Programmheft - Software Engineering Konferenzen
Programmheft - Software Engineering Konferenzen
Programmheft - Software Engineering Konferenzen
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Software</strong>-<strong>Engineering</strong>-Forum – Mittwoch<br />
selseitigen Auswirkungen von Schichtung und<br />
der Modellierungsmächtigkeit der eingesetzten<br />
Programmiersprache führt in der Projektpraxis<br />
häufig dazu, dass entweder nicht-performante,<br />
schlecht-strukturierte Lösungen entstehen,<br />
oder die Vorteile der Ausdrucksmächtigkeit der<br />
Zielsprache – beispielsweise für die fachliche<br />
Modellierung oder die spätere Wartung – verloren<br />
gehen.<br />
JCoffee, ein Komponenten-Framework zur Erstellung<br />
von Standardsoftware auf Basis von<br />
JEE (J2EE)<br />
Guido Bening, Werum<br />
JCoffee (Java Component Framework for Enterprise<br />
Environments) ist ein von Werum entwickeltes<br />
Framework zur Erstellung verteilter und auf<br />
Business-Komponenten basierender <strong>Software</strong>systeme.<br />
Im Fokus sind große Standardsoftware-<br />
Systeme mit einem langen Lebenszyklus, in dessen<br />
Verlauf naturgemäß umfangreiche Pflege<br />
und Weiterentwicklungen erforderlich werden.<br />
Derartige Systeme setzen sich in der Regel aus<br />
einem standardisierten Produktkern (z. B. PAS-X)<br />
und projektspezifischen Erweiterungen zusammen.<br />
Die besondere Schwierigkeit besteht nicht<br />
nur darin, beide Teile zu einem homogenen System<br />
zu integrieren, ohne die Schnittstellen zu<br />
durchbrechen, sondern auch den Produktkern<br />
weiterhin updatefähig zu halten. Ursprünglich<br />
als Basis für die Werum interne Produktentwicklung<br />
und die darauf aufbauenden Kundenprojekte<br />
geplant, wird JCoffee mittlerweile auch in<br />
Projekten für Individuallösungen und von externen<br />
Unternehmen als Basisplattform eingesetzt.<br />
Dieser Vortrag erläutert sowohl die Motivation<br />
für ein eigenes ‚Inhouse’-Framework als auch<br />
die tatsächlichen Konzepte und Lösungen von<br />
JCoffee. Ferner gibt es eine Zusammenfassung<br />
der Erfahrungen aus Einsatz und Entwicklung in<br />
den letzten 6 Jahren.<br />
ISO/IEC 15504 (SPICE) – Wo Licht ist, ist auch<br />
Schatten!<br />
Markus Sprunck, HVB IS<br />
Reifegradmodelle finden zunehmend Verbreitung.<br />
Die Entscheidung für den Einsatz hat<br />
gravierende Auswirkungen auf das gesamte<br />
Unternehmen, Auftraggeber und Unterauftragnehmer.<br />
Der oft vollmundig versprochene<br />
Nutzen ist stark abhängig von der Unternehmenskultur,<br />
IT-Governance, Projektportfolio,<br />
Einführungsstrategie, Management-Unterstützung<br />
und vielen weiteren Faktoren. Der Vortag<br />
vermittelt Praxiserfahrungen bei der Entwicklung<br />
und Einführung eines SPICE Level 3 konformen<br />
Vorgehensmodells und ausgewählten<br />
Aspekten der erforderlichen Entwicklungsinfrastruktur.<br />
15:15–17:45 (Session D1)<br />
Hörsaal A<br />
Advanced Test-Driven Development<br />
Peter Zimmerer, Siemens<br />
Test-driven development (TDD) is an approach<br />
to software construction in which developers<br />
write automated unit tests before writing code.<br />
Proponents of the TDD approach assert that it<br />
delivers software that is easier to maintain and<br />
of higher quality than using traditional development<br />
approaches.<br />
In this paper I share my view of TDD’s advantages<br />
and limitations and how the TDD concept<br />
can be extended to all levels of testing. Based<br />
on experiences gained from real-world projects<br />
employing TDD, I explain how to use TDD practices<br />
to support preventive testing throughout<br />
the development process. This approach helps<br />
us to see new aspects of test-driven development<br />
and to get a better understanding how it<br />
13