Programm - schule.sg.ch - Kanton St.Gallen
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<strong>Programm</strong><br />
I<br />
Neues Weiterbildungskonzept: Übersi<strong>ch</strong>t<br />
– Erste Säule: Wahlpfli<strong>ch</strong>tberei<strong>ch</strong><br />
– Zweite Säule: Wahlberei<strong>ch</strong><br />
– Dritte Säule: Individueller Berei<strong>ch</strong><br />
I Wahlpfli<strong>ch</strong>tberei<strong>ch</strong><br />
– Frühe Berufsphase<br />
– Mittlere Berufsphase<br />
– Späte Berufsphase<br />
– Berufsphasenübergreifende Module<br />
II Wahlberei<strong>ch</strong><br />
1_Pädagogik<br />
10 Pädagogis<strong>ch</strong>e und didaktis<strong>ch</strong>e Leitideen<br />
12 Herausforderungen im Lehrberuf<br />
14 Organisatoris<strong>ch</strong>e Leitideen,<br />
Rahmenbedingungen<br />
15 Zusammenarbeit mit Eltern<br />
16 Vielfalt in der S<strong>ch</strong>ule<br />
17 Begabungsförderung<br />
18 Fördernde Massnahmen, inkl. Logopädie<br />
Holkurse (neu)<br />
2_Mens<strong>ch</strong> und Umwelt<br />
20 Umweltbildung<br />
22 Räume und Zeiten, Natur und Te<strong>ch</strong>nik<br />
24 Hauswirts<strong>ch</strong>aft<br />
26 Individuum und Gemeins<strong>ch</strong>aft, Gesundheit,<br />
Berufswahl, Religion, Ethik und Kultur<br />
3_Spra<strong>ch</strong>en<br />
30 Spra<strong>ch</strong>e allgemein<br />
32 Deuts<strong>ch</strong><br />
36 Französis<strong>ch</strong>, Latein<br />
37 Italienis<strong>ch</strong><br />
38 Englis<strong>ch</strong><br />
4_Mathematik<br />
40 Mathematik allgemein<br />
42 Arithmetik/Algebra, Funktionen/<br />
Relationen, Geometrie<br />
5_Gestaltung und Musik<br />
50 Gestaltung<br />
58 Musik<br />
6_Sport<br />
60 S<strong>ch</strong>ule und Bewegung<br />
7_Fä<strong>ch</strong>erübergreifendes<br />
Arbeiten, Informatik<br />
72 Lernen und Arbeiten<br />
76 ICT im Unterri<strong>ch</strong>t<br />
8_Lehrgänge und Spezialkurse<br />
80 Angebote der PHSG, inkl. S<strong>ch</strong>ulleitungsausbildung<br />
und Intensivweiterbildung sowie<br />
Angebote der Regionalen Didaktis<strong>ch</strong>en<br />
Zentren (RDZ)<br />
82 Weitere Angebote<br />
9_S<strong>ch</strong>ulführung<br />
90 S<strong>ch</strong>ulleitung, S<strong>ch</strong>ulbehörden inkl.<br />
S<strong>ch</strong>ul verwaltung<br />
A_Kursübersi<strong>ch</strong>t<br />
B_Abrufkurse<br />
B1 S<strong>ch</strong>ulinterne Weiterbildung<br />
B2 Arbeit<strong>sg</strong>emeins<strong>ch</strong>aften<br />
C_Grundsätze und<br />
Anmeldung<br />
C1 Weiterbildungspfli<strong>ch</strong>t und -re<strong>ch</strong>t<br />
C2 Anre<strong>ch</strong>enbarkeit<br />
C3 Kursanmeldung<br />
C4 Anmeldeformular<br />
III Individueller Berei<strong>ch</strong><br />
– Andere Weiterbildungsangebote<br />
– Kostentragung<br />
II<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
A<br />
B<br />
C<br />
III
S<strong>ch</strong>ule vor Ort – wir beraten Sie<br />
Beratung, Führungs- und Organisationsentwicklung<br />
Die Abteilung Beratungsdienst S<strong>ch</strong>ule steht allen Lehrper sonen, S<strong>ch</strong>ulleitungen und S<strong>ch</strong>ulbehörden<br />
des <strong>Kanton</strong>s <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> für eine professionelle und unabhängige Beratung zur<br />
Verfügung.<br />
Wir bieten Supervision, Coa<strong>ch</strong>ing, berufli<strong>ch</strong>e <strong>St</strong>andortbe stimmung, Moderation, Mediation,<br />
Weiterbildung und Projektbegleitung an.<br />
Wir beraten S<strong>ch</strong>ulleitungen und S<strong>ch</strong>ulbehörden bei der Optimierung und Weiterentwicklung<br />
ihrer Führungstätigkeit.<br />
Wir unterstützen Lehrpersonen in der Unterri<strong>ch</strong>t<strong>sg</strong>estaltung, Klassenführung und Zusammenarbeit<br />
und in persönli<strong>ch</strong> und berufli<strong>ch</strong> anspru<strong>ch</strong>svollen Situationen.<br />
Wir begleiten S<strong>ch</strong>ulteams und Gruppen in der Optimierung ihrer Zusammenarbeit, moderieren<br />
Gesprä<strong>ch</strong>e, Teamanlässe und Intervisionen.<br />
Wir bieten die Mögli<strong>ch</strong>keit zur berufli<strong>ch</strong>en <strong>St</strong>andortbestimmung und Weiterentwicklung; wir<br />
begleiten bei Krankheit oder Unfall den Wiedereinstieg in die Berufstätigkeit.<br />
Sie errei<strong>ch</strong>en uns unter:<br />
www.bds.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
058 229 24 44<br />
info.bds@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
Weiterbildungsberatung und mas<strong>sg</strong>es<strong>ch</strong>neiderte Kurse<br />
Die Abteilung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule berät S<strong>ch</strong>ulen bei der Konzeption, Planung und Dur<strong>ch</strong>führung<br />
von Weiterbildungen.Wir beraten S<strong>ch</strong>ulleitungen und Lehrpersonen in der Planung<br />
von mas<strong>sg</strong>es<strong>ch</strong>neiderten Weiterbildungsinhalten. Wir beraten S<strong>ch</strong>ulleitungen und S<strong>ch</strong>ulbehörden<br />
in der Um setzung des Weiterbildungskonzeptes unter Einbezug der berufsbiografis<strong>ch</strong>en<br />
und funktionsspezifis<strong>ch</strong>en Ausri<strong>ch</strong>tung der Weiterbildung.<br />
Wir konzipieren und organisieren gewüns<strong>ch</strong>te Weiterbildungsveranstaltungen und Kurse für<br />
S<strong>ch</strong>ulteams und vermitteln geeignete Referentinnen und Referenten.<br />
Sie errei<strong>ch</strong>en uns unter:<br />
www.wbs.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
058 229 44 45<br />
info.wbs@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
Holkurse<br />
Neu bieten wir über ein Dutzend fertig konzipierte Kurse an, wel<strong>ch</strong>e als S<strong>ch</strong>uleinheit «abgeholt»<br />
werden können. Mehr dazu auf den Seiten 10 bis 14 und 46 bis 49.
Neues Weiterbildungskonzept<br />
Drei Säulen der Weiterbildung<br />
Die Weiterbildung ist neu in drei Säulen gegliedert: in einen Wahlpfli<strong>ch</strong>t- und einen Wahlberei<strong>ch</strong><br />
sowie in individuelle Weiterbildungen.<br />
Erste Säule Zweite Säule Dritte Säule<br />
I Wahlpfli<strong>ch</strong>tberei<strong>ch</strong> II Wahlberei<strong>ch</strong> III Individueller Berei<strong>ch</strong><br />
I Wahlpfli<strong>ch</strong>tberei<strong>ch</strong>: Berufsbiografis<strong>ch</strong>e Phasen<br />
Die <strong>St</strong>ruktur des Wahlpfli<strong>ch</strong>tberei<strong>ch</strong>s besteht aus drei berufsbiografis<strong>ch</strong>en Phasen und aus einem<br />
berufsphasenübergreifenden Teil.<br />
II Wahlberei<strong>ch</strong>: Kurzkurse<br />
Das Wahlangebot besteht aus Einzelkursen, die thematis<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> Lehrplan aufgebaut sind.<br />
Es fördert den Erfahrungsaustaus<strong>ch</strong> und stellt einen starken Bezug zum Berufsalltag her.<br />
III Individueller Berei<strong>ch</strong><br />
Lehrpersonen und S<strong>ch</strong>ulleitungen bilden si<strong>ch</strong> unabhängig von den Angeboten des <strong>Kanton</strong>s<br />
selbstständig weiter.
I Wahlpfli<strong>ch</strong>tberei<strong>ch</strong><br />
Frühe Berufsphase<br />
Mittlere Berufsphase<br />
Späte Berufsphase<br />
Berufsphasenübergreifende Module
I Wahlpfli<strong>ch</strong>tberei<strong>ch</strong><br />
I Wahlpfli<strong>ch</strong>tberei<strong>ch</strong><br />
Einteilung in Berufsphasen<br />
II Wahlberei<strong>ch</strong><br />
III Individueller Berei<strong>ch</strong><br />
Frühe<br />
Berufsphase<br />
Mittlere<br />
Berufsphase<br />
Späte<br />
Berufsphase<br />
Berufsphasenübergreifende<br />
Module<br />
Frühe Berufsphase<br />
Die Berufsphasen orientieren si<strong>ch</strong> an der Anzahl Jahre der Berufserfahrung. Diese Zahl ist ni<strong>ch</strong>t absolut,<br />
sondern gilt als Orientierung<strong>sg</strong>rösse. Die erste Phase ist im Verhältnis kurz, weil der Berufseinstieg<br />
spezifis<strong>ch</strong>e Herausforderungen mit si<strong>ch</strong> bringt.<br />
2.– 5. Berufsjahr<br />
Module für Lehrpersonen in<br />
der frühen Berufsphase<br />
6.– 20. Berufsjahr<br />
Module für Lehrpersonen in<br />
der mittleren Berufsphase<br />
21. + Berufsjahr<br />
Module für Lehrpersonen in<br />
der späten Berufsphase<br />
Die Weiterbildung s<strong>ch</strong>liesst an die Berufseinführung von neuen Lehrpersonen an und beginnt ein<br />
Jahr na<strong>ch</strong> dem Abs<strong>ch</strong>luss der Ausbildung an der Pädagogis<strong>ch</strong>en Ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>.<br />
Lehrpersonen in der frühen Berufsphase wüns<strong>ch</strong>en si<strong>ch</strong> Unterstützung:<br />
– im Umgang mit Eltern<br />
– in der Zusammenarbeit im Lehrpersonenteam<br />
– im Umgang mit eigenen Ressourcen<br />
– im Erhalt/Wecken der Freude am Lehrberuf<br />
– in der persönli<strong>ch</strong>en <strong>St</strong>andortbestimmung und der Laufbahnplanung<br />
– im Festigen der eigenen Identität<br />
– im Eruieren des eigenen Lehrstils<br />
– in der Professionalisierung des Prüfens und Beurteilens<br />
– usw.<br />
Mittlere Berufsphase<br />
Die Berufsphasen orientieren si<strong>ch</strong> an der Anzahl Jahre der Berufserfahrung. Diese Zahl ist ni<strong>ch</strong>t absolut,<br />
sondern gilt als Orientierung<strong>sg</strong>rösse. Die mittlere Phase umfasst rund 15 Jahre.<br />
2.– 5. Berufsjahr<br />
Module für Lehrpersonen in<br />
der frühen Berufsphase<br />
6.– 20. Berufsjahr<br />
Module für Lehrpersonen in<br />
der mittleren Berufsphase<br />
21. + Berufsjahr<br />
Module für Lehrpersonen in<br />
der späten Berufsphase<br />
Bei Lehrpersonen in der mittleren Berufsphase steht die berufli<strong>ch</strong>e und persönli<strong>ch</strong>e <strong>St</strong>andortbestimmung<br />
im Vordergrund.<br />
Der <strong>Kanton</strong> unterstützt entspre<strong>ch</strong>ende Zusatzausbildungen und Qualifikationen im Zusammenhang<br />
mit folgenden Laufbahnmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />
– Führungslaufbahn (S<strong>ch</strong>ulleitung)<br />
– Spezialistenlaufbahn (z.B. ICT-Verantwortli<strong>ch</strong>e/r)<br />
– Unterri<strong>ch</strong>tslaufbahn (z.B. Kader für fa<strong>ch</strong>spezifis<strong>ch</strong>-pädagogis<strong>ch</strong>es Coa<strong>ch</strong>ing)<br />
– Kursleitungslaufbahn (Engagement in der Weiterbildung)
Die <strong>St</strong>andortbestimmung ermögli<strong>ch</strong>t die gezielte Spezialisierung der Lehrperson. Neben der<br />
Begleitung dieses Prozesses wüns<strong>ch</strong>en si<strong>ch</strong> Lehrpersonen in der mittleren Berufsphase Unterstützung:<br />
– in der Reflexion und Erweiterung des eigenen Methodenrepertoires<br />
– in der Förderung der Berufsmotivation und -zufriedenheit<br />
– in der Aktualisierung und Vertiefung des Fa<strong>ch</strong>wissens<br />
– in der Gestaltung des Unterri<strong>ch</strong>ts mit heterogenen Lernvoraussetzungen<br />
– im Umgang mit neuen Medien<br />
– im Umgang mit Änderungen im Lehrplan<br />
– usw.<br />
I<br />
Späte Berufsphase<br />
Die Berufsphasen orientieren si<strong>ch</strong> an der Anzahl Jahre der Berufserfahrung. Diese Zahl ist ni<strong>ch</strong>t absolut,<br />
sondern gilt als Orientierung<strong>sg</strong>rösse. Die späte Phase umfasst den Zeitraum ab dem 21. Berufsjahr.<br />
2.– 5. Berufsjahr<br />
Module für Lehrpersonen in<br />
der frühen Berufsphase<br />
6.– 20. Berufsjahr<br />
Module für Lehrpersonen in<br />
der mittleren Berufsphase<br />
21. + Berufsjahr<br />
Module für Lehrpersonen in<br />
der späten Berufsphase<br />
Bei Lehrpersonen in der späten Berufsphase steht die Unterri<strong>ch</strong>tsqualität und Berufsfreude im<br />
Vordergrund. Bei der Qualität spielen der Umgang mit neuen Medien sowie die methodis<strong>ch</strong>e Vielfalt<br />
eine zentrale Rolle. Lehrpersonen in der späten Berufsphase haben viel Wissen und Erfahrungen.<br />
Beides gilt es, an neue Lehrpersonen weiterzugeben.<br />
Lehrpersonen in der späten Berufsphase wüns<strong>ch</strong>en si<strong>ch</strong> Unterstützung:<br />
– im berufli<strong>ch</strong>en Umgang mit der eigenen Gesundheit<br />
– im Coa<strong>ch</strong>ing und im Mentoring von jungen Lehrpersonen<br />
– im (Wieder-)Entdecken der Berufsfreude<br />
– in der Vorbereitung auf die dritte Lebensphase<br />
– im Umgang mit neuen Medien<br />
– im Umgang mit neuen Methoden<br />
– im Umgang mit Änderungen im Lehrplan<br />
– usw.<br />
Berufsphasenübergreifende Module<br />
Es gibt Weiterbildungsthemen, wel<strong>ch</strong>e in mehreren oder sogar in allen Berufsphasen relevant sind.<br />
Bei diesen phasenübergreifenden Modulen handelt es si<strong>ch</strong> um Themen wie die Umsetzung des<br />
Lehrplans 21, den Umgang mit neuen Medien oder aktuelle Entwicklungen in der Fa<strong>ch</strong>didaktik.
Frühe Berufsphase<br />
2. bis 5. Berufsjahr<br />
910_Das Zeitfenster für berufli<strong>ch</strong>e Weiterentwicklung –<br />
während <strong>St</strong>udierende der PHSG Ihren Unterri<strong>ch</strong>t übernehmen<br />
Ein Modul im Rahmen des neuen Weiterbildungskonzepts Volks<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong><br />
Für die frühe Berufsphase (2. bis 5. Berufsjahr) KG/Primar<br />
Au<strong>sg</strong>angslage<br />
Aus Si<strong>ch</strong>t der <strong>St</strong>udierenden KG/Primar an der PHSG<br />
Im Rahmen des Konzepts der berufspraktis<strong>ch</strong>en Ausbildung des PHSG-<strong>St</strong>udiengangs KG/<br />
Primar ist im 4. und 5. Semester ein selbst bestimmtes Praktikum vorgesehen. Die <strong>St</strong>udierenden<br />
können für das Praktikum von zwei Wo<strong>ch</strong>en zwis<strong>ch</strong>en vers<strong>ch</strong>iedenen Mögli<strong>ch</strong>keiten<br />
auswählen. Im Vordergrund stehen die Arbeit mit Kindern der KG- und Primarstufe und die<br />
Übernahme von Führungsverantwortung. Es umfasst eine Wo<strong>ch</strong>e Unterri<strong>ch</strong>tsassistenz<br />
(erste Wo<strong>ch</strong>e) und eine Wo<strong>ch</strong>e selbstständige Führung einer Klasse (zweite Wo<strong>ch</strong>e).<br />
Aus Si<strong>ch</strong>t der Lehrpersonen in der frühen Berufsphase (2. bis 5. Berufsjahr)<br />
Seit dem Jahr 2013 ist ein neues Weiterbildungskonzept in Kraft. Es sieht vor, dass Sie<br />
als Lehrperson ein individuelles Weiterbildungsmodul bu<strong>ch</strong>en können. Konkret haben<br />
Sie als KG- oder Primarlehrperson während der Unterri<strong>ch</strong>tszeit die Mögli<strong>ch</strong>keit, eine Weiterbildungswo<strong>ch</strong>e<br />
zu besu<strong>ch</strong>en, während die <strong>St</strong>udierenden die Führung Ihrer Klasse<br />
übernehmen.<br />
Inhalte der Weiterbildungswo<strong>ch</strong>e für die Lehrpersonen<br />
– Individuelle, begleitete <strong>St</strong>andortbestimmung – Auseinandersetzung mit Fragestellungen<br />
zu individuellen Themen wie: eigene Ressourcen, Umgang mit herausforderenden<br />
S<strong>ch</strong>ülerinnen/S<strong>ch</strong>ülern, Elternarbeit usw.<br />
– Au<strong>sg</strong>ewählte Angebote aus dem Kernberei<strong>ch</strong> der Berufstätigkeit<br />
– Plenarveranstaltung «Umgang mit Heterogenität», Prof. Dr. Roland Rei<strong>ch</strong>enba<strong>ch</strong>,<br />
Universität Züri<strong>ch</strong><br />
8
I<br />
Sie werden im Rahmen eines vorgängigen Kick-offs in die Planung mit einbezogen.<br />
Die Wo<strong>ch</strong>e wird dur<strong>ch</strong> die PHSG und den Beratungsdienst S<strong>ch</strong>ule geplant und dur<strong>ch</strong>geführt.<br />
Die Leitung liegt bei Madlen Ingber, Georges Meyer, Reni S<strong>ch</strong>mitter, Susanne S<strong>ch</strong>wery und<br />
Mi<strong>ch</strong>ael Sieber.<br />
Eckdaten für <strong>St</strong>udierende und Lehrpersonen<br />
Praktikumsdauer<br />
Das Praktikum der <strong>St</strong>udierenden in der Klasse dauert vom 3. bis 14. Februar 2014.<br />
Weiterbildungsumfang<br />
Für Sie als Lehrperson dauert die Weiterbildung von Montag, 10. Februar, bis Freitagmittag,<br />
14. Februar 2014. Der Freitagna<strong>ch</strong>mittag dient der Übernahme Ihrer Klasse von den <strong>St</strong>udierenden.<br />
Für eine gezielte Vorbereitung der Weiterbildungswo<strong>ch</strong>e ist ein Kick-off am Mittwo<strong>ch</strong>na<strong>ch</strong>mittag,<br />
13. November 2013, in Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong> vorgesehen. Ein Na<strong>ch</strong>bereitungshalbtag<br />
am Mittwo<strong>ch</strong>na<strong>ch</strong>mittag, 26. März 2014, ebenfalls in Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>, s<strong>ch</strong>liesst diese<br />
Weiterbildung ab.<br />
Daten<br />
13.11.2013, 14.00 – 17.00 Uhr Kick-off in Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />
03. – 07.02.2014 <strong>St</strong>udierende assistieren in Ihrer Klasse –<br />
Sie als Klassenlehrperson sind vor Ort<br />
10. – 14.02.2014 <strong>St</strong>udierende übernehmen Ihre Klasse – Sie als<br />
Klassenlehrperson befinden si<strong>ch</strong> in der Weiterbildung<br />
26.03.2014, 14.00 – 17.00 Uhr Na<strong>ch</strong>bereitung in Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />
Kostenregelung für die <strong>St</strong>udierenden<br />
Den <strong>St</strong>udierenden wird für die zwei Wo<strong>ch</strong>en eine Spesenpaus<strong>ch</strong>ale von Fr. 600.– ausbezahlt.<br />
Die Kosten gehen zulasten der S<strong>ch</strong>ulträger.<br />
Auswahlprozedere/Ents<strong>ch</strong>eid für Lehrpersonen<br />
Aufgrund der Anmeldezahlen der <strong>St</strong>udierenden für ein sol<strong>ch</strong>es Praktikum kann die Zahl<br />
der Teilnehmenden für die Weiterbildungswo<strong>ch</strong>e festgelegt werden. Die Zuteilung der<br />
<strong>St</strong>udierenden auf die Klassen erfolgt dur<strong>ch</strong> die <strong>St</strong>udienleitung. Es wird na<strong>ch</strong> Mögli<strong>ch</strong>keit<br />
Rücksi<strong>ch</strong>t auf den Wohnort der <strong>St</strong>udierenden genommen. Bei unglei<strong>ch</strong>en Anmeldezahlen<br />
ents<strong>ch</strong>eidet das Los dur<strong>ch</strong> die <strong>St</strong>udienleitung über die Teilnahmemögli<strong>ch</strong>keit. Der Platz für<br />
die Weiterbildungswo<strong>ch</strong>e ist somit ni<strong>ch</strong>t garantiert. Sie werden bis zum 18. Oktober 2013<br />
informiert, ob Sie aufgenommen sind.<br />
Bemerkung<br />
Die Anmeldefrist ist bereits abgelaufen – das Angebot kommt zustande.<br />
9
Mittlere Berufsphase<br />
6. bis 20. Berufsjahr<br />
920_Mit Perspektiven unterwegs –<br />
angeleitete Auseinandersetzung mit der momentanen berufli<strong>ch</strong>en Situation<br />
Ein Modul im Rahmen des neuen Weiterbildungskonzeptes Volks<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong><br />
Für die mittlere Berufsphase (6. bis 20. Berufsjahr) für Lehrpersonen aller <strong>St</strong>ufen<br />
Au<strong>sg</strong>angslage<br />
Lehrpersonen in der mittleren Berufsphase (6. bis 20. Berufsjahr) stehen gefestigt im Beruf, sind erfahren und<br />
routiniert. Dies ermögli<strong>ch</strong>t Freiräume für eine intensive Auseinandersetzung mit der berufli<strong>ch</strong>en Situation und<br />
deren Perspektiven.<br />
Ziel<br />
– Motiviert langfristig gesund und leistungsfähig bleiben<br />
– Si<strong>ch</strong> mit aktuellen und künftigen Herausforderungen auseinandersetzen<br />
– Perspektiven entwickeln und eventuell nä<strong>ch</strong>ste S<strong>ch</strong>ritte planen<br />
10
I<br />
Inhalt<br />
Im Zentrum stehen folgende Themen:<br />
– Berufli<strong>ch</strong>e <strong>St</strong>andortbestimmung und Berufsbiografie<br />
– Die Lehrperson in der mittleren Berufsphase – Hintergrundwissen<br />
– Kompetent bleiben im Beruf<br />
– Arbeitszufriedenheit und Gesundheit<br />
– Berufli<strong>ch</strong>e Alternativen<br />
– Meine berufli<strong>ch</strong>e Situation in 5 Jahren<br />
Individuelle Bearbeitung der Themen wird berei<strong>ch</strong>ert dur<strong>ch</strong> Dialog und Erfahrungsaustau<strong>ch</strong> mit den Kursteilnehmerinnen<br />
und Kursteilnehmern.<br />
Einzel- und Gruppensupervision unterstützen die individuelle berufli<strong>ch</strong>e Weiterentwicklung.<br />
Die individuelle <strong>St</strong>andortbestimmung mit einem Online-Tool bietet eine differenzierte Au<strong>sg</strong>angslage für ein<br />
gezieltes Coa<strong>ch</strong>ing.<br />
Eckdaten<br />
Dauer<br />
– 2 Kurstage auswärts mit Überna<strong>ch</strong>tung<br />
– 2 Gruppensupervisionen zu 3 <strong>St</strong>d. innerhalb eines Jahres na<strong>ch</strong> Abspra<strong>ch</strong>e<br />
– 2 bis 3 Einzelsupervisionen (Umfang total 3 <strong>St</strong>d.) innerhalb eines Jahres na<strong>ch</strong> Abspra<strong>ch</strong>e<br />
Kursleitung<br />
Barbara Pfiffner, Felix S<strong>ch</strong>mid und Norbert Würth<br />
Amt für Volks<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>/Beratungsdienst S<strong>ch</strong>ule<br />
Davidstrasse 31, 9001 <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />
Daten<br />
Do/Fr, 16./17. Oktober (Kurstag 1 und 2)<br />
Dur<strong>ch</strong>führungsort<br />
Seminarhotel Alvier, 9479 Obers<strong>ch</strong>an, www.hotelalvier.<strong>ch</strong><br />
Auskunft<br />
Für Fragen stehen folgende Personen zur Verfügung<br />
– Inhalt: Norbert Würth, Beratungsdienst S<strong>ch</strong>ule, norbert.wuerth@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>, 058 229 87 66<br />
– Organisation: Markus S<strong>ch</strong>wager, WBS, markus.s<strong>ch</strong>wager@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>, 058 229 44 45<br />
Anmeldung<br />
Die Anmeldung muss bis 30. Juni 2014 über das Anmeldeformular für den Wahlpfli<strong>ch</strong>tberei<strong>ch</strong> erfolgen (am<br />
S<strong>ch</strong>luss des Weiterbildungsprogramms – siehe au<strong>ch</strong> wbs.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>, info.wbs@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>). Sie muss von der S<strong>ch</strong>ulleitung<br />
visiert werden. Die Kosten für Unterkunft und Verpflegung (Vollpension, 2 Tage) von Fr. 262.– werden den<br />
Teilnehmenden vom Seminarhotel direkt belastet.<br />
Holkurs-Hinweise an die S<strong>ch</strong>ulträger/S<strong>ch</strong>ulleitungen<br />
Wird ab Juni 2014 au<strong>ch</strong> als Holkurs für max. 18 Personen angeboten. Die Kurskosten (inkl. 2 Gruppensupervisionen<br />
und Einzelsupervisionen im Umfang von 3 <strong>St</strong>d.) betragen Fr. 5’000.–. Sie werden dur<strong>ch</strong> die Abteilung<br />
Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule (und ni<strong>ch</strong>t dur<strong>ch</strong> die Kursleitung) in Re<strong>ch</strong>nung gestellt. Hinzu kommen Lizenzkosten für<br />
ein Online-Tool von total ca. Fr. 240.–. Kontakt für Terminfindung: info.bds@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>.<br />
Diese Kurse können von den S<strong>ch</strong>ulleitungen über die Abteilung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule «abgeholt» werden.<br />
Anträge müssen mindestens drei Monate vor Kursbeginn eingerei<strong>ch</strong>t werden – die Bewilligungen erfolgen<br />
laufend. Sie finden das Formular auf www.wbs.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>.<br />
Sie bestimmen im Voraus gemeinsam mit der Kursleitung Datum und Ort der Kursdur<strong>ch</strong>führung.<br />
Bei Fragen wenden Sie si<strong>ch</strong> an den Leiter der Abteilung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule, Markus S<strong>ch</strong>wager,<br />
058 229 44 45, markus.s<strong>ch</strong>wager@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>. Er berät Sie gerne.<br />
11
Späte Berufsphase<br />
Ab 21. Berufsjahr<br />
930_«Rat der Weisen» –<br />
oder der S<strong>ch</strong>atz der späten Berufsjahre<br />
Ein Modul im Rahmen des neuen Weiterbildungskonzepts Volks<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong><br />
Für die späte Berufsphase (ab 21. Berufsjahr) für Lehrpersonen aller <strong>St</strong>ufen<br />
Au<strong>sg</strong>angslage<br />
Die Lehrpersonen ab dem 21. Berufsjahr bilden die grösste und zuglei<strong>ch</strong> vielfältigste Anspru<strong>ch</strong><strong>sg</strong>ruppe für die<br />
Au<strong>sg</strong>estaltung eines Weiterbildungsangebots. So dürften au<strong>ch</strong> die Themen, die sie bes<strong>ch</strong>äftigen, sehr breit<br />
gefä<strong>ch</strong>ert sein:<br />
12
I<br />
Erfahrene Lehrerinnen und Lehrer reflektieren im Rahmen des Wahlpfli<strong>ch</strong>tangebots als Expertinnen und Experten<br />
ihre berufli<strong>ch</strong>e Situation. Sie erhalten zudem Know-how bzw. Werkzeuge, um ihre berufli<strong>ch</strong>e Tätigkeit<br />
bewusst zu gestalten sowie wirksam und gesund zu bleiben.<br />
Das Angebot wird in Zusammenarbeit mit dem <strong>Kanton</strong> Thurgau umgesetzt. Für ein Modul mit Intervisions<strong>ch</strong>arakter<br />
bzw. individueller Beratung ist au<strong>ch</strong> der Beratungsdienst S<strong>ch</strong>ule <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> und Thurgau involviert.<br />
<strong>St</strong>ruktur des Angebots<br />
Das Weiterbildungsangebot wird mit mehreren Modulen mit zunehmend selbst gesteuerten Inhalten au<strong>sg</strong>estaltet.<br />
Alle Module berücksi<strong>ch</strong>tigen, werts<strong>ch</strong>ätzen und nutzen in hohem Mass die Lebenserfahrung und die berufli<strong>ch</strong>e<br />
Expertise der Teilnehmenden.<br />
Grundmodul<br />
Das zweitägige, verpfli<strong>ch</strong>tende Grundmodul vers<strong>ch</strong>afft einen Überblick über die vers<strong>ch</strong>iedenen Themen, mit<br />
denen viele erfahrene, langjährige Lehrpersonen konfrontiert sind. Es dient der Orientierung und persönli<strong>ch</strong>en<br />
<strong>St</strong>andortbestimmung. Thematis<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>werpunkte sind:<br />
– Psy<strong>ch</strong>ologie des Erwa<strong>ch</strong>senenalters<br />
– Persönli<strong>ch</strong>e und berufli<strong>ch</strong>e Perspektiven im fünften, se<strong>ch</strong>sten und siebten Lebensjahrzehnt<br />
– Langzeitwirkungen des Berufs<br />
– Gesundheitswissen speziell für pädagogis<strong>ch</strong>e Fa<strong>ch</strong>personen<br />
– Rollengestaltung als Teamsenior/-in<br />
– Gruppendynamik zwis<strong>ch</strong>en Jung und Alt im Team<br />
– Wissenstransfer zwis<strong>ch</strong>en den Generationen<br />
Aufbaumodul<br />
Das Aufbaumodul berücksi<strong>ch</strong>tigt die Heterogenität der Zielgruppe. Lehrpersonen zwis<strong>ch</strong>en 45 und 65 Jahren<br />
stecken in ihrer berufli<strong>ch</strong>en Biografie in sehr unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en Phasen. Das Aufbaumodul besteht aus drei<br />
eintägigen Seminaren, die den Mitgliedern einer Kur<strong>sg</strong>ruppe zur Auswahl stehen. Sie ents<strong>ch</strong>eiden si<strong>ch</strong> mindestens<br />
für einen Workshop, können aber au<strong>ch</strong> zwei oder alle drei belegen. S<strong>ch</strong>werpunkte sind:<br />
– Perspektiven entwickeln – sinnvolle berufli<strong>ch</strong>e Ziele definieren<br />
– Den S<strong>ch</strong>wung erhalten – Gesundheitswissen vertiefen und umsetzen<br />
– Übergänge gestalten – wenn neue Freiheit und das junge Alter locken<br />
Vertiefungsmodul<br />
Um den Transfer in den Alltag und Na<strong>ch</strong>haltigkeit zu gewährleisten, sind themenzentrierte Gesprä<strong>ch</strong><strong>sg</strong>ruppen<br />
sehr geeignet. Die Mitglieder treffen si<strong>ch</strong> während eines Jahres vier bis se<strong>ch</strong>s Mal zu einem geleiteten Austaus<strong>ch</strong>.<br />
Das Vertiefungsmodul ist freiwillig. Kooperationspartner sind hier die s<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>en Beratungsdienste<br />
<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> und Thurgau.<br />
Inhaltsübersi<strong>ch</strong>t und Organisation<br />
Grundmodul Aufbaumodul Vertiefungsmodul<br />
Ziel<br />
Orientierung und<br />
<strong>St</strong>andortbestimmung<br />
Bearbeitung individueller<br />
Themen<br />
Umsetzung und<br />
Na<strong>ch</strong>haltigkeit<br />
Themen<br />
– Erwa<strong>ch</strong>senenpsy<strong>ch</strong>.<br />
– Perspektiven<br />
– Langzeitwirkungen<br />
– Gesundheitswissen<br />
– Rollengestaltung<br />
– Gruppendynamik<br />
– Wissenstransfer<br />
Perspektiven entwickeln<br />
S<strong>ch</strong>wung erhalten<br />
Übergänge gestalten<br />
Wahlthemen<br />
Pfli<strong>ch</strong>t Ganzes Seminar Mindestens 1 Workshop Freiwillig<br />
Umfang 2 ½ Tage 1–3 Mal 1 Tag 4–6 Gruppentreffen<br />
13
Gruppe<br />
Gros<strong>sg</strong>ruppe<br />
16 – 25 Teilnehmende<br />
Mittlere Gruppen<br />
10 –15 Teilnehmende<br />
Kleingruppen<br />
5 – 6 Teilnehmende<br />
Moderation<br />
Esther Artho und<br />
Haennes Kunz*<br />
(Doppelleitung)<br />
Esther Artho und/oder<br />
Haennes Kunz<br />
Beratungsdienst S<strong>ch</strong>ule<br />
(Einzelleitung)<br />
Dur<strong>ch</strong>führungsort Salenstein TG No<strong>ch</strong> offen Regional<br />
Zeitpunkt<br />
Mo, 14. – Mi, 16. April<br />
(Mittag)<br />
Na<strong>ch</strong> Abspra<strong>ch</strong>e<br />
Na<strong>ch</strong> Abspra<strong>ch</strong>e<br />
* Esther Artho, lic. phil. Psy<strong>ch</strong>ologin, Engelgasse 5, 9000 <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong>, und Haennes Kunz, M.A. Management<br />
und Innovation, Ho<strong>ch</strong>wa<strong>ch</strong>tstrasse 10, 9000 <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> – Generationenkompetenz I S<strong>ch</strong>ulung I Training I<br />
Organisationsberatung<br />
Dur<strong>ch</strong>führungsort<br />
Bildungs- und Beratungszentrum Arenenberg, 8268 Salenstein, www.arenenberg.<strong>ch</strong><br />
Auskunft<br />
Markus S<strong>ch</strong>wager, WBS, 058 229 44 45, markus.s<strong>ch</strong>wager@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
Anmeldung zum Grundmodul<br />
Die Anmeldung zum Grundmodul muss bis 15. März 2014 über das Anmeldeformular für den Wahlpfli<strong>ch</strong>tberei<strong>ch</strong><br />
erfolgen (am S<strong>ch</strong>luss des Weiterbildungsprogramms – siehe au<strong>ch</strong> wbs.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>, info.wbs@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>).<br />
Sie muss von der S<strong>ch</strong>ulleitung visiert werden. Die Kosten für Unterkunft und Verpflegung (Vollpension, 2 Tage)<br />
von Fr. 292.— werden den Teilnehmenden vom Seminarhotel direkt belastet.<br />
Holkurs-Hinweise an die S<strong>ch</strong>ulträger/S<strong>ch</strong>ulleitungen<br />
Wird ab Mai 2014 au<strong>ch</strong> als Holkurs angeboten. Die Kurskosten für das Grundmodul betragen bei einer Doppelleitung<br />
Fr. 7’000.–, bei einer Einzelleitung Fr. 4’000.–. Sie werden dur<strong>ch</strong> die Abteilung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule<br />
(und ni<strong>ch</strong>t dur<strong>ch</strong> die Kursleitung) in Re<strong>ch</strong>nung gestellt. Kontakt für Terminfindung: kunz@nk-p.<strong>ch</strong>.<br />
Diese Kurse können von den S<strong>ch</strong>ulleitungen über die Abteilung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule «abgeholt» werden.<br />
Anträge müssen mindestens drei Monate vor Kursbeginn eingerei<strong>ch</strong>t werden – die Bewilligungen erfolgen<br />
laufend. Sie finden das Formular auf www.wbs.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>.<br />
Sie bestimmen im Voraus gemeinsam mit der Kursleitung Datum und Ort der Kursdur<strong>ch</strong>führung.<br />
Bei Fragen wenden Sie si<strong>ch</strong> an den Leiter der Abteilung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule, Markus S<strong>ch</strong>wager,<br />
058 229 44 45, markus.s<strong>ch</strong>wager@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>. Er berät Sie gerne.<br />
14
Berufsphasenübergreifender Teil<br />
Alle Berufsjahre<br />
I<br />
940_Up to date in ICT und Medien –<br />
im Kontext der Information<strong>sg</strong>esells<strong>ch</strong>aft<br />
Ein Modul im Rahmen des neuen Weiterbildungskonzepts Volks<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong><br />
Für alle Berufsphasen und Lehrpersonen aller <strong>St</strong>ufen<br />
Au<strong>sg</strong>angslage<br />
Die neuen Medien haben in unserem Alltag und speziell bei Kindern und Jugendli<strong>ch</strong>en Einzug gehalten.<br />
Die Thematik ICT und Medien ma<strong>ch</strong>t au<strong>ch</strong> vor der S<strong>ch</strong>ule ni<strong>ch</strong>t halt. Die veränderten Anforderungen an die<br />
allgemeinen Bildungsziele (Lehrplan 21) bedingen angepasste Unterri<strong>ch</strong>tsmethoden und den Einsatz von<br />
neuen Medien. Eine S<strong>ch</strong>ule im Kontext der Information<strong>sg</strong>esells<strong>ch</strong>aft nutzt diese Potenziale situations- und<br />
stufengere<strong>ch</strong>t.<br />
Inhalt<br />
– Gesells<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Bedeutung der neuen Medien (Leitmedienwe<strong>ch</strong>sel)<br />
– Einführung ins Lehren und Lernen mit ICT und Medien (Mediendidaktik)<br />
– Weiterentwicklung der eigenen Fähigkeiten/Fertigkeiten (Medienkompetenzen)<br />
– Bedürfnisorientiertes Workshop-Angebot zum Unterri<strong>ch</strong>ten mit ICT und Medien (Differenzierung)<br />
– Planen / Dur<strong>ch</strong>führen / Evaluieren einer Unterri<strong>ch</strong>tssequenz in der eigenen Klasse (Unterri<strong>ch</strong>ten mit ICT<br />
und Medien)<br />
– Vorbereitung zur Umsetzung des Lehrplans 21 im überfa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Berei<strong>ch</strong> ICT und Medien (Umsetzung<br />
des Lehrplans)<br />
– Austaus<strong>ch</strong> von Unterri<strong>ch</strong>tserfahrungen mit ICT und Medien (Transfer)<br />
Dieses Wahlpfli<strong>ch</strong>tmodul bietet Lehrpersonen ein umfassendes Update zum Einsatz von ICT und Medien im<br />
eigenen Unterri<strong>ch</strong>t.<br />
15
Eckdaten<br />
3 Tage: ½ Tag, 2 Tage und ½ Tag im Zeitraum von September bis November – kann nur als Gesamtpaket<br />
gebu<strong>ch</strong>t werden.<br />
<strong>Programm</strong><br />
Teil 1: Kick-off und Appetizer<br />
Inhalt<br />
Kursdatum<br />
– Einführung in die inhaltli<strong>ch</strong>en und organisatoris<strong>ch</strong>en Aspekte<br />
– Referat mit ans<strong>ch</strong>l. Diskussion zu Lehren und Lernen mit digitalen Medien im 21. Jahrhundert<br />
– Einführung in die Kursplattform<br />
– Austaus<strong>ch</strong> der Interessen und Kompetenzen der Teilnehmenden<br />
– Individualisiertes <strong>Programm</strong> zur Förderung der eigenen Medienkompetenz<br />
Mi, 10. September (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
Teil 2: Medienfit in 8 <strong>St</strong>unden<br />
Inhalt<br />
Kursdatum<br />
Umfangrei<strong>ch</strong>es Workshop-Angebot mit Wahlmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />
– Interaktive Whiteboards im Unterri<strong>ch</strong>t<br />
– Das virtuelle Klassenzimmer<br />
– Wiki & Wikipedia im Unterri<strong>ch</strong>t<br />
– Meine Klassenwebsite<br />
– Lernplattform Educanet2<br />
– <strong>Programm</strong>ieren im Unterri<strong>ch</strong>t<br />
– Mobile Learning: Tablets und Smartphones<br />
– Facebook, Twitter & Co. – soziale Medien<br />
– Digitale Lernangebote (appolino, S<strong>ch</strong>laumäuse, Lesespuren, Antolin, LearningApps, …)<br />
– Medienprojekte umsetzen (Audio, Video, Print)<br />
– Medienerziehung – Elternarbeit – Jugendmediens<strong>ch</strong>utz …<br />
Do, 16. Oktober (1 Tag)<br />
16
I<br />
Teil 3: Lehren und Lernen mit neuen Medien<br />
Inhalt<br />
Kursdatum<br />
– Einführung in Lehrplan 21 (ICT und Medien) und Lehrmittel<br />
– Planung einer Unterri<strong>ch</strong>tssequenz zu ICT und Medien im Tandem / in der Gruppe<br />
– Dokumentation und Austaus<strong>ch</strong> der Unterri<strong>ch</strong>tssequenzen<br />
– Erhebung der Bedürfnisse für das Abs<strong>ch</strong>lussreferat im 5. Teil<br />
Fr, 17. Oktober (1 Tag)<br />
Teil 4: Unterri<strong>ch</strong>tssequenz dur<strong>ch</strong>führen<br />
Inhalt<br />
Kursdatum<br />
– Dur<strong>ch</strong>führen einer Unterri<strong>ch</strong>tssequenz ICT und Medien in der eigenen Klasse<br />
– Unterri<strong>ch</strong>tsmaterialien zur Dokumentation aufbereiten<br />
individuell<br />
Teil 5: Erfahrungsaustaus<strong>ch</strong> und Ausblick<br />
Inhalt<br />
Kursdatum<br />
– Erfahrungsaustaus<strong>ch</strong> in Gruppen<br />
– Austaus<strong>ch</strong>plattform zur Vernetzung<br />
– Abs<strong>ch</strong>lussreferat zu einem aktuellen medienrelevanten Thema<br />
– Ausblick & Abs<strong>ch</strong>luss<br />
Mi, 26. November (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
Kursleitung/Auskunft<br />
Martin Hofmann, Dozent PHSG/KG, Primar für Mediendidaktik und Medienpädagogik, Seminarstrasse 27,<br />
9400 Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>, martin.hofmann@ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
Ralph Kugler, Dozent PHSG/Sek I für Mediendidaktik und Medienpädagogik, Notkerstrasse 27, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>,<br />
ralph.kugler@ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
Dur<strong>ch</strong>führungsort<br />
Pädagogis<strong>ch</strong>e Ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulgebäude <strong>St</strong>ella Maris, Müller-Friedberg-<strong>St</strong>rasse 34,<br />
9400 Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />
Anmeldung<br />
Die Anmeldung muss bis Ende Mai 2014 über das Anmeldeformular für den Wahlpfli<strong>ch</strong>tberei<strong>ch</strong> erfolgen<br />
(am S<strong>ch</strong>luss des Weiterbildungsprogramms – siehe au<strong>ch</strong> wbs.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>, info.wbs@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>). Sie muss von der<br />
S<strong>ch</strong>ulleitung visiert werden.<br />
17
Unterwegs zum Lehrplan 21<br />
Aktuell läuft die Vorbereitungs- und Planungsphase für die Umsetzung des Lehrplans 21 im <strong>Kanton</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong>.<br />
Der Lehrplan 21 soll auf das S<strong>ch</strong>uljahr 2017/18 in Kraft gesetzt werden. Dieser Grundsatzents<strong>ch</strong>eid dur<strong>ch</strong><br />
Erziehungsrat und Regierung ist auf das Frühjahr 2015 vorgesehen. Ans<strong>ch</strong>liessend werden die Weiterbildungsund<br />
Einführungsaktivitäten für S<strong>ch</strong>ulen und Lehrpersonen gestartet.<br />
Für die Einführung der S<strong>ch</strong>ulen wie au<strong>ch</strong> der Lehr- und Fa<strong>ch</strong>personen ist ein Prozess mit drei Komponenten<br />
angeda<strong>ch</strong>t. Zentral dur<strong>ch</strong>geführte Veranstaltungen, koordinierte Vertiefungen an den S<strong>ch</strong>ulen vor Ort sowie<br />
au<strong>ch</strong> individuelle Weiterbildungen als Einzelperson und in Fa<strong>ch</strong>teams bilden die Grundlage zur Einführung<br />
des Lehrplans 21.<br />
Die Einführung des Lehrplans 21 ist Teil der lokalen S<strong>ch</strong>ulentwicklung. Die S<strong>ch</strong>ulleitungen spielen dabei eine<br />
zentrale Rolle. Sie planen und koordinieren mit den zuständigen kantonalen <strong>St</strong>ellen den Einführungsprozess<br />
vor Ort.<br />
Das konkrete Vorgehen im <strong>Kanton</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> wird in den amtli<strong>ch</strong>en Organen und kantonalen Kommunikationsmitteln<br />
zu gegebener Zeit veröffentli<strong>ch</strong>t. Bereits jetzt bestehen Angebote ausserhalb des kantonalen<br />
<strong>Programm</strong>s, die interessierten Personen eine erste Auseinandersetzung mit dem Lehrplan 21 und dessen<br />
Inhalten ermögli<strong>ch</strong>en.<br />
18
Adressen<br />
Abteilung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule<br />
Markus S<strong>ch</strong>wager, Leiter<br />
Sa<strong>ch</strong>bearbeitung Weiterbildung:<br />
Flavia Fis<strong>ch</strong>ba<strong>ch</strong>er, Carina Wiesli, Tel. 058 229 44 45, Fax 058 229 44 46<br />
Arzije Asani (bis 31.1.), Alessia Eggenberger (ab 1.2.) E Mail: info.wbs@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
Sa<strong>ch</strong>bearbeitung Elternbildung: Flavia Dürig<br />
E Mail: info.elternbildung@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
Davidstrasse 31, 9001 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
<strong>Kanton</strong>ale Kommission für Lehrmittel und Weiterbildung KKLW<br />
Bettina Bickel, Dr. phil., Erziehungsrätin Tel. 055 210 85 35<br />
Mövenstrasse 37, 8640 Rapperswil<br />
E Mail: bettina.bickel@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
Pädagogis<strong>ch</strong>e Kommission Zyklus 1 (KG bis 2. Kl.)<br />
Ursula Trös<strong>ch</strong> Klaus Tel. 071 385 88 20<br />
Bedastrasse 18a, 9200 Gossau<br />
E Mail: utroes<strong>ch</strong>@hispeed.<strong>ch</strong><br />
Pädagogis<strong>ch</strong>e Kommission Zyklus 2 (3. bis 6. Kl.)<br />
Yvonne Buhl Rüegg Tel. 071 920 07 90<br />
Weierhofgasse 7, 9500 Wil<br />
E Mail: ybuhl@thurweb.<strong>ch</strong><br />
Pädagogis<strong>ch</strong>e Kommission Zyklus 3 (7. bis 9. Kl.)<br />
Christian Forrer Tel. 081 735 26 91<br />
Sonnmattstrasse 5, 8880 Walenstadt<br />
E Mail: fo<strong>ch</strong>@bluewin.<strong>ch</strong><br />
Pädagogis<strong>ch</strong>e Kommission S<strong>ch</strong>ulführung<br />
Peter Mayer Tel. 071 929 37 38<br />
Sonnenhofstrasse 9, 9536 S<strong>ch</strong>warzenba<strong>ch</strong><br />
E Mail: peter.mayer@swil.<strong>ch</strong><br />
Pädagogik<br />
<strong>St</strong>ephan Herzer Tel. 078 644 72 62<br />
Paradiesstrasse 12, 9410 Heiden<br />
E Mail: stephanherzer@bluewin.<strong>ch</strong><br />
Mens<strong>ch</strong> & Umwelt/Mathematik<br />
Trudi S<strong>ch</strong>önenberger Hofmann Tel. 071 931 47 56<br />
Es<strong>ch</strong>enstrasse 8, 9533 Kir<strong>ch</strong>berg<br />
E Mail: trudi s<strong>ch</strong>oenenberger@bluewin.<strong>ch</strong><br />
Spra<strong>ch</strong>en<br />
Mi<strong>ch</strong>el Bawidamann Tel. 071 722 35 41<br />
Ringstrasse 34, 9443 Widnau<br />
E Mail: mi<strong>ch</strong>el.bawidamann@bluewin.<strong>ch</strong><br />
Gestaltung<br />
Yvonne Morath Tel. 071 744 31 46<br />
Neudorfstrasse 1a, 9430 <strong>St</strong>. Margrethen<br />
E Mail: y.morath@bluewin.<strong>ch</strong><br />
Musik<br />
Rolf Vollenweider Tel. 071 310 10 14<br />
Chir<strong>ch</strong>büel 98, 9204 Andwil<br />
E Mail: rolf.vollenweider@bluewin.<strong>ch</strong><br />
S<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>e Heilpädagogik<br />
Silvia Marxer Tel. 071 245 57 50<br />
Dreilindenstrasse 44, 9011 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
E Mail: silvia.marxer@bluewin.<strong>ch</strong><br />
S<strong>ch</strong>ulsport, Bildungsdepartement, Amt für Sport<br />
David Kalberer Tel. 058 229 39 30, Fax 058 229 46 66<br />
Davidstrasse 31, 9001 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
E Mail: david.kalberer@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
Informatik, Bildungsdepartement, Amt für Volks<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong><br />
Beatrice <strong>St</strong>raub Haaf Tel. 058 229 37 16<br />
Davidstrasse 31, 9001 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
E Mail: beatrice.straub@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>
Erklärungen<br />
Reihenfolge der Kurse<br />
Die Kurse sind in der Regel pro Kapitel/Unterkapitel in folgender Reihenfolge<br />
dargestellt:<br />
1. Lehrmittelkurse, Zielgruppen na<strong>ch</strong> aufsteigenden <strong>St</strong>ufen<br />
2. Übrige Kurse thematis<strong>ch</strong> gegliedert, Zielgruppen na<strong>ch</strong> aufsteigenden<br />
<strong>St</strong>ufen: KG, US, MS, OS; alle<br />
3. Kurse innerhalb der <strong>St</strong>ufen na<strong>ch</strong> Daten<br />
Zielgruppen und Hinweise<br />
Die <strong>St</strong>ufen oder Zielgruppenzei<strong>ch</strong>en weisen darauf hin, an wel<strong>ch</strong>e Gruppe<br />
von Teilnehmenden si<strong>ch</strong> der Kurs ri<strong>ch</strong>tet.<br />
Kindergarten<br />
Unterstufe<br />
Mittelstufe<br />
Oberstufe<br />
Alle <strong>St</strong>ufen<br />
SH<br />
Log<br />
H<br />
W<br />
HW<br />
S<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>e Heilpädagogik<br />
Logopädie<br />
Textiles Gestalten (Handarbeit)<br />
Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>es Gestalten (Werken)<br />
Hauswirts<strong>ch</strong>aft<br />
SL<br />
B<br />
V<br />
S<strong>ch</strong>ulleitung<br />
Behörden<br />
Verwaltung<br />
neu<br />
Neue Kursangebote<br />
Partner<br />
Personen folgender weiterer Institutionen besu<strong>ch</strong>en regelmässig unsere Kurse:<br />
– Lehrpersonen der Volks<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> des <strong>Kanton</strong>s Appenzell Ausserrhoden<br />
– Lehrpersonen der Volks<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> des <strong>Kanton</strong>s Appenzell Innerrhoden<br />
– Mitarbeitende des S<strong>ch</strong>ulamts der <strong>St</strong>adt <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, familienergänzende Betreuung<br />
20
II Wahlberei<strong>ch</strong><br />
II<br />
1_Pädagogik<br />
10 Pädagogis<strong>ch</strong>e und didaktis<strong>ch</strong>e Leitideen<br />
12 Herausforderungen im Lehrberuf<br />
14 Organisatoris<strong>ch</strong>e Leitideen, Rahmenbedingungen<br />
15 Zusammenarbeit mit Eltern<br />
16 Vielfalt in der S<strong>ch</strong>ule<br />
17 Begabungsförderung<br />
18 Fördernde Massnahmen, inkl. Logopädie<br />
Holkurse (neu)
10 Pädagogis<strong>ch</strong>e und didaktis<strong>ch</strong>e<br />
Leitideen<br />
Bea<strong>ch</strong>ten Sie au<strong>ch</strong> den folgenden Kurs zu diesem Thema<br />
5007_«Einem ges<strong>ch</strong>enkten Gaul s<strong>ch</strong>aut man ni<strong>ch</strong>t ins Maul»<br />
1001_Mit ADS-Kindern S<strong>ch</strong>ule ma<strong>ch</strong>en<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
– Elementares Basiswissen rund um ADS<br />
– Alternative Reaktionsmögli<strong>ch</strong>keiten im Unterri<strong>ch</strong>t<br />
– Ermutigend unterri<strong>ch</strong>ten mit ADS-Kindern<br />
– Umgang mit Eltern von ADS-Kindern<br />
Die Arbeit mit ADS-betroffenen Kindern ist stets aufs Neue eine Herausforderung für Lehrpersonen!<br />
Das Wissen um Ursa<strong>ch</strong>en und Zusammenhänge s<strong>ch</strong>afft Klarheit. Es ist mögli<strong>ch</strong>,<br />
hinter auffälligem Verhalten und mangelnder Leistung die Not und <strong>St</strong>ärken dieser Kinder zu<br />
erkennen. Der Kurs bietet einen Überblick über die wi<strong>ch</strong>tigsten Fakten, Tipps und Tricks<br />
und den sinnvollen Umgang mit ADS-Kindern im Unterri<strong>ch</strong>t.<br />
Prisca Valguarnera, Mülihalde 16, 6288 S<strong>ch</strong>ongau<br />
Wil<br />
1 Tag<br />
Sa, 18. Januar<br />
1002_Die Entwicklung des Spiels von 2 bis 7 Jahren<br />
Beoba<strong>ch</strong>tungshilfen und konkrete Fördermassnahmen<br />
Grobziele – Meilensteine der Entwicklung des Spiels von 2 bis 7 kennen lernen<br />
– Beoba<strong>ch</strong>ten und interpretieren anhand der eigenen Videobeispiele<br />
Inhalt Wir stellen die Entwicklung des Spiels in Anlehnung an die Entwicklungspsy<strong>ch</strong>ologie von<br />
Jean Piaget vor. Anhand von Videobeispielen zeigen wir auf, wie das Kind in den vers<strong>ch</strong>iedenen<br />
<strong>St</strong>ufen spielt, spri<strong>ch</strong>t, wie es Probleme löst, wie es das Denken entwickelt. Am<br />
zweiten Na<strong>ch</strong>mittag analysieren wir gemeinsam Videobeispiele der Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmer.<br />
Leitung Francesca Kühnis-Dietz, Brunnenstrasse 1, 9410 Heiden<br />
(Hauptleitung)<br />
Regula Balmer, Waldackerstrasse 3, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Ort <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, HP Dienst <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>-Glarus<br />
Dauer 2 x ½ Tag<br />
Daten Mi, 12. Februar und 5. März (jeweils Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
1003_Rituale im Tages- und Jahresablauf<br />
Grundlagen für den Kindergarten<br />
Ziele<br />
Rituale und Brau<strong>ch</strong>tum im Jahresablauf, <strong>St</strong>rukturierung des Alltages und Förderung der<br />
Selbst- und Sozialkompetenz.<br />
Kursanmeldung per Internet<br />
s<strong>ch</strong>nell, einfa<strong>ch</strong> und unkompliziert<br />
www.wbs.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
Fragen? Unterstützung? 058 229 44 45, info.wbs@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
22<br />
Pädagogik – Pädagogis<strong>ch</strong>e und didaktis<strong>ch</strong>e Leitideen
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
1. Tag<br />
Rituale und <strong>St</strong>rukturierungsideen für den Tagesablauf<br />
2. Tag<br />
Rituale, Bräu<strong>ch</strong>e und Aktivitäten im Jahresablauf<br />
3. Tag<br />
Herbst- und Adventsritual, Austaus<strong>ch</strong> und Reflexion der Teilnehmenden<br />
Silvia Boxler-Güttinger, Heerenhag 8, 9216 Hohentannen<br />
Raum Bis<strong>ch</strong>ofszell TG<br />
3 x 1 Tag<br />
Sa, 8. März, 10. Mai und 25. Oktober (jeweils 9.00 – 13.30 Uhr)<br />
1004_Kinder brau<strong>ch</strong>en Grenzen – aber wie?<br />
Grundlagen für positives und klares Unterri<strong>ch</strong>ten<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
Die Kursteilnehmenden lernen:<br />
– Grenzen zu setzen, ohne zu strafen<br />
– Konfliktsituationen und Probleme gewaltfrei zu lösen<br />
– Gründe für das Verhalten von Kindern zu erkennen<br />
– ihre eigene Persönli<strong>ch</strong>keit besser kennen<br />
Der Kurs basiert grundlegend auf den persönli<strong>ch</strong>en Erfahrungen und Bedürfnissen der<br />
Teilnehmenden. Alle Theorien und Übungen werden jeweils bis zum nä<strong>ch</strong>sten Kursteil in<br />
der eigenen S<strong>ch</strong>ulstube erprobt und hinterfragt.<br />
Prisca Valguarnera, Mülihalde 16, 6288 S<strong>ch</strong>ongau<br />
Wil<br />
1 Tag<br />
1004.1: Sa, 15. März<br />
1004.2: Sa, 29. März<br />
1<br />
NEU<br />
1005_Heterogenität: Gut, dass wir so vers<strong>ch</strong>ieden sind!<br />
Ziele Heterogenität in einer S<strong>ch</strong>ulklasse als Au<strong>sg</strong>angslage respektieren und mit ihr kompetent<br />
umgehen können.<br />
Inhalt Glei<strong>ch</strong>altrige Kinder haben keine gemeinsamen Entwicklungsmerkmale. Die Entwicklungsunters<strong>ch</strong>iede<br />
können 3–4 Jahre betragen. Lehrpersonen sind herau<strong>sg</strong>efordert, ihren<br />
Unterri<strong>ch</strong>t und das Zusammenleben in der S<strong>ch</strong>ule so zu gestalten, dass diese Vielfalt<br />
akzeptiert, respektiert und fürs Lernen genutzt wird. Es werden am Na<strong>ch</strong>mittag Zeitgefässe<br />
angeboten, die für individuelles Arbeiten (z.B. Ausarbeitung konkreter Umsetzungsvorhaben)<br />
genutzt werden können.<br />
Leitung Heidi Gehrig, MAS S<strong>ch</strong>ulentwicklung, Bergtalweg 16, 9500 Wil<br />
Ort Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />
Dauer 1 Tag<br />
Datum Mo, 7. April (8.30 – 12.00 und 13.00 – 15.30 Uhr)<br />
Hinweise Für den Kurs werden Unterlagen aus dem Bu<strong>ch</strong> «Altersdur<strong>ch</strong>mis<strong>ch</strong>tes Lernen – auf dem<br />
Weg zur individualisierenden Gemeins<strong>ch</strong>afts<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>» (A<strong>ch</strong>ermann E. & Gehrig H. / 2011)<br />
genutzt. Der Besitz des Bu<strong>ch</strong>es ist keine Voraussetzung für die Kursteilnahme.<br />
NEU<br />
1006_Voneinander, miteinander und nebeneinander<br />
lernen<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
Hinweis<br />
Die <strong>St</strong>rukturen der Jahrgangs- und Mehrklasse für einen konstruktiven Umgang in<br />
heterogenen Lerngruppen kompetent nutzen.<br />
In Anlehnung an das Bu<strong>ch</strong> «Altersdur<strong>ch</strong>mis<strong>ch</strong>tes Lernen – auf dem Weg zur individualisierenden<br />
Gemeins<strong>ch</strong>afts<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>» (A<strong>ch</strong>ermann & Gehrig, 2011) werden Mögli<strong>ch</strong>keiten<br />
aufgezeigt, wie die <strong>St</strong>ruktur der Jahrgangsklasse und der Mehrklasse pädagogis<strong>ch</strong><br />
genutzt werden kann für das Lehren, Lernen und Zusammenleben in heterogenen<br />
Lerngruppen. Nebst gemeinsamem Lernen stehen au<strong>ch</strong> individuelle Lernangebote zur<br />
Verfügung.<br />
Heidi Gehrig, MAS S<strong>ch</strong>ulentwicklung, Bergtalweg 16, 9500 Wil<br />
Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />
2 Tage<br />
Di/Mi, 8./9. April<br />
Der Besitz des Bu<strong>ch</strong>es ist keine Voraussetzung für die Kursteilnahme.<br />
Pädagogik – Pädagogis<strong>ch</strong>e und didaktis<strong>ch</strong>e Leitideen<br />
23
1007_Yoga-Elemente im Kindergartenalltag<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Yoga-Elemente kindgere<strong>ch</strong>t im Kindergartenalltag einsetzen zur <strong>St</strong>imulierung der Selbstregulation,<br />
Training der motoris<strong>ch</strong>en Fähigkeiten, Förderung der Konzentrations- und Wahrnehmungsfähigkeit.<br />
– Lustvolles Praktizieren von Übungsreihen<br />
– Atemspiele<br />
– Aktive und passive Entspannungsmethoden<br />
– Theoretis<strong>ch</strong>e Grundlagen<br />
Rosemarie Fis<strong>ch</strong>lin, Marktgasse 40, 9450 Altstätten<br />
Balga<strong>ch</strong><br />
½ Tag<br />
Mi, 14. Mai (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
1008_Bewegtes Lernen<br />
Fördermaterial für Kindergarten und Unterstufe<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
Hinweis<br />
Kurze theoretis<strong>ch</strong>e Inputs zur Wahrnehmungsförderung kennen lernen und passendes<br />
Fördermaterial herstellen.<br />
– Aufgrund von theoretis<strong>ch</strong>en Grundlagen der Basisförderung entwickeln wir Ideen zur<br />
Umsetzung in Kindergarten und Unterstufe.<br />
– Das passende Material stellen wir selber her.<br />
– Kursteilnehmende wählen das für sie anspre<strong>ch</strong>ende Angebot.<br />
– Erarbeitung einer Sammlung von Umsetzungsideen für den Kindergarten- und S<strong>ch</strong>ulalltag<br />
Denise Heinzmann, Holzwiesstrasse 25a, 8645 Jona<br />
Gabi Freitag, Blumenaustrasse 27, 8645 Jona<br />
Es<strong>ch</strong>enba<strong>ch</strong><br />
2 x 1 Tag<br />
Sa, 3. und 17. Mai<br />
Materialkosten müssen je na<strong>ch</strong> Aufwand teilweise selber übernommen werden.<br />
NEU<br />
1009_Wildkind – vom Kind zum Walds<strong>ch</strong>rat<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Einen Rucksack mit Umsetzungsideen, Spielen und Liedern sowie naturpädagogis<strong>ch</strong>en<br />
Basics für Waldtage packen können.<br />
An diesem Kurstag werden wir uns einlassen auf Wetter, Tiere und Pflanzen. Wir werden als<br />
Gruppe im Wald arbeiten und uns au<strong>ch</strong> dort aufhalten. Sie werden <strong>St</strong>rukturen und Wege<br />
der Naturpädagogik kennen lernen sowie eine Einführung in das Spiel mit unstrukturiertem<br />
Spielmaterial erhalten. Sie lernen über das Puppenspiel mit Naturmaterial die Welt der<br />
Pilzgörpse und Walds<strong>ch</strong>rate kennen. Dazu ko<strong>ch</strong>en wir mit Wildgemüse und fertigen aus<br />
Heilkräutern eine Waldsalbe.<br />
Marius Ts<strong>ch</strong>irky und Gina Wieland Ts<strong>ch</strong>irky, Dorf 19, 9053 Teufen<br />
Teufen AR<br />
1 Tag<br />
Sa, 12. Juli<br />
1010_S<strong>ch</strong>öner lernen!<br />
Lern- und Lebensräume bewusst gestalten<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
Die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer kennen theoretis<strong>ch</strong>e Grundlagen zur Gestaltung<br />
einer kindli<strong>ch</strong>en Lernumgebung.<br />
Die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer haben si<strong>ch</strong> kritis<strong>ch</strong> mit der Lernumgebung des<br />
eigenen Unterri<strong>ch</strong>tsraums auseinandergesetzt. Optimierungsvors<strong>ch</strong>läge sind erarbeitet.<br />
Die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer kennen praktis<strong>ch</strong>e Beispiele für die Gestaltung<br />
einer «sinnvollen» Lernumgebung.<br />
– Theorie zu kindli<strong>ch</strong>en Bedürfnissen an eine Lernumgebung<br />
– Eine kritis<strong>ch</strong>e Auseinandersetzung mit der Lernumgebung im eigenen Kindergarten findet<br />
statt und Optimierungsvors<strong>ch</strong>läge werden gesu<strong>ch</strong>t.<br />
– Ideen und Tipps zur Gestaltung einer «sinnvollen» Lernumgebung<br />
Silvia Boxler-Güttinger, Heerenhag 8, 9216 Hohentannen<br />
Raum Bis<strong>ch</strong>ofszell TG<br />
1 Tag<br />
Sa, 6. September<br />
Materialkosten von ca. Fr. 20.– sind vor Ort zu bezahlen.<br />
24<br />
Pädagogik – Pädagogis<strong>ch</strong>e und didaktis<strong>ch</strong>e Leitideen
1011_I<strong>ch</strong> bin kostbar!<br />
Kinder für das (Zusammen-)Leben stärken<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
Kenntnisse zur <strong>St</strong>ärkung des Selbstwertgefühls der Kinder und zur Förderung der<br />
Emotional- und Sozialkompetenzen.<br />
In diesem Kurs werden Erkenntnisse aus der Entwicklungspsy<strong>ch</strong>ologie und aus der<br />
Präventions- und Resilienzfors<strong>ch</strong>ung vermittelt. Die Auseinandersetzung mit einer präventiven<br />
pädagogis<strong>ch</strong>en Grundhaltung sowie die Vorstellung konkreter Unterri<strong>ch</strong>tsmaterialien<br />
und Methoden bilden weitere S<strong>ch</strong>werpunkte.<br />
Lea <strong>St</strong>alder, Kinders<strong>ch</strong>utzzentrum <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, Falkensteinstrasse 84, 9006 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Gossau<br />
2 x 1 Tag<br />
Sa, 6. und 20. September<br />
NEU<br />
1012_Das Kindergarten-Labor<br />
Experimente mit <strong>ch</strong>emis<strong>ch</strong>em Hintergrund für Kinder<br />
1<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
Kennenlernen von einfa<strong>ch</strong>en Experimenten mit <strong>ch</strong>emis<strong>ch</strong>em Hintergrund, wel<strong>ch</strong>e au<strong>ch</strong><br />
für jüngere Kinder geeignet sind.<br />
Wir führen vers<strong>ch</strong>iedenste «Chemie»-Experimente für jüngere Kinder mit Materialien aus<br />
Haushalt, Kü<strong>ch</strong>e und Werkstatt dur<strong>ch</strong> und eignen uns dabei Hintergrundwissen und<br />
Erklärungen an. Mögli<strong>ch</strong>e Experimentierfelder sind: Experimente mit Farben und Indikatoren<br />
(z.B. Rotkohlsaft), mit Backpulver und Brausetabletten, mit Salz, Zucker, Öl, Mil<strong>ch</strong>,<br />
Zitrone etc.<br />
Mi<strong>ch</strong>ael Obendrauf, Dozent MU/PHSG, Ho<strong>ch</strong>wa<strong>ch</strong>tstrasse 16, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>, PHSG Mariaberg<br />
2 x ½ Tag<br />
Mi, 10. und 17. September (jeweils Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
NEU<br />
1013_Handpuppenspiel mit jüngeren Kindern<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
Hinweis<br />
– Wie Kinder eine einfa<strong>ch</strong>e, aber optimale Puppe selber gestalten können<br />
– Kinder zum Theaterspielen hinführen<br />
Im Theaterspiel ma<strong>ch</strong>en Kinder enorme Entwicklungs- und Lerns<strong>ch</strong>ritte, wenn die Mittel<br />
stimmen. In diesem Kurs wird der Weg, der im Lehrmittel «Figuren bauen und Mär<strong>ch</strong>en<br />
spielen» bes<strong>ch</strong>rieben ist, praktis<strong>ch</strong> erfahren. Die Teilnehmenden gestalten selber eine<br />
entspre<strong>ch</strong>ende Handpuppe, erleben die eigene Spielfreude und gewinnen dabei Kompetenz,<br />
Kinder zum Theaterspielen anzuleiten.<br />
Kurt Fröhli<strong>ch</strong>, S<strong>ch</strong>miedgasse 28, 9100 Herisau<br />
Gossau<br />
2 Tage<br />
Mo/Di, 29./30. September<br />
Teilnehmende des Projektes «Mär<strong>ch</strong>en – S<strong>ch</strong>lüssel zum Leben» geniessen Vorrang bei<br />
der Anmeldung.<br />
1014_Lern- und Arbeitste<strong>ch</strong>niken für die S<strong>ch</strong>ule<br />
Ziele<br />
Im Kurs werden vers<strong>ch</strong>iedene Arbeits- und Lernte<strong>ch</strong>niken vorgestellt, diskutiert und so<br />
vorbereitet, dass sie im Unterri<strong>ch</strong>t angewendet werden können. Die Lehrpersonen<br />
erhalten auf diese Weise einen Überblick über die Grundlagen des Lernens aus hirnphysiologis<strong>ch</strong>er<br />
und lernpsy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>er Si<strong>ch</strong>t und sind ans<strong>ch</strong>liessend in der Lage, Lernende<br />
bei der Verbesserung ihres Lernverhaltens kompetent anzuleiten und zu beraten.<br />
Dazu gehört au<strong>ch</strong> die Förderung von Kindern mit unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en Begabungen.<br />
Bestätigungen und Einladungen<br />
Sind Sie in einen Kurs aufgenommen und findet der Kurs statt, erhalten Sie na<strong>ch</strong> dem<br />
<strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tag ein Bestätigungsmail. Die <strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tage sind: 15. Januar (Kurse bis April),<br />
1. März (Kurse bis August) und 15. Mai (Kurse bis Ende Jahr). Au<strong>ch</strong> Kursabsagen werden<br />
na<strong>ch</strong> den <strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tagen getätigt. Die Einladungen zum Kurs erfolgen in der Regel elektronis<strong>ch</strong>.<br />
Pädagogik – Pädagogis<strong>ch</strong>e und didaktis<strong>ch</strong>e Leitideen<br />
25
Inhalt Funktion des Gehirns, Vergessli<strong>ch</strong>keit, Lernhemmungen, vers<strong>ch</strong>iedene Lerntypentests,<br />
Wahrnehmungs- und Lernformen, Lern- und Arbeitsvoraussetzungen, Lernvertrag, Lernkartei,<br />
Lernpatience, Mind Mapping, Clustering, Methodensammlung für Gruppenarbeiten,<br />
Prüfungen vorbereiten, aktive Bewegungspausen, Methoden zur Informationsdarstellung,<br />
Vorstellung vers<strong>ch</strong>iedener PC-Lernsoftware.<br />
Arbeitsweise: Fa<strong>ch</strong>vorträge, Übungen, Partnerarbeit, Gruppenarbeit, Lernwerkstatt.<br />
Leitung Rinaldo Manferdini, Mental Drive GmbH, Rosenstrasse 27, 8360 Es<strong>ch</strong>likon<br />
Kursort Gossau<br />
Dauer 2 Tage<br />
Daten Di/Mi, 8./9. April<br />
Hinweise Materialkosten von Fr. 25.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />
Während beider Tage haben Sie jederzeit die Gelegenheit, si<strong>ch</strong> im Nebenraum in die zahlrei<strong>ch</strong>en<br />
Lehrmittel der Lernwerkstatt zu vertiefen.<br />
1015_Problemlösen – eine S<strong>ch</strong>lüsselkompetenz<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Die Problemlösefähigkeit der S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler dur<strong>ch</strong> gezielte Aufgaben verbessern.<br />
Problemlösen ist im Mathematikunterri<strong>ch</strong>t eine zentrale Kompetenz.<br />
Wir werden au<strong>sg</strong>ewählte Beispielaufgaben bearbeiten und dabei das S<strong>ch</strong>ülerprodukt<br />
«Problemlöseheft» kennen lernen.<br />
Wir befassen uns konkret mit Problemlösestrategien und lernen attraktive Problemstellungen<br />
dur<strong>ch</strong> Aktivitäten zu ers<strong>ch</strong>liessen. Dabei erleben wir das Problemlösen als kreatives Tun.<br />
Wir befassen uns mit Beurteilungs- und Bewertungskriterien.<br />
Regula Enderle, Kreuzlingerstrasse 22, 8566 Neuwilen<br />
Gossau<br />
½ Tag<br />
Mi, 30. April (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
1016_Besser differenzieren im Unterri<strong>ch</strong>t<br />
Ziele Differenzierungsideen kennen lernen, praktis<strong>ch</strong>e Beispiele für den Unterri<strong>ch</strong>t erarbeiten und<br />
die S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler auf einen offenen Unterri<strong>ch</strong>t vorbereiten.<br />
Inhalt Das breite Differenzieren und Individualisieren ist die Kernherausforderung im Klassenunterri<strong>ch</strong>t<br />
und ein ents<strong>ch</strong>eidender S<strong>ch</strong>ritt, damit si<strong>ch</strong> die vielfältigen Begabungen der S<strong>ch</strong>ülerinnen<br />
und S<strong>ch</strong>üler besser entfalten. Zu öffnen allein genügt jedo<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t. Es brau<strong>ch</strong>t flankierende<br />
Massnahmen, damit die S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler mit offenen Situationen umgehen<br />
können und der Lernertrag optimiert wird.<br />
Leitung Urs Eisenbart, Lehrer/Erwa<strong>ch</strong>senenbildner HF/Supervisor BSO,<br />
Wiesenstrasse 34, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Ort <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Dauer 2 Tage<br />
Daten Do/Fr, 16./17. Oktober<br />
Hinweise Materialkosten von Fr. 30.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />
Der Kurs kann au<strong>ch</strong> als Abrufkurs dur<strong>ch</strong>geführt werden.<br />
1017_<strong>St</strong>örungsfreier Unterri<strong>ch</strong>t<br />
Handlungskompetenz bei Verhaltensauffälligkeiten<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
Kinder/Jugendli<strong>ch</strong>e mit Verhaltensauffälligkeiten zu positivem<br />
Verhalten führen und Verhaltensproblemen wirksam vorbeugen.<br />
– Hilf mir, mi<strong>ch</strong> an Regeln zu halten! Wie positiv führen?<br />
– Hyperaktivität / Wahrnehmungsstörungen: Was tun?<br />
– Wie lernen Heranwa<strong>ch</strong>sende, ihre Gefühle zu steuern?<br />
– Dur<strong>ch</strong> Musik und Bewegung kommunikative Fähigkeiten fördern:<br />
ruhig werden, konzentriert zuhören, si<strong>ch</strong> mitteilen<br />
– Fallbespre<strong>ch</strong>ungen: Ursa<strong>ch</strong>en – Massnahmen!<br />
Sie erwerben Handlungskompetenz, um einen störungsfreien Unterri<strong>ch</strong>t dur<strong>ch</strong>zuführen,<br />
und erhalten pädagogis<strong>ch</strong>e Lösungen.<br />
Monica Frei-Zünd, S<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>e Heilpägagogin,<br />
S<strong>ch</strong>ützenbergstrasse 19, 9053 Teufen<br />
<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
2 x ½ Tag<br />
1017.1: Sa, 8. und 15. Februar (jeweils Vormittag)<br />
1017.2: Sa, 3. und 10. Mai (jeweils Vormittag)<br />
26<br />
Pädagogik – Pädagogis<strong>ch</strong>e und didaktis<strong>ch</strong>e Leitideen
1018_STEP: werts<strong>ch</strong>ätzend und professionell den<br />
S<strong>ch</strong>ulalltag gestalten<br />
Ziele – <strong>St</strong>ärkung des Beziehungsdreiecks Eltern – S<strong>ch</strong>ule – Kind<br />
– Mehr Gelassenheit im S<strong>ch</strong>ulalltag dur<strong>ch</strong> positive Beziehungen<br />
Inhalt – Reflexion des eigenen pädagogis<strong>ch</strong>en <strong>St</strong>andpunktes<br />
– Verhalten verstehen und Perspektive ändern<br />
– Ermutigen und Lernmotivation stärken<br />
– Respektvolle Kommunikation<br />
– Sinnvolle Disziplin, Fehlverhalten umlenken<br />
– Kräfte der Klasse nutzen, demokratis<strong>ch</strong>-partizipativ leiten<br />
– Zusammenarbeit mit den Eltern<br />
– Sensibilisieren, üben, ausprobieren und reflektieren<br />
Leitung Heidi S<strong>ch</strong>lu<strong>ch</strong>ter, Feldholzstrasse 9, 9242 Oberuzwil<br />
Ort Oberuzwil<br />
Dauer 2 x 1 Tag und 4 x ½ Tag<br />
Daten 1. Kursteil: Sa, 3. Mai (ganzer Tag), Mi, 21. Mai und 11. Juni<br />
(jeweils Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
2. Kursteil: Sa, 23. August (ganzer Tag), Mi, 10. September und<br />
24. September (jeweils Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
Hinweise Wir arbeiten mit dem Bu<strong>ch</strong> «STEP», das Bu<strong>ch</strong> für Lehrpersonen. Es kann im Kurs erworben<br />
werden. Die Kosten von Fr. 41.90 werden von den Kursteilnehmenden übernommen.<br />
1<br />
NEU<br />
1019_Classroom-Management<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
1. Sie kennen die Philosophie von Classroom-Management.<br />
2. Sie kennen einige wesentli<strong>ch</strong>e Bausteine von Classroom-Management.<br />
Kein anderes Merkmal ist so klar und beständig mit dem Leistungsniveau und dem<br />
Entwicklungsforts<strong>ch</strong>ritt von S<strong>ch</strong>ulklassen verknüpft wie Classroom-Management. Es<br />
basiert auf einer guten Beziehung der Lehrkräfte zu ihren S<strong>ch</strong>ülern und verbessert das<br />
Klima im Klassenzimmer. Es beugt Disziplins<strong>ch</strong>wierigkeiten und Konflikten vor, die der<br />
Hauptbelastungsfaktor für Lehrkräfte sind.<br />
Christoph Ei<strong>ch</strong>horn, Diplom-Psy<strong>ch</strong>ologe, Gäuggelistrasse 2, 7000 Chur<br />
Gossau<br />
½ Tag<br />
Mi, 7. Mai (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
1020_Erfolgrei<strong>ch</strong> lernen – sieben Bausteine<br />
Der Weg zum Lernerfolg<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
Handlungskompetenz im Umgang mit Lernproblemen. Gehirn- und lerntypengere<strong>ch</strong>te<br />
Lehr- und Lernmethoden kennen und anwenden.<br />
– Wie beim Erklären auf die unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en Gehirntypen eingehen, sodass alle den<br />
neuen Lernstoff begreifen?<br />
– Wie üben, um den vers<strong>ch</strong>iedenen Lerntypen gere<strong>ch</strong>t zu werden?<br />
– Wie ri<strong>ch</strong>tig lernen, repetieren und das Vergessen besiegen?<br />
– Was tun bei Konzentrations- und Lernstörungen?<br />
– Prüfungsangst, Druck: Wie damit umgehen?<br />
Die Lehrpersonen lernen die sieben Bausteine, den Weg zum Lernerfolg kennen und<br />
erhalten Lösungen für den Unterri<strong>ch</strong>t.<br />
Monica Frei-Zünd, S<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>e Heilpädagogin, S<strong>ch</strong>ützenbergstrasse 19, 9053 Teufen<br />
Region <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
2 x ½ Tag<br />
Sa, 6. und 13. September (jeweils Vormittag)<br />
1021_Buben – das unerziehbare Ges<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t?<br />
Grobziele Kenntnis der spezifis<strong>ch</strong>en Bedürfnisse von Buben im Umgang und im Unterri<strong>ch</strong>t sowie<br />
der pädagogis<strong>ch</strong>en Haltungen/Unterri<strong>ch</strong>tsstile, die den Buben entgegenkommen –<br />
Reflexion der eigenen Unterri<strong>ch</strong>tspraxis im Hinblick auf bubengere<strong>ch</strong>ten Unterri<strong>ch</strong>t.<br />
Inhalt Disziplinprobleme, Leistungsverweigerung, <strong>St</strong>ören des Unterri<strong>ch</strong>ts, s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>tere Leistungen,<br />
S<strong>ch</strong>ulauss<strong>ch</strong>luss: S<strong>ch</strong>üler bereiten den Lehrpersonen bedeutend mehr Probleme<br />
als Mäd<strong>ch</strong>en. Sind Buben generell s<strong>ch</strong>wieriger zu erziehen oder hat si<strong>ch</strong> die S<strong>ch</strong>ule zu<br />
Pädagogik – Pädagogis<strong>ch</strong>e und didaktis<strong>ch</strong>e Leitideen<br />
27
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
einem weibli<strong>ch</strong>en Biotop entwickelt? Der Kurs gibt einen Überblick über die aktuellen<br />
S<strong>ch</strong>wierigkeiten der Buben in der S<strong>ch</strong>ule. Die spezifis<strong>ch</strong>en psy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>en Bedürfnisse<br />
der Buben werden umrissen und in Zusammenhang mit aktuellen Unterri<strong>ch</strong>tsstilen gebra<strong>ch</strong>t.<br />
Es werden Vors<strong>ch</strong>läge für einen bubengere<strong>ch</strong>ten Unterri<strong>ch</strong>t präsentiert.<br />
Claudia Reiser, Psy<strong>ch</strong>ologin lic. phil., Institut für Konfliktmanagement und Mythodrama,<br />
Untere Zäune 1, 8001 Züri<strong>ch</strong><br />
Sargans<br />
1 Tag<br />
Mo, 29. September<br />
1022_20 Bewegungsideen für bessere Konzentration<br />
Grobziel<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
Hinweis<br />
Spieleris<strong>ch</strong>e, koordinative Bewegungsideen für mehr Konzentration kennen lernen.<br />
Zum <strong>St</strong>art der S<strong>ch</strong>ulstunde, zur Unterbre<strong>ch</strong>ung, zum Innehalten – kurze, spieleris<strong>ch</strong>e<br />
Bewegungsabläufe helfen weiter.<br />
Über die Bewegung die Konzentration auf si<strong>ch</strong> selber lenken, Abstand gewinnen vom<br />
Lektionsinhalt, damit man si<strong>ch</strong> von Neuem auf den S<strong>ch</strong>ulstoff konzentrieren kann. Theorie<br />
(Haltemuskeln, <strong>St</strong>abilität, Neues aus der Hirnfors<strong>ch</strong>ung) und Praxis we<strong>ch</strong>seln si<strong>ch</strong> ab.<br />
Der Kurs findet im S<strong>ch</strong>ulzimmer statt.<br />
Erika Gallusser, Bewegungspädagogin SBTG, Chilematte 11, 6025 Neudorf<br />
Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />
2 Tage<br />
Mo/Di, 29./30. September<br />
Materialkosten von Fr. 10.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />
NEU<br />
1023_Sozialkompetenz «Humor»<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Die Teilnehmenden sind in der Lage, Humor als wesentli<strong>ch</strong>es Element für den Lernprozess<br />
der S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler einzusetzen.<br />
– Die gute Na<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>t: Im <strong>St</strong>erbebett bekommt der Pessimist definitiv re<strong>ch</strong>t.<br />
– Die s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>te Na<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>t: Er kann si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t lange daran erfreuen.<br />
– La<strong>ch</strong>end lernt man lei<strong>ch</strong>ter.<br />
– Was la<strong>ch</strong>end gelernt wurde, bleibt besser abrufbar.<br />
– Warum nur der Homo sapiens la<strong>ch</strong>en kann<br />
– Mögli<strong>ch</strong>keiten und Grenzen des Einsatzes<br />
Ruedi <strong>St</strong>ricker, Weiherstrasse 4a, 8594 Güttingen<br />
Gossau<br />
1 Tag<br />
Fr, 10. Oktober<br />
1024_A<strong>ch</strong>tsamkeit üben mit einem Gehirn im Kopf<br />
Grobziele Mit mehr A<strong>ch</strong>tsamkeit unterri<strong>ch</strong>ten und mehr A<strong>ch</strong>tsamkeit bei den S<strong>ch</strong>ülerinnen und<br />
S<strong>ch</strong>ülern fördern. Das bewirkt eine qualitätvollere Präsenz von S<strong>ch</strong>ülern und Lehrern.<br />
Inhalt Die S<strong>ch</strong>ule kann dur<strong>ch</strong> das Fördern einer a<strong>ch</strong>tsamen Haltung weit mehr als ein Ort von<br />
Fakten sein. Neurologis<strong>ch</strong>e Untersu<strong>ch</strong>ungen zeigen, dass a<strong>ch</strong>tsames Leben mit positiven<br />
Erlebnissen, Freude und Begeisterung das Hirn im Lernprozess wesentli<strong>ch</strong> unterstützt.<br />
Inputs der Kursleiterin sind im We<strong>ch</strong>sel mit meditativen Körper- und Atemübungen und<br />
meditativem Sitzen. Zudem lernen Sie konkret, wie eine a<strong>ch</strong>tsame Haltung im S<strong>ch</strong>ulalltag<br />
integriert werden kann. Dieser Kurs kann als Vertiefungskurs zu den beiden Kursen<br />
«Kommunikation ist mehr» und «Autorität ohne Gewalt» besu<strong>ch</strong>t werden, was aber keine<br />
Voraussetzung für den Kursbesu<strong>ch</strong> ist.<br />
Leitung Rita S<strong>ch</strong>mid, Familien- und Erziehungsberaterin, Supervisorin/Coa<strong>ch</strong> BSO, Mediatorin IEF,<br />
Marktgasse 32, 9500 Wil<br />
Ort Hemberg, Seminarhaus «Haus zum Weg»<br />
Dauer 2 Tage<br />
Daten Fr/Sa, 17./18. Oktober<br />
Hinweise Das Haus, an s<strong>ch</strong>önster Lage mit Säntis-Blick, serviert das Mittagessen für Fr. 25.–.<br />
Wer überna<strong>ch</strong>ten mö<strong>ch</strong>te, muss si<strong>ch</strong> selbst dort melden: info@hauszumweg.<strong>ch</strong>. Die Kosten<br />
für Verpflegung und Unterkunft werden dur<strong>ch</strong> die Teilnehmenden bezahlt. Das Haus liegt im<br />
Dorfzentrum und ist au<strong>ch</strong> mit öV gut zu errei<strong>ch</strong>en.<br />
28<br />
Pädagogik – Pädagogis<strong>ch</strong>e und didaktis<strong>ch</strong>e Leitideen
1025_Fit und locker<br />
Bewegungs- und Entspannungspausen im Unterri<strong>ch</strong>t<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
Bewegungs- und Entspannungsideen selber ausprobieren und im Unterri<strong>ch</strong>t einplanen.<br />
Es werden viele Bewegungsspiele ausprobiert, die für S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler von der<br />
Unter- bis zur Oberstufe empfohlen werden. Diese Spiele sind in etwa fünf Minuten<br />
ma<strong>ch</strong>bar, kommen praktis<strong>ch</strong> ohne Material aus und aktivieren nebst anderen Körperteilen<br />
au<strong>ch</strong> die La<strong>ch</strong>muskeln. Daneben gibt es weitere Anregungen zur Integration von<br />
Bewegung in der S<strong>ch</strong>ule sowie Entspannungsübungen. Jeder erarbeitet ein eigenes<br />
Konzept, wie die Ideen konkret umgesetzt werden.<br />
Patrick Fust, Hebelstrasse 10, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Teufen AR<br />
2 Tage<br />
Mo/Di, 29./30. September<br />
1026_Motivierte S<strong>ch</strong>üler/innen – 5 Säulen der Motivation<br />
1<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Innere und äussere Motivationsfaktoren kennen lernen. Die Lehrpersonen erwerben<br />
Handlungskompetenz im Umgang mit Motivationsproblemen.<br />
– Was für Faktoren fördern die Lernmotivation?<br />
– Was tun bei Motivationsstörungen?<br />
– Lerncoa<strong>ch</strong>ing: innere Motivation dur<strong>ch</strong> Erfolg<br />
– Mit <strong>St</strong>arterübungen, Musik und Bewegungssequenzen Gehirn, Körper und Psy<strong>ch</strong>e<br />
einen «Ruck» geben<br />
– Fallbespre<strong>ch</strong>ungen: Ursa<strong>ch</strong>en – Massnahmen<br />
Die Lehrpersonen lernen die 5 Säulen der Motivation kennen und erhalten Lösungen für<br />
den Unterri<strong>ch</strong>tsalltag.<br />
Monica Frei-Zünd, S<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>e Heilpädagogin, S<strong>ch</strong>ützenbergstrasse 19, 9053 Teufen<br />
<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
½ Tag<br />
Sa, 8. November (Vormittag)<br />
1027_Atem – Bewegung – Tanz<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
Kraftquellen entdecken, die uns den berufli<strong>ch</strong>en und privaten Alltag erlei<strong>ch</strong>tern.<br />
Im Mittelpunkt des Kurses stehen die eigenen Erfahrungen und deren Integration in den<br />
Unterri<strong>ch</strong>t und in die Persönli<strong>ch</strong>keit:<br />
– Übungen zur bewussten Körperwahrnehmung und A<strong>ch</strong>tsamkeit<br />
– Kreativität und Spielfreude anregen<br />
– Atem- und Bewegungsqualitäten kennen lernen<br />
– Tanzen in bewegter Ruhe<br />
Sabine Suter, Sonnenhalde 13, 9325 Roggwil<br />
Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />
1 Tag<br />
Sa, 15. November<br />
Bitte Decke für die Bodenarbeit mitbringen.<br />
Kursanmeldung per Internet<br />
s<strong>ch</strong>nell, einfa<strong>ch</strong> und unkompliziert<br />
www.wbs.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
Fragen? Unterstützung? 058 229 44 45, info.wbs@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
Pädagogik – Pädagogis<strong>ch</strong>e und didaktis<strong>ch</strong>e Leitideen<br />
29
12 Herausforderungen im Lehrberuf<br />
1201_<strong>St</strong>immige Ents<strong>ch</strong>eidungen treffen!<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Immer wieder treffen wir Ents<strong>ch</strong>eide, die im Na<strong>ch</strong>hinein ni<strong>ch</strong>t stimmig sind. In diesem Kurs<br />
lernen Sie, Ents<strong>ch</strong>eidungen im Einklang mit den eigenen Bedürfnissen und den situativen<br />
Umständen zu treffen, und gewinnen dadur<strong>ch</strong> an Autonomie und Selbstsi<strong>ch</strong>erheit.<br />
– Eigene Bedürfnisse und die Bedürfnisse anderer erkennen und einander gegenüberstellen<br />
– Innere und äussere Faktoren, die Ihre Ents<strong>ch</strong>eidung beeinflussen und bestimmen<br />
– <strong>St</strong>rategien und Tools, um stimmige Ents<strong>ch</strong>eidungen zu treffen<br />
– Ents<strong>ch</strong>eidungen präzise kommunizieren, sodass Ihr Gegenüber Sie versteht<br />
Walter und Margrit Bir<strong>ch</strong>meier, Im Heugarten 37, 8617 Mön<strong>ch</strong>altorf<br />
Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />
1 Tag<br />
Sa, 8. März<br />
1202_Si<strong>ch</strong>eres Auftreten und kompetentes Führen<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
Sie erweitern Ihre Auftritts- und Führungskompetenz. Sie kennen Kommunikations- und<br />
Gesprä<strong>ch</strong>sführungsregeln, wenden diese in Trainingssequenzen an (evtl. mit Video) und<br />
gewinnen dadur<strong>ch</strong> an Si<strong>ch</strong>erheit.<br />
– Thematis<strong>ch</strong>e und individuelle Auseinandersetzung mit der Wirkung vers<strong>ch</strong>iedener Auftretensweisen<br />
und vers<strong>ch</strong>iedener Führungsstile<br />
– Wesentli<strong>ch</strong>e Elemente der Kommunikationstheorie, der Körperspra<strong>ch</strong>e und von Interaktionsme<strong>ch</strong>anismen<br />
erfahren und trainieren<br />
– Arbeit mit Grundlagen der Gesprä<strong>ch</strong>sführung und Elementen der Moderationste<strong>ch</strong>nik für<br />
Gesprä<strong>ch</strong>e und Anlässe<br />
– Angemessenes Reagieren in s<strong>ch</strong>wierigen Situationen trainieren<br />
Walter und Margrit Bir<strong>ch</strong>meier, Im Heugarten 37, 8617 Mön<strong>ch</strong>altorf<br />
Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />
2 Tage<br />
Sa, 5. April und 24. Mai<br />
1203_Berufli<strong>ch</strong>e Perspektiven für Lehrpersonen<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Sie gewinnen einen Überblick über berufli<strong>ch</strong>e Weiterbildungen und kennen Instrumente für<br />
eine <strong>St</strong>andortbestimmung.<br />
– Themen und Instrumente einer berufli<strong>ch</strong>en <strong>St</strong>andortbestimmung kennen lernen<br />
– Entdecken von Veränderungspotenzial<br />
– Auseinandersetzung mit Laufbahnvarianten und berufli<strong>ch</strong>en Entwicklungsmögli<strong>ch</strong>keiten<br />
– Präsentation und Reflexion von Weiterbildungsmögli<strong>ch</strong>keiten und entspre<strong>ch</strong>enden Berufsfeldern<br />
Anna Zbinden Lüthi und Anaïs Hofmann,<br />
Berufs-, <strong>St</strong>udien- und Laufbahnberatung <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>,<br />
Teufenerstrasse 1/3, 9001 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, Berufs-, <strong>St</strong>udien- und Laufbahnberatung<br />
½ Tag<br />
Mi, 11. Juni (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
Bestätigungen und Einladungen<br />
Sind Sie in einen Kurs aufgenommen und findet der Kurs statt, erhalten Sie na<strong>ch</strong> dem<br />
<strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tag ein Bestätigungsmail. Die <strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tage sind: 15. Januar (Kurse bis April),<br />
1. März (Kurse bis August) und 15. Mai (Kurse bis Ende Jahr). Au<strong>ch</strong> Kursabsagen werden<br />
na<strong>ch</strong> den <strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tagen getätigt. Die Einladungen zum Kurs erfolgen in der Regel elektronis<strong>ch</strong>.<br />
30<br />
Pädagogik – Herausforderungen im Lehrberuf
1204_Re-Vitalisierung aus der <strong>St</strong>ille<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
Hinweise<br />
Aus dem Funktionieren und der Veräusserung im Lehren und im Begleiten von Kindern,<br />
Jugendli<strong>ch</strong>en, Eltern und im S<strong>ch</strong>ulteam zurückfinden zum Dasein, Agieren.<br />
Dur<strong>ch</strong> einfa<strong>ch</strong>e Körperwahrnehmungs- und Bewegungsübungen da sein, wo i<strong>ch</strong> bin,<br />
und Zugang finden zu meiner «Daseins»-Energie.<br />
Mit individuellen Meditationsimpulsen aus der <strong>ch</strong>ristli<strong>ch</strong>en oder anderen religiösen Traditionen<br />
meine eigenen Motive und Regungen wieder auffinden; meine Berufung im Beruf.<br />
Burn-out-Gefahren vorbeugen.<br />
Ein <strong>St</strong>ück Alltag mit einer klösterli<strong>ch</strong>en Gemeins<strong>ch</strong>aft erleben.<br />
Na<strong>ch</strong> der Begrüssungsrunde und dem Abendessen treten die Teilnehmenden ins<br />
S<strong>ch</strong>weigen, das bis am folgenden Samstagmittag jeden Tag nur für ein Gesprä<strong>ch</strong> mit<br />
dem geistli<strong>ch</strong>en Begleiter unterbro<strong>ch</strong>en wird. Am Morgen sind die Teilnehmenden zu<br />
einer halben <strong>St</strong>unde einfa<strong>ch</strong>er Körperarbeit eingeladen. Gemeinsam sind zudem zwei bis<br />
drei halbstündige Meditationen pro Tag, die Mahlzeiten und liturgis<strong>ch</strong>e Feiern. Sonst wird<br />
der Tag individuell gestaltet: Vorges<strong>ch</strong>lagen sind zwei bis drei rund einstündige Betra<strong>ch</strong>tungszeiten<br />
pro Tag; die Textimpulse dafür werden abgespro<strong>ch</strong>en. Körperli<strong>ch</strong>er Au<strong>sg</strong>lei<strong>ch</strong><br />
dur<strong>ch</strong> Wandern, Joggen, Velofahren in der Gegend.<br />
Hans Jörg Fehle, ref. Pfarrer und Exerzitienleiter IMS, Kir<strong>ch</strong>enrain 10, 9630 Wattwil<br />
Wolfertswil, Zisterzienserinnenkloster Magdenau (zwis<strong>ch</strong>en Flawil und Degersheim)<br />
7 Tage<br />
1204.1: Sa, 5. April (16.00 Uhr) – Sa, 12. April (13.00 Uhr)<br />
1204.2: Sa, 5. Juli (16.00 Uhr) – Sa, 12. Juli (13.00 Uhr)<br />
1204.3: Sa, 27. September (16.00 Uhr) – Sa, 4. Oktober (13.00 Uhr)<br />
Teilnehmendenzahl bes<strong>ch</strong>ränkt.<br />
Kosten für Kost und Logis gehen zulasten der Teilnehmenden: Fr. 85.–/Tag.<br />
1<br />
1205_Abs<strong>ch</strong>ied vom 24-<strong>St</strong>unden-Lehrerjob<br />
Mit mentalen Te<strong>ch</strong>niken zum privaten Feierabend<br />
Grobziele – Berufung und Privatleben in 24 <strong>St</strong>unden vereinbaren<br />
– Zufrieden und erfüllt Feierabend ma<strong>ch</strong>en<br />
Inhalt «Die meisten Leute planen ihre Ferien besser als ihr Leben.» (Mary Kay Ash)<br />
Entdecke dein Privatleben, dein Individuum, deine Familie und vor allem die Mögli<strong>ch</strong>keit,<br />
Zeit dafür zu haben! Dank den gezeigten und erlebten Te<strong>ch</strong>niken kann na<strong>ch</strong> den Ferien<br />
eine neue Ära im Leben eingeläutet werden – wenn du dazu bereit bist.<br />
Warnhinweis: Dieser Kurs kann dein Leben na<strong>ch</strong>haltig und positiv verändern.<br />
Leitung Patrik und Karin S<strong>ch</strong>awalder, Hauptstrasse 36, 9475 Sevelen<br />
Ort Sargans<br />
Dauer 2 Tage<br />
Daten Mo/Di, 29./30. September<br />
Pädagogik – Herausforderungen im Lehrberuf<br />
31
14 Organisatoris<strong>ch</strong>e Leitideen,<br />
Rahmenbedingungen<br />
Bea<strong>ch</strong>ten Sie au<strong>ch</strong> den folgenden Kurs zu diesem Thema:<br />
9021_Protokollieren<br />
Keine SLQ-Kurse im 2014<br />
Gemäss Bots<strong>ch</strong>aft an den <strong>Kanton</strong>srat wird die SLQ in der heutigen Form zur Diskussion gestellt.<br />
Deshalb werden im Jahr 2014 keine SLQ-Vorbereitungskurse angeboten.<br />
NEU<br />
1401_Protokollieren<br />
Prioritär für Lehrpersonen<br />
Ziele – Sie sind motiviert, an der nä<strong>ch</strong>sten Sitzung das Protokoll zu führen.<br />
– Sie kennen die Anforderungen an die formale <strong>St</strong>ruktur und die Gestaltung eines Protokolls.<br />
– Sie erkennen, wel<strong>ch</strong>e Protokollart für Ihren Zweck sinnvoll ist.<br />
– Sie entwickeln Si<strong>ch</strong>erheit im Unters<strong>ch</strong>eiden von Wesentli<strong>ch</strong>em und Unwesentli<strong>ch</strong>em.<br />
– Sie wissen, wie Sie klar und sa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> formulieren.<br />
– Sie s<strong>ch</strong>ärfen die Wahrnehmung und steigern Ihre Konzentration.<br />
Inhalt Wir verbringen zahlrei<strong>ch</strong>e <strong>St</strong>unden unserer arbeits- oder unterri<strong>ch</strong>tsfreien Zeit in Sitzungen,<br />
Bespre<strong>ch</strong>ungen oder Konferenzen. Ein Protokoll soll die wesentli<strong>ch</strong>en Inhalte von Zusammenkünften<br />
dokumentieren und den Informationsfluss si<strong>ch</strong>ern. Werden die Bes<strong>ch</strong>lüsse,<br />
Ergebnisse, Abma<strong>ch</strong>ungen und Pendenzen ungenau oder gar ni<strong>ch</strong>t festgehalten, fehlen<br />
Na<strong>ch</strong>weis und Erfolgskontrolle.<br />
Wer als Protokollführerin oder Protokollführer das Grundwissen kennt, konzentriert zuhören,<br />
übersi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> strukturieren sowie stilsi<strong>ch</strong>er formulieren kann, erlebt den Einsatz als Würde.<br />
Leitung Irene Hasler, irene hasler wortsupport, S<strong>ch</strong>ulung und Coa<strong>ch</strong>ing,<br />
Oberrieterstrasse 11, 9444 Diepoldsau<br />
Ort <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Dauer 2 x 1 Tag<br />
Daten Mi, 15., und Sa, 25. Oktober<br />
Hinweise Bringen Sie bitte ein bis zwei Protokolle Ihres Berei<strong>ch</strong>es mit. Verändern Sie diese jedo<strong>ch</strong><br />
vorher so, dass Sie den Datens<strong>ch</strong>utz gewährleisten.<br />
Der Kurs kann au<strong>ch</strong> von S<strong>ch</strong>ulleitungen/Behördenmitgliedern und S<strong>ch</strong>ulverwaltungspersonen<br />
besu<strong>ch</strong>t werden.<br />
Vgl. au<strong>ch</strong> Kurs Nr. 9021.<br />
Kursanmeldung per Internet<br />
s<strong>ch</strong>nell, einfa<strong>ch</strong> und unkompliziert<br />
www.wbs.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
Fragen? Unterstützung? 058 229 44 45, info.wbs@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
32 Pädagogik – Organisatoris<strong>ch</strong>e Leitideen, Rahmenbedingungen
15 Zusammenarbeit mit Eltern<br />
Elternbildung – <strong>St</strong>. Galler Forum 2014 in Gossau<br />
Das <strong>St</strong>. Galler Forum wird au<strong>ch</strong> 2014 fortgesetzt.<br />
In den letzten Jahren nahmen rund 400 Eltern, Lehrpersonen und Interessierte am Forum in Gossau,<br />
Bu<strong>ch</strong>s und Rapperswil-Jona teil. Das Forum 2014 findet am Samstag, 29. November 2014,<br />
wiederum in Gossau statt.<br />
1501_Kommunikation mit Eltern<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
– Kommunikation mit Eltern stärken<br />
– Te<strong>ch</strong>niken kennen lernen<br />
Kommunikationshilfen – wenns «bränzlig» wird<br />
Sobald wir mit dem Thema Erziehung zu tun haben, haben wir es mit Eltern zu tun. Und<br />
ni<strong>ch</strong>t immer im erfreuli<strong>ch</strong>en Kontext. S<strong>ch</strong>wierige Gesprä<strong>ch</strong>e, Anliegen, Konflikte, gegenseitige<br />
Meinungen ergeben si<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong> diese Zusammenarbeit. In diesem Kurs erkennen<br />
wir die Anatomie von Missverständnissen und erarbeiten ein ABC für ein gelungenes,<br />
positives Gesprä<strong>ch</strong> und Ausstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten aus Eklatsituationen. Jede Kursteilnehmerin/jeder<br />
Kursteilnehmer kann also ihren/seinen Werkzeugkoffer für kritis<strong>ch</strong>e Gesprä<strong>ch</strong>e<br />
ergänzen mit denjenigen Kommunikationshilfen, die no<strong>ch</strong> fehlen für einen erfreuli<strong>ch</strong>en<br />
Gesprä<strong>ch</strong>sverlauf – au<strong>ch</strong> in herausfordernden Situationen. Diese Kommunikationshilfen<br />
sind für alle «bränzligen» Gesprä<strong>ch</strong>ssituationen geeignet, stets einsetzbar und führen in<br />
den meisten Fällen zu einem positiven Ergebnis.<br />
Maya Onken, Frauenseminar Bodensee, Bahnhofstrasses 4, 8590 Romanshorn<br />
<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
½ Tag<br />
Mi, 12. März (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
1<br />
1502_Wie Fragen zu Lösungen führen<br />
Ziele – Systematis<strong>ch</strong>e Interviewte<strong>ch</strong>nik kennen lernen<br />
– In Übungen anwenden können<br />
Inhalt Immer wieder befinden wir uns in der Situation, in der wir in einem Gesprä<strong>ch</strong> mit dem<br />
Gegenüber (S<strong>ch</strong>üler, Eltern, Behörden, Kollegen) eine Lösung su<strong>ch</strong>en müssen. Meist<br />
verwenden wir die übli<strong>ch</strong>en <strong>St</strong>rategien: Wir geben Rat-S<strong>ch</strong>läge, ma<strong>ch</strong>en Vor-S<strong>ch</strong>läge,<br />
bringen sehr viele Ideen zur Lösungsfindung ein und sind dann frustriert, wenn diese<br />
ni<strong>ch</strong>t umgesetzt werden oder wenn es heisst: «I<strong>ch</strong> habe es so gema<strong>ch</strong>t, wie Sie es<br />
gesagt haben, aber es hat ni<strong>ch</strong>t funktioniert.»<br />
An diesem Na<strong>ch</strong>mittag wird Ihnen klar, warum die gut gemeinte «S<strong>ch</strong>lag-Methode» ni<strong>ch</strong>t<br />
funktioniert, und was Sie stattdessen tun können, damit das Gegenüber seine EIGENE<br />
Lösung findet, die dann au<strong>ch</strong> gerne umgesetzt wird. Sie lernen die systemis<strong>ch</strong>e Interviewte<strong>ch</strong>nik<br />
kennen und können in Übungen erfahren, wel<strong>ch</strong>e Mögli<strong>ch</strong>keiten in dieser<br />
stecken.<br />
Leitung Maya Onken, Frauenseminar Bodensee, Bahnhofstrasses 4, 8590 Romanshorn<br />
Ort <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Dauer ½ Tag<br />
Datum Mi, 19. November (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
Hinweise Der Kurs 1501 (der Jahre 2010, 2011, 2012, 2013, 2014) bildet die Grundlage, ist aber<br />
ni<strong>ch</strong>t Bedingung.<br />
Kurzfristige Abmeldungen<br />
Haben Sie bitte Verständnis, wenn für kurzfristige Abmeldungen Bearbeitung<strong>sg</strong>ebühren<br />
verre<strong>ch</strong>net werden (Details siehe Seite 212).<br />
Pädagogik – Zusammenarbeit mit Eltern<br />
33
NEU<br />
1503_Förderung der personalen Kompetenz von<br />
S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>ülern<br />
Konkrete Umsetzungshilfen der Persönli<strong>ch</strong>keitsentwicklung im Rahmen der gemeinsamen<br />
Aufgabe von S<strong>ch</strong>ule und Elternhaus<br />
Ziele Die Kursteilnehmenden erhalten<br />
– vertiefte Kenntnisse zur Förderung von personaler Kompetenz.<br />
– konkrete Umsetzungsideen für S<strong>ch</strong>ule und Elternarbeit (Powerpoint-Datei für Elternabend).<br />
– filmis<strong>ch</strong>e Einblicke in die Vermittlung personaler Kompetenz.<br />
Inhalt Gemäss Lehrplan 21 sind die überfa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Kompetenzen «für eine erfolgrei<strong>ch</strong>e Lebensbewältigung<br />
zentral», die Förderung dieser «gehört zum verbindli<strong>ch</strong>en Auftrag der Lehrperson».<br />
In Anlehnung an die bekannten Oberbegriffe «Sa<strong>ch</strong>-, Sozial- und Selbstkompetenzen»<br />
werden die überfa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Kompetenzen im Lehrplan 21 neu als personale, soziale und<br />
methodis<strong>ch</strong>e Kompetenzen bezei<strong>ch</strong>net. Die Förderung der personalen Kompetenz<br />
beinhaltet, dass die S<strong>ch</strong>ule das Selbstwertgefühl und das Zutrauen in die eigenen <strong>St</strong>ärken<br />
aufbaut, lehrt, wie mit Misserfolgen und Ängsten umgegangen werden kann, und die<br />
emotionale Unabhängigkeit und Verantwortung für die eigene Person stärkt. Es geht um die<br />
Persönli<strong>ch</strong>keitsentwicklung der Kinder/Jugendli<strong>ch</strong>en – das Elternhaus übt hierbei den<br />
grösseren Einfluss aus.<br />
Der Kurs umfasst im ersten Teil zum Thema «Persönli<strong>ch</strong>keitsentwicklung und zeitgemässe<br />
S<strong>ch</strong>ule» aktuelle Umfrageergebnisse der Lehrpersonensi<strong>ch</strong>t im <strong>Kanton</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> und einen<br />
kurzen Theorieblock. Im praktis<strong>ch</strong>en zweiten Teil werden sodann konkrete Übungen und<br />
exemplaris<strong>ch</strong>e Umsetzungen der «Förderung von personaler Kompetenz» behandelt und<br />
abgegeben. Ebenfalls wird ein Elternabend-Input zur Wi<strong>ch</strong>tigkeit der «Förderung der personalen<br />
Kompetenz» mit explizitem Bezug zur S<strong>ch</strong>ulleistung und den Beziehungen unter<br />
S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>ülern präsentiert und als Powerpoint-Datei zur konkreten Verwendung<br />
abgegeben.<br />
Leitung Dölf Looser, Dr. phil., Dozent Erziehungswissens<strong>ch</strong>aften PHSG,<br />
Kienbergstrasse 14, 9500 Wil<br />
Dauer ½ Tag<br />
Daten/ Kurs 1503.1: Mi, 2. April, <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> PHSG (17.30 – 20.15 Uhr)<br />
Orte Kurs 1503.2: Do, 3. April, <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> PHSG (17.30 – 20.15 Uhr)<br />
Kurs 1503.3: Mi, 23. April, Rapperswil RDZ (17.30 – 20.15 Uhr)<br />
Kurs 1503.4: Do, 24. April, Sargans RDZ (17.30 – 20.15 Uhr)<br />
NEU<br />
1504_Elternmitwirkung lohnt si<strong>ch</strong><br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
Die Teilnehmenden<br />
– kennen vers<strong>ch</strong>iedene Ebenen und Formen der Elternmitwirkung.<br />
– s<strong>ch</strong>ätzen die Chancen, Grenzen und <strong>St</strong>olpersteine der Elternmitwirkung ein.<br />
– kennen mögli<strong>ch</strong>e Vorgehensweisen, um in der eigenen S<strong>ch</strong>ule die Elternmitwirkung erfolgrei<strong>ch</strong><br />
aufzubauen.<br />
Die Kooperation von S<strong>ch</strong>ule und Eltern wirkt si<strong>ch</strong> positiv aus auf das Lernen der Kinder, die<br />
Arbeit der Lehrpersonen und auf die S<strong>ch</strong>ulqualität. Immer mehr Eltern mö<strong>ch</strong>ten in der<br />
S<strong>ch</strong>ule aktiv mitwirken, ihre Ideen und Vorstellungen einbringen. Viele S<strong>ch</strong>ulen sind an einer<br />
konstruktiven Zusammenarbeit und an den Ressourcen der Eltern interessiert. Eigentli<strong>ch</strong><br />
eine Win-win-Situation.<br />
Im Kurs werden Grundlagen und Impulse vermittelt, um die Chancen und <strong>St</strong>olpersteine im<br />
Projekt Elternmitwirkung zu erkennen und vor Ort eine erfolgrei<strong>ch</strong>e Elternmitwirkung aufzubauen.<br />
Der Kurs ri<strong>ch</strong>tet si<strong>ch</strong> an Lehrpersonen, S<strong>ch</strong>ulleitungen und Behördenmitglieder.<br />
Madlen Ingber, S<strong>ch</strong>ulleitung, Supervision, Coa<strong>ch</strong>ing und Organisationsberatung,<br />
Bürgistrasse 14, 9620 Li<strong>ch</strong>tensteig<br />
Wattwil, RDZ<br />
½ Tag<br />
Mi, 10. September (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
Zum Aufbau oder zur Neuausri<strong>ch</strong>tung der Elternmitwirkung in der eigenen S<strong>ch</strong>ule kann<br />
au<strong>ch</strong> das Angebot des Abrufkurses «Elternmitwirkung lohnt si<strong>ch</strong> – Aufbau oder Neuausri<strong>ch</strong>tung»<br />
genutzt werden.<br />
34<br />
Pädagogik – Zusammenarbeit mit Eltern
16 Vielfalt in der S<strong>ch</strong>ule<br />
1601_Kulturelle Integration – do<strong>ch</strong> wie?<br />
Grobziele Kenntnis der Hintergründe und mögli<strong>ch</strong>er Probleme der Heterogenität von S<strong>ch</strong>ulklassen<br />
sowie mögli<strong>ch</strong>er Massnahmen auf Klassenebene und in der Elternarbeit. Persönli<strong>ch</strong>e<br />
S<strong>ch</strong>lussfolgerungen für die eigene Arbeit.<br />
Inhalt Ein Mäd<strong>ch</strong>en trägt ein Kopftu<strong>ch</strong>, ein Knabe reagiert nur, wenn man ihn im Befehlston<br />
anspri<strong>ch</strong>t, eine Mutter versteht ni<strong>ch</strong>t, was die Lehrerin beim Elterngesprä<strong>ch</strong> von ihr will.<br />
Die Heterogenität in der S<strong>ch</strong>ule ist eine grosse Herausforderung. Missverständnisse sind<br />
an der Tagesordnung und können zu Konflikten führen. In dieser Weiterbildung werden<br />
Ers<strong>ch</strong>einungsbilder, Probleme und Hintergründe der Heterogenität vorgestellt und erklärt.<br />
Es werden konkrete Massnahmen und Mögli<strong>ch</strong>keiten der kulturellen Integration in der<br />
S<strong>ch</strong>ule und in der Elternarbeit präsentiert und diskutiert.<br />
Leitung Allan Guggenbühl, Prof. Dr., Institut für Konfliktmanagement und Mythodrama,<br />
Untere Zäune 1, 8001 Züri<strong>ch</strong><br />
Ort Sargans<br />
Dauer 1 Tag<br />
Datum Fr, 11. April<br />
1<br />
Kursanmeldung per Internet<br />
s<strong>ch</strong>nell, einfa<strong>ch</strong> und unkompliziert<br />
www.wbs.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
Fragen? Unterstützung? 058 229 44 45, info.wbs@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
Pädagogik – Vielfalt in der S<strong>ch</strong>ule<br />
35
17 Begabungsförderung<br />
Bea<strong>ch</strong>ten Sie au<strong>ch</strong> die folgenden Kurse zu diesem Thema:<br />
3213_Begabungs- und Begabtenförderung im Deuts<strong>ch</strong>unterri<strong>ch</strong>t<br />
4009_Lernumgebung für Re<strong>ch</strong>ens<strong>ch</strong>wa<strong>ch</strong>e bis Ho<strong>ch</strong>begabte<br />
7613_Lego-Mindstroms-NXT-Roboter im Unterri<strong>ch</strong>t<br />
1701_Begabungs- und Begabtenförderung<br />
im Kindergarten<br />
«Individualisieren und Differenzieren»<br />
Ziele Es werden Kenntnisse vermittelt und Methoden aufgezeigt, wie im Kindergarten begabungsfördernd<br />
unterri<strong>ch</strong>tet werden kann.<br />
Inhalt Die Heterogenität ist der Au<strong>sg</strong>angspunkt für die Begabungs- und Begabtenförderung. I<strong>ch</strong><br />
mö<strong>ch</strong>te den Kindern einen Teppi<strong>ch</strong> von anregenden Lern- und Spielfeldern auslegen, bei<br />
dessen Begehung sie si<strong>ch</strong> selber erfahren und so entwickeln können.<br />
Begabungs- und Begabtenförderung fängt beim Kind an, bei dem, was es mitbringt an<br />
Fähigkeiten und an Potenzial. Es soll in seinen Mögli<strong>ch</strong>keiten gestärkt, ni<strong>ch</strong>t an seinen<br />
Defiziten gemessen werden.<br />
Lern- und Interessenstationen gestalten, individualisieren, differenzieren, reflektieren, eigenständige<br />
Projektarbeit.<br />
Leitung Verena <strong>St</strong>öcklin-Riedlinger, Neuberliweg 14, 4107 Ettingen<br />
Ort Wil<br />
Dauer 1 Tag<br />
Datum Sa, 22. März<br />
Hinweise Der Kurs stützt si<strong>ch</strong> auf die ProKiga-Mappe zum Thema Begabungs- und Begabtenförderung<br />
von Verena <strong>St</strong>öcklin-Riedlinger. Die Mappe ist im Januar 2012 herau<strong>sg</strong>ekommen.<br />
1702_Individuelles Fors<strong>ch</strong>en<br />
In 7 S<strong>ch</strong>ritten mit der IIM-Methode<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können ein IIM-Projekt mit einzelnen Kindern, einer<br />
Gruppe (z.B. Pullout) oder mit allen Kindern einer Regelklasse dur<strong>ch</strong>führen oder begleiten.<br />
