Gottes Bodenpersonal - Schw. StV
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Nach zehn Jahren:<br />
Zum Abschied<br />
Editorial<br />
Ein bisschen Wehmut ist schon dabei, wenn wir hier das 53.<br />
und letzte Editorial schreiben. Es mutet fast ein wenig wie<br />
ein Wink des Schicksals, dass wir ein geistliches Thema aufgreifen,<br />
nachdem wir 1999 mit dem Anspruch angetreten waren,<br />
kein abgehobenes pfarramtlich-sakrales Gemeindeblatt herstellen<br />
zu wollen. Und doch liegt das Thema genau auf der Linie der letzten<br />
zehn Jahre: Themenbezogen einen Einblick gewähren. Nicht immer<br />
waren es so streitbare Themen wie Fristenregelung oder Kifferparadies<br />
<strong>Schw</strong>eiz, eher ruhigere wie Humor oder Theater.<br />
Zur letzten Nummer sind wir «back to the roots» gegangen,<br />
nämlich zum <strong>StV</strong> und seinen <strong>Gottes</strong>leuten. Bis auf eine Ausnahme<br />
porträtieren wir <strong>StV</strong>er und ihre Tätigkeit in der Kirche. Wir haben<br />
uns dabei bewusst auf die katholische Kirche beschränkt. Nicht,<br />
weil wir die Reformierten im <strong>StV</strong> vor den Kopf stossen wollen,<br />
sondern weil diese Nummer ein bisschen Einblick in verschiedene<br />
Etagen ermöglichen soll. Wir haben gelernt, dass weniger manchmal<br />
mehr ist und wir keine wesentlich neuen Erkenntnisse gewinnen<br />
können, aber unter Umständen etwas verlieren, nämlich einen<br />
tieferen Einblick in die Befindlichkeit der katholischen Kirche und<br />
seines Personals. In diesem Sinne verabschieden wir uns an dieser<br />
Stelle und wünschen unserem Nachfolger Thomas Gmür v/o Mikesch<br />
viel Freude in seiner Aufgabe. Und Jacques-André Possa wird<br />
ihm für den französischsprechenden Teil der «civitas» erhalten<br />
bleiben. Thomas Gmür wird es anders machen und das ist gut so!<br />
Beat Waldmeier v/o Calcio und Erich Schibli v/o Diskus<br />
Après dix ans: pour partir…<br />
C’est avec un pincement au cœur que nous avons écrit ce 53 e et<br />
dernier éditorial. Et c’est presque un clin d’œil du destin que de<br />
terminer sur un thème spirituel, nous qui avions commencé en<br />
1999 avec la volonté de ne pas mettre en place une feuille d’avis<br />
pastoralo-sacrée. Et cependant le thème est tout à fait sur la ligne<br />
des dix dernières années: offrir un tour d’horizon sur un thème précis.<br />
Ce n’a pas toujours été des thèmes aussi chauds que la solution<br />
des délais ou le paradis suisse du chanvre, ou plus calmes comme<br />
l’humour ou le théâtre.<br />
Pour notre dernier numéro, nous sommes retournés vers nos<br />
racines, à savoir la SES et ses gens d’Eglise. A une exception près,<br />
nous avons portraitisé des membres de la SES et leur activité au sein<br />
de l’Eglise. Nous nous sommes volontairement restreints à l’Eglise<br />
catholique. Non pas pour offenser les réformés de la SES, mais<br />
parce que ce numéro devait donner un aperçu de tous les étages.<br />
Nous avons appris qu’en faire moins, c’est faire mieux et que nous<br />
n’aurions pas fait de découvertes plus importantes, mais aurions<br />
perdu quelque chose, à savoir une vision plus profonde des états<br />
d’âme de l’Eglise catholique et de son personnel. C’est ainsi que<br />
nous prenons congé et souhaitons à notre successeur Thomas Gmür<br />
v/o Mikesch beaucoup de plaisir dans sa tâche. Et Jacques-André<br />
Possa v/o Tintin le soutiendra pour la partie francophone du «civitas».<br />
Thomas Gmür le fera différemment et c’est tant mieux comme<br />
cela!<br />
Beat Waldmeier v/o Calcio et Erich Schibli v/o Diskus<br />
Traduction: jap<br />
civitas 03/04 2010 3