Ecclesia semper reformanda - Schw. StV
Ecclesia semper reformanda - Schw. StV Ecclesia semper reformanda - Schw. StV
10. März 2012 Kandidatenseminar/Séminaire de candidats Zürich/Fribourg 13. März 2012 Fribourg 22. März 2012 St. Gallen 24. März 2012 Frühlings-DV Zürich 24. März 2012 Berner StVer-Ball Bern 31. März 2012 StVerinnen-Kommers Zürich 14. April 2012 Einsiedeln 21. April 2012 StV-Jassturnier Luzern 16. Mai 2012 StV-Kneipe Fribourg 17. Mai 2012 Fussballturnier Fribourg 18. Mai 2012 Innsbruck Mit dem Wechsel in ein gerades Jahr steht auch wieder ein neuer Berner StVer-Ball vor der Tür. Dieser steht nicht nur den Berner Aktiven und Altherren offen, son- im Bellevue Palace in Bern statt. Das Ballkomitee lädt zu diesem traditionellen Anlass herzlich ein! sich auf der Homepage www.stv-ball.ch oder beim erreichbar per E-Mail (neptun@berchtoldia.ch) oder Telefon (079 567 75 47). Es ist uns eine grosse Freude, Euch alle zum 9. StV-Jassturnier einladen zu dürfen. Die spielfreudigen Aktiven und Altherren treffen sich am Samstag, dem 21. April 2012 im Rest. Militärgarten in Luzern (Horwerstrasse 79). Es können sich jeweils zwei Personen als Team anmelden. Pro Verbindung sind mehrere Teams zulässig, ebenso Teams aus zwei Verbindungen. Das Turnier wird um 13.30 s.t. c.p.s. beginnen. Reglement: Gespielt wird ein Part- ten: Ausser den eigenen Konsumationen und der Anreise ist das Turnier kostenlos. Preise: Wir kämpfen darum, den Wanderpokal nach Hause nehmen zu dürfen, und natürlich darum, nicht zu verlieren. Anmeldung: Wer Interes- Am einfachsten direkt auf der Homepage www.stv-jass.ch. Weiter Auskünfte gibt es per mail@stv-jass.ch oder am Telefon (078 889 00 38, Thomas Stillhart v/o Joschka). Mit scientia gewinnen, mit virtus verlieren, in amicita Revanche gewähren. 26 civitas 1-2012
CP Billet du président Wir sind nun bereits in der Hälfte des Vereinsjahres angelangt. Die Fülle sensationeller Anlässe war überragend und die zahlreichen mir zugetrunkenen Blumen blieben ungezählt. Und obwohl das Zutrinkenlassen beim Blick des Durchschnittsburschen ins Portemonnaie eher eine Milchbüechli-Rechnung ist, so stiftet es zweifelsohne einen nachhaltigen Nutzen und stellt eine Investition in ein jüngeres Semester dar. Denn diese Geste ist eine Solidaritätsbekundung im Rahmen eines Lebensbundsprinzips, das es in sich hat. Dass sich eine Verbindungsaltherrenschaft dadurch von reinen Alumni-Organisationen abhebt, ist jedem StVer bewusst. Doch was genau belebt den generationsübergreifenden Austausch zwischen Aktiven und Altherren? Es ist schwierig zu sagen, ob es an den gemeinsamen Erlebnissen, an der Identifikation mit gleichen Werten und/oder an anderen Attributen liegt. Fest steht, dass gemeinsame Tradition verpflichtet und die Generationen jedes Farbensemesters wieder mehr zusammenschweisst. Deshalb müssen wir uns dafür einsetzen, dass unsere Strukturen unserem lebenslangen Zusammenhalt Rechnung tragen. Die bisherige Mehrvereinslösung ist unbefriedigend und akzentuiert auf Stufe Gesamtverein eine Schwelle zwischen Aktivitas und Altherrenschaft, welche es so nicht geben sollte. Der StV fungiert als bindendes Element, welches seine Wirkung mit den neuen Statuten besser entfalten kann. Denn der StV soll für den betagten Altherren kein anderer Verein sein als für den krassen Fuxen, der eben gerade sein StV-Band bekommen hat. Nous voici déjà à la moitié de l’année 2011/2012 de la Société des Etudiants Suisses. Ce fut une succession de moments forts. D’ailleurs, j’ai renoncé à calculer le nombre de fleurs bues en mon honneur lors de ces joyeuses occasions. Pour le bursch moyen, ce geste ne représente qu’une ligne de plus dans le carnet du lait. Néanmoins, il constitue sans doute aucun un engagement durable et représente, lors d’un des premiers semestres, un investissement certain. En effet, ce geste est un geste de solidarité dans le cadre de l’esprit de corps de la SES. Tout StVer est conscient de la différence entre l’ancienne d’une société d’étudiants et une organisation d’alumni. Mais comment cet échange entre actifs et anciens et audelà des générations est-il rendu possible? Il est difficile de dire si cela tient plus aux moments partagés, à l’identification avec les mêmes valeurs et/ou à d’autres attributs. Restent deux certitudes: la culture de la tradition oblige et les générations des différents semestres sociétaires se soudent toujours davantage entres elles. Par conséquent, nous devons travailler à ce que nos structures tiennent compte de cette cohésion. La solution à plusieurs sociétés qui a prévalue jusqu’à présent n’est pas satisfaisante. Elle accentue au niveau de l’entité commune, la SES, la distance entre l’Ancienne et l’Active, une distance qui ne devrait pas exister. Notre société agit comme un élément de liaison, les nouveaux statuts pourront renforcer son action. Soyons conscients que la SES ne doit pas être une autre société pour l’ancien aguerri que pour le fuchs crasseux qui vient à peine de recevoir son band de la SES. Foto: Philipp Jossen 26 Agenda 27 Billet du président 28 StV-Reform 29 Réforme de la SES 30 Fédération Romande 31 Bund Akademischer Kommentverbindungen (Block) 32 Kommission G+L Lasst uns freudig leben 34 50 Jahre Glanzenburger 37 Leserbrief 38 Einsiedlertagung 39 Anmeldetalon GV Brig 40 Vereinschroniken, 55 Impressum civitas 1-2012 27
