Volles Haus - Schwaz
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Seite 2 ❙ Rathausinfo 2/2013 Stadt- Entwicklung Zahlen und Statistiken sagen natürich wenig über die Qualität einer Stadt insgesamt aus, aber es gibt doch jedes Jahr interessante Erkenntnisse aus der Jahresstatistik der Stadtgemeinde Schwaz: 2012 ist die Anzahl der Kinder von 0-1 Jahren gesunken, insgesamt steigt die Einwohnerzahl leicht an. Interessant ist vielleicht auch, dass die größte Anzahl an Haushalten bereits Ein-Personen-Haushalte ausmachen. Haushalte in Schwaz 2011 2012 Haushalte gesamt 5.847 5.876 1-Personenhaushalte 1.863 1.910 2-Personenhaushalte 1.689 1.679 3-Personenhaushalte 1.082 1.034 Mehr-Personenhaushalte 1.213 1.163 2 1 3 Altersgruppenverteilung in Schwaz 2011 2012 Meldefälle in Schwaz 2012 1.009 Zuzüge aus anderen Gemeinden 1.035 Wegzüge 678 Umzüge innerhalb Gemeinde 98 Geburten 130 Todesfälle 78 Eheschließungen 4 5 6 bis 1 Jahr 1-6 Jahre 7-15 J. 16-20 J. 21-30 J. 31-50 J. 51-60 J. ab 61 J. ab 90 J. Religionen in Schwaz 2012 1- Röm.-katholisch: 9.864 Pers. 2 - Evangelisch: 252 Pers. 3 - Islamisch: 1.314 Pers. 4 - Orthodox: 480 Pers. 5 - Sonstige: 112 Pers. 6 - O.B.: 1.031 Pers. 1 2 3 4 5 6 7 Nationalitäten in Schwaz 2012 1- Österreich: 11.494 Personen 2 - Deutschland: 268 Personen 3 - Türkei: 410 Personen 4 - Bosnien-Herzegowina: 187 Pers. 5 - Kroatien: 164 Personen 6 - Serbien-Montenegro: 139 Pers. 7 - Sonstige: 391 Personen Gemeinderätin Mag.a Michaela Oberlechner ist seit 2010 für die IgLS im Gemeinderat der Stadt Schwaz vertreten. Oberlechner: “Entscheidungen des Gemeinderates beeinflussen die Le- Foto: Zanella-Kux GRin Michaela bensbedingungen Oberlechner für die Menschen in unserer Stadt erheblich. Dabei politisch verantwortungsvoll auf der Grundlage von Werten wie Gleichbehandlung, Mitbestimmung, Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit mitzuarbeiten, zeichnen meine Arbeit im Gemeinderat aus“. Mag.a Oberlechner ist in sechs Ausschüssen vertreten: Jugend und Familie, Schule und Bildung, Altenwohnheimverband, Hauptschulverband, Land- und Forstwirtschaft, Überprüfungsausschuss. „Wesentliche Schwerpunkte meines politischen Bemühens sind die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu ermöglichen und somit eine finanziell erschwingliche Kinderbetreuung ganzjährig für alle Kinder und deren Eltern in unserer Stadt zu gewährleisten; Gleichstellung von Frauen und Männern: hier liegt mir die schrittweise Umsetzung des beschlossenen Frauenförderprogrammes der Stadt Schwaz für Gemeindebedienstete am Herzen; im Bereich der Land- und Forstwirtschaft sind mir besonders die Erhaltung unserer schönen Natur und auch die regionalen Produkte unserer LandwirtInnen ein Anliegen. Besonders wichtig ist mir, auf die Menschen zuzugehen, ihre Meinung aufzunehmen und nach annehmbaren Möglichkeiten im Sinne aller Beteiligten zu suchen. Die Arbeit mit meinen KollegInnen im Gemeinderat und im Rathaus macht mir Freude, auch wenn ich sehr oft als „exotisch“ bezeichnet werde.
