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Programm - schule.sg.ch - Kanton St.Gallen

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<strong>Programm</strong><br />

I<br />

Neues Weiterbildungskonzept: Übersi<strong>ch</strong>t<br />

– Erste Säule: Wahlpfli<strong>ch</strong>tberei<strong>ch</strong><br />

– Zweite Säule: Wahlberei<strong>ch</strong><br />

– Dritte Säule: Individueller Berei<strong>ch</strong><br />

I Wahlpfli<strong>ch</strong>tberei<strong>ch</strong><br />

– Frühe Berufsphase<br />

– Mittlere Berufsphase<br />

– Späte Berufsphase<br />

– Berufsphasenübergreifende Module<br />

II Wahlberei<strong>ch</strong><br />

1_Pädagogik<br />

10 Pädagogis<strong>ch</strong>e und didaktis<strong>ch</strong>e Leitideen<br />

12 Herausforderungen im Lehrberuf<br />

14 Organisatoris<strong>ch</strong>e Leitideen,<br />

Rahmenbedingungen<br />

15 Zusammenarbeit mit Eltern<br />

16 Vielfalt in der S<strong>ch</strong>ule<br />

17 Begabungsförderung<br />

18 Fördernde Massnahmen, inkl. Logopädie<br />

Holkurse (neu)<br />

2_Mens<strong>ch</strong> und Umwelt<br />

20 Umweltbildung<br />

22 Räume und Zeiten, Natur und Te<strong>ch</strong>nik<br />

24 Hauswirts<strong>ch</strong>aft<br />

26 Individuum und Gemeins<strong>ch</strong>aft, Gesundheit,<br />

Berufswahl, Religion, Ethik und Kultur<br />

3_Spra<strong>ch</strong>en<br />

30 Spra<strong>ch</strong>e allgemein<br />

32 Deuts<strong>ch</strong><br />

36 Französis<strong>ch</strong>, Latein<br />

37 Italienis<strong>ch</strong><br />

38 Englis<strong>ch</strong><br />

4_Mathematik<br />

40 Mathematik allgemein<br />

42 Arithmetik/Algebra, Funktionen/<br />

Relationen, Geometrie<br />

5_Gestaltung und Musik<br />

50 Gestaltung<br />

58 Musik<br />

6_Sport<br />

60 S<strong>ch</strong>ule und Bewegung<br />

7_Fä<strong>ch</strong>erübergreifendes<br />

Arbeiten, Informatik<br />

72 Lernen und Arbeiten<br />

76 ICT im Unterri<strong>ch</strong>t<br />

8_Lehrgänge und Spezialkurse<br />

80 Angebote der PHSG, inkl. S<strong>ch</strong>ulleitungsausbildung<br />

und Intensivweiterbildung sowie<br />

Angebote der Regionalen Didaktis<strong>ch</strong>en<br />

Zentren (RDZ)<br />

82 Weitere Angebote<br />

9_S<strong>ch</strong>ulführung<br />

90 S<strong>ch</strong>ulleitung, S<strong>ch</strong>ulbehörden inkl.<br />

S<strong>ch</strong>ul verwaltung<br />

A_Kursübersi<strong>ch</strong>t<br />

B_Abrufkurse<br />

B1 S<strong>ch</strong>ulinterne Weiterbildung<br />

B2 Arbeit<strong>sg</strong>emeins<strong>ch</strong>aften<br />

C_Grundsätze und<br />

Anmeldung<br />

C1 Weiterbildungspfli<strong>ch</strong>t und -re<strong>ch</strong>t<br />

C2 Anre<strong>ch</strong>enbarkeit<br />

C3 Kursanmeldung<br />

C4 Anmeldeformular<br />

III Individueller Berei<strong>ch</strong><br />

– Andere Weiterbildungsangebote<br />

– Kostentragung<br />

II<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

A<br />

B<br />

C<br />

III


S<strong>ch</strong>ule vor Ort – wir beraten Sie<br />

Beratung, Führungs- und Organisationsentwicklung<br />

Die Abteilung Beratungsdienst S<strong>ch</strong>ule steht allen Lehrper sonen, S<strong>ch</strong>ulleitungen und S<strong>ch</strong>ulbehörden<br />

des <strong>Kanton</strong>s <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> für eine professionelle und unabhängige Beratung zur<br />

Verfügung.<br />

Wir bieten Supervision, Coa<strong>ch</strong>ing, berufli<strong>ch</strong>e <strong>St</strong>andortbe stimmung, Moderation, Mediation,<br />

Weiterbildung und Projektbegleitung an.<br />

Wir beraten S<strong>ch</strong>ulleitungen und S<strong>ch</strong>ulbehörden bei der Optimierung und Weiterentwicklung<br />

ihrer Führungstätigkeit.<br />

Wir unterstützen Lehrpersonen in der Unterri<strong>ch</strong>t<strong>sg</strong>estaltung, Klassenführung und Zusammenarbeit<br />

und in persönli<strong>ch</strong> und berufli<strong>ch</strong> anspru<strong>ch</strong>svollen Situationen.<br />

Wir begleiten S<strong>ch</strong>ulteams und Gruppen in der Optimierung ihrer Zusammenarbeit, moderieren<br />

Gesprä<strong>ch</strong>e, Teamanlässe und Intervisionen.<br />

Wir bieten die Mögli<strong>ch</strong>keit zur berufli<strong>ch</strong>en <strong>St</strong>andortbestimmung und Weiterentwicklung; wir<br />

begleiten bei Krankheit oder Unfall den Wiedereinstieg in die Berufstätigkeit.<br />

Sie errei<strong>ch</strong>en uns unter:<br />

www.bds.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />

058 229 24 44<br />

info.bds@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />

Weiterbildungsberatung und mas<strong>sg</strong>es<strong>ch</strong>neiderte Kurse<br />

Die Abteilung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule berät S<strong>ch</strong>ulen bei der Konzeption, Planung und Dur<strong>ch</strong>führung<br />

von Weiterbildungen.Wir beraten S<strong>ch</strong>ulleitungen und Lehrpersonen in der Planung<br />

von mas<strong>sg</strong>es<strong>ch</strong>neiderten Weiterbildungsinhalten. Wir beraten S<strong>ch</strong>ulleitungen und S<strong>ch</strong>ulbehörden<br />

in der Um setzung des Weiterbildungskonzeptes unter Einbezug der berufsbiografis<strong>ch</strong>en<br />

und funktionsspezifis<strong>ch</strong>en Ausri<strong>ch</strong>tung der Weiterbildung.<br />

Wir konzipieren und organisieren gewüns<strong>ch</strong>te Weiterbildungsveranstaltungen und Kurse für<br />

S<strong>ch</strong>ulteams und vermitteln geeignete Referentinnen und Referenten.<br />

Sie errei<strong>ch</strong>en uns unter:<br />

www.wbs.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />

058 229 44 45<br />

info.wbs@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />

Holkurse<br />

Neu bieten wir über ein Dutzend fertig konzipierte Kurse an, wel<strong>ch</strong>e als S<strong>ch</strong>uleinheit «abgeholt»<br />

werden können. Mehr dazu auf den Seiten 10 bis 14 und 46 bis 49.


Neues Weiterbildungskonzept<br />

Drei Säulen der Weiterbildung<br />

Die Weiterbildung ist neu in drei Säulen gegliedert: in einen Wahlpfli<strong>ch</strong>t- und einen Wahlberei<strong>ch</strong><br />

sowie in individuelle Weiterbildungen.<br />

Erste Säule Zweite Säule Dritte Säule<br />

I Wahlpfli<strong>ch</strong>tberei<strong>ch</strong> II Wahlberei<strong>ch</strong> III Individueller Berei<strong>ch</strong><br />

I Wahlpfli<strong>ch</strong>tberei<strong>ch</strong>: Berufsbiografis<strong>ch</strong>e Phasen<br />

Die <strong>St</strong>ruktur des Wahlpfli<strong>ch</strong>tberei<strong>ch</strong>s besteht aus drei berufsbiografis<strong>ch</strong>en Phasen und aus einem<br />

berufsphasenübergreifenden Teil.<br />

II Wahlberei<strong>ch</strong>: Kurzkurse<br />

Das Wahlangebot besteht aus Einzelkursen, die thematis<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> Lehrplan aufgebaut sind.<br />

Es fördert den Erfahrungsaustaus<strong>ch</strong> und stellt einen starken Bezug zum Berufsalltag her.<br />

III Individueller Berei<strong>ch</strong><br />

Lehrpersonen und S<strong>ch</strong>ulleitungen bilden si<strong>ch</strong> unabhängig von den Angeboten des <strong>Kanton</strong>s<br />

selbstständig weiter.


I Wahlpfli<strong>ch</strong>tberei<strong>ch</strong><br />

Frühe Berufsphase<br />

Mittlere Berufsphase<br />

Späte Berufsphase<br />

Berufsphasenübergreifende Module


I Wahlpfli<strong>ch</strong>tberei<strong>ch</strong><br />

I Wahlpfli<strong>ch</strong>tberei<strong>ch</strong><br />

Einteilung in Berufsphasen<br />

II Wahlberei<strong>ch</strong><br />

III Individueller Berei<strong>ch</strong><br />

Frühe<br />

Berufsphase<br />

Mittlere<br />

Berufsphase<br />

Späte<br />

Berufsphase<br />

Berufsphasenübergreifende<br />

Module<br />

Frühe Berufsphase<br />

Die Berufsphasen orientieren si<strong>ch</strong> an der Anzahl Jahre der Berufserfahrung. Diese Zahl ist ni<strong>ch</strong>t absolut,<br />

sondern gilt als Orientierung<strong>sg</strong>rösse. Die erste Phase ist im Verhältnis kurz, weil der Berufseinstieg<br />

spezifis<strong>ch</strong>e Herausforderungen mit si<strong>ch</strong> bringt.<br />

2.– 5. Berufsjahr<br />

Module für Lehrpersonen in<br />

der frühen Berufsphase<br />

6.– 20. Berufsjahr<br />

Module für Lehrpersonen in<br />

der mittleren Berufsphase<br />

21. + Berufsjahr<br />

Module für Lehrpersonen in<br />

der späten Berufsphase<br />

Die Weiterbildung s<strong>ch</strong>liesst an die Berufseinführung von neuen Lehrpersonen an und beginnt ein<br />

Jahr na<strong>ch</strong> dem Abs<strong>ch</strong>luss der Ausbildung an der Pädagogis<strong>ch</strong>en Ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>.<br />

Lehrpersonen in der frühen Berufsphase wüns<strong>ch</strong>en si<strong>ch</strong> Unterstützung:<br />

– im Umgang mit Eltern<br />

– in der Zusammenarbeit im Lehrpersonenteam<br />

– im Umgang mit eigenen Ressourcen<br />

– im Erhalt/Wecken der Freude am Lehrberuf<br />

– in der persönli<strong>ch</strong>en <strong>St</strong>andortbestimmung und der Laufbahnplanung<br />

– im Festigen der eigenen Identität<br />

– im Eruieren des eigenen Lehrstils<br />

– in der Professionalisierung des Prüfens und Beurteilens<br />

– usw.<br />

Mittlere Berufsphase<br />

Die Berufsphasen orientieren si<strong>ch</strong> an der Anzahl Jahre der Berufserfahrung. Diese Zahl ist ni<strong>ch</strong>t absolut,<br />

sondern gilt als Orientierung<strong>sg</strong>rösse. Die mittlere Phase umfasst rund 15 Jahre.<br />

2.– 5. Berufsjahr<br />

Module für Lehrpersonen in<br />

der frühen Berufsphase<br />

6.– 20. Berufsjahr<br />

Module für Lehrpersonen in<br />

der mittleren Berufsphase<br />

21. + Berufsjahr<br />

Module für Lehrpersonen in<br />

der späten Berufsphase<br />

Bei Lehrpersonen in der mittleren Berufsphase steht die berufli<strong>ch</strong>e und persönli<strong>ch</strong>e <strong>St</strong>andortbestimmung<br />

im Vordergrund.<br />

Der <strong>Kanton</strong> unterstützt entspre<strong>ch</strong>ende Zusatzausbildungen und Qualifikationen im Zusammenhang<br />

mit folgenden Laufbahnmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

– Führungslaufbahn (S<strong>ch</strong>ulleitung)<br />

– Spezialistenlaufbahn (z.B. ICT-Verantwortli<strong>ch</strong>e/r)<br />

– Unterri<strong>ch</strong>tslaufbahn (z.B. Kader für fa<strong>ch</strong>spezifis<strong>ch</strong>-pädagogis<strong>ch</strong>es Coa<strong>ch</strong>ing)<br />

– Kursleitungslaufbahn (Engagement in der Weiterbildung)


Die <strong>St</strong>andortbestimmung ermögli<strong>ch</strong>t die gezielte Spezialisierung der Lehrperson. Neben der<br />

Begleitung dieses Prozesses wüns<strong>ch</strong>en si<strong>ch</strong> Lehrpersonen in der mittleren Berufsphase Unterstützung:<br />

– in der Reflexion und Erweiterung des eigenen Methodenrepertoires<br />

– in der Förderung der Berufsmotivation und -zufriedenheit<br />

– in der Aktualisierung und Vertiefung des Fa<strong>ch</strong>wissens<br />

– in der Gestaltung des Unterri<strong>ch</strong>ts mit heterogenen Lernvoraussetzungen<br />

– im Umgang mit neuen Medien<br />

– im Umgang mit Änderungen im Lehrplan<br />

– usw.<br />

I<br />

Späte Berufsphase<br />

Die Berufsphasen orientieren si<strong>ch</strong> an der Anzahl Jahre der Berufserfahrung. Diese Zahl ist ni<strong>ch</strong>t absolut,<br />

sondern gilt als Orientierung<strong>sg</strong>rösse. Die späte Phase umfasst den Zeitraum ab dem 21. Berufsjahr.<br />

2.– 5. Berufsjahr<br />

Module für Lehrpersonen in<br />

der frühen Berufsphase<br />

6.– 20. Berufsjahr<br />

Module für Lehrpersonen in<br />

der mittleren Berufsphase<br />

21. + Berufsjahr<br />

Module für Lehrpersonen in<br />

der späten Berufsphase<br />

Bei Lehrpersonen in der späten Berufsphase steht die Unterri<strong>ch</strong>tsqualität und Berufsfreude im<br />

Vordergrund. Bei der Qualität spielen der Umgang mit neuen Medien sowie die methodis<strong>ch</strong>e Vielfalt<br />

eine zentrale Rolle. Lehrpersonen in der späten Berufsphase haben viel Wissen und Erfahrungen.<br />

Beides gilt es, an neue Lehrpersonen weiterzugeben.<br />

Lehrpersonen in der späten Berufsphase wüns<strong>ch</strong>en si<strong>ch</strong> Unterstützung:<br />

– im berufli<strong>ch</strong>en Umgang mit der eigenen Gesundheit<br />

– im Coa<strong>ch</strong>ing und im Mentoring von jungen Lehrpersonen<br />

– im (Wieder-)Entdecken der Berufsfreude<br />

– in der Vorbereitung auf die dritte Lebensphase<br />

– im Umgang mit neuen Medien<br />

– im Umgang mit neuen Methoden<br />

– im Umgang mit Änderungen im Lehrplan<br />

– usw.<br />

Berufsphasenübergreifende Module<br />

Es gibt Weiterbildungsthemen, wel<strong>ch</strong>e in mehreren oder sogar in allen Berufsphasen relevant sind.<br />

Bei diesen phasenübergreifenden Modulen handelt es si<strong>ch</strong> um Themen wie die Umsetzung des<br />

Lehrplans 21, den Umgang mit neuen Medien oder aktuelle Entwicklungen in der Fa<strong>ch</strong>didaktik.


Frühe Berufsphase<br />

2. bis 5. Berufsjahr<br />

910_Das Zeitfenster für berufli<strong>ch</strong>e Weiterentwicklung –<br />

während <strong>St</strong>udierende der PHSG Ihren Unterri<strong>ch</strong>t übernehmen<br />

Ein Modul im Rahmen des neuen Weiterbildungskonzepts Volks<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong><br />

Für die frühe Berufsphase (2. bis 5. Berufsjahr) KG/Primar<br />

Au<strong>sg</strong>angslage<br />

Aus Si<strong>ch</strong>t der <strong>St</strong>udierenden KG/Primar an der PHSG<br />

Im Rahmen des Konzepts der berufspraktis<strong>ch</strong>en Ausbildung des PHSG-<strong>St</strong>udiengangs KG/<br />

Primar ist im 4. und 5. Semester ein selbst bestimmtes Praktikum vorgesehen. Die <strong>St</strong>udierenden<br />

können für das Praktikum von zwei Wo<strong>ch</strong>en zwis<strong>ch</strong>en vers<strong>ch</strong>iedenen Mögli<strong>ch</strong>keiten<br />

auswählen. Im Vordergrund stehen die Arbeit mit Kindern der KG- und Primarstufe und die<br />

Übernahme von Führungsverantwortung. Es umfasst eine Wo<strong>ch</strong>e Unterri<strong>ch</strong>tsassistenz<br />

(erste Wo<strong>ch</strong>e) und eine Wo<strong>ch</strong>e selbstständige Führung einer Klasse (zweite Wo<strong>ch</strong>e).<br />

Aus Si<strong>ch</strong>t der Lehrpersonen in der frühen Berufsphase (2. bis 5. Berufsjahr)<br />

Seit dem Jahr 2013 ist ein neues Weiterbildungskonzept in Kraft. Es sieht vor, dass Sie<br />

als Lehrperson ein individuelles Weiterbildungsmodul bu<strong>ch</strong>en können. Konkret haben<br />

Sie als KG- oder Primarlehrperson während der Unterri<strong>ch</strong>tszeit die Mögli<strong>ch</strong>keit, eine Weiterbildungswo<strong>ch</strong>e<br />

zu besu<strong>ch</strong>en, während die <strong>St</strong>udierenden die Führung Ihrer Klasse<br />

übernehmen.<br />

Inhalte der Weiterbildungswo<strong>ch</strong>e für die Lehrpersonen<br />

– Individuelle, begleitete <strong>St</strong>andortbestimmung – Auseinandersetzung mit Fragestellungen<br />

zu individuellen Themen wie: eigene Ressourcen, Umgang mit herausforderenden<br />

S<strong>ch</strong>ülerinnen/S<strong>ch</strong>ülern, Elternarbeit usw.<br />

– Au<strong>sg</strong>ewählte Angebote aus dem Kernberei<strong>ch</strong> der Berufstätigkeit<br />

– Plenarveranstaltung «Umgang mit Heterogenität», Prof. Dr. Roland Rei<strong>ch</strong>enba<strong>ch</strong>,<br />

Universität Züri<strong>ch</strong><br />

8


I<br />

Sie werden im Rahmen eines vorgängigen Kick-offs in die Planung mit einbezogen.<br />

Die Wo<strong>ch</strong>e wird dur<strong>ch</strong> die PHSG und den Beratungsdienst S<strong>ch</strong>ule geplant und dur<strong>ch</strong>geführt.<br />

Die Leitung liegt bei Madlen Ingber, Georges Meyer, Reni S<strong>ch</strong>mitter, Susanne S<strong>ch</strong>wery und<br />

Mi<strong>ch</strong>ael Sieber.<br />

Eckdaten für <strong>St</strong>udierende und Lehrpersonen<br />

Praktikumsdauer<br />

Das Praktikum der <strong>St</strong>udierenden in der Klasse dauert vom 3. bis 14. Februar 2014.<br />

Weiterbildungsumfang<br />

Für Sie als Lehrperson dauert die Weiterbildung von Montag, 10. Februar, bis Freitagmittag,<br />

14. Februar 2014. Der Freitagna<strong>ch</strong>mittag dient der Übernahme Ihrer Klasse von den <strong>St</strong>udierenden.<br />

Für eine gezielte Vorbereitung der Weiterbildungswo<strong>ch</strong>e ist ein Kick-off am Mittwo<strong>ch</strong>na<strong>ch</strong>mittag,<br />

13. November 2013, in Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong> vorgesehen. Ein Na<strong>ch</strong>bereitungshalbtag<br />

am Mittwo<strong>ch</strong>na<strong>ch</strong>mittag, 26. März 2014, ebenfalls in Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>, s<strong>ch</strong>liesst diese<br />

Weiterbildung ab.<br />

Daten<br />

13.11.2013, 14.00 – 17.00 Uhr Kick-off in Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />

03. – 07.02.2014 <strong>St</strong>udierende assistieren in Ihrer Klasse –<br />

Sie als Klassenlehrperson sind vor Ort<br />

10. – 14.02.2014 <strong>St</strong>udierende übernehmen Ihre Klasse – Sie als<br />

Klassenlehrperson befinden si<strong>ch</strong> in der Weiterbildung<br />

26.03.2014, 14.00 – 17.00 Uhr Na<strong>ch</strong>bereitung in Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />

Kostenregelung für die <strong>St</strong>udierenden<br />

Den <strong>St</strong>udierenden wird für die zwei Wo<strong>ch</strong>en eine Spesenpaus<strong>ch</strong>ale von Fr. 600.– ausbezahlt.<br />

Die Kosten gehen zulasten der S<strong>ch</strong>ulträger.<br />

Auswahlprozedere/Ents<strong>ch</strong>eid für Lehrpersonen<br />

Aufgrund der Anmeldezahlen der <strong>St</strong>udierenden für ein sol<strong>ch</strong>es Praktikum kann die Zahl<br />

der Teilnehmenden für die Weiterbildungswo<strong>ch</strong>e festgelegt werden. Die Zuteilung der<br />

<strong>St</strong>udierenden auf die Klassen erfolgt dur<strong>ch</strong> die <strong>St</strong>udienleitung. Es wird na<strong>ch</strong> Mögli<strong>ch</strong>keit<br />

Rücksi<strong>ch</strong>t auf den Wohnort der <strong>St</strong>udierenden genommen. Bei unglei<strong>ch</strong>en Anmeldezahlen<br />

ents<strong>ch</strong>eidet das Los dur<strong>ch</strong> die <strong>St</strong>udienleitung über die Teilnahmemögli<strong>ch</strong>keit. Der Platz für<br />

die Weiterbildungswo<strong>ch</strong>e ist somit ni<strong>ch</strong>t garantiert. Sie werden bis zum 18. Oktober 2013<br />

informiert, ob Sie aufgenommen sind.<br />

Bemerkung<br />

Die Anmeldefrist ist bereits abgelaufen – das Angebot kommt zustande.<br />

9


Mittlere Berufsphase<br />

6. bis 20. Berufsjahr<br />

920_Mit Perspektiven unterwegs –<br />

angeleitete Auseinandersetzung mit der momentanen berufli<strong>ch</strong>en Situation<br />

Ein Modul im Rahmen des neuen Weiterbildungskonzeptes Volks<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong><br />

Für die mittlere Berufsphase (6. bis 20. Berufsjahr) für Lehrpersonen aller <strong>St</strong>ufen<br />

Au<strong>sg</strong>angslage<br />

Lehrpersonen in der mittleren Berufsphase (6. bis 20. Berufsjahr) stehen gefestigt im Beruf, sind erfahren und<br />

routiniert. Dies ermögli<strong>ch</strong>t Freiräume für eine intensive Auseinandersetzung mit der berufli<strong>ch</strong>en Situation und<br />

deren Perspektiven.<br />

Ziel<br />

– Motiviert langfristig gesund und leistungsfähig bleiben<br />

– Si<strong>ch</strong> mit aktuellen und künftigen Herausforderungen auseinandersetzen<br />

– Perspektiven entwickeln und eventuell nä<strong>ch</strong>ste S<strong>ch</strong>ritte planen<br />

10


I<br />

Inhalt<br />

Im Zentrum stehen folgende Themen:<br />

– Berufli<strong>ch</strong>e <strong>St</strong>andortbestimmung und Berufsbiografie<br />

– Die Lehrperson in der mittleren Berufsphase – Hintergrundwissen<br />

– Kompetent bleiben im Beruf<br />

– Arbeitszufriedenheit und Gesundheit<br />

– Berufli<strong>ch</strong>e Alternativen<br />

– Meine berufli<strong>ch</strong>e Situation in 5 Jahren<br />

Individuelle Bearbeitung der Themen wird berei<strong>ch</strong>ert dur<strong>ch</strong> Dialog und Erfahrungsaustau<strong>ch</strong> mit den Kursteilnehmerinnen<br />

und Kursteilnehmern.<br />

Einzel- und Gruppensupervision unterstützen die individuelle berufli<strong>ch</strong>e Weiterentwicklung.<br />

Die individuelle <strong>St</strong>andortbestimmung mit einem Online-Tool bietet eine differenzierte Au<strong>sg</strong>angslage für ein<br />

gezieltes Coa<strong>ch</strong>ing.<br />

Eckdaten<br />

Dauer<br />

– 2 Kurstage auswärts mit Überna<strong>ch</strong>tung<br />

– 2 Gruppensupervisionen zu 3 <strong>St</strong>d. innerhalb eines Jahres na<strong>ch</strong> Abspra<strong>ch</strong>e<br />

– 2 bis 3 Einzelsupervisionen (Umfang total 3 <strong>St</strong>d.) innerhalb eines Jahres na<strong>ch</strong> Abspra<strong>ch</strong>e<br />

Kursleitung<br />

Barbara Pfiffner, Felix S<strong>ch</strong>mid und Norbert Würth<br />

Amt für Volks<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>/Beratungsdienst S<strong>ch</strong>ule<br />

Davidstrasse 31, 9001 <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong><br />

Daten<br />

Do/Fr, 16./17. Oktober (Kurstag 1 und 2)<br />

Dur<strong>ch</strong>führungsort<br />

Seminarhotel Alvier, 9479 Obers<strong>ch</strong>an, www.hotelalvier.<strong>ch</strong><br />

Auskunft<br />

Für Fragen stehen folgende Personen zur Verfügung<br />

– Inhalt: Norbert Würth, Beratungsdienst S<strong>ch</strong>ule, norbert.wuerth@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>, 058 229 87 66<br />

– Organisation: Markus S<strong>ch</strong>wager, WBS, markus.s<strong>ch</strong>wager@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>, 058 229 44 45<br />

Anmeldung<br />

Die Anmeldung muss bis 30. Juni 2014 über das Anmeldeformular für den Wahlpfli<strong>ch</strong>tberei<strong>ch</strong> erfolgen (am<br />

S<strong>ch</strong>luss des Weiterbildungsprogramms – siehe au<strong>ch</strong> wbs.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>, info.wbs@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>). Sie muss von der S<strong>ch</strong>ulleitung<br />

visiert werden. Die Kosten für Unterkunft und Verpflegung (Vollpension, 2 Tage) von Fr. 262.– werden den<br />

Teilnehmenden vom Seminarhotel direkt belastet.<br />

Holkurs-Hinweise an die S<strong>ch</strong>ulträger/S<strong>ch</strong>ulleitungen<br />

Wird ab Juni 2014 au<strong>ch</strong> als Holkurs für max. 18 Personen angeboten. Die Kurskosten (inkl. 2 Gruppensupervisionen<br />

und Einzelsupervisionen im Umfang von 3 <strong>St</strong>d.) betragen Fr. 5’000.–. Sie werden dur<strong>ch</strong> die Abteilung<br />

Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule (und ni<strong>ch</strong>t dur<strong>ch</strong> die Kursleitung) in Re<strong>ch</strong>nung gestellt. Hinzu kommen Lizenzkosten für<br />

ein Online-Tool von total ca. Fr. 240.–. Kontakt für Terminfindung: info.bds@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>.<br />

Diese Kurse können von den S<strong>ch</strong>ulleitungen über die Abteilung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule «abgeholt» werden.<br />

Anträge müssen mindestens drei Monate vor Kursbeginn eingerei<strong>ch</strong>t werden – die Bewilligungen erfolgen<br />

laufend. Sie finden das Formular auf www.wbs.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>.<br />

Sie bestimmen im Voraus gemeinsam mit der Kursleitung Datum und Ort der Kursdur<strong>ch</strong>führung.<br />

Bei Fragen wenden Sie si<strong>ch</strong> an den Leiter der Abteilung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule, Markus S<strong>ch</strong>wager,<br />

058 229 44 45, markus.s<strong>ch</strong>wager@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>. Er berät Sie gerne.<br />

11


Späte Berufsphase<br />

Ab 21. Berufsjahr<br />

930_«Rat der Weisen» –<br />

oder der S<strong>ch</strong>atz der späten Berufsjahre<br />

Ein Modul im Rahmen des neuen Weiterbildungskonzepts Volks<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong><br />

Für die späte Berufsphase (ab 21. Berufsjahr) für Lehrpersonen aller <strong>St</strong>ufen<br />

Au<strong>sg</strong>angslage<br />

Die Lehrpersonen ab dem 21. Berufsjahr bilden die grösste und zuglei<strong>ch</strong> vielfältigste Anspru<strong>ch</strong><strong>sg</strong>ruppe für die<br />

Au<strong>sg</strong>estaltung eines Weiterbildungsangebots. So dürften au<strong>ch</strong> die Themen, die sie bes<strong>ch</strong>äftigen, sehr breit<br />

gefä<strong>ch</strong>ert sein:<br />

12


I<br />

Erfahrene Lehrerinnen und Lehrer reflektieren im Rahmen des Wahlpfli<strong>ch</strong>tangebots als Expertinnen und Experten<br />

ihre berufli<strong>ch</strong>e Situation. Sie erhalten zudem Know-how bzw. Werkzeuge, um ihre berufli<strong>ch</strong>e Tätigkeit<br />

bewusst zu gestalten sowie wirksam und gesund zu bleiben.<br />

Das Angebot wird in Zusammenarbeit mit dem <strong>Kanton</strong> Thurgau umgesetzt. Für ein Modul mit Intervisions<strong>ch</strong>arakter<br />

bzw. individueller Beratung ist au<strong>ch</strong> der Beratungsdienst S<strong>ch</strong>ule <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> und Thurgau involviert.<br />

<strong>St</strong>ruktur des Angebots<br />

Das Weiterbildungsangebot wird mit mehreren Modulen mit zunehmend selbst gesteuerten Inhalten au<strong>sg</strong>estaltet.<br />

Alle Module berücksi<strong>ch</strong>tigen, werts<strong>ch</strong>ätzen und nutzen in hohem Mass die Lebenserfahrung und die berufli<strong>ch</strong>e<br />

Expertise der Teilnehmenden.<br />

Grundmodul<br />

Das zweitägige, verpfli<strong>ch</strong>tende Grundmodul vers<strong>ch</strong>afft einen Überblick über die vers<strong>ch</strong>iedenen Themen, mit<br />

denen viele erfahrene, langjährige Lehrpersonen konfrontiert sind. Es dient der Orientierung und persönli<strong>ch</strong>en<br />

<strong>St</strong>andortbestimmung. Thematis<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>werpunkte sind:<br />

– Psy<strong>ch</strong>ologie des Erwa<strong>ch</strong>senenalters<br />

– Persönli<strong>ch</strong>e und berufli<strong>ch</strong>e Perspektiven im fünften, se<strong>ch</strong>sten und siebten Lebensjahrzehnt<br />

– Langzeitwirkungen des Berufs<br />

– Gesundheitswissen speziell für pädagogis<strong>ch</strong>e Fa<strong>ch</strong>personen<br />

– Rollengestaltung als Teamsenior/-in<br />

– Gruppendynamik zwis<strong>ch</strong>en Jung und Alt im Team<br />

– Wissenstransfer zwis<strong>ch</strong>en den Generationen<br />

Aufbaumodul<br />

Das Aufbaumodul berücksi<strong>ch</strong>tigt die Heterogenität der Zielgruppe. Lehrpersonen zwis<strong>ch</strong>en 45 und 65 Jahren<br />

stecken in ihrer berufli<strong>ch</strong>en Biografie in sehr unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en Phasen. Das Aufbaumodul besteht aus drei<br />

eintägigen Seminaren, die den Mitgliedern einer Kur<strong>sg</strong>ruppe zur Auswahl stehen. Sie ents<strong>ch</strong>eiden si<strong>ch</strong> mindestens<br />

für einen Workshop, können aber au<strong>ch</strong> zwei oder alle drei belegen. S<strong>ch</strong>werpunkte sind:<br />

– Perspektiven entwickeln – sinnvolle berufli<strong>ch</strong>e Ziele definieren<br />

– Den S<strong>ch</strong>wung erhalten – Gesundheitswissen vertiefen und umsetzen<br />

– Übergänge gestalten – wenn neue Freiheit und das junge Alter locken<br />

Vertiefungsmodul<br />

Um den Transfer in den Alltag und Na<strong>ch</strong>haltigkeit zu gewährleisten, sind themenzentrierte Gesprä<strong>ch</strong><strong>sg</strong>ruppen<br />

sehr geeignet. Die Mitglieder treffen si<strong>ch</strong> während eines Jahres vier bis se<strong>ch</strong>s Mal zu einem geleiteten Austaus<strong>ch</strong>.<br />

Das Vertiefungsmodul ist freiwillig. Kooperationspartner sind hier die s<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>en Beratungsdienste<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> und Thurgau.<br />

Inhaltsübersi<strong>ch</strong>t und Organisation<br />

Grundmodul Aufbaumodul Vertiefungsmodul<br />

Ziel<br />

Orientierung und<br />

<strong>St</strong>andortbestimmung<br />

Bearbeitung individueller<br />

Themen<br />

Umsetzung und<br />

Na<strong>ch</strong>haltigkeit<br />

Themen<br />

– Erwa<strong>ch</strong>senenpsy<strong>ch</strong>.<br />

– Perspektiven<br />

– Langzeitwirkungen<br />

– Gesundheitswissen<br />

– Rollengestaltung<br />

– Gruppendynamik<br />

– Wissenstransfer<br />

Perspektiven entwickeln<br />

S<strong>ch</strong>wung erhalten<br />

Übergänge gestalten<br />

Wahlthemen<br />

Pfli<strong>ch</strong>t Ganzes Seminar Mindestens 1 Workshop Freiwillig<br />

Umfang 2 ½ Tage 1–3 Mal 1 Tag 4–6 Gruppentreffen<br />

13


Gruppe<br />

Gros<strong>sg</strong>ruppe<br />

16 – 25 Teilnehmende<br />

Mittlere Gruppen<br />

10 –15 Teilnehmende<br />

Kleingruppen<br />

5 – 6 Teilnehmende<br />

Moderation<br />

Esther Artho und<br />

Haennes Kunz*<br />

(Doppelleitung)<br />

Esther Artho und/oder<br />

Haennes Kunz<br />

Beratungsdienst S<strong>ch</strong>ule<br />

(Einzelleitung)<br />

Dur<strong>ch</strong>führungsort Salenstein TG No<strong>ch</strong> offen Regional<br />

Zeitpunkt<br />

Mo, 14. – Mi, 16. April<br />

(Mittag)<br />

Na<strong>ch</strong> Abspra<strong>ch</strong>e<br />

Na<strong>ch</strong> Abspra<strong>ch</strong>e<br />

* Esther Artho, lic. phil. Psy<strong>ch</strong>ologin, Engelgasse 5, 9000 <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong>, und Haennes Kunz, M.A. Management<br />

und Innovation, Ho<strong>ch</strong>wa<strong>ch</strong>tstrasse 10, 9000 <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> – Generationenkompetenz I S<strong>ch</strong>ulung I Training I<br />

Organisationsberatung<br />

Dur<strong>ch</strong>führungsort<br />

Bildungs- und Beratungszentrum Arenenberg, 8268 Salenstein, www.arenenberg.<strong>ch</strong><br />

Auskunft<br />

Markus S<strong>ch</strong>wager, WBS, 058 229 44 45, markus.s<strong>ch</strong>wager@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />

Anmeldung zum Grundmodul<br />

Die Anmeldung zum Grundmodul muss bis 15. März 2014 über das Anmeldeformular für den Wahlpfli<strong>ch</strong>tberei<strong>ch</strong><br />

erfolgen (am S<strong>ch</strong>luss des Weiterbildungsprogramms – siehe au<strong>ch</strong> wbs.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>, info.wbs@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>).<br />

Sie muss von der S<strong>ch</strong>ulleitung visiert werden. Die Kosten für Unterkunft und Verpflegung (Vollpension, 2 Tage)<br />

von Fr. 292.— werden den Teilnehmenden vom Seminarhotel direkt belastet.<br />

Holkurs-Hinweise an die S<strong>ch</strong>ulträger/S<strong>ch</strong>ulleitungen<br />

Wird ab Mai 2014 au<strong>ch</strong> als Holkurs angeboten. Die Kurskosten für das Grundmodul betragen bei einer Doppelleitung<br />

Fr. 7’000.–, bei einer Einzelleitung Fr. 4’000.–. Sie werden dur<strong>ch</strong> die Abteilung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule<br />

(und ni<strong>ch</strong>t dur<strong>ch</strong> die Kursleitung) in Re<strong>ch</strong>nung gestellt. Kontakt für Terminfindung: kunz@nk-p.<strong>ch</strong>.<br />

Diese Kurse können von den S<strong>ch</strong>ulleitungen über die Abteilung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule «abgeholt» werden.<br />

Anträge müssen mindestens drei Monate vor Kursbeginn eingerei<strong>ch</strong>t werden – die Bewilligungen erfolgen<br />

laufend. Sie finden das Formular auf www.wbs.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>.<br />

Sie bestimmen im Voraus gemeinsam mit der Kursleitung Datum und Ort der Kursdur<strong>ch</strong>führung.<br />

Bei Fragen wenden Sie si<strong>ch</strong> an den Leiter der Abteilung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule, Markus S<strong>ch</strong>wager,<br />

058 229 44 45, markus.s<strong>ch</strong>wager@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>. Er berät Sie gerne.<br />

14


Berufsphasenübergreifender Teil<br />

Alle Berufsjahre<br />

I<br />

940_Up to date in ICT und Medien –<br />

im Kontext der Information<strong>sg</strong>esells<strong>ch</strong>aft<br />

Ein Modul im Rahmen des neuen Weiterbildungskonzepts Volks<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong><br />

Für alle Berufsphasen und Lehrpersonen aller <strong>St</strong>ufen<br />

Au<strong>sg</strong>angslage<br />

Die neuen Medien haben in unserem Alltag und speziell bei Kindern und Jugendli<strong>ch</strong>en Einzug gehalten.<br />

Die Thematik ICT und Medien ma<strong>ch</strong>t au<strong>ch</strong> vor der S<strong>ch</strong>ule ni<strong>ch</strong>t halt. Die veränderten Anforderungen an die<br />

allgemeinen Bildungsziele (Lehrplan 21) bedingen angepasste Unterri<strong>ch</strong>tsmethoden und den Einsatz von<br />

neuen Medien. Eine S<strong>ch</strong>ule im Kontext der Information<strong>sg</strong>esells<strong>ch</strong>aft nutzt diese Potenziale situations- und<br />

stufengere<strong>ch</strong>t.<br />

Inhalt<br />

– Gesells<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Bedeutung der neuen Medien (Leitmedienwe<strong>ch</strong>sel)<br />

– Einführung ins Lehren und Lernen mit ICT und Medien (Mediendidaktik)<br />

– Weiterentwicklung der eigenen Fähigkeiten/Fertigkeiten (Medienkompetenzen)<br />

– Bedürfnisorientiertes Workshop-Angebot zum Unterri<strong>ch</strong>ten mit ICT und Medien (Differenzierung)<br />

– Planen / Dur<strong>ch</strong>führen / Evaluieren einer Unterri<strong>ch</strong>tssequenz in der eigenen Klasse (Unterri<strong>ch</strong>ten mit ICT<br />

und Medien)<br />

– Vorbereitung zur Umsetzung des Lehrplans 21 im überfa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Berei<strong>ch</strong> ICT und Medien (Umsetzung<br />

des Lehrplans)<br />

– Austaus<strong>ch</strong> von Unterri<strong>ch</strong>tserfahrungen mit ICT und Medien (Transfer)<br />

Dieses Wahlpfli<strong>ch</strong>tmodul bietet Lehrpersonen ein umfassendes Update zum Einsatz von ICT und Medien im<br />

eigenen Unterri<strong>ch</strong>t.<br />

15


Eckdaten<br />

3 Tage: ½ Tag, 2 Tage und ½ Tag im Zeitraum von September bis November – kann nur als Gesamtpaket<br />

gebu<strong>ch</strong>t werden.<br />

<strong>Programm</strong><br />

Teil 1: Kick-off und Appetizer<br />

Inhalt<br />

Kursdatum<br />

– Einführung in die inhaltli<strong>ch</strong>en und organisatoris<strong>ch</strong>en Aspekte<br />

– Referat mit ans<strong>ch</strong>l. Diskussion zu Lehren und Lernen mit digitalen Medien im 21. Jahrhundert<br />

– Einführung in die Kursplattform<br />

– Austaus<strong>ch</strong> der Interessen und Kompetenzen der Teilnehmenden<br />

– Individualisiertes <strong>Programm</strong> zur Förderung der eigenen Medienkompetenz<br />

Mi, 10. September (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

Teil 2: Medienfit in 8 <strong>St</strong>unden<br />

Inhalt<br />

Kursdatum<br />

Umfangrei<strong>ch</strong>es Workshop-Angebot mit Wahlmögli<strong>ch</strong>keiten:<br />

