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Offenes Plenum I: Bedingungsloses ... - DIE LINKE in Bremen

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<strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. Landesverband <strong>Bremen</strong> NEWSLETTER Ausgabe 12 / März 2009<br />

Wie kommuniziert man richtig?<br />

Was muss ich machen, wenn mir etwas <strong>in</strong> unserer Partei nicht passt oder ich me<strong>in</strong>e, andere haben<br />

fachliche Defizite? Beschwere ich mich <strong>in</strong> Internet-Foren? Schreibe ich e<strong>in</strong>e E-Mail an e<strong>in</strong> verme<strong>in</strong>tlich<br />

übergeordnetes Gremium mit der Aufforderung, die Kritisierten zur Räson zu br<strong>in</strong>gen? Oder setze ich<br />

mich gleich mit e<strong>in</strong>er Tageszeitung <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung, um darüber me<strong>in</strong>e Me<strong>in</strong>ung zu transportieren? Soll-<br />

te ich vielleicht den betroffenen GenossInnen direkt mailen und ihnen ihre Fehlbarkeit überdeutlich<br />

mitteilen? Ich muss dabei nur aufpassen, dass mir nicht das gleiche passiert, was ich den Betroffenen<br />

selbst vorwerfe. Rechtschreibfehler zum Beispiel!<br />

Spannende Fragen. E<strong>in</strong>e mögliche Antwort wäre: E<strong>in</strong>fach mal zum Telefonhörer greifen. Kann ja hel-<br />

fen, Missverständnisse abzubauen. Richtig kommunizieren will halt gelernt se<strong>in</strong>. Die Rosa-Luxemburg-<br />

Stiftung bietet übrigens dazu Sem<strong>in</strong>are an.<br />

Viel Spaß bei der Lektüre dieser Ausgabe wünscht Michael Horn von der Redaktion, der sicherlich<br />

auch nicht immer die richtige Kritikform f<strong>in</strong>det.<br />

Inhalt:<br />

Seite 2 Gerhard Arndt neuer Baudeputierter der Fraktion <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong> Michael Horn<br />

Seite 2 L<strong>in</strong>ks der Weser mit vollständigem Vorstand <strong>in</strong>s Wahljahr 2009 Christian Wechselbaum<br />

Seite 2 Fraktionsnachrichten onl<strong>in</strong>e erhalten Leo Schmitt<br />

Seite 3 Landessprecher spricht vor LehrerInnen Michael Horn<br />

Seite 4 Viel Geld. Doch wofür? Jörg Güthler<br />

Seite 5 <strong>Bed<strong>in</strong>gungsloses</strong> Grunde<strong>in</strong>kommen – nur noch e<strong>in</strong>e Frage der Zeit? Brigitte Kramm<br />

Seite 5 <strong>Offenes</strong> <strong>Plenum</strong>: Aufruf zum Mitmachen Brigitte Kramm<br />

Seite 6 Landesmitgliedertreffen zur Europaberatung Conny Barth<br />

Seite 6 Wir zahlen nicht für eure Krise -28. März 2009, Demo <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> Spehr/Kossolapow<br />

Seite 7 Niederschlagung der Bremer Räterepublik jährte sich zum 90. Mal Horn/Hundt<br />

Seite 8 Was unbed<strong>in</strong>gt noch <strong>in</strong> me<strong>in</strong> Bücherregal muss: Eva Strittmatter Birgit Menz<br />

Seite 9 Jette Jantzens Kolumne<br />

Seite 9 Impressum<br />

Seite10 Veranstaltungen und Term<strong>in</strong>e


<strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. Landesverband <strong>Bremen</strong> Newsletter 12 / 2009 Seite 2 von 10<br />

Gerhard Arndt neuer Baudeputierter der Fraktion <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong><br />

Die L<strong>in</strong>ksfraktion wählte Gerhard Arndt zu ihrem Deputierten für Bau und Verkehr.<br />

Er folgt Werner Frey, der se<strong>in</strong>e Tätigkeit als Baudeputierter aus beruflichen Gründen<br />

niederlegt hat.<br />

Der gelernte Bauzeichner ist bereits nichtparlamentarisches Mitglied im Beiräteausschuss<br />

der Bremischen Bürgerschaft und Fraktionssprecher der <strong>LINKE</strong>N im Beirat<br />

Hemel<strong>in</strong>gen. Beide Funktionen will der 69-Jährige auch weiterh<strong>in</strong> ausüben. mh<br />

L<strong>in</strong>ks der Weser mit vollständigem Vorstand <strong>in</strong>s Wahljahr 2009<br />

Mit e<strong>in</strong>em vollständigen Vorstand startet der Kreisverband L<strong>in</strong>ks der Weser <strong>in</strong> das Wahljahr 2009. Auf der<br />

