Klausurthemen Frühjahr 2006 Realschule
Klausurthemen Frühjahr 2006 Realschule
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<strong>Klausurthemen</strong> Frühjahr <strong>2006</strong><br />
<strong>Realschule</strong><br />
Gebiet A<br />
Aufgabe A1<br />
Schulkultur: Qualitätssiegel einer Schule<br />
Gehen Sie auf den Begriff „Schulkultur“ ein, nennen Sie zentrale Merkmale und<br />
erläutern Sie die Bedeutung für eine Schule!<br />
Aufgabe A2<br />
Erläutern Sie anhand des spezifischen Erziehungs- und Bildungsauftrags der<br />
<strong>Realschule</strong> die Begriffe „Schlüsselqualifikation“, „Qualitätsfunktion der Schule“.<br />
„Allokationsfunktion“ sowie „Allgemeinbildung“!<br />
Gebiet B<br />
Aufgabe B1<br />
Wählen Sie zwei Unterrichtsprinzipien aus, die in besonderem Maße zur Praxis der<br />
<strong>Realschule</strong> passen!<br />
Erläutern Sie Ihre Auswahl und erklären Sie beide Unterrichtsprinzipien!<br />
Aufgabe B2<br />
In der Präambel des Realschullehrplans wird u.a. die Förderung grundlegender<br />
Kompetenzen betont.<br />
Welche didaktisch- methodischen Möglichkeiten können Sie speziell in der<br />
Sicherungsphase des Unterrichts anwenden?<br />
Gebiet C<br />
Aufgabe C1<br />
Referieren und erörtern Sie Klafkis Perspektivenschema der Unterrichtsvorbereitung!<br />
Aufgabe C2<br />
Die Art der Arbeitsanweisungen ist entscheidend für den Erfolg von<br />
Gruppenunterricht.<br />
Zeigen Sie auf, welche Grundsätze beim Geben von Arbeitsanweisungen zu<br />
beachten und welche Fehler zu vermeiden sind! Begründen Sie Ihre Ausführungen<br />
und geben Sie Beispiele!<br />
Gebiet D<br />
Aufgabe D1<br />
Welche pädagogische Bedeutung haben Schulfeste?<br />
Aufgabe D2<br />
Im Zentrum einer modernen Schulbildung steht die Vermittlung von<br />
Schlüsselqualifikationen.<br />
Erläutern Sie, was man unter Schlüsselqualifikationen versteht!
Zeigen Sie im Einzelnen am Beispiel zweier wichtiger Schlüsselqualifikationen auf,<br />
wie Schule sie vermitteln kann!<br />
Welche Schwierigkeiten ergeben sich dabei und wie kann man ihnen begegnen?<br />
Sonderschule<br />
Gebiet A<br />
Aufgabe A1<br />
Was leisten Lehrpläne?<br />
Diskutieren Sie Möglichkeiten und Grenzen der Steuerung von Unterricht und<br />
Erziehung in der Schule und zeigen Sie mögliche Alternativen auf!<br />
Aufgabe A2<br />
Die Schule hat eine Sozialisationsfunktion.<br />
Beschreiben Sie, wie Sozialisation in der Schule abläuft! Berücksichtigen Sie dabei<br />
besonders die Probleme der Förderschule!<br />
Gebiet B<br />
Aufgabe B1<br />
Die Aktionen bzw. die Interaktionen des Lehr- bzw. Lerngeschehens im Unterricht<br />
sind unterschiedlich organisierbar.<br />
Beschreiben Sie in wesentlichen Zügen drei Sozialformen des Unterrichts<br />
einschließlich ihrer gegebenenfalls verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten!<br />
Begründen Sie jeweils die Bedeutung, aber auch die mögliche Problematik dieser<br />
Sozialform!<br />
Aufgabe B2<br />
Wozu Unterrichtskonzeptionen?<br />
Erläutern Sie am Beispiel einer Unterrichtskonzeption den möglichen Nutzen solcher<br />
Ansätze!<br />
Gebiet C<br />
Aufgabe C1<br />
Zeigen Sie den bildungstheoretischen Ansatz in der Didaktik auf und erörtern Sie,<br />
welche Hilfestellungen Sie für Ihre Unterrichtsplanung bekommen! Veranschaulichen<br />
Sie an einem konkreten Beispiel Ihre Überlegungen zu Fragen der „thematischen<br />
Struktur“!<br />
Aufgabe C2<br />
Unterrichtsmedien sind ein wesentlicher Bestandteil effektiven Unterrichts.<br />
Stellen Sie zwei Unterrichtsmedien Ihrer Wahl vor und erläutern Sie ihre<br />
Wirkungswiese!<br />
Gebiet D<br />
Aufgabe D1<br />
Unterricht soll immer auch erziehender Unterricht sein.<br />
Begründen Sie diese Aussage und zeigen Sie Möglichkeiten der Umsetzung in Ihrer<br />
sonderpädagogischen Fachrichtung auf!