– Interaktive Whiteboards im Unterri<strong>ch</strong>t<br />

– Das virtuelle Klassenzimmer<br />

– Wiki & Wikipedia im Unterri<strong>ch</strong>t<br />

– Meine Klassenwebsite<br />

– Lernplattform Educanet2<br />

– <strong>Programm</strong>ieren im Unterri<strong>ch</strong>t<br />

– Mobile Learning: Tablets und Smartphones<br />

– Facebook, Twitter & Co. – soziale Medien<br />

– Digitale Lernangebote (appolino, S<strong>ch</strong>laumäuse, Lesespuren, Antolin, LearningApps, …)<br />

– Medienprojekte umsetzen (Audio, Video, Print)<br />

– Medienerziehung – Elternarbeit – Jugendmediens<strong>ch</strong>utz …<br />

Do, 16. Oktober (1 Tag)<br />

16


I<br />

Teil 3: Lehren und Lernen mit neuen Medien<br />

Inhalt<br />

Kursdatum<br />

– Einführung in Lehrplan 21 (ICT und Medien) und Lehrmittel<br />

– Planung einer Unterri<strong>ch</strong>tssequenz zu ICT und Medien im Tandem / in der Gruppe<br />

– Dokumentation und Austaus<strong>ch</strong> der Unterri<strong>ch</strong>tssequenzen<br />

– Erhebung der Bedürfnisse für das Abs<strong>ch</strong>lussreferat im 5. Teil<br />

Fr, 17. Oktober (1 Tag)<br />

Teil 4: Unterri<strong>ch</strong>tssequenz dur<strong>ch</strong>führen<br />

Inhalt<br />

Kursdatum<br />

– Dur<strong>ch</strong>führen einer Unterri<strong>ch</strong>tssequenz ICT und Medien in der eigenen Klasse<br />

– Unterri<strong>ch</strong>tsmaterialien zur Dokumentation aufbereiten<br />

individuell<br />

Teil 5: Erfahrungsaustaus<strong>ch</strong> und Ausblick<br />

Inhalt<br />

Kursdatum<br />

– Erfahrungsaustaus<strong>ch</strong> in Gruppen<br />

– Austaus<strong>ch</strong>plattform zur Vernetzung<br />

– Abs<strong>ch</strong>lussreferat zu einem aktuellen medienrelevanten Thema<br />

– Ausblick & Abs<strong>ch</strong>luss<br />

Mi, 26. November (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

Kursleitung/Auskunft<br />

Martin Hofmann, Dozent PHSG/KG, Primar für Mediendidaktik und Medienpädagogik, Seminarstrasse 27,<br />

9400 Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>, martin.hofmann@ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />

Ralph Kugler, Dozent PHSG/Sek I für Mediendidaktik und Medienpädagogik, Notkerstrasse 27, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>,<br />

ralph.kugler@ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />

Dur<strong>ch</strong>führungsort<br />

Pädagogis<strong>ch</strong>e Ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulgebäude <strong>St</strong>ella Maris, Müller-Friedberg-<strong>St</strong>rasse 34,<br />

9400 Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />

Anmeldung<br />

Die Anmeldung muss bis Ende Mai 2014 über das Anmeldeformular für den Wahlpfli<strong>ch</strong>tberei<strong>ch</strong> erfolgen<br />

(am S<strong>ch</strong>luss des Weiterbildungsprogramms – siehe au<strong>ch</strong> wbs.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>, info.wbs@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>). Sie muss von der<br />

S<strong>ch</strong>ulleitung visiert werden.<br />

17


Unterwegs zum Lehrplan 21<br />

Aktuell läuft die Vorbereitungs- und Planungsphase für die Umsetzung des Lehrplans 21 im <strong>Kanton</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong>.<br />

Der Lehrplan 21 soll auf das S<strong>ch</strong>uljahr 2017/18 in Kraft gesetzt werden. Dieser Grundsatzents<strong>ch</strong>eid dur<strong>ch</strong><br />

Erziehungsrat und Regierung ist auf das Frühjahr 2015 vorgesehen. Ans<strong>ch</strong>liessend werden die Weiterbildungsund<br />

Einführungsaktivitäten für S<strong>ch</strong>ulen und Lehrpersonen gestartet.<br />

Für die Einführung der S<strong>ch</strong>ulen wie au<strong>ch</strong> der Lehr- und Fa<strong>ch</strong>personen ist ein Prozess mit drei Komponenten<br />

angeda<strong>ch</strong>t. Zentral dur<strong>ch</strong>geführte Veranstaltungen, koordinierte Vertiefungen an den S<strong>ch</strong>ulen vor Ort sowie<br />

au<strong>ch</strong> individuelle Weiterbildungen als Einzelperson und in Fa<strong>ch</strong>teams bilden die Grundlage zur Einführung<br />

des Lehrplans 21.<br />

Die Einführung des Lehrplans 21 ist Teil der lokalen S<strong>ch</strong>ulentwicklung. Die S<strong>ch</strong>ulleitungen spielen dabei eine<br />

zentrale Rolle. Sie planen und koordinieren mit den zuständigen kantonalen <strong>St</strong>ellen den Einführungsprozess<br />

vor Ort.<br />

Das konkrete Vorgehen im <strong>Kanton</strong> <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> wird in den amtli<strong>ch</strong>en Organen und kantonalen Kommunikationsmitteln<br />

zu gegebener Zeit veröffentli<strong>ch</strong>t. Bereits jetzt bestehen Angebote ausserhalb des kantonalen<br />

<strong>Programm</strong>s, die interessierten Personen eine erste Auseinandersetzung mit dem Lehrplan 21 und dessen<br />

Inhalten ermögli<strong>ch</strong>en.<br />

18


Adressen<br />

Abteilung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule<br />

Markus S<strong>ch</strong>wager, Leiter<br />

Sa<strong>ch</strong>bearbeitung Weiterbildung:<br />

Flavia Fis<strong>ch</strong>ba<strong>ch</strong>er, Carina Wiesli, Tel. 058 229 44 45, Fax 058 229 44 46<br />

Arzije Asani (bis 31.1.), Alessia Eggenberger (ab 1.2.) E ­Mail: info.wbs@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />

Sa<strong>ch</strong>bearbeitung Elternbildung: Flavia Dürig<br />

E ­Mail: info.elternbildung@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />

Davidstrasse 31, 9001 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

<strong>Kanton</strong>ale Kommission für Lehrmittel und Weiterbildung KKLW<br />

Bettina Bickel, Dr. phil., Erziehungsrätin Tel. 055 210 85 35<br />

Mövenstrasse 37, 8640 Rapperswil<br />

E ­Mail: bettina.bickel@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />

Pädagogis<strong>ch</strong>e Kommission Zyklus 1 (KG bis 2. Kl.)<br />

Ursula Trös<strong>ch</strong>­ Klaus Tel. 071 385 88 20<br />

Bedastrasse 18a, 9200 Gossau<br />

E ­Mail: utroes<strong>ch</strong>@hispeed.<strong>ch</strong><br />

Pädagogis<strong>ch</strong>e Kommission Zyklus 2 (3. bis 6. Kl.)<br />

Yvonne Buhl ­Rüegg Tel. 071 920 07 90<br />

Weierhofgasse 7, 9500 Wil<br />

E ­Mail: ybuhl@thurweb.<strong>ch</strong><br />

Pädagogis<strong>ch</strong>e Kommission Zyklus 3 (7. bis 9. Kl.)<br />

Christian Forrer Tel. 081 735 26 91<br />

Sonnmattstrasse 5, 8880 Walenstadt<br />

E ­Mail: fo<strong>ch</strong>@bluewin.<strong>ch</strong><br />

Pädagogis<strong>ch</strong>e Kommission S<strong>ch</strong>ulführung<br />

Peter Mayer Tel. 071 929 37 38<br />

Sonnenhofstrasse 9, 9536 S<strong>ch</strong>warzenba<strong>ch</strong><br />

E ­Mail: peter.mayer@swil.<strong>ch</strong><br />

Pädagogik<br />

<strong>St</strong>ephan Herzer Tel. 078 644 72 62<br />

Paradiesstrasse 12, 9410 Heiden<br />

E ­Mail: stephanherzer@bluewin.<strong>ch</strong><br />

Mens<strong>ch</strong> & Umwelt/Mathematik<br />

Trudi S<strong>ch</strong>önenberger­ Hofmann Tel. 071 931 47 56<br />

Es<strong>ch</strong>enstrasse 8, 9533 Kir<strong>ch</strong>berg<br />

E ­Mail: trudi s<strong>ch</strong>oenenberger@bluewin.<strong>ch</strong><br />

Spra<strong>ch</strong>en<br />

Mi<strong>ch</strong>el Bawidamann Tel. 071 722 35 41<br />

Ringstrasse 34, 9443 Widnau<br />

E ­Mail: mi<strong>ch</strong>el.bawidamann@bluewin.<strong>ch</strong><br />

Gestaltung<br />

Yvonne Morath Tel. 071 744 31 46<br />

Neudorfstrasse 1a, 9430 <strong>St</strong>. Margrethen<br />

E ­Mail: y.morath@bluewin.<strong>ch</strong><br />

Musik<br />

Rolf Vollenweider Tel. 071 310 10 14<br />

Chir<strong>ch</strong>büel 98, 9204 Andwil<br />

E ­Mail: rolf.vollenweider@bluewin.<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>e Heilpädagogik<br />

Silvia Marxer Tel. 071 245 57 50<br />

Dreilindenstrasse 44, 9011 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

E ­Mail: silvia.marxer@bluewin.<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>ulsport, Bildungsdepartement, Amt für Sport<br />

David Kalberer Tel. 058 229 39 30, Fax 058 229 46 66<br />

Davidstrasse 31, 9001 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

E ­Mail: david.kalberer@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />

Informatik, Bildungsdepartement, Amt für Volks<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong><br />

Beatrice <strong>St</strong>raub Haaf Tel. 058 229 37 16<br />

Davidstrasse 31, 9001 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

E ­Mail: beatrice.straub@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>


Erklärungen<br />

Reihenfolge der Kurse<br />

Die Kurse sind in der Regel pro Kapitel/Unterkapitel in folgender Reihenfolge<br />

dargestellt:<br />

1. Lehrmittelkurse, Zielgruppen na<strong>ch</strong> aufsteigenden <strong>St</strong>ufen<br />

2. Übrige Kurse thematis<strong>ch</strong> gegliedert, Zielgruppen na<strong>ch</strong> aufsteigenden<br />

<strong>St</strong>ufen: KG, US, MS, OS; alle<br />

3. Kurse innerhalb der <strong>St</strong>ufen na<strong>ch</strong> Daten<br />

Zielgruppen und Hinweise<br />

Die <strong>St</strong>ufen oder Zielgruppenzei<strong>ch</strong>en weisen darauf hin, an wel<strong>ch</strong>e Gruppe<br />

von Teilnehmenden si<strong>ch</strong> der Kurs ri<strong>ch</strong>tet.<br />

Kindergarten<br />

Unterstufe<br />

Mittelstufe<br />

Oberstufe<br />

Alle <strong>St</strong>ufen<br />

SH<br />

Log<br />

H<br />

W<br />

HW<br />

S<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>e Heilpädagogik<br />

Logopädie<br />

Textiles Gestalten (Handarbeit)<br />

Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>es Gestalten (Werken)<br />

Hauswirts<strong>ch</strong>aft<br />

SL<br />

B<br />

V<br />

S<strong>ch</strong>ulleitung<br />

Behörden<br />

Verwaltung<br />

neu<br />

Neue Kursangebote<br />

Partner<br />

Personen folgender weiterer Institutionen besu<strong>ch</strong>en regelmässig unsere Kurse:<br />

– Lehrpersonen der Volks<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> des <strong>Kanton</strong>s Appenzell Ausserrhoden<br />

– Lehrpersonen der Volks<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> des <strong>Kanton</strong>s Appenzell Innerrhoden<br />

– Mitarbeitende des S<strong>ch</strong>ulamts der <strong>St</strong>adt <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, familienergänzende Betreuung<br />

20


II Wahlberei<strong>ch</strong><br />

II<br />

1_Pädagogik<br />

10 Pädagogis<strong>ch</strong>e und didaktis<strong>ch</strong>e Leitideen<br />

12 Herausforderungen im Lehrberuf<br />

14 Organisatoris<strong>ch</strong>e Leitideen, Rahmenbedingungen<br />

15 Zusammenarbeit mit Eltern<br />

16 Vielfalt in der S<strong>ch</strong>ule<br />

17 Begabungsförderung<br />

18 Fördernde Massnahmen, inkl. Logopädie<br />

Holkurse (neu)


10 Pädagogis<strong>ch</strong>e und didaktis<strong>ch</strong>e<br />

Leitideen<br />

Bea<strong>ch</strong>ten Sie au<strong>ch</strong> den folgenden Kurs zu diesem Thema<br />

5007_«Einem ges<strong>ch</strong>enkten Gaul s<strong>ch</strong>aut man ni<strong>ch</strong>t ins Maul»<br />

1001_Mit ADS-Kindern S<strong>ch</strong>ule ma<strong>ch</strong>en<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

– Elementares Basiswissen rund um ADS<br />

– Alternative Reaktionsmögli<strong>ch</strong>keiten im Unterri<strong>ch</strong>t<br />

– Ermutigend unterri<strong>ch</strong>ten mit ADS-Kindern<br />

– Umgang mit Eltern von ADS-Kindern<br />

Die Arbeit mit ADS-betroffenen Kindern ist stets aufs Neue eine Herausforderung für Lehrpersonen!<br />

Das Wissen um Ursa<strong>ch</strong>en und Zusammenhänge s<strong>ch</strong>afft Klarheit. Es ist mögli<strong>ch</strong>,<br />

hinter auffälligem Verhalten und mangelnder Leistung die Not und <strong>St</strong>ärken dieser Kinder zu<br />

erkennen. Der Kurs bietet einen Überblick über die wi<strong>ch</strong>tigsten Fakten, Tipps und Tricks<br />

und den sinnvollen Umgang mit ADS-Kindern im Unterri<strong>ch</strong>t.<br />

Prisca Valguarnera, Mülihalde 16, 6288 S<strong>ch</strong>ongau<br />

Wil<br />

1 Tag<br />

Sa, 18. Januar<br />

1002_Die Entwicklung des Spiels von 2 bis 7 Jahren<br />

Beoba<strong>ch</strong>tungshilfen und konkrete Fördermassnahmen<br />

Grobziele – Meilensteine der Entwicklung des Spiels von 2 bis 7 kennen lernen<br />

– Beoba<strong>ch</strong>ten und interpretieren anhand der eigenen Videobeispiele<br />

Inhalt Wir stellen die Entwicklung des Spiels in Anlehnung an die Entwicklungspsy<strong>ch</strong>ologie von<br />

Jean Piaget vor. Anhand von Videobeispielen zeigen wir auf, wie das Kind in den vers<strong>ch</strong>iedenen<br />

<strong>St</strong>ufen spielt, spri<strong>ch</strong>t, wie es Probleme löst, wie es das Denken entwickelt. Am<br />

zweiten Na<strong>ch</strong>mittag analysieren wir gemeinsam Videobeispiele der Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer.<br />

Leitung Francesca Kühnis-Dietz, Brunnenstrasse 1, 9410 Heiden<br />

(Hauptleitung)<br />

Regula Balmer, Waldackerstrasse 3, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Ort <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, HP Dienst <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>-Glarus<br />

Dauer 2 x ½ Tag<br />

Daten Mi, 12. Februar und 5. März (jeweils Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

1003_Rituale im Tages- und Jahresablauf<br />

Grundlagen für den Kindergarten<br />

Ziele<br />

Rituale und Brau<strong>ch</strong>tum im Jahresablauf, <strong>St</strong>rukturierung des Alltages und Förderung der<br />

Selbst- und Sozialkompetenz.<br />

Kursanmeldung per Internet<br />

s<strong>ch</strong>nell, einfa<strong>ch</strong> und unkompliziert<br />

www.wbs.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />

Fragen? Unterstützung? 058 229 44 45, info.wbs@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />

22<br />

Pädagogik – Pädagogis<strong>ch</strong>e und didaktis<strong>ch</strong>e Leitideen


Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

1. Tag<br />

Rituale und <strong>St</strong>rukturierungsideen für den Tagesablauf<br />

2. Tag<br />

Rituale, Bräu<strong>ch</strong>e und Aktivitäten im Jahresablauf<br />

3. Tag<br />

Herbst- und Adventsritual, Austaus<strong>ch</strong> und Reflexion der Teilnehmenden<br />

Silvia Boxler-Güttinger, Heerenhag 8, 9216 Hohentannen<br />

Raum Bis<strong>ch</strong>ofszell TG<br />

3 x 1 Tag<br />

Sa, 8. März, 10. Mai und 25. Oktober (jeweils 9.00 – 13.30 Uhr)<br />

1004_Kinder brau<strong>ch</strong>en Grenzen – aber wie?<br />

Grundlagen für positives und klares Unterri<strong>ch</strong>ten<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

Die Kursteilnehmenden lernen:<br />

– Grenzen zu setzen, ohne zu strafen<br />

– Konfliktsituationen und Probleme gewaltfrei zu lösen<br />

– Gründe für das Verhalten von Kindern zu erkennen<br />

– ihre eigene Persönli<strong>ch</strong>keit besser kennen<br />

Der Kurs basiert grundlegend auf den persönli<strong>ch</strong>en Erfahrungen und Bedürfnissen der<br />

Teilnehmenden. Alle Theorien und Übungen werden jeweils bis zum nä<strong>ch</strong>sten Kursteil in<br />

der eigenen S<strong>ch</strong>ulstube erprobt und hinterfragt.<br />

Prisca Valguarnera, Mülihalde 16, 6288 S<strong>ch</strong>ongau<br />

Wil<br />

1 Tag<br />

1004.1: Sa, 15. März<br />

1004.2: Sa, 29. März<br />

1<br />

NEU<br />

1005_Heterogenität: Gut, dass wir so vers<strong>ch</strong>ieden sind!<br />

Ziele Heterogenität in einer S<strong>ch</strong>ulklasse als Au<strong>sg</strong>angslage respektieren und mit ihr kompetent<br />

umgehen können.<br />

Inhalt Glei<strong>ch</strong>altrige Kinder haben keine gemeinsamen Entwicklungsmerkmale. Die Entwicklungsunters<strong>ch</strong>iede<br />

können 3–4 Jahre betragen. Lehrpersonen sind herau<strong>sg</strong>efordert, ihren<br />

Unterri<strong>ch</strong>t und das Zusammenleben in der S<strong>ch</strong>ule so zu gestalten, dass diese Vielfalt<br />

akzeptiert, respektiert und fürs Lernen genutzt wird. Es werden am Na<strong>ch</strong>mittag Zeitgefässe<br />

angeboten, die für individuelles Arbeiten (z.B. Ausarbeitung konkreter Umsetzungsvorhaben)<br />

genutzt werden können.<br />

Leitung Heidi Gehrig, MAS S<strong>ch</strong>ulentwicklung, Bergtalweg 16, 9500 Wil<br />

Ort Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />

Dauer 1 Tag<br />

Datum Mo, 7. April (8.30 – 12.00 und 13.00 – 15.30 Uhr)<br />

Hinweise Für den Kurs werden Unterlagen aus dem Bu<strong>ch</strong> «Altersdur<strong>ch</strong>mis<strong>ch</strong>tes Lernen – auf dem<br />

Weg zur individualisierenden Gemeins<strong>ch</strong>afts<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>» (A<strong>ch</strong>ermann E. & Gehrig H. / 2011)<br />

genutzt. Der Besitz des Bu<strong>ch</strong>es ist keine Voraussetzung für die Kursteilnahme.<br />

NEU<br />

1006_Voneinander, miteinander und nebeneinander<br />

lernen<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

Hinweis<br />

Die <strong>St</strong>rukturen der Jahrgangs- und Mehrklasse für einen konstruktiven Umgang in<br />

heterogenen Lerngruppen kompetent nutzen.<br />

In Anlehnung an das Bu<strong>ch</strong> «Altersdur<strong>ch</strong>mis<strong>ch</strong>tes Lernen – auf dem Weg zur individualisierenden<br />

Gemeins<strong>ch</strong>afts<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>» (A<strong>ch</strong>ermann & Gehrig, 2011) werden Mögli<strong>ch</strong>keiten<br />

aufgezeigt, wie die <strong>St</strong>ruktur der Jahrgangsklasse und der Mehrklasse pädagogis<strong>ch</strong><br />

genutzt werden kann für das Lehren, Lernen und Zusammenleben in heterogenen<br />

Lerngruppen. Nebst gemeinsamem Lernen stehen au<strong>ch</strong> individuelle Lernangebote zur<br />

Verfügung.<br />

Heidi Gehrig, MAS S<strong>ch</strong>ulentwicklung, Bergtalweg 16, 9500 Wil<br />

Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />

2 Tage<br />

Di/Mi, 8./9. April<br />

Der Besitz des Bu<strong>ch</strong>es ist keine Voraussetzung für die Kursteilnahme.<br />

Pädagogik – Pädagogis<strong>ch</strong>e und didaktis<strong>ch</strong>e Leitideen<br />

23


1007_Yoga-Elemente im Kindergartenalltag<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Yoga-Elemente kindgere<strong>ch</strong>t im Kindergartenalltag einsetzen zur <strong>St</strong>imulierung der Selbstregulation,<br />

Training der motoris<strong>ch</strong>en Fähigkeiten, Förderung der Konzentrations- und Wahrnehmungsfähigkeit.<br />

– Lustvolles Praktizieren von Übungsreihen<br />

– Atemspiele<br />

– Aktive und passive Entspannungsmethoden<br />

– Theoretis<strong>ch</strong>e Grundlagen<br />

Rosemarie Fis<strong>ch</strong>lin, Marktgasse 40, 9450 Altstätten<br />

Balga<strong>ch</strong><br />

½ Tag<br />

Mi, 14. Mai (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

1008_Bewegtes Lernen<br />

Fördermaterial für Kindergarten und Unterstufe<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

Hinweis<br />

Kurze theoretis<strong>ch</strong>e Inputs zur Wahrnehmungsförderung kennen lernen und passendes<br />

Fördermaterial herstellen.<br />

– Aufgrund von theoretis<strong>ch</strong>en Grundlagen der Basisförderung entwickeln wir Ideen zur<br />

Umsetzung in Kindergarten und Unterstufe.<br />

– Das passende Material stellen wir selber her.<br />

– Kursteilnehmende wählen das für sie anspre<strong>ch</strong>ende Angebot.<br />

– Erarbeitung einer Sammlung von Umsetzungsideen für den Kindergarten- und S<strong>ch</strong>ulalltag<br />

Denise Heinzmann, Holzwiesstrasse 25a, 8645 Jona<br />

Gabi Freitag, Blumenaustrasse 27, 8645 Jona<br />

Es<strong>ch</strong>enba<strong>ch</strong><br />

2 x 1 Tag<br />

Sa, 3. und 17. Mai<br />

Materialkosten müssen je na<strong>ch</strong> Aufwand teilweise selber übernommen werden.<br />

NEU<br />

1009_Wildkind – vom Kind zum Walds<strong>ch</strong>rat<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Einen Rucksack mit Umsetzungsideen, Spielen und Liedern sowie naturpädagogis<strong>ch</strong>en<br />

Basics für Waldtage packen können.<br />

An diesem Kurstag werden wir uns einlassen auf Wetter, Tiere und Pflanzen. Wir werden als<br />

Gruppe im Wald arbeiten und uns au<strong>ch</strong> dort aufhalten. Sie werden <strong>St</strong>rukturen und Wege<br />

der Naturpädagogik kennen lernen sowie eine Einführung in das Spiel mit unstrukturiertem<br />

Spielmaterial erhalten. Sie lernen über das Puppenspiel mit Naturmaterial die Welt der<br />

Pilzgörpse und Walds<strong>ch</strong>rate kennen. Dazu ko<strong>ch</strong>en wir mit Wildgemüse und fertigen aus<br />

Heilkräutern eine Waldsalbe.<br />

Marius Ts<strong>ch</strong>irky und Gina Wieland Ts<strong>ch</strong>irky, Dorf 19, 9053 Teufen<br />

Teufen AR<br />

1 Tag<br />

Sa, 12. Juli<br />

1010_S<strong>ch</strong>öner lernen!<br />

Lern- und Lebensräume bewusst gestalten<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

Die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer kennen theoretis<strong>ch</strong>e Grundlagen zur Gestaltung<br />

einer kindli<strong>ch</strong>en Lernumgebung.<br />

Die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer haben si<strong>ch</strong> kritis<strong>ch</strong> mit der Lernumgebung des<br />

eigenen Unterri<strong>ch</strong>tsraums auseinandergesetzt. Optimierungsvors<strong>ch</strong>läge sind erarbeitet.<br />

Die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer kennen praktis<strong>ch</strong>e Beispiele für die Gestaltung<br />

einer «sinnvollen» Lernumgebung.<br />

– Theorie zu kindli<strong>ch</strong>en Bedürfnissen an eine Lernumgebung<br />

– Eine kritis<strong>ch</strong>e Auseinandersetzung mit der Lernumgebung im eigenen Kindergarten findet<br />

statt und Optimierungsvors<strong>ch</strong>läge werden gesu<strong>ch</strong>t.<br />

– Ideen und Tipps zur Gestaltung einer «sinnvollen» Lernumgebung<br />

Silvia Boxler-Güttinger, Heerenhag 8, 9216 Hohentannen<br />

Raum Bis<strong>ch</strong>ofszell TG<br />

1 Tag<br />

Sa, 6. September<br />

Materialkosten von ca. Fr. 20.– sind vor Ort zu bezahlen.<br />

24<br />

Pädagogik – Pädagogis<strong>ch</strong>e und didaktis<strong>ch</strong>e Leitideen


1011_I<strong>ch</strong> bin kostbar!<br />

Kinder für das (Zusammen-)Leben stärken<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

Kenntnisse zur <strong>St</strong>ärkung des Selbstwertgefühls der Kinder und zur Förderung der<br />

Emotional- und Sozialkompetenzen.<br />

In diesem Kurs werden Erkenntnisse aus der Entwicklungspsy<strong>ch</strong>ologie und aus der<br />

Präventions- und Resilienzfors<strong>ch</strong>ung vermittelt. Die Auseinandersetzung mit einer präventiven<br />

pädagogis<strong>ch</strong>en Grundhaltung sowie die Vorstellung konkreter Unterri<strong>ch</strong>tsmaterialien<br />

und Methoden bilden weitere S<strong>ch</strong>werpunkte.<br />

Lea <strong>St</strong>alder, Kinders<strong>ch</strong>utzzentrum <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, Falkensteinstrasse 84, 9006 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Gossau<br />

2 x 1 Tag<br />

Sa, 6. und 20. September<br />

NEU<br />

1012_Das Kindergarten-Labor<br />

Experimente mit <strong>ch</strong>emis<strong>ch</strong>em Hintergrund für Kinder<br />

1<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

Kennenlernen von einfa<strong>ch</strong>en Experimenten mit <strong>ch</strong>emis<strong>ch</strong>em Hintergrund, wel<strong>ch</strong>e au<strong>ch</strong><br />

für jüngere Kinder geeignet sind.<br />

Wir führen vers<strong>ch</strong>iedenste «Chemie»-Experimente für jüngere Kinder mit Materialien aus<br />

Haushalt, Kü<strong>ch</strong>e und Werkstatt dur<strong>ch</strong> und eignen uns dabei Hintergrundwissen und<br />

Erklärungen an. Mögli<strong>ch</strong>e Experimentierfelder sind: Experimente mit Farben und Indikatoren<br />

(z.B. Rotkohlsaft), mit Backpulver und Brausetabletten, mit Salz, Zucker, Öl, Mil<strong>ch</strong>,<br />

Zitrone etc.<br />

Mi<strong>ch</strong>ael Obendrauf, Dozent MU/PHSG, Ho<strong>ch</strong>wa<strong>ch</strong>tstrasse 16, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>, PHSG Mariaberg<br />

2 x ½ Tag<br />

Mi, 10. und 17. September (jeweils Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

NEU<br />

1013_Handpuppenspiel mit jüngeren Kindern<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

Hinweis<br />

– Wie Kinder eine einfa<strong>ch</strong>e, aber optimale Puppe selber gestalten können<br />

– Kinder zum Theaterspielen hinführen<br />

Im Theaterspiel ma<strong>ch</strong>en Kinder enorme Entwicklungs- und Lerns<strong>ch</strong>ritte, wenn die Mittel<br />

stimmen. In diesem Kurs wird der Weg, der im Lehrmittel «Figuren bauen und Mär<strong>ch</strong>en<br />

spielen» bes<strong>ch</strong>rieben ist, praktis<strong>ch</strong> erfahren. Die Teilnehmenden gestalten selber eine<br />

entspre<strong>ch</strong>ende Handpuppe, erleben die eigene Spielfreude und gewinnen dabei Kompetenz,<br />

Kinder zum Theaterspielen anzuleiten.<br />

Kurt Fröhli<strong>ch</strong>, S<strong>ch</strong>miedgasse 28, 9100 Herisau<br />

Gossau<br />

2 Tage<br />

Mo/Di, 29./30. September<br />

Teilnehmende des Projektes «Mär<strong>ch</strong>en – S<strong>ch</strong>lüssel zum Leben» geniessen Vorrang bei<br />

der Anmeldung.<br />

1014_Lern- und Arbeitste<strong>ch</strong>niken für die S<strong>ch</strong>ule<br />

Ziele<br />

Im Kurs werden vers<strong>ch</strong>iedene Arbeits- und Lernte<strong>ch</strong>niken vorgestellt, diskutiert und so<br />

vorbereitet, dass sie im Unterri<strong>ch</strong>t angewendet werden können. Die Lehrpersonen<br />

erhalten auf diese Weise einen Überblick über die Grundlagen des Lernens aus hirnphysiologis<strong>ch</strong>er<br />

und lernpsy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>er Si<strong>ch</strong>t und sind ans<strong>ch</strong>liessend in der Lage, Lernende<br />

bei der Verbesserung ihres Lernverhaltens kompetent anzuleiten und zu beraten.<br />

Dazu gehört au<strong>ch</strong> die Förderung von Kindern mit unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en Begabungen.<br />

Bestätigungen und Einladungen<br />

Sind Sie in einen Kurs aufgenommen und findet der Kurs statt, erhalten Sie na<strong>ch</strong> dem<br />

<strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tag ein Bestätigungsmail. Die <strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tage sind: 15. Januar (Kurse bis April),<br />

1. März (Kurse bis August) und 15. Mai (Kurse bis Ende Jahr). Au<strong>ch</strong> Kursabsagen werden<br />

na<strong>ch</strong> den <strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tagen getätigt. Die Einladungen zum Kurs erfolgen in der Regel elektronis<strong>ch</strong>.<br />

Pädagogik – Pädagogis<strong>ch</strong>e und didaktis<strong>ch</strong>e Leitideen<br />

25


Inhalt Funktion des Gehirns, Vergessli<strong>ch</strong>keit, Lernhemmungen, vers<strong>ch</strong>iedene Lerntypentests,<br />

Wahrnehmungs- und Lernformen, Lern- und Arbeitsvoraussetzungen, Lernvertrag, Lernkartei,<br />

Lernpatience, Mind Mapping, Clustering, Methodensammlung für Gruppenarbeiten,<br />

Prüfungen vorbereiten, aktive Bewegungspausen, Methoden zur Informationsdarstellung,<br />

Vorstellung vers<strong>ch</strong>iedener PC-Lernsoftware.<br />

Arbeitsweise: Fa<strong>ch</strong>vorträge, Übungen, Partnerarbeit, Gruppenarbeit, Lernwerkstatt.<br />

Leitung Rinaldo Manferdini, Mental Drive GmbH, Rosenstrasse 27, 8360 Es<strong>ch</strong>likon<br />

Kursort Gossau<br />

Dauer 2 Tage<br />

Daten Di/Mi, 8./9. April<br />

Hinweise Materialkosten von Fr. 25.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />

Während beider Tage haben Sie jederzeit die Gelegenheit, si<strong>ch</strong> im Nebenraum in die zahlrei<strong>ch</strong>en<br />

Lehrmittel der Lernwerkstatt zu vertiefen.<br />

1015_Problemlösen – eine S<strong>ch</strong>lüsselkompetenz<br />

Ziel<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Die Problemlösefähigkeit der S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler dur<strong>ch</strong> gezielte Aufgaben verbessern.<br />

Problemlösen ist im Mathematikunterri<strong>ch</strong>t eine zentrale Kompetenz.<br />

Wir werden au<strong>sg</strong>ewählte Beispielaufgaben bearbeiten und dabei das S<strong>ch</strong>ülerprodukt<br />

«Problemlöseheft» kennen lernen.<br />

Wir befassen uns konkret mit Problemlösestrategien und lernen attraktive Problemstellungen<br />

dur<strong>ch</strong> Aktivitäten zu ers<strong>ch</strong>liessen. Dabei erleben wir das Problemlösen als kreatives Tun.<br />

Wir befassen uns mit Beurteilungs- und Bewertungskriterien.<br />

Regula Enderle, Kreuzlingerstrasse 22, 8566 Neuwilen<br />

Gossau<br />

½ Tag<br />

Mi, 30. April (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

1016_Besser differenzieren im Unterri<strong>ch</strong>t<br />

Ziele Differenzierungsideen kennen lernen, praktis<strong>ch</strong>e Beispiele für den Unterri<strong>ch</strong>t erarbeiten und<br />

die S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler auf einen offenen Unterri<strong>ch</strong>t vorbereiten.<br />

Inhalt Das breite Differenzieren und Individualisieren ist die Kernherausforderung im Klassenunterri<strong>ch</strong>t<br />

und ein ents<strong>ch</strong>eidender S<strong>ch</strong>ritt, damit si<strong>ch</strong> die vielfältigen Begabungen der S<strong>ch</strong>ülerinnen<br />

und S<strong>ch</strong>üler besser entfalten. Zu öffnen allein genügt jedo<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t. Es brau<strong>ch</strong>t flankierende<br />

Massnahmen, damit die S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler mit offenen Situationen umgehen<br />

können und der Lernertrag optimiert wird.<br />

Leitung Urs Eisenbart, Lehrer/Erwa<strong>ch</strong>senenbildner HF/Supervisor BSO,<br />

Wiesenstrasse 34, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Ort <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Dauer 2 Tage<br />

Daten Do/Fr, 16./17. Oktober<br />

Hinweise Materialkosten von Fr. 30.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />

Der Kurs kann au<strong>ch</strong> als Abrufkurs dur<strong>ch</strong>geführt werden.<br />

1017_<strong>St</strong>örungsfreier Unterri<strong>ch</strong>t<br />

Handlungskompetenz bei Verhaltensauffälligkeiten<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

Kinder/Jugendli<strong>ch</strong>e mit Verhaltensauffälligkeiten zu positivem<br />

Verhalten führen und Verhaltensproblemen wirksam vorbeugen.<br />

– Hilf mir, mi<strong>ch</strong> an Regeln zu halten! Wie positiv führen?<br />

– Hyperaktivität / Wahrnehmungsstörungen: Was tun?<br />

– Wie lernen Heranwa<strong>ch</strong>sende, ihre Gefühle zu steuern?<br />

– Dur<strong>ch</strong> Musik und Bewegung kommunikative Fähigkeiten fördern:<br />

ruhig werden, konzentriert zuhören, si<strong>ch</strong> mitteilen<br />

– Fallbespre<strong>ch</strong>ungen: Ursa<strong>ch</strong>en – Massnahmen!<br />

Sie erwerben Handlungskompetenz, um einen störungsfreien Unterri<strong>ch</strong>t dur<strong>ch</strong>zuführen,<br />

und erhalten pädagogis<strong>ch</strong>e Lösungen.<br />

Monica Frei-Zünd, S<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>e Heilpägagogin,<br />

S<strong>ch</strong>ützenbergstrasse 19, 9053 Teufen<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

2 x ½ Tag<br />

1017.1: Sa, 8. und 15. Februar (jeweils Vormittag)<br />

1017.2: Sa, 3. und 10. Mai (jeweils Vormittag)<br />

26<br />

Pädagogik – Pädagogis<strong>ch</strong>e und didaktis<strong>ch</strong>e Leitideen


1018_STEP: werts<strong>ch</strong>ätzend und professionell den<br />

S<strong>ch</strong>ulalltag gestalten<br />

Ziele – <strong>St</strong>ärkung des Beziehungsdreiecks Eltern – S<strong>ch</strong>ule – Kind<br />

– Mehr Gelassenheit im S<strong>ch</strong>ulalltag dur<strong>ch</strong> positive Beziehungen<br />

Inhalt – Reflexion des eigenen pädagogis<strong>ch</strong>en <strong>St</strong>andpunktes<br />

– Verhalten verstehen und Perspektive ändern<br />

– Ermutigen und Lernmotivation stärken<br />

– Respektvolle Kommunikation<br />

– Sinnvolle Disziplin, Fehlverhalten umlenken<br />

– Kräfte der Klasse nutzen, demokratis<strong>ch</strong>-partizipativ leiten<br />

– Zusammenarbeit mit den Eltern<br />

– Sensibilisieren, üben, ausprobieren und reflektieren<br />

Leitung Heidi S<strong>ch</strong>lu<strong>ch</strong>ter, Feldholzstrasse 9, 9242 Oberuzwil<br />

Ort Oberuzwil<br />

Dauer 2 x 1 Tag und 4 x ½ Tag<br />

Daten 1. Kursteil: Sa, 3. Mai (ganzer Tag), Mi, 21. Mai und 11. Juni<br />

(jeweils Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

2. Kursteil: Sa, 23. August (ganzer Tag), Mi, 10. September und<br />

24. September (jeweils Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

Hinweise Wir arbeiten mit dem Bu<strong>ch</strong> «STEP», das Bu<strong>ch</strong> für Lehrpersonen. Es kann im Kurs erworben<br />

werden. Die Kosten von Fr. 41.90 werden von den Kursteilnehmenden übernommen.<br />

1<br />

NEU<br />

1019_Classroom-Management<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

1. Sie kennen die Philosophie von Classroom-Management.<br />

2. Sie kennen einige wesentli<strong>ch</strong>e Bausteine von Classroom-Management.<br />

Kein anderes Merkmal ist so klar und beständig mit dem Leistungsniveau und dem<br />

Entwicklungsforts<strong>ch</strong>ritt von S<strong>ch</strong>ulklassen verknüpft wie Classroom-Management. Es<br />

basiert auf einer guten Beziehung der Lehrkräfte zu ihren S<strong>ch</strong>ülern und verbessert das<br />

Klima im Klassenzimmer. Es beugt Disziplins<strong>ch</strong>wierigkeiten und Konflikten vor, die der<br />

Hauptbelastungsfaktor für Lehrkräfte sind.<br />

Christoph Ei<strong>ch</strong>horn, Diplom-Psy<strong>ch</strong>ologe, Gäuggelistrasse 2, 7000 Chur<br />

Gossau<br />

½ Tag<br />

Mi, 7. Mai (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

1020_Erfolgrei<strong>ch</strong> lernen – sieben Bausteine<br />

Der Weg zum Lernerfolg<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

Handlungskompetenz im Umgang mit Lernproblemen. Gehirn- und lerntypengere<strong>ch</strong>te<br />

Lehr- und Lernmethoden kennen und anwenden.<br />

– Wie beim Erklären auf die unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en Gehirntypen eingehen, sodass alle den<br />

neuen Lernstoff begreifen?<br />

– Wie üben, um den vers<strong>ch</strong>iedenen Lerntypen gere<strong>ch</strong>t zu werden?<br />

– Wie ri<strong>ch</strong>tig lernen, repetieren und das Vergessen besiegen?<br />

– Was tun bei Konzentrations- und Lernstörungen?<br />

– Prüfungsangst, Druck: Wie damit umgehen?<br />

Die Lehrpersonen lernen die sieben Bausteine, den Weg zum Lernerfolg kennen und<br />

erhalten Lösungen für den Unterri<strong>ch</strong>t.<br />

Monica Frei-Zünd, S<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>e Heilpädagogin, S<strong>ch</strong>ützenbergstrasse 19, 9053 Teufen<br />

Region <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

2 x ½ Tag<br />

Sa, 6. und 13. September (jeweils Vormittag)<br />

1021_Buben – das unerziehbare Ges<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t?<br />

Grobziele Kenntnis der spezifis<strong>ch</strong>en Bedürfnisse von Buben im Umgang und im Unterri<strong>ch</strong>t sowie<br />

der pädagogis<strong>ch</strong>en Haltungen/Unterri<strong>ch</strong>tsstile, die den Buben entgegenkommen –<br />

Reflexion der eigenen Unterri<strong>ch</strong>tspraxis im Hinblick auf bubengere<strong>ch</strong>ten Unterri<strong>ch</strong>t.<br />

Inhalt Disziplinprobleme, Leistungsverweigerung, <strong>St</strong>ören des Unterri<strong>ch</strong>ts, s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>tere Leistungen,<br />

S<strong>ch</strong>ulauss<strong>ch</strong>luss: S<strong>ch</strong>üler bereiten den Lehrpersonen bedeutend mehr Probleme<br />

als Mäd<strong>ch</strong>en. Sind Buben generell s<strong>ch</strong>wieriger zu erziehen oder hat si<strong>ch</strong> die S<strong>ch</strong>ule zu<br />

Pädagogik – Pädagogis<strong>ch</strong>e und didaktis<strong>ch</strong>e Leitideen<br />

27


Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

einem weibli<strong>ch</strong>en Biotop entwickelt? Der Kurs gibt einen Überblick über die aktuellen<br />