Sie können begründen, warum sie die IIM-Methode zur gezielten individuellen Begabungsförderung<br />
einsetzen.<br />
Alle reden vom fors<strong>ch</strong>enden Lernen, vom Ansetzen an den Interessen der Kinder, von<br />
Individualisierung, von Begabungsförderung au<strong>ch</strong> im Klassenunterri<strong>ch</strong>t.<br />
Als Lehrperson fragt man si<strong>ch</strong>: Wie s<strong>ch</strong>affe i<strong>ch</strong> das mit mehr als 20 Kindern und mit realistis<strong>ch</strong>em<br />
Aufwand?<br />
Die IIM Independent Investigation Method (Individuelle Interessenfors<strong>ch</strong>ungs-Methode) aus<br />
den USA bietet ein einfa<strong>ch</strong> zu handhabendes Gerüst, mit dem alle Kinder bereits auf der<br />
Primars<strong>ch</strong>ulstufe erfolgrei<strong>ch</strong> fors<strong>ch</strong>en können.<br />
Doris Müller-Hostettler, Primarlehrerin, HfH-Zertifikat für s<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>e Begabungsförderung,<br />
MAS IBBF Master of Advanced <strong>St</strong>udies für Begabungs- und Begabtenförderung,<br />
Seehaldenstrasse 19b, 9404 Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>erberg<br />
Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />
½ Tag<br />
Mi, 26. Februar (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
Materialkosten von Fr. 27.– (deuts<strong>ch</strong>e Übersetzung der IIM-Bros<strong>ch</strong>üre, Handouts) sind vor<br />
Ort bar zu bezahlen.<br />
SH<br />
Bestätigungen und Einladungen<br />
Sind Sie in einen Kurs aufgenommen und findet der Kurs statt, erhalten Sie na<strong>ch</strong> dem<br />
<strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tag ein Bestätigungsmail. Die <strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tage sind: 15. Januar (Kurse bis April),<br />
1. März (Kurse bis August) und 15. Mai (Kurse bis Ende Jahr). Au<strong>ch</strong> Kursabsagen werden<br />
na<strong>ch</strong> den <strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tagen getätigt. Die Einladungen zum Kurs erfolgen in der Regel elektronis<strong>ch</strong>.<br />
36<br />
Pädagogik – Begabungsförderung
18 Fördernde Massnahmen<br />
Bea<strong>ch</strong>ten Sie au<strong>ch</strong> die folgenden Kurse zu diesem Thema:<br />
4009_Lernumgebung für Re<strong>ch</strong>ens<strong>ch</strong>wa<strong>ch</strong>e bis Ho<strong>ch</strong>begabte<br />
4011_S<strong>ch</strong>wa<strong>ch</strong>e Re<strong>ch</strong>ner in der Regelklasse<br />
1801_Erfassung und Förderung von Kindern im Kindergarten<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
Hinweis<br />
– Erfassungs- und Beurteilungsinstrumente kennen lernen<br />
– Konkrete Umsetzungsideen, Materialien und Spiele für die vers<strong>ch</strong>iedenen Kompetenzberei<strong>ch</strong>e<br />
ausprobieren<br />
1. Kurstag:<br />
– Theorie-Input Kompetenzberei<strong>ch</strong>e<br />
– Erfassungsinstrumente vorstellen und ausprobieren<br />
2. Kurstag:<br />
– Auswertung der Erfahrungen<br />
– Praktis<strong>ch</strong>e Ideen zur spezifis<strong>ch</strong>en Förderung<br />
Simone Zoller-Kobelt, Turnerstrasse 6, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Karin Baumgartner-Zahner, Blattenrain 7, 9050 Appenzell<br />
Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />
2 x ½ Tag<br />
Mi, 22. Januar und 19. Februar (jeweils Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
Der Kurs ist ni<strong>ch</strong>t geda<strong>ch</strong>t zur flä<strong>ch</strong>endeckenden Erfassung ganzer Kindergartenklassen.<br />
SH<br />
1<br />
NEU<br />
1802_Psy<strong>ch</strong>omotoris<strong>ch</strong>er Ersthelferkurs für den<br />
S<strong>ch</strong>ulalltag<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Warum agiert das Kind so, wie es agiert? Sensibilisierung für und Erweiterung der psy<strong>ch</strong>omotoris<strong>ch</strong>en<br />
Si<strong>ch</strong>tweise; praxisbezogene und alltagstaugli<strong>ch</strong>e Lösungsansätze.<br />
– «Psy<strong>ch</strong>e und Motorik» – theoretis<strong>ch</strong>e Hintergründe<br />
– Problemsituationen aus dem S<strong>ch</strong>ulalltag erkennen, bes<strong>ch</strong>reiben und verstehen<br />
– Negative Energien sinnvoll nutzen: au<strong>ch</strong> negative Energie ist Energie; Ideen zum<br />
psy<strong>ch</strong>omotoris<strong>ch</strong>en Kanalisieren<br />
Anika Hoppe, Psy<strong>ch</strong>omotoriktherapeutin/dipl. Pädagogin,<br />
Gärtnereistrasse 1, 9466 Sennwald<br />
Gisela Pa<strong>ch</strong>e, Psy<strong>ch</strong>omotoriktherapeutin/Motopädin,<br />
Bluets<strong>ch</strong>witzerweg 12, 9443 Widnau<br />
Altstätten<br />
1 Tag<br />
Mo, 7. April<br />
SH<br />
1803_Kinder von 4 bis 10 Jahren<br />
Psy<strong>ch</strong>omotoris<strong>ch</strong>e Wahrnehmungs- und Bewegungsförderung<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
– Verhaltensweisen als sinnvolle Versu<strong>ch</strong>e zur Wahrnehmungs- und Bewegungsentwicklung<br />
erkennen<br />
– Lernbedingungen mit wenig Aufwand verbessern können<br />
– Wir beoba<strong>ch</strong>ten anhand von Videoaufnahmen Kinder in vers<strong>ch</strong>iedenen Lernfeldern und<br />
versu<strong>ch</strong>en, aus dem Blickwinkel der Psy<strong>ch</strong>omotorik und vers<strong>ch</strong>iedener Lerntheorien ihr<br />
Verhalten zu verstehen.<br />
– Wir erarbeiten Bedingungen und Ideen für effizientes Lernen in kind<strong>sg</strong>ere<strong>ch</strong>ten Räumen.<br />
– Spiele und Übungen zur Körperwahrnehmung, Kraftdosierung, Raumorientierung und<br />
zur sozialen Interaktion werden praxisnah erprobt.<br />
Daniel und Esther Jucker-Keller, Psy<strong>ch</strong>omotoriktherapeuten,<br />
Zielstrasse 72, 8400 Winterthur<br />
Flawil<br />
1 Tag<br />
Sa, 24. Mai<br />
SH<br />
Pädagogik – Fördernde Massnahmen<br />
37
1804_4- bis 8-jährige Kinder<br />
Spieleris<strong>ch</strong>e mathematis<strong>ch</strong>e und spra<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Förderung<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
– Spieleris<strong>ch</strong>e Förderungsmögli<strong>ch</strong>keiten kennen lernen<br />
– Methodis<strong>ch</strong>e Anregungen für einen offenen, individualisierenden Unterri<strong>ch</strong>t bekommen<br />
– Erfassungsmögli<strong>ch</strong>keiten kennen lernen<br />
– Übergang zwis<strong>ch</strong>en Kindergarten und erster Klasse harmonisieren<br />
– Zentrale Aspekte des Kindergartens in die S<strong>ch</strong>ule einbauen<br />
– Zentrale Aspekte der ersten Klasse in den Kindergarten einbauen<br />
– Lehrplanvorgaben spieleris<strong>ch</strong> umsetzen, Inputs und Spiele selber herstellen<br />
– Wel<strong>ch</strong>es sind geeignete Lehrmittel, Software?<br />
Susanne Mock-Tributs<strong>ch</strong>, Herisauerstrasse 81, 9200 Gossau<br />
Anita Vogel Langenegger, Amselstrasse 18, 9200 Gossau<br />
Flawil<br />
1 Tag<br />
Sa, 20. September<br />
SH<br />
1805_Kinder im Spiel verstehen<br />
Eine andere Si<strong>ch</strong>t auf Kinder mit Lern- und Verhaltensproblemen<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Bedeutung biografis<strong>ch</strong>er Kontexte für das Verstehen kindli<strong>ch</strong>er Entwicklungen kennen lernen.<br />
Kindli<strong>ch</strong>e Entwicklungs-, Verhaltens- und Lernprobleme sind na<strong>ch</strong> neueren Fors<strong>ch</strong>ungen<br />
häufig auf Bindungsstörungen sowie Traumatisierungen unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>ster Art zurückzuführen.<br />
Symptom- und funktionsorientierte Förder- und Lernprogramme helfen von daher<br />
oft nur kurzfristig, da mit ihnen die eigentli<strong>ch</strong>en Entwicklungsbedürfnisse der Kinder aus<br />
dem Blick geraten. In diesem Seminar werden wir uns über das Spiel diesen Entwicklungsbedürfnissen<br />
annähern und Lösungswege kennen lernen.<br />
Amara Eckert, Prof. Dr., Auf dem Leihen 21, DE-72534 Hayingen<br />
Gerhard Fi<strong>ch</strong>tner, Auf dem Leihen 21, DE-72534 Hayingen<br />
Flawil<br />
1 Tag<br />
Sa, 27. September<br />
SH<br />
NEU<br />
1806_Aussonderung, Integration und Inklusion<br />
Hautnah erleben und verstehen – Anregungen für den pädagogis<strong>ch</strong>en Alltag<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
Erleben und erfahren, dass über die eigene Bewegung Aussonderung, Integration und au<strong>ch</strong><br />
Inklusion körperli<strong>ch</strong> spürbar und besser verstanden werden können.<br />
Im bewegten Handeln und spieleris<strong>ch</strong>en Experimenten erleben die Teilnehmenden, wie si<strong>ch</strong><br />
Aussonderung, Integration und Inklusion anfühlen können. Lebendiges Lernen im Seminar<br />
kann so ein tieferes Verständnis des eigenen pädagogis<strong>ch</strong>en Handelns anregen. Zahlrei<strong>ch</strong>e<br />
Beispiele aus der integrativen und au<strong>ch</strong> inklusiven Praxis von Kindergarten und S<strong>ch</strong>ule<br />
lassen die anspru<strong>ch</strong>svollen Ideen einer Pädagogik der Vielfalt ans<strong>ch</strong>auli<strong>ch</strong> und na<strong>ch</strong>vollziehbar<br />
werden. Ein S<strong>ch</strong>werpunkt des Kurses liegt im anregenden Praxisaustaus<strong>ch</strong>.<br />
Christian Uebele, Motopäde, Sport- und Gymnastiklehrer, Bewegungstherapeut, Craniosacrale<br />
Körperarbeit, Dozent,<br />
Fürst-Gottfried-<strong>St</strong>rasse 28, DE-97990 Weikersheim<br />
Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>erberg<br />
1 Tag<br />
Sa, 15. März<br />
Bequeme Kleidung und Sports<strong>ch</strong>uhe mitbringen.<br />
SH<br />
1807_Ein entwicklungsorientierter Ansatz<br />
Umgang mit Heterogenität<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
– Bedrohung des integrativen Ansatzes erkennen und klären<br />
– Perspektiven für eine S<strong>ch</strong>ule für alle entwickeln<br />
Die Anforderungen, die ein integrativer Ansatz stellt, treten oft in Konflikt mit dem herkömmli<strong>ch</strong>en<br />
Bild von S<strong>ch</strong>ule und Unterri<strong>ch</strong>t. Im Umgang mit Heterogenität treten entwicklungsbedingte<br />
Unters<strong>ch</strong>iede in Konflikt mit homogenen Leistungsansprü<strong>ch</strong>en des Lehrplanes.<br />
Fragen: Woran kann man si<strong>ch</strong> orientieren? Wie begründet man alternative Konzepte vor<br />
si<strong>ch</strong>, vor Kolleginnen/Kollegen und Eltern?<br />
Thesen: Elemente aus Lern- und Bildungstheorien fördern die Reflexion und ermögli<strong>ch</strong>en Halt.<br />
Praxis: Beispiele aus einer entwicklungsorientierten S<strong>ch</strong>ul- und Unterri<strong>ch</strong>tspraxis regen an.<br />
SH<br />
38 Pädagogik – Fördernde Massnahmen
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Werner Fessler, S<strong>ch</strong>ipfe 43, 8001 Züri<strong>ch</strong><br />
Jürg Willimann, Dammstrasse 7, 8037 Züri<strong>ch</strong><br />
Wil<br />
1 Tag<br />
Sa, 22. März<br />
NEU<br />
1808_Das (verhaltens)auffällige Kind<br />
Vom Auffallen, <strong>St</strong>ören, Gestörtsein und Si<strong>ch</strong>-gestört-Fühlen<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
Bewegt erleben und erfahren, dass <strong>St</strong>örungen au<strong>ch</strong> Chancen für Veränderungen enthalten<br />
können.<br />
Hautnah im bewegten Handeln erleben die Teilnehmenden in kleinen Spielen und Experimenten,<br />
was Verhaltensauffälligkeit au<strong>ch</strong> aus der Si<strong>ch</strong>t unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>er entwicklungstheoretis<strong>ch</strong>er<br />
Konzepte bedeuten kann. <strong>St</strong>örungen sind mit einem Mal keine auss<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong><br />
mens<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Eigens<strong>ch</strong>aft mehr, sondern entwickeln si<strong>ch</strong> erst im Kommunikationsprozess.<br />
Darin liegen Chancen der Veränderung. Der lebendige Austaus<strong>ch</strong> praktis<strong>ch</strong>er<br />
Beispiele aus S<strong>ch</strong>ulalltag, Förderung und Therapie vertieft und rundet den Kurs ab.<br />
Josef Voglsinger, Dr., Lehrer, Psy<strong>ch</strong>omotoriker und Psy<strong>ch</strong>otherapeut in eigener Praxis,<br />
Lehrbeauftragter der Universität Wien, König-Etzel-Gasse 21, AT-2410 Hainburg<br />
Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>erberg<br />
1 Tag<br />
Sa, 26. April<br />
Bequeme Kleidung und Sports<strong>ch</strong>uhe mitbringen.<br />
SH<br />
1<br />
NEU<br />
1809_Mathematik kompetenzorientiert fördern<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
– Materialien für individuelle Bedürfnisse finden<br />
– Aufgabenserien zur Lernstandsbestimmung einsetzen<br />
– Lernhilfen anbieten<br />
Auf www.atlasmathe.<strong>ch</strong> stehen Unterlagen und Materialien zur Unterstützung des Mathematikunterri<strong>ch</strong>ts<br />
in alter<strong>sg</strong>emis<strong>ch</strong>ten oder sonstwie heterogenen «Pat<strong>ch</strong>workklassen»<br />
zur Verfügung. Im Kurs wird gezeigt, wie sie abgerufen und eingesetzt werden können.<br />
Werner Fessler, S<strong>ch</strong>ipfe 43, 8001 Züri<strong>ch</strong><br />
Peter Geering, Held 1007, 8494 Bauma<br />
Gossau<br />
½ Tag<br />
Mi, 23. April (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
SH<br />
NEU<br />
1810_Mathematik na<strong>ch</strong>haltig fördern<br />
Problem- und niveauorientiertes Fördern von Kindern mit Lerns<strong>ch</strong>wierigkeiten<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
– Die Kursteilnehmer lernen neue Werkzeuge für Kurzabklärungen mathematis<strong>ch</strong>er<br />
Kompetenzen kennen und anwenden.<br />
– Sie vertiefen die Kompetenzen in der Förderplanung in einem konkreten Fall.<br />
– Sie erweitern Unterri<strong>ch</strong>tsformen im Berei<strong>ch</strong> der Kommunikation und Kooperation na<strong>ch</strong><br />
den Prinzipien der Handlungs- und Problemorientierung.<br />
– Sie erweitern und vertiefen Übungs- und Trainingsformen.<br />
– Mathematis<strong>ch</strong>e Leistungen differenziert untersu<strong>ch</strong>en<br />
– Planen von Förderprozessen in heterogenen Lerngruppen<br />
– Erweitern von dialogis<strong>ch</strong>en und kooperativen Lernformen<br />
– Spieleris<strong>ch</strong>es und produktives Üben<br />
– Automatisieren und Testen von Basiswissen<br />
<strong>St</strong>efan Meyer, Dorfstrasse 58, 4616 Kappel<br />
Wil<br />
2 x ½ Tag<br />
Mi, 27. August und 17. September (jeweils Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
SH<br />
NEU<br />
1811_Kinderlieder, die bewegen<br />
Kraftfutter für Kindergehirne<br />
Ziele<br />
Spieleris<strong>ch</strong> erfahren, dass Singen und Musik, besonders in Verbindung mit Bewegung,<br />
Kinder emotional und kognitiv stärkt.<br />
Pädagogik – Fördernde Massnahmen<br />
39
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Im Seminar werden wir Singen, Klang und Bewegung als Selbstausdruck und Lebensfreude<br />
erleben und die positiven Auswirkungen auf Körper und Seele selbst erfahren. Das ist die<br />
Hauptvoraussetzung, um dieses ma<strong>ch</strong>tvolle Mittel zur Spra<strong>ch</strong>- und Re<strong>ch</strong>enförderung, Bewegungserziehung<br />
und Wahrnehmungsförderung in der Arbeit mit Kindern erfolgrei<strong>ch</strong> einzusetzen.<br />
Der Aufbau eines si<strong>ch</strong>eren Raumes ist dabei zentral. Praktis<strong>ch</strong>e Tipps zum Einstieg<br />
in den Spra<strong>ch</strong>- und Zahlenraum und viele neue Ideen, wie man Kinder mit Musik in Bewegung<br />
oder Ruhe begleiten kann, runden das Seminar ab.<br />
Beate Lambert, Weidenhäuserstrasse 39, DE-35037 Marburg-Lahn<br />
<strong>St</strong>ephan Kuntz, Langmoosweg 6, 9400 Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />
Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>erberg<br />
1 Tag<br />
Sa, 30. August<br />
SH<br />
1812_Wie Integration gelingen kann<br />
Das Integrative Sonderpädagogis<strong>ch</strong>e Förderzentrum<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Einblick erhalten in ein integratives S<strong>ch</strong>ulmodell mit enormer Effizienz und na<strong>ch</strong>haltigem<br />
Nutzen für alle Beteiligten.<br />
Im Integrativen Sonderpädagogis<strong>ch</strong>en Förderzentrum werden die Vorteile der separativen<br />
und der integrativen S<strong>ch</strong>ulungsform vereint. Mehr als zehn Jahre Praxiserprobung zeigen,<br />
dass ein derartiges Gefäss für das gesamte System S<strong>ch</strong>ule ein grosser Gewinn sein kann<br />
und si<strong>ch</strong> positive Effekte in Berei<strong>ch</strong>en zeigen, wel<strong>ch</strong>e weit über das rein heilpädagogis<strong>ch</strong>e<br />
Arbeiten hinausrei<strong>ch</strong>en. Hohe Akzeptanz unter allen Beteiligten zei<strong>ch</strong>net dieses Modell aus.<br />
Zahlrei<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>ulen ri<strong>ch</strong>ten Förderzentren ein.<br />
Hanno Maier, S<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>er Heilpädagoge, MAS PHZH S<strong>ch</strong>oolmanagement,<br />
Hardstrasse 40, 8570 Weinfelden<br />
Gossau<br />
½ Tag<br />
Mi, 5. März (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
SH<br />
1813_Kinder mit Asperger-Syndrom<br />
Wer sind sie?<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Informationsveranstaltung zu folgenden Themenberei<strong>ch</strong>en:<br />
– Diagnosekriterien für Kinder mit Asperger-Syndrom (AS) kennen lernen<br />
– den Unterri<strong>ch</strong>t so gestalten können, dass si<strong>ch</strong> die <strong>St</strong>ärken der Kinder mit Asperger-<br />
Syndrom mögli<strong>ch</strong>st gut entwickeln und entfalten können<br />
– Informationshilfen zuhanden von Lehrpersonen und Eltern kennen lernen<br />
– eine Frau mit Asperger-Syndrom erleben – als eine unter vielen anderen<br />
Eine Autismus-Spektrum-<strong>St</strong>örung – zu der au<strong>ch</strong> das Asperger-Syndrom zählt – ist eine tief<br />
greifende Entwicklungsstörung. Bei Kindern mit Asperger-Syndrom besteht unter anderem<br />
ein herausragendes Merkmal: Die Entwicklung in den kognitiven Aspekten verläuft normal,<br />
wohingegen die soziale, kommunikative und emotionale Entwicklung anders abläuft. Daher<br />
können si<strong>ch</strong> Kinder mit Asperger-Syndrom nur s<strong>ch</strong>wer auf Lernsituationen, ihre Mitmens<strong>ch</strong>en<br />
und ihre Umgebung einstellen. Zeigt das Umfeld Verständnis für die spezifis<strong>ch</strong>en<br />
Verhaltensweisen von Kindern mit Asperger-Syndrom, können auf dieser Grundlage geeignete<br />
und für die Kinder mit Asperger-Syndrom bedürfni<strong>sg</strong>ere<strong>ch</strong>te Interventionsstrategien<br />
entwickelt werden. Es werden theoretis<strong>ch</strong>e Grundlagen vermittelt, am Beispiel der Erfahrungen<br />
einer Frau mit Asperger-Syndrom verans<strong>ch</strong>auli<strong>ch</strong>t und eine förderli<strong>ch</strong>e pädagogis<strong>ch</strong>e<br />
Grundhaltung für Kinder mit Asperger-Syndrom erarbeitet.<br />
SH<br />
Kursanmeldung per Internet<br />
s<strong>ch</strong>nell, einfa<strong>ch</strong> und unkompliziert<br />
www.wbs.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
Fragen? Unterstützung? 058 229 44 45, info.wbs@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
40<br />
Pädagogik – Fördernde Massnahmen
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Florian S<strong>ch</strong>errer, Sozialpädagoge/Spezialberei<strong>ch</strong> Autismus,<br />
Wiesenstrasse 34, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Iris Köppel, au<strong>sg</strong>ebildete Primar- und Rhythmiklehrerin mit Asperger-Syndrom,<br />
Fähnernstrasse 8, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
1 Tag<br />
Sa, 22. März<br />
1814_Lerns<strong>ch</strong>wierigkeiten – wie exekutive Funktionen<br />
helfen können<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
– Kennenlernen von exekutiven Funktionen<br />
– Erkennen der exekutiven Funktionen in Unterri<strong>ch</strong>t und Förderung<br />
– Konkrete Interventionsmögli<strong>ch</strong>keiten für S<strong>ch</strong>ule und Therapie<br />
Lerns<strong>ch</strong>wierigkeiten sind meist verbunden mit Problemen mit den exekutiven Funktionen:<br />
Lernende denken ni<strong>ch</strong>t voraus, haben s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>te Selbstregulationsfähigkeiten oder<br />
Aufmerksamkeitsprobleme. Gelingt es, die exekutiven Funktionen zu verbessern, lassen<br />
si<strong>ch</strong> sol<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>wierigkeiten günstig beeinflussen.<br />
In diesem Kurs sollen, au<strong>sg</strong>ehend von den aktuellen Erkenntnissen der Neurowissens<strong>ch</strong>aften<br />
und der Theorie der exekutiven Funktionen, handlungsleitende Überlegungen<br />
angestellt werden. Realisierungsmögli<strong>ch</strong>keiten für den pädagogis<strong>ch</strong>en und heilpädagogis<strong>ch</strong>en<br />
Alltag werden aufgezeigt, und gemeinsam wird na<strong>ch</strong> weiteren Mögli<strong>ch</strong>keiten<br />
gesu<strong>ch</strong>t.<br />
Monika Brunsting, Dr. phil., Fa<strong>ch</strong>psy<strong>ch</strong>ologin für Psy<strong>ch</strong>otherapie FSP, Sonderpädagogin,<br />
Wilerstrasse 2, 9242 Oberuzwil<br />
<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
1 Tag<br />
Mo, 7. April<br />
Wird au<strong>ch</strong> als Abrufkurs angeboten.<br />
SH<br />
1<br />
1815 _Aufmerksamkeitsstörungen (ADHS)<br />
Grundlagen und systemis<strong>ch</strong>e Aspekte<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
Sie können aufzeigen, was ADHS beinhaltet, und erkennen dieses bei Ihren S<strong>ch</strong>ülerinnen<br />
und S<strong>ch</strong>ülern.<br />
Dabei wissen Sie, wel<strong>ch</strong>e mögli<strong>ch</strong>en anderen Ursa<strong>ch</strong>en das ADHS beeinflussen können<br />
oder umgekehrt.<br />
Mögli<strong>ch</strong>e Therapiemassnahmen sind bespro<strong>ch</strong>en.<br />
Ein Austaus<strong>ch</strong> über den Umgang mit diesen S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>ülern, au<strong>ch</strong> auf der<br />
Basis der Lernbiologie, hat stattgefunden.<br />
Die Elternarbeit und Zusammenarbeit mit externen <strong>St</strong>ellen ist beleu<strong>ch</strong>tet worden.<br />
Fa<strong>ch</strong>austaus<strong>ch</strong> unter den Professionen Medizin-Sozialarbeit und Pädagogik.<br />
Wissensvermittlung auf der Grundlage vers<strong>ch</strong>iedener Theorien (Entwicklungs- und<br />
Lernpsy<strong>ch</strong>ologie, Systemtheorie, Neurobiologie etc.).<br />
Heinri<strong>ch</strong> Otremba, Dr. med., Fa<strong>ch</strong>arzt Pädiatrie, speziell Neuropädiatrie,<br />
Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>erstrasse 114, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Heike Günther, Sozialarbeiterin FH, Supervisorin/Coa<strong>ch</strong> BSO,<br />
Eisengasse 1, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>erberg<br />
1 ½ Tage<br />
Mo, 7. April (ganzer Tag), Di, 8. April (Vormittag)<br />
SH<br />
1816_S<strong>ch</strong>wierige S<strong>ch</strong>üler – was kann i<strong>ch</strong> tun?<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
– Neue Interventionsmögli<strong>ch</strong>keiten erlernen<br />
– Handlungskompetenz im Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten erweitern<br />
In diesem Kurs erarbeiten wir, aufbauend auf theoretis<strong>ch</strong>en Grundlagen, gemeinsam<br />
entspre<strong>ch</strong>ende Massnahmen und geben gegenseitig Anregungen, wie mit Verhaltensauffälligkeiten<br />
umgegangen werden kann. Um mit Fallbeispielen arbeiten zu können, erhalten<br />
Sie vor dem ersten Kurstermin einen kurzen Fragebogen zu Verhaltensstörungen aus Ihrer<br />
Praxis.<br />
Im zweiten Kursteil werden die von Ihnen zwis<strong>ch</strong>enzeitli<strong>ch</strong> eingesetzten Interventionen<br />
reflektiert, um im Sinne eines Förderprozesses das weitere Vorgehen zu planen.<br />
SH<br />
Pädagogik – Fördernde Massnahmen<br />
41
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
Tina Blanke, Heilpädagogin, Ho<strong>ch</strong>kreuzstrasse 6, 9320 Arbon<br />
<strong>St</strong>eina<strong>ch</strong><br />
2 x ½ Tag<br />
Mi, 23. April und 21. Mai (jeweils Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
NEU<br />
1817_«Dem Kind geht es ni<strong>ch</strong>t gut – was kann i<strong>ch</strong> tun?»<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
Supervision für Lehrpersonen aus kinderpsy<strong>ch</strong>iatris<strong>ch</strong>er und kinderpsy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>er Perspektive.<br />
Das Ziel ist eine erweiterte und klarere Perspektive auf die S<strong>ch</strong>wierigkeiten und damit zusammenhängend<br />
eine verbesserte Au<strong>sg</strong>angslage für die Ausarbeitung mögli<strong>ch</strong>er nä<strong>ch</strong>ster S<strong>ch</strong>ritte.<br />
Na<strong>ch</strong> einer kurzen Einführung zur Thematik wird an den beiden Na<strong>ch</strong>mittagen Supervision<br />
für mitgebra<strong>ch</strong>te Fragestellungen der Lehrpersonen angeboten. Dabei kann es um Probleme<br />
gehen im direkten Umgang mit einem S<strong>ch</strong>üler/einer S<strong>ch</strong>ülerin mit psy<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>wierigkeiten<br />
und Verhaltensauffälligkeiten oder damit zusammenhängend um den Umgang mit<br />
Eltern und Familie.<br />
<strong>St</strong>i<strong>ch</strong>worte sind: Fragen na<strong>ch</strong> Verantwortung, Mögli<strong>ch</strong>keiten und Grenzen der Beeinflussung<br />
als Lehrperson, ers<strong>ch</strong>werte oder blockierte Kommunikation zwis<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>ule und Elternhaus,<br />
Vernetzung und Zusammenarbeit mit anderen <strong>St</strong>ellen. Die Bespre<strong>ch</strong>ung und Bearbeitung<br />
der mitgebra<strong>ch</strong>ten Fälle erfolgt in einer Gruppe von maximal se<strong>ch</strong>s Personen.<br />
Verena Graf, Dr. med., Oberärztin, und Pamela Walker, lic. phil., Psy<strong>ch</strong>ologin FSP,<br />
Kinder- und Jugendpsy<strong>ch</strong>iatris<strong>ch</strong>e Dienste <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>,<br />
Brühlgasse 35/37, 9004 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
2 x ½ Tag<br />
Mi, 27. August und 10. September (jeweils Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
SH<br />
1818_Förderplanung<br />
Praxisnah, konsequent lösungsfokussiert, ICF-angelehnt<br />
Ziele Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
1. lernen inhaltli<strong>ch</strong>e Leitlinien zur lösungsfokussierten Förderplanung<br />
2. die Bedeutung von klaren organisatoris<strong>ch</strong>en Abläufen innerhalb einer S<strong>ch</strong>uleinheit<br />
3. Instrumente zur Förderplanung (u.a. den FPAss)<br />
4. Mögli<strong>ch</strong>keiten der interdisziplinären Zusammenarbeit kennen.<br />
Inhalt Wie sollen besonders s<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>e Bedürfnisse von Kindern von den beteiligten Lehr- und<br />
Fa<strong>ch</strong>personen im Hinblick auf eine lösungsfokussierte Förderplanung bespro<strong>ch</strong>en und<br />
dokumentiert werden?<br />
Nebst inhaltli<strong>ch</strong>en Aspekten der Dokumentation wird auf organisatoris<strong>ch</strong>-konzeptionelle<br />
Fragen eingegangen. Vorgestellt wird ausserdem das computerunterstützte Instrument<br />
FörderPlanungsAssistent (weiterführende Angaben finden Sie unter www.foerderplanung.<strong>ch</strong>).<br />
Leitung Paul Kleimann, lic. phil., Ir<strong>ch</strong>elstrasse 44, 8057 Züri<strong>ch</strong><br />
Ort Wil<br />
Dauer 2 x ½ Tag<br />
Daten Mi, 3. September und 29. Oktober (jeweils Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
Hinweise Wird au<strong>ch</strong> als Holkurs für ganze S<strong>ch</strong>uleinheiten angeboten. Der Kurs ist au<strong>ch</strong> für S<strong>ch</strong>ulleitende<br />
geeignet, die si<strong>ch</strong> für ihre S<strong>ch</strong>uleinheit eine effiziente, interdisziplinär einheitli<strong>ch</strong>e,<br />
lösungsfokussierte Förderplanung wüns<strong>ch</strong>en.<br />
Einen eigenen Computer mitbringen. Somit können Sie direkt auf Ihrem Computer üben.<br />
SH<br />
NEU<br />
1819_Gemeinsamkeiten und Unters<strong>ch</strong>iede Asperger-<br />
Syndrom/ADHS<br />
Mögli<strong>ch</strong>keiten und Grenzen im S<strong>ch</strong>ulalltag<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Praktis<strong>ch</strong>e Lösungsideen für S<strong>ch</strong>wierigkeiten bei Betroffenen im S<strong>ch</strong>ulalltag kennen lernen.<br />
Anhand der beiden Ers<strong>ch</strong>einungsbilder ASS und ADHS werden die von aussen si<strong>ch</strong>tbaren<br />
Unters<strong>ch</strong>iede und Gemeinsamkeiten aufgezeigt und diskutiert. Zu einzelnen Symptomen<br />
werden mögli<strong>ch</strong>e neurophysiologis<strong>ch</strong>e und neuropsy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>e Ursa<strong>ch</strong>en erläutert.<br />
Hilfestellungen, Tipps und Ideen für den s<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>en Umgang.<br />
Aufgrund von Fallbeispielen werden praktis<strong>ch</strong>e Lösungsideen für S<strong>ch</strong>wierigkeiten im S<strong>ch</strong>ulalltag<br />
diskutiert.<br />
Sara Grunder, lic. phil. Pädagogik, Autismusberaterin,<br />
Frongartenstrasse 16, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
SH<br />
42<br />
Pädagogik – Fördernde Massnahmen
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
½ Tag<br />
Mi, 22. Oktober (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
Bitte eigene Fallbeispiele zur Diskussion mitbringen.<br />
1820_Von Worts<strong>ch</strong>atzentwicklern und Satzkonstrukteuren<br />
Spra<strong>ch</strong>e in Bewegung<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
Wie si<strong>ch</strong> Spra<strong>ch</strong>handeln und Spra<strong>ch</strong>ausdruck bewegt fördern lassen, wird im Seminar<br />
praxisorientiert erlebbar gema<strong>ch</strong>t.<br />
Spra<strong>ch</strong>e ist als handlung<strong>sg</strong>ebundenes Instrument eine wesentli<strong>ch</strong>e Grundlage unserer<br />
Interaktion, unseres sozialen Miteinanders und unserer kognitiven Entwicklung. In der<br />
Bewegung, der Wahrnehmung und der dialogis<strong>ch</strong>en Begleitung liegt die Grundlage einer<br />
gesunden Entwicklung. Psy<strong>ch</strong>omotoris<strong>ch</strong>e Angebote zur Spra<strong>ch</strong>förderung und Spra<strong>ch</strong>therapie<br />
unterstützen den Kontext von Beziehung, Bewegung und Spra<strong>ch</strong>erwerb. Im<br />
fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Austaus<strong>ch</strong> wird erarbeitet, wie wir zu «Potenzialentfaltern» (Hüther) werden<br />
können.<br />
Silvia Bender, Logopädin in eigener Praxis, Leiterin der Deuts<strong>ch</strong>en Akademie für<br />
Psy<strong>ch</strong>omotorik, Kreuzacker 15, DE-35041 Marburg<br />
Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>erberg<br />
1 Tag<br />
Sa, 28. Juni<br />
Bequeme Kleidung und Sports<strong>ch</strong>uhe mitbringen.<br />
SH<br />
Log<br />
1<br />
1821_Spra<strong>ch</strong>e mit Herz, Hand und Fuss<br />
Wege zu einer Motorik der Verbundenheit<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Erleben, dass in der Bewegung, im Spiel und in der Musik Spra<strong>ch</strong>e steckt. Freudig<br />
Bewegung als Spra<strong>ch</strong>quelle entdecken.<br />
Zahlrei<strong>ch</strong>e bewegte Beispiele, frühes Summen und Singen, innere Bilder, Gedi<strong>ch</strong>te,<br />
Bewegungsspiele führen mitten in die Idee: Spra<strong>ch</strong>e ist Bewegung. Die vier Grundbewegli<strong>ch</strong>keiten<br />
des Körpers – Herzs<strong>ch</strong>lag, Atmung, Tasten/Greifen und aufre<strong>ch</strong>ter Gang –<br />
sind ents<strong>ch</strong>eidend fürs erfolgrei<strong>ch</strong>e Spre<strong>ch</strong>enlernen und den Aufbau der Kulturte<strong>ch</strong>niken.<br />
Der Kurs ist voller sprühender Praxisideen und glei<strong>ch</strong>zeitig theoretis<strong>ch</strong> erfris<strong>ch</strong>end. Der<br />
si<strong>ch</strong>ere Entwicklungsort (Safe Place) bildet spieleris<strong>ch</strong> Spra<strong>ch</strong>e.<br />
Frederik Vahle, Prof. apl., Dr., Spra<strong>ch</strong>wissens<strong>ch</strong>aftler und Liederma<strong>ch</strong>er, Universität<br />
Giessen, <strong>St</strong>ollberg 12, DE-35457 Lollar<br />
<strong>St</strong>ephan Kuntz, Diplom-Pädagoge und Spra<strong>ch</strong>heillehrer,<br />
Langmoosweg 6, 9400 Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />
Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>erberg<br />
1 Tag<br />
Sa, 6. September<br />
SH<br />
Log<br />
1822_Was ma<strong>ch</strong>e i<strong>ch</strong>, wenn Kinder stören?<br />
Systemis<strong>ch</strong>e und psy<strong>ch</strong>omotoris<strong>ch</strong>e Lösungsansätze im Umgang mit <strong>St</strong>örungen<br />
im Unterri<strong>ch</strong>t<br />
Ziele Erweitern der Handlungsoptionen bei <strong>St</strong>örungen im Unterri<strong>ch</strong>t und langfristige<br />
Präventionen.<br />
Inhalt Der praktis<strong>ch</strong>e Umgang mit <strong>St</strong>örungen und Aggression stellt die Lehrkräfte vor immer<br />
grössere Herausforderungen.<br />
Über die Definition und Analyse der störenden Situationen wollen wir dieses Thema<br />
genauer betra<strong>ch</strong>ten. Theoretis<strong>ch</strong>es Wissen und Hintergründe werden mit eigenen Erfahrungen<br />
und erlebten Situationen verknüpft. Über das eigene Ausprobieren und Erleben<br />
vers<strong>ch</strong>iedener Lösungsstrategien soll Handlungssi<strong>ch</strong>erheit aufgebaut werden.<br />
Leitung Peter Bentele, Dozent für Didaktik und Psy<strong>ch</strong>omotorik, Hoher Rain 51, DE-88276 Berg<br />
Melanie <strong>St</strong>öhr, Systemis<strong>ch</strong>e Beraterin und Therapeutin, Hoher Rain 51, DE-88276 Berg<br />
Ort Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>erberg<br />
Dauer 1 Tag<br />
Datum Sa, 13. September<br />
Hinweise Bequeme Kleidung und Sports<strong>ch</strong>uhe mitbringen. Der Kurs ri<strong>ch</strong>tet si<strong>ch</strong> an Interessierte<br />
aller <strong>St</strong>ufen.<br />
SH<br />
Log<br />
Pädagogik – Fördernde Massnahmen<br />
43
NEU<br />
1823_Diagnostik, Therapie und Beratung bei kindli<strong>ch</strong>en<br />
<strong>St</strong>immstörungen<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
Vermittlung von diagnostis<strong>ch</strong>en und therapeutis<strong>ch</strong>en Kenntnissen zur Dur<strong>ch</strong>führung<br />
effektiver Interventionen.<br />
Das Seminar vermittelt Kenntnisse über die Entstehung und Aufre<strong>ch</strong>terhaltung kindli<strong>ch</strong>er<br />
<strong>St</strong>immstörungen anhand eines ans<strong>ch</strong>auli<strong>ch</strong>en Modells. Die Arbeit mit diesem Verursa<strong>ch</strong>ungsmodell<br />
wird erklärt und als Grundlage der Familiengesprä<strong>ch</strong>e praktis<strong>ch</strong> erprobt. Ein<br />
kindgere<strong>ch</strong>ter logopädis<strong>ch</strong>er Befund ergänzt die Anamnese. Anhand von Fallbeispielen<br />
werden die individuellen Therapies<strong>ch</strong>werpunkte erarbeitet für die Berei<strong>ch</strong>e <strong>St</strong>imme, Kommunikation,<br />
Familie.<br />
Ulla Beushausen, Prof. Dr., Ludwigstrasse 50, DE-90402 Nürnberg<br />
Raum <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> – Gossau<br />
2 Tage<br />
Fr/Sa, 14./15. März<br />
Log<br />
NEU<br />
1824_Poltern – die etwas andere Kommunikationsstörung<br />
Diagnostik und Therapie von polternden Kindern und Jugendli<strong>ch</strong>en<br />
Ziele In diesem Seminar geht es darum, die Kommunikationsstörung Poltern ni<strong>ch</strong>t nur an der<br />
Oberflä<strong>ch</strong>e zu betra<strong>ch</strong>ten, sondern ein umfassendes Verständnis für diese Spre<strong>ch</strong>störung<br />
zu erlangen.<br />
Inhalt Inhalte sind die Diagnostik des Polterns und damit au<strong>ch</strong> die Differentialdiagnostik zum<br />
<strong>St</strong>ottern und den Mis<strong>ch</strong>syndromen <strong>St</strong>ottern-Poltern. Für die Therapie werden mehrdimensionale<br />
Konzepte vorgestellt, die das Poltern ni<strong>ch</strong>t nur oberflä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> angehen, sondern der<br />
<strong>St</strong>örung umfassend gere<strong>ch</strong>t werden.<br />
Das Seminar ist sehr praxisorientiert. Die Teilnehmenden sind na<strong>ch</strong> dem Seminar in der<br />
Lage, Polternde aller Altersstufen zu behandeln. Theoretis<strong>ch</strong>e Hintergründe werden in dem<br />
Umfang vorgestellt, wie sie für die praktis<strong>ch</strong>e therapeutis<strong>ch</strong>e Umsetzung relevant sind.<br />
Methoden: theoretis<strong>ch</strong>e Einführung, Demonstrationen der Referentin, praktis<strong>ch</strong>e Übungen,<br />
Ton- und Videovorführungen.<br />
Leitung Susanne Gehrer, Holzstrasse 15/2, DE-89233 Neu-Ulm<br />
Ort <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Dauer 2 Tage<br />
Daten Fr/Sa, 25./26. April<br />
Hinweise Voraussetzungen der Teilnehmenden:<br />
Kenntnisse im Berei<strong>ch</strong> <strong>St</strong>ottertherapie, optimal: Teilnahme an der dreiteiligen Seminarreihe<br />
«Therapie des <strong>St</strong>otterns» von Susanne Gehrer oder Kenntnisse von deren Inhalt:<br />
– Ätiologie des <strong>St</strong>otterns<br />
– Symptomatik des <strong>St</strong>otterns.<br />
Mitbringen: Matten, Materialien für praktis<strong>ch</strong>e Übungen (Lesetexte, Bilderges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>ten,<br />
Materialien für Übungen auf der Wort- und Satzebene).<br />
Log<br />
NEU<br />
1825_Spra<strong>ch</strong>therapeutis<strong>ch</strong>e Förderung<br />
Kinder mit Down-Syndrom, SF-KiDS<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
Interdisziplinäre Planung, Dur<strong>ch</strong>führung und Evaluation der Spra<strong>ch</strong>-Kommunikationsförderung<br />
bei Down-Syndrom.<br />
Das systemis<strong>ch</strong>-lösungsorientierte SF-KiDS-Konzept (Spra<strong>ch</strong>therapeutis<strong>ch</strong>e Förderung bei<br />
Kindern mit Down-Syndrom) hilft, eine strukturierte Diagnostik, Therapieplanung und Evaluation<br />
ni<strong>ch</strong>t nur bei Kindern mit DS, sondern bei allen Kindern mit «geistiger Behinderung»<br />
dur<strong>ch</strong>zuführen. Die Beeinflussung der kommunikativen Kompetenz, die Förderung des<br />
(Laut-)Spra<strong>ch</strong>erwerbs sowie Hilfen beim Trinken/Essen werden mithilfe vers<strong>ch</strong>iedener<br />
logopädis<strong>ch</strong>er Ansätze (u.a. orofaziale Therapie, UK/Gebärden, frühes Lesen) aufgezeigt.<br />
Eigene Fälle/Fragen sind ausdrückli<strong>ch</strong> erwüns<strong>ch</strong>t.<br />
Barbara Giel, Dr., Elisabeth-Breuer-<strong>St</strong>rasse 17, DE-51065 Köln<br />
<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
2 Tage<br />
Fr/Sa, 16./17. Mai<br />
Log<br />
44<br />
Pädagogik – Fördernde Massnahmen
NEU<br />
1826_Therapie von Spra<strong>ch</strong>verständnisstörungen<br />
Vors<strong>ch</strong>ul- und Grunds<strong>ch</strong>ulalter – S<strong>ch</strong>werpunkt Monitoring des Spra<strong>ch</strong>verstehens<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
Kennen und Anwenden diagnostis<strong>ch</strong>er und therapeutis<strong>ch</strong>er Mögli<strong>ch</strong>keiten bei Spra<strong>ch</strong>verständnisstörungen<br />
mit S<strong>ch</strong>werpunkt im Berei<strong>ch</strong> Spra<strong>ch</strong>verständnisstörungen.<br />
Zunä<strong>ch</strong>st werden knapp theoretis<strong>ch</strong>e Grundlagen von Spra<strong>ch</strong>verständnisstörungen und<br />
Monitoring des Spra<strong>ch</strong>verstehens erarbeitet. Es folgen exemplaris<strong>ch</strong>e diagnostis<strong>ch</strong>e und<br />
therapeutis<strong>ch</strong>e Mögli<strong>ch</strong>keiten mit S<strong>ch</strong>werpunkt Monitoring des Spra<strong>ch</strong>verstehens und<br />
au<strong>sg</strong>ewählten Aspekten auf Wort-, Satz- und Textebene.<br />
Wilma S<strong>ch</strong>önauer-S<strong>ch</strong>neider, Dr., S<strong>ch</strong>illerstrasse 10, DE-85139 Wettstetten<br />
<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
2 Tage<br />
Fr/Sa, 20./21. Juni<br />
Log<br />
NEU<br />
1827_Die verbale Entwicklungsdyspraxie und KoArt<br />
1<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
Befähigen, die verbale Entwicklungsdyspraxie frühzeitig zu erkennen und einer Therapie<br />
kompetent gegenüberzustehen.<br />
Dieses Seminar soll dazu beitragen, eine therapeutis<strong>ch</strong>e Wissenslücke zu s<strong>ch</strong>liessen,<br />
indem das differentialdiagnostis<strong>ch</strong>e Erfassen sowie ein störungsspezifis<strong>ch</strong>er Therapieansatz<br />
praxisnah vermittelt werden. KoArt gehört zu den Einzellaut-orientierten Ansätzen,<br />
beinhaltet aber au<strong>ch</strong> Elemente anderer Vorgehensweisen. Es werden Vorgehen und<br />
Verlauf au<strong>ch</strong> anhand von Videobeispielen demonstriert.<br />
Ulrike Becker-Redding, Lehrlogopädin, Herner <strong>St</strong>rasse 299, DE-44809 Bo<strong>ch</strong>um-Riemke<br />
<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
2 Tage<br />
Fr/Sa, 19./20. September<br />
Log<br />
NEU<br />
1828_Velopharyngeale Insuffizienz<br />
Ursa<strong>ch</strong>en, Diagnostik, Therapie<br />
Ziele Übersi<strong>ch</strong>t zu Ursa<strong>ch</strong>en, Diagnostik und Therapie für Logopädinnen und Logopäden<br />
ausserhalb der Klinik bei Kindern, Jugendli<strong>ch</strong>en und Erwa<strong>ch</strong>senen.<br />
Inhalt Bei Kindern, Jugendli<strong>ch</strong>en und Erwa<strong>ch</strong>senen treten Vers<strong>ch</strong>lussstörungen des velopharyngealen<br />
Sphinkters auf, die in Bezug auf Symptomatik und Therapie je na<strong>ch</strong> Alter<strong>sg</strong>ruppe<br />
unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e Ansprü<strong>ch</strong>e stellen. Grundsätzli<strong>ch</strong> lassen si<strong>ch</strong> strukturell bedingte<br />
sowie funktionelle Vers<strong>ch</strong>lussstörungen des velopharyngealen Sphinkters<br />
unters<strong>ch</strong>eiden. Eine Abspra<strong>ch</strong>e des Vorgehens unter den Fa<strong>ch</strong>personen ist erfolgsents<strong>ch</strong>eidend<br />
und bedarf einer vorauss<strong>ch</strong>auenden Si<strong>ch</strong>tweise.<br />
Leitung Corinne Mathys Zulauf, Dr. med. dent./dipl. Logopädin,<br />
Rebbergstrasse 22, 5107 S<strong>ch</strong>inzna<strong>ch</strong> Dorf<br />
Ort <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Dauer 1 Tag<br />
Datum Sa, 15. November<br />
Hinweise Wenn Kursteilnehmende konkrete Fragen oder Videos haben, die sie gerne diskutieren<br />
mö<strong>ch</strong>ten, bitte die Kursleitung spätestens eine Wo<strong>ch</strong>e vor dem Kursdatum informieren:<br />
corinne.mathys@usz.<strong>ch</strong>.<br />
Log<br />
Kursanmeldung per Internet<br />
s<strong>ch</strong>nell, einfa<strong>ch</strong> und unkompliziert<br />
www.wbs.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
Fragen? Unterstützung? 058 229 44 45, info.wbs@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
Pädagogik – Fördernde Massnahmen<br />
45
Holkurse<br />
Neu bieten wir beim Wahlberei<strong>ch</strong> in der Pädagogik und beim Wahlpfli<strong>ch</strong>tberei<strong>ch</strong> für einzelne Berufsphasen<br />
Holkurse an.<br />
Was sind Holkurse?<br />
Es handelt si<strong>ch</strong> um Kurse, wel<strong>ch</strong>e si<strong>ch</strong> für Teams eignen und vom Bildungsdepartement/<br />
Abteilung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule als fertiges Kurskonzept angeboten werden.<br />
Bei den Holkursen sind die Kursleitungen sowie die Dauer des Kurses dur<strong>ch</strong> die Abteilung<br />
Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule bestimmt worden.<br />
Wie können Sie «abgeholt» werden?<br />
Diese Kurse können von den S<strong>ch</strong>ulleitungen über die Abteilung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule<br />
«abgeholt» werden. Anträge müssen mindestens drei Monate vor Kursbeginn eingerei<strong>ch</strong>t<br />
werden – die Bewilligungen erfolgen laufend. Sie finden das Formular auf www.wbs.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>.<br />
Sie bestimmen im Voraus gemeinsam mit der Kursleitung Datum und Ort der Kursdur<strong>ch</strong>führung<br />
(siehe entspre<strong>ch</strong>ende Mail-Adressen).<br />
Bei Fragen wenden Sie si<strong>ch</strong> an den Leiter der Abteilung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule, Markus<br />
S<strong>ch</strong>wager, 058 229 44 45, markus.s<strong>ch</strong>wager@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>. Er berät Sie gerne.<br />
Wer trägt die Kosten?<br />
Pädagogik<br />
An die Kosten für die Holkurse in der Pädagogik (Wahlberei<strong>ch</strong>) zahlen die S<strong>ch</strong>ulträger<br />
Fr. 300.–/Tag, den Rest trägt das Bildungsdepartement. Dieses re<strong>ch</strong>net mit der Kursleitung<br />
direkt ab. Mindestgrösse der Gruppe ist 12.<br />
Module für die Berufsphasen<br />
Bei den Modulen des Wahlpfli<strong>ch</strong>tberei<strong>ch</strong>s wird eine unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e Kostenbeteiligung dur<strong>ch</strong><br />
den S<strong>ch</strong>ulträger verlangt (siehe vorne bei den entspre<strong>ch</strong>enden Modulen).<br />
H 1901_S<strong>ch</strong>ule der A<strong>ch</strong>tsamkeit<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Dauer<br />
Hinweis<br />
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind in der Lage, die Qualität der A<strong>ch</strong>tsamkeit in ihren<br />
(S<strong>ch</strong>ul-)Alltag zu integrieren.<br />
Die Praxis der A<strong>ch</strong>tsamkeit ist eine effektive Hilfe bei der Bewältigung der vielfältigen Anforderungen,<br />
die an uns gestellt sind. Es geht dabei um einen neuen Umgang mit dem, was<br />
wir sowieso und immer s<strong>ch</strong>on tun und wahrnehmen – auf a<strong>ch</strong>tsame Art und Weise.<br />
Themen: «Die Kraft der Gegenwart», «A<strong>ch</strong>tsamkeit in den Handlungen, Gedanken und<br />
Worten», «Die Kraft der Gedanken und Worte», «Der Alltag als Übung».<br />
Christoph Simma, Landammanngasse 8b, AT-6830 Rankweil, <strong>ch</strong>ristoph.simma@tele2.at<br />
1 ½ Tage (1 Na<strong>ch</strong>mittag, 1 ganzer Tag)<br />
Weitere Informationen unter www.<strong>ch</strong>ristophsimma.at.<br />
46<br />
Pädagogik – Holkurse
H 1902_Erlebnispädagogik in der S<strong>ch</strong>ule<br />
Fokus: Kommunikation und Zusammenarbeit in Klasse und Team<br />
Grobziele – Einblick in die Theorie und Praxis der Erlebnispädagogik<br />
– Kennenlernen von sozialkompetenzfördernden Übungen für den S<strong>ch</strong>ulalltag<br />
Inhalt – Einführung in die Methodik und Didaktik der Erlebnispädagogik<br />
– Erlebnispädagogis<strong>ch</strong>e Kommunikations- und Kooperationsübungen<br />
– Anpassen der Übungen an unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e Niveaus<br />
– Reflexion und Transfer von erlebnispädagogis<strong>ch</strong>en Übungen<br />
– Vorstellung der erlebnispädagogis<strong>ch</strong>en Angebote von «Drudel 11»<br />
Leitung Bruno Manser, Erlebnispädagoge, Drudel 11, Bühlstrasse 29, 3012 Bern,<br />
bruno.manser@drudel11.<strong>ch</strong><br />
Dauer 1 Tag<br />
Hinweis Der S<strong>ch</strong>nuppertag Erlebnispädagogik findet im Freien statt.<br />
H 1903_Klassenrat abwe<strong>ch</strong>slungsrei<strong>ch</strong> gestalten<br />
1<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Dauer<br />
Die Teilnehmenden<br />
– haben eine Übersi<strong>ch</strong>t über die Themen, wel<strong>ch</strong>e im Klassenrat bearbeitet werden können.<br />
– erkennen, dass ein interessant gestalteter Klassenrat zu einer guten Klassenführung beiträgt.<br />
– entdecken die <strong>St</strong>ärken vers<strong>ch</strong>iedener Formen des Klassenrats.<br />
– bekommen Werkzeuge für die Gestaltung eines erfolgrei<strong>ch</strong>en Klassenrats.<br />
Einführung in die vielfältigen Vorgehensweisen und Angebote, die si<strong>ch</strong> für einen erfolgrei<strong>ch</strong>en<br />
Klassenrat eignen.<br />
Kennenlernen und Klärung von Haltungen und Theorien, die hinter dem Klassenrat stehen.<br />
Konkrete Vorstellung von Spielformen und Werkzeugen.<br />
Erfahrungsaustaus<strong>ch</strong> unter den Teilnehmenden.<br />
Hansueli Weber, Supervisor, S<strong>ch</strong>ulleiter, Kursleiter IWB, Bahnhofstrasse 15, 9320 Arbon,<br />
huweber@lernvisionen.<strong>ch</strong><br />
3 x ½ Tag<br />
NEU<br />
H 1904_Zwis<strong>ch</strong>en psy<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>er Gesundheit und Suizidalität<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Dauer<br />
– Grundkenntnisse zu psy<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>er Gesundheit und psy<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>en <strong>St</strong>örungen aneignen<br />
– Anzei<strong>ch</strong>en von Erkrankungen erkennen und angemessen reagieren<br />
Psy<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>e Probleme von Kindern und Erwa<strong>ch</strong>senen sind keine Seltenheit und kommen<br />
fast in jeder Gruppe vor. Die Auswirkungen verunsi<strong>ch</strong>ern alle Beteiligten und erfordern ein<br />
frühes Handeln.<br />
Im Zentrum des Kurses stehen folgende Fragen:<br />
Wie kann die S<strong>ch</strong>ule eine gesunde psy<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>e Entwicklung begünstigen?<br />
Wel<strong>ch</strong>e Anzei<strong>ch</strong>en deuten auf psy<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>e Erkrankungen hin?<br />
Wie kann i<strong>ch</strong> als Lehrperson frühzeitig und angemessen reagieren?<br />
Wie kann i<strong>ch</strong> mit Anzei<strong>ch</strong>en von Suizidalität umgehen?<br />
Jürg Engler, ZEPRA, Unterstrasse 22, 9001 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, juerg.engler@zepra.info<br />
1 Tag<br />
H 1905_Zeitgemässe Sexualpädagogik<br />
Für eine positiv gelebte Sexualität und zur Prävention sexueller Übergriffe<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Dauer<br />
Die Teilnehmenden<br />
– vertiefen und erweitern das Wissen über Sexualpädagogik und deren praktis<strong>ch</strong>e Umsetzung.<br />
– setzen si<strong>ch</strong> mit der eigenen Rolle im Sexualkundeunterri<strong>ch</strong>t auseinander.<br />
– lernen, vers<strong>ch</strong>iedene, au<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>wierige Themen der Sexualpädagogik anzugehen.<br />
– thematisieren die Vielfalt mens<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>er Sexualität.<br />
Sexualpädagogik gehört sowohl ins Elternhaus als au<strong>ch</strong> in die S<strong>ch</strong>ule, denn sie ist Teil des<br />
<strong>St</strong>. Galler Lehrplans. Der Kurs fördert die vertiefte Auseinandersetzung, wie im Klassenzimmer<br />
Sexualpädagogik umgesetzt werden kann. Die Teilnehmenden lernen Ansprü<strong>ch</strong>e und<br />
Erwartungen an eine zeitgemässe Sexualpädagogik kennen. Dabei vertiefen und erweitern<br />
sie ihr Wissen in diesem Berei<strong>ch</strong>. Die Teilnehmenden werden angeleitet, sensible und<br />
s<strong>ch</strong>wierige Inhalte mit der nötigen Sorgfalt und Professionalität zu thematisieren. Es werden<br />
Mögli<strong>ch</strong>keiten entwickelt, die Vielfalt mens<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>er Sexualität im Klassenunterri<strong>ch</strong>t einzubringen.<br />
Simone Dos Santos-S<strong>ch</strong>neider, Fa<strong>ch</strong>stelle für Aids- und Sexualfragen,<br />
Tellstrasse 4, 9001 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, simone.dossantos@ah<strong>sg</strong>a.<strong>ch</strong><br />
½ oder 1 Tag<br />
Pädagogik – Holkurse<br />
47
H 1906_Was Konfrontieren so s<strong>ch</strong>wierig ma<strong>ch</strong>t!<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Dauer<br />
Die eigene Kommunikation und Konfliktfähigkeit stärken, um in herausfordernden Gesprä<strong>ch</strong>ssituationen<br />
adäquat und professionell zu reagieren.<br />
Eine gute Auseinandersetzungskultur erfordert die Fähigkeit, Dinge beim Namen zu<br />
nennen, ohne anmassend, übergriffig oder verletzend zu sein.<br />
Au<strong>sg</strong>ehend von konkreten Situationen und <strong>St</strong>olpersteinen aus dem Erfahrungsfundus der<br />
Teilnehmenden, setzt der Kurs den Fokus darauf, Zusammenhänge zu erkennen, den<br />
Blick aufs Wesentli<strong>ch</strong>e zu s<strong>ch</strong>ärfen und die Gesprä<strong>ch</strong>skompetenzen weiterzuentwickeln.<br />
Gabrielle <strong>St</strong>auffer, Haltenrain 5, 6048 Horw, wyss.stauffer@swissonline.<strong>ch</strong><br />
2 Tage<br />
NEU<br />
H 1907_Verstehen und verstanden werden<br />
Ziele Die ri<strong>ch</strong>tigen Worte zur re<strong>ch</strong>ten Zeit. Zuhören, sodass si<strong>ch</strong> der/die andere verstanden<br />
fühlt, und reden, sodass i<strong>ch</strong> verstanden werde.<br />
Inhalt Weshalb werde i<strong>ch</strong> missverstanden? Wie kann i<strong>ch</strong> andere besser verstehen? Wie gehe<br />
i<strong>ch</strong> mit Teamkollegen, Eltern, S<strong>ch</strong>ülern um?<br />
– Grundmuster der mens<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Kommunikation verstehen<br />
– Problemzuteilung und Lösungsansätze erarbeiten<br />
– I<strong>ch</strong>-Bots<strong>ch</strong>aften erproben<br />
– Kommunikationssperren erkennen<br />
– Missverständnissen dur<strong>ch</strong> klare Aussagen vorbeugen<br />
– Si<strong>ch</strong>erheit für nötige Konfrontationen erlangen<br />
Leitung Annette v. S<strong>ch</strong>ulthess-Mettler, Erwa<strong>ch</strong>senenbildnerin SVEB I,<br />
Hafnerwaldstrasse 13 b, 9012 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, annette.s<strong>ch</strong>ulthess@bluewin.<strong>ch</strong><br />
Dauer 2 Tage<br />
H 1908_Kommunikation ist mehr ...<br />
Gewaltfreie Kommunikation na<strong>ch</strong> M. B. Rosenberg<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Dauer<br />
Die Teilnehmenden wissen, wie si<strong>ch</strong> ein Lebensstil entwickelt. Zusätzli<strong>ch</strong> verfügen sie<br />
über die Grundkenntnisse der «Gewaltfreien Kommunikation, GfK» na<strong>ch</strong> M. B. Rosenberg.<br />
Sie erfahren in einem ersten Teil, wie wir Mens<strong>ch</strong>en in frühen Kinderjahren geprägt<br />
werden und wel<strong>ch</strong>e Auswirkungen das in unserer Kommunikation haben kann. Im<br />
zweiten Teil gibt es eine Einführung in die «Gewaltfreie Kommunikation» oder «Die Spra<strong>ch</strong>e<br />
des Herzens» na<strong>ch</strong> Dr. M. B. Rosenberg.<br />
Die GfK hillft uns, uns ehrli<strong>ch</strong> und klar auszudrücken und glei<strong>ch</strong>zeitig anderen Mens<strong>ch</strong>en<br />
respektvolle Aufmerksamkeit zu s<strong>ch</strong>enken. Sie ist u. a. für Lehrpersonen ein wertvolles<br />
Hilfsmittel in s<strong>ch</strong>wierigen Elterngesprä<strong>ch</strong>en. Mit dieser Kommunikation entwickelt si<strong>ch</strong><br />
mehr A<strong>ch</strong>tsamkeit in Beziehungen.<br />
Rita S<strong>ch</strong>mid, Familien- und Erziehungsberaterin, Supervisorin/Coa<strong>ch</strong> BSO, Mediatorin<br />
IEF, Weierhofgasse 20, 9500 Wil, beratung@rita-s<strong>ch</strong>mid.<strong>ch</strong><br />
1 Tag<br />
H 1909_Ho<strong>ch</strong>sensible Kinder<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Dauer<br />
Erwerben von Grundlagenwissen über die Veranlagung der Ho<strong>ch</strong>sensibilität bei Kindern<br />
in Kindergarten und S<strong>ch</strong>ule.<br />
Etwa 15 bis 20 Prozent aller Mens<strong>ch</strong>en werden mit dem Wesenszug der Ho<strong>ch</strong>sensibilität<br />
geboren, d. h., sie sind mit einem Nervensystem au<strong>sg</strong>estattet, wel<strong>ch</strong>es sie innere und<br />
äussere Reize sehr viel stärker wahrnehmen lässt als Ni<strong>ch</strong>t-Ho<strong>ch</strong>sensible. Das bringt<br />
besonders bei Kindern Begabungen, aber au<strong>ch</strong> Belastungen mit si<strong>ch</strong>. Wie Lehrpersonen<br />
ho<strong>ch</strong>sensible Kinder erkennen und adäquat dur<strong>ch</strong> die S<strong>ch</strong>ulzeit begleiten können, wird<br />
ans<strong>ch</strong>auli<strong>ch</strong> dargestellt. Der Kurs beinhaltet einen halben Kurstag theoretis<strong>ch</strong>e Einführung<br />
in die Thematik, gefolgt von einem ganztägigen Workshop, an dem das Team seine<br />
Unterri<strong>ch</strong>tskultur hinsi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> der Kursinhalte überprüft und gegebenenfalls anpasst.<br />
Brigitte S<strong>ch</strong>orr, Institutsleiterin IFHS, Untersteinstrasse 6, 9450 Altstätten,<br />
brigitte.s<strong>ch</strong>orr@bluewin.<strong>ch</strong><br />
1 ½ Tage<br />
48 Pädagogik – Holkurse
NEU<br />
H 1910_S<strong>ch</strong>wierigen Verhaltensweisen von S<strong>ch</strong>ülerinnen<br />
und S<strong>ch</strong>ülern begegnen<br />
Impulse für einen Perspektivenwe<strong>ch</strong>sel im S<strong>ch</strong>ulalltag<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Dauer<br />
Die Teilnehmenden<br />
– kennen zentrale Faktoren, wel<strong>ch</strong>e zur <strong>St</strong>ärkung der Persönli<strong>ch</strong>keit und zur positiven<br />
Bewältigung von <strong>St</strong>resserfahrungen beitragen.<br />
– eignen si<strong>ch</strong> dazu ein konkretes methodis<strong>ch</strong>es Repertoire an.<br />
– setzen si<strong>ch</strong> mit ressourcenorientierter Beziehung<strong>sg</strong>estaltung im S<strong>ch</strong>ulalltag auseinander.<br />
Wie ist es mögli<strong>ch</strong>, dass si<strong>ch</strong> Jugendli<strong>ch</strong>e trotz kritis<strong>ch</strong>er Ereignisse und belastender<br />
Lebensbedingungen positiv entwickeln? Es sind persönli<strong>ch</strong>e Eigens<strong>ch</strong>aften und s<strong>ch</strong>ützende<br />
Faktoren im Umfeld, so au<strong>ch</strong> in der S<strong>ch</strong>ule, die dazu beitragen. Für diese Widerstandskraft<br />
steht der Begriff «Resilienz». Im Kurs werden konkrete Ansätze für den<br />
S<strong>ch</strong>ulalltag vorgestellt und erarbeitet, damit Lehrpersonen der Mittel- und Oberstufe<br />
diese Widerstandskraft fördern und auf s<strong>ch</strong>wierige Verhaltensweisen reagieren, neue<br />
Erfahrungen ermögli<strong>ch</strong>en und Entwicklungen positiv beeinflussen können.<br />
Claudia Hengstler, Kinders<strong>ch</strong>utzzentrum <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, Claudiusstrasse 6, 9006 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>,<br />
claudia.hengstler@ksz<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
2 Tage<br />
1<br />
NEU<br />
H 1911_Kooperatives Lernen<br />
Ziele Mit kooperativem Lernen die Lernenden aktivieren und s<strong>ch</strong>rittweise zu selbstverantwortli<strong>ch</strong>em<br />
Lernen befähigen.<br />
Inhalt – Die drei S<strong>ch</strong>ritte: Einzelarbeit, Austaus<strong>ch</strong>, Präsentation<br />
– Das Zufallsprinzip beim Aufrufen und der Gruppenbildung<br />
– Mehrere bewährte Methoden des kooperativen Lernens<br />
– Kooperatives Lernen und Individualisierung<br />
– Die wi<strong>ch</strong>tige Rolle der direkten Instruktion<br />
– Die Teilnehmenden erarbeiten si<strong>ch</strong> diese Inhalte mit Methoden des kooperativen Lernens.<br />
Leitung Ruedi Rüegsegger, Herzoggut 13, 5000 Aarau, ruedi.rueegsegger@fhnw.<strong>ch</strong><br />
Dauer 1 ½ Tage<br />
Hinweise Am ersten Kurstag wird kooperatives Lernen eingeführt und erarbeitet. Dann folgt eine<br />
Praxisphase von ein bis drei Monaten. Dana<strong>ch</strong> findet der Folgehalbtag statt, an dem<br />
evaluiert und gesi<strong>ch</strong>ert wird.<br />
NEU<br />
H 1912_Wenn Kinder Gewalt erleben<br />
Was Lehrpersonen wissen müssen und tun können<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Dauer<br />
Das Team ist sensibilisiert für mögli<strong>ch</strong>e Hinweise auf Gewalt an Kindern und Jugendli<strong>ch</strong>en<br />
und kennt die zentralen Ansätze der Unterstützung und Intervention.<br />
Der Kurs vermittelt Lehrpersonen Wissen zu den Hintergründen und Folgen von Gewalt<br />
an Kindern und Jugendli<strong>ch</strong>en. Praxisnah werden Grundsätze der Intervention, re<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>e<br />
Aspekte und Ansätze der Unterstützung für betroffene Kinder und Jugendli<strong>ch</strong>e aufgezeigt.<br />
Anhand konkreter Beispiele werden Verantwortung, Mögli<strong>ch</strong>keiten und Grenzen<br />
der S<strong>ch</strong>ule im Umgang mit Verda<strong>ch</strong>tssituationen reflektiert.<br />
Mitarbeitende des Kinders<strong>ch</strong>utzzentrums <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Kontakt: Claudia Hengstler, Ressortleiterin Weiterbildung und Prävention, In Via,<br />
Kinders<strong>ch</strong>utzzentrum <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, 9006 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, claudia.hengstler@ksz<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
2 x ½ Tag<br />
Pädagogik – Holkurse<br />
49
II Wahlberei<strong>ch</strong><br />
2_Mens<strong>ch</strong> und Umwelt<br />
20 Umweltbildung<br />
22 Räume und Zeiten, Natur und Te<strong>ch</strong>nik<br />
24 Hauswirts<strong>ch</strong>aft<br />
26 Individuum und Gemeins<strong>ch</strong>aft, Gesundheit,<br />
Berufswahl, Religion, Ethik und Kultur
20 Umweltbildung<br />
Bea<strong>ch</strong>ten Sie au<strong>ch</strong> die folgenden Kurse zu diesem Thema:<br />
7612_GPS-Grundkurs für Lehrpersonen<br />
7613_Lego-Mindstroms-NXT-Roboter im Unterri<strong>ch</strong>t<br />
Naturwissens<strong>ch</strong>aften/Mathematik<br />
S<strong>ch</strong>werpunkt in der Weiterbildung<br />
Der seit 2012 gültige S<strong>ch</strong>werpunkt in der Weiterbildung für Lehrpersonen findet mit dem<br />
Jahr 2014 seinen Abs<strong>ch</strong>luss. Der S<strong>ch</strong>werpunkt ist: Naturwissens<strong>ch</strong>aften/Mathematik.<br />
2<br />
2001_Spielgeräte aus Seilen und Knotente<strong>ch</strong>nik<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer sind in der Lage, einfa<strong>ch</strong>e Spielgeräte aus Seilen zu<br />
bauen, und wenden vers<strong>ch</strong>iedene Knoten si<strong>ch</strong>er an.<br />
Auf und mit selbst gebauten Spielgeräten aus Seilen entwickeln Kinder Mut, Selbstbewusstsein,<br />
Glei<strong>ch</strong>gewi<strong>ch</strong>t, Kraft und Ausdauer. Sie entdecken eigene Grenzen und lernen diese zu<br />
überwinden, was wiederum ihr Selbstwertgefühl steigert. Wir bauen Seil-Spielgeräte – z. B.<br />
S<strong>ch</strong>aukeln, ein Klettergerüst, eine Seilbrücke, einen Seillift und eine kleine Seilbahn. In der<br />
Anwendung lernen und vertiefen wir unsere Knotente<strong>ch</strong>nik.<br />
Albert Knotz, Mythenweg 7, 6440 Brunnen<br />
Raum <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
1 Tag<br />
Sa, 3. Mai<br />
NEU<br />
2002_Lernort Kie<strong>sg</strong>rube<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Kennenlernen des vielseitigen Angebots für Klassen in Kie<strong>sg</strong>ruben, Zusammenspiel von<br />
Ökonomie und Ökologie verstehen.<br />
Kie<strong>sg</strong>ruben sind spannende Orte. Es wird der Rohstoff Kies abgebaut und verarbeitet.<br />
Neben den grossen Mas<strong>ch</strong>inen findet man wi<strong>ch</strong>tige Lebensräume für seltene Flora und<br />
Fauna. Au<strong>ch</strong> für den Geologieunterri<strong>ch</strong>t sind sie wahre S<strong>ch</strong>atztruhen.<br />
Auf einer Führung werden der Kieswerkbetrieb, die Natur in der Kie<strong>sg</strong>rube und Eiszeit-Geologie<br />
erläutert. In einem Workshop können von Hand <strong>St</strong>eine ges<strong>ch</strong>liffen werden, so wird ein<br />
normaler Alpenkalk zu einem s<strong>ch</strong>önen S<strong>ch</strong>muckstück.<br />
Doris Hösli, Projektleiterin Natur/Umwelt, Bubenbergplatz 9, 3011 Bern<br />
Degersheim<br />
½ Tag<br />
Di, 15. April (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
NEU<br />
2003_Wem gehört das Wasser?<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
– Komplexes Thema anhand einfa<strong>ch</strong>er Frage erarbeiten<br />
– Neue Zugänge zu altem Thema erhalten<br />
– Anhand komplexer Fragestellung ein altbekanntes Thema unter neuen Gesi<strong>ch</strong>tspunkten<br />
zugängli<strong>ch</strong> ma<strong>ch</strong>en<br />
– Vermittlung von Unterri<strong>ch</strong>tsinstrumenten und Spielen, um Systeme und Zusammenhänge<br />
allgemein für Kinder verständli<strong>ch</strong>er und erfahrbar zu ma<strong>ch</strong>en<br />
– Themens<strong>ch</strong>werpunkte mit Unterri<strong>ch</strong>tsideen sind Wasser als Konsumgut und Rohstoff,<br />
virtuelles Wasser, der blaue Goldraus<strong>ch</strong>, Wasser(un)endli<strong>ch</strong>keit, Nano-Verunreinigung.<br />
Ursula Wunder-Novotny, Planaweg 5, 9475 Sevelen<br />
Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>, PHSG<br />
1 Tag<br />
Samstag, 24. Mai<br />
Mens<strong>ch</strong> und Umwelt – Umweltbildung<br />
51
2004_S<strong>ch</strong>necken und Eiswürfel<br />
Kompetenzorientiert unterri<strong>ch</strong>ten in Mens<strong>ch</strong> und Umwelt / Natur und Te<strong>ch</strong>nik<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
Hinweise<br />
Den eigenen Unterri<strong>ch</strong>t auf der Grundlage von naturwissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en Kompetenzrastern<br />
gemäss Lehrplan 21 aufbauen.<br />
In Zukunft soll au<strong>ch</strong> in den Naturwissens<strong>ch</strong>aften der Unterri<strong>ch</strong>t auf Kompetenzen au<strong>sg</strong>eri<strong>ch</strong>tet<br />
sein. Anhand von konkreten Unterri<strong>ch</strong>tsbeispielen wird aufgezeigt, wie au<strong>sg</strong>ewählte Themenberei<strong>ch</strong>e<br />
mit Handlungskompetenzen verknüpft werden können. Weiter wird au<strong>ch</strong> der rote Faden<br />
vom Kindergarten bis in die Oberstufe aufgezeigt. Das Erarbeitete soll mit der eigenen Klasse<br />
erprobt und gemeinsam reflektiert werden.<br />
Patrick Kunz, Dr., PHSG, Notkerstrasse 27, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Silvia Boxler-Güttinger, Heerenhag 8, 9216 Hohentannen<br />
Gossau, PHSG<br />
1 ½ Tage<br />
Sa, 14. Juni (ganzer Tag), Mi, 12. November (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
Praktis<strong>ch</strong>e Umsetzungsarbeit im eigenen Unterri<strong>ch</strong>t zwis<strong>ch</strong>en den beiden Kurstagen.<br />
Zusammen mit dem <strong>Kanton</strong> TG.<br />
NEU<br />
2005_Jahreszeiten und Lebensräume<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweise<br />
– Dur<strong>ch</strong> Naturbeoba<strong>ch</strong>tungen vor Ort Daten zu jahreszeitli<strong>ch</strong>en Veränderungen erfassen und<br />
auswerten<br />
– Jahreszeitli<strong>ch</strong>e Veränderungen in Lebensräumen vers<strong>ch</strong>iedener Klimazonen verglei<strong>ch</strong>en und<br />
Zusammenhänge verstehen<br />
In diesem Kurs lernen Sie exemplaris<strong>ch</strong> GLOBE und seine wissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Arbeitsweise<br />
kennen, die es S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>ülern ermögli<strong>ch</strong>t, selbstständig zu fors<strong>ch</strong>en. Passend zu<br />
den vers<strong>ch</strong>iedenen Jahreszeiten lernen Sie standardisierte Naturbeoba<strong>ch</strong>tungen kennen, die die<br />
S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler alleine oder im Team über längere Zeit ausführen können. Sie geben<br />
gesammelte Daten in die GLOBE-Datenbank ein, werten sie au<strong>ch</strong> selbst passend aus und<br />
veröffentli<strong>ch</strong>en Resultate. Dur<strong>ch</strong> die Mitarbeit an nationalen und internationalen Projekten<br />
können S<strong>ch</strong>ülerinnen/S<strong>ch</strong>üler und Lehrpersonen neue Beziehungen aufbauen.<br />
Markus Eugster, Obere Waldhofstrasse 14, 9240 Uzwil<br />
Niederuzwil<br />
1 Tag<br />
Sa, 20. September<br />
Links: http://www.globe-swiss.<strong>ch</strong>/de/ und http://www.globe.gov/<br />
NEU<br />
2006_PhenoCam<br />
Zeitrafferfilme und Farbanalysen langsam ablaufender Vorgänge<br />
Ziele – Zeitrafferfilme langsam ablaufender Vorgänge herstellen<br />
– Farbveränderungen in Bildserien grafis<strong>ch</strong> darstellen<br />
Inhalt Langsam ablaufende Vorgänge sind oft s<strong>ch</strong>wer zu verstehen, da man sie nie im Zusammenhang<br />
erfassen kann. Mithilfe automatis<strong>ch</strong>er Kameras stellen wir Bildserien her, aus<br />
denen wir die Bilder für Zeitrafferfilme auswählen. Damit erhalten Vorgänge, die stunden-,<br />
tage-, ja wo<strong>ch</strong>enlang gehen, eine Dynamik und werden auf neue Art verständli<strong>ch</strong>. Mithilfe<br />
einer speziellen Software lassen si<strong>ch</strong> zudem Farbveränderungen im Zeitverlauf erfassen und<br />
grafis<strong>ch</strong> darstellen.<br />
Die vorgestellten Module eignen si<strong>ch</strong> bestens für eigenständiges Fors<strong>ch</strong>en auf der Oberstufe.<br />
Leitung Markus Eugster, Obere Waldhofstrasse 14, 9240 Uzwil<br />
Ort Niederuzwil<br />
Dauer 1 Tag<br />
Datum Sa, 22. Februar<br />
Hinweise Siehe http://www.globe-swiss.<strong>ch</strong>/de/Angebote/GLOBE_Jahreszeiten/PhenoCam/<br />
Alles nötige Material wird in einer ausleihbaren Kiste angeboten.<br />
Bestätigungen und Einladungen<br />
Sind Sie in einen Kurs aufgenommen und findet der Kurs statt, erhalten Sie na<strong>ch</strong> dem<br />
<strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tag ein Bestätigungsmail. Die <strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tage sind: 15. Januar (Kurse bis April),<br />
1. März (Kurse bis August) und 15. Mai (Kurse bis Ende Jahr). Au<strong>ch</strong> Kursabsagen werden<br />
na<strong>ch</strong> den <strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tagen getätigt. Die Einladungen zum Kurs erfolgen in der Regel elektronis<strong>ch</strong>.<br />
52 Mens<strong>ch</strong> und Umwelt – Umweltbildung
NEU<br />
2007_Naturseifen<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
Mit natürli<strong>ch</strong>en Zutaten vers<strong>ch</strong>iedene Seifen selber herstellen.<br />
Es werden vers<strong>ch</strong>iedenste pflanzli<strong>ch</strong>e Öle und Fette mit Laugen verseift. Das Resultat<br />
sind wunderbare, hautpflegende Seifen.<br />
Die Zutaten (u. a. Kräuter) sind alle natürli<strong>ch</strong>, d. h., Konservierungsmittel, synthetis<strong>ch</strong>e<br />
Düfte und künstli<strong>ch</strong>e Farben werden keine verwendet.<br />
Lisa Peyer, in der Hueb 1, 9467 Frümsen<br />
Frümsen, Landfrauenkü<strong>ch</strong>e<br />
1 Tag<br />
Sa, 22. März<br />
Materialkosten von Fr. 40.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />
NEU<br />
2008_Praktis<strong>ch</strong>es Arbeiten in den Naturwissens<strong>ch</strong>aften<br />
Fokus Biologie<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Vers<strong>ch</strong>iedene Arten des praktis<strong>ch</strong>en Arbeitens an konkreten Beispielen aus dem Fa<strong>ch</strong><br />
Biologie kennen lernen und vertiefen.<br />
– Übersi<strong>ch</strong>t über vers<strong>ch</strong>iedene Arten des praktis<strong>ch</strong>en naturwissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en Arbeitens<br />
vers<strong>ch</strong>affen<br />
– Ideen erhalten, wie bestehende Versu<strong>ch</strong>sanleitungen zu bildenden Erfahrungen umgestaltet<br />
werden können<br />
– Anhand von au<strong>sg</strong>ewählten biologis<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>ulversu<strong>ch</strong>en und Experimenten selbst<br />
erfahren, wie bestehende, angeleitete Experimente je na<strong>ch</strong> Fragestellung, Vorkenntnissen,<br />
Fertigkeiten und kognitiver Leistungsfähigkeit weiterentwickelt werden können<br />
Patrick Kunz, Dr., und Nicolas Robin, Dr., PHSG, Notkerstrasse 27, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, PHSG/Hadwig<br />
1 Tag<br />
Sa, 10. Mai<br />
2<br />
2009_Der botanis<strong>ch</strong>e Garten<br />
Das grüne S<strong>ch</strong>ulzimmer<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Der botanis<strong>ch</strong>e Garten bietet als Lernort wertvolle Mögli<strong>ch</strong>keiten, an Lehrplanzielen im<br />
Berei<strong>ch</strong> Natur und Te<strong>ch</strong>nik zu arbeiten. Kursinhalt sind Anleitungen und Anregungen, wie<br />
Führungen und Besu<strong>ch</strong>e im botanis<strong>ch</strong>en Garten in den Unterri<strong>ch</strong>t integriert werden<br />
können.<br />
Wir erkunden die vers<strong>ch</strong>iedenen Abteilungen im botanis<strong>ch</strong>en Garten.<br />
Im Zentrum stehen praktis<strong>ch</strong>e Umsetzungen, wel<strong>ch</strong>e botanis<strong>ch</strong>e Inhalte und Zusammenhänge<br />
für die S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler (be)greifbar ma<strong>ch</strong>en.<br />
Judith Untersee-Angehrn, Dufourstrasse 6, 9403 Golda<strong>ch</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, Botanis<strong>ch</strong>er Garten<br />
½ Tag<br />
Mi, 23. April (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
NEU<br />
2010_Botanis<strong>ch</strong>es Trekking im UNESCO-Welterbe<br />
Sardona<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
– Pflanzengesells<strong>ch</strong>aften und wi<strong>ch</strong>tige Pflanzenfamilien der alpinen Rasen, Fels- und<br />
S<strong>ch</strong>uttfluren, Zwergstrau<strong>ch</strong>heiden kennen lernen<br />
– Probleme des Naturs<strong>ch</strong>utzes im alpinen Raum verstehen<br />
Das Gebiet Flumserberg–Murgtal weist eine vielfältige und artenrei<strong>ch</strong>e alpine Flora auf,<br />
die wir auf unserem dreitägigen Trekking kennen lernen.<br />
Der Naturs<strong>ch</strong>utz steht im Spannungsfeld mit Tourismus und Landwirts<strong>ch</strong>aft.<br />
Wir wandern vom Mas<strong>ch</strong>gen<strong>ch</strong>amm über Leist–Gulmen zur Spitzmeilenhütte (Überna<strong>ch</strong>tung).<br />
Am zweiten Tag geht es über den Wissmeilenpass und die Widersteiner Furggel<br />
zum Murgsee (Überna<strong>ch</strong>tung). Am dritten Tag wandern wir am Mürts<strong>ch</strong>enstock vorbei<br />
Ri<strong>ch</strong>tung Walensee (Murg oder Filzba<strong>ch</strong>).<br />
Walter Dyttri<strong>ch</strong>, Wanderleiter BAW, Vorstandsmitglied Pro Natura <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>-Appenzell,<br />
Grubenstrasse 12, 9500 Wil<br />
Flumserberg–Murgtal<br />
3 Tage<br />
Mo, 4. – Mi, 6. August<br />
Mens<strong>ch</strong> und Umwelt – Umweltbildung<br />
53
Hinweise Kondition und Trittsi<strong>ch</strong>erheit erforderli<strong>ch</strong>, tägli<strong>ch</strong>e Wanderzeit ohne Botanisieren bis zu 5<br />
<strong>St</strong>unden (max. 700 Höhenmeter Aufstieg, 1’000 Höhenmeter Abstieg).<br />
2 x Überna<strong>ch</strong>tung in Berghütten (Mehrbettzimmer).<br />
Kosten von ca. Fr. 180.– für 2 Überna<strong>ch</strong>tungen mit Halbpension und Gondelbahn Flumserberg<br />
gehen zulasten der Teilnehmenden und sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />
2011_Innovationstag SWiSE<br />
Naturwissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>-te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>er Unterri<strong>ch</strong>t<br />
Ziele Konkrete Unterri<strong>ch</strong>tsideen und fa<strong>ch</strong>didaktis<strong>ch</strong>e Impulse vermitteln:<br />
– fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Weiterbildung zu aktuellen Themen anbieten<br />
– Erfahrungs- und Ideenaustaus<strong>ch</strong> in entspannter Atmosphäre unter Kolleginnen und<br />
Kollegen ermögli<strong>ch</strong>en<br />
– die Weiterbildungsinitiative «Innovation SWiSE» (Swiss Science Education / Naturwissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e<br />
Bildung S<strong>ch</strong>weiz) einem interessierten Publikum bekannt ma<strong>ch</strong>en<br />
Inhalt Der Innovationstag ist bereits so etwas wie eine Tradition in der Bildungslands<strong>ch</strong>aft des<br />
naturwissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>-te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Unterri<strong>ch</strong>ts.<br />
Seine fünfte Austragung findet in Züri<strong>ch</strong> statt.<br />
Das <strong>Programm</strong> steht wieder unter dem erfolgrei<strong>ch</strong>en Motto «Aus der Praxis für die Praxis».<br />
Das Angebot umfasst nebst zwei Hauptvorträgen weiter stufenspezifis<strong>ch</strong>e praktis<strong>ch</strong>e<br />
Ateliers, Kurzreferate zu naturwissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>-te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Themen, einen grossen<br />
Lehrmittel- und Ideenmarkt sowie Pausen mit Verpflegung für Erfahrungsaustaus<strong>ch</strong>e und<br />
Knüpfen neuer Kontakte.<br />
Leitung Pitt Hild und Susanne Metzger, PHZH, Lagerstrasse 2, 8004 Züri<strong>ch</strong><br />
Ort Züri<strong>ch</strong>, PHZH<br />
Dauer 1 Tag<br />
Datum Sa, 29. März<br />
Hinweise Der Tagungsbeitrag für diesen Innovationstag wird für Lehrpersonen aus dem <strong>Kanton</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> übernommen.<br />
Anmeldung bis 1. Februar 2014 über www.swise.<strong>ch</strong>/innovationstag.cfm.<br />
Hier ist au<strong>ch</strong> das Tagungsprogramm enthalten.<br />
Im Rahmen von Swise wird in der Deuts<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>weiz eine breite Palette weiterer Kursmodule<br />
angeboten. Eine Modulübersi<strong>ch</strong>t finden Sie im Ans<strong>ch</strong>luss. Der Besu<strong>ch</strong> der ausserkantonalen<br />
Module ist kostenpfli<strong>ch</strong>tig.<br />
SWiSE-Module des <strong>Kanton</strong>s und anderer<br />
Weiterbildungsinstitutionen<br />
➔ SWiSE-Module des <strong>Kanton</strong>s <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> sind grau hinterlegt<br />
(siehe Kursbes<strong>ch</strong>riebe unter entspre<strong>ch</strong>ender Kurs-Nr).<br />
Alle <strong>St</strong>ufen<br />
Titel Anbieter, Ort Link oder Kurs-Nr. Kurstage<br />
S<strong>ch</strong>necken und Eiswürfel – PHSG, Kurs Nr. 2004 Sa, 14. Juni<br />
naturwissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Gossau (ganzer Tag)<br />
Kompetenzen fördern<br />
Mi, 12. November<br />
(Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
Kindergarten und Unterstufe<br />
Kinder lustvoll Institut http://kinderfors<strong>ch</strong>en.<strong>ch</strong>/ Mi, 13.11.2013<br />
experimentieren lassen Unterstrass, kurse_workshops/ (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
Züri<strong>ch</strong> Sa, 14.06.2014<br />
(ganzer Tag)<br />
Mittelstufe<br />
Naturwissens<strong>ch</strong>aften PHZH, http://www.phzh.<strong>ch</strong>/de/ 2 Mittwo<strong>ch</strong>begreifen<br />
(Mittelstufe) Züri<strong>ch</strong> Weiterbildung/Naturwissen na<strong>ch</strong>mittage und<br />
s<strong>ch</strong>aften-be-greifen- 2 Samstage im<br />
n144115804.html<br />
Zeitraum vom<br />
13.11.13–10.12.14,<br />
Kurstage na<strong>ch</strong> Wahl<br />
54 Mens<strong>ch</strong> und Umwelt – Umweltbildung
Oberstufe<br />
Naturwissens<strong>ch</strong>aften PHZH, http://www.phzh.<strong>ch</strong>/de/ 2 Mittwo<strong>ch</strong>begreifen<br />
(Sek I) Züri<strong>ch</strong> Weiterbildung/Naturwissen na<strong>ch</strong>mittage und<br />
s<strong>ch</strong>aften-be-greifen- 2 Samstage im<br />
n144115774.html<br />
Zeitraum vom<br />
20.11.13–17.12.14,<br />
Kurstage na<strong>ch</strong> Wahl<br />
Neue Impulse für PH Luzern, https://evento-web.phlu.<strong>ch</strong>/ Mi, 15.01.2014<br />
lernwirksames Luzern index.php?id=45 (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
Experimentieren Mi, 22.01.2014<br />
(Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
Mi, 19.03.2014<br />
(Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
Mi, 26.03. 2014<br />
(Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
Praktis<strong>ch</strong>es Arbeiten in den PHSG, Kurs Nr. 2008 Sa, 10. Mai<br />
Naturwissens<strong>ch</strong>aften: Hadwig/ (ganzer Tag)<br />
Fokus Biologie<br />
<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Chemieexperimente für die PHSG, Kurs Nr. 2229 Sa, 24. Mai<br />
Oberstufe Gossau (ganzer Tag)<br />
2<br />
Elektromagnetismus PHSG, Kurs Nr. 2232 Mi, 6. August<br />
Gossau<br />
(ganzer Tag)<br />
Elektronis<strong>ch</strong>e PHSG, Kurs Nr. 2233 Do, 7. August<br />
Messwerterfassung Gossau (ganzer Tag)<br />
im NT-Unterri<strong>ch</strong>t<br />
Hintergrundinformationen:<br />
SWiSE: Swiss Science Education / Naturwissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Bildung S<strong>ch</strong>weiz<br />
Innovation SWiSE ist eine gemeinsame Initiative von mehreren Bildungsinstitutionen der Deuts<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>weiz<br />
zur Weiterentwicklung des naturwissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>-te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Unterri<strong>ch</strong>ts in der obligatoris<strong>ch</strong>en<br />
S<strong>ch</strong>ule und im Kindergarten.<br />
Ziele von SWiSE<br />
– 4- bis 16-Jährigen alter<strong>sg</strong>emässe Zugänge zu Naturwissens<strong>ch</strong>aften und Te<strong>ch</strong>nik ers<strong>ch</strong>liessen, unter<br />
anderem dur<strong>ch</strong> einen vermehrten lebensweltli<strong>ch</strong>en Bezug und dur<strong>ch</strong> Erarbeiten exemplaris<strong>ch</strong>er<br />
Zusammenhänge von Mens<strong>ch</strong>, Umwelt und Te<strong>ch</strong>nik;<br />
– das Interesse von Knaben und insbesondere von Mäd<strong>ch</strong>en an Naturwissens<strong>ch</strong>aften und Te<strong>ch</strong>nik<br />
entwickeln sowie ihr Selbstvertrauen in diesem Berei<strong>ch</strong> steigern;<br />
– S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler aller Altersstufen und S<strong>ch</strong>ultypen im selbstständigen, fors<strong>ch</strong>end-entdeckenden<br />
Lernen fördern;<br />
– entspre<strong>ch</strong>ende Lernmaterialien für den Fa<strong>ch</strong>berei<strong>ch</strong> «Natur–Mens<strong>ch</strong>–Gesells<strong>ch</strong>aft» (Lehrplan 21:<br />
Kindergarten, Primar- und Sekundarstufe I) bzw. für das Fa<strong>ch</strong> «Natur und Te<strong>ch</strong>nik» (Lehrplan 21:<br />
Sekundarstufe I) entwickeln.<br />
Basierend auf gemeinsamen konzeptuellen Grundlagen, werden im Rahmen von Innovation SWiSE von<br />
allen beteiligten Institutionen Weiterbildungsmodule für alle <strong>St</strong>ufen entwickelt und angeboten. Lehrpersonen<br />
haben Zugang zu den Weiterbildungsmodulen aller beteiligten Institutionen. Jährli<strong>ch</strong> finden<br />
zudem ein gemeinsamer Innovationstag sowie regionale Austaus<strong>ch</strong>treffen statt.<br />
Die Initiative wird von der Erziehungsdirektion na<strong>ch</strong>drückli<strong>ch</strong> unterstützt.<br />
Weitere Informationen unter www.swise.<strong>ch</strong>.<br />
Mens<strong>ch</strong> und Umwelt – Umweltbildung<br />
55
22 Räume und Zeiten,<br />
Natur und Te<strong>ch</strong>nik<br />
2201_Lehrmittel «phänomenal»<br />
Ein Zugang zum Lehrmittel für die Praxis<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
Experimente zu Optik, Energie, Elektrizität und Materie/<strong>St</strong>offe dur<strong>ch</strong>führen und didaktis<strong>ch</strong>e<br />
und methodis<strong>ch</strong>e Mögli<strong>ch</strong>keiten aufnehmen. Das Lehrmittel und seine Arbeitste<strong>ch</strong>niken<br />
kennen lernen.<br />
– Das Lehrmittel «phänomenal» und sein Lehr-/Lernverständnis<br />
– Aufgaben, die das eigenständige Lernen fördern<br />
– Tools / Denk- und Lernhilfen im Lehrmittel «phänomenal»<br />
– Einfa<strong>ch</strong>e Hilfsmittel zu Optik, Elektrizität, Materie und Energie herstellen<br />
– Evtl. Planen einer Unterri<strong>ch</strong>tssequenz für die eigene Praxis<br />
– Austaus<strong>ch</strong> eigener Erfahrungen<br />
Mehr Informationen zum Lehrmittel oder Bestellungsmögli<strong>ch</strong>keit über:<br />
http://www.s<strong>ch</strong>ulverlag.<strong>ch</strong>/page/content/index.asp?MenuID=1347&ID=1670&Menu=1&<br />
Item=1.2.1.1.3<br />
Beat <strong>St</strong>uder, Lindenfeldweg 7, 3400 Burgdorf<br />
Gossau<br />
1 Tag<br />
Sa, 1. März<br />
Materialkosten von Fr. 40.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />
2202_Lehrmittel «Spuren – Horizonte»<br />
Tipps aus dem Lehrmittel für die Praxis<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
Konkrete Unterri<strong>ch</strong>tsbeispiele aus den drei Kapiteln «Lands<strong>ch</strong>aften und Lebensräume»,<br />
«typisCH», «Dur<strong>ch</strong> die Zeiten» erhalten und didaktis<strong>ch</strong>e und methodis<strong>ch</strong>e Mögli<strong>ch</strong>keiten<br />
aufnehmen. Das Lehrmittel und seine Arbeitste<strong>ch</strong>niken im Lernkoffer kennen lernen.<br />
– Das Lehrmittel «Spuren – Horizonte» und sein Lehr-/Lernverständnis<br />
– Aufgaben, die das eigenständige Lernen fördern<br />
– Tipps und Tricks zum individuellen Lernen<br />
– Neue Akzente zum historis<strong>ch</strong>en Lernen<br />
– Austaus<strong>ch</strong> eigener Erfahrungen<br />
– Evtl. Planen einer Unterri<strong>ch</strong>tssequenz für die eigene Praxis<br />
Luzia Hedinger, Choserfeldweg 39, 3400 Burgdorf<br />
Gossau<br />
1 Tag<br />
Sa, 5. April<br />
Materialkosten von Fr. 10.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />
NEU<br />
2203_Experimente im Geografieunterri<strong>ch</strong>t<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
– Experimente als geografis<strong>ch</strong>e Arbeitsweise kennen lernen<br />
– Eine Sammlung von konkreten Experimentideen erproben<br />
Experimente weisen einen grossen Lernerfolg aus und sind bei den Lernenden sehr beliebt.<br />
Na<strong>ch</strong> einem kurzen didaktis<strong>ch</strong>en Überblick über Experimente im Geografieunterri<strong>ch</strong>t haben<br />
Sie die Gelegenheit, über 30 Experimente konkret auszuprobieren. Alle Experimente haben<br />
einen geringen Vorbereitungs- und Dur<strong>ch</strong>führungsaufwand und sind mit einfa<strong>ch</strong> zu besorgendem<br />
Material dur<strong>ch</strong>führbar. Einen S<strong>ch</strong>werpunkt bildet die physis<strong>ch</strong>e Geografie im<br />
Allgemeinen und die Wetterkunde im Speziellen.<br />
Marianne Landtwing Blaser, In der Hub 7, 8908 Hedingen<br />
Fabienne Amrein, Sempa<strong>ch</strong>strasse 8, 6203 Sempa<strong>ch</strong> <strong>St</strong>ation<br />
Esther Iten, Rietli 1, 6314 Unterägeri<br />
Antonia Nussbaumer, Oberdorfstrasse 1, 6340 Baar<br />
Wil<br />
1 Tag<br />
Sa, 22. März<br />
Materialkosten von ca. Fr. 8.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />
56<br />
Mens<strong>ch</strong> und Umwelt – Räume und Zeiten, Natur und Te<strong>ch</strong>nik
NEU<br />
2204_Mittelalter erleben in Sargans<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
– Eigenes Erlebnis einer «<strong>St</strong>adt im Mittelalter» im Vordergrund<br />
– Didaktis<strong>ch</strong>e/methodis<strong>ch</strong>e Überlegungen zum Einsatz in M+U<br />
«Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te vor Ort» ma<strong>ch</strong>t Eindruck. Una<strong>ch</strong>tsam gehen wir oft an Spuren vorbei – dabei<br />
haben uns diese viel zu erzählen. Am Beispiel der mittelalterli<strong>ch</strong>en Kleinstadt Sargans<br />
soll selbst erlebt werden, was «Mittelalter» am konkreten Objekt für den Unterri<strong>ch</strong>t<br />
bedeutet. Sargans, um 1250 gegründet und von s<strong>ch</strong>reckli<strong>ch</strong>en Bränden heimgesu<strong>ch</strong>t,<br />
weist typis<strong>ch</strong>e Merkmale auf: eine Befestigung, gute Verkehrslage, frühe Verwaltung,<br />
S<strong>ch</strong>ule und Kir<strong>ch</strong>e, ein Marktre<strong>ch</strong>t. Der Kurs spürt diesen Aspekten na<strong>ch</strong>.<br />
Mathias Bugg, Lindengasse 2, 8892 Bers<strong>ch</strong>is<br />
Sargans<br />
1 Tag<br />
Mo, 7. April<br />
NEU<br />
2205_Die S<strong>ch</strong>weiz und der Umgang mit Fremdem<br />
bzw. Fremden<br />
Historis<strong>ch</strong>e Beispiele mit Lehrplanverknüpfungen<br />
2<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Neben einem Längss<strong>ch</strong>nitt und mögli<strong>ch</strong>en Erklärungsansätzen zum Thema «Fremde in<br />
der S<strong>ch</strong>weiz/Europa» werden Verknüpfungen zum Lehrplan an diversen Beispielen<br />
hergestellt und mit konkreten Umsetzungen angerei<strong>ch</strong>ert.<br />
Wie hat si<strong>ch</strong> der Umgang mit Fremden und Fremdem verändert? Gab es neben dem<br />
Essen weiteren kulturellen Transfer? Wurden gar aus Fremden «Freunde»?<br />
Karin Fu<strong>ch</strong>s, Prof. Dr., Dozentin für Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te und Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tsdidaktik PH Luzern und<br />
Universität Freiburg/CH, S<strong>ch</strong>weizergasse 58, 4054 Basel<br />
Helen Müller, Dozentin für Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te und Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tsdidaktik PH Luzern,<br />
Hürliweidallee 6, 6048 Horw<br />
Gossau, RDZ<br />
1 Tag<br />
Sa, 17. Mai<br />
2206_«Die Flu<strong>ch</strong>thelfer im 2. Weltkrieg»<br />
Zivilcourage damals und heute<br />
Grobziele Die Teilnehmenden verstehen, was couragiertes Handeln im zeitges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>en Kontext<br />
bedeutet. Sie erhalten Hinweise, weshalb Zivilcourage notwendig und do<strong>ch</strong> immer eine<br />
Gratwanderung ist.<br />
Inhalt Der <strong>St</strong>. Galler Polizeihauptmann Paul Grüninger und viele andere Frauen und Männer<br />
haben Flü<strong>ch</strong>tlingen zur Zeit des Nationalsozialismus geholfen und ihnen wohl das Leben<br />
gerettet.<br />
Bu<strong>ch</strong>autor Jörg Krummena<strong>ch</strong>er gibt Einblick in die Umstände ihres Tuns. Was ist Zivilcourage?<br />
Wir diskutieren, was <strong>St</strong>aat und Gesells<strong>ch</strong>aft zu unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en Zeiten davon<br />
halten. Eine Anleitung zu couragiertem Handeln aus methodis<strong>ch</strong>-didaktis<strong>ch</strong>er Si<strong>ch</strong>t<br />
rundet den Kurs ab (Johannes Gunzenreiner).<br />
Leitung Johannes Gunzenreiner, Dozent, Sonnenhügel 4d, 9242 Oberuzwil<br />
Jörg Krummena<strong>ch</strong>er, Journalist NZZ/Bu<strong>ch</strong>autor, S<strong>ch</strong>ützengasse 2, 9205 Waldkir<strong>ch</strong><br />
Ort Gossau, RDZ<br />
Dauer ½ Tag<br />
Datum Mi, 21. Mai (14.30 – 17.30 Uhr)<br />
Kursanmeldung per Internet<br />
s<strong>ch</strong>nell, einfa<strong>ch</strong> und unkompliziert<br />
www.wbs.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
Fragen? Unterstützung? 058 229 44 45, info.wbs@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
Mens<strong>ch</strong> und Umwelt – Räume und Zeiten, Natur und Te<strong>ch</strong>nik<br />
57
NEU<br />
2207_Aus<strong>ch</strong>witz-Birkenau<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Vor Ort und im Unterri<strong>ch</strong>t: Eintägige Bildungsreise und Praxistagung<br />
Die Teilnehmenden<br />
– setzen si<strong>ch</strong> mit Erinnerungen an den Holocaust auseinander.<br />
– vertiefen ihr Wissen über die Zusammenhänge des Holocaust und der Genozide generell.<br />
– setzen si<strong>ch</strong> in die Lage, in ihrem Unterri<strong>ch</strong>t das Thema kompetent einbringen, vermitteln<br />
und diskutieren zu können.<br />
«Holocaust» ist als Thema im Unterri<strong>ch</strong>t unbestritten und Teil des kollektiven Gedä<strong>ch</strong>tnisses<br />
und der Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tskultur der S<strong>ch</strong>weiz und Westeuropas. Do<strong>ch</strong> besteht Unsi<strong>ch</strong>erheit darüber,<br />
ob si<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler dabei in erster Linie Wissen aneignen oder Fähigkeiten,<br />
Fertigkeiten einüben sollen oder ob das Na<strong>ch</strong>denken und die Auseinandersetzung mit<br />
dem Holocaust ihre Haltungen und Einstellungen verändern oder vertiefen sollen.<br />
Bildungsreise<br />
Das Verni<strong>ch</strong>tungs- und Konzentrationslager Aus<strong>ch</strong>witz-Birkenau (Polen) hat die grösste<br />
Symbolkraft, wenn es um die Verbre<strong>ch</strong>en der Nationalsozialisten während des Zweiten<br />
Weltkrieges geht. Hier perfektionierten die Verbre<strong>ch</strong>er die «industrialisierte» Verni<strong>ch</strong>tung.<br />
Juden und Jüdinnen, Fahrende, Homosexuelle, Krieg<strong>sg</strong>efangene und Regimegegner/innen<br />
wurden hier zu Hunderttausenden ermordet. Die Bildungsreise na<strong>ch</strong> Aus<strong>ch</strong>witz-Birkenau<br />
wird vom S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en Israelitis<strong>ch</strong>en Gemeindebund (SIG) und der Plattform der Liberalen<br />
Juden der S<strong>ch</strong>weiz (PLJS) organisiert. Na<strong>ch</strong> Mögli<strong>ch</strong>keit werden Zeitzeugen die Reisegruppe<br />
begleiten. Das detaillierte Reiseprogramm findet si<strong>ch</strong> auf der Website<br />
www.weiterbildung-aus<strong>ch</strong>witz.<strong>ch</strong>.<br />
Als Vorbereitung auf die Bildungsreise studieren die Teilnehmenden Informationen auf einer<br />
Web-Plattform und ents<strong>ch</strong>eiden si<strong>ch</strong> für ein Vertiefungsthema.<br />
Praxistagung<br />
Lernen – erinnern – gedenken: An der Praxistagung in Luzern taus<strong>ch</strong>en die Reiseteilnehmer/innen<br />
ihre Erfahrungen aus und bes<strong>ch</strong>äftigen si<strong>ch</strong> mit Vors<strong>ch</strong>lägen, wie das Thema in<br />
der Unterri<strong>ch</strong>tspraxis eingesetzt werden kann. Es werden erprobte und neue Materialien für<br />
den Unterri<strong>ch</strong>t vorgestellt. Die Praxistagung wird geleitet von Peter Gauts<strong>ch</strong>i (Zentrum für<br />
Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tsdidaktik und Erinnerungskulturen der PH Luzern) und Hans Utz (Pädagogis<strong>ch</strong>e<br />
Ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> FHNW).<br />
Leitung Bildungsreise: Die beiden jüdis<strong>ch</strong>en Da<strong>ch</strong>verbände der S<strong>ch</strong>weiz, der S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e<br />
Israelitis<strong>ch</strong>e Gemeindebund (SIG) und die Plattform der Liberalen Juden der S<strong>ch</strong>weiz<br />
(PLJS), organisieren die Bildungsreise na<strong>ch</strong> Aus<strong>ch</strong>witz-Birkenau.<br />
Vorbereitung und Praxistagung: Pädagogis<strong>ch</strong>e Ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> Luzern,<br />
Prof. Dr. Peter Gauts<strong>ch</strong>i<br />
Orte Bildungsreise: Aus<strong>ch</strong>witz-Birkenau (Polen)<br />
Praxistagung: Luzern<br />
Dauer Bildungsreise: 1 Tag<br />
Praxistagung: 1 Tag<br />
Daten Bildungsreise: Aus<strong>ch</strong>witz-Birkenau (Polen): Mi, 5. November<br />
Praxistagung: Sa, 15. November, Pädagogis<strong>ch</strong>e Ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> Luzern<br />
Hinweise Anmeldung für Bildungsreise und Praxistagung auf www.weiterbildung-aus<strong>ch</strong>witz.<strong>ch</strong><br />
Anmeldes<strong>ch</strong>luss: 31. August<br />
Ca. Fr. 600.– pro Person. In diesem Preis sind sämtli<strong>ch</strong>e Kosten für Flug, Bustransport,<br />
Mahlzeiten im Flugzeug, Mittagessen, die Führungen dur<strong>ch</strong> die Gedenkstätten sowie die<br />
Praxistagung (ohne Anreise) enthalten. Wir bitten Sie, Ihr Mittagessen selbst mitzunehmen.<br />
Das Angebot findet zusammen mit der FORMI (Fortbildung der Mittels<strong>ch</strong>ullehrpersonen)<br />
statt (Kurs Nr. 42). Die Kosten gehen zulasten der Teilnehmenden.<br />
Die Reiseteilnehmer/innen erhalten na<strong>ch</strong> ihrer Anmeldung eine ausführli<strong>ch</strong>e Dokumentation<br />
über Aus<strong>ch</strong>witz-Birkenau sowie Zutritt zu einer Web-Plattform mit Unterlagen und im<br />
Ans<strong>ch</strong>luss an die Reise eine DVD mit Interviews von Überlebenden. Die Reiseteilnehmer<br />
können na<strong>ch</strong> der Anmeldung unter drei S<strong>ch</strong>werpunktthemen wählen.<br />
Grundlagenliteratur:<br />
– Gauts<strong>ch</strong>i, Peter; Meyer, Helmut: Vergessen oder erinnern. Völkermord in Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te und<br />
Gegenwart. Züri<strong>ch</strong>: Lehrmittelverlag des <strong>Kanton</strong>s Züri<strong>ch</strong>, 2002<br />
– www.historyhelpline.<strong>ch</strong>; Kapitel 33 (Holocaust) und 45 (Erinnern)<br />
Kurzfristige Abmeldungen<br />
Haben Sie bitte Verständnis, wenn für kurzfristige Abmeldungen Bearbeitung<strong>sg</strong>ebühren<br />
verre<strong>ch</strong>net werden (Details siehe Seite 212).<br />
58 Mens<strong>ch</strong> und Umwelt – Räume und Zeiten, Natur und Te<strong>ch</strong>nik
2208_Der Wald im Jahreszeitenwe<strong>ch</strong>sel<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
Die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer erfahren den Wald im Wandel der Jahreszeiten<br />
und lernen methodis<strong>ch</strong>e Umsetzungen mit der S<strong>ch</strong>ulklasse kennen.<br />
Der Wandel im Wald in den Jahreszeiten bietet ein ideales Thema für die S<strong>ch</strong>ulklasse.<br />
Sie erfahren die vers<strong>ch</strong>iedenen Jahreszeiten hautnah mit und erfahren spannende Anpassungen<br />
der Tier- und Pflanzenwelt an die Jahreszeiten. Spieleris<strong>ch</strong>e und erfors<strong>ch</strong>ende Umsetzungen<br />
im Wald werden ausprobiert und können 1:1 im S<strong>ch</strong>ulunterri<strong>ch</strong>t umgesetzt werden.<br />
Matthias Wüst, Rucksack<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>, Hallwylstrasse 29, 8004 Züri<strong>ch</strong><br />
Rapperswil<br />
4 x ½ Tag<br />
Mi, 26. März, 25. Juni, 17. September und 3. Dezember (jeweils Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
2209_Heilkräuter – Zauberkräuter<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
– Immunsystem stärken<br />
– Heilmittel selber herstellen<br />
– Si<strong>ch</strong> mit einfa<strong>ch</strong>en Mitteln selber helfen<br />
Wir erwecken das Wissen um die Heilkraft von Pflanzen, wel<strong>ch</strong>es mit der Hexenverfolgung<br />
fast verloren ging, zu neuem Leben. Der Kurs vermittelt Wissenswertes über Heilkräuter und<br />
gibt Einblick in deren Anwendung und Verwertung. Gemeinsam erkunden wir die nähere<br />
Umgebung und gewinnen einen Eindruck von der Vielfalt der sogenannten Unkräuter, die<br />
grosse Heilkraft besitzen. Die Teilnehmenden lernen man<strong>ch</strong>es über das Sammeln, Trocknen<br />
und Lagern der Heilkräuter und stellen eine Fris<strong>ch</strong>pflanzentinktur und eine Heilsalbe her.<br />
Lisetta Loretz Crameri, S<strong>ch</strong>los<strong>sg</strong>asse 7, 5505 Brunegg<br />
Flawil<br />
1 Tag<br />
Do, 10. April<br />
Materialkosten von ca. Fr. 30.– sind vor Ort zu bezahlen.<br />
2<br />
NEU<br />
2210_Jahreszeitli<strong>ch</strong>e Naturers<strong>ch</strong>einungen<br />
Ziele – Phänologis<strong>ch</strong>e Ereignisse im nahen Umfeld erkennen<br />
– Unterri<strong>ch</strong>tshilfen und Praxiskoffer kennen lernen<br />
Inhalt – Jahreszeitenwandel an einheimis<strong>ch</strong>en Pflanzen beoba<strong>ch</strong>ten lernen<br />
– Aktivitäten rund um die Beoba<strong>ch</strong>tung jahreszeitli<strong>ch</strong>er Naturers<strong>ch</strong>einungen kennen lernen<br />
und teilweise selber dur<strong>ch</strong>führen<br />
– Eigenes botanis<strong>ch</strong>es Wissen rund um Knospen einheimis<strong>ch</strong>er Bäume und <strong>St</strong>räu<strong>ch</strong>er<br />
vertiefen und erweitern<br />
Leitung Ursula Wunder Novotny, Planaweg 5, 9475 Sevelen<br />
Ort Bu<strong>ch</strong>s<br />
Dauer 2 x ½ Tag<br />
Daten Mi, 26. Februar und 5. März (jeweils Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
Hinweise Wettertaugli<strong>ch</strong>e Kleidung und S<strong>ch</strong>uhwerk, evtl. eigenes Bestimmungsmaterial (einheimis<strong>ch</strong>e<br />
Bäume und <strong>St</strong>räu<strong>ch</strong>er) mitbringen.<br />
2211_Wetter – Klima – Meteo S<strong>ch</strong>weiz<br />
Ziele – Grundlegende Vorgänge in der Atmosphäre kennen lernen<br />
– Si<strong>ch</strong> mit Klimaveränderungen und deren Ursa<strong>ch</strong>en heute und in der Zukunft auseinandersetzen<br />
Inhalt 1. Tag (RDZ Gossau), Freitag, 9.00 – 16.00 Uhr<br />
– Messsysteme von der konventionellen Wetterstation bis zur Satellitenstation<br />
– Qualität der Wetterberi<strong>ch</strong>te / spezielle Wetterlagen<br />
– Natürli<strong>ch</strong>e Klimas<strong>ch</strong>wankungen / Extremereignisse<br />
2. Tag (Wetterstation Säntis), Samstag, 10.00 – 13.30 Uhr<br />
– Aufgaben, Organisation<br />
– Rundgang<br />
Leitung Patrick Hä<strong>ch</strong>ler, Felsbergstrasse 2, 8625 Gossau<br />
Orte Wattwil / Säntis<br />
Dauer 1 ½ Tage<br />
Daten Mo/Di, 14./15. April (ganzer Tag/Vormittag)<br />
Hinweise Kosten für Bergbahn von Fr. 36.– resp. Fr. 22.50 werden von den Teilnehmenden übernommen.<br />
Bei sehr s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>tem Wetter (<strong>St</strong>urm) findet der 2. Tag in <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> statt.<br />
Mens<strong>ch</strong> und Umwelt – Räume und Zeiten, Natur und Te<strong>ch</strong>nik<br />
59
2212_Was wä<strong>ch</strong>st denn da?<br />
Pflanzenwelt am <strong>St</strong>. Galler Brückenweg<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Die häufigen Pflanzen unserer Umgebung kennen lernen.<br />
<strong>St</strong>art um 13.30 Uhr beim Bahnhof <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> Haggen, Wanderung bis zur Fürstenlandbrücke<br />
oberhalb des Kraftwerks Kubel. Anspre<strong>ch</strong>en der vers<strong>ch</strong>iedenen Pflanzen und Pflanzengesells<strong>ch</strong>aften<br />
am prä<strong>ch</strong>tigen Wanderweg. Um ca. 16.30 Uhr S<strong>ch</strong>luss bei der Bushaltestelle<br />
<strong>St</strong>ocken. Dur<strong>ch</strong>führung bei jeder Witterung. Entspre<strong>ch</strong>ende Ausrüstung mitnehmen.<br />
Hanspeter S<strong>ch</strong>uma<strong>ch</strong>er, Leiter Botanis<strong>ch</strong>er Garten <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>,<br />
<strong>St</strong>ephanshornstrasse 4, 9016 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
<strong>St</strong>. Galler Brückenweg<br />