Aufgabe D2<br />
Ein Verständnis von Erziehung kann mit „Halt geben, aber nicht festhalten!“<br />
umschrieben werden.<br />
Kennzeichnen Sie diese Erziehungshaltung!<br />
Setzen Sie sich mit dieser Aussage im Bezug auf Ihre Förderschulart auseinander<br />
und veranschaulichen Sie Ihre Gedanken an zwei Beispielen!<br />
Grund- und Hauptschule<br />
Gebiet A<br />
Aufgabe A1<br />
Die Grundschule bzw. Hauptschule ist eine von Staat und Gesellschaft eingerichtete<br />
Institution und hat gegenüber der Gesellschaft eine Reproduktionsfunktion zu<br />
erfüllen.<br />
Legen Sie anhand einer gängigen Schultheorie dar, was mit der<br />
Reproduktionsfunktion gemeint ist und inwieweit sie in Spannung zur<br />
Identitätsbildung des jungen Menschen stehen kann!<br />
Aufgabe A2<br />
Ganztagsschule bieten Vor- und Nachteile.<br />
Diskutieren Sie diese Aussage im Hinblick auf Unterricht und Erziehung!<br />
Gebiet B<br />
Aufgabe B1<br />
Qualitätskriterien von Unterricht<br />
Zählen Sie Merkmale guten Unterrichts auf!<br />
Gehen Sie auf ein Merkmal näher ein, indem Sie relevante Forschungsergebnisse<br />
darstellen und praktische Umsetzungsmöglichkeiten vorschlagen!<br />
Aufgabe B2<br />
Stellen Sie verschiedene Formen Der Freiarbeit vor und vergleichen Sie diese unter<br />
selbst gewählten Kriterien!<br />
Gebiet C<br />
Aufgabe C1<br />
Beschrieben Sie reformpädagogische Ursprünge und aktuelle<br />
Gestaltungsmöglichkeiten einer vorbereiteten Lernumgebung!<br />
Aufgabe C2<br />
Erläutern Sie anhand eines Modells der Analyse und Planung von Unterricht, welche<br />
Schritte der Planung von Unterricht und der Grundschule bzw. Hauptschule zu<br />
berücksichtige sind!<br />
Gebiet D<br />
Aufgabe D1<br />
Entwickeln Sie ein Förderkonzept für einen verhaltensauffälligen Schüler!
Aufgabe D2<br />
Der Lehrplan der Grund- bzw. Hauptschule weist fächerübergreifende Bildungs- und<br />
Erziehungsaufgaben aus.<br />
Nennen Sie solche, zeigen Sie, wie diese allgemein begründet werden und stellen<br />
Sie drei dieser Aufgaben genauer vor!<br />
Gymnasium<br />
Gebiet A<br />
Aufgabe A1<br />
Referieren und erörtern Sie ein Theorie der Schule unter besonderer<br />
Berücksichtigung der Schulkultur!<br />
Aufgabe A2<br />
Schulentwicklung<br />
Begriff -Ziele -Quellen –Konzept<br />
Gebiet B<br />
Aufgabe B1<br />
Wissenschaftsorientierter Unterricht als Unterrichtskonzeption<br />
Definition- Begründungen- Umsetzung im Unterricht- Kritik<br />
Aufgabe B2<br />
Welchen Beitrag kann die didaktische Analyse oder das vorläufige<br />
Perspektivenschema von Wolfgang Klafki für die heutige Unterrichtsvorbereitung<br />
leisten?<br />
Gebiet C<br />
Aufgabe C1<br />
Welche Bedeutung haben Unterrichtsmedien für die Gestaltung des Unterrichts?<br />
Aufgabe C2<br />
Diskutieren Sie Methoden, die das eigenverantwortliche Arbeiten und Lernen der<br />
Schülerinnen und Schüler ermöglichen und fördern!<br />
Gebiet D<br />
Aufgabe D1<br />
Lehrerpersönlichkeit als ein Erziehungsfaktor<br />
Erläutern Sie diese These, indem Sie auch Ergebnisse der<br />
Professionalisierungsdebatte in Ihre Überlegungen miteinbeziehen!<br />
Aufgabe D2<br />
Im Gymnasium sollen nicht nur Unterrichtsinhalte vermittelt, sondern es soll auch<br />
erzogen werden.<br />
Klären Sie den Erziehungsbegriff mithilfe der einschlägigen Theorien und zeigen Sie<br />
auf, wie im Gymnasium erzogen werden kann!