S<strong>ch</strong>wierigkeiten der Buben in der S<strong>ch</strong>ule. Die spezifis<strong>ch</strong>en psy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>en Bedürfnisse<br />

der Buben werden umrissen und in Zusammenhang mit aktuellen Unterri<strong>ch</strong>tsstilen gebra<strong>ch</strong>t.<br />

Es werden Vors<strong>ch</strong>läge für einen bubengere<strong>ch</strong>ten Unterri<strong>ch</strong>t präsentiert.<br />

Claudia Reiser, Psy<strong>ch</strong>ologin lic. phil., Institut für Konfliktmanagement und Mythodrama,<br />

Untere Zäune 1, 8001 Züri<strong>ch</strong><br />

Sargans<br />

1 Tag<br />

Mo, 29. September<br />

1022_20 Bewegungsideen für bessere Konzentration<br />

Grobziel<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

Hinweis<br />

Spieleris<strong>ch</strong>e, koordinative Bewegungsideen für mehr Konzentration kennen lernen.<br />

Zum <strong>St</strong>art der S<strong>ch</strong>ulstunde, zur Unterbre<strong>ch</strong>ung, zum Innehalten – kurze, spieleris<strong>ch</strong>e<br />

Bewegungsabläufe helfen weiter.<br />

Über die Bewegung die Konzentration auf si<strong>ch</strong> selber lenken, Abstand gewinnen vom<br />

Lektionsinhalt, damit man si<strong>ch</strong> von Neuem auf den S<strong>ch</strong>ulstoff konzentrieren kann. Theorie<br />

(Haltemuskeln, <strong>St</strong>abilität, Neues aus der Hirnfors<strong>ch</strong>ung) und Praxis we<strong>ch</strong>seln si<strong>ch</strong> ab.<br />

Der Kurs findet im S<strong>ch</strong>ulzimmer statt.<br />

Erika Gallusser, Bewegungspädagogin SBTG, Chilematte 11, 6025 Neudorf<br />

Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />

2 Tage<br />

Mo/Di, 29./30. September<br />

Materialkosten von Fr. 10.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />

NEU<br />

1023_Sozialkompetenz «Humor»<br />

Ziel<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Die Teilnehmenden sind in der Lage, Humor als wesentli<strong>ch</strong>es Element für den Lernprozess<br />

der S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler einzusetzen.<br />

– Die gute Na<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>t: Im <strong>St</strong>erbebett bekommt der Pessimist definitiv re<strong>ch</strong>t.<br />

– Die s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>te Na<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>t: Er kann si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t lange daran erfreuen.<br />

– La<strong>ch</strong>end lernt man lei<strong>ch</strong>ter.<br />

– Was la<strong>ch</strong>end gelernt wurde, bleibt besser abrufbar.<br />

– Warum nur der Homo sapiens la<strong>ch</strong>en kann<br />

– Mögli<strong>ch</strong>keiten und Grenzen des Einsatzes<br />

Ruedi <strong>St</strong>ricker, Weiherstrasse 4a, 8594 Güttingen<br />

Gossau<br />

1 Tag<br />

Fr, 10. Oktober<br />

1024_A<strong>ch</strong>tsamkeit üben mit einem Gehirn im Kopf<br />

Grobziele Mit mehr A<strong>ch</strong>tsamkeit unterri<strong>ch</strong>ten und mehr A<strong>ch</strong>tsamkeit bei den S<strong>ch</strong>ülerinnen und<br />

S<strong>ch</strong>ülern fördern. Das bewirkt eine qualitätvollere Präsenz von S<strong>ch</strong>ülern und Lehrern.<br />

Inhalt Die S<strong>ch</strong>ule kann dur<strong>ch</strong> das Fördern einer a<strong>ch</strong>tsamen Haltung weit mehr als ein Ort von<br />

Fakten sein. Neurologis<strong>ch</strong>e Untersu<strong>ch</strong>ungen zeigen, dass a<strong>ch</strong>tsames Leben mit positiven<br />

Erlebnissen, Freude und Begeisterung das Hirn im Lernprozess wesentli<strong>ch</strong> unterstützt.<br />

Inputs der Kursleiterin sind im We<strong>ch</strong>sel mit meditativen Körper- und Atemübungen und<br />

meditativem Sitzen. Zudem lernen Sie konkret, wie eine a<strong>ch</strong>tsame Haltung im S<strong>ch</strong>ulalltag<br />

integriert werden kann. Dieser Kurs kann als Vertiefungskurs zu den beiden Kursen<br />

«Kommunikation ist mehr» und «Autorität ohne Gewalt» besu<strong>ch</strong>t werden, was aber keine<br />

Voraussetzung für den Kursbesu<strong>ch</strong> ist.<br />

Leitung Rita S<strong>ch</strong>mid, Familien- und Erziehungsberaterin, Supervisorin/Coa<strong>ch</strong> BSO, Mediatorin IEF,<br />

Marktgasse 32, 9500 Wil<br />

Ort Hemberg, Seminarhaus «Haus zum Weg»<br />

Dauer 2 Tage<br />

Daten Fr/Sa, 17./18. Oktober<br />

Hinweise Das Haus, an s<strong>ch</strong>önster Lage mit Säntis-Blick, serviert das Mittagessen für Fr. 25.–.<br />

Wer überna<strong>ch</strong>ten mö<strong>ch</strong>te, muss si<strong>ch</strong> selbst dort melden: info@hauszumweg.<strong>ch</strong>. Die Kosten<br />

für Verpflegung und Unterkunft werden dur<strong>ch</strong> die Teilnehmenden bezahlt. Das Haus liegt im<br />

Dorfzentrum und ist au<strong>ch</strong> mit öV gut zu errei<strong>ch</strong>en.<br />

28<br />

Pädagogik – Pädagogis<strong>ch</strong>e und didaktis<strong>ch</strong>e Leitideen


1025_Fit und locker<br />

Bewegungs- und Entspannungspausen im Unterri<strong>ch</strong>t<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

Bewegungs- und Entspannungsideen selber ausprobieren und im Unterri<strong>ch</strong>t einplanen.<br />

Es werden viele Bewegungsspiele ausprobiert, die für S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler von der<br />

Unter- bis zur Oberstufe empfohlen werden. Diese Spiele sind in etwa fünf Minuten<br />

ma<strong>ch</strong>bar, kommen praktis<strong>ch</strong> ohne Material aus und aktivieren nebst anderen Körperteilen<br />

au<strong>ch</strong> die La<strong>ch</strong>muskeln. Daneben gibt es weitere Anregungen zur Integration von<br />

Bewegung in der S<strong>ch</strong>ule sowie Entspannungsübungen. Jeder erarbeitet ein eigenes<br />

Konzept, wie die Ideen konkret umgesetzt werden.<br />

Patrick Fust, Hebelstrasse 10, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Teufen AR<br />

2 Tage<br />

Mo/Di, 29./30. September<br />

1026_Motivierte S<strong>ch</strong>üler/innen – 5 Säulen der Motivation<br />

1<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Innere und äussere Motivationsfaktoren kennen lernen. Die Lehrpersonen erwerben<br />

Handlungskompetenz im Umgang mit Motivationsproblemen.<br />

– Was für Faktoren fördern die Lernmotivation?<br />

– Was tun bei Motivationsstörungen?<br />

– Lerncoa<strong>ch</strong>ing: innere Motivation dur<strong>ch</strong> Erfolg<br />

– Mit <strong>St</strong>arterübungen, Musik und Bewegungssequenzen Gehirn, Körper und Psy<strong>ch</strong>e<br />

einen «Ruck» geben<br />

– Fallbespre<strong>ch</strong>ungen: Ursa<strong>ch</strong>en – Massnahmen<br />

Die Lehrpersonen lernen die 5 Säulen der Motivation kennen und erhalten Lösungen für<br />

den Unterri<strong>ch</strong>tsalltag.<br />

Monica Frei-Zünd, S<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>e Heilpädagogin, S<strong>ch</strong>ützenbergstrasse 19, 9053 Teufen<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

½ Tag<br />

Sa, 8. November (Vormittag)<br />

1027_Atem – Bewegung – Tanz<br />

Ziel<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

Kraftquellen entdecken, die uns den berufli<strong>ch</strong>en und privaten Alltag erlei<strong>ch</strong>tern.<br />

Im Mittelpunkt des Kurses stehen die eigenen Erfahrungen und deren Integration in den<br />

Unterri<strong>ch</strong>t und in die Persönli<strong>ch</strong>keit:<br />

– Übungen zur bewussten Körperwahrnehmung und A<strong>ch</strong>tsamkeit<br />

– Kreativität und Spielfreude anregen<br />

– Atem- und Bewegungsqualitäten kennen lernen<br />

– Tanzen in bewegter Ruhe<br />

Sabine Suter, Sonnenhalde 13, 9325 Roggwil<br />

Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />

1 Tag<br />

Sa, 15. November<br />

Bitte Decke für die Bodenarbeit mitbringen.<br />

Kursanmeldung per Internet<br />

s<strong>ch</strong>nell, einfa<strong>ch</strong> und unkompliziert<br />

www.wbs.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />

Fragen? Unterstützung? 058 229 44 45, info.wbs@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />

Pädagogik – Pädagogis<strong>ch</strong>e und didaktis<strong>ch</strong>e Leitideen<br />

29


12 Herausforderungen im Lehrberuf<br />

1201_<strong>St</strong>immige Ents<strong>ch</strong>eidungen treffen!<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Immer wieder treffen wir Ents<strong>ch</strong>eide, die im Na<strong>ch</strong>hinein ni<strong>ch</strong>t stimmig sind. In diesem Kurs<br />

lernen Sie, Ents<strong>ch</strong>eidungen im Einklang mit den eigenen Bedürfnissen und den situativen<br />

Umständen zu treffen, und gewinnen dadur<strong>ch</strong> an Autonomie und Selbstsi<strong>ch</strong>erheit.<br />

– Eigene Bedürfnisse und die Bedürfnisse anderer erkennen und einander gegenüberstellen<br />

– Innere und äussere Faktoren, die Ihre Ents<strong>ch</strong>eidung beeinflussen und bestimmen<br />

– <strong>St</strong>rategien und Tools, um stimmige Ents<strong>ch</strong>eidungen zu treffen<br />

– Ents<strong>ch</strong>eidungen präzise kommunizieren, sodass Ihr Gegenüber Sie versteht<br />

Walter und Margrit Bir<strong>ch</strong>meier, Im Heugarten 37, 8617 Mön<strong>ch</strong>altorf<br />

Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />

1 Tag<br />

Sa, 8. März<br />

1202_Si<strong>ch</strong>eres Auftreten und kompetentes Führen<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

Sie erweitern Ihre Auftritts- und Führungskompetenz. Sie kennen Kommunikations- und<br />

Gesprä<strong>ch</strong>sführungsregeln, wenden diese in Trainingssequenzen an (evtl. mit Video) und<br />

gewinnen dadur<strong>ch</strong> an Si<strong>ch</strong>erheit.<br />

– Thematis<strong>ch</strong>e und individuelle Auseinandersetzung mit der Wirkung vers<strong>ch</strong>iedener Auftretensweisen<br />

und vers<strong>ch</strong>iedener Führungsstile<br />

– Wesentli<strong>ch</strong>e Elemente der Kommunikationstheorie, der Körperspra<strong>ch</strong>e und von Interaktionsme<strong>ch</strong>anismen<br />

erfahren und trainieren<br />

– Arbeit mit Grundlagen der Gesprä<strong>ch</strong>sführung und Elementen der Moderationste<strong>ch</strong>nik für<br />

Gesprä<strong>ch</strong>e und Anlässe<br />

– Angemessenes Reagieren in s<strong>ch</strong>wierigen Situationen trainieren<br />

Walter und Margrit Bir<strong>ch</strong>meier, Im Heugarten 37, 8617 Mön<strong>ch</strong>altorf<br />

Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />

2 Tage<br />

Sa, 5. April und 24. Mai<br />

1203_Berufli<strong>ch</strong>e Perspektiven für Lehrpersonen<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Sie gewinnen einen Überblick über berufli<strong>ch</strong>e Weiterbildungen und kennen Instrumente für<br />

eine <strong>St</strong>andortbestimmung.<br />

– Themen und Instrumente einer berufli<strong>ch</strong>en <strong>St</strong>andortbestimmung kennen lernen<br />

– Entdecken von Veränderungspotenzial<br />

– Auseinandersetzung mit Laufbahnvarianten und berufli<strong>ch</strong>en Entwicklungsmögli<strong>ch</strong>keiten<br />

– Präsentation und Reflexion von Weiterbildungsmögli<strong>ch</strong>keiten und entspre<strong>ch</strong>enden Berufsfeldern<br />

Anna Zbinden Lüthi und Anaïs Hofmann,<br />

Berufs-, <strong>St</strong>udien- und Laufbahnberatung <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>,<br />

Teufenerstrasse 1/3, 9001 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, Berufs-, <strong>St</strong>udien- und Laufbahnberatung<br />

½ Tag<br />

Mi, 11. Juni (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

Bestätigungen und Einladungen<br />

Sind Sie in einen Kurs aufgenommen und findet der Kurs statt, erhalten Sie na<strong>ch</strong> dem<br />

<strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tag ein Bestätigungsmail. Die <strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tage sind: 15. Januar (Kurse bis April),<br />

1. März (Kurse bis August) und 15. Mai (Kurse bis Ende Jahr). Au<strong>ch</strong> Kursabsagen werden<br />

na<strong>ch</strong> den <strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tagen getätigt. Die Einladungen zum Kurs erfolgen in der Regel elektronis<strong>ch</strong>.<br />

30<br />

Pädagogik – Herausforderungen im Lehrberuf


1204_Re-Vitalisierung aus der <strong>St</strong>ille<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

Hinweise<br />

Aus dem Funktionieren und der Veräusserung im Lehren und im Begleiten von Kindern,<br />

Jugendli<strong>ch</strong>en, Eltern und im S<strong>ch</strong>ulteam zurückfinden zum Dasein, Agieren.<br />

Dur<strong>ch</strong> einfa<strong>ch</strong>e Körperwahrnehmungs- und Bewegungsübungen da sein, wo i<strong>ch</strong> bin,<br />

und Zugang finden zu meiner «Daseins»-Energie.<br />

Mit individuellen Meditationsimpulsen aus der <strong>ch</strong>ristli<strong>ch</strong>en oder anderen religiösen Traditionen<br />

meine eigenen Motive und Regungen wieder auffinden; meine Berufung im Beruf.<br />

Burn-out-Gefahren vorbeugen.<br />

Ein <strong>St</strong>ück Alltag mit einer klösterli<strong>ch</strong>en Gemeins<strong>ch</strong>aft erleben.<br />

Na<strong>ch</strong> der Begrüssungsrunde und dem Abendessen treten die Teilnehmenden ins<br />

S<strong>ch</strong>weigen, das bis am folgenden Samstagmittag jeden Tag nur für ein Gesprä<strong>ch</strong> mit<br />

dem geistli<strong>ch</strong>en Begleiter unterbro<strong>ch</strong>en wird. Am Morgen sind die Teilnehmenden zu<br />

einer halben <strong>St</strong>unde einfa<strong>ch</strong>er Körperarbeit eingeladen. Gemeinsam sind zudem zwei bis<br />

drei halbstündige Meditationen pro Tag, die Mahlzeiten und liturgis<strong>ch</strong>e Feiern. Sonst wird<br />

der Tag individuell gestaltet: Vorges<strong>ch</strong>lagen sind zwei bis drei rund einstündige Betra<strong>ch</strong>tungszeiten<br />

pro Tag; die Textimpulse dafür werden abgespro<strong>ch</strong>en. Körperli<strong>ch</strong>er Au<strong>sg</strong>lei<strong>ch</strong><br />

dur<strong>ch</strong> Wandern, Joggen, Velofahren in der Gegend.<br />

Hans Jörg Fehle, ref. Pfarrer und Exerzitienleiter IMS, Kir<strong>ch</strong>enrain 10, 9630 Wattwil<br />

Wolfertswil, Zisterzienserinnenkloster Magdenau (zwis<strong>ch</strong>en Flawil und Degersheim)<br />

7 Tage<br />

1204.1: Sa, 5. April (16.00 Uhr) – Sa, 12. April (13.00 Uhr)<br />

1204.2: Sa, 5. Juli (16.00 Uhr) – Sa, 12. Juli (13.00 Uhr)<br />

1204.3: Sa, 27. September (16.00 Uhr) – Sa, 4. Oktober (13.00 Uhr)<br />

Teilnehmendenzahl bes<strong>ch</strong>ränkt.<br />

Kosten für Kost und Logis gehen zulasten der Teilnehmenden: Fr. 85.–/Tag.<br />

1<br />

1205_Abs<strong>ch</strong>ied vom 24-<strong>St</strong>unden-Lehrerjob<br />

Mit mentalen Te<strong>ch</strong>niken zum privaten Feierabend<br />

Grobziele – Berufung und Privatleben in 24 <strong>St</strong>unden vereinbaren<br />

– Zufrieden und erfüllt Feierabend ma<strong>ch</strong>en<br />

Inhalt «Die meisten Leute planen ihre Ferien besser als ihr Leben.» (Mary Kay Ash)<br />

Entdecke dein Privatleben, dein Individuum, deine Familie und vor allem die Mögli<strong>ch</strong>keit,<br />

Zeit dafür zu haben! Dank den gezeigten und erlebten Te<strong>ch</strong>niken kann na<strong>ch</strong> den Ferien<br />

eine neue Ära im Leben eingeläutet werden – wenn du dazu bereit bist.<br />

Warnhinweis: Dieser Kurs kann dein Leben na<strong>ch</strong>haltig und positiv verändern.<br />

Leitung Patrik und Karin S<strong>ch</strong>awalder, Hauptstrasse 36, 9475 Sevelen<br />

Ort Sargans<br />

Dauer 2 Tage<br />

Daten Mo/Di, 29./30. September<br />

Pädagogik – Herausforderungen im Lehrberuf<br />

31


14 Organisatoris<strong>ch</strong>e Leitideen,<br />

Rahmenbedingungen<br />

Bea<strong>ch</strong>ten Sie au<strong>ch</strong> den folgenden Kurs zu diesem Thema:<br />

9021_Protokollieren<br />

Keine SLQ-Kurse im 2014<br />

Gemäss Bots<strong>ch</strong>aft an den <strong>Kanton</strong>srat wird die SLQ in der heutigen Form zur Diskussion gestellt.<br />

Deshalb werden im Jahr 2014 keine SLQ-Vorbereitungskurse angeboten.<br />

NEU<br />

1401_Protokollieren<br />

Prioritär für Lehrpersonen<br />

Ziele – Sie sind motiviert, an der nä<strong>ch</strong>sten Sitzung das Protokoll zu führen.<br />

– Sie kennen die Anforderungen an die formale <strong>St</strong>ruktur und die Gestaltung eines Protokolls.<br />

– Sie erkennen, wel<strong>ch</strong>e Protokollart für Ihren Zweck sinnvoll ist.<br />

– Sie entwickeln Si<strong>ch</strong>erheit im Unters<strong>ch</strong>eiden von Wesentli<strong>ch</strong>em und Unwesentli<strong>ch</strong>em.<br />

– Sie wissen, wie Sie klar und sa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> formulieren.<br />

– Sie s<strong>ch</strong>ärfen die Wahrnehmung und steigern Ihre Konzentration.<br />

Inhalt Wir verbringen zahlrei<strong>ch</strong>e <strong>St</strong>unden unserer arbeits- oder unterri<strong>ch</strong>tsfreien Zeit in Sitzungen,<br />

Bespre<strong>ch</strong>ungen oder Konferenzen. Ein Protokoll soll die wesentli<strong>ch</strong>en Inhalte von Zusammenkünften<br />

dokumentieren und den Informationsfluss si<strong>ch</strong>ern. Werden die Bes<strong>ch</strong>lüsse,<br />

Ergebnisse, Abma<strong>ch</strong>ungen und Pendenzen ungenau oder gar ni<strong>ch</strong>t festgehalten, fehlen<br />

Na<strong>ch</strong>weis und Erfolgskontrolle.<br />

Wer als Protokollführerin oder Protokollführer das Grundwissen kennt, konzentriert zuhören,<br />

übersi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> strukturieren sowie stilsi<strong>ch</strong>er formulieren kann, erlebt den Einsatz als Würde.<br />

Leitung Irene Hasler, irene hasler wortsupport, S<strong>ch</strong>ulung und Coa<strong>ch</strong>ing,<br />

Oberrieterstrasse 11, 9444 Diepoldsau<br />

Ort <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Dauer 2 x 1 Tag<br />

Daten Mi, 15., und Sa, 25. Oktober<br />

Hinweise Bringen Sie bitte ein bis zwei Protokolle Ihres Berei<strong>ch</strong>es mit. Verändern Sie diese jedo<strong>ch</strong><br />

vorher so, dass Sie den Datens<strong>ch</strong>utz gewährleisten.<br />

Der Kurs kann au<strong>ch</strong> von S<strong>ch</strong>ulleitungen/Behördenmitgliedern und S<strong>ch</strong>ulverwaltungspersonen<br />

besu<strong>ch</strong>t werden.<br />

Vgl. au<strong>ch</strong> Kurs Nr. 9021.<br />

Kursanmeldung per Internet<br />

s<strong>ch</strong>nell, einfa<strong>ch</strong> und unkompliziert<br />

www.wbs.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />

Fragen? Unterstützung? 058 229 44 45, info.wbs@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />

32 Pädagogik – Organisatoris<strong>ch</strong>e Leitideen, Rahmenbedingungen


15 Zusammenarbeit mit Eltern<br />

Elternbildung – <strong>St</strong>. Galler Forum 2014 in Gossau<br />

Das <strong>St</strong>. Galler Forum wird au<strong>ch</strong> 2014 fortgesetzt.<br />

In den letzten Jahren nahmen rund 400 Eltern, Lehrpersonen und Interessierte am Forum in Gossau,<br />

Bu<strong>ch</strong>s und Rapperswil-Jona teil. Das Forum 2014 findet am Samstag, 29. November 2014,<br />

wiederum in Gossau statt.<br />

1501_Kommunikation mit Eltern<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

– Kommunikation mit Eltern stärken<br />

– Te<strong>ch</strong>niken kennen lernen<br />

Kommunikationshilfen – wenns «bränzlig» wird<br />

Sobald wir mit dem Thema Erziehung zu tun haben, haben wir es mit Eltern zu tun. Und<br />

ni<strong>ch</strong>t immer im erfreuli<strong>ch</strong>en Kontext. S<strong>ch</strong>wierige Gesprä<strong>ch</strong>e, Anliegen, Konflikte, gegenseitige<br />

Meinungen ergeben si<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong> diese Zusammenarbeit. In diesem Kurs erkennen<br />

wir die Anatomie von Missverständnissen und erarbeiten ein ABC für ein gelungenes,<br />

positives Gesprä<strong>ch</strong> und Ausstiegsmögli<strong>ch</strong>keiten aus Eklatsituationen. Jede Kursteilnehmerin/jeder<br />

Kursteilnehmer kann also ihren/seinen Werkzeugkoffer für kritis<strong>ch</strong>e Gesprä<strong>ch</strong>e<br />

ergänzen mit denjenigen Kommunikationshilfen, die no<strong>ch</strong> fehlen für einen erfreuli<strong>ch</strong>en<br />

Gesprä<strong>ch</strong>sverlauf – au<strong>ch</strong> in herausfordernden Situationen. Diese Kommunikationshilfen<br />

sind für alle «bränzligen» Gesprä<strong>ch</strong>ssituationen geeignet, stets einsetzbar und führen in<br />

den meisten Fällen zu einem positiven Ergebnis.<br />

Maya Onken, Frauenseminar Bodensee, Bahnhofstrasses 4, 8590 Romanshorn<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

½ Tag<br />

Mi, 12. März (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

1<br />

1502_Wie Fragen zu Lösungen führen<br />

Ziele – Systematis<strong>ch</strong>e Interviewte<strong>ch</strong>nik kennen lernen<br />

– In Übungen anwenden können<br />

Inhalt Immer wieder befinden wir uns in der Situation, in der wir in einem Gesprä<strong>ch</strong> mit dem<br />

Gegenüber (S<strong>ch</strong>üler, Eltern, Behörden, Kollegen) eine Lösung su<strong>ch</strong>en müssen. Meist<br />

verwenden wir die übli<strong>ch</strong>en <strong>St</strong>rategien: Wir geben Rat-S<strong>ch</strong>läge, ma<strong>ch</strong>en Vor-S<strong>ch</strong>läge,<br />

bringen sehr viele Ideen zur Lösungsfindung ein und sind dann frustriert, wenn diese<br />

ni<strong>ch</strong>t umgesetzt werden oder wenn es heisst: «I<strong>ch</strong> habe es so gema<strong>ch</strong>t, wie Sie es<br />

gesagt haben, aber es hat ni<strong>ch</strong>t funktioniert.»<br />

An diesem Na<strong>ch</strong>mittag wird Ihnen klar, warum die gut gemeinte «S<strong>ch</strong>lag-Methode» ni<strong>ch</strong>t<br />

funktioniert, und was Sie stattdessen tun können, damit das Gegenüber seine EIGENE<br />

Lösung findet, die dann au<strong>ch</strong> gerne umgesetzt wird. Sie lernen die systemis<strong>ch</strong>e Interviewte<strong>ch</strong>nik<br />

kennen und können in Übungen erfahren, wel<strong>ch</strong>e Mögli<strong>ch</strong>keiten in dieser<br />

stecken.<br />

Leitung Maya Onken, Frauenseminar Bodensee, Bahnhofstrasses 4, 8590 Romanshorn<br />

Ort <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Dauer ½ Tag<br />

Datum Mi, 19. November (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

Hinweise Der Kurs 1501 (der Jahre 2010, 2011, 2012, 2013, 2014) bildet die Grundlage, ist aber<br />

ni<strong>ch</strong>t Bedingung.<br />

Kurzfristige Abmeldungen<br />

Haben Sie bitte Verständnis, wenn für kurzfristige Abmeldungen Bearbeitung<strong>sg</strong>ebühren<br />

verre<strong>ch</strong>net werden (Details siehe Seite 212).<br />

Pädagogik – Zusammenarbeit mit Eltern<br />

33


NEU<br />

1503_Förderung der personalen Kompetenz von<br />

S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>ülern<br />

Konkrete Umsetzungshilfen der Persönli<strong>ch</strong>keitsentwicklung im Rahmen der gemeinsamen<br />

Aufgabe von S<strong>ch</strong>ule und Elternhaus<br />

Ziele Die Kursteilnehmenden erhalten<br />

– vertiefte Kenntnisse zur Förderung von personaler Kompetenz.<br />

– konkrete Umsetzungsideen für S<strong>ch</strong>ule und Elternarbeit (Powerpoint-Datei für Elternabend).<br />

– filmis<strong>ch</strong>e Einblicke in die Vermittlung personaler Kompetenz.<br />

Inhalt Gemäss Lehrplan 21 sind die überfa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Kompetenzen «für eine erfolgrei<strong>ch</strong>e Lebensbewältigung<br />

zentral», die Förderung dieser «gehört zum verbindli<strong>ch</strong>en Auftrag der Lehrperson».<br />

In Anlehnung an die bekannten Oberbegriffe «Sa<strong>ch</strong>-, Sozial- und Selbstkompetenzen»<br />

werden die überfa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Kompetenzen im Lehrplan 21 neu als personale, soziale und<br />

methodis<strong>ch</strong>e Kompetenzen bezei<strong>ch</strong>net. Die Förderung der personalen Kompetenz<br />

beinhaltet, dass die S<strong>ch</strong>ule das Selbstwertgefühl und das Zutrauen in die eigenen <strong>St</strong>ärken<br />

aufbaut, lehrt, wie mit Misserfolgen und Ängsten umgegangen werden kann, und die<br />

emotionale Unabhängigkeit und Verantwortung für die eigene Person stärkt. Es geht um die<br />

Persönli<strong>ch</strong>keitsentwicklung der Kinder/Jugendli<strong>ch</strong>en – das Elternhaus übt hierbei den<br />

grösseren Einfluss aus.<br />

Der Kurs umfasst im ersten Teil zum Thema «Persönli<strong>ch</strong>keitsentwicklung und zeitgemässe<br />

S<strong>ch</strong>ule» aktuelle Umfrageergebnisse der Lehrpersonensi<strong>ch</strong>t im <strong>Kanton</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> und einen<br />

kurzen Theorieblock. Im praktis<strong>ch</strong>en zweiten Teil werden sodann konkrete Übungen und<br />

exemplaris<strong>ch</strong>e Umsetzungen der «Förderung von personaler Kompetenz» behandelt und<br />

abgegeben. Ebenfalls wird ein Elternabend-Input zur Wi<strong>ch</strong>tigkeit der «Förderung der personalen<br />

Kompetenz» mit explizitem Bezug zur S<strong>ch</strong>ulleistung und den Beziehungen unter<br />

S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>ülern präsentiert und als Powerpoint-Datei zur konkreten Verwendung<br />

abgegeben.<br />

Leitung Dölf Looser, Dr. phil., Dozent Erziehungswissens<strong>ch</strong>aften PHSG,<br />

Kienbergstrasse 14, 9500 Wil<br />

Dauer ½ Tag<br />

Daten/ Kurs 1503.1: Mi, 2. April, <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> PHSG (17.30 – 20.15 Uhr)<br />

Orte Kurs 1503.2: Do, 3. April, <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> PHSG (17.30 – 20.15 Uhr)<br />

Kurs 1503.3: Mi, 23. April, Rapperswil RDZ (17.30 – 20.15 Uhr)<br />

Kurs 1503.4: Do, 24. April, Sargans RDZ (17.30 – 20.15 Uhr)<br />

NEU<br />

1504_Elternmitwirkung lohnt si<strong>ch</strong><br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

Die Teilnehmenden<br />

– kennen vers<strong>ch</strong>iedene Ebenen und Formen der Elternmitwirkung.<br />

– s<strong>ch</strong>ätzen die Chancen, Grenzen und <strong>St</strong>olpersteine der Elternmitwirkung ein.<br />

– kennen mögli<strong>ch</strong>e Vorgehensweisen, um in der eigenen S<strong>ch</strong>ule die Elternmitwirkung erfolgrei<strong>ch</strong><br />

aufzubauen.<br />

Die Kooperation von S<strong>ch</strong>ule und Eltern wirkt si<strong>ch</strong> positiv aus auf das Lernen der Kinder, die<br />

Arbeit der Lehrpersonen und auf die S<strong>ch</strong>ulqualität. Immer mehr Eltern mö<strong>ch</strong>ten in der<br />

S<strong>ch</strong>ule aktiv mitwirken, ihre Ideen und Vorstellungen einbringen. Viele S<strong>ch</strong>ulen sind an einer<br />

konstruktiven Zusammenarbeit und an den Ressourcen der Eltern interessiert. Eigentli<strong>ch</strong><br />

eine Win-win-Situation.<br />

Im Kurs werden Grundlagen und Impulse vermittelt, um die Chancen und <strong>St</strong>olpersteine im<br />

Projekt Elternmitwirkung zu erkennen und vor Ort eine erfolgrei<strong>ch</strong>e Elternmitwirkung aufzubauen.<br />

Der Kurs ri<strong>ch</strong>tet si<strong>ch</strong> an Lehrpersonen, S<strong>ch</strong>ulleitungen und Behördenmitglieder.<br />

Madlen Ingber, S<strong>ch</strong>ulleitung, Supervision, Coa<strong>ch</strong>ing und Organisationsberatung,<br />

Bürgistrasse 14, 9620 Li<strong>ch</strong>tensteig<br />

Wattwil, RDZ<br />

½ Tag<br />

Mi, 10. September (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

Zum Aufbau oder zur Neuausri<strong>ch</strong>tung der Elternmitwirkung in der eigenen S<strong>ch</strong>ule kann<br />

au<strong>ch</strong> das Angebot des Abrufkurses «Elternmitwirkung lohnt si<strong>ch</strong> – Aufbau oder Neuausri<strong>ch</strong>tung»<br />

genutzt werden.<br />

34<br />

Pädagogik – Zusammenarbeit mit Eltern


16 Vielfalt in der S<strong>ch</strong>ule<br />

1601_Kulturelle Integration – do<strong>ch</strong> wie?<br />

Grobziele Kenntnis der Hintergründe und mögli<strong>ch</strong>er Probleme der Heterogenität von S<strong>ch</strong>ulklassen<br />

sowie mögli<strong>ch</strong>er Massnahmen auf Klassenebene und in der Elternarbeit. Persönli<strong>ch</strong>e<br />

S<strong>ch</strong>lussfolgerungen für die eigene Arbeit.<br />

Inhalt Ein Mäd<strong>ch</strong>en trägt ein Kopftu<strong>ch</strong>, ein Knabe reagiert nur, wenn man ihn im Befehlston<br />

anspri<strong>ch</strong>t, eine Mutter versteht ni<strong>ch</strong>t, was die Lehrerin beim Elterngesprä<strong>ch</strong> von ihr will.<br />

Die Heterogenität in der S<strong>ch</strong>ule ist eine grosse Herausforderung. Missverständnisse sind<br />

an der Tagesordnung und können zu Konflikten führen. In dieser Weiterbildung werden<br />

Ers<strong>ch</strong>einungsbilder, Probleme und Hintergründe der Heterogenität vorgestellt und erklärt.<br />

Es werden konkrete Massnahmen und Mögli<strong>ch</strong>keiten der kulturellen Integration in der<br />

S<strong>ch</strong>ule und in der Elternarbeit präsentiert und diskutiert.<br />

Leitung Allan Guggenbühl, Prof. Dr., Institut für Konfliktmanagement und Mythodrama,<br />

Untere Zäune 1, 8001 Züri<strong>ch</strong><br />

Ort Sargans<br />

Dauer 1 Tag<br />

Datum Fr, 11. April<br />

1<br />

Kursanmeldung per Internet<br />

s<strong>ch</strong>nell, einfa<strong>ch</strong> und unkompliziert<br />

www.wbs.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />

Fragen? Unterstützung? 058 229 44 45, info.wbs@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />

Pädagogik – Vielfalt in der S<strong>ch</strong>ule<br />

35


17 Begabungsförderung<br />

Bea<strong>ch</strong>ten Sie au<strong>ch</strong> die folgenden Kurse zu diesem Thema:<br />

3213_Begabungs- und Begabtenförderung im Deuts<strong>ch</strong>unterri<strong>ch</strong>t<br />

4009_Lernumgebung für Re<strong>ch</strong>ens<strong>ch</strong>wa<strong>ch</strong>e bis Ho<strong>ch</strong>begabte<br />

7613_Lego-Mindstroms-NXT-Roboter im Unterri<strong>ch</strong>t<br />

1701_Begabungs- und Begabtenförderung<br />

im Kindergarten<br />

«Individualisieren und Differenzieren»<br />

Ziele Es werden Kenntnisse vermittelt und Methoden aufgezeigt, wie im Kindergarten begabungsfördernd<br />

unterri<strong>ch</strong>tet werden kann.<br />

Inhalt Die Heterogenität ist der Au<strong>sg</strong>angspunkt für die Begabungs- und Begabtenförderung. I<strong>ch</strong><br />

mö<strong>ch</strong>te den Kindern einen Teppi<strong>ch</strong> von anregenden Lern- und Spielfeldern auslegen, bei<br />

dessen Begehung sie si<strong>ch</strong> selber erfahren und so entwickeln können.<br />

Begabungs- und Begabtenförderung fängt beim Kind an, bei dem, was es mitbringt an<br />

Fähigkeiten und an Potenzial. Es soll in seinen Mögli<strong>ch</strong>keiten gestärkt, ni<strong>ch</strong>t an seinen<br />

Defiziten gemessen werden.<br />

Lern- und Interessenstationen gestalten, individualisieren, differenzieren, reflektieren, eigenständige<br />

Projektarbeit.<br />

Leitung Verena <strong>St</strong>öcklin-Riedlinger, Neuberliweg 14, 4107 Ettingen<br />

Ort Wil<br />

Dauer 1 Tag<br />

Datum Sa, 22. März<br />

Hinweise Der Kurs stützt si<strong>ch</strong> auf die ProKiga-Mappe zum Thema Begabungs- und Begabtenförderung<br />

von Verena <strong>St</strong>öcklin-Riedlinger. Die Mappe ist im Januar 2012 herau<strong>sg</strong>ekommen.<br />

1702_Individuelles Fors<strong>ch</strong>en<br />

In 7 S<strong>ch</strong>ritten mit der IIM-Methode<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können ein IIM-Projekt mit einzelnen Kindern, einer<br />

Gruppe (z.B. Pullout) oder mit allen Kindern einer Regelklasse dur<strong>ch</strong>führen oder begleiten.<br />

Sie können begründen, warum sie die IIM-Methode zur gezielten individuellen Begabungsförderung<br />

einsetzen.<br />

Alle reden vom fors<strong>ch</strong>enden Lernen, vom Ansetzen an den Interessen der Kinder, von<br />

Individualisierung, von Begabungsförderung au<strong>ch</strong> im Klassenunterri<strong>ch</strong>t.<br />

Als Lehrperson fragt man si<strong>ch</strong>: Wie s<strong>ch</strong>affe i<strong>ch</strong> das mit mehr als 20 Kindern und mit realistis<strong>ch</strong>em<br />

Aufwand?<br />

Die IIM Independent Investigation Method (Individuelle Interessenfors<strong>ch</strong>ungs-Methode) aus<br />

den USA bietet ein einfa<strong>ch</strong> zu handhabendes Gerüst, mit dem alle Kinder bereits auf der<br />

Primars<strong>ch</strong>ulstufe erfolgrei<strong>ch</strong> fors<strong>ch</strong>en können.<br />

Doris Müller-Hostettler, Primarlehrerin, HfH-Zertifikat für s<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>e Begabungsförderung,<br />

MAS IBBF Master of Advanced <strong>St</strong>udies für Begabungs- und Begabtenförderung,<br />

Seehaldenstrasse 19b, 9404 Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>erberg<br />

Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />

½ Tag<br />

Mi, 26. Februar (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

Materialkosten von Fr. 27.– (deuts<strong>ch</strong>e Übersetzung der IIM-Bros<strong>ch</strong>üre, Handouts) sind vor<br />

Ort bar zu bezahlen.<br />

SH<br />

Bestätigungen und Einladungen<br />

Sind Sie in einen Kurs aufgenommen und findet der Kurs statt, erhalten Sie na<strong>ch</strong> dem<br />

<strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tag ein Bestätigungsmail. Die <strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tage sind: 15. Januar (Kurse bis April),<br />

1. März (Kurse bis August) und 15. Mai (Kurse bis Ende Jahr). Au<strong>ch</strong> Kursabsagen werden<br />

na<strong>ch</strong> den <strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tagen getätigt. Die Einladungen zum Kurs erfolgen in der Regel elektronis<strong>ch</strong>.<br />

36<br />

Pädagogik – Begabungsförderung


18 Fördernde Massnahmen<br />

Bea<strong>ch</strong>ten Sie au<strong>ch</strong> die folgenden Kurse zu diesem Thema:<br />

4009_Lernumgebung für Re<strong>ch</strong>ens<strong>ch</strong>wa<strong>ch</strong>e bis Ho<strong>ch</strong>begabte<br />

4011_S<strong>ch</strong>wa<strong>ch</strong>e Re<strong>ch</strong>ner in der Regelklasse<br />

1801_Erfassung und Förderung von Kindern im Kindergarten<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

Hinweis<br />

– Erfassungs- und Beurteilungsinstrumente kennen lernen<br />

– Konkrete Umsetzungsideen, Materialien und Spiele für die vers<strong>ch</strong>iedenen Kompetenzberei<strong>ch</strong>e<br />

ausprobieren<br />

1. Kurstag:<br />

– Theorie-Input Kompetenzberei<strong>ch</strong>e<br />

– Erfassungsinstrumente vorstellen und ausprobieren<br />

2. Kurstag:<br />

– Auswertung der Erfahrungen<br />

– Praktis<strong>ch</strong>e Ideen zur spezifis<strong>ch</strong>en Förderung<br />

Simone Zoller-Kobelt, Turnerstrasse 6, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Karin Baumgartner-Zahner, Blattenrain 7, 9050 Appenzell<br />

Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />

2 x ½ Tag<br />

Mi, 22. Januar und 19. Februar (jeweils Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

Der Kurs ist ni<strong>ch</strong>t geda<strong>ch</strong>t zur flä<strong>ch</strong>endeckenden Erfassung ganzer Kindergartenklassen.<br />

SH<br />

1<br />

NEU<br />

1802_Psy<strong>ch</strong>omotoris<strong>ch</strong>er Ersthelferkurs für den<br />

S<strong>ch</strong>ulalltag<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Warum agiert das Kind so, wie es agiert? Sensibilisierung für und Erweiterung der psy<strong>ch</strong>omotoris<strong>ch</strong>en<br />

Si<strong>ch</strong>tweise; praxisbezogene und alltagstaugli<strong>ch</strong>e Lösungsansätze.<br />

– «Psy<strong>ch</strong>e und Motorik» – theoretis<strong>ch</strong>e Hintergründe<br />

– Problemsituationen aus dem S<strong>ch</strong>ulalltag erkennen, bes<strong>ch</strong>reiben und verstehen<br />

– Negative Energien sinnvoll nutzen: au<strong>ch</strong> negative Energie ist Energie; Ideen zum<br />

psy<strong>ch</strong>omotoris<strong>ch</strong>en Kanalisieren<br />

Anika Hoppe, Psy<strong>ch</strong>omotoriktherapeutin/dipl. Pädagogin,<br />

Gärtnereistrasse 1, 9466 Sennwald<br />

Gisela Pa<strong>ch</strong>e, Psy<strong>ch</strong>omotoriktherapeutin/Motopädin,<br />