- Seite 1 und 2: Ausgabe 1 2012 Ecclesia semp
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Billet du président<br />
Wir sind nun bereits in der Hälfte<br />
des Vereinsjahres angelangt.<br />
Die Fülle sensationeller Anlässe<br />
war überragend und die zahlreichen<br />
mir zugetrunkenen Blumen<br />
blieben ungezählt. Und obwohl<br />
das Zutrinkenlassen beim Blick<br />
des Durchschnittsburschen ins<br />
Portemonnaie eher eine Milchbüechli-Rechnung<br />
ist, so stiftet<br />
es zweifelsohne einen nachhaltigen<br />
Nutzen und stellt eine Investition<br />
in ein jüngeres Semester dar. Denn<br />
diese Geste ist eine Solidaritätsbekundung<br />
im Rahmen eines Lebensbundsprinzips,<br />
das es in sich hat.<br />
Dass sich eine Verbindungsaltherrenschaft<br />
dadurch von reinen Alumni-Organisationen<br />
abhebt, ist jedem <strong>StV</strong>er bewusst. Doch<br />
was genau belebt den generationsübergreifenden<br />
Austausch zwischen Aktiven und<br />
Altherren? Es ist schwierig zu sagen, ob es an<br />
den gemeinsamen Erlebnissen, an der Identifikation<br />
mit gleichen Werten und/oder an<br />
anderen Attributen liegt. Fest steht, dass<br />
gemeinsame Tradition verpflichtet und die<br />
Generationen jedes Farbensemesters wieder<br />
mehr zusammenschweisst.<br />
Deshalb müssen wir uns dafür einsetzen,<br />
dass unsere Strukturen unserem lebenslangen<br />
Zusammenhalt Rechnung tragen. Die<br />
bisherige Mehrvereinslösung ist unbefriedigend<br />
und akzentuiert auf Stufe Gesamtverein<br />
eine <strong>Schw</strong>elle zwischen Aktivitas und<br />
Altherrenschaft, welche es so nicht geben<br />
sollte. Der <strong>StV</strong> fungiert als bindendes Element,<br />
welches seine Wirkung mit den neuen<br />
Statuten besser entfalten kann. Denn der <strong>StV</strong><br />
soll für den betagten Altherren kein anderer<br />
Verein sein als für den krassen Fuxen, der<br />
eben gerade sein <strong>StV</strong>-Band bekommen hat.<br />
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Nous voici déjà à la moitié de l’année<br />
2011/2012 de la Société des Etudiants<br />
Suisses. Ce fut une succession<br />
de moments forts. D’ailleurs, j’ai<br />
renoncé à calculer le nombre de<br />
fleurs bues en mon honneur lors<br />
de ces joyeuses occasions. Pour le<br />
bursch moyen, ce geste ne représente<br />
qu’une ligne de plus dans<br />
le carnet du lait. Néanmoins, il<br />
constitue sans doute aucun un<br />
engagement durable et représente, lors d’un<br />
des premiers semestres, un investissement<br />
certain. En effet, ce geste est un geste de solidarité<br />
dans le cadre de l’esprit de corps de la<br />
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Tout <strong>StV</strong>er est conscient de la différence<br />
entre l’ancienne d’une société d’étudiants et<br />
une organisation d’alumni. Mais comment<br />
cet échange entre actifs et anciens et audelà<br />
des générations est-il rendu possible?<br />
Il est difficile de dire si cela tient plus aux<br />
moments partagés, à l’identification avec<br />
les mêmes valeurs et/ou à d’autres attributs.<br />
Restent deux certitudes: la culture de la tradition<br />
oblige et les générations des différents<br />
semestres sociétaires se soudent toujours<br />
davantage entres elles.<br />
Par conséquent, nous devons travailler à ce<br />
que nos structures tiennent compte de cette<br />
cohésion. La solution à plusieurs sociétés qui<br />
a prévalue jusqu’à présent n’est pas satisfaisante.<br />
Elle accentue au niveau de l’entité commune,<br />
la SES, la distance entre l’Ancienne et<br />
l’Active, une distance qui ne devrait pas exister.<br />
Notre société agit comme un élément de<br />
liaison, les nouveaux statuts pourront renforcer<br />
son action. Soyons conscients que la SES<br />
ne doit pas être une autre société pour l’ancien<br />
aguerri que pour le fuchs crasseux qui<br />
vient à peine de recevoir son band de la SES.<br />
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Foto: Philipp Jossen<br />
26 Agenda<br />
27 Billet du président<br />
28 <strong>StV</strong>-Reform<br />
29 Réforme de la SES<br />
30 Fédération Romande<br />
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31 Bund Akademischer<br />
Kommentverbindungen (Block)<br />
32 Kommission G+L<br />
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Lasst uns freudig leben<br />
34 50 Jahre Glanzenburger<br />
37 Leserbrief<br />
38 Einsiedlertagung<br />
39 Anmeldetalon GV Brig<br />
40 Vereinschroniken,<br />
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