Mitgliederversammlung am 22. Februar 2009 wurden Jarmila Svimberska und Anke Jungclaus mit ke<strong>in</strong>er,<br />

beziehungsweise e<strong>in</strong>er Gegenstimme <strong>in</strong> den Kreisvorstand gewählt. Des Weiteren wurde Thea Kle<strong>in</strong>ert,<br />

Mitglied im Beirat Neustadt, als Vertreter<strong>in</strong> <strong>in</strong> den Landesrat entsandt. Damit s<strong>in</strong>d Vorstand und Landesrat<br />

endlich vollständig besetzt.<br />

Thea Kle<strong>in</strong>ert gab darüber h<strong>in</strong>aus ihre Kandidatur für die Bundestagswahl bekannt und erhielt dafür die<br />

Zustimmung von e<strong>in</strong>em Großteil der Anwesenden. Vor der Listenaufstellung soll es e<strong>in</strong> weiteres Mitgliedertreffen<br />

geben, wo weitere Kandidat<strong>in</strong>nen und Kandidaten sich vorstellen können.<br />

Inhaltliche Schwerpunkte der Versammlung waren neben der aktuellen F<strong>in</strong>anzkrise die Arbeit <strong>in</strong> den e<strong>in</strong>zelnen<br />

Beiräten. Auf allen Ebenen mahnten die Anwesenden e<strong>in</strong>e verstärkte Koord<strong>in</strong>ierung der politischen<br />

Aktivitäten zwischen Kreisverband, Landesverband und Bürgerschaftsfraktion an. Christian Wechselbaum<br />

Fraktionsnachrichten onl<strong>in</strong>e erhalten<br />

Die Bürgerschaftsfraktion würde gerne ihre Informationsmaterialen verstärkter als bisher <strong>in</strong> die Öffentlichkeit<br />

tragen und damit den Informationsfluss zwischen Fraktion und Bremer<strong>in</strong>nen und Bremern verbessern.<br />

Dazu zählen Pressemeldungen, Info-Flyer, Veranstaltungsankündigungen und Broschüren genau so wie<br />

Statements zum politischen Alltagsgeschehen.<br />

Wer an e<strong>in</strong>er regelmäßigen elektronischen Information <strong>in</strong>teressiert ist, schicke bitte e<strong>in</strong>e E-Mail mit dem<br />

H<strong>in</strong>weis „Info-Material“ an folgende Anschrift: <strong>in</strong>fomaterial@l<strong>in</strong>ksfraktion-bremen.de. Leo Schmitt


Seite 3 von 10<br />

Newsletter 12 /2009<br />

<strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. Landesverband <strong>Bremen</strong><br />

Landessprecher spricht vor LehrerInnen - L<strong>in</strong>ksfraktion überbr<strong>in</strong>gt den<br />

Streikenden des öffentlichen Dienstes Solidaritätsbotschaft<br />

Weit über 4.000 Beamte sowie Angestellte des öffentlichen<br />

Dienstes fanden sich am 13. Februar 2009 auf<br />

dem Marktplatz e<strong>in</strong>, um für acht Prozent mehr Gehalt,<br />

m<strong>in</strong>destens jedoch 200 Euro mehr im Monat, zu<br />

demonstrieren. Zur Kundgebung haben die E<strong>in</strong>zelgewerkschaften<br />

ver.di, GEW und GdP aufgerufen. Viele<br />

BeamtInnen nutzten die Mittagspause, um an der Demonstration<br />

teilzunehmen, da die Bremische Bildungsbehörde<br />

bereits im Vorfeld hatte verlauten lassen, sie<br />

behalte sich „rechtliche Schritte“ wie Geldbußen oder<br />

Verweise gegen streikende StaatsdienerInnen vor.<br />

Gut 1.000 verbeamtete LehrerInnen ließen sich jedoch nicht von der Drohung bee<strong>in</strong>flussen und sammelten<br />

sich schon vor der eigentlichen Hauptkundgebung auf dem Goetheplatz, um e<strong>in</strong>e eigene Auftaktveranstaltung<br />

abzuhalten. Dazu waren aus Bremerhaven über 400 PädagogInnen mit Bussen angereist. Die<br />

Mitglieder von ver.di und GdP zogen derweil von der Bürgerweide aus zum Marktplatz.<br />

Der Landessprecher der Bremer <strong>LINKE</strong>N, Christoph Spehr, sprach als e<strong>in</strong>ziger Parteienvertreter vor den<br />

Anwesenden der GEW-Veranstaltung. In se<strong>in</strong>er bei eisiger Kälte vorgetragenen Rede übermittelte Spehr<br />

den Streikenden e<strong>in</strong>e Grußbotschaft des Landesverbandes.<br />

Se<strong>in</strong>e Rede kann auf der Homepage des Landesverbandes nachgelesen werden.<br />

Monique Troedel und Inga Nitz (beide MdBB) überbrachten den TeilnehmerInnen auf dem Bremer Marktplatz<br />

e<strong>in</strong>e Solidaritätsbotschaft. Auch die SPD ließ dort e<strong>in</strong>e Grußbotschaft verlesen. Diese wurde<br />

jedoch mit Pfiffen und Buh-Rufen aufgenommen. mh<br />

Die Solidaritätserklärung der L<strong>in</strong>ksfraktion kann auf deren Homepage nachgelesen werden.


<strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. Landesverband <strong>Bremen</strong> Seite 4 von 10<br />

Newsletter 12 /2009<br />

Viel Geld. Doch wofür?<br />

Nun regnen die Golddukaten bald vom Himmel, aber wer<br />

bekommt von diesem Segen etwas ab? Diese Frage muss<br />

man stellen, unabhängig ob man mit den Ergebnissen des<br />

Konjunkturpakets II und den Beschlüssen der Föderalismuskommission<br />

II e<strong>in</strong>verstanden ist oder nicht. <strong>DIE</strong> LIN-<br />

KE ist nicht <strong>in</strong> der Position den Esel im Galopp aufzuhalten.<br />

Die nun nach <strong>Bremen</strong> fließenden Gelder sollten maßgeblich für<br />

Verbesserungen <strong>in</strong> den Stadtteilen e<strong>in</strong>gesetzt werden. Entsprechende<br />

Antrage wurden ja bereits <strong>in</strong> die Beiräte e<strong>in</strong>gebracht,<br />

dort beraten und zumeist verabschiedet. Leider sche<strong>in</strong>en der<br />

Senat und die Verwaltung über diese Initiativen nicht besonders<br />

glücklich zu se<strong>in</strong>. Ganz im Gegenteil. Wie der Flurfunk vermeldet,<br />

sollen die Beiräte nicht an der Verteilung der Gelder<br />

beteiligt werden. Daran wird man wohl festhalten. Der Senat<br />

wird der Bürgerschaft vorlegen, was er will und diese wird<br />

mehrheitlich nicken. Soweit zur demokratischen Beteiligung<br />

der Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger <strong>in</strong> <strong>Bremen</strong> auf kommunaler Ebene.<br />

Wenn man aber nicht e<strong>in</strong>mal mehr bereit ist, sich konstruktiv mit den Ideen der Beiräte ause<strong>in</strong>ander zu<br />

setzen, stellt sich die Frage, ob nicht dr<strong>in</strong>gend e<strong>in</strong>e Reform der kommunalen Strukturen <strong>in</strong> <strong>Bremen</strong> vorzunehmen<br />

ist. Warum also nicht die Beiräte durch e<strong>in</strong>e Bezirksstruktur ersetzen? Die neue Struktur könnte<br />

sich an den Ortsamtsgebieten orientieren. Die Infrastruktur wäre <strong>in</strong> Teilen bereits vorhanden.<br />

Mit e<strong>in</strong>em entsprechenden Budget, e<strong>in</strong>em/e<strong>in</strong>er Bezirksbürgermeister/<strong>in</strong> und e<strong>in</strong> Bezirksparlament ausgestattet,<br />

eröffnen sich weitere Möglichkeiten. So könnte die Stadtbürgerschaft aufgelöst werden. Das spart Kosten,<br />

da e<strong>in</strong> erheblicher Anteil der Aufgaben von den Bezirken wahrgenommen wird. Auch wäre e<strong>in</strong>e verbesserte<br />

demokratische Beteiligung der Bevölkerung <strong>in</strong> den Bezirken an der politischen Entscheidungsf<strong>in</strong>dung möglich.<br />

<strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong> sollte sich ruhig frech und laut bemühen, die entsprechende Diskussion öffentlich e<strong>in</strong>zuläuten.<br />

„R<strong>in</strong>g frei zur ersten Runde.“ Jörg Güthler


Seite 5 von 10 Newsletter 12 /2009<br />

<strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. Landesverband <strong>Bremen</strong><br />

<strong>Offenes</strong> <strong>Plenum</strong> I:<br />

<strong>Bed<strong>in</strong>gungsloses</strong> Grunde<strong>in</strong>kommen – nur noch e<strong>in</strong>e Frage der Zeit?<br />

Die Idee e<strong>in</strong>es Grunde<strong>in</strong>kommens bewegt <strong>in</strong>zwischen viele gesellschaftliche Gruppen, quer durch Parteien<br />

und andere Organisationen wie z.B. die Bundesarbeitsgruppe Sozialhilfe<strong>in</strong>itiativen, die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung,<br />