Bluets<strong>ch</strong>witzerweg 12, 9443 Widnau<br />

Altstätten<br />

1 Tag<br />

Mo, 7. April<br />

SH<br />

1803_Kinder von 4 bis 10 Jahren<br />

Psy<strong>ch</strong>omotoris<strong>ch</strong>e Wahrnehmungs- und Bewegungsförderung<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

– Verhaltensweisen als sinnvolle Versu<strong>ch</strong>e zur Wahrnehmungs- und Bewegungsentwicklung<br />

erkennen<br />

– Lernbedingungen mit wenig Aufwand verbessern können<br />

– Wir beoba<strong>ch</strong>ten anhand von Videoaufnahmen Kinder in vers<strong>ch</strong>iedenen Lernfeldern und<br />

versu<strong>ch</strong>en, aus dem Blickwinkel der Psy<strong>ch</strong>omotorik und vers<strong>ch</strong>iedener Lerntheorien ihr<br />

Verhalten zu verstehen.<br />

– Wir erarbeiten Bedingungen und Ideen für effizientes Lernen in kind<strong>sg</strong>ere<strong>ch</strong>ten Räumen.<br />

– Spiele und Übungen zur Körperwahrnehmung, Kraftdosierung, Raumorientierung und<br />

zur sozialen Interaktion werden praxisnah erprobt.<br />

Daniel und Esther Jucker-Keller, Psy<strong>ch</strong>omotoriktherapeuten,<br />

Zielstrasse 72, 8400 Winterthur<br />

Flawil<br />

1 Tag<br />

Sa, 24. Mai<br />

SH<br />

Pädagogik – Fördernde Massnahmen<br />

37


1804_4- bis 8-jährige Kinder<br />

Spieleris<strong>ch</strong>e mathematis<strong>ch</strong>e und spra<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Förderung<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

– Spieleris<strong>ch</strong>e Förderungsmögli<strong>ch</strong>keiten kennen lernen<br />

– Methodis<strong>ch</strong>e Anregungen für einen offenen, individualisierenden Unterri<strong>ch</strong>t bekommen<br />

– Erfassungsmögli<strong>ch</strong>keiten kennen lernen<br />

– Übergang zwis<strong>ch</strong>en Kindergarten und erster Klasse harmonisieren<br />

– Zentrale Aspekte des Kindergartens in die S<strong>ch</strong>ule einbauen<br />

– Zentrale Aspekte der ersten Klasse in den Kindergarten einbauen<br />

– Lehrplanvorgaben spieleris<strong>ch</strong> umsetzen, Inputs und Spiele selber herstellen<br />

– Wel<strong>ch</strong>es sind geeignete Lehrmittel, Software?<br />

Susanne Mock-Tributs<strong>ch</strong>, Herisauerstrasse 81, 9200 Gossau<br />

Anita Vogel Langenegger, Amselstrasse 18, 9200 Gossau<br />

Flawil<br />

1 Tag<br />

Sa, 20. September<br />

SH<br />

1805_Kinder im Spiel verstehen<br />

Eine andere Si<strong>ch</strong>t auf Kinder mit Lern- und Verhaltensproblemen<br />

Ziel<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Bedeutung biografis<strong>ch</strong>er Kontexte für das Verstehen kindli<strong>ch</strong>er Entwicklungen kennen lernen.<br />

Kindli<strong>ch</strong>e Entwicklungs-, Verhaltens- und Lernprobleme sind na<strong>ch</strong> neueren Fors<strong>ch</strong>ungen<br />

häufig auf Bindungsstörungen sowie Traumatisierungen unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>ster Art zurückzuführen.<br />

Symptom- und funktionsorientierte Förder- und Lernprogramme helfen von daher<br />

oft nur kurzfristig, da mit ihnen die eigentli<strong>ch</strong>en Entwicklungsbedürfnisse der Kinder aus<br />

dem Blick geraten. In diesem Seminar werden wir uns über das Spiel diesen Entwicklungsbedürfnissen<br />

annähern und Lösungswege kennen lernen.<br />

Amara Eckert, Prof. Dr., Auf dem Leihen 21, DE-72534 Hayingen<br />

Gerhard Fi<strong>ch</strong>tner, Auf dem Leihen 21, DE-72534 Hayingen<br />

Flawil<br />

1 Tag<br />

Sa, 27. September<br />

SH<br />

NEU<br />

1806_Aussonderung, Integration und Inklusion<br />

Hautnah erleben und verstehen – Anregungen für den pädagogis<strong>ch</strong>en Alltag<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

Erleben und erfahren, dass über die eigene Bewegung Aussonderung, Integration und au<strong>ch</strong><br />

Inklusion körperli<strong>ch</strong> spürbar und besser verstanden werden können.<br />

Im bewegten Handeln und spieleris<strong>ch</strong>en Experimenten erleben die Teilnehmenden, wie si<strong>ch</strong><br />

Aussonderung, Integration und Inklusion anfühlen können. Lebendiges Lernen im Seminar<br />

kann so ein tieferes Verständnis des eigenen pädagogis<strong>ch</strong>en Handelns anregen. Zahlrei<strong>ch</strong>e<br />

Beispiele aus der integrativen und au<strong>ch</strong> inklusiven Praxis von Kindergarten und S<strong>ch</strong>ule<br />

lassen die anspru<strong>ch</strong>svollen Ideen einer Pädagogik der Vielfalt ans<strong>ch</strong>auli<strong>ch</strong> und na<strong>ch</strong>vollziehbar<br />

werden. Ein S<strong>ch</strong>werpunkt des Kurses liegt im anregenden Praxisaustaus<strong>ch</strong>.<br />

Christian Uebele, Motopäde, Sport- und Gymnastiklehrer, Bewegungstherapeut, Craniosacrale<br />

Körperarbeit, Dozent,<br />

Fürst-Gottfried-<strong>St</strong>rasse 28, DE-97990 Weikersheim<br />

Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>erberg<br />

1 Tag<br />

Sa, 15. März<br />

Bequeme Kleidung und Sports<strong>ch</strong>uhe mitbringen.<br />

SH<br />

1807_Ein entwicklungsorientierter Ansatz<br />

Umgang mit Heterogenität<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

– Bedrohung des integrativen Ansatzes erkennen und klären<br />

– Perspektiven für eine S<strong>ch</strong>ule für alle entwickeln<br />

Die Anforderungen, die ein integrativer Ansatz stellt, treten oft in Konflikt mit dem herkömmli<strong>ch</strong>en<br />

Bild von S<strong>ch</strong>ule und Unterri<strong>ch</strong>t. Im Umgang mit Heterogenität treten entwicklungsbedingte<br />

Unters<strong>ch</strong>iede in Konflikt mit homogenen Leistungsansprü<strong>ch</strong>en des Lehrplanes.<br />

Fragen: Woran kann man si<strong>ch</strong> orientieren? Wie begründet man alternative Konzepte vor<br />

si<strong>ch</strong>, vor Kolleginnen/Kollegen und Eltern?<br />

Thesen: Elemente aus Lern- und Bildungstheorien fördern die Reflexion und ermögli<strong>ch</strong>en Halt.<br />

Praxis: Beispiele aus einer entwicklungsorientierten S<strong>ch</strong>ul- und Unterri<strong>ch</strong>tspraxis regen an.<br />

SH<br />

38 Pädagogik – Fördernde Massnahmen


Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Werner Fessler, S<strong>ch</strong>ipfe 43, 8001 Züri<strong>ch</strong><br />

Jürg Willimann, Dammstrasse 7, 8037 Züri<strong>ch</strong><br />

Wil<br />

1 Tag<br />

Sa, 22. März<br />

NEU<br />

1808_Das (verhaltens)auffällige Kind<br />

Vom Auffallen, <strong>St</strong>ören, Gestörtsein und Si<strong>ch</strong>-gestört-Fühlen<br />

Ziel<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

Bewegt erleben und erfahren, dass <strong>St</strong>örungen au<strong>ch</strong> Chancen für Veränderungen enthalten<br />

können.<br />

Hautnah im bewegten Handeln erleben die Teilnehmenden in kleinen Spielen und Experimenten,<br />

was Verhaltensauffälligkeit au<strong>ch</strong> aus der Si<strong>ch</strong>t unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>er entwicklungstheoretis<strong>ch</strong>er<br />

Konzepte bedeuten kann. <strong>St</strong>örungen sind mit einem Mal keine auss<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong><br />

mens<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Eigens<strong>ch</strong>aft mehr, sondern entwickeln si<strong>ch</strong> erst im Kommunikationsprozess.<br />

Darin liegen Chancen der Veränderung. Der lebendige Austaus<strong>ch</strong> praktis<strong>ch</strong>er<br />

Beispiele aus S<strong>ch</strong>ulalltag, Förderung und Therapie vertieft und rundet den Kurs ab.<br />

Josef Voglsinger, Dr., Lehrer, Psy<strong>ch</strong>omotoriker und Psy<strong>ch</strong>otherapeut in eigener Praxis,<br />

Lehrbeauftragter der Universität Wien, König-Etzel-Gasse 21, AT-2410 Hainburg<br />

Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>erberg<br />

1 Tag<br />

Sa, 26. April<br />

Bequeme Kleidung und Sports<strong>ch</strong>uhe mitbringen.<br />

SH<br />

1<br />

NEU<br />

1809_Mathematik kompetenzorientiert fördern<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

– Materialien für individuelle Bedürfnisse finden<br />

– Aufgabenserien zur Lernstandsbestimmung einsetzen<br />

– Lernhilfen anbieten<br />

Auf www.atlasmathe.<strong>ch</strong> stehen Unterlagen und Materialien zur Unterstützung des Mathematikunterri<strong>ch</strong>ts<br />

in alter<strong>sg</strong>emis<strong>ch</strong>ten oder sonstwie heterogenen «Pat<strong>ch</strong>workklassen»<br />

zur Verfügung. Im Kurs wird gezeigt, wie sie abgerufen und eingesetzt werden können.<br />

Werner Fessler, S<strong>ch</strong>ipfe 43, 8001 Züri<strong>ch</strong><br />

Peter Geering, Held 1007, 8494 Bauma<br />

Gossau<br />

½ Tag<br />

Mi, 23. April (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

SH<br />

NEU<br />

1810_Mathematik na<strong>ch</strong>haltig fördern<br />

Problem- und niveauorientiertes Fördern von Kindern mit Lerns<strong>ch</strong>wierigkeiten<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

– Die Kursteilnehmer lernen neue Werkzeuge für Kurzabklärungen mathematis<strong>ch</strong>er<br />

Kompetenzen kennen und anwenden.<br />

– Sie vertiefen die Kompetenzen in der Förderplanung in einem konkreten Fall.<br />

– Sie erweitern Unterri<strong>ch</strong>tsformen im Berei<strong>ch</strong> der Kommunikation und Kooperation na<strong>ch</strong><br />

den Prinzipien der Handlungs- und Problemorientierung.<br />

– Sie erweitern und vertiefen Übungs- und Trainingsformen.<br />

– Mathematis<strong>ch</strong>e Leistungen differenziert untersu<strong>ch</strong>en<br />

– Planen von Förderprozessen in heterogenen Lerngruppen<br />

– Erweitern von dialogis<strong>ch</strong>en und kooperativen Lernformen<br />

– Spieleris<strong>ch</strong>es und produktives Üben<br />

– Automatisieren und Testen von Basiswissen<br />

<strong>St</strong>efan Meyer, Dorfstrasse 58, 4616 Kappel<br />

Wil<br />

2 x ½ Tag<br />

Mi, 27. August und 17. September (jeweils Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

SH<br />

NEU<br />

1811_Kinderlieder, die bewegen<br />

Kraftfutter für Kindergehirne<br />

Ziele<br />

Spieleris<strong>ch</strong> erfahren, dass Singen und Musik, besonders in Verbindung mit Bewegung,<br />

Kinder emotional und kognitiv stärkt.<br />

Pädagogik – Fördernde Massnahmen<br />

39


Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Im Seminar werden wir Singen, Klang und Bewegung als Selbstausdruck und Lebensfreude<br />

erleben und die positiven Auswirkungen auf Körper und Seele selbst erfahren. Das ist die<br />

Hauptvoraussetzung, um dieses ma<strong>ch</strong>tvolle Mittel zur Spra<strong>ch</strong>- und Re<strong>ch</strong>enförderung, Bewegungserziehung<br />

und Wahrnehmungsförderung in der Arbeit mit Kindern erfolgrei<strong>ch</strong> einzusetzen.<br />

Der Aufbau eines si<strong>ch</strong>eren Raumes ist dabei zentral. Praktis<strong>ch</strong>e Tipps zum Einstieg<br />

in den Spra<strong>ch</strong>- und Zahlenraum und viele neue Ideen, wie man Kinder mit Musik in Bewegung<br />

oder Ruhe begleiten kann, runden das Seminar ab.<br />

Beate Lambert, Weidenhäuserstrasse 39, DE-35037 Marburg-Lahn<br />

<strong>St</strong>ephan Kuntz, Langmoosweg 6, 9400 Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />

Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>erberg<br />

1 Tag<br />

Sa, 30. August<br />

SH<br />

1812_Wie Integration gelingen kann<br />

Das Integrative Sonderpädagogis<strong>ch</strong>e Förderzentrum<br />

Ziel<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Einblick erhalten in ein integratives S<strong>ch</strong>ulmodell mit enormer Effizienz und na<strong>ch</strong>haltigem<br />

Nutzen für alle Beteiligten.<br />

Im Integrativen Sonderpädagogis<strong>ch</strong>en Förderzentrum werden die Vorteile der separativen<br />

und der integrativen S<strong>ch</strong>ulungsform vereint. Mehr als zehn Jahre Praxiserprobung zeigen,<br />

dass ein derartiges Gefäss für das gesamte System S<strong>ch</strong>ule ein grosser Gewinn sein kann<br />

und si<strong>ch</strong> positive Effekte in Berei<strong>ch</strong>en zeigen, wel<strong>ch</strong>e weit über das rein heilpädagogis<strong>ch</strong>e<br />

Arbeiten hinausrei<strong>ch</strong>en. Hohe Akzeptanz unter allen Beteiligten zei<strong>ch</strong>net dieses Modell aus.<br />

Zahlrei<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>ulen ri<strong>ch</strong>ten Förderzentren ein.<br />

Hanno Maier, S<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>er Heilpädagoge, MAS PHZH S<strong>ch</strong>oolmanagement,<br />

Hardstrasse 40, 8570 Weinfelden<br />

Gossau<br />

½ Tag<br />

Mi, 5. März (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

SH<br />

1813_Kinder mit Asperger-Syndrom<br />

Wer sind sie?<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Informationsveranstaltung zu folgenden Themenberei<strong>ch</strong>en:<br />

– Diagnosekriterien für Kinder mit Asperger-Syndrom (AS) kennen lernen<br />

– den Unterri<strong>ch</strong>t so gestalten können, dass si<strong>ch</strong> die <strong>St</strong>ärken der Kinder mit Asperger-<br />

Syndrom mögli<strong>ch</strong>st gut entwickeln und entfalten können<br />

– Informationshilfen zuhanden von Lehrpersonen und Eltern kennen lernen<br />

– eine Frau mit Asperger-Syndrom erleben – als eine unter vielen anderen<br />

Eine Autismus-Spektrum-<strong>St</strong>örung – zu der au<strong>ch</strong> das Asperger-Syndrom zählt – ist eine tief<br />

greifende Entwicklungsstörung. Bei Kindern mit Asperger-Syndrom besteht unter anderem<br />

ein herausragendes Merkmal: Die Entwicklung in den kognitiven Aspekten verläuft normal,<br />

wohingegen die soziale, kommunikative und emotionale Entwicklung anders abläuft. Daher<br />

können si<strong>ch</strong> Kinder mit Asperger-Syndrom nur s<strong>ch</strong>wer auf Lernsituationen, ihre Mitmens<strong>ch</strong>en<br />

und ihre Umgebung einstellen. Zeigt das Umfeld Verständnis für die spezifis<strong>ch</strong>en<br />

Verhaltensweisen von Kindern mit Asperger-Syndrom, können auf dieser Grundlage geeignete<br />

und für die Kinder mit Asperger-Syndrom bedürfni<strong>sg</strong>ere<strong>ch</strong>te Interventionsstrategien<br />

entwickelt werden. Es werden theoretis<strong>ch</strong>e Grundlagen vermittelt, am Beispiel der Erfahrungen<br />

einer Frau mit Asperger-Syndrom verans<strong>ch</strong>auli<strong>ch</strong>t und eine förderli<strong>ch</strong>e pädagogis<strong>ch</strong>e<br />

Grundhaltung für Kinder mit Asperger-Syndrom erarbeitet.<br />

SH<br />

Kursanmeldung per Internet<br />

s<strong>ch</strong>nell, einfa<strong>ch</strong> und unkompliziert<br />

www.wbs.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />

Fragen? Unterstützung? 058 229 44 45, info.wbs@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />

40<br />

Pädagogik – Fördernde Massnahmen


Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Florian S<strong>ch</strong>errer, Sozialpädagoge/Spezialberei<strong>ch</strong> Autismus,<br />

Wiesenstrasse 34, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Iris Köppel, au<strong>sg</strong>ebildete Primar- und Rhythmiklehrerin mit Asperger-Syndrom,<br />

Fähnernstrasse 8, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

1 Tag<br />

Sa, 22. März<br />

1814_Lerns<strong>ch</strong>wierigkeiten – wie exekutive Funktionen<br />

helfen können<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

– Kennenlernen von exekutiven Funktionen<br />

– Erkennen der exekutiven Funktionen in Unterri<strong>ch</strong>t und Förderung<br />

– Konkrete Interventionsmögli<strong>ch</strong>keiten für S<strong>ch</strong>ule und Therapie<br />

Lerns<strong>ch</strong>wierigkeiten sind meist verbunden mit Problemen mit den exekutiven Funktionen:<br />

Lernende denken ni<strong>ch</strong>t voraus, haben s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>te Selbstregulationsfähigkeiten oder<br />

Aufmerksamkeitsprobleme. Gelingt es, die exekutiven Funktionen zu verbessern, lassen<br />

si<strong>ch</strong> sol<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>wierigkeiten günstig beeinflussen.<br />

In diesem Kurs sollen, au<strong>sg</strong>ehend von den aktuellen Erkenntnissen der Neurowissens<strong>ch</strong>aften<br />

und der Theorie der exekutiven Funktionen, handlungsleitende Überlegungen<br />

angestellt werden. Realisierungsmögli<strong>ch</strong>keiten für den pädagogis<strong>ch</strong>en und heilpädagogis<strong>ch</strong>en<br />

Alltag werden aufgezeigt, und gemeinsam wird na<strong>ch</strong> weiteren Mögli<strong>ch</strong>keiten<br />

gesu<strong>ch</strong>t.<br />

Monika Brunsting, Dr. phil., Fa<strong>ch</strong>psy<strong>ch</strong>ologin für Psy<strong>ch</strong>otherapie FSP, Sonderpädagogin,<br />

Wilerstrasse 2, 9242 Oberuzwil<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

1 Tag<br />

Mo, 7. April<br />

Wird au<strong>ch</strong> als Abrufkurs angeboten.<br />

SH<br />

1<br />

1815 _Aufmerksamkeitsstörungen (ADHS)<br />

Grundlagen und systemis<strong>ch</strong>e Aspekte<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

Sie können aufzeigen, was ADHS beinhaltet, und erkennen dieses bei Ihren S<strong>ch</strong>ülerinnen<br />

und S<strong>ch</strong>ülern.<br />

Dabei wissen Sie, wel<strong>ch</strong>e mögli<strong>ch</strong>en anderen Ursa<strong>ch</strong>en das ADHS beeinflussen können<br />

oder umgekehrt.<br />

Mögli<strong>ch</strong>e Therapiemassnahmen sind bespro<strong>ch</strong>en.<br />

Ein Austaus<strong>ch</strong> über den Umgang mit diesen S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>ülern, au<strong>ch</strong> auf der<br />

Basis der Lernbiologie, hat stattgefunden.<br />

Die Elternarbeit und Zusammenarbeit mit externen <strong>St</strong>ellen ist beleu<strong>ch</strong>tet worden.<br />

Fa<strong>ch</strong>austaus<strong>ch</strong> unter den Professionen Medizin-Sozialarbeit und Pädagogik.<br />

Wissensvermittlung auf der Grundlage vers<strong>ch</strong>iedener Theorien (Entwicklungs- und<br />

Lernpsy<strong>ch</strong>ologie, Systemtheorie, Neurobiologie etc.).<br />

Heinri<strong>ch</strong> Otremba, Dr. med., Fa<strong>ch</strong>arzt Pädiatrie, speziell Neuropädiatrie,<br />

Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>erstrasse 114, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Heike Günther, Sozialarbeiterin FH, Supervisorin/Coa<strong>ch</strong> BSO,<br />

Eisengasse 1, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>erberg<br />

1 ½ Tage<br />

Mo, 7. April (ganzer Tag), Di, 8. April (Vormittag)<br />

SH<br />

1816_S<strong>ch</strong>wierige S<strong>ch</strong>üler – was kann i<strong>ch</strong> tun?<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

– Neue Interventionsmögli<strong>ch</strong>keiten erlernen<br />

– Handlungskompetenz im Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten erweitern<br />

In diesem Kurs erarbeiten wir, aufbauend auf theoretis<strong>ch</strong>en Grundlagen, gemeinsam<br />

entspre<strong>ch</strong>ende Massnahmen und geben gegenseitig Anregungen, wie mit Verhaltensauffälligkeiten<br />

umgegangen werden kann. Um mit Fallbeispielen arbeiten zu können, erhalten<br />

Sie vor dem ersten Kurstermin einen kurzen Fragebogen zu Verhaltensstörungen aus Ihrer<br />

Praxis.<br />

Im zweiten Kursteil werden die von Ihnen zwis<strong>ch</strong>enzeitli<strong>ch</strong> eingesetzten Interventionen<br />

reflektiert, um im Sinne eines Förderprozesses das weitere Vorgehen zu planen.<br />

SH<br />

Pädagogik – Fördernde Massnahmen<br />

41


Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

Tina Blanke, Heilpädagogin, Ho<strong>ch</strong>kreuzstrasse 6, 9320 Arbon<br />

<strong>St</strong>eina<strong>ch</strong><br />

2 x ½ Tag<br />

Mi, 23. April und 21. Mai (jeweils Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

NEU<br />

1817_«Dem Kind geht es ni<strong>ch</strong>t gut – was kann i<strong>ch</strong> tun?»<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

Supervision für Lehrpersonen aus kinderpsy<strong>ch</strong>iatris<strong>ch</strong>er und kinderpsy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>er Perspektive.<br />

Das Ziel ist eine erweiterte und klarere Perspektive auf die S<strong>ch</strong>wierigkeiten und damit zusammenhängend<br />

eine verbesserte Au<strong>sg</strong>angslage für die Ausarbeitung mögli<strong>ch</strong>er nä<strong>ch</strong>ster S<strong>ch</strong>ritte.<br />

Na<strong>ch</strong> einer kurzen Einführung zur Thematik wird an den beiden Na<strong>ch</strong>mittagen Supervision<br />

für mitgebra<strong>ch</strong>te Fragestellungen der Lehrpersonen angeboten. Dabei kann es um Probleme<br />

gehen im direkten Umgang mit einem S<strong>ch</strong>üler/einer S<strong>ch</strong>ülerin mit psy<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>wierigkeiten<br />

und Verhaltensauffälligkeiten oder damit zusammenhängend um den Umgang mit<br />

Eltern und Familie.<br />

<strong>St</strong>i<strong>ch</strong>worte sind: Fragen na<strong>ch</strong> Verantwortung, Mögli<strong>ch</strong>keiten und Grenzen der Beeinflussung<br />

als Lehrperson, ers<strong>ch</strong>werte oder blockierte Kommunikation zwis<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>ule und Elternhaus,<br />

Vernetzung und Zusammenarbeit mit anderen <strong>St</strong>ellen. Die Bespre<strong>ch</strong>ung und Bearbeitung<br />

der mitgebra<strong>ch</strong>ten Fälle erfolgt in einer Gruppe von maximal se<strong>ch</strong>s Personen.<br />

Verena Graf, Dr. med., Oberärztin, und Pamela Walker, lic. phil., Psy<strong>ch</strong>ologin FSP,<br />

Kinder- und Jugendpsy<strong>ch</strong>iatris<strong>ch</strong>e Dienste <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>,<br />

Brühlgasse 35/37, 9004 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

2 x ½ Tag<br />

Mi, 27. August und 10. September (jeweils Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

SH<br />

1818_Förderplanung<br />

Praxisnah, konsequent lösungsfokussiert, ICF-angelehnt<br />

Ziele Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

1. lernen inhaltli<strong>ch</strong>e Leitlinien zur lösungsfokussierten Förderplanung<br />

2. die Bedeutung von klaren organisatoris<strong>ch</strong>en Abläufen innerhalb einer S<strong>ch</strong>uleinheit<br />

3. Instrumente zur Förderplanung (u.a. den FPAss)<br />

4. Mögli<strong>ch</strong>keiten der interdisziplinären Zusammenarbeit kennen.<br />

Inhalt Wie sollen besonders s<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>e Bedürfnisse von Kindern von den beteiligten Lehr- und<br />

Fa<strong>ch</strong>personen im Hinblick auf eine lösungsfokussierte Förderplanung bespro<strong>ch</strong>en und<br />

dokumentiert werden?<br />

Nebst inhaltli<strong>ch</strong>en Aspekten der Dokumentation wird auf organisatoris<strong>ch</strong>-konzeptionelle<br />

Fragen eingegangen. Vorgestellt wird ausserdem das computerunterstützte Instrument<br />

FörderPlanungsAssistent (weiterführende Angaben finden Sie unter www.foerderplanung.<strong>ch</strong>).<br />

Leitung Paul Kleimann, lic. phil., Ir<strong>ch</strong>elstrasse 44, 8057 Züri<strong>ch</strong><br />

Ort Wil<br />

Dauer 2 x ½ Tag<br />

Daten Mi, 3. September und 29. Oktober (jeweils Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

Hinweise Wird au<strong>ch</strong> als Holkurs für ganze S<strong>ch</strong>uleinheiten angeboten. Der Kurs ist au<strong>ch</strong> für S<strong>ch</strong>ulleitende<br />

geeignet, die si<strong>ch</strong> für ihre S<strong>ch</strong>uleinheit eine effiziente, interdisziplinär einheitli<strong>ch</strong>e,<br />

lösungsfokussierte Förderplanung wüns<strong>ch</strong>en.<br />

Einen eigenen Computer mitbringen. Somit können Sie direkt auf Ihrem Computer üben.<br />

SH<br />

NEU<br />

1819_Gemeinsamkeiten und Unters<strong>ch</strong>iede Asperger-<br />

Syndrom/ADHS<br />

Mögli<strong>ch</strong>keiten und Grenzen im S<strong>ch</strong>ulalltag<br />

Ziel<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Praktis<strong>ch</strong>e Lösungsideen für S<strong>ch</strong>wierigkeiten bei Betroffenen im S<strong>ch</strong>ulalltag kennen lernen.<br />

Anhand der beiden Ers<strong>ch</strong>einungsbilder ASS und ADHS werden die von aussen si<strong>ch</strong>tbaren<br />

Unters<strong>ch</strong>iede und Gemeinsamkeiten aufgezeigt und diskutiert. Zu einzelnen Symptomen<br />

werden mögli<strong>ch</strong>e neurophysiologis<strong>ch</strong>e und neuropsy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>e Ursa<strong>ch</strong>en erläutert.<br />

Hilfestellungen, Tipps und Ideen für den s<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>en Umgang.<br />

Aufgrund von Fallbeispielen werden praktis<strong>ch</strong>e Lösungsideen für S<strong>ch</strong>wierigkeiten im S<strong>ch</strong>ulalltag<br />

diskutiert.<br />

Sara Grunder, lic. phil. Pädagogik, Autismusberaterin,<br />

Frongartenstrasse 16, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

SH<br />

42<br />

Pädagogik – Fördernde Massnahmen


Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

½ Tag<br />

Mi, 22. Oktober (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

Bitte eigene Fallbeispiele zur Diskussion mitbringen.<br />

1820_Von Worts<strong>ch</strong>atzentwicklern und Satzkonstrukteuren<br />

Spra<strong>ch</strong>e in Bewegung<br />

Ziel<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

Wie si<strong>ch</strong> Spra<strong>ch</strong>handeln und Spra<strong>ch</strong>ausdruck bewegt fördern lassen, wird im Seminar<br />

praxisorientiert erlebbar gema<strong>ch</strong>t.<br />

Spra<strong>ch</strong>e ist als handlung<strong>sg</strong>ebundenes Instrument eine wesentli<strong>ch</strong>e Grundlage unserer<br />

Interaktion, unseres sozialen Miteinanders und unserer kognitiven Entwicklung. In der<br />

Bewegung, der Wahrnehmung und der dialogis<strong>ch</strong>en Begleitung liegt die Grundlage einer<br />

gesunden Entwicklung. Psy<strong>ch</strong>omotoris<strong>ch</strong>e Angebote zur Spra<strong>ch</strong>förderung und Spra<strong>ch</strong>therapie<br />

unterstützen den Kontext von Beziehung, Bewegung und Spra<strong>ch</strong>erwerb. Im<br />

fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Austaus<strong>ch</strong> wird erarbeitet, wie wir zu «Potenzialentfaltern» (Hüther) werden<br />

können.<br />

Silvia Bender, Logopädin in eigener Praxis, Leiterin der Deuts<strong>ch</strong>en Akademie für<br />

Psy<strong>ch</strong>omotorik, Kreuzacker 15, DE-35041 Marburg<br />

Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>erberg<br />

1 Tag<br />

Sa, 28. Juni<br />

Bequeme Kleidung und Sports<strong>ch</strong>uhe mitbringen.<br />

SH<br />

Log<br />

1<br />

1821_Spra<strong>ch</strong>e mit Herz, Hand und Fuss<br />

Wege zu einer Motorik der Verbundenheit<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Erleben, dass in der Bewegung, im Spiel und in der Musik Spra<strong>ch</strong>e steckt. Freudig<br />

Bewegung als Spra<strong>ch</strong>quelle entdecken.<br />

Zahlrei<strong>ch</strong>e bewegte Beispiele, frühes Summen und Singen, innere Bilder, Gedi<strong>ch</strong>te,<br />

Bewegungsspiele führen mitten in die Idee: Spra<strong>ch</strong>e ist Bewegung. Die vier Grundbewegli<strong>ch</strong>keiten<br />

des Körpers – Herzs<strong>ch</strong>lag, Atmung, Tasten/Greifen und aufre<strong>ch</strong>ter Gang –<br />

sind ents<strong>ch</strong>eidend fürs erfolgrei<strong>ch</strong>e Spre<strong>ch</strong>enlernen und den Aufbau der Kulturte<strong>ch</strong>niken.<br />

Der Kurs ist voller sprühender Praxisideen und glei<strong>ch</strong>zeitig theoretis<strong>ch</strong> erfris<strong>ch</strong>end. Der<br />

si<strong>ch</strong>ere Entwicklungsort (Safe Place) bildet spieleris<strong>ch</strong> Spra<strong>ch</strong>e.<br />

Frederik Vahle, Prof. apl., Dr., Spra<strong>ch</strong>wissens<strong>ch</strong>aftler und Liederma<strong>ch</strong>er, Universität<br />

Giessen, <strong>St</strong>ollberg 12, DE-35457 Lollar<br />

<strong>St</strong>ephan Kuntz, Diplom-Pädagoge und Spra<strong>ch</strong>heillehrer,<br />

Langmoosweg 6, 9400 Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />

Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>erberg<br />

1 Tag<br />

Sa, 6. September<br />

SH<br />

Log<br />

1822_Was ma<strong>ch</strong>e i<strong>ch</strong>, wenn Kinder stören?<br />

Systemis<strong>ch</strong>e und psy<strong>ch</strong>omotoris<strong>ch</strong>e Lösungsansätze im Umgang mit <strong>St</strong>örungen<br />

im Unterri<strong>ch</strong>t<br />

Ziele Erweitern der Handlungsoptionen bei <strong>St</strong>örungen im Unterri<strong>ch</strong>t und langfristige<br />

Präventionen.<br />

Inhalt Der praktis<strong>ch</strong>e Umgang mit <strong>St</strong>örungen und Aggression stellt die Lehrkräfte vor immer<br />

grössere Herausforderungen.<br />

Über die Definition und Analyse der störenden Situationen wollen wir dieses Thema<br />

genauer betra<strong>ch</strong>ten. Theoretis<strong>ch</strong>es Wissen und Hintergründe werden mit eigenen Erfahrungen<br />

und erlebten Situationen verknüpft. Über das eigene Ausprobieren und Erleben<br />

vers<strong>ch</strong>iedener Lösungsstrategien soll Handlungssi<strong>ch</strong>erheit aufgebaut werden.<br />

Leitung Peter Bentele, Dozent für Didaktik und Psy<strong>ch</strong>omotorik, Hoher Rain 51, DE-88276 Berg<br />

Melanie <strong>St</strong>öhr, Systemis<strong>ch</strong>e Beraterin und Therapeutin, Hoher Rain 51, DE-88276 Berg<br />

Ort Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>erberg<br />

Dauer 1 Tag<br />

Datum Sa, 13. September<br />

Hinweise Bequeme Kleidung und Sports<strong>ch</strong>uhe mitbringen. Der Kurs ri<strong>ch</strong>tet si<strong>ch</strong> an Interessierte<br />

aller <strong>St</strong>ufen.<br />

SH<br />

Log<br />

Pädagogik – Fördernde Massnahmen<br />

43


NEU<br />

1823_Diagnostik, Therapie und Beratung bei kindli<strong>ch</strong>en<br />

<strong>St</strong>immstörungen<br />

Ziel<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

Vermittlung von diagnostis<strong>ch</strong>en und therapeutis<strong>ch</strong>en Kenntnissen zur Dur<strong>ch</strong>führung<br />

effektiver Interventionen.<br />

Das Seminar vermittelt Kenntnisse über die Entstehung und Aufre<strong>ch</strong>terhaltung kindli<strong>ch</strong>er<br />

<strong>St</strong>immstörungen anhand eines ans<strong>ch</strong>auli<strong>ch</strong>en Modells. Die Arbeit mit diesem Verursa<strong>ch</strong>ungsmodell<br />

wird erklärt und als Grundlage der Familiengesprä<strong>ch</strong>e praktis<strong>ch</strong> erprobt. Ein<br />

kindgere<strong>ch</strong>ter logopädis<strong>ch</strong>er Befund ergänzt die Anamnese. Anhand von Fallbeispielen<br />

werden die individuellen Therapies<strong>ch</strong>werpunkte erarbeitet für die Berei<strong>ch</strong>e <strong>St</strong>imme, Kommunikation,<br />

Familie.<br />

Ulla Beushausen, Prof. Dr., Ludwigstrasse 50, DE-90402 Nürnberg<br />

Raum <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> – Gossau<br />

2 Tage<br />

Fr/Sa, 14./15. März<br />

Log<br />

NEU<br />

1824_Poltern – die etwas andere Kommunikationsstörung<br />

Diagnostik und Therapie von polternden Kindern und Jugendli<strong>ch</strong>en<br />

Ziele In diesem Seminar geht es darum, die Kommunikationsstörung Poltern ni<strong>ch</strong>t nur an der<br />

Oberflä<strong>ch</strong>e zu betra<strong>ch</strong>ten, sondern ein umfassendes Verständnis für diese Spre<strong>ch</strong>störung<br />

zu erlangen.<br />

Inhalt Inhalte sind die Diagnostik des Polterns und damit au<strong>ch</strong> die Differentialdiagnostik zum<br />

<strong>St</strong>ottern und den Mis<strong>ch</strong>syndromen <strong>St</strong>ottern-Poltern. Für die Therapie werden mehrdimensionale<br />

Konzepte vorgestellt, die das Poltern ni<strong>ch</strong>t nur oberflä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> angehen, sondern der<br />

<strong>St</strong>örung umfassend gere<strong>ch</strong>t werden.<br />

Das Seminar ist sehr praxisorientiert. Die Teilnehmenden sind na<strong>ch</strong> dem Seminar in der<br />

Lage, Polternde aller Altersstufen zu behandeln. Theoretis<strong>ch</strong>e Hintergründe werden in dem<br />

Umfang vorgestellt, wie sie für die praktis<strong>ch</strong>e therapeutis<strong>ch</strong>e Umsetzung relevant sind.<br />

Methoden: theoretis<strong>ch</strong>e Einführung, Demonstrationen der Referentin, praktis<strong>ch</strong>e Übungen,<br />

Ton- und Videovorführungen.<br />

Leitung Susanne Gehrer, Holzstrasse 15/2, DE-89233 Neu-Ulm<br />

Ort <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Dauer 2 Tage<br />

Daten Fr/Sa, 25./26. April<br />

Hinweise Voraussetzungen der Teilnehmenden:<br />

Kenntnisse im Berei<strong>ch</strong> <strong>St</strong>ottertherapie, optimal: Teilnahme an der dreiteiligen Seminarreihe<br />

«Therapie des <strong>St</strong>otterns» von Susanne Gehrer oder Kenntnisse von deren Inhalt:<br />

– Ätiologie des <strong>St</strong>otterns<br />

– Symptomatik des <strong>St</strong>otterns.<br />

Mitbringen: Matten, Materialien für praktis<strong>ch</strong>e Übungen (Lesetexte, Bilderges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>ten,<br />

Materialien für Übungen auf der Wort- und Satzebene).<br />

Log<br />

NEU<br />

1825_Spra<strong>ch</strong>therapeutis<strong>ch</strong>e Förderung<br />

Kinder mit Down-Syndrom, SF-KiDS<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

Interdisziplinäre Planung, Dur<strong>ch</strong>führung und Evaluation der Spra<strong>ch</strong>-Kommunikationsförderung<br />

bei Down-Syndrom.<br />

Das systemis<strong>ch</strong>-lösungsorientierte SF-KiDS-Konzept (Spra<strong>ch</strong>therapeutis<strong>ch</strong>e Förderung bei<br />

Kindern mit Down-Syndrom) hilft, eine strukturierte Diagnostik, Therapieplanung und Evaluation<br />

ni<strong>ch</strong>t nur bei Kindern mit DS, sondern bei allen Kindern mit «geistiger Behinderung»<br />

dur<strong>ch</strong>zuführen. Die Beeinflussung der kommunikativen Kompetenz, die Förderung des<br />

(Laut-)Spra<strong>ch</strong>erwerbs sowie Hilfen beim Trinken/Essen werden mithilfe vers<strong>ch</strong>iedener<br />

logopädis<strong>ch</strong>er Ansätze (u.a. orofaziale Therapie, UK/Gebärden, frühes Lesen) aufgezeigt.<br />

Eigene Fälle/Fragen sind ausdrückli<strong>ch</strong> erwüns<strong>ch</strong>t.<br />

Barbara Giel, Dr., Elisabeth-Breuer-<strong>St</strong>rasse 17, DE-51065 Köln<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

2 Tage<br />

Fr/Sa, 16./17. Mai<br />

Log<br />

44<br />

Pädagogik – Fördernde Massnahmen


NEU<br />

1826_Therapie von Spra<strong>ch</strong>verständnisstörungen<br />

Vors<strong>ch</strong>ul- und Grunds<strong>ch</strong>ulalter – S<strong>ch</strong>werpunkt Monitoring des Spra<strong>ch</strong>verstehens<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

Kennen und Anwenden diagnostis<strong>ch</strong>er und therapeutis<strong>ch</strong>er Mögli<strong>ch</strong>keiten bei Spra<strong>ch</strong>verständnisstörungen<br />

mit S<strong>ch</strong>werpunkt im Berei<strong>ch</strong> Spra<strong>ch</strong>verständnisstörungen.<br />

Zunä<strong>ch</strong>st werden knapp theoretis<strong>ch</strong>e Grundlagen von Spra<strong>ch</strong>verständnisstörungen und<br />

Monitoring des Spra<strong>ch</strong>verstehens erarbeitet. Es folgen exemplaris<strong>ch</strong>e diagnostis<strong>ch</strong>e und<br />

therapeutis<strong>ch</strong>e Mögli<strong>ch</strong>keiten mit S<strong>ch</strong>werpunkt Monitoring des Spra<strong>ch</strong>verstehens und<br />

au<strong>sg</strong>ewählten Aspekten auf Wort-, Satz- und Textebene.<br />

Wilma S<strong>ch</strong>önauer-S<strong>ch</strong>neider, Dr., S<strong>ch</strong>illerstrasse 10, DE-85139 Wettstetten<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

2 Tage<br />

Fr/Sa, 20./21. Juni<br />

Log<br />

NEU<br />

1827_Die verbale Entwicklungsdyspraxie und KoArt<br />

1<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

Befähigen, die verbale Entwicklungsdyspraxie frühzeitig zu erkennen und einer Therapie<br />

kompetent gegenüberzustehen.<br />

Dieses Seminar soll dazu beitragen, eine therapeutis<strong>ch</strong>e Wissenslücke zu s<strong>ch</strong>liessen,<br />

indem das differentialdiagnostis<strong>ch</strong>e Erfassen sowie ein störungsspezifis<strong>ch</strong>er Therapieansatz<br />

praxisnah vermittelt werden. KoArt gehört zu den Einzellaut-orientierten Ansätzen,<br />

beinhaltet aber au<strong>ch</strong> Elemente anderer Vorgehensweisen. Es werden Vorgehen und<br />

