Ecclesia semper reformanda - Schw. StV
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Bildungspolitische Kurznachrichten<br />
<br />
Die EDK erlässt Empfehlungen an die Kantone, wie<br />
sie sich in Zusammenarbeit mit den Verbundpartnern<br />
Bund und Organisationen der Arbeitswelt be-<br />
<br />
– Sekundarstufe II so zu bewirtschaften, dass alle<br />
Jugendlichen die Möglichkeit haben, einen ihren<br />
Fähigkeiten angepassten Abschluss auf der Sekundarstufe<br />
II zu erreichen.<br />
*<br />
Die Plenarversammlung der EDK der Deutschschweiz<br />
genehmigt die Grobstruktur des Lehrplans<br />
21. Sie gibt einen Überblick über die geplanten Inhalte<br />
des Lehrplans. Im Sommer 2012 soll ein erster<br />
Entwurf des Lehrplans vorliegen.<br />
*<br />
Die EDK hält fest, dass höhere Ausgaben für die<br />
Armee auf keinen Fall zu Kürzungen im Bildungsbereich<br />
führen dürfen.<br />
*<br />
Ab Januar 2013 soll ein neues nationales Kompe-<br />
lung)<br />
seine Arbeit aufnehmen. Dafür ist eine Zusammenführung<br />
der Stiftung Bildung und Entwicklung<br />
und der Stiftung Umweltbildung <strong>Schw</strong>eiz vorgese-<br />
-<br />
<br />
möglichst wirkungsvoll zu unterstützen.<br />
<br />
terstützte<br />
Studie kommt zum Schluss, dass die<br />
Volksschule das Potenzial des Klassenrats nicht<br />
ausschöpft. Die Wissenschafter raten den Lehrkräften,<br />
den Klassenrat vermehrt und konsequent<br />
als Instrument der politischen Bildung zu benutzen;<br />
sie stellen ihnen eine entsprechende Handreichung<br />
zur Verfügung.<br />
<br />
<br />
Die bisherige Aufnahmeprüfung für Studierende<br />
mit ausländischem Vorbildungsausweis (Freiburger<br />
Prüfung) wird ab 2012 im Auftrag der CRUS als<br />
<br />
(ECUS) durchgeführt. Zu dieser Prüfung können die<br />
kantonalen Universitäten Studierende anmelden,<br />
deren Reifezeugnis nicht voll anerkannt wird. In der<br />
Prüfungskommission sind neu alle 10 kantonalen<br />
Universitäten vertreten<br />
<br />
Die Universität Basel erhält erstmals einen Professor<br />
für Life-Sciences-Recht. Die Juristische Fakultät<br />
will sich als Standort für das Recht der Life Sciences<br />
<br />
ist ein neuer Masterstudiengang Life-Sciences-<br />
Recht vorgesehen, der die juristische Allgemeinbildung<br />
mit einer vertieften Übersicht über die<br />
rechtlichen Themen der Life Sciences, zum Beispiel<br />
im Heilmittel-, Immaterialgüter-, Gesundheits-, Verantwortlichkeits-<br />
und Vertragsrecht, verbinden soll.<br />
*<br />
schweiz<br />
haben vereinbart, in den Doktoratsprogrammen<br />
enger zusammenzuarbeiten. Promotio-<br />
<br />
sollen ermöglicht und gefördert werden. Das Recht,<br />
die Promotion zu verleihen, bleibt bei der Universität.<br />
<br />
Die Universität Lausanne und die autonome Stiftung<br />
Hochschulinstitut für Öffentliche Verwaltung<br />
(IDHEAP, ein auch vom Bund unterstütztes universitäres<br />
Lehr- und Forschungsinstitut) prüfen eine<br />
Integration des IDHEAP in die Universität Lausanne.<br />
<br />
Zählte die Rechtswisssenschaftliche Fakultät bei<br />
der Eröffnung vor zehn Jahren 144 Studierende,<br />