Thomas Straubhaar vom HWWI, der Unternehmer Götz Werner und Dieter Althaus<br />

(CDU). Für die <strong>LINKE</strong> hat die Bundesarbeitsgeme<strong>in</strong>schaft Grunde<strong>in</strong>kommen e<strong>in</strong> eigenes Modell erstellt.<br />

Am 17. Februar 2009 endete e<strong>in</strong>e Petition an den Bundestag für e<strong>in</strong> <strong>Bed<strong>in</strong>gungsloses</strong> Grunde<strong>in</strong>kommen<br />

(BGE) mit über 50.000 Unterschriften. So viel Zuspruch gab es bisher selten für e<strong>in</strong>e Petition und der Ansturm<br />

legte sogar die Computer des Bundestags lahm.<br />

Auf dem letzten Offenen <strong>Plenum</strong> wurde zunächst e<strong>in</strong> Überblick über die Modelle gegeben. Die Ansätze s<strong>in</strong>d<br />

genauso verschieden wie die Urheber und deren Ziele. Die Diskussion hat gezeigt, dass noch Fragen offen<br />

s<strong>in</strong>d bei der Höhe des Betrags, der F<strong>in</strong>anzierung, Anspruchsberechtigung, der Verzahnung mit der sozialen<br />

Sicherung und notwendigen Randbed<strong>in</strong>gungen wie dem M<strong>in</strong>destlohn.<br />

Das BGE wurde gesehen als neue soziale Idee, als Chance auf die Gestaltung e<strong>in</strong>er menschenfreundlichen<br />

Gesellschaft, es dient dem Menschenrecht auf e<strong>in</strong> Leben <strong>in</strong> Würde. Es wäre e<strong>in</strong> Instrument, um mehr soziale<br />

Gerechtigkeit zu schaffen und es wirkt positiv auf die Gleichstellung von Frauen.<br />

Das Fazit lautete:<br />

Die Idee muss diskutiert und verbreitet werden. <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong> sollte als bislang e<strong>in</strong>zige Partei, die die Abschaffung<br />

von Hartz-IV fordert, konsequent als nächsten Schritt das Grunde<strong>in</strong>kommen im Programm verankern<br />

– das ist die Erwartung von vielen Menschen. Brigitte Kramm<br />

<strong>Offenes</strong> <strong>Plenum</strong> II: Aufruf zum Mitmachen<br />

Im Februar wurde e<strong>in</strong> neuer dreiköpfiger <strong>Plenum</strong>srat (Brigitte Kramm, Ulrich-Peter Kokott und Re<strong>in</strong>ald<br />

Last) gewählt und hat <strong>in</strong>zwischen die Arbeit aufgenommen.<br />

Das nächste Offene <strong>Plenum</strong> f<strong>in</strong>det statt am 19. März 2009 um 19.30 Uhr im Konsul-Hackfeld-Haus<br />

(Birkenstraße 34 <strong>in</strong> <strong>Bremen</strong>-Mitte). Das Thema wird auf der Website bekannt gegeben.<br />

Das <strong>Plenum</strong> ist offen für alle, die sich engagieren möchten. Deshalb bitten wir euch, dass ihr uns Vorschläge<br />

macht, welche Themen auf dem <strong>Plenum</strong> behandelt werden sollen. Wer Zeit und Lust hat, ist auch<br />

herzlich e<strong>in</strong>geladen, sich an den Vorbereitungen zu beteiligen. Brigitte Kramm<br />

Bei Interesse bitte melden unter: <strong>Offenes</strong><strong>Plenum</strong>@yahoo.de


<strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. Landesverband <strong>Bremen</strong> Seite 6 von 10<br />

Newsletter 12 /2009<br />

Landesmitgliedertreffen zur Europaberatung - Wahlprogramm und<br />

KandidatInnenkür<br />

Am 14. Februar 2009 trafen sich <strong>in</strong> den Räumen des Sozialen Friedensdienstes rund 35 Mitglieder des<br />

Landesverbandes, um den Entwurf des EU-Wahlprogramms zu besprechen, Änderungsanträge zu formulieren<br />

und e<strong>in</strong>e/n KandidatIn zu wählen, die/der bei dem kommenden Parteitag für die Liste zur Europawahl<br />

als Bremer VertreterIn zur Wahl empfohlen wird.<br />

Nach e<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>führung und Kurzdarstellung des Europawahlprogramms durch Christoph Spehr entbrannte<br />

<strong>in</strong>sbesondere an den beiden, von der Kreismitgliederversammlung (KMV) Nord-West verabschiedeten,<br />

Änderungsanträgen zum Wahlprogramm e<strong>in</strong>e lebhafte Diskussion. Dar<strong>in</strong> war die Streichung des Wortes<br />