Verlauf au<strong>ch</strong> anhand von Videobeispielen demonstriert.<br />

Ulrike Becker-Redding, Lehrlogopädin, Herner <strong>St</strong>rasse 299, DE-44809 Bo<strong>ch</strong>um-Riemke<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

2 Tage<br />

Fr/Sa, 19./20. September<br />

Log<br />

NEU<br />

1828_Velopharyngeale Insuffizienz<br />

Ursa<strong>ch</strong>en, Diagnostik, Therapie<br />

Ziele Übersi<strong>ch</strong>t zu Ursa<strong>ch</strong>en, Diagnostik und Therapie für Logopädinnen und Logopäden<br />

ausserhalb der Klinik bei Kindern, Jugendli<strong>ch</strong>en und Erwa<strong>ch</strong>senen.<br />

Inhalt Bei Kindern, Jugendli<strong>ch</strong>en und Erwa<strong>ch</strong>senen treten Vers<strong>ch</strong>lussstörungen des velopharyngealen<br />

Sphinkters auf, die in Bezug auf Symptomatik und Therapie je na<strong>ch</strong> Alter<strong>sg</strong>ruppe<br />

unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e Ansprü<strong>ch</strong>e stellen. Grundsätzli<strong>ch</strong> lassen si<strong>ch</strong> strukturell bedingte<br />

sowie funktionelle Vers<strong>ch</strong>lussstörungen des velopharyngealen Sphinkters<br />

unters<strong>ch</strong>eiden. Eine Abspra<strong>ch</strong>e des Vorgehens unter den Fa<strong>ch</strong>personen ist erfolgsents<strong>ch</strong>eidend<br />

und bedarf einer vorauss<strong>ch</strong>auenden Si<strong>ch</strong>tweise.<br />

Leitung Corinne Mathys Zulauf, Dr. med. dent./dipl. Logopädin,<br />

Rebbergstrasse 22, 5107 S<strong>ch</strong>inzna<strong>ch</strong> Dorf<br />

Ort <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Dauer 1 Tag<br />

Datum Sa, 15. November<br />

Hinweise Wenn Kursteilnehmende konkrete Fragen oder Videos haben, die sie gerne diskutieren<br />

mö<strong>ch</strong>ten, bitte die Kursleitung spätestens eine Wo<strong>ch</strong>e vor dem Kursdatum informieren:<br />

corinne.mathys@usz.<strong>ch</strong>.<br />

Log<br />

Kursanmeldung per Internet<br />

s<strong>ch</strong>nell, einfa<strong>ch</strong> und unkompliziert<br />

www.wbs.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />

Fragen? Unterstützung? 058 229 44 45, info.wbs@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />

Pädagogik – Fördernde Massnahmen<br />

45


Holkurse<br />

Neu bieten wir beim Wahlberei<strong>ch</strong> in der Pädagogik und beim Wahlpfli<strong>ch</strong>tberei<strong>ch</strong> für einzelne Berufsphasen<br />

Holkurse an.<br />

Was sind Holkurse?<br />

Es handelt si<strong>ch</strong> um Kurse, wel<strong>ch</strong>e si<strong>ch</strong> für Teams eignen und vom Bildungsdepartement/<br />

Abteilung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule als fertiges Kurskonzept angeboten werden.<br />

Bei den Holkursen sind die Kursleitungen sowie die Dauer des Kurses dur<strong>ch</strong> die Abteilung<br />

Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule bestimmt worden.<br />

Wie können Sie «abgeholt» werden?<br />

Diese Kurse können von den S<strong>ch</strong>ulleitungen über die Abteilung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule<br />

«abgeholt» werden. Anträge müssen mindestens drei Monate vor Kursbeginn eingerei<strong>ch</strong>t<br />

werden – die Bewilligungen erfolgen laufend. Sie finden das Formular auf www.wbs.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>.<br />

Sie bestimmen im Voraus gemeinsam mit der Kursleitung Datum und Ort der Kursdur<strong>ch</strong>führung<br />

(siehe entspre<strong>ch</strong>ende Mail-Adressen).<br />

Bei Fragen wenden Sie si<strong>ch</strong> an den Leiter der Abteilung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule, Markus<br />

S<strong>ch</strong>wager, 058 229 44 45, markus.s<strong>ch</strong>wager@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>. Er berät Sie gerne.<br />

Wer trägt die Kosten?<br />

Pädagogik<br />

An die Kosten für die Holkurse in der Pädagogik (Wahlberei<strong>ch</strong>) zahlen die S<strong>ch</strong>ulträger<br />

Fr. 300.–/Tag, den Rest trägt das Bildungsdepartement. Dieses re<strong>ch</strong>net mit der Kursleitung<br />

direkt ab. Mindestgrösse der Gruppe ist 12.<br />

Module für die Berufsphasen<br />

Bei den Modulen des Wahlpfli<strong>ch</strong>tberei<strong>ch</strong>s wird eine unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e Kostenbeteiligung dur<strong>ch</strong><br />

den S<strong>ch</strong>ulträger verlangt (siehe vorne bei den entspre<strong>ch</strong>enden Modulen).<br />

H 1901_S<strong>ch</strong>ule der A<strong>ch</strong>tsamkeit<br />

Ziel<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Dauer<br />

Hinweis<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind in der Lage, die Qualität der A<strong>ch</strong>tsamkeit in ihren<br />

(S<strong>ch</strong>ul-)Alltag zu integrieren.<br />

Die Praxis der A<strong>ch</strong>tsamkeit ist eine effektive Hilfe bei der Bewältigung der vielfältigen Anforderungen,<br />

die an uns gestellt sind. Es geht dabei um einen neuen Umgang mit dem, was<br />

wir sowieso und immer s<strong>ch</strong>on tun und wahrnehmen – auf a<strong>ch</strong>tsame Art und Weise.<br />

Themen: «Die Kraft der Gegenwart», «A<strong>ch</strong>tsamkeit in den Handlungen, Gedanken und<br />

Worten», «Die Kraft der Gedanken und Worte», «Der Alltag als Übung».<br />

Christoph Simma, Landammanngasse 8b, AT-6830 Rankweil, <strong>ch</strong>ristoph.simma@tele2.at<br />

1 ½ Tage (1 Na<strong>ch</strong>mittag, 1 ganzer Tag)<br />

Weitere Informationen unter www.<strong>ch</strong>ristophsimma.at.<br />

46<br />

Pädagogik – Holkurse


H 1902_Erlebnispädagogik in der S<strong>ch</strong>ule<br />

Fokus: Kommunikation und Zusammenarbeit in Klasse und Team<br />

Grobziele – Einblick in die Theorie und Praxis der Erlebnispädagogik<br />

– Kennenlernen von sozialkompetenzfördernden Übungen für den S<strong>ch</strong>ulalltag<br />

Inhalt – Einführung in die Methodik und Didaktik der Erlebnispädagogik<br />

– Erlebnispädagogis<strong>ch</strong>e Kommunikations- und Kooperationsübungen<br />

– Anpassen der Übungen an unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e Niveaus<br />

– Reflexion und Transfer von erlebnispädagogis<strong>ch</strong>en Übungen<br />

– Vorstellung der erlebnispädagogis<strong>ch</strong>en Angebote von «Drudel 11»<br />

Leitung Bruno Manser, Erlebnispädagoge, Drudel 11, Bühlstrasse 29, 3012 Bern,<br />

bruno.manser@drudel11.<strong>ch</strong><br />

Dauer 1 Tag<br />

Hinweis Der S<strong>ch</strong>nuppertag Erlebnispädagogik findet im Freien statt.<br />

H 1903_Klassenrat abwe<strong>ch</strong>slungsrei<strong>ch</strong> gestalten<br />

1<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Dauer<br />

Die Teilnehmenden<br />

– haben eine Übersi<strong>ch</strong>t über die Themen, wel<strong>ch</strong>e im Klassenrat bearbeitet werden können.<br />

– erkennen, dass ein interessant gestalteter Klassenrat zu einer guten Klassenführung beiträgt.<br />

– entdecken die <strong>St</strong>ärken vers<strong>ch</strong>iedener Formen des Klassenrats.<br />

– bekommen Werkzeuge für die Gestaltung eines erfolgrei<strong>ch</strong>en Klassenrats.<br />

Einführung in die vielfältigen Vorgehensweisen und Angebote, die si<strong>ch</strong> für einen erfolgrei<strong>ch</strong>en<br />

Klassenrat eignen.<br />

Kennenlernen und Klärung von Haltungen und Theorien, die hinter dem Klassenrat stehen.<br />

Konkrete Vorstellung von Spielformen und Werkzeugen.<br />

Erfahrungsaustaus<strong>ch</strong> unter den Teilnehmenden.<br />

Hansueli Weber, Supervisor, S<strong>ch</strong>ulleiter, Kursleiter IWB, Bahnhofstrasse 15, 9320 Arbon,<br />

huweber@lernvisionen.<strong>ch</strong><br />

3 x ½ Tag<br />

NEU<br />

H 1904_Zwis<strong>ch</strong>en psy<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>er Gesundheit und Suizidalität<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Dauer<br />

– Grundkenntnisse zu psy<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>er Gesundheit und psy<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>en <strong>St</strong>örungen aneignen<br />

– Anzei<strong>ch</strong>en von Erkrankungen erkennen und angemessen reagieren<br />

Psy<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>e Probleme von Kindern und Erwa<strong>ch</strong>senen sind keine Seltenheit und kommen<br />

fast in jeder Gruppe vor. Die Auswirkungen verunsi<strong>ch</strong>ern alle Beteiligten und erfordern ein<br />

frühes Handeln.<br />

Im Zentrum des Kurses stehen folgende Fragen:<br />

Wie kann die S<strong>ch</strong>ule eine gesunde psy<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>e Entwicklung begünstigen?<br />

Wel<strong>ch</strong>e Anzei<strong>ch</strong>en deuten auf psy<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>e Erkrankungen hin?<br />

Wie kann i<strong>ch</strong> als Lehrperson frühzeitig und angemessen reagieren?<br />

Wie kann i<strong>ch</strong> mit Anzei<strong>ch</strong>en von Suizidalität umgehen?<br />

Jürg Engler, ZEPRA, Unterstrasse 22, 9001 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, juerg.engler@zepra.info<br />

1 Tag<br />

H 1905_Zeitgemässe Sexualpädagogik<br />

Für eine positiv gelebte Sexualität und zur Prävention sexueller Übergriffe<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Dauer<br />

Die Teilnehmenden<br />

– vertiefen und erweitern das Wissen über Sexualpädagogik und deren praktis<strong>ch</strong>e Umsetzung.<br />

– setzen si<strong>ch</strong> mit der eigenen Rolle im Sexualkundeunterri<strong>ch</strong>t auseinander.<br />

– lernen, vers<strong>ch</strong>iedene, au<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>wierige Themen der Sexualpädagogik anzugehen.<br />

– thematisieren die Vielfalt mens<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>er Sexualität.<br />

Sexualpädagogik gehört sowohl ins Elternhaus als au<strong>ch</strong> in die S<strong>ch</strong>ule, denn sie ist Teil des<br />

<strong>St</strong>. Galler Lehrplans. Der Kurs fördert die vertiefte Auseinandersetzung, wie im Klassenzimmer<br />

Sexualpädagogik umgesetzt werden kann. Die Teilnehmenden lernen Ansprü<strong>ch</strong>e und<br />

Erwartungen an eine zeitgemässe Sexualpädagogik kennen. Dabei vertiefen und erweitern<br />

sie ihr Wissen in diesem Berei<strong>ch</strong>. Die Teilnehmenden werden angeleitet, sensible und<br />

s<strong>ch</strong>wierige Inhalte mit der nötigen Sorgfalt und Professionalität zu thematisieren. Es werden<br />

Mögli<strong>ch</strong>keiten entwickelt, die Vielfalt mens<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>er Sexualität im Klassenunterri<strong>ch</strong>t einzubringen.<br />

Simone Dos Santos-S<strong>ch</strong>neider, Fa<strong>ch</strong>stelle für Aids- und Sexualfragen,<br />

Tellstrasse 4, 9001 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, simone.dossantos@ah<strong>sg</strong>a.<strong>ch</strong><br />

½ oder 1 Tag<br />

Pädagogik – Holkurse<br />

47


H 1906_Was Konfrontieren so s<strong>ch</strong>wierig ma<strong>ch</strong>t!<br />

Ziel<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Dauer<br />

Die eigene Kommunikation und Konfliktfähigkeit stärken, um in herausfordernden Gesprä<strong>ch</strong>ssituationen<br />

adäquat und professionell zu reagieren.<br />

Eine gute Auseinandersetzungskultur erfordert die Fähigkeit, Dinge beim Namen zu<br />

nennen, ohne anmassend, übergriffig oder verletzend zu sein.<br />

Au<strong>sg</strong>ehend von konkreten Situationen und <strong>St</strong>olpersteinen aus dem Erfahrungsfundus der<br />

Teilnehmenden, setzt der Kurs den Fokus darauf, Zusammenhänge zu erkennen, den<br />

Blick aufs Wesentli<strong>ch</strong>e zu s<strong>ch</strong>ärfen und die Gesprä<strong>ch</strong>skompetenzen weiterzuentwickeln.<br />

Gabrielle <strong>St</strong>auffer, Haltenrain 5, 6048 Horw, wyss.stauffer@swissonline.<strong>ch</strong><br />

2 Tage<br />

NEU<br />

H 1907_Verstehen und verstanden werden<br />

Ziele Die ri<strong>ch</strong>tigen Worte zur re<strong>ch</strong>ten Zeit. Zuhören, sodass si<strong>ch</strong> der/die andere verstanden<br />

fühlt, und reden, sodass i<strong>ch</strong> verstanden werde.<br />

Inhalt Weshalb werde i<strong>ch</strong> missverstanden? Wie kann i<strong>ch</strong> andere besser verstehen? Wie gehe<br />

i<strong>ch</strong> mit Teamkollegen, Eltern, S<strong>ch</strong>ülern um?<br />

– Grundmuster der mens<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Kommunikation verstehen<br />

– Problemzuteilung und Lösungsansätze erarbeiten<br />

– I<strong>ch</strong>-Bots<strong>ch</strong>aften erproben<br />

– Kommunikationssperren erkennen<br />

– Missverständnissen dur<strong>ch</strong> klare Aussagen vorbeugen<br />

– Si<strong>ch</strong>erheit für nötige Konfrontationen erlangen<br />

Leitung Annette v. S<strong>ch</strong>ulthess-Mettler, Erwa<strong>ch</strong>senenbildnerin SVEB I,<br />

Hafnerwaldstrasse 13 b, 9012 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, annette.s<strong>ch</strong>ulthess@bluewin.<strong>ch</strong><br />

Dauer 2 Tage<br />

H 1908_Kommunikation ist mehr ...<br />

Gewaltfreie Kommunikation na<strong>ch</strong> M. B. Rosenberg<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Dauer<br />

Die Teilnehmenden wissen, wie si<strong>ch</strong> ein Lebensstil entwickelt. Zusätzli<strong>ch</strong> verfügen sie<br />

über die Grundkenntnisse der «Gewaltfreien Kommunikation, GfK» na<strong>ch</strong> M. B. Rosenberg.<br />

Sie erfahren in einem ersten Teil, wie wir Mens<strong>ch</strong>en in frühen Kinderjahren geprägt<br />

werden und wel<strong>ch</strong>e Auswirkungen das in unserer Kommunikation haben kann. Im<br />

zweiten Teil gibt es eine Einführung in die «Gewaltfreie Kommunikation» oder «Die Spra<strong>ch</strong>e<br />

des Herzens» na<strong>ch</strong> Dr. M. B. Rosenberg.<br />

Die GfK hillft uns, uns ehrli<strong>ch</strong> und klar auszudrücken und glei<strong>ch</strong>zeitig anderen Mens<strong>ch</strong>en<br />

respektvolle Aufmerksamkeit zu s<strong>ch</strong>enken. Sie ist u. a. für Lehrpersonen ein wertvolles<br />

Hilfsmittel in s<strong>ch</strong>wierigen Elterngesprä<strong>ch</strong>en. Mit dieser Kommunikation entwickelt si<strong>ch</strong><br />

mehr A<strong>ch</strong>tsamkeit in Beziehungen.<br />

Rita S<strong>ch</strong>mid, Familien- und Erziehungsberaterin, Supervisorin/Coa<strong>ch</strong> BSO, Mediatorin<br />

IEF, Weierhofgasse 20, 9500 Wil, beratung@rita-s<strong>ch</strong>mid.<strong>ch</strong><br />

1 Tag<br />

H 1909_Ho<strong>ch</strong>sensible Kinder<br />

Ziel<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Dauer<br />

Erwerben von Grundlagenwissen über die Veranlagung der Ho<strong>ch</strong>sensibilität bei Kindern<br />

in Kindergarten und S<strong>ch</strong>ule.<br />

Etwa 15 bis 20 Prozent aller Mens<strong>ch</strong>en werden mit dem Wesenszug der Ho<strong>ch</strong>sensibilität<br />

geboren, d. h., sie sind mit einem Nervensystem au<strong>sg</strong>estattet, wel<strong>ch</strong>es sie innere und<br />

äussere Reize sehr viel stärker wahrnehmen lässt als Ni<strong>ch</strong>t-Ho<strong>ch</strong>sensible. Das bringt<br />

besonders bei Kindern Begabungen, aber au<strong>ch</strong> Belastungen mit si<strong>ch</strong>. Wie Lehrpersonen<br />

ho<strong>ch</strong>sensible Kinder erkennen und adäquat dur<strong>ch</strong> die S<strong>ch</strong>ulzeit begleiten können, wird<br />

ans<strong>ch</strong>auli<strong>ch</strong> dargestellt. Der Kurs beinhaltet einen halben Kurstag theoretis<strong>ch</strong>e Einführung<br />

in die Thematik, gefolgt von einem ganztägigen Workshop, an dem das Team seine<br />

Unterri<strong>ch</strong>tskultur hinsi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> der Kursinhalte überprüft und gegebenenfalls anpasst.<br />

Brigitte S<strong>ch</strong>orr, Institutsleiterin IFHS, Untersteinstrasse 6, 9450 Altstätten,<br />

brigitte.s<strong>ch</strong>orr@bluewin.<strong>ch</strong><br />

1 ½ Tage<br />

48 Pädagogik – Holkurse


NEU<br />

H 1910_S<strong>ch</strong>wierigen Verhaltensweisen von S<strong>ch</strong>ülerinnen<br />

und S<strong>ch</strong>ülern begegnen<br />

Impulse für einen Perspektivenwe<strong>ch</strong>sel im S<strong>ch</strong>ulalltag<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Dauer<br />

Die Teilnehmenden<br />

– kennen zentrale Faktoren, wel<strong>ch</strong>e zur <strong>St</strong>ärkung der Persönli<strong>ch</strong>keit und zur positiven<br />

Bewältigung von <strong>St</strong>resserfahrungen beitragen.<br />

– eignen si<strong>ch</strong> dazu ein konkretes methodis<strong>ch</strong>es Repertoire an.<br />

– setzen si<strong>ch</strong> mit ressourcenorientierter Beziehung<strong>sg</strong>estaltung im S<strong>ch</strong>ulalltag auseinander.<br />

Wie ist es mögli<strong>ch</strong>, dass si<strong>ch</strong> Jugendli<strong>ch</strong>e trotz kritis<strong>ch</strong>er Ereignisse und belastender<br />

Lebensbedingungen positiv entwickeln? Es sind persönli<strong>ch</strong>e Eigens<strong>ch</strong>aften und s<strong>ch</strong>ützende<br />

Faktoren im Umfeld, so au<strong>ch</strong> in der S<strong>ch</strong>ule, die dazu beitragen. Für diese Widerstandskraft<br />

steht der Begriff «Resilienz». Im Kurs werden konkrete Ansätze für den<br />

S<strong>ch</strong>ulalltag vorgestellt und erarbeitet, damit Lehrpersonen der Mittel- und Oberstufe<br />

diese Widerstandskraft fördern und auf s<strong>ch</strong>wierige Verhaltensweisen reagieren, neue<br />

Erfahrungen ermögli<strong>ch</strong>en und Entwicklungen positiv beeinflussen können.<br />

Claudia Hengstler, Kinders<strong>ch</strong>utzzentrum <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, Claudiusstrasse 6, 9006 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>,<br />

claudia.hengstler@ksz<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />

2 Tage<br />

1<br />

NEU<br />

H 1911_Kooperatives Lernen<br />

Ziele Mit kooperativem Lernen die Lernenden aktivieren und s<strong>ch</strong>rittweise zu selbstverantwortli<strong>ch</strong>em<br />

Lernen befähigen.<br />

Inhalt – Die drei S<strong>ch</strong>ritte: Einzelarbeit, Austaus<strong>ch</strong>, Präsentation<br />

– Das Zufallsprinzip beim Aufrufen und der Gruppenbildung<br />

– Mehrere bewährte Methoden des kooperativen Lernens<br />

– Kooperatives Lernen und Individualisierung<br />

– Die wi<strong>ch</strong>tige Rolle der direkten Instruktion<br />

– Die Teilnehmenden erarbeiten si<strong>ch</strong> diese Inhalte mit Methoden des kooperativen Lernens.<br />

Leitung Ruedi Rüegsegger, Herzoggut 13, 5000 Aarau, ruedi.rueegsegger@fhnw.<strong>ch</strong><br />

Dauer 1 ½ Tage<br />

Hinweise Am ersten Kurstag wird kooperatives Lernen eingeführt und erarbeitet. Dann folgt eine<br />

Praxisphase von ein bis drei Monaten. Dana<strong>ch</strong> findet der Folgehalbtag statt, an dem<br />

evaluiert und gesi<strong>ch</strong>ert wird.<br />

NEU<br />

H 1912_Wenn Kinder Gewalt erleben<br />

Was Lehrpersonen wissen müssen und tun können<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Dauer<br />

Das Team ist sensibilisiert für mögli<strong>ch</strong>e Hinweise auf Gewalt an Kindern und Jugendli<strong>ch</strong>en<br />

und kennt die zentralen Ansätze der Unterstützung und Intervention.<br />

Der Kurs vermittelt Lehrpersonen Wissen zu den Hintergründen und Folgen von Gewalt<br />

an Kindern und Jugendli<strong>ch</strong>en. Praxisnah werden Grundsätze der Intervention, re<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>e<br />

Aspekte und Ansätze der Unterstützung für betroffene Kinder und Jugendli<strong>ch</strong>e aufgezeigt.<br />

Anhand konkreter Beispiele werden Verantwortung, Mögli<strong>ch</strong>keiten und Grenzen<br />

der S<strong>ch</strong>ule im Umgang mit Verda<strong>ch</strong>tssituationen reflektiert.<br />

Mitarbeitende des Kinders<strong>ch</strong>utzzentrums <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Kontakt: Claudia Hengstler, Ressortleiterin Weiterbildung und Prävention, In Via,<br />

Kinders<strong>ch</strong>utzzentrum <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, 9006 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, claudia.hengstler@ksz<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />

2 x ½ Tag<br />

Pädagogik – Holkurse<br />

49


II Wahlberei<strong>ch</strong><br />

2_Mens<strong>ch</strong> und Umwelt<br />

20 Umweltbildung<br />

22 Räume und Zeiten, Natur und Te<strong>ch</strong>nik<br />

24 Hauswirts<strong>ch</strong>aft<br />

26 Individuum und Gemeins<strong>ch</strong>aft, Gesundheit,<br />

Berufswahl, Religion, Ethik und Kultur


20 Umweltbildung<br />

Bea<strong>ch</strong>ten Sie au<strong>ch</strong> die folgenden Kurse zu diesem Thema:<br />

7612_GPS-Grundkurs für Lehrpersonen<br />

7613_Lego-Mindstroms-NXT-Roboter im Unterri<strong>ch</strong>t<br />

Naturwissens<strong>ch</strong>aften/Mathematik<br />

S<strong>ch</strong>werpunkt in der Weiterbildung<br />

Der seit 2012 gültige S<strong>ch</strong>werpunkt in der Weiterbildung für Lehrpersonen findet mit dem<br />

Jahr 2014 seinen Abs<strong>ch</strong>luss. Der S<strong>ch</strong>werpunkt ist: Naturwissens<strong>ch</strong>aften/Mathematik.<br />

2<br />

2001_Spielgeräte aus Seilen und Knotente<strong>ch</strong>nik<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer sind in der Lage, einfa<strong>ch</strong>e Spielgeräte aus Seilen zu<br />

bauen, und wenden vers<strong>ch</strong>iedene Knoten si<strong>ch</strong>er an.<br />

Auf und mit selbst gebauten Spielgeräten aus Seilen entwickeln Kinder Mut, Selbstbewusstsein,<br />

Glei<strong>ch</strong>gewi<strong>ch</strong>t, Kraft und Ausdauer. Sie entdecken eigene Grenzen und lernen diese zu<br />

überwinden, was wiederum ihr Selbstwertgefühl steigert. Wir bauen Seil-Spielgeräte – z. B.<br />

S<strong>ch</strong>aukeln, ein Klettergerüst, eine Seilbrücke, einen Seillift und eine kleine Seilbahn. In der<br />

Anwendung lernen und vertiefen wir unsere Knotente<strong>ch</strong>nik.<br />

Albert Knotz, Mythenweg 7, 6440 Brunnen<br />

Raum <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

1 Tag<br />

Sa, 3. Mai<br />

NEU<br />

2002_Lernort Kie<strong>sg</strong>rube<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Kennenlernen des vielseitigen Angebots für Klassen in Kie<strong>sg</strong>ruben, Zusammenspiel von<br />

Ökonomie und Ökologie verstehen.<br />

Kie<strong>sg</strong>ruben sind spannende Orte. Es wird der Rohstoff Kies abgebaut und verarbeitet.<br />

Neben den grossen Mas<strong>ch</strong>inen findet man wi<strong>ch</strong>tige Lebensräume für seltene Flora und<br />

Fauna. Au<strong>ch</strong> für den Geologieunterri<strong>ch</strong>t sind sie wahre S<strong>ch</strong>atztruhen.<br />

Auf einer Führung werden der Kieswerkbetrieb, die Natur in der Kie<strong>sg</strong>rube und Eiszeit-Geologie<br />

erläutert. In einem Workshop können von Hand <strong>St</strong>eine ges<strong>ch</strong>liffen werden, so wird ein<br />

normaler Alpenkalk zu einem s<strong>ch</strong>önen S<strong>ch</strong>muckstück.<br />

Doris Hösli, Projektleiterin Natur/Umwelt, Bubenbergplatz 9, 3011 Bern<br />

Degersheim<br />

½ Tag<br />

Di, 15. April (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

NEU<br />

2003_Wem gehört das Wasser?<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

– Komplexes Thema anhand einfa<strong>ch</strong>er Frage erarbeiten<br />

– Neue Zugänge zu altem Thema erhalten<br />

– Anhand komplexer Fragestellung ein altbekanntes Thema unter neuen Gesi<strong>ch</strong>tspunkten<br />

zugängli<strong>ch</strong> ma<strong>ch</strong>en<br />

– Vermittlung von Unterri<strong>ch</strong>tsinstrumenten und Spielen, um Systeme und Zusammenhänge<br />

allgemein für Kinder verständli<strong>ch</strong>er und erfahrbar zu ma<strong>ch</strong>en<br />

– Themens<strong>ch</strong>werpunkte mit Unterri<strong>ch</strong>tsideen sind Wasser als Konsumgut und Rohstoff,<br />

virtuelles Wasser, der blaue Goldraus<strong>ch</strong>, Wasser(un)endli<strong>ch</strong>keit, Nano-Verunreinigung.<br />

Ursula Wunder-Novotny, Planaweg 5, 9475 Sevelen<br />

Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>, PHSG<br />

1 Tag<br />

Samstag, 24. Mai<br />

Mens<strong>ch</strong> und Umwelt – Umweltbildung<br />

51


2004_S<strong>ch</strong>necken und Eiswürfel<br />

Kompetenzorientiert unterri<strong>ch</strong>ten in Mens<strong>ch</strong> und Umwelt / Natur und Te<strong>ch</strong>nik<br />

Ziel<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

Hinweise<br />

Den eigenen Unterri<strong>ch</strong>t auf der Grundlage von naturwissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en Kompetenzrastern<br />

gemäss Lehrplan 21 aufbauen.<br />

In Zukunft soll au<strong>ch</strong> in den Naturwissens<strong>ch</strong>aften der Unterri<strong>ch</strong>t auf Kompetenzen au<strong>sg</strong>eri<strong>ch</strong>tet<br />

sein. Anhand von konkreten Unterri<strong>ch</strong>tsbeispielen wird aufgezeigt, wie au<strong>sg</strong>ewählte Themenberei<strong>ch</strong>e<br />

mit Handlungskompetenzen verknüpft werden können. Weiter wird au<strong>ch</strong> der rote Faden<br />

vom Kindergarten bis in die Oberstufe aufgezeigt. Das Erarbeitete soll mit der eigenen Klasse<br />

erprobt und gemeinsam reflektiert werden.<br />

Patrick Kunz, Dr., PHSG, Notkerstrasse 27, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Silvia Boxler-Güttinger, Heerenhag 8, 9216 Hohentannen<br />

Gossau, PHSG<br />

1 ½ Tage<br />

Sa, 14. Juni (ganzer Tag), Mi, 12. November (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

Praktis<strong>ch</strong>e Umsetzungsarbeit im eigenen Unterri<strong>ch</strong>t zwis<strong>ch</strong>en den beiden Kurstagen.<br />

Zusammen mit dem <strong>Kanton</strong> TG.<br />

NEU<br />

2005_Jahreszeiten und Lebensräume<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweise<br />

– Dur<strong>ch</strong> Naturbeoba<strong>ch</strong>tungen vor Ort Daten zu jahreszeitli<strong>ch</strong>en Veränderungen erfassen und<br />

auswerten<br />

– Jahreszeitli<strong>ch</strong>e Veränderungen in Lebensräumen vers<strong>ch</strong>iedener Klimazonen verglei<strong>ch</strong>en und<br />

Zusammenhänge verstehen<br />

In diesem Kurs lernen Sie exemplaris<strong>ch</strong> GLOBE und seine wissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Arbeitsweise<br />

kennen, die es S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>ülern ermögli<strong>ch</strong>t, selbstständig zu fors<strong>ch</strong>en. Passend zu<br />

den vers<strong>ch</strong>iedenen Jahreszeiten lernen Sie standardisierte Naturbeoba<strong>ch</strong>tungen kennen, die die<br />

S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler alleine oder im Team über längere Zeit ausführen können. Sie geben<br />

gesammelte Daten in die GLOBE-Datenbank ein, werten sie au<strong>ch</strong> selbst passend aus und<br />

veröffentli<strong>ch</strong>en Resultate. Dur<strong>ch</strong> die Mitarbeit an nationalen und internationalen Projekten<br />

können S<strong>ch</strong>ülerinnen/S<strong>ch</strong>üler und Lehrpersonen neue Beziehungen aufbauen.<br />

Markus Eugster, Obere Waldhofstrasse 14, 9240 Uzwil<br />

Niederuzwil<br />

1 Tag<br />

Sa, 20. September<br />

Links: http://www.globe-swiss.<strong>ch</strong>/de/ und http://www.globe.gov/<br />

NEU<br />

2006_PhenoCam<br />

Zeitrafferfilme und Farbanalysen langsam ablaufender Vorgänge<br />

Ziele – Zeitrafferfilme langsam ablaufender Vorgänge herstellen<br />

– Farbveränderungen in Bildserien grafis<strong>ch</strong> darstellen<br />

Inhalt Langsam ablaufende Vorgänge sind oft s<strong>ch</strong>wer zu verstehen, da man sie nie im Zusammenhang<br />

erfassen kann. Mithilfe automatis<strong>ch</strong>er Kameras stellen wir Bildserien her, aus<br />

denen wir die Bilder für Zeitrafferfilme auswählen. Damit erhalten Vorgänge, die stunden-,<br />

tage-, ja wo<strong>ch</strong>enlang gehen, eine Dynamik und werden auf neue Art verständli<strong>ch</strong>. Mithilfe<br />

einer speziellen Software lassen si<strong>ch</strong> zudem Farbveränderungen im Zeitverlauf erfassen und<br />

grafis<strong>ch</strong> darstellen.<br />

Die vorgestellten Module eignen si<strong>ch</strong> bestens für eigenständiges Fors<strong>ch</strong>en auf der Oberstufe.<br />

Leitung Markus Eugster, Obere Waldhofstrasse 14, 9240 Uzwil<br />

Ort Niederuzwil<br />

Dauer 1 Tag<br />

Datum Sa, 22. Februar<br />

Hinweise Siehe http://www.globe-swiss.<strong>ch</strong>/de/Angebote/GLOBE_Jahreszeiten/PhenoCam/<br />

Alles nötige Material wird in einer ausleihbaren Kiste angeboten.<br />

Bestätigungen und Einladungen<br />

Sind Sie in einen Kurs aufgenommen und findet der Kurs statt, erhalten Sie na<strong>ch</strong> dem<br />

<strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tag ein Bestätigungsmail. Die <strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tage sind: 15. Januar (Kurse bis April),<br />

1. März (Kurse bis August) und 15. Mai (Kurse bis Ende Jahr). Au<strong>ch</strong> Kursabsagen werden<br />

na<strong>ch</strong> den <strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tagen getätigt. Die Einladungen zum Kurs erfolgen in der Regel elektronis<strong>ch</strong>.<br />

52 Mens<strong>ch</strong> und Umwelt – Umweltbildung


NEU<br />

2007_Naturseifen<br />

Ziel<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

Mit natürli<strong>ch</strong>en Zutaten vers<strong>ch</strong>iedene Seifen selber herstellen.<br />

Es werden vers<strong>ch</strong>iedenste pflanzli<strong>ch</strong>e Öle und Fette mit Laugen verseift. Das Resultat<br />

sind wunderbare, hautpflegende Seifen.<br />

Die Zutaten (u. a. Kräuter) sind alle natürli<strong>ch</strong>, d. h., Konservierungsmittel, synthetis<strong>ch</strong>e<br />

Düfte und künstli<strong>ch</strong>e Farben werden keine verwendet.<br />

Lisa Peyer, in der Hueb 1, 9467 Frümsen<br />

Frümsen, Landfrauenkü<strong>ch</strong>e<br />

1 Tag<br />

Sa, 22. März<br />

Materialkosten von Fr. 40.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />

NEU<br />

2008_Praktis<strong>ch</strong>es Arbeiten in den Naturwissens<strong>ch</strong>aften<br />

Fokus Biologie<br />

Ziel<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Vers<strong>ch</strong>iedene Arten des praktis<strong>ch</strong>en Arbeitens an konkreten Beispielen aus dem Fa<strong>ch</strong><br />

Biologie kennen lernen und vertiefen.<br />

– Übersi<strong>ch</strong>t über vers<strong>ch</strong>iedene Arten des praktis<strong>ch</strong>en naturwissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en Arbeitens<br />

vers<strong>ch</strong>affen<br />

– Ideen erhalten, wie bestehende Versu<strong>ch</strong>sanleitungen zu bildenden Erfahrungen umgestaltet<br />

werden können<br />

– Anhand von au<strong>sg</strong>ewählten biologis<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>ulversu<strong>ch</strong>en und Experimenten selbst<br />

erfahren, wie bestehende, angeleitete Experimente je na<strong>ch</strong> Fragestellung, Vorkenntnissen,<br />

Fertigkeiten und kognitiver Leistungsfähigkeit weiterentwickelt werden können<br />

Patrick Kunz, Dr., und Nicolas Robin, Dr., PHSG, Notkerstrasse 27, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, PHSG/Hadwig<br />

1 Tag<br />

Sa, 10. Mai<br />

2<br />

2009_Der botanis<strong>ch</strong>e Garten<br />

Das grüne S<strong>ch</strong>ulzimmer<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Der botanis<strong>ch</strong>e Garten bietet als Lernort wertvolle Mögli<strong>ch</strong>keiten, an Lehrplanzielen im<br />

Berei<strong>ch</strong> Natur und Te<strong>ch</strong>nik zu arbeiten. Kursinhalt sind Anleitungen und Anregungen, wie<br />

Führungen und Besu<strong>ch</strong>e im botanis<strong>ch</strong>en Garten in den Unterri<strong>ch</strong>t integriert werden<br />

können.<br />

Wir erkunden die vers<strong>ch</strong>iedenen Abteilungen im botanis<strong>ch</strong>en Garten.<br />

Im Zentrum stehen praktis<strong>ch</strong>e Umsetzungen, wel<strong>ch</strong>e botanis<strong>ch</strong>e Inhalte und Zusammenhänge<br />

für die S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler (be)greifbar ma<strong>ch</strong>en.<br />

Judith Untersee-Angehrn, Dufourstrasse 6, 9403 Golda<strong>ch</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, Botanis<strong>ch</strong>er Garten<br />

½ Tag<br />

Mi, 23. April (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

NEU<br />

2010_Botanis<strong>ch</strong>es Trekking im UNESCO-Welterbe<br />

Sardona<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

– Pflanzengesells<strong>ch</strong>aften und wi<strong>ch</strong>tige Pflanzenfamilien der alpinen Rasen, Fels- und<br />

S<strong>ch</strong>uttfluren, Zwergstrau<strong>ch</strong>heiden kennen lernen<br />

– Probleme des Naturs<strong>ch</strong>utzes im alpinen Raum verstehen<br />

Das Gebiet Flumserberg–Murgtal weist eine vielfältige und artenrei<strong>ch</strong>e alpine Flora auf,<br />

die wir auf unserem dreitägigen Trekking kennen lernen.<br />

Der Naturs<strong>ch</strong>utz steht im Spannungsfeld mit Tourismus und Landwirts<strong>ch</strong>aft.<br />

Wir wandern vom Mas<strong>ch</strong>gen<strong>ch</strong>amm über Leist–Gulmen zur Spitzmeilenhütte (Überna<strong>ch</strong>tung).<br />

Am zweiten Tag geht es über den Wissmeilenpass und die Widersteiner Furggel<br />

zum Murgsee (Überna<strong>ch</strong>tung). Am dritten Tag wandern wir am Mürts<strong>ch</strong>enstock vorbei<br />

Ri<strong>ch</strong>tung Walensee (Murg oder Filzba<strong>ch</strong>).<br />

Walter Dyttri<strong>ch</strong>, Wanderleiter BAW, Vorstandsmitglied Pro Natura <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>-Appenzell,<br />

Grubenstrasse 12, 9500 Wil<br />

Flumserberg–Murgtal<br />

3 Tage<br />

Mo, 4. – Mi, 6. August<br />

Mens<strong>ch</strong> und Umwelt – Umweltbildung<br />

53


Hinweise Kondition und Trittsi<strong>ch</strong>erheit erforderli<strong>ch</strong>, tägli<strong>ch</strong>e Wanderzeit ohne Botanisieren bis zu 5<br />

<strong>St</strong>unden (max. 700 Höhenmeter Aufstieg, 1’000 Höhenmeter Abstieg).<br />

2 x Überna<strong>ch</strong>tung in Berghütten (Mehrbettzimmer).<br />

Kosten von ca. Fr. 180.– für 2 Überna<strong>ch</strong>tungen mit Halbpension und Gondelbahn Flumserberg<br />

gehen zulasten der Teilnehmenden und sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />

2011_Innovationstag SWiSE<br />

Naturwissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>-te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>er Unterri<strong>ch</strong>t<br />

Ziele Konkrete Unterri<strong>ch</strong>tsideen und fa<strong>ch</strong>didaktis<strong>ch</strong>e Impulse vermitteln:<br />

– fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Weiterbildung zu aktuellen Themen anbieten<br />

– Erfahrungs- und Ideenaustaus<strong>ch</strong> in entspannter Atmosphäre unter Kolleginnen und<br />

Kollegen ermögli<strong>ch</strong>en<br />

– die Weiterbildungsinitiative «Innovation SWiSE» (Swiss Science Education / Naturwissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e<br />

Bildung S<strong>ch</strong>weiz) einem interessierten Publikum bekannt ma<strong>ch</strong>en<br />

Inhalt Der Innovationstag ist bereits so etwas wie eine Tradition in der Bildungslands<strong>ch</strong>aft des<br />

naturwissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>-te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Unterri<strong>ch</strong>ts.<br />

Seine fünfte Austragung findet in Züri<strong>ch</strong> statt.<br />

Das <strong>Programm</strong> steht wieder unter dem erfolgrei<strong>ch</strong>en Motto «Aus der Praxis für die Praxis».<br />

Das Angebot umfasst nebst zwei Hauptvorträgen weiter stufenspezifis<strong>ch</strong>e praktis<strong>ch</strong>e<br />

Ateliers, Kurzreferate zu naturwissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>-te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Themen, einen grossen<br />

Lehrmittel- und Ideenmarkt sowie Pausen mit Verpflegung für Erfahrungsaustaus<strong>ch</strong>e und<br />

Knüpfen neuer Kontakte.<br />

Leitung Pitt Hild und Susanne Metzger, PHZH, Lagerstrasse 2, 8004 Züri<strong>ch</strong><br />

Ort Züri<strong>ch</strong>, PHZH<br />

Dauer 1 Tag<br />

Datum Sa, 29. März<br />

Hinweise Der Tagungsbeitrag für diesen Innovationstag wird für Lehrpersonen aus dem <strong>Kanton</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> übernommen.<br />

