Strategische Allianzen für nachhaltige Entwicklung Innovationen in ...

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Strategische Allianzen für nachhaltige Entwicklung · Innovationen in Unternehmen durch Kooperationen mit NPOs Stüllenberg, Frank / Schulze im Hove, Anne / Weidt, Stefan (2004): Inhaltliche Ausgestaltung der Netzwerk-Balanced Scorecard für Beschaffungsketten. Technical Report 03024, SFB 559 Modellierung großer Netze in der Logistik; Dortmund. Sustainable Excellence Group (o. J.): Corporate Social Responsibility (CSR). http://www.sustainable-excellence.de/csr.html. Sustainable Excellence Group / Deutsche Bundesstiftung Umwelt (Hg.) (2006): Sustainable Excellence. Exzellent führen – nachhaltig handeln. Konzeption, Umsetzung und Praxis-Erfahrungen für die Führung. Nürnberg, Osnabrück. Sydow, Jörg (1992): Strategische Netzwerke: Evolution und Organisation. Wiesbaden: Gabler. Sydow, Jörg (1995): Strategische Netzwerke. Evolution und Organisation. 3. Nachdruck. „Neue betriebswirtschaftliche Forschung“, Bd. 100. Berlin: Gabler. Teller, Matthias et al. (2005): Projekt BeNN. Wissenschaftliche Begleitforschung, Moderation und Coaching regionaler Netzwerke auf dem Gebiet neuer Nutzungsstrategien. Abschlussbericht. Berlin, Großziehten. Tischer, Martin (2001): Unternehmenskooperation durch Kooperationen. Am Beispiel einer freiwilligen Branchenvereinbarung. Reihe „Studien zum internationalen Innovationsmanagement“. Internationales Hochschulinstitut Zittau. Wiesbaden: Gabler Edition Wissenschaft. Ulich, Eberhard (1998): Arbeitspsychologie. 4. Aufl.; Stuttgart: Schäffer-Poeschel. Ullman, D. (2010): The mechanical design process (4. Aufl.). Boston: McGraw-Hill Higher Education. Ulrich, Peter (1998): Organisationales Lernen durch Benchmarking. Wiesbaden: Gabler. United Nations (2002): Plan of Implementation of the World Summit on Sustainable Development. New York. Van Der Wee, H. (1984): Der gebremste Wohlstand. Wiederaufbau, Wachstum und Strukturwandel der Weltwirtschaft seit 1945. Mü nchen: Deutscher Taschenbuch-Verlag. Walk, H. (2007): Partizipative Governance. Wiesbaden: VS – Verlag für Sozialwissenschaften. Weber, Jürgen / Schäffer, Utz (2000): Balanced Scorecard & Controlling: Implementierung, Nutzen für Manager und Controller, Erfahrungen in deutschen Unternehmen; 3., überarb. Aufl., Wiesbaden: Gabler. Weibel, Antoinette (2004): Kooperation in strategischen Wissensnetzwerken: Vertrauen und Kontrolle zur Lösung des sozialen Dilemmas; Wiesbaden: Gabler. Welzer, Harald (2006): Nur nicht über Sinn reden!. Zeit online vom 27.04.2006; http://www.zeit.de/2006/18/B-Interdisziplinaritt_xml?page=1. Wessels, Jan / Meier zu Köcker, Gerd (2008): Benchmarking von Netzwerken als Ergänzung zu Evaluationen. Download der Präsentation unter http://www.degeval.de/calimero/tools/proxy.php?id=17646. West, Michael (1990): The social psychology of innovation in groups. In: M.A. West J.L. Farr (Hrsg.): Innovation and Creativity at Work. Chichester, England: Wiley; S. 309-333. Westermann, Udo / Merten, Thomas / Baur, Angelika (2003): Nachhaltige Prozessbewertung mittels des Sustainable Excellence Ansatzes. in: Linne, Michael / Schwarz, Gudrun (Hg.): Handbuch nachhaltige Entwicklung. Opladen: Leske + Budrich, S. 343-354. Weyer, Johannes (Hg.) (2000): Soziale Netzwerke. Konzepte und Methoden der sozialwissenschaftlichen Netzwerkforschung. München: Oldenbourg. Wittig-Goetz, Ulla (2006): Arbeitsgestaltung nach DIN EN ISO 9241-2. Gesellschaft Arbeit und Ergonomie - online e.V.; www.ergo-online.de (01.05.2010). Wöhe, Günter / Döring, Ulrich (2005): Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. 22. Aufl., München, Vahlen. WZB (2009): Bericht zur Lage und zu den Perspektiven des bürgerschaftlichen Engagements in Deutschland. Im Auftrag des BMFSFJ. http://www.bmfsfj.de/RedaktionBMFSFJ/Broschuerenstelle/Pdf-Anlagen/buergerschaftliches-engagement-bericht-wzb-pdf,property=pdf,bereich=bmfsfj,sprache=de,rwb=true.pdf (28.04.2010). Yunus, M. (2008): Die Armut besiegen. Creating a world without poverty. München: Hanser Verlag. ZEW - Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH (2001): IKT-Fachkräftemangel und Qualifikationsbedarf – Empirische Analysen für das Verarbeitende Gewerbe und ausgewählte Dienstleistungssektoren in Deutschland. Mannheim. 66