½ Tag<br />
Mi, 13. August (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
2213_Pilze<br />
Naturs<strong>ch</strong>önheiten im Herbst<br />
Ziele – Einführung in die Vielfalt der Pilzwelt und ihren <strong>St</strong>ellenwert in der Natur<br />
– Mithilfe eines S<strong>ch</strong>lüssels Pilze bestimmen<br />
– Giftpilze na<strong>ch</strong> ihren si<strong>ch</strong>eren Merkmalen erkennen<br />
– Freude und Interesse wecken – Pilze mikroskopieren<br />
Inhalt – Leben der Pilze, Einteilung der Pilze, Giftpilze – Pilzgifte<br />
– Praktis<strong>ch</strong>es Arbeiten am Mikroskop<br />
– Na<strong>ch</strong>mittagsexkursion mit ans<strong>ch</strong>liessender Pilzbestimmung<br />
– Ausstellung der Funde mit Diskussion<br />
Leitung Heidi Ulri<strong>ch</strong>, Breitenloo 2, 9214 Kradolf<br />
Ort Lengwil/Kreuzlingen TG, Pro Forst «Bärenhölzli»<br />
Dauer 1 Tag<br />
Datum Sa, 6. September<br />
Hinweise 1. Lehrbu<strong>ch</strong> «Pareys Bu<strong>ch</strong> der Pilze» von Marcel Bon wird verwendet<br />
(ist im Bu<strong>ch</strong>handel erhältli<strong>ch</strong>, ca. 30.–).<br />
2. Exkursion: Die Na<strong>ch</strong>mittagsexkursion findet bei jedem Wetter statt.<br />
NEU<br />
2214_Vögel im Winter<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
– Kennenlernen der einheimis<strong>ch</strong>en Wintervögel<br />
– Si<strong>ch</strong> an selbst dur<strong>ch</strong>geführte Exkursionen mit Kindern wagen<br />
– Häufigste einheimis<strong>ch</strong>e Vogelarten rund um Gewässer kennen<br />
– Grundlagenwissen zu Körperbau (Gefieder, Skelett), Ernährungsweise und Verhalten<br />
(Vogelzug) erarbeiten<br />
– Ri<strong>ch</strong>tiges Verhalten am Futterhäus<strong>ch</strong>en: füttern, ja oder nein?<br />
– Beoba<strong>ch</strong>ten und Erkennen einzelner Vogelarten in ihrer natürli<strong>ch</strong>en Umgebung<br />
(2 Exkursionen)<br />
– Vogelexkursionen mit Kindern planen und Dur<strong>ch</strong>führungsideen dazu erhalten<br />
Ursula Wunder Novotny, Planaweg 5, 9475 Sevelen<br />
Roland Meier, Allmeindgasse 1, 8777 Diesba<strong>ch</strong><br />
Region Walensee<br />
2 x 1 Tag<br />
Sa, 15. und 22. Februar<br />
2215_Was quakt denn da?<br />
Unsere heimis<strong>ch</strong>en Amphibien<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
– Biologie von Amphibien kennen lernen<br />
– Fortpflanzung und Entwicklung<br />
– Übersi<strong>ch</strong>t über die Amphibien der S<strong>ch</strong>weiz<br />
– Lebensräume und Ansprü<strong>ch</strong>e der Amphibien<br />
– Feinde und Gefährdung der Amphibien<br />
Ideen zur Vermittlung des Themas im Unterri<strong>ch</strong>t<br />
– Einführung in die Amphibien der S<strong>ch</strong>weiz<br />
– Der S<strong>ch</strong>werpunkt liegt auf Erdkröte und Grasfros<strong>ch</strong>.<br />
Exkursion zu einem Lai<strong>ch</strong>gewässer von Erdkröte und Grasfros<strong>ch</strong><br />
Sieke Paysen, WWF <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, dipl. Lands<strong>ch</strong>aftsökologin,<br />
Merkurstrasse 2, Postfa<strong>ch</strong> 2341, 9001 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
60 Mens<strong>ch</strong> und Umwelt – Räume und Zeiten, Natur und Te<strong>ch</strong>nik
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
½ Tag<br />
Sa, 29. März (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
Der Kurs ri<strong>ch</strong>tet si<strong>ch</strong> an Teilnehmende ohne Vorkenntnisse<br />
(Lehrpersonen von Kindergarten bis Mittelstufe).<br />
2216_Den Waldtieren auf der Spur<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Die Lehrpersonen lernen die Tiere unserer Wälder und deren Spuren kennen. Sie erhalten<br />
Ideen an naturbezogenen Umsetzungen für die Kinder und können so übers Jahr<br />
hinweg die Tiere und ihre Spuren erlebnisrei<strong>ch</strong> vermitteln. In den 1:1-Erfahrungen werden<br />
sie motiviert, den entdeckenden Zugang zum Thema und dessen Einbettung in die<br />
Lebewelt der Kinder weiterzugeben.<br />
Der Wald ist ein sehr vielfältiger und von zahlrei<strong>ch</strong>en Tieren bewohnter Lebensraum. Im<br />
Kurs wollen wir den Waldtieren auf die Spur gehen und vieles über deren Leben erfahren.<br />
Au<strong>ch</strong> ein Blick auf die kleinsten Waldbewohner im Laubstreu lohnt si<strong>ch</strong>. Zudem<br />
erfahren Sie eine Vielzahl an Umsetzungsideen und spieleris<strong>ch</strong>e Methoden, wie Sie Ihren<br />
Kindern unsere Waldtiere näherbringen können. Praktis<strong>ch</strong>e Tipps und Ideen, wie Sie<br />
einen Waldtag gestalten und umsetzen können, runden das <strong>Programm</strong> ab.<br />
Matthias Wüst, Rucksack<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>, Hallwylstrasse 29, 8004 Züri<strong>ch</strong><br />
Rapperswil-Jona<br />
1 Tag<br />
Sa, 26. April<br />
2<br />
2217_Reise ins Käferland<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Die Teilnehmenden erhalten naturkundli<strong>ch</strong>es Basiswissen zu den Bodenlebewesen und<br />
erstellen ein Fors<strong>ch</strong>ungslabor im Wald. Zudem lernen sie die Methoden der naturbezogenen<br />
Umweltbildung kennen und erhalten praktis<strong>ch</strong>e Anregungen für entspre<strong>ch</strong>ende<br />
Unternehmungen und Unterri<strong>ch</strong>tseinheiten mit der eigenen Klasse.<br />
Wir su<strong>ch</strong>en, fangen und beoba<strong>ch</strong>ten Kleintiere im Wald. Wir orientieren uns an einer<br />
vereinfa<strong>ch</strong>ten Systematik der Gliedertiere und lernen Spannendes aus ihrem Leben<br />
kennen.<br />
Daneben werden wir uns spieleris<strong>ch</strong> einzelnen Tieren vertiefter widmen (z. B. Käfer,<br />
S<strong>ch</strong>necken). Umsetzungsmögli<strong>ch</strong>keiten und Spiele rund um diese Tiergruppen kommen<br />
dabei ni<strong>ch</strong>t zu kurz. Vorgestellt werden au<strong>ch</strong> Materialien, Hilfsmittel und Lehrmittel für<br />
den praktis<strong>ch</strong>en Unterri<strong>ch</strong>t.<br />
Matthias Wüst, Rucksack<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>, Hallwylstrasse 29, 8004 Züri<strong>ch</strong><br />
Oberriet<br />
1 Tag<br />
Sa, 6. September<br />
2218_<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> bibert<br />
Der Biber draussen und im S<strong>ch</strong>ulzimmer<br />
Ziele – Biologie und Lebensräume des Bibers kennen lernen<br />
– Biberspuren im Gelände erkennen<br />
Inhalt – Vermittlung von Wissen (Biologie und Lebensweise des Bibers) anhand von vielseitigem<br />
Ans<strong>ch</strong>auungsmaterial<br />
– Ausrottung der Biber und ihre Gründe<br />
– Wiederansiedlung der Biber in der S<strong>ch</strong>weiz<br />
– Biber im <strong>Kanton</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> und Bibermanagement<br />
– Angebote des WWF für S<strong>ch</strong>ulen zum Thema Biber: Biberrucksack, Biberlehrpfad und<br />
S<strong>ch</strong>ulbesu<strong>ch</strong>e<br />
Leitung Sieke Paysen, WWF <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, dipl. Lands<strong>ch</strong>aftsökologin,<br />
Merkurstrasse 2, Postfa<strong>ch</strong> 2341, 9001 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Orte Oberbüren und Biberlehrpfad zwis<strong>ch</strong>en Oberbüren und Niederbüren<br />
Dauer 1 Tag<br />
Datum Sa, 22. März<br />
Hinweise Der Kurs ri<strong>ch</strong>tet si<strong>ch</strong> an Teilnehmende ohne Vorkenntnisse – er wird zu zirka zwei Dritteln<br />
der Zeit im S<strong>ch</strong>ulzimmer stattfinden. Im Ans<strong>ch</strong>luss daran wird entlang des Biberlehrpfades<br />
ein Biberrevier besi<strong>ch</strong>tigt.<br />
Mens<strong>ch</strong> und Umwelt – Räume und Zeiten, Natur und Te<strong>ch</strong>nik<br />
61
2219_Goldauge, Pinselohr und Zottelpelz<br />
Die drei Grossraubtiere der S<strong>ch</strong>weiz<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
Kennenlernen von Wolf, Lu<strong>ch</strong>s und Braunbär.<br />
– Literatur und Lehrmittel<br />
– Biologie von Wolf, Lu<strong>ch</strong>s und Braunbär<br />
– Jagdverhalten<br />
– Konflikte und Gefährdung<br />
Sieke Paysen, WWF <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, dipl. Lands<strong>ch</strong>aftsökologin,<br />
Merkurstrasse 2, 9001 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
½ Tag<br />
Mi, 2. April (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
Der Kurs ri<strong>ch</strong>tet si<strong>ch</strong> an Teilnehmende ohne Vorkenntnisse.<br />
2220_Fledermäuse<br />
Ziel Die Teilnehmenden lernen die Biologie der Fledermäuse kennen.<br />
Inhalt Fledermäuse: unheimli<strong>ch</strong> heimli<strong>ch</strong> oder heimli<strong>ch</strong> unheimli<strong>ch</strong><br />
1. Theorie an Ort (eventuell mit lebenden Tieren)<br />
2. In der Na<strong>ch</strong>t können wir jagende Tiere beoba<strong>ch</strong>ten.<br />
Leitung Hansruedi Vögeli, Seebüelstrasse 6, 9403 Golda<strong>ch</strong><br />
Ort Tüba<strong>ch</strong>, Hornerwald<br />
Dauer 1 Tag<br />
Datum Mi, 6. August (16.00 – ca. 22.30 Uhr)<br />
Auswei<strong>ch</strong>datum: Sa, 9. August<br />
Hinweise Findet nur bei s<strong>ch</strong>önem Wetter statt. Auswei<strong>ch</strong>datum siehe oben. Vor Ort befindet si<strong>ch</strong> ein<br />
Grillplatz.<br />
NEU<br />
2221_Naturphänomene mit Mittelstufenkindern<br />
erfors<strong>ch</strong>en<br />
Am Beispiel von Luft und S<strong>ch</strong>all<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Eigene Fa<strong>ch</strong>kenntnisse zu «Luft» und «S<strong>ch</strong>all» vertiefen, um darauf aufbauend vers<strong>ch</strong>iedene<br />
Naturphänomene auf der Mittelstufe erfors<strong>ch</strong>en zu können.<br />
Wie funktioniert ein <strong>St</strong>aubsauger? Was passiert mit einem S<strong>ch</strong>okokuss im Weltall? Was ist<br />
ein Übers<strong>ch</strong>allknall? Wie kommen Töne an unser Ohr?<br />
Au<strong>sg</strong>ehend von sol<strong>ch</strong>en Kinderfragen werden Naturphänomene anhand von Experimenten<br />
und Versu<strong>ch</strong>en erarbeitet und im Hinblick auf die Mittelstufe thematisiert.<br />
Aus fa<strong>ch</strong>didaktis<strong>ch</strong>er Si<strong>ch</strong>t stehen der Wissenserwerb und Mögli<strong>ch</strong>keiten des Begleitens<br />
und Beguta<strong>ch</strong>tens von Lernprozessen im Mittelpunkt.<br />
Judith Arnold, Dr., Zaystrasse 42, 6410 Goldau<br />
Rapperswil<br />
1 Tag<br />
Sa, 15. März<br />
NEU<br />
2222_Spiderman & Co. – unheimli<strong>ch</strong> faszinierende<br />
Unbekannte<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
– Übersi<strong>ch</strong>t über Gliederfüssergruppen gewinnen<br />
– Faszination wecken und Unsi<strong>ch</strong>erheiten überwinden<br />
– Herantasten an eine wenig bekannte, dafür umso spannendere Gruppe von Unterri<strong>ch</strong>t<strong>sg</strong>ästen<br />
– Übersi<strong>ch</strong>t und grössere Si<strong>ch</strong>erheit bei der Bestimmung einzelner Tiergruppen beim<br />
Selberüben erlangen<br />
– Bes<strong>ch</strong>affung, Haltung und Beoba<strong>ch</strong>tungsmögli<strong>ch</strong>keiten von Insekten und Spinnentieren<br />
– Unterri<strong>ch</strong>tsideen und Tipps zu Florfliegenkästen, Hummelburgen, Bienenhotels oder<br />
S<strong>ch</strong>metterlingszu<strong>ch</strong>t<br />
Ursula Wunder Novotny, Planaweg 5, 9475 Sevelen<br />
Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>, PHSG<br />
2 x ½ Tag<br />
Mi, 27. August und 3. September (jeweils Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
62 Mens<strong>ch</strong> und Umwelt – Räume und Zeiten, Natur und Te<strong>ch</strong>nik
2223_Magnete, Batterien und Motoren – das fägt!<br />
Fixfertig vorbereitet mit «explore-it»<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
Die Teilnehmenden lernen das Werk- und Experimentiermaterial von «explore-it» kennen<br />
und einsetzen.<br />
Kinder hätten grundsätzli<strong>ch</strong> viel Freude an Te<strong>ch</strong>nik und Naturwissens<strong>ch</strong>aften. Es ist aber<br />
s<strong>ch</strong>wierig, geeignete Unterri<strong>ch</strong>tshilfen und da vor allem Werk- und Experimentiermaterial<br />
zu finden. Zur Aufarbeitung der Inhalte fehlen oft Zeit und Fa<strong>ch</strong>wissen. «Explore-it» hilft<br />
Lehrpersonen, den Kindern Primärerfahrungen zu ermögli<strong>ch</strong>en. Na<strong>ch</strong>dem im ersten<br />
Kursteil «explore-it» direkt am Material genauer kennen gelernt wurde, werden fa<strong>ch</strong>übergreifende<br />
Zugänge diskutiert.<br />
Nadia Huber Mei<strong>ch</strong>try, Primar- und Werklehrerin, S<strong>ch</strong>ulhausstrasse 39, 3952 Susten<br />
Sargans<br />
1 Tag<br />
Sa, 5. April<br />
Für die Teilnahme sind keine speziellen Kenntnisse in Te<strong>ch</strong>nik und Naturwissens<strong>ch</strong>aften<br />
erforderli<strong>ch</strong>.<br />
2224_Elektris<strong>ch</strong>er <strong>St</strong>rom 1:1<br />
<strong>St</strong>artbereit für die Mittelstufe<br />
2<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
– Die Fähigkeit, das Thema in der Klasse effizient dur<strong>ch</strong>zuführen<br />
– Eigene Sa<strong>ch</strong>kenntnis, Fertigkeit, Didaktik, Materialbes<strong>ch</strong>affung<br />
Elektris<strong>ch</strong>er <strong>St</strong>rom ma<strong>ch</strong>t auf attraktive Weise alltägli<strong>ch</strong>e Te<strong>ch</strong>nik im S<strong>ch</strong>ulzimmer handelnd<br />
erlebbar. <strong>St</strong>rom vers<strong>ch</strong>afft Kindern Einsi<strong>ch</strong>ten, au<strong>ch</strong> zu gegenwärtigen Herausforderungen.<br />
Ein aktuelles Lehrmittel mit eingebetteter Werkstatt dient uns als Basis. Wir<br />
bauen einfa<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>alter und S<strong>ch</strong>altungen. Sa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Grundlagen werden einfa<strong>ch</strong> erklärt,<br />
wie au<strong>ch</strong> gesells<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Aspekte von <strong>St</strong>rom und Energie: viel Experimentieren, Inputs,<br />
Austaus<strong>ch</strong> mit Lernumgebung. Vorwissen ist ni<strong>ch</strong>t nötig, jedo<strong>ch</strong> die Lust, zu tüfteln.<br />
Markus Vetterli, Undergass 18, 8260 <strong>St</strong>ein am Rhein<br />
Rapperswil<br />
1 Tag<br />
Sa, 22. Februar<br />
Das Lehrmittel muss vorgängig selbst bes<strong>ch</strong>afft und mitgebra<strong>ch</strong>t werden:<br />
Jockweg, B. 2011: <strong>St</strong>rom (S<strong>ch</strong>ubiger, ca. Fr. 45.–).<br />
NEU<br />
2225_Fors<strong>ch</strong>endes Experimentieren an der Mittelstufe<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
Sie können S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler anleiten, stufengere<strong>ch</strong>te Experimente für den<br />
naturwissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en Unterri<strong>ch</strong>t selbstständig dur<strong>ch</strong>zuführen.<br />
Mittelstufens<strong>ch</strong>üler/innen ma<strong>ch</strong>en mit Begeisterung Experimente zur Luft, zum Feuer<br />
und über Elektrizität. Sie werden angeleitet, zu beoba<strong>ch</strong>ten, zu protokollieren und Fragen<br />
zu stellen. Im Kurs werden Materialien gezeigt und Hinweise zur Dur<strong>ch</strong>führung der<br />
Experimente gegeben sowie Grundsätze des Experimentierens aufgezeigt und <strong>ch</strong>emis<strong>ch</strong>e<br />
und physikalis<strong>ch</strong>e Basiskenntnisse vermittelt. Bes<strong>ch</strong>reibungen von Experimenten<br />
und Informationen über Lehrmittel werden abgegeben (auf Papier und elektronis<strong>ch</strong>).<br />
Ernst Za<strong>ch</strong>, S<strong>ch</strong>affhauserstrasse 22, 8400 Winterthur<br />
Flawil<br />
2 x ½ Tag<br />
Mi, 26. März und 9. April (jeweils Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
2226_Naturwissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Versu<strong>ch</strong>e mit<br />
Supermarktprodukten<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Dieser Workshop gibt Anregungen zu Versu<strong>ch</strong>en mit lei<strong>ch</strong>t zu bes<strong>ch</strong>affenden Materialien,<br />
die für S<strong>ch</strong>üler der Mittelstufe geeignet sind.<br />
Alle Experimente werden mit «Chemikalien» und Hilfsmitteln aus dem Supermarkt dur<strong>ch</strong>geführt,<br />
sind ungefährli<strong>ch</strong> und können jederzeit von den Kindern zu Hause wiederholt<br />
werden.<br />
Wolfgang S<strong>ch</strong>atz, Lo<strong>ch</strong>ba<strong>ch</strong>strasse 9c, AT-6923 Lautera<strong>ch</strong><br />
Mörs<strong>ch</strong>wil<br />
½ Tag<br />
Mi, 12. November (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
Mens<strong>ch</strong> und Umwelt – Räume und Zeiten, Natur und Te<strong>ch</strong>nik<br />
63
NEU<br />
2227_Ein biss<strong>ch</strong>en von hier, ein biss<strong>ch</strong>en von dort<br />
Chemie ist amüsant und s<strong>ch</strong>ön<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
Die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer sollen Versu<strong>ch</strong>e in ihre Sammlung aufnehmen,<br />
die mit geringem Zeitaufwand dur<strong>ch</strong>führbar sind.<br />
Versu<strong>ch</strong>e zu vers<strong>ch</strong>iedensten Themen, z. B.:<br />
– der Liebestest mit Phenolphtalein<br />
– Red Bull kann fliegen<br />
– Versu<strong>ch</strong>e mit Kakao<br />
– Versu<strong>ch</strong>e mit Bärlappsporen<br />
– Cyclodextrine<br />
– und andere<br />
Wolfgang S<strong>ch</strong>atz, Lo<strong>ch</strong>ba<strong>ch</strong>strasse 9c, AT-6923 Lautera<strong>ch</strong><br />
Mörs<strong>ch</strong>wil, Gymnasium Untere Waid<br />
½ Tag<br />
Mi, 12. März (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
Alle Versu<strong>ch</strong>sanleitungen und die Theorie dazu erhalten die Kursteilnehmerinnen und<br />
-teilnehmer als Skriptum und CD.<br />
NEU<br />
2228_Heisse Räder – cooler Antrieb<br />
Die Sonne bringt’s ins Rollen<br />
Ziele – Projekt Solarmobil im Unterri<strong>ch</strong>t praktis<strong>ch</strong> einsetzen<br />
– Mittel und Wege kennen, um Sonnenli<strong>ch</strong>t effizient in Bewegung umzusetzen<br />
Inhalt – Experimentierwerkstatt Solarzellen<br />
– Vom <strong>St</strong>einkiesel zum Solarmodul<br />
– <strong>St</strong>romkreise aufbauen und löten<br />
– Lei<strong>ch</strong>tbau bringt Effizienz<br />
– Räder selber herstellen<br />
– Vom Solarmobil zum Regenmobil<br />
– Tipps für die Organisation eines Solarmobilrennens<br />
– Option: li<strong>ch</strong>tgesteuerte Fahrzeuge bauen<br />
Leitung Markus Aepli, <strong>St</strong>eig 40, 9630 Wattwil<br />
Ort Raum <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Dauer 2 Tage<br />
Daten Mo/Di, 7./8. April<br />
Hinweise Materialkosten von ca. Fr. 30.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />
Au<strong>ch</strong> Lehrpersonen mit «zwei linken Händen» sind herzli<strong>ch</strong> willkommen.<br />
Der Kursinhalt entspri<strong>ch</strong>t den Zielen von LP 21.<br />
2229_Chemieexperimente für die Oberstufe<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
Attraktive Chemieexperimente kennen lernen und dur<strong>ch</strong>führen.<br />
Sie lernen viele attraktive S<strong>ch</strong>üler- und Demonstrationsversu<strong>ch</strong>e für die Sekundarstufe I<br />
kennen und können aus einem Angebot von 50 Experimenten rund 20 Experimente praktis<strong>ch</strong><br />
dur<strong>ch</strong>führen.<br />
Neben bewährten Versu<strong>ch</strong>en haben wir au<strong>ch</strong> viele neue Experimente zusammengetragen<br />
und für den Unterri<strong>ch</strong>t optimiert.<br />
Ulri<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>ütz, Bahnhofstrasse 20, 9313 Muolen<br />
Gisela Wirz, Oberplattenstrasse 46, 9620 Li<strong>ch</strong>tensteig<br />
Gossau, PHSG<br />
1 Tag<br />
Sa, 24. Mai<br />
Die illustrierten Versu<strong>ch</strong>sanleitungen erhalten Sie als Skript und in elektronis<strong>ch</strong>er Form auf CD.<br />
Bestätigungen und Einladungen<br />
Sind Sie in einen Kurs aufgenommen und findet der Kurs statt, erhalten Sie na<strong>ch</strong> dem<br />
<strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tag ein Bestätigungsmail. Die <strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tage sind: 15. Januar (Kurse bis April),<br />
1. März (Kurse bis August) und 15. Mai (Kurse bis Ende Jahr). Au<strong>ch</strong> Kursabsagen werden<br />
na<strong>ch</strong> den <strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tagen getätigt. Die Einladungen zum Kurs erfolgen in der Regel elektronis<strong>ch</strong>.<br />
64 Mens<strong>ch</strong> und Umwelt – Räume und Zeiten, Natur und Te<strong>ch</strong>nik
NEU<br />
2230_Neuerungen in der Chemikalien-Gesetzgebung<br />
Eine Weiterbildung für die Chemikalien-Anspre<strong>ch</strong>personen<br />
Ziel Kennenlernen des GHS (Globally Harmonized System) mit Unterstützung von D-GISS.<br />
Inhalt Das GHS-Kennzei<strong>ch</strong>nungssystem mit den neuen Gefahrensymbolen zur weltweiten<br />
Einstufung und Kennzei<strong>ch</strong>nung von Chemikalien, wel<strong>ch</strong>es au<strong>ch</strong> die S<strong>ch</strong>weiz s<strong>ch</strong>rittweise<br />
bis 2015 einführt, wird vorgestellt. In praktis<strong>ch</strong>en Übungen werden <strong>St</strong>offe und Gemis<strong>ch</strong>e<br />
na<strong>ch</strong> GHS etikettiert. Das Beurteilen des Gefahrenpotenzials von Experimenten soll<br />
mittels D-GISS geübt und verbotene sowie problematis<strong>ch</strong>e <strong>St</strong>offe sollen kennen gelernt<br />
werden. Im Kurs werden weitere si<strong>ch</strong>erheitsrelevante Aspekte aus der Praxis thematisiert.<br />
Leitung Adrian Brugger, Dr., Dozent PHSG, Notkerstrasse 27, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Ort <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, PHSG<br />
Dauer ½ Tag<br />
Daten 2230.1: Mi, 26. März (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
2230.2: Mi, 27. August (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
Hinweise Die Teilnahme wird den Chemikalien-Anspre<strong>ch</strong>personen der Oberstufen dringend empfohlen.<br />
Die Kurse werden 2015 wiederholt.<br />
2231_Erdöl – ein Naturwissens<strong>ch</strong>aftsthema<br />
Naturwissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong> UND «na<strong>ch</strong>haltig» unterri<strong>ch</strong>tet<br />
2<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Ideen, wie Erdöl im Unterri<strong>ch</strong>t ni<strong>ch</strong>t nur naturwissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong> behandelt, sondern um<br />
gesells<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e und wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Elemente erweitert werden kann.<br />
– Modellversu<strong>ch</strong> zur Entstehung von Erdöl<br />
– Kleine Versu<strong>ch</strong>e zu <strong>St</strong>offeigens<strong>ch</strong>aften von Erdölprodukten<br />
– Planspiel zu wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en Zusammenhängen anspielen<br />
– Einsatz von Wirkungsdiagrammen zur Darstellung komplexer Zusammenhänge ausprobieren<br />
– Ideen diskutieren, was der Unterri<strong>ch</strong>t beitragen kann, um die gesells<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Abhängigkeit<br />
vom Erdöl zu verringern<br />
Patrick Kunz, Dr., PHSG, Notkerstrasse 27, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Gossau, PHSG<br />
½ Tag<br />
Mi, 18. Juni (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
2232_Elektromagnetismus<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
Naturwissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>er Unterri<strong>ch</strong>t ohne Experimente ist ni<strong>ch</strong>t denkbar. In diesem Experimentierkurs<br />
arbeiten Sie praktis<strong>ch</strong> an Versu<strong>ch</strong>en, die Sie in Ihrem Unterri<strong>ch</strong>t einsetzen<br />
können.<br />
Sie lernen viele S<strong>ch</strong>üler- und Demonstrationsversu<strong>ch</strong>e zum Elektromagnetismus kennen<br />
und können diese selbstständig dur<strong>ch</strong>führen. Das Angebot umfasst Freihandexperimente,<br />
bewährte S<strong>ch</strong>ulversu<strong>ch</strong>e, aber au<strong>ch</strong> Experimente mit modernen Geräten<br />
(z. B. Zangenamperemeter, Oszilloskop, Magnetfeldsensor).<br />
Ulri<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>ütz, Bahnhofstrasse 20, 9313 Muolen<br />
Gossau, PHSG<br />
1 Tag<br />
Mi, 6. August<br />
Sie erhalten die Versu<strong>ch</strong>sunterlagen als Skript und in elektronis<strong>ch</strong>er Form auf CD.<br />
Kursanmeldung per Internet<br />
s<strong>ch</strong>nell, einfa<strong>ch</strong> und unkompliziert<br />
www.wbs.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
Fragen? Unterstützung? 058 229 44 45, info.wbs@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
Mens<strong>ch</strong> und Umwelt – Räume und Zeiten, Natur und Te<strong>ch</strong>nik<br />
65
2233_Elektronis<strong>ch</strong>e Messwerterfassung im NT-Unterri<strong>ch</strong>t<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
Sie lernen moderne Messverfahren für den NT-Unterri<strong>ch</strong>t auf der Oberstufe kennen.<br />
Im Alltag ist die elektronis<strong>ch</strong>e Messwerterfassung z. B. mit Laser-Distanzmes<strong>sg</strong>eräten oder<br />
pH-Metern selbstverständli<strong>ch</strong>. Vernier-Sensoren für den Ans<strong>ch</strong>luss am Computer oder die<br />
eingebauten Sensoren und Kameras von Smartphones und Tablets ermögli<strong>ch</strong>en au<strong>ch</strong> im<br />
Unterri<strong>ch</strong>t zeitgemässe Messwerterfassung zu ers<strong>ch</strong>wingli<strong>ch</strong>en Preisen. In au<strong>sg</strong>ewählten<br />
Experimenten können Sie praktis<strong>ch</strong> mit vielen vers<strong>ch</strong>iedenen Vernier-Sensoren sowie iPod<br />
tou<strong>ch</strong> und iPad arbeiten.<br />
Ulri<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>ütz, Bahnhofstrasse 20, 9313 Muolen<br />
Gossau, PHSG<br />
1 Tag<br />
Do, 7. August<br />
Die illustrierten Versu<strong>ch</strong>sanleitungen erhalten Sie als Skript und in elektronis<strong>ch</strong>er Form auf<br />
CD.<br />
2234_Farbe, Farbstoffe und Leu<strong>ch</strong>tstoffe<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
Die Teilnehmenden sind na<strong>ch</strong> dem Kurs in der Lage, S<strong>ch</strong>ülerversu<strong>ch</strong>e dur<strong>ch</strong>führen zu<br />
lassen oder Demonstrationsversu<strong>ch</strong>e zu präsentieren.<br />
Wie werden Farben bzw. Pigmente selbst hergestellt? Was ist der Unters<strong>ch</strong>ied Farbstoff–<br />
Pigmente? Wie wird eine Jeans gefärbt? Wie sieht unser Auge überhaupt Farben? Was<br />
bedeutet LCD-Fernseher? Versu<strong>ch</strong>e, die diese Fragen beantworten, werden von den<br />
Teilnehmenden selbst dur<strong>ch</strong>geführt. Die Faszination von Leu<strong>ch</strong>ters<strong>ch</strong>einungen in Natur und<br />
Chemie wird als Experimentalvortrag präsentiert bzw. teilweise au<strong>ch</strong> selbst erprobt.<br />
Wolfgang S<strong>ch</strong>atz, Lo<strong>ch</strong>ba<strong>ch</strong>strasse 9c, AT-6923 Lautera<strong>ch</strong><br />
Mörs<strong>ch</strong>wil, Gymnasium Untere Waid<br />
1 Tag<br />
Sa, 22. November<br />
Alle Versu<strong>ch</strong>sanleitungen und die Theorie dazu erhalten die Teilnehmenden als Skriptum<br />
und CD.<br />
66 Mens<strong>ch</strong> und Umwelt – Räume und Zeiten, Natur und Te<strong>ch</strong>nik
24 Hauswirts<strong>ch</strong>aft<br />
NEU<br />
2401_Rund um den Apéro<br />
Ziel Vielseitig einsetzbaren Apéro gestalten.<br />
Inhalt Wir gestalten ein Apérobuffet, das vielseitig einsetzbar ist – vom Elternabend bis zum<br />
S<strong>ch</strong>uls<strong>ch</strong>luss –, das aber au<strong>ch</strong> zu kleinen Mahlzeiten umgewandelt werden kann, mit<br />
S<strong>ch</strong>ülern oder für den privaten Gebrau<strong>ch</strong>.<br />
Leitung Karin <strong>St</strong>ahlberger, Fu<strong>ch</strong><strong>sg</strong>asse 8, 9443 Widnau<br />
Ort Sevelen<br />
Dauer 1 Tag<br />
Datum Sa, 8. März<br />
Hinweise Materialkosten na<strong>ch</strong> Aufwand sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />
Mittagessen vor Ort (stellen wir selber her).<br />
HW<br />
2<br />
NEU<br />
2402_Update S<strong>ch</strong>weizer Lebensmittelpyramide<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Die Kursteilnehmenden kennen die S<strong>ch</strong>weizer Lebensmittelpyramide, die interaktive<br />
Lebensmittelpyramide und das Tellermodell und können die Materialien gezielt in ihrem<br />
Unterri<strong>ch</strong>t einbauen.<br />
Die S<strong>ch</strong>weizer Lebensmittelpyramide – wer kennt sie ni<strong>ch</strong>t – ist ein hilfrei<strong>ch</strong>es Instrument,<br />
um über au<strong>sg</strong>ewogene Ernährung zu diskutieren. In diesem Kurs erfahren Sie, was alles<br />
dahintersteckt und was si<strong>ch</strong> geändert hat. Es geht um wissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Hintergründe,<br />
s<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Eigenheiten und politis<strong>ch</strong>e Hintergründe, die mit im Spiel waren. Sie<br />
setzen si<strong>ch</strong> jedo<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> damit auseinander, wie Sie die S<strong>ch</strong>weizer Lebensmittelpyramide<br />
und andere didaktis<strong>ch</strong>e Hilfsmittel im Unterri<strong>ch</strong>t gezielt einsetzen können.<br />
Nathalie Faller, S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Gesells<strong>ch</strong>aft für Ernährung SGE,<br />
S<strong>ch</strong>warztorstrasse 87, 3007 Bern<br />
Rapperswil<br />
1 Tag<br />
Sa, 15. März<br />
HW<br />
NEU<br />
2403_Dessert von kalt bis warm,<br />
von gefroren bis gebacken<br />
Ziel Einfa<strong>ch</strong>es, vielseitig einsetzbares Dessertbuffet gestalten.<br />
Inhalt Wir gestalten ein anspre<strong>ch</strong>endes Dessertbuffet, das von fru<strong>ch</strong>tig über cremig-moussig<br />
bis gefroren, von s<strong>ch</strong>oggig bis gebacken geht. Au<strong>ch</strong> kommen dekorative Aspekte und<br />
das Anri<strong>ch</strong>ten ni<strong>ch</strong>t zu kurz.<br />
Leitung Karin <strong>St</strong>ahlberger, Fu<strong>ch</strong><strong>sg</strong>asse 8, 9443 Widnau<br />
Ort Sevelen<br />
Dauer 1 Tag<br />
Datum Sa, 17. Mai<br />
Hinweise Materialkosten na<strong>ch</strong> Aufwand sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />
Mittagessen vor Ort (ma<strong>ch</strong>en wir selber).<br />
HW<br />
Kursanmeldung per Internet<br />
s<strong>ch</strong>nell, einfa<strong>ch</strong> und unkompliziert<br />
www.wbs.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
Fragen? Unterstützung? 058 229 44 45, info.wbs@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
Mens<strong>ch</strong> und Umwelt – Hauswirts<strong>ch</strong>aft<br />
67
NEU<br />
2404_Planspiel im Hauswirts<strong>ch</strong>aftsunterri<strong>ch</strong>t<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
Sie erleben die Methode Planspiel exemplaris<strong>ch</strong>. Sie entwickeln Umsetzungsbeispiele für<br />
den eigenen Unterri<strong>ch</strong>t.<br />
Na<strong>ch</strong> der Einführung in die Methode Planspiel am Beispiel au<strong>sg</strong>ewählter, aktueller Themen<br />
der Konsumbildung und des Finanzmanagements entwickeln wir gemeinsam Umsetzungsmögli<strong>ch</strong>keiten<br />
für die eigene Zielstufe. Mit der Simulation von mögli<strong>ch</strong>st realen Lebens- bzw.<br />
Lernsituationen werden die Jugendli<strong>ch</strong>en aktiv dur<strong>ch</strong> die Themen wie zum Beispiel Warenangebot<br />
und Qualität, na<strong>ch</strong>haltiger Konsum oder Informationsbes<strong>ch</strong>affung und -beurteilung<br />
geführt.<br />
Käthi Theiler-S<strong>ch</strong>errer, Dozentin PH FHNW, Clarastrasse 57, 4058 Basel<br />
<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
1 Tag<br />
Sa, 24. Mai<br />
Die Kursteilnehmenden benötigen einen Laptop mit WLAN.<br />
HW<br />
NEU<br />
2405_Wäs<strong>ch</strong>epflege und Textilien – kompetenzorientiert<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
Trends der Bekleidungs- und Textilbran<strong>ch</strong>e sowie Innovationen bei der Wäs<strong>ch</strong>epflege<br />
kennen.<br />
– Textil- und Bekleidungsmarkt – wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Me<strong>ch</strong>anismen und Kaufverhalten<br />
– Moderne Textilien und Auswirkungen auf die Pflege<br />
– Textilrecycling – ein Wirts<strong>ch</strong>aftszweig<br />
– Innovationen bei Was<strong>ch</strong>mitteln<br />
– Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Neuigkeiten bei Was<strong>ch</strong>mas<strong>ch</strong>inen und Tumblern<br />
– Übertragung von au<strong>sg</strong>ewählten Inhalten auf die Zielstufe<br />
Claudia S<strong>ch</strong>ütz Lenggenhager, Weidenmannstrasse 9, 9012 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Gossau<br />
2 x ½ Tag<br />
Mi, 10. und 24. September (jeweils Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
HW<br />
NEU<br />
2406_Vom Lebku<strong>ch</strong>en zum Haus<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
Grundlagen erarbeiten und Ideen entwickeln, um ein Lebku<strong>ch</strong>enhaus mit S<strong>ch</strong>ülerinnen und<br />
S<strong>ch</strong>ülern herzustellen.<br />
– Teigzubereitung<br />
– S<strong>ch</strong>ablonen herstellen<br />
– Teig verarbeiten und backen<br />
– Haus zusammensetzen und mit Zuckerguss und Süssigkeiten verzieren<br />
– Dem Haus mit Marzipanfiguren Leben «einhau<strong>ch</strong>en»<br />
Maria S<strong>ch</strong>midt, Erlengrund 2, 9470 Bu<strong>ch</strong>s<br />
Bu<strong>ch</strong>s<br />
1 Tag<br />
Sa, 25. Oktober<br />
Materialkosten von ca. Fr. 30.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />
HW<br />
NEU<br />
2407_Nahrungsmittelallergien und -intoleranzen<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
– Sa<strong>ch</strong>kompetenz erhöhen/erwerben<br />
– Mehr Si<strong>ch</strong>erheit im Umgang mit Betroffenen erlangen<br />
– Einstieg/Einführung ins Thema<br />
– Definition und Grundlagen zu Allergien und Intoleranzen<br />
– Situationen und Anwendungen im Alltag<br />
– Praxisbeispiele<br />
HW<br />
Bestätigungen und Einladungen<br />
Sind Sie in einen Kurs aufgenommen und findet der Kurs statt, erhalten Sie na<strong>ch</strong> dem<br />
<strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tag ein Bestätigungsmail. Die <strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tage sind: 15. Januar (Kurse bis April),<br />
1. März (Kurse bis August) und 15. Mai (Kurse bis Ende Jahr). Au<strong>ch</strong> Kursabsagen werden<br />
na<strong>ch</strong> den <strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tagen getätigt. Die Einladungen zum Kurs erfolgen in der Regel elektronis<strong>ch</strong>.<br />
68 Mens<strong>ch</strong> und Umwelt – Hauswirts<strong>ch</strong>aft
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
– Spezialprodukte und deren Verwendung<br />
– Fragen / Diskussion<br />
– Evaluation<br />
Gabriela von Rotz-Amstalden, dipl. Ernährungsberaterin FH,<br />
Oberwilerstrasse 6, 6062 Wilen<br />
Rapperswil<br />
1 Tag<br />
Sa, 22. März<br />
NEU<br />
2408_Ges<strong>ch</strong>enke aus dem Kräutergarten<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
Kräuter fa<strong>ch</strong>gere<strong>ch</strong>t verarbeiten und verwenden.<br />
Wir besi<strong>ch</strong>tigen die Kräuter im Garten, ernten sie und stellen aus ihnen Pflegeprodukte<br />
und kulinaris<strong>ch</strong>e Ges<strong>ch</strong>enke her.<br />
Lisa Peyer, In der Hueb 1, 9467 Frümsen<br />
Frümsen, Landfrauenkü<strong>ch</strong>e<br />
1 Tag<br />
Sa, 14. Juni<br />
Materialkosten variieren na<strong>ch</strong> Aufwand und sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />
HW<br />
2<br />
NEU<br />
2409_Was is<strong>St</strong> Religion?<br />
Ziel Rezepte, Rituale, Traditionen, Tabus der fünf Weltreligionen kennen lernen.<br />
Inhalt In einem ersten Teil werden einige Rezepte der vers<strong>ch</strong>iedenen Religionen ausprobiert<br />
und gekostet.<br />
Zusammen mit Dr. Thomas Markus Meier lernen wir in einem zweiten Teil Rituale, Feste,<br />
Traditionen, Bräu<strong>ch</strong>e und Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>ten der fünf Weltreligionen kennen.<br />
Leitung Karin <strong>St</strong>ahlberger, Fu<strong>ch</strong><strong>sg</strong>asse 8, 9443 Widnau<br />
Thomas Markus Meier, Dr., Klosterstrasse 12, 5430 Wettingen<br />
Ort <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Dauer 1 Tag<br />
Datum Sa, 20. September<br />
Hinweise Materialkosten na<strong>ch</strong> Aufwand sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />
Mittagessen vor Ort (ma<strong>ch</strong>en wir selber).<br />
HW<br />
Mens<strong>ch</strong> und Umwelt – Hauswirts<strong>ch</strong>aft<br />
69
26 Individuum und Gemeins<strong>ch</strong>aft,<br />
Gesundheit, Berufswahl,<br />
Religion, Ethik und Kultur<br />
2601_Soziale Netzwerke im Unterri<strong>ch</strong>t nutzbar ma<strong>ch</strong>en<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
– Überblick über aktuelle neue Medien gewinnen<br />
– Ressourcen und Gefahren neuer Medien kennen lernen<br />
– Einsatz neuer Medien in S<strong>ch</strong>ulklassen kennen lernen<br />
– Einsatz sozialer Netzwerke im Unterri<strong>ch</strong>t kennen lernen<br />
– Know-how zur Nutzung der neuen Medien erwerben<br />
Neue Medien spielen im Alltag von S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>ülern eine wi<strong>ch</strong>tige Rolle. Neben<br />
vielen positiven Seiten bergen sie au<strong>ch</strong> Gefahren. Die sinnvolle Nutzung verlangt neue Kompetenzen,<br />
die Kinder und Jugendli<strong>ch</strong>e erst lernen müssen, sodass die positiven Potenziale neuer<br />
Medien optimal genutzt werden können. Dur<strong>ch</strong> praktis<strong>ch</strong>e Arbeiten lernen die Teilnehmenden,<br />
neue Medien und soziale Netzwerke im Unterri<strong>ch</strong>t sinnvoll und alter<strong>sg</strong>ere<strong>ch</strong>t einzusetzen.<br />
Daniele Lenzo, Fa<strong>ch</strong>stelle für Kinder-, Jugend- und Familienfragen,<br />
<strong>St</strong>aubeggstrasse 2, 8510 Frauenfeld<br />
Gossau<br />
1 Tag<br />
Mo, 14. April<br />
2602_Debattieren im Fa<strong>ch</strong>unterri<strong>ch</strong>t<br />
Einführung für Lehrpersonen in den Lehrgang «Jugend debattiert»<br />
Ziele – Hintergrund und Regeln von «Jugend debattiert» kennen<br />
– Zentrale Übungen des Lehrgangs kennen<br />
– Grundfragen zu Bewertung und Feedback kennen<br />
– Im Fa<strong>ch</strong>unterri<strong>ch</strong>t anwenden können<br />
Inhalt Ihre Klasse lernt in a<strong>ch</strong>t Lektionen, sa<strong>ch</strong>bezogen zu debattieren.<br />
– Exemplaris<strong>ch</strong>e Unterri<strong>ch</strong>tseinheiten<br />
– Zentrale Übungen des Lehrganges 1:1<br />
– Arbeitsheft und Aufbau des Lehrganges<br />
– Bewertung und Feedback<br />
– Bezüge zu Teilgebieten M+U, Deuts<strong>ch</strong>, politis<strong>ch</strong>e Bildung und Berufswahlvorbereitung<br />
– Einblick Organisation einer Vorauss<strong>ch</strong>eidung<br />
Leitung Christian Ha<strong>ch</strong>en, Eggmatt 8, 3127 Mühlethurnen<br />
Ort Gossau<br />
Dauer ½ Tag<br />
Datum Mi, 5. März (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
Hinweise Zentrale Übungen werden 1:1 angespielt.<br />
Das Arbeitsheft für Lehrpersonen kann im Kurs bezogen werden (Kosten Fr. 30.–).<br />
2603_Das liebe Geld<br />
Wuns<strong>ch</strong> und Wirkli<strong>ch</strong>keit<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Die Teilnehmenden<br />
– kennen die Ursa<strong>ch</strong>en und Hintergründe zur Vers<strong>ch</strong>uldung von Jugendli<strong>ch</strong>en.<br />
– haben den Überblick über die <strong>St</strong>rategien der Prävention von Vers<strong>ch</strong>uldung.<br />
– kennen Projekte und Hilfsmittel.<br />
Rund ein Drittel der Jugendli<strong>ch</strong>en sind vers<strong>ch</strong>uldet. Kinder und Jugendli<strong>ch</strong>e haben oft keine<br />
realistis<strong>ch</strong>e Eins<strong>ch</strong>ätzung im Umgang mit Geld.<br />
Der Kurs befasst si<strong>ch</strong> mit dem Umgang mit Geld im Spannungsfeld zwis<strong>ch</strong>en Wuns<strong>ch</strong> und<br />
Realität und motiviert die Lehrpersonen, das Thema in ihrer Klasse umzusetzen.<br />
Gertrud Zür<strong>ch</strong>er, Muts<strong>ch</strong>ellenstrasse 154, 8038 Züri<strong>ch</strong><br />
Gossau, RDZ<br />
1 Tag<br />
Sa, 24. Mai<br />
70<br />
Mens<strong>ch</strong> und Umwelt – Individium und Gemeins<strong>ch</strong>aft
2604_Notfälle bei S<strong>ch</strong>ulkindern<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
Die Teilnehmenden<br />
– kennen das ri<strong>ch</strong>tige allgemeine Verhalten bei Notfällen.<br />
– kennen spezielle Notfallsituationen bei Kindern im S<strong>ch</strong>ulalter.<br />
– wenden das Gelernte in Fallbeispielen an.<br />
– Allgemeines Verhalten bei Notfällen<br />
– Verletztenbeurteilung<br />
– Wirbelsäulenverletzungen<br />
– Lagerungen<br />
– BLS/AED (Herz-Lungen-Wiederbelebung inkl. Defibrillator)<br />
– Erste Hilfe bei vers<strong>ch</strong>iedenen Kinderunfällen<br />
– Notfallapotheke<br />
Roswitha Engeli, Lär<strong>ch</strong>enstrasse 1a, 9514 Wuppenau<br />
Wil<br />
2 x ½ Tag<br />
Mi, 5. März, und Sa, 12. April (jeweils Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
NEU<br />
2605_Hins<strong>ch</strong>auen … früh und wirksam intervenieren!<br />
Regionale Veranstaltungen<br />
2<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
– Impulse zur Umsetzung von Gewaltprävention in S<strong>ch</strong>ulen erhalten<br />
– Praktis<strong>ch</strong>e Beispiele von Prävention, Früherkennung und Intervention kennen lernen<br />
– Referat «Bes<strong>ch</strong>impfen, plagen, s<strong>ch</strong>ikanieren … Mobbing»<br />
– Moderierte Workshops zur universellen Prävention, zur Früherkennung/Frühintervention<br />
und zur Intervention<br />
– Vernetzungsapéro in Gruppen zu Erfahrungen mit Gewaltprävention und Intervention<br />
Workshops zur Auswahl<br />
Bitte wählen Sie einen Workshop aus.<br />
Workshop 1 (Kurs-Nr. 2605.11/21/31):<br />
Gestaltung der S<strong>ch</strong>ulkultur als Gewaltprävention (ZEPRA, Amt für Gesundheitsvorsorge)<br />
Workshop 2 (Kurs-Nr. 2605.12/22/32):<br />
Erfolgsfaktoren für eine gelingende Mobbing-Intervention (SPD, Krisenintervention<strong>sg</strong>ruppe)<br />
Workshop 3 (Kurs-Nr. 2605.13/23/33):<br />
Früherkennung und Frühintervention in Kooperation zwis<strong>ch</strong>en Lehrperson und S<strong>ch</strong>ulsozialarbeit<br />
(S<strong>ch</strong>ulsozialarbeit / Amt für Soziales)<br />
Workshop 4 (Kurs-Nr. 2605.14/24/34):<br />
Gewalt und psy<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>e <strong>St</strong>örungen – Zusammenhänge und Handlungsmögli<strong>ch</strong>keiten<br />
(Kinder- und Jugendpsy<strong>ch</strong>iatris<strong>ch</strong>er Dienst)<br />
Workshop 5 (Kurs-Nr. 2605.15/25/35):<br />
Umgang mit Gewaltdynamik in einer Klasse – hilfrei<strong>ch</strong>e Intervention (Beratungsdienst<br />
S<strong>ch</strong>ule, Amt für Volks<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>)<br />
Workshop 6 (Kurs-Nr. 2605.16/26/36):<br />
Intervention bei delinquentem Verhalten (<strong>Kanton</strong>spolizei, Jugenddienst)<br />
Beispiel: Sie besu<strong>ch</strong>en den Kurshalbtag in Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong> und wählen den Workshop 3, so<br />
melden Sie si<strong>ch</strong> mit Kurs Nr. 2605.23 an.<br />
Leitung<br />
Dauer<br />
Daten/<br />
Orte<br />
Hinweis<br />
Françoise Alsaker, Prof. Dr., Uni Bern, Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulstrasse 4, 3012 Bern<br />
Mitarbeitende Amt für Volks<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> und Amt für Gesundheitsvorsorge/ZEPRA<br />
½ Tag<br />
2605.11–16 (je na<strong>ch</strong> WS): Di, 14. Januar (18.00 – 21.30 Uhr), Rapperswil-Jona,<br />
S<strong>ch</strong>ulhaus Weiden<br />
2605.21–26 (je na<strong>ch</strong> WS): Mi, 15. Januar (14.00 – 17.30 Uhr), Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>,<br />
PHSG/<strong>St</strong>ella Maris<br />
2605.31–36 (je na<strong>ch</strong> WS): Mi, 29. Januar (14.00 – 17.30 Uhr), Sargans,<br />
Oberstufenzentrum<br />
Anmeldefrist bis 6. Januar.<br />
Mens<strong>ch</strong> und Umwelt – Individium und Gemeins<strong>ch</strong>aft<br />
71
2606_Gewalt verhindern?<br />
Gewaltprävention in der Klassengemeins<strong>ch</strong>aft ist ma<strong>ch</strong>bar!<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
– Si<strong>ch</strong> Grundkenntnisse über Gewalt und deren Ursa<strong>ch</strong>en aneignen<br />
– Einflussmögli<strong>ch</strong>keiten bei der Arbeit mit der Klasse kennen<br />
– Gewalttendenzen in der Klasse erkennen<br />
– Methoden konstruktiver Konfliktlösungen trainieren<br />
– Im Umgang mit Gewalt- und Konfliktsituationen in der Klasse si<strong>ch</strong>erer werden<br />
Gewalt ist u. a. Ausdruck eines unangemessenen Umgangs mit Konflikten und Unters<strong>ch</strong>ieden.<br />
Sie belastet die Beziehungen von direkt Betroffenen und des gesamten Umfelds. Bei<br />
der Entstehung spielen Risiko- und S<strong>ch</strong>utzfaktoren eine Rolle. Diese gilt es gezielt zu<br />
beeinflussen. Im Zentrum stehen folgende Fragen:<br />
Was ist Gewalt? In wel<strong>ch</strong>en Formen tritt Gewalt auf?<br />
Wie können Gewalttendenzen frühzeitig erkannt werden?<br />
Wie reagiere i<strong>ch</strong> als Lehrperson angemessen auf aggressives Verhalten und Au<strong>sg</strong>renzung/<br />
Plagen?<br />
Jürg Engler, ZEPRA, Unterstrasse 22, 9001 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Gossau<br />
1 Tag<br />
Fr, 8. August<br />
2607_Bewerbung – Werbung in eigener Sa<strong>ch</strong>e<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
Sie lernen Form und Wirkung von erfolgrei<strong>ch</strong>en Lehrstellenbewerbungen kennen und<br />
erhalten konkrete Umsetzungsanregungen für den Unterri<strong>ch</strong>t.<br />
– Überblick über Bewerbungsprozess<br />
– S<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong>e Bewerbung: Bestandteile – Form – Inhalt<br />
– Unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e Dossiers: Bewerbungsstile und deren Wirkung<br />
– Vorstellung<strong>sg</strong>esprä<strong>ch</strong>: Ablauf – Vorbereitung – Dur<strong>ch</strong>führung<br />
– Best practices – Erfolgsstrategien<br />
– Umgang mit Absagen<br />
Anna Valicek Glarner, Berufs- und Laufbahnberatung See-Gaster,<br />
Bahnhofstrasse 18, 8730 Uzna<strong>ch</strong><br />
Uzna<strong>ch</strong>, Berufs- und Laufbahnberatung See-Gaster<br />
½ Tag<br />
Mi, 19. März (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
In Zusammenarbeit mit einer Fa<strong>ch</strong>person aus der Berufsbildung/Lernendenselektion.<br />
2608_Veränderungen und Trends in der Berufswelt<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
Sie kennen die Entwicklung und Veränderungstendenzen einzelner Berufe und Berufsfelder<br />
und können die Auswirkungen bzw. Konsequenzen für den Berufswahlunterri<strong>ch</strong>t und für die<br />
Jugendli<strong>ch</strong>en in der Berufswahl ableiten.<br />
1. Abend:<br />
Veränderungen im Berufsbildungssystem im Überblick<br />
2. Abend:<br />
– Neuerungen in einzelnen Berufen oder Ausbildung<strong>sg</strong>ängen<br />
– Anforderungen und Selektionsverfahren für künftige Lernende<br />
(Das Detailprogramm für den 2. Abend wird den Aktualitäten aus der Berufswelt sowie den<br />
Bedürfnissen der Teilnehmenden entspre<strong>ch</strong>end gestaltet.)<br />
Beda Zünd, Berufs- und Laufbahnberater, Teufenerstrasse 1/3, 9001 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, Berufs-, <strong>St</strong>udien- und Laufbahnberatung<br />
2 x ½ Tag<br />
Do, 8. Mai (gemeinsamer Kursabend, 18.00 – 21.00 Uhr)<br />
Mi, 14. Mai (für Reallehrpersonen und s<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>e Heilpädagogen, 18.00 – 21.00 Uhr)<br />
Do, 15. Mai (für Sekundarlehrpersonen, 18.00 – 21.00 Uhr)<br />
SH<br />
Bestätigungen und Einladungen<br />
Sind Sie in einen Kurs aufgenommen und findet der Kurs statt, erhalten Sie na<strong>ch</strong> dem<br />
<strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tag ein Bestätigungsmail. Die <strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tage sind: 15. Januar (Kurse bis April),<br />
1. März (Kurse bis August) und 15. Mai (Kurse bis Ende Jahr). Au<strong>ch</strong> Kursabsagen werden<br />
na<strong>ch</strong> den <strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tagen getätigt. Die Einladungen zum Kurs erfolgen in der Regel elektronis<strong>ch</strong>.<br />
72 Mens<strong>ch</strong> und Umwelt – Individium und Gemeins<strong>ch</strong>aft
NEU<br />
2609_<strong>St</strong>erben – Tod – Trauer<br />
Na<strong>ch</strong>denken, ins Gesprä<strong>ch</strong> kommen mit Kindern<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
– Na<strong>ch</strong>denkgesprä<strong>ch</strong>e mit Kindern zu existenziellen Fragen führen und gestalten<br />
– Anregende Gestaltungsmögli<strong>ch</strong>keiten zu einem s<strong>ch</strong>wierigen Thema<br />
– Zusammen mit den Kindern eine Atmosphäre s<strong>ch</strong>affen, in wel<strong>ch</strong>er ein offenes, diskursives<br />
Fragen und Su<strong>ch</strong>en von Antworten mögli<strong>ch</strong> ist<br />
Der Tod ist die einzige Gewissheit unseres Lebens, die si<strong>ch</strong> aus dem Unters<strong>ch</strong>ied zwis<strong>ch</strong>en<br />
dem Wissen speist, dass allen etwas S<strong>ch</strong>reckli<strong>ch</strong>es widerfahren wird, und dem<br />
Wissen, dass es au<strong>ch</strong> mir widerfahren muss (vgl. Savater, F. [2000]. Die Fragen des<br />
Lebens. Frankfurt: Campus Verlag).<br />
Der Tod stellt eine Grenze dar. Es wird überlegt, was es bedeutet, diese Grenze als zum<br />
Leben dazugehörig, aber den Tod trotzdem als unverfügbar zu erleben. Wie können wir<br />
über sol<strong>ch</strong>e Fragen na<strong>ch</strong>denken, um besser zu verstehen, was uns verborgen bleibt?<br />
Kinder spre<strong>ch</strong>en unbefangen über den Tod, der so viele Fragen aufwirft, für die es ni<strong>ch</strong>t<br />
ents<strong>ch</strong>eidend ist, dass sie abs<strong>ch</strong>liessend beantwortet, sondern dass sie gestellt und<br />
bespro<strong>ch</strong>en werden. Im Wissen um den Tod wird deutli<strong>ch</strong>er, was Leben ist.<br />
Diese Weiterbildung ers<strong>ch</strong>liesst Mögli<strong>ch</strong>keiten des Umgangs und Gestaltens dieses<br />
s<strong>ch</strong>wierigen Themas in der S<strong>ch</strong>ule. Zum Austaus<strong>ch</strong> von Erfahrungen wird Raum gegeben.<br />
Spezifis<strong>ch</strong>e thematis<strong>ch</strong>-inhaltli<strong>ch</strong>e Wüns<strong>ch</strong>e der Teilnehmenden können aufgenommen<br />
werden.<br />
Eri<strong>ch</strong> Kirtz, Dozent PHSG, Ekkehardstrasse 2, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>, PHSG <strong>St</strong>ella Maris<br />
2 x ½ Tag<br />
Mi, 5. Februar und 5. März (jeweils Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
2<br />
NEU<br />
2610_Was hinter den Worten ist<br />
Die Dynamik von Nonverbalem im Unterri<strong>ch</strong>tsalltag<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Dauer<br />
Daten/<br />
Orte<br />
Mit einfa<strong>ch</strong>en Bewegungsübungen und Spielen, wel<strong>ch</strong>e au<strong>ch</strong> in einem S<strong>ch</strong>ulzimmer<br />
anwendbar sind, mö<strong>ch</strong>ten wir die Körperspra<strong>ch</strong>e entdecken, damit spielen, sie verändern,<br />
viellei<strong>ch</strong>t sogar weiterentwickeln.<br />
Kann man ni<strong>ch</strong>t kommunizieren? Ist Begegnung ohne Beziehung mögli<strong>ch</strong>? <strong>St</strong>immt es,<br />
dass Worte zwar zum Austaus<strong>ch</strong> von Informationen benutzt werden, dass jedo<strong>ch</strong> über<br />
die Hälfte des zwis<strong>ch</strong>enmens<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Kontakts nonverbal stattfindet?<br />
Worte spielen im zwis<strong>ch</strong>enmens<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Kontakt eine eher geringe Rolle. Körperbewegungen,<br />
Gesten und Mimik verraten da s<strong>ch</strong>on sehr viel mehr. Zuglei<strong>ch</strong> sind wir uns unserer<br />
Körperspra<strong>ch</strong>e meist gar ni<strong>ch</strong>t bewusst, obwohl sie mitunter eine ganz andere<br />
Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te erzählt als unsere Worte.<br />
Pantomime und Theaterspiele steigern die Wahrnehmung von si<strong>ch</strong> selbst, seinem<br />
Gegenüber und dem Raum.<br />
Unbewusst definieren wir bei jedem Kontakt unsere Beziehung zum Mitmens<strong>ch</strong>en. Wir<br />
werden versu<strong>ch</strong>en, dieses Phänomen zu verstehen und unserem Zusammenleben und<br />
dem berufli<strong>ch</strong>en Wirken in der S<strong>ch</strong>ule so eine neue Dimension zu eröffnen.<br />
Tommy Müller, S<strong>ch</strong>auspieler und Pantomimenkünstler, Hauptstrasse 56, 5064 Wittnau<br />
Andreas Barth, Dr. phil, Theologe und Sozialpädagoge,<br />
Tannenbergstrasse 1, 9032 Engelburg<br />
2 x ½ Tag<br />
Mi, 19. März (14.00 – 17.00 Uhr)<br />
Engelburg, Evangelis<strong>ch</strong>es Kir<strong>ch</strong>gemeindehaus<br />
Mi, 26. März (14.00 – 17.00 Uhr)<br />
Engelburg, Katholis<strong>ch</strong>es Pfarreiheim<br />
Mens<strong>ch</strong> und Umwelt – Individium und Gemeins<strong>ch</strong>aft<br />
73
II Wahlberei<strong>ch</strong><br />
3_Spra<strong>ch</strong>en<br />
30 Spra<strong>ch</strong>e allgemein<br />
32 Deuts<strong>ch</strong><br />
36 Französis<strong>ch</strong>, Latein<br />
37 Italienis<strong>ch</strong><br />
38 Englis<strong>ch</strong>
30 Spra<strong>ch</strong>e allgemein<br />
Bea<strong>ch</strong>ten Sie au<strong>ch</strong> die folgenden Kurse zu diesem Thema:<br />
1804_4- bis 8-jährige Kinder: Spieleris<strong>ch</strong>e mathematis<strong>ch</strong>e und spra<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Förderung<br />
1820_Von Worts<strong>ch</strong>atzentwicklern und Satzkonstrukteuren<br />
1821_Spra<strong>ch</strong>e mit Herz, Hand und Fuss<br />
4005_Re<strong>ch</strong>en- und Spra<strong>ch</strong>spiele<br />
7602_appolino – Lernen mit Tablets auf der Unterstufe<br />
7605_Audacity – ein Hörspiel oder ein Musicalprojekt entwickeln<br />
3001_«Von Mundges<strong>ch</strong>ickt zu Leses<strong>ch</strong>lau»<br />
Logopädis<strong>ch</strong>es Know-how als Vorbereitung und Unterstützung des Erstleselehrganges<br />
«Leses<strong>ch</strong>lau»<br />
Ziele Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verfügen über vielfältige, lustvolle Ideen der<br />
Förderung von Mundges<strong>ch</strong>ickli<strong>ch</strong>keit und Mundsensibilität in der Gruppe.<br />
Inhalt Die Arbeit mit dem Erstleselehrgang wird dur<strong>ch</strong><br />
– praxisnahe Umsetzungsideen für den Kindergarten-/S<strong>ch</strong>ulalltag<br />
– Mundges<strong>ch</strong>ickli<strong>ch</strong>keits-Werkstatt<br />
– Materialien für Postenlernen<br />
– Zwis<strong>ch</strong>endur<strong>ch</strong>-Spiele für Mundsensibilität und Mundmotorik<br />
– phonetis<strong>ch</strong>es Grundwissen (Lautbildung) unterstützt. Die Ideen können sowohl auf der<br />
<strong>St</strong>ufe Kindergarten als au<strong>ch</strong> im ersten S<strong>ch</strong>uljahr sinnvoll eingesetzt werden.<br />
Leitung Wolfgang G. Braun, Breitestrasse 7b, 9436 Balga<strong>ch</strong><br />
Ort Gossau<br />
Dauer ½ Tag<br />
Datum Mi, 22. Januar (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
Hinweise In diesem Kurs steht ni<strong>ch</strong>t der Erstleselehrgang «Leses<strong>ch</strong>lau» im Zentrum. Es werden<br />
vorbereitende und begleitende Spiel- und Übungsideen aufgezeigt, die die Arbeit mit<br />
dem Leselehrgang erweitern und den Kindern den methodis<strong>ch</strong>en Zugang erlei<strong>ch</strong>tern.<br />
Der Kurs kann au<strong>ch</strong> von Gemeinden, die mit dem Erstleselehrgang arbeiten, als Abrufkurs<br />
gebu<strong>ch</strong>t werden.<br />
SH<br />
3<br />
NEU<br />
3002_«Ene mene mei» – Spra<strong>ch</strong>enspielerei<br />
Mit selbst gema<strong>ch</strong>ten Spielsa<strong>ch</strong>en die Spra<strong>ch</strong>e zum Sprudeln bringen<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
– Die Kinder zu einer flüssigen, fliessenden Spra<strong>ch</strong>e bringen<br />
– Den Spass, Wert und Reiz eines selbst gema<strong>ch</strong>ten Spielzeugs kennen lernen<br />
Wenn ein Spielzeug selber hergestellt ist, haben die Kinder einen starken Bezug dazu.<br />
Kommen no<strong>ch</strong> ritualisierte Verse, Reime, Lieder oder Spiele dazu, wird der Bezug zur<br />
Spra<strong>ch</strong>e no<strong>ch</strong> intensiver.<br />
– Einfa<strong>ch</strong>e Spielsa<strong>ch</strong>en selber herstellen (z. B. Seifenblasen, Springseil, Knete), z. T. an<br />
Ort und <strong>St</strong>elle<br />
– Verse, Reime, Sprü<strong>ch</strong>e, Spiele dazu kennen lernen<br />
– Zeit für eigene Ideen und gegenseitige Inspiration; «Ideensprudelbörse»<br />
Ann S<strong>ch</strong>ellenbaum, Pfäffikerstrasse 30, 8335 Hittnau<br />
<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
1 Tag<br />
Sa, 1. März<br />
Kursanmeldung per Internet<br />
s<strong>ch</strong>nell, einfa<strong>ch</strong> und unkompliziert<br />
www.wbs.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
Fragen? Unterstützung? 058 229 44 45, info.wbs@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
Spra<strong>ch</strong>en – Spra<strong>ch</strong>e allgemein<br />
75
3003_Spra<strong>ch</strong>förderung kraftvoll und trommelstark<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
Wir verbinden Spra<strong>ch</strong>e mit Klang und Bewegung, lernen neue Rhythmen, Lieder und<br />
Tänze, die wir direkt im Unterri<strong>ch</strong>t anwenden können.<br />
Anhand von eigenen Versen, Rhythmen und Reimen zeige i<strong>ch</strong> Wege, wie bei (fremdspra<strong>ch</strong>igen)<br />
Kindern UND den Lehrpersonen die Freude am Spre<strong>ch</strong>en und Kommunizieren geweckt<br />
und gefördert werden kann. Wir begleiten unser Spre<strong>ch</strong>en und Singen mit Trommeln,<br />
Rasseln und vers<strong>ch</strong>iedenen Requisiten. Der (Kinder-)Humor ist unser <strong>St</strong>eckenpferd.<br />
Nicole Baumann, Langacker, 4436 Oberdorf<br />
Rapperswil-Jona<br />
1 Tag<br />
Sa, 29. März<br />
Djembe (oder Ähnli<strong>ch</strong>es), Bongo oder grosse Rahmentrommel (Tamburin ungeeignet)<br />
mitbringen.<br />
NEU<br />
3004_Erzähl mir was!<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten den theoretis<strong>ch</strong>en Hintergrund zur Erzählentwicklung<br />
des Kindes und kennen lustvolle Prinzipien, diese im Alltag zu fördern.<br />
Spre<strong>ch</strong>lust ist der Au<strong>sg</strong>angspunkt der Spra<strong>ch</strong>förderung im Kindergarten. Kinder sollen zu<br />
Wort kommen und viele Gelegenheiten zum Spre<strong>ch</strong>en erhalten, damit sie neu entdeckte<br />
Wörter und spra<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e <strong>St</strong>rukturen ausprobieren und im Gesprä<strong>ch</strong> anwenden lernen. Die<br />
Bedeutung des Spra<strong>ch</strong>verstehens ist im Vors<strong>ch</strong>ulalter von zentraler Bedeutung und ein<br />
wi<strong>ch</strong>tiger Indikator für den späteren S<strong>ch</strong>ulerfolg. Es gilt, spra<strong>ch</strong>förderli<strong>ch</strong>e Lernumgebungen<br />
bereitzustellen, um die Erzählentwicklung s<strong>ch</strong>rittweise aufzubauen und zu festigen.<br />
Verena S<strong>ch</strong>midheiny, Rosenstrasse 3, 8575 Bürglen<br />
Wil<br />
2 x ½ Tag<br />
Mi, 3. und 17. September (jeweils Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
3005_Kompetent Spra<strong>ch</strong>auffälligkeiten erkennen<br />
Lustvoll Spra<strong>ch</strong>e fördern<br />
Ziele Die Teilnehmenden sollen im Umgang mit auffälligen Kindern si<strong>ch</strong>erer werden und direkte<br />
Anregungen für die Arbeit und Unterstützung spra<strong>ch</strong>beeinträ<strong>ch</strong>tigter Kinder erhalten.<br />
Inhalt – Praxisnahe Übungen zum Erkennen und Einteilen von Spra<strong>ch</strong>auffälligkeiten anhand von<br />
Ton- und Videobeispielen<br />
– Erarbeitung von wi<strong>ch</strong>tigen Erkennungskriterien zur Bestimmung von Therapiebedürftigkeit<br />
– Es werden vers<strong>ch</strong>iedene Mögli<strong>ch</strong>keiten der Spra<strong>ch</strong>förderung bearbeitet. Im Vordergrund<br />
stehen jedo<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t ho<strong>ch</strong>strukturierte Förderprogramme, sondern ein bewusstes und kreativlustvolles<br />
Anpassen der Förderideen auf die Bedürfnisse der Kindergruppe. Werkstätten und<br />
direkt umsetzbare Spielideen als Kursmethodik weisen auf den hohen Praxisbezug hin.<br />
Leitung Wolfgang G. Braun, Breitestrasse 7b, 9436 Balga<strong>ch</strong><br />
Ort Sargans<br />
Dauer 1 Tag<br />
Datum Sa, 6. September<br />
Hinweise Literatur: Braun, W. & Mannhard, A. (2008). Spra<strong>ch</strong>e erleben – Spra<strong>ch</strong>e fördern.<br />
Mün<strong>ch</strong>en: Reinhardt.<br />
Das Kursangebot ist eine kompakte Zusammenfassung der bisherigen Kurse «Spre<strong>ch</strong>en<br />
alle Kinder glei<strong>ch</strong> ri<strong>ch</strong>tig?» und «Spra<strong>ch</strong>förderung: konkret, kreativ, kooperativ». Der Kurs<br />
kann au<strong>ch</strong> als Abrufkurs gebu<strong>ch</strong>t werden.<br />
3006_Neue Wege im Re<strong>ch</strong>ts<strong>ch</strong>reibunterri<strong>ch</strong>t<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
In diesem Kurs wird ein neues Konzept des Re<strong>ch</strong>ts<strong>ch</strong>reiblernens vermittelt, wel<strong>ch</strong>es die<br />
Kinder zu einer si<strong>ch</strong>eren Re<strong>ch</strong>ts<strong>ch</strong>reibung führt. Dieses einfa<strong>ch</strong>e Konzept entlastet Lehrpersonen,<br />
Kinder und Eltern.<br />
Mithilfe von vers<strong>ch</strong>iedenen Te<strong>ch</strong>niken und fünf Regeln haben die S<strong>ch</strong>üler und S<strong>ch</strong>ülerinnen<br />
<strong>St</strong>rategien in der Hand, um die deuts<strong>ch</strong>e Re<strong>ch</strong>ts<strong>ch</strong>reibung aufzus<strong>ch</strong>lüsseln. Sie können so<br />
den grössten Teil (ca. 95 %) der Wörter ri<strong>ch</strong>tig s<strong>ch</strong>reiben und müssen nur no<strong>ch</strong> wenige<br />
Wörter auswendig lernen. Für alle Beteiligten ist diese Methode eine grosse Erlei<strong>ch</strong>terung.<br />
Monika Ho<strong>ch</strong>strasser, <strong>St</strong>auffa<strong>ch</strong>erweg 4, 6006 Luzern<br />
<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
1 ½ Tage<br />
76 Spra<strong>ch</strong>en – Spra<strong>ch</strong>e allgemein
Daten<br />
Hinweis<br />
Fr, 9. Mai (Abend)/Sa, 10. Mai (ganzer Tag)<br />
Teilnehmende können am Kurs den Lehrerkommentar für Fr. 20.– beziehen.<br />
3007_Frühleserinnen und Frühs<strong>ch</strong>reiber<br />
Förderung im 1./2. S<strong>ch</strong>uljahr<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Fördermögli<strong>ch</strong>keiten in allen Spra<strong>ch</strong>berei<strong>ch</strong>en für Kinder, wel<strong>ch</strong>e vor dem S<strong>ch</strong>uleintritt<br />
lesen und s<strong>ch</strong>reiben gelernt haben, kennen lernen.<br />
<strong>St</strong>andortbestimmungen zu Beginn des 1. S<strong>ch</strong>uljahres erlauben eine Eins<strong>ch</strong>ätzung,<br />
wel<strong>ch</strong>e die individuelle Förderung der S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler von Anfang an zulässt.<br />
Diese Aspekte werden thematisiert:<br />
– Erweiterung des Erstlese- und S<strong>ch</strong>reiblehrgangs<br />
– offene und anspru<strong>ch</strong>svolle Aufgabenstellungen<br />
– Mögli<strong>ch</strong>keiten mit elektronis<strong>ch</strong>en Medien<br />
Ursula Ts<strong>ch</strong>annen, Breitmaadweg 4, 3038 Kir<strong>ch</strong>linda<strong>ch</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
1 Tag<br />
Do, 10. Juli<br />
3008_Gedi<strong>ch</strong>te für Kinder<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Gedi<strong>ch</strong>te: mit allen Sinnen, zum Spre<strong>ch</strong>en, aus aller Welt, zu Bildern, zum Hören, zum<br />
Spielen.<br />
Im Kleinkindalter spielen Verse und Reime eine grosse Rolle. Au<strong>ch</strong> in der S<strong>ch</strong>ulzeit ist es<br />
wi<strong>ch</strong>tig, dass die Kinder oft Gelegenheit erhalten, Gedi<strong>ch</strong>te zu erleben, zu verstehen,<br />
kreativ damit umzugehen und selber zu s<strong>ch</strong>reiben. Der Kurs ist ein Plädoyer für mehr<br />
Lyrik im Unterri<strong>ch</strong>t.<br />
Die Kursteilnehmenden bauen ihren Gedi<strong>ch</strong>ts<strong>ch</strong>atz aus, lernen viele Gedi<strong>ch</strong>tsammlungen<br />
und produktive Mögli<strong>ch</strong>keiten im Umgang mit Gedi<strong>ch</strong>ten kennen.<br />
Ursula Ts<strong>ch</strong>annen, Breitmaadweg 4, 3038 Kir<strong>ch</strong>linda<strong>ch</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
1 Tag<br />
Fr, 17. Oktober<br />
3<br />
NEU<br />
3009_Textverständnis<br />
Praxisorientierte <strong>St</strong>rategien zum bildhaften Vorstellen<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Die Lehrpersonen können die vers<strong>ch</strong>iedenen <strong>St</strong>rategien zum bildhaften Vorstellen im<br />
Unterri<strong>ch</strong>t zielgeri<strong>ch</strong>tet einsetzen.<br />
In den meisten Lernsituationen nimmt das Lese- und Hörverständnis eine zentrale Rolle<br />
ein. In diesem Kurs setzen wir das Konzept von Eri<strong>ch</strong> Hartmann «In Bildern denken –<br />
Texte besser verstehen» in die Praxis um:<br />
– theoretis<strong>ch</strong>er Hintergrund<br />
– Aufbau des Lehrmittels<br />
– praktis<strong>ch</strong>e Übungen zum Aufbau innerer Bilder<br />
– <strong>St</strong>rategien zum Verstehen unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>er Texte.<br />
Ursula Trauffer Heri, Sonnbühlstrasse 5, 6006 Luzern<br />
Monika Ho<strong>ch</strong>strasser, <strong>St</strong>auffa<strong>ch</strong>erweg 4, 6006 Luzern<br />
<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
1 Tag<br />
Mo, 7. April<br />
3010_Spra<strong>ch</strong>-, Spre<strong>ch</strong>- und S<strong>ch</strong>reibspiele<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Freude und Motivation im Deuts<strong>ch</strong>unterri<strong>ch</strong>t mit Spra<strong>ch</strong>übungen in Spiel- und Rätselform<br />
vermitteln! Spra<strong>ch</strong>e ma<strong>ch</strong>t Spass!<br />
Spielen und Lernen s<strong>ch</strong>liessen einander ni<strong>ch</strong>t aus – sie ergänzen si<strong>ch</strong>. Die meisten<br />
Spieltätigkeiten sind mit Lernprozessen verbunden. Viele Spielformen bieten beste<br />
Mögli<strong>ch</strong>keiten zu emotionalem Lernen.<br />
Aus der Praxis – für die Praxis! Der Kurs bietet eine Vielfalt von Ideen und Mögli<strong>ch</strong>keiten<br />
für die tägli<strong>ch</strong>e Unterri<strong>ch</strong>tsarbeit. Die Unterlagen können im S<strong>ch</strong>ulalltag direkt angewendet<br />
werden!<br />
Mario Bokstaller, Ruesteinweg 12, 9475 Sevelen<br />
Spra<strong>ch</strong>en – Spra<strong>ch</strong>e allgemein<br />
77
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Sevelen<br />
1 Tag<br />
Mo, 14. April<br />
NEU<br />
3011_Fremdspra<strong>ch</strong>enunterri<strong>ch</strong>t mit neuen Medien<br />
Smartboard als nützli<strong>ch</strong>es Hilfsmittel für Fremdspra<strong>ch</strong>en<br />
Ziele Im Kurs lernen Sie exemplaris<strong>ch</strong> für den Fremdspra<strong>ch</strong>enunterri<strong>ch</strong>t anhand einer Französis<strong>ch</strong>lektion,<br />
wie die interaktive Wandtafel gezielt und effizient für den Unterri<strong>ch</strong>t eingesetzt<br />
werden kann.<br />
Inhalt Sie werden eine Vorlage für die Praxis erstellen auf Basis der Software NoteBook.<br />
Leitung Dominik Hagen, Blauortstrasse 16, 8272 Ermatingen<br />
Ort Tägerwilen TG<br />
Dauer ½ Tag<br />
Datum Di, 27. Mai (18.00 – 21.00 Uhr)<br />
Hinweise Materialkosten von Fr. 10.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />
Zusammen mit <strong>Kanton</strong> TG.<br />
3012_Gesells<strong>ch</strong>aftsspiele<br />
Für den Spra<strong>ch</strong>unterri<strong>ch</strong>t geda<strong>ch</strong>t<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
Eine Fülle von Gesells<strong>ch</strong>aftsspielen kennen lernen, die den Spra<strong>ch</strong>unterri<strong>ch</strong>t berei<strong>ch</strong>ern.<br />
Wel<strong>ch</strong>e Spiele eignen si<strong>ch</strong> für den Unterri<strong>ch</strong>t?<br />
Wel<strong>ch</strong>e Gesells<strong>ch</strong>aftsspiele kann i<strong>ch</strong> mit wenig Aufwand meinem eigenen Unterri<strong>ch</strong>t anpassen?<br />
Wie stelle i<strong>ch</strong> eigene Lernspiele her?<br />
Gesells<strong>ch</strong>aftsspiele sind, gezielt und vernünftig eingesetzt, für den Unterri<strong>ch</strong>t eine Berei<strong>ch</strong>erung.<br />
Sie fördern strategis<strong>ch</strong>es Denken, kommunikative Fertigkeiten sowie diverse Aspekte<br />
der Sozialkompetenz (Fairness, gewinnen und verlieren können, gemeinsam Ziele errei<strong>ch</strong>en<br />
…).<br />
Mi<strong>ch</strong>ael Burts<strong>ch</strong>er, Im Gröttli 32, 9535 Wilen b. Wil<br />
Kir<strong>ch</strong>berg<br />
1 Tag<br />
Mo, 29. September<br />
Materialkosten von Fr. 10.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />
NEU<br />
3013_Kino ma<strong>ch</strong>t S<strong>ch</strong>ule<br />
Generation «Casting»<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
«15 minutes of fame» – wie wird Berühmtheit und Einzigartigkeit in Film und Fernsehen<br />
inszeniert?<br />
Im Fernsehen spucken Castingshows wie «DSDS» oder «Germanys Next TopModel» eine<br />
kurzlebige Berühmtheit na<strong>ch</strong> der anderen aus. Im Kino finde die Satire statt, sei es in<br />
«The Truman Show» oder in «The Hunger Games». Die «15 minutes of fame» s<strong>ch</strong>einen zum<br />
Code für ein Leben<strong>sg</strong>efühl geworden zu sein – wir versu<strong>ch</strong>en uns an der Decodierung.<br />
Na<strong>ch</strong> wel<strong>ch</strong>en Regeln wird dieses zeitgenössis<strong>ch</strong>e «Brot und Spiele» inszeniert? Weshalb<br />
spielen dabei Western, Gladiatoren und der American Dream eine Rolle?<br />
Thomas Binotto, Sonnenstrasse 56, 8200 S<strong>ch</strong>affhausen<br />
Gossau<br />
1 Tag<br />
Mo, 7. April<br />
Bestätigungen und Einladungen<br />
Sind Sie in einen Kurs aufgenommen und findet der Kurs statt, erhalten Sie na<strong>ch</strong> dem<br />
<strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tag ein Bestätigungsmail. Die <strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tage sind: 15. Januar (Kurse bis April),<br />
1. März (Kurse bis August) und 15. Mai (Kurse bis Ende Jahr). Au<strong>ch</strong> Kursabsagen werden<br />
na<strong>ch</strong> den <strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tagen getätigt. Die Einladungen zum Kurs erfolgen in der Regel elektronis<strong>ch</strong>.<br />
78<br />
Spra<strong>ch</strong>en – Spra<strong>ch</strong>e allgemein
3014_Poetry Slam<br />
Spra<strong>ch</strong>lust im Unterri<strong>ch</strong>t<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Das Vorgehen und die Hilfsmittel zum kreativen S<strong>ch</strong>reiben und Vortragen von Texten im<br />
Unterri<strong>ch</strong>t sind bekannt.<br />
Poetry Slam ist gespro<strong>ch</strong>ene Literatur in vers<strong>ch</strong>iedensten <strong>St</strong>ilri<strong>ch</strong>tungen, wel<strong>ch</strong>e besonders<br />
bei Jugendli<strong>ch</strong>en ankommt.<br />
Renato Kaiser, aktiver Slammer und erfahren in Workshops mit Jugendli<strong>ch</strong>en, vermittelt<br />
den Teilnehmenden Ideen, Unterlagen und Werkzeuge für den kreativen Umgang mit<br />
Spra<strong>ch</strong>e im Unterri<strong>ch</strong>t.<br />
Für Lehrkräfte ab 1. Oberstufe.<br />
Renato Kaiser, Berg 12, 9043 Trogen<br />
Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />
1 Tag<br />
Di, 8. April<br />
NEU<br />
3015_Neue Lehrplanteile Englis<strong>ch</strong> und Französis<strong>ch</strong><br />
Ziel <strong>St</strong>ruktur und Inhalte des überarbeiteten Kapitels 7 des Bildungs- und Lehrplans Volks<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>,<br />
Fa<strong>ch</strong>berei<strong>ch</strong> Spra<strong>ch</strong>en, kennen lernen.<br />
Inhalt – Neue Lehrplanteile (strukturell, formal, inhaltli<strong>ch</strong>)<br />
– Didaktis<strong>ch</strong>e Grundsätze und Umsetzung<br />
– S<strong>ch</strong>nittstelle Primar<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>–Oberstufe<br />
Leitung Amt für Volks<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> / Autorens<strong>ch</strong>aft<br />
Ort <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, PHSG<br />
Dauer ½ Tag<br />
Datum Di, 6. Mai (18.00 – 19.30 Uhr)<br />
Hinweise Obligatoris<strong>ch</strong> für Lehrpersonen, wel<strong>ch</strong>e im Sommer 2014 in einer 1. Oberstufe Englis<strong>ch</strong><br />
und/oder Französis<strong>ch</strong> unterri<strong>ch</strong>ten und die entspre<strong>ch</strong>enden Informationsveranstaltungen<br />
im Frühling 2012 oder 2013 ni<strong>ch</strong>t besu<strong>ch</strong>t haben. Die Teilnehmenden werden gebeten,<br />
das Lehrplankapitel 7 (Fa<strong>ch</strong>berei<strong>ch</strong> Spra<strong>ch</strong>en) an die Veranstaltung mitzunehmen.<br />
3<br />
NEU<br />
3016_S<strong>ch</strong>üler-/S<strong>ch</strong>ulhauszeitung – digital<br />
Ziele Mit S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>ülern eine eigene S<strong>ch</strong>ülerzeitung entwickeln! In diesem Kurs<br />
lernt man, wie das im Klebelayout und digital funktioniert.<br />
Inhalt 1. Kurstermin:<br />
– Einführung in das Thema S<strong>ch</strong>ulhauszeitung mit Beispielen aus der Praxis: Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tenwerkstatt,<br />
Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tenstaffel, Erfindung einer «Leitfigur», Worträtsel, Arbeitsblätter<br />
für den Unterri<strong>ch</strong>t und Klebelayout<br />
– Einführung in die «goldenen Regeln» für Layout, Typologie und Grafik – Vermittlung aller<br />
notwendigen <strong>Programm</strong>-Basics zum Erstellen eines Layouts mit «Adobe InDesign»<br />
– Praktis<strong>ch</strong>e Übungen an den mitgebra<strong>ch</strong>ten Laptops<br />
2. Kurstermin:<br />
– Ausführli<strong>ch</strong>e Anleitung zur Erstellung der vier Ums<strong>ch</strong>lagseiten mit dem <strong>Programm</strong><br />
«Adobe InDesign» (Titelseite, Rückseite, Vorwort, Inhaltsverzei<strong>ch</strong>nis)<br />
– Kurze Anleitung zur Erstellung einer Druckvorlage für die Druckerei<br />
(Formate, Auflösung, Fotos in CMYK/S<strong>ch</strong>warz-Weiss etc.)<br />
– Praktis<strong>ch</strong>e Übungen an den mitgebra<strong>ch</strong>ten Laptops<br />
Leitung Anja Ri<strong>ch</strong>ter Modersitzki, Chamissoweg 9, DE-22587 Hamburg<br />
Ort <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Dauer 1 ½ Tage<br />
Daten Mo, 7. April (ganzer Tag), und Sa, 20. September (Vormittag)<br />
Hinweise Die Teilnehmenden benötigen einen Laptop mit der Software «Adobe InDesign».<br />
Das <strong>Programm</strong> kann au<strong>ch</strong> wenige Tage vor Kursbeginn als Testversion gratis heruntergeladen<br />
werden.<br />
Spra<strong>ch</strong>en – Spra<strong>ch</strong>e allgemein<br />
79
32 Deuts<strong>ch</strong><br />
NEU<br />
3201_Deuts<strong>ch</strong> als Zweitspra<strong>ch</strong>e<br />
Es kann do<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t immer s<strong>ch</strong>on zu spät sein!<br />
Grundlagenwissen zur Zwei- und Mehrspra<strong>ch</strong>igkeit<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
– Kennenlernen der Grundlagen des Zweitspra<strong>ch</strong>erwerbs<br />
– Reflexion und Transfer von eigenen Erfahrungen im Zweitspra<strong>ch</strong>erwerb<br />
– Zielgruppe: Kindergarten- und Unterstufenlehrpersonen<br />
Wie werden Kinder zwei- oder mehrspra<strong>ch</strong>ig? Unter wel<strong>ch</strong>en Bedingungen ges<strong>ch</strong>ieht dies<br />
erfolgrei<strong>ch</strong>? Brau<strong>ch</strong>t es spra<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Frühförderung?<br />
Sol<strong>ch</strong>e und andere Fragen rund um Kinder mit Deuts<strong>ch</strong> als Zweit- oder Drittspra<strong>ch</strong>e stehen<br />
im Zentrum dieses Kurstages. Die Teilnehmenden erhalten eine Einführung in die Grundfragen<br />
von DaZ und diskutieren au<strong>sg</strong>ewählte Themen auf dem Hintergrund der eigenen<br />
Erfahrungen als Lehrperson.<br />
Christian Thommen, <strong>St</strong>eighalde 14, 9404 Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>erberg<br />
Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>, PHSG<br />
1 Tag<br />
Sa, 8. März<br />
3202_«1, 2, 3, DaZ mit einer Prise Zauberei»<br />
Praktis<strong>ch</strong>e Ideen und Tipps zum DaZ-Unterri<strong>ch</strong>t mit KG-Kindern<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
Die Teilnehmenden verfügen über vers<strong>ch</strong>iedene Verse, Lieder und andere Unterri<strong>ch</strong>tsaktivitäten,<br />
die direkt im DaZ-Unterri<strong>ch</strong>t angewendet werden können.<br />
– Vermittlung von Hintergrundwissen über vers<strong>ch</strong>iedene Kulturen<br />
– Was sind Gründe dafür, dass man<strong>ch</strong>e Kinder si<strong>ch</strong> anfängli<strong>ch</strong> immer verweigern?<br />
– Wie kann i<strong>ch</strong> meine DaZ-Kindergartenkinder für den Deuts<strong>ch</strong>unterri<strong>ch</strong>t besser motivieren,<br />
im Besonderen au<strong>ch</strong> die ganz jungen?<br />
– Praxisnahe Umsetzungsideen für den DaZ-Unterri<strong>ch</strong>t<br />
– Wo finde i<strong>ch</strong> neue Ideen?<br />
Edith Noser-Heeb, S<strong>ch</strong>ulhausstrasse 22, 9470 Bu<strong>ch</strong>s<br />
Bu<strong>ch</strong>s<br />
1 Tag<br />
Sa, 29. März<br />
Für Absolventinnen und Absolventen der Na<strong>ch</strong>qualifikation in DaZ bietet dieser Kurs ni<strong>ch</strong>t<br />
viel Neues.<br />
NEU<br />
3203_Kontrastive Spra<strong>ch</strong>analysen<br />
Ziele Die Teilnehmenden<br />
– erhalten Einblick in den Spra<strong>ch</strong>verglei<strong>ch</strong> zwis<strong>ch</strong>en der S<strong>ch</strong>ulspra<strong>ch</strong>e Deuts<strong>ch</strong> und den<br />
vers<strong>ch</strong>iedenen Erstspra<strong>ch</strong>en ihrer Lernenden.<br />
– erhalten Tipps, wie sie kontrastive Spra<strong>ch</strong>analysen im Unterri<strong>ch</strong>t thematisieren können.<br />
Inhalt Im Vordergrund der kontrastiven Spra<strong>ch</strong>analysen stehen folgende Aspekte:<br />
– Wel<strong>ch</strong>en Einfluss haben spra<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>-strukturelle Unters<strong>ch</strong>iede (z. B. Lautsystem, Grammatik,<br />
Worts<strong>ch</strong>atz) der Erstspra<strong>ch</strong>en auf das Erlernen der S<strong>ch</strong>ulspra<strong>ch</strong>e Deuts<strong>ch</strong>?<br />
– Wie können Lehrpersonen die mitgebra<strong>ch</strong>ten spra<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Voraussetzungen ihrer Lernenden<br />
im Unterri<strong>ch</strong>t aufgreifen und für den Aufbau der Lese-, S<strong>ch</strong>reib- und Worts<strong>ch</strong>atzkompetenzen<br />
in der deuts<strong>ch</strong>en Spra<strong>ch</strong>e nutzen?<br />
Leitung Naxhi Selimi, Dr. phil., Im Langa<strong>ch</strong>er 34, 8805 Ri<strong>ch</strong>terswil<br />
Ort Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />
Dauer ½ Tag<br />
Datum Mi, 11. Juni (14.00 – 17.15 Uhr)<br />
Hinweise Empfohlene Literatur: S<strong>ch</strong>ader, Basil (2011, Hr<strong>sg</strong>.). Deine Spra<strong>ch</strong>e – meine Spra<strong>ch</strong>e.<br />
Handbu<strong>ch</strong> zu 14 Migrationsspra<strong>ch</strong>en und zu Deuts<strong>ch</strong>. Züri<strong>ch</strong>: Lehrmittelverlag Züri<strong>ch</strong>.<br />
Ist au<strong>ch</strong> für Lehrpersonen als Weiterbildung geda<strong>ch</strong>t, wel<strong>ch</strong>e in den letzten Jahren den<br />
DaZ-Lehrgang absolviert haben.<br />
80<br />
Spra<strong>ch</strong>en – Deuts<strong>ch</strong>
3204_Lehrmittel «Die Spra<strong>ch</strong>starken»<br />
Einführung für die 2./3. Klasse<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Ziel ist es, die Lehrpersonen zu befähigen, das Lehrwerk «Die Spra<strong>ch</strong>starken» im Unterri<strong>ch</strong>t<br />
zielgeri<strong>ch</strong>tet und sa<strong>ch</strong>gere<strong>ch</strong>t einzusetzen.<br />
Der Einführungskurs zum neuen Deuts<strong>ch</strong>lehrmittel «Die Spra<strong>ch</strong>starken»<br />
– vermittelt eine Übersi<strong>ch</strong>t über die wesentli<strong>ch</strong>en Themen und Inhalte, die im neuen<br />
Lehrmittel angeboten werden.<br />
– legt die spra<strong>ch</strong>didaktis<strong>ch</strong>en Grundlagen in den Berei<strong>ch</strong>en Lesen, S<strong>ch</strong>reiben, mündli<strong>ch</strong>er<br />
Spra<strong>ch</strong>gebrau<strong>ch</strong>, Re<strong>ch</strong>ts<strong>ch</strong>reibung und Grammatik dar, auf denen das Werk<br />
basiert.<br />
– zeigt in den Grundzügen auf, wie mit dem Lehrmittel ein zielorientierter Deuts<strong>ch</strong>unterri<strong>ch</strong>t<br />
dur<strong>ch</strong>geführt werden kann.<br />
– gibt Impulse, wie mit dem Lehrmittel «Die Spra<strong>ch</strong>starken» spra<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Leistungen<br />
s<strong>ch</strong>ülerorientiert und kriteriengeleitet beurteilt werden können.<br />
– stellt die konkrete Arbeitsweise mit dem Lehrmittel anhand von exemplaris<strong>ch</strong>en Musterkapiteln<br />
vor.<br />
Bea Somm, Fürstenlandstrasse 24B, 9500 Wil<br />
Ursula Tanner, Toggenburgerstrasse 68, 9500 Wil<br />
Wil<br />
1 Tag<br />
Sa, 1. März<br />
3205_Lehrmittel «Die Bu<strong>ch</strong>stabenreise»<br />
Einführung<br />
3<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Aufbau des Lehrmittels, Instrumente zum Planen, Beurteilen und Fördern kennen lernen.<br />
Der Kurs ist besonders für Lehrpersonen geda<strong>ch</strong>t, die zum ersten Mal mit diesem<br />
Lehrmittel arbeiten. Das Lehrwerk mit seinen neun Lehrwerksteilen ist klar gegliedert,<br />
do<strong>ch</strong> der Umfang des Angebotes ist so rei<strong>ch</strong>haltig, dass es hilfrei<strong>ch</strong> sein kann, vor der<br />
Planung einen geführten Überblick zu erhalten. Es geht einerseits darum, die Prinzipien<br />
und den Aufbau der «Bu<strong>ch</strong>stabenreise» zu verstehen, andrerseits all die Anregungen<br />
(Figuren, Themen, Spiele) zu entdecken und sinnvoll einsetzen zu lernen.<br />
Adalbert Bir<strong>ch</strong>er, Lands<strong>ch</strong>au 38, 6276 Hohenrain<br />
Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />
½ Tag<br />
Mi, 21. Mai (15.00 – 19.00 Uhr)<br />
3206_Lehrmittel «Leses<strong>ch</strong>lau»<br />
Einführung<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
Hinweis<br />
Die Teilnehmenden sind in der Lage, den Erstleseunterri<strong>ch</strong>t mit dem Lehrmittel<br />
«Leses<strong>ch</strong>lau» vorzubereiten und zu gestalten.<br />
Modul 1: 1 Tag<br />
– Einführung in den Leselehrgang<br />
– Arbeit mit den Spre<strong>ch</strong>bewegungsbildern<br />
– Lautbildung und Hörübungen aus logopädis<strong>ch</strong>er Si<strong>ch</strong>t<br />
– Arbeit mit Werkstätten und Arbeitsplänen<br />
– Zusatzmaterial kennen lernen<br />
Modul 2: ½ Tag<br />
– Erfahrungsaustaus<strong>ch</strong><br />
– Mitbringen von aktuellem Material<br />
– S<strong>ch</strong>reibanalyse<br />
– Weiterführendes Lesen, Phase 3 des Lehrmittels<br />
– Differenzierungsmögli<strong>ch</strong>keiten<br />
Esther Geiger, Logopädin, Falkenburgstrasse 4, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Béatrice Renn, Primarlehrerin, Rütiholzstrasse 9d, 9052 Niederteufen<br />
Christine Huber, Primarlehrerin, Herbrigstrasse 4, 9011 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, Hebels<strong>ch</strong>ulhaus<br />
1 oder 1 ½ Tage<br />
3206.1: Sa, 21. Juni (Kurs, ganzer Tag)<br />
3206.2: Sa, 20. September (Erfahrungsaustaus<strong>ch</strong>, Vormittag)<br />
Handbu<strong>ch</strong> für Lehrpersonen mitnehmen.<br />
Spra<strong>ch</strong>en – Deuts<strong>ch</strong><br />
81
3207_Leses@fari<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Anregungen zur wirkungsvollen Gestaltung eines progressiven Leseunterri<strong>ch</strong>ts, sinnvoller<br />
Einbezug digitaler Medien.<br />
Wie können wir in unseren Klassen das Lesen anregen, fördern und begleiten? Wie unterstützen<br />
uns dabei die neuen Te<strong>ch</strong>nologien gewinnbringend? Wir befassen uns mit zeitgemässen<br />
Lehrmitteln, CD-ROMs, Interactive Books, Hörspielproduktionen und au<strong>sg</strong>ewählten<br />
Internetangeboten aus dem Berei<strong>ch</strong> Kinder- und Jugendliteratur. Die Fülle an praxisbezogenen<br />
Unterri<strong>ch</strong>tsimpulsen lässt si<strong>ch</strong> unmittelbar im S<strong>ch</strong>ulalltag umsetzen.<br />
Jean-Philippe Gerber, Winkelstrasse 9, 9204 Andwil<br />
Wil<br />
1 Tag<br />
Sa, 20. September<br />
3208_«Die Spra<strong>ch</strong>starken»<br />
Arbeiten in altersdur<strong>ch</strong>mis<strong>ch</strong>ten Klassen<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
Lehrpersonen lernen die Systematik des Lehrmittels «Die Spra<strong>ch</strong>starken» der 2.– 6. Klasse<br />
kennen und können anhand von parallelen Kapiteln den Unterri<strong>ch</strong>t für Mehrklassen planen.<br />
Der Kurs «Die Spra<strong>ch</strong>starken» im ADL<br />
– lässt klassenübergreifende Themen bewusst werden.<br />
– zeigt den spiralen Zugang zu Phänomenen.<br />
– stellt dur<strong>ch</strong>gehende Karteikarten vor.<br />
– zeigt analoge Beurteilungshilfen klassenübergreifend auf.<br />
– gibt Planungshilfen für 2.– 6. Klassen.<br />
Mi<strong>ch</strong>el Bawidamann, Ringstrasse 34, 9443 Widnau<br />
Rapperswil<br />
1 Tag<br />
Do, 16. Oktober<br />
Lehrmittelteile in den Kurs mitbringen.<br />
3209_Spra<strong>ch</strong>starke Beurteilung mit den «Spra<strong>ch</strong>starken»<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
Die Lehrpersonen befähigen, die Beurteilungsinstrumente aus dem Lehrmittel «Die Spra<strong>ch</strong>starken»<br />
im Unterri<strong>ch</strong>t lernzielorientiert, kriteriengeleitet und förderorientiert einzusetzen.<br />
Der Beurteilungskurs zum neuen Lehrmittel «Die Spra<strong>ch</strong>starken»<br />
– vermittelt die Anwendung des Beurteilungsprozesses in allen Spra<strong>ch</strong>kompetenzen.<br />
– stellt die zur Verfügung stehenden Beurteilungsinstrumente des Lehrmittels vor.<br />
– gibt Impulse, wie mit dem Lehrmittel «Die Spra<strong>ch</strong>starken» spra<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Leistungen s<strong>ch</strong>ülerorientiert<br />
und kriteriengeleitet beurteilt werden können.<br />
– zeigt, wie anhand einer Beurteilung eine wirkungsvolle Förderung resultieren kann.<br />
– trainiert die Fremdbeurteilung von Lernleistungen mit den zur Verfügung stehenden<br />
Instrumenten und das Setzen von Noten.<br />
Mi<strong>ch</strong>el Bawidamann, Ringstrasse 34, 9443 Widnau<br />
Ursula Tanner, Toggenburgerstrasse 68, 9500 Wil<br />
Rapperswil<br />
1 Tag<br />
Fr, 17. Oktober<br />
Lehrmittelteile in den Kurs mitbringen.<br />
3210_Medienlernen im Deuts<strong>ch</strong>unterri<strong>ch</strong>t<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
Erwerb medialer und fa<strong>ch</strong>spezifis<strong>ch</strong>er Kompetenzen zur Gestaltung eines zeitgemässen<br />
Deuts<strong>ch</strong>unterri<strong>ch</strong>ts.<br />
Medien sind fester Bestandteil im Leben von Heranwa<strong>ch</strong>senden. Im Kurs werden vielfältige,<br />
ges<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>tersensible Lehr- und Lernszenarien aufgezeigt, mit denen S<strong>ch</strong>ülerinnen und<br />
S<strong>ch</strong>üler an die Medienarbeit im Deuts<strong>ch</strong>unterri<strong>ch</strong>t herangeführt werden können. Angestrebt<br />
wird ein selbstbewusster, kreativer, aber au<strong>ch</strong> kritis<strong>ch</strong>er Umgang mit alltagsrelevanten<br />
Medien auf Basis persönli<strong>ch</strong>er Medienerfahrung.<br />
Jean-Philippe Gerber, Winkelstrasse 9, 9204 Andwil<br />
Wil<br />
1 Tag<br />
Sa, 22. November<br />
Es sind keine besonderen Computerkenntnisse erforderli<strong>ch</strong>.<br />
82<br />
Spra<strong>ch</strong>en – Deuts<strong>ch</strong>
3211_Lehrmittel «Spra<strong>ch</strong>land»<br />
Einführung<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
– Konzept und Aufbau des Lehrmittels kennen lernen<br />
– Si<strong>ch</strong> mit der Philosophie und den Intentionen des Lehrmittels vertraut ma<strong>ch</strong>en<br />
– Praktis<strong>ch</strong>e Arbeit mit dem Lehrmittel planen<br />
Das Lehrmittel «Spra<strong>ch</strong>land» orientiert si<strong>ch</strong> an einem Unterri<strong>ch</strong>tskonzept, das spra<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>es<br />
Lernen in drei Arbeitsfeldern ansiedelt:<br />
– Im Spra<strong>ch</strong>handeln steht der Gebrau<strong>ch</strong> in sinnvollen Situationen im Zentrum.<br />
– Im Spra<strong>ch</strong>training geht es um gezieltes Üben von spra<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Teilfertigkeiten.<br />
– Im Spra<strong>ch</strong>wissen werden spra<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Phänomene, die Spra<strong>ch</strong>e und der Spra<strong>ch</strong>gebrau<strong>ch</strong><br />
selbst zum Thema.<br />
– Arbeitste<strong>ch</strong>niken vermitteln <strong>St</strong>rategiewissen, ermögli<strong>ch</strong>en Reflexion dieses Wissens für<br />
den spra<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Berei<strong>ch</strong>.<br />
– Im Kurs werden die Arbeitsmaterialien zu diesen Arbeitsfeldern und zu den Arbeitste<strong>ch</strong>niken<br />
präsentiert und deren Einsatzmögli<strong>ch</strong>keiten bespro<strong>ch</strong>en.<br />
Andreas Flury, Seeblickstrasse 29, 9402 Mörs<strong>ch</strong>wil<br />
Mörs<strong>ch</strong>wil<br />
1 Tag<br />
Mo, 14. April<br />
Lehrmittelteile in den Kurs mitbringen.<br />
3212_Lehrmittel «Die Spra<strong>ch</strong>starken»<br />
Einführung für die 4.– 6. Klasse<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
Ziel ist es, die Lehrpersonen zu befähigen, das Lehrwerk «Die Spra<strong>ch</strong>starken» im Unterri<strong>ch</strong>t<br />
zielgeri<strong>ch</strong>tet und sa<strong>ch</strong>gere<strong>ch</strong>t einzusetzen.<br />
Der Einführungskurs zum neuen Deuts<strong>ch</strong>lehrmittel «Die Spra<strong>ch</strong>starken»<br />
– vermittelt eine Übersi<strong>ch</strong>t über die wesentli<strong>ch</strong>en Themen und Inhalte, die im neuen<br />
Lehrmittel angeboten werden.<br />
– legt die spra<strong>ch</strong>didaktis<strong>ch</strong>en Grundlagen in den Berei<strong>ch</strong>en Lesen, S<strong>ch</strong>reiben, mündli<strong>ch</strong>er<br />
Spra<strong>ch</strong>gebrau<strong>ch</strong>, Re<strong>ch</strong>ts<strong>ch</strong>reibung und Grammatik dar, auf denen das Werk<br />
basiert.<br />
– zeigt in den Grundzügen auf, wie mit dem Lehrmittel ein zielorientierter Deuts<strong>ch</strong>unterri<strong>ch</strong>t<br />
dur<strong>ch</strong>geführt werden kann.<br />
– gibt Impulse, wie mit dem Lehrmittel «Die Spra<strong>ch</strong>starken» spra<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Leistungen<br />
s<strong>ch</strong>ülerorientiert und kriteriengeleitet beurteilt werden können.<br />
– stellt die konkrete Arbeitsweise mit dem Lehrmittel anhand von exemplaris<strong>ch</strong>en Musterkapiteln<br />
vor.<br />
Mi<strong>ch</strong>el Bawidamann, Ringstrasse 34, 9443 Widnau<br />
Heerbrugg<br />
1 Tag<br />
Mo, 7. April<br />
Lehrmittelteile in den Kurs mitbringen.<br />
3<br />
NEU<br />
3213_Begabungs- und Begabtenförderung im<br />
Deuts<strong>ch</strong>unterri<strong>ch</strong>t<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
– Individuelles Experimentieren mit der ges<strong>ch</strong>riebenen Spra<strong>ch</strong>e<br />
– Ideen für die Begabungsförderung analysieren und eigenes S<strong>ch</strong>reib- oder Leseprojekt<br />
entwickeln<br />
Inhaltli<strong>ch</strong> geht es um kreatives S<strong>ch</strong>reiben und das Erkennen und Lernen anhand der<br />
eigenen S<strong>ch</strong>reibprozesse. Weitere Themen sind: «Begabung, Ho<strong>ch</strong>begabung gekoppelt<br />
mit Lese- und Re<strong>ch</strong>ts<strong>ch</strong>reibs<strong>ch</strong>wä<strong>ch</strong>e» und «Was ist ein guter Text?».<br />
Ans<strong>ch</strong>liessend folgt eine Beratungsperiode. Diese Zeit steht den Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmern zur Verfügung, ein mas<strong>sg</strong>es<strong>ch</strong>neidertes S<strong>ch</strong>reib- oder Leseprojekt für<br />
S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler zu entwickeln oder den eigenen Unterri<strong>ch</strong>t im Sinne eines<br />
begabungsfördernden Spra<strong>ch</strong>unterri<strong>ch</strong>ts zu optimieren.<br />
Svenja Herrmann, Hallwylstrasse 80, 8001 Züri<strong>ch</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
½ Tag<br />
Mi, 9. April (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
Spra<strong>ch</strong>en – Deuts<strong>ch</strong><br />
83
3214_Lehrmittel «Spra<strong>ch</strong>welt Deuts<strong>ch</strong>»<br />
Unterri<strong>ch</strong>ten mit der neuen Lehrmittelauflage<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
Die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer kennen die vers<strong>ch</strong>iedenen Elemente des überarbeiteten<br />
Lehrmittels und dessen Mögli<strong>ch</strong>keiten zur konkreten Unterri<strong>ch</strong>t<strong>sg</strong>estaltung.<br />
– Spra<strong>ch</strong>didaktik von «Spra<strong>ch</strong>welt Deuts<strong>ch</strong>»<br />
– Neue Elemente des Lehrmittels<br />
– Jahresplanung – Beurteilungsanlässe – Grammatik<br />
– Einsatz im Unterri<strong>ch</strong>t<br />
– Klärung von Fragen<br />
– Erfahrungsaustaus<strong>ch</strong><br />
Roman Fäh, Untereggerstrasse 21, 9403 Golda<strong>ch</strong><br />
Golda<strong>ch</strong><br />
½ Tag<br />
Mi, 20. August (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
Bitte das ganze Lehrmittel zum Kurs mitbringen!<br />
3215_Jugendliteratur im Deuts<strong>ch</strong>unterri<strong>ch</strong>t<br />
«Muss es jedes Mal ‘Rolltreppe abwärts’ sein?»<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
– Überblick über neue Jugendbü<strong>ch</strong>er erhalten<br />
– Methodis<strong>ch</strong>es Vorgehen bei Behandlung von Prosa-Ganzs<strong>ch</strong>riften bespre<strong>ch</strong>en<br />
– Mögli<strong>ch</strong>keiten offenen Lektüreunterri<strong>ch</strong>tes anwenden<br />
– <strong>St</strong>andards für das literaris<strong>ch</strong>e Lernen diskutieren<br />
– Eigene Lektionsreihe zu Prosa-Ganzs<strong>ch</strong>rift planen, dur<strong>ch</strong>führen, auswerten<br />
– Neue Jugendbü<strong>ch</strong>er vorstellen<br />
– Erfahrungen mit Prosa-Ganzs<strong>ch</strong>riften austaus<strong>ch</strong>en<br />
– Literaris<strong>ch</strong>en Kanon bespre<strong>ch</strong>en<br />
– Literaris<strong>ch</strong>e <strong>St</strong>andards umsetzen<br />
– «Lesewelten» kennen lernen<br />
– Computer als Arbeitsinstrument im Lektüreunterri<strong>ch</strong>t<br />
– Eigenes Beispiel zu «offenem Leseunterri<strong>ch</strong>t» planen<br />
Renato Forlin, Prof., Dozent Fa<strong>ch</strong>didaktik Deuts<strong>ch</strong>, PHSG,<br />
Chapfhaldenstrasse 14a, 9032 Engelburg<br />
Walter Brunner, Prof., Dozent Curriculares Wissen Deuts<strong>ch</strong>, PHSG,<br />
Bu<strong>ch</strong>enstrasse 44, 9524 Zuzwil<br />
Gossau<br />
1 x ½ Tag<br />
Fr, 8. August (ganzer Tag), und ein Na<strong>ch</strong>mittag im November<br />
(Termin wird am Kurs mit den Teilnehmenden abgespro<strong>ch</strong>en).<br />
Kursanmeldung per Internet<br />
s<strong>ch</strong>nell, einfa<strong>ch</strong> und unkompliziert<br />
www.wbs.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
Fragen? Unterstützung? 058 229 44 45, info.wbs@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
84 Spra<strong>ch</strong>en – Deuts<strong>ch</strong>
36 Französis<strong>ch</strong>, Latein<br />
NEU<br />
3601_SIFRAN – SI<strong>ch</strong>er FRANzösis<strong>ch</strong><br />
Tägli<strong>ch</strong>es Training des Envol-Vocabulaires<br />
Ziele Die Kursteilnehmenden<br />
– werden in die Idee des SIFRAN eingeführt.<br />
– lernen vers<strong>ch</strong>iedene Einsatzformen kennen.<br />
– lernen das <strong>Programm</strong> SIFRAN (Excel-Applikation) kennen und bedienen.<br />
– bereiten ganz konkret den Einsatz des <strong>Programm</strong>s in ihrer Klasse vor.<br />
Inhalt Abgeleitet von der Idee SiKoRe (Si<strong>ch</strong>eres Kopfre<strong>ch</strong>nen), wurde diese Methode im Fa<strong>ch</strong><br />
Französis<strong>ch</strong> entwickelt. Diese Weiterbildung zeigt eine Methode, wie man auf einfa<strong>ch</strong>e<br />
Weise mit einer Klasse tägli<strong>ch</strong> den Französis<strong>ch</strong>-Worts<strong>ch</strong>atz trainieren kann. Jedes Kind<br />
wird dabei individuell gefördert, und weil das Ganze ein wenig Wettkampf<strong>ch</strong>arakter hat,<br />
kommt es bei den S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>ülern gut an.<br />
Leitung Reto Mori, Sonnenstrasse 7, 8274 Tägerwilen<br />
Ort Tägerwilen TG<br />
Dauer ½ Tag<br />
Datum Di, 20. Mai (18.00 – 21.00 Uhr)<br />
Hinweise Der Abend soll si<strong>ch</strong> in erster Linie am praktis<strong>ch</strong>en Einsatz im Unterri<strong>ch</strong>t orientieren.<br />
Kurze Inputs und praktis<strong>ch</strong>e Arbeit we<strong>ch</strong>seln si<strong>ch</strong> ab. Es sind keine Vorkenntnisse nötig.<br />
Es werden alle nötigen Unterlagen und <strong>Programm</strong>e digital abgegeben. Wir arbeiten in<br />
einer Windows-Umgebung. Es kann au<strong>ch</strong> mit dem persönli<strong>ch</strong>en Laptop (Windows oder<br />
Mac) gearbeitet werden.<br />
Zusammen mit <strong>Kanton</strong> TG.<br />
3<br />
3602_Français en Provence<br />
Ziel<br />
Die persönli<strong>ch</strong>en Spra<strong>ch</strong>kompetenzen perfektionieren.<br />
Inhalt<br />
Französis<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>es<br />
Kursleiterpaar. Viel<br />
Erfahrung in Kursen<br />
für Lehrkräfte.<br />
Individuell, zielorientierte<br />
Weiterbildung und<br />
mögli<strong>ch</strong>e Vorbereitung<br />
zum Delf/Dalf<br />
4 – 7 Teilnehmende<br />
Gruppen- und<br />
individuelle Arbeit na<strong>ch</strong><br />
Niveaus<br />
Vielfältige Lehrmittel,<br />
Zeitungen, einfa<strong>ch</strong>e<br />
Literatur, Lieder, Videos<br />
Themen:<br />
Umgangsspra<strong>ch</strong>e, Kunst<br />
und Kultur, Provence<br />
COURS DE<br />
FRANÇAIS<br />
Aufenthalt und Kurs in<br />
familiärem Rahmen mit<br />
provenzalis<strong>ch</strong>er Kü<strong>ch</strong>e<br />
Methoden zur<br />
<strong>St</strong>ressbewältigung<br />
Kommunikative<br />
Lehrmethoden<br />
Kino-, Konzert- oder<br />
Theaterbesu<strong>ch</strong>e in<br />
Aix-en-Provence<br />
mögli<strong>ch</strong>.<br />
Themenzentriert<br />
Auf die Vorbereitung<br />
DALF orientiert.<br />
Aktive Mitarbeit an der<br />
Gestaltung des <strong>Programm</strong>es<br />
Kennenlernen von<br />
Personen aus der<br />
Provence.<br />
Leitung<br />
Dauer<br />
Daten<br />
Henri und Edith Coniglio-Näf, 148, Chemin Traversières, F-13650 Meyrargues<br />
Telefon/Fax: 0033 / 442 57 52 36 / E-Mail: coniglio@club.fr<br />
http://www.frep.<strong>ch</strong><br />
10 Kurstage (14 Tage Reise und Aufenthalt)<br />
So – Sa, 6. – 19. Juli<br />
Weitere Daten oder Kursverlängerungen sind na<strong>ch</strong> Abspra<strong>ch</strong>e mit der Kursleitung<br />
mögli<strong>ch</strong>.<br />
Spra<strong>ch</strong>en – Französis<strong>ch</strong>, Latein<br />
85
Kosten Kurskosten: 450 € pro Wo<strong>ch</strong>e<br />
Aufenthalt: 335 € pro Wo<strong>ch</strong>e (Halbpension von Montag bis Freitag,<br />
über die Wo<strong>ch</strong>enenden nur Unterkunft)<br />
Hinweise Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bezahlen die gesamte Re<strong>ch</strong>nung zuerst direkt vor Ort<br />
und können na<strong>ch</strong> dem Kurs folgende Beiträge geltend ma<strong>ch</strong>en:<br />
Kurskosten: kantonaler Beitrag von Fr. 550.– pro Wo<strong>ch</strong>e;<br />
Reise, Aufenthalt: Beitrag des S<strong>ch</strong>ulträgers na<strong>ch</strong> Abspra<strong>ch</strong>e.<br />
NEU<br />
3603_Français en mar<strong>ch</strong>ant<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
Kosten<br />
Hinweis<br />
– Die persönli<strong>ch</strong>en Spra<strong>ch</strong>kompetenzen perfektionieren<br />
– Kultur der Region kennen lernen<br />
Sie treffen si<strong>ch</strong> mit weiteren Natur- und Kulturfreunden in Château-d’Oex:<br />
– für themenzentrierten Unterri<strong>ch</strong>t sowie die Auffris<strong>ch</strong>ung von Grammatik und spra<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en<br />
<strong>St</strong>rukturen;<br />
– für spieleris<strong>ch</strong>e Zugänge mündli<strong>ch</strong> und s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong>;<br />
– um zu Fuss die Region zu entdecken und handlungsorientiert die Spra<strong>ch</strong>kompetenzen zu<br />
trainieren;<br />
– um mit Einheimis<strong>ch</strong>en si<strong>ch</strong> auszutaus<strong>ch</strong>en;<br />
– um eventuell ein Klassenlager in dieser Region vorzubereiten.<br />
Im Kurs wird der Umgang mit der Spra<strong>ch</strong>e zusätzli<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong> morgendli<strong>ch</strong>e Lektionen im<br />
Gruppenraum vertieft. Die Teilnehmenden können vorgängig individuell persönli<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>werpunkte<br />
einbringen.<br />
Die örtli<strong>ch</strong>en Gastgeber spre<strong>ch</strong>en gerne mit den Teilnehmenden und sind Teil des Projekts.<br />