Anmeldung bis 1. Februar 2014 über www.swise.<strong>ch</strong>/innovationstag.cfm.<br />

Hier ist au<strong>ch</strong> das Tagungsprogramm enthalten.<br />

Im Rahmen von Swise wird in der Deuts<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>weiz eine breite Palette weiterer Kursmodule<br />

angeboten. Eine Modulübersi<strong>ch</strong>t finden Sie im Ans<strong>ch</strong>luss. Der Besu<strong>ch</strong> der ausserkantonalen<br />

Module ist kostenpfli<strong>ch</strong>tig.<br />

SWiSE-Module des <strong>Kanton</strong>s und anderer<br />

Weiterbildungsinstitutionen<br />

➔ SWiSE-Module des <strong>Kanton</strong>s <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> sind grau hinterlegt<br />

(siehe Kursbes<strong>ch</strong>riebe unter entspre<strong>ch</strong>ender Kurs-Nr).<br />

Alle <strong>St</strong>ufen<br />

Titel Anbieter, Ort Link oder Kurs-Nr. Kurstage<br />

S<strong>ch</strong>necken und Eiswürfel – PHSG, Kurs Nr. 2004 Sa, 14. Juni<br />

naturwissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Gossau (ganzer Tag)<br />

Kompetenzen fördern<br />

Mi, 12. November<br />

(Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

Kindergarten und Unterstufe<br />

Kinder lustvoll Institut http://kinderfors<strong>ch</strong>en.<strong>ch</strong>/ Mi, 13.11.2013<br />

experimentieren lassen Unterstrass, kurse_workshops/ (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

Züri<strong>ch</strong> Sa, 14.06.2014<br />

(ganzer Tag)<br />

Mittelstufe<br />

Naturwissens<strong>ch</strong>aften PHZH, http://www.phzh.<strong>ch</strong>/de/ 2 Mittwo<strong>ch</strong>begreifen<br />

(Mittelstufe) Züri<strong>ch</strong> Weiterbildung/Naturwissen na<strong>ch</strong>mittage und<br />

s<strong>ch</strong>aften-be-greifen- 2 Samstage im<br />

n144115804.html<br />

Zeitraum vom<br />

13.11.13–10.12.14,<br />

Kurstage na<strong>ch</strong> Wahl<br />

54 Mens<strong>ch</strong> und Umwelt – Umweltbildung


Oberstufe<br />

Naturwissens<strong>ch</strong>aften PHZH, http://www.phzh.<strong>ch</strong>/de/ 2 Mittwo<strong>ch</strong>begreifen<br />

(Sek I) Züri<strong>ch</strong> Weiterbildung/Naturwissen na<strong>ch</strong>mittage und<br />

s<strong>ch</strong>aften-be-greifen- 2 Samstage im<br />

n144115774.html<br />

Zeitraum vom<br />

20.11.13–17.12.14,<br />

Kurstage na<strong>ch</strong> Wahl<br />

Neue Impulse für PH Luzern, https://evento-web.phlu.<strong>ch</strong>/ Mi, 15.01.2014<br />

lernwirksames Luzern index.php?id=45 (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

Experimentieren Mi, 22.01.2014<br />

(Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

Mi, 19.03.2014<br />

(Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

Mi, 26.03. 2014<br />

(Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

Praktis<strong>ch</strong>es Arbeiten in den PHSG, Kurs Nr. 2008 Sa, 10. Mai<br />

Naturwissens<strong>ch</strong>aften: Hadwig/ (ganzer Tag)<br />

Fokus Biologie<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Chemieexperimente für die PHSG, Kurs Nr. 2229 Sa, 24. Mai<br />

Oberstufe Gossau (ganzer Tag)<br />

2<br />

Elektromagnetismus PHSG, Kurs Nr. 2232 Mi, 6. August<br />

Gossau<br />

(ganzer Tag)<br />

Elektronis<strong>ch</strong>e PHSG, Kurs Nr. 2233 Do, 7. August<br />

Messwerterfassung Gossau (ganzer Tag)<br />

im NT-Unterri<strong>ch</strong>t<br />

Hintergrundinformationen:<br />

SWiSE: Swiss Science Education / Naturwissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Bildung S<strong>ch</strong>weiz<br />

Innovation SWiSE ist eine gemeinsame Initiative von mehreren Bildungsinstitutionen der Deuts<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>weiz<br />

zur Weiterentwicklung des naturwissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>-te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Unterri<strong>ch</strong>ts in der obligatoris<strong>ch</strong>en<br />

S<strong>ch</strong>ule und im Kindergarten.<br />

Ziele von SWiSE<br />

– 4- bis 16-Jährigen alter<strong>sg</strong>emässe Zugänge zu Naturwissens<strong>ch</strong>aften und Te<strong>ch</strong>nik ers<strong>ch</strong>liessen, unter<br />

anderem dur<strong>ch</strong> einen vermehrten lebensweltli<strong>ch</strong>en Bezug und dur<strong>ch</strong> Erarbeiten exemplaris<strong>ch</strong>er<br />

Zusammenhänge von Mens<strong>ch</strong>, Umwelt und Te<strong>ch</strong>nik;<br />

– das Interesse von Knaben und insbesondere von Mäd<strong>ch</strong>en an Naturwissens<strong>ch</strong>aften und Te<strong>ch</strong>nik<br />

entwickeln sowie ihr Selbstvertrauen in diesem Berei<strong>ch</strong> steigern;<br />

– S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler aller Altersstufen und S<strong>ch</strong>ultypen im selbstständigen, fors<strong>ch</strong>end-entdeckenden<br />

Lernen fördern;<br />

– entspre<strong>ch</strong>ende Lernmaterialien für den Fa<strong>ch</strong>berei<strong>ch</strong> «Natur–Mens<strong>ch</strong>–Gesells<strong>ch</strong>aft» (Lehrplan 21:<br />

Kindergarten, Primar- und Sekundarstufe I) bzw. für das Fa<strong>ch</strong> «Natur und Te<strong>ch</strong>nik» (Lehrplan 21:<br />

Sekundarstufe I) entwickeln.<br />

Basierend auf gemeinsamen konzeptuellen Grundlagen, werden im Rahmen von Innovation SWiSE von<br />

allen beteiligten Institutionen Weiterbildungsmodule für alle <strong>St</strong>ufen entwickelt und angeboten. Lehrpersonen<br />

haben Zugang zu den Weiterbildungsmodulen aller beteiligten Institutionen. Jährli<strong>ch</strong> finden<br />

zudem ein gemeinsamer Innovationstag sowie regionale Austaus<strong>ch</strong>treffen statt.<br />

Die Initiative wird von der Erziehungsdirektion na<strong>ch</strong>drückli<strong>ch</strong> unterstützt.<br />

Weitere Informationen unter www.swise.<strong>ch</strong>.<br />

Mens<strong>ch</strong> und Umwelt – Umweltbildung<br />

55


22 Räume und Zeiten,<br />

Natur und Te<strong>ch</strong>nik<br />

2201_Lehrmittel «phänomenal»<br />

Ein Zugang zum Lehrmittel für die Praxis<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

Experimente zu Optik, Energie, Elektrizität und Materie/<strong>St</strong>offe dur<strong>ch</strong>führen und didaktis<strong>ch</strong>e<br />

und methodis<strong>ch</strong>e Mögli<strong>ch</strong>keiten aufnehmen. Das Lehrmittel und seine Arbeitste<strong>ch</strong>niken<br />

kennen lernen.<br />

– Das Lehrmittel «phänomenal» und sein Lehr-/Lernverständnis<br />

– Aufgaben, die das eigenständige Lernen fördern<br />

– Tools / Denk- und Lernhilfen im Lehrmittel «phänomenal»<br />

– Einfa<strong>ch</strong>e Hilfsmittel zu Optik, Elektrizität, Materie und Energie herstellen<br />

– Evtl. Planen einer Unterri<strong>ch</strong>tssequenz für die eigene Praxis<br />

– Austaus<strong>ch</strong> eigener Erfahrungen<br />

Mehr Informationen zum Lehrmittel oder Bestellungsmögli<strong>ch</strong>keit über:<br />

http://www.s<strong>ch</strong>ulverlag.<strong>ch</strong>/page/content/index.asp?MenuID=1347&ID=1670&Menu=1&<br />

Item=1.2.1.1.3<br />

Beat <strong>St</strong>uder, Lindenfeldweg 7, 3400 Burgdorf<br />

Gossau<br />

1 Tag<br />

Sa, 1. März<br />

Materialkosten von Fr. 40.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />

2202_Lehrmittel «Spuren – Horizonte»<br />

Tipps aus dem Lehrmittel für die Praxis<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

Konkrete Unterri<strong>ch</strong>tsbeispiele aus den drei Kapiteln «Lands<strong>ch</strong>aften und Lebensräume»,<br />

«typisCH», «Dur<strong>ch</strong> die Zeiten» erhalten und didaktis<strong>ch</strong>e und methodis<strong>ch</strong>e Mögli<strong>ch</strong>keiten<br />

aufnehmen. Das Lehrmittel und seine Arbeitste<strong>ch</strong>niken im Lernkoffer kennen lernen.<br />

– Das Lehrmittel «Spuren – Horizonte» und sein Lehr-/Lernverständnis<br />

– Aufgaben, die das eigenständige Lernen fördern<br />

– Tipps und Tricks zum individuellen Lernen<br />

– Neue Akzente zum historis<strong>ch</strong>en Lernen<br />

– Austaus<strong>ch</strong> eigener Erfahrungen<br />

– Evtl. Planen einer Unterri<strong>ch</strong>tssequenz für die eigene Praxis<br />

Luzia Hedinger, Choserfeldweg 39, 3400 Burgdorf<br />

Gossau<br />

1 Tag<br />

Sa, 5. April<br />

Materialkosten von Fr. 10.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />

NEU<br />

2203_Experimente im Geografieunterri<strong>ch</strong>t<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

– Experimente als geografis<strong>ch</strong>e Arbeitsweise kennen lernen<br />

– Eine Sammlung von konkreten Experimentideen erproben<br />

Experimente weisen einen grossen Lernerfolg aus und sind bei den Lernenden sehr beliebt.<br />

Na<strong>ch</strong> einem kurzen didaktis<strong>ch</strong>en Überblick über Experimente im Geografieunterri<strong>ch</strong>t haben<br />

Sie die Gelegenheit, über 30 Experimente konkret auszuprobieren. Alle Experimente haben<br />

einen geringen Vorbereitungs- und Dur<strong>ch</strong>führungsaufwand und sind mit einfa<strong>ch</strong> zu besorgendem<br />

Material dur<strong>ch</strong>führbar. Einen S<strong>ch</strong>werpunkt bildet die physis<strong>ch</strong>e Geografie im<br />

Allgemeinen und die Wetterkunde im Speziellen.<br />

Marianne Landtwing Blaser, In der Hub 7, 8908 Hedingen<br />

Fabienne Amrein, Sempa<strong>ch</strong>strasse 8, 6203 Sempa<strong>ch</strong> <strong>St</strong>ation<br />

Esther Iten, Rietli 1, 6314 Unterägeri<br />

Antonia Nussbaumer, Oberdorfstrasse 1, 6340 Baar<br />

Wil<br />

1 Tag<br />

Sa, 22. März<br />

Materialkosten von ca. Fr. 8.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />

56<br />

Mens<strong>ch</strong> und Umwelt – Räume und Zeiten, Natur und Te<strong>ch</strong>nik


NEU<br />

2204_Mittelalter erleben in Sargans<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

– Eigenes Erlebnis einer «<strong>St</strong>adt im Mittelalter» im Vordergrund<br />

– Didaktis<strong>ch</strong>e/methodis<strong>ch</strong>e Überlegungen zum Einsatz in M+U<br />

«Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te vor Ort» ma<strong>ch</strong>t Eindruck. Una<strong>ch</strong>tsam gehen wir oft an Spuren vorbei – dabei<br />

haben uns diese viel zu erzählen. Am Beispiel der mittelalterli<strong>ch</strong>en Kleinstadt Sargans<br />

soll selbst erlebt werden, was «Mittelalter» am konkreten Objekt für den Unterri<strong>ch</strong>t<br />

bedeutet. Sargans, um 1250 gegründet und von s<strong>ch</strong>reckli<strong>ch</strong>en Bränden heimgesu<strong>ch</strong>t,<br />

weist typis<strong>ch</strong>e Merkmale auf: eine Befestigung, gute Verkehrslage, frühe Verwaltung,<br />

S<strong>ch</strong>ule und Kir<strong>ch</strong>e, ein Marktre<strong>ch</strong>t. Der Kurs spürt diesen Aspekten na<strong>ch</strong>.<br />

Mathias Bugg, Lindengasse 2, 8892 Bers<strong>ch</strong>is<br />

Sargans<br />

1 Tag<br />

Mo, 7. April<br />

NEU<br />

2205_Die S<strong>ch</strong>weiz und der Umgang mit Fremdem<br />

bzw. Fremden<br />

Historis<strong>ch</strong>e Beispiele mit Lehrplanverknüpfungen<br />

2<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Neben einem Längss<strong>ch</strong>nitt und mögli<strong>ch</strong>en Erklärungsansätzen zum Thema «Fremde in<br />

der S<strong>ch</strong>weiz/Europa» werden Verknüpfungen zum Lehrplan an diversen Beispielen<br />

hergestellt und mit konkreten Umsetzungen angerei<strong>ch</strong>ert.<br />

Wie hat si<strong>ch</strong> der Umgang mit Fremden und Fremdem verändert? Gab es neben dem<br />

Essen weiteren kulturellen Transfer? Wurden gar aus Fremden «Freunde»?<br />

Karin Fu<strong>ch</strong>s, Prof. Dr., Dozentin für Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te und Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tsdidaktik PH Luzern und<br />

Universität Freiburg/CH, S<strong>ch</strong>weizergasse 58, 4054 Basel<br />

Helen Müller, Dozentin für Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te und Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tsdidaktik PH Luzern,<br />

Hürliweidallee 6, 6048 Horw<br />

Gossau, RDZ<br />

1 Tag<br />

Sa, 17. Mai<br />

2206_«Die Flu<strong>ch</strong>thelfer im 2. Weltkrieg»<br />

Zivilcourage damals und heute<br />

Grobziele Die Teilnehmenden verstehen, was couragiertes Handeln im zeitges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>en Kontext<br />

bedeutet. Sie erhalten Hinweise, weshalb Zivilcourage notwendig und do<strong>ch</strong> immer eine<br />

Gratwanderung ist.<br />

Inhalt Der <strong>St</strong>. Galler Polizeihauptmann Paul Grüninger und viele andere Frauen und Männer<br />

haben Flü<strong>ch</strong>tlingen zur Zeit des Nationalsozialismus geholfen und ihnen wohl das Leben<br />

gerettet.<br />

Bu<strong>ch</strong>autor Jörg Krummena<strong>ch</strong>er gibt Einblick in die Umstände ihres Tuns. Was ist Zivilcourage?<br />

Wir diskutieren, was <strong>St</strong>aat und Gesells<strong>ch</strong>aft zu unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en Zeiten davon<br />

halten. Eine Anleitung zu couragiertem Handeln aus methodis<strong>ch</strong>-didaktis<strong>ch</strong>er Si<strong>ch</strong>t<br />

rundet den Kurs ab (Johannes Gunzenreiner).<br />

Leitung Johannes Gunzenreiner, Dozent, Sonnenhügel 4d, 9242 Oberuzwil<br />

Jörg Krummena<strong>ch</strong>er, Journalist NZZ/Bu<strong>ch</strong>autor, S<strong>ch</strong>ützengasse 2, 9205 Waldkir<strong>ch</strong><br />

Ort Gossau, RDZ<br />

Dauer ½ Tag<br />

Datum Mi, 21. Mai (14.30 – 17.30 Uhr)<br />

Kursanmeldung per Internet<br />

s<strong>ch</strong>nell, einfa<strong>ch</strong> und unkompliziert<br />

www.wbs.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />

Fragen? Unterstützung? 058 229 44 45, info.wbs@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />

Mens<strong>ch</strong> und Umwelt – Räume und Zeiten, Natur und Te<strong>ch</strong>nik<br />

57


NEU<br />

2207_Aus<strong>ch</strong>witz-Birkenau<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Vor Ort und im Unterri<strong>ch</strong>t: Eintägige Bildungsreise und Praxistagung<br />

Die Teilnehmenden<br />

– setzen si<strong>ch</strong> mit Erinnerungen an den Holocaust auseinander.<br />

– vertiefen ihr Wissen über die Zusammenhänge des Holocaust und der Genozide generell.<br />

– setzen si<strong>ch</strong> in die Lage, in ihrem Unterri<strong>ch</strong>t das Thema kompetent einbringen, vermitteln<br />

und diskutieren zu können.<br />

«Holocaust» ist als Thema im Unterri<strong>ch</strong>t unbestritten und Teil des kollektiven Gedä<strong>ch</strong>tnisses<br />

und der Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tskultur der S<strong>ch</strong>weiz und Westeuropas. Do<strong>ch</strong> besteht Unsi<strong>ch</strong>erheit darüber,<br />

ob si<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler dabei in erster Linie Wissen aneignen oder Fähigkeiten,<br />

Fertigkeiten einüben sollen oder ob das Na<strong>ch</strong>denken und die Auseinandersetzung mit<br />

dem Holocaust ihre Haltungen und Einstellungen verändern oder vertiefen sollen.<br />

Bildungsreise<br />

Das Verni<strong>ch</strong>tungs- und Konzentrationslager Aus<strong>ch</strong>witz-Birkenau (Polen) hat die grösste<br />

Symbolkraft, wenn es um die Verbre<strong>ch</strong>en der Nationalsozialisten während des Zweiten<br />

Weltkrieges geht. Hier perfektionierten die Verbre<strong>ch</strong>er die «industrialisierte» Verni<strong>ch</strong>tung.<br />

Juden und Jüdinnen, Fahrende, Homosexuelle, Krieg<strong>sg</strong>efangene und Regimegegner/innen<br />

wurden hier zu Hunderttausenden ermordet. Die Bildungsreise na<strong>ch</strong> Aus<strong>ch</strong>witz-Birkenau<br />

wird vom S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en Israelitis<strong>ch</strong>en Gemeindebund (SIG) und der Plattform der Liberalen<br />

Juden der S<strong>ch</strong>weiz (PLJS) organisiert. Na<strong>ch</strong> Mögli<strong>ch</strong>keit werden Zeitzeugen die Reisegruppe<br />

begleiten. Das detaillierte Reiseprogramm findet si<strong>ch</strong> auf der Website<br />

www.weiterbildung-aus<strong>ch</strong>witz.<strong>ch</strong>.<br />

Als Vorbereitung auf die Bildungsreise studieren die Teilnehmenden Informationen auf einer<br />

Web-Plattform und ents<strong>ch</strong>eiden si<strong>ch</strong> für ein Vertiefungsthema.<br />

Praxistagung<br />

Lernen – erinnern – gedenken: An der Praxistagung in Luzern taus<strong>ch</strong>en die Reiseteilnehmer/innen<br />

ihre Erfahrungen aus und bes<strong>ch</strong>äftigen si<strong>ch</strong> mit Vors<strong>ch</strong>lägen, wie das Thema in<br />

der Unterri<strong>ch</strong>tspraxis eingesetzt werden kann. Es werden erprobte und neue Materialien für<br />

den Unterri<strong>ch</strong>t vorgestellt. Die Praxistagung wird geleitet von Peter Gauts<strong>ch</strong>i (Zentrum für<br />

Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tsdidaktik und Erinnerungskulturen der PH Luzern) und Hans Utz (Pädagogis<strong>ch</strong>e<br />

Ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> FHNW).<br />

Leitung Bildungsreise: Die beiden jüdis<strong>ch</strong>en Da<strong>ch</strong>verbände der S<strong>ch</strong>weiz, der S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e<br />

Israelitis<strong>ch</strong>e Gemeindebund (SIG) und die Plattform der Liberalen Juden der S<strong>ch</strong>weiz<br />

(PLJS), organisieren die Bildungsreise na<strong>ch</strong> Aus<strong>ch</strong>witz-Birkenau.<br />

Vorbereitung und Praxistagung: Pädagogis<strong>ch</strong>e Ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> Luzern,<br />

Prof. Dr. Peter Gauts<strong>ch</strong>i<br />

Orte Bildungsreise: Aus<strong>ch</strong>witz-Birkenau (Polen)<br />

Praxistagung: Luzern<br />

Dauer Bildungsreise: 1 Tag<br />

Praxistagung: 1 Tag<br />

Daten Bildungsreise: Aus<strong>ch</strong>witz-Birkenau (Polen): Mi, 5. November<br />

Praxistagung: Sa, 15. November, Pädagogis<strong>ch</strong>e Ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> Luzern<br />

Hinweise Anmeldung für Bildungsreise und Praxistagung auf www.weiterbildung-aus<strong>ch</strong>witz.<strong>ch</strong><br />

Anmeldes<strong>ch</strong>luss: 31. August<br />

Ca. Fr. 600.– pro Person. In diesem Preis sind sämtli<strong>ch</strong>e Kosten für Flug, Bustransport,<br />

Mahlzeiten im Flugzeug, Mittagessen, die Führungen dur<strong>ch</strong> die Gedenkstätten sowie die<br />

Praxistagung (ohne Anreise) enthalten. Wir bitten Sie, Ihr Mittagessen selbst mitzunehmen.<br />

Das Angebot findet zusammen mit der FORMI (Fortbildung der Mittels<strong>ch</strong>ullehrpersonen)<br />

statt (Kurs Nr. 42). Die Kosten gehen zulasten der Teilnehmenden.<br />

Die Reiseteilnehmer/innen erhalten na<strong>ch</strong> ihrer Anmeldung eine ausführli<strong>ch</strong>e Dokumentation<br />

über Aus<strong>ch</strong>witz-Birkenau sowie Zutritt zu einer Web-Plattform mit Unterlagen und im<br />

Ans<strong>ch</strong>luss an die Reise eine DVD mit Interviews von Überlebenden. Die Reiseteilnehmer<br />

können na<strong>ch</strong> der Anmeldung unter drei S<strong>ch</strong>werpunktthemen wählen.<br />

Grundlagenliteratur:<br />

– Gauts<strong>ch</strong>i, Peter; Meyer, Helmut: Vergessen oder erinnern. Völkermord in Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te und<br />

Gegenwart. Züri<strong>ch</strong>: Lehrmittelverlag des <strong>Kanton</strong>s Züri<strong>ch</strong>, 2002<br />

– www.historyhelpline.<strong>ch</strong>; Kapitel 33 (Holocaust) und 45 (Erinnern)<br />

Kurzfristige Abmeldungen<br />

Haben Sie bitte Verständnis, wenn für kurzfristige Abmeldungen Bearbeitung<strong>sg</strong>ebühren<br />

verre<strong>ch</strong>net werden (Details siehe Seite 212).<br />

58 Mens<strong>ch</strong> und Umwelt – Räume und Zeiten, Natur und Te<strong>ch</strong>nik


2208_Der Wald im Jahreszeitenwe<strong>ch</strong>sel<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

Die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer erfahren den Wald im Wandel der Jahreszeiten<br />

und lernen methodis<strong>ch</strong>e Umsetzungen mit der S<strong>ch</strong>ulklasse kennen.<br />

Der Wandel im Wald in den Jahreszeiten bietet ein ideales Thema für die S<strong>ch</strong>ulklasse.<br />

Sie erfahren die vers<strong>ch</strong>iedenen Jahreszeiten hautnah mit und erfahren spannende Anpassungen<br />

der Tier- und Pflanzenwelt an die Jahreszeiten. Spieleris<strong>ch</strong>e und erfors<strong>ch</strong>ende Umsetzungen<br />

im Wald werden ausprobiert und können 1:1 im S<strong>ch</strong>ulunterri<strong>ch</strong>t umgesetzt werden.<br />

Matthias Wüst, Rucksack<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>, Hallwylstrasse 29, 8004 Züri<strong>ch</strong><br />

Rapperswil<br />

4 x ½ Tag<br />

Mi, 26. März, 25. Juni, 17. September und 3. Dezember (jeweils Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

2209_Heilkräuter – Zauberkräuter<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

– Immunsystem stärken<br />

– Heilmittel selber herstellen<br />

– Si<strong>ch</strong> mit einfa<strong>ch</strong>en Mitteln selber helfen<br />

Wir erwecken das Wissen um die Heilkraft von Pflanzen, wel<strong>ch</strong>es mit der Hexenverfolgung<br />

fast verloren ging, zu neuem Leben. Der Kurs vermittelt Wissenswertes über Heilkräuter und<br />

gibt Einblick in deren Anwendung und Verwertung. Gemeinsam erkunden wir die nähere<br />

Umgebung und gewinnen einen Eindruck von der Vielfalt der sogenannten Unkräuter, die<br />

grosse Heilkraft besitzen. Die Teilnehmenden lernen man<strong>ch</strong>es über das Sammeln, Trocknen<br />

und Lagern der Heilkräuter und stellen eine Fris<strong>ch</strong>pflanzentinktur und eine Heilsalbe her.<br />

Lisetta Loretz Crameri, S<strong>ch</strong>los<strong>sg</strong>asse 7, 5505 Brunegg<br />

Flawil<br />

1 Tag<br />

Do, 10. April<br />

Materialkosten von ca. Fr. 30.– sind vor Ort zu bezahlen.<br />

2<br />

NEU<br />

2210_Jahreszeitli<strong>ch</strong>e Naturers<strong>ch</strong>einungen<br />

Ziele – Phänologis<strong>ch</strong>e Ereignisse im nahen Umfeld erkennen<br />

– Unterri<strong>ch</strong>tshilfen und Praxiskoffer kennen lernen<br />

Inhalt – Jahreszeitenwandel an einheimis<strong>ch</strong>en Pflanzen beoba<strong>ch</strong>ten lernen<br />

– Aktivitäten rund um die Beoba<strong>ch</strong>tung jahreszeitli<strong>ch</strong>er Naturers<strong>ch</strong>einungen kennen lernen<br />

und teilweise selber dur<strong>ch</strong>führen<br />

– Eigenes botanis<strong>ch</strong>es Wissen rund um Knospen einheimis<strong>ch</strong>er Bäume und <strong>St</strong>räu<strong>ch</strong>er<br />

vertiefen und erweitern<br />

Leitung Ursula Wunder Novotny, Planaweg 5, 9475 Sevelen<br />

Ort Bu<strong>ch</strong>s<br />

Dauer 2 x ½ Tag<br />

Daten Mi, 26. Februar und 5. März (jeweils Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

Hinweise Wettertaugli<strong>ch</strong>e Kleidung und S<strong>ch</strong>uhwerk, evtl. eigenes Bestimmungsmaterial (einheimis<strong>ch</strong>e<br />

Bäume und <strong>St</strong>räu<strong>ch</strong>er) mitbringen.<br />

2211_Wetter – Klima – Meteo S<strong>ch</strong>weiz<br />

Ziele – Grundlegende Vorgänge in der Atmosphäre kennen lernen<br />

– Si<strong>ch</strong> mit Klimaveränderungen und deren Ursa<strong>ch</strong>en heute und in der Zukunft auseinandersetzen<br />

Inhalt 1. Tag (RDZ Gossau), Freitag, 9.00 – 16.00 Uhr<br />

– Messsysteme von der konventionellen Wetterstation bis zur Satellitenstation<br />

– Qualität der Wetterberi<strong>ch</strong>te / spezielle Wetterlagen<br />

– Natürli<strong>ch</strong>e Klimas<strong>ch</strong>wankungen / Extremereignisse<br />

2. Tag (Wetterstation Säntis), Samstag, 10.00 – 13.30 Uhr<br />

– Aufgaben, Organisation<br />

– Rundgang<br />

Leitung Patrick Hä<strong>ch</strong>ler, Felsbergstrasse 2, 8625 Gossau<br />

Orte Wattwil / Säntis<br />

Dauer 1 ½ Tage<br />

Daten Mo/Di, 14./15. April (ganzer Tag/Vormittag)<br />

Hinweise Kosten für Bergbahn von Fr. 36.– resp. Fr. 22.50 werden von den Teilnehmenden übernommen.<br />

Bei sehr s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>tem Wetter (<strong>St</strong>urm) findet der 2. Tag in <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> statt.<br />

Mens<strong>ch</strong> und Umwelt – Räume und Zeiten, Natur und Te<strong>ch</strong>nik<br />

59


2212_Was wä<strong>ch</strong>st denn da?<br />

Pflanzenwelt am <strong>St</strong>. Galler Brückenweg<br />

Ziel<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Die häufigen Pflanzen unserer Umgebung kennen lernen.<br />

<strong>St</strong>art um 13.30 Uhr beim Bahnhof <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> Haggen, Wanderung bis zur Fürstenlandbrücke<br />

oberhalb des Kraftwerks Kubel. Anspre<strong>ch</strong>en der vers<strong>ch</strong>iedenen Pflanzen und Pflanzengesells<strong>ch</strong>aften<br />

am prä<strong>ch</strong>tigen Wanderweg. Um ca. 16.30 Uhr S<strong>ch</strong>luss bei der Bushaltestelle<br />

<strong>St</strong>ocken. Dur<strong>ch</strong>führung bei jeder Witterung. Entspre<strong>ch</strong>ende Ausrüstung mitnehmen.<br />

Hanspeter S<strong>ch</strong>uma<strong>ch</strong>er, Leiter Botanis<strong>ch</strong>er Garten <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>,<br />

<strong>St</strong>ephanshornstrasse 4, 9016 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

<strong>St</strong>. Galler Brückenweg<br />

½ Tag<br />

Mi, 13. August (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

2213_Pilze<br />

Naturs<strong>ch</strong>önheiten im Herbst<br />

Ziele – Einführung in die Vielfalt der Pilzwelt und ihren <strong>St</strong>ellenwert in der Natur<br />

– Mithilfe eines S<strong>ch</strong>lüssels Pilze bestimmen<br />

– Giftpilze na<strong>ch</strong> ihren si<strong>ch</strong>eren Merkmalen erkennen<br />

– Freude und Interesse wecken – Pilze mikroskopieren<br />

Inhalt – Leben der Pilze, Einteilung der Pilze, Giftpilze – Pilzgifte<br />

– Praktis<strong>ch</strong>es Arbeiten am Mikroskop<br />

– Na<strong>ch</strong>mittagsexkursion mit ans<strong>ch</strong>liessender Pilzbestimmung<br />

– Ausstellung der Funde mit Diskussion<br />

Leitung Heidi Ulri<strong>ch</strong>, Breitenloo 2, 9214 Kradolf<br />

Ort Lengwil/Kreuzlingen TG, Pro Forst «Bärenhölzli»<br />

Dauer 1 Tag<br />

Datum Sa, 6. September<br />

Hinweise 1. Lehrbu<strong>ch</strong> «Pareys Bu<strong>ch</strong> der Pilze» von Marcel Bon wird verwendet<br />

(ist im Bu<strong>ch</strong>handel erhältli<strong>ch</strong>, ca. 30.–).<br />

2. Exkursion: Die Na<strong>ch</strong>mittagsexkursion findet bei jedem Wetter statt.<br />

NEU<br />

2214_Vögel im Winter<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

– Kennenlernen der einheimis<strong>ch</strong>en Wintervögel<br />

– Si<strong>ch</strong> an selbst dur<strong>ch</strong>geführte Exkursionen mit Kindern wagen<br />

– Häufigste einheimis<strong>ch</strong>e Vogelarten rund um Gewässer kennen<br />

– Grundlagenwissen zu Körperbau (Gefieder, Skelett), Ernährungsweise und Verhalten<br />

(Vogelzug) erarbeiten<br />

– Ri<strong>ch</strong>tiges Verhalten am Futterhäus<strong>ch</strong>en: füttern, ja oder nein?<br />

– Beoba<strong>ch</strong>ten und Erkennen einzelner Vogelarten in ihrer natürli<strong>ch</strong>en Umgebung<br />

(2 Exkursionen)<br />

– Vogelexkursionen mit Kindern planen und Dur<strong>ch</strong>führungsideen dazu erhalten<br />

Ursula Wunder Novotny, Planaweg 5, 9475 Sevelen<br />

Roland Meier, Allmeindgasse 1, 8777 Diesba<strong>ch</strong><br />

Region Walensee<br />

2 x 1 Tag<br />

Sa, 15. und 22. Februar<br />

2215_Was quakt denn da?<br />

Unsere heimis<strong>ch</strong>en Amphibien<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

– Biologie von Amphibien kennen lernen<br />

– Fortpflanzung und Entwicklung<br />

– Übersi<strong>ch</strong>t über die Amphibien der S<strong>ch</strong>weiz<br />

– Lebensräume und Ansprü<strong>ch</strong>e der Amphibien<br />

– Feinde und Gefährdung der Amphibien<br />

Ideen zur Vermittlung des Themas im Unterri<strong>ch</strong>t<br />

– Einführung in die Amphibien der S<strong>ch</strong>weiz<br />

– Der S<strong>ch</strong>werpunkt liegt auf Erdkröte und Grasfros<strong>ch</strong>.<br />

Exkursion zu einem Lai<strong>ch</strong>gewässer von Erdkröte und Grasfros<strong>ch</strong><br />

Sieke Paysen, WWF <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, dipl. Lands<strong>ch</strong>aftsökologin,<br />

Merkurstrasse 2, Postfa<strong>ch</strong> 2341, 9001 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

60 Mens<strong>ch</strong> und Umwelt – Räume und Zeiten, Natur und Te<strong>ch</strong>nik


Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

½ Tag<br />

Sa, 29. März (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

Der Kurs ri<strong>ch</strong>tet si<strong>ch</strong> an Teilnehmende ohne Vorkenntnisse<br />

(Lehrpersonen von Kindergarten bis Mittelstufe).<br />

2216_Den Waldtieren auf der Spur<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Die Lehrpersonen lernen die Tiere unserer Wälder und deren Spuren kennen. Sie erhalten<br />

Ideen an naturbezogenen Umsetzungen für die Kinder und können so übers Jahr<br />

hinweg die Tiere und ihre Spuren erlebnisrei<strong>ch</strong> vermitteln. In den 1:1-Erfahrungen werden<br />

sie motiviert, den entdeckenden Zugang zum Thema und dessen Einbettung in die<br />

Lebewelt der Kinder weiterzugeben.<br />

Der Wald ist ein sehr vielfältiger und von zahlrei<strong>ch</strong>en Tieren bewohnter Lebensraum. Im<br />

Kurs wollen wir den Waldtieren auf die Spur gehen und vieles über deren Leben erfahren.<br />

Au<strong>ch</strong> ein Blick auf die kleinsten Waldbewohner im Laubstreu lohnt si<strong>ch</strong>. Zudem<br />

erfahren Sie eine Vielzahl an Umsetzungsideen und spieleris<strong>ch</strong>e Methoden, wie Sie Ihren<br />

Kindern unsere Waldtiere näherbringen können. Praktis<strong>ch</strong>e Tipps und Ideen, wie Sie<br />

einen Waldtag gestalten und umsetzen können, runden das <strong>Programm</strong> ab.<br />

Matthias Wüst, Rucksack<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>, Hallwylstrasse 29, 8004 Züri<strong>ch</strong><br />

Rapperswil-Jona<br />

1 Tag<br />

Sa, 26. April<br />

2<br />

2217_Reise ins Käferland<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Die Teilnehmenden erhalten naturkundli<strong>ch</strong>es Basiswissen zu den Bodenlebewesen und<br />

erstellen ein Fors<strong>ch</strong>ungslabor im Wald. Zudem lernen sie die Methoden der naturbezogenen<br />

Umweltbildung kennen und erhalten praktis<strong>ch</strong>e Anregungen für entspre<strong>ch</strong>ende<br />

Unternehmungen und Unterri<strong>ch</strong>tseinheiten mit der eigenen Klasse.<br />

Wir su<strong>ch</strong>en, fangen und beoba<strong>ch</strong>ten Kleintiere im Wald. Wir orientieren uns an einer<br />

vereinfa<strong>ch</strong>ten Systematik der Gliedertiere und lernen Spannendes aus ihrem Leben<br />

kennen.<br />

Daneben werden wir uns spieleris<strong>ch</strong> einzelnen Tieren vertiefter widmen (z. B. Käfer,<br />

S<strong>ch</strong>necken). Umsetzungsmögli<strong>ch</strong>keiten und Spiele rund um diese Tiergruppen kommen<br />

dabei ni<strong>ch</strong>t zu kurz. Vorgestellt werden au<strong>ch</strong> Materialien, Hilfsmittel und Lehrmittel für<br />

den praktis<strong>ch</strong>en Unterri<strong>ch</strong>t.<br />

Matthias Wüst, Rucksack<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>, Hallwylstrasse 29, 8004 Züri<strong>ch</strong><br />

Oberriet<br />

1 Tag<br />

Sa, 6. September<br />

2218_<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> bibert<br />

Der Biber draussen und im S<strong>ch</strong>ulzimmer<br />

Ziele – Biologie und Lebensräume des Bibers kennen lernen<br />

– Biberspuren im Gelände erkennen<br />

Inhalt – Vermittlung von Wissen (Biologie und Lebensweise des Bibers) anhand von vielseitigem<br />

Ans<strong>ch</strong>auungsmaterial<br />

– Ausrottung der Biber und ihre Gründe<br />

– Wiederansiedlung der Biber in der S<strong>ch</strong>weiz<br />

– Biber im <strong>Kanton</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> und Bibermanagement<br />

– Angebote des WWF für S<strong>ch</strong>ulen zum Thema Biber: Biberrucksack, Biberlehrpfad und<br />

S<strong>ch</strong>ulbesu<strong>ch</strong>e<br />

Leitung Sieke Paysen, WWF <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, dipl. Lands<strong>ch</strong>aftsökologin,<br />

Merkurstrasse 2, Postfa<strong>ch</strong> 2341, 9001 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Orte Oberbüren und Biberlehrpfad zwis<strong>ch</strong>en Oberbüren und Niederbüren<br />

Dauer 1 Tag<br />

Datum Sa, 22. März<br />

Hinweise Der Kurs ri<strong>ch</strong>tet si<strong>ch</strong> an Teilnehmende ohne Vorkenntnisse – er wird zu zirka zwei Dritteln<br />

der Zeit im S<strong>ch</strong>ulzimmer stattfinden. Im Ans<strong>ch</strong>luss daran wird entlang des Biberlehrpfades<br />

ein Biberrevier besi<strong>ch</strong>tigt.<br />

Mens<strong>ch</strong> und Umwelt – Räume und Zeiten, Natur und Te<strong>ch</strong>nik<br />

61


2219_Goldauge, Pinselohr und Zottelpelz<br />

Die drei Grossraubtiere der S<strong>ch</strong>weiz<br />

Ziel<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

Kennenlernen von Wolf, Lu<strong>ch</strong>s und Braunbär.<br />

– Literatur und Lehrmittel<br />

– Biologie von Wolf, Lu<strong>ch</strong>s und Braunbär<br />

– Jagdverhalten<br />

– Konflikte und Gefährdung<br />

Sieke Paysen, WWF <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, dipl. Lands<strong>ch</strong>aftsökologin,<br />

Merkurstrasse 2, 9001 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

½ Tag<br />

Mi, 2. April (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

Der Kurs ri<strong>ch</strong>tet si<strong>ch</strong> an Teilnehmende ohne Vorkenntnisse.<br />

2220_Fledermäuse<br />

Ziel Die Teilnehmenden lernen die Biologie der Fledermäuse kennen.<br />

Inhalt Fledermäuse: unheimli<strong>ch</strong> heimli<strong>ch</strong> oder heimli<strong>ch</strong> unheimli<strong>ch</strong><br />

1. Theorie an Ort (eventuell mit lebenden Tieren)<br />

2. In der Na<strong>ch</strong>t können wir jagende Tiere beoba<strong>ch</strong>ten.<br />

Leitung Hansruedi Vögeli, Seebüelstrasse 6, 9403 Golda<strong>ch</strong><br />

Ort Tüba<strong>ch</strong>, Hornerwald<br />

Dauer 1 Tag<br />

Datum Mi, 6. August (16.00 – ca. 22.30 Uhr)<br />

Auswei<strong>ch</strong>datum: Sa, 9. August<br />

Hinweise Findet nur bei s<strong>ch</strong>önem Wetter statt. Auswei<strong>ch</strong>datum siehe oben. Vor Ort befindet si<strong>ch</strong> ein<br />

Grillplatz.<br />

NEU<br />

2221_Naturphänomene mit Mittelstufenkindern<br />

erfors<strong>ch</strong>en<br />

Am Beispiel von Luft und S<strong>ch</strong>all<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Eigene Fa<strong>ch</strong>kenntnisse zu «Luft» und «S<strong>ch</strong>all» vertiefen, um darauf aufbauend vers<strong>ch</strong>iedene<br />

Naturphänomene auf der Mittelstufe erfors<strong>ch</strong>en zu können.<br />

Wie funktioniert ein <strong>St</strong>aubsauger? Was passiert mit einem S<strong>ch</strong>okokuss im Weltall? Was ist<br />

ein Übers<strong>ch</strong>allknall? Wie kommen Töne an unser Ohr?<br />

Au<strong>sg</strong>ehend von sol<strong>ch</strong>en Kinderfragen werden Naturphänomene anhand von Experimenten<br />

und Versu<strong>ch</strong>en erarbeitet und im Hinblick auf die Mittelstufe thematisiert.<br />