Liebe Schwazerinnen und Schwazer Der Fasching ist vorüber und wir haben in unserer Stadt viele schöne Ereignisse rund um das 35-Jahr-Jubiläum der Brauchtumsgruppe erlebt: den großen Umzug mit tollen Wägen und fröhlichen Gruppen, die Auftritte der Muller im Stadtsaal, den unvergleichlichen Unsinnigen mit der Herrschaft von Faschingsbürgermeister Jagger I. und schließlich einen schluchzenden Zug mit dem NAZ zur Steinbrücke. Ich danke allen Aktiven für die freiwillige Arbeit und den Einsatz: das bringt eine wunderbare Atmosphäre der Gemeinschaft in unsere Stadt. Fröhlichkeit fördert Humanität und Toleranz. Tolle Zahlen Mit großer Freude kann ich die erste Bilanz über Frequenz und Leistungserlös des Stadtsaales vorlegen: 45.000 BesucherInnen haben unseren Stadtsaal in den ersten 4 Monaten genutzt – das ist wesentlich mehr als wir uns alle erhofft haben. Mehr als 100.000,- Euro konnte das Saalmanagement in diesem Zeitraum einnehmen - auch diese Zahl freut mich ganz besonders. Das beweist, dass unsere Saalentscheidung richtig war – und die Werte zeigen uns, dass auch die wirtschaftlichen Ziele weit übertroffen wurden. In meiner Kalkulation habe ich immer das Ziel angegeben, die Betriebskosten zu zwei Dritteln durch Einnahmen hereinzuspielen. Das dritte Drittel der Betriebsaufwände sollte mit den bisherigen Ausgaben für den Kolpingsaal und die Pölz gegengerechnet werden. Nun aber haben wir viel mehr erreicht: der gesamte Betriebsaufwand ist im Verrechnungszeitraum September bis Dezember zur Gänze einnahmenseitig bedeckt worden. Ich danke unserem Team von der SMS- GesmbH mit Geschäftsführer Manfred Berkmann, Mag. Verena Egger, Sigi Bürgermeister Dr. Hans Lintner Konzett, Martin Graf und Franziska Kreutner für ihren Einsatz und gratuliere zu diesem Ergebnis. Kinder und Jugendliche Ein großer Schwerpunkt dieser Ausgabe ist den Kinderbetreuungsangeboten sowie Nachrichten aus den Schulen und für die Jugend gewidmet. Wir haben in der Stadt im vergangenen Jahr eine ganze Reihe neuer Angebote geschaffen und unterstützt – von Kinderbetreuung bis zum Tiroler Pilotprojekt Ganztagesschule an der Polytechnischen Schule. Auf den nächsten Seiten finden Sie eine Übersicht über das Kinderbetreuungsangebot und Neues aus den Schulen. Fastenzeit Mit dem Fastensuppenausteilen am Stadtplatz durch den Rotary Club und dem Aschermittwoch der Künstler hat die Fastenzeit dem närrischen Treiben in unserer Stadt ein markantes Ende gesetzt. Der auslaufende Winter und die Fastenzeit laden ein, sich auch in zahlreichen Veranstaltungen und Angeboten in der Stadt mit Werten und Haltungen, die unser Zusammenleben und unsere Gesellschaft ausmachen, wieder einmal intensiver auseinanderzusetzen. Ich wünsche allen eine schöne Zeit, besonders auch den Kindern und Eltern, die sich auf neue Lebensabschnitte mit Kindergarten und Schule vorbereiten und lade Sie alle ein, die vielfältigen Angebote in unserer schönen Stadt zu nützen und mitzugestalten. Herzlichst Ihr Bürgermeister Hans Lintner IMPRESSUM. M, H und V: Stadtgemeinde Schwaz, Franz-Josef-Str. 2, 6130 Schwaz, Telefon (05242)6960-209, Redaktion/Satz: Barbara Wildauer, KommunEkation, Telefon 0680/2349345, Fotos: Stadtgemeinde Schwaz, Druck: Konzept Druck & Design Neururer, Innsbruckerstr. 47, Schwaz, Telefon (05242)63290. Die nächste Rathaus info erscheint am 21. März 2013, Redaktionsschluss: Mi, 6. März 2013.
