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Gottes Bodenpersonal - Schw. StV

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Vereinschronik<br />

Nekrologe<br />

ihrem Erfolg und der Stall gelobte auch «ganz<br />

lieb» zu sein.<br />

Das Semester verspricht ereignisreich zu werden,<br />

von den vielen geplanten Anlässen seien<br />

nur die nächsten und wichtigsten erwähnt. So<br />

sind wir gespannt auf die Kreuzkneipe mit der<br />

Leonina am 13. April und den Jass-WAC mit der<br />

Semper Fidelis am 15. April. Nicht zu vergessen<br />

ist die AHAH-GV am 2. Mai.<br />

Die Aktivitas ist schon voller Tatendrang und<br />

freut sich auf diese besonderen Anlässe.<br />

Franziska Winterberger v/o Noventa<br />

Welfen<br />

Guter Start ins 2010<br />

Dieses Jahr konnten wir besonders <br />

stolz starten. Wir holten in der ersten Januarwoche<br />

Corina Del Fabbro v/o Artemis ab, Grund<br />

war der Masterabschluss. In derselben Woche<br />

reisten die Welfen an die traditionelle Innung<br />

nach Luzern. Versammelt mit den alten Reformverbindungen<br />

wurde den Verstorbenen gedenkt.<br />

Die Ferienstämme waren mit viel Abwechslung<br />

geprägt. So waren die Welfen auf dem Eisfeld<br />

zu finden und der Jassteppich kam auch nie<br />

zu kurz. Auch dem Ausflug nach Wien an die<br />

Redoute der Rudolfina konnten viele Welfen<br />

nicht widerstehen. Gleichzeitig konnten wir die<br />

Beziehungen zu unseren ausländischen Patenverbindungen<br />

Franco-Bavaria und Babenberg<br />

Wien auffrischen.<br />

Nach bestandenem Burschenexamen weilen seit<br />

Ende letztes Semester Baikal, Lauka, Piano und<br />

Spatz im Salon. Die Neofüxe Amok, Proxima<br />

und Rubin ersetzen die frei gewordenen Plätze<br />

im Stall mit vollem Elan und Eifer.<br />

Im neuen Semester sehen die Welfen unter der<br />

Leitung von Christian Omlin v/o Rugnux kräftig<br />

unterstützt von Seite des Fuxmajors Andreas<br />

Lüchinger v/o Phoenix.<br />

Höhepunkte dieses Semester sind das Barfest,<br />

welches wie immer ein richtig fröhlich, feierndes<br />

Fest war. Weiter wird die Kreuzkneipe mit der<br />

Fryburgia ebenfalls ein gelungener Anlass<br />

werden. Informationen sind auf der Homepage<br />

www.avwelfen.ch zu finden.<br />

Corine Frischknecht v/o Lauka<br />

Pfr. Hans Hermanutz<br />

v/o Mutz<br />

1919 – 28.12.2009<br />

Suitia, Curiensis<br />

Im gesegneten Alter von über 90<br />

Jahren verstarb Mutz am 28. Dezember<br />

2009. Zeitlebens war er<br />

der Seelsorge in der Stadt Zürich,<br />

in welcher er aufgewachsen war,<br />

treu geblieben. Im Niederdorf zur Welt gekommen,<br />

das damals die Heimat einer ganzen Reihe<br />

von Zürcher Priestern war, besuchte er nach<br />

der Primar- und Sekundarschule das Kollegium<br />

<strong>Schw</strong>yz und wurde dort Mitglied der Suitia. Sein<br />

gradliniger Weg führte ihn danach ins Seminar<br />

St. Luzi in Chur, wo er der Curiensis beitrat. Am<br />

2. Juli 1944 empfing er die Priesterweihe und<br />

wurde nach dem abschliessenden Studienjahr<br />

im Herbst 1945 der Pfarrei Herz Jesu in Zürich-<br />

Oerlikon zugeteilt. Von dieser ersten Vikarenstelle<br />

wusste er später mit seinem unverwechselbaren<br />

Humor viele ergötzliche Geschichten zu<br />

erzählen. Eine zweite Stelle als Vikar trat er im<br />

Jahre 1950 in der Pfarrei Bruder Klaus an. Seinen<br />

beiden Chefs war er ein treuer Begleiter, der<br />