„Fundamentalismus“ (Zeile 501des Leitantrages) aus der Aufzählungsreihe „Neofaschismus, Rassismus<br />

und Sexismus“ mehrheitlich befürwortet worden, da ohne weitere Erklärung des Begriffes <strong>in</strong> der Außenwirkung<br />

aktuell e<strong>in</strong>e Gleichsetzung mit dem Islam befürchtet wird. Die Debatte verlief sehr kontrovers,<br />

letztendlich aber war die Mehrheit für die Streichung. Weiterh<strong>in</strong> wurde beschlossen, an anderer Stelle<br />

(Zeile 499) statt dessen das Wort „Toleranz“ e<strong>in</strong>zufügen.<br />

Insgesamt hatten sich über 10 KandidatInnen um die Empfehlung als Bremer Kandidat beworben. Bereits im<br />

ersten Wahlgang wurde, mit überzeugender Mehrheit, Felix Pithan gewählt. Ihm gelang, was selten jemand<br />

schafft: <strong>in</strong> Abwesenheit gewählt zu werden! <strong>Bremen</strong> hat nun e<strong>in</strong>en sehr guten Vertreter im Europawahlkampf,<br />

der hoffentlich auch auf dem Essener Parteitag auf die Bundesliste gewählt wird. Cornelia Barth<br />

Wir zahlen nicht für eure Krise - Aufruf zur Teilnahme an der Demo<br />

<strong>in</strong> Berl<strong>in</strong><br />

Der Kapitalismus steckt <strong>in</strong> der Krise. Damit hat er auch schon gute Erfahrungen gemacht. Wichtig ist nämlich<br />

nur, wer für die Krise zahlt. Bislang tun das die Beschäftigten, durch Entlassungen, Kurzarbeit, Lohnverzicht<br />

– und die Mehrheit der Bevölkerung, die für die Steuersenkungen und falschen Konjunkturpakete<br />

letztlich durch Sozialabbau gerade stehen müssen.<br />

Für den 28. März 2009 hat deshalb e<strong>in</strong> Bündnis – u.a. Aktionsbündnis Sozialproteste, attac Deutschland,<br />

Euromärsche, GEW Hessen, <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>, ver.di Baden-Württemberg, Berl<strong>in</strong>, München – zu e<strong>in</strong>er bundesweiten<br />

Demonstration „Wir zahlen nicht für eure Krise!“ <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> und Frankfurt aufgerufen.<br />

Der Bremer Landesverband der <strong>LINKE</strong>N ruft mit zur Demo auf und hat für die Fahrt nach Berl<strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Bus<br />

organisiert. Die Abfahrt aus <strong>Bremen</strong> erfolgt um 7.00 Uhr vom ZOB <strong>Bremen</strong>, die Rückfahrt von Berl<strong>in</strong> nach<br />

<strong>Bremen</strong> erfolgt um 17.00 Uhr.<br />

Anmeldungen für die Fahrt bitte unter: 0421/320 666 (Landesgeschäftsstelle) oder unter der e-mail:<br />

rudolf.kossolapow@diel<strong>in</strong>ke-bremen.de<br />

E<strong>in</strong> Bremer Bündnistreffen für die Demo f<strong>in</strong>det statt am Mittwoch, 4.3., um 19 Uhr im „Kurzschluss“, Lahnstraße<br />

16, <strong>Bremen</strong>-Neustadt. Alle beteiligten und <strong>in</strong>teressierten Organisationen, E<strong>in</strong>zelpersonen, Neugierige<br />

s<strong>in</strong>d herzlich e<strong>in</strong>geladen, sich über die Mobilisierung auszutauschen und ggf. geme<strong>in</strong>same Initiativen<br />

zu besprechen. Spehr/Kossolapow


Seite 7 von 10 Newsletter 12 /2009<br />

Montag 10.00 bis 17.00 Uhr<br />

Mittwoch 11.00 bis 16.00 Uhr<br />

Donnerstag 14.00 bis 19.00 Uhr<br />

<strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. Landesverband <strong>Bremen</strong><br />

Niederschlagung der Bremer Räterepublik jährte sich zum 90. Mal<br />

Jährlich treffen sich am ersten Sonntag im<br />

Februar zwischen 250 und 300 BremerInnen<br />

auf dem Waller Friedhof, um der im Kampf<br />

gefallenden Verteidiger der Räterepublik zu<br />

gedenken. In diesem Jahr war jedoch alles<br />

anders. Es gab zwei Veranstaltungen auf der<br />

Ruhestätte, bei der die Toten geehrt wurden.<br />

Wie bereits berichtet, konnte sich der Bremer<br />

DGB, der nach Jahren wieder erstmals<br />

offiziell an der Vorbereitung teilnahm, sich<br />

nicht mit den traditionellen Vorbereitungsorganisationen<br />

auf e<strong>in</strong>en Hauptredner e<strong>in</strong>igen,<br />

weshalb die Bremer Dachgewerkschaft<br />

ihre eigene Gedenkfeier durchführte.<br />

Weniger als 100 Menschen versammelten sich bei der DGB-Feier am 1. Februar 2009 vor dem von Georg<br />

