, Timea Illes, Barbara<br />

Paech<br />

<strong>Software</strong>prozessbeschreibungen konzentrieren<br />

sich auf Artefakte, Aktivitäten und Rollen, lassen<br />

aber die im Prozess zu treffenden Entscheidungen<br />

meist implizit. Dies beeinträchtigt die<br />

Qualität dieser Entscheidungen erheblich. In<br />

dieser Arbeit stellen wir eine Entscheidungshierarchie<br />

für den Testprozess vor. Sie umfasst die<br />

Entscheidungen des Testprozesses und spiegelt<br />

Abhängigkeiten zwischen diesen wieder.<br />

Auf der Suche nach Werten in der <strong>Software</strong>technik:<br />

Werte und Objekte in objektorientierten<br />

Programmiersprachen<br />

Ein Kurzbeitrag von Jörg Rathlev, Beate Ritterbach,<br />

Axel Schmolitzky<br />

Objektorientierte Programmiersprachen sind<br />

traditionell stark bei der Definition benutzerdefinierter<br />

Objekttypen, für benutzerdefinierte<br />

Werttypen hingegen bieten sie wenig Unterstützung.<br />

Werttypen spielen in vielen fachlichen<br />

Zusammenhängen jedoch eine wichtige Rolle.<br />

In diesem Artikel untersuchen wir, welche<br />

Konsequenzen sich für eine objektorientierte<br />

Programmiersprache ergeben, wenn zwischen<br />

benutzerdefinierten Wert- und Objekttypen unterschieden<br />

wird.<br />

<strong>Software</strong> Fault Diagnosis for Grid Middleware<br />

with Bayesian Networks<br />

Ein Kurzbeitrag von Jan Ploski, Wilhelm Hasselbring<br />

We explore introducing dedicated diagnostic<br />

components to speed up repeated diagnoses.<br />

We present the Bayesian networks for troubleshooting<br />

software based on prior diagnostic<br />

cases. Our goal is to evaluate whether the Bayesian<br />

network representation is accessible both to<br />

middleware administrators and to an algorithm<br />

for automated inference. The evaluation takes<br />

place in the context of the e-Science project WI-<br />

SENT, which is integrated into the German e-Science<br />

and D-Grid initiatives.<br />

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