Aus fa<strong>ch</strong>didaktis<strong>ch</strong>er Si<strong>ch</strong>t stehen der Wissenserwerb und Mögli<strong>ch</strong>keiten des Begleitens<br />

und Beguta<strong>ch</strong>tens von Lernprozessen im Mittelpunkt.<br />

Judith Arnold, Dr., Zaystrasse 42, 6410 Goldau<br />

Rapperswil<br />

1 Tag<br />

Sa, 15. März<br />

NEU<br />

2222_Spiderman & Co. – unheimli<strong>ch</strong> faszinierende<br />

Unbekannte<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

– Übersi<strong>ch</strong>t über Gliederfüssergruppen gewinnen<br />

– Faszination wecken und Unsi<strong>ch</strong>erheiten überwinden<br />

– Herantasten an eine wenig bekannte, dafür umso spannendere Gruppe von Unterri<strong>ch</strong>t<strong>sg</strong>ästen<br />

– Übersi<strong>ch</strong>t und grössere Si<strong>ch</strong>erheit bei der Bestimmung einzelner Tiergruppen beim<br />

Selberüben erlangen<br />

– Bes<strong>ch</strong>affung, Haltung und Beoba<strong>ch</strong>tungsmögli<strong>ch</strong>keiten von Insekten und Spinnentieren<br />

– Unterri<strong>ch</strong>tsideen und Tipps zu Florfliegenkästen, Hummelburgen, Bienenhotels oder<br />

S<strong>ch</strong>metterlingszu<strong>ch</strong>t<br />

Ursula Wunder Novotny, Planaweg 5, 9475 Sevelen<br />

Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>, PHSG<br />

2 x ½ Tag<br />

Mi, 27. August und 3. September (jeweils Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

62 Mens<strong>ch</strong> und Umwelt – Räume und Zeiten, Natur und Te<strong>ch</strong>nik


2223_Magnete, Batterien und Motoren – das fägt!<br />

Fixfertig vorbereitet mit «explore-it»<br />

Ziel<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

Die Teilnehmenden lernen das Werk- und Experimentiermaterial von «explore-it» kennen<br />

und einsetzen.<br />

Kinder hätten grundsätzli<strong>ch</strong> viel Freude an Te<strong>ch</strong>nik und Naturwissens<strong>ch</strong>aften. Es ist aber<br />

s<strong>ch</strong>wierig, geeignete Unterri<strong>ch</strong>tshilfen und da vor allem Werk- und Experimentiermaterial<br />

zu finden. Zur Aufarbeitung der Inhalte fehlen oft Zeit und Fa<strong>ch</strong>wissen. «Explore-it» hilft<br />

Lehrpersonen, den Kindern Primärerfahrungen zu ermögli<strong>ch</strong>en. Na<strong>ch</strong>dem im ersten<br />

Kursteil «explore-it» direkt am Material genauer kennen gelernt wurde, werden fa<strong>ch</strong>übergreifende<br />

Zugänge diskutiert.<br />

Nadia Huber Mei<strong>ch</strong>try, Primar- und Werklehrerin, S<strong>ch</strong>ulhausstrasse 39, 3952 Susten<br />

Sargans<br />

1 Tag<br />

Sa, 5. April<br />

Für die Teilnahme sind keine speziellen Kenntnisse in Te<strong>ch</strong>nik und Naturwissens<strong>ch</strong>aften<br />

erforderli<strong>ch</strong>.<br />

2224_Elektris<strong>ch</strong>er <strong>St</strong>rom 1:1<br />

<strong>St</strong>artbereit für die Mittelstufe<br />

2<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

– Die Fähigkeit, das Thema in der Klasse effizient dur<strong>ch</strong>zuführen<br />

– Eigene Sa<strong>ch</strong>kenntnis, Fertigkeit, Didaktik, Materialbes<strong>ch</strong>affung<br />

Elektris<strong>ch</strong>er <strong>St</strong>rom ma<strong>ch</strong>t auf attraktive Weise alltägli<strong>ch</strong>e Te<strong>ch</strong>nik im S<strong>ch</strong>ulzimmer handelnd<br />

erlebbar. <strong>St</strong>rom vers<strong>ch</strong>afft Kindern Einsi<strong>ch</strong>ten, au<strong>ch</strong> zu gegenwärtigen Herausforderungen.<br />

Ein aktuelles Lehrmittel mit eingebetteter Werkstatt dient uns als Basis. Wir<br />

bauen einfa<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>alter und S<strong>ch</strong>altungen. Sa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Grundlagen werden einfa<strong>ch</strong> erklärt,<br />

wie au<strong>ch</strong> gesells<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Aspekte von <strong>St</strong>rom und Energie: viel Experimentieren, Inputs,<br />

Austaus<strong>ch</strong> mit Lernumgebung. Vorwissen ist ni<strong>ch</strong>t nötig, jedo<strong>ch</strong> die Lust, zu tüfteln.<br />

Markus Vetterli, Undergass 18, 8260 <strong>St</strong>ein am Rhein<br />

Rapperswil<br />

1 Tag<br />

Sa, 22. Februar<br />

Das Lehrmittel muss vorgängig selbst bes<strong>ch</strong>afft und mitgebra<strong>ch</strong>t werden:<br />

Jockweg, B. 2011: <strong>St</strong>rom (S<strong>ch</strong>ubiger, ca. Fr. 45.–).<br />

NEU<br />

2225_Fors<strong>ch</strong>endes Experimentieren an der Mittelstufe<br />

Ziel<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

Sie können S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler anleiten, stufengere<strong>ch</strong>te Experimente für den<br />

naturwissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en Unterri<strong>ch</strong>t selbstständig dur<strong>ch</strong>zuführen.<br />

Mittelstufens<strong>ch</strong>üler/innen ma<strong>ch</strong>en mit Begeisterung Experimente zur Luft, zum Feuer<br />

und über Elektrizität. Sie werden angeleitet, zu beoba<strong>ch</strong>ten, zu protokollieren und Fragen<br />

zu stellen. Im Kurs werden Materialien gezeigt und Hinweise zur Dur<strong>ch</strong>führung der<br />

Experimente gegeben sowie Grundsätze des Experimentierens aufgezeigt und <strong>ch</strong>emis<strong>ch</strong>e<br />

und physikalis<strong>ch</strong>e Basiskenntnisse vermittelt. Bes<strong>ch</strong>reibungen von Experimenten<br />

und Informationen über Lehrmittel werden abgegeben (auf Papier und elektronis<strong>ch</strong>).<br />

Ernst Za<strong>ch</strong>, S<strong>ch</strong>affhauserstrasse 22, 8400 Winterthur<br />

Flawil<br />

2 x ½ Tag<br />

Mi, 26. März und 9. April (jeweils Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

2226_Naturwissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Versu<strong>ch</strong>e mit<br />

Supermarktprodukten<br />

Ziel<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Dieser Workshop gibt Anregungen zu Versu<strong>ch</strong>en mit lei<strong>ch</strong>t zu bes<strong>ch</strong>affenden Materialien,<br />

die für S<strong>ch</strong>üler der Mittelstufe geeignet sind.<br />

Alle Experimente werden mit «Chemikalien» und Hilfsmitteln aus dem Supermarkt dur<strong>ch</strong>geführt,<br />

sind ungefährli<strong>ch</strong> und können jederzeit von den Kindern zu Hause wiederholt<br />

werden.<br />

Wolfgang S<strong>ch</strong>atz, Lo<strong>ch</strong>ba<strong>ch</strong>strasse 9c, AT-6923 Lautera<strong>ch</strong><br />

Mörs<strong>ch</strong>wil<br />

½ Tag<br />

Mi, 12. November (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

Mens<strong>ch</strong> und Umwelt – Räume und Zeiten, Natur und Te<strong>ch</strong>nik<br />

63


NEU<br />

2227_Ein biss<strong>ch</strong>en von hier, ein biss<strong>ch</strong>en von dort<br />

Chemie ist amüsant und s<strong>ch</strong>ön<br />

Ziel<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

Die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer sollen Versu<strong>ch</strong>e in ihre Sammlung aufnehmen,<br />

die mit geringem Zeitaufwand dur<strong>ch</strong>führbar sind.<br />

Versu<strong>ch</strong>e zu vers<strong>ch</strong>iedensten Themen, z. B.:<br />

– der Liebestest mit Phenolphtalein<br />

– Red Bull kann fliegen<br />

– Versu<strong>ch</strong>e mit Kakao<br />

– Versu<strong>ch</strong>e mit Bärlappsporen<br />

– Cyclodextrine<br />

– und andere<br />

Wolfgang S<strong>ch</strong>atz, Lo<strong>ch</strong>ba<strong>ch</strong>strasse 9c, AT-6923 Lautera<strong>ch</strong><br />

Mörs<strong>ch</strong>wil, Gymnasium Untere Waid<br />

½ Tag<br />

Mi, 12. März (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

Alle Versu<strong>ch</strong>sanleitungen und die Theorie dazu erhalten die Kursteilnehmerinnen und<br />

-teilnehmer als Skriptum und CD.<br />

NEU<br />

2228_Heisse Räder – cooler Antrieb<br />

Die Sonne bringt’s ins Rollen<br />

Ziele – Projekt Solarmobil im Unterri<strong>ch</strong>t praktis<strong>ch</strong> einsetzen<br />

– Mittel und Wege kennen, um Sonnenli<strong>ch</strong>t effizient in Bewegung umzusetzen<br />

Inhalt – Experimentierwerkstatt Solarzellen<br />

– Vom <strong>St</strong>einkiesel zum Solarmodul<br />

– <strong>St</strong>romkreise aufbauen und löten<br />

– Lei<strong>ch</strong>tbau bringt Effizienz<br />

– Räder selber herstellen<br />

– Vom Solarmobil zum Regenmobil<br />

– Tipps für die Organisation eines Solarmobilrennens<br />

– Option: li<strong>ch</strong>tgesteuerte Fahrzeuge bauen<br />

Leitung Markus Aepli, <strong>St</strong>eig 40, 9630 Wattwil<br />

Ort Raum <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Dauer 2 Tage<br />

Daten Mo/Di, 7./8. April<br />

Hinweise Materialkosten von ca. Fr. 30.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />

Au<strong>ch</strong> Lehrpersonen mit «zwei linken Händen» sind herzli<strong>ch</strong> willkommen.<br />

Der Kursinhalt entspri<strong>ch</strong>t den Zielen von LP 21.<br />

2229_Chemieexperimente für die Oberstufe<br />

Ziel<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

Attraktive Chemieexperimente kennen lernen und dur<strong>ch</strong>führen.<br />

Sie lernen viele attraktive S<strong>ch</strong>üler- und Demonstrationsversu<strong>ch</strong>e für die Sekundarstufe I<br />

kennen und können aus einem Angebot von 50 Experimenten rund 20 Experimente praktis<strong>ch</strong><br />

dur<strong>ch</strong>führen.<br />

Neben bewährten Versu<strong>ch</strong>en haben wir au<strong>ch</strong> viele neue Experimente zusammengetragen<br />

und für den Unterri<strong>ch</strong>t optimiert.<br />

Ulri<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>ütz, Bahnhofstrasse 20, 9313 Muolen<br />

Gisela Wirz, Oberplattenstrasse 46, 9620 Li<strong>ch</strong>tensteig<br />

Gossau, PHSG<br />

1 Tag<br />

Sa, 24. Mai<br />

Die illustrierten Versu<strong>ch</strong>sanleitungen erhalten Sie als Skript und in elektronis<strong>ch</strong>er Form auf CD.<br />

Bestätigungen und Einladungen<br />

Sind Sie in einen Kurs aufgenommen und findet der Kurs statt, erhalten Sie na<strong>ch</strong> dem<br />

<strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tag ein Bestätigungsmail. Die <strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tage sind: 15. Januar (Kurse bis April),<br />

1. März (Kurse bis August) und 15. Mai (Kurse bis Ende Jahr). Au<strong>ch</strong> Kursabsagen werden<br />

na<strong>ch</strong> den <strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tagen getätigt. Die Einladungen zum Kurs erfolgen in der Regel elektronis<strong>ch</strong>.<br />

64 Mens<strong>ch</strong> und Umwelt – Räume und Zeiten, Natur und Te<strong>ch</strong>nik


NEU<br />

2230_Neuerungen in der Chemikalien-Gesetzgebung<br />

Eine Weiterbildung für die Chemikalien-Anspre<strong>ch</strong>personen<br />

Ziel Kennenlernen des GHS (Globally Harmonized System) mit Unterstützung von D-GISS.<br />

Inhalt Das GHS-Kennzei<strong>ch</strong>nungssystem mit den neuen Gefahrensymbolen zur weltweiten<br />

Einstufung und Kennzei<strong>ch</strong>nung von Chemikalien, wel<strong>ch</strong>es au<strong>ch</strong> die S<strong>ch</strong>weiz s<strong>ch</strong>rittweise<br />

bis 2015 einführt, wird vorgestellt. In praktis<strong>ch</strong>en Übungen werden <strong>St</strong>offe und Gemis<strong>ch</strong>e<br />

na<strong>ch</strong> GHS etikettiert. Das Beurteilen des Gefahrenpotenzials von Experimenten soll<br />

mittels D-GISS geübt und verbotene sowie problematis<strong>ch</strong>e <strong>St</strong>offe sollen kennen gelernt<br />

werden. Im Kurs werden weitere si<strong>ch</strong>erheitsrelevante Aspekte aus der Praxis thematisiert.<br />

Leitung Adrian Brugger, Dr., Dozent PHSG, Notkerstrasse 27, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Ort <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, PHSG<br />

Dauer ½ Tag<br />

Daten 2230.1: Mi, 26. März (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

2230.2: Mi, 27. August (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

Hinweise Die Teilnahme wird den Chemikalien-Anspre<strong>ch</strong>personen der Oberstufen dringend empfohlen.<br />

Die Kurse werden 2015 wiederholt.<br />

2231_Erdöl – ein Naturwissens<strong>ch</strong>aftsthema<br />

Naturwissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong> UND «na<strong>ch</strong>haltig» unterri<strong>ch</strong>tet<br />

2<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Ideen, wie Erdöl im Unterri<strong>ch</strong>t ni<strong>ch</strong>t nur naturwissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong> behandelt, sondern um<br />

gesells<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e und wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Elemente erweitert werden kann.<br />

– Modellversu<strong>ch</strong> zur Entstehung von Erdöl<br />

– Kleine Versu<strong>ch</strong>e zu <strong>St</strong>offeigens<strong>ch</strong>aften von Erdölprodukten<br />

– Planspiel zu wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en Zusammenhängen anspielen<br />

– Einsatz von Wirkungsdiagrammen zur Darstellung komplexer Zusammenhänge ausprobieren<br />

– Ideen diskutieren, was der Unterri<strong>ch</strong>t beitragen kann, um die gesells<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Abhängigkeit<br />

vom Erdöl zu verringern<br />

Patrick Kunz, Dr., PHSG, Notkerstrasse 27, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Gossau, PHSG<br />

½ Tag<br />

Mi, 18. Juni (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

2232_Elektromagnetismus<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

Naturwissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>er Unterri<strong>ch</strong>t ohne Experimente ist ni<strong>ch</strong>t denkbar. In diesem Experimentierkurs<br />

arbeiten Sie praktis<strong>ch</strong> an Versu<strong>ch</strong>en, die Sie in Ihrem Unterri<strong>ch</strong>t einsetzen<br />

können.<br />

Sie lernen viele S<strong>ch</strong>üler- und Demonstrationsversu<strong>ch</strong>e zum Elektromagnetismus kennen<br />

und können diese selbstständig dur<strong>ch</strong>führen. Das Angebot umfasst Freihandexperimente,<br />

bewährte S<strong>ch</strong>ulversu<strong>ch</strong>e, aber au<strong>ch</strong> Experimente mit modernen Geräten<br />

(z. B. Zangenamperemeter, Oszilloskop, Magnetfeldsensor).<br />

Ulri<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>ütz, Bahnhofstrasse 20, 9313 Muolen<br />

Gossau, PHSG<br />

1 Tag<br />

Mi, 6. August<br />

Sie erhalten die Versu<strong>ch</strong>sunterlagen als Skript und in elektronis<strong>ch</strong>er Form auf CD.<br />

Kursanmeldung per Internet<br />

s<strong>ch</strong>nell, einfa<strong>ch</strong> und unkompliziert<br />

www.wbs.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />

Fragen? Unterstützung? 058 229 44 45, info.wbs@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />

Mens<strong>ch</strong> und Umwelt – Räume und Zeiten, Natur und Te<strong>ch</strong>nik<br />

65


2233_Elektronis<strong>ch</strong>e Messwerterfassung im NT-Unterri<strong>ch</strong>t<br />

Ziel<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

Sie lernen moderne Messverfahren für den NT-Unterri<strong>ch</strong>t auf der Oberstufe kennen.<br />

Im Alltag ist die elektronis<strong>ch</strong>e Messwerterfassung z. B. mit Laser-Distanzmes<strong>sg</strong>eräten oder<br />

pH-Metern selbstverständli<strong>ch</strong>. Vernier-Sensoren für den Ans<strong>ch</strong>luss am Computer oder die<br />

eingebauten Sensoren und Kameras von Smartphones und Tablets ermögli<strong>ch</strong>en au<strong>ch</strong> im<br />

Unterri<strong>ch</strong>t zeitgemässe Messwerterfassung zu ers<strong>ch</strong>wingli<strong>ch</strong>en Preisen. In au<strong>sg</strong>ewählten<br />

Experimenten können Sie praktis<strong>ch</strong> mit vielen vers<strong>ch</strong>iedenen Vernier-Sensoren sowie iPod<br />

tou<strong>ch</strong> und iPad arbeiten.<br />

Ulri<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>ütz, Bahnhofstrasse 20, 9313 Muolen<br />

Gossau, PHSG<br />

1 Tag<br />

Do, 7. August<br />

Die illustrierten Versu<strong>ch</strong>sanleitungen erhalten Sie als Skript und in elektronis<strong>ch</strong>er Form auf<br />

CD.<br />

2234_Farbe, Farbstoffe und Leu<strong>ch</strong>tstoffe<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

Die Teilnehmenden sind na<strong>ch</strong> dem Kurs in der Lage, S<strong>ch</strong>ülerversu<strong>ch</strong>e dur<strong>ch</strong>führen zu<br />

lassen oder Demonstrationsversu<strong>ch</strong>e zu präsentieren.<br />

Wie werden Farben bzw. Pigmente selbst hergestellt? Was ist der Unters<strong>ch</strong>ied Farbstoff–<br />

Pigmente? Wie wird eine Jeans gefärbt? Wie sieht unser Auge überhaupt Farben? Was<br />

bedeutet LCD-Fernseher? Versu<strong>ch</strong>e, die diese Fragen beantworten, werden von den<br />

Teilnehmenden selbst dur<strong>ch</strong>geführt. Die Faszination von Leu<strong>ch</strong>ters<strong>ch</strong>einungen in Natur und<br />

Chemie wird als Experimentalvortrag präsentiert bzw. teilweise au<strong>ch</strong> selbst erprobt.<br />

Wolfgang S<strong>ch</strong>atz, Lo<strong>ch</strong>ba<strong>ch</strong>strasse 9c, AT-6923 Lautera<strong>ch</strong><br />

Mörs<strong>ch</strong>wil, Gymnasium Untere Waid<br />

1 Tag<br />

Sa, 22. November<br />

Alle Versu<strong>ch</strong>sanleitungen und die Theorie dazu erhalten die Teilnehmenden als Skriptum<br />

und CD.<br />

66 Mens<strong>ch</strong> und Umwelt – Räume und Zeiten, Natur und Te<strong>ch</strong>nik


24 Hauswirts<strong>ch</strong>aft<br />

NEU<br />

2401_Rund um den Apéro<br />

Ziel Vielseitig einsetzbaren Apéro gestalten.<br />

Inhalt Wir gestalten ein Apérobuffet, das vielseitig einsetzbar ist – vom Elternabend bis zum<br />

S<strong>ch</strong>uls<strong>ch</strong>luss –, das aber au<strong>ch</strong> zu kleinen Mahlzeiten umgewandelt werden kann, mit<br />

S<strong>ch</strong>ülern oder für den privaten Gebrau<strong>ch</strong>.<br />

Leitung Karin <strong>St</strong>ahlberger, Fu<strong>ch</strong><strong>sg</strong>asse 8, 9443 Widnau<br />

Ort Sevelen<br />

Dauer 1 Tag<br />

Datum Sa, 8. März<br />

Hinweise Materialkosten na<strong>ch</strong> Aufwand sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />

Mittagessen vor Ort (stellen wir selber her).<br />

HW<br />

2<br />

NEU<br />

2402_Update S<strong>ch</strong>weizer Lebensmittelpyramide<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Die Kursteilnehmenden kennen die S<strong>ch</strong>weizer Lebensmittelpyramide, die interaktive<br />

Lebensmittelpyramide und das Tellermodell und können die Materialien gezielt in ihrem<br />

Unterri<strong>ch</strong>t einbauen.<br />

Die S<strong>ch</strong>weizer Lebensmittelpyramide – wer kennt sie ni<strong>ch</strong>t – ist ein hilfrei<strong>ch</strong>es Instrument,<br />

um über au<strong>sg</strong>ewogene Ernährung zu diskutieren. In diesem Kurs erfahren Sie, was alles<br />

dahintersteckt und was si<strong>ch</strong> geändert hat. Es geht um wissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Hintergründe,<br />

s<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Eigenheiten und politis<strong>ch</strong>e Hintergründe, die mit im Spiel waren. Sie<br />

setzen si<strong>ch</strong> jedo<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> damit auseinander, wie Sie die S<strong>ch</strong>weizer Lebensmittelpyramide<br />

und andere didaktis<strong>ch</strong>e Hilfsmittel im Unterri<strong>ch</strong>t gezielt einsetzen können.<br />

Nathalie Faller, S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Gesells<strong>ch</strong>aft für Ernährung SGE,<br />

S<strong>ch</strong>warztorstrasse 87, 3007 Bern<br />

Rapperswil<br />

1 Tag<br />

Sa, 15. März<br />

HW<br />

NEU<br />

2403_Dessert von kalt bis warm,<br />

von gefroren bis gebacken<br />

Ziel Einfa<strong>ch</strong>es, vielseitig einsetzbares Dessertbuffet gestalten.<br />

Inhalt Wir gestalten ein anspre<strong>ch</strong>endes Dessertbuffet, das von fru<strong>ch</strong>tig über cremig-moussig<br />

bis gefroren, von s<strong>ch</strong>oggig bis gebacken geht. Au<strong>ch</strong> kommen dekorative Aspekte und<br />

das Anri<strong>ch</strong>ten ni<strong>ch</strong>t zu kurz.<br />

Leitung Karin <strong>St</strong>ahlberger, Fu<strong>ch</strong><strong>sg</strong>asse 8, 9443 Widnau<br />

Ort Sevelen<br />

Dauer 1 Tag<br />

Datum Sa, 17. Mai<br />

Hinweise Materialkosten na<strong>ch</strong> Aufwand sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />

Mittagessen vor Ort (ma<strong>ch</strong>en wir selber).<br />

HW<br />

Kursanmeldung per Internet<br />

s<strong>ch</strong>nell, einfa<strong>ch</strong> und unkompliziert<br />

www.wbs.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />

Fragen? Unterstützung? 058 229 44 45, info.wbs@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />

Mens<strong>ch</strong> und Umwelt – Hauswirts<strong>ch</strong>aft<br />

67


NEU<br />

2404_Planspiel im Hauswirts<strong>ch</strong>aftsunterri<strong>ch</strong>t<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

Sie erleben die Methode Planspiel exemplaris<strong>ch</strong>. Sie entwickeln Umsetzungsbeispiele für<br />

den eigenen Unterri<strong>ch</strong>t.<br />

Na<strong>ch</strong> der Einführung in die Methode Planspiel am Beispiel au<strong>sg</strong>ewählter, aktueller Themen<br />

der Konsumbildung und des Finanzmanagements entwickeln wir gemeinsam Umsetzungsmögli<strong>ch</strong>keiten<br />

für die eigene Zielstufe. Mit der Simulation von mögli<strong>ch</strong>st realen Lebens- bzw.<br />

Lernsituationen werden die Jugendli<strong>ch</strong>en aktiv dur<strong>ch</strong> die Themen wie zum Beispiel Warenangebot<br />

und Qualität, na<strong>ch</strong>haltiger Konsum oder Informationsbes<strong>ch</strong>affung und -beurteilung<br />

geführt.<br />

Käthi Theiler-S<strong>ch</strong>errer, Dozentin PH FHNW, Clarastrasse 57, 4058 Basel<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

1 Tag<br />

Sa, 24. Mai<br />

Die Kursteilnehmenden benötigen einen Laptop mit WLAN.<br />

HW<br />

NEU<br />

2405_Wäs<strong>ch</strong>epflege und Textilien – kompetenzorientiert<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

Trends der Bekleidungs- und Textilbran<strong>ch</strong>e sowie Innovationen bei der Wäs<strong>ch</strong>epflege<br />

kennen.<br />

– Textil- und Bekleidungsmarkt – wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Me<strong>ch</strong>anismen und Kaufverhalten<br />

– Moderne Textilien und Auswirkungen auf die Pflege<br />

– Textilrecycling – ein Wirts<strong>ch</strong>aftszweig<br />

– Innovationen bei Was<strong>ch</strong>mitteln<br />

– Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Neuigkeiten bei Was<strong>ch</strong>mas<strong>ch</strong>inen und Tumblern<br />

– Übertragung von au<strong>sg</strong>ewählten Inhalten auf die Zielstufe<br />

Claudia S<strong>ch</strong>ütz Lenggenhager, Weidenmannstrasse 9, 9012 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Gossau<br />

2 x ½ Tag<br />

Mi, 10. und 24. September (jeweils Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

HW<br />

NEU<br />

2406_Vom Lebku<strong>ch</strong>en zum Haus<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

Grundlagen erarbeiten und Ideen entwickeln, um ein Lebku<strong>ch</strong>enhaus mit S<strong>ch</strong>ülerinnen und<br />

S<strong>ch</strong>ülern herzustellen.<br />

– Teigzubereitung<br />

– S<strong>ch</strong>ablonen herstellen<br />

– Teig verarbeiten und backen<br />

– Haus zusammensetzen und mit Zuckerguss und Süssigkeiten verzieren<br />

– Dem Haus mit Marzipanfiguren Leben «einhau<strong>ch</strong>en»<br />

Maria S<strong>ch</strong>midt, Erlengrund 2, 9470 Bu<strong>ch</strong>s<br />

Bu<strong>ch</strong>s<br />

1 Tag<br />

Sa, 25. Oktober<br />

Materialkosten von ca. Fr. 30.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />

HW<br />

NEU<br />

2407_Nahrungsmittelallergien und -intoleranzen<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

– Sa<strong>ch</strong>kompetenz erhöhen/erwerben<br />

– Mehr Si<strong>ch</strong>erheit im Umgang mit Betroffenen erlangen<br />

– Einstieg/Einführung ins Thema<br />

– Definition und Grundlagen zu Allergien und Intoleranzen<br />

– Situationen und Anwendungen im Alltag<br />

– Praxisbeispiele<br />

HW<br />

Bestätigungen und Einladungen<br />

Sind Sie in einen Kurs aufgenommen und findet der Kurs statt, erhalten Sie na<strong>ch</strong> dem<br />

<strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tag ein Bestätigungsmail. Die <strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tage sind: 15. Januar (Kurse bis April),<br />

1. März (Kurse bis August) und 15. Mai (Kurse bis Ende Jahr). Au<strong>ch</strong> Kursabsagen werden<br />

na<strong>ch</strong> den <strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tagen getätigt. Die Einladungen zum Kurs erfolgen in der Regel elektronis<strong>ch</strong>.<br />

68 Mens<strong>ch</strong> und Umwelt – Hauswirts<strong>ch</strong>aft


Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

– Spezialprodukte und deren Verwendung<br />

– Fragen / Diskussion<br />

– Evaluation<br />

Gabriela von Rotz-Amstalden, dipl. Ernährungsberaterin FH,<br />

Oberwilerstrasse 6, 6062 Wilen<br />

Rapperswil<br />

1 Tag<br />

Sa, 22. März<br />

NEU<br />

2408_Ges<strong>ch</strong>enke aus dem Kräutergarten<br />

Ziel<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

Kräuter fa<strong>ch</strong>gere<strong>ch</strong>t verarbeiten und verwenden.<br />

Wir besi<strong>ch</strong>tigen die Kräuter im Garten, ernten sie und stellen aus ihnen Pflegeprodukte<br />

und kulinaris<strong>ch</strong>e Ges<strong>ch</strong>enke her.<br />

Lisa Peyer, In der Hueb 1, 9467 Frümsen<br />

Frümsen, Landfrauenkü<strong>ch</strong>e<br />

1 Tag<br />

Sa, 14. Juni<br />

Materialkosten variieren na<strong>ch</strong> Aufwand und sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />

HW<br />

2<br />

NEU<br />

2409_Was is<strong>St</strong> Religion?<br />

Ziel Rezepte, Rituale, Traditionen, Tabus der fünf Weltreligionen kennen lernen.<br />

Inhalt In einem ersten Teil werden einige Rezepte der vers<strong>ch</strong>iedenen Religionen ausprobiert<br />

und gekostet.<br />

Zusammen mit Dr. Thomas Markus Meier lernen wir in einem zweiten Teil Rituale, Feste,<br />

Traditionen, Bräu<strong>ch</strong>e und Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>ten der fünf Weltreligionen kennen.<br />

Leitung Karin <strong>St</strong>ahlberger, Fu<strong>ch</strong><strong>sg</strong>asse 8, 9443 Widnau<br />

Thomas Markus Meier, Dr., Klosterstrasse 12, 5430 Wettingen<br />

Ort <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Dauer 1 Tag<br />

Datum Sa, 20. September<br />

Hinweise Materialkosten na<strong>ch</strong> Aufwand sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />

Mittagessen vor Ort (ma<strong>ch</strong>en wir selber).<br />

HW<br />

Mens<strong>ch</strong> und Umwelt – Hauswirts<strong>ch</strong>aft<br />

69


26 Individuum und Gemeins<strong>ch</strong>aft,<br />

Gesundheit, Berufswahl,<br />

Religion, Ethik und Kultur<br />

2601_Soziale Netzwerke im Unterri<strong>ch</strong>t nutzbar ma<strong>ch</strong>en<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

– Überblick über aktuelle neue Medien gewinnen<br />

– Ressourcen und Gefahren neuer Medien kennen lernen<br />

– Einsatz neuer Medien in S<strong>ch</strong>ulklassen kennen lernen<br />

– Einsatz sozialer Netzwerke im Unterri<strong>ch</strong>t kennen lernen<br />

– Know-how zur Nutzung der neuen Medien erwerben<br />

Neue Medien spielen im Alltag von S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>ülern eine wi<strong>ch</strong>tige Rolle. Neben<br />

vielen positiven Seiten bergen sie au<strong>ch</strong> Gefahren. Die sinnvolle Nutzung verlangt neue Kompetenzen,<br />

die Kinder und Jugendli<strong>ch</strong>e erst lernen müssen, sodass die positiven Potenziale neuer<br />

Medien optimal genutzt werden können. Dur<strong>ch</strong> praktis<strong>ch</strong>e Arbeiten lernen die Teilnehmenden,<br />

neue Medien und soziale Netzwerke im Unterri<strong>ch</strong>t sinnvoll und alter<strong>sg</strong>ere<strong>ch</strong>t einzusetzen.<br />

Daniele Lenzo, Fa<strong>ch</strong>stelle für Kinder-, Jugend- und Familienfragen,<br />

<strong>St</strong>aubeggstrasse 2, 8510 Frauenfeld<br />

Gossau<br />

1 Tag<br />

Mo, 14. April<br />

2602_Debattieren im Fa<strong>ch</strong>unterri<strong>ch</strong>t<br />

Einführung für Lehrpersonen in den Lehrgang «Jugend debattiert»<br />

Ziele – Hintergrund und Regeln von «Jugend debattiert» kennen<br />

– Zentrale Übungen des Lehrgangs kennen<br />

– Grundfragen zu Bewertung und Feedback kennen<br />

– Im Fa<strong>ch</strong>unterri<strong>ch</strong>t anwenden können<br />

Inhalt Ihre Klasse lernt in a<strong>ch</strong>t Lektionen, sa<strong>ch</strong>bezogen zu debattieren.<br />

– Exemplaris<strong>ch</strong>e Unterri<strong>ch</strong>tseinheiten<br />

– Zentrale Übungen des Lehrganges 1:1<br />

– Arbeitsheft und Aufbau des Lehrganges<br />

– Bewertung und Feedback<br />

– Bezüge zu Teilgebieten M+U, Deuts<strong>ch</strong>, politis<strong>ch</strong>e Bildung und Berufswahlvorbereitung<br />

– Einblick Organisation einer Vorauss<strong>ch</strong>eidung<br />

Leitung Christian Ha<strong>ch</strong>en, Eggmatt 8, 3127 Mühlethurnen<br />

Ort Gossau<br />

Dauer ½ Tag<br />

Datum Mi, 5. März (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

Hinweise Zentrale Übungen werden 1:1 angespielt.<br />

Das Arbeitsheft für Lehrpersonen kann im Kurs bezogen werden (Kosten Fr. 30.–).<br />

2603_Das liebe Geld<br />

Wuns<strong>ch</strong> und Wirkli<strong>ch</strong>keit<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Die Teilnehmenden<br />

– kennen die Ursa<strong>ch</strong>en und Hintergründe zur Vers<strong>ch</strong>uldung von Jugendli<strong>ch</strong>en.<br />

– haben den Überblick über die <strong>St</strong>rategien der Prävention von Vers<strong>ch</strong>uldung.<br />

– kennen Projekte und Hilfsmittel.<br />

Rund ein Drittel der Jugendli<strong>ch</strong>en sind vers<strong>ch</strong>uldet. Kinder und Jugendli<strong>ch</strong>e haben oft keine<br />

realistis<strong>ch</strong>e Eins<strong>ch</strong>ätzung im Umgang mit Geld.<br />

Der Kurs befasst si<strong>ch</strong> mit dem Umgang mit Geld im Spannungsfeld zwis<strong>ch</strong>en Wuns<strong>ch</strong> und<br />

Realität und motiviert die Lehrpersonen, das Thema in ihrer Klasse umzusetzen.<br />

Gertrud Zür<strong>ch</strong>er, Muts<strong>ch</strong>ellenstrasse 154, 8038 Züri<strong>ch</strong><br />

Gossau, RDZ<br />

1 Tag<br />

Sa, 24. Mai<br />

70<br />

Mens<strong>ch</strong> und Umwelt – Individium und Gemeins<strong>ch</strong>aft


2604_Notfälle bei S<strong>ch</strong>ulkindern<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

Die Teilnehmenden<br />

– kennen das ri<strong>ch</strong>tige allgemeine Verhalten bei Notfällen.<br />

– kennen spezielle Notfallsituationen bei Kindern im S<strong>ch</strong>ulalter.<br />

– wenden das Gelernte in Fallbeispielen an.<br />

– Allgemeines Verhalten bei Notfällen<br />

– Verletztenbeurteilung<br />

– Wirbelsäulenverletzungen<br />

– Lagerungen<br />

– BLS/AED (Herz-Lungen-Wiederbelebung inkl. Defibrillator)<br />

– Erste Hilfe bei vers<strong>ch</strong>iedenen Kinderunfällen<br />

– Notfallapotheke<br />

Roswitha Engeli, Lär<strong>ch</strong>enstrasse 1a, 9514 Wuppenau<br />

Wil<br />

2 x ½ Tag<br />

Mi, 5. März, und Sa, 12. April (jeweils Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

NEU<br />

2605_Hins<strong>ch</strong>auen … früh und wirksam intervenieren!<br />

Regionale Veranstaltungen<br />

2<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

– Impulse zur Umsetzung von Gewaltprävention in S<strong>ch</strong>ulen erhalten<br />

– Praktis<strong>ch</strong>e Beispiele von Prävention, Früherkennung und Intervention kennen lernen<br />

– Referat «Bes<strong>ch</strong>impfen, plagen, s<strong>ch</strong>ikanieren … Mobbing»<br />

– Moderierte Workshops zur universellen Prävention, zur Früherkennung/Frühintervention<br />

und zur Intervention<br />

– Vernetzungsapéro in Gruppen zu Erfahrungen mit Gewaltprävention und Intervention<br />

Workshops zur Auswahl<br />

Bitte wählen Sie einen Workshop aus.<br />

Workshop 1 (Kurs-Nr. 2605.11/21/31):<br />

Gestaltung der S<strong>ch</strong>ulkultur als Gewaltprävention (ZEPRA, Amt für Gesundheitsvorsorge)<br />

Workshop 2 (Kurs-Nr. 2605.12/22/32):<br />

Erfolgsfaktoren für eine gelingende Mobbing-Intervention (SPD, Krisenintervention<strong>sg</strong>ruppe)<br />

Workshop 3 (Kurs-Nr. 2605.13/23/33):<br />

Früherkennung und Frühintervention in Kooperation zwis<strong>ch</strong>en Lehrperson und S<strong>ch</strong>ulsozialarbeit<br />

(S<strong>ch</strong>ulsozialarbeit / Amt für Soziales)<br />

Workshop 4 (Kurs-Nr. 2605.14/24/34):<br />

Gewalt und psy<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>e <strong>St</strong>örungen – Zusammenhänge und Handlungsmögli<strong>ch</strong>keiten<br />

(Kinder- und Jugendpsy<strong>ch</strong>iatris<strong>ch</strong>er Dienst)<br />

Workshop 5 (Kurs-Nr. 2605.15/25/35):<br />

Umgang mit Gewaltdynamik in einer Klasse – hilfrei<strong>ch</strong>e Intervention (Beratungsdienst<br />

S<strong>ch</strong>ule, Amt für Volks<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>)<br />

Workshop 6 (Kurs-Nr. 2605.16/26/36):<br />

Intervention bei delinquentem Verhalten (<strong>Kanton</strong>spolizei, Jugenddienst)<br />

Beispiel: Sie besu<strong>ch</strong>en den Kurshalbtag in Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong> und wählen den Workshop 3, so<br />

melden Sie si<strong>ch</strong> mit Kurs Nr. 2605.23 an.<br />

Leitung<br />

Dauer<br />

Daten/<br />

Orte<br />

Hinweis<br />

Françoise Alsaker, Prof. Dr., Uni Bern, Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulstrasse 4, 3012 Bern<br />

Mitarbeitende Amt für Volks<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> und Amt für Gesundheitsvorsorge/ZEPRA<br />

½ Tag<br />

2605.11–16 (je na<strong>ch</strong> WS): Di, 14. Januar (18.00 – 21.30 Uhr), Rapperswil-Jona,<br />

S<strong>ch</strong>ulhaus Weiden<br />

2605.21–26 (je na<strong>ch</strong> WS): Mi, 15. Januar (14.00 – 17.30 Uhr), Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>,<br />

PHSG/<strong>St</strong>ella Maris<br />

2605.31–36 (je na<strong>ch</strong> WS): Mi, 29. Januar (14.00 – 17.30 Uhr), Sargans,<br />

Oberstufenzentrum<br />

Anmeldefrist bis 6. Januar.<br />

Mens<strong>ch</strong> und Umwelt – Individium und Gemeins<strong>ch</strong>aft<br />

71


2606_Gewalt verhindern?<br />

Gewaltprävention in der Klassengemeins<strong>ch</strong>aft ist ma<strong>ch</strong>bar!<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

– Si<strong>ch</strong> Grundkenntnisse über Gewalt und deren Ursa<strong>ch</strong>en aneignen<br />

– Einflussmögli<strong>ch</strong>keiten bei der Arbeit mit der Klasse kennen<br />

– Gewalttendenzen in der Klasse erkennen<br />

– Methoden konstruktiver Konfliktlösungen trainieren<br />

– Im Umgang mit Gewalt- und Konfliktsituationen in der Klasse si<strong>ch</strong>erer werden<br />

Gewalt ist u. a. Ausdruck eines unangemessenen Umgangs mit Konflikten und Unters<strong>ch</strong>ieden.<br />

Sie belastet die Beziehungen von direkt Betroffenen und des gesamten Umfelds. Bei<br />

der Entstehung spielen Risiko- und S<strong>ch</strong>utzfaktoren eine Rolle. Diese gilt es gezielt zu<br />

beeinflussen. Im Zentrum stehen folgende Fragen:<br />

Was ist Gewalt? In wel<strong>ch</strong>en Formen tritt Gewalt auf?<br />

Wie können Gewalttendenzen frühzeitig erkannt werden?<br />

Wie reagiere i<strong>ch</strong> als Lehrperson angemessen auf aggressives Verhalten und Au<strong>sg</strong>renzung/<br />

Plagen?<br />

Jürg Engler, ZEPRA, Unterstrasse 22, 9001 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Gossau<br />

1 Tag<br />

Fr, 8. August<br />

2607_Bewerbung – Werbung in eigener Sa<strong>ch</strong>e<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

Sie lernen Form und Wirkung von erfolgrei<strong>ch</strong>en Lehrstellenbewerbungen kennen und<br />

erhalten konkrete Umsetzungsanregungen für den Unterri<strong>ch</strong>t.<br />

– Überblick über Bewerbungsprozess<br />

– S<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong>e Bewerbung: Bestandteile – Form – Inhalt<br />

– Unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e Dossiers: Bewerbungsstile und deren Wirkung<br />

– Vorstellung<strong>sg</strong>esprä<strong>ch</strong>: Ablauf – Vorbereitung – Dur<strong>ch</strong>führung<br />