Arfmann entworfenen Denkmal auf dem Friedhof im Westen <strong>Bremen</strong>s. Als Grund für die ger<strong>in</strong>ge TeilnehmerInnenzahl<br />

vermuteten etliche Anwesende jedoch weniger die eisigen Temperaturen um m<strong>in</strong>us 2 Grad,<br />

sondern vielmehr den bewussten Boykott von vielen, die sonst gekommen waren.<br />

Sieben Tage später zog wiederum e<strong>in</strong> Zug mit vielen roten Fahnen zum Mahnmal für die gefallenen Verteidiger<br />

Am Dienstag der Räterepublik und am auf dem Freitag Waller bleibt Friedhof. das Organisisert Büro für Publikumsverkehr jetzt von den „Rest-Verbänden“ geschlossen. wie VVN-<br />

BdA, masch, avnti, Solidarische Hilfe und Salz. Mehr als 200 Menschen waren diesmal gekommen, um am<br />

Mahnmal der Toten zu gedenken.<br />

<strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong> stellte bei beiden Veranstaltungen ke<strong>in</strong>en RednerInnen, aber Mitglieder des Landesvorstandes,<br />

der L<strong>in</strong>ksfraktion <strong>in</strong> der Bürgerschaft, des Kreisverbandes Nord-West sowie der Beiratsfraktionen <strong>in</strong> Gröpel<strong>in</strong>gen<br />

und Walle legten am Mahnmal zum Gedenken an die Revolutionäre Blumen nieder.<br />

Die tragische Spaltung der Arbeiterbewegung - sie hat auch noch 90 Jahre nach der Niederschlagung der<br />

Räterepublik und nach den Erfahrungen im Faschismus Bestand. mh, sh<br />

Infos:<br />

1. Die ausführlichen Berichte zu beiden Veranstaltungen können auf unserer Homepage (http://www.diel<strong>in</strong>ke-bremen.de/politik/news_nach_themen/vor_90_jahren)<br />

nachgelesen werden.<br />

2. Die Abgeordnete Inga Nitz reichte e<strong>in</strong>en Antrag auf Restaurierung des Ehrenmals <strong>in</strong> die Bürgerschaft e<strong>in</strong>.<br />

Der Antrag wurde <strong>in</strong> den Kulturausschuss überwiesen und wird dort voraussichtlich angenommen.


<strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. Landesverband <strong>Bremen</strong> Seite 8 von 10<br />

Newsletter 12 /2009<br />

Was unbed<strong>in</strong>gt noch <strong>in</strong> me<strong>in</strong> Bücherregal muss:<br />

Eva Strittmatter: Leib und Leben“<br />

„Ich mach e<strong>in</strong> Lied aus Stille / Ich mach e<strong>in</strong> Lied aus Licht. / So geh ich <strong>in</strong> den W<strong>in</strong>ter. / Und so vergeh ich<br />

nicht.“ Verse, geschrieben von Eva Strittmatter <strong>in</strong> Schulzenhof, wo sie seit über 50 Jahren lebt. Zusammen<br />

mit ihrem Mann, Erw<strong>in</strong> Strittmatter, bis zu se<strong>in</strong>em Tod 1994. E<strong>in</strong> Leben im Schatten des großen Dichters?<br />

Ja und ne<strong>in</strong>. Jetzt erzählt sie davon, erstmals <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em großen Interview.<br />

Seit Anfang der 70er Jahre ist auch Eva Strittmatter als Lyriker<strong>in</strong> e<strong>in</strong> Begriff und weltweit unterwegs mit ihrem<br />

Gedichten, deren Emotionalität und Wahrhaftigkeit vielen Menschen e<strong>in</strong> Halt war. „Poesie des Alltags“<br />

ist ihre Lyrik genannt worden, e<strong>in</strong>es Alltags, der oft genug unpoetisch war. Eva Strittmatter sagt es so: „Ich<br />

schreibe von e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>fachen Sache: Geburt und Tod und der Zwischenzeit.“ „Ich habe also vor mich h<strong>in</strong>geschrieben“,<br />

sagt Eva Strittmatter, „habe also me<strong>in</strong> Leben umgeschlagen <strong>in</strong> Poesie, und es ist eigentlich<br />

erstaunlich und unerwartet, dass das sich so vergrößert, im Grunde genommen.“ Die Gedichtbände der<br />

erfolgreichsten deutschen Lyriker<strong>in</strong> der letzten Jahrhunderthälfte erzielten Auflagen <strong>in</strong> Millionenhöhe. Dabei<br />

war das Leben an der Seite ihres berühmten Mannes alles andere als e<strong>in</strong>fach. Die nach außen idyllisch<br />

wirkende Schriftstellerehe hatte dramatische Momente. Das Buch „Leib und Leben“ ist e<strong>in</strong>e Autobiografie<br />