Doris Hirs<strong>ch</strong>i, Formatrice d’adultes, Chenevières 35, 2533 Evilard<br />
Château-d’Oex VD<br />
6 Tage<br />
Mo, 4. – Sa, 9. August (Anreise Sonntagabend, 3. August)<br />
Fr. 1250.– für Kurs, Transporte, Überna<strong>ch</strong>tung in B+B, Frühstück und Mittagessen.<br />
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bezahlen die gesamte Re<strong>ch</strong>nung zuerst vor Ort und<br />
können na<strong>ch</strong> dem Kurs folgende Beiträge geltend ma<strong>ch</strong>en:<br />
Kurskosten: kantonaler Beitrag von Fr. 400.–;<br />
Reise, Aufenthalt: Beitrag des S<strong>ch</strong>ulträgers na<strong>ch</strong> Abspra<strong>ch</strong>e.<br />
Gruppengrösse: 4 bis 8 Personen.<br />
3604_Activités & efficacité<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
Comprendre le rôle de la production et de la réception orales et écrites pour<br />
l’enseignement; préparation des activités concrètes pour sa propre classe.<br />
Sur une base théorique des différentes formes de la production et réception orales et écrites, le but<br />
est d’élaborer des exemples concrets pour votre classe qui correspondent au niveau de vos élèves.<br />
Melanie Buser, lic. phil., S<strong>ch</strong>affhauserstrasse 157, 8057 Züri<strong>ch</strong><br />
Gossau<br />
1 Tag<br />
Sa, 22. Februar<br />
Bitte den eigenen Laptop in den Kurs mitbringen.<br />
3605_Français à Nice<br />
La France et le monde francophone<br />
Ziele Comprendre l’évolution politique, sociale, culturelle et linguistique de la France. Contribuer<br />
à introduire des contenus du français au quotidien.<br />
Inhalt Le matin, les thèmes abordés tou<strong>ch</strong>eront :<br />
L’actualité, La société française, La vie culturelle.<br />
Les après-midis : visites et rencontres avec des personnalités et des professionnels de la<br />
vie économique, culturelle et éducative.<br />
Les stagiaires peuvent être amenés à effectuer des enquêtes sur le terrain et des comptesrendus<br />
qui serviront de support aux cours.<br />
Les professeurs pourront visiter le tribunal, un lycée, un journal régional, etc. ( exemple )<br />
Anbieter Akzent Spra<strong>ch</strong>bildung GmbH, Goethestrasse 12, 8001 Züri<strong>ch</strong><br />
Ort Nice<br />
Dauer 5 jours de cours, 6 jours hébergement, ajouter une deuxième semaine de cours français est<br />
possible.<br />
Daten Dim, 28 septembre au Sam, 4 octobre<br />
86<br />
Spra<strong>ch</strong>en – Französis<strong>ch</strong>, Latein
Hinweise Hébergement en famille d’accueil à Nice env. CHF 380.–.<br />
Vol environ CHF 350.–.<br />
( Ajouter une deuxième semaine de cours [ 20 leçons ] et hébergement à partir de<br />
CHF 720.– )<br />
Zum Kurs sind nur OS-Lehrpersonen zugelassen, wel<strong>ch</strong>e keinen Auslandkurs der glei<strong>ch</strong>en<br />
Fremdspra<strong>ch</strong>e in den letzten fünf Jahren besu<strong>ch</strong>t haben und dieses Spra<strong>ch</strong>fa<strong>ch</strong><br />
au<strong>ch</strong> unterri<strong>ch</strong>ten.<br />
Bei allfälligen Abmeldungen ab 1. April ist mit Umtrieb<strong>sg</strong>ebühren von Fr. 60.– bis<br />
Fr. 250.– je na<strong>ch</strong> Anbieter und Abmeldedatum zu re<strong>ch</strong>nen. Abmeldungen innerhalb von<br />
30 Tagen vor Kursbeginn ziehen höhere Gebühren na<strong>ch</strong> si<strong>ch</strong> (gemäss Ges<strong>ch</strong>äftsbedingungen<br />
des Anbieters).<br />
3606_CréaCtivité ou le plaisir d’apprendre le français<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
Savoir utiliser des démar<strong>ch</strong>es pédagogiques visant à développer les savoir-faire langagiers<br />
des élèves tout en augmentant leur plaisir d’apprendre.<br />
Exposé d’introduction plus activités pratiques proposées pour <strong>ch</strong>acune des compétences<br />
langagières ( = écouter, lire, prendre part à une conversation, s’exprimer oralement<br />
en continu, écrire ) ainsi qu’un travail en créativité, suivis d’analyses et de réflexions. Une<br />
re<strong>ch</strong>er<strong>ch</strong>e lexicale précédera souvent les acitivités proposées afin d’enri<strong>ch</strong>ir les productions.<br />
Martine T<strong>ch</strong>ang-George, Toblerstrasse 39, 8000 Züri<strong>ch</strong><br />
Wil<br />
2 Tage<br />
Do/Fr, 2./3. Oktober<br />
3<br />
3607_Comme un poisson dans l’eau<br />
Ziele Französis<strong>ch</strong> auffris<strong>ch</strong>en und Unterri<strong>ch</strong>tsideen austaus<strong>ch</strong>en für Lehrperson der Mittelstufe.<br />
Inhalt Manque de pratique, peu de contacts en français, on oublie la langue et on se sent de<br />
moins en moins sûr. Avec ce cours, vous aurez l’occasion de parler librement en français,<br />
rafraî<strong>ch</strong>ir vos connaissances, acquérir de l’aisance, é<strong>ch</strong>anger des astuces didactiques<br />
et aborder les difficultés rencontrées. Une opportunité de revoir le vocabulaire<br />
utilisé en classe et quelques points de grammaire à expliquer. Une immersion totale pour<br />
le plaisir de la langue et pour bien se sentir en classe.<br />
Leitung Karine Li<strong>ch</strong>tenauer, M. A., Paulistrasse 5, 8280 Kreuzlingen<br />
Ort Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />
Dauer 2 x ½ Tag<br />
Daten Fr, 17. Oktober, und Mi, 19. November (jeweils Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
Hinweise Geeignet für Lehrpersonen, die ihr Französis<strong>ch</strong> auffris<strong>ch</strong>en mö<strong>ch</strong>ten.<br />
Le matériel, les exercices, les idées que vous aimez utiliser ou ce qui vous posent des<br />
difficultés sont les bienvenus !<br />
3608_Module zu envol – effizient eingesetzt<br />
Grobziele Bedeutung der Module für den Fremdspra<strong>ch</strong>enerwerb, Umgang mit authentis<strong>ch</strong>en<br />
Texten, S<strong>ch</strong>reiben und Spre<strong>ch</strong>en im Unterri<strong>ch</strong>t.<br />
Inhalt Au<strong>sg</strong>ehend von praktis<strong>ch</strong>en Beispielen, werden methodis<strong>ch</strong>-didaktis<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>werpunkte<br />
gesetzt und mit S<strong>ch</strong>ülerbeispielen illustriert:<br />
– Bedeutung und Einsatz der Module im Fremdspra<strong>ch</strong>enunterri<strong>ch</strong>t;<br />
– Lesen als S<strong>ch</strong>lüsselkompetenz: authentis<strong>ch</strong>e Texte, Lesestrategien;<br />
– S<strong>ch</strong>reiben: Bedeutung des S<strong>ch</strong>reibens, S<strong>ch</strong>reibphasen, Korrektur;<br />
– Spre<strong>ch</strong>en: monologis<strong>ch</strong>es und dialogis<strong>ch</strong>es Spre<strong>ch</strong>en, Fehlerkultur;<br />
– Vokabular: Aufbau des persönli<strong>ch</strong>en Worts<strong>ch</strong>atzes.<br />
Leitung Melanie Buser, lic. phil., S<strong>ch</strong>affhauserstrasse 157, 8057 Züri<strong>ch</strong><br />
Ort Gossau<br />
Dauer 1 Tag<br />
Datum Sa, 8. November<br />
Hinweise Bitte den eigenen Laptop an den Kurs mitbringen.<br />
Zusammen mit <strong>Kanton</strong> TG.<br />
Spra<strong>ch</strong>en – Französis<strong>ch</strong>, Latein<br />
87
NEU<br />
3609_Wie bringt man Latein zum Spre<strong>ch</strong>en?<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
Inhalte und Wege kennen, wie man Sekundars<strong>ch</strong>üler fürs Fa<strong>ch</strong> gewinnt und im Fa<strong>ch</strong> hält.<br />
Wer die Ohren dafür hat, hört, dass Latein tägli<strong>ch</strong> überall mitspri<strong>ch</strong>t (mitsingt, mitdenkt).<br />
Aus den Themen des Kurses:<br />
– Der Spra<strong>ch</strong>endetektiv – Latein als Hilfe in der deuts<strong>ch</strong>en Grammatik und Re<strong>ch</strong>ts<strong>ch</strong>reibung<br />
– Gaudete – s<strong>ch</strong>öne Wörter, s<strong>ch</strong>öne Sätze, s<strong>ch</strong>öne Lieder<br />
– Familie Pegasus – die Sagenwelt der Antike und Walt Disney<br />
<strong>St</strong>efan <strong>St</strong>irnemann, lic. phil. I, HL, Tigerbergstrasse 10, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
1 Tag<br />
Mo, 7. April<br />
Grundlage ist das kantonale Lehrmittel «Felix».<br />
Kursanmeldung per Internet<br />
s<strong>ch</strong>nell, einfa<strong>ch</strong> und unkompliziert<br />
www.wbs.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
Fragen? Unterstützung? 058 229 44 45, info.wbs@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
88 Spra<strong>ch</strong>en – Französis<strong>ch</strong>, Latein
37 Italienis<strong>ch</strong><br />
NEU<br />
3701_Italiano a Roma<br />
Ziele La lingua e la cultura italiana nel contesto di Roma fra antico e moderno.<br />
Inhalt Il programma del corso sarà impostato per il livello appropriato e mirerà allo sviluppo<br />
delle 4 abilità linguisti<strong>ch</strong>e sia per quanto riguarda un italiano generale <strong>ch</strong>e per linguaggi<br />
settoriali legati alla particolare figura professionale degli studenti. Particolare importanza<br />
sarà data alla pratica della comunicazione orale.<br />
Attività socio-culturali (incluse):<br />
– Seminario: Le origini di Roma fra storia e leggenda<br />
– Visita guidata: il Foro Romano<br />
Organisator Akzent Spra<strong>ch</strong>bildung GmbH, Goethestrasse 12, 8001 Züri<strong>ch</strong><br />
Ort Roma<br />
Dauer 5 giorni di corso e 6 giorni di alloggio<br />
Daten Dom, 28 settembre – Sab, 4 ottobre<br />
Hinweise Zum Kurs sind nur OS-Lehrpersonen zugelassen, wel<strong>ch</strong>e keinen Auslandkurs der glei<strong>ch</strong>en<br />
Fremdspra<strong>ch</strong>e in den letzten fünf Jahren besu<strong>ch</strong>t haben und dieses Spra<strong>ch</strong>fa<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong><br />
unterri<strong>ch</strong>ten.<br />
Bei allfälligen Abmeldungen ab 1. April ist mit Umtrieb<strong>sg</strong>ebühren von Fr. 60.– bis Fr. 250.–<br />
je na<strong>ch</strong> Anbieter und Abmeldedatum zu re<strong>ch</strong>nen. Abmeldungen innerhalb von 30 Tagen<br />
vor Kursbeginn ziehen höhere Gebühren na<strong>ch</strong> si<strong>ch</strong> (gemäss Ges<strong>ch</strong>äftsbedingungen des<br />
Anbieters).<br />
3<br />
Bestätigungen und Einladungen<br />
Sind Sie in einen Kurs aufgenommen und findet der Kurs statt, erhalten Sie na<strong>ch</strong> dem<br />
<strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tag ein Bestätigungsmail. Die <strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tage sind: 15. Januar (Kurse bis April),<br />
1. März (Kurse bis August) und 15. Mai (Kurse bis Ende Jahr). Au<strong>ch</strong> Kursabsagen werden<br />
na<strong>ch</strong> den <strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tagen getätigt. Die Einladungen zum Kurs erfolgen in der Regel elektronis<strong>ch</strong>.<br />
Spra<strong>ch</strong>en – Italienis<strong>ch</strong><br />
89
38 Englis<strong>ch</strong><br />
Folgende Weiterbildungen sind in diesem <strong>Programm</strong> ni<strong>ch</strong>t im Detail enthalten, da die Auss<strong>ch</strong>reibung<br />
über die S<strong>ch</strong>ulträger erfolgt. Es sind keine individuellen Anmeldungen mögli<strong>ch</strong>. Die<br />
Anmeldeformulare sind unter www.wbs.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong> zu finden.<br />
Angebot bis auf Weiteres<br />
Na<strong>ch</strong>qualifikation Englis<strong>ch</strong> für die Primarstufe (CAS)<br />
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieser Na<strong>ch</strong>qualifikation verfügen über ein Lehrdiplom der Primarstufe.<br />
Sie haben zudem das First Certificate in Englis<strong>ch</strong> (B2) absolviert.<br />
Angebote 2014<br />
Fremdspra<strong>ch</strong>endidaktik für SHP/Primar<br />
Für s<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>e Heilpädagoginnen und Heilpädagogen und weitere Förderlehrpersonen der Primarstufe<br />
(Therapeutinnen und Therapeuten) findet vom 25. bis 29. August 2014 eine Weiterbildung in Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />
statt.<br />
Zusatzqualifikation Englis<strong>ch</strong> für Sek I<br />
Diese Zusatzqualifikation wurde im 2011/12 gestartet und wird bis ins 2014/15 weitergeführt. Die<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmer verfügen über ein Englis<strong>ch</strong>-Lehrdiplom auf der Oberstufe.<br />
Ausblick: Angebot 2015<br />
Fremdspra<strong>ch</strong>endidaktik für SHP/Sek I<br />
Für s<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>e Heilpädagoginnen und Heilpädagogen und weitere Förderlehrpersonen der Oberstufe<br />
ist zu Beginn 2015 eine Weiterbildung vorgesehen. Weitere Informationen folgen im Amtli<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>ulblatt<br />
oder im Informationsbulletin des Amts für Volks<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>.<br />
Diese Weiterbildungstypen (mehrheitli<strong>ch</strong> Lehrgänge) werden als Leistungsaufträge des Bildungsdepartements<br />
an der PHSG geführt.<br />
Bei Fragen wenden Sie si<strong>ch</strong> an den Leiter der Abteilung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule, Markus S<strong>ch</strong>wager,<br />
058 229 44 45, markus.s<strong>ch</strong>wager@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>.<br />
NEU<br />
3801_DIP-Courses<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Vertiefung und Erweiterung des methodis<strong>ch</strong>-didaktis<strong>ch</strong>en Repertoires im Englis<strong>ch</strong>unterri<strong>ch</strong>t<br />
mit Beispielen aus und für die Praxis.<br />
(DIP = Didactic Input for English tea<strong>ch</strong>ers at the Primary s<strong>ch</strong>ool)<br />
Na<strong>ch</strong> vier Jahren TEP-Kurse, in denen hauptsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> (Anfangs-)Support für Englis<strong>ch</strong>-Lehrpersonen<br />
auf der Primars<strong>ch</strong>ulstufe geboten wurde, gilt es einerseits auf S<strong>ch</strong>wa<strong>ch</strong>stellen<br />
und Fragen, die im Unterri<strong>ch</strong>t des Primars<strong>ch</strong>ul-Englis<strong>ch</strong> seit der Einführung 2008/09 immer<br />
wieder auftau<strong>ch</strong>en, einzugehen und anderseits methodis<strong>ch</strong>-didaktis<strong>ch</strong>e Fertigkeiten zu<br />
vertiefen.<br />
SH<br />
Die Kursthemen sind modular:<br />
Kursleitende Course topic<br />
Mi<strong>ch</strong>ael Wirrer Learning & training with games in the primary English classroom<br />
Tom Zai Differentiation & Support for speaking & writing in the primary English<br />
classroom<br />
Illya Arnet Assessing and marking speaking in the primary English classroom<br />
Leitung Mi<strong>ch</strong>ael Wirrer, PHSG, Seminarstrasse 27, 9400 Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />
Tom Zai, Felsenburgweg 1, 8880 Walenstadt<br />
Illya Arnet, PHSZ, Zaystrasse 42, 6410 Goldau<br />
Daten/ 3801.1 Illya Arnet: Mi, 19. März, 14.00 – 16.00 Uhr, RDZ Sargans<br />
Orte 3801.2 Illya Arnet: Mi, 14. Mai, 14.00 – 16.00 Uhr, RDZ Gossau<br />
3801.3 Illya Arnet: Mi, 5. November, 14.00 – 16.00 Uhr, RDZ Wattwil<br />
3801.4 Tom Zai: Mi, 19. März, 14.00 – 16.00 Uhr, RDZ Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />
3801.5 Tom Zai: Mi, 14. Mai, 14.00 – 16.00 Uhr, RDZ Rapperswil<br />
90 Spra<strong>ch</strong>en – Englis<strong>ch</strong>
3801.6 Tom Zai: Mi, 5. November, 14.00 – 16.00 Uhr, RDZ Sargans<br />
3801.7 Mi<strong>ch</strong>ael Wirrer: Do, 20. März, 18.00 – 20.00 Uhr, RDZ Wattwil<br />
3801.8 Mi<strong>ch</strong>ael Wirrer: Do, 15. Mai, 18.00 – 20.00 Uhr, RDZ Sargans<br />
3801.9 Mi<strong>ch</strong>ael Wirrer: Do, 6. November, 18.00 – 20.00 Uhr, RDZ Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />
Dauer 2 <strong>St</strong>unden<br />
Hinweise Die Kurse bauen auf dem kantonalen Englis<strong>ch</strong>-Lehrmittel «Young World 1–4» auf.<br />
Zusammen mit <strong>Kanton</strong> TG (nur 3801.3, 3801.6 und 3801.9).<br />
NEU<br />
3802_Children’s Literature<br />
Good stories for the language classroom<br />
Ziele Course participants will have a range of criteria to <strong>ch</strong>oose good English story books for<br />
both in class and for the classroom library. They will build up a repertoire of English<br />
<strong>ch</strong>ildren’s books that are suitable for use in tea<strong>ch</strong>ing English.<br />
Inhalt As reading is a very good way of improving language skills, we want to bring English<br />
stories into the classroom that appeal to pupils between the age of 9 and 12.<br />
We will talk about our experiences in dealing with <strong>ch</strong>ildren’s literature and then focus on<br />
one particular story to illustrate what activities could be developed.<br />
Leitung Lilo Weber, Dr., Seeweg, 8597 Lands<strong>ch</strong>la<strong>ch</strong>t<br />
Ort Kreuzlingen TG<br />
Dauer ½ Tag<br />
Datum Mi, 14. Mai (18.00 – 21.00 Uhr)<br />
Hinweise Input from the course leader, group work and discussions.<br />
Please bring along story books that you would recommend to your colleagues.<br />
Zusammen mit <strong>Kanton</strong> TG.<br />
3<br />
3803_English in Malta<br />
Level 1<br />
Grobziel Brushing up General English & preparing for Cambridge Advanced English Exam.<br />
Inhalt – Ways of improving and speeding up reading skills – skimming & scanning<br />
– Phrasal verbs & idioms<br />
– How to approa<strong>ch</strong> listening tests<br />
– Improving and building up vocabulary & word families<br />
– Speaking: Contrasting, comparing and evaluating<br />
– Writing skills: layout and collocations<br />
Leitung Easy S<strong>ch</strong>ool of Languages, 331 <strong>St</strong>. Paul’s <strong>St</strong>reet, Valletta, Malta,<br />
Caroline Campbell, Director of <strong>St</strong>udies<br />
Ort Valletta, Malta<br />
Dauer 2 weeks – 30 lessons per week<br />
Daten Arrival: Saturday 27th September<br />
Departure: Saturday 11th October<br />
Hinweise Anmeldefrist Ende März – Inscription by end of Mar<strong>ch</strong>.<br />
After having received the confirmation of their course, tea<strong>ch</strong>ers will have to book their<br />
flights as soon as possible. Please inform Easy S<strong>ch</strong>ool of Languages about flight details<br />
by e-mail.<br />
Zum Kurs sind nur Lehrpersonen zugelassen, wel<strong>ch</strong>e keinen Auslandkurs der glei<strong>ch</strong>en<br />
Fremdspra<strong>ch</strong>e in den letzten fünf Jahren besu<strong>ch</strong>t haben und dieses Spra<strong>ch</strong>fa<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong><br />
unterri<strong>ch</strong>ten.<br />
Bei allfälligen Abmeldungen ab 1. April ist mit Umtrieb<strong>sg</strong>ebühren von Fr. 60.– bis<br />
Fr. 250.– je na<strong>ch</strong> Anbieter und Abmeldedatum zu re<strong>ch</strong>nen. Abmeldungen innerhalb von<br />
30 Tagen vor Kursbeginn ziehen höhere Gebühren na<strong>ch</strong> si<strong>ch</strong> (gemäss Ges<strong>ch</strong>äftsbedingungen<br />
des Anbieters).<br />
3804_English in Malta<br />
Level 2<br />
Grobziel<br />
Inhalt<br />
Brushing up General English & preparing for Proficiency Exam.<br />
– Reading: Intensive & Extensive<br />
– Idioms & Colloquial expressions<br />
– Upgrading and enlarging vocabulary<br />
– Speaking: Discussions, expressing opinions and persuading<br />
– Improving writing skills: Register & format, organization & cohesion<br />
– Fine tuning listening skills<br />
Spra<strong>ch</strong>en – Englis<strong>ch</strong><br />
91
Leitung Easy S<strong>ch</strong>ool of Languages, 331 <strong>St</strong>. Paul’s <strong>St</strong>reet, Valletta, Malta,<br />
Caroline Campbell, Director of <strong>St</strong>udies<br />
Ort Valletta, Malta<br />
Dauer 2 weeks – 30 lessons per week<br />
Daten Arrival: Saturday 27th September<br />
Departure: Saturday 11th October<br />
Hinweise Anmeldefrist Ende März – Inscription by end of Mar<strong>ch</strong>.<br />
After having received the confirmation of their course, tea<strong>ch</strong>ers will have to book their flights<br />
as soon as possible. Please inform Easy S<strong>ch</strong>ool of Languages about flight details by e-mail.<br />
Zum Kurs sind nur Lehrpersonen zugelassen, wel<strong>ch</strong>e keinen Auslandkurs der glei<strong>ch</strong>en<br />
Fremdspra<strong>ch</strong>e in den letzten fünf Jahren besu<strong>ch</strong>t haben und dieses Spra<strong>ch</strong>fa<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong><br />
unterri<strong>ch</strong>ten.<br />
Bei allfälligen Abmeldungen ab 1. April ist mit Umtrieb<strong>sg</strong>ebühren von Fr. 60.– bis<br />
Fr. 250.– je na<strong>ch</strong> Anbieter und Abmeldedatum zu re<strong>ch</strong>nen. Abmeldungen innerhalb von 30<br />
Tagen vor Kursbeginn ziehen höhere Gebühren na<strong>ch</strong> si<strong>ch</strong> (gemäss Ges<strong>ch</strong>äftsbedingungen<br />
des Anbieters).<br />
3805_Refresh your English<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
Revise and develop your English skills; review grammar and extend vocabulary;<br />
gain confidence in use of both oral and written English.<br />
We will review, explain and practise a number of central grammar concepts. We will relate<br />
both grammar and vocabulary to context, using listening passages and reading texts,<br />
structural exercises, role plays and conversation to practise key structures. Moreover, we<br />
will organize these sessions with an eye to tea<strong>ch</strong>ing te<strong>ch</strong>niques that can also be used in<br />
your own classroom. But, above all, we will endeavour to adapt our sessions to accommodate<br />
the needs and wishes of our participants.<br />
Daryl Babcock, Dr., A<strong>ch</strong>erwies 14, 8852 Altendorf<br />
Christine Lobmaier, Luftstrasse 7, 8820 Wädenswil<br />
Rapperswil-Jona<br />
8 x 2 <strong>St</strong>unden<br />
Do, 13./20./27. Februar, 6./13./20./27. März, 3. April<br />
(jeweils 18.30 – 20.30 Uhr)<br />
3806_Brush up your English<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
Revise and develop your English skills; review grammar and extend vocabulary;<br />
gain confidence in use of both oral and written English.<br />
We will review, explain and practise a number of central grammar concepts. We will relate<br />
both grammar and vocabulary to context, using listening passages and reading texts,<br />
structural exercises, role plays and conversation to practise key structures. Moreover, we<br />
will organize these sessions with an eye to tea<strong>ch</strong>ing te<strong>ch</strong>niques that can also be used in<br />
your own classroom. But, above all, we will endeavour to adapt our sessions to accommodate<br />
the needs and wishes of our participants.<br />
Dinahlee Obey-Siering, Ilgenstrasse 63, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
8 x 2 <strong>St</strong>unden<br />
Di, 18./25. Februar, 4./11./18./25. März, 1./8. April<br />
(jeweils 18.30 – 20.30 Uhr)<br />
Kursanmeldung per Internet<br />
s<strong>ch</strong>nell, einfa<strong>ch</strong> und unkompliziert<br />
www.wbs.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
Fragen? Unterstützung? 058 229 44 45, info.wbs@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
92 Spra<strong>ch</strong>en – Englis<strong>ch</strong>
3807_English in Bristol<br />
Ziele To go beyond traditional language learning & ignite self belief in using the English language.<br />
Tea<strong>ch</strong>ing effectively in a modern, digital world.<br />
Inhalt English lessons (15 hrs), learner styles, spoken performance workshop, methodology and<br />
class management – tailored according to the wishes and needs of the participants.<br />
Afternoons are spent on local visits with the tea<strong>ch</strong>er:<br />
Park <strong>St</strong>reet, City Museum & Art Gallery – MShed and harbour walk – <strong>St</strong> Ni<strong>ch</strong>olas market<br />
and Cabot Circus – Bristol cathedral and classical concert – Clifton Village and Suspension<br />
Bridge.<br />
Accommodation: homestay, single room, halfboard or guesthouse/B&B.<br />
Anbieter Akzent Spra<strong>ch</strong>bildung GmbH, Goethestrasse 12, 8001 Züri<strong>ch</strong><br />
Ort Bristol<br />
Dauer 5 days of tuition, 6 days accommodation, add-on programs on request<br />
Daten Sun, 28th September to Sa, 4th October<br />
Hinweise Accommodation (approx. CHF 365.–). Flight and bus ticket (approx. CHF 350.–)<br />
not included. Akzent will offer several options to you.<br />
Additional week: (27 hrs and accommodation) from CHF 1125.–.<br />
Additional week: (15 hrs and accommodation) from CHF 760.–.<br />
Zum Kurs sind nur OS-Lehrpersonen zugelassen, wel<strong>ch</strong>e keinen Auslandkurs der glei<strong>ch</strong>en<br />
Fremdspra<strong>ch</strong>e in den letzten fünf Jahren besu<strong>ch</strong>t haben und dieses Spra<strong>ch</strong>fa<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong><br />
unterri<strong>ch</strong>ten.<br />
Bei allfälligen Abmeldungen ab 1. April ist mit Umtrieb<strong>sg</strong>ebühren von Fr. 60.– bis Fr. 250.–<br />
je na<strong>ch</strong> Anbieter und Abmeldedatum zu re<strong>ch</strong>nen. Abmeldungen innerhalb von 30 Tagen<br />
vor Kursbeginn ziehen höhere Gebühren na<strong>ch</strong> si<strong>ch</strong> (gemäss Ges<strong>ch</strong>äftsbedingungen des<br />
Anbieters).<br />
3<br />
Spra<strong>ch</strong>en – Englis<strong>ch</strong><br />
93
II Wahlberei<strong>ch</strong><br />
4_Mathematik<br />
40 Mathematik allgemein<br />
42 Arithmetik/Algebra, Funktionen/Relationen, Geometrie
40 Mathematik allgemein<br />
Bea<strong>ch</strong>ten Sie au<strong>ch</strong> die folgenden Kurse zu diesem Thema:<br />
1804_4- bis 8-jährige Kinder: Spieleris<strong>ch</strong>e mathematis<strong>ch</strong>e und spra<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Förderung<br />
1809_Mathematik kompetenzorientiert fördern<br />
1810_Mathematik na<strong>ch</strong>haltig fördern<br />
7602_appolino – Lernen mit Tablets auf der Unterstufe<br />
Naturwissens<strong>ch</strong>aften/Mathematik<br />
S<strong>ch</strong>werpunkt in der Weiterbildung<br />
Der seit 2012 gültige S<strong>ch</strong>werpunkt in der Weiterbildung für Lehrpersonen findet mit dem<br />
Jahr 2014 seinen Abs<strong>ch</strong>luss. Der S<strong>ch</strong>werpunkt ist: Naturwissens<strong>ch</strong>aften/Mathematik.<br />
4001_Mathematik im KG? – Mathematik im KG!<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
Hinweis<br />
Vielfältige Materialien kennen lernen, diese kritis<strong>ch</strong> beurteilen, für eigene Bedürfnisse<br />
anpassen und zielgeri<strong>ch</strong>tet einsetzen.<br />
– Ausführli<strong>ch</strong>e Materialbetra<strong>ch</strong>tung, Kriterien zur Beurteilung von sinnvollem Mathematikmaterial<br />
für den Kindergarten<br />
– Grundlagen zur Herstellung und Anpassung eigener Materialien<br />
– Zwis<strong>ch</strong>en den zwei Kurshalbtagen als Vertiefung ein einfa<strong>ch</strong>es Spiel für die eigene<br />
Klasse erarbeiten oder anpassen<br />
– Aufzeigen einer konkreten praktis<strong>ch</strong>en Umsetzung im Kindergartenjahr anhand des<br />
«Kleinen Zahlenbu<strong>ch</strong>es»<br />
– Mathematik als lustvolles Tun im Kindergarten entdecken<br />
Beatrice Rothenbühler, Hellmühlestrasse 11, 8580 Amriswil<br />
Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />
2 x ½ Tag<br />
Mi, 26. März und 30. April (jeweils Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
Die Spiele der Kursleitung dürfen fotografiert werden.<br />
4<br />
4002_Gestern – heute – morgen<br />
Phänomen Zeit im Kindergarten<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
Verständnis für Zeitabläufe entwickeln, diese als Teile der mathematis<strong>ch</strong>en Förderung<br />
erkennen und in die Jahresplanung integrieren.<br />
Das Kind ist von der Vergangenheit fasziniert und kann mit historis<strong>ch</strong>en Figuren eine<br />
Vorstellung entwickeln, um si<strong>ch</strong> die Gegenwart zu erklären. Zeitabläufe werden erlebbar<br />
und in passenden Lernumgebungen gefestigt. Das Kind erweitert sein Wissen zu Zeit,<br />
lernt die te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Hilfsmittel kennen und kann diese neuen Erkenntnisse spra<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong><br />
umsetzen. Wir tau<strong>ch</strong>en ins Thema ein in Form von Referaten, Diskussionen und Beispielen<br />
von Spiel- und Lernumgebungen.<br />
Verena S<strong>ch</strong>midheiny, Rosenstrasse 3, 8575 Bürglen<br />
Gossau<br />
2 x ½ Tag<br />
Mi, 20. August und 10. September (jeweils Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
4003_Re<strong>ch</strong>nen im Kindergarten?<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Spieleris<strong>ch</strong> mathematis<strong>ch</strong>e Vorläuferfertigkeiten im Kindergartenalltag erweitern.<br />
Neuste Untersu<strong>ch</strong>ungen belegen, dass den frühen mathematis<strong>ch</strong>en Kenntnissen eine<br />
ents<strong>ch</strong>eidende Bedeutung für spätere s<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>e Leistungen in Mathematik zukommen.<br />
Au<strong>sg</strong>ehend von kurzen theoretis<strong>ch</strong>en Inputs, sollen die Teilnehmenden Anregungen zur<br />
effektiven Umsetzung von Mathematik im Kindergartenalltag erhalten. Ans<strong>ch</strong>auungsmaterial<br />
und Literatur sowie der gegenseitige Austaus<strong>ch</strong> sollen eine Fülle von Ideen zur<br />
spieleris<strong>ch</strong>en Realisierung in der eigenen Praxis geben.<br />
Mathematik – Mathematik allgemein<br />
95
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Yvonne Böhi Keller, S<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>e Heilpädagogin, Oberdorfstrasse 3, 9200 Gossau<br />
Susi Kuratli Geeler, S<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>e Heilpädagogin, Burgau 1621, 9230 Flawil<br />
Flawil<br />
1 Tag<br />
Sa, 20. September<br />
4004_Mathematik im Alltag<br />
Mathematis<strong>ch</strong>e Lektionen zu jedem Thema …<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
– Tipps und konkrete Vors<strong>ch</strong>läge für Lektionen erhalten<br />
– Mit neuen Ideen und neuem Material zurück in die Praxis gehen<br />
Den Zielen entspre<strong>ch</strong>end wird es einen ersten Teil geben, wel<strong>ch</strong>er Tipps und konkrete Lektionsvors<strong>ch</strong>läge<br />
beinhaltet. Der zweite Teil soll Zeit lassen, mit vers<strong>ch</strong>iedenen Materialien und<br />
Ideenanstössen eigene Lektionen zu planen.<br />
Maria Ebneter-Rüts<strong>ch</strong>e, Brons<strong>ch</strong>hoferstrasse 79, 9500 Wil<br />
Kirsten S<strong>ch</strong>ön, Bitzistrasse, Maugwil, 9552 Brons<strong>ch</strong>hofen<br />
Brons<strong>ch</strong>hofen<br />
½ Tag<br />
Mi, 12. November (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
4005_Re<strong>ch</strong>en- und Spra<strong>ch</strong>spiele<br />
Einfa<strong>ch</strong>, unkompliziert und wandelbar<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Spielformen für vers<strong>ch</strong>iedene Interessen, Fähigkeiten und Fertigkeiten. Spielformen abwandeln<br />
können. Ideen ohne weiteren Aufwand 1:1 im Unterri<strong>ch</strong>t anwenden können.<br />
Spielen! Kennenlernen von Spiel- und Übungsformen im Re<strong>ch</strong>nen und der Spra<strong>ch</strong>e. Aufbau<br />
eines Spiels erkennen und Abwandlungsformen erarbeiten. Spielfreude in si<strong>ch</strong> selber<br />
entdecken.<br />
Spra<strong>ch</strong>witz und knifflige Spra<strong>ch</strong>spiele kennen lernen, die den Worts<strong>ch</strong>atz und die Poesie<br />
fördern und deshalb au<strong>ch</strong> die leistungsstärkeren S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler begeistern.<br />
Das A und O des Re<strong>ch</strong>nens ist das Automatisieren. Dies kann mit Spielformen aller Art<br />
lustvoll errei<strong>ch</strong>t werden und glei<strong>ch</strong>zeitig können vers<strong>ch</strong>iedene Sozialformen einbezogen<br />
werden.<br />
Ann S<strong>ch</strong>ellenbaum, Lehrerin, Heilpädagogin, Pfäffikerstrasse 30, 8335 Hittnau<br />
Wattwil<br />
1 Tag<br />
Sa, 22. Februar<br />
4006_Mathematik be-greifen<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Mathematis<strong>ch</strong>es Denken im weitesten Sinne erfahren.<br />
In unserem Sektor «MatheMagie» finden si<strong>ch</strong> viele Objekte, an denen entdeckender Umgang<br />
mit Mathematik auf spieleris<strong>ch</strong>e Weise «BE-griffen» und geübt, mathematis<strong>ch</strong>es<br />
Denken im weitesten Sinne «ER-fasst» werden kann.<br />
Die Teilnehmer/innen lernen, wie sol<strong>ch</strong>e aussers<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>en Erfahrungen dur<strong>ch</strong> einfa<strong>ch</strong>e<br />
Experimente und Aktivitäten im Unterri<strong>ch</strong>t wieder aufleben und si<strong>ch</strong> so nutzen lassen. Und<br />
dabei a<strong>ch</strong>ten wir au<strong>ch</strong> auf Anknüpfungspunkte im Lehrplan und in den Lehrmitteln.<br />
S<strong>ch</strong>ulservice-Team, Te<strong>ch</strong>noramastrasse 1, 8408 Winterthur<br />
Winterthur, Te<strong>ch</strong>norama<br />
1 Tag<br />
Sa, 3. Mai<br />
Bestätigungen und Einladungen<br />
Sind Sie in einen Kurs aufgenommen und findet der Kurs statt, erhalten Sie na<strong>ch</strong> dem<br />
<strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tag ein Bestätigungsmail. Die <strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tage sind: 15. Januar (Kurse bis April),<br />
1. März (Kurse bis August) und 15. Mai (Kurse bis Ende Jahr). Au<strong>ch</strong> Kursabsagen werden<br />
na<strong>ch</strong> den <strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tagen getätigt. Die Einladungen zum Kurs erfolgen in der Regel elektronis<strong>ch</strong>.<br />
96 Mathematik – Mathematik allgemein
4007_Lernspiele für den Unterri<strong>ch</strong>t herstellen<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Einfa<strong>ch</strong>e Spiele am PC (zum Ausdrucken) herstellen, zum Individualisieren und Differenzieren<br />
im Unterri<strong>ch</strong>t.<br />
Die Kursteilnehmenden lernen, vers<strong>ch</strong>iedene Spiele am PC herzustellen, die sie ausdrucken<br />
und direkt in ihrem Unterri<strong>ch</strong>t einsetzen können.<br />
Spiele: Leiterlispiel, Domino, Memory, Lotto, …<br />
Diese Spiele zeigen Mögli<strong>ch</strong>keiten zum Individualisieren und Differenzieren im Unterri<strong>ch</strong>t<br />
und ergänzen den Lernstoff.<br />
Sie dienen dem individuellen Üben und Festigen von Unterri<strong>ch</strong>tsinhalten.<br />
Anita S<strong>ch</strong>iess, <strong>Kanton</strong>sstrasse 21, 8862 S<strong>ch</strong>übelba<strong>ch</strong><br />
Wattwil<br />
½ Tag<br />
Do, 10. Juli (Vormittag)<br />
4008_Reihen lernen, einmal anders<br />
Üben über alle Sinne<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
– Gespür entwickeln für Rhythmen und Reihenfolgen im Alltag<br />
– Ideen ausprobieren, sodass sie 1:1 im S<strong>ch</strong>ulalltag anwendbar sind<br />
Reihen sind Rhythmen, Regelmässigkeiten, wie sie uns im Alltag immer wieder begegnen.<br />
Wenn wir unser Auge und unser Empfinden für diese Regelmässigkeiten s<strong>ch</strong>ärfen,<br />
sind Reihen spannend und vielseitig.<br />
– Kurzer theoretis<strong>ch</strong>er Input<br />
– Reihen zum Zei<strong>ch</strong>nen, Tasten, Werkeln<br />
– Reihen zum Bewegen<br />
Ann S<strong>ch</strong>ellenbaum, Lehrerin, Heilpädagogin, Pfäffikerstrasse 30, 8335 Hittnau<br />
Wattwil<br />
1 Tag<br />
Mo, 29. September<br />
4<br />
4009_Lernumgebung für Re<strong>ch</strong>ens<strong>ch</strong>wa<strong>ch</strong>e<br />
bis Ho<strong>ch</strong>begabte<br />
Natürli<strong>ch</strong>e Differenzierung im Mathematikunterri<strong>ch</strong>t<br />
Ziel Wie kann i<strong>ch</strong> Mathematik so unterri<strong>ch</strong>ten, dass alle – die Langsamen wie die S<strong>ch</strong>nellen –<br />
gefordert sind und profitieren?<br />
Inhalt Dur<strong>ch</strong> Lernumgebungen: Das sind rei<strong>ch</strong>haltige Aufgaben, wel<strong>ch</strong>e vielfältige Mögli<strong>ch</strong>keiten<br />
der Auseinandersetzung anbieten, einfa<strong>ch</strong>ere und anspru<strong>ch</strong>svollere. Das Niveau<br />
bestimmen die Kinder selbst. Wir zeigen Beispiele aus der Praxis und stellen sie für die<br />
eigene Erprobung zur Verfügung. Ein besonderes Augenmerk ri<strong>ch</strong>tet si<strong>ch</strong> darauf, ob<br />
Re<strong>ch</strong>ens<strong>ch</strong>wa<strong>ch</strong>e Zugang zu den Aufgaben finden und ob Begabte und Ho<strong>ch</strong>begabte in<br />
ihnen angemessene Anforderungen finden.<br />
Leitung Elmar Hengartner, Am Hubersbergli 6, 4800 Zofingen<br />
Ort Wil<br />
Dauer 1 Tag<br />
Datum Sa, 15. März<br />
SH<br />
4010_Lernen in Mathematik<br />
Skriptgestütztes aktiv-entdeckendes und soziales Lernen<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Mit vers<strong>ch</strong>iedenen Skripts soll gezeigt werden, wie Unterri<strong>ch</strong>t von substanziellen Lernumgebungen<br />
gestaltet werden kann.<br />
Vers<strong>ch</strong>iedene Ansprü<strong>ch</strong>e (konstruktivistis<strong>ch</strong> orientierter Wissenserwerb, aktiv-entdeckender<br />
Unterri<strong>ch</strong>t, sozialer Austaus<strong>ch</strong>, steigende Heterogenität im weitesten Sinne) verlangen<br />
na<strong>ch</strong> neuen Methoden, den Mathematikunterri<strong>ch</strong>t zu gestalten. Mithilfe von<br />
vers<strong>ch</strong>iedenen, in der Praxis erprobten Skripts zu substanziellen Lernumgebungen soll<br />
versu<strong>ch</strong>t werden, Elemente des «alten» Mathematikunterri<strong>ch</strong>ts mit den modernen<br />
Ansätzen zu verbinden.<br />
Armin Thalmann, Villettengässli 6, 3074 Muri<br />
Gossau<br />
1 Tag<br />
Sa, 3. Mai<br />
Mathematik – Mathematik allgemein<br />
97
NEU<br />
4011_S<strong>ch</strong>wa<strong>ch</strong>e Re<strong>ch</strong>ner in der Regelklasse<br />
Mögli<strong>ch</strong>keiten und Grenzen der integrativen Förderung<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
– Kenntniserwerb über zentrale «<strong>St</strong>olpersteine» beim Aufbau des arithmetis<strong>ch</strong>en Wissens<br />
– Integrative Fördermassnahmen beurteilen und selbst entwickeln<br />
«Bloss kein Minus … lieber Plus!», so ein <strong>St</strong>ossseufzer eines überforderten Kindes.<br />
«S<strong>ch</strong>wa<strong>ch</strong>e Re<strong>ch</strong>ner» sind im Unterri<strong>ch</strong>tsalltag häufig zu finden. Deutli<strong>ch</strong> wird dies in fehlerhaften<br />
Grundvorstellungen und unzulängli<strong>ch</strong>en mathematis<strong>ch</strong>en Konzepten. Um adäquat<br />
mit der Problematik umgehen zu können, benötigen Lehrpersonen ein entspre<strong>ch</strong>endes<br />
fa<strong>ch</strong>didaktis<strong>ch</strong>es Hintergrundwissen und grundlegende diagnostis<strong>ch</strong>e Kompetenzen. In der<br />
Veranstaltung werden deshalb zentrale «<strong>St</strong>olpersteine» beim Re<strong>ch</strong>nenlernen anhand von<br />
S<strong>ch</strong>ülerbeispielen aufgezeigt. Darüber hinaus wird erarbeitet, wel<strong>ch</strong>e Aufgabenformate bzw.<br />
wel<strong>ch</strong>e Methoden si<strong>ch</strong> für eine differenzierte Förderung eignen.<br />
Christine <strong>St</strong>reit, Prof. Dr., Benzburgweg 30, 4410 Liestal<br />
Wil<br />
2 Tage<br />
Mo/Di ,14./15. April<br />
4012_Mathe-Unterri<strong>ch</strong>t ohne Langeweile<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Die Teilnehmenden erwerben si<strong>ch</strong> die Grundlagen, um mathematis<strong>ch</strong> interessierte Kinder<br />
mit geeigneten Aufgabenstellungen gezielt fördern zu können.<br />
Lehrpersonen stellen fest, dass einige Kinder ihrer Klasse den Lernstoff im Mathematikunterri<strong>ch</strong>t<br />
sehr s<strong>ch</strong>nell verstanden haben. Oft sind sie dann aber ratlos, wel<strong>ch</strong>e Fördermassnahmen<br />
für diese Kinder geplant werden könnten. Der Griff zu Logicals oder Sudokus<br />
s<strong>ch</strong>eint dieses Problem zu lösen. Der Kurs soll die Kompetenzen der Lehrpersonen erweitern,<br />
damit diese gezielte Förderplanungen einleiten können. Es werden herausfordernde<br />
Aufgabenstellungen und geeignete Methoden vorgestellt.<br />
Priska Fis<strong>ch</strong>er Portmann, Oberhusrain 43, 6010 Kriens<br />
Gossau<br />
1 Tag<br />
Sa, 10. Mai<br />
NEU<br />
4013_Selbst organisierter, kooperativer Mathematikunterri<strong>ch</strong>t<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
– Vers<strong>ch</strong>iedene Formen des selbst organisierten Unterri<strong>ch</strong>ts kennen lernen<br />
– Umsetzungsbeispiel aus dem Alltag kritis<strong>ch</strong> betra<strong>ch</strong>ten<br />
– Eigene Umsetzung planen<br />
Selbst organisiertes Lernen gehört zum Berei<strong>ch</strong> offenes Lernen und kann auf vers<strong>ch</strong>iedenste<br />
Arten umgesetzt werden. Aber bei allen Formen gibt es Gelingensfaktoren, wel<strong>ch</strong>e man<br />
kennen sollte. Dur<strong>ch</strong> die kritis<strong>ch</strong>e Betra<strong>ch</strong>tung eines Umsetzungsbeispiels werden diese<br />
aufgezeigt und fliessen ans<strong>ch</strong>liessend in die eigene Planung ein.<br />
Trudi S<strong>ch</strong>önenberger-Hofmann, MAS IBBF, Es<strong>ch</strong>enstrasse 8, 9533 Kir<strong>ch</strong>berg<br />
Kir<strong>ch</strong>berg<br />
1 Tag<br />
Mo, 4. August<br />
4014_Problemlösen im Mathematikunterri<strong>ch</strong>t<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
– Das Problemlösen als kreatives Tun erleben<br />
– Das Problemlöseheft kennen lernen und damit arbeiten<br />
Mathematik lehren heisst Mathematik betreiben. Das Lehrmittel «mathbu.<strong>ch</strong>» unterstützt das<br />
Mathematiklernen im Sinne des aktiv-entdeckenden Lernens. Dabei ist das Problemlösen<br />
eine S<strong>ch</strong>lüsselkompetenz.<br />
Wir werden au<strong>sg</strong>ewählte Beispielaufgaben bearbeiten und dabei das S<strong>ch</strong>ülerprodukt<br />
«Problemlöseheft» kennen lernen.<br />
Wir befassen uns konkret mit Problemlösestrategien und lernen attraktive Problemstellungen<br />
dur<strong>ch</strong> Aktivitäten zu ers<strong>ch</strong>liessen.<br />
Wir befassen uns mit Beurteilungs- und Bewertungskriterien.<br />
Regula Enderle, Kreuzlingerstrasse 22, 8566 Neuwilen<br />
Gossau<br />
½ Tag<br />
Mi, 17. September (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
98 Mathematik – Mathematik allgemein
42 Arithmetik/Algebra, Funktionen/<br />
Relationen, Geometrie<br />
4201_Lehrmittel «logis<strong>ch</strong> 4–6»<br />
Einführung<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
– Didaktis<strong>ch</strong>es Konzept des Lehrwerks verstehen<br />
– Übersi<strong>ch</strong>t über die vers<strong>ch</strong>iedenen Lehrwerksteile gewinnen<br />
– Überblick über die Inhalte der einzelnen S<strong>ch</strong>uljahre vers<strong>ch</strong>affen<br />
– Aufbau und Gliederung der Unterri<strong>ch</strong>tsthemen verstehen<br />
– Einsatzmögli<strong>ch</strong>keiten der Lernsoftware erkennen<br />
– Differenzierung und Individualisierung im Lehrwerk «logis<strong>ch</strong>» kennen<br />
(Förder- und Forderangebot)<br />
– Übersi<strong>ch</strong>t über notwendiges Zusatzmaterial vers<strong>ch</strong>affen<br />
– Formative und summative Lernkontrollen ri<strong>ch</strong>tig handhaben<br />
– Didaktis<strong>ch</strong>es Konzept<br />
– Teile des Lehrwerks und Materialien<br />
– Aufbau des Lehrwerks<br />
– Aufbau und Gliederung der einzelnen Themen<br />
– Lernsoftware<br />
– Förder- und Forderangebot<br />
– Lernkontrollen<br />
Kursteam Mathematik<br />
Raum <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
½ Tag<br />
Di, 5. August (Vormittag)<br />
Für alle Mittelstufen-Lehrkräfte, wel<strong>ch</strong>e im S<strong>ch</strong>uljahr 2014/15 eine 4., 5. oder 6. Klasse<br />
unterri<strong>ch</strong>ten und das Lehrmittel zum ersten Mal einsetzen.<br />
4<br />
4202_Handelnder Geometrieunterri<strong>ch</strong>t<br />
Und dies mit günstigen Materialien<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Kennenlernen geeigneter Materialien zum handelnden Geometrieunterri<strong>ch</strong>t und Lerninhalte<br />
zur praktis<strong>ch</strong>en Umsetzung.<br />
Ans<strong>ch</strong>auli<strong>ch</strong>er Geometrieunterri<strong>ch</strong>t ermögli<strong>ch</strong>t den Kindern, dur<strong>ch</strong> praktis<strong>ch</strong>es Handeln<br />
Inhalte entspre<strong>ch</strong>end ihrem Wissensstand zu entdecken und zu begreifen.<br />
Günstige Materialien lassen vers<strong>ch</strong>iedenartige Handlungen zu – Bauen, Ordnen, Verändern,<br />
Zusammensetzen, Vers<strong>ch</strong>ieben usw. – und fördern so eine aktiv-entdeckende<br />
Auseinandersetzung mit Lerninhalten.<br />
Ein besonderes Augenmerk wird auf die Heterogenität von Klassen gelegt.<br />
Maya Warger, Rüegerholzstrasse 38, 8500 Frauenfeld<br />
Gossau<br />
½ Tag<br />
Mi, 17. September (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
Kursanmeldung per Internet<br />
s<strong>ch</strong>nell, einfa<strong>ch</strong> und unkompliziert<br />
www.wbs.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
Fragen? Unterstützung? 058 229 44 45, info.wbs@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
Mathematik – Arithmetik/Algebra<br />
99
4203_Überarbeitetes Mathematiklehrmittel «mathbu.<strong>ch</strong>»<br />
Einführung<br />
Ziel Von den Neuerungen im überarbeiteten «mathbu.<strong>ch</strong>» Kenntnis nehmen: <strong>St</strong>ruktur, Inhalte,<br />
Übungsangebote.<br />
Inhalt Ab S<strong>ch</strong>uljahr 2013/14 ist die überarbeitete Fassung des «mathbu.<strong>ch</strong>» als obligatoris<strong>ch</strong>es<br />
Lehrmittel einlaufend im Einsatz. Am Kurs werden die <strong>St</strong>ruktur der einzelnen Lehrwerksteile<br />
mit ihren Neuerungen vorgestellt und Hinweise für die praktis<strong>ch</strong>e Umsetzung gegeben.<br />
Leitung Amt für Volks<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> / Autorens<strong>ch</strong>aft / praktizierende Lehrpersonen des <strong>Kanton</strong>s <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Dauer ½ Tag<br />
Daten/ 4203.1: Mi, 23. April (13.45 – 17.15 Uhr), Gossau, OZ Bue<strong>ch</strong>enwald<br />
Orte 4203.2: Mi, 30. April (13.45 – 17.15 Uhr), Sargans, Oberstufenzentrum<br />
Hinweise Obligatoris<strong>ch</strong> für Lehrpersonen der Oberstufe, wel<strong>ch</strong>e im S<strong>ch</strong>uljahr 2014/15 in der<br />
1. oder 2. Oberstufe Mathematik unterri<strong>ch</strong>ten und einen der Einführungskurse 2013 ni<strong>ch</strong>t<br />
besu<strong>ch</strong>t haben. Der Kurs wird 2015 wiederholt.<br />
4204_Üben (mit dem «mathbu.<strong>ch</strong>»)<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Bewusstma<strong>ch</strong>en eigener Erfahrungen zum «Üben» und Erweitern des persönli<strong>ch</strong>en Repertoires<br />
im Mathematikunterri<strong>ch</strong>t.<br />
Wir betra<strong>ch</strong>ten vers<strong>ch</strong>iedene Aspekte des Übens, bearbeiten rei<strong>ch</strong>haltige Übungsformate<br />
und lernen Übungsmögli<strong>ch</strong>keiten mit dem «mathbu.<strong>ch</strong>» kennen.<br />
Ule Matter, Meylandstrasse 23, 3280 Murten<br />
Gossau<br />
1 Tag<br />
Sa, 17. Mai<br />
100 Mathematik – Arithmetik/Algebra
II Wahlberei<strong>ch</strong><br />
5_Gestaltung<br />
und Musik<br />
50 Gestaltung<br />
58 Musik
50 Gestaltung<br />
Bea<strong>ch</strong>ten Sie au<strong>ch</strong> die folgenden Kurse zu diesem Thema:<br />
5043_Auto, Dragster, Göppel<br />
5827_Cajon bauen und spielen<br />
7203_Maskenbildneris<strong>ch</strong>es S<strong>ch</strong>minken<br />
Osts<strong>ch</strong>weizer Plattform für Kulturvermittlungsangebote ab<br />
2014 (neu)<br />
Die Kulturämter der <strong>Kanton</strong>e Appenzell Ausserrhoden, <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> und Thurgau verfolgen gemeinsam<br />
das Ziel, eine Osts<strong>ch</strong>weizer Plattform für Kulturvermittlungsangebote zu betreiben. Zu diesem<br />
Zweck wird die Plattform s<strong>ch</strong>ultur.<strong>ch</strong> der seit über 50 Jahren stattfindenden osts<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en<br />
Autorenlesungen optimiert und au<strong>sg</strong>ebaut. Bestehende und neue Angebote der Kulturvermittlung<br />
für S<strong>ch</strong>ulen und im Freizeitberei<strong>ch</strong> sind ab Sommer 2014 aufges<strong>ch</strong>altet und können direkt über die<br />
Plattform gebu<strong>ch</strong>t werden. Mit dem neuen Auftritt werden die Kulturämter qualitativ gute Angebote<br />
aus allen Kultursparten si<strong>ch</strong>tbar ma<strong>ch</strong>en und deren Nutzung vor allem für Lehrpersonen einfa<strong>ch</strong>er<br />
und attraktiver gestalten.<br />
IMTA 2014 in Kreuzlingen TG<br />
Die nä<strong>ch</strong>ste «Internationale Musis<strong>ch</strong>e Tagung» (IMTA) im Bodenseeraum findet am Mittwo<strong>ch</strong>,<br />
14. Mai 2014, in Kreuzlingen statt.<br />
Das detaillierte Tagungsprogramm ist voraussi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> ab Anfang April 2014 bei der Abteilung<br />
Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule (058 229 44 45, info.wbs@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>) erhältli<strong>ch</strong> (siehe Amtli<strong>ch</strong>es S<strong>ch</strong>ulblatt).<br />
Für die Teilnahme an dieser Tagung brau<strong>ch</strong>t es eine Bewilligung des S<strong>ch</strong>ulträgers<br />
(A<strong>ch</strong>tung: Blockzeiten am Vormittag!).<br />
Anspre<strong>ch</strong>personen für Lehrpersonen mit der neuen Ausbildung,<br />
die das Fa<strong>ch</strong> Textiles Gestalten unterri<strong>ch</strong>ten:<br />
Coa<strong>ch</strong>ing – Erfahrungss<strong>ch</strong>atz nutzen<br />
Im <strong>Kanton</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> sind viele Lehrpersonen mit der neuen Ausbildung, wel<strong>ch</strong>e textiles Gestalten<br />
erteilen, auf Unterstützung von erfahrenen Kolleginnen angewiesen. Um das fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Wissen zu<br />
vertiefen oder zu erweitern, bieten wir Ihnen die Mögli<strong>ch</strong>keit, jederzeit Rat und Unterstützung zu<br />
holen (Coa<strong>ch</strong>ing).<br />
Diese vier Anspre<strong>ch</strong>personen sind gebietsmässig auf die Wahlkreise aufgeteilt.<br />
Anspre<strong>ch</strong>person Martina Gämperli<br />
US & MS Grütlistrasse 12<br />
Wahlkreise:<br />
9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> 071 244 33 58 oder 076 535 23 34<br />
Wil<br />
m.gaemperli@bluewin.<strong>ch</strong><br />
Anspre<strong>ch</strong>personen Marlene Thomann Beatrice Honold Pataky<br />
US & MS Wildbergstrasse 13 Landbergstrasse 73<br />
Wahlkreise: 9243 Jons<strong>ch</strong>wil 9230 Flawil<br />
Toggenburg 071 920 07 60 oder 076 524 90 33 079 302 54 06<br />
See-Gaster marlene@thomann.<strong>ch</strong> bea.honold@bluewin.<strong>ch</strong><br />
Sarganserland<br />
Anspre<strong>ch</strong>person Yvonne Morath<br />
und Verantwortli<strong>ch</strong>e Neudorfstrasse 1a<br />
US & MS<br />
9430 <strong>St</strong>. Margrethen<br />
Wahlkreise: 071 744 31 46 oder 079 258 70 20<br />
Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />
morath@bluewin.<strong>ch</strong><br />
Rheintal<br />
Werdenberg<br />
102<br />
Gestaltung und Musik – Gestaltung
sowie<br />
Anspre<strong>ch</strong>person<br />
OS<br />
Alle Wahlkreise<br />
Die Anspre<strong>ch</strong>person klärt bei Fragen, hilft bei Unsi<strong>ch</strong>erheiten einzelner Te<strong>ch</strong>niken und motiviert<br />
die zum Teil no<strong>ch</strong> unsi<strong>ch</strong>eren Kolleginnen. Die Anspre<strong>ch</strong>person wird grundsätzli<strong>ch</strong> von den<br />
Unterstützung su<strong>ch</strong>enden Lehrpersonen besu<strong>ch</strong>t, ausser es handelt si<strong>ch</strong> um ein grosses Projekt,<br />
das ni<strong>ch</strong>t mit dem Auto transportiert werden kann.<br />
NEU<br />
5001_Osterwerkstatt<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
Die Teilnehmenden erarbeiten si<strong>ch</strong> eine umfangrei<strong>ch</strong>e Ideensammlung. Sie festigen den<br />
Umgang mit vers<strong>ch</strong>iedenen Materialien.<br />
Mit Draht, Gips, Gaze und Pulpe gestalten wir Osters<strong>ch</strong>alen, Hasen, Hühner, Eier etc.<br />
Na<strong>ch</strong> einer Einführung in die Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te und Entwicklung des Arbeitens mit Gips und<br />
Papierma<strong>ch</strong>é lernen die Kursteilnehmenden die Grundte<strong>ch</strong>niken wie Pulpeherstellen,<br />
S<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tmethode, Giessen etc. kennen. Sie können ans<strong>ch</strong>liessend drei bis vier Gegenstände<br />
selber herstellen.<br />
Gabriella Affolter, Kunsts<strong>ch</strong>affende, Längenbergstrasse 35, 3297 Leuzigen<br />
<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
1 Tag<br />
Sa, 1. März<br />
Materialkosten von Fr. 30.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />
5002_Pinseltanz und Farbenspiel<br />
Malte<strong>ch</strong>niken im Kindergarten<br />
5<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
Hinweis<br />
Im Kurs werden vers<strong>ch</strong>iedene Malte<strong>ch</strong>niken für den Kindergarten vermittelt. Die Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer erhalten Tipps und Tricks, wie Kindergartenbilder zu Kunstwerken<br />
werden können.<br />
Wir erproben vers<strong>ch</strong>iedene Malte<strong>ch</strong>niken und ma<strong>ch</strong>en uns Gedanken, wie wir das<br />
gestalteris<strong>ch</strong>e Tun der Kinder und deren persönli<strong>ch</strong>en Ausdruck mit unseren Vorgaben<br />
und Aufgabenstellungen unterstützen können. Die praktis<strong>ch</strong>en Beispiele und Ideen sollen<br />
die Lehrperson zum eigenen Tun anregen und motivieren, Te<strong>ch</strong>niken weiterzuentwickeln<br />
und in die eigene Kindergartenarbeit einfliessen zu lassen.<br />
Gemeinsam gestalten wir ein Ritual zur Farbenlehre im Kindergarten.<br />
Silvia Boxler-Güttinger, Heerenhag 8, 9216 Hohentannen<br />
Gossau<br />
2 Tage<br />
Mo/Di , 7./8. April<br />
Materialkosten von ca. Fr. 60.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />
5003_Kinder zaubern mit Wolle und Seifens<strong>ch</strong>aum<br />
Filzen im Kindergarten<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
Hinweis<br />
Filzen – ein sinnli<strong>ch</strong>es, lustvolles und altes Handwerk!<br />
– Die Teilnehmenden erlernen vers<strong>ch</strong>iedene Te<strong>ch</strong>niken des Filzens.<br />
– Ideen und praktis<strong>ch</strong>e Anwendungsmögli<strong>ch</strong>keiten für den Unterri<strong>ch</strong>t werden erarbeitet.<br />
Wir experimentieren, ahmen na<strong>ch</strong>, sammeln persönli<strong>ch</strong>e und praktis<strong>ch</strong>e Erfahrungen mit<br />
dem Material, taus<strong>ch</strong>en aus und lassen uns gegenseitig inspirieren.<br />
Silvia Boxler-Güttinger, Heerenhag 8, 9216 Hohentannen<br />
Raum Bis<strong>ch</strong>ofszell TG<br />
2 Tage<br />
Do/Fr, 10./11. April<br />
Materialkosten von ca. Fr. 60.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />
Gestaltung und Musik – Gestaltung<br />
103
5004_Lernen mit Farben<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
– 8 Intelligenzen von Gardner mit Farbtypenzuordnung<br />
– Gezielter Farbeinsatz beim Lernen (Lernte<strong>ch</strong>niken)<br />
– Kennenlernen der 8 Intelligenzen von Gardner<br />
– Farbtypenzuordnung und deren Begründung<br />
– Eigenen Lerntyp bestimmen<br />
– Kennenlernen der Wirkungsweise der Farben<br />
– Einsatz von Farben im Unterri<strong>ch</strong>t und Alltag<br />
– Lernte<strong>ch</strong>niken und Übungsmögli<strong>ch</strong>keiten zu den vers<strong>ch</strong>iedenen Typen und Lernthemen<br />
Sandra Bänziger, Sonnfeld 1, 6212 <strong>St</strong>. Erhard<br />
Rapperswil<br />
1 Tag<br />
Sa, 26. April<br />
5005_Druckwerkstatt<br />
Druckte<strong>ch</strong>niken im Kindergarten<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
Alle können drucken!<br />
Die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer sind in der Lage, vers<strong>ch</strong>iedene Druckte<strong>ch</strong>niken<br />
fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> und didaktis<strong>ch</strong> angemessen in ihrem Unterri<strong>ch</strong>t umzusetzen.<br />
Mit vers<strong>ch</strong>iedenen <strong>St</strong>empeln drucken – Spuren erspüren – Spuren legen – und Spuren<br />
hinterlassen. Im Unterri<strong>ch</strong>t erfahren die Kinder Drucken als geheimnisvollen Vorgang, lassen<br />
si<strong>ch</strong> von der Vielfalt der <strong>St</strong>empelmotive inspirieren und werden zum freien Tun angeregt.<br />
– Theorie zu: Drucke mit jungen Kindern<br />
– Vers<strong>ch</strong>iedene <strong>St</strong>empel: körpereigene <strong>St</strong>empel, Naturmaterial kennen lernen und gebrau<strong>ch</strong>en<br />
– Vers<strong>ch</strong>iedene <strong>St</strong>empel aus unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en Materialien<br />
Silvia Boxler-Güttinger, Heerenhag 8, 9216 Hohentannen<br />
Raum Bis<strong>ch</strong>ofszell TG<br />
1 Tag<br />
Mo, 7. Juli<br />
Materialkosten von ca. Fr. 40.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />
NEU<br />
5006_Mit Masse formen und gestalten<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
Hinweis<br />
Wir hantieren lustvoll und experimentell mit selbst hergestellten «Massen», wobei inhaltli<strong>ch</strong>e<br />
und te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Ideen für den eigenen Unterri<strong>ch</strong>t entstehen können.<br />
Die Massen «Katzenton» und Papierma<strong>ch</strong>é (u. a) werden vor Ort selber hergestellt.<br />
Berei<strong>ch</strong>e wie Wohnen – Bauen, Figuren – Skulpturen, Behälter, S<strong>ch</strong>muck und Spiel dienen<br />
als mögli<strong>ch</strong>e Grundlage für die persönli<strong>ch</strong>e Auseinandersetzung mit der Materie.<br />
Der «Werkweiser 1» dient als Arbeitsmittel.<br />
Es werden Hinweise zu Rezepten, Verarbeitung und Aufbewahrung abgegeben.<br />
Céline <strong>St</strong>adler, Hebelstrasse 16, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Claudia <strong>St</strong>urzenegger, Lilienstrasse 19, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
2 x 1 Tag<br />
Sa, 30. August und 13. September<br />
Das Materialgeld von Fr. 15.– ist vor Ort bar zu bezahlen.<br />
5007_«Einem ges<strong>ch</strong>enkten Gaul s<strong>ch</strong>aut man ni<strong>ch</strong>t ins Maul!»<br />
Ges<strong>ch</strong>enkideen dur<strong>ch</strong>s Kindergartenjahr<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
– Das Brau<strong>ch</strong>tum «S<strong>ch</strong>enken» und Ges<strong>ch</strong>enke ist thematisiert worden und eine kritis<strong>ch</strong>e<br />
Auseinandersetzung hat stattgefunden.<br />
– Die Freude am «S<strong>ch</strong>enken» ist genährt, belebt und geweckt.<br />
– Theorie zum Brau<strong>ch</strong>tum «S<strong>ch</strong>enken», Feste und Ges<strong>ch</strong>enke<br />
– Selbstreflexion und Diskussion zum Thema<br />
Unkonventionelle Ges<strong>ch</strong>enkideen praktis<strong>ch</strong> erproben, neue Feste dur<strong>ch</strong>s Kalenderjahr und<br />
dazu passende Ges<strong>ch</strong>enkideen erfinden, anpassen und Traditionelles bewahren.<br />
Silvia Boxler-Güttinger, Heerenhag 8, 9216 Hohentannen<br />
Raum Bis<strong>ch</strong>ofszell TG<br />
1 Tag<br />
Sa, 8. November<br />
Materialkosten von ca. Fr. 25.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />
104 Gestaltung und Musik – Gestaltung
5008_Weihna<strong>ch</strong>tswerkstatt<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
Hinweis<br />
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erarbeiten si<strong>ch</strong> eine umfangrei<strong>ch</strong>e Ideensammlung.<br />
Sie festigen den Umgang mit vers<strong>ch</strong>iedenen Materialien.<br />
Mit Draht, Gips, Gaze und Pulpe gestalten wir Engel, <strong>St</strong>erne, Kränze, Weihna<strong>ch</strong>tskugeln etc.<br />
Na<strong>ch</strong> einer Einführung in die Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te und Entwicklung des Arbeitens mit Gips und Papierma<strong>ch</strong>é<br />
lernen die Kursteilnehmenden die Grundte<strong>ch</strong>niken wie Pulpeherstellen, S<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tmethode,<br />
Giessen etc. kennen. Sie können ans<strong>ch</strong>liessend drei bis vier Gegenstände selber herstellen.<br />
Gabriella Affolter, Längenbergstrasse 35, 3297 Leuzigen<br />
<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
1 Tag<br />
5008.1: Sa, 8. November<br />
5008.2: So, 9. November<br />
Materialkosten von Fr. 30.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />
NEU<br />
5009_Der «verflixte» Weg zum Ziel<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Wie gestalte i<strong>ch</strong> den Unterri<strong>ch</strong>t im textilen Gestalten, damit die S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler<br />
viel Gestaltungsspielraum haben, i<strong>ch</strong> als Lehrperson ni<strong>ch</strong>t überfordert bin und das<br />
Endprodukt den geplanten Ansprü<strong>ch</strong>en entspri<strong>ch</strong>t?<br />
Wir bewegen uns zwis<strong>ch</strong>en den Vorstellungen vom perfekten Endprodukt und kreativer<br />
Entfaltung unserer S<strong>ch</strong>üler und S<strong>ch</strong>ülerinnen.<br />
Wel<strong>ch</strong>e Aufgabenstellungen und Thematiken fördern wel<strong>ch</strong>e Kompetenzen?<br />
Wie organisiere i<strong>ch</strong> meinen S<strong>ch</strong>ulalltag, um den Kindern zu ermögli<strong>ch</strong>en, Erfahrungen zu<br />
sammeln, ohne ein Chaos auszulösen?<br />
An Beispielen aus der Praxis und anhand des neuen Lehrmittels «verflixt und zugenäht» werden<br />
vers<strong>ch</strong>iedene Wege aufgezeigt und ausprobiert sowie eine eigene Unterri<strong>ch</strong>ts-sequenz geplant.<br />
Karin Antilli Frick, S<strong>ch</strong>wantelen, 9107 Urnäs<strong>ch</strong><br />
Abtwil<br />
1 Tag<br />
Mo, 7. April<br />
H<br />
NEU<br />
5010_«verflixt und zugenäht» – Computerkurs<br />
Ziel Bearbeitung der Word- und Exceldateien im Downloadberei<strong>ch</strong> des Lehrmittels «verflixt<br />
und zugenäht».<br />
Inhalt – Bearbeitung und Veränderung von existierenden Arbeitsblättern<br />
– Verändern von Vorlagen<br />
– Aufbau neuer Arbeitsblätter<br />
Dieser Kurs ri<strong>ch</strong>tet si<strong>ch</strong> an Lehrpersonen mit eher wenig Übung im Umgang mit dem<br />
Computer.<br />
Leitung Karin Antilli Frick, S<strong>ch</strong>wantelen, 9107 Urnäs<strong>ch</strong><br />
Orte/ 5010.1: Altstätten, Mi, 23. April (14.00 – 17.00 Uhr)<br />
Daten 5010.2: Wattwil, Mi, 30. April (14.00 – 17.00 Uhr)<br />
Dauer ½ Tag<br />
H<br />
5<br />
5011_Draht & Co 2 – Weiter geht’s!<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
Hinweis<br />
Kennenlernen der Eigens<strong>ch</strong>aften und Verwendung von Eisendraht, Aludraht, Silberdraht,<br />
Wickeldraht und Drahtgefle<strong>ch</strong>ten im Zusammenspiel mit vers<strong>ch</strong>iedensten Materialien.<br />
Wir bieten ihnen<br />
– eine kurze Einführung/Repetition über das Arbeiten mit Draht und Drahtgefle<strong>ch</strong>ten.<br />
– eine grosse Ideenauswahl an modernen Dekorations- und Gebrau<strong>ch</strong><strong>sg</strong>egenständen<br />
aus Draht/Drahtgefle<strong>ch</strong>t, kombiniert mit gängigem Werkmaterial.<br />
Sie haben die Mögli<strong>ch</strong>keit,<br />
– praktis<strong>ch</strong> und selbstständig die vorgezeigten und au<strong>sg</strong>estellten Gegenstände na<strong>ch</strong>zugestalten<br />
und na<strong>ch</strong> Ihren Wüns<strong>ch</strong>en fertigzustellen.<br />
– eigene Ideen zu verwirkli<strong>ch</strong>en.<br />
Cornelia Vidi, Heidenerstrasse 55, 9404 Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>erberg<br />
Carmen Garbini Müller, Oberholzstrasse 18, 8584 Leimba<strong>ch</strong><br />
<strong>St</strong>aad<br />
2 Tage<br />
Mo/Di, 7./8. April<br />
Materialkosten von Fr. 50.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />
Gestaltung und Musik – Gestaltung<br />
105
5012_Einführung in abstrakte Malerei<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Ungegenständli<strong>ch</strong>e Bilder auf vers<strong>ch</strong>iedenen Wegen entwickeln und Kriterien für ihre<br />
Beurteilung kennen lernen.<br />
Übungen zu den Themen Komposition, Dynamik, Farbklang, Li<strong>ch</strong>tstimmung geben einen<br />
si<strong>ch</strong>eren Boden und ein ges<strong>ch</strong>ärftes Auge, um si<strong>ch</strong> in den Malprozess stürzen zu können.<br />
Anhand bildneris<strong>ch</strong>er Kriterien lässt si<strong>ch</strong> der Zufall als Ideenlieferant benützen. «Meine<br />
Bilder sind klüger als i<strong>ch</strong>», sagt Gerhard Ri<strong>ch</strong>ter. Bildfindungsstrategien und abstrakte<br />
Grundelemente wie Linie, Punkt, Flä<strong>ch</strong>e sind Thema. Verglei<strong>ch</strong>e mit Malern des 20./21. Jh.<br />
und gemeinsame Bildbetra<strong>ch</strong>tungen vertiefen das Verständnis des eigenen Ansatzes.<br />
Die einzelnen Arbeitss<strong>ch</strong>ritte eignen si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> als Arbeitsanleitung im Malunterri<strong>ch</strong>t.<br />
Andreas Widmer, Bütziackerstrasse 48, 8406 Winterthur<br />
<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
3 Tage<br />
Mo, 7. – Mi, 9. April<br />
5013_Vielfältiges Malen und Gestalten<br />
Anregungen für einen bunten Gestaltungsunterri<strong>ch</strong>t<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
Wir entdecken Farbstifte, Kreiden und Malfarben neu als vielseitige Instrumente für das<br />
bildneris<strong>ch</strong>e Gestalten.<br />
Die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer erwartet ein bunter <strong>St</strong>rauss interessanter Anwendungsmögli<strong>ch</strong>keiten<br />
und praktis<strong>ch</strong>er Unterri<strong>ch</strong>tsideen für die Primar<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>: Papierbatik,<br />
Reservierungste<strong>ch</strong>nik, Reliefdruck, Enkaustik, Frottage, Spa<strong>ch</strong>teln usw. Klare und spannende<br />
Aufgaben wecken die Freude am Experimentieren und Kombinieren vers<strong>ch</strong>iedener<br />
Te<strong>ch</strong>niken.<br />
Peter Egli, Wülflingerstrasse 307, 8404 Winterthur<br />
Wittenba<strong>ch</strong><br />
2 Tage<br />
Di/Mi, 8./9. April<br />
5014_Einfadente<strong>ch</strong>niken<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
Aktuelle Gestaltung einer frühen textilen Te<strong>ch</strong>nik.<br />
Unsere Hände bilden Mas<strong>ch</strong>en und «<strong>St</strong>offe» aus einem Faden – vers<strong>ch</strong>lungen, umfasst oder<br />
dur<strong>ch</strong>sto<strong>ch</strong>en. Es entstehen dekorative Vasen, S<strong>ch</strong>muck aller Art, Körbe, Lampen oder freie<br />
Objekte.<br />
Materialien wie Papier, Garne, Draht, S<strong>ch</strong>nur, Bänd<strong>ch</strong>en samt Perlen lassen si<strong>ch</strong> gut<br />
verarbeiten und bilden den Transfer zu unserer Zeit.<br />
Sie erhalten Anregungen für einfa<strong>ch</strong>e Umsetzungen in der Primar- und Oberstufe.<br />
Katharina Osterwalder, Handwebmeisterin, Baumgartenweg 3, 8340 Hinwil-Girenbad<br />
<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, Da<strong>ch</strong>atelier<br />
1 Tag<br />
Fr, 11. April<br />
Materialkosten von Fr. 20.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />
H<br />
NEU<br />
5015_S<strong>ch</strong>warz & Weiss<br />
Vielfältiges Malen und Gestalten mit Grafit und Acryl<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Wir entdecken Grafit und Acryl neu als vielseitige Instrumente für das bildneris<strong>ch</strong>e<br />
Gestalten.<br />
Die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer erwarten viele interessante Anwendungsmögli<strong>ch</strong>keiten<br />
und praktis<strong>ch</strong>e Unterri<strong>ch</strong>tsideen für die Primar<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>: S<strong>ch</strong>raffuren, S<strong>ch</strong>ablonieren,<br />
Aquarellieren, Raffelte<strong>ch</strong>nik, Batik, Spa<strong>ch</strong>teln usw. Klare und spannende Aufgaben wecken<br />
die Freude am Experimentieren und Kombinieren vers<strong>ch</strong>iedener Te<strong>ch</strong>niken.<br />
Caran d’A<strong>ch</strong>e, Peter Egli, Wülflingerstrasse 307, 8404 Winterthur<br />
Wittenba<strong>ch</strong><br />
1 Tag<br />
Mo, 14. April<br />
106 Gestaltung und Musik – Gestaltung
5016_Knüllen, knauts<strong>ch</strong>en, kleben, kas<strong>ch</strong>ieren<br />
Und sticken, fle<strong>ch</strong>ten, weben, binden<br />
Ziele Wir experimentieren mit Materialien, Verfahren und Te<strong>ch</strong>niken, erfors<strong>ch</strong>en und entwickeln<br />
Ideen und Prototypen für die Praxis.<br />
Inhalt Wir fris<strong>ch</strong>en bekannte Te<strong>ch</strong>niken auf, kombinieren Textiles und Ni<strong>ch</strong>ttextiles, su<strong>ch</strong>en<br />
Materialverbindungen, «interdisziplinäre» Ideen. Die entwickelten Gestaltungsarbeiten sollen<br />
einen spieleris<strong>ch</strong>en Zugang ermögli<strong>ch</strong>en, lustvoll und anregend sein, billig und einfa<strong>ch</strong><br />
dur<strong>ch</strong>führbar sein. Recycling ist angesagt!<br />
Aus Zeitungen, Karton, Textilien, Velos<strong>ch</strong>läu<strong>ch</strong>en, Plastik, Elektrodraht, Bü<strong>ch</strong>sen usw.<br />
lassen si<strong>ch</strong> Spiele, Behälter, Bälle, S<strong>ch</strong>muck, Li<strong>ch</strong>tobjekte und vieles mehr gestalten.<br />
Leitung Helen O<strong>ch</strong>sner Gmür, Gotthelfstrasse 12, 9011 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Ort Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>, PHSG<br />
Dauer 2 x 1 Tag<br />
Daten Mi, 4. Juni und 18. Juni (jeweils 14.00 – 20.00 Uhr)<br />
Hinweise Materialkosten von Fr. 25.– sind vor Ort bar zu bezahlen. Wir arbeiten au<strong>ch</strong> mit den Lehrmitteln<br />
«Werkweiser» und «Bildöffner».<br />
5017_S<strong>ch</strong>erens<strong>ch</strong>nitte – eine filigrane Zauberei<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
Mithilfe von geeigneten S<strong>ch</strong>nittte<strong>ch</strong>niken und freiem Zei<strong>ch</strong>nen zaubern wir aus vers<strong>ch</strong>iedenen<br />
Papieren wirkungsvolle S<strong>ch</strong>erens<strong>ch</strong>nitte.<br />
– S<strong>ch</strong>nittte<strong>ch</strong>niken und vers<strong>ch</strong>iedene Faltarten<br />
– Vom ursprüngli<strong>ch</strong> einfa<strong>ch</strong>en Falts<strong>ch</strong>nitt zum Zwillings- und Se<strong>ch</strong>skants<strong>ch</strong>nitt mit Variationen<br />
– <strong>St</strong>ufenweises Erlernen der S<strong>ch</strong>nittabläufe<br />
– S<strong>ch</strong>neideri<strong>ch</strong>tung und korrektes Führen der S<strong>ch</strong>ere<br />
– Exakte S<strong>ch</strong>nittlinien – Tipps und Tricks<br />
– Anwendungsbeispiele (werden am Kurs abgegeben)<br />
Helene Hollenstein, Entenba<strong>ch</strong> 2, 9613 Mühlrüti<br />
Büts<strong>ch</strong>wil<br />
1 Tag<br />
Sa, 7. Juni<br />
Materialkosten von ca. Fr. 30.– sind vor Ort zu bezahlen.<br />
NEU<br />
5018_Sattlerleder<br />
Bearbeitung und Verzierung mit Erlernen der Sattlerhandnaht<br />
Ziele – Anfertigen einer Messers<strong>ch</strong>eide oder eines Gürtels<br />
– Theorie: Von der Rohhaut zum Leder<br />
Inhalt – Praktis<strong>ch</strong>er Teil: Zus<strong>ch</strong>nitt des Gegenstandes, Kantenbearbeitung, Verzierungen, Färbemittel<br />
– Verbinden der Lederteile mit der Sattlerhandnaht mit zwei Nadeln, mit Nähriemen, nieten<br />
oder kleben<br />
– Theorie: Die Qualität der Haut<br />
– Vers<strong>ch</strong>iedene Gerbverfahren (pflanzli<strong>ch</strong>, mineralis<strong>ch</strong>)<br />
Leitung Reiner Rupp, Riesern 1, 9056 Gais<br />
Ort Gais AR<br />
Dauer 1 ½ Tage<br />
Daten Fr, 14. Februar (19.30 – 22.00 Uhr)<br />
Sa, 15. Februar (ganzer Tag)<br />
Hinweise Handwerkli<strong>ch</strong>es Ges<strong>ch</strong>ick ist vorteilhaft.<br />
Materialkosten (je na<strong>ch</strong> Gegenstand) von Fr. 15.– bis Fr. 40.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />
5<br />
5019_Gartenobjekte aus Weiden<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
– Kleine Materialkunde von Weiden<br />
– Vers<strong>ch</strong>iedene Fle<strong>ch</strong>tte<strong>ch</strong>niken kennen lernen und anwenden<br />
Kugeln, Windli<strong>ch</strong>ter, Windwipper, Blätter ... alles, um den Garten zu vers<strong>ch</strong>önern!<br />
Na<strong>ch</strong> einer kurzen Einführung über Weiden werden wir praktis<strong>ch</strong> arbeiten. Es werden drei<br />
bis vier kleinere Weidenobjekte geflo<strong>ch</strong>ten.<br />
Anni <strong>St</strong>effen-Squindo, Haldenweg, 9445 Rebstein<br />
Widnau<br />
1 Tag<br />
Sa, 15. März<br />
Materialkosten von Fr. 25.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />
Gestaltung und Musik – Gestaltung<br />
107
5020_Der Siebdruck auf Wasserbasis<br />
Ziele Kennenlernen des Siebdruckes auf Wasserbasis und Entdecken neuer gestalteris<strong>ch</strong>er<br />
Mögli<strong>ch</strong>keiten für den Unterri<strong>ch</strong>t.<br />
Inhalt Mit dem Siebdruck lassen si<strong>ch</strong> vers<strong>ch</strong>iedene Materialien wie Papier, Textilien und Pla<strong>ch</strong>enstoffe<br />
mit S<strong>ch</strong>rift, Muster oder Bild gestalten. Das ganze Siebdruckverfahren basiert neu auf<br />
Wasserbasis (keine Verdünnerdämpfe, einfa<strong>ch</strong>es Reinigen der Werkzeuge) und erfüllt<br />
hö<strong>ch</strong>ste Ansprü<strong>ch</strong>e.<br />
Kursinhalt: einfa<strong>ch</strong>er Zusammenbau eines eigenen Siebes A4 / Entwurf von Vorlagen und<br />
deren Umsetzung bis hin zum Druck / freies Arbeiten und Experimentieren mit dem Siebdruck.<br />
Leitung Helmut Sennhauser, Kunsts<strong>ch</strong>affender, Werkstall, Teufenerstrasse 73b, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Ort <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, Werkstall-Atelier<br />
Dauer 3 Tage<br />
Daten Mi – Fr, 9. – 11. Juli<br />
Hinweise Materialkosten von Fr. 90.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />
Es sind keine Vorkenntnisse nötig.<br />
5021_<strong>St</strong>roh zu Gold spinnen<br />
Ziele Shifu, eine alte japanis<strong>ch</strong>e Te<strong>ch</strong>nik, kennen lernen. Selber Papierfäden herstellen und zu<br />
einem S<strong>ch</strong>muck verarbeiten.<br />
Inhalt – Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te; Shifu als Gewebe kennen lernen<br />
– Te<strong>ch</strong>nik erlernen: aus einem Bogen Papier einen Faden drehen<br />
– Experimente mit vers<strong>ch</strong>iedenen asiatis<strong>ch</strong>en Papieren, Garnstärken, Kombinationen mit<br />
andern Materialien<br />
– Anwenden bekannter textiler Te<strong>ch</strong>niken wie <strong>St</strong>ricken und Häkeln etc.<br />
– Gestalten eines kleinen Raum- oder Körpers<strong>ch</strong>muckes<br />
Leitung Lis Surbeck, Dorfstrasse 15, Weerswilen, 8570 Weinfelden<br />
Ort Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>, PHSG<br />
Dauer 1 ½ Tage<br />
Daten Fr, 14. März (Abend), Sa, 15. März (ganzer Tag)<br />
Hinweise Materialkosten von Fr. 20.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />
Es sind keine Vorkenntnisse notwendig.<br />
5022_Rubato-Papierkugeln<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
Fähigkeit, aus Altpapier Kugeln herzustellen oder Kugeln zu gestalten.<br />
Mit Geduld, Fingerspitzengefühl und Sorgfalt aus Altpapier Kugeln kreativ formen und/oder<br />
gestalten.<br />
Zusätzli<strong>ch</strong> kann au<strong>ch</strong> mit den Farben der Zeitung subtil gespielt werden.<br />
Päuli Wiesner, Hö<strong>ch</strong>sternstrasse 23, 9443 Widnau<br />
Widnau<br />
2 Tage<br />
Di/Mi, 8./9. April<br />
NEU<br />
5023_<strong>St</strong>arthilfe – mit Vollgas ins textile Gestalten<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
Hinweis<br />
Die Unsi<strong>ch</strong>erheit der Junglehrer/innen soll dur<strong>ch</strong> das Erstellen lei<strong>ch</strong>t umsetzbarer Gegenstände<br />
und Umsetzungshilfen gestärkt werden.<br />
Wir bieten Ihnen eine <strong>St</strong>arthilfe, die 20 vers<strong>ch</strong>iedene Gegenstände für die Unter- und<br />
Mittelstufe zu den unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en Verfahren beinhaltet (inkl. Anleitungen). Darunter sind<br />
trendige und s<strong>ch</strong>ülernahe Dinge, die Freude wecken und motivieren. Mit einer<br />
grossen Auswahl an Material und Werkzeug können Sie Ihr Wissen zu den einzelnen<br />
Verfahren vertiefen und die vorgestellten Gegenstände herstellen.<br />
Zudem zeigen wir geeignete Umsetzungshilfen, um den S<strong>ch</strong>üler(inne)n beispielsweise das<br />
<strong>St</strong>ricken mögli<strong>ch</strong>st einfa<strong>ch</strong> zu vermitteln. Der Kurs stützt si<strong>ch</strong> auf das Lehrmittel «verflixt und<br />
zugenäht».<br />
Cornelia Vidi, Heidenerstrasse 55, 9404 Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>erberg<br />
Carmen Garbini Müller, Oberholzstrasse 18, 8584 Leimba<strong>ch</strong><br />
Zuzwil<br />
2 x 1 Tag<br />
Sa, 26. April und 17. Mai<br />
Materialkosten von ca. Fr. 60.– (je na<strong>ch</strong> Verbrau<strong>ch</strong>) sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />
H<br />
108 Gestaltung und Musik – Gestaltung
NEU<br />
5024_Experimentelles <strong>St</strong>ricken<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
Dur<strong>ch</strong> die Materialfülle lassen wir uns anregen zu eigenen <strong>St</strong>rickideen.<br />
Wir lassen der Fantasie freien Lauf und staunen, was alles mögli<strong>ch</strong> ist, wenn wir mutig<br />
drauflosarbeiten. Wir stricken mit ungewohnten Materialien (Plastiksäcke, Elektrodraht,<br />
Sil<strong>ch</strong>, Tonträger, Gaze, Ges<strong>ch</strong>enksbänder, ...).<br />
Dur<strong>ch</strong> die Materialität und den Austaus<strong>ch</strong> untereinander bekommen wir Anregungen und<br />
Ideen für Objekte wie Lampens<strong>ch</strong>irme, Hüllen, S<strong>ch</strong>muck, Bildobjekte, ...<br />
Katrin Mosimann, Wiesenstrasse 34, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>, PHSG<br />
1 Tag<br />
Mi, 21. Mai (14.00 – 20.00 Uhr)<br />
Materialkosten von Fr. 20.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />
H<br />
5025_Textile S<strong>ch</strong>atzkäst<strong>ch</strong>en<br />
Ziele Dur<strong>ch</strong> Erarbeiten vers<strong>ch</strong>iedener Formen entstehen textile S<strong>ch</strong>atzkisten. Sie wenden<br />
bekannte und neue textile Oberflä<strong>ch</strong>enbearbeitungste<strong>ch</strong>niken an.<br />
Inhalt Sie kreieren dur<strong>ch</strong> Bemalen, Bedrucken und mit Heissföhn/Lötkolben ausbrennen<br />
textile Oberflä<strong>ch</strong>en und verzieren diese mit Nähmas<strong>ch</strong>ine oder dur<strong>ch</strong> Handsticken weiter.<br />
Die so entstandenen Flä<strong>ch</strong>en setzen Sie anhand vers<strong>ch</strong>iedener S<strong>ch</strong>nittmuster und Anleitungen<br />
in diverse S<strong>ch</strong>atzkästli, Boxen oder dreidimensionale Hüllen um.<br />
Es entstehen angewandte Objekte für den textilen Werkunterri<strong>ch</strong>t und Sie nehmen ein<br />
rei<strong>ch</strong>haltiges Dossier na<strong>ch</strong> Hause mit.<br />
Es bleibt Platz zum gemeinsamen Erfahrungsaustaus<strong>ch</strong> und Raum zum Experimentieren.<br />
Leitung Irène Coulaxides S<strong>ch</strong>affner, Zenza<strong>ch</strong>weg 15, 4451 Wintersingen<br />
Ort Wil<br />
Dauer 1 ½ Tage<br />
Daten Mo, 7. April (Na<strong>ch</strong>mittag)/Di, 8. April (ganzer Tag)<br />
Hinweise Materialkosten von ca. Fr. 30.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />
Kurs für Lehrpersonen textiles Gestalten.<br />
H<br />
5026_Gestalten mit Industriefilz<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
Hinweis<br />
– Die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer lernen die Filzarten Industriefilz, Walklode und<br />
deren Eigens<strong>ch</strong>aften kennen und können sie im Unterri<strong>ch</strong>t gezielt einsetzen.<br />
– Sie sind fähig, die Filzarten mit den ri<strong>ch</strong>tigen Hilfsmitteln und Te<strong>ch</strong>niken zu verarbeiten.<br />
– Sie sind bereit und fähig, mit den S<strong>ch</strong>ulkindern in vers<strong>ch</strong>iedenen <strong>St</strong>ufen kreativ und<br />
individuell zu arbeiten.<br />
– Wi<strong>ch</strong>tig: Jede Kursteilnehmerin arbeitet ihren individuellen Bedürfnissen entspre<strong>ch</strong>end.<br />
– Wir verändern Industriefilz und Walklode dur<strong>ch</strong> Trockenfilzen, Nassfilzen, <strong>St</strong>anzen, <strong>St</strong>icken …<br />
– Wir gestalten aus Industriefilz (reine Wolle) moderne, aber au<strong>ch</strong> praktis<strong>ch</strong>e Wohnaccessoires<br />
und Gebrau<strong>ch</strong><strong>sg</strong>egenstände … Wir kreieren Dekorationen der Jahreszeit (Herbst-/<br />
Weihna<strong>ch</strong>tsdekorationen) entspre<strong>ch</strong>end.<br />
– Am zweiten Kurstag besteht die Mögli<strong>ch</strong>keit, eine Filztas<strong>ch</strong>e zu nähen. Die Kursleiterin<br />
stellt vers<strong>ch</strong>iedene Muster und Tas<strong>ch</strong>enmodelle zur Verfügung.<br />
Nicole <strong>St</strong>urzenegger, Badstrasse 24, 9475 Sevelen<br />
Bu<strong>ch</strong>s<br />
2 x 1 Tag<br />
Mi, 10. und 17. September<br />
Materialkosten von ca. Fr. 50.– bis Fr. 100.– (je na<strong>ch</strong> Aufwand) sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />
H<br />
5<br />
Bestätigungen und Einladungen<br />
Sind Sie in einen Kurs aufgenommen und findet der Kurs statt, erhalten Sie na<strong>ch</strong> dem<br />
<strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tag ein Bestätigungsmail. Die <strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tage sind: 15. Januar (Kurse bis April),<br />
1. März (Kurse bis August) und 15. Mai (Kurse bis Ende Jahr). Au<strong>ch</strong> Kursabsagen werden<br />
na<strong>ch</strong> den <strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tagen getätigt. Die Einladungen zum Kurs erfolgen in der Regel elektronis<strong>ch</strong>.<br />
Gestaltung und Musik – Gestaltung<br />
109
5027_Lehrmittel «textilart»<br />
Einführung des Lehrmittels für textiles Gestalten in der Oberstufe<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Dauer<br />
Orte/<br />
Daten<br />
– Das neue Lehrmittel für textiles Gestalten in der Oberstufe kennen lernen<br />
– Si<strong>ch</strong> mit den fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en und didaktis<strong>ch</strong>en Zielen des Lehrmittels auseinandersetzen<br />
– Si<strong>ch</strong> mit der Thematik projektartiges Arbeiten im Textilunterri<strong>ch</strong>t befassen<br />
– Die Umsetzung für den Unterri<strong>ch</strong>t kennen lernen, überdenken und ausprobieren<br />
Das neue Lehrmittel «textilart» für den textilen Unterri<strong>ch</strong>t soll wesentli<strong>ch</strong> dazu beitragen, die<br />
Grundfertigkeiten der Lernenden weiterzuentwickeln, sodass sie si<strong>ch</strong> bewusst mit ihrer<br />
Umgebung auseinandersetzen und eigene Ideen realisieren.<br />
Anhand von konkreten Projektbeispielen setzen Sie si<strong>ch</strong> mit dem Fa<strong>ch</strong>- und Lernverständnis<br />
des neuen Lehrmittels auseinander. Sie erhalten Impulse und Ideen, wie Sie den textilen<br />
Unterri<strong>ch</strong>t projektartig gestalten können.<br />
Antoinette Buergi, Züri<strong>ch</strong>strasse 40, 8840 Einsiedeln<br />
Luzia Frei, Thuraustrasse 14, 9500 Wil<br />
1 Tag<br />
5027.1: Wattwil, Sa, 29. März<br />
5027.2: Gossau, PHSG, Sa, 17. Mai<br />
H<br />
NEU<br />
5028_Filzen<br />
Transparente Flä<strong>ch</strong>en<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
Hinweis<br />
Mit Wollhaaren und transparenten <strong>St</strong>offen entstehen interessante Flä<strong>ch</strong>enstrukturen.<br />
– In der Te<strong>ch</strong>nik des Filzens, in Kombination von Wollhaaren mit transparenten <strong>St</strong>offen,<br />
sollen Flä<strong>ch</strong>en entstehen, wie z. B. S<strong>ch</strong>als, Tis<strong>ch</strong>- oder Fensterbänder, ...<br />
– Entwurf und praktis<strong>ch</strong>e Umsetzung eines eigenen <strong>St</strong>ückes<br />
– Überlegungen von Anwendungsmögli<strong>ch</strong>keiten in den unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>ulstufen<br />
Cornelia Duelli, Klosterreben 2, AT-6830 Rankweil<br />
Oberriet<br />
2 x ½ + 1 Tag<br />
Fr, 14. und 28. März (18.00 – 21.00 Uhr), und Sa, 29. März (ganzer Tag)<br />
Materialkosten von ca. Fr. 30.– bis 60.– (je na<strong>ch</strong> Verbrau<strong>ch</strong>) sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />
H<br />
5029_BERNINA-Overlockmas<strong>ch</strong>inen<br />
Mas<strong>ch</strong>inen, die ihre Tücken haben<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
– Die Overlockmas<strong>ch</strong>ine handhaben können und damit Gewebe und Mas<strong>ch</strong>enware rationell<br />
und zeitgemäss verarbeiten<br />
– Die Unters<strong>ch</strong>iede von Overlock-, Ketten- und Kombisti<strong>ch</strong> kennen lernen<br />
– Die Overlockmas<strong>ch</strong>ine einfädeln, Einstellungen korrekt handhaben, vers<strong>ch</strong>iedene <strong>St</strong>i<strong>ch</strong>e<br />
und Nähte kennen lernen<br />
– Verglei<strong>ch</strong>en: Overlock-Covermas<strong>ch</strong>ine kombiniert und getrennte Variante<br />
– Einfa<strong>ch</strong>es T-Shirt overlocken bzw. mit Coversti<strong>ch</strong> abs<strong>ch</strong>liessen<br />
BERNINA S<strong>ch</strong>weiz AG, Miranda Zan<strong>ch</strong>in, Hürdweg 2, 8854 Galgenen<br />
Oberbüren<br />
1 Tag<br />
Sa, 22. März<br />
Materialkosten von ca. Fr. 15.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />
H<br />
5030_Hutma<strong>ch</strong>en<br />
Ziele Einblick in die Vielfalt der Arbeit und des Materials einer Modistin bekommen. Je einen Hut<br />
und einen Kopfs<strong>ch</strong>muck selber gefertigt haben.<br />
Inhalt – Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te des Hutes/der Kopfbedeckung<br />
– Vielfalt der Materialien kennen lernen<br />
– <strong>St</strong>roh- oder Bänderhut selber herstellen<br />
– Kopfs<strong>ch</strong>muck (Haarreif) selber herstellen<br />
– Praxistransfer mit s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong>en Unterlagen<br />
Leitung Verena Philipp, Modistin, Atelier Kopfform, Segantinistrasse 15, 7000 Chur<br />
Ort Bu<strong>ch</strong>s<br />
Dauer 2 Tage<br />
Daten Mo/Di, 14./15. April<br />
Hinweise Kosten je na<strong>ch</strong> Material pro Hut/Mütze zwis<strong>ch</strong>en Fr. 60.– und 80.–.<br />
Kosten pro Kopfs<strong>ch</strong>muck zwis<strong>ch</strong>en Fr. 20.– und 30.–. Diese sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />
H<br />
110 Gestaltung und Musik – Gestaltung
5031_Nähtreff: Mode und mehr<br />
Ziele – Grundmuster abändern und eigenes Jackenmuster entwickeln<br />
– Pas<strong>sg</strong>enaue und rationelle Verarbeitung<br />
Inhalt Die Jacke – gewickelt oder gerafft, mit Raglan- oder Puffärmeln, kurz oder lang – jede ein<br />
lässiges Einzelstück. Basierend auf dem Grunds<strong>ch</strong>nitt, können auf Eigenmass eines oder<br />
mehrere Modelle gezei<strong>ch</strong>net und umgesetzt werden.<br />
Individuelle Nähwüns<strong>ch</strong>e sind willkommen. Für offene Fragen rund ums Nähen wird<br />
genügend Zeit eingeplant.<br />
Individuell, einzigartig und pas<strong>sg</strong>enau: die Modelle des Nähtreffs!<br />
Leitung Karin Fis<strong>ch</strong>er, Rosengartenstrasse 2, 9404 Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>erberg<br />
Ort Thal<br />
Dauer 3 Tage (1 Tag und 4 Abende)<br />
Daten Sa, 3. Mai (ganzer Tag), und<br />
Mi, 4. Juni, 27. August, 17. September, 5. November<br />
(jeweils 18.30 – 21.30 Uhr)<br />
Hinweise Kosten für Verbrau<strong>ch</strong>smaterial ca. Fr. 20.– pro Person; Kosten für Modellmaterial sind<br />
variabel und im Voraus von jeder Kursteilnehmerin selbst zu beglei<strong>ch</strong>en.<br />
H<br />
NEU<br />
5032_Accessoires tunesis<strong>ch</strong> häkeln<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
Grundte<strong>ch</strong>nik und vers<strong>ch</strong>iedene Muster des tunesis<strong>ch</strong>en Häkelns erlernen.<br />
Sie haben die Mögli<strong>ch</strong>keit, ein Accessoire Ihrer Wahl zu häkeln:<br />
z. B. Mütze, <strong>St</strong>ulpen, S<strong>ch</strong>al, Handy-, Brillen-, Geldtäs<strong>ch</strong><strong>ch</strong>en …<br />
Es steht Ihnen ein vielfältiges Sortiment von Wolle und Garn zur Verfügung.<br />
Doris Giger, Fürs<strong>ch</strong>tweg 45, 8880 Walenstadt<br />
Walenstadt<br />
1 Tag<br />
Sa, 24. Mai<br />
Materialkosten von ca. Fr. 20.– bis 50.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />
H<br />
5033_Einfa<strong>ch</strong> filzen<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
Hinweis<br />
Die Farben, warmes Wasser und S<strong>ch</strong>aum versetzen in andere Welten.<br />
Wir setzen das Filzen als sinnli<strong>ch</strong>e Erfahrung in der S<strong>ch</strong>ule ein.<br />
Unter fa<strong>ch</strong>kundiger Anleitung mit vielen Tipps und Tricks vertiefen wir unser Wissen und<br />
Können.<br />
Einzelne Unterri<strong>ch</strong>tsideen können vorbereitet werden.<br />
Wir lernen dur<strong>ch</strong> viele eigene Erfahrungen nass (traditionell) und trocken zu filzen<br />
(mit Filznadeln).<br />
Ein grösseres Objekt hilft, den Filzvorgang besser kennen zu lernen.<br />
Lucia Andermatt-Frits<strong>ch</strong>e, Gremmstrasse 24, 9053 Teufen<br />
<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, Da<strong>ch</strong>atelier<br />
2 Tage<br />
Di/Mi, 8./9. April<br />
Materialkosten von Fr. 20.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />
H<br />
5<br />
5034_Kreatives aus Velos<strong>ch</strong>läu<strong>ch</strong>en<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
Hinweis<br />
Persönli<strong>ch</strong>e Gestaltung<strong>sg</strong>rundlagen erarbeiten oder vertiefen und die eigenen kreativen<br />
Fähigkeiten erkennen und weiterentwickeln.<br />
Freude im Umgang mit bewegli<strong>ch</strong>em Material und am eigenen gestalteris<strong>ch</strong>en Tätigsein<br />
ist die ideale Au<strong>sg</strong>angslage für diesen Kurs. Sie lassen si<strong>ch</strong> auf das Material «Pneu,<br />
Gummi, Reifen und S<strong>ch</strong>läu<strong>ch</strong>e» spieleris<strong>ch</strong> ein und eignen si<strong>ch</strong> Erfahrung und Wissen<br />
an. Sie entwickeln aus Ihren Materialexperimenten eigene Arbeiten. Es ist Ihnen zur<br />
Auswahl gestellt, wie Sie Ihr gestalteris<strong>ch</strong>es Interesse verfolgen mö<strong>ch</strong>ten. Das kann si<strong>ch</strong><br />
auf Material, Ausführungste<strong>ch</strong>nik, Gegenstand oder eine freie Arbeit beziehen, wel<strong>ch</strong>e<br />
mir sehr am Herzen liegt!<br />
Marietta Meier, Kunstpädagogin, Farbgasse 79 A, 4900 Langenthal<br />
Niederuzwil<br />
2 Tage<br />
Do/Fr, 17./18. April<br />
Zusätzli<strong>ch</strong>e Materialkosten von Fr. 20.– für neue Velos<strong>ch</strong>läu<strong>ch</strong>e und Spezialfäden werden<br />
vor Kursbeginn in Re<strong>ch</strong>nung gestellt.<br />
H<br />
Gestaltung und Musik – Gestaltung<br />
111
NEU<br />
5035_Weben<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
– Ein altes Handwerk neu entdecken<br />
– Einblick in ein Webatelier bekommen<br />
Sie besu<strong>ch</strong>en eine Handweberin in ihrem Atelier!<br />
Dort befinden si<strong>ch</strong> fünf Webstühle, Tis<strong>ch</strong>webrahmen und selbst gema<strong>ch</strong>te Webvorri<strong>ch</strong>tungen.<br />
Die S<strong>ch</strong>ritte vom Zetteln/Vorbereiten über Einri<strong>ch</strong>ten/Einfädeln bis zu den Webvorgängen<br />
werden ans<strong>ch</strong>auli<strong>ch</strong> erklärt. Sie haben die Gelegenheit, selber auszuprobieren und zu<br />
entdecken: Die rhythmis<strong>ch</strong>e Tätigkeit des Webens ist ein Erlebnis.<br />
Lassen Sie si<strong>ch</strong> inspirieren von der Material- und Mustervielfalt.<br />
Sie weben zwei bis drei kleinere <strong>St</strong>offstücke.<br />
Webgeräte für S<strong>ch</strong>ulprojektwo<strong>ch</strong>en können au<strong>sg</strong>eliehen werden.<br />
Katharina Osterwalder, Handwebmeisterin, Baumgartenweg 3, 8340 Hinwil-Girenbad<br />
Hinwil-Girenbad ZH<br />
1 Tag<br />
Sa, 17. Mai<br />
Materialkosten von Fr. 20.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />
H<br />
5036_Monotypie experimentell<br />
Rollen- und S<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tte<strong>ch</strong>nik<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
Hinweis<br />
Wir lernen die experimentelle Monotypie als sehr vielseitige und für den BG-Unterri<strong>ch</strong>t gut<br />
geeignete Te<strong>ch</strong>nik kennen.<br />
Einblick in die serielle Druckte<strong>ch</strong>nik und in die POP-ART.<br />
– Klassis<strong>ch</strong>e Monotypie<br />
– Rollen- und S<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tte<strong>ch</strong>nik<br />
– Erweiterte Experimente<br />
– Serielle Mögli<strong>ch</strong>keiten<br />
– Herstellen von Kunstkarten<br />
– Viele Tipps zum Experimentieren im Unterri<strong>ch</strong>t<br />
Josy Murer, Da<strong>ch</strong>atelier, Teufenerstrasse 75, <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, Da<strong>ch</strong>atelier<br />
2 Tage<br />
Mo/Di, 7./8. Juli<br />
Materialkosten von Fr. 40.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />
5037_Mal- und Gestaltungsunterri<strong>ch</strong>t<br />
Tipps & Tricks<br />
Ziele – Neue maleris<strong>ch</strong>e Mögli<strong>ch</strong>keiten kennen lernen und anwenden<br />
– Anregungen für Projekte in der Natur erhalten<br />
Inhalt Wir tau<strong>ch</strong>en ein in die Geheimnisse der Malerei, stellen eigene Farben her, grundieren selbst<br />
bespannte Leinwände oder günstige Verpackungsmaterialien.<br />
So entsteht unter anderem aus einer Pizzapackung ein perfekter Malgrund, den wir z. B.<br />
vergolden oder zu einem 3-D-Objekt weitergestalten.<br />
Die im Kurs entstandenen Arbeiten dienen als Anregung und Beispiele für den eigenen<br />
Unterri<strong>ch</strong>t, in wel<strong>ch</strong>em die gelernten Te<strong>ch</strong>niken sehr einfa<strong>ch</strong> umgesetzt werden können.<br />
Leitung Helmut Sennhauser, Kunsts<strong>ch</strong>affender, Werkstall, Teufenerstrasse 73b, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Ort <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, Werkstall-Atelier<br />
Dauer 2 Tage<br />
Daten Mo/Di, 7./8. Juli<br />
Hinweise Materialkosten von Fr. 55.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />
Es sind keine Vorkenntnisse nötig.<br />
Kursanmeldung per Internet<br />
s<strong>ch</strong>nell, einfa<strong>ch</strong> und unkompliziert<br />
www.wbs.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
Fragen? Unterstützung? 058 229 44 45, info.wbs@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
112 Gestaltung und Musik – Gestaltung
5038_Perlens<strong>ch</strong>muck fädeln und knüpfen<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
Vers<strong>ch</strong>iedene S<strong>ch</strong>muckstücke aus Perlen herstellen – von einfa<strong>ch</strong> bis anspru<strong>ch</strong>svoll.<br />
Wir verwenden Perlen in vers<strong>ch</strong>iedenen Grössen und Formen. Wir fädeln mit Gummiund<br />
Perlenfaden, knüpfen mit festem Faden. Es entstehen S<strong>ch</strong>muckstücke mit und ohne<br />
Vers<strong>ch</strong>luss. Au<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>lüsselanhänger und Ähnli<strong>ch</strong>es sind mögli<strong>ch</strong>.<br />
Hier entstehen Perlenarbeiten, die ni<strong>ch</strong>t einfa<strong>ch</strong> nur «aufgereiht» und trotzdem einfa<strong>ch</strong><br />
und s<strong>ch</strong>nell zu lernen sind. Ausdauernde können mit kleinen Perlen filigrane Kunststücke<br />
realisieren.<br />
Wir arbeiten mit der CD von Eva Gauts<strong>ch</strong>i. Die bebilderten Anleitungen erlei<strong>ch</strong>tern das<br />
Lernen und ermögli<strong>ch</strong>en eigene Gestaltungen und Muster. Sie sind au<strong>ch</strong> im Unterri<strong>ch</strong>t<br />
einsetzbar.<br />
Karin Brummer, Blumenaustrasse 14, 9500 Wil<br />
Wil<br />
1 Tag<br />
Mo, 13. Oktober<br />
Materialkosten von Fr. 50.– bis 60.– inklusive CD sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />
NEU<br />
5039_Ideenkoffer für «Gestaltung»<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
Hinweis<br />
Vers<strong>ch</strong>iedene Anregungen für Gestaltungsentwürfe und -methoden kennen lernen,<br />
ausprobieren und vertiefen.<br />
Impulse für neue Gestaltungsideen erhältst du über das Zei<strong>ch</strong>nen, Malen zu Musik und<br />
au<strong>ch</strong> über einfa<strong>ch</strong>e Gestaltungste<strong>ch</strong>niken wie Drucken oder Collagieren. Mit unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en<br />
Werkzeugen, mit Farbroller, Plexiglasplatten, Papier und S<strong>ch</strong>ere erarbeitest<br />
du kreative Entwürfe, wel<strong>ch</strong>e du später in der eigenen S<strong>ch</strong>ulpraxis umsetzen und ausführen<br />
kannst. Das Zusammentragen und Ausführen mögli<strong>ch</strong>er Gestaltungsideen bildet<br />
das Hauptanliegen dieses Kurses.<br />
Marietta Meier, Kunstpädagogin, Farbgasse 79 A, 4900 Langenthal<br />
Niederuzwil<br />
2 Tage<br />
Do/Fr, 16./17. Oktober<br />
Materialkosten von ca. Fr. 25.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />
NEU<br />
5040_Käst<strong>ch</strong>en, Kisten und S<strong>ch</strong>atullen<br />
5<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
Die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer kennen die Einsatzmögli<strong>ch</strong>keiten der kombinierten<br />
Holzbearbeitungsmas<strong>ch</strong>ine und der Oberfräse.<br />
Dur<strong>ch</strong> den Einsatz von «Lehren» und das ri<strong>ch</strong>tige Handhaben der kombinierten Holzbearbeitungsmas<strong>ch</strong>ine<br />
entsteht unter unseren Händen ein S<strong>ch</strong>minkkäst<strong>ch</strong>en, eine<br />
Griffels<strong>ch</strong>atulle oder eine S<strong>ch</strong>muckkiste.<br />
Wel<strong>ch</strong>e Verbindung passt wo am besten und wel<strong>ch</strong>e Tricks kann i<strong>ch</strong> anwenden, um eine<br />
saubere und si<strong>ch</strong>ere Arbeit zu garantieren?<br />
Flurin Saluz, Möbels<strong>ch</strong>reiner und Ausbildner, Fi<strong>ch</strong>tenstrasse 9, 9472 Grabs<br />
Grabs, S<strong>ch</strong>ule Kir<strong>ch</strong>bünt, Holzwerkstatt<br />
2 Tage<br />
Mo/Di, 7./8. April<br />
W<br />
NEU<br />
5041_S<strong>ch</strong>muck und Dosen dre<strong>ch</strong>seln<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
Ob Dre<strong>ch</strong>selbank, Dre<strong>ch</strong>selwerkzeug, Block- oder S<strong>ch</strong>raubfutter, die Teilnehmenden<br />
kennen die Verwendungsmögli<strong>ch</strong>keiten und können si<strong>ch</strong>er damit arbeiten.<br />
Aus einheimis<strong>ch</strong>en Edelhölzern fertigen wir Armreife, Ohrringe und S<strong>ch</strong>muckdosen.<br />
Wir lernen die Handhabung und das S<strong>ch</strong>ärfen von Drehstählen kennen, erweitern die<br />
Einsatzmögli<strong>ch</strong>keiten der Dre<strong>ch</strong>selbank dur<strong>ch</strong> das Erstellen von Block- und Spannfuttern<br />
und lernen diverse Kniffe, Tricks und Hilfsmittel für die praktis<strong>ch</strong>e Arbeit kennen.<br />
Flurin Saluz, Möbels<strong>ch</strong>reiner und Ausbildner, Fi<strong>ch</strong>tenstrasse 9, 9472 Grabs<br />
Grabs, S<strong>ch</strong>ulhaus Kir<strong>ch</strong>bünt, Holzwerkstatt<br />
2 Tage<br />
Mo/Di, 4./5. August<br />
W<br />
Gestaltung und Musik – Gestaltung<br />
113
5042_Si<strong>ch</strong>erheitsförderung im te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Gestalten<br />
Si<strong>ch</strong>erer Umgang mit Mas<strong>ch</strong>inen in S<strong>ch</strong>ulwerkräumen<br />
Ziel Die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer werden befähigt, Verhältnisse und Verhaltensweisen<br />
zu erkennen und gesundheitsförderli<strong>ch</strong> zu optimieren.<br />
Inhalt Verhältnisprävention: Anforderungen an den Werkraum<br />
– Rundgang dur<strong>ch</strong> den Werkraum<br />
– Gefahrenquellen, Si<strong>ch</strong>erheitshinweise<br />
– Massnahmenplanung, bfu-Checkliste te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>es Gestalten<br />
Verhaltensprävention: Anforderungen an den Werkunterri<strong>ch</strong>t<br />
– Si<strong>ch</strong>eres Arbeiten mit Mas<strong>ch</strong>inen<br />
– Einsatz diverser Hilfsmittel (S<strong>ch</strong>utzbrille, <strong>St</strong>osshölzer, Bohrhilfen)<br />
Abgabe diverser Unterlagen (bfu, Suva)<br />
Leitung Markus Cotting, Berater bfu, Hodlerstrasse 5a, 3011 Bern<br />
Ort Grabs, Werkraum S<strong>ch</strong>ulhaus Kir<strong>ch</strong>bünt<br />
Dauer ½ Tag<br />
Datum Mi, 26. März (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
Hinweise Der bfu-Kurs ist ein Sensibilisierungskurs und ersetzt niemals einen Mas<strong>ch</strong>inenkurs<br />
(Band-, Tis<strong>ch</strong>kreissäge, Hobelmas<strong>ch</strong>ine).<br />
W<br />
NEU<br />
5043_Auto, Dragster, Göppel<br />
Eine Lektionsreihe in der Holzwerkstatt oder Kombinationen davon<br />
Ziele – Im Unterri<strong>ch</strong>t Fahrzeuge planen und konstruieren können<br />
– Fahrzeuglenkungen kennen und einen Gummiantrieb entwickeln können<br />
Inhalt – Experimentierwerkstatt Fahrzeuglenkung<br />
– Welle, A<strong>ch</strong>se, Hebel und Umlenkung<br />
– Gummimotor entwickeln (Dragster, Fantasieauto)<br />
– Rädlis<strong>ch</strong>leifeinri<strong>ch</strong>tung bauen und anwenden<br />
– Holzwerkstoffe und ihre Eigens<strong>ch</strong>aften / Holzmusterbox<br />
– Si<strong>ch</strong>erheit im Umgang mit Werkzeug und Mas<strong>ch</strong>inen<br />
Leitung Markus Aepli, <strong>St</strong>eig 40, 9630 Wattwil<br />
Ort <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Dauer 3 Tage<br />
Daten Mi, 9. April – Fr, 11. April<br />
Hinweise Der Kurs ist LP-21-kompatibel und au<strong>ch</strong> für Anfängerinnen und Anfänger geeignet.<br />
Materialkosten von ca. Fr. 20.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />
W<br />
NEU<br />
5044_Giessen von Silbers<strong>ch</strong>muck<br />
Ziele – Giessen von Silber<br />
– Herstellen der Gussformen<br />
– Verarbeitung zum eigenen individuellen S<strong>ch</strong>muck<br />
Inhalt – Herstellen einiger Beispiele, die mit den S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>ülern im ni<strong>ch</strong>t textilen<br />
Werken hergestellt werden können<br />
– Eigene Ideen umsetzen<br />
– Freude am Gestalten von persönli<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>muckstücken wecken<br />
Leitung Susanne Düts<strong>ch</strong>, Plattenhölzli 1203, 9658 Wildhaus<br />
Ort Grabs<br />
Dauer 2 Tage<br />
Daten Do/Fr, 10./11. April<br />
Hinweise Materialkosten von ca. Fr. 25.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />
Inbegriffen in diesem Betrag sind umfangrei<strong>ch</strong>e Unterlagen zum Kursinhalt, sämtli<strong>ch</strong>es<br />
Material und Verbrau<strong>ch</strong>smaterial.<br />
Silber wird separat zum Tagespreis verre<strong>ch</strong>net.<br />
W<br />
5045_Mas<strong>ch</strong>inenkurs<br />
Umgang mit Tis<strong>ch</strong>kreissäge und Hobelmas<strong>ch</strong>ine<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Erlernen besonderer Arbeitste<strong>ch</strong>niken und si<strong>ch</strong>eres Arbeiten unter Einhaltung der Suva-<br />
Normen und -Vors<strong>ch</strong>riften.<br />
Im Kurs werden die wi<strong>ch</strong>tigsten Arbeit<strong>sg</strong>änge theoretis<strong>ch</strong> und praktis<strong>ch</strong> vorgeführt und<br />
geübt.<br />
Die Kursteilnehmer/innen führen selbstständig das Besäumen, Zus<strong>ch</strong>neiden, Formatieren,<br />
W<br />
114 Gestaltung und Musik – Gestaltung
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
Gehrungss<strong>ch</strong>neiden, Nuten, Fälzen, S<strong>ch</strong>litzen sowie Zapfen und Keils<strong>ch</strong>neiden etc.<br />
dur<strong>ch</strong>.<br />
Mit diesen Übungen können u. a. Rahmenverbindungen mit S<strong>ch</strong>litz und Zapfen, Kreuzüberplattungen<br />
sowie Gehrungsecken si<strong>ch</strong>er und exakt hergestellt werden.<br />
Johannes Weisstanner, S<strong>ch</strong>reiner-Werkmeister, <strong>St</strong>ütlistrasse 22, 9472 Grabs<br />
S<strong>ch</strong>aan FL, Ausbildungszentrum für S<strong>ch</strong>reiner<br />
2 Tage<br />
Do/Fr, 16./17. Oktober<br />
5046_S<strong>ch</strong>muck aus Eisen<br />
Ziel Eisens<strong>ch</strong>muck s<strong>ch</strong>mieden.<br />
Inhalt – Ar<strong>ch</strong>ais<strong>ch</strong>e, einfa<strong>ch</strong>e Formen su<strong>ch</strong>en und entwerfen<br />
– Mit der Te<strong>ch</strong>nik S<strong>ch</strong>mieden Körpers<strong>ch</strong>muck für Hals, Arm und Ohr herstellen<br />
– Kennenlernen der faszinierenden Te<strong>ch</strong>nik der Herstellung von Damaszenerstahl<br />
Leitung Christoph Friedri<strong>ch</strong>, dipl. S<strong>ch</strong>miedmeister, Alte Hammers<strong>ch</strong>miede, 9466 Sennwald<br />
Ort Sennwald, Alte Hammers<strong>ch</strong>miede<br />
Dauer 2 Tage<br />
Daten Fr/Sa, 17./18. Oktober<br />
Hinweise Teilnahmebedingungen: kantonaler S<strong>ch</strong>miedegrundkurs oder adäquate Grundkenntnisse<br />
in S<strong>ch</strong>mieden (Kursleitung ents<strong>ch</strong>eidet sur Dossier).<br />
Arbeitsmaterial: Eisen.<br />
Fr. 100.– für Gas, S<strong>ch</strong>miedekohle und Material sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />
W<br />
5<br />
Gestaltung und Musik – Gestaltung<br />
115
58 Musik<br />
Bea<strong>ch</strong>ten Sie au<strong>ch</strong> die folgenden Kurse zu diesem Thema:<br />
1811_Kinderlieder, die bewegen<br />
1821_Spra<strong>ch</strong>e mit Herz, Hand und Fuss<br />
3003_Spra<strong>ch</strong>förderung kraftvoll und trommelstark<br />
Die Einführungskurse in das neue Musiklehrmittel «MusAik» finden au<strong>ch</strong> Anfang 2015 statt.<br />
Vorgesehen sind die Kursorte Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong> und Sargans.<br />
NEU<br />
5801_Lehrmittel «MusAik» (Kindergarten)<br />
Einführung<br />
Ziel Aufbauenden, kompetenz- und anwendungsorientierten Musikunterri<strong>ch</strong>t planen und dur<strong>ch</strong>führen.<br />
Inhalt Der Kurs zeigt Wege auf, wie mit «MusAik» im Kindergarten aufbauender Musikunterri<strong>ch</strong>t<br />
gestaltet werden kann mit Vernetzung von Singen und Spre<strong>ch</strong>en, Hören, Bewegen, Musizieren<br />
und Na<strong>ch</strong>denken über Musik. Didaktis<strong>ch</strong>e Mögli<strong>ch</strong>keiten werden aufgezeigt für<br />
spieleris<strong>ch</strong>es, entdeckendes Lernen mit allen Sinnen, für Gestaltungsräume und für musikalis<strong>ch</strong>es<br />
Lernen vom Handeln zu Können und zu Wissen und Begriffen. Aktivierende Lernaufgaben<br />
führen zu Handlungsfähigkeiten. Einbezogen sind Planungs- und Orientierungshilfen<br />
für die Lehrperson.<br />
Praktis<strong>ch</strong>es Arbeiten mit «MusAik».<br />
Leitung Barbara Merki, Dozentin für S<strong>ch</strong>ulmusik PHSG, Autorin «MusAik»,<br />
Breitenstein 33, 5417 Untersiggenthal<br />
Dauer ½ Tag<br />
Orte/ 5801.1: Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>, Mi, 20. August (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
Daten 5801.2: Wattwil, Mi, 27. August (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
Hinweis «MusAik», Lehrmittelverlag <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, 2014.<br />
NEU<br />
5802_Frühlingsduft liegt in der Luft (Einführungskurs)<br />
Musikalis<strong>ch</strong>e Frühlingsimpressionen<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
Vielfältige musikalis<strong>ch</strong>e Frühlingsimpulse kennen lernen, wel<strong>ch</strong>e direkt 1:1 im Unterri<strong>ch</strong>t<br />
eingesetzt werden können.<br />
Das Erwa<strong>ch</strong>en, Wa<strong>ch</strong>sen, Spriessen, die Farbenvielfalt, Fris<strong>ch</strong>e und Freude des Frühlings<br />
bringen wir in diesem Kurs in vielfältiger Weise mit Musik in Verbindung:<br />
Wir singen Frühlingslieder, gestalten Verse und geben ihnen neuen S<strong>ch</strong>wung. Wir begleiten<br />
und improvisieren mit vers<strong>ch</strong>iedenen Instrumenten. Frühlingstänze laden ein, die Winterstarre<br />
abzus<strong>ch</strong>ütteln. Wir hören dem Frühling in vers<strong>ch</strong>iedenen Musikbeispielen zu und erhalten<br />
praktis<strong>ch</strong>e Impulse zur Umsetzung im Kindergarten und in der S<strong>ch</strong>ule.<br />
<strong>St</strong>ephanie Jakobi-Murer, Musikpädagogin, Heinri<strong>ch</strong>strasse 14a, 6331 Hünenberg<br />
Rapperswil-Jona<br />
½ Tag<br />
Fr, 17. Januar (17.00 – 20.00 Uhr)<br />
Materialkosten für die CD und die Unterlagen von Fr. 25.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />
NEU<br />
5803_Frühlingsduft liegt in der Luft (Tageskurs)<br />
Musikalis<strong>ch</strong>e Frühlingsimpressionen<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Vielfältige musikalis<strong>ch</strong>e Frühlingsimpulse kennen lernen, wel<strong>ch</strong>e direkt 1:1 im Unterri<strong>ch</strong>t<br />
eingesetzt werden können.<br />
Das Erwa<strong>ch</strong>en, Wa<strong>ch</strong>sen, Spriessen, die Farbenvielfalt, Fris<strong>ch</strong>e und Freude des Frühlings<br />
bringen wir in diesem Kurs in vielfältiger Weise mit Musik in Verbindung:<br />
Wir singen Frühlingslieder, gestalten Verse und geben ihnen neuen S<strong>ch</strong>wung. Wir begleiten<br />
und improvisieren mit vers<strong>ch</strong>iedenen Instrumenten. Frühlingstänze laden ein, die Winterstarre<br />
abzus<strong>ch</strong>ütteln. Wir hören dem Frühling in vers<strong>ch</strong>iedenen Musikbeispielen zu und erhalten<br />
praktis<strong>ch</strong>e Impulse zur Umsetzung im Kindergarten und in der S<strong>ch</strong>ule.<br />
<strong>St</strong>ephanie Jakobi-Murer, Musikpädagogin, Heinri<strong>ch</strong>strasse 14a, 6331 Hünenberg<br />
116 Gestaltung und Musik – Musik
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
Rapperswil-Jona<br />
1 Tag<br />
Sa, 18. Januar<br />
Materialkosten für die CD und die Unterlagen von Fr. 25.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />
NEU<br />
5804_Das Hirtenlied (Einführungskurs)<br />
Ein musikalis<strong>ch</strong>es Krippenspiel von S. Jakobi-Murer na<strong>ch</strong> einer Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te von Max Bolliger<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
Das Musical von S. Jakobi-Murer kennen lernen und für den eigenen Unterri<strong>ch</strong>t vorbereiten<br />
(weniger methodis<strong>ch</strong>e Details als im Tageskurs).<br />
Jakob ist mit seinem Enkel Florian, Hirten und S<strong>ch</strong>afen unterwegs. Seit Jahren spri<strong>ch</strong>t<br />
der alte Mann vom König, der kommen wird. Wird dieser wohl eine goldene Krone<br />
tragen? Ein erlebnisrei<strong>ch</strong>es musikalis<strong>ch</strong>es Spiel, wel<strong>ch</strong>es über Umwege zur Krippe und<br />
zur weihnä<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>en Freude führt. Im Kurs werden alle Lieder und Verse eingeführt,<br />
lustvoll, spieleris<strong>ch</strong> und ganzheitli<strong>ch</strong> gestaltet und kindgere<strong>ch</strong>t instrumentiert. Die Inhalte<br />
und musikdidaktis<strong>ch</strong>en Impulse können direkt im eigenen Unterri<strong>ch</strong>t dur<strong>ch</strong>geführt werden.<br />
<strong>St</strong>ephanie Jakobi-Murer, Musikpädagogin, Heinri<strong>ch</strong>strasse 14a, 6331 Hünenberg<br />
Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />
½ Tag<br />
Fr, 29. August (17.00 – 20.00 Uhr)<br />
Die Materialkosten von Fr. 25.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />
NEU<br />
5805_Das Hirtenlied (Tageskurs)<br />
Ein musikalis<strong>ch</strong>es Krippenspiel von S. Jakobi-Murer na<strong>ch</strong> einer Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te von Max Bolliger<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
Das Musical kennen lernen und methodis<strong>ch</strong> so vorbereiten, dass es na<strong>ch</strong> den Herbstferien<br />
im eigenen Unterri<strong>ch</strong>t dur<strong>ch</strong>geführt werden kann.<br />
Jakob ist mit seinem Enkel Florian, Hirten und S<strong>ch</strong>afen unterwegs. Seit Jahren spri<strong>ch</strong>t<br />
der alte Mann vom König, der kommen wird. Wird dieser wohl eine goldene Krone<br />
tragen? Ein erlebnisrei<strong>ch</strong>es Spiel, wel<strong>ch</strong>es über Umwege zur Krippe und zur weihnä<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>en<br />
Freude führt.<br />
Im Kurs werden alle Lieder und Verse eingeführt, lustvoll, spieleris<strong>ch</strong> und ganzheitli<strong>ch</strong><br />
gestaltet und kindgere<strong>ch</strong>t instrumentiert. Die Inhalte und musikdidaktis<strong>ch</strong>en Impulse<br />
können direkt im eigenen Unterri<strong>ch</strong>t dur<strong>ch</strong>geführt werden.<br />
<strong>St</strong>ephanie Jakobi-Murer, Musikpädagogin, Heinri<strong>ch</strong>strasse 14a, 6331 Hünenberg<br />
Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />
1 Tag<br />
Sa, 30. August<br />
Materialkosten von Fr. 25.– sind vor Ort zu bezahlen (CD und Unterlagen).<br />
5<br />
5806_Rhythmis<strong>ch</strong> zei<strong>ch</strong>nen, aber wie? (Basiskurs)<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
– Auf dem Papier Gehörtes in Bewegung umsetzen; malen, was wir hören<br />
– Koordination von auditiver Wahrnehmung sowie von Gesamt-, Fein- und Grafomotorik<br />
sensibilisieren<br />
Das rhythmis<strong>ch</strong>e Zei<strong>ch</strong>nen als mögli<strong>ch</strong>e Ausdrucksform mit konkreten und methodis<strong>ch</strong><br />
abwe<strong>ch</strong>slungsrei<strong>ch</strong>en Arbeitsabläufen erfahren. Mittels Vers, Lied, Rhythmus, Spra<strong>ch</strong>e<br />
und Bewegung zu adäquater gestalteris<strong>ch</strong>er, wiederholbarer und zweidimensionaler<br />
Form gelangen. Als Arbeit<strong>sg</strong>rundlage dienen praxiserprobte Sequenzen aus dem eigenen<br />
Rhythmikunterri<strong>ch</strong>t.<br />
Regula Küng, Rhythmiklehrerin, Kugelgasse 36, 9450 Altstätten<br />
Altstätten<br />
1 Tag<br />
Sa, 6. September<br />
Kurzfristige Abmeldungen<br />
Haben Sie bitte Verständnis, wenn für kurzfristige Abmeldungen Bearbeitung<strong>sg</strong>ebühren<br />
verre<strong>ch</strong>net werden (Details siehe Seite 212).<br />
Gestaltung und Musik – Musik<br />
117
NEU<br />
5807_«Aaklinge lo»<br />
Lieder in Spra<strong>ch</strong>en aus aller Welt, die mitwa<strong>ch</strong>sen!<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
Musik vielfältig erleben und als freudvolles und effizientes Lern- und <strong>St</strong>ärkungspotenzial<br />
spontan in den Unterri<strong>ch</strong>t integrieren.<br />
– S<strong>ch</strong>wungvoll in den Tag – seinen Gefühlen Ausdruck geben<br />
– Singend, musizierend und tanzend Sa<strong>ch</strong>-, Selbst- und Sozialkompetenz stärken<br />
– Lernen, üben und verstehen mithilfe der Musik, Musik spontan in den Unterri<strong>ch</strong>t integrieren<br />
– Musik hat überall Platz!<br />
– Impulse aus den neuesten Erkenntnissen der Neurowissens<strong>ch</strong>aft kennen lernen und<br />
praktis<strong>ch</strong> umsetzen<br />
– Lieder einfa<strong>ch</strong> auf Instrumenten begleiten und gestalten<br />
– Spieleris<strong>ch</strong>es Umsetzen rhythmis<strong>ch</strong>er, grafomotoris<strong>ch</strong>er und kinesiologis<strong>ch</strong>er Lernprinzipien<br />
– Bekannte und neue Lieder, Tänze, Rituale, Spiele, Bewegungen und Verse für jede Gegebenheit<br />
kennen lernen<br />
– Musikinstrumente s<strong>ch</strong>nell, einfa<strong>ch</strong> und kostengünstig herstellen<br />
Wir arbeiten praktis<strong>ch</strong> und erleben die Themen im eigenen Tun.<br />
Jacqueline Rubli, Hinterdorfstrasse 18, 9524 Zuzwil<br />
Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />
1 Tag<br />
Sa, 22. Februar<br />
Nebst einer umfassenden Dokumentation können Bu<strong>ch</strong> und CD (eingesungene und Playback-Variante)<br />
vergünstigt für Fr. 38.– am Kurs gekauft werden.<br />
SH<br />
NEU<br />
5808_Tanzkinder<br />
Drehen – hüpfen, strecken – rugeln, pats<strong>ch</strong>en – klats<strong>ch</strong>en, 1 – 2 – 3<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
Ziel dieses Kurses ist es ni<strong>ch</strong>t nur, Ideen für Bewegungs- und Tanzsequenzen kennen zu<br />
lernen, sondern au<strong>ch</strong> Anregungen und Inputs zu bekommen, wie man glei<strong>ch</strong>zeitig mit<br />
Musik, Bewegung und Material die Themen des S<strong>ch</strong>ulalltages fä<strong>ch</strong>erübergreifend verbinden<br />
kann.<br />
Miteinander bewegen, erfinden, improvisieren, gestalten.<br />
Kindli<strong>ch</strong>e Entdeckerfreude, spieleris<strong>ch</strong>es Miteinander, Eintau<strong>ch</strong>en in Musik, Bewegung und<br />
Tanz ma<strong>ch</strong>en den Unterri<strong>ch</strong>t zu einem intensiven Erlebnis.<br />
Dieser Kurs ri<strong>ch</strong>tet si<strong>ch</strong> an Lehrpersonen, wel<strong>ch</strong>e mit Kindern im Kindergarten, auf der Basis-/<br />
Grundstufe oder Unterstufe arbeiten und im Berei<strong>ch</strong> Bewegung und Tanz neue Ansätze su<strong>ch</strong>en.<br />
Mi<strong>ch</strong>elle Konrad, Brunnenweid 22, 5643 Sins<br />
Catherine Feger, Unterdorfstrasse 7, 8934 Knonau<br />
Wattwil<br />
1 Tag<br />
Sa, 8. März<br />
Materialkosten von Fr. 25.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />
NEU<br />
5809_Die Welt brau<strong>ch</strong>t «Superhaasen»!<br />
Kinderlieder – beliebt und erfris<strong>ch</strong>end!<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
– Kennenlernen von neuen Kinderliedern<br />
– Ideen zur kreativen, motivierenden Umsetzung<br />
Mit ihren abwe<strong>ch</strong>slungsrei<strong>ch</strong>en Liedern öffnet Caroline Murer-Graf Kinderherzen und<br />
versteht es, Jung und Alt zu begeistern und zu verzaubern. Die witzigen und peppigen<br />
Lieder handeln von Freunden, Räubern, Piraten, vom Zaubern … und natürli<strong>ch</strong> von Bananen,<br />
«Superhaasen» und Glückss<strong>ch</strong>weinen. Die heiss begehrten Lieder animieren au<strong>ch</strong> zum<br />
Tanzen und Mitsingen.<br />
Freuen Sie si<strong>ch</strong> auf einen unbes<strong>ch</strong>werten Na<strong>ch</strong>mittag!<br />
Caroline Murer-Graf, Rütiweid 16, 6330 Cham<br />
Gossau<br />
½ Tag<br />
Mi, 7. Mai (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
5810_Töne treffen – aber wie?!<br />
Ziele<br />
Die Kursteilnehmenden erhalten einen Einblick in die gesangspädagogis<strong>ch</strong>e Arbeit mit<br />
Kindern. Sie bekommen Werkzeuge, um mit den Kindern spieleris<strong>ch</strong> die <strong>St</strong>imme zu entdecken<br />
und zu fördern.<br />
118 Gestaltung und Musik – Musik
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
1. Funktion und Pflege der Kinderstimme<br />
2. Augen zu und Ohren auf (Hör- und Konzentrationsspiele)<br />
3. Singen in Bewegung<br />
(unterstützende Bewegungen, methodis<strong>ch</strong>e Ideen fürs Einstudieren der Lieder)<br />
4. Improvisation mit der <strong>St</strong>imme – Geräus<strong>ch</strong>ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>ten<br />
Anita Leimgruber-Mau<strong>ch</strong>le, Kelterstrasse 1, 9500 Wil<br />
Wil<br />
1 Tag<br />
Sa, 17. Mai<br />
5811_Rhythmik – ein Gefäss voller Ideen<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
Über die Musik, die Bewegung, die Spra<strong>ch</strong>e und vers<strong>ch</strong>iedene Materialien erhalten wir<br />
konkrete und direkt anwendbare Impulse für unseren Erziehungsalltag (Ausklänge,<br />
Übergänge, Auflockerungen und ganze Abläufe).<br />
In anregender und variantenrei<strong>ch</strong>er Art und Weise erleben wir Rhythmus, Ruhe, Raum,<br />
Ri<strong>ch</strong>tung, Zeit, Konzentration, Entspannung, Tanz, Tempo, Körper, Klang, Kraft, Kreis<br />
und Spiel. Wahrnehmungsrei<strong>ch</strong>, körpernah und spielend erfahren wir in vers<strong>ch</strong>iedenen<br />
Sozialformen die Vertiefung von Zahlenreihen, Begriffen, Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>ten, Versen, Liedern,<br />
Tänzen, Bewegungsfolgen usw. Die Kursinhalte orientieren si<strong>ch</strong> am kantonalen Lehrplan.<br />
Kopien werden abgegeben und Fa<strong>ch</strong>literatur wird vorgestellt.<br />
Regula Küng, Kugelgasse 36, 9450 Altstätten<br />
Altstätten<br />
2 Tage<br />
Mi/Do, 6./7. August<br />
NEU<br />
5812_«Der Traum von Fidelio Vogelgesang»<br />
Ein Musikbilderbu<strong>ch</strong> und Musical<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
Das Musik-Bilderbu<strong>ch</strong>, seine methodis<strong>ch</strong>en Mögli<strong>ch</strong>keiten, sowie die Lieder zum Musical<br />
kennen.<br />
Das Bilderbu<strong>ch</strong> wird in seiner Anwendung erprobt:<br />
– Einblick in die spieleris<strong>ch</strong>e <strong>St</strong>immbildung; Haltung, Atmung und Klangentwicklung<br />
– <strong>St</strong>immexperimente und Improvisation<br />
– Ideen für rhythmis<strong>ch</strong>e Arbeit<br />
– Notierte Musik im weiteren Sinn<br />
– Ideen zur Einführung und Au<strong>sg</strong>estaltung der Lieder zur Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te<br />
– Projektarbeit: Wie führe i<strong>ch</strong> ein Musical auf?<br />
Beatrice Gründler, Liederma<strong>ch</strong>erin, Alte Zollstrasse 20, 8260 <strong>St</strong>ein am Rhein<br />
Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />
1 Tag<br />
Sa, 6. September<br />
Materialkosten von ca. Fr. 50.– sind bar vor Ort zu bezahlen<br />
(Bilderbu<strong>ch</strong>, Methodikheft inkl. Noten und CD).<br />
5<br />
NEU<br />
5813_«Wie weihna<strong>ch</strong>telt man?»<br />
Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tenkoffer von Lorenz Pauli und Kathrin S<strong>ch</strong>ärer<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
In der praktis<strong>ch</strong>en Arbeit werden Einstiegsideen, Bewegungssequenzen, Spielformen<br />
und musikalis<strong>ch</strong>-tänzeris<strong>ch</strong>e Elemente mit unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en Materialien kennen und<br />
üben gelernt.<br />
Die Inhalte der Bildungsberei<strong>ch</strong>e (Spra<strong>ch</strong>e, Mathematik, Naturwissens<strong>ch</strong>aft, Sozial-/Geisteswissens<strong>ch</strong>aft,<br />
Kunst, Musik, Gestaltung und Bewegung) dieser <strong>St</strong>ufen werden fä<strong>ch</strong>erübergreifend<br />
dur<strong>ch</strong> die Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>ten erarbeitet und aufgebaut.<br />
Ein bewegt-musikalis<strong>ch</strong>er, spra<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>-mathematis<strong>ch</strong>er Ideens<strong>ch</strong>atz für die Advents- und<br />
Weihna<strong>ch</strong>tszeit.<br />
Miteinander bewegen, erfinden, improvisieren, gestalten, singen.<br />
Der Kurs ri<strong>ch</strong>tet si<strong>ch</strong> an alle Lehrpersonen des Kindergartens und der Unterstufe, wel<strong>ch</strong>e<br />
ihren Unterri<strong>ch</strong>t in der Advents- und Weihna<strong>ch</strong>tszeit mit dem Bilderbu<strong>ch</strong> rhythmis<strong>ch</strong>musikalis<strong>ch</strong>-bewegt<br />
erlebbar und stimmungsvoll ganzheitli<strong>ch</strong> gestalten mö<strong>ch</strong>ten.<br />
Das Bilderbu<strong>ch</strong> mit allen vielfältigen «Kofferideen» lässt si<strong>ch</strong> ans<strong>ch</strong>liessend eins zu eins<br />
im Kindergarten- und Unterstufenalltag umsetzen.<br />
Mi<strong>ch</strong>elle Konrad, Brunnenweid 22, 5643 Sins<br />
Catherine Feger, Unterdorfstrasse 7, 8934 Knonau<br />
Gestaltung und Musik – Musik<br />
119
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
Wattwil<br />
½ Tag<br />
Fr, 17. Oktober (Vormittag)<br />
Materialkosten von Fr. 20.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />
NEU<br />
5814_Lehrmittel «MusAik» (Unterstufe)<br />
Einführung<br />
Ziel Aufbauenden, kompetenz- und anwendungsorientierten Musikunterri<strong>ch</strong>t planen und dur<strong>ch</strong>führen.<br />
Inhalt Der Kurs zeigt Wege auf, wie mit «MusAik» aufbauender Musikunterri<strong>ch</strong>t gestaltet werden<br />
kann mit Vernetzung von Singen und Spre<strong>ch</strong>en, Hören, Bewegen, Musizieren und Na<strong>ch</strong>denken<br />
über Musik. Didaktis<strong>ch</strong>e Mögli<strong>ch</strong>keiten werden aufgezeigt für spieleris<strong>ch</strong>es, entdeckendes<br />
Lernen, für Gestaltungsräume und für musikalis<strong>ch</strong>es Lernen vom Handeln zu<br />
Können und zu Wissen und Begriffen. Aktivierende Lernaufgaben führen zu Handlungsfähigkeiten.<br />
Einbezogen sind Lernkontrollen, Beurteilungsbogen, Planungs- und Orientierungshilfen<br />
für die Lehrperson.<br />
Praktis<strong>ch</strong>es Arbeiten mit «MusAik».<br />
Leitung Barbara Merki, Autorin «MusAik», Breitenstein 33, 5417 Untersiggenthal<br />
Dauer 1 Tag<br />
Orte/Daten 5814.1: Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>, Di, 5. August<br />
5814.2: Wattwil, Fr, 8. August<br />
Hinweise Neues Musikdidaktik-Lehrmittel mit Einbezug von Liedern aus dem «Sing mit!», «Sing Ais!»<br />
und weiteren Liedern. Das Musiklehrmittel wird obligatoris<strong>ch</strong>es Lehrmittel für den Musikunterri<strong>ch</strong>t.<br />
5815_«Groove it»<br />
Musizieren im Klassenzimmer<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Wir lernen no<strong>ch</strong> mehr praxistaugli<strong>ch</strong>e Ideen und Lieder für das bewegte Musizieren mit<br />
Kindern dieser <strong>St</strong>ufe kennen und erleben dabei die eigene Freude am gemeinsamen Musizieren<br />
und Bewegen.<br />
Au<strong>sg</strong>ehend von vers<strong>ch</strong>iedenen Liedern und erweitertem Spielmaterial (Bälle, <strong>St</strong>äbe,<br />
Groovybags, einfa<strong>ch</strong>es Orff-Instrumentarium), erarbeiten wir uns weitere praxistaugli<strong>ch</strong>e<br />
Unterri<strong>ch</strong>tsideen für den «tägli<strong>ch</strong>en» Musikunterri<strong>ch</strong>t im Klassenzimmer, bei wel<strong>ch</strong>em au<strong>ch</strong><br />
die Bewegung ni<strong>ch</strong>t zu kurz kommen soll. Lustvoll erfahren wir dabei unser eigenes musikalis<strong>ch</strong>es<br />
Potenzial und erleben dies als Grundlage für die Arbeit mit den Kindern. Aber au<strong>ch</strong><br />
methodis<strong>ch</strong>-didaktis<strong>ch</strong>e Überlegungen werden im Kurs ni<strong>ch</strong>t zu kurz kommen!<br />
Der Kurs ist sowohl für neue als au<strong>ch</strong> für Teilnehmer, die einen «Groove it»-Kurs in den<br />
letzten drei Jahren besu<strong>ch</strong>t haben, geeignet!<br />
Ange Tangermann, Dozentin an der Zür<strong>ch</strong>er Ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> der Künste,<br />
General-Guisan-<strong>St</strong>rasse 39, 8400 Winterthur<br />
Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />
1 Tag<br />
Sa, 15. März<br />
5816_«Take Five» – Musik- und Bewegungspausen<br />
Fitma<strong>ch</strong>er für den Unterri<strong>ch</strong>t<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
Die Lehrperson versteht es, dur<strong>ch</strong> fünfminütige «Fitma<strong>ch</strong>er»-Übungen die S<strong>ch</strong>üler/innen in<br />
körperli<strong>ch</strong>-geistige Balance zu bringen.<br />
– Hellwa<strong>ch</strong>, konzentriert dur<strong>ch</strong> musikalis<strong>ch</strong>-rhythmis<strong>ch</strong>e Übungen<br />
– Gehirnaktivität anregen dur<strong>ch</strong> Musik und Körperübungen<br />
– Aktivieren des auditiven Aufnahmekanals: Zuhören trainieren<br />
– Entspannungste<strong>ch</strong>niken gegen Prüfungsstress<br />
– Lernmotivation fördern dur<strong>ch</strong> kurze, humorvolle Auflockerungen<br />
Die «Fitma<strong>ch</strong>er» werden im Kurs erlebt sowie die disziplinaris<strong>ch</strong> erfolgrei<strong>ch</strong>e Dur<strong>ch</strong>führung<br />
erarbeitet. Dazu werden Unterlagen und Hilfsmittel für den direkten Einsatz im Unterri<strong>ch</strong>t<br />
abgegeben.<br />
Monica Frei-Zünd, S<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>e Heilpädagogin, S<strong>ch</strong>ützenbergstrasse 19, 9053 Teufen<br />
Region <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
2 x ½ Tag<br />
Sa, 14. und 21. Juni (jeweils Vormittag)<br />
120 Gestaltung und Musik – Musik
NEU<br />
5817_Lehrmittel «MusAik» (Mittelstufe)<br />
Einführung<br />
Ziel Aufbauenden, kompetenz- und anwendungsorientierten Musikunterri<strong>ch</strong>t planen und<br />
dur<strong>ch</strong>führen.<br />
Inhalt Der Kurs zeigt Wege auf, wie mit «MusAik» aufbauender Musikunterri<strong>ch</strong>t gestaltet werden kann<br />
mit Vernetzung von Singen und Spre<strong>ch</strong>en, Hören, Bewegen, Musizieren und Na<strong>ch</strong>denken über<br />
Musik. Didaktis<strong>ch</strong>e Mögli<strong>ch</strong>keiten werden aufgezeigt für spieleris<strong>ch</strong>es, entdeckendes Lernen, für<br />
Gestaltungsräume und für musikalis<strong>ch</strong>es Lernen vom Handeln zu Können und zu Wissen und<br />
Begriffen. Aktivierende Lernaufgaben führen zu Handlungsfähigkeiten. Einbezogen sind Lernkontrollen,<br />
Beurteilungsbogen, Planungs- und Orientierungshilfen für die Lehrperson.<br />
Praktis<strong>ch</strong>es Arbeiten mit «MusAik».<br />
Leitung Barbara Merki, Autorin «MusAik», Breitenstein 33, 5417 Untersiggenthal<br />
Orte/Daten 5817.1: Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>, Di, 14. Oktober<br />
5817.2: Wattwil, Fr, 17. Oktober<br />
Dauer 1 Tag<br />
Hinweise Neues Musikdidaktik-Lehrmittel mit Einbezug von Liedern aus dem «Sing mit!», «Sing Ais!» und<br />
weiteren Liedern. Das Musiklehrmittel wird obligatoris<strong>ch</strong>es Lehrmittel für den Musikunterri<strong>ch</strong>t.<br />
NEU<br />
5818_Arrangieren ausprobieren<br />
Notation für die S<strong>ch</strong>ule<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
Hinweis<br />
– Einfa<strong>ch</strong>e Kinderlieder arrangieren für vers<strong>ch</strong>iedene Instrumente<br />
– Aufs<strong>ch</strong>reiben einfa<strong>ch</strong>er Kinderlieder sowie <strong>St</strong>abspiele<br />
– Basic Musiktheorie<br />
– Tonleitern, Intervalle, Dreiklänge, Dreiklangsverbindungen<br />
– Einführung in das Notationsprogramm Finale Notepad<br />
– Spielen der erarbeiteten Arrangements<br />
Hansjörg Rohner, Hinterlo<strong>ch</strong>en 336, 9427 Wolfhalden<br />
Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>, PHSG<br />
3 x ½ Tag<br />
Mi, 4./11./18. Juni (jeweils 18.00 – 21.00 Uhr)<br />
Bitte Laptop mitnehmen.<br />
5819_S<strong>ch</strong>lag auf S<strong>ch</strong>lag – Bodypercussion<br />
5<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
Mithilfe von Körperklängen Rhythmus- und Spielaktionen in den Unterri<strong>ch</strong>t integrieren können.<br />
– Experimentierfreudigkeit an Körperklängen wecken<br />
– Rhythmen und Klänge auf dem Körper spielen lernen (z. B. den «Bizepspats<strong>ch</strong>er»)<br />
– Elemente der Bodypercussion kennen lernen<br />
– Koordination elementarer Klanggesten erfahren<br />
– Vorgegebene «Choreografien» umsetzen, eigene Gestaltungen entwickeln<br />
– Bodypercussion als «kurze Unterbre<strong>ch</strong>ung» des Unterri<strong>ch</strong>ts einsetzen<br />
Caroline <strong>St</strong>effen, Reckenbühlstrasse 11, 6005 Luzern<br />
Rapperswil-Jona<br />
1 Tag<br />
Sa, 30. August<br />
Es sind keine besonderen Vorkenntnisse notwendig.<br />
5820_Ideenbörse Musik für die Mittelstufe<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
Die Teilnehmenden erhalten neue Impulse für den eigenen Musikunterri<strong>ch</strong>t, lernen Hilfsmittel<br />
kennen und taus<strong>ch</strong>en eigene Ideen aus.<br />
– Pfannenfertiges für den Alltag entdecken<br />
– Ideenaustaus<strong>ch</strong> mit andern Kursteilnehmern betreiben<br />
– Hip-Hop und Rap für die Mittelstufe<br />
– Body Percussion, Furniture Percussion<br />
– Speedy, die 8-Ton-Mundharmonika<br />
– Boomwhackers – Sound aus farbigen Plastikrohren<br />
Gregor Bu<strong>ch</strong>er, S<strong>ch</strong>lösslistrasse 18, 3052 Zollikofen<br />
<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
1 Tag<br />
Fr, 17. Oktober<br />
Materialkosten von Fr. 50.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />
Gestaltung und Musik – Musik<br />
121
5821_Ideenbörse Musik für die Oberstufe<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Praxisnahe Ideen für einen attraktiven Musikunterri<strong>ch</strong>t kennen lernen, ausprobieren und<br />
austaus<strong>ch</strong>en.<br />
Dieser Kurs ri<strong>ch</strong>tet si<strong>ch</strong> an Lehrpersonen, wel<strong>ch</strong>e an neuen Impulsen für ihren Musikunterri<strong>ch</strong>t<br />
interessiert sind und ihre Erfahrungen gerne austaus<strong>ch</strong>en mö<strong>ch</strong>ten.<br />
Themenfelder:<br />
– Warm-ups im S<strong>ch</strong>ulalltag<br />
– Songs hören, singen und begleiten<br />
– Band ohne Noten<br />
– verrückte Rhythmus-Spielereien<br />
– Kann Musiktheorie spannend sein?<br />
– Ideenbörse: Erfahrungen und Materialien<br />
Martin Lehner, Bauholzweg 12, 9300 Wittenba<strong>ch</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, PHSG<br />
1 Tag<br />
Do, 7. August<br />
5822_Liedbegleitung mit der Gitarre<br />
Für Anfängerinnen und Anfänger<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
Hinweis<br />
Die Teilnehmenden lernen das eigenständige Entwickeln von einfa<strong>ch</strong>en Gitarrenbegleitungen<br />
für ihren Unterri<strong>ch</strong>t.<br />
– Singen und Musizieren in der Gruppe<br />
– Grundlagen von Melodiespiel, Akkordspiel und Griffbrettkenntnis<br />
– Grundlegende Begleitmuster für 2er/4er- und 3er/6er-Takt<br />
– Kennenlernen des Zusammenhangs von Tonleitern und den dazugehörigen Akkorden<br />
– Liedbegleitung mit den Hauptstufen der wi<strong>ch</strong>tigsten Tonarten<br />
– Einführung in die Liedbegleitung mit Nebenstufen<br />
– Transponieren mit und ohne Kapotaster<br />
Luzia Wili, Erlenstrasse 85, 8645 Jona<br />
Rapperswil-Jona<br />
3 Tage (9 Abende, alle 2 Wo<strong>ch</strong>en)<br />
Mo, 3. Februar – 31. März, und Mo, 28. April – 16. Juni (jeweils 19.00 – 21.00 Uhr)<br />
Dieser Kurs ist für Anfänger, es sind keine Vorkenntnisse notwendig.<br />
5823_«Alles im Griff»<br />
Liedbegleitung mit der Gitarre (Fortsetzungskurs)<br />
Ziele Die Teilnehmer/innen festigen und entwickeln ihre Kenntnisse und Fertigkeiten und wenden<br />
sie an.<br />
Inhalt – Singen und Musizieren in der Gruppe<br />
– Begleitpatterns in allen Taktarten und diversen Musikstilen<br />
– Erweiterung des Akkordmaterials<br />
– Griffbrettkenntnis und Melodiespiel<br />
– Vorspiele, Zwis<strong>ch</strong>enspiele und Auftakte als wi<strong>ch</strong>tige Gestaltungselemente<br />
– Theoretis<strong>ch</strong>es Hintergrundwissen<br />
Leitung Jürg Kindle, Im <strong>St</strong>adelacker 4a, 9212 Arnegg<br />
Ort Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>, PHSG<br />
Dauer 6 x 2 ½ <strong>St</strong>unden<br />
Daten Mo, 16./23./30. Juni, und<br />
Mo, 11./18./25. August (jeweils 18.30 – 21.00 Uhr)<br />
Hinweise Flüssige Akkordwe<strong>ch</strong>sel (au<strong>ch</strong> Barrée-Akkorde) und einfa<strong>ch</strong>es Melodiespiel werden vorau<strong>sg</strong>esetzt.<br />
Literatur: «Alles im Griff», Jürg Kindle, Edition Hug 11681<br />
5824_Digitale Musikproduktion im Klassenzimmer<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Produktion eines Songs mittels Loops/Samples, Audioaufnahme, Midi-Recording, Automation,<br />
Effekten.<br />
Allgemeine Infos zur Software (steinberg sequel le campus)<br />
– Arbeit mit fertigen Loops/Samples<br />
– Songaufbau (Arrangement)<br />
– Audioaufnahme<br />
122 Gestaltung und Musik – Musik
– Midi-Recording/Softsynths<br />
– Abmis<strong>ch</strong>en/Effekte/Automation<br />
– Audio-CD erstellen<br />
Leitung Dominik Eberle, Produzent/Gitarrist «Loco slickers», Rheinstrasse 43, 7320 Sargans<br />
Ort Bu<strong>ch</strong>s<br />
Dauer 2 x ½ Tag<br />
Daten Mi, 5. und 19. März (jeweils Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
Hinweise Computerkenntnisse von Vorteil. Arbeit mit dem persönli<strong>ch</strong>en Laptop. Kosten für Software<br />
von Fr. 10.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />
5825_Ni<strong>ch</strong>t ohne mein Piano<br />
Ziele – Einfa<strong>ch</strong>e Liedbegleitungsmuster am Klavier kennen<br />
– Das Klavier als Hilfsmittel fä<strong>ch</strong>erübergreifend einsetzen<br />
Inhalt Das Klavier ist ein fä<strong>ch</strong>erübergreifend einsetzbares Hilfsmittel, um den Unterri<strong>ch</strong>t zu strukturieren<br />
und zu rhythmisieren.<br />
Dazu bedarf es elementarer Kenntnisse einfa<strong>ch</strong>er Liedbegleitungsmuster und elementarer<br />
Harmonielehre.<br />
Nur wer innert nützli<strong>ch</strong>er Frist einfa<strong>ch</strong>e Lieder begleiten kann, wird dies au<strong>ch</strong> einsetzen.<br />
Dieser Kurs versu<strong>ch</strong>t einen Weg dazu aufzuzeigen.<br />
Leitung Heinz Zeller, S<strong>ch</strong>ulhau<strong>sg</strong>asse 12, 8880 Walenstadt<br />
Ort Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />
Dauer 3 x ½ Tag<br />
Daten Mi, 19. März, 14. Mai, 17. September (jeweils Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
Hinweise Grundkenntnisse am Klavier sind Voraussetzung.<br />
Für Anfänger und Fortges<strong>ch</strong>rittene.<br />
5826_Trau deiner <strong>St</strong>imme<br />
Ein Gesangsworkshop<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
Wir entdecken und erweitern das eigene <strong>St</strong>immpotenzial und erfahren unseren Körper als<br />
Instrument. Wir bekommen Freude an unserer Singstimme und lernen diese einzusetzen.<br />
– <strong>St</strong>imme spieleris<strong>ch</strong> und fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> erfahren<br />
– Körpergefühl und Körperpräsenz bewusst entwickeln<br />
– Leitung einer Gesangs- bzw. S<strong>ch</strong>ülergruppe<br />
– Praktis<strong>ch</strong>e Umsetzung an stufengere<strong>ch</strong>ten Liedern<br />
Amelia A. Bruderer, Sängerin und Gesangslehrerin,<br />
Obere Harfenbergstrasse 1, 9100 Herisau<br />
<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
2 Tage (6 Abende, jeweils 19.00 – 21.00 Uhr)<br />
Mo, 17./24./31. März, 28. April, 5. und 12. Mai<br />
5<br />
5827_Cajon bauen und spielen<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
Hinweis<br />
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden am ersten Kurstag ihr Cajon selbst herstellen<br />
und am zweiten damit ri<strong>ch</strong>tig Rhythmus ma<strong>ch</strong>en.<br />
– Einfa<strong>ch</strong>e Holzarbeiten wie Zus<strong>ch</strong>neiden, Leimen, Bohren, S<strong>ch</strong>rauben, S<strong>ch</strong>leifen, Ölen<br />
oder Lackieren<br />
– Einsatz des Cajons als Rhythmusinstrument<br />
– Einige S<strong>ch</strong>lagte<strong>ch</strong>niken und nützli<strong>ch</strong>e Rhythmen für Liedbegleitung<br />
– Vers<strong>ch</strong>iedene S<strong>ch</strong>lagkombinationen, in Anlehnung an südamerikanis<strong>ch</strong>e Motive, aber<br />
au<strong>ch</strong> an populäre S<strong>ch</strong>lagzeugrhythmen<br />
– Tipps und Tricks zur weiteren Entwicklung des Cajonklanges<br />
Thomas Brunner, Nordweg 3, AT-6973 Hö<strong>ch</strong>st<br />
Olaf Ryter, S<strong>ch</strong>lossmühlestrasse 16, 8408 Winterthur<br />
<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
2 Tage<br />
Do/Fr, 10./11. April<br />
Materialkosten von ca. Fr. 60.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />
Gestaltung und Musik – Musik<br />
123
II Wahlberei<strong>ch</strong><br />
6_Sport<br />
60 S<strong>ch</strong>ule und Bewegung
60 S<strong>ch</strong>ule und Bewegung<br />
Bea<strong>ch</strong>ten Sie au<strong>ch</strong> die folgenden Kurse zu diesem Thema:<br />
1811_Kinderlieder, die bewegen<br />
1821_Spra<strong>ch</strong>e mit Herz, Hand und Fuss<br />
3003_Spra<strong>ch</strong>förderung kraftvoll und trommelstark<br />
5808_Tanzkinder<br />
5816_«Take Five» – Musik- und Bewegungspausen<br />
Sport-Weiterbildungsweekend PHSG<br />
Die Sportdozenten der Pädagogis<strong>ch</strong>en Ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> bieten an diesem speziellen Weiterbildungsweekend<br />
eine breite Palette an Themen aus dem Berei<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>ulsport für alle S<strong>ch</strong>ulstufen an.<br />
Angebot<br />
Es stehen a<strong>ch</strong>t vers<strong>ch</strong>iedene Module zur Auswahl. Beim Besu<strong>ch</strong> von zwei Modulen<br />
J+S Jugendsport und der J+S Theorie werden Ihre gültigen Leiterausweise Jugendsport für<br />
weitere zwei Jahre erneuert. Dasselbe gilt für zwei besu<strong>ch</strong>te Module J+S Kindersport plus<br />
J+S Theorie für die Erneuerung der Anerkennung J+S Kindersport. Beim Besu<strong>ch</strong> von vier<br />
Modulen können so in zwei Tagen die J+S-Anerkennungen Kindersport und Jugendsport<br />
wieder für zwei Jahre erneuert werden. Eine J+S-S<strong>ch</strong>ulsportanerkennung, im <strong>St</strong>atus weggefallen,<br />
wird dur<strong>ch</strong> den Besu<strong>ch</strong> von zwei Modulen J+S Jugendsport plus J+S Theorie<br />
wieder aktiviert.<br />
Anmeldung<br />
Jedes Modul muss separat angemeldet werden, die Kursbes<strong>ch</strong>riebe finden Sie auf den<br />
folgenden Seiten, ebenso die J+S Theorie (Nr. 6000.1 oder 6000.2 – ohne Kursbes<strong>ch</strong>rieb).<br />
Es kann au<strong>ch</strong> nur ein einzelnes Modul besu<strong>ch</strong>t werden.<br />
Hinweis<br />
Alle Module des Weiterbildungsweekends können au<strong>ch</strong> ohne J+S-Anerkennung<br />
besu<strong>ch</strong>t werden.<br />
Übersi<strong>ch</strong>t Kurs-Nr. 6000 – 6008<br />
Samstag, 6. September, Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />
09.00 – 11.45 Uhr Spielen mit Bällen / Spielen mit Trend-Spielsportarten,<br />
dem Glei<strong>ch</strong>gewi<strong>ch</strong>t, Nr. 6001 Nr. 6003<br />
<strong>St</strong>ufe US/MS = J+S Kinder- & Jugendsport MS/Sek1 = J+S Jugendsport<br />
6<br />
Mittag<br />
13.15 Uhr J+S Theorie, Nr. 6000.1<br />
13.45 – 16.30 Uhr OL Formen für die Primar<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>, Nr. 6002 Volleyball,<br />
NR. 6004<br />
<strong>St</strong>ufe US/MS = J+S Kinder- & Jugendsport Sek1 = J+S Jugendsport<br />
Sonntag, 7. September, Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />
09.00 – 11.45 Uhr Parkour und Freerunning, Nr. 6005 Kunststücke an Geräten,<br />
Nr. 6007<br />
<strong>St</strong>ufe MS/Sek1 = J+S Kinder- & Jugendsport MS/Sek1 =<br />
J+S Kinder- & Jugendsport<br />
Mittag<br />
13.15 Uhr J+S Theorie, Nr. 6000.2<br />
13.45 – 16.30 Uhr Bewegungslands<strong>ch</strong>aften, Nr. 6006 Lei<strong>ch</strong>tathletik,<br />
Nr. 6008<br />
<strong>St</strong>ufe Kiga/US = J+S Kindersport Sek1 = J+S Jugendsport<br />
Sport – S<strong>ch</strong>ule und Bewegung<br />
125
NEU<br />
6001_Spielen mit Bällen / Spielen mit dem Glei<strong>ch</strong>gewi<strong>ch</strong>t<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
– Mit Bällen spielen – Spielfähigkeit verbessern<br />
– Mit dem Glei<strong>ch</strong>gewi<strong>ch</strong>t spielen – koordinative Fähigkeiten verbessern<br />
Ballspiele:<br />
– Was ist zu tun, um erfolgrei<strong>ch</strong> (Ball) spielen zu können?<br />
Wir arbeiten mit praxiserprobten Lehrmitteln, die mit Spiel- und Übungsformen für einen<br />
intensiven, motivierenden und lernzielorientierten Sportunterri<strong>ch</strong>t garantieren, au<strong>ch</strong> wenn<br />
die Klasse gross und die Halle klein ist. Sie erhalten Ideen, wie si<strong>ch</strong> sportartenspezifis<strong>ch</strong>e<br />
Te<strong>ch</strong>niken aufbauen lassen.<br />
Slackline:<br />
– Wie kann i<strong>ch</strong> die Slackline im S<strong>ch</strong>ulsport einsetzen?<br />
In der Trendsportart Slackline lernen Sie das Glei<strong>ch</strong>gewi<strong>ch</strong>t auf einem s<strong>ch</strong>malen Band zu<br />
halten. Sie erfahren Lernhilfen für einen spieleris<strong>ch</strong>en und vertrauensvollen Einstieg auf<br />
der Slackline.<br />
Johannes Hensinger, Käsereistrasse 6, 8556 Wigoltingen<br />
Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>, PHSG/Mariaberg<br />
½ Tag<br />
Sa, 6. September (9.00 – 11.45 Uhr)<br />
J+S Kinder- und Jugendsport.<br />
NEU<br />
6002_OL-Formen für die Primar<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong><br />
Ziele – Praktis<strong>ch</strong>e Umsetzungsformen von Orientierungsaufgaben für die US/MS<br />
– Sportident-Material sinnvoll einsetzen können<br />
Inhalt Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen viele vers<strong>ch</strong>iedene Praxisformen für den Orientierungsunterri<strong>ch</strong>t<br />
für das S<strong>ch</strong>ulzimmer, die Turnhalle und den Wald kennen.<br />
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen, wie das Sportident-Material in Einsatz gebra<strong>ch</strong>t<br />
werden kann. Dieses Material kann beim Amt für Sport au<strong>sg</strong>eliehen werden.<br />
Leitung Peter Vollenweider, Golda<strong>ch</strong>erstrasse 52, 9400 Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />
Ort Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>, PHSG/Mariaberg<br />
Dauer ½ Tag<br />
Datum Sa, 6. September (13.45 – 16.30 Uhr)<br />
Hinweise Sportausrüstung für Outdoor/Wald mit dabei haben. J+S Kinder- und Jugendsport.<br />
NEU<br />
6003_Trend-Spielsportarten<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
Sportunterri<strong>ch</strong>tende erhalten Einblick in neue Spielsportarten, erlernen neue Spielfertigkeiten<br />
und können diese in den Zielformen anwenden.<br />
Sie erleben, wie man neue und wenig bekannte Spielgeräte au<strong>ch</strong> in bekannte Spiele einbauen<br />
kann.<br />
American Football, Tou<strong>ch</strong>rugby, Intercrosse, Kinball, DDC sind Spielsportarten, die no<strong>ch</strong><br />
ni<strong>ch</strong>t so verbreitet sind. Es werden ein mögli<strong>ch</strong>er Spielfertigkeitsaufbau vorgestellt und<br />
s<strong>ch</strong>ulrelevante Übungs- und Spielformen 1:1 ausprobiert. Natürli<strong>ch</strong> spielen wir au<strong>ch</strong> für die<br />
S<strong>ch</strong>ule mögli<strong>ch</strong>e Endformen. Wir erleben, wie spielsportunabhängige Fertigkeiten und<br />
Verhaltensweisen, die wir aus europäis<strong>ch</strong>en Teamspielen kennen, nutzbringend und gezielt<br />
ges<strong>ch</strong>ult und gefördert werden können.<br />
Dominik Owassapian, Riederhalde 3, 9371 Busswil<br />
Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>, PHSG/Mariaberg<br />
½ Tag<br />
Sa, 6. September (9.00 – 11.45 Uhr)<br />
J+S Jugendsport.<br />
NEU<br />
6004_Vom Ball über die S<strong>ch</strong>nur<br />
Zum Volleyball auf der Oberstufe<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
Spieleris<strong>ch</strong>en Ansatz für Volleyball auf der Oberstufe praktis<strong>ch</strong> kennen lernen.<br />
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erleben einen spieleris<strong>ch</strong>en, ganzheitli<strong>ch</strong>en Ansatz, um<br />
Volleyball auf der Oberstufe freudvoll unterri<strong>ch</strong>ten zu können.<br />
Patrick Egger, Breitistrasse 13, 9536 S<strong>ch</strong>warzenba<strong>ch</strong><br />
Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>, PHSG/Mariaberg<br />
½ Tag<br />
Sa, 6. September (13.45 – 16.30 Uhr)<br />
J+S Jugendsport.<br />
126 Sport – S<strong>ch</strong>ule und Bewegung
NEU<br />
6005_Parkour und Freerunning im S<strong>ch</strong>ulsport<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
– Die Teilnehmenden erweitern ihr Bewegungsrepertoire an den Geräten.<br />
– Die Teilnehmenden kennen vers<strong>ch</strong>iedene Aufbauformen und Anwendungen für die<br />
Dur<strong>ch</strong>führung einer Unterri<strong>ch</strong>tseinheit «Parkour & Freerunning».<br />
Parkour und Freerunning erweitern das Repertoire des Turnens in der S<strong>ch</strong>ule und steigern<br />
dessen Attraktivität. Der Traceur überwindet s<strong>ch</strong>nell und effizient oder mit Akrobatik<br />
alle Hindernisse.<br />
– <strong>St</strong>rukturierte, systematis<strong>ch</strong>e Einführung in die Thematik<br />
– Individuelle Übungsmögli<strong>ch</strong>keiten<br />
– Trainieren von Sprungte<strong>ch</strong>niken, si<strong>ch</strong>eres Landen und Abrollte<strong>ch</strong>niken<br />
Simone S<strong>ch</strong>mid, Föhrenstrasse 28, 9300 Wittenba<strong>ch</strong><br />
Jacqueline Perret, Bogenstrasse 9a, 9326 Horn<br />
Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>, PHSG/Mariaberg<br />
½ Tag<br />
So, 7. September (9.00 – 11.45 Uhr)<br />
J+S Kinder- und Jugendsport.<br />
NEU<br />
6006_Bewegungsorte/-bedürfnisse/-ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>ten<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
– Konkrete Tipps und Impulse für die Gestaltung von Bewegungslands<strong>ch</strong>aften<br />
(Planung, Dur<strong>ch</strong>führung, Organisation)<br />
– Eine Bewegung<strong>sg</strong>es<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te beispielhaft erleben<br />
– Primäre Bewegungsbedürfnisse der Kinder im Kindergarten und in der US<br />
– Organisationsformen/Organisationshilfen bei der Gestaltung von Bewegungsorten<br />
– Bedürfnisorientierte Planung/Dur<strong>ch</strong>führung von erlebnisorientierten Bewegungsstunden<br />
– Methodis<strong>ch</strong>-didaktis<strong>ch</strong>e Tipps und Tricks bei der Dur<strong>ch</strong>führung der Bewegungslektion<br />
– Demo-Lektion zum Thema Kindergartenreise/S<strong>ch</strong>ulreise<br />
Gallus S<strong>ch</strong>önenberger, Dozent Sport, PHSG, Notkerstrasse 13, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong> PHSG/Mariaberg<br />
½ Tag<br />
So, 7. September (13.45 – 16.30 Uhr)<br />
J+S Kindersport.<br />
NEU<br />
6007_Kunststücke an Geräten<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
Kunststücke an Geräten zu meistern, ist eine faszinierende Herausforderung.<br />
Damit die Faszination und damit au<strong>ch</strong> die Motivation erhalten bleiben, sind Erfolgserlebnisse<br />
zwingend. Mit zahlrei<strong>ch</strong>en Ideen soll auf die vers<strong>ch</strong>iedenen Voraussetzungen der<br />
S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler Rücksi<strong>ch</strong>t genommen und somit Erfolgserlebnisse ermögli<strong>ch</strong>t<br />
werden. Wir arbeiten mit dem vierteiligen Lehrmittel «Kunststücke an Geräten – differenziert<br />
und variantenrei<strong>ch</strong> unterri<strong>ch</strong>ten».<br />
Irène S<strong>ch</strong>luep, Langelenstrasse 28, 9100 Herisau<br />
Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>, PHSG/Mariaberg<br />
½ Tag<br />
So, 7. September (9.00 – 11.45 Uhr)<br />
J+S Kinder- und Jugendsport.<br />
6<br />
NEU<br />
6008_Lei<strong>ch</strong>tathletik<br />
S<strong>ch</strong>nell laufen und weit werfen<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
Methodis<strong>ch</strong>-didaktis<strong>ch</strong>e und theoretis<strong>ch</strong>e Grundprinzipien des S<strong>ch</strong>nelllaufens und<br />
Werfens kennen lernen und diese praktis<strong>ch</strong> anwenden.<br />
Sie erhalten einen vertieften Einblick in die Thematik «S<strong>ch</strong>nell laufen» und «Werfen»,<br />
können viele vers<strong>ch</strong>iedene Übungen, Tipps und Tricks praxisnah dur<strong>ch</strong>führen und diese<br />
direkt im Sportunterri<strong>ch</strong>t umsetzen.<br />
Claudia Sutter, Dozentin PHSG (Sek-<strong>St</strong>ufe), Höhestrasse 13, 9050 Appenzell<br />
Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong> PHSG/Mariaberg<br />
½ Tag<br />
So, 7. September (13.15 – 16.30 Uhr)<br />
J+S Jugendsport.<br />
Sport – S<strong>ch</strong>ule und Bewegung<br />
127
NEU<br />
6009_«Kids-Volley» – Volleyball für Kinder<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
Sie lernen spezielle, kindergere<strong>ch</strong>te Spiel- und Wettkampfformen im Volleyball kennen.<br />
«Kids-Volley» ist einfa<strong>ch</strong> und spieleris<strong>ch</strong>. Spiel, Spass und erste positive Erfahrungen mit<br />
der Sportart Volleyball stehen ganz klar im Vordergrund. Entspre<strong>ch</strong>end einfa<strong>ch</strong> wurden die<br />
Spielregeln formuliert. Ein Längsnetz, ein spezieller, kindergere<strong>ch</strong>ter Ball und los geht’s ...<br />
Jürg Zbinden, Projektleiter Kids-Volley, Hohlenweg 28, 2503 Biel<br />
Rapperswil-Jona, Turnhalle Kreuzstrasse<br />
2 <strong>St</strong>unden<br />
Mi, 14. Mai (14.00 – 16.00 Uhr)<br />
Weitere Informationen finden sie auf www.volleyball.<strong>ch</strong>.<br />
6010_Kreatives Bewegen im Wald<br />
Ziele – Kinder nutzen den Raum im Freien.<br />
– Themenspezifis<strong>ch</strong>e Bewegungsspiele in der Natur für Kindergarten und Unterstufe<br />
– Ohne Unfallangst si<strong>ch</strong> im Freien bewegen<br />
Inhalt Kinder lernen spieleris<strong>ch</strong> vers<strong>ch</strong>iedenste Bewegungsmuster in der Natur, grösstenteils frei<br />
von vorgefertigtem Material. Damit si<strong>ch</strong> Kinder au<strong>sg</strong>egli<strong>ch</strong>en, si<strong>ch</strong>er und kompetent im<br />
Umgang mit ihrem Körper und ihrer Umgebung fühlen, ist ein inneres Glei<strong>ch</strong>gewi<strong>ch</strong>t Voraussetzung.<br />
Anhand der Spiele und Übungen wird zusätzli<strong>ch</strong> einiges Sa<strong>ch</strong>wissen über<br />
Naturthemen spieleris<strong>ch</strong> weitergegeben. Vom einfa<strong>ch</strong>en Knoten für die Seilbrücke bis zum<br />
Fu<strong>ch</strong>sfangis soll der Rucksack gefüllt werden für den Waldmorgen, die Turnlektion im Wald<br />
oder die Waldwo<strong>ch</strong>e.<br />
Leitung Marius Ts<strong>ch</strong>irky, Dorf 19, 9053 Teufen<br />
Ort Teufen AR<br />
Dauer ½ Tag<br />
Datum Mi, 17. September (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
Hinweise Dem Wetter entspre<strong>ch</strong>ende Kleidung anziehen. Wir werden uns im Wald aufhalten.<br />
6011_Fris<strong>ch</strong>er Wind in der Turnhalle 1<br />
«3-2-1 Goal», «Burner Games» von der Autorin vorgestellt<br />
Ziele – Spielinteressierten einen lustvollen Zugang zu den fünf wi<strong>ch</strong>tigsten Ballspielen<br />
gewähren<br />
– Ideensammlung, um den Sportunterri<strong>ch</strong>t spannend und intensiv zu gestalten<br />
Inhalt – Das Bu<strong>ch</strong> «3-2-1 Goal» bietet einen einfa<strong>ch</strong>en, lustvollen Zugang zu den Ballspielen,<br />
spieleris<strong>ch</strong>e Übungen zu te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Fertigkeiten, zu taktis<strong>ch</strong>en Verhaltensweisen und<br />
Hinweise zu organisatoris<strong>ch</strong>en Aspekten.<br />
– Eine Auswahl von Spielen, mit denen Sie Ihren Unterri<strong>ch</strong>t spannend und intensiv<br />
gestalten können<br />
– Diese kleinen Ballspiele sind für alle Alter<strong>sg</strong>ruppen spielbar und haben einen speziell<br />
hohen Aufforderungs<strong>ch</strong>arakter. Die <strong>St</strong>rukturen sind einfa<strong>ch</strong> und die Anforderungen gering.<br />
Au<strong>ch</strong> sportli<strong>ch</strong> weniger begabte Kinder und Jugendli<strong>ch</strong>e kommen auf ihre Kosten.<br />
Leitung Muriel Sutter, Kir<strong>ch</strong>platz 16, 4232 Muttenz<br />
Ort Sargans, Sporthalle Riet<br />
Dauer ½ Tag<br />
Datum Sa, 24. Mai (Vormittag)<br />
Hinweise Unter www.m<strong>sg</strong>ames.<strong>ch</strong> finden Sie weitere Informationen zu den beiden Lehrmitteln und<br />
zur Autorin. Es besteht die Mögli<strong>ch</strong>keit, die Bü<strong>ch</strong>er am Kurs direkt zu erwerben.<br />
NEU<br />
6012_Fris<strong>ch</strong>er Wind in der Turnhalle 2<br />
«Burner Games reloaded» von der Autorin vorgestellt<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
– Kleine Spiele gehören zum Repertoire der meisten Sportunterri<strong>ch</strong>tenden. «Burner<br />
Games reloaded» knüpft hier an und zeigt neue Varianten, die mehr Bewegung, Spass<br />
und Raum für Fantasie ermögli<strong>ch</strong>en.<br />
– Ideensammlung, um den Sportunterri<strong>ch</strong>t spannend und intensiv zu gestalten<br />
– Eine Auswahl von Spielen, mit denen Sie Ihren Unterri<strong>ch</strong>t spannend und intensiv<br />
gestalten können<br />
– Bei den «Burner Games reloaded» sind stets alle Kinder und Jugendli<strong>ch</strong>en integriert<br />
– niemand steht abseits dank differenzierten Spiele-Settings, die vers<strong>ch</strong>iedene Rollen<br />
ermögli<strong>ch</strong>en und fördern. In der Sammlung finden si<strong>ch</strong> Spielideen zum Kennenlernen,<br />
Aufwärmen und «Auspowern».<br />
128 Sport – S<strong>ch</strong>ule und Bewegung
Leitung Muriel Sutter, Kir<strong>ch</strong>platz 16, 4132 Muttenz<br />
Ort Sargans, Sporthalle Riet<br />
Dauer ½ Tag<br />
Datum Sa, 24. Mai (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
Hinweise Unter www.m<strong>sg</strong>ames.<strong>ch</strong> finden Sie weitere Informationen zu den beiden Lehrmitteln und<br />
zur Autorin. Es besteht die Mögli<strong>ch</strong>keit, Bü<strong>ch</strong>er am Kurs zu erwerben.<br />
NEU<br />
6013_T<strong>ch</strong>oukball und Ultimate<br />
Regeln spielend kennen lernen<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
– Regeln der beiden Sportarten kennen und umsetzen können<br />
– Dur<strong>ch</strong> das eigene Erfahren und Erleben zwei neue oder wenig bekannte Sportarten<br />
kennen lernen<br />
Sportarten, die an diversen S<strong>ch</strong>ulen bereits heute grossen Anklang finden, besser<br />
kennen lernen und als aktiver Spieler erleben. Es wird vor allem gespielt!<br />
Jan Geser, Furtstrasse 11, 8335 Hittnau<br />
Patrik Kne<strong>ch</strong>tle, Postfa<strong>ch</strong> 1989, 8401 Winterthur<br />
Flums<br />
½ Tag<br />
Mi, 23. April (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
Persönli<strong>ch</strong>e Sportausrüstung für die Halle mitnehmen.<br />
6014_Spielfä<strong>ch</strong>er Basic & Medium, High & Top<br />
Ziele – Sportunterri<strong>ch</strong>tende erhalten mit dem neuen Fä<strong>ch</strong>erkonzept eine Unterri<strong>ch</strong>tshilfe mit<br />
Anregungen für gute Spielerziehung.<br />
– Sie erlernen den praktis<strong>ch</strong>en Umgang und die Arbeitsweise mit dem neuen Lehrmittel<br />
und bekommen viele Ideen für kleine Spiele.<br />
– Sie lernen, Spiele zu variieren, und entdecken, wel<strong>ch</strong>e Gemeinsamkeiten es in den<br />
Spielverhaltensweisen zu entwickeln gibt.<br />
– Sie erleben, wie man neue und wenig bekannte Spielgeräte in bekannte Spiele<br />
einbauen kann.<br />
Inhalt Es werden vers<strong>ch</strong>iedene Spiel-, Übungs- und Testformen mit diversen bekannten und<br />
«neuen» Spielgeräten (American Football, Intercrosse, Baseball, Frisbee, Footbag usw.)<br />
dur<strong>ch</strong>gespielt und ein mögli<strong>ch</strong>er Spielfertigkeitsaufbau vorgestellt. Weiter lernen wir v. a.<br />
Formen kennen, bei denen man die Spielidee und die Organisationsformen ni<strong>ch</strong>t oder<br />
nur geringförmig ändern muss, au<strong>ch</strong> wenn man das Spielgerät we<strong>ch</strong>selt. Wir werden<br />
erleben, wie man spielsportunabhängige Fertigkeiten und Verhaltensweisen gezielt<br />
<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n kann.<br />
Leitung Dominik Owassapian, Riederhalde 3, 8370 Busswil<br />
Ort Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>, PHSG<br />
Dauer ½ Tag<br />
Datum Sa, 31. Mai (Vormittag)<br />
Hinweise Zur praktis<strong>ch</strong>en Arbeit liegen die Spielfä<strong>ch</strong>er auf. Sie können au<strong>ch</strong> direkt im Kurs zu je<br />
Fr. 26.– bezogen werden.<br />
6<br />
Kursanmeldung per Internet<br />
s<strong>ch</strong>nell, einfa<strong>ch</strong> und unkompliziert<br />
www.wbs.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
Fragen? Unterstützung? 058 229 44 45, info.wbs@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
Sport – S<strong>ch</strong>ule und Bewegung<br />
129
NEU<br />
6015_Basismodul Sportkletterbetreuer Indoor<br />
Ziel Grundkenntnisse für den Sportkletterunterri<strong>ch</strong>t.<br />
Inhalt In diesem Kurs werden si<strong>ch</strong>erungs- und gruppenorganisatoris<strong>ch</strong>e Grundlagen für das<br />
si<strong>ch</strong>ere und kompetente Anleiten für den Sportkletterunterri<strong>ch</strong>t erworben und trainiert.<br />
Dazu gehören:<br />
– Vertiefung der kletterte<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Grundprinzipien<br />
– gefahrenminimierende Si<strong>ch</strong>erungssysteme für Einsteigerguppen und<br />
<strong>St</strong>andard-Si<strong>ch</strong>erheitsprozesse<br />
– Gruppenorganisation<br />
– Aufsi<strong>ch</strong>tsstrategien<br />
– Materialkunde<br />
Und natürli<strong>ch</strong> wird viel geklettert!<br />
Anforderungen: routiniertes Top-Rope-Klettern und -Si<strong>ch</strong>ern*<br />
Leitung Fabio Lupo, Kletterlehrer SBV, lic. phil. Psy<strong>ch</strong>ologe, Leiter Kurswesen Kletterzentrum<br />
<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, Edisonstrasse 9, 9015 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Ort <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, Kletterzentrum<br />
Dauer 1 Tag<br />
Datum Sa, 17. Mai (9.00 – 17.00 Uhr)<br />
Hinweise Weitere Infos zur Kletterhalle und zum Ausbildungsprogramm auf www.diekletterhalle.<strong>ch</strong>.<br />
*Um diese Voraussetzungen zu errei<strong>ch</strong>en, wird von der Kletterhalle ein Grundkurs<br />
angeboten.<br />
6016_Refresherkurs SLRG und S<strong>ch</strong>uls<strong>ch</strong>wimmen<br />
SLRG-WK Plus Pool integriert<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
Hinweis<br />
– Si<strong>ch</strong> als Lehrperson in den Kompetenzen Wassersi<strong>ch</strong>erheit und Unterri<strong>ch</strong>t wieder<br />
si<strong>ch</strong>er fühlen<br />
– Den integrierten SLRG-WK Plus Pool si<strong>ch</strong>er erfüllen<br />
Die Lehrpersonen sind wieder in der Lage,<br />
– mit den Grundlagentests «swimsports.<strong>ch</strong>» und dem «Wassersi<strong>ch</strong>erheits-Check» zu arbeiten.<br />
– die Grobformen der S<strong>ch</strong>wimmte<strong>ch</strong>nik vorzuzeigen und zu korrigieren.<br />
– den Aspekt Wassersi<strong>ch</strong>erheit im Bezug auf die S<strong>ch</strong>üler, das Bad und die Lehrperson<br />
selber angemessen umzusetzen.<br />
– den Unterri<strong>ch</strong>t attraktiv und intensiv zu gestalten.<br />
Urs Kronenberg, Hohrainstrasse 3, 9403 Golda<strong>ch</strong><br />
Johannes Hensinger, Käsereistrasse 6, 8556 Wigoltingen<br />
Oberuzwil, S<strong>ch</strong>uls<strong>ch</strong>wimmanlage<br />
2 x 1 Tag<br />
Sa, 9. und 16. August<br />
Wird als zweitägiges Modul dem Projekt «Fa<strong>ch</strong>person Bewegung – Gesundheit – Sport»<br />
angere<strong>ch</strong>net.<br />
6017_WK Brevet Plus Pool & BLS-AED<br />
Ziele – Si<strong>ch</strong> als Lehrperson in den Kompetenzen Wassersi<strong>ch</strong>erheit und Erste Hilfe wieder si<strong>ch</strong>er fühlen<br />
– Fortbildungspfli<strong>ch</strong>t erfüllen<br />
Inhalt Die Lehrpersonen sind wieder in der Lage,<br />
– den Aspekt Wassersi<strong>ch</strong>erheit im Bezug auf die S<strong>ch</strong>üler, das Bad und die Lehrperson<br />
selber angemessen umzusetzen.<br />
– im Notfall ri<strong>ch</strong>tig und effizient zu handeln.<br />
Die Teilnehmenden erfüllen die s<strong>ch</strong>wimmeris<strong>ch</strong>en und tau<strong>ch</strong>eris<strong>ch</strong>en Kriterien gemäss<br />
WK-Reglement der SLRG.<br />
Leitung Corina Rupp, SLRG Sarganserland, Rheinstrasse 12, 7320 Sargans<br />
Daten/ 26. März, Balzers (19.00 – 22.00 Uhr) – WK BLS/AED, und<br />
Orte 2. April, Hallenbad Mels (18.45 – 21.00 Uhr) – WK Pool<br />
Dauer 2 x ½ Tag<br />
Hinweise Der BLS-AED ist dana<strong>ch</strong> wieder zwei, das Brevet Plus Pool vier Jahre gültig.<br />
6018_Brevet Plus Pool & BLS-AED<br />
Grund- und Fortbildungskurs BLS-AED<br />
Ziele<br />
– Si<strong>ch</strong> als Lehrperson in den Kompetenzen Wassersi<strong>ch</strong>erheit und Erste Hilfe wieder si<strong>ch</strong>er fühlen<br />
– Fortbildungspfli<strong>ch</strong>t erfüllen<br />
130 Sport – S<strong>ch</strong>ule und Bewegung
Inhalt Die Lehrpersonen sind wieder in der Lage,<br />
– den Aspekt Wassersi<strong>ch</strong>erheit im Bezug auf die S<strong>ch</strong>üler, das Bad und die Lehrperson<br />
selber angemessen umzusetzen.<br />
– im Notfall ri<strong>ch</strong>tig und effizient zu handeln.<br />
Leitung Urs Kronenberg, Hohrainstrasse 3, 9403 Golda<strong>ch</strong><br />
Walter Bruggmann, Hallenbad Oberuzwil, 9242 Oberuzwil<br />
Ort Oberuzwil, S<strong>ch</strong>uls<strong>ch</strong>wimmanlage<br />
Dauer 1 Tag<br />
Daten Sa, 10. Mai<br />
Hinweise Der BLS-AED ist dana<strong>ch</strong> wieder zwei, das Brevet Plus Pool vier Jahre gültig. Jeder<br />
Teilnehmende erhält einen Ausweis.<br />
6019_S<strong>ch</strong>wimmsport-Update<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
– Die Teilnehmenden erhalten ein Te<strong>ch</strong>nik-Update der S<strong>ch</strong>wimmarten.<br />
– Sie erlernen anhand von Aufbaureihen einfa<strong>ch</strong>e bis anspru<strong>ch</strong>svolle Wassersprungformen.<br />
– Sie erhalten Inputs zum ABC-Tau<strong>ch</strong>en und Syn<strong>ch</strong>rons<strong>ch</strong>wimmen.<br />
Die für die S<strong>ch</strong>ule relevanten S<strong>ch</strong>wimmarten werden in praxisnahen Übungsformen<br />
trainiert, überprüft und korrigiert. Dabei werden Lernhilfen zu häufigen Bewegungsfehlern<br />
gezeigt. Mithilfe von Basisübungen werden die Grundlagen für vers<strong>ch</strong>iedene Wassersprungformen<br />
ges<strong>ch</strong>affen. Dank ges<strong>ch</strong>ickten Aufbaureihen sind Kopf- und Saltosprünge<br />
ni<strong>ch</strong>t nur vorwärts mögli<strong>ch</strong>. Wie man in diesem Themenberei<strong>ch</strong> differenzieren kann, wird<br />
1:1 erlebt.<br />
Einfa<strong>ch</strong>e, für die S<strong>ch</strong>ule taugli<strong>ch</strong>e Inputs zum Syn<strong>ch</strong>rons<strong>ch</strong>wimmen und (ABC-)Tau<strong>ch</strong>en<br />
runden den Morgen ab.<br />
Dominik Owassapian, S<strong>ch</strong>wimminstruktor swimsports.<strong>ch</strong>, Riederhalde 3, 8370 Busswil<br />
Büts<strong>ch</strong>wil, Hallenbad<br />
½ Tag<br />
Sa, 10. Mai (9.00 – 12.00 Uhr)<br />
6020_SLRG-Modul See<br />
SLRG-WK Plus Pool ist mit dem Besu<strong>ch</strong> des See-Moduls ebenfalls erfüllt<br />
Ziele – Kompetenzen erarbeiten zur si<strong>ch</strong>eren Dur<strong>ch</strong>führung von S<strong>ch</strong>wimm- und Badeanlässen<br />
an stehenden Freigewässern<br />
– Erlangen der entspre<strong>ch</strong>enden Bere<strong>ch</strong>tigung<br />
Inhalt – Planung und si<strong>ch</strong>ere Dur<strong>ch</strong>führung von Anlässen am See<br />
– Risikoanalyse<br />
– Si<strong>ch</strong>erungsmassnahmen sowie spezifis<strong>ch</strong>e Rettungste<strong>ch</strong>niken für das Retten im See<br />
Leitung Corina Rupp, SLRG Sarganserland, Rheinstrasse 12, 7320 Sargans<br />
Ort Walenstadt<br />
Dauer 2 x ½ Tag<br />
Daten Sa, 21. und 28. Juni (jeweils 9.00 – 13.30 Uhr)<br />
Hinweise Der Kurs findet bei fast jeder Witterung statt. Die Kursteilnehmenden müssen einen<br />
Neoprenanzug mitbringen. Teilnahmebere<strong>ch</strong>tigt sind Personen, die über ein Brevet Basis<br />
300 oder Brevet I verfügen. Zu Beginn des Moduls wird ein Eintrittstest absolviert<br />
(300 Meter S<strong>ch</strong>wimmen im See in max. 10 Minuten).<br />
6<br />
6021_J+S-Coa<strong>ch</strong>ausbildung<br />
Speziell für Lehrpersonen<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
Als J+S-Coa<strong>ch</strong> nehmen Sie in der Bewegungsförderung an Ihrer S<strong>ch</strong>ule eine S<strong>ch</strong>lüsselposition<br />
ein. Sie wirken als Kontaktperson für die Lehrpersonen und Leiter, aber au<strong>ch</strong> als<br />
Verbindung zum kantonalen J+S-Amt, als Berater, Koordinator und als Initiant von<br />
Neuerungen.<br />
– Aufgaben des J+S-Coa<strong>ch</strong>s an der S<strong>ch</strong>ule<br />
– Wel<strong>ch</strong>e Mögli<strong>ch</strong>keiten hat die S<strong>ch</strong>ule im Rahmen von J+S?<br />
– Kennenlernen der SPORTdb.<br />
– J+S-Aus- und -Weiterbildungsmögli<strong>ch</strong>keiten<br />
Peter Vollenweider, Golda<strong>ch</strong>erstrasse 52, 9400 Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />
Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>, PHSG<br />
½ Tag<br />
Do, 3. April (18.15 – 21.15 Uhr)<br />
Gültige J+S-Anerkennung in mindestens einem Sportfa<strong>ch</strong> muss vorhanden sein.<br />
Sport – S<strong>ch</strong>ule und Bewegung<br />
131
6022_J+S-Kids-Einführungskurs<br />
Speziell für Lehrpersonen<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
Hinweis<br />
Kompetenz J+S-Kids-Leiterin/-Leiter:<br />
– S<strong>ch</strong>üler/Kinder in diesem Alter verstehen und begleiten<br />
– Bewegungsbedürfnisse erfassen sowie Umsetzungsmögli<strong>ch</strong>keiten kennen und umsetzen lernen<br />
– Mögli<strong>ch</strong>keiten der S<strong>ch</strong>ulen aufzeigen und unterstützen<br />
Kompetenz J+S-Kids-Unterri<strong>ch</strong>t:<br />
– Als Lehrperson als Kids-Leiterin/-Leiter wirken<br />
– Bisheriges und Neues umsetzen<br />
– Chancen ergreifen<br />
– Das pädamotoris<strong>ch</strong>e Handlungsmodell kennen lernen<br />
– Si<strong>ch</strong> einen Überblick zu den Fakten im Kindersport vers<strong>ch</strong>affen<br />
– Spielen mit vers<strong>ch</strong>iedenen Bällen<br />
– Rücks<strong>ch</strong>lagspiele stufengere<strong>ch</strong>t anwenden<br />
– Empfehlungen zur Bildung von lokalen Bewegungsnetzen<br />
– J+S unter www.jugendundsport.<strong>ch</strong> verwalten können<br />
Urs Kronenberg, Hohrainstrasse 3, 9403 Golda<strong>ch</strong><br />
Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>, PHSG<br />
2 x 1 Tag<br />
Sa, 26. April und 3. Mai (jeweils 8.00 – 18.00 Uhr)<br />
Es wird erwartet, dass die Lehrpersonen si<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> absolviertem Kurs aktiv als Leiter/innen<br />
engagieren.<br />
6023_Ba<strong>ch</strong>trekking in der S<strong>ch</strong>ule<br />
J+S-Modul Fortbildung – Lagersport/Trekking<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
– Eine Lehrperson kennt die Si<strong>ch</strong>erheitsaspekte eines Ba<strong>ch</strong>trekkings.<br />
– Eine Lehrperson kann ein Ba<strong>ch</strong>trekking dur<strong>ch</strong>führen.<br />
– J+S-Leiter haben die Weiterbildungspfli<strong>ch</strong>t erfüllt.<br />
– Theorie Weiterbildungsmodul (nur für J+S-Leiter)<br />
– Theorie Ba<strong>ch</strong>trekking<br />
• Was ist mögli<strong>ch</strong> mit Primars<strong>ch</strong>ülern<br />
• Was sind die Si<strong>ch</strong>erheitsaspekte<br />
• Was ist im Rahmen von LS/T erlaubt<br />
– Wir erleben ein Ba<strong>ch</strong>trekking.<br />
Peter Vollenweider, SLRG Mittelrheintal, Golda<strong>ch</strong>erstrasse 52, 9400 Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />
<strong>Kanton</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> (der Ort wird kurzfristig aufgrund der Wetterlage festgelegt);<br />
Wuns<strong>ch</strong>ba<strong>ch</strong>: Necker<br />
1 Tag<br />
Sa, 16. August<br />
Es wird erwartet, dass die J+S-Lehrpersonen si<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> absolviertem Kurs aktiv als<br />
Leiter/innen engagieren.<br />
Kostenpfli<strong>ch</strong>tige Skitourenkurse (Nr. 6024 – 6026)<br />
6024_Lei<strong>ch</strong>te Skitouren für Einsteiger(innen) und<br />
Geniesser(innen), Bivio<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
Skitouren als harmonis<strong>ch</strong>e Outdoor-Sportart kennen lernen. Grundkenntnisse erwerben und<br />
erweitern: Lawinenkunde, Spuranlage, Handhabung des LVS, Ausrüstung, Tourenvorbereitung,<br />
Skite<strong>ch</strong>nik.<br />
– Drei Tagestouren in der Umgebung von Bivio<br />
– Voraussetzungen: Kondition für Aufstiege von 3 bis 4 <strong>St</strong>unden, gutes Skifahren abseits<br />
der Piste, komplette Tourenausrüstung<br />
– Weitere Infos und das ausführli<strong>ch</strong>e Kursprogramm erhältst du bei:<br />
gehrig@<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>ntwicklung.<strong>ch</strong>.<br />
Carlo Mi<strong>ch</strong>eli, Bergführer, Via da Spineo, 7745 Li Curt<br />
Organisation: Paul Gehrig, Bauernweid 10, 9230 Flawil<br />
Bivio, Hotel Gris<strong>ch</strong>una<br />
3 ½ Tage<br />
Do, 10. April – So, 13. April<br />
132 Sport – S<strong>ch</strong>ule und Bewegung
Hinweise Kurskosten inkl. Halbpension:<br />
Fr. 610.– bei 8 Teilnehmenden – ohne Reisekosten<br />
Fr. 650.– bei 7 Teilnehmenden – ohne Reisekosten<br />
Fr. 700.– bei 6 Teilnehmenden – ohne Reisekosten<br />
(Keine Beteiligung der S<strong>ch</strong>ulgemeinde an den Kurs- und Reisekosten)<br />
Anmeldung ni<strong>ch</strong>t an Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule, sondern direkt per Mail mit Adresse und<br />
Telefonnummer an gehrig@<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>ntwicklung.<strong>ch</strong>.<br />
6025_Skitouren für Fortges<strong>ch</strong>rittene, Mats<strong>ch</strong>ertal/Südtirol<br />
Ziele Kenntnisse und Erfahrung auf Skitouren erweitern: Lawinenkunde, Handhabung des<br />
LVS, Ausrüstung, Tourenvorbereitung, Skite<strong>ch</strong>nik.<br />
Skitouren als naturverbundene Outdoor-Sportart pflegen.<br />
Inhalt – Anreisetag und vier Tagestouren vom Hotel aus<br />
– Voraussetzungen: Gute Kondition für Aufstiege von 1200 bis 1500 Höhenmetern<br />
(3 bis 5 <strong>St</strong>unden), si<strong>ch</strong>eres Skifahren bei allen S<strong>ch</strong>neeverhältnissen, kompette Tourenausrüstung<br />
– Weitere Infos und das ausführli<strong>ch</strong>e Kursprogramm erhältst du bei:<br />
gehrig@<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>ntwicklung.<strong>ch</strong>.<br />
Leitung Ueli Tis<strong>ch</strong>hauser, Bergführer, <strong>St</strong>rils, 7242 Luzein<br />
Organisation: Paul Gehrig, Bauernweid 10, 9230 Flawil<br />
Ort Hotel Glieshof, Mats<strong>ch</strong>ertal<br />
Dauer 4 ½ Tage<br />
Daten Mo, 7. April – Fr, 11. April<br />
Hinweise Kurskosten inkl. Halbpension:<br />
Fr. 710.– bei 8 Teilnehmenden – ohne Reisekosten<br />
Fr. 770.– bei 7 Teilnehmenden – ohne Reisekosten<br />
Fr. 810.– bei 6 Teilnehmenden – ohne Reisekosten<br />
(Keine Beteiligung der S<strong>ch</strong>ulgemeinde an den Kurs- und Reisekosten)<br />
Anmeldung ni<strong>ch</strong>t an Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule, sondern direkt per Mail mit Adresse und<br />
Telefonnummer an gehrig@<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>ntwicklung.<strong>ch</strong>.<br />
6026_Ski-Ho<strong>ch</strong>touren für Fortges<strong>ch</strong>rittene, <strong>St</strong>ubaital<br />
Ziele Kenntnisse und Erfahrung auf Skitouren im Ho<strong>ch</strong>gebirge erweitern: Lawinenkunde,<br />
Tourenplanung, Skite<strong>ch</strong>nik, Verhalten im Ho<strong>ch</strong>gebirge.<br />
Eine herausfordernde Sportart im Ho<strong>ch</strong>gebirge als Au<strong>sg</strong>lei<strong>ch</strong> zum S<strong>ch</strong>ulalltag erleben.<br />
Inhalt – Anreisetag mit Hüttenaufstieg und vier Tagestouren von Hütte zu Hütte mit<br />
Gipfelbesteigungen<br />
– Voraussetzung: Ski-Ho<strong>ch</strong>tourenerfahrung in ho<strong>ch</strong>alpinem Gelände, gute Kondition für<br />
Aufstiege von 1300 bis 1600 Höhenmetern (3 ½ bis 5 <strong>St</strong>unden), si<strong>ch</strong>eres Skifahren bei<br />
allen S<strong>ch</strong>neeverhältnissen und in sehr steilem Gelände, Si<strong>ch</strong>erheit und Erfahrung im<br />
<strong>St</strong>eigeisengehen, Trittsi<strong>ch</strong>erheit für Gipfelanstiege mit lei<strong>ch</strong>ter Felskletterei<br />
– Weitere Infos und das ausführli<strong>ch</strong>e Kursprogramm erhältst du bei:<br />
gehrig@<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>ntwicklung.<strong>ch</strong>.<br />
Leitung Ueli Tis<strong>ch</strong>hauser, Bergführer, <strong>St</strong>rils, 7242 Luzein<br />
Administrator: Paul Gehrig, Bauernweid 10, 9230 Flawil<br />
Ort Unterkunft in Berghütten in Mehrbettzimmern<br />
Dauer 5 Tage<br />
Daten Mo, 14. April – Fr, 18. April<br />
Hinweise Kurskosten:<br />
Fr. 470.– bei 7 Teilnehmenden<br />
Fr. 540.– bei 6 Teilnehmenden<br />
Fr. 640.– bei 5 Teilnehmenden<br />
Zuzügli<strong>ch</strong> für Halbpension in den Hütten ca. Fr. 250.–<br />
plus Reisekosten<br />
(Keine Beteiligung der S<strong>ch</strong>ulgemeinden an den Kosten)<br />
Anmeldung ni<strong>ch</strong>t an Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule, sondern direkt per Mail mit Adresse und<br />
Telefonnummer an gehrig@<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>ntwicklung.<strong>ch</strong>.<br />
6<br />
Sport – S<strong>ch</strong>ule und Bewegung<br />
133
II Wahlberei<strong>ch</strong><br />
7_Fä<strong>ch</strong>erübergreifendes<br />
Arbeiten<br />
Informatik<br />
72 Lernen und Arbeiten<br />
76 ICT im Unterri<strong>ch</strong>t
72 Lernen und Arbeiten<br />
Der bisherige Lehrplan Volks<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> wurde vor einigen Jahren ergänzt mit dem Fa<strong>ch</strong>berei<strong>ch</strong><br />
«Fä<strong>ch</strong>erübergreifendes Arbeiten». Er enthält die Teilberei<strong>ch</strong>e «Lernen und Arbeiten» sowie<br />
«ICT im Unterri<strong>ch</strong>t». Die meisten Ziele und Inhalte des Teilberei<strong>ch</strong>es «Lernen und Arbeiten»<br />
werden in konkrete Unterri<strong>ch</strong>tsaktivitäten der übrigen Fa<strong>ch</strong>berei<strong>ch</strong>e integriert.<br />
7201_S<strong>ch</strong>reiben, ein Knorz?<br />
Grafomotoris<strong>ch</strong>e Förderung<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
Hinweis<br />
Fa<strong>ch</strong>wissen und Fördermögli<strong>ch</strong>keiten für Fein- und Grafomotorik, S<strong>ch</strong>rift & S<strong>ch</strong>reiben.<br />
– Hintergrundwissen und praktis<strong>ch</strong>e Umsetzung grafomotoris<strong>ch</strong>er Basisförderung<br />
– Übersi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>e Zusammenstellung der Förderberei<strong>ch</strong>e<br />
– Eine Sammlung von Tipps & Tricks, Förderspielen & -materialien<br />
Diskussion wi<strong>ch</strong>tiger Fragen: S<strong>ch</strong>reibzeug, Haltung, Lineatur, Norms<strong>ch</strong>rift, Einführungsmethodik,<br />
Lehrmittel, S<strong>ch</strong>riftanforderungen, Hands<strong>ch</strong>rift, Bewertung.<br />
Bruno Mock, Dr. phil., Ba<strong>ch</strong>wiese 8, 9532 Rickenba<strong>ch</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
1 + ½ Tag<br />
Sa, 4. Januar (ganzer Tag), Mi, 15. Januar (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
Dokumente, Bilder, Filme von Fallbeispielen mitbringen.<br />
NEU<br />
7202_Einführung in die Projektarbeit<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
– Grundlagen zur Begleitung der Projektarbeiten von S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>ülern erhalten<br />
– Die einzelnen S<strong>ch</strong>ritte im Ansatz selber ausführen<br />
– Beurteilungskriterien kennen lernen<br />
An diesem Tag sollen die vers<strong>ch</strong>iedenen S<strong>ch</strong>ritte einer Projektarbeit sowohl in der<br />
Theorie als au<strong>ch</strong> in der Praxis kennen gelernt werden.<br />
Umsetzungshilfen, wel<strong>ch</strong>e si<strong>ch</strong> im Alltag bewährt haben, werden vorgestellt und<br />
diskutiert.<br />
In vorliegenden Arbeiten soll ges<strong>ch</strong>nuppert und über die Qualität diskutiert werden.<br />
Trudi S<strong>ch</strong>önenberger-Hofmann, MAS IBBF, Es<strong>ch</strong>enstrasse 8, 9533 Kir<strong>ch</strong>berg<br />
Kir<strong>ch</strong>berg<br />
1 Tag<br />
Mi, 6. August<br />
7203_Maskenbildneris<strong>ch</strong>es S<strong>ch</strong>minken<br />
Für den Einsatz beim S<strong>ch</strong>ultheater<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
– Einfa<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>minkte<strong>ch</strong>niken anwenden und vermitteln können<br />
– Organisation und Dur<strong>ch</strong>führung<br />
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erlernen vers<strong>ch</strong>iedene S<strong>ch</strong>minkte<strong>ch</strong>niken, die für die<br />
speziellen Bedürfnisse des S<strong>ch</strong>ultheaters anwendbar sind:<br />
– einfa<strong>ch</strong>es Bühnen-Make-up unter Berücksi<strong>ch</strong>tigung der Entfernung zum Publikum,<br />
Li<strong>ch</strong>tverhältnisse, Gegebenheiten, …<br />
– Alts<strong>ch</strong>minke/Typveränderung<br />
– kleine Special Effects (Wunden, Narben, Verletzungen)<br />
– Tipps und Tricks<br />
7<br />
Bestätigungen und Einladungen<br />
Sind Sie in einen Kurs aufgenommen und findet der Kurs statt, erhalten Sie na<strong>ch</strong> dem<br />
<strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tag ein Bestätigungsmail. Die <strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tage sind: 15. Januar (Kurse bis April),<br />
1. März (Kurse bis August) und 15. Mai (Kurse bis Ende Jahr). Au<strong>ch</strong> Kursabsagen werden<br />
na<strong>ch</strong> den <strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tagen getätigt. Die Einladungen zum Kurs erfolgen in der Regel elektronis<strong>ch</strong>.<br />
Fä<strong>ch</strong>erübergreifendes Arbeiten – Lernen und Arbeiten<br />
135
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
Hinweis<br />
Sandra Wartenberg, Mooswiesstrasse 32, 9200 Gossau<br />
Gossau, MaskenWerkstatt Wartenberg<br />
2 Tage<br />
Mo/Di, 14./15. April<br />
Die Bereits<strong>ch</strong>aft, si<strong>ch</strong> selber s<strong>ch</strong>minken zu lassen, ist Voraussetzung für diesen Kurs.<br />
7204_Trickzauberei<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
Hinweis<br />
– Einfa<strong>ch</strong>e Prinzipien und Trickte<strong>ch</strong>niken der Close-up-Zauberei kennen<br />
– Mens<strong>ch</strong>en dur<strong>ch</strong> eine kurze Zaubershow verblüffen<br />
Der Zauberkünstler «Magic Dean» (www.magicdean.<strong>ch</strong>) führt anhand von einfa<strong>ch</strong>en, aber<br />
effektvollen Tricks in die Zauberkunst ein. Gezaubert wird mit Alltag<strong>sg</strong>egenständen wie<br />
Karten, Münzen, Gümmeli, S<strong>ch</strong>nüren usw. Es werden keine Vorkenntnisse benötigt. Vom<br />
Vers<strong>ch</strong>winden und Ers<strong>ch</strong>einen geht’s über Gedankenlesen und Vorhersagen zu Dur<strong>ch</strong>dringung,<br />
Vermehrung und Restauration von Zerstörtem… Ziel ist am Ende ein kleines, vorführbereites<br />
<strong>Programm</strong> und ein Repertoire für Projektwo<strong>ch</strong>en…<br />
Dean Mazenauer, Zauberkünstler «Magic Dean», Landbergstrasse 71, 9230 Flawil<br />
Flawil<br />
2 Tage<br />
Di/Mi,15./16. April<br />
Materialkosten von Fr. 50.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />
Kursanmeldung per Internet<br />
s<strong>ch</strong>nell, einfa<strong>ch</strong> und unkompliziert<br />
www.wbs.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
Fragen? Unterstützung? 058 229 44 45, info.wbs@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
136 Fä<strong>ch</strong>erübergreifendes Arbeiten – Lernen und Arbeiten
76 ICT im Unterri<strong>ch</strong>t<br />
Computer in der S<strong>ch</strong>ule haben si<strong>ch</strong> zu einer Selbstverständli<strong>ch</strong>keit entwickelt und gehören heute<br />
zum normalen Bild jeder S<strong>ch</strong>ule. Die vorhandenen Arbeitswerkzeuge (ICT) werden in die Lernkultur<br />
integriert. Das Kursangebot im Berei<strong>ch</strong> «ICT im Unterri<strong>ch</strong>t» unterstützt die Lehrpersonen bei der<br />
Integration, indem vielfältige Ideen aufgezeigt werden.<br />
Bea<strong>ch</strong>ten Sie au<strong>ch</strong> die folgenden Kurse zu diesem Thema:<br />
2233_Elektronis<strong>ch</strong>e Messwerterfassung im NT-Unterri<strong>ch</strong>t<br />
2601_Soziale Netzwerke im Unterri<strong>ch</strong>t nutzbar ma<strong>ch</strong>en<br />
3011_Fremdspra<strong>ch</strong>enunterri<strong>ch</strong>t mit neuen Medien<br />
3016_S<strong>ch</strong>üler-/S<strong>ch</strong>ulhauszeitung – digital<br />
3207_Leses@fari<br />
3210_Medienlernen im Deuts<strong>ch</strong>unterri<strong>ch</strong>t<br />
4007_Lernspiele für den Unterri<strong>ch</strong>t herstellen<br />
5010_«verflixt und zugenäht» – Computerkurs<br />
5824_Digitale Musikproduktion im Klassenzimmer<br />
9003_S<strong>ch</strong>ulentwicklung und ICT im Unterri<strong>ch</strong>t<br />
Bea<strong>ch</strong>ten Sie au<strong>ch</strong> folgende Lehrgänge zu diesem Thema:<br />
CAS Medienpädagogik und<br />
CAS Informatikverantwortli<strong>ch</strong>e (siehe Angebote der PHSG, Kapitel 8)<br />
NEU<br />
7601_Medienerziehung in Kindergarten und Unterstufe<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
Sie setzen si<strong>ch</strong> mit Medienerziehung auseinander und lernen Mögli<strong>ch</strong>keiten kennen,<br />
wie der Computer im Kindergarten und auf der Unterstufe eingesetzt werden kann.<br />
Kinder kommen ganz früh mit Medien in Berührung und bringen erste Medienerfahrungen<br />
in den Kindergarten und in die S<strong>ch</strong>ule. Wie gehen wir im Unterri<strong>ch</strong>t damit um?<br />
Was können wir tun und wie können wir mit den Eltern optimal zusammenarbeiten?<br />
Wel<strong>ch</strong>e Mögli<strong>ch</strong>keiten gibt es, Computer und Tablets im Kindergarten und in der S<strong>ch</strong>ule<br />
sinnvoll einzusetzen?<br />
Beatrice <strong>St</strong>raub Haaf, Dottenwilerstrasse 13, 9300 Wittenba<strong>ch</strong><br />
Simela Müller-Mistakidis, Wolfganghof 16, 9014 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Wattwil, RDZ<br />
1 Tag<br />
Mi, 23. April (14.15 – 19.15 Uhr)<br />
Dieser Kurs kann au<strong>ch</strong> als Abrufkurs gebu<strong>ch</strong>t werden.<br />
7<br />
7602_appolino<br />
Lernen mit Tablets auf der Unterstufe<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
Die Teilnehmenden können appolino für das Lernen der Kinder nutzen und verstehen<br />
dessen fa<strong>ch</strong>didaktis<strong>ch</strong>en Hintergründe.<br />
appolino bietet mit seinen Apps eine fundierte Grundlage für das Erlernen von<br />
mathematis<strong>ch</strong>en und s<strong>ch</strong>riftspra<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Grundfertigkeiten in der Unterstufe. In diversen<br />
Modulen werden diese Inhalte speziell für iPads/Tablets auf handelnde interaktive Weise<br />
umgesetzt. appolino passt si<strong>ch</strong> dem Lernstand des Kindes individuell an und ermögli<strong>ch</strong>t<br />
so ein lustvolles und erfolgrei<strong>ch</strong>es Lernen. Apps gibt es zu den Berei<strong>ch</strong>en Lesen, S<strong>ch</strong>reiben,<br />
Zahl & Menge, Plus & Minus, Mal & Geteilt.<br />
Der Kursna<strong>ch</strong>mittag gibt einen Überblick über den Aufbau und die fa<strong>ch</strong>didaktis<strong>ch</strong>en<br />
Hintergründe von appolino. Zudem können die Apps getestet werden.<br />
A<strong>ch</strong>im Arn, Säntisstrasse 15, 9230 Flawil<br />
Wil<br />
½ Tag<br />
Mi, 19. März (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
Geräte, um appolino kennen zu lernen, sind vorhanden.<br />
SH<br />
Fä<strong>ch</strong>erübergreifendes Arbeiten – ICT im Unterri<strong>ch</strong>t<br />
137
NEU<br />
7603_An die Mäuse... fertig, los!<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
Die Teilnehmenden kennen vers<strong>ch</strong>iedenste Einsatzmögli<strong>ch</strong>keiten des PC in der Unterstufe.<br />
Wel<strong>ch</strong>e Mögli<strong>ch</strong>keiten gibt es, den Computer in der Unterstufe einzusetzen? Es wartet eine<br />
rei<strong>ch</strong>e Ideensammlung:<br />
– Kennenlernen von Computerbegriffen<br />
– Einstieg ins Word<br />
– Bilder im Internet su<strong>ch</strong>en und ins Word einfügen<br />
– Paint<br />
– Einstieg ins PowerPoint<br />
– Kopieren – Einfügen<br />
– S<strong>ch</strong>ule im Internet<br />
– Re<strong>ch</strong>nen mit Excel<br />
– Projekte<br />
– Software<br />
– Ideenaustaus<strong>ch</strong><br />
Sandra Rohner, Obere Chennerstrasse 10, 9205 Waldkir<strong>ch</strong><br />
Gossau, RDZ<br />
1 Tag<br />
Mi, 15. Oktober<br />
Bring na<strong>ch</strong> Mögli<strong>ch</strong>keit (d)einen Laptop mit.<br />
7604_Lehrmittel «Medienkompass» im S<strong>ch</strong>ulalltag<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
Die Teilnehmenden lernen das Lehrmittel «Medienkompass» kennen und diskutieren konkrete<br />
Einsatzmögli<strong>ch</strong>keiten.<br />
Kinder und Jugendli<strong>ch</strong>e müssen in ihrem Medienhandeln pädagogis<strong>ch</strong> begleitet und unterstützt<br />
werden. In diesem Kurs lernen wir, wie uns das mit dem «Medienkompass» gelingt.<br />
Wir befassen uns mit der Idee, dem Aufbau und dem Inhalt des Lehrmittels. Zudem setzen wir<br />
uns mit folgenden Kapiteln im Speziellen auseinander und entwickeln konkrete Einsatzideen:<br />
– Welten hinter dem Bilds<strong>ch</strong>irm – mehr als die Wirkli<strong>ch</strong>keit<br />
– Au<strong>sg</strong>es<strong>ch</strong>nüffelt und dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>aut – Spuren im Netz<br />
Armin Lü<strong>ch</strong>inger, <strong>St</strong>or<strong>ch</strong>enstrasse 6, 9435 Heerbrugg<br />
Rolf Brunner, Lindenhof 6, 6060 Sarnen<br />
Gossau, RDZ<br />
2 x ½ Tag<br />
Mi, 26. März und 30. April (jeweils Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
7605_Audacity<br />
Ein Hörspiel oder ein Musicalprojekt entwickeln<br />
Ziele Die Teilnehmenden lernen Audacity, ein freies Audioprogramm für Mac und Windows,<br />
kennen. Sie entwickeln ein Hörspiel, einen Podcast, ein Playback für eine Musicalaufführung<br />
oder ein anderes Projekt.<br />
Inhalt Audacity bietet vielfältige Einsatzmögli<strong>ch</strong>keiten für den S<strong>ch</strong>ulunterri<strong>ch</strong>t und kann ein kleines<br />
Tonstudio ersetzen. Mit Audacity können Töne aufgenommen und wiedergegeben werden<br />
sowie Audiodaten im- und exportiert werden. Die Töne können auf einer unbegrenzten Zahl<br />
Spuren ges<strong>ch</strong>nitten, kopiert oder mit vielen Effekten versehen werden.<br />
1. Halbtag: <strong>Programm</strong> kennen und bedienen lernen.<br />
Zwis<strong>ch</strong>en den Kurstagen: eigene Projekte verwirkli<strong>ch</strong>en (Support dur<strong>ch</strong> die Kursleitung).<br />
2. Halbtag: Projekte austaus<strong>ch</strong>en und weiterentwickeln.<br />
Leitung Guido Knaus, Obere Hord 525, 9035 Grub AR<br />
Ort Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>, RDZ<br />
Dauer 2 x ½ Tag<br />
Daten Mi, 12. Februar und 11. Juni (jeweils 14.00 – 16.30 Uhr)<br />
Hinweise Besondere Vorkenntnisse sind ni<strong>ch</strong>t erforderli<strong>ch</strong>. Das <strong>Programm</strong> existiert als identis<strong>ch</strong>e<br />
Version für Mac und Windows. Mac-User können au<strong>ch</strong> mit GarageBand arbeiten.<br />
Kurzfristige Abmeldungen<br />
Haben Sie bitte Verständnis, wenn für kurzfristige Abmeldungen Bearbeitung<strong>sg</strong>ebühren<br />
verre<strong>ch</strong>net werden (Details siehe Seite 212).<br />
138 Fä<strong>ch</strong>erübergreifendes Arbeiten – ICT im Unterri<strong>ch</strong>t
7606_<strong>St</strong>opptrickfilme mit Movie Maker<br />
Films<strong>ch</strong>nitt und Herstellung<br />
Ziele Die Teilnehmenden kennen die wi<strong>ch</strong>tigsten Funktionen des <strong>Programm</strong>s Windows Movie Maker.<br />
Sie lernen, wie ein <strong>St</strong>opptrickfilm mit einfa<strong>ch</strong>en Mitteln hergestellt werden kann. Zudem<br />
kennen sie die te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Voraussetzungen, das methodis<strong>ch</strong>e Vorgehen und können<br />
die vers<strong>ch</strong>iedenen Arbeitss<strong>ch</strong>ritte selbstständig ausführen.<br />
Inhalt – Erstellen von kurzen Videosequenzen<br />
– Filme s<strong>ch</strong>neiden, Untertitel setzen, Musik einfügen etc.<br />
– Bearbeitete Filme wiedergeben und spei<strong>ch</strong>ern<br />
– Einführung in die Herstellung von <strong>St</strong>opptrickfilmen<br />
– Produktion von kleinen <strong>St</strong>opptricks/Legetricks mit Digicams und dem <strong>Programm</strong><br />
Windows Movie Maker<br />
Leitung Christian Gubler, Salzwiesstrasse 38, 9243 Jons<strong>ch</strong>wil<br />
Markus Bertet, Bä<strong>ch</strong>liacker 7, 8586 Kümmertshausen<br />
Ort S<strong>ch</strong>warzenba<strong>ch</strong><br />
Dauer 2 x ½ Tag<br />
Daten Mi, 27. August und 10. September (jeweils Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
Hinweise Wenn vorhanden, Laptop und eine digitale Fotokamera mit allen Kabeln (für Trickfilmherstellung)<br />
mitbringen. Für den Films<strong>ch</strong>nitt kann eine eigene Filmkamera verwendet werden.<br />
7607_Facebook und Co. unges<strong>ch</strong>minkt<br />
Oder meine 248 Freunde<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Die Lehrpersonen lernen ein Spiel zum Umgang mit neuen Medien kennen, wel<strong>ch</strong>es sie<br />
mit der Klasse als Unterri<strong>ch</strong>tssequenz 1:1 dur<strong>ch</strong>führen können. Sie sind in der Lage, eine<br />
Elterninformation zum Thema «Umgang mit den neuen Medien» zu gestalten. Sie kennen<br />
die Mögli<strong>ch</strong>keiten und Gefahren der sozialen Netzwerke.<br />
– Kennenlernen von sozialen Netzwerken, aktuellen Online-Materialien etc.<br />
– Spiel «Umgang mit den neuen Medien», um das Bewusstsein zu s<strong>ch</strong>ärfen für alltägli<strong>ch</strong>e<br />
Gefahren der neuen Medien<br />
– Vorbereiten eines Elternabends und/oder einer Unterri<strong>ch</strong>tssequenz mit der Klasse<br />
– Erfahrungsaustaus<strong>ch</strong><br />
Andi Mathies, Sonnenbühl 8, 8737 Gommiswald<br />
Jürg Wrubel, Platten 1, 8630 Rüti<br />
Sargans, RDZ<br />
1 Tag<br />
Mo, 7. April<br />
7608_WordPress<br />
Webseite erstellen mit dem Blogsystem<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
Die Teilnehmenden lernen die Websoftware WordPress kennen und erstellen eine eigene<br />
Webseite.<br />
WordPress ist eine einfa<strong>ch</strong> zu bedienende und frei zugängli<strong>ch</strong>e Software zum Erstellen<br />
von Webseiten.<br />
– WordPress und seine Mögli<strong>ch</strong>keiten kennen lernen und ausprobieren<br />
– Aufbau einer eigenen Test-Webseite: Klassenhomepage<br />
– Gestaltungs- und Ausbaumögli<strong>ch</strong>keiten kennen lernen<br />
– Datens<strong>ch</strong>utzri<strong>ch</strong>tlinien<br />
Patrick Jerg, Wiesentalweg 3, 9403 Golda<strong>ch</strong><br />
Christian Zangl, <strong>St</strong>. Gallerstrasse 28, 9402 Mörs<strong>ch</strong>wil<br />
Golda<strong>ch</strong><br />
1 + ½ Tag<br />
Do, 17. April (ganzer Tag), Mi, 11. Juni (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
7<br />
7609_Educanet2<br />
Ziel<br />
Inhalt<br />
Die Teilnehmenden lernen die Kommunikationsplattform Educanet2 kennen.<br />
Educanet2 ist die Kommunikationsplattform des s<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en Bildungsservers. Sie<br />
bietet allen Mitgliedern eine eigene, s<strong>ch</strong>ulbezogene E-Mail-Adresse. Maildienst, Messengerservice,<br />
Adressbu<strong>ch</strong>, Dateiablage, Aufgaben, Lernplan, Wiki, Blog, Webdienst etc.<br />
eröffnen viele Mögli<strong>ch</strong>keiten der webgestützten Zusammenarbeit. Wir lernen die Plattform<br />
kennen und probieren sie aktiv aus.<br />
Fä<strong>ch</strong>erübergreifendes Arbeiten – ICT im Unterri<strong>ch</strong>t<br />
139
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Beatrice <strong>St</strong>raub Haaf, Dottenwilerstrasse 13, 9300 Wittenba<strong>ch</strong><br />
Wattwil, RDZ<br />
½ Tag<br />
Mi, 30. April (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
NEU<br />
7610_Lernen mit dem iPad in der S<strong>ch</strong>ule<br />
Ziele Die Teilnehmenden lernen wi<strong>ch</strong>tige Funktionen des iPads, Apps und Anwendungsmögli<strong>ch</strong>keiten<br />
für die S<strong>ch</strong>ule kennen und können eigene interaktive Lehrbü<strong>ch</strong>er erstellen.<br />
Inhalt Tablets wie das iPad sind wie dafür ges<strong>ch</strong>affen, die Bildungslands<strong>ch</strong>aft zu verändern.<br />
Immer mehr Apps für die S<strong>ch</strong>ule und digitale Lehrmittel stehen zur Verfügung. Mit dem<br />
kostenlos im Mac App <strong>St</strong>ore verfügbaren iBooks Author kann man einfa<strong>ch</strong> interaktive<br />
Lehrbü<strong>ch</strong>er für das iPad herstellen und komplette Kurse für die Klasse erstellen.<br />
1. Halbtag: Wi<strong>ch</strong>tige Funktionen des iPad, Apps und Unterri<strong>ch</strong>tsideen für die S<strong>ch</strong>ule kennen<br />
lernen, interaktives Lehrbu<strong>ch</strong> erstellen.<br />
Zwis<strong>ch</strong>en den Kurstagen: eigene Projekte verwirkli<strong>ch</strong>en.<br />
2. Halbtag: Projekte und Apps austaus<strong>ch</strong>en, weitere Anwendungsmögli<strong>ch</strong>keiten und Unterri<strong>ch</strong>tsideen,<br />
Bereitstellung von iPads für die S<strong>ch</strong>ule.<br />
Leitung Guido Knaus, Obere Hord 525, 9035 Grub<br />
Ort Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>, RDZ<br />
Daten Mi, 19. Februar und 18. Juni (jeweils Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
Hinweise iPads sind am Kurs vorhanden. Ideal ist, wenn Sie ein eigenes iPad besitzen und es in den<br />
Kurs mitbringen.<br />
7611_Arbeiten mit der interaktiven Wandtafel<br />
Das Ende der Kreidezeit?<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
1. … kennen die didaktis<strong>ch</strong>en Vor- und Na<strong>ch</strong>teile einer interaktiven Wandtafel.<br />
2. … haben dur<strong>ch</strong> konkrete Praxisbeispiele Ideen zum Einsatz von interaktiven<br />
Wandtafeln erhalten.<br />
3. … erlernen die Funktionsweise und Bedienung einer interaktiven Wandtafel.<br />
– Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Unters<strong>ch</strong>iede der vers<strong>ch</strong>iedenen Boards<br />
– Vor- bzw. Na<strong>ch</strong>teile von interaktiven Whiteboards gegenüber der traditionellen Wandtafel<br />
– Funktionsweise und Bedienung dur<strong>ch</strong> aktives Tun erleben (S<strong>ch</strong>werpunkt Smartboard)<br />
– Umsetzungsbeispiele aus der Praxis kennen lernen<br />
– Offene Diskussion über die zukünftige Entwicklung im Berei<strong>ch</strong> der neuen<br />
Mediensysteme (z. B. MobileLearning)<br />
Holger Träger, Amselweg 16, 9030 Abtwil<br />
Ralph Kugler, Alpenstrasse 6, 9320 Arbon<br />
Gossau, PHSG<br />
1 Tag<br />
Sa, 5. April<br />
Für den Kurs werden keine Erfahrungen oder Handlungskompetenzen im Umgang mit<br />
interaktiven Whiteboards vorau<strong>sg</strong>esetzt.<br />
7612_GPS-Grundkurs für Lehrpersonen<br />
Ziele Die Teilnehmenden kennen die Mögli<strong>ch</strong>keiten der GPS-Te<strong>ch</strong>nologie, können ein GPS-Gerät<br />
bedienen und in der Praxis anwenden.<br />
Inhalt – Kleine Kartenkunde<br />
– Was ist GPS und wie funktioniert es?<br />
– Bedienung eines GPS-Gerätes, GPS-Vokabular<br />
– Marktsituation GPS-Geräte<br />
– Anwendungsmögli<strong>ch</strong>keiten GPS mit Lernenden (Touren, GeoCa<strong>ch</strong>ing, …) inkl.<br />
praktis<strong>ch</strong>e Übungen im Freien<br />
– Was bietet das Internet und wie kann i<strong>ch</strong> es nutzen?<br />
Leitung Christian <strong>St</strong>einer, Zugerstrasse 1, 6330 Cham<br />
Ort Wattwil, RDZ<br />
Dauer 1 + ½ Tag<br />
Daten Sa, 3. Mai (ganzer Tag), Mi, 7. Mai (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />
Hinweise Bitte für die Aussenübungen den Witterungsbedingungen angepasste Kleider<br />
mitnehmen. Zwis<strong>ch</strong>en den zwei Kurstagen können alle Teilnehmenden zum Üben ein<br />
GPS-Gerät mit na<strong>ch</strong> Hause nehmen.<br />
140 Fä<strong>ch</strong>erübergreifendes Arbeiten – ICT im Unterri<strong>ch</strong>t
7613_Lego-Mindstroms-NXT-Roboter im Unterri<strong>ch</strong>t<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
Die Teilnehmenden bauen dreidimensionale Lego-Roboter, die si<strong>ch</strong> selbstständig und frei<br />
im Raum bewegen können, Hindernissen und Gefahrenquellen auswei<strong>ch</strong>en und auf<br />
Geräus<strong>ch</strong>e reagieren.<br />
Die Teilnehmenden kennen Einsatzmögli<strong>ch</strong>keiten der Roboterte<strong>ch</strong>nik im Unterri<strong>ch</strong>t.<br />
Wie erklärt man Kindern und Jugendli<strong>ch</strong>en, wie ein Roboter seinen Weg finden oder wie<br />
er einem Hindernis re<strong>ch</strong>tzeitig auswei<strong>ch</strong>en kann?<br />
Im Rahmen dieses Kurses bauen und programmieren wir einen Lego-Roboter.<br />
Wir werden uns zudem mit Einsatzmögli<strong>ch</strong>keiten im Unterri<strong>ch</strong>t auseinandersetzen.<br />
Beatrice <strong>St</strong>raub Haaf, Dottenwilerstrasse 13, 9300 Wittenba<strong>ch</strong><br />
Eric S<strong>ch</strong>affhauser, Fol<strong>ch</strong>artstrasse 19, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Wattwil, RDZ<br />
1 Tag<br />
Sa, 8. November<br />
Lego-Roboter-Bausätze stehen zur Verfügung und können später für den Einsatz in der<br />
S<strong>ch</strong>ule in den RDZ au<strong>sg</strong>eliehen werden.<br />
7614_Datens<strong>ch</strong>utz im digitalen Zeitalter an S<strong>ch</strong>ulen<br />
Ziele Die Teilnehmenden kennen die relevanten re<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>en Grundlagen im Berei<strong>ch</strong> Datens<strong>ch</strong>utz.<br />
Sie sind si<strong>ch</strong> der S<strong>ch</strong>nittstellen von Datens<strong>ch</strong>utz und neuen Medien bewusst.<br />
Inhalt – Datenbearbeitung und Bekanntgabe im s<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>en Berei<strong>ch</strong><br />
– Einsi<strong>ch</strong>ts- und Auskunftsre<strong>ch</strong>te der betroffenen Personen<br />
– Erlaubte und unerlaubte Bild- und Tonaufnahmen in der S<strong>ch</strong>ule<br />
– Facebook & Co im Unterri<strong>ch</strong>t; was zu bea<strong>ch</strong>ten ist<br />
– Der digitale Pranger – Cybermobbing, Sexting und andere Formen von Persönli<strong>ch</strong>keitsverletzungen<br />
– Datens<strong>ch</strong>utzverletzungen und ihre Re<strong>ch</strong>tsfolgen<br />
– Amt<strong>sg</strong>eheimnis – mit einem Fuss im Gefängnis?<br />
Leitung Peter Hofmann, Goldermühlestrasse 2, 9403 Golda<strong>ch</strong><br />
Ort Wattwil, RDZ<br />
Dauer ½ Tag<br />
Datum Mi, 5. März (13.30 – 17.00 Uhr)<br />
Hinweise Die Weiterbildung legt grossen Wert auf Praxisbezug. Es werden jeweils Fälle aus dem<br />
S<strong>ch</strong>ulalltag aufgegriffen und im Dialog erarbeitet.<br />
7<br />
Fä<strong>ch</strong>erübergreifendes Arbeiten – ICT im Unterri<strong>ch</strong>t<br />
141
II Wahlberei<strong>ch</strong><br />
8_Lehrgänge und<br />
Spezialkurse<br />
80 Angebote der PHSG, inkl. S<strong>ch</strong>ulleitungs ausbildung<br />
und Intensivweiterbildung sowie Angebote der Regionalen<br />
Didaktis<strong>ch</strong>en Zentren (RDZ)<br />
82 Weitere Angebote
80 Angebote der PHSG<br />
Die Pädagogis<strong>ch</strong>e Ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> offeriert Lehrpersonen und anderen im S<strong>ch</strong>ulberei<strong>ch</strong><br />
tätigen Personen Weiterbildungsangebote, die sie in ihrem Beruf unterstützen und<br />
zusätzli<strong>ch</strong> qualifizieren. Die PHSG arbeitet in der Weiterbildung mit kantonalen Dienststellen<br />
und freien Anbietern zusammen.<br />
Laufend werden neue Angebote entwickelt für Lehrpersonen, S<strong>ch</strong>ulleitungs- und Behördenmitglieder<br />
sowie für <strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>xterne Betreuungspersonen.<br />
Aktuelle Informationen erhalten Sie auf: www.ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>/weiterbildung.<br />
Auskünfte erteilt das Sekretariat Weiterbildung PHSG, Müller-Friedberg-<strong>St</strong>r. 34,<br />
9400 Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>, 071 858 71 50.<br />
2014 (oder später) werden folgende Weiterbildungen angeboten:<br />
Master S<strong>ch</strong>ulentwicklung (M. A.) IBH<br />
(wird 2014 – 2016 wieder angeboten)<br />
Ausbildungsziele<br />