Strategische Allianzen für nachhaltige Entwicklung · Innovationen in Unternehmen durch Kooperationen mit NPOs Portrait der beteiligten Netzwerke 8 8.1 Die Innovations-Allianz METALOG Der METALOG ist eine strategische Allianz zur Entwicklung von sozialen Innovationen und zur Förderung von Social Entrepreneurship. Die Gründung der Allianz wurde im Rahmen des Teilvorhabens METALOG umgesetzt und war eng mit dem Forschungsansatz verbunden, zu untersuchen, ob soziale Innovationen in der Bürgergesellschaft durch eine solche Allianz gezielt hervorgebracht werden können. Das METALOG-Konzept basiert auf der Theorie, dass radikale (also grundlegende) Innovationen erst durch die bewusste Auseinandersetzung verschiedener Sektoren entstehen können. Im METALOG findet demzufolge ein bewusster Austauschprozess zwischen Wirtschaft, Staat und Zivilgesellschaft statt, mit dem Ziel, in einer strategischen Zusammenarbeit auf Augenhöhe soziale Innovationen zu entwickeln und diese in ihrem eigenen lokalen Lebensumfeld unternehmerisch umzusetzen. Durch diese besondere Form der Kooperation werden im METALOG Reibungsflächen zwischen den Sektoren provoziert, die eine grundlegend neue Innovation erst möglich machen und einen entscheidenden Katalysator darstellen, um die soziale Invention zur sozialen Innovation zu befördern. Mitglieder der Allianz sind Privatpersonen aus möglichst verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen einer Region (z.B. Stadtteil, Bezirk). Der Wirkungsradius der Allianz ist dabei ganz bewusst auf das lokale Umfeld (z.B. Stadtteil) der jeweiligen Teilnehmer beschränkt. Das 67

<strong>Strategische</strong> <strong>Allianzen</strong> für <strong>nachhaltige</strong> <strong>Entwicklung</strong> · <strong>Innovationen</strong> <strong>in</strong> Unternehmen durch Kooperationen mit NPOs<br />

Portrait der beteiligten Netzwerke<br />

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8.1 Die Innovations-Allianz METALOG<br />

Der METALOG ist e<strong>in</strong>e strategische Allianz zur<br />

<strong>Entwicklung</strong> von sozialen <strong>Innovationen</strong> und<br />

zur Förderung von Social Entrepreneurship.<br />

Die Gründung der Allianz wurde im Rahmen<br />

des Teilvorhabens METALOG umgesetzt und<br />

war eng mit dem Forschungsansatz verbunden,<br />

zu untersuchen, ob soziale <strong>Innovationen</strong><br />

<strong>in</strong> der Bürgergesellschaft durch e<strong>in</strong>e solche<br />

Allianz gezielt hervorgebracht werden<br />

können.<br />

Das METALOG-Konzept basiert auf der Theorie,<br />

dass radikale (also grundlegende) <strong>Innovationen</strong><br />

erst durch die bewusste Ause<strong>in</strong>andersetzung<br />

verschiedener Sektoren entstehen können.<br />

Im METALOG f<strong>in</strong>det demzufolge e<strong>in</strong> bewusster<br />

Austauschprozess zwischen Wirtschaft, Staat<br />

und Zivilgesellschaft statt, mit dem Ziel, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

strategischen Zusammenarbeit auf Augenhöhe<br />

soziale <strong>Innovationen</strong> zu entwickeln und<br />

diese <strong>in</strong> ihrem eigenen lokalen Lebensumfeld<br />

unternehmerisch umzusetzen. Durch diese<br />

besondere Form der Kooperation werden im<br />

METALOG Reibungsflächen zwischen den<br />

Sektoren provoziert, die e<strong>in</strong>e grundlegend neue<br />

Innovation erst möglich machen und e<strong>in</strong>en<br />

entscheidenden Katalysator darstellen, um die<br />

soziale Invention zur sozialen Innovation zu<br />

befördern.<br />

Mitglieder der Allianz s<strong>in</strong>d Privatpersonen aus<br />

möglichst verschiedenen gesellschaftlichen<br />

Bereichen e<strong>in</strong>er Region (z.B. Stadtteil, Bezirk).<br />

Der Wirkungsradius der Allianz ist dabei ganz<br />

bewusst auf das lokale Umfeld (z.B. Stadtteil)<br />

der jeweiligen Teilnehmer beschränkt. Das<br />

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