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Situierte Sprachförderung im Frühbereich und im Kindergarten

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Worin besteht das Engagement der lokalen Beteiligten?<br />

Für die Vorbereitungsarbeiten braucht das Projektteam eine lokale Kontaktperson, die <strong>im</strong> Frühling 2013 für<br />

organisatorische Unterstützung zur Verfügung steht. Für die Einzelcoachings sind 6 pädagogische Fachkräfte<br />

notwendig, die bereit sind, sich be<strong>im</strong> ersten Treffen während ca. 2 St<strong>und</strong>en in ihrem Alltag filmen zu lassen,<br />

ihr berufliches Handeln be<strong>im</strong> Führen von Gesprächen mit Kindern an zwei weiteren Treffen von je ca. 90<br />

Minuten Dauer zu reflektieren <strong>und</strong> geeignete (positive) Beispiele <strong>im</strong> Team zu kommentieren. Für die beiden<br />

Teamanlässe braucht es Weiterbildungszeit <strong>im</strong> Rahmen von zwei Halbtagen <strong>und</strong> die Bereitschaft der<br />

Teilnehmenden, Elemente einer situierten Sprachförderung in ihrem Alltag zu erproben.<br />

Was kostet die Teilnahme?<br />

Dank der Unterstützung durch das B<strong>und</strong>esamt für Migration sind die Kosten mit insgesamt 9'000 CHF (für 6<br />

Coachings à je 3 Treffen <strong>und</strong> 2 Teamanlässe) vergleichsweise gering. Vorgesehen ist eine Kostenteilung<br />

zwischen Kanton <strong>und</strong> Gemeinde, somit belaufen sich die Kosten pro Gemeinde auf 4'500 CHF. Sie sind <strong>im</strong><br />

Budgetjahr 2014 zu bezahlen.<br />

Das Engagement der Kantone ist auf eine gewissen Anzahl Gemeinden beschränkt: Der Kanton BL kann<br />

eine Gemeinde mitfinanzieren, die Kantone BS <strong>und</strong> SO je zwei, der Kanton ZH drei <strong>und</strong> der Kanton AG<br />

max<strong>im</strong>al vier. Die Städte Luzern <strong>und</strong> Winterthur sowie das Schweizerische Institut für Kinder- <strong>und</strong><br />

Jugendmedien finanzieren ihre Durchführungen selbst. Das Projektteam kann <strong>im</strong> Schuljahr 2013/2014<br />

max<strong>im</strong>al 14 Durchführungen gewährleisten. Sollte das Interesse der Gemeinden diese Möglichkeiten<br />

übersteigen, werden die Gemeinden in der Reihenfolge ihrer verbindlichen Zusage berücksichtigt.<br />

Wie geht es weiter?<br />

Wenn Sie sich für eine Teilnahme an diesem Projekt interessieren, bitten wir Sie, Folgendes zu tun:<br />

• Information der lokalen Verantwortlichen (z.B. Spielgruppen-, KiTa- <strong>und</strong> Schulleitungen, ggf.<br />

Fachstellen) <strong>und</strong> Abklärung ihrer Bereitschaft, sich an FSQ-B zu beteiligen. WICHTIG: Es wird<br />

angestrebt, ist aber nicht zwingend notwendig, dass alle Arbeitsfelder (Spielgruppen, KiTas <strong>und</strong><br />

Kindergärten) vertreten sind.<br />

• Abklärung der Finanzierungsmöglichkeiten für den kommunalen Kostenanteil (4'500 CHF <strong>im</strong><br />

Budgetjahr 2014)<br />

• Best<strong>im</strong>mung einer lokalen Kontaktperson<br />

• Information der FSQ-Projektleitung (Kontaktperson, voraussichtlich beteiligte Institutionen)<br />

Anschliessend wird die FSQ-Projektleitung die Mitfinanzierung durch den Kanton beantragen, einen<br />

Leistungsvertrag ausarbeiten <strong>und</strong> ein Teammitglied best<strong>im</strong>men, welches zusammen mit der lokalen<br />

Kontaktperson die weiteren Vorbereitungsarbeiten an die Hand n<strong>im</strong>mt <strong>und</strong> <strong>im</strong> Schuljahr 2013/2014 die<br />

Coaching- <strong>und</strong> Teamanlässe durchführt.<br />

Wir würden uns sehr freuen, <strong>im</strong> Rahmen dieses Projekts mit Ihnen zusammenzuarbeiten <strong>und</strong> einen Beitrag<br />

zur Weiterentwicklung der frühen Bildung in Ihrer Gemeinde zu leisten. Bitte wenden Sie sich bei Fragen<br />

jederzeit an den Projektleiter: dieter.isler@fhnw.ch / 079 625 88 50

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