Der <strong>St</strong>udiengang Master S<strong>ch</strong>ulentwicklung (Master of Arts / M. A.) IBH (Internationale<br />
Bodensee-Ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>) bewegt si<strong>ch</strong> im Spannungsfeld einer wissens<strong>ch</strong>aftsorientierten und<br />
anwendungsbezogenen Ausri<strong>ch</strong>tung. Die Absolventinnen und Absolventen lernen die<br />
relevanten Konzepte und Verfahren kennen, um Entwicklungsprozesse an S<strong>ch</strong>ulen zu<br />
initiieren, zu begleiten, zu unterstützen und zu evaluieren.<br />
Die Inhalte der einzelnen Veranstaltungen beruhen auf theoretis<strong>ch</strong>en Grundlagen und dem<br />
aktuellen <strong>St</strong>and der empiris<strong>ch</strong>en Fors<strong>ch</strong>ung. Dies ermögli<strong>ch</strong>t eine fundierte und sa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e<br />
Einordnung und Bes<strong>ch</strong>reibung von Entwicklungsproblemen und Reformvorhaben von<br />
Einzel<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n.<br />
Zielgruppe<br />
Personen, die im Bildungswesen eine Expertenfunktion für S<strong>ch</strong>ulentwicklungsprozesse mit<br />
den S<strong>ch</strong>werpunkten S<strong>ch</strong>ul- und Unterri<strong>ch</strong>tsentwicklung sowie Evaluation übernehmen<br />
mö<strong>ch</strong>ten.<br />
Aufbau <strong>St</strong>udiengang<br />
Der berufsbegleitende <strong>St</strong>udiengang im Umfang von 90 ECTS dauert berufsbegleitend vier<br />
Semester und gliedert si<strong>ch</strong> in 13 Module:<br />
– S<strong>ch</strong>ulentwicklung I und II<br />
– Bildungsmanagement I und II<br />
– Evaluation I und II<br />
– Unterri<strong>ch</strong>tsentwicklung I und II<br />
– Beratung/Coa<strong>ch</strong>ing I und II<br />
– Empiris<strong>ch</strong>e Methoden<br />
– Projekt/Praktikum<br />
– Masterthesis<br />
Hinzu kommen die Selbstlern- und Prüfungszeit sowie Praktikum und Projektarbeit, die im<br />
Laufe der <strong>St</strong>udienzeit absolviert werden.<br />
Voraussetzungen<br />
– Qualifizierter Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulabs<strong>ch</strong>luss<br />
– Mindestens drei Jahre Berufserfahrung<br />
– Zugang zum Praxisfeld<br />
Es müssen Vorleistungen im Umfang von 210 ECTS na<strong>ch</strong>gewiesen werden.<br />
8<br />
Kursorte Vers<strong>ch</strong>iedene Kursorte. Details siehe www.ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>/weiterbildung<br />
Kosten Kosten pro Semester: EUR 2500.–, Änderungen vorbehalten<br />
Hinzu kommen für <strong>St</strong>udierende die übli<strong>ch</strong>en Beiträge, die je na<strong>ch</strong> Ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> variieren.<br />
Änderungen vorbehalten.<br />
Informationen/Kursdaten<br />
Detaillierte Informationen und die aktuellen Daten finden Sie auf<br />
www.ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>/weiterbildung oder www.master-<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>ntwicklung.com<br />
Kooperation<br />
Die Weiterbildung findet in Kooperation mit diversen pädagogis<strong>ch</strong>en Ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n des Bodenseeraums<br />
statt und wird gefördert von der Internationalen Bodensee-Ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> (IBH).<br />
Lehrgänge und Spezialkurse – Angebote der PHSG<br />
143
Master of Arts in Early Childhood <strong>St</strong>udies (M. A.)<br />
Frühkindli<strong>ch</strong>e Bildung in Fors<strong>ch</strong>ung und Praxis<br />
<strong>St</strong>udienziele<br />
Der <strong>St</strong>udiengang befähigt die <strong>St</strong>udierenden, selbstständig und zielgeri<strong>ch</strong>tet bildungswissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e<br />
Fragestellungen, vor allem den Elementar- und Primarberei<strong>ch</strong> betreffend, zu<br />
entwickeln, aufzugreifen und mögli<strong>ch</strong>e Erklärungen zu formulieren. Theoretis<strong>ch</strong>es und<br />
methodis<strong>ch</strong>es Wissen soll fors<strong>ch</strong>ungs- bzw. entwicklungsbezogen genutzt werden.<br />
Ges<strong>ch</strong>ult wird au<strong>ch</strong> die Fähigkeit, in unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en Bildungsberei<strong>ch</strong>en sowie in Wissens<strong>ch</strong>aft<br />
oder Politik aktuelle Themen und Fragestellungen zu erkennen, Lösungen zu entwickeln<br />
und Umsetzungen zu evaluieren.<br />
Zielgruppe<br />
Absolventinnen und Absolventen von Ba<strong>ch</strong>elor-<strong>St</strong>udiengängen der Frühpädagogik bzw.<br />
Elementarbildung an Universitäten, pädagogis<strong>ch</strong>en Ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n oder Fa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n.<br />
Aufbau <strong>St</strong>udiengang<br />
Der <strong>St</strong>udiengang ist in se<strong>ch</strong>s Module gegliedert. Innerhalb der Module wird Wert auf unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e<br />
Lehr- und Lernformen gelegt. Die Abs<strong>ch</strong>lussarbeit (Masterthesis) wird im Mastermodul<br />
verfasst. Der Master bezieht si<strong>ch</strong> in Wissens<strong>ch</strong>aft und Fors<strong>ch</strong>ung vor allem auf die<br />
Elementar- und Primarbildung von Kindern im Alter von drei bis zehn Jahren.<br />
• Elementarpädagogis<strong>ch</strong>es Vertiefungsmodul (15 ECTS)<br />
Professionelles Handeln<br />
Diagnostik, Förderung & Training, Prävention oder wirksames Lernen in der Vor<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong><br />
Begabungsspektrum, Differenz und Förderinstitution<br />
• Spezialisierungsmodul 1 (15 ECTS)<br />
Welt entdecken und verstehen<br />
Medienwelt der Kinder<br />
Institutionelle Gestaltung der kindli<strong>ch</strong>en Welt<br />
• Spezialisierungsmodul 2 (15 ECTS)<br />
Kindli<strong>ch</strong>e Auseinandersetzung mit der sozialen Welt<br />
Spra<strong>ch</strong>e der Kinder, Mehrspra<strong>ch</strong>igkeit, Literalität<br />
Interkulturelle und interreligiöse Kompetenz<br />
• Fors<strong>ch</strong>ungsmodul (25 ECTS)<br />
Erkenntnis- und wissens<strong>ch</strong>aftstheoretis<strong>ch</strong>e Grundlagen<br />
Quantitative Methoden<br />
Qualitative Methoden<br />
• Praxismodul (30 ECTS)<br />
• Masterthesis (20 ECTS)<br />
Voraussetzungen<br />
Zum <strong>St</strong>udium zugelassen sind Personen, die über einen Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulabs<strong>ch</strong>luss in einem<br />
Ba<strong>ch</strong>elor-<strong>St</strong>udiengang mit <strong>St</strong>udienri<strong>ch</strong>tung Frühpädagogik bzw. Elementarbildung verfügen<br />
oder einen bildungswissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en <strong>St</strong>udiengang mit frühkindli<strong>ch</strong>em S<strong>ch</strong>werpunkt<br />
absolviert haben.<br />
Kursorte<br />
Pädagogis<strong>ch</strong>e Ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> Weingarten (Deuts<strong>ch</strong>land) und Pädagogis<strong>ch</strong>e Ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong> (S<strong>ch</strong>weiz)<br />
Kosten Kosten pro Semester: CHF 800.–<br />
Hinzu kommen für <strong>St</strong>udierende die übli<strong>ch</strong>en Beiträge, die je na<strong>ch</strong> Ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> variieren.<br />
Änderungen vorbehalten.<br />
Informationen/Kursdaten<br />
Detaillierte Informationen finden Sie auf www.ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>/primarstufe ➞ M.A. Early Childhood<br />
<strong>St</strong>udies.<br />
Kooperation<br />
Dieser internationale Master-<strong>St</strong>udiengang findet in Kooperation mit der Pädagogis<strong>ch</strong>en<br />
Ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> Weingarten (Deuts<strong>ch</strong>land) statt.<br />
144 Lehrgänge und Spezialkurse – Angebote der PHSG
MAS Supervision/Organisationsberatung für Fa<strong>ch</strong>leute in<br />
Bildung und Personalentwicklung<br />
Ausbildungsziele<br />
– Die zur Ausbildung gehörenden Beratungsaufgaben fundierter wahrnehmen können<br />
– Aneignung umfassender und fundierter Beratungskompetenzen<br />
– Si<strong>ch</strong> theoretis<strong>ch</strong> und wissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong> vertiefend mit Einzel- oder Organisationsberatung<br />
auseinandersetzen können<br />
– Vertiefung der Handlungskompetenz in einem spezifis<strong>ch</strong>en Gebiet<br />
Zielgruppe<br />
Personen mit Beratungsfunktionen in Bildung und Personalentwicklung, zum Beispiel:<br />
– Mitarbeitende an Instituten für Weiterbildung und Beratung<br />
– Führungskräfte<br />
– Lehrpersonen mit Tätigkeiten in der Berufseinführung<br />
– Bildungsfa<strong>ch</strong>leute mit Tätigkeiten in der berufli<strong>ch</strong>en Weiterbildung<br />
Aufbau (CAS-DAS-MAS)<br />
Es können – je na<strong>ch</strong> Wahl – vers<strong>ch</strong>iedene Abs<strong>ch</strong>lüsse angestrebt werden: «Supervision und<br />
Coa<strong>ch</strong>ing», «Organisationsberatung» und/oder «Supervision, Coa<strong>ch</strong>ing und Organisationsberatung».<br />
Je na<strong>ch</strong> gewählter Ri<strong>ch</strong>tung ist der Besu<strong>ch</strong> von unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en Teilen des <strong>St</strong>udiengangs<br />
erforderli<strong>ch</strong>.<br />
Das gesamte <strong>St</strong>udium umfasst 4 CAS (Certificate of Advanced <strong>St</strong>udies) und die Masterstufe.<br />
Voraussetzungen, Aufnahmebedingungen und Lernzeiten: www.mas-sob.<strong>ch</strong><br />
Informationen/Kursdaten<br />
Detaillierte Informationen und die aktuellen Kursdaten finden Sie auf<br />
www.ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>/weiterbildung oder www.mas-sob.<strong>ch</strong>.<br />
Kooperation<br />
Der MAS Supervision/Organisationsberatung im Bildungsberei<strong>ch</strong> findet in Kooperation mit<br />
der Akademie für Erwa<strong>ch</strong>senenbildung aeB S<strong>ch</strong>weiz statt.<br />
CAS S<strong>ch</strong>ulleitung<br />
In Zusammenarbeit mit dem Netzwerk S<strong>ch</strong>ulführung<br />
Leitideen Der CAS S<strong>ch</strong>ulleitung (die Grundausbildung für Führungspersonen im S<strong>ch</strong>ulberei<strong>ch</strong>) vermittelt<br />
die grundlegenden Kenntnisse und Handlungskompetenzen zur Übernahme einer<br />
Führungsfunktion im S<strong>ch</strong>ulberei<strong>ch</strong>. Die Teilnehmenden s<strong>ch</strong>liessen den CAS S<strong>ch</strong>ulleitung mit<br />
dem «Zertifikat S<strong>ch</strong>ulleiterin EDK» bzw. «S<strong>ch</strong>ulleiter EDK» ab, das gemäss EDK-Profil (2009)<br />
zur Übernahme einer S<strong>ch</strong>ulleitungsfunktion bere<strong>ch</strong>tigt.<br />
Aufbau<br />
Die unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en und vielfältigen Aufgaben in der Führung einer S<strong>ch</strong>ule erfordern von<br />
den S<strong>ch</strong>ulleiterinnen und S<strong>ch</strong>ulleitern zahlrei<strong>ch</strong>e Handlungskompetenzen. Diese können nur<br />
längerfristig in Verbindung von Grundausbildung, Weiterbildung und praktis<strong>ch</strong>er Berufstätigkeit<br />
aufgebaut werden.<br />
Der Zertifikatslehrgang S<strong>ch</strong>ulleitung gliedert si<strong>ch</strong> in zwei Module:<br />
– Grundmodul – Grundlagen der S<strong>ch</strong>ulführung<br />
– Zertifikatsmodul – Themen der umfassenden S<strong>ch</strong>ulleitungstätigkeit<br />
Zielpublikum<br />
Die einzelnen Module sind auf zwei teilweise unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e Zielgruppen au<strong>sg</strong>eri<strong>ch</strong>tet.<br />
8<br />
Grundmodul<br />
– Lehrpersonen mit einer Teilleitungsfunktion im S<strong>ch</strong>ulberei<strong>ch</strong><br />
(z. B. Teamleitung, <strong>St</strong>ufenleitung, Projektleitung, Q-Beauftragte)<br />
– amtierende S<strong>ch</strong>ulleiterinnen und S<strong>ch</strong>ulleiter<br />
Zertifikatsmodul<br />
– amtierende S<strong>ch</strong>ulleiterinnen und S<strong>ch</strong>ulleiter<br />
Leitung<br />
<strong>St</strong>udienleitung<br />
Peter Kruythof, lic. phil., Netzwerk S<strong>ch</strong>ulführung, PHTG<br />
Co-<strong>St</strong>udienleitung<br />
Dr. Wolfgang S<strong>ch</strong>nell, Netzwerk S<strong>ch</strong>ulführung, PHSG<br />
Lehrgänge und Spezialkurse – Angebote der PHSG<br />
145
Anmeldung<br />
Die Anmeldeunterlagen finden Sie unter www.netzwerks<strong>ch</strong>ulfuehrung.<strong>ch</strong> oder Sie können sie<br />
beim Sekretariat bestellen: Netzwerk S<strong>ch</strong>ulführung, Sekretariat, Müller-Friedberg-<strong>St</strong>rasse 34,<br />
9400 Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>, sekretariat@netzwerks<strong>ch</strong>ulfuehrung.<strong>ch</strong>, 071 858 71 64.<br />
Dauer Grundmodul: 2 Semester<br />
Zertifikatsmodul: 2 Semester<br />
Anmeldes<strong>ch</strong>luss<br />
31. Mai 2014<br />
Aufnahmegesprä<strong>ch</strong>e<br />
fortlaufend<br />
<strong>St</strong>art September 2014<br />
Anzahl ECTS<br />
15 für den gesamten Lehrgang<br />
Auskunft<br />
Dr. Wolfgang S<strong>ch</strong>nell<br />
071 858 71 64<br />
wolfgang.s<strong>ch</strong>nell@ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
Lehrgangspreis<br />
Grundmodul: Fr. 4500.–<br />
Zertifikatsmodul: Fr. 4500.–<br />
Eine allfällige Kostenbeteiligung ist in den Trägerkantonen unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong> geregelt. Auskunft<br />
zur Situation in Ihrem <strong>Kanton</strong> erteilt Ihnen das Sekretariat.<br />
MAS in Bildungsmanagement<br />
Netzwerk S<strong>ch</strong>ulführung<br />
Die PHSG, PHTG und PHGR betreiben gemeinsam das Netzwerk S<strong>ch</strong>ulführung. Dadur<strong>ch</strong><br />
profitieren die S<strong>ch</strong>ulleiterinnen und S<strong>ch</strong>ulleiter der Osts<strong>ch</strong>weiz von einem vielfältigen Ausund<br />
Weiterbildungsangebot. Das Netzwerk S<strong>ch</strong>ulführung steht den S<strong>ch</strong>ulleiterinnen und<br />
S<strong>ch</strong>ulleitern als kompetenter Anspre<strong>ch</strong>partner zur Verfügung. Na<strong>ch</strong> der abges<strong>ch</strong>lossenen<br />
S<strong>ch</strong>ulleitungsausbildung besteht ein breites Weiterbildungsangebot. Bestimmen Sie selbst,<br />
in wel<strong>ch</strong>em Umfang Sie si<strong>ch</strong> weiterqualifizieren mö<strong>ch</strong>ten:<br />
– Einzelnes Modul: Wenn Sie si<strong>ch</strong> zu einem speziellen Thema weiterbilden mö<strong>ch</strong>ten,<br />
können Sie das entspre<strong>ch</strong>ende, halbjährige Modul besu<strong>ch</strong>en. Ein Modul wird mit einem<br />
Kompetenzna<strong>ch</strong>weis abges<strong>ch</strong>lossen und Sie erhalten 6 ETCS-Punkte.<br />
– Zertifikatslehrgang (CAS): Mö<strong>ch</strong>ten Sie si<strong>ch</strong> in einem spezifis<strong>ch</strong>en Fa<strong>ch</strong>berei<strong>ch</strong> umfassend<br />
weiterqualifizieren, absolvieren Sie beide Module und erwerben den entspre<strong>ch</strong>enden<br />
CAS-Abs<strong>ch</strong>luss dur<strong>ch</strong> die Zertifikatsarbeit.<br />
– Masterstudiengang (MAS): Der Masterstudiengang Bildungsmanagement beinhaltet<br />
eine abges<strong>ch</strong>lossene S<strong>ch</strong>ulleitungsausbildung (CAS-Abs<strong>ch</strong>luss), den Besu<strong>ch</strong> von Modulen<br />
oder Zertifikatslehrgängen im Umfang von 30 ECTS-Punkten (Auswahl aus der modularen<br />
Weiterbildung) sowie das Mastermodul.<br />
Zertifikatslehrgang Betriebli<strong>ch</strong>e Führung (Anmeldes<strong>ch</strong>luss: 28.02.2014)<br />
Die Führungsaufgaben in S<strong>ch</strong>ulen müssen im gesells<strong>ch</strong>aftspolitis<strong>ch</strong>en Kontext verstanden<br />
werden. S<strong>ch</strong>ulen leiden unter Energieverlust, weil sie si<strong>ch</strong> zu wenig als Teil des gesells<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en<br />
Systems verstehen und positionieren. <strong>St</strong>rukturen und Prozesse sind unklar geregelt und<br />
es gelingt oft ni<strong>ch</strong>t, professionell mit zahlrei<strong>ch</strong>en Spannungsfeldern umzugehen. Der CAS<br />
Betriebli<strong>ch</strong>e Führung zeigt auf, wie «unternehmeris<strong>ch</strong>es Denken» die S<strong>ch</strong>ule weiterbringen kann,<br />
ohne dabei ihre pädagogis<strong>ch</strong>e Identität aufzugeben. Der Zertifikatslehrgang gliedert si<strong>ch</strong> in drei<br />
Module, wobei die Module in si<strong>ch</strong> abges<strong>ch</strong>lossen sind und au<strong>ch</strong> einzeln belegt werden können.<br />
Modul Innerbetriebli<strong>ch</strong>e Führung <strong>St</strong>art April 2014<br />
Zertifikatslehrgang Pädagogis<strong>ch</strong>e Führung (Anmeldes<strong>ch</strong>luss: 15.12.2013)<br />
S<strong>ch</strong>ulleiterinnen und S<strong>ch</strong>ulleiter, die ihre S<strong>ch</strong>ule im Sinne des Lernens gestalten und gegenüber<br />
Anspru<strong>ch</strong><strong>sg</strong>ruppen überzeugend argumentieren wollen, müssen eine klare Vorstellung von<br />
gutem Unterri<strong>ch</strong>t und guter S<strong>ch</strong>ule haben und diese theoretis<strong>ch</strong> verorten können. Darüber<br />
hinaus sollten sie über Know-how verfügen, wie Entwicklungsprozesse initiiert, unterstützt und<br />
na<strong>ch</strong>haltig implementiert werden können. Der Zertifikatslehrgang gliedert si<strong>ch</strong> in drei Module,<br />
wobei die Module in si<strong>ch</strong> abges<strong>ch</strong>lossen sind und au<strong>ch</strong> einzeln belegt werden können.<br />
146 Lehrgänge und Spezialkurse – Angebote der PHSG
Modul Unterri<strong>ch</strong>tsentwicklung <strong>St</strong>art April 2014<br />
Modul S<strong>ch</strong>ulentwicklung <strong>St</strong>art Oktober 2014<br />
Mastermodul<br />
Das Mastermodul bildet den Abs<strong>ch</strong>luss des MAS Bildungsmanagement. Die Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer verfassen ihre Masterarbeit und reflektieren die Erkenntnisse aus den<br />
absolvierten Ausbildungsteilen. Sie verdi<strong>ch</strong>ten das Gelernte sowie ihre berufli<strong>ch</strong>e Erfahrung<br />
zu einer persönli<strong>ch</strong>en Führungskonzeption. Das Modul wird jährli<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong>geführt. <strong>St</strong>art<br />
jeweils na<strong>ch</strong> den Sommerferien.<br />
Erster Anmeldes<strong>ch</strong>luss: 30. April 2015.<br />
Leiter Netzwerk S<strong>ch</strong>ulführung<br />
Peter Kruythof, Leiter Netzwerk S<strong>ch</strong>ulführung, PHTG<br />
peter.kruythof@netzwerks<strong>ch</strong>ulfuehrung.<strong>ch</strong><br />
<strong>St</strong>art<br />
Die entspre<strong>ch</strong>enden Daten entnehmen Sie bitte den detaillierten Auss<strong>ch</strong>reibungen.<br />
Anzahl ECTS<br />
pro Modul 6, für den CAS 15, für den vollständigen MAS 60<br />
Auskunft und Anmeldung<br />
Die Anmeldeunterlagen finden Sie unter www.netzwerks<strong>ch</strong>ulfuehrung.<strong>ch</strong> oder Sie können sie<br />
beim Sekretariat bestellen: Netzwerk S<strong>ch</strong>ulführung, Sekretariat, Müller-Friedberg-<strong>St</strong>rasse 34,<br />
9400 Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>, sekretariat@netzwerks<strong>ch</strong>ulfuehrung.<strong>ch</strong>, 071 858 71 64.<br />
CAS Medienpädagogik<br />
Ausbildungsziele<br />
Die Teilnehmenden<br />
– kennen vers<strong>ch</strong>iedene Theorien der Medienwirkungsfors<strong>ch</strong>ung und können wesentli<strong>ch</strong>e<br />
Fors<strong>ch</strong>ungsergebnisse bezügli<strong>ch</strong> Mediennutzung und Medienwirkung zur Interpretation<br />
und Eins<strong>ch</strong>ätzung unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>er Medien einbeziehen.<br />
– sind in der Lage, unterstützende Handlungsregeln für den Umgang mit Medien zu formulieren<br />
und zu begründen sowie Massnahmen zur gezielten Förderung von bena<strong>ch</strong>teiligten<br />
Gruppen in Informations- und Kommunikationste<strong>ch</strong>nik (ICT-Berei<strong>ch</strong>) dur<strong>ch</strong>zuführen.<br />
– verfügen über die Kompetenzen, Medienkonzepte für eine Organisation (Bildungs- oder<br />
sozialpädagogis<strong>ch</strong>e Einri<strong>ch</strong>tung) zu entwickeln, umzusetzen und zu evaluieren.<br />
– können einfa<strong>ch</strong>e Webseiten oder Videobeiträge planen und zu ihrer Realisierung beitragen.<br />
– sind in der Lage, unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e Einsatzmögli<strong>ch</strong>keiten von «neuen Medien» in der<br />
S<strong>ch</strong>ule oder in sozialpädagogis<strong>ch</strong>en Einri<strong>ch</strong>tungen zu beurteilen und diesbezügli<strong>ch</strong> andere<br />
Personen zu beraten.<br />
Zielgruppen<br />
– Fa<strong>ch</strong>leute der Berufs- und Erwa<strong>ch</strong>senenbildung<br />
– Lehrerinnen und Lehrer aller <strong>St</strong>ufen<br />
– Dozierende an pädagogis<strong>ch</strong>en Ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n und Fa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n<br />
– Berufsleute der sozialen Arbeit<br />
Aufbau <strong>St</strong>udiengang<br />
Der Lehrgang ist in fünf Module gegliedert, wobei in jedem Teil praxisrelevante Aspekte<br />
zentral sind:<br />
– Modul 1: Medienfors<strong>ch</strong>ung<br />
– Modul 2: Medienerziehung<br />
– Modul 3: Mediendidaktik<br />
– Modul 4: Mediengestaltung<br />
– Modul 5: Projektarbeit<br />
– Epilog<br />
8<br />
Voraussetzungen<br />
Die Teilnehmenden verfügen über<br />
– einen anerkannten Tertiärabs<strong>ch</strong>luss (wie Lehrerinnen-/Lehrerpatent bzw. -diplom, Diplom<br />
einer Fa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>, Universität, höheren Fa<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> mit entspre<strong>ch</strong>ender qualifizierter<br />
Berufserfahrung oder einen verglei<strong>ch</strong>baren Abs<strong>ch</strong>luss).<br />
– au<strong>sg</strong>ewiesene Berufserfahrung von mindestens zwei Jahren.<br />
– eine aktuelle Tätigkeit in einem Arbeitsfeld, das Transfermögli<strong>ch</strong>keiten für den Praxisbezug<br />
zulässt.<br />
– Grundkenntnisse im Umgang mit traditionellen und neuen Medien.<br />
Lehrgänge und Spezialkurse – Angebote der PHSG<br />
147
– einen si<strong>ch</strong>eren Umgang mit dem Internet und Kenntnisse über die wesentli<strong>ch</strong>en Online-<br />
Re<strong>ch</strong>er<strong>ch</strong>e- und -Kommunikationste<strong>ch</strong>niken (z. B. Mail, Diskussionsforen).<br />
Kursorte <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> und Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />
Kosten – Anmeldegebühr Fr. 200.–<br />
– Lehrgangskosten inkl. Abs<strong>ch</strong>lussarbeit Fr. 6’400.–<br />
(Zusätzli<strong>ch</strong> müssen für die Exkursion Fr. 200.– bezahlt werden.)<br />
Änderungen vorbehalten.<br />
Informationen/Kursdaten<br />
Detaillierte Informationen und die aktuellen Kursdaten finden Sie auf<br />
www.ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>/weiterbildung.<br />
Kooperation<br />
Die Weiterbildung findet in Kooperation mit der FHS <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> statt.<br />
Kontakt<br />
FHS <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> für Angewandte Wissens<strong>ch</strong>aften<br />
Weiterbildungszentrum<br />
Rosenbergstrasse 59<br />
CH-9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Tel. +41 71 226 12 50<br />
Fax +41 71 226 14 01<br />
E-Mail: weiterbildung@fh<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
Web: www.fh<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>/weiterbildung<br />
CAS Informatikverantwortli<strong>ch</strong>e an der Volks<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong><br />
Ausbildungsziele<br />
Sie erweitern Ihre Kompetenzen in folgenden Berei<strong>ch</strong>en:<br />
– Informatikkonzept<br />
– Pädagogis<strong>ch</strong>er Support<br />
– Ans<strong>ch</strong>affung, Verwaltung<br />
– Betrieb, Wartung, Installationen<br />
– Support, Information<br />
– Si<strong>ch</strong>erheit<br />
– Medienre<strong>ch</strong>t und Ethik<br />
Zielgruppe<br />
Amtierende und zukünftige Informatikverantwortli<strong>ch</strong>e der Volks<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong><br />
Aufbau <strong>St</strong>udiengang<br />
Die Weiterbildung ist modular aufgebaut. Sie beinhaltet 8 Module:<br />
– Modul 1: Informatikkonzept<br />
– Modul 2: Medienre<strong>ch</strong>t und Ethik<br />
– Modul 3: Ans<strong>ch</strong>affung, Verwaltung<br />
– Modul 4: Betrieb, Wartung, Installation<br />
– Modul 5: Support, Information<br />
– Modul 6: Pädagogis<strong>ch</strong>er Support<br />
– Modul 7: Si<strong>ch</strong>erheit<br />
– Modul 8: Wahlmodule<br />
Voraussetzungen<br />
– Lehrdiplom der Volkss<strong>ch</strong>ulstufe oder des Kindergartens<br />
– Mindestens zwei Jahre Berufserfahrung<br />
– Zugang zum Praxisfeld<br />
Kursort<br />
Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />
Kosten – Lehrpersonen aus dem <strong>Kanton</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> Fr. 5’900.–<br />
– Lehrpersonen ausserhalb <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> Fr. 7’400.–<br />
Änderungen vorbehalten.<br />
Informationen/Kursdaten<br />
Detaillierte Informationen und die aktuellen Kursdaten finden Sie auf<br />
www.ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>/weiterbildung.<br />
148 Lehrgänge und Spezialkurse – Angebote der PHSG
CAS Risiko 2.0<br />
Zielsetzung<br />
Im Zertifikatslehrgang CAS Risiko 2.0 lernen die Teilnehmenden das Web 2.0, digitale<br />
Jugendkulturen und ihre Chancen und Gefahren von Grund auf kennen und erwerben<br />
Kompetenzen, um Kinder und Jugendli<strong>ch</strong>e bei einem erfolgrei<strong>ch</strong>en Risikomanagement im<br />
Umgang mit dem Web 2.0 qualifiziert zu begleiten und zu unterstützen.<br />
Zielgruppe<br />
Der Lehrgang ri<strong>ch</strong>tet si<strong>ch</strong> an Lehrpersonen der Primar- und der Sekundarstufe I und II, an<br />
Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen sowie an S<strong>ch</strong>ulsozialarbeiterinnen und S<strong>ch</strong>ulsozialarbeiter<br />
mit pädagogis<strong>ch</strong>er Grundqualifikation.<br />
Zulassung<br />
Die Teilnehmenden verfügen über ein Lehrdiplom (Volks<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>, Berufsfa<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> oder<br />
Mittel<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>) oder einen FH-Abs<strong>ch</strong>luss in sozialer Arbeit und haben mindestens zwei Jahre<br />
Berufserfahrung.<br />
Besu<strong>ch</strong> einzelner Module<br />
Die se<strong>ch</strong>s Module können einzeln absolviert werden.<br />
– Risikoverhalten im Web 2.0<br />
– Web 2.0 und neue Entwicklungen<br />
– Mediennutzung von Kindern und Jugendli<strong>ch</strong>en<br />
– Risikoverhalten von Kindern und Jugendli<strong>ch</strong>en<br />
– Medienethik und S<strong>ch</strong>ule<br />
– Prävention und Intervention im Web 2.0<br />
Kosten Fr. 7’500.– für den Lehrgang (Module 1 bis 6)<br />
Fr. 1’500.– für das Zertifizierungsmodul<br />
Kursort<br />
<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> und Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />
Kursdaten<br />
Detaillierte Informationen und die aktuellen Kursdaten finden Sie auf<br />
www.ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>/weiterbildung.<br />
EPICT<br />
Siehe Kapitel Abrufkurse<br />
CAS Deuts<strong>ch</strong> als Zweitspra<strong>ch</strong>e<br />
Der CAS DaZ baut auf der ZQ DaZ (siehe S. 150) auf.<br />
Ausbildungsziele<br />
Die Teilnehmenden<br />
– aktualisieren ihre Kenntnisse in der Erst- und Zweitspra<strong>ch</strong>erwerbsfors<strong>ch</strong>ung und verknüpfen<br />
diese mit dem DaZ-Unterri<strong>ch</strong>t.<br />
– verstehen die Spra<strong>ch</strong>erwerbssituation von Kindern und Jugendli<strong>ch</strong>en mit Migrationshintergrund.<br />
– erweitern ihre theoretis<strong>ch</strong>e und praktis<strong>ch</strong>e Kompetenz in Deuts<strong>ch</strong> als Zweitspra<strong>ch</strong>e.<br />
– kennen die deuts<strong>ch</strong>e Spra<strong>ch</strong>e ni<strong>ch</strong>t nur als eigene Erstspra<strong>ch</strong>e, sondern verfügen über<br />
grammatis<strong>ch</strong>es und linguistis<strong>ch</strong>es Hintergrundwissen.<br />
– setzen si<strong>ch</strong> mit Formen der Spra<strong>ch</strong>standsmessung und Evaluation auseinander.<br />
– erkennen ihre eigene Interkulturalität und setzen si<strong>ch</strong> mit dem interkulturellen Lehren und<br />
Lernen auseinander.<br />
– entwickeln ihr professionelles Bewusstsein für die spezifis<strong>ch</strong>en Aufgaben im s<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>en<br />
Lernfeld ihrer S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler weiter.<br />
– gewinnen einen Überblick über konstruktive Formen der Zusammenarbeit mit allen am<br />
S<strong>ch</strong>ulerfolg beteiligten Lehrkräften.<br />
8<br />
Zielgruppe<br />
Die Teilnehmenden verfügen über ein Lehrdiplom der Primarstufe oder des Kindergartens.<br />
Sie sind in der Regel s<strong>ch</strong>on als DaZ-Lehrpersonen tätig.<br />
Lehrgänge und Spezialkurse – Angebote der PHSG<br />
149
Aufbau <strong>St</strong>udiengang<br />
Der CAS Deuts<strong>ch</strong> als Zweitspra<strong>ch</strong>e dauert 300 <strong>St</strong>unden (10 ECTS-Punkte) und besteht aus:<br />
– geführten Veranstaltungen von 17 ½ Tagen<br />
– der individuellen inhaltli<strong>ch</strong>en Vertiefung der geführten Veranstaltungen im Selbststudium<br />
– Unterri<strong>ch</strong>tshospitationen und deren Auswertung<br />
– der Zertifizierungsarbeit<br />
Voraussetzungen<br />
a) Erfolgrei<strong>ch</strong>e Absolvierung der ZQ DaZ, wie sie seit 2008 angeboten wird.<br />
b) Voraussetzungen für die Aufnahme in die Zusatzqualifikation DaZ sind:<br />
– ein entspre<strong>ch</strong>endes Lehrdiplom<br />
– eine Anstellung als DaZ-Lehrperson<br />
– der Vors<strong>ch</strong>lag der jeweiligen S<strong>ch</strong>ulgemeinde.<br />
Kursort<br />
Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong> (und na<strong>ch</strong> Bedarf in den Regionen)<br />
Kosten – Gesamtkosten CAS Fr. 3’580.–<br />
– Kosten ZQ DaZ Fr. 2’500.–<br />
– Kosten CAS DaZ (Aufbauteil) Fr. 1’080.–<br />
Änderungen vorbehalten.<br />
Aufnahmeverfahren<br />
Die Teilnehmenden melden si<strong>ch</strong> für die ZQ DaZ über die S<strong>ch</strong>ulgemeinden bei der kantonalen<br />
Lehrerinnen- und Lehrerweiterbildung an. Es muss dur<strong>ch</strong> ein unterzei<strong>ch</strong>netes Formular<br />
der S<strong>ch</strong>ulgemeinde ersi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> sein, mit wel<strong>ch</strong>er Dringli<strong>ch</strong>keit die Kandidatin oder der<br />
Kandidat aufgenommen werden soll.<br />
Die Anmeldungen für die Module 10 bis 13 erfolgen na<strong>ch</strong> Abs<strong>ch</strong>luss der ZQ DaZ über die<br />
PHSG. Es ist mögli<strong>ch</strong>, si<strong>ch</strong> nur für au<strong>sg</strong>ewählte Module anzumelden.<br />
Anerkennung von Vorleistungen für den CAS DaZ<br />
Die Anerkennung aller Vorleistungen in der ZQ DaZ ist gewährleistet. Die Teilnehmenden<br />
ents<strong>ch</strong>eiden, ob sie den gesamten CAS oder auss<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> die ZQ DaZ absolvieren<br />
mö<strong>ch</strong>ten. Der Ents<strong>ch</strong>eid kann au<strong>ch</strong> erst na<strong>ch</strong> Abs<strong>ch</strong>luss der ZQ DaZ getroffen werden.<br />
Zertifikat<br />
Die Zusatzqualifikation und der CAS DaZ werden mit einem Zertifikat der PHSG abges<strong>ch</strong>lossen.<br />
Die PHSG erteilt allen Personen ein Zertifikat,<br />
– die mindestens 90% der geführten Veranstaltungen besu<strong>ch</strong>t haben.<br />
– deren Zertifizierungsarbeit akzeptiert wurde.<br />
Informationen/Kursdaten<br />
Detaillierte Informationen und die aktuellen Kursdaten finden Sie auf<br />
www.ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>/weiterbildung.<br />
Veranstalter<br />
Die Zusatzqualifikation wird von der PHSG und der Abteilung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule<br />
<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> unter Mitwirkung der Fa<strong>ch</strong>stelle Migration und kulturelle Vielfalt dur<strong>ch</strong>geführt.<br />
Der CAS liegt in der Verantwortung der PHSG.<br />
CAS Gestalten (S<strong>ch</strong>werpunkt Textil)<br />
Ziele<br />
Die Teilnehmenden<br />
– erweitern und vertiefen ihre Sa<strong>ch</strong>kompetenzen im textilen Gestalten (Handarbeit).<br />
– erweitern und vertiefen ihre Methodenkompetenz im Vermitteln gestalteris<strong>ch</strong>er Inhalte, im<br />
Planen von Textilunterri<strong>ch</strong>t, im Beurteilen gestalteris<strong>ch</strong>er Arbeiten usw.<br />
– können ihre Kenntnisse und Fähigkeiten in den fa<strong>ch</strong>spezifis<strong>ch</strong>en Lehr- und Lernformen<br />
anwenden.<br />
– sind fähig, Themen auszuwählen und lehrplanbezogen aufzubereiten (Verbindung der<br />
Fä<strong>ch</strong>er Bildneris<strong>ch</strong>es Gestalten und Textiles Gestalten).<br />
Zielgruppe<br />
Primarlehrpersonen, wel<strong>ch</strong>e eine zusätzli<strong>ch</strong>e Qualifikation für den Fa<strong>ch</strong>berei<strong>ch</strong> Gestalten<br />
erlangen wollen.<br />
Inhalt<br />
– Faden und Flä<strong>ch</strong>e bilden: vom S<strong>ch</strong>af zum Garn, S<strong>ch</strong>nüre, Bänder, <strong>St</strong>ricken, Häkeln,<br />
Weben, Filzen<br />
– Flä<strong>ch</strong>e verzieren: <strong>St</strong>icken, Applizieren, <strong>St</strong>off bedrucken, <strong>St</strong>off färben<br />
150 Lehrgänge und Spezialkurse – Angebote der PHSG
– Flä<strong>ch</strong>e verarbeiten: Nähen von Hand, mit der Nähmas<strong>ch</strong>ine, Nähmas<strong>ch</strong>inenkenntnisse<br />
– Fa<strong>ch</strong>didaktik: anhand von Planungsunterlagen konkrete Unterri<strong>ch</strong>tsplanung für den<br />
Textilunterri<strong>ch</strong>t vornehmen (Analysen, stufen- und fa<strong>ch</strong>spezifis<strong>ch</strong>e Methodenpapiere,<br />
Papiere zu Lernformen und Aufgabenstellungen, Planungsunterlagen zum Lehrplan etc.)<br />
– Themen umsetzen: von einer Idee bis zum Unterri<strong>ch</strong>tskonzept (Verknüpfung Fa<strong>ch</strong>didaktik<br />
mit dem spezifis<strong>ch</strong>en Thema)<br />
Kursaufbau<br />
– 24 Kurstage; jeweils Mittwo<strong>ch</strong> ganzer Tag (Präsenz/Praxis),<br />
zwei Blockwo<strong>ch</strong>en, je eine in den Herbst- und Frühlingsferien<br />
– Selbst organisierte Lernzeit<br />
– Zertifizierungsarbeit<br />
– Total 450 <strong>St</strong>unden/15 ECTS-Punkte<br />
Kursort<br />
Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />
Kurskosten<br />
Für Lehrpersonen, wel<strong>ch</strong>e ihre Berufstätigkeit im <strong>Kanton</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> ausüben, werden die<br />
Kosten hälftig vom <strong>Kanton</strong> und auf Antrag von der S<strong>ch</strong>ulgemeinde übernommen. Für<br />
ausserkantonale Lehrpersonen Preis auf Anfrage.<br />
CAS Musikalis<strong>ch</strong>e Grund<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong><br />
Ausbildungsziele<br />
Aneignung von Kenntnissen und Fähigkeiten in den Berei<strong>ch</strong>en Musik, Bewegung und<br />
Pädagogik, um Kindergruppen der musikalis<strong>ch</strong>en Grund<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> einen ganzheitli<strong>ch</strong>en Zugang<br />
zur Musik zu vermitteln und sie in ihrer musikalis<strong>ch</strong>en Entwicklung zu fördern.<br />
Zielgruppe<br />
– Kindergarten- und Primarlehrpersonen (Lehrdiplom)<br />
– Instrumentallehrpersonen (Lehrdiplom)<br />
Voraussetzungen<br />
Der einjährige, berufsbegleitende CAS Musikalis<strong>ch</strong>e Grund<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> verlangt von den Teilnehmenden<br />
persönli<strong>ch</strong>e, künstleris<strong>ch</strong>e und pädagogis<strong>ch</strong>e Fähigkeiten, die an einer Aufnahmeprüfung<br />
(Detailangaben: www.ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>/weiterbildung) beurteilt werden.<br />
Kursort<br />
Kosten<br />
Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />
Für Lehrpersonen, wel<strong>ch</strong>e ihre Berufstätigkeit im <strong>Kanton</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> ausüben, werden die<br />
Kosten hälftig vom <strong>Kanton</strong> und auf Antrag von der S<strong>ch</strong>ulgemeinde übernommen. Für<br />
ausserkantonale Lehrpersonen Preis auf Anfrage.<br />
Änderungen vorbehalten.<br />
Informationen/Kursdaten<br />
Detaillierte Informationen und die aktuellen Kursdaten finden Sie auf<br />
www.ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>/weiterbildung.<br />
Kooperation<br />
Die Weiterbildung findet in Kooperation mit dem <strong>Kanton</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> (Abteilung Weiterbildung)<br />
statt.<br />
CAS Ethik<br />
8<br />
Ausbildungsziele<br />
Fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Zusatzqualifikation für den neuen Teilberei<strong>ch</strong> Ethik und Kultur im Lehrplankapitel<br />
Mens<strong>ch</strong> und Umwelt sowie im Hinblick auf den Kompetenzberei<strong>ch</strong> Ethik, Religionen, Gemeins<strong>ch</strong>aft<br />
(ERG) im Lehrplan 21.<br />
Inhalt<br />
Die Teilnehmenden erwerben ethis<strong>ch</strong>es Grundlagenwissen und die Fähigkeit, Hintergrundwissen<br />
zu Ethik, Moral und Religion didaktis<strong>ch</strong> sinnvoll und alter<strong>sg</strong>ere<strong>ch</strong>t zu vermitteln sowie<br />
Reflexionsfähigkeit bei ethis<strong>ch</strong>-moralis<strong>ch</strong>en Fragestellungen und Problemen zu entwickeln<br />
und zu fördern. Zudem entwickeln die Teilnehmenden interprofessionelle Kompetenzen, die<br />
ihnen erlauben, über das eigene Berufsfeld hinaus in ethis<strong>ch</strong>e Reflexionen zu treten (globale<br />
Probleme, Mens<strong>ch</strong> und Umwelt, Anfang und Ende des Lebens, Geld und Geist u.a.m.).<br />
Lehrgänge und Spezialkurse – Angebote der PHSG<br />
151
Zielgruppe<br />
Volkss<strong>ch</strong>ullehrpersonen, Fa<strong>ch</strong>lehrpersonen RU, Kate<strong>ch</strong>etinnen und Kate<strong>ch</strong>eten, Sozialdiakoninnen<br />
und Sozialdiakone.<br />
Aufbau und Inhalt<br />
Der Lehrgang ist in drei Module unterteilt, die aufeinander aufbauen und miteinander vers<strong>ch</strong>ränkt<br />
sind. Die Module können au<strong>ch</strong> einzeln abges<strong>ch</strong>lossen werden. Eine erfolgrei<strong>ch</strong>e<br />
Absolvierung aller drei Module führt zum Abs<strong>ch</strong>luss Certificate of Advanced Science in<br />
Ethik.<br />
Kursorte <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> und Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />
Kooperation<br />
Die Weiterbildung findet in Kooperation mit den beiden Landeskir<strong>ch</strong>en statt.<br />
Informationen/Kursdaten<br />
Detaillierte Informationen finden Sie auf www.ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>/weiterbildung.<br />
Hinweis<br />
«vorbehältli<strong>ch</strong> der Genehmigung dur<strong>ch</strong> den Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulrat»<br />
CAS Personalisiertes Lernen<br />
Ausbildungsziele<br />
Die Teilnehmenden<br />
– verfügen über geklärte Begriffli<strong>ch</strong>keiten in differenziertem, kompetenzorientiertem Lernen,<br />
die für die Arbeit mit Lehrenden und Lernenden wi<strong>ch</strong>tig sind.<br />
– können Theorien und Instrumente des differenzierten und kompetenzorientierten Lernens<br />
in ihrem Unterri<strong>ch</strong>t gezielt anwenden.<br />
– können Lernarrangements so intersubjektiv anwendbar gestalten, dass diese den Lernenden<br />
individuelles Lernen ermögli<strong>ch</strong>en und au<strong>ch</strong> von anderen Lehrpersonen ohne grossen<br />
Aufwand im Unterri<strong>ch</strong>t eingesetzt werden können.<br />
– können eigene und fremde Lernarrangements mit dem «Qualitätsraster Lernarrangement»<br />
intersubjektiv bewerten und für ein effizientes und effektives Auffinden auf der Lernarrangement-Plattform<br />
taxieren.<br />
Zielgruppe<br />
Lehrpersonen der Primar-, Sek-I- und Sek-II-<strong>St</strong>ufe. Der Name des CAS Personalisiertes<br />
Lernen ist <strong>Programm</strong>. Alle Teilnehmenden werden ihrem aktuellen Lernstand angemessen<br />
abgeholt und weitergebildet. Bereits erworbene, zu Kursbeginn «sur dossier» na<strong>ch</strong>gewiesene<br />
Kompetenzen können dur<strong>ch</strong> die Kursleitung anerkannt werden, wodur<strong>ch</strong> der CAS-Abs<strong>ch</strong>luss<br />
si<strong>ch</strong> zeitli<strong>ch</strong> verkürzt.<br />
Kursaufbau<br />
Der Lehrgang beginnt im November 2013, es kann aber jederzeit eingestiegen werden.<br />
Er umfasst 13 ½ Präsenztage und einen Workload von in<strong>sg</strong>esamt 462 <strong>St</strong>unden. Dieser<br />
beinhaltet neben den geführten Veranstaltungen im Präsenzstudium die praktis<strong>ch</strong>e Umsetzung<br />
im Unterri<strong>ch</strong>t, Treffen in Intervision<strong>sg</strong>ruppen sowie die Peer-Reviews der au<strong>sg</strong>earbeiteten<br />
und dur<strong>ch</strong>geführten Lernarrangements. Produkte sind die erarbeiteten Lernarrangements,<br />
deren Dokumentierung und Reflexion in den Portfolios sowie die Zertifizierungsarbeit.<br />
Lernfelder:<br />
– Lernende am Lernen beteiligen: Aufbau und Umsetzung von Lernarrangements<br />
– Kompetenzen erkennen, abbilden und entwickeln: kompetenzorientiertes Lernen<br />
– Lernen im Dialog mit anderen<br />
– Si<strong>ch</strong> Veränderungen stellen<br />
– Kompetenzen für kooperatives Lernen entwickeln<br />
– Unterri<strong>ch</strong>t mit kompetenzrasterbasierten Lernarrangements<br />
– Lerncoa<strong>ch</strong>ing<br />
– Binnendifferenzierung – Orientierung und Si<strong>ch</strong>erheit in der Vielfalt<br />
Voraussetzungen<br />
Lehrdiplom der Primar-, Sek-I- oder Sek-II-<strong>St</strong>ufe. Aktive Unterri<strong>ch</strong>tszeit während der Kursdauer.<br />
Kursort<br />
Kosten<br />
Unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>, vornehmli<strong>ch</strong> Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong> und Züri<strong>ch</strong> oder na<strong>ch</strong> Wuns<strong>ch</strong> der Teilnehmenden<br />
Für die Belegung aller nötigen Module: Fr. 6’000.–, bei Anerkennung der «sur dossier»<br />
na<strong>ch</strong>gewiesenen Kompetenzen anteilmässig weniger. Lehrpersonen aus S<strong>ch</strong>ulen, die am<br />
Mercator-Projekt «Personalisiertes Lernen» aktiv mitma<strong>ch</strong>en, können bis zum Projektende<br />
im Herbst 2015 kostenlos teilnehmen.<br />
152 Lehrgänge und Spezialkurse – Angebote der PHSG
Informationen/Kursdaten<br />
Detaillierte Informationen und die aktuellen Kursdaten finden Sie auf<br />
www.ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>/weiterbildung und www.lernarrangements.<strong>ch</strong>.<br />
Fremdspra<strong>ch</strong>endidaktik (E/F) für s<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>e Heilpädagog(inn)en<br />
Kursziele<br />
Die Teilnehmenden<br />
– setzen si<strong>ch</strong> aktiv mit ihrer persönli<strong>ch</strong>en Haltung im Berei<strong>ch</strong> Lernen von Fremdspra<strong>ch</strong>en<br />
auseinander.<br />
– verfügen über fundierte produktive und rezeptive Spra<strong>ch</strong>kompetenzen auf Niveau B2 in<br />
Englis<strong>ch</strong> und glei<strong>ch</strong>wertige Kompetenzen in Französis<strong>ch</strong>.<br />
– kennen die aktuellen fa<strong>ch</strong>didaktis<strong>ch</strong>en Grundlagen des s<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>en Fremdspra<strong>ch</strong>erwerbs.<br />
– können bei ihren S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>ülern fremdspra<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>es Handeln in Alltagssituationen<br />
stufengere<strong>ch</strong>t initiieren und Kinder mit S<strong>ch</strong>wierigkeiten im Erlernen von Fremdspra<strong>ch</strong>en<br />
gezielt fördern.<br />
Zielgruppe<br />
S<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>e Heilpädagoginnen und Heilpädagogen und weitere Förderlehrpersonen.<br />
Kursaufbau/Inhalt<br />
– Blockmodul (5 Kurstage):<br />
• Einführung in die Fa<strong>ch</strong>didaktik Fremdspra<strong>ch</strong>en<br />
• Spra<strong>ch</strong>en lernen bei Lerns<strong>ch</strong>wierigkeiten<br />
– Erfahrungsaustaus<strong>ch</strong> (1 Tag)<br />
Voraussetzungen<br />
– Lehrdiplom der Primarstufe<br />
– Spra<strong>ch</strong>prüfung Englis<strong>ch</strong> B2 und äquivalente Kompetenzen für Französis<strong>ch</strong><br />
Kursort<br />
Kosten<br />
Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />
Der <strong>Kanton</strong> und die S<strong>ch</strong>ulgemeinde übernehmen die meisten Kosten (vgl. Auss<strong>ch</strong>reibung).<br />
Änderungen vorbehalten.<br />
Informationen/Kursdaten<br />
Detaillierte Informationen und die aktuellen Kursdaten finden Sie auf<br />
www.ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>/weiterbildung.<br />
Kooperation<br />
Die Weiterbildung findet in Kooperation mit der Abteilung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule des Bildungsdepartements<br />
<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> statt.<br />
Kontakt<br />
Abteilung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule<br />
Davidstrasse 31<br />
9001 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Tel. +41 (0)58 229 44 45<br />
markus.s<strong>ch</strong>wager@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
Osts<strong>ch</strong>weizer S<strong>ch</strong>ulleitungs-Forum<br />
6. bis 9. November 2014<br />
Nähere Informationen auf der Homepage www.netzwerkfuehrung.<strong>ch</strong>.<br />
8<br />
Ausbilder(in) mit eidg. Fa<strong>ch</strong>ausweis<br />
Ausbildungsziele<br />
Die Teilnehmenden sind fähig,<br />
– im eigenen Fa<strong>ch</strong>berei<strong>ch</strong> Lernveranstaltungen im Rahmen vorgegebener Konzepte, Lehrpläne<br />
und Lehrmittel zu planen, vorzubereiten, dur<strong>ch</strong>zuführen und zu evaluieren (Modul 1).<br />
– komplexe Prozesse von Lerngruppen zu erkennen, zu reflektieren und adäquat zu intervenieren<br />
sowie Lernende in ihrem konkreten Bildungs- und Lernprozess zu unterstützen<br />
(Modul 2/3).<br />
Lehrgänge und Spezialkurse – Angebote der PHSG<br />
153
– in ihrem Fa<strong>ch</strong>berei<strong>ch</strong> Lernveranstaltungen für Erwa<strong>ch</strong>sene zu konzipieren, zu planen, zu<br />
organisieren und zu kommunizieren sowie Evaluationsinstrumente zu erarbeiten (Modul 4/5).<br />
Zielgruppen<br />
– Ausbilder(innen) in der berufli<strong>ch</strong>en Bildung und der höheren Berufsbildung<br />
– Erwa<strong>ch</strong>senenbilder(innen) in der innerbetriebli<strong>ch</strong>en und ausserbetriebli<strong>ch</strong>en berufli<strong>ch</strong>en<br />
Weiterbildung<br />
Aufbau <strong>St</strong>udiengang<br />
Modul 1 (ZbW)<br />
Modul 2/3 (PHSG/ZbW)<br />
Modul 4/5 (PHSG/ZbW)<br />
Lernveranstaltungen mit Erwa<strong>ch</strong>senen dur<strong>ch</strong>führen<br />
(90 h Präsenz / Selbststudium)<br />
Gruppenprozesse in Lernveranstaltungen begleiten / Lernende<br />
beraten (65 h Präsenz / Selbststudium)<br />
Lernveranstaltungen für Erwa<strong>ch</strong>sene entwickeln und didaktis<strong>ch</strong><br />
gestalten (90 h Präsenz / Selbststudium)<br />
Voraussetzung<br />
Ausbildungstätigkeit<br />
Kursorte M1–M5: <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> und Sargans<br />
M1: Chur, Bu<strong>ch</strong>s, Züri<strong>ch</strong>, Baden<br />
Anbieter Entwicklung und Dur<strong>ch</strong>führung in Kooperation zwis<strong>ch</strong>en der Pädagogis<strong>ch</strong>en Ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> (PHSG) und dem Zentrum für berufli<strong>ch</strong>e Weiterbildung <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> (ZbW)<br />
Informationen/Kursdaten<br />
Weitere Informationen finden Sie auf<br />
www.ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>/weiterbildung<br />
www.zbw.<strong>ch</strong><br />
http://www.zbw.<strong>ch</strong>/berufspaedagogik/default.cfm<br />
Weiterbildungsangebot für <strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>rgänzendes<br />
Betreuungspersonal<br />
Kursziele<br />
Die Kursteilnehmenden<br />
– erweitern ihre pädagogis<strong>ch</strong>en Kenntnisse und Fähigkeiten.<br />
– erlernen Methoden und Massnahmen, um ihre Si<strong>ch</strong>erheit im Umgang mit Kindern insbesondere<br />
in kritis<strong>ch</strong>en Situationen zu erhöhen.<br />
– sind fähig, ihre Rolle als Betreuungsperson zu definieren und ihre Erfahrungen zu reflektieren.<br />
– profitieren vom fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Austaus<strong>ch</strong> mit den anderen Kursteilnehmenden.<br />
Zielgruppe<br />
Mitarbeitende von Institutionen der <strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>rgänzenden Kinderbetreuung (Mittagstis<strong>ch</strong>,<br />
Na<strong>ch</strong>mittagsbetreuung, Aufgabenhilfe usw.), die über keine pädagogis<strong>ch</strong>e Ausbildung<br />
verfügen oder diese erweitern mö<strong>ch</strong>ten.<br />
Kursaufbau/Inhalt<br />
– Pädagogis<strong>ch</strong>es Fa<strong>ch</strong>wissen mit den S<strong>ch</strong>werpunkten Entwicklungspsy<strong>ch</strong>ologie, Spielpädagogik<br />
und Gestaltung von Spiel- und Lernumgebungen, Lebenswelt der S<strong>ch</strong>ulkinder<br />
– Impulse für die Berei<strong>ch</strong>e Betreuung, Rituale, Lernen und Aufgabenhilfe, Ernährung<br />
– Praktis<strong>ch</strong>e Handlungsmodelle bezügli<strong>ch</strong> Kommunikation, Umgang mit Regeln, Grenzen<br />
und Konflikten<br />
– Organisatoris<strong>ch</strong>-strukturelle Grundlagen<br />
Der Kurs (inkl. Gruppenarbeiten, Reflexion, Intervision, Abs<strong>ch</strong>lusspräsentation und individuelle<br />
Arbeit) dauert zehn Tage und findet jeweils am Freitag und teilweise am Samstagvormittag statt.<br />
Voraussetzung<br />
Zulassungsbedingung für den Kurs ist eine Anstellung auf S<strong>ch</strong>uljahresbeginn.<br />
Kursort<br />
Kosten<br />
Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />
Die Kurskosten inklusive Kursunterlagen belaufen si<strong>ch</strong> auf Fr. 1’960.–. Änderungen vorbehalten.<br />
Informationen/Kursdaten<br />
Detaillierte Informationen und die aktuellen Kursdaten finden Sie auf<br />
www.ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>/weiterbildung.<br />
154 Lehrgänge und Spezialkurse – Angebote der PHSG
Weiterbildung für Fa<strong>ch</strong>personal zur Integrationsförderung im<br />
Frühberei<strong>ch</strong><br />
Ausbildungsziele<br />
Die Teilnehmenden<br />
– reflektieren eigene Haltungen und erweitern ihre Fähigkeiten im Berei<strong>ch</strong> der interkulturellen<br />
Kommunikation.<br />
– kennen geeignete Formen der Zusammenarbeit mit ausländis<strong>ch</strong>en Eltern und Kulturvermittlerinnen<br />
und können mit Konflikten konstruktiv umgehen.<br />
– kennen Grundlagen des Zweitspra<strong>ch</strong>erwerbs und nutzen Fors<strong>ch</strong>ungsergebnisse sowie<br />
eigene Erfahrungen zur spra<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Förderung von Kindern.<br />
– können vers<strong>ch</strong>iedene praktis<strong>ch</strong>e Mögli<strong>ch</strong>keiten der Spra<strong>ch</strong>förderung in ihrer Arbeit<br />
umsetzen.<br />
Zielgruppe<br />
Fa<strong>ch</strong>personen zur Integrationsförderung im Frühberei<strong>ch</strong>, wie<br />
– Spielgruppenleiterinnen<br />
– Leiterinnen von Kindertagesstätten<br />
– Leiterinnen von Deuts<strong>ch</strong>kursen für zwei- bis vierjährige Kinder<br />
– weitere Fa<strong>ch</strong>personen in diesem Berei<strong>ch</strong><br />
Kursaufbau<br />
In<strong>sg</strong>esamt 7 Kurstage, aufgeteilt in 3 Module:<br />
– Basismodul A: 3 Tage zu Umgang mit Vielfalt, Haltung zu Interkulturalität, Zusammenarbeit<br />
mit ausländis<strong>ch</strong>en Eltern und Grundwissen zu Zweitspra<strong>ch</strong>erwerb und Kommunikation<br />
– Vertiefungsmodul B: 2 Tage zu praktis<strong>ch</strong>en Mögli<strong>ch</strong>keiten der Spra<strong>ch</strong>förderung bei zweibis<br />
vierjährigen Kindern mit Migrationshintergrund in freien und in geführten Situationen<br />
– Vertiefungsmodul C: 2 Tage zu erfolgrei<strong>ch</strong>er interkultureller Kommunikation und Zusammenarbeit<br />
in der Praxis und zu einem lösungsorientierten Umgang mit Konflikten<br />
– Vertiefungsmodul D: 2 Tage zur Unterstützung von Familien als Bildungsort, Mögli<strong>ch</strong>keiten<br />
der Zusammenarbeit zwis<strong>ch</strong>en frühkindli<strong>ch</strong>en Einri<strong>ch</strong>tungen und Familien<br />
– Vertiefungsmodul E: 2 Tage zur Medienbildung in der frühen Kindheit, Wirkung von Medien<br />
auf junge Kinder; Chancen und Gefahren vers<strong>ch</strong>iedener Medien, Beratung der Eltern<br />
für den pädagogis<strong>ch</strong> sinnvollen Umgang von Kindern mit Medien<br />
– Vertiefungsmodul F: 2 Tage zur Förderung der S<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong>keit in der Familie, Grundlagen<br />
des Erwerbs und der Förderung von S<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong>keit in der frühen Kindheit bei Kindern mit<br />
Migrationshintergrund.<br />
Wer das Basismodul A absolviert hat, kann die Vertiefungsmodule besu<strong>ch</strong>en.<br />
Das detaillierte Kursprogramm ist auf der Homepage der PHSG (vgl. unten) einsehbar.<br />
Kursort<br />
Kosten<br />
Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />
Der Kurs wird vom Kompetenzzentrum Integration, Glei<strong>ch</strong>stellung und Projekte <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
unterstützt. Teilnehmende aus dem <strong>Kanton</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> bezahlen darum pro Kurstag Fr. 50.–,<br />
Teilnehmende aus anderen <strong>Kanton</strong>en Fr. 100.–.<br />
Informationen/Kursdaten<br />
Detaillierte Informationen und die aktuellen Kursdaten finden Sie auf<br />
www.ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>/weiterbildung.<br />
Ausbildung von Praktikumslehrpersonen der Kindergartenund<br />
Primarstufe<br />
8<br />
Zielsetzungen<br />
Die Ausbildung befähigt Praktikumslehrpersonen, <strong>St</strong>udierende der PHSG in ihren Praxiseinsätzen<br />
professionell zu begleiten.<br />
Zielgruppen<br />
Lehrpersonen der Kindergarten- und der Primarstufe<br />
Modularisierte Ausbildung<br />
Für die Ausbildung zur Praktikumslehrperson sollen die Module 1 bis 3 und wahlweise<br />
Modul 4 oder 5 absolviert werden. Na<strong>ch</strong> dem Modul 1 können die Module in beliebiger<br />
Reihenfolge belegt werden.<br />
Lehrgänge und Spezialkurse – Angebote der PHSG<br />
155
– Modul 1 Einführung in die Rolle der Praktikumslehrperson (1 Tag)<br />
– Modul 2 Lernen in der Praxis förderorientiert begleiten, kriterienorientiert bewerten (2 Tage)<br />
– Modul 3 Einführung ins pädagogis<strong>ch</strong>-didaktis<strong>ch</strong>e Coa<strong>ch</strong>ing (2 Tage)<br />
– Modul 4 Mein Lehren und Lernen (2 Tage)<br />
– Modul 5 Angeleitete Praxisreflexion (5 Mittwo<strong>ch</strong>na<strong>ch</strong>mittage)<br />
Voraussetzung<br />
Mindestens zwei Jahre Berufserfahrung auf der Zielstufe.<br />
Informationen<br />
Detaillierte Informationen finden Sie auf www.ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong> (<strong>St</strong>udium > Kindergarten und Primar<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong><br />
> Berufspraktis<strong>ch</strong>e <strong>St</strong>udien > Ausbildung Praktikumslehrperson).<br />
Kontakt<br />
Pädagogis<strong>ch</strong>e Ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> PHSG<br />
Sekretariat Berufspraktis<strong>ch</strong>e <strong>St</strong>udien<br />
Seminarstrasse 27<br />
9400 Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />
Tel. +41 (0)71 844 18 22<br />
bps.primar@ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
Ausbildung von Praktikumslehrpersonen der <strong>St</strong>ufe Sek I<br />
Zielsetzung<br />
Die Ausbildung befähigt Praktikumslehrpersonen, <strong>St</strong>udierende der PHSG in ihren Praxiseinsätzen<br />
professionell zu begleiten.<br />
Zielgruppe<br />
Lehrpersonen der Sekundarstufe I<br />
Angebote für Lehrpersonen der Sekundarstufe I<br />
– 1. Kurs: Praktikumslehrpersonen phil. I (spra<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>-historis<strong>ch</strong>) und phil. II (mathematis<strong>ch</strong>naturwissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>)<br />
für Kompaktpraktika<br />
– 2. Kurs: Praktikumslehrpersonen für Halbtagespraktika während dem <strong>St</strong>udiensemester<br />
in den Fä<strong>ch</strong>ern Bewegung und Sport, Bildneris<strong>ch</strong>e Gestaltung, Handarbeit,<br />
Hauswirts<strong>ch</strong>aft, Musik und Werken<br />
Voraussetzung<br />
Mindestens drei Jahre Berufserfahrung auf der Zielstufe.<br />
Informationen<br />
Detaillierte Informationen finden Sie auf www.ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong> (<strong>St</strong>udium > Sekundarstufe I ><br />
Berufspraktis<strong>ch</strong>e <strong>St</strong>udien > Kurse).<br />
Kontakt<br />
Pädagogis<strong>ch</strong>e Ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> PHSG<br />
Sekretariat Berufspraktis<strong>ch</strong>e <strong>St</strong>udien<br />
Seminarstrasse 7<br />
9200 Gossau<br />
Tel. +41 (0)71 387 55 20<br />
bps.sek1@ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
Intensivweiterbildung Osts<strong>ch</strong>weiz und Fürstentum<br />
Lie<strong>ch</strong>tenstein (EDK-Ost)<br />
Allgemeines<br />
Die Intensivweiterbildung ist ein Weiterbildungsangebot für Lehrerinnen und Lehrer aus den<br />
Osts<strong>ch</strong>weizer <strong>Kanton</strong>en und dem Fürstentum Lie<strong>ch</strong>tenstein, wel<strong>ch</strong>e ein Bildungsquartal<br />
planen.<br />
Leitvorstellungen<br />
– Si<strong>ch</strong> intensiv auf berufli<strong>ch</strong>e Themen einlassen<br />
– Si<strong>ch</strong> für wi<strong>ch</strong>tige persönli<strong>ch</strong>e Fragen Zeit nehmen, Zufriedenheit und Gelassenheit aufbauen<br />
– Interessanten Kolleginnen und Kollegen begegnen, Erfahrungen austaus<strong>ch</strong>en und neue<br />
Lösungen entwickeln<br />
– Entdecken und Erfors<strong>ch</strong>en neuer individueller Lernfelder<br />
– Abwe<strong>ch</strong>slungsrei<strong>ch</strong>e Lehr- und Lernformen kennen lernen und neue Lernkonzepte integrieren<br />
156 Lehrgänge und Spezialkurse – Angebote der PHSG
– Förderung eines ganzheitli<strong>ch</strong>en Lernens, wel<strong>ch</strong>es dur<strong>ch</strong> Selbstverantwortung und Eigeninitiative<br />
geprägt ist<br />
– Bestätigung und Erweiterung des Handelns als Lehrperson<br />
– Mitwirkung bei der <strong>Programm</strong>gestaltung<br />
Zielgruppe<br />
Lehrpersonen aller <strong>St</strong>ufen, vom Kindergarten bis zur Sekundarstufe II inklusive Fa<strong>ch</strong>lehrpersonen<br />
Kursangebot<br />
Die Intensivweiterbildung Osts<strong>ch</strong>weiz und Fürstentum Lie<strong>ch</strong>tenstein ist eine Vollzeitweiterbildung<br />
und bietet zwei vers<strong>ch</strong>iedene Kurse an:<br />
– Kurs A beginnt jeweils mit dem zweiten Semester und enthält neben dem gemeinsamen<br />
Kernberei<strong>ch</strong> ein breit gefä<strong>ch</strong>ertes individuelles Wahlfa<strong>ch</strong>angebot.<br />
– Kurs B beginnt jeweils mit dem neuen S<strong>ch</strong>uljahr und bietet Wahlfä<strong>ch</strong>er an wie Kurs A oder<br />
setzt den S<strong>ch</strong>werpunkt auf ein persönli<strong>ch</strong>es Projekt (vier Halbtage pro Wo<strong>ch</strong>e).<br />
Kursaufbau<br />
Vorbereitungsphase Kompaktkurs Transferphase<br />
6 Tage 11½ Wo<strong>ch</strong>en 1 Tag plus freiwillige Angebote<br />
(inkl. 2 Wo<strong>ch</strong>en Unterbru<strong>ch</strong>)<br />
Kursort<br />
<strong>St</strong>ella Maris, Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />
Kosten Fr. 10’800.–<br />
Diese Kosten werden in der Regel vom <strong>Kanton</strong>, der Gemeinde oder vom Fürstentum<br />
Lie<strong>ch</strong>tenstein übernommen. Die Beitragsleistungen der <strong>Kanton</strong>e und Gemeinden sind<br />
jedo<strong>ch</strong> unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>.<br />
Informationen/Kursdaten<br />
Detaillierte Informationen und die aktuellen Kursdaten finden Sie unter<br />
www.ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>/intensivweiterbildung.<br />
Kontakt<br />
Pädagogis<strong>ch</strong>e Ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Intensivweiterbildung<br />
Müller-Friedberg-<strong>St</strong>rasse 34<br />
9400 Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />
Tel. +41 (0)71 858 71 40<br />
intensivweiterbildung@ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
Führungscoa<strong>ch</strong>ing und Fa<strong>ch</strong>beratung für<br />
S<strong>ch</strong>ulleitungspersonen<br />
Ziele des Angebots<br />
Führungspersonen im Bildungsberei<strong>ch</strong> haben si<strong>ch</strong> vielen Herausforderungen zu stellen. Die<br />
Führungsperson erhält professionelle Unterstützung und Fa<strong>ch</strong>beratung und erarbeitet in<br />
einem professionell angeleiteten Reflexionsprozess frühzeitig Lösungen und Klärungen im<br />
Führungshandeln.<br />
Inhalt Einzelcoa<strong>ch</strong>ing/Fa<strong>ch</strong>beratung, z. B.<br />
– zur Unterstützung der Führungsperson bei Teamkonflikten<br />
– bei problematis<strong>ch</strong>en Situationen mit einzelnen Lehrpersonen oder Eltern<br />
– zur Reflexion und Unterstützung des Führungshandelns<br />
– in Konflikten zwis<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>ulleitung und S<strong>ch</strong>ulbehörde<br />
8<br />
Leitung<br />
Wolfgang S<strong>ch</strong>nell<br />
Ort/Dauer<br />
Na<strong>ch</strong> Abspra<strong>ch</strong>e<br />
Kosten<br />
Fr. 200.–/h<br />
Lehrgänge und Spezialkurse – Angebote der PHSG<br />
157
Eine selbstwirksame S<strong>ch</strong>ule leiten<br />
Zielgruppe<br />
S<strong>ch</strong>ulleitung Sek I<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
Erfolgrei<strong>ch</strong>er Unterri<strong>ch</strong>t und erfolgrei<strong>ch</strong>es Lernen wirken si<strong>ch</strong> direkt auf das Verhalten von<br />
Lernenden, Lehrenden und Leitenden aus und führen zu selbstwirksamem Handeln. Die<br />
S<strong>ch</strong>ulleitungen lernen in diesem Kurs, wie sie bei Lehrenden, Lernenden und si<strong>ch</strong> selber –<br />
individuell und im Team – ganz konkret im S<strong>ch</strong>ulalltag Selbstwirksamkeit als Treppe zum<br />
Erfolg erzeugen und fördern können.<br />
– Meine persönli<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>ulvision<br />
– Selbstwirksamkeit in Theorie und Praxis – Bandura und neue Fors<strong>ch</strong>ung<br />
– Wel<strong>ch</strong>e Lernphilosophie hat meine S<strong>ch</strong>ule?<br />
– Blick in selbstwirksame S<strong>ch</strong>ulen<br />
– Wie führe i<strong>ch</strong> meine S<strong>ch</strong>ule zur Selbstwirksamkeit?<br />
– Mein Grobkonzept zur Förderung der Selbstwirksamkeit an meiner S<strong>ch</strong>ule<br />
Alois Keller<br />
PHSG <strong>St</strong>ella Maris, Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />
2 Tage<br />
Na<strong>ch</strong> Vereinbarung<br />
Kompetenzorientiertes Lernen<br />
Zielgruppe<br />
Sekundarlehrpersonen <strong>St</strong>ufe l und ll.<br />
Die ausführli<strong>ch</strong>e Bes<strong>ch</strong>reibung der einzelnen Kurse finden Sie unter www.ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>/S<strong>ch</strong>ulentwicklung<br />
und Beratung.<br />
Grundmodul<br />
Die Teilnehmenden kennen die Grundlagen des kompetenzorientierten Lernens und haben<br />
konkrete Lerneinheiten zur direkten Umsetzung im Unterri<strong>ch</strong>t vorbereitet.<br />
Modul Lerncoa<strong>ch</strong>ing<br />
Die Teilnehmenden kennen die vers<strong>ch</strong>iedenen Aufgaben eines Lerncoa<strong>ch</strong>s und haben erste<br />
konkrete Coa<strong>ch</strong>ings<strong>ch</strong>ritte für ihren Unterri<strong>ch</strong>t adaptiert.<br />
Modul Lernarrangements<br />
Die Teilnehmenden kennen vers<strong>ch</strong>iedene Arten von Lernarrangements und deren unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e<br />
Funktionen und haben konkrete Lernarrangements für ihren Unterri<strong>ch</strong>t adaptiert.<br />
Modul Kompetenzraster<br />
Die Teilnehmenden wissen, wie sie mithilfe des Kompetenzrasters Lernen begleiten, steuern<br />
und Verantwortung s<strong>ch</strong>rittweise übergeben können.<br />
Inhalt der Module<br />
– Konstruktivistis<strong>ch</strong>es und kognitives Lernen<br />
– Individuelles Lernen arrangieren<br />
– Individuelle Ziele setzen lassen<br />
– Individuelles Lernen begleiten<br />
– Gemeinsames Lernen im Austaus<strong>ch</strong><br />
Angebotsform<br />
Netzwerkgruppen: Aus vers<strong>ch</strong>iedenen S<strong>ch</strong>ulen nehmen eine oder mehrere Lehrpersonen<br />
teil und vernetzen si<strong>ch</strong> im Verlauf des Prozesses mit andern zu Austaus<strong>ch</strong>gruppen.<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Alois Keller<br />
In einer der beteiligten S<strong>ch</strong>ulen<br />
2 Tage pro Modul<br />
Daten/Kosten<br />
Na<strong>ch</strong> Vereinbarung<br />
158 Lehrgänge und Spezialkurse – Angebote der PHSG
Abrufkurse/SCHILF-Angebote Institut Weiterbildung &<br />
Beratung PHSG<br />
Eine ausführli<strong>ch</strong>e Bes<strong>ch</strong>reibung der SCHILF-Angebote finden Sie unter www.ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>/<br />
weiterbildung. Die Kosten für einen SCHILF-Tag betragen Fr. 2100.–. Es kann eine Kostengutspra<strong>ch</strong>e<br />
der Lehrerinnen- und Lehrerweiterbildung <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> beantragt werden.<br />
Anfragen für SCHILF-Angebote des Instituts Weiterbildung & Beratung PHSG unter:<br />
Pädagogis<strong>ch</strong>e Ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, Institut Weiterbildung & Beratung,<br />
Müller-Friedberg-<strong>St</strong>r. 34, 9400 Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>, 071 858 71 50, weiterbildung@ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
Projektlernen mit S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>ülern der Sekundarstufe I<br />
Inhalt Längerfristige Projekte mit S<strong>ch</strong>ülerinnen/S<strong>ch</strong>ülern planen – dur<strong>ch</strong>führen – bewerten: Die<br />
Teilnehmenden lernen vers<strong>ch</strong>iedene Werkzeuge und Vorgehensweisen zum Planen und<br />
Begleiten erfolgrei<strong>ch</strong>en Projektlernens kennen und Lehrplaninhalte s<strong>ch</strong>üleradäquat als<br />
Lernprojekte zu arrangieren. Sie konzipieren ein konkretes Thema als Projekt zur direkten<br />
gemeinsamen fä<strong>ch</strong>er-, jahrgangs- und/oder au<strong>ch</strong> stufenübergreifenden Umsetzung.<br />
I<strong>ch</strong> sehe es so! – Wie siehst es du?<br />
Sozial- und Moralentwicklung als ein Ziel der Erziehung<br />
Inhalt Förderung und Entwicklung von individuellen moraldemokratis<strong>ch</strong>en Handlungskompetenzen<br />
(z. B. Interesse für andere, respektvoller und a<strong>ch</strong>tsamer Umgang miteinander, Kommunikations-<br />
und Konfliktfähigkeit); Förderung und Entwicklung einer demokratis<strong>ch</strong> au<strong>sg</strong>eri<strong>ch</strong>teten<br />
Institution (z. B. Partizipation der S<strong>ch</strong>üler/innen, Partizipation der Eltern).<br />
Konstruktiver Umgang mit Heterogenität in der Primar<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong><br />
Inhalt Konstruktiver Umgang mit Heterogenität ist in den S<strong>ch</strong>ulen eine tägli<strong>ch</strong>e Herausforderung,<br />
sowohl in den einzelnen Klassen wie au<strong>ch</strong> in der S<strong>ch</strong>ulgemeins<strong>ch</strong>aft. Wir bieten professionelle<br />
und praxisbezogene Unterstützung und Beratung in S<strong>ch</strong>ul- und Unterri<strong>ch</strong>tsentwicklung<br />
im Spannungsfeld von Individualisierung und Sozialisierung. In Form von SCHILF,<br />
Beratung, Begleitung und praxisnaher Unterstützung von Unterri<strong>ch</strong>tsteams oder Referaten<br />
können S<strong>ch</strong>werpunkte gewählt werden wie beispielsweise Unterri<strong>ch</strong>tsentwicklung mit der<br />
Öffnung des Unterri<strong>ch</strong>ts (Erweiterte Lernformen ELF), Gesamtunterri<strong>ch</strong>t, Lernen an <strong>St</strong>ationen,<br />
Werkstattunterri<strong>ch</strong>t, Planarbeit, Projektarbeit, Freiarbeit und/oder Arbeit am Zusammenleben<br />
und Entwicklung einer S<strong>ch</strong>ulkultur.<br />
Altersdur<strong>ch</strong>mis<strong>ch</strong>tes Lernen (ADL) – eine Alternative zur Jahrgangsklasse<br />
Inhalt Glei<strong>ch</strong>altrige Kinder haben kaum ein Entwicklungsmerkmal gemeinsam. Lernen ist also<br />
ni<strong>ch</strong>t altersabhängig, sondern entwicklungsbedingt. ADL bedeutet, Heterogenität als<br />
Lern<strong>ch</strong>ance zu nutzen, einerseits für individuelles Lernen, andererseits für das soziale<br />
Lernen. Das Angebot beinhaltet na<strong>ch</strong> Bedarf SCHILF, Beratung, Begleitung und praxisnahe<br />
Unterstützung von Unterri<strong>ch</strong>tsteams, Referat.<br />
Beruf<strong>sg</strong>esundheit: Über die Berufsspanne gesund und motiviert im Lehrberuf bleiben<br />
Inhalt Die Teilnehmenden erfahren die neusten Erkenntnisse aus der Wissens<strong>ch</strong>aft zur Leistungsfähigkeit<br />
und Berufsmotivation über die Berufsspanne. Sie setzen si<strong>ch</strong> mit den Gefahren<br />
und Chancen langjähriger Berufstätigkeit im Lehrberuf sowie der Erhaltung der Leistungsfähigkeit<br />
und der Berufsmotivation für die verbleibenden Berufsjahre auseinander und<br />
entwickeln Ziele und <strong>St</strong>rategien zur Erhaltung der Leistungsfähigkeit, der Gesundheit und<br />
der Berufsfreude.<br />
S<strong>ch</strong>wierige Elterngesprä<strong>ch</strong>e erfolgrei<strong>ch</strong> führen<br />
Inhalt Die Teilnehmenden lernen ihre kommunikative Wirkung kennen und reflektieren diese. Sie<br />
ma<strong>ch</strong>en si<strong>ch</strong> den Einfluss von Körperspra<strong>ch</strong>e und <strong>St</strong>imme in der Kommunikation bewusst<br />
und lernen Hilfsmittel zur Vorbereitung eines anspru<strong>ch</strong>svollen Elterngesprä<strong>ch</strong>s kennen.<br />
Kommunikationskultur im Team entwickeln<br />
Inhalt Das Team reflektiert seine Kommunikations- und Feedbackkultur und definiert konkrete<br />
Veränderungsprozesse zeitli<strong>ch</strong> und inhaltli<strong>ch</strong>. Die Teammitglieder reflektieren ihr eigenes<br />
kommunikatives Verhalten und dessen Wirkung und erarbeiten ihr Optimierungspotenzial.<br />
Bausteine des Workshops sind Teamanalyse (Werthaltungen, Umgangsformen, Rahmenbedingungen)<br />
und Trainingssequenzen zur Umsetzung und Überprüfung.<br />
8<br />
S<strong>ch</strong>ulprogramme umsetzen: Begleitung in der Entwicklung und Umsetzung von S<strong>ch</strong>ulprogrammen<br />
Inhalt Zur Unterstützung, Prozessbegleitung oder Moderation von Teamanlässen in der S<strong>ch</strong>ulprogrammentwicklung<br />
wird mit der S<strong>ch</strong>ulleitung ein sinnvolles, auf die S<strong>ch</strong>ule angepasstes<br />
Vorgehen bespro<strong>ch</strong>en und umgesetzt. Mögli<strong>ch</strong>e Inhalte bei der Arbeit mit S<strong>ch</strong>ulprogrammen<br />
können sein: Die S<strong>ch</strong>ulteams lernen das Vorgehen in der Planung und Umsetzung von<br />
S<strong>ch</strong>ulprogrammen kennen, entwickeln gemeinsam für ihre S<strong>ch</strong>ule ein S<strong>ch</strong>ulprogramm und<br />
werden in der Umsetzung unterstützt.<br />
Lehrgänge und Spezialkurse – Angebote der PHSG<br />
159
S<strong>ch</strong>ulprojekte managen – eine Projektmanagements<strong>ch</strong>ulung für S<strong>ch</strong>ulteams<br />
Inhalt Die Teilnehmenden lernen Grundlagen und Methoden zur Planung von Projekten sowie<br />
Instrumente des Projektmanagements kennen. Sie wenden die erworbenen Kenntnisse an<br />
einem eigenen Projekt an und erarbeiten eine Projektskizze. Na<strong>ch</strong> Bedarf wird die Projektumsetzung<br />
begleitet.<br />
Regionale Didaktis<strong>ch</strong>e Zentren RDZ<br />
Die Regionalen Didaktis<strong>ch</strong>en Zentren des <strong>Kanton</strong>s <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> sind Dienstleistungszentren im Berei<strong>ch</strong><br />
der Volks<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>, die in den Regionen den <strong>St</strong>udierenden, den amtierenden Lehrpersonen, den Behörden<br />
und einer interessierten Öffentli<strong>ch</strong>keit zur Verfügung stehen. Jedes RDZ bietet vers<strong>ch</strong>iedene<br />
Weiterbildungsangebote an.<br />
Einführung in Lerngärten / Thematis<strong>ch</strong>e Reihen<br />
Ein Lerngarten ist eine gestaltete Lernumgebung, in der man si<strong>ch</strong> mit einem bestimmten<br />
Thema handlungs- und erlebnisorientiert auseinandersetzen kann. Er ermögli<strong>ch</strong>t intensives<br />
Lernen dur<strong>ch</strong> Fors<strong>ch</strong>en und Entdecken. Um mit einer S<strong>ch</strong>ulklasse den Lerngarten zu<br />
besu<strong>ch</strong>en, muss eine Einführungsveranstaltung besu<strong>ch</strong>t werden.<br />
Informationen: Amtli<strong>ch</strong>es S<strong>ch</strong>ulblatt des <strong>Kanton</strong>s <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> und<br />
www.ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong> – RDZ<br />
S<strong>ch</strong>ulinterne Weiterbildung für Teams<br />
S<strong>ch</strong>ulteams können interne Veranstaltungen in den vers<strong>ch</strong>iedenen RDZ dur<strong>ch</strong>führen. Die<br />
RDZ beraten Sie gerne.<br />
– Einführung in die Idee der Lernwerkstatt<br />
– Kennenlernen der Angebote der RDZ<br />
– Individuelle Kurse<br />
Informationen: direkt beim jeweiligen RDZ<br />
Individuelle Weiterbildungsangebote<br />
Die Regionalen Didaktis<strong>ch</strong>en Zentren bieten Kurzworkshops und Compi-Treffs an, wel<strong>ch</strong>e<br />
si<strong>ch</strong> an den Bedürfnissen der Besu<strong>ch</strong>ergruppen orientieren.<br />
Informationen: Amtli<strong>ch</strong>es S<strong>ch</strong>ulblatt des <strong>Kanton</strong>s <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> und<br />
www.ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong> – RDZ<br />
Kurse im Weiterbildungsprogramm 2014<br />
Vers<strong>ch</strong>iedene Kurse aus dem Weiterbildungsprogramm 2014 finden in den RDZ statt. Damit<br />
kann ein Besu<strong>ch</strong> in der Lernwerkstatt oder in der Mediathek verbunden werden.<br />
Kontakt: RDZ Gossau, Sekretariat 071 387 55 60<br />
www.ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong> > RDZ > Gossau<br />
RDZ Rapperswil-Jona, Sekretariat 055 212 73 63<br />
www.ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong> > RDZ > Rapperswil-Jona<br />
RDZ Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>, Sekretariat <strong>St</strong>ella Maris 071 858 71 61<br />
www.ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong> > RDZ > Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />
RDZ Sargans, Sekretariat 081 723 48 23<br />
www.ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong> > RDZ > Sargans<br />
RDZ Wattwil, Sekretariat 071 985 06 66,<br />
www.ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong> > RDZ > Wattwil<br />
Kursanmeldung per Internet<br />
s<strong>ch</strong>nell, einfa<strong>ch</strong> und unkompliziert<br />
www.wbs.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
Fragen? Unterstützung? 058 229 44 45, info.wbs@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
160<br />
Lehrgänge und Spezialkurse – Angebote der PHSG
82 Weitere Angebote<br />
Angebote der S<strong>ch</strong>weizer Ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> für Logopädie<br />
Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong> / der S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en Arbeit<strong>sg</strong>emeins<strong>ch</strong>aft für<br />
Logopädie<br />
Aktuelle Informationen zu allen Weiterbildungsangeboten der S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en Arbeit<strong>sg</strong>emeins<strong>ch</strong>aft für<br />
Logopädie SAL/S<strong>ch</strong>weizer Ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> für Logopädie Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong> SHLR erhalten Sie unter<br />
www.logopaedies<strong>ch</strong>weiz.<strong>ch</strong>/weiterbildung.html oder www.shlr.<strong>ch</strong>/weiterbildung.html.<br />
Certificates of Advanced <strong>St</strong>udies CAS – Zertifikatslehrgänge<br />
CAS «Förderung spra<strong>ch</strong>auffälliger Kinder in der Klasse»<br />
Zielgruppe<br />
Lehrpersonen des Kindergartens und der Primarstufe sowie s<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>e Heilpädagoginnen<br />
und Heilpädagogen.<br />
Kompetenzen<br />
Sie erkennen die grossen Unters<strong>ch</strong>iede in den spra<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Lernvoraussetzungen von<br />
Kindern und gestalten Ihren Unterri<strong>ch</strong>t differenziert und individualisierend, damit Sie auf<br />
erkannte Defizite im spra<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Berei<strong>ch</strong> lösungs- und ressourcenorientiert eingehen<br />
können.<br />
Aufwand Der CAS dauert 1½ Jahre und umfasst <strong>St</strong>udienleistungen im Umfang von 15 ECTS-Punkten.<br />
Kursort/Kurszeiten<br />
Die Veranstaltungen finden jeweils am Freitag und Samstag in Züri<strong>ch</strong> statt. Der nä<strong>ch</strong>ste<br />
Lehrgang startet im September 2014.<br />
CAS «Auftrittskompetenz» (<strong>St</strong>imm- und Spre<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulung)<br />
Zielgruppe<br />
Personen, die berufli<strong>ch</strong> viel und gut spre<strong>ch</strong>en müssen, und Personen, die ihre berufli<strong>ch</strong>e<br />
Tätigkeit dur<strong>ch</strong> das Konzept der AAP ® weiterentwickeln wollen.<br />
Kompetenzen<br />
Dur<strong>ch</strong> ökonomis<strong>ch</strong>en und s<strong>ch</strong>onungsvollen Einsatz Ihrer <strong>St</strong>imme und dur<strong>ch</strong> den bewussten<br />
Umgang mit Ihrer körperli<strong>ch</strong>en Haltung und Spannung erlangen Sie eine si<strong>ch</strong>ere Auftrittskompetenz.<br />
Aufwand Der CAS dauert neun Monate und umfasst <strong>St</strong>udienleistungen im Umfang von 10 ECTS-<br />
Punkten.<br />
Kursort/Kurszeiten<br />
Die Veranstaltungen finden vorwiegend von Freitagabend bis Sonntagna<strong>ch</strong>mittag in Luzern<br />
statt. Der nä<strong>ch</strong>ste Lehrgang startet im Oktober 2014.<br />
CAS «<strong>St</strong>ottern, Poltern und Mutismus»<br />
Zielgruppe<br />
Logopädinnen und Logopäden sowie Fa<strong>ch</strong>personen aus dem psy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>en und<br />
medizinis<strong>ch</strong>en Berei<strong>ch</strong>, die si<strong>ch</strong> therapeutis<strong>ch</strong> mit Kommunikationsstörungen von Kindern,<br />
Jugendli<strong>ch</strong>en und Erwa<strong>ch</strong>senen und deren Umfeld bes<strong>ch</strong>äftigen.<br />
Kompetenzen<br />
Sie verbinden aktuellstes Fa<strong>ch</strong>wissen mit neuen Impulsen für die praktis<strong>ch</strong>e Arbeit zu den<br />
<strong>St</strong>örungsbildern <strong>St</strong>ottern, Poltern und Mutismus und gewinnen dadur<strong>ch</strong> Vertrauen in die<br />
eigene therapeutis<strong>ch</strong>e Tätigkeit. Si<strong>ch</strong>erheit in der Gesprä<strong>ch</strong>sführung und Reflexion der<br />
eigenen Arbeit dienen der Qualität des therapeutis<strong>ch</strong>en Prozesses.<br />
Aufwand Der CAS dauert 1½ Jahre und umfasst <strong>St</strong>udienleistungen im Umfang von 15 ECTS-Punkten.<br />
Kursort/Kurszeiten<br />
Die Veranstaltungen finden vorwiegend am Mittwo<strong>ch</strong>, Freitag und Samstag in Züri<strong>ch</strong> statt.<br />
8<br />
Lehrgänge und Spezialkurse – Angebote der SHLR/SAL<br />
161
Weiterbildungskurse<br />
Das Lidcombe-<strong>Programm</strong> zur Behandlung frühkindli<strong>ch</strong>en <strong>St</strong>otterns<br />
Christina Lattermann, Dr. phil., Logopädin, Montreal<br />
Bettina Freerk, dipl. Logopädin, Lüneburg<br />
Freitag, 24. Januar, und Samstag, 25. Januar 2014<br />
Natürli<strong>ch</strong>er Grammatikerwerb und Dy<strong>sg</strong>rammatismus<br />
Silke Kruse, Dr. phil., Logopädin, Erlangen<br />
Dienstag, 11. März, und Mittwo<strong>ch</strong>, 12. März 2014<br />
S<strong>ch</strong>nittstellentherapie und Fallbespre<strong>ch</strong>ungen<br />
Silke Kruse, Dr. phil., Logopädin, Erlangen<br />
Freitag, 14. März, und Samstag, 15. März 2014<br />
Diagnostik und Therapie kindli<strong>ch</strong>er Ausspra<strong>ch</strong>estörungen<br />
Annette Fox, Prof. Dr. MSc, Logopädin, Europäis<strong>ch</strong>e Fa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> Rostock<br />
Freitag, 21. März, und Samstag, 22. März 2014<br />
Das verhaltensauffällige Kind – die Diskussion über ADS/ADHS<br />
Peter Hunkeler, Dr. med., Abteilung Entwicklungspädiatrie, Universitätskinderklinik Züri<strong>ch</strong><br />
Markus S<strong>ch</strong>mid, Dr. med., Abteilung Entwicklungspädiatrie, Universitätskinderklinik Züri<strong>ch</strong><br />
Donnerstag, 27. März, 2014<br />
Behandlung von S<strong>ch</strong>etismus und Sigmatismus lateralis lei<strong>ch</strong>t(er) gema<strong>ch</strong>t –<br />
Diagnostik und Therapie von lateralen Ausspra<strong>ch</strong>estörungen<br />
Nicole Gyra, Logopädin BA, For<strong>ch</strong>heim<br />
Freitag, 4. April 2014<br />
Spra<strong>ch</strong>erwerbsstörungen bei zweitspra<strong>ch</strong>erwerbenden Kindern<br />
Judith Häusermann, lic. phil., Logopädin, Wettingen<br />
Samstag, 5. April, und Samstag, 27. September 2014<br />
Wie entwickeln si<strong>ch</strong> Late Talkers?<br />
Hilda Geissman, lic. phil., Leiterin Abteilung Logopädie, Universitätskinderklinik Züri<strong>ch</strong><br />
Freitag, 11. April, und Samstag, 12. April 2014<br />
Spra<strong>ch</strong>verständnisstörungen im Grunds<strong>ch</strong>ulalter und Monitoring des Spra<strong>ch</strong>verstehens<br />
Wilma S<strong>ch</strong>önauer-S<strong>ch</strong>neider, Dr. phil., Spra<strong>ch</strong>heilpädagogin, LMU Mün<strong>ch</strong>en<br />
Freitag, 9. Mai, und Samstag, 10. Mai 2014<br />
Evidenzbasierte Spra<strong>ch</strong>therapie bei Autismus<br />
Kristin Snippe, Logopädin BSc, Berlin<br />
Freitag, 16. Mai, und Samstag, 17. Mai 2014<br />
Gebärden in der Kommunikation mit (no<strong>ch</strong>) ni<strong>ch</strong>t spre<strong>ch</strong>enden Kindern<br />
Sabine S<strong>ch</strong>reiber, Logopädin MA, Bensheim<br />
Susanne Vogt, Logopädin MSc, Ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> Fresenius, Idstein<br />
Freitag, 23. Mai, und Samstag, 24. Mai 2014<br />
Klinis<strong>ch</strong>e und instrumentelle Diagnostik von Dysphagie<br />
Claudia Erne, Logopädin MSc, <strong>Kanton</strong>sspital Baselland, Liestal<br />
Freitag, 22. August, und Samstag, 23. August 2014<br />
Kindli<strong>ch</strong>er Dy<strong>sg</strong>rammatismus: Mögli<strong>ch</strong>keiten und Methoden – Grundlagenseminar<br />
Julia Siegmüller, Prof. Dr. phil., Spra<strong>ch</strong>wissens<strong>ch</strong>aftlerin, Rostock<br />
Mittwo<strong>ch</strong>, 3. September, und Donnerstag, 4. September 2014<br />
Kindli<strong>ch</strong>er Dy<strong>sg</strong>rammatismus: morphologis<strong>ch</strong>e <strong>St</strong>örungen und <strong>St</strong>örungen der Textebene –<br />
Aufbauseminar<br />
Julia Siegmüller, Prof. Dr. phil., Spra<strong>ch</strong>wissens<strong>ch</strong>aftlerin, Rostock<br />
Freitag, 5. September, und Samstag, 6. September 2014<br />
Spra<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Anforderungen und «<strong>St</strong>olpersteine» beim mathematis<strong>ch</strong>en Lernen<br />
Brigitte Hepberger, mag. rer. nat., wissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Mitarbeiterin HfH, Züri<strong>ch</strong><br />
Freitag, 5. September, und Samstag, 6. September 2014<br />
Fallbespre<strong>ch</strong>ungen 21. November 2014 (separat bu<strong>ch</strong>bar)<br />
162<br />
Lehrgänge und Spezialkurse – Angebote der SHLR/SAL
Die myofunktionelle Therapie – MFT 4 – 8 sTArs<br />
Anita Kittel, dipl. Logopädin, Reutlingen<br />
Nina Förster, dipl. Logopädin, Metzingen<br />
Donnerstag, 11. September, bis Samstag, 13. September 2014<br />
Der Worts<strong>ch</strong>atzsammler – <strong>St</strong>rategietherapie lexikalis<strong>ch</strong>er <strong>St</strong>örungen<br />
Joa<strong>ch</strong>im Mots<strong>ch</strong>, Prof. Dr., Logopäde, Universität zu Köln<br />
Mittwo<strong>ch</strong>, 17. September, und Donnerstag, 18. September 2014<br />
Kontextoptimierung – evidenzbasierte Therapie grammatis<strong>ch</strong>er <strong>St</strong>örungen<br />
Joa<strong>ch</strong>im Mots<strong>ch</strong>, Prof. Dr., Logopäde, Universität zu Köln<br />
Freitag, 19. September, und Samstag, 20. September 2014<br />
Physio meets Logo: Orofaziale Therapie, Atmen – Saugen – S<strong>ch</strong>lucken<br />
Sabine <strong>St</strong>ehmeier, dipl. Physio-, Bobath- und Castillo-Morales-Therapeutin, Rheinfelden<br />
Donnerstag, 25. September, und Freitag, 26. September 2014<br />
Fallbespre<strong>ch</strong>ungen 22. November 2014 (separat bu<strong>ch</strong>bar)<br />
Verbale Entwicklungsdyspraxie VED – Diagnostik und Therapie na<strong>ch</strong> VEDIT<br />
Anne S<strong>ch</strong>ulte-Mäter, Dr. phil., Logopädin am Kinderzentrum Mün<strong>ch</strong>en<br />
Freitag, 24. Oktober, und Samstag, 25. Oktober 2014<br />
Auftrittskompetenz – die einnehmende <strong>St</strong>imme<br />
Ueli Kil<strong>ch</strong>hofer, lic. phil., Psy<strong>ch</strong>ologe, Lehrtrainer für AAP na<strong>ch</strong> Coblenzer/Muhar, Bern<br />
Donnerstag, 30. Oktober, und Freitag, 31. Oktober 2014<br />
Ungeübte Mundmotorik, orofaziale Dysfunktion oder Artikulationsstörung?<br />
Kerstin S<strong>ch</strong>auss-Golecki, Logopädin BA, Kiel<br />
Freitag, 7. November 2014<br />
Der psy<strong>ch</strong>olinguistis<strong>ch</strong>e Ansatz bei kindli<strong>ch</strong>en Ausspra<strong>ch</strong>estörungen<br />
Kerstin S<strong>ch</strong>auss-Golecki, Logopädin BA, Kiel<br />
Samstag, 8. November 2014<br />
<strong>St</strong>ottern in der S<strong>ch</strong>ule – (k)ein Problem?<br />
Kirsten Ri<strong>ch</strong>ardt, Diplom-Spra<strong>ch</strong>heilpädagogin, Bonn<br />
Freitag, 14. November, und Samstag, 15. November 2014<br />
Organisatoris<strong>ch</strong>e Hinweise für alle Weiterbildungskurse<br />
Kursort<br />
Sämtli<strong>ch</strong>e Weiterbildungskurse der SAL/SHLR finden in Züri<strong>ch</strong> statt.<br />
Kursleitung<br />
Hilde <strong>St</strong>öckli, Leiterin Abteilung Weiterbildung SAL/SHLR<br />
Aktuelle Hinweise<br />
Aktuelle Hinweise zu allen Angeboten sowie detaillierte Informationen finden Sie unter<br />
www.logopaedies<strong>ch</strong>weiz.<strong>ch</strong>/weiterbildung.html oder www.shlr.<strong>ch</strong>/weiterbildung.html.<br />
Anmeldung<br />
Anmelden können Sie si<strong>ch</strong> online im Internet oder bei der Auss<strong>ch</strong>reibung im SAL-Bulletin<br />
mit dem entspre<strong>ch</strong>enden Anmeldetalon. Aus organisatoris<strong>ch</strong>en Gründen ist es ni<strong>ch</strong>t mögli<strong>ch</strong>,<br />
mündli<strong>ch</strong>e Anmeldungen entgegenzunehmen. Wir bitten um Ihr Verständnis.<br />
Allgemeine Ges<strong>ch</strong>äftsbedingungen<br />
Die allgemeinen Ges<strong>ch</strong>äftsbedingungen finden Sie online oder im SAL-Bulletin bei der<br />
jeweiligen Auss<strong>ch</strong>reibung.<br />
8<br />
Lehrgänge und Spezialkurse – Angebote der SHLR/SAL<br />
163
Osts<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Kurse für Angestellte in S<strong>ch</strong>ul- und<br />
Gemeindebibliotheken<br />
(AI, AR, FL, GL, SG, TG)<br />
Die Führung der S<strong>ch</strong>ulbibliothek/S<strong>ch</strong>ulmediothek gehört zu den Aufgaben jeder S<strong>ch</strong>ulgemeinde.<br />
Folgende Kursangebote unterstützen Sie in diesem Berei<strong>ch</strong>:<br />
S<strong>ch</strong>nuppertag<br />
Das S<strong>ch</strong>nupperangebot ri<strong>ch</strong>tet si<strong>ch</strong> an Einsteigerinnen und Einsteiger ohne eine Anstellung<br />
in einer S<strong>ch</strong>ul- und/oder Gemeindebibliothek. Der S<strong>ch</strong>nuppertag in einer öffentli<strong>ch</strong>en<br />
Bibliothek sowie der Besu<strong>ch</strong> des ersten Kurstages des Grundkurses bieten einen Einblick in<br />
die Bran<strong>ch</strong>e und das Berufsbild. Dies ermögli<strong>ch</strong>t einen Ents<strong>ch</strong>eid. Die Dur<strong>ch</strong>führung findet<br />
na<strong>ch</strong> Bedarf statt.<br />
Grundkurs SAB<br />
Übersi<strong>ch</strong>t Module<br />
Der Grundkurs SAB (S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Arbeit<strong>sg</strong>emeins<strong>ch</strong>aft für allgemeine öffentli<strong>ch</strong>e Bibliotheken)<br />
ri<strong>ch</strong>tet si<strong>ch</strong> an Mitarbeitende in einer S<strong>ch</strong>ul- und/oder Gemeindebibliothek, die über<br />
keine professionelle Bibliotheksausbildung (Fa<strong>ch</strong>frau/Fa<strong>ch</strong>mann IuD, IuD-Spezialist) verfügen.<br />
Ein Grundkurs wird jeweils in se<strong>ch</strong>s Module mit total 125 Lektionen aufgeteilt und mit<br />
einer Gruppenarbeit (Arbeitsaufwand weitere 15–20 <strong>St</strong>unden) abges<strong>ch</strong>lossen. Es ist mögli<strong>ch</strong>,<br />
den Grundkurs modulartig auf zwei Jahre verteilt zu absolvieren.<br />
Der Grundkurs I dauert von Februar bis Mai 2014. Die genauen Daten entnehmen Sie bitte der Homepage<br />
(siehe weiter hinten).<br />
Leitungskurs SAB<br />
Der Leitungskurs baut auf dem Grundkurs SAB auf. Ein erfolgrei<strong>ch</strong>er Abs<strong>ch</strong>luss eines<br />
Grundkurses und eine Leitungsaufgabe bzw. Leitungsaufgabe in Aussi<strong>ch</strong>t in einer S<strong>ch</strong>ulund/oder<br />
Gemeindebibliothek bilden die Voraussetzung zur Teilnahme. Ein Leitungskurs<br />
umfasst 63 Lektionen und setzt si<strong>ch</strong> aus neun eintägigen Bausteinen (LB) zusammen. Es ist<br />
mögli<strong>ch</strong>, den Leitungskurs auf zwei Kurse verteilt zu absolvieren.<br />
164 Lehrgänge und Spezialkurse – Angestellte in S<strong>ch</strong>ul- und Gemeindebibliotheken
Übersi<strong>ch</strong>t Bausteine<br />
Da der Leitungskurs im Zweijahresrhythmus angeboten wird, findet 2014 kein Leitungskurs statt. Eine<br />
Dur<strong>ch</strong>führung für 2015 ist aber in Planung. Die genauen Daten entnehmen Sie bitte der Homepage<br />
(siehe unten).<br />
Weiterbildungskurse<br />
Das Weiterbildungsangebot ist sehr umfangrei<strong>ch</strong>: Die meisten Grundbausteine des Grundkurses<br />
und alle Bausteine des Leitungskurses können au<strong>ch</strong> als Weiterbildungskurse besu<strong>ch</strong>t<br />
werden. Daneben stehen vers<strong>ch</strong>iedene Weiterbildungstage zur Auswahl. Das detaillierte<br />
<strong>Programm</strong> entnehmen Sie bitte der Homepage.<br />
Weitere Informationen und Anmeldemögli<strong>ch</strong>keiten unter:<br />
www.ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong> > Weiterbildung > Angebotsübersi<strong>ch</strong>t > Weitere Angebote/Kurse > S<strong>ch</strong>ulund<br />
Gemeindebibliotheken oder beim Kurssekretariat (071 858 71 64).<br />
8<br />
Lehrgänge und Spezialkurse – Angestellte in S<strong>ch</strong>ul- und Gemeindebibliotheken<br />
165
Angebote des Vereins S<strong>ch</strong>ule und Weiterbildung S<strong>ch</strong>weiz,<br />
Sektion <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> (sw<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>)<br />
«S<strong>ch</strong>ule und Weiterbildung Sektion <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>» (sw<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>) lädt Lehrpersonen sowie weitere<br />
Interessierte zu Museumsbesu<strong>ch</strong>en, Exkursionen und Betriebsbesi<strong>ch</strong>tigungen ein. Das Ziel<br />
der «Live-Kurse» besteht darin, einerseits die Freude und das Interesse am einheimis<strong>ch</strong>en<br />
Handwerk und Kunsts<strong>ch</strong>affen resp. an der Natur zu wecken und andererseits Beziehungen<br />
zu Personen aus diesem Wirkungskreis zu s<strong>ch</strong>affen und zu vertiefen.<br />
Die Angebote entspre<strong>ch</strong>en den Intensionen des Lehrplans und können si<strong>ch</strong> berei<strong>ch</strong>ernd auf<br />
die Unterri<strong>ch</strong>tspraxis in vers<strong>ch</strong>iedenen Fä<strong>ch</strong>ern auswirken.<br />
ATELIERBESUCHE, BETRIEBSBESICHTIGUNGEN,<br />
EXKURSIONEN UND BEGEGNUNGEN MIT<br />
KUNSTSCHAFFENDEN<br />
Kurs 1<br />
Kurs 2<br />
Kurs 3<br />
Kurs 4<br />
Kurs 5<br />
Kurs 6<br />
Kurs 7<br />
Kurs 8<br />
Kurs 9<br />
Kurs 10<br />
Mittwo<strong>ch</strong>, 5. Februar 2014, 14.00 – ca. 16.30 Uhr<br />
Flawa AG, Flawil<br />
Präsentation des Unternehmens, Führung dur<strong>ch</strong> die Produktionshallen<br />
Mittwo<strong>ch</strong>, 26. Februar 2014, 14.00 – ca. 16.30 Uhr<br />
Blick hinter die Kulissen des <strong>St</strong>adttheaters <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Mittwo<strong>ch</strong>, 19. Februar 2014, 14.00 – ca. 16.30 Uhr<br />
Johanneum, Neu <strong>St</strong>. Johann<br />
Lebensraum für Mens<strong>ch</strong>en mit Behinderung<br />
Vorstellung des Johanneums, Tonbilds<strong>ch</strong>au, Besi<strong>ch</strong>tigung der Betriebe für Anlehren<br />
Mittwo<strong>ch</strong>, 19. März 2014, 14.00 – ca. 16.30 Uhr<br />
Kunsthalle <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, Davidstr. 40<br />
Experimentelle Kunst – Auseinandersetzung mit zeitgenössis<strong>ch</strong> arbeitenden Künstlerinnen<br />
und Künstlern – neue Kunstformen<br />
Eine Führung wird uns den Zugang erlei<strong>ch</strong>tern – das Thema bleibt no<strong>ch</strong> offen.<br />
U. a. haben Roman Signer, Josef Felix Müller und Peter Lie<strong>ch</strong>ti in der Kunsthalle au<strong>sg</strong>estellt.<br />
Mittwo<strong>ch</strong>, 26. März 2014, 14.00 – ca. 16.30 Uhr<br />
Naive Kunst im Museum im Lagerhaus, Davidstr. 44, <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
«Outsider Art von Japan» anlässli<strong>ch</strong> des 150-Jahr-Jubiläums der diplomatis<strong>ch</strong>en Beziehungen<br />
S<strong>ch</strong>weiz–Japan<br />
An der Führung wird diese Kunstri<strong>ch</strong>tung näher erklärt.<br />
Mittwo<strong>ch</strong>, 23. April 2014, 14.30 – ca. 16.30 Uhr<br />
Züger Fris<strong>ch</strong>käse AG, Oberbüren<br />
Wie entsteht aus Mil<strong>ch</strong> Mozzarella?<br />
Video, Betriebsbesi<strong>ch</strong>tigung, Einblick in die Herstellung von Fris<strong>ch</strong>käseprodukten im Einklang<br />
mit der Natur<br />
Mittwo<strong>ch</strong>, 30. April 2014, 14.30 – ca. 16.30 Uhr<br />
Greifvogelpark Bu<strong>ch</strong>s<br />
Auf einem geführten Rundgang begegnet man u. a. dem Kondor, dem Adler, dem Falken,<br />
vers<strong>ch</strong>. Eulenarten, dem Bussard, Geiern, dem Milan und anderen exotis<strong>ch</strong>en Tieren.<br />
Mittwo<strong>ch</strong>, 7. Mai 2014, 14.00 – 16.30 Uhr<br />
Leica Geosystems, Heerbrugg<br />
Rundgang dur<strong>ch</strong> die Firma; Herstellung von Vermessung<strong>sg</strong>eräten bis zur Endkontrolle<br />
Mittwo<strong>ch</strong>, 14. Mai 2014, 14.30 – ca.17.00 Uhr<br />
Holzkraftwerk Blumer-Lehmann AG, Arnegg<br />
Betriebsbesi<strong>ch</strong>tigung<br />
Bauen energieeffizienter Häuser und Sanierung bestehender Bausubstanzen; umweltfreundli<strong>ch</strong>e<br />
Herstellung von thermis<strong>ch</strong>er und elektris<strong>ch</strong>er Energie aus Restholz<br />
Mittwo<strong>ch</strong>, 21. Mai 2014, 16.00 – 19.00 Uhr<br />
Sieber Transport AG, Berneck<br />
Blick hinter die Kulissen dieser international tätigen Transportfirma<br />
166 Lehrgänge und Spezialkurse – Angebote des Vereins S<strong>ch</strong>ule und Weiterbildung S<strong>ch</strong>weiz
Kurs 11<br />
Kurs 12<br />
Kurs 13<br />
Mittwo<strong>ch</strong>, 28. Mai 2014, 14.30 – ca. 17.00 Uhr<br />
Or<strong>ch</strong>ideenpirs<strong>ch</strong> entlang des Rheindamms (Raum Sarganserland)<br />
Marco Borio, Wangs<br />
Einblicke in die Pflanzen- und Tiervielfalt entlang des Alpenrheins<br />
Mittwo<strong>ch</strong>, 4. Juni 2014, 14.30 – ca. 17.00 Uhr<br />
Bio-Saatgutanbau Samuel Widmer, Andwil/Erlen TG<br />
Wie viele Arbeit<strong>sg</strong>änge brau<strong>ch</strong>t es wohl für ein Säcklein mit 30 Gramm Samen?<br />
Gemüse- und Wildblumen-Saatgutanbau; Saatreinigung, Heilpflanzen- und Kräuteranbau<br />
Mittwo<strong>ch</strong>, 11. Juni 2014, 15.30 – ca. 17.30 Uhr<br />
Mineralquelle Gontenbad AG<br />
Erfolgrei<strong>ch</strong>e Entwicklung des unabhängigen und regional verankerten Betriebes; Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te<br />
der Mineralwasserquelle mit Betriebsbesi<strong>ch</strong>tigung<br />
An den Veranstaltungen werden in der Regel Unkostenbeiträge zwis<strong>ch</strong>en Fr. 20.– und<br />
Fr. 35.– pro Person erhoben. Die Teilnehmerzahl ist bes<strong>ch</strong>ränkt. Drei Wo<strong>ch</strong>en vor der<br />
Dur<strong>ch</strong>führung des Kurses erfolgt eine Bestätigung. Ni<strong>ch</strong>t berücksi<strong>ch</strong>tigte Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer werden bena<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tigt.<br />
Anmeldungen über Internetseite www.sw<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong> bis einen Monat vor Kursbeginn.<br />
8<br />
Lehrgänge und Spezialkurse – Angebote des Vereins S<strong>ch</strong>ule und Weiterbildung S<strong>ch</strong>weiz<br />
167
II Wahlberei<strong>ch</strong><br />
9_S<strong>ch</strong>ulführung<br />
90 S<strong>ch</strong>ulleitung, S<strong>ch</strong>ulbehörden inkl. S<strong>ch</strong>ulverwaltung
90 S<strong>ch</strong>ulleitung, S<strong>ch</strong>ulbehörden<br />
inkl. S<strong>ch</strong>ulverwaltung<br />
Bea<strong>ch</strong>ten Sie au<strong>ch</strong> die folgenden Kurse zu diesem Thema:<br />
1204_Re-Vitalisierung aus der <strong>St</strong>ille<br />
1401_Protokollieren<br />
2605_Hins<strong>ch</strong>auen … früh und wirksam intervenieren!<br />
S<strong>ch</strong>ulleiterinnen und S<strong>ch</strong>ulleiter<br />
Die folgenden, mit dem Signet SL bezei<strong>ch</strong>neten Kurse sind auss<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> für amtierende<br />
S<strong>ch</strong>ulleiterinnen und S<strong>ch</strong>ulleiter geda<strong>ch</strong>t.<br />
Behördemitglieder<br />
Die Abteilung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule bietet in Zusammenarbeit mit dem Verband <strong>St</strong>. Galler<br />
Volkss<strong>ch</strong>ulträger (SGV) au<strong>ch</strong> Kurse für Behördemitglieder an. Die mit dem Signet B<br />
bezei<strong>ch</strong>neten Kurse ri<strong>ch</strong>ten si<strong>ch</strong> in erster Linie an die Mitglieder von S<strong>ch</strong>ulbehörden.<br />
Bei den mit beiden Signeten gekennzei<strong>ch</strong>neten Kursen ist eine Dur<strong>ch</strong>mis<strong>ch</strong>ung mit S<strong>ch</strong>ulleitungspersonen<br />
und Behördemitgliedern erwüns<strong>ch</strong>t.<br />
Verwaltungspersonal<br />
Hinweise<br />
Erstmals werden in diesem <strong>Programm</strong> au<strong>ch</strong> Kurse für das Verwaltungspersonal der<br />
S<strong>ch</strong>ulen angeboten. Sie sollen dazu beitragen, dass das Dreieck zwis<strong>ch</strong>en Behörden,<br />
S<strong>ch</strong>ulleitungen und Verwaltung gestärkt wird und s<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> zum Gelingen einer guten<br />
S<strong>ch</strong>ulführung beiträgt.<br />
Diese Kurse sind mit V gekennzei<strong>ch</strong>net.<br />
S<strong>ch</strong>ulleitungsausbildung:<br />
Die Ausbildung zur S<strong>ch</strong>ulleiterin/zum S<strong>ch</strong>ulleiter (S<strong>ch</strong>ulleitungsausbildung) wird im Auftrag<br />
des Amts für Volks<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> neu vom Netzwerk S<strong>ch</strong>ulführung (Verbund der Pädagogis<strong>ch</strong>en<br />
Ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, Thurgau und Graubünden) wahrgenommen. Weitere Informationen<br />
erhalten Sie unter der Rubrik 8 «Lehrgänge und Spezialkurse, Angebote der PHSG».<br />
Intensivweiterbildung der EDK-Ost:<br />
Ebenso finden Sie Angaben zur Intensivweiterbildung im erwähnten Kapitel.<br />
Planungsinformationen<br />
Einführung für neue Lehrpersonen und S<strong>ch</strong>ulleitungen<br />
Während der letzten Sommerferienwo<strong>ch</strong>e findet eine Einführung für neu gewählte S<strong>ch</strong>ulleitungen<br />
und Lehrpersonen, wel<strong>ch</strong>e erstmals im <strong>Kanton</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> unterri<strong>ch</strong>ten, statt. Diese<br />
Personen werden dabei in das S<strong>ch</strong>ulsystem des <strong>Kanton</strong>s <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> eingeführt. Davon<br />
au<strong>sg</strong>enommen sind PHSG-Abgängerinnen und -Abgänger – für sie wird zu einem späteren,<br />
no<strong>ch</strong> festzulegenden Zeitpunkt eine Einführung mit <strong>Kanton</strong>sthemen angeboten, wel<strong>ch</strong>e<br />
ni<strong>ch</strong>t dur<strong>ch</strong> die Berufseinführung der PHSG abgedeckt werden.<br />
Die S<strong>ch</strong>ulleitungen und Behörden sind gebeten, die Einführung für diesen Kreis von Lehrpersonen<br />
als verpfli<strong>ch</strong>tend zu erklären.<br />
9<br />
Lehrpersonen und S<strong>ch</strong>ulleitungen<br />
Mi, 6. August, Vormittag, voraussi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> in Gossau<br />
Der Kurs wird im Frühlings-Info-Bulletin des Amts für Volks<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> au<strong>sg</strong>es<strong>ch</strong>rieben, mit<br />
entspre<strong>ch</strong>ender Anmeldemögli<strong>ch</strong>keit.<br />