<strong>in</strong> Interviewform - e<strong>in</strong> Glücksfall. Auf fast <strong>in</strong>time Weise gibt sie hier Auskunft. Im Dialog enthüllt sich e<strong>in</strong>e<br />

packende Lebensgeschichte, <strong>in</strong> der sich viele LeserInnen wieder f<strong>in</strong>den werden. Birgit Menz<br />

Info: „Eva Strittmatter: Leib und Leben“ von Irmtraud Gutschke ISBN-10:3-360-01946-6:gebunden Verlag:<br />

Das Neue Berl<strong>in</strong> 16,90 Euro. Die Schriftsteller<strong>in</strong>, geboren 1950 <strong>in</strong> Chemnitz, ist seit 1971 Redakteur<strong>in</strong> beim<br />

„Neuen Deutschland“.


Seite 9 von 10 Newsletter 12 /2009<br />

Jette Jantzens Kolumne<br />

<strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. Landesverband <strong>Bremen</strong><br />

Jette Jantzen ist e<strong>in</strong>e fiktive Figur, die me<strong>in</strong>t, im Parteibüro als Re<strong>in</strong>igungsfachkraft zu arbeiten. Leicht<br />

überfordert von ihrer eigentlichen Aufgabe, sieht und hört sie allerlei und ist fest davon überzeugt, das<br />

an dieser Stelle zum Besten geben zu müssen.<br />

Alle Bemühungen der Redaktion, genau das zu verh<strong>in</strong>dern, s<strong>in</strong>d bislang grandios gescheitert.<br />

Jette Jantzen: Der Puls am Ohr der Zeit<br />

Ich freu mich auf den <strong>in</strong>ternationalen Frauentag<br />

Am 8. März ist wieder Frauentag. Ich kann´s gar nicht abwarten, denn da erleb ich immer irgende<strong>in</strong>e Überraschung.<br />

Im vorletzten Jahr lagen rote Rosen auf me<strong>in</strong>em Bett. Die hatte me<strong>in</strong> Geliebter mir da h<strong>in</strong>gelegt.<br />

Da braucht jetzt gar ke<strong>in</strong>er so blöd zu gr<strong>in</strong>sen! Auch ich hatte mal e<strong>in</strong>en Geliebten. Gut die Dornen hatten<br />

sich irgendwie im Bettlaken verfangen. Das hat <strong>in</strong> der Nacht dann doch sehr gepiekst. Pieken würde ich ja<br />

<strong>in</strong>zwischen gerne mal so manch e<strong>in</strong>en der männlichen Humanoiden, die <strong>in</strong> dieser Partei überall rumlaufen.<br />

Putzen können die nicht, das muss immer noch ich machen, Rosen legen sie mir auch nicht <strong>in</strong>s Bett, aber<br />

´ne große Klappe haben sie. Ich wundere mich immer wieder, wie sie es fertig br<strong>in</strong>gen, von nix Ahnung<br />

zu haben, jedenfalls nicht mehr als ich, aber über dieses Nix reden zu können, als hätten sie Ahnung. Die<br />

schwafeln und blasen jedes Thema wie e<strong>in</strong>en Luftballon auf, und das Nix wird plötzlich ganz groß. Frauen<br />

können das nicht, die packen die D<strong>in</strong>ge immer ganz praktisch an und fangen schon mal an zu arbeiten,<br />

während die Männer sich immer noch wohlig <strong>in</strong> den eigenen Worten wälzen.<br />

Okay, wir haben die Frauenquote, damit kann das Schlimmste verh<strong>in</strong>dert werden, aber wir könnten damit<br />

auch mal e<strong>in</strong>e Veranstaltung sprengen. Zwei Frauen reichen dazu. Wenn die sich abwechselnd zu Wort<br />

melden, dann muss die Tagungsleitung sie immer dran nehmen. Gar ke<strong>in</strong>e schlechte Idee für den <strong>in</strong>ternationalen<br />

Frauentag. Worüber wir dann reden, ist eigentlich egal, genau wie bei den Männern.<br />

Liebe Grüße<br />

Eure Jette E-Mail: jette.jantzen@diel<strong>in</strong>ke-bremen.de<br />

Impressum / H<strong>in</strong>weise<br />

Diesen Newsletter erhalten Sie entweder als Mitglied der Partei <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>, oder weil Ihre E-Mail-adresse <strong>in</strong><br />

unsere Mail<strong>in</strong>gliste e<strong>in</strong>getragen wurde. Parteimitglieder wenden sich wegen Änderungen beim Bezug des<br />