sind es heute bereits 1146.<br />
<br />
Die Universität feiert die Eröffnung ihres Zentrums<br />
für kognitive Wissenschaften.<br />
<br />
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Die ETH Lausanne will im Wallis eine Zweigstel-<br />
<br />
<br />
Gesundheit und Ernährung einzurichten. Die Filiale<br />
soll eng mit der Westschweizer Fachhochschule<br />
Wallis und mit anderen Instituten für angewandte<br />
<br />
Dem Departement für Umweltwissenschaften<br />
wurden die Agrarwissenschaften eingegliedert. Es<br />
Forschung sowie mit der Privatwirtschaft zusammenarbeiten.<br />
-<br />
keit<br />
aufgenommen, ebenso das neue Department<br />
für Gesundheitswissenschaften und Technologie,<br />
in dem die bisherigen Bereiche Bewegungswissenschaften<br />
und Sport, Lebensmittelwissenschaften<br />
schaften<br />
zusammengeführt wurden.<br />
<br />
Die Eidgenössische Berufsmaturitäts-Kommission<br />
(EBMK) stellt fest, dass gewisse Fachhochschulen<br />
vermehrt Kandidaten ohne Berufsmaturität akzeptieren<br />
und via Prüfung zum Studium zulassen.<br />
Der Bundesrat ortete in Bezug auf die Praxis zur<br />
<br />
<br />
*<br />
Die Hochschule für Wirtschaft der Fachhochschule<br />
<br />
Bund anerkannten Studiengang in Online Marketing<br />
Management. Das berufsbegleitende Programm<br />
<br />
notwendige Fachwissen für erfolgreiches Online<br />
Marketing. Das Studium startet erstmals im März<br />
2012 und dauert 21 Monate.<br />
*<br />
Die <strong>Schw</strong>eizerische Hochschule für Landwirtschaft<br />
<br />
2012 heisst sie Hochschule für Agrar-, Forst- und<br />
Lebensmittelwissenschaften (HAFL). Die SHL wird<br />
vollständig in die Berner Fachhochschule integriert.<br />
<br />
Stelle des Konkordats aller Kantone und des Fürstentums<br />
Liechtenstein.<br />
<br />
Die Zürcher Hochschule der Künste schafft im kommenden<br />
Herbst im Rahmen ihrer Film-Masterstudiengänge<br />
die Möglichkeit, dass Absolventen sich<br />
ganz auf Drehbucharbeit spezialisieren können.<br />
<br />
Die Forschungsanstalt Agroscope Liebefeld-Posieux<br />
gibt ihren Standort in Bern-Liebefeld auf. Ab<br />
1917 wird die landwirtschaftliche Forschung gänzlich<br />
im freiburgischen Posieux konzentriert<br />
*<br />
Der Bundesrat hat die Botschaft und den Entwurf<br />
zur Totalrevision des Bundesgesetzes über die<br />
Förderung der Forschung und Innovation (FIFG)<br />
verabschiedet und dem Parlament zur Beratung<br />
überwiesen.<br />
<br />
Die Zahl der medizinischen Studienplätze wurde in<br />
den letzten zehn Jahren um 15 Prozent erhöht. Das<br />
reicht jedoch nicht, der Zustrom ausländischer Ärzte<br />
hält an. Es sollen nun mehr Ärzte in der <strong>Schw</strong>eiz<br />
ausgebildet werden.<br />
<br />
Der Bundesrat schickte den Entwurf für ein Bundesgesetz<br />
über die Weiterbildung in die Vernehmlassung.<br />
*<br />
Auf Initiative zweier Institute der Hochschule Luzern<br />
wurde der Verein Swiss VR gegründet, der zusammen<br />
mit der Hochschule Luzern Weiterbildungen<br />
für Verwaltungsräte durchführen will.<br />
Foto:<br />
24 civitas 1-2012