in verschiedenen Situationen ausgleichend wirkte.<br />

Das war damals nicht selbstverständlich, als<br />

ein Vikar noch zu gehorchen hatte.<br />

Wohl wegen seines ausgleichenden Charakters<br />

wurde er im Jahre 1953 zum Pfarrer der Gemeinde<br />

Guthirt in Wipkingen berufen, die einen<br />

Neuanfang dringend nötig hatte. Er verstand es<br />

ausgezeichnet, die verschiedensten Strömungen,<br />

die sich vor allem in der Zeit des Zweiten<br />

Vatikanischen Konzils bemerkbar machten, zu<br />

bündeln und die Pfarrei zu einer Heimat für alle<br />

Katholiken zu machen, waren sie vorwärtsdrängend<br />

oder eher rückwärtsgewandt. Die Fröhlichkeit,<br />

die er ausstrahlte, war aber nicht bloss<br />

das Ergebnis eines glücklichen Naturells, sonder<br />

auch oft hart erkämpft im Gebet. Mutz war sehr<br />

wohlgesehen im Kreise seiner Mitbrüder, mit denen<br />

er gerne frohe Feste feierte. Seine eigenen<br />

Meinung hat er auch bei solchen Gelegenheiten<br />

heftig verteidigt und sich für ein menschliches<br />

Antlitz der Kirche eingesetzt. So konnte er die<br />

Einladung, sein goldenes Priesterjubiläum in<br />

Chur zu feiern, «nach reiflicher Überlegung leider<br />

nicht annehmen. Zu schmerzlich wäre die<br />

mangelnde Gemeinschaft in so vielen Fragen<br />

der Seelsorge und der Bistumsleitung», schrieb<br />

er dem damaligen Bischof von Chur.<br />

Gesundheitliche Störungen veranlassten Mutz,<br />

im Herbst 1984, also nach 31 Jahren, auf seine<br />

geliebte Pfarrei zu resignieren, um sich der weniger<br />

kräftezehrenden Seelsorge am städtischen<br />

Krankenheim Bombach und einer teilzeitlichen<br />

Mithilfe in der Pfarrei Hl. Geist Höngg zu widmen.<br />

Es war für ihn auch dies eine «erfreuliche<br />

und beglückende Zeit», wie er selber schreibt.<br />

Im Frühjahr 1998 wurde ihm selbst diese Aufgabe<br />

zu schwer. Die Zeit des Loslassens war für<br />

ihn gekommen. Alte Freundschaften blieben für<br />

ihn wichtig, aber auch die Lektüre seines Lieblingsdichters<br />

Werner Bergengruen, dessen «Heile<br />

Welt» ihn bis in die letzten Tage begleitet hat.<br />

Franz Stampfli v/o Tram<br />

Anton Huonder v/o Storch<br />

Dipl. Bau-Ing. ETH/SIA/STV<br />

16.04.1921 – 26.09.2009<br />

Kyburger<br />

Der Text des Nekrologs ist abrufbar<br />

unter folgender Adresse:<br />

http://www.kyburger.ch/n/storch<br />

Für die Kyburger<br />

Bernhard Zweifel v/o Phag, AHP<br />

Edgar Probst v/o Mörser<br />

Dr. pharm., Apotheker, Zürich<br />

3.11.1931 – 31.1.2010<br />

Welfen, Neuwelfen, Suitia<br />

Der Wanderer ist am Ziel<br />

Mit bedächtigem Schritt, mit offenen<br />

Augen für die Welt und die<br />

Menschen, mit Ausdauer, Aufnahmebereitschaft<br />

und einem treuen<br />

Gedächtnis: so ist er seine Wege<br />

gegangen:<br />

Zu Fuss in die Trimesterferien vom Kollegi<br />

<strong>Schw</strong>yz an die Schimmelstrasse in Zürich; später<br />

mit den Welfen auf den Wallfahrten nach Einsiedeln;<br />

dann, abwechselnd mit seinen Kindern,<br />

in Etappen von Zürich über die Jurahöhen bis<br />

nach Genf; und ungezählte Male vom Heim in<br />

Gockhausen zur Mörser-Apotheke in <strong>Schw</strong>amendingen.<br />

Aber auch Reisen zu Europas Kunst- und<br />

Kulturzentren organisierte er schon in seiner<br />

Studienzeit<br />

Mörsers Lebensweg war äusserlich geradlinig,<br />

in Wirklichkeit aber spannungsvoll und dynamisch.<br />

40 civitas 03/04 2010

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