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Programm - schule.sg.ch - Kanton St.Gallen

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NEU<br />

2609_<strong>St</strong>erben – Tod – Trauer<br />

Na<strong>ch</strong>denken, ins Gesprä<strong>ch</strong> kommen mit Kindern<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

– Na<strong>ch</strong>denkgesprä<strong>ch</strong>e mit Kindern zu existenziellen Fragen führen und gestalten<br />

– Anregende Gestaltungsmögli<strong>ch</strong>keiten zu einem s<strong>ch</strong>wierigen Thema<br />

– Zusammen mit den Kindern eine Atmosphäre s<strong>ch</strong>affen, in wel<strong>ch</strong>er ein offenes, diskursives<br />

Fragen und Su<strong>ch</strong>en von Antworten mögli<strong>ch</strong> ist<br />

Der Tod ist die einzige Gewissheit unseres Lebens, die si<strong>ch</strong> aus dem Unters<strong>ch</strong>ied zwis<strong>ch</strong>en<br />

dem Wissen speist, dass allen etwas S<strong>ch</strong>reckli<strong>ch</strong>es widerfahren wird, und dem<br />

Wissen, dass es au<strong>ch</strong> mir widerfahren muss (vgl. Savater, F. [2000]. Die Fragen des<br />

Lebens. Frankfurt: Campus Verlag).<br />

Der Tod stellt eine Grenze dar. Es wird überlegt, was es bedeutet, diese Grenze als zum<br />

Leben dazugehörig, aber den Tod trotzdem als unverfügbar zu erleben. Wie können wir<br />

über sol<strong>ch</strong>e Fragen na<strong>ch</strong>denken, um besser zu verstehen, was uns verborgen bleibt?<br />

Kinder spre<strong>ch</strong>en unbefangen über den Tod, der so viele Fragen aufwirft, für die es ni<strong>ch</strong>t<br />

ents<strong>ch</strong>eidend ist, dass sie abs<strong>ch</strong>liessend beantwortet, sondern dass sie gestellt und<br />

bespro<strong>ch</strong>en werden. Im Wissen um den Tod wird deutli<strong>ch</strong>er, was Leben ist.<br />

Diese Weiterbildung ers<strong>ch</strong>liesst Mögli<strong>ch</strong>keiten des Umgangs und Gestaltens dieses<br />

s<strong>ch</strong>wierigen Themas in der S<strong>ch</strong>ule. Zum Austaus<strong>ch</strong> von Erfahrungen wird Raum gegeben.<br />

Spezifis<strong>ch</strong>e thematis<strong>ch</strong>-inhaltli<strong>ch</strong>e Wüns<strong>ch</strong>e der Teilnehmenden können aufgenommen<br />

werden.<br />

Eri<strong>ch</strong> Kirtz, Dozent PHSG, Ekkehardstrasse 2, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>, PHSG <strong>St</strong>ella Maris<br />

2 x ½ Tag<br />

Mi, 5. Februar und 5. März (jeweils Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

2<br />

NEU<br />

2610_Was hinter den Worten ist<br />

Die Dynamik von Nonverbalem im Unterri<strong>ch</strong>tsalltag<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Dauer<br />

Daten/<br />

Orte<br />

Mit einfa<strong>ch</strong>en Bewegungsübungen und Spielen, wel<strong>ch</strong>e au<strong>ch</strong> in einem S<strong>ch</strong>ulzimmer<br />

anwendbar sind, mö<strong>ch</strong>ten wir die Körperspra<strong>ch</strong>e entdecken, damit spielen, sie verändern,<br />

viellei<strong>ch</strong>t sogar weiterentwickeln.<br />

Kann man ni<strong>ch</strong>t kommunizieren? Ist Begegnung ohne Beziehung mögli<strong>ch</strong>? <strong>St</strong>immt es,<br />

dass Worte zwar zum Austaus<strong>ch</strong> von Informationen benutzt werden, dass jedo<strong>ch</strong> über<br />

die Hälfte des zwis<strong>ch</strong>enmens<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Kontakts nonverbal stattfindet?<br />

Worte spielen im zwis<strong>ch</strong>enmens<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Kontakt eine eher geringe Rolle. Körperbewegungen,<br />

Gesten und Mimik verraten da s<strong>ch</strong>on sehr viel mehr. Zuglei<strong>ch</strong> sind wir uns unserer<br />

Körperspra<strong>ch</strong>e meist gar ni<strong>ch</strong>t bewusst, obwohl sie mitunter eine ganz andere<br />

Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te erzählt als unsere Worte.<br />

Pantomime und Theaterspiele steigern die Wahrnehmung von si<strong>ch</strong> selbst, seinem<br />

Gegenüber und dem Raum.<br />

Unbewusst definieren wir bei jedem Kontakt unsere Beziehung zum Mitmens<strong>ch</strong>en. Wir<br />

werden versu<strong>ch</strong>en, dieses Phänomen zu verstehen und unserem Zusammenleben und<br />

dem berufli<strong>ch</strong>en Wirken in der S<strong>ch</strong>ule so eine neue Dimension zu eröffnen.<br />

Tommy Müller, S<strong>ch</strong>auspieler und Pantomimenkünstler, Hauptstrasse 56, 5064 Wittnau<br />

Andreas Barth, Dr. phil, Theologe und Sozialpädagoge,<br />

Tannenbergstrasse 1, 9032 Engelburg<br />

2 x ½ Tag<br />

Mi, 19. März (14.00 – 17.00 Uhr)<br />

Engelburg, Evangelis<strong>ch</strong>es Kir<strong>ch</strong>gemeindehaus<br />

Mi, 26. März (14.00 – 17.00 Uhr)<br />

Engelburg, Katholis<strong>ch</strong>es Pfarreiheim<br />

Mens<strong>ch</strong> und Umwelt – Individium und Gemeins<strong>ch</strong>aft<br />

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