Newsletters bitte an den jeweiligen Kreis- oder Landesverband.<br />

Herausgeber: <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. Landesvorstand <strong>Bremen</strong><br />

Redaktion: Landesarbeitsgeme<strong>in</strong>schaft rote reporter/<strong>in</strong>nen,<br />

E-Mail: newsletter@diel<strong>in</strong>ke-bremen.de<br />

Michael Horn (verantw.), Sab<strong>in</strong>e Bomeier, Inga Nitz, Sönke Hundt<br />

Layout: Rudolf J. Kossolapow<br />

Fotos: Michael Horn, Gerd Arndt (priv.)<br />

Anschrift: <strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. Landesverband <strong>Bremen</strong>, Faulenstraße 75, 28195 <strong>Bremen</strong><br />

Telefon: (0421) 320 666, Fax: (0421) 320 667<br />

V.i.S.d.P.: Andreas He<strong>in</strong>


<strong>DIE</strong> <strong>LINKE</strong>. Landesverband <strong>Bremen</strong> Seite 10 von 10<br />

Newsletter 12 /2009<br />

Veranstaltungen und Term<strong>in</strong>e:<br />

3. März 2009<br />

Konjunkturpaket II - Die Projektliste für <strong>Bremen</strong><br />

E<strong>in</strong>e Anhörungsveranstaltung der L<strong>in</strong>ksfraktion am 3. März 2009 um 17 Uhr im Haus der Bremischen Bürgerschaft,<br />

Börsenhof A, Raum 416<br />

5. März 2009<br />

Sitzung Kreisvorstand LdW, 18.30 Uhr Buntentorste<strong>in</strong>weg 109<br />

5. März 2009<br />

Treffen Bildungs-AG<br />

Um 18.30 Uhr <strong>in</strong> der GEW-Geschäftsstelle, Lön<strong>in</strong>gstr. 35<br />

5. bis 8. März 2009<br />

L<strong>in</strong>ke Medienakademie<br />

In Berl<strong>in</strong>.<br />

7. März 2009<br />

Politisches Frauen-Café<br />

Um 15 Uhr im LINKS-Treff, Buntentorste<strong>in</strong>weg 109 <strong>in</strong> <strong>Bremen</strong>-Neustadt<br />

12. März 2009<br />

Kämpfen <strong>in</strong> der Krise!<br />

Um 19 Uhr im Konsul-Hackfeld-Haus, Birkenstr. 34. E<strong>in</strong>e Veranstaltung der AG Betrieb & Gewerkschaft u.a. mit<br />

Bernd Riex<strong>in</strong>ger, Geschäftsführer verd.di Bezirk Stuttgart<br />

13. März 2009<br />

Treffen von Inga Nitz mit Mitgliedern des Kreisvorstandes Nord-West<br />

Um 17.00 Uhr <strong>in</strong> der Luxemburger Str. 5<br />

15. März 2009<br />

5. Beratung des Landesvorstandes<br />

Um 14.30 Uhr <strong>in</strong> der Landesgeschäftsstelle, Faulenstraße 75<br />

19. März 2009<br />

Treffen Bildungs-AG<br />

Um 18.30 Uhr <strong>in</strong> der GEW-Geschäftsstelle, Lön<strong>in</strong>gstr. 35<br />

26. März 2009<br />

Mitgliedertreffen des Kreisverbandes Nord-West<br />

Um 19 Uhr<br />

28. März 2009 Bündnisdemo <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong><br />

29. März 2009<br />

Landesmitgliedertreffen<br />

Immer donnerstags von 15.00 bis 17.00 Uhr öffnet im Abgeordnetenbüro von Peter Erlanson (Buntentorste<strong>in</strong>weg<br />

109) e<strong>in</strong> „Cafe“ mit Informationen zu Themen von Arbeitsgelegenheit bis Zumutbarkeit.<br />

Jeden Donnerstag ab 11.00 Uhr Frühstückstreff der <strong>LINKE</strong>N: es gibt e<strong>in</strong> Politfrühstück im Abgeordneten-<br />

Büro <strong>in</strong> Gröpel<strong>in</strong>gen (Gröpel<strong>in</strong>ger Heerstraße 120/ Ecke Moorstraße). Wir lesen zusammen Zeitung und diskutieren<br />

die neuesten Ereignisse. Formulieren unsere Forderungen an die Abgeordneten und schreiben Leser/<strong>in</strong>nenbriefe.<br />

„Kiek mal r<strong>in</strong> und kom wer!“<br />

Weitere Term<strong>in</strong>e unter:<br />

www.diel<strong>in</strong>ke-bremen.de, www.l<strong>in</strong>ksfraktion-bremen.de, www.rosa-luxemburg.com

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