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Liebe <strong>Schwaz</strong>erinnen<br />
und <strong>Schwaz</strong>er<br />
Der Fasching ist vorüber und wir haben in<br />
unserer Stadt viele schöne Ereignisse rund<br />
um das 35-Jahr-Jubiläum der Brauchtumsgruppe<br />
erlebt: den großen Umzug mit tollen Wägen und<br />
fröhlichen Gruppen, die Auftritte der Muller im<br />
Stadtsaal, den unvergleichlichen Unsinnigen mit<br />
der Herrschaft von Faschingsbürgermeister Jagger<br />
I. und schließlich einen schluchzenden Zug<br />
mit dem NAZ zur Steinbrücke.<br />
Ich danke allen Aktiven für die freiwillige Arbeit<br />
und den Einsatz: das bringt eine wunderbare<br />
Atmosphäre der Gemeinschaft in unsere Stadt.<br />
Fröhlichkeit fördert Humanität und Toleranz.<br />
Tolle Zahlen<br />
Mit großer Freude kann ich die erste Bilanz über<br />
Frequenz und Leistungserlös des Stadtsaales<br />
vorlegen: 45.000 BesucherInnen haben unseren<br />
Stadtsaal in den ersten 4 Monaten genutzt – das<br />
ist wesentlich mehr als wir uns alle erhofft haben.<br />
Mehr als 100.000,- Euro konnte das Saalmanagement<br />
in diesem Zeitraum einnehmen<br />
- auch diese Zahl freut mich ganz besonders. Das<br />
beweist, dass unsere Saalentscheidung richtig<br />
war – und die Werte zeigen uns, dass auch die<br />
wirtschaftlichen Ziele weit übertroffen wurden.<br />
In meiner Kalkulation habe ich immer das Ziel<br />
angegeben, die Betriebskosten zu zwei Dritteln<br />
durch Einnahmen hereinzuspielen. Das dritte<br />
Drittel der Betriebsaufwände sollte mit den bisherigen<br />
Ausgaben für den Kolpingsaal und die<br />
Pölz gegengerechnet werden.<br />
Nun aber haben wir viel mehr erreicht: der gesamte<br />
Betriebsaufwand ist im Verrechnungszeitraum<br />
September bis Dezember zur Gänze<br />
einnahmenseitig bedeckt worden. Ich danke unserem<br />
Team von der SMS-<br />
GesmbH mit Geschäftsführer<br />
Manfred Berkmann,<br />
Mag. Verena Egger, Sigi<br />
Bürgermeister<br />
Dr. Hans Lintner<br />
Konzett, Martin Graf und Franziska Kreutner für<br />
ihren Einsatz und gratuliere zu diesem Ergebnis.<br />
Kinder und Jugendliche<br />
Ein großer Schwerpunkt dieser Ausgabe ist den<br />
Kinderbetreuungsangeboten sowie Nachrichten<br />
aus den Schulen und für die Jugend gewidmet.<br />
Wir haben in der Stadt im vergangenen Jahr eine<br />
ganze Reihe neuer Angebote geschaffen und unterstützt<br />
– von Kinderbetreuung bis zum Tiroler<br />
Pilotprojekt Ganztagesschule an der Polytechnischen<br />
Schule. Auf den nächsten Seiten finden Sie<br />
eine Übersicht über das Kinderbetreuungsangebot<br />
und Neues aus den Schulen.<br />
Fastenzeit<br />
Mit dem Fastensuppenausteilen am Stadtplatz<br />
durch den Rotary Club und dem Aschermittwoch<br />
der Künstler hat die Fastenzeit dem närrischen<br />
Treiben in unserer Stadt ein markantes<br />
Ende gesetzt. Der auslaufende Winter und die<br />
Fastenzeit laden ein, sich auch in zahlreichen<br />
Veranstaltungen und Angeboten in der Stadt<br />
mit Werten und Haltungen, die unser Zusammenleben<br />
und unsere Gesellschaft ausmachen,<br />
wieder einmal intensiver auseinanderzusetzen.<br />
Ich wünsche allen eine schöne Zeit, besonders<br />
auch den Kindern und Eltern, die sich auf neue<br />
Lebensabschnitte mit Kindergarten und Schule<br />
vorbereiten und lade Sie alle ein, die vielfältigen<br />
Angebote in unserer schönen Stadt zu nützen<br />
und mitzugestalten.<br />
Herzlichst Ihr Bürgermeister Hans Lintner<br />
IMPRESSUM. M, H und V: Stadtgemeinde <strong>Schwaz</strong>, Franz-Josef-Str. 2, 6130 <strong>Schwaz</strong>, Telefon (05242)6960-209, Redaktion/Satz: Barbara<br />
Wildauer, KommunEkation, Telefon 0680/2349345, Fotos: Stadtgemeinde <strong>Schwaz</strong>, Druck: Konzept Druck & Design Neururer, Innsbruckerstr.<br />
47, <strong>Schwaz</strong>, Telefon (05242)63290. Die nächste Rathaus info erscheint am 21. März 2013, Redaktionsschluss: Mi, 6. März 2013.
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