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Programmheft - Software Engineering Konferenzen

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Mittwoch – <strong>Software</strong>-<strong>Engineering</strong>-Forum<br />

der IT-Systeme erfolgte April 1999 mit einer Architekturstudie.<br />

Mit zwei vorangestellten Pilotprojekten<br />

wurde die Eignung der Sprache JAVA<br />

in Steuerungssystemen geprüft. Die Architektur<br />

des Terminalsteuerungssystems besteht aus<br />

überwiegend lose gekoppelten Komponenten<br />

mit eigenen Zustandsmaschinen. Die Kommunikation<br />

der Komponenten erfolgt auf Basis<br />

von JMS. Die <strong>Software</strong> der Terminalsteuerung<br />

wird zu 100% mit einem Automatiktestsystem<br />

vor jeder neuen Auslieferung geprüft. Dadurch<br />

erreichen wir heute eine Verfügbarkeit des Geschäftsprozesses<br />

„Wasserseite“ von über 99,8%.<br />

Methodische und technologische Herausforderungen<br />

bei der Realisierung von Produkten<br />

auf Basis eines offenen Industriestandards<br />

Jörg Pechau, CoreMedia<br />

Seit 2004 entwickelt CoreMedia Server-<strong>Software</strong>,<br />

die von dem offenen Industriestandard<br />

„OMA DRM“ abhängt. In einem internationalen<br />

Verbund arbeiten Industriepartner unterschiedlicher<br />

Sparten des Mobilfunkbereichs (Hardware,<br />

Embedded <strong>Software</strong>, Service-Provider,<br />

Backend <strong>Software</strong> usw.) an der Spezifikation an<br />

sich, daran den offenen Standard erfolgreich<br />

im Markt zu verankern und darauf basierende<br />

Produkte einzuführen – so auch CoreMedia.<br />

Der Vortrag beleuchtet die Höhen und Tiefen<br />

dieser Entwicklung und zeigt exemplarisch die<br />

methodischen und technologischen Herausforderungen,<br />

vor denen CoreMedia bei der Umsetzung<br />

eines offenen Standards in diesem internationalen<br />

Umfeld stand.<br />

moderne Technologien. Aber Modernisierungsprojekte<br />

sind unbeliebt, da sie für das Unternehmen<br />

hohe Risiken bergen. Es werden verschiedene<br />

Möglichkeiten angeboten, das Dilemma<br />

zu unterstützen. Offshoring suggeriert die Vorstellung,<br />

dass man sich die Hände anderswo<br />

schmutzig macht. Aber mit der Arbeit gibt man<br />

oft auch die Kontrolle ab. Der Ansatz der automatischen<br />

Umsetzung suggeriert Sicherheit,<br />

weil man ja Programmzeile für Programmzeile<br />

übersetzen lässt und dabei nichts übersehen<br />

wird. Allerdings ist das dabei entstehende System<br />

in seiner Struktur keinen Deut moderner<br />

oder besser wartbar als sein Vorgänger.<br />

Wie kann man aus einem <strong>Software</strong>-Modernisierungsprojekt<br />

aber einen Gewinn für alle Beteiligten<br />

machen? Ein ingenieurgetriebener Ansatz<br />

muss her. Das bedeutet, dass wir eine industrialisierte<br />

Legacy Modernization Factory aufbauen,<br />

deren Hauptpfeiler durch folgende Punkte charakterisiert<br />

sind: eine Methode, die der Komplexität<br />

des Unternehmens gerecht wird, ein Prozess,<br />

der sich an der Praxis orientiert und genau<br />

auf die spezifischen Belange des Unternehmens<br />

anpassbar ist und eine Werkzeugkette, die die<br />

hochspezialisierten Aktivitäten des Prozesses<br />

effektiv und effizient unterstützt und koordiniert.<br />

Interactive Objects setzt mit seiner Legacy<br />

Transformation Factory konsequent diesen<br />

abendländischen Weg um. Dabei gewinnen alle<br />

Beteiligten vom Business Analysten über den<br />

Architekten bis zum Entwickler.<br />

<strong>Software</strong>-Modernisierung – der abendländische<br />

Weg<br />

Thomas Maurer, Interactive Objects<br />

Die in den Achtzigern entwickelten Host-Anwendungen<br />

müssen modernisiert werden.<br />

Und moderne Geschäftsprozesse benötigen<br />

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