S<strong>ch</strong>ulführung – S<strong>ch</strong>ulleitung, S<strong>ch</strong>ulbehörden inkl. S<strong>ch</strong>ulverwaltung<br />
169
9001_Fa<strong>ch</strong>tagung für S<strong>ch</strong>ulleitungen<br />
Ersetzt 2014 die S<strong>ch</strong>ulleitungssymposien der Vorjahre<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweise<br />
Die S<strong>ch</strong>ulleiterinnen und S<strong>ch</strong>ulleiter<br />
– werden aus erster Hand über Projekte des Bildungsdepartementes informiert.<br />
– erhalten Fa<strong>ch</strong>inputs zu relevanten Themen.<br />
– entwickeln und vertiefen gemeinsame Themen des Bildungsdepartements und des<br />
Verbands <strong>St</strong>. Galler Volkss<strong>ch</strong>ulträger (SGV).<br />
– reflektieren über das Thema S<strong>ch</strong>ulführung.<br />
– eruieren Bedürfnisse zu einzelnen Themen.<br />
– Einführungsreferat von Regierungsrat <strong>St</strong>efan Kölliker<br />
– Vortrag zu ICT und Medien<br />
– Inputs zu Themen aus folgenden Berei<strong>ch</strong>en: Führungsaufgabe der S<strong>ch</strong>ulleitungen, pädagogis<strong>ch</strong>e<br />
Fragestellungen, aktuelle Themen<br />
– Vers<strong>ch</strong>iedene Workshops zur Auswahl<br />
Amt für Volks<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> zusammen mit dem SGV, unter Einbezug des Verbands S<strong>ch</strong>ulleitungspersonen<br />
des <strong>Kanton</strong>s <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> (VSLSG), vers<strong>ch</strong>iedene Fa<strong>ch</strong>referenten und Workshopleiterinnen<br />
und -leiter<br />
Wil, <strong>St</strong>adtsaal und Allee-S<strong>ch</strong>ulhaus<br />
1 Tag<br />
Mi, 3. September (inkl. gemeinsames Mittagessen)<br />
Anmeldefrist: 15. August.<br />
Der Verband <strong>St</strong>. Galler S<strong>ch</strong>ulträger und das Bildungsdepartement era<strong>ch</strong>ten es als unabdingbar,<br />
dass sämtli<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>uleinheiten mit einem S<strong>ch</strong>ulleitungsmitglied vertreten sind.<br />
SL<br />
NEU<br />
9002_Gewaltprävention ja – aber wie?<br />
Na<strong>ch</strong>haltigkeit zur kantonalen Tagung vom 27. März 2013<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
– Sie können an Ihrer S<strong>ch</strong>ule eine neue Autorität einri<strong>ch</strong>ten.<br />
– Sie wissen, was zur professionellen Präsenz gehört und wie diese an Ihrer S<strong>ch</strong>ule installiert<br />
werden kann.<br />
– Sie erweitern Ihre Kompetenz in der Deeskalation.<br />
– Sie üben anhand vers<strong>ch</strong>iedener Praxisbeispiele.<br />
– Sie planen an Ihrer S<strong>ch</strong>ule die Einführung eines evidenzbasierten Präventionsprogramms<br />
wie PFADE.<br />
– Traditionelle Autorität vs. neue Autorität<br />
– Neue Autorität als Gewaltpräventionsmögli<strong>ch</strong>keit<br />
– Wie i<strong>ch</strong> Lehrpersonen stärke<br />
– Wie i<strong>ch</strong> eine «professionelle Präsenz» an meiner S<strong>ch</strong>ule errei<strong>ch</strong>e<br />
– Wie i<strong>ch</strong> ein Frühwarnsystem an meiner S<strong>ch</strong>ule einri<strong>ch</strong>ten könnte<br />
– I<strong>ch</strong> plane die Umsetzung der Gewaltprävention an meiner S<strong>ch</strong>ule, unter anderem mit<br />
einem evidenzbasierten Präventionsprogramm wie PFADE.<br />
Andrea Lanfran<strong>ch</strong>i, Prof. Dr., Interkantonale Ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> für Heilpädagogik Züri<strong>ch</strong> und<br />
Ausbildungsinstitut Meilen, systemis<strong>ch</strong>e Therapie und Beratung, Haltenweg 28, 8706 Meilen<br />
Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />
1 Tag Umsetzungsideen + 1 Tag Praxisberatung/Supervision<br />
Do, 3. April, und Do, 11. September<br />
SL<br />
B<br />
NEU<br />
9003_S<strong>ch</strong>ulentwicklung und ICT im Unterri<strong>ch</strong>t<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Sie bes<strong>ch</strong>äftigten si<strong>ch</strong> damit, inwiefern die Medienintegration in die S<strong>ch</strong>ule mit «guter<br />
S<strong>ch</strong>ule» zusammenhängt und wie die S<strong>ch</strong>ulentwicklung mit einem Medien- und ICT-Konzept<br />
vorangetrieben werden kann.<br />
Die S<strong>ch</strong>ulen haben ICT-Mittel anges<strong>ch</strong>afft und die Computer sind in den S<strong>ch</strong>ulzimmern<br />
installiert. Die Erfahrung zeigt, dass die Zielsetzungen des Einsatzes digitaler Medien im<br />
Unterri<strong>ch</strong>t aber oft unklar sind. Im Verlauf des eintägigen Workshops für S<strong>ch</strong>ulleitende<br />
gehen Sie folgenden Themen auf die Spur:<br />
1. ICT und Medien in der S<strong>ch</strong>ule<br />
Wel<strong>ch</strong>e Funktion haben digitale Medien als Aspekt von S<strong>ch</strong>ulqualität?<br />
2. Medienintegration und S<strong>ch</strong>ulentwicklung<br />
Was haben ICT und Medien mit S<strong>ch</strong>ulentwicklung zu tun?<br />
3. S<strong>ch</strong>ritte zur medienbezogenen Weiterentwicklung Ihrer S<strong>ch</strong>ule<br />
Wel<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>ritte sind notwendig hin zu einem <strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>igenen Medien- und ICT-Konzept?<br />
Jürg Fraefel, Lagerstrasse 2, 8090 Züri<strong>ch</strong><br />
Wattwil, RDZ<br />
1 Tag<br />
Fr, 30. Mai<br />
SL<br />
170 S<strong>ch</strong>ulführung – S<strong>ch</strong>ulleitung, S<strong>ch</strong>ulbehörden inkl. S<strong>ch</strong>ulverwaltung
9004_Mentorat für S<strong>ch</strong>ulleitende<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
– Unterstützung in Alltagsfragen erhalten<br />
– Austaus<strong>ch</strong> mit erfahrenen S<strong>ch</strong>ulleitungspersonen pflegen<br />
– Klären und Diskutieren von Alltagsfragen<br />
– Budgetierung, Kontierung und Re<strong>ch</strong>nungskontrolle im Rahmenkredit oder Globalbudget<br />
– Vereinbarkeit von S<strong>ch</strong>ulleitungs- und Lehrtätigkeit<br />
– Elternarbeit in s<strong>ch</strong>wierigen Situationen<br />
– Gestaltung der persönli<strong>ch</strong>en Arbeitszeit<br />
– Klären von individuellen Fragen<br />
– Persönli<strong>ch</strong>e Gesprä<strong>ch</strong>e mit erfahrenen Kolleginnen und Kollegen<br />
Reto S<strong>ch</strong>wendener, S<strong>ch</strong>ulleiter und Coa<strong>ch</strong>, Im <strong>St</strong>adelacker 11, 9212 Arnegg<br />
(evtl. weitere erfahrene S<strong>ch</strong>ulleitende)<br />
<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> (<strong>St</strong>artsitzung), ans<strong>ch</strong>liessend regional und individuell<br />
1 <strong>St</strong>d. und weitere Zeit na<strong>ch</strong> Bedarf<br />
Mi, 20. August (16.30 – 17.30 Uhr)<br />
SL<br />
9005_Führungsaufgabe:<br />
Eine S<strong>ch</strong>ule pädagogis<strong>ch</strong> wirksam leiten<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
– Indikatoren für pädagogis<strong>ch</strong> wirksames Handeln sammeln/kennen lernen<br />
– Führung des Lehrpersonals über die Unterri<strong>ch</strong>tsentwicklung erfahren<br />
– Merkmale pädagogis<strong>ch</strong> wirksamer S<strong>ch</strong>ulleitungen kennen<br />
– Unters<strong>ch</strong>iede zwis<strong>ch</strong>en «Führen über Personalmanagement» und «Führen dur<strong>ch</strong><br />
Unterri<strong>ch</strong>tsentwicklung» bewusst ma<strong>ch</strong>en<br />
– Was ist heute eine wirksame S<strong>ch</strong>ulleitung?<br />
– Was ist eine pädagogis<strong>ch</strong> wirksame S<strong>ch</strong>ulleitung?<br />
– Was ma<strong>ch</strong>en gute S<strong>ch</strong>ulen/gute S<strong>ch</strong>ulleitungen anders?<br />
– Delegation und verteilte Führung<br />
– Pädagogis<strong>ch</strong>e Entwicklung statt bürokratis<strong>ch</strong>e Organisation<br />
Martin Bonsen, Prof., S<strong>ch</strong>ul- und Unterri<strong>ch</strong>tsfors<strong>ch</strong>ung Uni Münster,<br />
S<strong>ch</strong>lossplatz 2, DE-48149 Münster<br />
<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
1 Tag<br />
Do, 4. September<br />
SL<br />
B<br />
NEU<br />
9006_Führungsaufgabe: Unterri<strong>ch</strong>tsvisitation<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
– Die Teilnehmenden fris<strong>ch</strong>en ihre Kenntnisse über Beurteilung<strong>sg</strong>rundsätze und über<br />
Qualitätsmerkmale von Unterri<strong>ch</strong>t auf.<br />
– Die Teilnehmenden führen Unterri<strong>ch</strong>tsvisitationen praktis<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong> und reflektieren das<br />
eigene Handeln und Verhalten.<br />
– Die Teilnehmenden strukturieren den Beurteilungsprozess zielgeri<strong>ch</strong>tet und diskutieren<br />
eine professionelle Form der Unterri<strong>ch</strong>tsvisitation.<br />
Im Sinne eines Refreshings werden die ganzheitli<strong>ch</strong>e, an Förderung orientierte Beurteilung<br />
und die Qualitätsmerkmale von Unterri<strong>ch</strong>t in Bezug auf die Klassenführung, die<br />
Unterri<strong>ch</strong>t<strong>sg</strong>estaltung und das Engagement für Team und S<strong>ch</strong>ule beleu<strong>ch</strong>tet.<br />
Bei einer praktis<strong>ch</strong>en Unterri<strong>ch</strong>tsvisitation werden Beoba<strong>ch</strong>tungen und Interpretationen<br />
gesammelt, wel<strong>ch</strong>e ans<strong>ch</strong>liessend vergli<strong>ch</strong>en werden. Ein kritis<strong>ch</strong>-konstruktives Feedback<br />
wird vorbereitet und diskutiert.<br />
Konkrete Instrumente zur Unterri<strong>ch</strong>tsvisitation werden au<strong>sg</strong>etaus<strong>ch</strong>t und optimiert. Der<br />
Prozess von der Ankündigung des Unterri<strong>ch</strong>tsbesu<strong>ch</strong>es über das Rückmeldegesprä<strong>ch</strong><br />
bis zum Beri<strong>ch</strong>t mit Zielvereinbarung wird aufgezeigt.<br />
Thomas Mayer, Praxisberater und Supervisor ISSVS, <strong>St</strong>. Gallerstrasse 25, 9400 Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />
Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />
2 x 1 Tag<br />
Sa, 13. und Fr, 19. September<br />
SL<br />
B<br />
9<br />
9007_Führungsaufgabe: S<strong>ch</strong>ul- und Unterri<strong>ch</strong>tsqualität<br />
Ziele<br />
– Eigene Haltung zu (S<strong>ch</strong>ul-)Qualität reflektieren<br />
– <strong>Kanton</strong>ale Vorgaben kennen<br />
– Führen von Qualitätsdiskussionen üben<br />
SL<br />
B<br />
S<strong>ch</strong>ulführung – S<strong>ch</strong>ulleitung, S<strong>ch</strong>ulbehörden inkl. S<strong>ch</strong>ulverwaltung<br />
171
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
– Die Arbeit im Zyklus leiten können<br />
– Evaluationen begleiten können<br />
– Beri<strong>ch</strong>terstattungen effektiv abwickeln<br />
– Wel<strong>ch</strong>en Nutzen bringt eine Peer Review<br />
– Erkenntnisse zu «gutem Unterri<strong>ch</strong>t» austaus<strong>ch</strong>en<br />
– Aktuelle Fors<strong>ch</strong>ungsergebnisse zu gutem Unterri<strong>ch</strong>t erhalten<br />
– Klären von Alltagsfragen aus der Qualitätsarbeit<br />
– Arbeit im Qualitätszyklus konkret erfahren und verarbeiten<br />
– Diskussionen um den Nutzen der QE positiv führen<br />
– Persönli<strong>ch</strong>e Arbeit begleiten lassen<br />
– Zweckmässige Beri<strong>ch</strong>terstattungen verfassen<br />
– Aktuelle Informationen aus dem BLD zu den Neuerungen im Berei<strong>ch</strong> «Qualitätsarbeit» und<br />
«Fremdevaluation» erhalten<br />
– Persönli<strong>ch</strong>er Austaus<strong>ch</strong><br />
Peter Mayer, Fa<strong>ch</strong>person Qualität an S<strong>ch</strong>ulen, Sonnenhofstrasse 9, 9536 S<strong>ch</strong>warzenba<strong>ch</strong><br />
Wil<br />
2 x 1 Tag<br />
Fr, 24. Oktober, und Mi, 26. November<br />
9008_S<strong>ch</strong>wierige Gesprä<strong>ch</strong>e führen<br />
Diese wirkungsvoll kommunizieren<br />
Ziele Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
– erhalten Si<strong>ch</strong>erheit im Umgang mit s<strong>ch</strong>wierigen Gesprä<strong>ch</strong>en.<br />
– sind in der Lage, klar und respektvoll zu kommunizieren.<br />
– lernen wirkungsvoll zu konfrontieren und konstruktiv zu reagieren.<br />
– lernen Mögli<strong>ch</strong>keiten kennen, mit unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en Wertvorstellungen umzugehen.<br />
Inhalt In einem Elterngesprä<strong>ch</strong> wird die S<strong>ch</strong>ulleitung oder Lehrperson massiv angegriffen, ein anspru<strong>ch</strong>svolles<br />
Mitarbeitergesprä<strong>ch</strong> steht an, ein S<strong>ch</strong>ulkind verhält si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t wie gewüns<strong>ch</strong>t oder<br />
es prallen unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e Wertvorstellungen aufeinander. In diesen und ähnli<strong>ch</strong>en Situationen<br />
sind unsere Gesprä<strong>ch</strong>sführungen und Reaktionen sehr wi<strong>ch</strong>tig und anspru<strong>ch</strong>svoll. Aus der<br />
Kommunikationstheorie von Thomas Gordon lernen Sie Werkzeuge kennen, wie in s<strong>ch</strong>wierigen<br />
Situationen reagiert werden kann, wo <strong>St</strong>olpersteine sind und wie das eigentli<strong>ch</strong>e Problem<br />
herau<strong>sg</strong>earbeitet werden kann. Diese Weiterbildung soll Unterstützung bieten, den steigenden<br />
Anforderungen im Bildungsberei<strong>ch</strong> mit mehr Si<strong>ch</strong>erheit und Gelassenheit zu begegnen.<br />
Leitung Barbara Vogel, S<strong>ch</strong>ulleiterin, Erwa<strong>ch</strong>senenbildnerin, Primarlehrerin,<br />
Rosenhügelstrasse 12, 9533 Kir<strong>ch</strong>berg<br />
Ort Gossau<br />
Dauer 1 Tag + 2 x ½ Tag<br />
Daten Fr, 17. Januar (08.30 – 17.00 Uhr)<br />
Di, 28. Januar (08.30 – 12.00 Uhr)<br />
Mi, 19. Februar (14.00 – 17.30 Uhr)<br />
SL<br />
B<br />
9009_Rhetorik und Auftrittskompetenz<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Daten<br />
Führen heisst au<strong>ch</strong>: hervortreten, Zei<strong>ch</strong>en setzen, präsentieren, Reden halten. Als Behördenmitglied<br />
oder S<strong>ch</strong>ulleitungsperson mö<strong>ch</strong>ten Sie gelassen und si<strong>ch</strong>er in Gremien auftreten<br />
können und Ihre Anliegen klar und motivierend an die Frau/an den Mann bringen. Sie<br />
mö<strong>ch</strong>ten si<strong>ch</strong> gewandt ausdrücken können, au<strong>ch</strong> in Diskussionen und im Small Talk.<br />
– Rhetoris<strong>ch</strong>e Fähigkeiten entwickeln und ausbauen<br />
– Redehemmungen abbauen<br />
– 3-Minuten-Reden halten<br />
– Körperwahrnehmung, <strong>St</strong>imme, Atem <strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n<br />
– Frei und energievoll spre<strong>ch</strong>en mit <strong>St</strong>i<strong>ch</strong>wortunterstützung<br />
– Rückmeldungen bekommen zur Wirkung des eigenen Auftritts<br />
– <strong>St</strong>ärken ausbauen, S<strong>ch</strong>wä<strong>ch</strong>en als Entwicklungspotenzial wahrnehmen<br />
– «Ein paar Worte we<strong>ch</strong>seln» – die Kunst des Small Talks üben<br />
Esther Artho, S<strong>ch</strong>ulung und Beratung, Engelgasse 5, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Sargans<br />
2 Tage<br />
Fr/Sa, 2./3. Mai<br />
SL<br />
B<br />
172 S<strong>ch</strong>ulführung – S<strong>ch</strong>ulleitung, S<strong>ch</strong>ulbehörden inkl. S<strong>ch</strong>ulverwaltung
NEU<br />
9010_Fit für die Medien – fit für die Öffentli<strong>ch</strong>keit<br />
Ziele Sie kennen die wi<strong>ch</strong>tigsten Regeln der Öffentli<strong>ch</strong>keitsarbeit und im Umgang mit den Medien.<br />
Sie wissen insbesondere, wel<strong>ch</strong>e Regeln bei der Kommunikation einer Krise gelten.<br />
Sie wissen, wie ein journalistis<strong>ch</strong>er Text (Medientext) verfasst wird.<br />
Inhalt Wie Ihre S<strong>ch</strong>ule oder Ihre Behörde in der Öffentli<strong>ch</strong>keit wahrgenommen wird, hängt au<strong>ch</strong><br />
davon ab, wie Sie mit der Öffentli<strong>ch</strong>keit kommunizieren.<br />
An diesen zwei Kurstagen lernen Sie die wi<strong>ch</strong>tigsten Regeln der Öffentli<strong>ch</strong>keitsarbeit<br />
kennen, insbesondere den Umgang mit den Medien.<br />
Sie verfassen aber au<strong>ch</strong> selber Medientexte und Sie spielen einen ganz konkreten Fall<br />
der Krisenkommunikation dur<strong>ch</strong>. Damit Sie im Alltag wie au<strong>ch</strong> bei einer Krise sagen<br />
können: «I<strong>ch</strong> bin fit für die Medien.»<br />
Leitung Felix Mätzler, Leiter der Medien<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, Gallusstrasse 18, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Ort Wattwil<br />
Dauer 2 x 1 Tag<br />
Daten Mi, 14., und Sa, 17. Mai<br />
Hinweise Laptop mitnehmen – eigene Texte (Medientexte, Flyer), eigenes Krisenkommunikationskonzept<br />
können ebenfalls mitgebra<strong>ch</strong>t werden. Der Kurs eignet si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> für Lehrpersonen.<br />
SL<br />
B<br />
9011_Au<strong>ch</strong> unter Druck souverän handeln<br />
Ziele Diese spezielle Mentaltrainingsausbildung basiert auf den aktuellen Erkenntnissen<br />
vers<strong>ch</strong>iedener Wissens<strong>ch</strong>aftsberei<strong>ch</strong>e wie Neurobiologie, Medizin und Sportpsy<strong>ch</strong>ologie.<br />
Sie wird seit den 90er-Jahren von zahlrei<strong>ch</strong>en Spitzensportler(inne)n erfolgrei<strong>ch</strong> angewendet.<br />
Nun wurde diese Methode speziell auf die Berufswelt adaptiert, mit dem Ziel, dass<br />
Personen in Führungspositionen von den Erfahrungen aus dem Spitzensport optimal<br />
profitieren. Dabei lernen Sie Te<strong>ch</strong>niken kennen, mit denen au<strong>ch</strong> Sie unter Druck Ihre<br />
optimale Leistung entfalten können. Denn die Belastungen im Beruf verlangen Hö<strong>ch</strong>stleistungen,<br />
die mit denen im Spitzensport verglei<strong>ch</strong>bar sind. Sie erfahren aber au<strong>ch</strong>, wie<br />
belastende Situationen – wenn z. B. S<strong>ch</strong>ule, Beruf, Familie und Freizeit unter einen Hut<br />
gebra<strong>ch</strong>t werden müssen – erfolgrei<strong>ch</strong> (und gesund!) bewältigt werden können.<br />
Inhalt Mentale Trainingsformen aus dem Spitzensport kennen lernen:<br />
– neurobiologis<strong>ch</strong>e und leistungsphysiologis<strong>ch</strong>e Zusammenhänge erkennen<br />
– lerntypenbedingte <strong>St</strong>örfaktoren eliminieren<br />
– vers<strong>ch</strong>iedene Entspannungste<strong>ch</strong>niken ausprobieren<br />
– unter Druck souverän auftreten und handeln<br />
– ein persönli<strong>ch</strong>es Mentaltrainingsprogramm entwickeln<br />
Leitung Rinaldo Manferdini, Mental Drive GmbH, Rosenstrasse 27, 8360 Es<strong>ch</strong>likon<br />
Ort Abtwil<br />
Dauer 2 + 1 Tage<br />
Daten Fr/Sa, 29./30. August, Mi, 12. November<br />
Hinweise Der Tag im November dient als Erfahrungsaustaus<strong>ch</strong> und bietet die Mögli<strong>ch</strong>keit, die individuellen<br />
Mentaltrainingsprogramme zu optimieren. Die Überna<strong>ch</strong>tung am Tagungsort wird empfohlen.<br />
Für die Nutzung des Wellnessangebotes am Tagungsort sind Bade-kleider von Vorteil.<br />
SL<br />
B<br />
9012_Organisations- und S<strong>ch</strong>ulentwicklung<br />
Grundkurs<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Datum<br />
Die Kursteilnehmenden lernen Organisationsentwicklung als Konzept zur Umsetzung<br />
eines geplanten sozialen Wandels in Organisationen kennen. Ihnen werden anhand von<br />
praktis<strong>ch</strong>en Beispielen vers<strong>ch</strong>iedene Lösungsansätze vermittelt, wel<strong>ch</strong>e sie auf die<br />
Situation und Herausforderungen der eigenen S<strong>ch</strong>ule übertragen können.<br />
– Konzeption von Organisations- und S<strong>ch</strong>ulentwicklung (theoretis<strong>ch</strong>er Input)<br />
– Rahmenbedingungen und Entwicklungen in der (<strong>St</strong>. Galler) Bildungslands<strong>ch</strong>aft<br />
– Fokus 1 «<strong>St</strong>rukturelle Positionierung der S<strong>ch</strong>ule»:<br />
Aufgaben- und Kompetenzverteilung zwis<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>ulleitung, S<strong>ch</strong>ulbehörde und S<strong>ch</strong>ulverwaltung<br />
– Fokus 2 «Pädagogis<strong>ch</strong>e Positionierung der S<strong>ch</strong>ule»:<br />
S<strong>ch</strong>ule und S<strong>ch</strong>ulleitungen im Spannungsfeld zwis<strong>ch</strong>en pädagogis<strong>ch</strong>er Entwicklung<br />
und Personalentwicklung<br />
– Qualitätssi<strong>ch</strong>erung<br />
– Erfahrungsaustaus<strong>ch</strong><br />
Pascal Widmer, Federas Beratung AG, Mainaustrasse 30, 8008 Züri<strong>ch</strong><br />
Mi<strong>ch</strong>ael Brugger, Federas Beratung AG, Mainaustrasse 30, 8008 Züri<strong>ch</strong><br />
Gossau<br />
Fr, 17. Oktober<br />
SL<br />
B<br />
V<br />
9<br />
S<strong>ch</strong>ulführung – S<strong>ch</strong>ulleitung, S<strong>ch</strong>ulbehörden inkl. S<strong>ch</strong>ulverwaltung<br />
173
Dauer<br />
Hinweis<br />
1 Tag<br />
Im Februar/März 2015 sind Vertiefungskurse zum Thema geplant.<br />
9013_Projektmanagement<br />
Grundkurs<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Hinweis<br />
Den Teilnehmenden werden erste und kompakte Grundlagen des Projektmanagements<br />
vermittelt. Dank der Übersi<strong>ch</strong>t der Begriffli<strong>ch</strong>keiten und Vorgehensweisen ist es ans<strong>ch</strong>liessend<br />
mögli<strong>ch</strong>, si<strong>ch</strong> im Projektmanagement weitgehend selbstständig zu orientieren.<br />
– Elemente des Projektmanagements<br />
– Projektaufbauorganisation<br />
– Beurteilung und Prüfung von Vorhaben<br />
– Projektstart mit Projektauftrag<br />
– Projektplanung<br />
– Projektsteuerung<br />
– Projektabs<strong>ch</strong>luss<br />
Mario Da Ros, DaRos Consulting, Sonnenhaldenstrasse 18, 9243 Jons<strong>ch</strong>wil<br />
<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
1 Tag<br />
Mi, 29. Oktober<br />
Als Vertiefung des Themas ist der Aufbaukurs «Projektmanagement in der S<strong>ch</strong>ule» im<br />
<strong>Programm</strong>.<br />
SL<br />
B<br />
9014_Projektmanagement in der S<strong>ch</strong>ule<br />
Aufbaukurs<br />
Ziele Die Teilnehmenden kennen die Grundlagen des Projektmanagements und erarbeiten auf<br />
diesem Basiswissen dedizierte Lösungsansätze, die einen starken Bezug zur S<strong>ch</strong>ule aufweisen.<br />
Sie verbessern ihre eigene Kompetenz, Projekte selber besser zu leiten und<br />
Projektbeteiligte in der Abwicklung ihrer Vorhaben zielgeri<strong>ch</strong>teter zu unterstützen.<br />
Inhalt – Projektmanagement in Kürze<br />
– Rollen in der Projektorganisation im Umfeld S<strong>ch</strong>ule<br />
– Beurteilung und Prüfung von Vorhaben<br />
– Analyse der Anspru<strong>ch</strong><strong>sg</strong>ruppen (S<strong>ch</strong>ule, Lehrer/innen S<strong>ch</strong>üler/innen, Eltern, Behörden etc.)<br />
– Erfolgrei<strong>ch</strong>e Projektinitialisierung mit dem Projektauftrag<br />
– Projektspezifis<strong>ch</strong>e Vorgehens- und Phasenmodelle<br />
– Projektdiagnose und -steuerung<br />
– Umgang mit Widerständen und Konflikten<br />
– Risikoanalyse<br />
– Abs<strong>ch</strong>lussarbeiten beim Projekt<br />
Leitung Mario Da Ros, DaRos Consulting, Sonnenhaldenstrasse 18, 9243 Jons<strong>ch</strong>wil<br />
Ort <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Dauer 1 Tag<br />
Datum Mi, 26. November<br />
Hinweise Dieser Kurs ist als Ergänzung zum Grundkurs Projektmanagement konzipiert. Eine Basisausbildung<br />
Projektmanagement oder Erfahrungen im Projektmanagement werden vorau<strong>sg</strong>esetzt.<br />
SL<br />
B<br />
9015_«Konflikte als Chance»<br />
Dur<strong>ch</strong> Konflikte die eigene Konfliktfähigkeit verbessern<br />
Ziele Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen exemplaris<strong>ch</strong> anhand eigener Konfliktsituationen,<br />
ihr Konfliktverhalten zu reflektieren und zu optimieren. Damit tragen sie wesentli<strong>ch</strong> dazu bei,<br />
die eigene S<strong>ch</strong>ule «konfliktfester» zu ma<strong>ch</strong>en dur<strong>ch</strong> konstruktives Bearbeiten von Differenzen,<br />
Reibungen und Spannungen.<br />
Inhalt – Mein Handeln in Konflikten: Gelungenes, S<strong>ch</strong>wieriges, Fragwürdiges ...<br />
– Konflikts<strong>ch</strong>eu, streitlustig oder konfliktfähig: Was sind meine Grundhaltungen in Konflikten?<br />
– Plötzli<strong>ch</strong> eskaliert es: Me<strong>ch</strong>anismen zur Intensivierung von Konflikten und zur Verstrickung.<br />
– Konflikte konstruktiv anspre<strong>ch</strong>en: Wege und Mittel zur Klärung von <strong>St</strong>andpunkten und<br />
Situationen<br />
– I<strong>ch</strong> bin als Vermittler gefragt: S<strong>ch</strong>ritte der Konfliktmoderation.<br />
– I<strong>ch</strong> ma<strong>ch</strong>e meine S<strong>ch</strong>ule konfliktfester: Aufbau einer konstruktiven Konfliktkultur.<br />
Leitung Ulri<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>errmann, Organisationsberatung, Supervisor & Coa<strong>ch</strong> BSO, Mohres 16,<br />
9056 Gais<br />
SL<br />
174 S<strong>ch</strong>ulführung – S<strong>ch</strong>ulleitung, S<strong>ch</strong>ulbehörden inkl. S<strong>ch</strong>ulverwaltung
Ort Heerbrugg<br />
Dauer 2 Tage<br />
Daten Fr/Sa, 25./26. April<br />
Hinweise Der Kurs eignet si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> für Lehrpersonen.<br />
9016_Jung und Alt im glei<strong>ch</strong>en Team<br />
Generationengere<strong>ch</strong>te Führung<br />
Ziele<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Ort<br />
Dauer<br />
Datum<br />
Die Zufriedenheit am Arbeitsplatz und die Leistungsfähigkeit hängen wesentli<strong>ch</strong> davon<br />
ab, wie das Zusammenspiel der Generationen gelingt. Generationengere<strong>ch</strong>te Führung ist<br />
ein ho<strong>ch</strong>wirksamer Faktor, um die Gesundheit und Motivation der Mitarbeitenden zu<br />
erhalten. Die Teilnehmenden lernen Vorlieben der vers<strong>ch</strong>iedenen Alter<strong>sg</strong>ruppen kennen<br />
und erweitern ihr Verhaltensrepertoire im Umgang mit anderen Generationen.<br />
– Bedürfnisse, Werte und Kommunikation<strong>sg</strong>ewohnheiten vers<strong>ch</strong>iedener Generationen<br />
unters<strong>ch</strong>eiden<br />
– Gelingensbedingungen für die Zusammenarbeit in alter<strong>sg</strong>emis<strong>ch</strong>ten Teams kennen<br />
– Führungsfragen, bei denen das kalendaris<strong>ch</strong>e Alter eine Rolle spielt, bearbeiten und<br />
Lösungen entwickeln<br />
– Wissenstransfer über die Generationen hinweg: von den jungen bzw. erfahrenen Kolleg(inn)en<br />
lernen<br />
– Den Einfluss des eigenen Alters auf das Führungsverhalten reflektieren<br />
– Neues Wissen über Altern und Kompetenz-Erhalt bekommen<br />
Esther Artho, S<strong>ch</strong>ulung und Beratung, Engelgasse 5, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
1 Tag<br />
Do, 4. Dezember<br />
SL<br />
B<br />
9017_S<strong>ch</strong>ule & Re<strong>ch</strong>t<br />
Ziele Die Teilnehmenden<br />
– sind sensibilisiert für juristis<strong>ch</strong> heikle Sa<strong>ch</strong>verhalte in der S<strong>ch</strong>ule.<br />
– kennen die Re<strong>ch</strong>te der an der S<strong>ch</strong>ule beteiligten Personen und können Lehrpersonen,<br />
Eltern, S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>ülern einfa<strong>ch</strong>e re<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>e Fragen beantworten.<br />
– erhalten Einblick in die Verantwortli<strong>ch</strong>keit von S<strong>ch</strong>ulbehörden/S<strong>ch</strong>ulleitungen.<br />
– kennen die S<strong>ch</strong>nittstellen zur Polizei, Jugendanwalts<strong>ch</strong>aft und Vormunds<strong>ch</strong>aftsbehörde.<br />
– sind sensibilisiert für sexuelle Grenzübers<strong>ch</strong>reitungen.<br />
– sind si<strong>ch</strong> des Haftungsrisikos in der S<strong>ch</strong>ule bewusst.<br />
Inhalt Re<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>e Konflikte tau<strong>ch</strong>en im S<strong>ch</strong>ulalltag vermehrt auf. S<strong>ch</strong>ulbehörden und S<strong>ch</strong>ulleitungen<br />
tragen eine erhebli<strong>ch</strong>e Verantwortung für den einwandfreien S<strong>ch</strong>ulbetrieb. Ihre<br />
Rolle als Vorgesetzte wird daher aus re<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>er Si<strong>ch</strong>t eingehend beleu<strong>ch</strong>tet. Ni<strong>ch</strong>t selten<br />
funktioniert das Zusammenspiel zwis<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>ule und Eltern deshlab ni<strong>ch</strong>t, weil si<strong>ch</strong> die<br />
Beteiligten ihrer Kompetenzen und Kompetenzgrenzen ni<strong>ch</strong>t bewusst sind.<br />
– Le petit Napoleon – die Grenzen der Weisung<strong>sg</strong>ewalt<br />
– Tanga – Tops versus Kleidervors<strong>ch</strong>riften<br />
– Kippa, Burka und das Kreuz mit dem Kreuz<br />
– Disziplin ja, aber wie?<br />
– Die bedrohte Lehrperson<br />
– S<strong>ch</strong>ule im Fadenkreuz der Polizei/Jugendanwalts<strong>ch</strong>aft<br />
– Es war ja nur eine kleine Umarmung.<br />
– Aus S<strong>ch</strong>aden wird man klug, mögli<strong>ch</strong>erweise au<strong>ch</strong> arm.<br />
– Dreifa<strong>ch</strong>e Verantwortli<strong>ch</strong>keit von S<strong>ch</strong>ulbehörden und S<strong>ch</strong>ulleitungen<br />
– Mitspra<strong>ch</strong>ere<strong>ch</strong>te von Eltern?<br />
Leitung Peter Hofmann, Jurist und Lehrer mit Unterri<strong>ch</strong>tserfahrungen auf allen <strong>St</strong>ufen der Volks<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>,<br />
ehemaliger hauptamtli<strong>ch</strong>er S<strong>ch</strong>ulratspräsident, Inhaber der «fa<strong>ch</strong>stelle s<strong>ch</strong>ulre<strong>ch</strong>t<br />
gmbh» und von «s<strong>ch</strong>ulpersonal.<strong>ch</strong> gmbh», 9403 Golda<strong>ch</strong><br />
Dauer 1 Tag<br />
Ort Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />
Datum Fr, 14. März (13.30 – 20.30 Uhr)<br />
Hinweise Der Kurs ri<strong>ch</strong>tet si<strong>ch</strong> an S<strong>ch</strong>ulbehörden und Leitungspersonen, die si<strong>ch</strong> fundierte<br />
Re<strong>ch</strong>tskenntnisse in der Führung einer S<strong>ch</strong>ule und des Personals aneignen wollen. Die<br />
Teilnehmenden haben die Mögli<strong>ch</strong>keit, vorgängig per E-Mail aktuelle Anliegen anonymisiert<br />
zu s<strong>ch</strong>ildern. Es wird grosser Wert auf einen hohen direkten Transfer zur s<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>en<br />
Praxis gelegt. Der Kurs ergänzt si<strong>ch</strong> ideal mit dem Kurs «S<strong>ch</strong>ulführung aus re<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>er<br />
Perspektive» (Kurs Nr. 9018).<br />
SL<br />
B<br />
9<br />
S<strong>ch</strong>ulführung – S<strong>ch</strong>ulleitung, S<strong>ch</strong>ulbehörden inkl. S<strong>ch</strong>ulverwaltung<br />
175
NEU<br />
9018_S<strong>ch</strong>ulführung aus re<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>er Perspektive<br />
Ziele Die Teilnehmenden<br />
– kennen ihre Re<strong>ch</strong>te und Pfli<strong>ch</strong>ten als Führungspersonen.<br />
– wissen, wie sie ihr Personal aus juristis<strong>ch</strong>er Perspektive führen dürfen.<br />
– sind vertraut mit den relevanten gesetzli<strong>ch</strong>en Grundlagen.<br />
– erkennen die re<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>en Fallstricke v. a. bei Einstellungen und Entlassungen.<br />
– können Grundkenntnisse der Mediation im Führungsalltag anwenden.<br />
Inhalt Der Kurs behandelt wi<strong>ch</strong>tige Themen der S<strong>ch</strong>ulführung aus einer re<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>en Perspektive:<br />
– <strong>St</strong>ellung der S<strong>ch</strong>ulleitung und S<strong>ch</strong>ulbehörde aus juristis<strong>ch</strong>er Si<strong>ch</strong>t<br />
– Treuepfli<strong>ch</strong>ten und Loyalitäten der Mitarbeitenden gegenüber der S<strong>ch</strong>ule<br />
– Fürsorgepfli<strong>ch</strong>ten der S<strong>ch</strong>ulführung – was zu bea<strong>ch</strong>ten wäre!<br />
– Arbeitszeit und Nebenbes<strong>ch</strong>äftigungen erlaubt oder verpönt?<br />
– Re<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>er Umgang mit Qualitätsdefiziten bei Lehrpersonen<br />
– Einstellungen und Kündigungen – eine re<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>langengruppe<br />
– Verfahrensfehler – teure Sünde<br />
– <strong>St</strong>andesregeln als nützli<strong>ch</strong>es Führungsinstrument<br />
– Grundte<strong>ch</strong>niken der Mediation als Hilfsmittel im Alltag<br />
Leitung Peter Hofmann, Jurist und Lehrer mit Unterri<strong>ch</strong>tserfahrungen auf allen <strong>St</strong>ufen der Volks<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>,<br />
ehemaliger hauptamtli<strong>ch</strong>er S<strong>ch</strong>ulratspräsident, Inhaber der «fa<strong>ch</strong>stelle s<strong>ch</strong>ulre<strong>ch</strong>t<br />
gmbh» und von «s<strong>ch</strong>ulpersonal.<strong>ch</strong> gmbh», 9403 Golda<strong>ch</strong><br />
Ort Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />
Dauer 1 Tag<br />
Datum Sa, 15. März (8.30 – 16.00 Uhr)<br />
Hinweise Der Kurs ri<strong>ch</strong>tet si<strong>ch</strong> an S<strong>ch</strong>ulbehörden und Leitungspersonen, die si<strong>ch</strong> fundierte Re<strong>ch</strong>tskenntnisse<br />
in der Führung einer S<strong>ch</strong>ule und des Personals aneignen wollen. Die Teilnehmenden<br />
haben die Mögli<strong>ch</strong>keit, vorgängig per E-Mail aktuelle Anliegen anonymisiert zu<br />
s<strong>ch</strong>ildern. Es wird grosser Wert auf einen hohen direkten Transfer zur s<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>en Praxis<br />
gelegt. Der Kurs ergänzt si<strong>ch</strong> ideal mit dem Kurs «S<strong>ch</strong>ule & Re<strong>ch</strong>t» (Kurs Nr. 9017).<br />
SL<br />
B<br />
NEU<br />
9019_Arbeitsre<strong>ch</strong>t und Personaladministration<br />
Grundlagen für Volkss<strong>ch</strong>ullehrpersonen<br />
Ziele Die Anstellung der Lehrpersonen – von der <strong>St</strong>ellenauss<strong>ch</strong>reibung über den Arbeitsvertrag<br />
bis zur korrekten Lohneinstufung – ist eine verantwortungsvolle, aber au<strong>ch</strong> anspru<strong>ch</strong>svolle<br />
Aufgabe. Am ersten Tag werden Grundkenntnisse des Arbeitsre<strong>ch</strong>ts und der Personaladministration<br />
vermittelt. Am zweiten Tag werden Fallbeispiele aus der Praxis mit elektronis<strong>ch</strong>en<br />
Hilfsmitteln (Excel-Tools u. a.) gelöst.<br />
Inhalt – Gesetzli<strong>ch</strong>e Grundlagen<br />
– Personaladministration<br />
– Anstellungsarten<br />
– Lehrdiplom und Wahlfähigkeit<br />
– Lohn<br />
• Grundsätzli<strong>ch</strong>e Bestimmungen<br />
• Dienstjahreseinstufung<br />
• Treueprämien<br />
• Klassenlehrerzulage<br />
• Altersentlastung<br />
• Besondere Leistungsprämie<br />
• Kinder- und Geburtszulagen<br />
• Lohnfortzahlung bei Unfall und Krankheit<br />
• Systematis<strong>ch</strong>e Lohnwirksame Qualifikation SLQ<br />
– Urlaube von Lehrpersonen<br />
– Anstellung von S<strong>ch</strong>ulleitungen<br />
Leitung Urs Fend, S<strong>ch</strong>ulverwalter/ehemaliger <strong>St</strong>absmitarbeiter im Bildungsdepartement,<br />
Primelweg 12a, 9230 Flawil<br />
Ort Wattwil, BWZ Toggenburg<br />
Dauer 2 x 1 Tag<br />
Daten Mi, 22. und 29. Januar<br />
Hinweise Der Kurs versteht si<strong>ch</strong> als Basiskurs und ri<strong>ch</strong>tet si<strong>ch</strong> deshalb an Mitarbeitende von S<strong>ch</strong>ulverwaltungen,<br />
die erst seit kurzer Zeit auf einem S<strong>ch</strong>ulsekretariat arbeiten. Er kann au<strong>ch</strong> für<br />
S<strong>ch</strong>ulleitungen interessant sein, wenn oben genannte Inhalte Teil ihres Pfli<strong>ch</strong>tenheftes sind.<br />
Anmeldungen für Personen der S<strong>ch</strong>ulverwaltung nur über Anmeldeformular mögli<strong>ch</strong><br />
(ni<strong>ch</strong>t online).<br />
V<br />
SL<br />
176<br />
S<strong>ch</strong>ulführung – S<strong>ch</strong>ulleitung, S<strong>ch</strong>ulbehörden inkl.S<strong>ch</strong>ulverwaltung
NEU<br />
9020_Administrative Herausforderungen in der<br />
S<strong>ch</strong>ulführung<br />
Ziele Eine effiziente Verwaltung kann Lehrpersonen und S<strong>ch</strong>ulleitungen von vielen administrativen<br />
Arbeiten entlasten.<br />
Ziel des Kurses ist es, den Mitarbeitenden auf den S<strong>ch</strong>ulsekretariaten Grundkenntnisse in<br />
wi<strong>ch</strong>tigen Verfahrensfragen des S<strong>ch</strong>ulalltages zu vermitteln. Dazu gehört au<strong>ch</strong> eine fundierte<br />
Kenntnis der entspre<strong>ch</strong>enden Gesetze und Verordnungen, um die nötigen Arbeitss<strong>ch</strong>ritte<br />
im Laufe des S<strong>ch</strong>uljahres professionell und effizient umsetzen zu können.<br />
Die Thematik wird an vielen konkreten Beispielen aus der Praxis erörtert und vertieft.<br />
Inhalt 1. S<strong>ch</strong>üleradministration und Überwa<strong>ch</strong>ung der S<strong>ch</strong>ulpfli<strong>ch</strong>t<br />
– Administrative Erfassung der S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler<br />
– Überwa<strong>ch</strong>ung der obligatoris<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>ulpfli<strong>ch</strong>t<br />
– Externe Bes<strong>ch</strong>ulung (Sonder<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n, Privat<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n)<br />
– Sammeln und Ar<strong>ch</strong>ivieren von Daten über die S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler<br />
– Fragen des Datens<strong>ch</strong>utzes<br />
2. S<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>e Dienste<br />
– Gesundheitsdienst (S<strong>ch</strong>ularzt, S<strong>ch</strong>ulzahnarzt, Lausprophylaxe)<br />
– S<strong>ch</strong>ulbusbetrieb<br />
– Mittagstis<strong>ch</strong><br />
– Aufgabenhilfe<br />
– etc.<br />
Leitung Markus Aepli, S<strong>ch</strong>ulverwalter Wittenba<strong>ch</strong>, Winkelriedstrasse 4a, 9200 Gossau<br />
Ort Wittenba<strong>ch</strong><br />
Dauer 2 x 1 Tag<br />
Daten Mi, 5. und 19. März<br />
Hinweise Der Kurs versteht si<strong>ch</strong> als Basiskurs und ri<strong>ch</strong>tet si<strong>ch</strong> deshalb an Mitarbeitende von S<strong>ch</strong>ulverwaltungen,<br />
die erst seit kurzer Zeit auf einem S<strong>ch</strong>ulsekretariat arbeiten. Er kann au<strong>ch</strong><br />
für S<strong>ch</strong>ulleitungen interessant sein, wenn oben genannte Inhalte Teil ihres Pfli<strong>ch</strong>tenheftes<br />
sind.<br />
Anmeldung für Personen der S<strong>ch</strong>ulverwaltung nur über Anmeldeformular mögli<strong>ch</strong><br />
(ni<strong>ch</strong>t online).<br />
V<br />
SL<br />
NEU<br />
9021_Protokollieren<br />
Prioritär für Personen der S<strong>ch</strong>ulverwaltung<br />
Ziele – Sie sind motiviert, an der nä<strong>ch</strong>sten Sitzung das Protokoll zu führen.<br />
– Sie kennen die Anforderungen an die formale <strong>St</strong>ruktur und die Gestaltung eines<br />
Protokolls.<br />
– Sie erkennen, wel<strong>ch</strong>e Protokollart für Ihren Zweck sinnvoll ist.<br />
– Sie entwickeln Si<strong>ch</strong>erheit im Unters<strong>ch</strong>eiden von Wesentli<strong>ch</strong>em und Unwesentli<strong>ch</strong>em.<br />
– Sie wissen, wie Sie klar und sa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> formulieren.<br />
– Sie s<strong>ch</strong>ärfen die Wahrnehmung und steigern Ihre Konzentration.<br />
Inhalt Wir verbringen zahlrei<strong>ch</strong>e <strong>St</strong>unden unserer arbeits- oder unterri<strong>ch</strong>tsfreien Zeit in Sitzungen,<br />
Bespre<strong>ch</strong>ungen oder Konferenzen. Ein Protokoll soll die wesentli<strong>ch</strong>en Inhalte von<br />
Zusammenkünften dokumentieren und den Informationsfluss si<strong>ch</strong>ern. Werden die Bes<strong>ch</strong>lüsse,<br />
Ergebnisse, Abma<strong>ch</strong>ungen und Pendenzen ungenau oder gar ni<strong>ch</strong>t festgehalten,<br />
fehlen Na<strong>ch</strong>weis und Erfolgskontrolle.<br />
Wer als Protokollführerin oder Protokollführer das Grundwissen kennt, konzentriert zuhören,<br />
übersi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> strukturieren sowie stilsi<strong>ch</strong>er formulieren kann, erlebt den Einsatz als<br />
Würde.<br />
Leitung Irene Hasler, irene hasler wortsupport, S<strong>ch</strong>ulung und Coa<strong>ch</strong>ing,<br />
Oberrieterstrasse 11, 9444 Diepoldsau<br />
Ort <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Dauer 2 x 1 Tag<br />
Daten Fr, 12./19. September<br />
Hinweise Bringen Sie bitte ein bis zwei Protokolle Ihres Berei<strong>ch</strong>es mit. Verändern Sie diese jedo<strong>ch</strong><br />
vorher so, dass Sie den Datens<strong>ch</strong>utz gewährleisten.<br />
Der Kurs kann au<strong>ch</strong> von Lehrpersonen besu<strong>ch</strong>t werden, sofern es unterri<strong>ch</strong>tsfreie Zeit ist.<br />
Vgl. au<strong>ch</strong> Kurs Nr. 1401. Anmeldung für Personen der S<strong>ch</strong>ulverwaltung nur über Anmeldeformular<br />
mögli<strong>ch</strong> (ni<strong>ch</strong>t online).<br />
V<br />
SL<br />
B<br />
9<br />
S<strong>ch</strong>ulführung – S<strong>ch</strong>ulleitung, S<strong>ch</strong>ulbehörden inkl. S<strong>ch</strong>ulverwaltung<br />
177
A_Kursübersi<strong>ch</strong>t
Kursübersi<strong>ch</strong>t<br />
* Kosten für ausserkantonale und aussers<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>e Kursteilnehmerinnen und<br />
-teilnehmer (Kostentragung gemäss Weisung in den einzelnen <strong>Kanton</strong>en)<br />
Nr. Phase/<strong>St</strong>ufe Kurstitel Kurskosten in Fr. * Seite<br />
I<br />
Wahlpfli<strong>ch</strong>tberei<strong>ch</strong> (na<strong>ch</strong> Berufsphasen)<br />
910 Frühe Ph. Das Zeitfenster für berufli<strong>ch</strong>e Weiterentwicklung –<br />
während <strong>St</strong>udierende der PHSG Ihren Unterri<strong>ch</strong>t übernehmen – 8<br />
920 Mittlere Ph. Mit Perspektiven unterwegs –<br />
angeleitete Auseinandersetzung mit der momentanen berufli<strong>ch</strong>en Situation 550 10<br />
930 Späte Ph. «Rat der Weisen» – oder der S<strong>ch</strong>atz der späten Berufsjahre 650 12<br />
940 Alle Ph. Up to date in ICT und Medien – im Kontext der Information<strong>sg</strong>esells<strong>ch</strong>aft 750 15<br />
1 Pädagogik<br />
10 Pädagogis<strong>ch</strong>e und didaktis<strong>ch</strong>e Leitideen<br />
1001 KG, US, MS Mit ADS-Kindern S<strong>ch</strong>ule ma<strong>ch</strong>en 133 22<br />
1002 KG, US Die Entwicklung des Spiels von 2 bis 7 Jahren –<br />
Beoba<strong>ch</strong>tungshilfen und konkrete Fördermassnahmen 253 22<br />
1003 KG Rituale im Tages- und Jahresablauf – Grundlagen für den Kindergarten 267 22<br />
1004 KG, US, MS Kinder brau<strong>ch</strong>en Grenzen – aber wie? 280 23<br />
1005 KG, US, MS Heterogenität: Gut, dass wir so vers<strong>ch</strong>ieden sind! 227 23<br />
1006 KG, US, MS Voneinander, miteinander und nebeneinander lernen 453 23<br />
1007 KG Yoga-Elemente im Kindergartenalltag 73 24<br />
1008 KG, US Bewegtes Lernen – Fördermaterial für Kindergarten und Unterstufe 333 24<br />
1009 KG, US Wildkind – vom Kind zum Walds<strong>ch</strong>rat 213 24<br />
1010 KG S<strong>ch</strong>öner lernen! Lern- und Lebensräume bewusst gestalten 147 24<br />
1011 KG, US I<strong>ch</strong> bin kostbar! Kinder für das (Zusammen-)Leben stärken 227 25<br />
1012 KG, US Das Kindergarten-Labor – Experimente mit <strong>ch</strong>emis<strong>ch</strong>em Hintergrund für Kinder 133 25<br />
1013 KG, US Handpuppenspiel mit jüngeren Kindern 213 25<br />
1014 MS, OS Lern- und Arbeitste<strong>ch</strong>niken für die S<strong>ch</strong>ule 280 25<br />
1015 MS Problemlösen – eine S<strong>ch</strong>lüsselkompetenz 67 26<br />
1016 MS, OS Besser differenzieren im Unterri<strong>ch</strong>t 253 26<br />
1017 Alle <strong>St</strong>örungsfreier Unterri<strong>ch</strong>t – Handlungskompetenz bei Verhaltensauffälligkeiten 187 26<br />
1018 Alle STEP: werts<strong>ch</strong>ätzend und professionell den S<strong>ch</strong>ulalltag gestalten 467 27<br />
1019 Alle Classroom-Management 93 27<br />
1020 Alle Erfolgrei<strong>ch</strong> lernen – sieben Bausteine: Der Weg zum Lernerfolg 187 27<br />
1021 Alle Buben – das unerziehbare Ges<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t? 227 27<br />
1022 Alle 20 Bewegungsideen für bessere Konzentration 360 28<br />
1023 Alle Sozialkompetenz «Humor» 173 28<br />
1024 Alle A<strong>ch</strong>tsamkeit üben mit einem Gehirn im Kopf 267 28<br />
1025 Alle Fit und locker – Bewegungs- und Entspannungspausen im Unterri<strong>ch</strong>t 247 29<br />
1026 Alle Motivierte S<strong>ch</strong>üler/innen – 5 Säulen der Motivation 100 29<br />
1027 Alle Atem – Bewegung – Tanz 100 29<br />
12 Herausforderungen im Lehrberuf<br />
1201 Alle <strong>St</strong>immige Ents<strong>ch</strong>eidungen treffen! 313 30<br />
1202 Alle Si<strong>ch</strong>eres Auftreten und kompetentes Führen 613 30<br />
1203 Alle Berufli<strong>ch</strong>e Perspektiven für Lehrpersonen 107 30<br />
1204 Alle Re-Vitalisierung aus der <strong>St</strong>ille 473 31<br />
1205 Alle Abs<strong>ch</strong>ied vom 24-<strong>St</strong>unden-Lehrerjob –<br />
mit mentalen Te<strong>ch</strong>niken zum privaten Feierabend 547 31<br />
14 Organisatoris<strong>ch</strong>e Leitideen, Rahmenbedingungen<br />
1401 Alle Protokollieren 547 32<br />
15 Zusammenarbeit mit Eltern<br />
1501 Alle Kommunikation mit Eltern 107 33<br />
1502 Alle Wie Fragen zu Lösungen führen 107 33<br />
1503 Alle Förderung der personalen Kompetenz von S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>ülern 50 34<br />
1504 Alle Elternmitwirkung lohnt si<strong>ch</strong> 80 34<br />
16 Vielfalt in der S<strong>ch</strong>ule<br />
1601 Alle Kulturelle Integration – do<strong>ch</strong> wie? 267 35<br />
17 Begabungsförderung<br />
1701 KG Begabungs- und Begabtenförderung im Kindergarten –<br />
«Individualisieren und Differenzieren» 140 36<br />
1702 US, MS, SH Individuelles Fors<strong>ch</strong>en in 7 S<strong>ch</strong>ritten mit der IIM-Methode 87 36<br />
A<br />
B<br />
C<br />
Weiterbildungskurse – Kursübersi<strong>ch</strong>t<br />
179
Nr. <strong>St</strong>ufe Kurstitel Kurskosten in Fr. * Seite<br />
18 Fördernde Massnahmen<br />
1801 KG, SH Erfassung und Förderung von Kindern im Kindergarten 247 37<br />
1802 KG, US, SH Psy<strong>ch</strong>omotoris<strong>ch</strong>er Ersthelferkurs für den S<strong>ch</strong>ulalltag 227 37<br />
1803 KG, US, SH Kinder von 4 bis 10 Jahren –<br />
psy<strong>ch</strong>omotoris<strong>ch</strong>e Wahrnehmungs- und Bewegungsförderung 400 37<br />
1804 KG, US, SH 4- bis 8-jährige Kinder –<br />
spieleris<strong>ch</strong>e mathematis<strong>ch</strong>e und spra<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Förderung 200 38<br />
1805 KG, US, Kinder im Spiel verstehen –<br />
MS, SH eine andere Si<strong>ch</strong>t auf Kinder mit Lern- und Verhaltensproblemen 287 38<br />
1806 US,MS, SH Aussonderung, Integration und Inklusion –<br />
Anregungen für den pädagogis<strong>ch</strong>en Alltag 327 38<br />
1807 US, MS, SH Ein entwicklungsorientierter Ansatz – Umgang mit Heterogenität 267 38<br />
1808 US, MS, SH Das (verhaltens)auffällige Kind – vom Auffallen, <strong>St</strong>ören, Gestörtsein und<br />
Si<strong>ch</strong>-gestört-Fühlen 347 39<br />
1809 US, MS, SH Mathematik kompetenzorientiert fördern 147 39<br />
1810 US, MS, Mathematik na<strong>ch</strong>haltig fördern – problem- und niveauorientiertes Fördern<br />
OS, SH von Kindern mit Lerns<strong>ch</strong>wierigkeiten 393 39<br />
1811 US, MS, SH Kinderlieder, die bewegen – Kraftfutter für Kindergehirne 360 39<br />
1812 Alle, SH Wie Integration gelingen kann –<br />
das Integrative Sonderpädagogis<strong>ch</strong>e Förderzentrum 100 40<br />
1813 Alle, SH Kinder mit Asperger-Syndrom – wie sind sie? 273 40<br />
1814 Alle, SH Lerns<strong>ch</strong>wierigkeiten – wie exekutive Funktionen helfen können 313 41<br />
1815 Alle, SH Aufmerksamkeitsstörungen (ADHS) – Grundlagen und systemis<strong>ch</strong>e Aspekte 453 41<br />
1816 Alle, SH S<strong>ch</strong>wierige S<strong>ch</strong>üler – was kann i<strong>ch</strong> tun? 113 41<br />
1817 Alle, SH «Dem Kind geht es ni<strong>ch</strong>t gut – was kann i<strong>ch</strong> tun?» 160 42<br />
1818 Alle, SH Förderplanung – praxisnah, konsequent lösungsfokussiert, ICF-angelehnt 307 42<br />
1819 Alle, SH Gemeinsamkeiten und Unters<strong>ch</strong>iede Asperger-Syndrom/ADHS –<br />
Mögli<strong>ch</strong>keiten und Grenzen im S<strong>ch</strong>ulalltag 93 42<br />
1820 Alle, SH, Log Von Worts<strong>ch</strong>atzentwicklern und Satzkonstrukteuren – Spra<strong>ch</strong>e in Bewegung 360 43<br />
1821 Alle, SH, Log Spra<strong>ch</strong>e mit Herz, Hand und Fuss – Wege zu einer Motorik der Verbundenheit 313 43<br />
1822 Alle, SH, Log Was ma<strong>ch</strong>e i<strong>ch</strong>, wenn Kinder stören?<br />
Systemis<strong>ch</strong>e und psy<strong>ch</strong>omotoris<strong>ch</strong>e Lösungsansätze 207 43<br />
1823 Log Diagnostik, Therapie und Beratung bei kindli<strong>ch</strong>en <strong>St</strong>immstörungen 467 44<br />
1824 Log Poltern – die etwas andere Kommunikationsstörung;<br />
Diagnose und Therapie von polternden Kindern und Jugendli<strong>ch</strong>en 420 44<br />
1825 Log Spra<strong>ch</strong>therapeutis<strong>ch</strong>e Förderung – Kinder mit Down-Syndrom, SF-KiDS 507 44<br />
1826 Log Therapie von Spra<strong>ch</strong>verständnisstörungen –<br />
S<strong>ch</strong>werpunkt Monitoring des Spra<strong>ch</strong>verstehens 493 45<br />
1827 Log Die verbale Entwicklungsdyspraxie und KoArt 420 45<br />
1828 Log Velopharyngeale Insuffizienz – Ursa<strong>ch</strong>en, Diagnostik, Therapie 220 45<br />
Holkurse zur Pädagogik<br />
H 1901 Holkurs S<strong>ch</strong>ule der A<strong>ch</strong>tsamkeit – 46<br />
H 1902 Holkurs Erlebnispädagogik in der S<strong>ch</strong>ule –<br />
Fokus: Kommunikation und Zusammenarbeit in Klasse und Team – 47<br />
H 1903 Holkurs Klassenrat abwe<strong>ch</strong>slungsrei<strong>ch</strong> gestalten – 47<br />
H 1904 Holkurs Zwis<strong>ch</strong>en psy<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>er Gesundheit und Suizidalität – 47<br />
H 1905 Holkurs Zeitgemässe Sexualpädagogik –<br />
für eine positiv gelebte Sexualität und zur Prävention sexueller Übergriffe – 47<br />
H 1906 Holkurs Was Konfrontieren so s<strong>ch</strong>wierig ma<strong>ch</strong>t! – 48<br />
H 1907 Holkurs Verstehen und verstanden werden – 48<br />
H 1908 Holkurs Kommunikation ist mehr ... Gewaltfreie Kommunikation na<strong>ch</strong> M.B. Rosenberg – 48<br />
H 1909 Holkurs Ho<strong>ch</strong>sensible Kinder – 48<br />
H 1910 Holkurs S<strong>ch</strong>wierigen Verhaltensweisen von S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>ülern begegnen –<br />
Impulse für einen Perspektivenwe<strong>ch</strong>sel im S<strong>ch</strong>ulalltag – 49<br />
H 1911 Holkurs Kooperatives Lernen – 49<br />
H 1912 Holkurs Wenn Kinder Gewalt erleben – was Lehrpersonen wissen müssen und tun können – 49<br />
2 Mens<strong>ch</strong> und Umwelt<br />
20 Umweltbildung<br />
2001 KG, US Spielgeräte aus Seilen und Knotente<strong>ch</strong>nik 147 51<br />
2002 US, MS Lernort Kie<strong>sg</strong>rube 80 51<br />
2003 US, MS Wem gehört das Wasser? 120 51<br />
2004 US, MS, OS S<strong>ch</strong>necken und Eiswürfel –<br />
kompetenzorientiert unterri<strong>ch</strong>ten in Mens<strong>ch</strong> und Umwelt / Natur und Te<strong>ch</strong>nik 200 52<br />
2005 MS, OS Jahreszeiten und Lebensräume 107 52<br />
2006 OS PhenoCam – Zeitrafferfilme und Farbanalysen langsam ablaufender Vorgänge 107 52<br />
180 Weiterbildungskurse – Kursübersi<strong>ch</strong>t
Nr. <strong>St</strong>ufe Kurstitel Kurskosten in Fr. * Seite<br />
2007 OS Naturseifen 120 53<br />
2008 OS Praktis<strong>ch</strong>es Arbeiten in den Naturwissens<strong>ch</strong>aften – Fokus Biologie 247 53<br />
2009 Alle Der botanis<strong>ch</strong>e Garten – das grüne S<strong>ch</strong>ulzimmer 47 53<br />
2010 Alle Botanis<strong>ch</strong>es Trekking im UNESCO–Welterbe Sardona 333 53<br />
2011 Alle Innovationstag SWiSE – naturwissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>-te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>er Unterri<strong>ch</strong>t 160 54<br />
22 Räume und Zeiten, Natur und Te<strong>ch</strong>nik<br />
2201 MS Lehrmittel «phänomenal» – ein Zugang zum Lehrmittel für die Praxis 200 56<br />
2202 MS Lehrmittel «Spuren – Horizonte» – Tipps aus dem Lehrmittel für die Praxis 200 56<br />
2203 OS Experimente im Geografieunterri<strong>ch</strong>t 320 56<br />
2204 MS Mittelalter erleben in Sargans 93 57<br />
2205 OS Die S<strong>ch</strong>weiz und der Umgang mit Fremdem bzw. Fremden –<br />
historis<strong>ch</strong>e Beispiele mit Lehrplanverknüpfungen 293 57<br />
2206 OS «Die Flu<strong>ch</strong>thelfer im 2. Weltkrieg» – Zivilcourage damals und heute 153 57<br />
2207 OS Aus<strong>ch</strong>witz-Birkenau –<br />
Vor Ort und im Unterri<strong>ch</strong>t: Eintägige Bildungsreise und Praxistagung 600 58<br />
2208 KG, US Der Wald im Jahreszeitenwe<strong>ch</strong>sel 413 59<br />
2209 KG, US Heilkräuter – Zauberkräuter 193 59<br />
2210 MS, OS Jahreszeitli<strong>ch</strong>e Naturers<strong>ch</strong>einungen 133 59<br />
2211 MS, OS Wetter – Klima – Meteo S<strong>ch</strong>weiz 193 59<br />
2212 Alle Was wä<strong>ch</strong>st denn da? – Pflanzenwelt am <strong>St</strong>. Galler Brückenweg 47 60<br />
2213 Alle Pilze – Naturs<strong>ch</strong>önheiten im Herbst 200 60<br />
2214 KG, US Vögel im Winter 367 60<br />
2215 KG, US, MS Was quakt denn da? – Unsere heimis<strong>ch</strong>en Amphibien 53 60<br />
2216 KG, US Den Waldtieren auf der Spur 160 61<br />
2217 KG, US Reise ins Käferland 160 61<br />
2218 Alle <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> bibert – der Biber draussen und im S<strong>ch</strong>ulzimmer 100 61<br />
2219 Alle Goldauge, Pinselohr und Zottelpelz – die drei Grossraubtiere der S<strong>ch</strong>weiz 53 62<br />
2220 Alle Fledermäuse 87 62<br />
2221 MS Naturphänomene mit Mittelstufenkindern erfors<strong>ch</strong>en –<br />
am Beispiel von Luft und S<strong>ch</strong>all 93 62<br />
2222 MS Spiderman & Co. – unheimli<strong>ch</strong> faszinierende Unbekannte 147 62<br />
2223 MS Magnete, Batterien und Motoren – das fägt! – Fixfertig vorbereitet mit «explore-it» 160 63<br />
2224 MS Elektris<strong>ch</strong>er <strong>St</strong>rom 1:1 – startbereit für die Mittelstufe 233 63<br />
2225 MS Fors<strong>ch</strong>endes Experimentieren an der Mittelstufe 160 63<br />
2226 MS Naturwissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Versu<strong>ch</strong>e mit Supermarktprodukten 120 63<br />
2227 OS Ein biss<strong>ch</strong>en von hier, ein biss<strong>ch</strong>en von dort –<br />
Chemie ist amüsant und s<strong>ch</strong>ön 120 64<br />
2228 OS Heisse Räder – cooler Antrieb: Die Sonne bringt’s ins Rollen 187 64<br />
2229 OS Chemieexperimente für die Oberstufe 280 64<br />
2230 OS Neuerungen in der Chemikalien-Gesetzgebung –<br />
eine Weiterbildung für die Chemikalien-Anspre<strong>ch</strong>personen 107 65<br />
2231 OS Erdöl – ein Naturwissens<strong>ch</strong>aftsthema –<br />
naturwissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong> UND «na<strong>ch</strong>haltig» unterri<strong>ch</strong>tet 67 65<br />
2232 OS Elektromagnetismus 140 65<br />
2233 OS Elektronis<strong>ch</strong>e Messwerterfassung im NT-Unterri<strong>ch</strong>t 140 66<br />
2234 OS Farbe, Farbstoffe und Leu<strong>ch</strong>tstoffe 187 66<br />
24 Hauswirts<strong>ch</strong>aft<br />
2401 HW Rund um den Apéro 120 67<br />
2402 HW Update S<strong>ch</strong>weizer Lebensmittelpyramide 140 67<br />
2403 HW Dessert von kalt bis warm, von gefroren bis gebacken 120 67<br />
2404 HW Planspiel im Hauswirts<strong>ch</strong>aftsunterri<strong>ch</strong>t 280 68<br />
2405 HW Wäs<strong>ch</strong>epflege und Textilien – kompetenzorientiert 147 68<br />
2406 HW Vom Lebku<strong>ch</strong>en zum Haus 113 68<br />
2407 HW, Alle Nahrungsmittelallergien und -intoleranzen 127 68<br />
2408 HW, Alle Ges<strong>ch</strong>enke aus dem Kräutergarten 113 69<br />
2409 HW, Alle Was is<strong>St</strong> Religion? 153 69<br />
26 Individuum und Gemeins<strong>ch</strong>aft, Gesundheit, Berufswahl, Religion<br />
2601 MS, OS Soziale Netzwerke im Unterri<strong>ch</strong>t nutzbar ma<strong>ch</strong>en 120 70<br />
2602 OS Debattieren im Fa<strong>ch</strong>unterri<strong>ch</strong>t –<br />
Einführung für Lehrpersonen in den Lehrgang «Jugend debattiert» 87 70<br />
2603 OS Das liebe Geld – Wuns<strong>ch</strong> und Wirkli<strong>ch</strong>keit 173 70<br />
2604 Alle Notfälle bei S<strong>ch</strong>ulkindern 127 71<br />
2605 Alle Hins<strong>ch</strong>auen … früh und wirksam intervenieren! 187 71<br />
2606 Alle Gewalt verhindern? – Gewaltprävention in der Klassengemeins<strong>ch</strong>aft ist ma<strong>ch</strong>bar! 167 72<br />
2607 OS Bewerbung – Werbung in eigener Sa<strong>ch</strong>e 67 72<br />
A<br />
B<br />
C<br />
Weiterbildungskurse – Kursübersi<strong>ch</strong>t<br />
181
Nr. <strong>St</strong>ufe Kurstitel Kurskosten in Fr. * Seite<br />
2608 OS, SH Veränderungen und Trends in der Berufswelt 160 72<br />
2609 KG, US, MS <strong>St</strong>erben – Tod – Trauer: Na<strong>ch</strong>denken, ins Gesprä<strong>ch</strong> kommen mit Kindern 93 73<br />
2610 KG, US, MS Was hinter den Worten ist – die Dynamik von Nonverbalem im Unterri<strong>ch</strong>tsalltag 107 73<br />
3 Spra<strong>ch</strong>en<br />
30 Spra<strong>ch</strong>e allgemein<br />
3001 KG, US, SH «Von Mundges<strong>ch</strong>ickt zu Leses<strong>ch</strong>lau» – logopädis<strong>ch</strong>es Know-how<br />
als Vorbereitung und Unterstützung des Erstleselehrganges «Leses<strong>ch</strong>lau» 93 75<br />
3002 KG «Ene mene mei» – Spra<strong>ch</strong>enspielerei:<br />
mit selbst gema<strong>ch</strong>ten Spielsa<strong>ch</strong>en die Spra<strong>ch</strong>e zum Sprudeln bringen 140 75<br />
3003 KG Spra<strong>ch</strong>förderung kraftvoll und trommelstark 147 76<br />
3004 KG Erzähl mir was! 127 76<br />
3005 KG Kompetent Spra<strong>ch</strong>auffälligkeiten erkennen – lustvoll Spra<strong>ch</strong>e fördern 153 76<br />
3006 US, MS Neue Wege im Re<strong>ch</strong>ts<strong>ch</strong>reibunterri<strong>ch</strong>t 493 76<br />
3007 US Frühleserinnen und Frühs<strong>ch</strong>reiber – Förderung im 1./2. S<strong>ch</strong>uljahr 187 77<br />
3008 US Gedi<strong>ch</strong>te für Kinder 187 77<br />
3009 MS Textverständnis 313 77<br />
3010 MS, OS Spra<strong>ch</strong>-, Spre<strong>ch</strong>- und S<strong>ch</strong>reibspiele 107 77<br />
3011 MS Fremdspra<strong>ch</strong>enunterri<strong>ch</strong>t mit neuen Medien –<br />
Smartboard als nützli<strong>ch</strong>es Hilfsmittel für Fremdspra<strong>ch</strong>en 87 78<br />
3012 MS, OS Gesells<strong>ch</strong>aftsspiele – für den Spra<strong>ch</strong>unterri<strong>ch</strong>t geda<strong>ch</strong>t 107 78<br />
3013 OS Kino ma<strong>ch</strong>t S<strong>ch</strong>ule – Generation «Casting» 167 78<br />
3014 OS Poetry Slam – Spra<strong>ch</strong>lust im Unterri<strong>ch</strong>t 147 79<br />
3015 OS Neue Lehrplanteile Englis<strong>ch</strong> und Französis<strong>ch</strong> 87 79<br />
3016 Alle S<strong>ch</strong>üler-/S<strong>ch</strong>ulhauszeitung – digital 200 79<br />
32 Deuts<strong>ch</strong><br />
3201 KG, US Deuts<strong>ch</strong> als Zweitspra<strong>ch</strong>e – Grundlagenwissen zur Zwei- und Mehrspra<strong>ch</strong>igkeit 200 80<br />
3202 KG «1, 2, 3, DaZ mit einer Prise Zauberei» –<br />
praktis<strong>ch</strong>e Ideen und Tipps zum DaZ-Unterri<strong>ch</strong>t mit KG-Kindern 107 80<br />
3203 Alle Kontrastive Spra<strong>ch</strong>analysen 87 80<br />
3204 US Lehrmittel «Die Spra<strong>ch</strong>starken» – Einführung für die 2./3. Klasse 187 81<br />
3205 US Lehrmittel «Die Bu<strong>ch</strong>stabenreise» – Einführung 67 81<br />
3206 US Lehrmittel «Leses<strong>ch</strong>lau» – Einführung 178 81<br />
3207 US, MS Leses@fari 140 82<br />
3208 US, MS «Die Spra<strong>ch</strong>starken» – Arbeiten in altersdur<strong>ch</strong>mis<strong>ch</strong>ten Klassen 133 82<br />
3209 US, MS Spra<strong>ch</strong>starke Beurteilung mit den «Spra<strong>ch</strong>starken» 220 82<br />
3210 US, MS Medienlernen im Deuts<strong>ch</strong>unterri<strong>ch</strong>t 140 82<br />
3211 MS Lehrmittel «Spra<strong>ch</strong>land» – Einführung 107 83<br />
3212 MS Lehrmittel «Die Spra<strong>ch</strong>starken» – Einführung für die 4.– 6. Klasse 133 83<br />
3213 MS, OS Begabungs- und Begabtenförderung im Deuts<strong>ch</strong>unterri<strong>ch</strong>t 80 83<br />
3214 OS Lehrmittel «Spra<strong>ch</strong>welt Deuts<strong>ch</strong>» – Unterri<strong>ch</strong>ten mit der neuen Lehrmittelauflage 60 84<br />
3215 OS Jugendliteratur im Deuts<strong>ch</strong>unterri<strong>ch</strong>t –<br />
«Muss es jedes Mal ‘Rolltreppe abwärts’ sein?» 347 84<br />
36 Französis<strong>ch</strong>, Latein<br />
3601 MS, OS SIFRAN – SI<strong>ch</strong>er FRANzösis<strong>ch</strong>: tägli<strong>ch</strong>es Training des Envol-Vocabulaires 87 85<br />
3602 MS, OS Français en Provence 800 85<br />
3603 MS, OS Français en mar<strong>ch</strong>ant 800 86<br />
3604 OS Activités & efficacité 220 86<br />
3605 OS Français à Nice – La France et le monde francophone 800 86<br />
3606 MS, OS CréaCtivité ou le plaisir d’apprendre le français 307 87<br />
3607 MS Comme un poisson dans l’eau 127 87<br />
3608 OS Module zu envol – effizient eingesetzt 227 87<br />
3609 OS Wie bringt man Latein zum Spre<strong>ch</strong>en? 93 88<br />
37 Italienis<strong>ch</strong><br />
3701 OS Italiano a Roma 800 89<br />
38 Englis<strong>ch</strong><br />
3801 US, MS, SH DIP-Courses 50 90<br />
3802 US, MS Children’s Literature – Good stories for the language classroom 87 91<br />
3803 MS, OS English in Malta – Level 1 800 91<br />
3804 OS English in Malta – Level 2 800 91<br />
3805 OS Refresh your English 667 92<br />
3806 OS Brush up your English 320 92<br />
3807 OS English in Bristol 800 93<br />
182 Weiterbildungskurse – Kursübersi<strong>ch</strong>t
Nr. <strong>St</strong>ufe Kurstitel Kurskosten in Fr. * Seite<br />
4 Mathematik<br />
41 Mathematik allgemein<br />
4001 KG Mathematik im KG? – Mathematik im KG! 127 95<br />
4002 KG Gestern – heute – morgen: Phänomen Zeit im Kindergarten 147 95<br />
4003 KG Re<strong>ch</strong>nen im Kindergarten? 193 95<br />
4004 KG Mathematik im Alltag – mathematis<strong>ch</strong>e Lektionen zu jedem Thema ... 87 96<br />
4005 US Re<strong>ch</strong>en- und Spra<strong>ch</strong>spiele – einfa<strong>ch</strong>, unkompliziert und wandelbar 153 96<br />
4006 US Mathematik be-greifen 120 96<br />
4007 US Lernspiele für den Unterri<strong>ch</strong>t herstellen 67 97<br />
4008 US Reihen lernen, einmal anders – Üben über alle Sinne 153 97<br />
4009 US, SH Lernumgebung für Re<strong>ch</strong>ens<strong>ch</strong>wa<strong>ch</strong>e bis Ho<strong>ch</strong>begabte –<br />
natürli<strong>ch</strong>e Differenzierung im Mathematikunterri<strong>ch</strong>t 133 97<br />
4010 US, MS Lernen in Mathematik –<br />
skriptgestütztes aktiv-entdeckendes und soziales Lernen 180 97<br />
4011 MS S<strong>ch</strong>wa<strong>ch</strong>e Re<strong>ch</strong>ner in der Regelklasse –<br />
Mögli<strong>ch</strong>keiten und Grenzen der integrativen Förderung 307 98<br />
4012 MS Mathe-Unterri<strong>ch</strong>t ohne Langeweile 173 98<br />
4013 OS Selbst organisierter, kooperativer Mathematikunterri<strong>ch</strong>t 87 98<br />
4014 OS Problemlösen im Mathematikunterri<strong>ch</strong>t 67 98<br />
42 Arithmetik/Algebra, Funktionen/Relationen, Geometrie<br />
4201 MS Lehrmittel «logis<strong>ch</strong> 4–6» – Einführung 80 99<br />
4202 MS Handelnder Geometrieunterri<strong>ch</strong>t – und dies mit günstigen Materialien 80 99<br />
4203 OS Überarbeitetes Mathematiklehrmittel «mathbu.<strong>ch</strong>» – Einführung 120 100<br />
4204 OS Üben (mit dem «mathbu.<strong>ch</strong>») 120 100<br />
5 Gestaltung und Musik<br />
50 Gestaltung<br />
5001 KG, US Osterwerkstatt 193 103<br />
5002 KG Pinseltanz und Farbenspiel – Malte<strong>ch</strong>niken im Kindergarten 240 103<br />
5003 KG Kinder zaubern mit Wolle und Seifens<strong>ch</strong>aum – Filzen im Kindergarten 240 103<br />
5004 KG, US, MS Lernen mit Farben 140 104<br />
5005 KG Druckwerkstatt – Druckte<strong>ch</strong>niken im Kindergarten 120 104<br />
5006 KG, US Mit Masse formen und gestalten 213 104<br />
5007 KG «Einem ges<strong>ch</strong>enkten Gaul s<strong>ch</strong>aut man ni<strong>ch</strong>t ins Maul!» –<br />
Ges<strong>ch</strong>enkideen dur<strong>ch</strong>s Kindergartenjahr 120 104<br />
5008 KG Weihna<strong>ch</strong>tswerkstatt 193 105<br />
5009 H, US, MS Der «verflixte» Weg zum Ziel 107 105<br />
5010 H, US, MS «verflixt und zugenäht» – Computerkurs 60 105<br />
5011 US, MS Draht & Co 2 – Weiter geht’s! 347 105<br />
5012 US, MS, OS Einführung in abstrakte Malerei 360 106<br />
5013 US, MS Vielfältiges Malen und Gestalten –<br />
Anregungen für einen bunten Gestaltungsunterri<strong>ch</strong>t 227 106<br />
5014 H, US, Einfadente<strong>ch</strong>niken 127 106<br />
MS, OS<br />
5015 US, MS S<strong>ch</strong>warz & Weiss – vielfältiges Malen und Gestalten mit Grafit und Acryl 227 106<br />
5016 US, MS Knüllen, knauts<strong>ch</strong>en, kleben, kas<strong>ch</strong>ieren – und sticken, fle<strong>ch</strong>ten, weben, binden 220 107<br />
5017 US, MS, OS S<strong>ch</strong>erens<strong>ch</strong>nitte – eine filigrane Zauberei 140 107<br />
5018 MS Sattlerleder – Bearbeitung und Verzierung mit Erlernen der Sattlerhandnaht 167 107<br />
5019 MS, OS Gartenobjekte aus Weiden 107 107<br />
5020 MS, OS Der Siebdruck auf Wasserbasis 427 108<br />
5021 Alle <strong>St</strong>roh zu Gold spinnen 187 108<br />
5022 Alle Rubato-Papierkugeln 193 108<br />
5023 H, US, MS <strong>St</strong>arthilfe – mit Vollgas ins textile Gestalten 387 108<br />
5024 H, US, MS Experimentelles <strong>St</strong>ricken 127 109<br />
5025 H, MS Textile S<strong>ch</strong>atzkäst<strong>ch</strong>en 193 109<br />
5026 H, MS, OS Gestalten mit Industriefilz 193 109<br />
5027 H, OS Lehrmittel «textilart» 200 110<br />
5028 H, OS Filzen 213 110<br />
5029 H, OS BERNINA-Overlockmas<strong>ch</strong>inen – Mas<strong>ch</strong>inen, die ihre Tücken haben 120 110<br />
5030 H, OS Hutma<strong>ch</strong>en 247 110<br />
5031 H, OS Nähtreff: Mode und mehr 187 111<br />
5032 H, OS Accessoires tunesis<strong>ch</strong> häkeln 100 111<br />
5033 H, Alle Einfa<strong>ch</strong> filzen 233 111<br />
5034 H, Alle Kreatives aus Velos<strong>ch</strong>läu<strong>ch</strong>en 260 111<br />
5035 H, Alle Weben 120 112<br />
A<br />
B<br />
C<br />
Weiterbildungskurse – Kursübersi<strong>ch</strong>t<br />
183
Nr. <strong>St</strong>ufe Kurstitel Kurskosten in Fr. * Seite<br />
5036 Alle Monotypie experimentell – Rollen- und S<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tte<strong>ch</strong>nik 253 112<br />
5037 Alle Mal- und Gestaltungsunterri<strong>ch</strong>t – Tipps & Tricks 287 112<br />
5038 Alle Perlens<strong>ch</strong>muck fädeln und knüpfen 93 113<br />
5039 MS, OS Ideenkoffer für «Gestaltung» 260 113<br />
5040 W, US, Käst<strong>ch</strong>en, Kisten und S<strong>ch</strong>atullen<br />
MS, OS 220 113<br />
5041 W, US, S<strong>ch</strong>muck und Dosen dre<strong>ch</strong>seln<br />
MS, OS 220 113<br />
5042 W, MS, OS Si<strong>ch</strong>erheitsförderung im te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Gestalten –<br />
si<strong>ch</strong>erer Umgang mit Mas<strong>ch</strong>inen in S<strong>ch</strong>ulwerkräumen 87 114<br />
5043 W, MS Auto, Dragster, Göppel –<br />
eine Lektionsreihe in der Holzwerkstatt oder Kombinationen davon 360 114<br />
5044 W, OS Giessen von Silbers<strong>ch</strong>muck 220 114<br />
5045 W, OS Mas<strong>ch</strong>inenkurs – Umgang mit Tis<strong>ch</strong>kreissäge und Hobelmas<strong>ch</strong>ine 327 114<br />
5046 W, OS S<strong>ch</strong>muck aus Eisen 273 115<br />
58 Musik<br />
5801 KG Lehrmittel «MusAik» (Kindergarten) – Einführung 313 116<br />
5802 KG Frühlingsduft liegt in der Luft (Einführungskurs) –<br />
musikalis<strong>ch</strong>e Frühlingsimpressionen 93 116<br />
5803 KG Frühlingsduft liegt in der Luft (Tageskurs) –<br />
musikalis<strong>ch</strong>e Frühlingsimpressionen 167 116<br />
5804 KG Das Hirtenlied (Einführungskurs) 93 117<br />
5805 KG Das Hirtenlied (Tageskurs) 167 117<br />
5806 KG Rhythmis<strong>ch</strong> zei<strong>ch</strong>nen, aber wie? (Basiskurs) 113 117<br />
5807 KG, US, SH «Aaklinge lo» – Lieder in Spra<strong>ch</strong>en aus aller Welt, die mitwa<strong>ch</strong>sen! 120 118<br />
5808 KG, US Tanzkinder: drehen – hüpfen, strecken – rugeln, pats<strong>ch</strong>en – klats<strong>ch</strong>en, 1–2–3 233 118<br />
5809 KG, US Die Welt brau<strong>ch</strong>t «Superhaasen»! Kinderlieder – beliebt und erfris<strong>ch</strong>end! 100 118<br />
5810 KG, US Töne treffen – aber wie?! 107 118<br />
5811 KG, US Rhythmik – ein Gefäss voller Ideen 213 119<br />
5812 KG, US «Der Traum von Fidelio Vogelgesang» – ein Musikbilderbu<strong>ch</strong> und Musical 133 119<br />
5813 KG, US «Wie weihna<strong>ch</strong>telt man?» –<br />
Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tenkoffer von Lorenz Pauli und Kathrin S<strong>ch</strong>ärer 147 119<br />
5814 US Lehrmittel «MusAik» (Unterstufe) – Einführung 533 120<br />
5815 US, MS «Groove it» – Musizieren im Klassenzimmer 140 120<br />
5816 US, MS, OS «Take Five» – Musik- und Bewegungspausen: Fitma<strong>ch</strong>er für den Unterri<strong>ch</strong>t 187 120<br />
5817 MS Lehrmittel «MusAik» (Mittelstufe) – Einführung 533 121<br />
5818 MS Arrangieren ausprobieren – Notation für die S<strong>ch</strong>ule 160 121<br />
5819 MS S<strong>ch</strong>lag auf S<strong>ch</strong>lag – Bodypercussion 147 121<br />
5820 MS Ideenbörse Musik für die Mittelstufe 107 121<br />
5821 OS Ideenbörse Musik für die Oberstufe 140 122<br />
5822 Alle Liedbegleitung mit der Gitarre – für Anfängerinnen und Anfänger 313 122<br />
5823 Alle «Alles im Griff» – Liedbegleitung mit der Gitarre (Fortsetzungskurs) 260 122<br />
5824 Alle Digitale Musikproduktion im Klassenzimmer 140 122<br />
5825 Alle Ni<strong>ch</strong>t ohne mein Piano 193 123<br />
5826 Alle Trau deiner <strong>St</strong>imme – ein Gesangsworkshop 253 123<br />
5827 Alle Cajon bauen und spielen 87 123<br />
6 Sport<br />
60 S<strong>ch</strong>ule und Bewegung<br />
6001 US, MS Spielen mit Bällen / Spielen mit dem Glei<strong>ch</strong>gewi<strong>ch</strong>t 56 126<br />
6002 US, MS OL-Formen für die Primar<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> 56 126<br />
6003 MS, OS Trend-Spielsportarten 56 126<br />
6004 OS Vom Ball über die S<strong>ch</strong>nur 56 126<br />
6005 MS, OS Parkour und Freerunning im S<strong>ch</strong>ulsport 56 127<br />
6006 KG, US Bewegungsorte/-bedürfnisse/-ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>ten 56 127<br />
6007 MS, OS Kunststücke an Geräten 56 127<br />
6008 MS, OS Lei<strong>ch</strong>tathletik 56 127<br />
6009 KG, US, MS «Kids-Volley» – Volleyball für Kinder 80 128<br />
6010 KG, US Kreatives Bewegen im Wald 69 128<br />
6011 MS, OS Fris<strong>ch</strong>er Wind in der Turnhalle 1 64 128<br />
6012 MS, OS Fris<strong>ch</strong>er Wind in der Turnhalle 2 64 128<br />
6013 OS T<strong>ch</strong>oukball und Ultimate 160 129<br />
6014 Alle Spielfä<strong>ch</strong>er Basic & Medium, High & Top 56 129<br />
6015 Alle Basismodul Sportkletterbetreuer Indoor 403 130<br />
6016 US, MS Refresherkurs SLRG und S<strong>ch</strong>uls<strong>ch</strong>wimmen 207 130<br />
6017 Alle FK Brevet Plus Pool & BLS-AED 253 130<br />
184 Weiterbildungskurse – Kursübersi<strong>ch</strong>t
Nr. <strong>St</strong>ufe Kurstitel Kurskosten in Fr. * Seite<br />
6018 Alle Brevet Plus Pool & BLS-AED 253 130<br />
6019 Alle S<strong>ch</strong>wimmsport-Update 77 131<br />
6020 Alle SLRG-Modul See 471 131<br />
6021 Alle J+S-Coa<strong>ch</strong>ausbildung 93 131<br />
6022 Alle J+S-Kids-Einführungskurs 373 132<br />
6023 Alle Ba<strong>ch</strong>trekking in der S<strong>ch</strong>ule 200 132<br />
Kostenpfli<strong>ch</strong>tige Skitourenkurse (für alle)<br />
6024 Alle Lei<strong>ch</strong>te Skitouren für Einsteiger(innen) und Geniesser(innen), Bivio 700 132<br />
6025 Alle Skitouren für Fortges<strong>ch</strong>rittene, Mats<strong>ch</strong>ertal/Südtirol 810 133<br />
6026 Alle Ski-Ho<strong>ch</strong>touren für Fortges<strong>ch</strong>rittene, <strong>St</strong>ubaital 640 133<br />
7 Fä<strong>ch</strong>erübergreifendes Arbeiten/Informatik<br />
72 Lernen und Arbeiten<br />
7201 KG, US S<strong>ch</strong>reiben, ein Knorz? – Grafomotoris<strong>ch</strong>e Förderung 240 135<br />
7202 OS Einführung in die Projektarbeit 113 135<br />
7203 Alle Maskenbildneris<strong>ch</strong>es S<strong>ch</strong>minken – für den Einsatz beim S<strong>ch</strong>ultheater 207 135<br />
7204 Alle Trickzauberei 300 136<br />
76 ICT im Unterri<strong>ch</strong>t<br />
7601 KG, US Medienerziehung in Kindergarten und Unterstufe 187 137<br />
7602 US, SH appolino – Lernen mit Tablets auf der Unterstufe 33 137<br />
7603 US An die Mäuse ... fertig, los! 100 138<br />
7604 MS, OS Lehrmittel «Medienkompass» im S<strong>ch</strong>ulalltag 240 138<br />
7605 MS, OS Audacity – ein Hörspiel oder ein Musicalprojekt entwickeln 113 138<br />
7606 US, MS, OS <strong>St</strong>opptrickfilme mit Movie Maker – Films<strong>ch</strong>nitt und Herstellung 220 139<br />
7607 MS, OS Facebook und Co. unges<strong>ch</strong>minkt – oder meine 248 Freunde 213 139<br />
7608 US, MS, OS WordPress – Webseite erstellen mit dem Blogsystem 260 139<br />
7609 Alle Educanet2 53 139<br />
7610 Alle Lernen mit dem iPad in der S<strong>ch</strong>ule 113 140<br />
7611 MS, OS Arbeiten mit der interaktiven Wandtafel – das Ende der Kreidezeit? 333 140<br />
7612 MS, OS GPS-Grundkurs für Lehrpersonen 287 140<br />
7613 MS, OS Lego-Mindstroms-NXT-Roboter im Unterri<strong>ch</strong>t 113 141<br />
7614 Alle Datens<strong>ch</strong>utz im digitalen Zeitalter an S<strong>ch</strong>ulen 220 141<br />
8 Lehrgänge und Spezialkurse<br />
80 Angebote der PHSG 143<br />
82 Weitere Angebote 161<br />
9 S<strong>ch</strong>ulführung<br />
90 S<strong>ch</strong>ulleitung, S<strong>ch</strong>ulbehörden inkl. S<strong>ch</strong>ulverwaltung<br />
9001 SL Fa<strong>ch</strong>tagung für S<strong>ch</strong>ulleitungen –<br />
ersetzt 2014 die S<strong>ch</strong>ulleitungssymposien der Vorjahre 300 170<br />
9002 SL, B, Alle Gewaltprävention ja – aber wie?:<br />
Na<strong>ch</strong>haltigkeit zur kantonalen Tagung vom 27. März 2013 533 170<br />
9003 SL S<strong>ch</strong>ulentwicklung und ICT im Unterri<strong>ch</strong>t 253 170<br />
9004 SL Mentorat für S<strong>ch</strong>ulleitende 133 171<br />
9005 SL, B Führungsaufgabe: Eine S<strong>ch</strong>ule pädagogis<strong>ch</strong> wirksam leiten 280 171<br />
9006 SL, B Führungsaufgabe: Unterri<strong>ch</strong>tsvisitation 400 171<br />
9007 SL, B Führungsaufgabe: S<strong>ch</strong>ul- und Unterri<strong>ch</strong>tsqualität 340 172<br />
9008 SL, B S<strong>ch</strong>wierige Gesprä<strong>ch</strong>e führen – diese wirkungsvoll kommunizieren 340 172<br />
9009 SL, B Rhetorik und Auftrittskompetenz 547 172<br />
9010 SL, B Fit für die Medien – fit für die Öffentli<strong>ch</strong>keit 273 173<br />
9011 SL, B Au<strong>ch</strong> unter Druck souverän handeln 427 173<br />
9012 SL, B, V Organisations- und S<strong>ch</strong>ulentwicklung – Grundkurs 340 173<br />
9013 SL , B Projektmanagement – Grundkurs 140 174<br />
9014 SL, B Projektmanagement in der S<strong>ch</strong>ule – Aufbaukurs 140 174<br />
9015 SL «Konflikte als Chance» – dur<strong>ch</strong> Konflikte die eigene Konfliktfähigkeit verbessern 333 174<br />
9016 SL, B Jung und Alt im glei<strong>ch</strong>en Team – generationengere<strong>ch</strong>te Führung 267 175<br />
9017 SL, B S<strong>ch</strong>ule & Re<strong>ch</strong>t 240 175<br />
9018 SL, B S<strong>ch</strong>ulführung aus re<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>er Perspektive 240 176<br />
9019 V, SL Arbeitsre<strong>ch</strong>t und Personaladministration –<br />
Grundlagen für Volkss<strong>ch</strong>ullehrpersonen 267 176<br />
9020 V, SL Administrative Herausforderungen in der S<strong>ch</strong>ulführung 207 177<br />
9021 V, SL, B Protokollieren – prioritär für Personen der S<strong>ch</strong>ulverwaltung 254 177<br />
A<br />
B<br />
C<br />
Weiterbildungskurse – Kursübersi<strong>ch</strong>t<br />
185
B_Abrufkurse<br />
B1 S<strong>ch</strong>ulinterne Weiterbildung<br />
B2 Arbeit<strong>sg</strong>emeins<strong>ch</strong>aften
B1 S<strong>ch</strong>ulinterne Weiterbildung<br />
(bezügli<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>ilf- oder Abrufkursen)<br />
S<strong>ch</strong>ulinterne Weiterbildung<br />
S<strong>ch</strong>ulinterne Weiterbildung ermögli<strong>ch</strong>t den Lehrpersonen eines Teams, si<strong>ch</strong> gemeinsam<br />
weiterzubilden, verhilft damit zu vertieften Kontakten und fördert die Zusammenarbeit. Die<br />
Kosten werden dur<strong>ch</strong> den S<strong>ch</strong>ulträger übernommen. In vielen Fällen lohnt es si<strong>ch</strong>, ein<br />
Gesu<strong>ch</strong> um Anerkennung des Projekts als Abrufkurs einzurei<strong>ch</strong>en. Ideen und nützli<strong>ch</strong>e<br />
Adressen für die s<strong>ch</strong>ulinterne Weiterbildung finden Sie unter den folgenden Angeboten für<br />
Abrufkurse und im Internet unter www.wbs.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>.<br />
Abrufkurse<br />
Mit den Abrufkursen ermögli<strong>ch</strong>t die Abteilung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule Gruppen von Lehrpersonen,<br />
die Weiterbildung in die Region, ins Kollegium oder in eine Interessengruppe zu<br />
holen und ihren Bedürfnissen anzupassen. Dazu kann einer der auf den folgenden Seiten<br />
bes<strong>ch</strong>riebenen Kurse gewählt oder selbstständig ein s<strong>ch</strong>ul-, unterri<strong>ch</strong>ts- oder berufsbezogener<br />
Kurs geplant werden.<br />
Die Abteilung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule verfügt über ein Referenzverzei<strong>ch</strong>nis bei den aufgeführten<br />
Anbietern von Abrufkursen. Dieses kann verlangt werden über info.wbs@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong> oder<br />
058 229 44 45.<br />
Rahmenbedingungen<br />
Gruppengrösse:<br />
Mindestens 10 Teilnehmerinnen und Teilnehmer (eine begründete, kleinere Teilnehmerzahl<br />
kann bewilligt werden).<br />
Administration:<br />
Eine Lehrperson übernimmt die Administrationsaufgaben. Die Administration kann au<strong>ch</strong><br />
dur<strong>ch</strong> die Kursleitung besorgt werden.<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmer:<br />
Lehr- und Therapiepersonen. Es kann sinnvoll sein, zu einem sol<strong>ch</strong>en Kurs au<strong>ch</strong> Behördemitglieder,<br />
Eltern oder Hauswarte beizuziehen.<br />
Zeitpunkt: Dur<strong>ch</strong>führung in der unterri<strong>ch</strong>tsfreien Zeit.<br />
Minimaldauer:<br />
6 <strong>St</strong>unden (eine kürzere Veranstaltung kann bewilligt werden).<br />
Anforderungen:<br />
S<strong>ch</strong>ul-, Unterri<strong>ch</strong>ts- oder Berufsbezogenheit gemäss Lehrplan.<br />
Kostentragung:<br />
Abrufkurse gehören zur s<strong>ch</strong>ulinternen Weiterbildung. Der S<strong>ch</strong>ulträger ist also für die Kostentragung<br />
zuständig. Der <strong>St</strong>aat übernimmt im Rahmen der budgetierten Kredite 75% des<br />
Grundansatzes der Kursleitungshonorare für hö<strong>ch</strong>stens 5 Tage pro Kurs. Der Grundansatz<br />
beträgt Fr. 600.– pro Tag für ni<strong>ch</strong>t selbstständig Erwerbende und Fr. 700.– pro Tag für<br />
selbstständig Erwerbende. Bei weniger als 16 Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird der<br />
Honoraranteil nur für eine kursleitende Person bewilligt.<br />
Hinweis: Selbstständig Erwerbende verlangen oft wesentli<strong>ch</strong> mehr als Fr. 700.– pro Tag. In<br />
diesem Fall handelt die Administratorin/der Administrator das Honorar mit der Kursleitung<br />
aus und s<strong>ch</strong>liesst mit dieser einen s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong>en Vertrag ab.<br />
Der S<strong>ch</strong>ulträger trägt den Rest der Honorarkosten, die Materialkosten und die Spesen für<br />
die Kursleitung und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemäss der «Verordnung über die<br />
Spesenvergütungen an das <strong>St</strong>aatspersonal» (sGS 143.6). Er kann die Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmer an den Kosten beteiligen.<br />
Kostengutspra<strong>ch</strong>e, Bewilligung:<br />
Die Abteilung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule erteilt die Kostengutspra<strong>ch</strong>e des <strong>St</strong>aates im Rahmen<br />
der budgetierten Kredite und der Ri<strong>ch</strong>tlinien. Das Formular für die Kostengutspra<strong>ch</strong>e kann<br />
über www.wbs.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>/Formulare bezogen werden.<br />
Der S<strong>ch</strong>ulträger bewilligt den Kurs oder die Teilnahme am Kurs und si<strong>ch</strong>ert den Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmern die Übernahme der restli<strong>ch</strong>en Kosten zu (abzügli<strong>ch</strong> einer allfälligen<br />
Kostenbeteiligung). Er kann seine Bewilligung von der Kostengutspra<strong>ch</strong>e dur<strong>ch</strong> die<br />
Abteilung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule abhängig ma<strong>ch</strong>en.<br />
Termine: Am 31. Januar, 30. April, 31. August und 30. November werden die Gesu<strong>ch</strong>e geprüft und<br />
bis zur Errei<strong>ch</strong>ung der jeweiligen Budgetlimite bewilligt (am 30. November für das 1. Quartal<br />
A<br />
B<br />
C<br />
Abrufkurse – S<strong>ch</strong>ulinterne Weiterbildung<br />
187
Testat:<br />
des Folgejahres). Für Kurse, die am zutreffenden Bewilligungstermin s<strong>ch</strong>on stattgefunden<br />
haben, werden in der Regel keine Beiträge gewährt.<br />
Na<strong>ch</strong> Errei<strong>ch</strong>en der Kreditlimite gibt es für das laufende Jahr keine Kostengutspra<strong>ch</strong>en<br />
mehr. Eine Kursdur<strong>ch</strong>führung ist dann nur no<strong>ch</strong> zulasten des S<strong>ch</strong>ulträgers oder der Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer mögli<strong>ch</strong>.<br />
Die Kursleitung testiert die Kursteilnahme. Der Kursbesu<strong>ch</strong> wird voll an die Erfüllung der<br />
Weiterbildungspfli<strong>ch</strong>t angere<strong>ch</strong>net.<br />
Kursadministration<br />
Die Administratorinnen und Administratoren halten si<strong>ch</strong> an den folgenden administrativen<br />
Ablauf:<br />
1) Abspra<strong>ch</strong>e mit Kursleitung<br />
– ein für alle Beteiligten günstiger Kurstermin na<strong>ch</strong> dem nä<strong>ch</strong>sten mögli<strong>ch</strong>en Bewilligungstermin<br />
für Abrufkurse<br />
– die genauen Kursziele und -inhalte<br />
– Honorar und allfällige weitere Kosten (s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong>)<br />
2) Gesu<strong>ch</strong> an den S<strong>ch</strong>ulträger<br />
Gesu<strong>ch</strong> um Bewilligung des Kurses und Kostentragung beim S<strong>ch</strong>ulträger. Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer von anderen S<strong>ch</strong>ulträgern holen die Bewilligung bei ihrem S<strong>ch</strong>ulträger ein.<br />
3) Eingabe an Abteilung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule<br />
– Si<strong>ch</strong>erstellung, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Bewilligung bei ihrem S<strong>ch</strong>ulträger<br />
eingeholt haben<br />
– Formular re<strong>ch</strong>tzeitig an Abteilung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule<br />
4) Kursberi<strong>ch</strong>t, Teilnehmerliste<br />
Na<strong>ch</strong> Abs<strong>ch</strong>luss des Kurses einen Kursberi<strong>ch</strong>t und eine Liste der Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmer der Abteilung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule zustellen.<br />
5) Abre<strong>ch</strong>nung<br />
Der S<strong>ch</strong>ulträger re<strong>ch</strong>net mit der Kursleitung ab und stellt ans<strong>ch</strong>liessend der Abteilung<br />
Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule Re<strong>ch</strong>nung in der Höhe des zugesi<strong>ch</strong>erten Betrags. Die Vergütung<br />
erfolgt, wenn der Kursberi<strong>ch</strong>t vorliegt und die minimale Teilnehmerzahl eingehalten wurde.<br />
Wurde die Kursdauer na<strong>ch</strong>trägli<strong>ch</strong> gekürzt, fällt die Vergütung anteilmässig geringer aus.<br />
<strong>St</strong>ammen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von mehreren S<strong>ch</strong>ulträgern, re<strong>ch</strong>net jener<br />
S<strong>ch</strong>ulträger mit der Kursleitung ab, in dem die Kursadministratorin/der Kursadministrator<br />
tätig ist, und stellt ans<strong>ch</strong>liessend den andern S<strong>ch</strong>ulträgern und der Abteilung Weiterbildung<br />
S<strong>ch</strong>ule Re<strong>ch</strong>nung.<br />
Na<strong>ch</strong> Rückspra<strong>ch</strong>e mit der Abteilung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule sind au<strong>ch</strong> andere Abre<strong>ch</strong>nungsmodi<br />
mögli<strong>ch</strong>.<br />
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer re<strong>ch</strong>nen ihre Spesen oder Kostenanteile direkt mit<br />
ihrem S<strong>ch</strong>ulträger ab.<br />
188 Abrufkurse – S<strong>ch</strong>ulinterne Weiterbildung
Angebote der Abteilung<br />
Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule<br />
Auf den folgenden Seiten finden Sie thematis<strong>ch</strong> geordnet Kurzbes<strong>ch</strong>reibungen der angebotenen<br />
Abrufkurse. Die genauen Kursziele und -inhalte sowie Dauer, Datum, Ort, Kosten und<br />
allenfalls die Zusammensetzung der Kursleitung sind in jedem Fall mit der Kursleitung<br />
abzuspre<strong>ch</strong>en. Die Abteilung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule steht für Beratungen zur Verfügung.<br />
Bei einigen Abrufkursen nimmt die Kursleitung Einzelanmeldungen entgegen. In keinem Fall<br />
mögli<strong>ch</strong> sind Einzelanmeldungen bei der Abteilung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule.<br />
<strong>Kanton</strong>ale Kurse, die au<strong>ch</strong> als<br />
Abrufkurse gestaltet werden können<br />
Alle Kursleiterinnen und -leiter der kantonalen Kurse (au<strong>ch</strong> andere Kursleiterinnen und -leiter)<br />
können angefragt werden, ob sie bereit sind, einen Abrufkurs zu erteilen. Bei folgenden<br />
Kursen liegt ein entspre<strong>ch</strong>endes Angebot der Kursleitung vor.<br />
1814 Lerns<strong>ch</strong>wierigkeiten – wie exekutive Funktionen helfen können<br />
3001 «Von Mundges<strong>ch</strong>ickt zu Leses<strong>ch</strong>lau»<br />
3005 Kompetent Spra<strong>ch</strong>auffälligkeiten erkennen<br />
7601 Medienerziehung in Kindergarten und Unterstufe<br />
A<br />
B<br />
C<br />
Abrufkurse – S<strong>ch</strong>ulinterne Weiterbildung<br />
189
Pädagogik<br />
A 1001_Organisationskompetenz im S<strong>ch</strong>ulteam<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Damit Arbeit<strong>sg</strong>ruppen und Teamprozesse Wirkung entfalten, ist es wi<strong>ch</strong>tig, dass mögli<strong>ch</strong>st<br />
viele Lehrpersonen au<strong>ch</strong> Organisationskompetenz haben. Der Kurs zeigt am Beispiel von<br />
bestehenden Aufgaben auf, wie S<strong>ch</strong>ule als Organisation «tickt», darin ablaufende Prozesse<br />
funktionieren und wie diese optimal gestaltet werden können.<br />
Urs Eisenbart, bilden beraten entwickeln, Wiesenstrasse 34, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>,<br />
071 223 25 25, urs.eisenbart@swissonline.<strong>ch</strong>, www.urseisenbart.<strong>ch</strong><br />
A 1002_Von der Kunst der konstruktiven<br />
Auseinandersetzung<br />
Inhalt Alle beteiligten Lehrpersonen prägen die Gesprä<strong>ch</strong>skultur, die Umgangsformen im S<strong>ch</strong>ulhaus<br />
und die Zufriedenheit in der Zusammenarbeit.<br />
Klare Kommunikation steht und fällt mit der Kunst, Vers<strong>ch</strong>iedenheiten vorwurfsfrei zu<br />
begegnen und eigene Anliegen klar und konstruktiv zu vertreten. Dabei hilft die Fähigkeit,<br />
Dinge beim Namen zu nennen, ohne anmassend, übergriffig oder verletzend zu sein.<br />
Wir werden die Teamarbeit reflektieren, dabei Verantwortungen klären, Kritis<strong>ch</strong>es anspre<strong>ch</strong>en,<br />
Abgrenzungen wahrnehmen, Konflikte anpacken, Entwicklungen und Verbesserungen anregen.<br />
Leitung Gabrielle <strong>St</strong>auffer Wyss, Haltenrain 5, 6048 Horw, 041 342 18 21,<br />
wyss.stauffer@swissonline.<strong>ch</strong><br />
A 1003_Konflikte konstruktiv lösen – Mediation im<br />
S<strong>ch</strong>ulalltag<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Dreitägige Einführung in die Mediation als spezielles Konfliktlösungsmodell, wel<strong>ch</strong>es den<br />
Beteiligten ermögli<strong>ch</strong>t, au<strong>ch</strong> in s<strong>ch</strong>wierigen Situationen eigenverantwortli<strong>ch</strong> zukunft<strong>sg</strong>eri<strong>ch</strong>tete<br />
Lösungen zu entwickeln. Dabei wird mediatives Handeln im S<strong>ch</strong>ulberei<strong>ch</strong> konkret<br />
geübt. Für Teams ergeben si<strong>ch</strong> daraus au<strong>ch</strong> neue Impulse im Hinblick auf die Konfliktkultur.<br />
Ausserdem werden Mögli<strong>ch</strong>keiten zur Einführung der Mediation auf der S<strong>ch</strong>ülerebene aller<br />
<strong>St</strong>ufen vorgestellt.<br />
Markus Murba<strong>ch</strong> und Otmar S<strong>ch</strong>neider, Dr., Mediations-Team, Neugasse 49, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>,<br />
stgallen@mediations-team.com, www.mediations-team.com<br />
A 1004_Konflikte und Mobbing in Kindergarten und S<strong>ch</strong>ule<br />
Inhalt<br />
Was ist Mobbing und was ni<strong>ch</strong>t? Wel<strong>ch</strong>es sind typis<strong>ch</strong>e Merkmale, die zur Entstehung und<br />
Aufre<strong>ch</strong>terhaltung von Mobbing beitragen? Wie können Lehrpersonen die Situation beeinflussen?<br />
Wel<strong>ch</strong>e präventiven Massnahmen können angewendet werden? Mobbing ist ein<br />
aggressives Verhalten, aber ni<strong>ch</strong>t jede aggressive Handlung ist glei<strong>ch</strong> Mobbing. Mobbing<br />
kann für die Entwicklung aller Involvierten s<strong>ch</strong>werwiegende Folgen haben. Wo liegt die<br />
Abgrenzung zu Konflikten und Auseinandersetzungen, die zum S<strong>ch</strong>ulalltag und zur sozioemotionalen<br />
Entwicklung von Kindern und Jugendli<strong>ch</strong>en gehören, und wo beginnt Mobbing?<br />
Hinter Mobbing steckt ein Muster, das wir verstehen können. Das Erkennen der Dynamik<br />
und das angemessene Intervenieren setzen Themenwissen und Kenntnisse über Hilfsmittel<br />
zur systematis<strong>ch</strong>en Beoba<strong>ch</strong>tung der Interaktionen und Gruppenprozesse voraus. Dieser<br />
Workshop bietet neben einem fundierten Theorie-Input über Mobbing au<strong>ch</strong> praxiserprobte<br />
Handlungsmögli<strong>ch</strong>keiten. Anhand konkreter Fallbeispiele werden Interventionss<strong>ch</strong>ritte und<br />
Lösungsideen erarbeitet.<br />
Der Theorieteil des Workshops wird au<strong>ch</strong> als Referat, mit gekürztem Interventionsteil und<br />
ohne die Bearbeitung von Fallbeispielen, angeboten.<br />
Es besteht zudem die Mögli<strong>ch</strong>keit, den Workshop als ganztägiges Angebot mit einer zusätzli<strong>ch</strong>en<br />
Vertiefung im Interventionsberei<strong>ch</strong> und der Fallarbeit für eine s<strong>ch</strong>ulinterne Fortbildung<br />
(S<strong>ch</strong>ilf) an S<strong>ch</strong>ulen zu bu<strong>ch</strong>en.<br />
190 Abrufkurse – Pädagogik
Leitung<br />
Workshop<br />
Dauer: 3 ½ <strong>St</strong>unden (inkl. Pause)<br />
Referat<br />
Dauer: 2 ½ <strong>St</strong>unden (inkl. Pause)<br />
S<strong>ch</strong>ilf-Veranstaltung für S<strong>ch</strong>ulteams<br />
Dauer: 6 ½ <strong>St</strong>unden (inkl. Pause)<br />
Esther Luder Müller und Marco Vanotti<br />
S<strong>ch</strong>ulpsy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>er Dienst des <strong>Kanton</strong>s <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Krisenintervention<strong>sg</strong>ruppe, Müller-Friedberg-<strong>St</strong>rasse 34, 9400 Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />
Tel. 071 858 71 10 / spd.zentralstelle@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong> / www.krisenintervention-<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
A 1005_Beurteilung in der S<strong>ch</strong>ule<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Tau<strong>ch</strong>en bei Ihnen im Zusammenhang mit der Beurteilung Fragen auf? Mö<strong>ch</strong>ten Sie an Ihrer<br />
S<strong>ch</strong>ule die Beurteilung weiterentwickeln?<br />
Wir unterstützen Sie gerne mit unseren Angeboten:<br />
– Evaluation der bisherigen Beurteilungspraxis<br />
– Weiterentwicklung der Beurteilung im Team oder beim ganzen S<strong>ch</strong>ulträger<br />
– Optimierung der Übertrittsverfahren<br />
– <strong>St</strong>andards zur Beurteilung entwickeln<br />
Concentria GmbH, Praxis für Bildung und Beratung,<br />
Helene Nües<strong>ch</strong>, dipl. Erwa<strong>ch</strong>senenbildnerin AEB, Supervisorin BSO,<br />
Mi<strong>ch</strong>ael Zwahlen, Coa<strong>ch</strong>, Supervisor und Organisationsberater BSO,<br />
Waisenhausstrasse 17, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, 071 222 22 07, mail@concentria.<strong>ch</strong>,<br />
www.concentria.<strong>ch</strong><br />
A 1006_Umgang mit herausfordernden S<strong>ch</strong>ülerinnen und<br />
S<strong>ch</strong>ülern<br />
Inhalt In der Praxisberatung reflektieren Sie unter Leitung mit anderen Lehrerinnen und Lehrern<br />
Praxisfälle und entwickeln Handlungsstrategien. Dabei werden Sie in Ihrer Rolle als Lehrer<br />
oder Lehrerin gestärkt und erweitern Ihr Wissen.<br />
Mögli<strong>ch</strong>e Themen: Kommunikation, Grenzen setzen und <strong>St</strong>ruktur geben, Gruppendynamik,<br />
ADHS/POS, haushälteris<strong>ch</strong>er Umgang mit der eigenen Energie sowie interdisziplinäre<br />
Zusammenarbeit.<br />
Einzelberatung und S<strong>ch</strong>ulung im S<strong>ch</strong>ulhausteam zu einzelnen Themen werden au<strong>ch</strong> angeboten.<br />
Leitung Heike Günther, Supervisorin/Coa<strong>ch</strong> BSO, Sozialarbeiterin FH, Eisengasse 1,<br />
9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, 079 403 31 35, info@heikeguenther.<strong>ch</strong>, www.heikeguenther.<strong>ch</strong><br />
A 1007_Vom Gehorsam zur Verantwortung<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Fragen von Respekt, Beziehung, Autorität und Selbstverantwortung stehen hinter diesem<br />
Titel. Ziele des Kurses sind ein pädagogis<strong>ch</strong>er Austaus<strong>ch</strong> anhand von vers<strong>ch</strong>iedenen<br />
kurzen Inputs, klare Tipps und Hinweise, wie daran gearbeitet werden kann, und erste<br />
Umsetzungsideen für die Klassenführung.<br />
Urs Eisenbart, bilden beraten entwickeln, Wiesenstrasse 34, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>,<br />
071 223 25 25, urs.eisenbart@swissonline.<strong>ch</strong>, www.urseisenbart.<strong>ch</strong><br />
A 1008_Verantwortungsvoll dank Mitbeteiligung<br />
Inhalt Mittels Klassenräten und S<strong>ch</strong>ülerparlamenten übernehmen die S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler<br />
mehr Verantwortung für ihren S<strong>ch</strong>ulerfolg und das Miteinander in der S<strong>ch</strong>ule. Rahmenbedingungen<br />
und erste S<strong>ch</strong>ritte für die Umsetzung werden entwickelt.<br />
Leitung Norbert Würth, Projektberater ZEPRA, Unterstrasse 22, 9001 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, 058 229 87 66,<br />
norbert.wuerth@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
A<br />
B<br />
C<br />
Abrufkurse – Pädagogik<br />
191
A 1009_Klassenrat kurz, «knackig» und wirkungsvoll<br />
dur<strong>ch</strong>geführt<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Anregungen, Inspiration, Klärung und Unterstützung zur wirkungsvollen Arbeit als Klassenlehrperson<br />
mit dem Klassenrat.<br />
– Dur<strong>ch</strong> ho<strong>ch</strong> strukturierte, konzentrierte Einführung des Klassenrates (2 Mal) trägt die<br />
Klasse den Ablauf der Bespre<strong>ch</strong>ungen na<strong>ch</strong> einem Semester mehrheitli<strong>ch</strong> selbst (Ziel:<br />
Moderation dur<strong>ch</strong> Kinder).<br />
– Die Klassenlehrperson erlangt dur<strong>ch</strong> die klaren und einfa<strong>ch</strong>en <strong>St</strong>rukturen im Ablauf Si<strong>ch</strong>erheit<br />
und einen flexiblen Umgang mit den teilweise komplexen Anliegen und Fragestellungen<br />
der Kinder.<br />
– Anregungen/Inspiration: Kurzeinstiege, Redezeit der Kinder gere<strong>ch</strong>t verteilen; Abstimmungen<br />
gere<strong>ch</strong>t dur<strong>ch</strong>führen<br />
– Klärungen: Themen geeignet/ungeeignet; Abstimmungen, Umgang mit Traktanden,<br />
sinnvolle Dur<strong>ch</strong>führungszeiten und Intervalle<br />
– Die Klassenlehrperson wird im Unterri<strong>ch</strong>t<strong>sg</strong>es<strong>ch</strong>ehen entlastet und sogar berei<strong>ch</strong>ert,<br />
wenn der Klassenrat als Gefäss zur gezielten Kommunikation (Abma<strong>ch</strong>ungen, offene<br />
Fragen, Disziplin, Klärungen, Regeln, Ziele etc.) exemplaris<strong>ch</strong> genutzt werden kann.<br />
Die stark strukturierte Dur<strong>ch</strong>führung des Klassenrates wird dur<strong>ch</strong> eine intensive und aufmerksame<br />
Einführungsphase der Klassenlehrperson zusammen mit der Klasse eingeleitet.<br />
Dabei soll für die Lehrperson von Anfang an mögli<strong>ch</strong>st klar sein, wel<strong>ch</strong>e Themen si<strong>ch</strong><br />
weshalb und mit wel<strong>ch</strong>en mögli<strong>ch</strong>en Wirkungen gut oder weniger gut zur Bearbeitung/<br />
Bespre<strong>ch</strong>ung im Klassenverband eignen.<br />
Die Lehrperson soll si<strong>ch</strong> während der Dur<strong>ch</strong>führung des Klassenrates von Anfang an bewusst<br />
sein, mit wel<strong>ch</strong>en zusätzli<strong>ch</strong>en Herausforderungen und wel<strong>ch</strong>em Mehrwert für si<strong>ch</strong><br />
selbst die Dur<strong>ch</strong>führung des Klassenrates verbunden ist.<br />
Mitarbeitende Team Beratungsdienst S<strong>ch</strong>ule<br />
Dur<strong>ch</strong>führung: Mi<strong>ch</strong>ael Sieber; Supervisor/Coa<strong>ch</strong><br />
A 1010_Zaubermaus und Lernlöwe<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Halbtag für Lehrpersonen:<br />
An einem Halbtag wird das Konzept «Zaubermaus und Lernlöwe» vorgestellt. Mit praktis<strong>ch</strong>en<br />
Übungen, Beispielen und Materialien für den Unterri<strong>ch</strong>t stellen wir se<strong>ch</strong>s Themeneinheiten<br />
vor:<br />
– Lerntypen / Lerntipps<br />
– Prüfungsängste / allgemeine Ängste<br />
– Entspannungs- und Konzentrationste<strong>ch</strong>niken<br />
– Ressourcen / <strong>St</strong>ärken<br />
– Gedanken / Glaubenssätze<br />
– Selbstvertrauen / Selbstwert<br />
Andrea Egger, Kindergärtnerin, dipl. Kinder- und Jugendcoa<strong>ch</strong>,<br />
071 383 25 35, www.egger-coa<strong>ch</strong>ing.<strong>ch</strong><br />
Linda S<strong>ch</strong>mollinger, dipl. Entspannungs- und Ernährungscoa<strong>ch</strong>, www.drei-punkt.<strong>ch</strong><br />
A 1011.1_Die Ressourcen des Teams nutzen –<br />
kollegiale Beratung<br />
Inhalt<br />
Die Anforderungen an die Lehrpersonen im Arbeitsalltag sind ho<strong>ch</strong>, sei es auf der Ebene<br />
S<strong>ch</strong>üler/S<strong>ch</strong>ülerin, des Unterri<strong>ch</strong>ts, in der Zusammenarbeit mit Eltern, dem Selbstmanagement<br />
oder dem Umgang mit den eigenen Ressourcen etc.<br />
Erwa<strong>ch</strong>sene lernen am meisten, wenn sie si<strong>ch</strong> auf kollegialer Ebene austaus<strong>ch</strong>en und<br />
anregen lassen.<br />
Unter externer Leitung bespre<strong>ch</strong>en die Teilnehmenden Anliegen aus dem eigenen S<strong>ch</strong>ulalltag<br />
und profitieren vom Austaus<strong>ch</strong> im Team.<br />
Zu Beginn wird abgema<strong>ch</strong>t, wie häufig die Treffen sind, wie lange sie dauern und wo sie<br />
stattfinden.<br />
192 Abrufkurse – Pädagogik
A 1011.2_Fa<strong>ch</strong>spezifis<strong>ch</strong>es Unterri<strong>ch</strong>tsfeedback<br />
Ob als Lehrperson im Teamtea<strong>ch</strong>ing, Jobsharing oder mit alleiniger Klassenverantwortung,<br />
man<strong>ch</strong>mal wäre es hilfrei<strong>ch</strong>, von einer aussenstehenden Fa<strong>ch</strong>person eine Rückmeldung auf<br />
den Unterri<strong>ch</strong>t zu erhalten.<br />
Na<strong>ch</strong> Abspra<strong>ch</strong>e und in vertrauli<strong>ch</strong>em Rahmen bieten die Mitarbeitenden des Beratungsdienstes<br />
S<strong>ch</strong>ule interessierten Einzelpersonen oder Tandems Unterri<strong>ch</strong>tsbesu<strong>ch</strong>e an und<br />
geben im ans<strong>ch</strong>liessenden Auswertung<strong>sg</strong>esprä<strong>ch</strong> zu den gewüns<strong>ch</strong>ten Berei<strong>ch</strong>en ein<br />
fa<strong>ch</strong>spezifis<strong>ch</strong>es Feedback.<br />
A 1011.3_Teamtea<strong>ch</strong>ing und Jobsharing –<br />
gelingende Zusammenarbeit<br />
Inhalt<br />
Lehrpersonen arbeiten heute auf vers<strong>ch</strong>iedenen Ebenen miteinander zusammen. Eine<br />
gelingende Zusammenarbeit hat einen erhebli<strong>ch</strong>en Einfluss auf das Klima in der Klasse und<br />
auf das Lernen der Kinder.<br />
Sie trägt aber au<strong>ch</strong> wesentli<strong>ch</strong> zur Arbeitszufriedenheit, einem besseren Umgang mit<br />
Belastung und zum allgemeinen Wohlbefinden im Arbeitsalltag bei.<br />
Interessierte Lehrpersonen könnten si<strong>ch</strong> für ein Coa<strong>ch</strong>ing melden, glei<strong>ch</strong>wohl, ob sie am<br />
Anfang einer Zusammenarbeit stehen oder s<strong>ch</strong>on länger zusammenarbeiten. Die weiteren<br />
Rahmenbedingungen werden in einem ersten Gesprä<strong>ch</strong> abgema<strong>ch</strong>t.<br />
A 1011.4_Training «On the Job»<br />
Inhalt<br />
Training «On the Job» ist die individuellste aller Weiterbildungsformen, da die Beratungsperson<br />
voll und ganz auf die Anliegen der Kundin oder des Kunden eingehen kann. Mit einer<br />
aussenstehenden Fa<strong>ch</strong>person und im vertrauli<strong>ch</strong>en Rahmen wird an spezifis<strong>ch</strong>en Fragen der<br />
Personalführung, Gesprä<strong>ch</strong>sführung, Zusammenarbeit, Konfliktbearbeitung usw. gearbeitet.<br />
– Die Trainingsinhalte sind individuell, sie werden im Gesprä<strong>ch</strong> entwickelt und auf die<br />
individuellen Bedürfnisse abgestimmt.<br />
– Sie erhalten fa<strong>ch</strong>spezifis<strong>ch</strong>e Hinweise und Inputs.<br />
– Bespro<strong>ch</strong>ene Punkte können unmittelbar im Arbeitsalltag umgesetzt und in weiteren<br />
Gesprä<strong>ch</strong>en reflektiert werden.<br />
– Auf Wuns<strong>ch</strong> ist die Teilnahme an Gesprä<strong>ch</strong>en, Sitzungen usw. mögli<strong>ch</strong>, mit Rückmeldung,<br />
auf erarbeitete Zielsetzungen bezogen.<br />
– Unmittelbarer Transfer der bespro<strong>ch</strong>enen Punkte in den Arbeitsalltag<br />
– Individuelle Zielformulierungen werden im Gesprä<strong>ch</strong> miteinander entwickelt.<br />
A 1011.5_Intervision PLUS – videounterstützte Intervision<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Dieses Angebot des Beratungsdiensts S<strong>ch</strong>ule (BDS) ist eine erweiterte Form von Intervision.<br />
Eine Gruppe von Lehrpersonen findet si<strong>ch</strong> zusammen, um si<strong>ch</strong> über die Kernthemen<br />
des S<strong>ch</strong>ulalltags auszutaus<strong>ch</strong>en. In einem ersten Teil unterstützt die Beratungsperson die<br />
Gruppe im Erarbeiten eines strukturierten Vorgehens und im Vertrauensaufbau für einen<br />
kollegial hilfrei<strong>ch</strong>en Fa<strong>ch</strong>austaus<strong>ch</strong>.<br />
In einem zweiten Teil wird aufgrund gemeinsamer Erfahrungen mit kollegialer Beratung die<br />
Methode des «Videofeedbacks» in der Gruppe angewandt. Dabei wird von jedem Gruppenmitglied<br />
eine Unterri<strong>ch</strong>tssequenz na<strong>ch</strong> einem klar geregelten Ablauf aufgenommen und<br />
reflektiert. Die beoba<strong>ch</strong>tete Lehrperson bestimmt, was sie mit Video aufnehmen und auswerten<br />
mö<strong>ch</strong>te. Die a<strong>ch</strong>tsame, konstruktive Rückmeldekultur steht au<strong>ch</strong> hier im Zentrum<br />
des kollegialen Austaus<strong>ch</strong>es.<br />
Dieses Angebot ist für Lehrpersonen aller <strong>St</strong>ufen sowie für s<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>e Heilpädagoginnen<br />
und Heilpädagogen geda<strong>ch</strong>t.<br />
Mitarbeitende Team Beratungsdienst S<strong>ch</strong>ule<br />
Weitere Auskünfte: Barbara Metzler, Leiterin Beratungsdienst S<strong>ch</strong>ule, info.bds@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong> oder<br />
058 229 24 44, www.bds.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
A 1012_KiDiT Kinder-Diagnostik-Tool<br />
Inhalt<br />
KiDiT-S<strong>ch</strong>ulung<br />
Einführung und/oder Vertiefung in die Handhabung des Förder- und Beoba<strong>ch</strong>tungstools<br />
A<br />
B<br />
C<br />
Abrufkurse – Pädagogik<br />
193
Leitung<br />
Zur KiDiT-S<strong>ch</strong>ulung kommt ein KiDiT-Team ausserhalb der regulären Öffnungszeiten zu<br />
Ihnen in Ihre Einri<strong>ch</strong>tung, um Sie in die Handhabung des Tools einzuführen. Auf der Basis<br />
von theoretis<strong>ch</strong>en Überlegungen werden die Leitideen von KiDiT vorgestellt. Im Ans<strong>ch</strong>luss<br />
werden mit Ihrem Team zusammen die Grundfunktionen von KiDiT erarbeitet und die Arbeit<br />
mit dem Beoba<strong>ch</strong>tungstool anhand von Beispielen erprobt. So können Sie KiDiT mit seinen<br />
umfassenden Mögli<strong>ch</strong>keiten in aller Ruhe kennen lernen und erkunden, bevor Sie in die<br />
Arbeit mit dem Tool einsteigen. Wenn Sie bereits mit KiDiT arbeiten, können Sie auf diese<br />
Art und Weise vertiefende Informationen zu allen Funktionen von KiDiT erlangen.<br />
Catherine Walter-Laager & Manfred Pfiffner (je na<strong>ch</strong> Teilnehmendenzahl)<br />
A 1013_Risikobewusstsein und Interventionssi<strong>ch</strong>erheit<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Früherkennung und Frühintervention sind im s<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>en Kontext eine anspru<strong>ch</strong>svolle<br />
Aufgabe. Das Erkennen, Eins<strong>ch</strong>ätzen und ri<strong>ch</strong>tige Einordnen von Warnsignalen sowie eine<br />
planvolle Informationsbes<strong>ch</strong>affung und ein dur<strong>ch</strong>da<strong>ch</strong>tes Fallmanagement geben Si<strong>ch</strong>erheit<br />
im anspru<strong>ch</strong>svollen S<strong>ch</strong>ulalltag. Eine 360°-Si<strong>ch</strong>t im Umgang mit Auffälligkeiten und Herausforderungen<br />
eröffnet mehr Handlungsmögli<strong>ch</strong>keiten und eine gezieltere Prozessarbeit. Im<br />
Workshop werden die wi<strong>ch</strong>tigsten Herausforderungen im S<strong>ch</strong>ulalltag anhand von Fallbeispielen<br />
aufgegriffen und Vorgehensmögli<strong>ch</strong>keiten vor dem Hintergrund der Risikoerkennung<br />
konkretisiert.<br />
Dauer: 3 ½ <strong>St</strong>d. (inkl. Pause)<br />
Esther Luder Müller und Marco Vanotti<br />
S<strong>ch</strong>ulpsy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>er Dienst des <strong>Kanton</strong>s <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
Krisenintervention<strong>sg</strong>ruppe, Müller-Friedberg-<strong>St</strong>rasse 34, 9400 Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />
Tel. 071 858 71 10 / spd.zentralstelle@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong> / www.krisenintervention-<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
Herausforderungen im Lehrberuf<br />
A 1201_Was uns stärkt<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Die Selbstsorge wird in einem herausfordernden Berufsalltag immer wi<strong>ch</strong>tiger. Wie können<br />
Ressourcen für ein gelingendes Gesundheitsmanagement genutzt werden? Was hält uns<br />
au<strong>ch</strong> unter ungünstigen Bedingungen zufrieden und gesund?<br />
Die Teilnehmenden<br />
– lernen Resilienzfaktoren kennen und die Chancen und Mögli<strong>ch</strong>keiten ihrer aktuellen<br />
Lebensphase.<br />
– erfahren mehr über ihr Zufriedenheits- und <strong>St</strong>ärkenprofil.<br />
– nehmen konkrete Transferideen mit, wie sie si<strong>ch</strong> im Alltag künftig no<strong>ch</strong> mehr stärken<br />
können.<br />
Kurzinputs, Biografiearbeit und Austaus<strong>ch</strong>: mit Werts<strong>ch</strong>ätzung den Blick zurück zu Errei<strong>ch</strong>tem<br />
und mutige Blicke na<strong>ch</strong> vorn ri<strong>ch</strong>ten.<br />
Monika Rüegg <strong>St</strong>alder, Mitarbeiterin Beratungsdienst S<strong>ch</strong>ule,<br />
Supervisorin/Coa<strong>ch</strong> BSO, monika.rueeggstalder@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
Weitere Auskünfte: Barbara Metzler, Leiterin Beratungsdienst S<strong>ch</strong>ule, info.bds@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong> oder<br />
058 229 24 44, www.bds.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
A 1202_Gesund bleiben im Beruf<br />
Inhalt Als Lehrperson und als Team/S<strong>ch</strong>ule gesund, motiviert und wirksam bleiben heisst: Zusammenhänge<br />
zwis<strong>ch</strong>en Gesundheit und Arbeit verstehen, Einflussfaktoren auf der Verhaltensund<br />
Verhältnisebene erkennen, Gesundheitsressourcen stärken und Belastungen abbauen,<br />
Lösungen für eine au<strong>sg</strong>egli<strong>ch</strong>ene Energiebilanz entwickeln, Methoden zum Abbau von<br />
<strong>St</strong>ress kennen lernen.<br />
Leitung Haennes Kunz, Projektberater ZEPRA, Unterstrasse 22, 9001 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, 058 229 87 68,<br />
haennes.kunz@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
194 Abrufkurse – Herausforderungen im Lehrberuf
A 1203_Herausforderungen meistern und Belastungen<br />
abbauen<br />
Inhalt Im Spannungsfeld der vielfältigen Ansprü<strong>ch</strong>e das Glei<strong>ch</strong>gewi<strong>ch</strong>t finden zwis<strong>ch</strong>en Wuns<strong>ch</strong><br />
und Realität. Wer Konflikte und Widersprü<strong>ch</strong>e gut eins<strong>ch</strong>ätzt und innere und äussere<br />
Erwartungen differenziert wahrnimmt, kann mit zunehmender Distanz eine gewisse Gelassenheit<br />
errei<strong>ch</strong>en und mutiger eigene Handlungsmögli<strong>ch</strong>keiten eins<strong>ch</strong>ätzen.<br />
Der Kurs ermögli<strong>ch</strong>t eine Auseinandersetzung mit vers<strong>ch</strong>iedenen Facetten dieser Thematik.<br />
Au<strong>sg</strong>ehend von eigenen S<strong>ch</strong>ulsituationen und Erfahrungen, werden praktis<strong>ch</strong>e als au<strong>ch</strong><br />
theoretis<strong>ch</strong>e Anregungen erarbeitet. Das Erkennen von Hintergründen und Zusammenhängen<br />
ermögli<strong>ch</strong>t, si<strong>ch</strong>erer zu handeln und Belastungen zu reduzieren. Dabei können au<strong>ch</strong> im<br />
Team S<strong>ch</strong>werpunkte für die Zukunft gesetzt und Abspra<strong>ch</strong>en getroffen werden.<br />
Leitung Gabrielle <strong>St</strong>auffer Wyss, Haltenrain 5, 6048 Horw, 041 342 18 21,<br />
wyss.stauffer@swissonline.<strong>ch</strong><br />
A 1204_Power für den S<strong>ch</strong>ulalltag<br />
Wie kann i<strong>ch</strong> meine geistigen und körperli<strong>ch</strong>en Ressourcen besser nutzen?<br />
Inhalt – Wel<strong>ch</strong>e Zusammenhänge bestehen zwis<strong>ch</strong>en Ernährung und Leistungsfähigkeit?<br />
– Können wir unsere Noten verbessern dur<strong>ch</strong> gezieltes Essen?<br />
– Mögli<strong>ch</strong>keiten kennen lernen, die Konzentrationsfähigkeit dur<strong>ch</strong> entspre<strong>ch</strong>ende Nahrung<br />
zu optimieren<br />
– Wie reagiert unser Gehirn – unser Wohlbefinden – auf Junkfood, Fertigprodukte, Lightprodukte?<br />
– Die Bedeutung des Zuckers bei unseren Kindern<br />
– ADHS/POS, Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, Zappeligkeit – gibt es Lösungen aus<br />
dem Ko<strong>ch</strong>topf?<br />
– Wel<strong>ch</strong>e Auswirkungen hat Alkohol auf unser Denkvermögen?<br />
Mir ist es wi<strong>ch</strong>tig, den Lehrerinnen/Lehrern ein Tool mit auf den Weg zu geben, mit dem<br />
sie spassig und auf neue Art den S<strong>ch</strong>ülern Ernährung vermitteln können. Erleben, Ausprobieren,<br />
Spüren steht hier im Vordergrund. Auf meiner Homepage sind die aktuellen Kurse<br />
wie Ko<strong>ch</strong>kurse, Weiterbildungen zu sehen, die zurzeit geplant sind.<br />
Leitung Brigitte S<strong>ch</strong>läpfer, Moosweg 2, 9240 Uzwil, 071 951 02 20,<br />
brigitte.s<strong>ch</strong>laepfer@suportis-health.<strong>ch</strong>, www.suportis-health.<strong>ch</strong><br />
A 1205_Einführung in die Intervision<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Die Ansprü<strong>ch</strong>e an die Lehrperson von heute sind gestiegen: Die S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler<br />
benötigen mehr Begleitung und Unterstützung, vor allem im Berei<strong>ch</strong> der personalen und<br />
sozialen Kompetenzen. Dies führt zu einem hohen Bedürfnis der Lehrpersonen, si<strong>ch</strong> untereinander<br />
auszutaus<strong>ch</strong>en, Rats<strong>ch</strong>läge oder au<strong>ch</strong> Bestätigung einzuholen. Hier setzt unser<br />
Kursangebot an: Die Lehrpersonen lernen praxisnah Modelle kennen, wie sol<strong>ch</strong>e Gesprä<strong>ch</strong>e<br />
zielgeri<strong>ch</strong>tet und damit hilfrei<strong>ch</strong> und unterstützend gestaltet werden können.<br />
Für Lehrpersonen eines S<strong>ch</strong>ulhausteams ergibt si<strong>ch</strong> mit der Intervision die Chance, si<strong>ch</strong><br />
gegenseitig zu unterstützen, indem zusätzli<strong>ch</strong>e Handlungsalternativen aufgezeigt werden.<br />
Roger John, Supervisor, Coa<strong>ch</strong> und Organisationsberater PHSG/AEB,<br />
Unterfeld 12, FL-9495 Triesen<br />
Reto S<strong>ch</strong>wendener, Supervisor, Coa<strong>ch</strong> und Organisationsberater PHSG/AEB,<br />
Im <strong>St</strong>adelacker 11, 9212 Arnegg, 071 311 13 89, reto_s<strong>ch</strong>wendener@bluewin.<strong>ch</strong><br />
Organisatoris<strong>ch</strong>e Leitideen/<br />
Gewaltprävention<br />
A 1401_Ressourcen im Team nutzen, Teamentwicklung<br />
Mehrere Kursleiterinnen und Kursleiter bieten Abrufkurse an für S<strong>ch</strong>ulhausteams oder<br />
Gruppen von Lehrpersonen, die ihre eigene Situation reflektieren mö<strong>ch</strong>ten, Entwicklungs<br />
A<br />
B<br />
C<br />
Abrufkurse – Organisatoris<strong>ch</strong>e Leitideen / Gewaltprävention<br />
195
mögli<strong>ch</strong>keiten im Berei<strong>ch</strong> ihrer Zusammenarbeit su<strong>ch</strong>en und die vielfältigen Ressourcen im<br />
Team nutzen mö<strong>ch</strong>ten. Mögli<strong>ch</strong>e Themen sind unter anderem: fördernde und hemmende<br />
Aspekte der Teamarbeit, Weiterentwicklung der Kommunikationskultur, kollegiale Beratung<br />
(Intervision), Umgang mit Konflikten, Ängsten und Widerständen, Entwicklung eines pädagogis<strong>ch</strong>en<br />
Leitbildes, Umgang mit Gewalt und Aggression.<br />
A 1401.1 Esther Artho, lic. phil., S<strong>ch</strong>ulung und Beratung, Engelgasse 5,<br />
9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, 071 223 86 26, esther.artho@bluewin.<strong>ch</strong><br />
A 1401.2 Monika Bodenmann, Supervisorin/Coa<strong>ch</strong> BSO/Erwa<strong>ch</strong>senenbildnerin HF,<br />
Bahnhofstrasse 11, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, 071 222 37 77,<br />
monikabodenmann@bluewin.<strong>ch</strong>, www.monikabodenmann.<strong>ch</strong><br />
A 1401.3 Maura Graglia, Psy<strong>ch</strong>ologin FH/Coa<strong>ch</strong>, Rosenbergstrasse 42b,<br />
9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, 071 222 00 52, info@mg-seminare.<strong>ch</strong>, www.mg-seminare.<strong>ch</strong><br />
A 1401.4 Concentria GmbH, Praxis für Bildung und Beratung, Helene Nües<strong>ch</strong>, dipl.<br />
Erwa<strong>ch</strong>senenbildnerin AEB, Supervisorin BSO, Waisenhausstrasse 17,<br />
9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, 071 222 20 52, helene.nuees<strong>ch</strong>@concentria.<strong>ch</strong>,<br />
www.concentria.<strong>ch</strong><br />
A 1401.5 Mario Rothfu<strong>ch</strong>s, Supervision/Coa<strong>ch</strong>ing/Organisationsberatung BSO,<br />
Wilenrainstrasse 3, 9404 Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>erberg, 071 855 88 24,<br />
mrothfu<strong>ch</strong>s@bluewin.<strong>ch</strong><br />
A 1402_«Faustlos» – Einführung für S<strong>ch</strong>ulhausteams<br />
KG/US und evtl. MS<br />
Inhalt<br />
Kontakt<br />
«Faustlos» ist ein Lernprogramm, das impulsives und aggressives Verhalten von Kindern<br />
mindern und ihre soziale Kompetenz erhöhen soll. Die «Faustlos»-Materialien gibt es grundsätzli<strong>ch</strong><br />
in zwei Versionen, für Kindergarten und für Unterstufe. (Allenfalls können diese in<br />
abgeänderter Form au<strong>ch</strong> für die Mittelstufe eingesetzt werden.)<br />
«Faustlos» ist kein situationsspezifis<strong>ch</strong>er Ansatz, sondern ein systematis<strong>ch</strong>es Training, das<br />
lei<strong>ch</strong>t in den S<strong>ch</strong>ulalltag integriert werden kann. Es vermittelt alters- und entwicklung<strong>sg</strong>ere<strong>ch</strong>te<br />
prosoziale Kenntnisse und Fähigkeiten in den Berei<strong>ch</strong>en Empathie, Impulskontrolle<br />
und Umgang mit Ärger und Wut. Die drei Berei<strong>ch</strong>e bzw. Einheiten sind in Lektionen unterteilt,<br />
die aufeinander aufbauend unterri<strong>ch</strong>tet werden.<br />
Abteilung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule, Markus S<strong>ch</strong>wager, Davidstrasse 31, 9001 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>,<br />
058 229 44 47, markus.s<strong>ch</strong>wager@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
A 1403.1_Mobbing und Au<strong>sg</strong>renzungsdynamik in der<br />
S<strong>ch</strong>ule<br />
Inhalt<br />
In dieser Weiterbildung befassen wir uns sowohl mit der «Normalität» der Au<strong>sg</strong>renzungsdynamik<br />
in der S<strong>ch</strong>ule als au<strong>ch</strong> mit dem destruktiven, s<strong>ch</strong>ädigenden Verhalten, mit subtilen<br />
und offensi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>en Formen systematis<strong>ch</strong>en Plagens (Mobbing).<br />
– Grundinformationen zum Phänomen von Mobbing und zu gruppendynamis<strong>ch</strong>en Aspekten<br />
erhalten<br />
– Meine Rolle, meine Verantwortung und meine Grenzen als Lehrperson reflektieren<br />
– Si<strong>ch</strong>erheit und Handlungsrepertoire im Umgang mit Plagen/Mobbing erweitern<br />
– Konkrete Projektideen für Klassen- und S<strong>ch</strong>ulhauskultur erarbeiten<br />
A 1403.2_Konflikte unter Kindern und Jugendli<strong>ch</strong>en<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Konflikte sind au<strong>ch</strong> unter Kindern und Jugendli<strong>ch</strong>en normal – sie tangieren die S<strong>ch</strong>ule<br />
regelmässig. Als Lehrpersonen können wir Konflikte anspre<strong>ch</strong>en und mithelfen, diese zu<br />
bearbeiten. Wir leisten damit einen Beitrag zu einem guten Klassenklima. Ausserdem<br />
erlernen S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler wi<strong>ch</strong>tige Kompetenzen für ihr späteres Leben.<br />
– Grundinformationen zu Konflikten und zur Konfliktdynamik erhalten<br />
– Konflikte unter Kindern und Jugendli<strong>ch</strong>en erkennen und diagnostizieren<br />
– Vers<strong>ch</strong>iedene Konfliktbearbeitungsmethoden kennen lernen<br />
– Meine Rolle, meine Verantwortung und meine Grenzen als Lehrperson reflektieren<br />
Regina Hiller und Hansueli Weber, MAS Supervision und Organisationsberatung bso,<br />
Bahnhofstrasse 15, 9320 Arbon, 071 280 10 51, r.hiller@lernvisionen.<strong>ch</strong>,<br />
huweber@lernvisionen.<strong>ch</strong>, www.lernvisionen.<strong>ch</strong>, www.reginahiller.<strong>ch</strong><br />
196 Abrufkurse – Organisatoris<strong>ch</strong>e Leitideen / Gewaltprävention
A 1404_Gewalt und Mobbing<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Wel<strong>ch</strong>es sind die relevanten Grundlagen und Hintergründe zum Thema? Wo steht unsere<br />
S<strong>ch</strong>ule im Bezug auf Gewalt und Mobbing? Wie kann i<strong>ch</strong> wirkungsvoll eingreifen? Wie<br />
s<strong>ch</strong>affe i<strong>ch</strong> in meinem Unterri<strong>ch</strong>t, im S<strong>ch</strong>ulhaus und bei der Elternarbeit gute Bedingungen,<br />
die präventiv gegen Gewalt und Mobbing wirken? Diesen Fragen geht dieser Kurs na<strong>ch</strong> und<br />
s<strong>ch</strong>afft die Mögli<strong>ch</strong>keit, Interventionen zu trainieren.<br />
Jürg Engler und/oder Haennes Kunz, Projektberater ZEPRA, Unterstrasse 22, 9001 <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong>,<br />
058 229 87 69/68, juerg.engler@zepra.info / haennes.kunz@zepra.info<br />
A 1405.1_Gewaltprävention im Unterri<strong>ch</strong>t<br />
Inhalt<br />
Mit geringem Aufwand und effizienten, einprägsamen Instrumenten können die Themen<br />
«Konflikt» und «Gewalt» im Unterri<strong>ch</strong>t behandelt werden. In diesem Kurs werden viele<br />
praktis<strong>ch</strong>e Übungsmethoden vorgestellt, die sofort umsetzbar sind:<br />
– gewaltfreie Konfliktlösung, Deeskalation<br />
– Selbstbehauptung<br />
– Mobbing<br />
– sexuelle Übergriffe<br />
– angespro<strong>ch</strong>en werden von fremden Erwa<strong>ch</strong>senen<br />
– Verhältnismässigkeit, Selbsts<strong>ch</strong>utz<br />
Es existiert ein Lehrheft des SIG, wel<strong>ch</strong>es den Unterri<strong>ch</strong>t unterstützen kann.<br />
A 1405.2_Gewaltpräventionskonzept für Ihre S<strong>ch</strong>ule<br />
Inhalt<br />
Jede S<strong>ch</strong>ule hat ihr eigenes Gewaltprofil. Gewaltpräventionsmassnahmen müssen genau<br />
darauf abgestimmt werden, um erfolgrei<strong>ch</strong> zu sein. Das SIG erarbeitet gemeinsam mit der<br />
S<strong>ch</strong>ulleitung und/oder dem Kollegium einen Massnahmenplan, der genau auf die Situation<br />
vor Ort abgestimmt ist. Er beinhaltet folgende Punkte:<br />
– Situationsanalyse<br />
– Massnahmen auf Ebene Gesamt<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>, um der Gewalt den «Nährboden» zu entziehen<br />
– Massnahmen auf Ebene S<strong>ch</strong>ulklasse, um die Konfliktfähigkeit und Zivilcourage zu verbessern<br />
und optimale Reaktionsmögli<strong>ch</strong>keiten auf Gewaltvorfälle zu üben<br />
– Evaluationsmögli<strong>ch</strong>keiten<br />
Ausführli<strong>ch</strong>e Informationen unter www.sig-online.<strong>ch</strong><br />
A 1405.3_Erfolgrei<strong>ch</strong> intervenieren bei Gewaltvorfällen<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Sie lernen bei folgenden Gewaltvorkommnissen wirksam und na<strong>ch</strong>haltig zu intervenieren:<br />
eskalierender Konflikt, psy<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>e Gewalt, physis<strong>ch</strong>e Gewalt, Mobbing.<br />
Arbeitsweise: Workshop.<br />
Thomas Ri<strong>ch</strong>ter, S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>es Institut für Gewaltprävention (SIG), info@sig-online.<strong>ch</strong>,<br />
www.sig-online.<strong>ch</strong><br />
A 1406_Kollegiale Hospitation und kollegiales Feedback<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Die Teilnehmenden befassen si<strong>ch</strong> mit wi<strong>ch</strong>tigen Aspekten der kollegialen Hospitation wie<br />
beispielsweise:<br />
– Sinn und Wirkung<br />
– Bildung von Hospitationsteams<br />
– Phasen der kollegialen Hospitation<br />
– professionelle Unterri<strong>ch</strong>tsbeoba<strong>ch</strong>tung<br />
– konstruktives, werts<strong>ch</strong>ätzendes Feedback<br />
– Nutzung von Erkenntnissen auf Individual- und S<strong>ch</strong>ulebene<br />
Der Kurs nimmt inhaltli<strong>ch</strong> stark auf die Situation der Kursteilnehmenden Bezug, weshalb die<br />
genannten Inhalte als bewährte Beispiele zu verstehen sind. Die Teilnehmenden erhalten am<br />
Kurs wertvolle Arbeitsinstrumente, wel<strong>ch</strong>e einfa<strong>ch</strong> auf die eigenen Bedürfnisse angepasst<br />
werden können und die vers<strong>ch</strong>iedenen Phasen der kollegialen Hospitation wirksam unterstützen.<br />
Marco Bü<strong>ch</strong>li, S<strong>ch</strong>ulpraxisberater und Supervisor ISSVS, S<strong>ch</strong>ulevaluator,<br />
S<strong>ch</strong>ulcompass – S<strong>ch</strong>ulentwicklung, Evaluation, Beratung, 071 390 08 62,<br />
leitung@s<strong>ch</strong>ulcompass.<strong>ch</strong>, www.s<strong>ch</strong>ulcompass.<strong>ch</strong><br />
A<br />
B<br />
C<br />
Abrufkurse – Organisatoris<strong>ch</strong>e Leitideen / Gewaltprävention<br />
197
A 1501_STEP<br />
Werts<strong>ch</strong>ätzend und professionell den S<strong>ch</strong>ulalltag gestalten<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
<strong>St</strong>ärkung des Beziehungsdreiecks Eltern – S<strong>ch</strong>ule – Kind. Mehr Gelassenheit im S<strong>ch</strong>ulalltag<br />
dur<strong>ch</strong> positive Beziehungen.<br />
– Reflexion des eigenen pädagogis<strong>ch</strong>en <strong>St</strong>andpunkts<br />
– Verhalten verstehen und Perspektive ändern<br />
– Ermutigen und Lernmotivation stärken<br />
– Respektvolle Kommunikation<br />
– Sinnvolle Disziplin, Fehlverhalten umlenken<br />
– Kräfte der Klasse nutzen, demokratis<strong>ch</strong>-partizipativ leiten<br />
– Zusammenarbeit mit den Eltern<br />
– Sensibilisieren, üben, ausprobieren und reflektieren<br />
Heidi S<strong>ch</strong>lu<strong>ch</strong>ter, zertifizierte STEP-Kursleiterin/Primarlehrerin/Mutter/individualpsy<strong>ch</strong>olog.<br />
Beraterin (ICL), Feldholzstrasse 9, 9242 Oberuzwil, 071 951 72 89,<br />
heidi.s<strong>ch</strong>lu<strong>ch</strong>ter@instep-online.<strong>ch</strong>, www.instep-online.<strong>ch</strong><br />
A 1502_S<strong>ch</strong>wierige Elterngesprä<strong>ch</strong>e lösungsorientiert führen<br />
Aus der Praxis für die Praxis<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Immer häufiger kommt es vor, dass Lehrkräfte von Eltern angegriffen oder kritisiert werden.<br />
Lehrkräfte kommen oft in eine Re<strong>ch</strong>tfertigungsposition, da im Kontakt mit Eltern unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e<br />
Wertvorstellungen aufeinanderprallen.<br />
Lehrkräfte stehen vor der grossen Herausforderung, zwis<strong>ch</strong>en verständnisvoller Anteilnahme<br />
und Abgrenzung eine Balance zu finden. Der Kurs befähigt die Teilnehmer, die Eltern als<br />
konstruktive Partner zu gewinnen und ein Gesprä<strong>ch</strong> lösungsorientiert zu gestalten. Sie<br />
lernen ein Gesprä<strong>ch</strong>smodell kennen, das für die Dur<strong>ch</strong>führung s<strong>ch</strong>wieriger Elterngesprä<strong>ch</strong>e<br />
von grossem Nutzen sein kann.<br />
Elisabeth Bü<strong>ch</strong>el Neuhold, Töbelistrasse 20, 9464 Rüthi<br />
Tanja S<strong>ch</strong>neider, Färs<strong>ch</strong>strasse 26, 9464 Rüthi, 071 766 21 10, tanja.s<strong>ch</strong>neider@or<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n.<strong>ch</strong><br />
A 1503_Elternmitwirkung lohnt si<strong>ch</strong> –<br />
Aufbau oder Neuausri<strong>ch</strong>tung<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Au<strong>sg</strong>angslage<br />
a) Sie beabsi<strong>ch</strong>tigen, in Ihrer S<strong>ch</strong>ule eine passende Form der Elternmitwirkung einzuführen.<br />
Dafür mö<strong>ch</strong>ten Sie eine <strong>St</strong>andortbestimmung vornehmen, das Projekt planen und erfolgrei<strong>ch</strong><br />
umsetzen.<br />
Oder:<br />
b) Die Elternmitwirkung ist in Ihrer S<strong>ch</strong>ule bereits bekannt. Sie mö<strong>ch</strong>ten eine <strong>St</strong>andortbestimmung<br />
vornehmen, die Elternmitwirkung neu ausri<strong>ch</strong>ten und in Abstimmung mit den<br />
Anliegen der S<strong>ch</strong>ule beleben.<br />
Inhalt<br />
a) Es werden Grundlagen und Impulse vermittelt, um eine passende und konstruktive<br />
Elternmitwirkung aufzubauen.<br />
Oder:<br />
b) S<strong>ch</strong>ule und Eltern erneuern ihre Kooperation und entwickeln oder vertiefen dabei eine<br />
Kultur der gegenseitigen Werts<strong>ch</strong>ätzung.<br />
Am Anfang steht eine <strong>St</strong>andortbestimmung vor Ort, wobei Ihre Anliegen aufgenommen<br />
werden. Der Abrufkurs enthält je na<strong>ch</strong> Wuns<strong>ch</strong> und Bedarf vers<strong>ch</strong>iedene Angebote:<br />
S<strong>ch</strong>ilf-Veranstaltung, Moderation von Anlässen Eltern–S<strong>ch</strong>ule; Beratung und/oder Begleitung<br />
bei der Umsetzung des Projekts beziehungsweise bei der Neuausri<strong>ch</strong>tung der bereits<br />
bestehenden Elternmitwirkung; Beratung in konflikthaften Situationen usw.<br />
Das Angebot ri<strong>ch</strong>tet si<strong>ch</strong> an S<strong>ch</strong>ulteams, S<strong>ch</strong>ulleitungen, Behördenmitglieder und Eltern.<br />
Madlen Ingber, S<strong>ch</strong>ulleitung, Supervision, Coa<strong>ch</strong>ing und Organisationsberatung,<br />
Bürgistrasse 14, 9620 Li<strong>ch</strong>tensteig, 058 228 23 85, madlen.ingber@li<strong>ch</strong>tensteig.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
A 1504_Erfolgrei<strong>ch</strong>e Elternarbeit<br />
Inhalt<br />
Die Teilnehmenden setzen si<strong>ch</strong> mit wesentli<strong>ch</strong>en Aspekten der Elternarbeit auseinander wie<br />
beispielsweise:<br />
– gesetzli<strong>ch</strong>e Verankerung<br />
– Elternbildung, Elterntrainings<br />
198 Abrufkurse – Organisatoris<strong>ch</strong>e Leitideen / Gewaltprävention
Leitung<br />
– Informationsaustaus<strong>ch</strong> und Kontakte<br />
– Pflege einer konstruktiven Atmosphäre<br />
– Hilfeleistung und Mitbestimmung der Eltern<br />
– Unterstützung kindli<strong>ch</strong>en Lernens<br />
– interne Unterstützung in der Elternarbeit<br />
– Skizzieren erster Entwicklungsziele hinsi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> Elternarbeit<br />
Der Kurs nimmt inhaltli<strong>ch</strong> stark Bezug auf die Situation der Kursteilnehmenden, weshalb die<br />
genannten Punkte als bewährte Beispiele zu verstehen sind.<br />
Marco Bü<strong>ch</strong>li, S<strong>ch</strong>ulpraxisberater und Supervisor ISSVS, S<strong>ch</strong>ulevaluator,<br />
S<strong>ch</strong>ulcompass – S<strong>ch</strong>ulentwicklung, Evaluation, Beratung, 071 390 08 62,<br />
leitung@s<strong>ch</strong>ulcompass.<strong>ch</strong>, www.s<strong>ch</strong>ulcompass.<strong>ch</strong><br />
Vielfalt in der S<strong>ch</strong>ule<br />
A 1601_Wer sind die «Jugos»?<br />
Traditionelle albanis<strong>ch</strong>e Familienstruktur<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Es werden die kulturbedingten Unters<strong>ch</strong>iede der Mens<strong>ch</strong>en, die unter uns leben, arbeiten<br />
und die Kinder in die S<strong>ch</strong>ule s<strong>ch</strong>icken, aus soziologis<strong>ch</strong>er Si<strong>ch</strong>t beleu<strong>ch</strong>tet.<br />
Vica Mitrovic, dipl. rer. pol. FSO, Fa<strong>ch</strong>team für Süd-Ost-Europa-Fragen,<br />
Postfa<strong>ch</strong> 625, 9001 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, 076 334 41 31, info@vica-mitrovic.<strong>ch</strong><br />
1602.1_S<strong>ch</strong>ule und Familie hier und anderswo<br />
Ein interkultureller Austaus<strong>ch</strong> mit Eltern<br />
Inhalt<br />
Wieso s<strong>ch</strong>aut mir die Mutter von Malik ni<strong>ch</strong>t in die Augen?<br />
Interessiert si<strong>ch</strong> Lilianas Vater ni<strong>ch</strong>t für die s<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>en Leistungen seiner To<strong>ch</strong>ter?<br />
Weshalb s<strong>ch</strong>reiben Antonios Eltern nie ins Kontaktheft?<br />
Die Teilnehmenden erhalten Einblick in das Verständnis der Zusammenarbeit zwis<strong>ch</strong>en<br />
S<strong>ch</strong>ule und Elternhaus in vers<strong>ch</strong>iedenen Ländern. Sie taus<strong>ch</strong>en si<strong>ch</strong> gegenseitig aus und<br />
bringen ihre Wüns<strong>ch</strong>e und Erwartungen zum Ausdruck.<br />
1602.2_Interkulturelle Kompetenz<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
«Bei uns dürfen Männer nur eine Frau heiraten. Das nennt man Monotonie.»<br />
«Bei uns hat jeder sein eigenes Zimmer. Nur Papi ni<strong>ch</strong>t, der muss immer bei Mami s<strong>ch</strong>lafen.»<br />
«Die Fis<strong>ch</strong>e legen Lei<strong>ch</strong>en ab, um si<strong>ch</strong> zu vermehren.»<br />
Drei Zitate aus Kinderaufsätzen<br />
Die Teilnehmenden setzen si<strong>ch</strong> mit Begriffen auseinander wie Kultur, Kommunikation,<br />
Werteorientierungen und Konfliktlösungen. Sie erfahren anhand von handlungsorientierten<br />
Übungen, was interkulturelle Kompetenz beinhaltet und wel<strong>ch</strong>en Nutzen diese für die Arbeit<br />
mit S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>ülern sowie Eltern vers<strong>ch</strong>iedenster Herkunft haben kann.<br />
Sandra Montoya-Breitenmoser, Primarlehrerin; CAS S<strong>ch</strong>ulerfolg – kein Zufall, PHZH; CAS<br />
Interkulturelle Kommunikation, ZHAW; Unterer Kornhausweg 7, 9500 Wil, 071 911 75 73,<br />
sandra@montoya.<strong>ch</strong><br />
Begabungsförderung<br />
A 1701_Kinder mit besonderen Begabungen/Ho<strong>ch</strong>begabung<br />
Inhalt<br />
Die Förderung von Kindern und Jugendli<strong>ch</strong>en mit besonderen Fähigkeiten ist ein aktuelles<br />
Thema. Viele S<strong>ch</strong>ulgemeinden, S<strong>ch</strong>ulhausteams und Lehrpersonen überlegen si<strong>ch</strong>, wie sie<br />
A<br />
B<br />
C<br />
Abrufkurse – Vielfalt in der S<strong>ch</strong>ule / Begabungsförderung<br />
199
Leitung<br />
mit den neuen, unbekannten Fragen umgehen wollen. Die Fa<strong>ch</strong>stelle Begabungsförderung<br />
kann Ihnen bei der Vermittlung von Fa<strong>ch</strong>personen behilfli<strong>ch</strong> sein.<br />
Amt für Volks<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>, Fa<strong>ch</strong>stelle Begabungsförderung, Davidstrasse 31, 9001 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>,<br />
058 229 44 47, info.wbs@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
A 1702_IIM Independent Investigation Method<br />
IIM Individuelle Interessenfors<strong>ch</strong>ungs-Methode<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Anhand eines Workshops werden die Lehrpersonen in die IIM eingeführt. Sie erfahren, wie<br />
die Kinder mit dieser 7-S<strong>ch</strong>ritt-Methode grundlegende Arbeits- und Lernte<strong>ch</strong>niken, <strong>St</strong>rategien<br />
und Reflexionsmögli<strong>ch</strong>keiten erlernen, damit sie ein eigenes Thema mögli<strong>ch</strong>st selbstständig<br />
erfors<strong>ch</strong>en können.<br />
Die Kursteilnehmenden können im Ans<strong>ch</strong>luss an den Workshop begründen, warum sie die<br />
IIM zur gezielten Begabungsförderung aller Kinder einsetzen.<br />
Doris Müller-Hostettler, Primarlehrerin, MAS Begabungs- und Begabtenförderung FHNW,<br />
Seehaldenstrasse 19b, 9404 Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>erberg, doris.mueller@iimresear<strong>ch</strong>.<strong>ch</strong>,<br />
www.iimresear<strong>ch</strong>.<strong>ch</strong><br />
A 1703_Selbstgesteuertes Lernen auf der Sekundarstufe I<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Der Kurs gibt einen 1:1-Einblick in die eine mögli<strong>ch</strong>e Form von Unterri<strong>ch</strong>t auf der Sekundarstufe<br />
I, wel<strong>ch</strong>e selbstgesteuertes Lernen in Lernumgebungen/Lernateliers mit Fragen der<br />
Binnendifferenzierung und der Begabungs- und Begabtenförderung verbindet.<br />
– Einblick in den Unterri<strong>ch</strong>t. So läuft es ab, so verhalten si<strong>ch</strong> die Lehrperson und Lernende.<br />
– Erfahrungen auf fünf Jahren Umsetzung<br />
– Transfer auf die eigene Situation und Weiterentwicklungsmögli<strong>ch</strong>keiten<br />
Trudi S<strong>ch</strong>önenberger-Hofmann, Oberstufenlehrperson, Es<strong>ch</strong>enstrasse 8, 9533 Kir<strong>ch</strong>berg,<br />
071 931 38 28, trudi-s<strong>ch</strong>oenenberger@bluewin.<strong>ch</strong><br />
Urs Eisenbart, bilden beraten entwickeln, Wiesenstrasse 34, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>,<br />
071 223 25 25, urs.eisenbart@swissonline.<strong>ch</strong>, www.urseisenbart.<strong>ch</strong><br />
Fördernde Massnahmen<br />
A 1801_Autismus-Spektrum-<strong>St</strong>örungen<br />
Individuelle Förderung von S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>ülern<br />
Inhalt S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler mit Autismus-Spektrum-<strong>St</strong>örungen (ASS) müssen individuell<br />
gefördert werden. Sie sind s<strong>ch</strong>ulungs- und lernfähig. Sie haben das Re<strong>ch</strong>t auf Bildung in<br />
der Regel<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>. Aufgrund ihrer besonderen Wahrnehmung sind sie in bestimmten Berei<strong>ch</strong>en<br />
jedo<strong>ch</strong> auf Begleitung und Unterstützung angewiesen.<br />
Die Referentin wird Probleme im s<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>en Umfeld von Kindern mit ASS theoretis<strong>ch</strong> und<br />
anhand von Fallbeispielen aufzeigen.<br />
Für die genannten S<strong>ch</strong>wierigkeiten werden vers<strong>ch</strong>iedene Lösungsansätze präsentiert.<br />
Einerseits werden Lösungen auf der systemis<strong>ch</strong>en Ebene gesu<strong>ch</strong>t, wie integrative Förderung<br />
oder s<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>e Begleitung dur<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>ulassistenz. Andererseits wird auf der symptomatis<strong>ch</strong>en<br />
Ebene über mögli<strong>ch</strong>e Lösungen wie spezifis<strong>ch</strong>e <strong>St</strong>rukturierungshilfen diskutiert.<br />
Abs<strong>ch</strong>liessend werden Erfahrungen au<strong>sg</strong>etaus<strong>ch</strong>t und Fallbeispiele für gelungene oder eben<br />
au<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t gelungene Integrationen erläutert.<br />
Leitung Fa<strong>ch</strong>stelle Autismushilfe Osts<strong>ch</strong>weiz, Frongartenstrasse 16, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, 071 222 54 54,<br />
info@autismushilfe.<strong>ch</strong>, Referentin: Sara Grunder, lic. phil. Pädagogik, Fa<strong>ch</strong>beraterin Autismus<br />
1802_Die Mens<strong>ch</strong>en stärken und die Sa<strong>ch</strong>en klären<br />
Der vernetzte Unterri<strong>ch</strong>t befreit vom Fa<strong>ch</strong>, ohne das Fa<strong>ch</strong> aufzugeben<br />
Inhalt<br />
Der vernetzte Unterri<strong>ch</strong>t geht aus entwicklungspsy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>en Gründen von einer Didaktik<br />
der Sa<strong>ch</strong>en aus. In ihm begegnen si<strong>ch</strong> auf Augenhöhe Lehrer, S<strong>ch</strong>üler und Sa<strong>ch</strong>e und<br />
treten zueinander in Beziehung. Er stellt die Sa<strong>ch</strong>en und Sa<strong>ch</strong>verhalte so zusammen, dass<br />
200 Abrufkurse – Fördernde Massnahmen
Leitung<br />
erkennbar zusammengefügt ist, was sa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> selbstverständli<strong>ch</strong> zusammengehört.<br />
S<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> erweist si<strong>ch</strong> auf Zukunft hin «vernetzen können» als eine Kompetenz, die das<br />
zunehmende Denken in interaktiven Systemen fördert. Vernetzung wendet si<strong>ch</strong> immer an<br />
den ganzen Mens<strong>ch</strong>en, weil sie seiner Persönli<strong>ch</strong>keitsentwicklung dient.<br />
Ursula Her<strong>ch</strong>enba<strong>ch</strong>, Konrektorin Bodensee<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> (Grund<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>) i. R.,<br />
DE-Friedri<strong>ch</strong>shafen, 07531 – 3691822, u.her<strong>ch</strong>enba<strong>ch</strong>@gmx.net<br />
Alfred Hinz, Rektor Bodensee<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> i. R. DE-Friedri<strong>ch</strong>shafen, 07531 – 3622440,<br />
alfred.hinz@gmx.net<br />
Mens<strong>ch</strong> und Umwelt,<br />
Umweltbildung<br />
A 2601_Angebote der <strong>St</strong>iftung Bildung und Entwicklung<br />
zu globalem Lernen<br />
Hinweis<br />
Hinweise zu mehr Kursangeboten und Informationen zu den übrigen Dienstleistungen der<br />
<strong>St</strong>iftung Bildung und Entwicklung erhalten Sie unter www.globaleducation.<strong>ch</strong>.<br />
A 2601.1_Mystery<br />
Inhalt<br />
In diesem Kurs lernen Sie die Methode «Mystery» kennen und üben diese an Themen wie<br />
Nahrungsmittel, Wasser, Textilien. Mysterys eignen si<strong>ch</strong>, komplexe Sa<strong>ch</strong>verhalte zu ergründen<br />
und We<strong>ch</strong>selwirkungen zu begreifen. Karten mit kurzen Texten werden zueinander in<br />
Beziehung gesetzt und spornen die Lernenden an, ihre Denkprozesse zu artikulieren. Der<br />
Leitfaden «Globales Lernen» und Unterri<strong>ch</strong>tsmedien zeigen zudem Wege, wie Sie Konsumthemen<br />
aus vers<strong>ch</strong>iedenen Perspektiven inhaltli<strong>ch</strong> vertiefen können. Auf dieser Basis<br />
entwickeln Sie ein eigenes Mystery.<br />
A 2601.2_Filme<br />
Inhalt<br />
Filme sind im Unterri<strong>ch</strong>t ein beliebtes Medium. Sie können neue, unbekannte Perspektiven<br />
eröffnen und Zusammenhänge si<strong>ch</strong>tbar ma<strong>ch</strong>en. Vermögen Filme au<strong>ch</strong> stereotype Bilder zu<br />
differenzieren? Wel<strong>ch</strong>e Filme eignen si<strong>ch</strong> für den Unterri<strong>ch</strong>t, um weltweite Abhängigkeiten<br />
zu begreifen? Sie wählen einen Themenberei<strong>ch</strong> – wir bieten Ihnen anregende Filme, Faktenwissen<br />
und Anregungen für die Umsetzung im Unterri<strong>ch</strong>t.<br />
A 2601.3_Sa<strong>ch</strong>themen globalisieren<br />
Inhalt Sie finden es wi<strong>ch</strong>tig, dass Ihre S<strong>ch</strong>üler/innen weltweite Zusammenhänge in den Blick<br />
bekommen, mö<strong>ch</strong>ten aber Ihre bereits dur<strong>ch</strong>geführte Lerneinheit zu einem Sa<strong>ch</strong>thema ni<strong>ch</strong>t<br />
komplett neu aufbauen. In diesem Kurs nehmen Sie si<strong>ch</strong> Zeit, ein Unterri<strong>ch</strong>tsthema Ihrer<br />
Wahl zu bearbeiten: Bewährtes bleibt, Neues kommt hinzu. Für Ihre Arbeit stehen eine<br />
Wegleitung zum globalen Lernen und aktuelle Unterri<strong>ch</strong>tsmedien zur Verfügung. Geeignet sind<br />
Lerneinheiten zu Themen in den Berei<strong>ch</strong>en Ernährung, Kleider, Konsum, Kinderre<strong>ch</strong>te etc.<br />
Information <strong>St</strong>iftung Bildung und Entwicklung, Regionalstelle Züri<strong>ch</strong>, 044 360 42 32,<br />
zueri<strong>ch</strong>@globaleducation.<strong>ch</strong>, www.globaleducation.<strong>ch</strong><br />
A 2602_Café Xundheit<br />
Die Gesundheitskonferenz der S<strong>ch</strong>ule<br />
Inhalt<br />
– Erkennen von Belastungen und Ressourcen im S<strong>ch</strong>ulalltag<br />
– Die Gesundheit im S<strong>ch</strong>ulhaus optimieren<br />
A<br />
B<br />
C<br />
Abrufkurse – Mens<strong>ch</strong> und Umwelt, Umweltbildung<br />
201
Leitung<br />
Lehrpersonen, S<strong>ch</strong>ulleiter und S<strong>ch</strong>ulrat identifizieren und diskutieren in vertiefenden Gesprä<strong>ch</strong>srunden<br />
die Belastungen und Ressourcen des S<strong>ch</strong>ulalltags. Die Teilnehmenden<br />
wirken dabei als Experten in eigener Sa<strong>ch</strong>e. Die wesentli<strong>ch</strong>en Gesprä<strong>ch</strong>sergebnisse werden<br />
zusammengetragen und konkrete Massnahmen zur Optimierung der Gesundheit in der<br />
S<strong>ch</strong>ule entwickelt.<br />
Die entspannte Atmosphäre im Café Xundheit, die freie Zusammensetzung der Teilnehmenden<br />
an kleinen Tis<strong>ch</strong>en und die offenen Fragestellungen erlei<strong>ch</strong>tern die Themenbearbeitung.<br />
Das Gesprä<strong>ch</strong> über die tägli<strong>ch</strong>en Belastungen wirkt per se bereits gesundheitsfördernd. Der<br />
Kontakt, die Zusammenarbeit und das we<strong>ch</strong>selseitige Vertrauen werden gefördert. Ein<br />
gemeinsamer Wissens- und Erfahrungsraum entsteht. Die Teilnehmenden erkennen si<strong>ch</strong> als<br />
Gemeins<strong>ch</strong>aft mit gemeinsamen Anliegen.<br />
Das Café Xundheit wird ab 24 Personen dur<strong>ch</strong>geführt.<br />
Silvia Gysel, Beraterin in Organisationsentwicklung und betriebli<strong>ch</strong>er Gesundheitsförderung,<br />
Weiherstrasse 16, 8580 Amriswil, 071 410 05 87, beratung@silviagysel.<strong>ch</strong>,<br />
www.silviagysel.<strong>ch</strong><br />
A 2603_Auf dem Weg zur Sexualpädagogik<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Sexualpädagogik gehört in die S<strong>ch</strong>ule. Umstritten sind S<strong>ch</strong>werpunkte und deren ethis<strong>ch</strong>e<br />
Gewi<strong>ch</strong>tung. Aus unserer Si<strong>ch</strong>t geht es um Feinheiten der Erotik, um Frauen- und Männerbilder,<br />
um Grobheiten der sexuellen Spra<strong>ch</strong>e, um sexuelle Belästigung und Gewalt, um<br />
Diskriminierung von S<strong>ch</strong>wulen, um Pornografie im Alltag, um Fragen der Familienplanung<br />
und ni<strong>ch</strong>t zuletzt um sexuell übertragbare Krankheiten. Wir bieten Ihnen an zwei halben<br />
Tagen eine auf Ihre Bedürfnisse abgestimmte Einführung in die praktis<strong>ch</strong>e Sexualpädagogik.<br />
Fa<strong>ch</strong>stelle für Aids- und Sexualfragen, Tellstrasse 4, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>,<br />
071 223 68 08, info@ah<strong>sg</strong>a.<strong>ch</strong><br />
A 2604_Kindeswohlgefährdung erkennen – verstehen –<br />
handeln<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Der Kurs vermittelt Lehrpersonen zentrale Wissens- und Handlungskompetenzen zu den<br />
unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en Formen von Gewalt an Kindern und Jugendli<strong>ch</strong>en sowie Kindess<strong>ch</strong>utz.<br />
Praxisnah werden Grundsätze der Intervention, re<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>e Aspekte und Vorgehensweisen<br />
aufgezeigt. Anhand konkreter Beispiele werden Verantwortung, Mögli<strong>ch</strong>keiten und Grenzen<br />
der S<strong>ch</strong>ule im Umgang mit Verda<strong>ch</strong>tssituationen reflektiert. In einem Folgekurs besteht die<br />
Mögli<strong>ch</strong>keit, das Thema Prävention im Kindess<strong>ch</strong>utz zu vertiefen. Inhaltli<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>werpunkte<br />
sowie der zeitli<strong>ch</strong>e Rahmen werden in Abspra<strong>ch</strong>e mit den auftraggebenden S<strong>ch</strong>ulen festgelegt.<br />
Mitarbeitende des Kinders<strong>ch</strong>utzzentrums <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />
In Via – Fa<strong>ch</strong>stelle Kindess<strong>ch</strong>utz, Opferhilfe für Kinder und Jugendli<strong>ch</strong>e, Falkensteinstrasse 84,<br />
9006 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, 071 243 78 02, www.ksz<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>, Kontakt: Claudia Hengstler, Ressortleiterin<br />
Weiterbildung und Prävention, claudia.hengstler@ksz<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
A 2605_Wirkungsvolle (Su<strong>ch</strong>t-)Prävention<br />
Dank Gesamtkonzept<br />
Inhalt (Su<strong>ch</strong>t-)Prävention für alle und Früherkennung von auffälligen S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>ülern<br />
sind zwei zentrale Anliegen der Gesundheitsförderung in der S<strong>ch</strong>ule. Wie lassen sie si<strong>ch</strong><br />
verbindli<strong>ch</strong> in den S<strong>ch</strong>ulalltag integrieren und verankern?<br />
Leitung Norbert Würth, Projektberater ZEPRA, Unterstrasse 22, 9001 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, 071 229 87 66,<br />
norbert.wuerth@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
202 Abrufkurse – Mens<strong>ch</strong> und Umwelt, Umweltbildung
Spra<strong>ch</strong>en<br />
A 3001_Förderung der S<strong>ch</strong>ulspra<strong>ch</strong>e in allen Fä<strong>ch</strong>ern<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
S<strong>ch</strong>ulen in einem mehrspra<strong>ch</strong>igen Umfeld erhalten Praxisvors<strong>ch</strong>läge, um die herkömmli<strong>ch</strong>e<br />
Deuts<strong>ch</strong>didaktik zu erweitern.<br />
Das S<strong>ch</strong>wierigste an Mathe oder Mens<strong>ch</strong> und Umwelt ist für mehrspra<strong>ch</strong>ige Kinder oft die<br />
deuts<strong>ch</strong>e Erklärung. Ni<strong>ch</strong>t nur in Deuts<strong>ch</strong>lektionen, sondern in allen S<strong>ch</strong>ulstunden, die auf<br />
Deuts<strong>ch</strong> unterri<strong>ch</strong>tet werden, findet bewusst oder unbewusst, gewollt oder ungewollt<br />
Deuts<strong>ch</strong>unterri<strong>ch</strong>t statt. Von dieser Beoba<strong>ch</strong>tung au<strong>sg</strong>ehend, werden im s<strong>ch</strong>ulinternen Kurs<br />
wi<strong>ch</strong>tige Aspekte der Spra<strong>ch</strong>arbeit in mehrspra<strong>ch</strong>igen Klassen behandelt. Praktis<strong>ch</strong>e<br />
Beispiele aus dem Deuts<strong>ch</strong>- und dem Fa<strong>ch</strong>unterri<strong>ch</strong>t zeigen, wie die vier Grundfertigkeiten<br />
Lesen, S<strong>ch</strong>reiben, Hören und Spre<strong>ch</strong>en in allen Fä<strong>ch</strong>ern gezielt gefördert und Worts<strong>ch</strong>atzund<br />
Grammatikkenntnisse aufgebaut und gesi<strong>ch</strong>ert werden können. Die Teilnehmenden<br />
erhalten konkrete Unterri<strong>ch</strong>tsvors<strong>ch</strong>läge zur na<strong>ch</strong>haltigen Umsetzung.<br />
Johanna Bleiker, PHSG-Dozentin, Talstrasse 17, 9200 Gossau, johanna.bleiker@ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>,<br />
071 383 19 31<br />
A 3002_Lehrmittel «HOPPLA 1+2»<br />
Einführung<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Die vielseitigen Einsatzmögli<strong>ch</strong>keiten des Lehrmittels kennen lernen und wissen, wie die<br />
Lernmaterialien gezielt im Unterri<strong>ch</strong>t angewendet werden können.<br />
Die Teilnehmenden<br />
– setzen si<strong>ch</strong> mit den vers<strong>ch</strong>iedenen Komponenten und Angeboten des Lehrmittels auseinander.<br />
– gewinnen einen Einblick in die dem Lehrmittel zugrunde liegenden theoretis<strong>ch</strong>en Ansätze.<br />
– befassen si<strong>ch</strong> mit vers<strong>ch</strong>iedenen Einsatzmögli<strong>ch</strong>keiten (ganze Klasse, DaZ-Unterri<strong>ch</strong>t u. a.).<br />
– lernen Teile aus dem Lehrmittel vertieft kennen.<br />
Mita Ray von Siebenthal, Sumatrastrasse 1, 8006 Züri<strong>ch</strong>, info@s<strong>ch</strong>ulverlag.<strong>ch</strong><br />
A 3003_Den Einsatz der Beurteilungsinstrumente<br />
«Spra<strong>ch</strong>enportfolio» und «lingualevel» 1:1 kennen<br />
lernen<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
– Den Einsatz der Beurteilungsinstrumente «Spra<strong>ch</strong>enportfolio» und «lingualevel» 1:1 kennen<br />
lernen<br />
– Mit «lingualevel» Tests für den Fremdspra<strong>ch</strong>enunterri<strong>ch</strong>t zusammenstellen.<br />
Als Hauptinhalt lernen die Teilnehmenden das «Europäis<strong>ch</strong>e Spra<strong>ch</strong>enportfolio» als Instrument<br />
und Lernbegleiter für den Spra<strong>ch</strong>enunterri<strong>ch</strong>t sowie «lingualevel» als Fremdbeurteilungsinstrument<br />
kennen und anzuwenden.<br />
Die Basis bilden Kompetenzbes<strong>ch</strong>reibungen zu den Niveaus des Gemeinsamen Europäis<strong>ch</strong>en<br />
Referenzrahmens. Davon au<strong>sg</strong>ehend wird die Vernetzung der Beurteilungsinstrumente<br />
und der Spra<strong>ch</strong>lehrmittel aufgezeigt.<br />
Mi<strong>ch</strong>el Bawidamann, Ringstrasse 34, 9443 Widnau, mi<strong>ch</strong>el.bawidamann@bluewin.<strong>ch</strong>,<br />
071 722 35 41<br />
Musik<br />
A 5801_Begegnung mit klassis<strong>ch</strong>er Musik<br />
Inhalt<br />
Das Collegium Musicum Osts<strong>ch</strong>weiz mö<strong>ch</strong>te S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>ülern den Zugang zur<br />
klassis<strong>ch</strong>en Musik ermögli<strong>ch</strong>en. Im Rahmen eines S<strong>ch</strong>werpunkts oder einer Projektwo<strong>ch</strong>e<br />
einer S<strong>ch</strong>ule können musikalis<strong>ch</strong>e Einlagen abgerufen werden, dies allenfalls als Abrundung<br />
A<br />
B<br />
C<br />
Abrufkurse – Spra<strong>ch</strong>en / Musik<br />
203
Leitung<br />
einer Projektwo<strong>ch</strong>e. Es eignen si<strong>ch</strong> Themen wie Wasser, Jahreszeiten, Tiere, historis<strong>ch</strong>e<br />
Figuren, Mär<strong>ch</strong>en usw. Die Kinder erleben die Klangwelt der vers<strong>ch</strong>iedenen Instrumente,<br />
lernen diese zu benennen und zu unters<strong>ch</strong>eiden. S<strong>ch</strong>ülerinnen/S<strong>ch</strong>üler werden in die<br />
Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te der jeweiligen Musik entführt und es wird ihnen eine einmalige Begegnung mit<br />
der Welt der klassis<strong>ch</strong>en Musik ermögli<strong>ch</strong>t.<br />
Mario S<strong>ch</strong>warz, Musikalis<strong>ch</strong>er Leiter des Collegium Musicum Osts<strong>ch</strong>weiz, Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>er<br />
<strong>St</strong>rasse 107, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, 071 245 11 58, mario.s<strong>ch</strong>warz@collegium-musicum.<strong>ch</strong><br />
A 5802_1000 und eine Idee – Praxis für das gestaltende<br />
Singen und Musizieren<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Na<strong>ch</strong> spezifis<strong>ch</strong>en Teambedürfnissen au<strong>sg</strong>eri<strong>ch</strong>tet, erleben wir die Musik vielfältig und als<br />
freudvolles und effizientes Lern- und <strong>St</strong>ärkungspotenzial im eigenen Unterri<strong>ch</strong>t.<br />
– S<strong>ch</strong>wungvoll in den Tag – seinen Gefühlen Ausdruck geben<br />
– Singend, musizierend und tanzend Sa<strong>ch</strong>-, Selbst- und Sozialkompetenz stärken<br />
– Lernen, üben und verstehen mithilfe der Musik, Musik spontan in den Unterri<strong>ch</strong>t integrieren<br />
– Musik hat überall Platz!<br />
– Impulse aus den neuesten Erkenntnissen der Neurowissens<strong>ch</strong>aft kennen lernen und<br />
praktis<strong>ch</strong> umsetzen<br />
– Lieder einfa<strong>ch</strong> auf Instrumenten begleiten und gestalten<br />
– Bekannte und neue Lieder, Tänze, Rituale, Spiele, Bewegungen und Verse für jede Gegebenheit<br />
und jede Jahreszeit kennen lernen<br />
– Musikinstrumente s<strong>ch</strong>nell, einfa<strong>ch</strong> und kostengünstig herstellen<br />
Wir arbeiten praktis<strong>ch</strong> und erleben die Themen im eigenen Tun.<br />
Dieser Kurs ri<strong>ch</strong>tet si<strong>ch</strong> an Lehrpersonen, wel<strong>ch</strong>e mit vier- bis neunjährigen Kindern arbeiten.<br />
Nebst einer umfassenden Dokumentation kann weiteres Material günstig am Kurs<br />
gekauft werden.<br />
Jacqueline Rubli, Primarlehrerin und dipl. Lehrerin für Musikalis<strong>ch</strong>e Grund<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>,<br />
Heilpädagogin, Autorin, Hinterdorfstrasse 18, 9524 Zuzwil, 079 216 32 76,<br />
info@jacqueline-rubli.<strong>ch</strong><br />
S<strong>ch</strong>ule und Bewegung<br />
A 6001_Effizienter und gut geplanter Bewegungsunterri<strong>ch</strong>t<br />
im KG<br />
Inhalt Die Teilnehmenden erlernen in praktis<strong>ch</strong>er Anwendung der Kindergartenstufe angepasste<br />
Grundstrukturen für den Unterri<strong>ch</strong>tsberei<strong>ch</strong> Sport. Dieselben Grundstrukturen sind adaptierbar<br />
auf diverse Geräte und lassen zudem vers<strong>ch</strong>iedene S<strong>ch</strong>wierigkeit<strong>sg</strong>rade zu, um dem<br />
vers<strong>ch</strong>iedenen Leistungsstand der Kinder gere<strong>ch</strong>t zu werden.<br />
Sie erhalten Ideen für effizientes Aufstellen und Abräumen der Geräte sowie Tipps und<br />
kleine Kniffe und können alles glei<strong>ch</strong> praktis<strong>ch</strong> in der Kur<strong>sg</strong>ruppe umsetzen.<br />
Der letzte Kursteil ermögli<strong>ch</strong>t einen intensiven Austaus<strong>ch</strong> unter den Teilnehmenden.<br />
Leitung Daniel und Marina Alge, Busskir<strong>ch</strong>strasse 146, 8645 Jona, 055 210 07 80,<br />
dani@alge-kunz.<strong>ch</strong><br />
Fä<strong>ch</strong>erübergreifendes Arbeiten<br />
A 7201_Theater: Learning by Doing<br />
Inhalt<br />
«Die goldene Gans», Mär<strong>ch</strong>en der Brüder Grimm, wird so erarbeitet, dass Lehrpersonen<br />
das Konzept auf ihre eigene S<strong>ch</strong>ulklasse übertragen können. Indem die Lehrkräfte selber<br />
204 Abrufkurse – S<strong>ch</strong>ule und Bewegung / Fä<strong>ch</strong>erübergreifendes Arbeiten
Leitung<br />
Theater spielen, ist es ein Learning by Doing. Spielfreude, Raum geben, Raum nehmen,<br />
Ensemblegeist und Rollenentwicklung. Dur<strong>ch</strong>geführt werden kann der Kurs am Arbeitsort<br />
der Lehrkräfte oder im Trillevip, professionelles Kleintheater in Flums-Ho<strong>ch</strong>wiese, Dauer des<br />
Kurses na<strong>ch</strong> Abspra<strong>ch</strong>e. Weitere Infos: www.trillevip.<strong>ch</strong><br />
Mär<strong>ch</strong>enbühne Trillevip:<br />
Anita Glaser, Dorothea Hartmann, Kapellenstrasse 5, 8893 Flums-Ho<strong>ch</strong>wiese,<br />
081 710 60 88, kontakt@trillevip.<strong>ch</strong><br />
ICT im Unterri<strong>ch</strong>t<br />
A 7601_«Lehreroffice Easy»-Einführungskurs<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Die Kursteilnehmenden lernen das <strong>Programm</strong> «Lehreroffice» kennen und können es als<br />
Fa<strong>ch</strong>- bzw. Klassenlehrperson auf <strong>St</strong>ufe Datenbank optimal einsetzen.<br />
1. <strong>St</strong>ufe Fa<strong>ch</strong>lehrpersonen (90 Minuten):<br />
– Modul Allgemeines (Adressen, Formulare, Tabellen)<br />
– Modul S<strong>ch</strong>üler/innen (Personaldaten/Journal)<br />
– Modul Lernkontrollen (Daten, Resultate, Übersi<strong>ch</strong>t)<br />
– Modul Beurteilungen (Zeugnisse)<br />
2. <strong>St</strong>ufe Klassenlehrperson (60 Minuten):<br />
– zusätzli<strong>ch</strong> zum Fa<strong>ch</strong>lehrer aus dem Modul Beurteilungen<br />
(Promotion, Gesprä<strong>ch</strong>e, Lernberi<strong>ch</strong>te und Zeugnisse)<br />
Andi Mathies, Rietwiesstrasse 8, 8737 Gommiswald, 079 288 17 72, andreas.mathies@e<strong>sg</strong>o.<strong>ch</strong><br />
Felix Sieber, Langackerstrasse 6, 8853 La<strong>ch</strong>en<br />
A 7602_EPICT.CH – eine Teamweiterbildung zum Einsatz<br />
von ICT und Medien im Unterri<strong>ch</strong>t<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
EPICT (European Pedagogical ICT Licence, www.epict.<strong>ch</strong>) ist ein Weiterbildungsprogramm<br />
mit mehreren Modulen zum Einsatz von digitalen Medien im Unterri<strong>ch</strong>t mit einem didaktis<strong>ch</strong>-pädagogis<strong>ch</strong>en<br />
S<strong>ch</strong>werpunkt. Die Teilnehmenden werden gezielt auf die überfa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en<br />
Kompetenzen zu ICT und Medien im Lehrplan 21 vorbereitet. Die Weiterbildung ist<br />
au<strong>ch</strong> für Einsteiger/innen geeignet.<br />
Die Teilnehmenden lernen, ICT und Medien in ihrem (Fa<strong>ch</strong>-)Unterri<strong>ch</strong>t didaktis<strong>ch</strong> ges<strong>ch</strong>ickt<br />
und medienpädagogis<strong>ch</strong> fundiert einzusetzen. Sie kennen relevante Internetquellen und<br />
können si<strong>ch</strong> Materialien ers<strong>ch</strong>liessen. Sie wissen, wie sie digitale Medien im Unterri<strong>ch</strong>t<br />
einbauen und mit den S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>ülern nutzen und reflektieren können.<br />
Im Zentrum steht transferorientiertes, kollaboratives, webbasiertes Lernen im Team. S<strong>ch</strong>ulhaus-<br />
oder Unterri<strong>ch</strong>tsteams von drei bis fünf Lehrpersonen besu<strong>ch</strong>en gemeinsam diese<br />
Weiterbildung, bei der sie den ICT-Einsatz im Unterri<strong>ch</strong>t vorbereiten. Die Lernteams werden<br />
von einer Mentorin/einem Mentor persönli<strong>ch</strong> begleitet. Die Weiterbildung findet vorwiegend<br />
auf der Plattform Educanet statt. Sie umfasst Einführung, Lektüre, Diskussionen, konkrete<br />
Unterri<strong>ch</strong>tsvorbereitung, die Unterri<strong>ch</strong>tsdur<strong>ch</strong>führung und Reflexion. Dabei gilt das Motto<br />
«Learning by Doing».<br />
Die Lernteams sind frei in ihrer <strong>St</strong>udienplanung. Na<strong>ch</strong> einer zweistündigen Einführungsveranstaltung<br />
können alle Module einzeln besu<strong>ch</strong>t werden. In der Regel wird ein Modul innerhalb<br />
eines Monats abges<strong>ch</strong>lossen, die Teams können si<strong>ch</strong> jedo<strong>ch</strong> bis zu drei Monate Zeit<br />
nehmen. Na<strong>ch</strong>folgende Module stehen zur Auswahl:<br />
– EPICT-Basismodul 1 – Finden von Informationen im Internet<br />
– EPICT-Basismodul 2 – S<strong>ch</strong>reib einen Text<br />
– EPICT-Basismodul 3 – Kommunikation und Zusammenarbeit<br />
Martin Hofmann, Mediendidaktiker und Medienpädagoge, PHSG,<br />
Notkerstrasse 27, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, martin.hofmann@ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
A<br />
B<br />
C<br />
Abrufkurse – ITC im Unterri<strong>ch</strong>t<br />
205
S<strong>ch</strong>ulleitung, S<strong>ch</strong>ulbehörden<br />
A 9001_Zusammenspiel zwis<strong>ch</strong>en strategis<strong>ch</strong>er und<br />
operativer Führung<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Das Zusammenspiel von strategis<strong>ch</strong>er und operativer Führung ist eine wesentli<strong>ch</strong>e Gelingensbedingung<br />
in der geleiteten S<strong>ch</strong>ule und glei<strong>ch</strong>zeitig eine stetige Herausforderung für<br />
die Beteiligten. Es stellen si<strong>ch</strong> immer wieder Fragen, die einer Klärung bedürfen, damit das<br />
Zusammenspiel gelingen kann:<br />
– Was bedeutet strategis<strong>ch</strong>e und operative Führung im Kontext S<strong>ch</strong>ule überhaupt?<br />
– Wel<strong>ch</strong>es Rollenverständnis, wel<strong>ch</strong>e <strong>St</strong>rukturen und Instrumente dienen einem gelingenden<br />
Zusammenspiel?<br />
– Wie erhält die S<strong>ch</strong>ulbehörde den nötigen Einblick in den S<strong>ch</strong>ulalltag, ohne in die operative<br />
Führungsrolle zurückzufallen?<br />
– Wie kann eine sinnvolle Rollenaufteilung in der Personalführung gestaltet werden?<br />
– Woran orientieren wir uns als S<strong>ch</strong>ulbehördemitglieder und als S<strong>ch</strong>ulleitungen in unserem<br />
Führungshandeln? Wie gelangen wir zu einer gemeinsamen Führungskultur?<br />
– Wie lassen si<strong>ch</strong> strategis<strong>ch</strong>e Ziele (Legislaturziele) und eine operative Entwicklungsplanung<br />
(S<strong>ch</strong>ulprogramm) zieldienli<strong>ch</strong> aufeinander abstimmen?<br />
Falls si<strong>ch</strong> in Ihrer S<strong>ch</strong>ulgemeinde diese oder ähnli<strong>ch</strong>e Fragen mit Na<strong>ch</strong>druck stellen, unterstützen<br />
wir Sie gerne mit unserem Angebot. Je na<strong>ch</strong> Anliegen bieten wir Ihnen entspre<strong>ch</strong>ende<br />
Inputs und Klärungshilfen.<br />
Hannes Good, lic. phil. pädagogis<strong>ch</strong>e Psy<strong>ch</strong>ologie, Coa<strong>ch</strong> und Organisationsberater BSO<br />
Helene Nües<strong>ch</strong>, dipl. Erwa<strong>ch</strong>senenbildnerin AEB, Organisationsberaterin und Supervisorin<br />
BSO, Concentria GmbH, Waisenhausstrasse 17, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>,<br />
071 222 22 07, mail@concentria.<strong>ch</strong>, www.concentria.<strong>ch</strong><br />
A 9002_Training «On the Job»<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Training «On the Job» ist die individuellste aller Weiterbildungsformen, da die Beratungsperson<br />
voll und ganz auf die Anliegen der Kundin oder des Kunden eingehen kann. Mit einer<br />
aussenstehenden Fa<strong>ch</strong>person und im vertrauli<strong>ch</strong>en Rahmen wird an spezifis<strong>ch</strong>en Fragen<br />
der Personalführung, Gesprä<strong>ch</strong>sführung, Zusammenarbeit usw. gearbeitet.<br />
– Unmittelbarer Transfer der bespro<strong>ch</strong>enen Punkte/der erlernten Kompetenzen in den<br />
Arbeitsalltag<br />
– Individuelle Zielformulierungen werden im Gesprä<strong>ch</strong> miteinander entwickelt.<br />
– Die Trainingsinhalte sind individuell, sie werden im Gesprä<strong>ch</strong> entwickelt und auf die<br />
individuellen Bedürfnisse abgestimmt.<br />
– Sie erhalten fa<strong>ch</strong>spezifis<strong>ch</strong>e Hinweise und Inputs.<br />
– Bespro<strong>ch</strong>ene Punkte können unmittelbar im Arbeitsalltag umgesetzt und im Gesprä<strong>ch</strong><br />
reflektiert werden.<br />
– Auf Wuns<strong>ch</strong> ist die Teilnahme an Gesprä<strong>ch</strong>en, Sitzungen usw. mögli<strong>ch</strong>, mit Rückmeldung,<br />
auf erarbeitete Zielsetzungen bezogen.<br />
Mitarbeitende Team Beratungsdienst S<strong>ch</strong>ule, 058 229 24 44, info.bds@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
A 9003_Selbstevaluation – wir evaluieren unsere Arbeit<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
In einem s<strong>ch</strong>ulhausinternen Weiterbildungshalbtag werden die Teilnehmenden sensibilisiert<br />
und motiviert, als Lehrpersonen ihren Unterri<strong>ch</strong>t und als Team ihre S<strong>ch</strong>ule systematis<strong>ch</strong> und<br />
wirkungsvoll selbst zu evaluieren. Die Teilnehmenden erfahren, was berücksi<strong>ch</strong>tigt werden<br />
muss, damit eine Selbstevaluation gelingt und einen Nutzen bringt. Am Kurs werden Unterlagen<br />
zum Thema Selbstevaluation und eine Instrumentenmappe abgegeben. Ans<strong>ch</strong>liessend<br />
an den Weiterbildungshalbtag stehen dem Team bei der Dur<strong>ch</strong>führung einer Selbstevaluation<br />
fünf Beratungsstunden zur Verfügung.<br />
Kontaktperson: Werner Fu<strong>ch</strong>s, dipl. Psy<strong>ch</strong>., PHSG/Leiter Institut Bildungsevaluation und<br />
Dozent, Müller-Friedberg-<strong>St</strong>rasse 34, 9400 Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>, 071 858 71 20,<br />
werner.fu<strong>ch</strong>s@ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
206 Abrufkurse – S<strong>ch</strong>ulleitung, S<strong>ch</strong>ulbehörden
A 9004_LOA-Werkzeuge<br />
Für eine erfolgrei<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>ule und gelingenden Unterri<strong>ch</strong>t<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Der lösungsorientierte Ansatz verändert die S<strong>ch</strong>ule (gute S<strong>ch</strong>ulen und gute Lehrpersonen<br />
werden no<strong>ch</strong> besser), weil<br />
– LOA die Wahrnehmung der Lehrpersonen auf das Gelingen und den Erfolg (anstatt auf<br />
Fehler) ausri<strong>ch</strong>tet.<br />
– LOA ganz konkrete Werkzeuge bietet, um ressourcenorientiert mit s<strong>ch</strong>wierigen Unterri<strong>ch</strong>tssituationen<br />
und unaufmerksamen S<strong>ch</strong>ülern umzugehen.<br />
– LOA zu einer guten Unterri<strong>ch</strong>tsatmosphäre verhilft – dies führt zur Kooperation zwis<strong>ch</strong>en<br />
den Lernenden und ihren Lehrpersonen.<br />
– LOA si<strong>ch</strong> positiv auf den Teamgeist im S<strong>ch</strong>ulhaus auswirkt.<br />
– LOA einer S<strong>ch</strong>ule ein Profil bietet.<br />
Den lösungsorientierten Ansatz kennen lernen und die neuen Werkzeuge in vers<strong>ch</strong>iedenen<br />
von der S<strong>ch</strong>ule individuell au<strong>sg</strong>ewählten Workshops ausprobieren.<br />
Philippe Junod, Sportlehrer Uni Bern, eidg. dipl. Erwa<strong>ch</strong>senenbildner AEB, LOA-Trainer<br />
ZLB, 071 951 55 60, pj@atelier-lebenskunst.<strong>ch</strong>, www.atelier-lebenskunst.<strong>ch</strong><br />
A 9005_Projektmanagement und S<strong>ch</strong>ulentwicklung<br />
Inhalt<br />
Leitung<br />
Bei der Zusammenarbeit in Projekten sind eine gemeinsame Spra<strong>ch</strong>e sowie ein gemeinsames<br />
Verständnis der Vorgehensweise mat<strong>ch</strong>ents<strong>ch</strong>eidend. Dieser Kurs ist geeignet für<br />
S<strong>ch</strong>ulteams resp. Subteams, wel<strong>ch</strong>e ressourcens<strong>ch</strong>onend und zielorientiert an S<strong>ch</strong>ulentwicklungsprojekten<br />
arbeiten wollen. Die Teilnehmenden befassen si<strong>ch</strong> mit wi<strong>ch</strong>tigen Aspekten<br />
des Projektmanagements wie beispielsweise:<br />
– Projektstart, Projektabs<strong>ch</strong>luss<br />
– <strong>St</strong>andortbestimmung<br />
– Zielformulierung<br />
– Anspru<strong>ch</strong><strong>sg</strong>ruppen<br />
– Projektorganisation<br />
– Sitzungsführung<br />
– Teamaspekte<br />
– S<strong>ch</strong>ulleitbild, S<strong>ch</strong>ulprogramm<br />
Der Kurs nimmt inhaltli<strong>ch</strong> stark Bezug auf die Situation der Kursteilnehmenden, weshalb die<br />
genannten Punkte als Beispiele zu verstehen sind. Sie erhalten am Kurs Arbeitsinstrumente,<br />
wel<strong>ch</strong>e Ihnen die Arbeit an Projekten erlei<strong>ch</strong>tern.<br />
Marco Bü<strong>ch</strong>li, S<strong>ch</strong>ulpraxisberater und Supervisor ISSVS, S<strong>ch</strong>ulevaluator,<br />
S<strong>ch</strong>ulcompass – S<strong>ch</strong>ulentwicklung, Evaluation, Beratung, 071 390 08 62,<br />
leitung@s<strong>ch</strong>ulcompass.<strong>ch</strong>, www.s<strong>ch</strong>ulcompass.<strong>ch</strong><br />
A<br />
B<br />
C<br />
Abrufkurse – S<strong>ch</strong>ulleitung, S<strong>ch</strong>ulbehörden<br />
207
B2 Arbeit<strong>sg</strong>emeins<strong>ch</strong>aften aus<br />
eigener Initiative<br />
Lehrerinnen und Lehrer können Arbeit<strong>sg</strong>emeins<strong>ch</strong>aften bilden, um für eine bestimmte Zeit gemeinsam<br />
berufsbezogene Themen oder Projekte zu bearbeiten wie: Verbesserung der Zusammenarbeit mit<br />
Kolleginnen, Kollegen, Eltern oder Behörden, Umsetzung des neuen Lehrplans, Erfahrungsaustaus<strong>ch</strong>,<br />
Unterri<strong>ch</strong>tsvorbereitung.<br />
Anerkennung<br />
Die Arbeit in Arbeit<strong>sg</strong>emeins<strong>ch</strong>aften wird an die Erfüllung der Weiterbildungspfli<strong>ch</strong>t angere<strong>ch</strong>net. Dazu<br />
brau<strong>ch</strong>t es eine Anerkennung:<br />
– für s<strong>ch</strong>ulinterne Arbeit<strong>sg</strong>emeins<strong>ch</strong>aften (Lehrpersonen vom selben S<strong>ch</strong>ulträger):<br />
dur<strong>ch</strong> den Ortss<strong>ch</strong>ulrat<br />
– für regionale Arbeit<strong>sg</strong>emeins<strong>ch</strong>aften (Lehrpersonen von vers<strong>ch</strong>iedenen S<strong>ch</strong>ulträgern):<br />
dur<strong>ch</strong> die Abteilung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule<br />
Bedingungen zur Anerkennung:<br />
– Die Thematik hat einen direkten Bezug zur S<strong>ch</strong>ule.<br />
– Die Ziele/Inhalte sind klar ums<strong>ch</strong>rieben.<br />
– Die Gruppe besteht aus mindestens vier Mitgliedern. Ein Mitglied ist Leiterin/Leiter.<br />
– Die gemeinsame Arbeit beträgt wenigstens 18 <strong>St</strong>unden (drei Kurstage).<br />
Finanzierung<br />
Die Mitglieder kommen für alle Kosten selber auf. Der S<strong>ch</strong>ulträger kann Beiträge gewähren. Für den<br />
punktuellen Beizug von Fa<strong>ch</strong>leuten kann ein Gesu<strong>ch</strong> um einen Kostenbeitrag an die Abteilung Weiterbildung<br />
S<strong>ch</strong>ule geri<strong>ch</strong>tet werden. Es lohnt si<strong>ch</strong>, zu überprüfen, ob das Vorhaben die Bedingungen als<br />
Abrufkurs erfüllt.<br />
Vorgehen<br />
Das Gesu<strong>ch</strong> um Anerkennung einer regionalen Arbeit<strong>sg</strong>emeins<strong>ch</strong>aft oder um einen finanziellen<br />
Beitrag des <strong>St</strong>aates kann mit dem Gesu<strong>ch</strong>sformular (zu beziehen bei der Abteilung Weiterbildung<br />
S<strong>ch</strong>ule) jederzeit eingerei<strong>ch</strong>t werden. Die Beitrag<strong>sg</strong>esu<strong>ch</strong>e werden jeweils am 31. Januar,<br />
30. April, 31. August und 30. November behandelt. Die vorhandenen Mittel werden auf die an<br />
diesen Terminen vorliegenden und bewilligten Gesu<strong>ch</strong>e verteilt.<br />
Testat<br />
Das Testat für s<strong>ch</strong>ulinterne Arbeit<strong>sg</strong>emeins<strong>ch</strong>aften erteilt der S<strong>ch</strong>ulrat. Regionale Arbeit<strong>sg</strong>emeins<strong>ch</strong>aften<br />
senden na<strong>ch</strong> Abs<strong>ch</strong>luss der Arbeit die Testathefte der Mitglieder an die Abteilung<br />
Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule mit folgendem Eintrag:<br />
Jahr Kurs Tage Veranstalter<br />
2014 Arbeit<strong>sg</strong>emeins<strong>ch</strong>aft zum Thema ... … (6 h = 1 Tag) Name der Leiterin/<br />
des Leiters<br />
Anregungen für Arbeit<strong>sg</strong>emeins<strong>ch</strong>aften finden Sie im Internet unter: www.wbs.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>.<br />
208<br />
Abrufkurse – Arbeit<strong>sg</strong>emeins<strong>ch</strong>aften
C_Grundsätze und<br />
Anmeldung<br />
C1 Weiterbildungspfli<strong>ch</strong>t und -re<strong>ch</strong>t<br />
C2 Anre<strong>ch</strong>enbarkeit<br />
C3 Kursanmeldung<br />
C4 Anmeldeformular<br />
A<br />
B<br />
C
C1 Weiterbildungspfli<strong>ch</strong>t und -re<strong>ch</strong>t<br />
Bis zur Inkraftsetzung eines neuen Berufsauftrags gilt die bisherige Regelung:<br />
1. Dauer der Weiterbildungspfli<strong>ch</strong>t und des Weiterbildungsre<strong>ch</strong>ts<br />
In der Verordnung über das Dienstverhältnis der Volkss<strong>ch</strong>ullehrkräfte vom 23. Februar 1999 sind<br />
eine Weiterbildungspfli<strong>ch</strong>t und ein Weiterbildungsre<strong>ch</strong>t festgehalten (Art. 32 und 33). Über die Dauer<br />
der Weiterbildungspfli<strong>ch</strong>t gelten folgende Bestimmungen:<br />
Hauptamtli<strong>ch</strong>e Lehrkräfte in Kindergarten und Volks<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>: Die Weiterbildungspfli<strong>ch</strong>t beträgt<br />
12 Tage je Amtsdauer der Gemeindebehörden (Art. 32, Abs. 1).<br />
Für Teilzeitlehrkräfte und Lehrkräfte in besonderen Situationen erlässt die <strong>Kanton</strong>ale Kommission für<br />
Lehrmittel und Weiterbildung aufgrund von Art. 32 Abs. 2 folgende Ri<strong>ch</strong>tlinien:<br />
Wiedereinsteiger/innen und Zuzüger/innen, die innerhalb einer Amtsdauer der Gemeindebehörden<br />
den Unterri<strong>ch</strong>t aufnehmen, haben bis zum Ende der Amtsdauer Weiterbildungsveranstaltungen<br />
von dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong> drei Tagen pro S<strong>ch</strong>uljahr zu besu<strong>ch</strong>en.<br />
Lehrkräfte in berufsbegleitender Ausbildung (z.B. HfH) können ihre Ausbildung auf Gesu<strong>ch</strong> bei<br />
der Abteilung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule ganz oder teilweise als Erfüllung der Weiterbildungspfli<strong>ch</strong>t<br />
anre<strong>ch</strong>nen lassen.<br />
Für Teilzeitlehrkräfte gilt als Weiterbildungspfli<strong>ch</strong>t je Amtsdauer der Gemeindebehörden:<br />
bis 10 Wo<strong>ch</strong>enlektionen: 4 Tage<br />
11 bis 20 Wo<strong>ch</strong>enlektionen: 8 Tage<br />
ab 21 Wo<strong>ch</strong>enlektionen: volle Verpfli<strong>ch</strong>tung<br />
Lehrpersonen in der letzten Amtsdauer der Gemeindebehörden vor der Pensionierung<br />
haben bis zum Ende ihrer S<strong>ch</strong>ultätigkeit Weiterbildungsveranstaltungen von dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong> drei<br />
Tagen pro S<strong>ch</strong>uljahr zu besu<strong>ch</strong>en. Sie können auf Gesu<strong>ch</strong> von der Weiterbildungspfli<strong>ch</strong>t ganz oder<br />
teilweise dispensiert werden.<br />
Weiterbildungsre<strong>ch</strong>t: Der Anspru<strong>ch</strong> auf Beiträge der Gemeinde besteht für die dreifa<strong>ch</strong>e Dauer<br />
der geltenden Weiterbildungspfli<strong>ch</strong>t je Amtsdauer der Gemeindebehörden.<br />
2. Weitere Bestimmungen zur Weiterbildungspfli<strong>ch</strong>t<br />
Es können nur die Testate von Veranstaltungen der laufenden Amtsdauer der Gemeindebehörden<br />
an die Erfüllung der Weiterbildungspfli<strong>ch</strong>t angere<strong>ch</strong>net werden. Eine Anre<strong>ch</strong>nung überzähliger<br />
Weiterbildungstage in der folgenden Amtsdauer ist also ni<strong>ch</strong>t mögli<strong>ch</strong>.<br />
Während des Bildungsurlaubs wird der Besu<strong>ch</strong> von Kursen der Abteilung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule und<br />
des Vereins für S<strong>ch</strong>ule und Weiterbildung S<strong>ch</strong>weiz (SWCH) mit hö<strong>ch</strong>stens fünf Tagen pro Amtsdauer<br />
der Gemeindebehörden an die Erfüllung der Weiterbildungspfli<strong>ch</strong>t angere<strong>ch</strong>net.<br />
3. Testathefte<br />
Neue Testathefte können bei der Abteilung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule bezogen werden. Die S<strong>ch</strong>ulleiterinnen<br />
und S<strong>ch</strong>ulleiter sind gebeten, Sammelbestellungen aufzugeben.<br />
4. Anerkennung von Weiterbildungsveranstaltungen<br />
Anerkennung anderer Kursträger<br />
Der Besu<strong>ch</strong> von Weiterbildungsveranstaltungen bei folgenden Institutionen wird voll an die Erfüllung der<br />
Weiterbildungspfli<strong>ch</strong>t angere<strong>ch</strong>net, wobei se<strong>ch</strong>s Einzelstunden einem Weiterbildungstag entspre<strong>ch</strong>en:<br />
Ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n und Universitäten, Interstaatli<strong>ch</strong>e Maturitäts<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> für Erwa<strong>ch</strong>sene (ISME), gewerbli<strong>ch</strong>e<br />
und kaufmännis<strong>ch</strong>e Berufsbildungszentren, Volksho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n, S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>es Zentrum für<br />
Umweltbildung, S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>er Naturs<strong>ch</strong>utzbund, WWF, CH-Waldwo<strong>ch</strong>e, Klub<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> Migros,<br />
ZbW, S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>er Verband S<strong>ch</strong>ule und Elternhaus, S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>er Verband für Sport in der<br />
S<strong>ch</strong>ule (SVSS), <strong>Kanton</strong>aler Lehrerturnverband (KLTV), Verein Jugend und Wirts<strong>ch</strong>aft, Verein Arbeit<strong>sg</strong>ruppe<br />
Freinet-Pädagogik, Jugend und Sport (Leiterkurse), öffentli<strong>ch</strong>e Musik<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n des <strong>Kanton</strong>s<br />
<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> (Musikkurse), Organisationen des <strong>St</strong>. Galler Verbandes für Weiterbildung (SVW).<br />
Der Kursbesu<strong>ch</strong> bei Anbietern, die ni<strong>ch</strong>t auf dieser Liste aufgeführt sind, gehört zu Weiterbildung<br />
anderer Art. Die entspre<strong>ch</strong>enden Regelungen sind in der folgenden Übersi<strong>ch</strong>t enthalten.<br />
Die <strong>Kanton</strong>ale Kommission für Lehrmittel und Weiterbildung kann weiteren Kursträgern die Anerkennung<br />
ausspre<strong>ch</strong>en. Entspre<strong>ch</strong>ende Gesu<strong>ch</strong>e sind an die Abteilung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule zu ri<strong>ch</strong>ten.<br />
5. Anre<strong>ch</strong>enbarkeit von Veranstaltungen<br />
Die Vielfalt mögli<strong>ch</strong>er Weiterbildungsarten und die Kompetenz zur Erteilung des Testats ma<strong>ch</strong>en es<br />
nötig, eine Hö<strong>ch</strong>stgrenze der an die Weiterbildungspfli<strong>ch</strong>t anerkannten Tage festzulegen. Die folgende<br />
Liste gibt eine Übersi<strong>ch</strong>t über alle Weiterbildungsarten, wobei gilt:<br />
Volles Testat: Anre<strong>ch</strong>nung aller testierten Tage.<br />
Begrenztes Testat: Pro Amtsdauer der Gemeindebehörden wird nur eine bestimmte Anzahl<br />
Tage an die Erfüllung der Weiterbildungspfli<strong>ch</strong>t angere<strong>ch</strong>net. Es können<br />
denno<strong>ch</strong> alle Weiterbildungstage testiert werden.<br />
Wi<strong>ch</strong>tig: Alle besu<strong>ch</strong>ten Weiterbildungsveranstaltungen können, obligatoris<strong>ch</strong>e Kurse müssen im<br />
Testatheft eingetragen werden. An die Erfüllung der Weiterbildungspfli<strong>ch</strong>t anre<strong>ch</strong>enbar sind aber<br />
nur die Veranstaltungen anerkannter Kursträger, die in der unterri<strong>ch</strong>tsfreien Zeit stattfinden.<br />
210 Grundsätze und Anmeldung – Weiterbildungspfli<strong>ch</strong>t und -re<strong>ch</strong>t
C2 Anre<strong>ch</strong>enbarkeit von Weiterbildungsveranstaltungen –<br />
Übersi<strong>ch</strong>t<br />
Weiterbildungsart Bedingungen zur Anerkennung, Testat Kostentragung<br />
Anerkennung<br />
*) Amtsdauer der Gemeindebehörden<br />
kantonale Kurse im kantonalen volles Testat, <strong>St</strong>aat: Kurskosten, Anteil<br />
Weiterbildungsprogramm Testat dur<strong>ch</strong> Kursleitung Materialkosten<br />
au<strong>sg</strong>es<strong>ch</strong>rieben<br />
S<strong>ch</strong>ulträger: persönli<strong>ch</strong>e<br />
Auslagen, weitergehende<br />
Materialkosten<br />
S<strong>ch</strong>weiz. Lehrer- im entspre<strong>ch</strong>enden volles Testat, <strong>St</strong>aat: Anteil an Kurskosten<br />
bildungskurse, Weiterbildungsprogramm Testat dur<strong>ch</strong> Kursleitung im Rahmen der verfügbaren<br />
Kurse anderer au<strong>sg</strong>es<strong>ch</strong>rieben Kredite<br />
öffentli<strong>ch</strong>er<br />
S<strong>ch</strong>ulträger: persönli<strong>ch</strong>e<br />
Kursträger<br />
Auslagen<br />
Teilnehmerinnen/Teilnehmer:<br />
Rest der Kurskosten<br />
Kurse anderer von der <strong>Kanton</strong>alen volles Testat, Teilnehmerinnen/<br />
anerkannter Kommission für Lehrmittel Testat dur<strong>ch</strong> Kursleitung Teilnehmer: alle Kosten<br />
Kursträger und Weiterbildung S<strong>ch</strong>ulträger:<br />
anerkannte Institution<br />
freiwilliger Beitrag<br />
Abrufkurse von der Abteilung volles Testat, <strong>St</strong>aat: Beitrag an Kurskosten<br />
Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule Testat dur<strong>ch</strong> Kursleitung S<strong>ch</strong>ulträger: Anteil<br />
bewilligt<br />
Kurs- und Materialkosten<br />
Teilnehmerinnen/Teilnehmer:<br />
Rest der Kosten<br />
s<strong>ch</strong>ulinterne vom Ortss<strong>ch</strong>ulrat bewilligt volles Testat, S<strong>ch</strong>ulträger: Kurskosten<br />
Weiterbildung Testat dur<strong>ch</strong> Ortss<strong>ch</strong>ulrat und persönli<strong>ch</strong>e Auslagen<br />
(keine Spesenents<strong>ch</strong>ädigungen<br />
bei Kursen an Ort)<br />
Arbeits- Mitarbeit in vom Erziehungs- begrenztes Testat, gemäss den<br />
gemeins<strong>ch</strong>aften rat oder Bildungsdepartement hö<strong>ch</strong>stens 5 Tage entspre<strong>ch</strong>enden<br />
im Auftrag beauftragten Kommissionen pro Amtsdauer*, Weisungen<br />
und Arbeit<strong>sg</strong>ruppen, in Testat dur<strong>ch</strong> Kommissions-<br />
Konventsvorständen,<br />
präsidium oder<br />
Vorstand KLV und Ortss<strong>ch</strong>ulrat Arbeit<strong>sg</strong>ruppenleitung<br />
Arbeits- Thematik mit direktem Bezug begrenztes Testat, Teilnehmerinnen/Teilnehmer:<br />
gemeins<strong>ch</strong>aften aus zur S<strong>ch</strong>ule, klar umrissene Ziele hö<strong>ch</strong>stens 5 Tage alle Kosten<br />
eigener Initiative: und Inhalte, Gruppe mit mind. pro Amtsdauer*, <strong>St</strong>aat: freiwilliger Beitrag<br />
– s<strong>ch</strong>ulinterne AG 4 Mitgliedern, Leiterin/Leiter Testat dur<strong>ch</strong> Ortss<strong>ch</strong>ulrat an Fa<strong>ch</strong>personen<br />
– regionale AG bestimmt, gemeinsame Arbeit oder Abteilung S<strong>ch</strong>ulträger:<br />
von wenigstens 18 <strong>St</strong>unden Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule freiwilliger Beitrag<br />
Betriebs- und im Weiterbildungsprogramm volles Testat, <strong>St</strong>aat: allfällige Kurskosten<br />
Sozialpraktika au<strong>sg</strong>es<strong>ch</strong>rieben oder Testat dur<strong>ch</strong> Betrieb S<strong>ch</strong>ulträger:<br />
vom Ortss<strong>ch</strong>ulrat bewilligt oder Institution persönli<strong>ch</strong>e Auslagen<br />
Weiterbildung vom Ortss<strong>ch</strong>ulrat genehmigt begrenztes Testat, Teilnehmerinnen/Teilnehmer:<br />
anderer Art hö<strong>ch</strong>stens 5 Tage alle Kosten<br />
pro Amtsdauer*,<br />
S<strong>ch</strong>ulträger:<br />
Testat dur<strong>ch</strong> Ortss<strong>ch</strong>ulrat freiwilliger Beitrag<br />
Weiterbildung vom Bildungsdepartement, der volles Testat, kantonale Veranstaltungen:<br />
Berufseinführung Pädagogis<strong>ch</strong>en Ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> Testat dur<strong>ch</strong> Kursleitung wie kantonale Kurse<br />
oder vom Ortss<strong>ch</strong>ulrat<br />
s<strong>ch</strong>ulinterne Anlässe: wie<br />
dur<strong>ch</strong>geführt<br />
s<strong>ch</strong>ulinterne Weiterbildung<br />
Ausbildung von vom Bildungsdepartement volles Testat, <strong>St</strong>aat: Kurskosten, persönli-<br />
Kursleitungen angeboten Testat dur<strong>ch</strong> Kursleitung <strong>ch</strong>e Auslagen, in der Regel<br />
<strong>St</strong>ellvertreterkosten<br />
Tätigkeit Tätigkeit für die Abteilung Anerkennung der doppel- <strong>St</strong>aat: für kantonale Kurse<br />
als Kursleitung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule des ten Anzahl Kurstage, für Honorar und Spesen<br />
<strong>Kanton</strong>s <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, eines die glei<strong>ch</strong>e Art von Kursen<br />
andern <strong>Kanton</strong>s, der EDK, hö<strong>ch</strong>stens 8 Tage pro<br />
des SWCH<br />
Amtsdauer*. Testat: Abteilung<br />
Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule<br />
A<br />
B<br />
C<br />
Grundsätze und Anmeldung – Anre<strong>ch</strong>enbarkeit von Weiterbildungsveranstaltungen<br />
211
C3 Kursanmeldung für den<br />
Wahlberei<strong>ch</strong><br />
Wo ni<strong>ch</strong>ts Besonderes festgelegt ist, stehen die kantonalen Kurse allen Lehrpersonen der öffentli<strong>ch</strong>en<br />
Volks<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> und der Privat<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n im <strong>Kanton</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> offen. In der Regel ist die Teilnahme au<strong>ch</strong> für<br />
Lehrpersonen mögli<strong>ch</strong>, die zurzeit ni<strong>ch</strong>t im S<strong>ch</strong>uldienst stehen und si<strong>ch</strong> auf einen Wiedereinstieg<br />
vorbereiten – dies bes<strong>ch</strong>ränkt si<strong>ch</strong> allerdings auf den Wahlberei<strong>ch</strong>.<br />
1. Anmeldung<br />
Die Anmeldungen sollten wenn mögli<strong>ch</strong> online, allenfalls per Fax oder Post (Formular am S<strong>ch</strong>luss der<br />
Bros<strong>ch</strong>üre) erfolgen. Auf einem Formular kann man si<strong>ch</strong> für mehrere Kurse anmelden. Die Angabe<br />
des Geburtsdatums dient allein der lei<strong>ch</strong>teren und klareren Auffindbarkeit im Informatiksystem.<br />
Empfehlung: Informieren Sie si<strong>ch</strong> vor der Anmeldung unter der Internetadresse www.wbs.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
über den aktuellen <strong>St</strong>and der Anmeldungen.<br />
2. <strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tage für Ents<strong>ch</strong>eid zur Kursdur<strong>ch</strong>führung<br />
Das definitive <strong>Programm</strong> (Ents<strong>ch</strong>eid über Dur<strong>ch</strong>führung, Mehrfa<strong>ch</strong>führung oder Ni<strong>ch</strong>tdur<strong>ch</strong>führung)<br />
für die Frühjahrskurse (Zeitspanne Januar bis April) wird am 15. Januar, für die Sommerkurse<br />
(Zeitspanne Mai bis August) am 1. März und für die Herbstkurse (Zeitspanne September bis<br />
Dezember) am 15. Mai aufgrund der eingegangenen Anmeldungen erstellt. Melden Sie si<strong>ch</strong><br />
mögli<strong>ch</strong>st auf diese drei Termine hin für die entspre<strong>ch</strong>enden Kurse an. Na<strong>ch</strong> diesen <strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tagen<br />
werden weiterhin Anmeldungen für Kurse mit no<strong>ch</strong> freien Plätzen angenommen.<br />
3. Aufnahme/Ni<strong>ch</strong>taufnahme in die Kurse und Einladung zu den Kursen<br />
Die Aufnahme in die Kurse erfolgt na<strong>ch</strong> dem Eingang der Anmeldungen.<br />
Die Antwort über die Aufnahme bzw. Ni<strong>ch</strong>taufnahme in die Kurse erfolgt:<br />
– umgehend bei Kursen, bei denen aufgrund der Anmeldezahl feststeht, dass sie dur<strong>ch</strong>geführt<br />
werden.<br />
– kurz na<strong>ch</strong> dem Ents<strong>ch</strong>eid über Dur<strong>ch</strong>führung oder Ni<strong>ch</strong>tdur<strong>ch</strong>führung bei Kursen mit<br />
geringer Anmeldezahl (spätestens Ende Januar, Mitte März bzw. Ende Mai).<br />
Die aktuellen Anmeldezahlen sind im Internet ersi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>.<br />
Ungefähr drei Wo<strong>ch</strong>en vor Kursbeginn stellen wir Ihnen die Liste der Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />
und weitere Kursunterlagen zu.<br />
Erkundigen Sie si<strong>ch</strong> bei der Abteilung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule spätestens Ende Januar, Mitte<br />
März bzw. Ende Mai, wenn Sie auf eine Kursanmeldung keine Antwort, oder zwei Wo<strong>ch</strong>en<br />
vor dem Kurs, wenn Sie keine Einladung erhalten haben.<br />
4. Abmeldung<br />
Melden Sie si<strong>ch</strong> nur für Kurse an, die Sie wirkli<strong>ch</strong> besu<strong>ch</strong>en wollen und können. Abmeldungen<br />
sind mit einer Begründung s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong> der Abteilung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule mitzuteilen. Als ents<strong>ch</strong>uldigt<br />
gelten Abmeldungen aus Gründen, die in den gesetzli<strong>ch</strong> festgelegten Fällen eine Einstellung<br />
des Unterri<strong>ch</strong>ts erlauben (Krankheit, Todesfall in der Familie usw.).<br />
Abmeldungen ohne ents<strong>ch</strong>uldbaren Grund werden bis se<strong>ch</strong>s Wo<strong>ch</strong>en vor dem Kurs toleriert,<br />
na<strong>ch</strong>her muss eine Bearbeitung<strong>sg</strong>ebühr von Fr. 30.– in Re<strong>ch</strong>nung gestellt werden. Bei Ni<strong>ch</strong>ters<strong>ch</strong>einen<br />
am Kurs ohne vorherige Abmeldung werden zusätzli<strong>ch</strong> die Kursplatzkosten, mindestens<br />
Fr. 100.– pro Kurs, bere<strong>ch</strong>net.<br />
Diese Regelungen gelten au<strong>ch</strong> für die Absenz in einem Teil eines Kurses.<br />
Bei Abmeldungen von Kursen mit Überna<strong>ch</strong>tungen werden allfällige Forderungen der Überna<strong>ch</strong>tungsstätte<br />
in jedem Fall verre<strong>ch</strong>net. Verre<strong>ch</strong>net werden au<strong>ch</strong> Kosten für bereits getätigte Materialans<strong>ch</strong>affungen.<br />
212<br />
Grundsätze und Anmeldung – Kursanmeldung
Internet/Online-Anmeldung<br />
www.wbs.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />
Unter dieser Adresse finden Sie im Internet unter anderem:<br />
– das Weiterbildungsprogramm 2014 als pdf-Datei (Rubrik Weiterbildungsprogramm)<br />
– Kurslisten mit dem aktuellen Anmeldestand (Rubrik Anmeldestand der aktuellen Kurse)<br />
– die Mögli<strong>ch</strong>keit, si<strong>ch</strong> online an die Kurse anzumelden (Rubrik Anmeldung zu Kursen).<br />
Online-Anmeldung<br />
1. Bere<strong>ch</strong>tigung<br />
Der Kreis der zur Online-Anmeldung Bere<strong>ch</strong>tigten muss aus vers<strong>ch</strong>iedenen Gründen eher eng gehalten<br />
werden. Zu diesem Kreis kommt man entweder automatis<strong>ch</strong> oder auf Gesu<strong>ch</strong>:<br />
– automatis<strong>ch</strong>: aktive Lehrpersonen der öffentli<strong>ch</strong>en Volks<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> im <strong>Kanton</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> und<br />
in den <strong>Kanton</strong>en Appenzell Inner- und Ausserrhoden erhalten Benutzernamen und Passwort<br />
per Post.<br />
– auf Gesu<strong>ch</strong>: aktive Lehrpersonen der Privat<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n, privaten Sonder<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n, Musik<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n<br />
und Mitglieder von S<strong>ch</strong>ulbehörden im <strong>Kanton</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>. Bei Annahme des Gesu<strong>ch</strong>s<br />
werden Benutzernamen und Passwort per Post zugestellt.<br />
2. Aufnahme in die Kurse<br />
Bevor die Bestätigung der Aufnahme in einen Kurs definitiv erteilt ist, gilt au<strong>ch</strong> eine Online-Anmeldung<br />
nur provisoris<strong>ch</strong>. Dies aus folgenden Gründen:<br />
– Es müssen genügend Anmeldungen für den Kurs vorliegen.<br />
– Bei einer allfälligen Auslosung der Plätze werden au<strong>ch</strong> Online-Angemeldete miteinbezogen.<br />
– Bei einigen Kursen gelten weitere Aufnahmeprioritäten, die zu berücksi<strong>ch</strong>tigen sind.<br />
3. Verantwortli<strong>ch</strong>keit<br />
Vom <strong>Kanton</strong> her werden hohe Si<strong>ch</strong>erheitsanforderungen an die Internetlösung gestellt. Die zur Online-<br />
Anmeldung Bere<strong>ch</strong>tigten müssen aber ihren Teil dazu beitragen, dass ni<strong>ch</strong>t in ihrem Namen Missbräu<strong>ch</strong>e<br />
vorkommen.<br />
4. Passwort vergessen<br />
Die Abteilung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule stellt Ihnen per Post ein neues Passwort zu.<br />
5. Weiterbildungsbedürfnisse zu erkennen geben<br />
Melden Sie si<strong>ch</strong>, wenn Sie interessiert sind, au<strong>ch</strong> an Kurse an, die s<strong>ch</strong>on voll sind. Sie werden dann<br />
auf die Warteliste gesetzt und können bei einer Abmeldung na<strong>ch</strong>ruts<strong>ch</strong>en. Sie geben uns damit aber<br />
au<strong>ch</strong> wi<strong>ch</strong>tige Hinweise für die Planung von Mehrfa<strong>ch</strong>führungen und für das <strong>Programm</strong> des folgenden<br />
Jahres.<br />
A<br />
B<br />
C<br />
Grundsätze und Anmeldung – Online-Anmeldung<br />
213
214 Grundsätze und Anmeldung – Online-Anmeldung
C4-1 Anmeldeformular<br />
für den Wahlpfli<strong>ch</strong>tberei<strong>ch</strong> (Modul-Nr. 920–940)<br />
Modulanmeldungen 2014<br />
Mittlere Berufsphase (Nr. 920)<br />
Späte Berufsphase (Nr. 930)<br />
Berufsphasenübergreifend (Nr. 940)<br />
Frau Herr (ankreuzen) Bitte mit Privatadresse ergänzen<br />
Name:<br />
Vorname:<br />
Geburtsdatum:<br />
<strong>St</strong>rasse: PLZ: Ort:<br />
Tel. P: Tel. S: Mail:<br />
S<strong>ch</strong>ulträger:<br />
<strong>Kanton</strong>:<br />
Berufsjahr der Lehrperson<br />
2. – 5. Berufsjahr (frühe Berufsphase):<br />
…..Berufsjahr<br />
6. – 20. Berufsjahr (mittlere Berufsphase): …..Berufsjahr<br />
ab 21. Berufsjahr (späte Berufsphase):<br />
…..Berufsjahr<br />
Art der Klasse: Kindergarten/Primar<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>, Sek I – bitte Zutreffendes unterstrei<strong>ch</strong>en<br />
Datum:<br />
Unters<strong>ch</strong>rift Lehrperson:<br />
Name/Unters<strong>ch</strong>rift S<strong>ch</strong>ulleitung:<br />
Bemerkung:<br />
Senden bis zum Anmeldetermin an:<br />
Amt für Volks<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>, Abteilung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule WBS, Davidstrasse 31, 9001 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>,<br />
info.wbs@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>, Fax 058 229 44 46<br />
A<br />
B<br />
C<br />
Grundsätze und Anmeldung – Anmeldeformular<br />
215
216 Grundsätze und Anmeldung – Anmeldeformular
C4-2 Anmeldeformular<br />
für den Wahlberei<strong>ch</strong> (Kurs-Nr. 1000–9999)<br />
Kursanmeldungen 2014<br />
Frau Herr (ankreuzen) Bitte mit Privatadresse ergänzen<br />
Name:<br />
Vorname:<br />
Geburtsdatum:<br />
<strong>St</strong>rasse: PLZ: Ort:<br />
Tel. P: Tel. S: Mail:<br />
S<strong>ch</strong>ulträger:<br />
<strong>Kanton</strong>:<br />
S<strong>ch</strong>ulstufe/Funktion (ankreuzen):<br />
*) Zutreffendes unterstrei<strong>ch</strong>en<br />
KG US MS OS HA/HW<br />
SHP, Log, Leg* Fa<strong>ch</strong>lehrperson S<strong>ch</strong>ulleitung Behörde S<strong>ch</strong>ulverwaltung<br />
I<strong>ch</strong> anerkenne die Anmeldebedingungen im Weiterbildungsprogramm und melde mi<strong>ch</strong> verbindli<strong>ch</strong> an:<br />
Kurs-Nr. Kurstitel (glei<strong>ch</strong>zeitige Anmeldung für mehrere Kurse mögli<strong>ch</strong>) Datum/Daten<br />
Datum:<br />
Unters<strong>ch</strong>rift:<br />
Bemerkung:<br />
Verwenden Sie dieses Formular als Kopiervorlage für weitere Anmeldungen.<br />
Per Post/Fax an: Bildungsdepartement, Abteilung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule,<br />
Davidstrasse 31, 9001 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, Fax 058 229 44 46<br />
A<br />
B<br />
C<br />
Grundsätze und Anmeldung – Anmeldeformular<br />
217
218 Grundsätze und Anmeldung – Anmeldeformular
III Individueller Berei<strong>ch</strong><br />
Andere Weiterbildungsangebote<br />
Kostentragung<br />
III
Andere Weiterbildungsangebote<br />
Lehrerinnen- und Lehrerweiterbildung anderer<br />
öffentli<strong>ch</strong>er Kursträger<br />
S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Lehrerbildungskurse (sw<strong>ch</strong>.<strong>ch</strong>)<br />
1. Beitragsbere<strong>ch</strong>tigte Kurse<br />
Der Besu<strong>ch</strong> der Kurse folgender Institutionen wird vom <strong>St</strong>aat unter bestimmten Bedingungen<br />
finanziell unterstützt (die Aufzählung der Institutionen ist abs<strong>ch</strong>liessend):<br />
a. Lehrerinnen- und Lehrerweiterbildung anderer <strong>Kanton</strong>e, EDK, WBZ, PH, Fa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n,<br />
HfH, SAL/SHLR<br />
Die Kursprogramme können bei den entspre<strong>ch</strong>enden Sekretariaten bezogen werden. Die Adressen<br />
finden Sie im Internet unter www.wbs.<strong>sg</strong>.<br />
Das Kur<strong>sg</strong>eld für reguläre Kurse im Fürstentum Lie<strong>ch</strong>tenstein und im <strong>Kanton</strong> Appenzell Innerrhoden<br />
wird direkt vom <strong>St</strong>aat bezahlt. Eine in den <strong>Kanton</strong>en allfällig erhobene Kur<strong>sg</strong>ebühr ist von den<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmern selber zu bezahlen.<br />
b. 123. S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Lehrerbildungskurse: 7. – 18. Juli 2014 in Luzern<br />
Veranstalter: S<strong>ch</strong>ule und Weiterbildung S<strong>ch</strong>weiz (sw<strong>ch</strong>.<strong>ch</strong>), Sekretariat, Postfa<strong>ch</strong> 232, 4434 Hölstein,<br />
Telefon 061 956 90 70, Fax 061 956 90 79, E-Mail info@sw<strong>ch</strong>.<strong>ch</strong>. Bei dieser Adresse kann au<strong>ch</strong><br />
das Kursprogramm der S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en Lehrerbildungskurse bezogen werden.<br />
Weitere Informationen unter: www.sw<strong>ch</strong>.<strong>ch</strong>.<br />
2. Kostentragung<br />
Lehrpersonen, die während des ganzen S<strong>ch</strong>uljahres 2014/2015 an der öffentli<strong>ch</strong>en Volks<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> des<br />
<strong>Kanton</strong>s <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> unterri<strong>ch</strong>ten, erhalten einen Beitrag des <strong>St</strong>aates an die Kurskosten. Sie bezahlen das<br />
Kur<strong>sg</strong>eld zuerst selber und rei<strong>ch</strong>en ans<strong>ch</strong>liessend das Gesu<strong>ch</strong>sformular ein (Visum der S<strong>ch</strong>ulleitung ist<br />
zwingend).<br />
Beiträge werden nur für den Besu<strong>ch</strong> regulärer Kurse (Einzelkurse) dieser Institutionen gewährt, im<br />
Umfang von maximal einer Wo<strong>ch</strong>e pro Kalenderjahr. Ni<strong>ch</strong>t dazu gehören u.a. Ausbildung<strong>sg</strong>änge<br />
(z.B. S<strong>ch</strong>ulleitungsausbildung), Bildungsreisen, Spra<strong>ch</strong>aufenthalte. Die Abteilung Weiterbildung<br />
S<strong>ch</strong>ule erteilt im Einzelfall Auskunft.<br />
Der <strong>St</strong>aat leistet an das Kur<strong>sg</strong>eld 40–70% (ohne Materialkosten) – der Anteil wird aufgrund des<br />
verfügbaren Kredits festgelegt. Der Rest ist von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu tragen<br />
und kann ni<strong>ch</strong>t dem S<strong>ch</strong>ulträger verre<strong>ch</strong>net werden.<br />
Der S<strong>ch</strong>ulträger leistet einen Beitrag an die Reise-, Aufenthalts- und Materialkosten. Senden Sie das<br />
Gesu<strong>ch</strong>sformular (neu nur no<strong>ch</strong> auf www.wbs.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>/Weiterbildungsangebote/Formulare)<br />
sofort na<strong>ch</strong> dem Kursbesu<strong>ch</strong> zusammen mit einer Kopie der Kursbestätigung, der Quittung und mit<br />
den notwendigen Überweisungsangaben (Betrag offen lassen) an die Abteilung Weiterbildung<br />
S<strong>ch</strong>ule. Für später stattfindende Kurse genügt eine provisoris<strong>ch</strong>e Abre<strong>ch</strong>nung.<br />
Der Verteils<strong>ch</strong>lüssel wird na<strong>ch</strong> den bis zum 31. August 2014 (Poststempel) eingerei<strong>ch</strong>ten<br />
Beitrag<strong>sg</strong>esu<strong>ch</strong>en festgelegt. Na<strong>ch</strong> diesem Datum können nur no<strong>ch</strong> Gesu<strong>ch</strong>e für die<br />
Herbstkurse (unmittelbar na<strong>ch</strong> Abs<strong>ch</strong>luss des Kurses) eingerei<strong>ch</strong>t werden.<br />
Kostentragung<br />
Ents<strong>ch</strong>ädigungen von <strong>St</strong>aat und S<strong>ch</strong>ulträger<br />
Das Kur<strong>sg</strong>eld der kantonalen Kurse tragen der <strong>St</strong>aat bzw. die S<strong>ch</strong>ulträger. Für Kurse der Lehrerinnenund<br />
Lehrerweiterbildung anderer <strong>Kanton</strong>e, der EDK, WBZ, PH, Fa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n, HfH, der SAL/<br />
SHLR und des Vereins S<strong>ch</strong>ule und Weiterbildung S<strong>ch</strong>weiz (S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Lehrerbildungskurse)<br />
gewährt der <strong>St</strong>aat im Rahmen der verfügbaren Kredite einen Beitrag an das Kur<strong>sg</strong>eld der Lehrpersonen<br />
in der Volks<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>, die während des ganzen S<strong>ch</strong>uljahres 2013/2014 im Dienste der öffentli<strong>ch</strong>en<br />
Volks<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> des <strong>Kanton</strong>s <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> stehen. Au<strong>sg</strong>enommen von dieser Regelung sind<br />
Lehrgänge und Auslandkurse.<br />
Für die persönli<strong>ch</strong>en Auslagen erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Ents<strong>ch</strong>ädigung<br />
dur<strong>ch</strong> den S<strong>ch</strong>ulträger gemäss Verordnung über das Dienstverhältnis der Volkss<strong>ch</strong>ullehrkräfte.<br />
Für die Beiträge der Gemeinde ist vor dem Kurs die Zustimmung der zuständigen <strong>St</strong>elle einzuholen<br />
(Termine des S<strong>ch</strong>ulträgers bea<strong>ch</strong>ten).<br />
220<br />
Individueller Berei<strong>ch</strong> – Andere Weiterbildungsangebote / Kostentragung