– Best practices – Erfolgsstrategien<br />

– Umgang mit Absagen<br />

Anna Valicek Glarner, Berufs- und Laufbahnberatung See-Gaster,<br />

Bahnhofstrasse 18, 8730 Uzna<strong>ch</strong><br />

Uzna<strong>ch</strong>, Berufs- und Laufbahnberatung See-Gaster<br />

½ Tag<br />

Mi, 19. März (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

In Zusammenarbeit mit einer Fa<strong>ch</strong>person aus der Berufsbildung/Lernendenselektion.<br />

2608_Veränderungen und Trends in der Berufswelt<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

Sie kennen die Entwicklung und Veränderungstendenzen einzelner Berufe und Berufsfelder<br />

und können die Auswirkungen bzw. Konsequenzen für den Berufswahlunterri<strong>ch</strong>t und für die<br />

Jugendli<strong>ch</strong>en in der Berufswahl ableiten.<br />

1. Abend:<br />

Veränderungen im Berufsbildungssystem im Überblick<br />

2. Abend:<br />

– Neuerungen in einzelnen Berufen oder Ausbildung<strong>sg</strong>ängen<br />

– Anforderungen und Selektionsverfahren für künftige Lernende<br />

(Das Detailprogramm für den 2. Abend wird den Aktualitäten aus der Berufswelt sowie den<br />

Bedürfnissen der Teilnehmenden entspre<strong>ch</strong>end gestaltet.)<br />

Beda Zünd, Berufs- und Laufbahnberater, Teufenerstrasse 1/3, 9001 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, Berufs-, <strong>St</strong>udien- und Laufbahnberatung<br />

2 x ½ Tag<br />

Do, 8. Mai (gemeinsamer Kursabend, 18.00 – 21.00 Uhr)<br />

Mi, 14. Mai (für Reallehrpersonen und s<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>e Heilpädagogen, 18.00 – 21.00 Uhr)<br />

Do, 15. Mai (für Sekundarlehrpersonen, 18.00 – 21.00 Uhr)<br />

SH<br />

Bestätigungen und Einladungen<br />

Sind Sie in einen Kurs aufgenommen und findet der Kurs statt, erhalten Sie na<strong>ch</strong> dem<br />

<strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tag ein Bestätigungsmail. Die <strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tage sind: 15. Januar (Kurse bis April),<br />

1. März (Kurse bis August) und 15. Mai (Kurse bis Ende Jahr). Au<strong>ch</strong> Kursabsagen werden<br />

na<strong>ch</strong> den <strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tagen getätigt. Die Einladungen zum Kurs erfolgen in der Regel elektronis<strong>ch</strong>.<br />

72 Mens<strong>ch</strong> und Umwelt – Individium und Gemeins<strong>ch</strong>aft


NEU<br />

2609_<strong>St</strong>erben – Tod – Trauer<br />

Na<strong>ch</strong>denken, ins Gesprä<strong>ch</strong> kommen mit Kindern<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

– Na<strong>ch</strong>denkgesprä<strong>ch</strong>e mit Kindern zu existenziellen Fragen führen und gestalten<br />

– Anregende Gestaltungsmögli<strong>ch</strong>keiten zu einem s<strong>ch</strong>wierigen Thema<br />

– Zusammen mit den Kindern eine Atmosphäre s<strong>ch</strong>affen, in wel<strong>ch</strong>er ein offenes, diskursives<br />

Fragen und Su<strong>ch</strong>en von Antworten mögli<strong>ch</strong> ist<br />

Der Tod ist die einzige Gewissheit unseres Lebens, die si<strong>ch</strong> aus dem Unters<strong>ch</strong>ied zwis<strong>ch</strong>en<br />

dem Wissen speist, dass allen etwas S<strong>ch</strong>reckli<strong>ch</strong>es widerfahren wird, und dem<br />

Wissen, dass es au<strong>ch</strong> mir widerfahren muss (vgl. Savater, F. [2000]. Die Fragen des<br />

Lebens. Frankfurt: Campus Verlag).<br />

Der Tod stellt eine Grenze dar. Es wird überlegt, was es bedeutet, diese Grenze als zum<br />

Leben dazugehörig, aber den Tod trotzdem als unverfügbar zu erleben. Wie können wir<br />

über sol<strong>ch</strong>e Fragen na<strong>ch</strong>denken, um besser zu verstehen, was uns verborgen bleibt?<br />

Kinder spre<strong>ch</strong>en unbefangen über den Tod, der so viele Fragen aufwirft, für die es ni<strong>ch</strong>t<br />

ents<strong>ch</strong>eidend ist, dass sie abs<strong>ch</strong>liessend beantwortet, sondern dass sie gestellt und<br />

bespro<strong>ch</strong>en werden. Im Wissen um den Tod wird deutli<strong>ch</strong>er, was Leben ist.<br />

Diese Weiterbildung ers<strong>ch</strong>liesst Mögli<strong>ch</strong>keiten des Umgangs und Gestaltens dieses<br />

s<strong>ch</strong>wierigen Themas in der S<strong>ch</strong>ule. Zum Austaus<strong>ch</strong> von Erfahrungen wird Raum gegeben.<br />

Spezifis<strong>ch</strong>e thematis<strong>ch</strong>-inhaltli<strong>ch</strong>e Wüns<strong>ch</strong>e der Teilnehmenden können aufgenommen<br />

werden.<br />

Eri<strong>ch</strong> Kirtz, Dozent PHSG, Ekkehardstrasse 2, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>, PHSG <strong>St</strong>ella Maris<br />

2 x ½ Tag<br />

Mi, 5. Februar und 5. März (jeweils Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

2<br />

NEU<br />

2610_Was hinter den Worten ist<br />

Die Dynamik von Nonverbalem im Unterri<strong>ch</strong>tsalltag<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Dauer<br />

Daten/<br />

Orte<br />

Mit einfa<strong>ch</strong>en Bewegungsübungen und Spielen, wel<strong>ch</strong>e au<strong>ch</strong> in einem S<strong>ch</strong>ulzimmer<br />

anwendbar sind, mö<strong>ch</strong>ten wir die Körperspra<strong>ch</strong>e entdecken, damit spielen, sie verändern,<br />

viellei<strong>ch</strong>t sogar weiterentwickeln.<br />

Kann man ni<strong>ch</strong>t kommunizieren? Ist Begegnung ohne Beziehung mögli<strong>ch</strong>? <strong>St</strong>immt es,<br />

dass Worte zwar zum Austaus<strong>ch</strong> von Informationen benutzt werden, dass jedo<strong>ch</strong> über<br />

die Hälfte des zwis<strong>ch</strong>enmens<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Kontakts nonverbal stattfindet?<br />

Worte spielen im zwis<strong>ch</strong>enmens<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Kontakt eine eher geringe Rolle. Körperbewegungen,<br />

Gesten und Mimik verraten da s<strong>ch</strong>on sehr viel mehr. Zuglei<strong>ch</strong> sind wir uns unserer<br />

Körperspra<strong>ch</strong>e meist gar ni<strong>ch</strong>t bewusst, obwohl sie mitunter eine ganz andere<br />

Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te erzählt als unsere Worte.<br />

Pantomime und Theaterspiele steigern die Wahrnehmung von si<strong>ch</strong> selbst, seinem<br />

Gegenüber und dem Raum.<br />

Unbewusst definieren wir bei jedem Kontakt unsere Beziehung zum Mitmens<strong>ch</strong>en. Wir<br />

werden versu<strong>ch</strong>en, dieses Phänomen zu verstehen und unserem Zusammenleben und<br />

dem berufli<strong>ch</strong>en Wirken in der S<strong>ch</strong>ule so eine neue Dimension zu eröffnen.<br />

Tommy Müller, S<strong>ch</strong>auspieler und Pantomimenkünstler, Hauptstrasse 56, 5064 Wittnau<br />

Andreas Barth, Dr. phil, Theologe und Sozialpädagoge,<br />

Tannenbergstrasse 1, 9032 Engelburg<br />

2 x ½ Tag<br />

Mi, 19. März (14.00 – 17.00 Uhr)<br />

Engelburg, Evangelis<strong>ch</strong>es Kir<strong>ch</strong>gemeindehaus<br />

Mi, 26. März (14.00 – 17.00 Uhr)<br />

Engelburg, Katholis<strong>ch</strong>es Pfarreiheim<br />

Mens<strong>ch</strong> und Umwelt – Individium und Gemeins<strong>ch</strong>aft<br />

73


II Wahlberei<strong>ch</strong><br />

3_Spra<strong>ch</strong>en<br />

30 Spra<strong>ch</strong>e allgemein<br />

32 Deuts<strong>ch</strong><br />

36 Französis<strong>ch</strong>, Latein<br />

37 Italienis<strong>ch</strong><br />

38 Englis<strong>ch</strong>


30 Spra<strong>ch</strong>e allgemein<br />

Bea<strong>ch</strong>ten Sie au<strong>ch</strong> die folgenden Kurse zu diesem Thema:<br />

1804_4- bis 8-jährige Kinder: Spieleris<strong>ch</strong>e mathematis<strong>ch</strong>e und spra<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Förderung<br />

1820_Von Worts<strong>ch</strong>atzentwicklern und Satzkonstrukteuren<br />

1821_Spra<strong>ch</strong>e mit Herz, Hand und Fuss<br />

4005_Re<strong>ch</strong>en- und Spra<strong>ch</strong>spiele<br />

7602_appolino – Lernen mit Tablets auf der Unterstufe<br />

7605_Audacity – ein Hörspiel oder ein Musicalprojekt entwickeln<br />

3001_«Von Mundges<strong>ch</strong>ickt zu Leses<strong>ch</strong>lau»<br />

Logopädis<strong>ch</strong>es Know-how als Vorbereitung und Unterstützung des Erstleselehrganges<br />

«Leses<strong>ch</strong>lau»<br />

Ziele Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verfügen über vielfältige, lustvolle Ideen der<br />

Förderung von Mundges<strong>ch</strong>ickli<strong>ch</strong>keit und Mundsensibilität in der Gruppe.<br />

Inhalt Die Arbeit mit dem Erstleselehrgang wird dur<strong>ch</strong><br />

– praxisnahe Umsetzungsideen für den Kindergarten-/S<strong>ch</strong>ulalltag<br />

– Mundges<strong>ch</strong>ickli<strong>ch</strong>keits-Werkstatt<br />

– Materialien für Postenlernen<br />

– Zwis<strong>ch</strong>endur<strong>ch</strong>-Spiele für Mundsensibilität und Mundmotorik<br />

– phonetis<strong>ch</strong>es Grundwissen (Lautbildung) unterstützt. Die Ideen können sowohl auf der<br />

<strong>St</strong>ufe Kindergarten als au<strong>ch</strong> im ersten S<strong>ch</strong>uljahr sinnvoll eingesetzt werden.<br />

Leitung Wolfgang G. Braun, Breitestrasse 7b, 9436 Balga<strong>ch</strong><br />

Ort Gossau<br />

Dauer ½ Tag<br />

Datum Mi, 22. Januar (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

Hinweise In diesem Kurs steht ni<strong>ch</strong>t der Erstleselehrgang «Leses<strong>ch</strong>lau» im Zentrum. Es werden<br />

vorbereitende und begleitende Spiel- und Übungsideen aufgezeigt, die die Arbeit mit<br />

dem Leselehrgang erweitern und den Kindern den methodis<strong>ch</strong>en Zugang erlei<strong>ch</strong>tern.<br />

Der Kurs kann au<strong>ch</strong> von Gemeinden, die mit dem Erstleselehrgang arbeiten, als Abrufkurs<br />

gebu<strong>ch</strong>t werden.<br />

SH<br />

3<br />

NEU<br />

3002_«Ene mene mei» – Spra<strong>ch</strong>enspielerei<br />

Mit selbst gema<strong>ch</strong>ten Spielsa<strong>ch</strong>en die Spra<strong>ch</strong>e zum Sprudeln bringen<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

– Die Kinder zu einer flüssigen, fliessenden Spra<strong>ch</strong>e bringen<br />

– Den Spass, Wert und Reiz eines selbst gema<strong>ch</strong>ten Spielzeugs kennen lernen<br />

Wenn ein Spielzeug selber hergestellt ist, haben die Kinder einen starken Bezug dazu.<br />

Kommen no<strong>ch</strong> ritualisierte Verse, Reime, Lieder oder Spiele dazu, wird der Bezug zur<br />

Spra<strong>ch</strong>e no<strong>ch</strong> intensiver.<br />

– Einfa<strong>ch</strong>e Spielsa<strong>ch</strong>en selber herstellen (z. B. Seifenblasen, Springseil, Knete), z. T. an<br />

Ort und <strong>St</strong>elle<br />

– Verse, Reime, Sprü<strong>ch</strong>e, Spiele dazu kennen lernen<br />

– Zeit für eigene Ideen und gegenseitige Inspiration; «Ideensprudelbörse»<br />

Ann S<strong>ch</strong>ellenbaum, Pfäffikerstrasse 30, 8335 Hittnau<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

1 Tag<br />

Sa, 1. März<br />

Kursanmeldung per Internet<br />

s<strong>ch</strong>nell, einfa<strong>ch</strong> und unkompliziert<br />

www.wbs.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />

Fragen? Unterstützung? 058 229 44 45, info.wbs@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />

Spra<strong>ch</strong>en – Spra<strong>ch</strong>e allgemein<br />

75


3003_Spra<strong>ch</strong>förderung kraftvoll und trommelstark<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

Wir verbinden Spra<strong>ch</strong>e mit Klang und Bewegung, lernen neue Rhythmen, Lieder und<br />

Tänze, die wir direkt im Unterri<strong>ch</strong>t anwenden können.<br />

Anhand von eigenen Versen, Rhythmen und Reimen zeige i<strong>ch</strong> Wege, wie bei (fremdspra<strong>ch</strong>igen)<br />

Kindern UND den Lehrpersonen die Freude am Spre<strong>ch</strong>en und Kommunizieren geweckt<br />

und gefördert werden kann. Wir begleiten unser Spre<strong>ch</strong>en und Singen mit Trommeln,<br />

Rasseln und vers<strong>ch</strong>iedenen Requisiten. Der (Kinder-)Humor ist unser <strong>St</strong>eckenpferd.<br />

Nicole Baumann, Langacker, 4436 Oberdorf<br />

Rapperswil-Jona<br />

1 Tag<br />

Sa, 29. März<br />

Djembe (oder Ähnli<strong>ch</strong>es), Bongo oder grosse Rahmentrommel (Tamburin ungeeignet)<br />

mitbringen.<br />

NEU<br />

3004_Erzähl mir was!<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten den theoretis<strong>ch</strong>en Hintergrund zur Erzählentwicklung<br />

des Kindes und kennen lustvolle Prinzipien, diese im Alltag zu fördern.<br />

Spre<strong>ch</strong>lust ist der Au<strong>sg</strong>angspunkt der Spra<strong>ch</strong>förderung im Kindergarten. Kinder sollen zu<br />

Wort kommen und viele Gelegenheiten zum Spre<strong>ch</strong>en erhalten, damit sie neu entdeckte<br />

Wörter und spra<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e <strong>St</strong>rukturen ausprobieren und im Gesprä<strong>ch</strong> anwenden lernen. Die<br />

Bedeutung des Spra<strong>ch</strong>verstehens ist im Vors<strong>ch</strong>ulalter von zentraler Bedeutung und ein<br />

wi<strong>ch</strong>tiger Indikator für den späteren S<strong>ch</strong>ulerfolg. Es gilt, spra<strong>ch</strong>förderli<strong>ch</strong>e Lernumgebungen<br />

bereitzustellen, um die Erzählentwicklung s<strong>ch</strong>rittweise aufzubauen und zu festigen.<br />

Verena S<strong>ch</strong>midheiny, Rosenstrasse 3, 8575 Bürglen<br />

Wil<br />

2 x ½ Tag<br />

Mi, 3. und 17. September (jeweils Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

3005_Kompetent Spra<strong>ch</strong>auffälligkeiten erkennen<br />

Lustvoll Spra<strong>ch</strong>e fördern<br />

Ziele Die Teilnehmenden sollen im Umgang mit auffälligen Kindern si<strong>ch</strong>erer werden und direkte<br />

Anregungen für die Arbeit und Unterstützung spra<strong>ch</strong>beeinträ<strong>ch</strong>tigter Kinder erhalten.<br />

Inhalt – Praxisnahe Übungen zum Erkennen und Einteilen von Spra<strong>ch</strong>auffälligkeiten anhand von<br />

Ton- und Videobeispielen<br />

– Erarbeitung von wi<strong>ch</strong>tigen Erkennungskriterien zur Bestimmung von Therapiebedürftigkeit<br />

– Es werden vers<strong>ch</strong>iedene Mögli<strong>ch</strong>keiten der Spra<strong>ch</strong>förderung bearbeitet. Im Vordergrund<br />

stehen jedo<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t ho<strong>ch</strong>strukturierte Förderprogramme, sondern ein bewusstes und kreativlustvolles<br />

Anpassen der Förderideen auf die Bedürfnisse der Kindergruppe. Werkstätten und<br />

direkt umsetzbare Spielideen als Kursmethodik weisen auf den hohen Praxisbezug hin.<br />

Leitung Wolfgang G. Braun, Breitestrasse 7b, 9436 Balga<strong>ch</strong><br />

Ort Sargans<br />

Dauer 1 Tag<br />

Datum Sa, 6. September<br />

Hinweise Literatur: Braun, W. & Mannhard, A. (2008). Spra<strong>ch</strong>e erleben – Spra<strong>ch</strong>e fördern.<br />

Mün<strong>ch</strong>en: Reinhardt.<br />

Das Kursangebot ist eine kompakte Zusammenfassung der bisherigen Kurse «Spre<strong>ch</strong>en<br />

alle Kinder glei<strong>ch</strong> ri<strong>ch</strong>tig?» und «Spra<strong>ch</strong>förderung: konkret, kreativ, kooperativ». Der Kurs<br />

kann au<strong>ch</strong> als Abrufkurs gebu<strong>ch</strong>t werden.<br />

3006_Neue Wege im Re<strong>ch</strong>ts<strong>ch</strong>reibunterri<strong>ch</strong>t<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

In diesem Kurs wird ein neues Konzept des Re<strong>ch</strong>ts<strong>ch</strong>reiblernens vermittelt, wel<strong>ch</strong>es die<br />

Kinder zu einer si<strong>ch</strong>eren Re<strong>ch</strong>ts<strong>ch</strong>reibung führt. Dieses einfa<strong>ch</strong>e Konzept entlastet Lehrpersonen,<br />

Kinder und Eltern.<br />

Mithilfe von vers<strong>ch</strong>iedenen Te<strong>ch</strong>niken und fünf Regeln haben die S<strong>ch</strong>üler und S<strong>ch</strong>ülerinnen<br />

<strong>St</strong>rategien in der Hand, um die deuts<strong>ch</strong>e Re<strong>ch</strong>ts<strong>ch</strong>reibung aufzus<strong>ch</strong>lüsseln. Sie können so<br />

den grössten Teil (ca. 95 %) der Wörter ri<strong>ch</strong>tig s<strong>ch</strong>reiben und müssen nur no<strong>ch</strong> wenige<br />

Wörter auswendig lernen. Für alle Beteiligten ist diese Methode eine grosse Erlei<strong>ch</strong>terung.<br />

Monika Ho<strong>ch</strong>strasser, <strong>St</strong>auffa<strong>ch</strong>erweg 4, 6006 Luzern<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

1 ½ Tage<br />

76 Spra<strong>ch</strong>en – Spra<strong>ch</strong>e allgemein


Daten<br />

Hinweis<br />

Fr, 9. Mai (Abend)/Sa, 10. Mai (ganzer Tag)<br />

Teilnehmende können am Kurs den Lehrerkommentar für Fr. 20.– beziehen.<br />

3007_Frühleserinnen und Frühs<strong>ch</strong>reiber<br />

Förderung im 1./2. S<strong>ch</strong>uljahr<br />

Ziel<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Fördermögli<strong>ch</strong>keiten in allen Spra<strong>ch</strong>berei<strong>ch</strong>en für Kinder, wel<strong>ch</strong>e vor dem S<strong>ch</strong>uleintritt<br />

lesen und s<strong>ch</strong>reiben gelernt haben, kennen lernen.<br />

<strong>St</strong>andortbestimmungen zu Beginn des 1. S<strong>ch</strong>uljahres erlauben eine Eins<strong>ch</strong>ätzung,<br />

wel<strong>ch</strong>e die individuelle Förderung der S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler von Anfang an zulässt.<br />

Diese Aspekte werden thematisiert:<br />

– Erweiterung des Erstlese- und S<strong>ch</strong>reiblehrgangs<br />

– offene und anspru<strong>ch</strong>svolle Aufgabenstellungen<br />

– Mögli<strong>ch</strong>keiten mit elektronis<strong>ch</strong>en Medien<br />

Ursula Ts<strong>ch</strong>annen, Breitmaadweg 4, 3038 Kir<strong>ch</strong>linda<strong>ch</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

1 Tag<br />

Do, 10. Juli<br />

3008_Gedi<strong>ch</strong>te für Kinder<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Gedi<strong>ch</strong>te: mit allen Sinnen, zum Spre<strong>ch</strong>en, aus aller Welt, zu Bildern, zum Hören, zum<br />

Spielen.<br />

Im Kleinkindalter spielen Verse und Reime eine grosse Rolle. Au<strong>ch</strong> in der S<strong>ch</strong>ulzeit ist es<br />

wi<strong>ch</strong>tig, dass die Kinder oft Gelegenheit erhalten, Gedi<strong>ch</strong>te zu erleben, zu verstehen,<br />

kreativ damit umzugehen und selber zu s<strong>ch</strong>reiben. Der Kurs ist ein Plädoyer für mehr<br />

Lyrik im Unterri<strong>ch</strong>t.<br />

Die Kursteilnehmenden bauen ihren Gedi<strong>ch</strong>ts<strong>ch</strong>atz aus, lernen viele Gedi<strong>ch</strong>tsammlungen<br />

und produktive Mögli<strong>ch</strong>keiten im Umgang mit Gedi<strong>ch</strong>ten kennen.<br />

Ursula Ts<strong>ch</strong>annen, Breitmaadweg 4, 3038 Kir<strong>ch</strong>linda<strong>ch</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

1 Tag<br />

Fr, 17. Oktober<br />

3<br />

NEU<br />

3009_Textverständnis<br />

Praxisorientierte <strong>St</strong>rategien zum bildhaften Vorstellen<br />

Ziel<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Die Lehrpersonen können die vers<strong>ch</strong>iedenen <strong>St</strong>rategien zum bildhaften Vorstellen im<br />

Unterri<strong>ch</strong>t zielgeri<strong>ch</strong>tet einsetzen.<br />

In den meisten Lernsituationen nimmt das Lese- und Hörverständnis eine zentrale Rolle<br />

ein. In diesem Kurs setzen wir das Konzept von Eri<strong>ch</strong> Hartmann «In Bildern denken –<br />

Texte besser verstehen» in die Praxis um:<br />

– theoretis<strong>ch</strong>er Hintergrund<br />

– Aufbau des Lehrmittels<br />

– praktis<strong>ch</strong>e Übungen zum Aufbau innerer Bilder<br />

– <strong>St</strong>rategien zum Verstehen unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>er Texte.<br />

Ursula Trauffer Heri, Sonnbühlstrasse 5, 6006 Luzern<br />

Monika Ho<strong>ch</strong>strasser, <strong>St</strong>auffa<strong>ch</strong>erweg 4, 6006 Luzern<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

1 Tag<br />

Mo, 7. April<br />

3010_Spra<strong>ch</strong>-, Spre<strong>ch</strong>- und S<strong>ch</strong>reibspiele<br />

Ziel<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Freude und Motivation im Deuts<strong>ch</strong>unterri<strong>ch</strong>t mit Spra<strong>ch</strong>übungen in Spiel- und Rätselform<br />

vermitteln! Spra<strong>ch</strong>e ma<strong>ch</strong>t Spass!<br />

Spielen und Lernen s<strong>ch</strong>liessen einander ni<strong>ch</strong>t aus – sie ergänzen si<strong>ch</strong>. Die meisten<br />

Spieltätigkeiten sind mit Lernprozessen verbunden. Viele Spielformen bieten beste<br />

Mögli<strong>ch</strong>keiten zu emotionalem Lernen.<br />

Aus der Praxis – für die Praxis! Der Kurs bietet eine Vielfalt von Ideen und Mögli<strong>ch</strong>keiten<br />

für die tägli<strong>ch</strong>e Unterri<strong>ch</strong>tsarbeit. Die Unterlagen können im S<strong>ch</strong>ulalltag direkt angewendet<br />

werden!<br />

Mario Bokstaller, Ruesteinweg 12, 9475 Sevelen<br />

Spra<strong>ch</strong>en – Spra<strong>ch</strong>e allgemein<br />

77


Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Sevelen<br />

1 Tag<br />

Mo, 14. April<br />

NEU<br />

3011_Fremdspra<strong>ch</strong>enunterri<strong>ch</strong>t mit neuen Medien<br />

Smartboard als nützli<strong>ch</strong>es Hilfsmittel für Fremdspra<strong>ch</strong>en<br />

Ziele Im Kurs lernen Sie exemplaris<strong>ch</strong> für den Fremdspra<strong>ch</strong>enunterri<strong>ch</strong>t anhand einer Französis<strong>ch</strong>lektion,<br />

wie die interaktive Wandtafel gezielt und effizient für den Unterri<strong>ch</strong>t eingesetzt<br />

werden kann.<br />

Inhalt Sie werden eine Vorlage für die Praxis erstellen auf Basis der Software NoteBook.<br />

Leitung Dominik Hagen, Blauortstrasse 16, 8272 Ermatingen<br />

Ort Tägerwilen TG<br />

Dauer ½ Tag<br />

Datum Di, 27. Mai (18.00 – 21.00 Uhr)<br />

Hinweise Materialkosten von Fr. 10.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />

Zusammen mit <strong>Kanton</strong> TG.<br />

3012_Gesells<strong>ch</strong>aftsspiele<br />

Für den Spra<strong>ch</strong>unterri<strong>ch</strong>t geda<strong>ch</strong>t<br />

Ziel<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

Eine Fülle von Gesells<strong>ch</strong>aftsspielen kennen lernen, die den Spra<strong>ch</strong>unterri<strong>ch</strong>t berei<strong>ch</strong>ern.<br />

Wel<strong>ch</strong>e Spiele eignen si<strong>ch</strong> für den Unterri<strong>ch</strong>t?<br />

Wel<strong>ch</strong>e Gesells<strong>ch</strong>aftsspiele kann i<strong>ch</strong> mit wenig Aufwand meinem eigenen Unterri<strong>ch</strong>t anpassen?<br />

Wie stelle i<strong>ch</strong> eigene Lernspiele her?<br />

Gesells<strong>ch</strong>aftsspiele sind, gezielt und vernünftig eingesetzt, für den Unterri<strong>ch</strong>t eine Berei<strong>ch</strong>erung.<br />

Sie fördern strategis<strong>ch</strong>es Denken, kommunikative Fertigkeiten sowie diverse Aspekte<br />

der Sozialkompetenz (Fairness, gewinnen und verlieren können, gemeinsam Ziele errei<strong>ch</strong>en<br />

…).<br />

Mi<strong>ch</strong>ael Burts<strong>ch</strong>er, Im Gröttli 32, 9535 Wilen b. Wil<br />

Kir<strong>ch</strong>berg<br />

1 Tag<br />

Mo, 29. September<br />

Materialkosten von Fr. 10.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />

NEU<br />

3013_Kino ma<strong>ch</strong>t S<strong>ch</strong>ule<br />

Generation «Casting»<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

«15 minutes of fame» – wie wird Berühmtheit und Einzigartigkeit in Film und Fernsehen<br />

inszeniert?<br />

Im Fernsehen spucken Castingshows wie «DSDS» oder «Germanys Next TopModel» eine<br />

kurzlebige Berühmtheit na<strong>ch</strong> der anderen aus. Im Kino finde die Satire statt, sei es in<br />

«The Truman Show» oder in «The Hunger Games». Die «15 minutes of fame» s<strong>ch</strong>einen zum<br />

Code für ein Leben<strong>sg</strong>efühl geworden zu sein – wir versu<strong>ch</strong>en uns an der Decodierung.<br />

Na<strong>ch</strong> wel<strong>ch</strong>en Regeln wird dieses zeitgenössis<strong>ch</strong>e «Brot und Spiele» inszeniert? Weshalb<br />

spielen dabei Western, Gladiatoren und der American Dream eine Rolle?<br />

Thomas Binotto, Sonnenstrasse 56, 8200 S<strong>ch</strong>affhausen<br />

Gossau<br />

1 Tag<br />

Mo, 7. April<br />

Bestätigungen und Einladungen<br />

Sind Sie in einen Kurs aufgenommen und findet der Kurs statt, erhalten Sie na<strong>ch</strong> dem<br />

<strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tag ein Bestätigungsmail. Die <strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tage sind: 15. Januar (Kurse bis April),<br />

1. März (Kurse bis August) und 15. Mai (Kurse bis Ende Jahr). Au<strong>ch</strong> Kursabsagen werden<br />

na<strong>ch</strong> den <strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tagen getätigt. Die Einladungen zum Kurs erfolgen in der Regel elektronis<strong>ch</strong>.<br />

78<br />

Spra<strong>ch</strong>en – Spra<strong>ch</strong>e allgemein


3014_Poetry Slam<br />

Spra<strong>ch</strong>lust im Unterri<strong>ch</strong>t<br />

Ziel<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Das Vorgehen und die Hilfsmittel zum kreativen S<strong>ch</strong>reiben und Vortragen von Texten im<br />

Unterri<strong>ch</strong>t sind bekannt.<br />

Poetry Slam ist gespro<strong>ch</strong>ene Literatur in vers<strong>ch</strong>iedensten <strong>St</strong>ilri<strong>ch</strong>tungen, wel<strong>ch</strong>e besonders<br />

bei Jugendli<strong>ch</strong>en ankommt.<br />

Renato Kaiser, aktiver Slammer und erfahren in Workshops mit Jugendli<strong>ch</strong>en, vermittelt<br />

den Teilnehmenden Ideen, Unterlagen und Werkzeuge für den kreativen Umgang mit<br />

Spra<strong>ch</strong>e im Unterri<strong>ch</strong>t.<br />

Für Lehrkräfte ab 1. Oberstufe.<br />

Renato Kaiser, Berg 12, 9043 Trogen<br />

Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />

1 Tag<br />

Di, 8. April<br />

NEU<br />

3015_Neue Lehrplanteile Englis<strong>ch</strong> und Französis<strong>ch</strong><br />

Ziel <strong>St</strong>ruktur und Inhalte des überarbeiteten Kapitels 7 des Bildungs- und Lehrplans Volks<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>,<br />

Fa<strong>ch</strong>berei<strong>ch</strong> Spra<strong>ch</strong>en, kennen lernen.<br />

Inhalt – Neue Lehrplanteile (strukturell, formal, inhaltli<strong>ch</strong>)<br />

– Didaktis<strong>ch</strong>e Grundsätze und Umsetzung<br />

– S<strong>ch</strong>nittstelle Primar<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>–Oberstufe<br />

Leitung Amt für Volks<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> / Autorens<strong>ch</strong>aft<br />

Ort <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, PHSG<br />

Dauer ½ Tag<br />

Datum Di, 6. Mai (18.00 – 19.30 Uhr)<br />

Hinweise Obligatoris<strong>ch</strong> für Lehrpersonen, wel<strong>ch</strong>e im Sommer 2014 in einer 1. Oberstufe Englis<strong>ch</strong><br />

und/oder Französis<strong>ch</strong> unterri<strong>ch</strong>ten und die entspre<strong>ch</strong>enden Informationsveranstaltungen<br />

im Frühling 2012 oder 2013 ni<strong>ch</strong>t besu<strong>ch</strong>t haben. Die Teilnehmenden werden gebeten,<br />

das Lehrplankapitel 7 (Fa<strong>ch</strong>berei<strong>ch</strong> Spra<strong>ch</strong>en) an die Veranstaltung mitzunehmen.<br />

3<br />

NEU<br />

3016_S<strong>ch</strong>üler-/S<strong>ch</strong>ulhauszeitung – digital<br />

Ziele Mit S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>ülern eine eigene S<strong>ch</strong>ülerzeitung entwickeln! In diesem Kurs<br />

lernt man, wie das im Klebelayout und digital funktioniert.<br />

Inhalt 1. Kurstermin:<br />

– Einführung in das Thema S<strong>ch</strong>ulhauszeitung mit Beispielen aus der Praxis: Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tenwerkstatt,<br />

Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tenstaffel, Erfindung einer «Leitfigur», Worträtsel, Arbeitsblätter<br />

für den Unterri<strong>ch</strong>t und Klebelayout<br />

– Einführung in die «goldenen Regeln» für Layout, Typologie und Grafik – Vermittlung aller<br />

notwendigen <strong>Programm</strong>-Basics zum Erstellen eines Layouts mit «Adobe InDesign»<br />

– Praktis<strong>ch</strong>e Übungen an den mitgebra<strong>ch</strong>ten Laptops<br />

2. Kurstermin:<br />

– Ausführli<strong>ch</strong>e Anleitung zur Erstellung der vier Ums<strong>ch</strong>lagseiten mit dem <strong>Programm</strong><br />

«Adobe InDesign» (Titelseite, Rückseite, Vorwort, Inhaltsverzei<strong>ch</strong>nis)<br />

– Kurze Anleitung zur Erstellung einer Druckvorlage für die Druckerei<br />

(Formate, Auflösung, Fotos in CMYK/S<strong>ch</strong>warz-Weiss etc.)<br />

– Praktis<strong>ch</strong>e Übungen an den mitgebra<strong>ch</strong>ten Laptops<br />

Leitung Anja Ri<strong>ch</strong>ter Modersitzki, Chamissoweg 9, DE-22587 Hamburg<br />

Ort <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Dauer 1 ½ Tage<br />

Daten Mo, 7. April (ganzer Tag), und Sa, 20. September (Vormittag)<br />

Hinweise Die Teilnehmenden benötigen einen Laptop mit der Software «Adobe InDesign».<br />

Das <strong>Programm</strong> kann au<strong>ch</strong> wenige Tage vor Kursbeginn als Testversion gratis heruntergeladen<br />

werden.<br />

Spra<strong>ch</strong>en – Spra<strong>ch</strong>e allgemein<br />

79


32 Deuts<strong>ch</strong><br />

NEU<br />

3201_Deuts<strong>ch</strong> als Zweitspra<strong>ch</strong>e<br />

Es kann do<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t immer s<strong>ch</strong>on zu spät sein!<br />

Grundlagenwissen zur Zwei- und Mehrspra<strong>ch</strong>igkeit<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

– Kennenlernen der Grundlagen des Zweitspra<strong>ch</strong>erwerbs<br />

– Reflexion und Transfer von eigenen Erfahrungen im Zweitspra<strong>ch</strong>erwerb<br />

– Zielgruppe: Kindergarten- und Unterstufenlehrpersonen<br />

Wie werden Kinder zwei- oder mehrspra<strong>ch</strong>ig? Unter wel<strong>ch</strong>en Bedingungen ges<strong>ch</strong>ieht dies<br />

erfolgrei<strong>ch</strong>? Brau<strong>ch</strong>t es spra<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Frühförderung?<br />

Sol<strong>ch</strong>e und andere Fragen rund um Kinder mit Deuts<strong>ch</strong> als Zweit- oder Drittspra<strong>ch</strong>e stehen<br />

im Zentrum dieses Kurstages. Die Teilnehmenden erhalten eine Einführung in die Grundfragen<br />

von DaZ und diskutieren au<strong>sg</strong>ewählte Themen auf dem Hintergrund der eigenen<br />

Erfahrungen als Lehrperson.<br />

Christian Thommen, <strong>St</strong>eighalde 14, 9404 Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>erberg<br />

Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>, PHSG<br />

1 Tag<br />

Sa, 8. März<br />

3202_«1, 2, 3, DaZ mit einer Prise Zauberei»<br />

Praktis<strong>ch</strong>e Ideen und Tipps zum DaZ-Unterri<strong>ch</strong>t mit KG-Kindern<br />

Ziel<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

Die Teilnehmenden verfügen über vers<strong>ch</strong>iedene Verse, Lieder und andere Unterri<strong>ch</strong>tsaktivitäten,<br />

die direkt im DaZ-Unterri<strong>ch</strong>t angewendet werden können.<br />

– Vermittlung von Hintergrundwissen über vers<strong>ch</strong>iedene Kulturen<br />

– Was sind Gründe dafür, dass man<strong>ch</strong>e Kinder si<strong>ch</strong> anfängli<strong>ch</strong> immer verweigern?<br />

– Wie kann i<strong>ch</strong> meine DaZ-Kindergartenkinder für den Deuts<strong>ch</strong>unterri<strong>ch</strong>t besser motivieren,<br />

im Besonderen au<strong>ch</strong> die ganz jungen?<br />

– Praxisnahe Umsetzungsideen für den DaZ-Unterri<strong>ch</strong>t<br />

– Wo finde i<strong>ch</strong> neue Ideen?<br />

Edith Noser-Heeb, S<strong>ch</strong>ulhausstrasse 22, 9470 Bu<strong>ch</strong>s<br />

Bu<strong>ch</strong>s<br />

1 Tag<br />

Sa, 29. März<br />

Für Absolventinnen und Absolventen der Na<strong>ch</strong>qualifikation in DaZ bietet dieser Kurs ni<strong>ch</strong>t<br />

viel Neues.<br />

NEU<br />

3203_Kontrastive Spra<strong>ch</strong>analysen<br />

Ziele Die Teilnehmenden<br />

– erhalten Einblick in den Spra<strong>ch</strong>verglei<strong>ch</strong> zwis<strong>ch</strong>en der S<strong>ch</strong>ulspra<strong>ch</strong>e Deuts<strong>ch</strong> und den<br />

vers<strong>ch</strong>iedenen Erstspra<strong>ch</strong>en ihrer Lernenden.<br />

– erhalten Tipps, wie sie kontrastive Spra<strong>ch</strong>analysen im Unterri<strong>ch</strong>t thematisieren können.<br />

Inhalt Im Vordergrund der kontrastiven Spra<strong>ch</strong>analysen stehen folgende Aspekte:<br />

– Wel<strong>ch</strong>en Einfluss haben spra<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>-strukturelle Unters<strong>ch</strong>iede (z. B. Lautsystem, Grammatik,<br />

Worts<strong>ch</strong>atz) der Erstspra<strong>ch</strong>en auf das Erlernen der S<strong>ch</strong>ulspra<strong>ch</strong>e Deuts<strong>ch</strong>?<br />

– Wie können Lehrpersonen die mitgebra<strong>ch</strong>ten spra<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Voraussetzungen ihrer Lernenden<br />

im Unterri<strong>ch</strong>t aufgreifen und für den Aufbau der Lese-, S<strong>ch</strong>reib- und Worts<strong>ch</strong>atzkompetenzen<br />

in der deuts<strong>ch</strong>en Spra<strong>ch</strong>e nutzen?<br />

Leitung Naxhi Selimi, Dr. phil., Im Langa<strong>ch</strong>er 34, 8805 Ri<strong>ch</strong>terswil<br />

Ort Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />

Dauer ½ Tag<br />

Datum Mi, 11. Juni (14.00 – 17.15 Uhr)<br />

Hinweise Empfohlene Literatur: S<strong>ch</strong>ader, Basil (2011, Hr<strong>sg</strong>.). Deine Spra<strong>ch</strong>e – meine Spra<strong>ch</strong>e.<br />

Handbu<strong>ch</strong> zu 14 Migrationsspra<strong>ch</strong>en und zu Deuts<strong>ch</strong>. Züri<strong>ch</strong>: Lehrmittelverlag Züri<strong>ch</strong>.<br />

Ist au<strong>ch</strong> für Lehrpersonen als Weiterbildung geda<strong>ch</strong>t, wel<strong>ch</strong>e in den letzten Jahren den<br />

DaZ-Lehrgang absolviert haben.<br />

80<br />

Spra<strong>ch</strong>en – Deuts<strong>ch</strong>


3204_Lehrmittel «Die Spra<strong>ch</strong>starken»<br />

Einführung für die 2./3. Klasse<br />

Ziel<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Ziel ist es, die Lehrpersonen zu befähigen, das Lehrwerk «Die Spra<strong>ch</strong>starken» im Unterri<strong>ch</strong>t<br />

zielgeri<strong>ch</strong>tet und sa<strong>ch</strong>gere<strong>ch</strong>t einzusetzen.<br />

Der Einführungskurs zum neuen Deuts<strong>ch</strong>lehrmittel «Die Spra<strong>ch</strong>starken»<br />

– vermittelt eine Übersi<strong>ch</strong>t über die wesentli<strong>ch</strong>en Themen und Inhalte, die im neuen<br />

Lehrmittel angeboten werden.<br />

– legt die spra<strong>ch</strong>didaktis<strong>ch</strong>en Grundlagen in den Berei<strong>ch</strong>en Lesen, S<strong>ch</strong>reiben, mündli<strong>ch</strong>er<br />

Spra<strong>ch</strong>gebrau<strong>ch</strong>, Re<strong>ch</strong>ts<strong>ch</strong>reibung und Grammatik dar, auf denen das Werk<br />

basiert.<br />

– zeigt in den Grundzügen auf, wie mit dem Lehrmittel ein zielorientierter Deuts<strong>ch</strong>unterri<strong>ch</strong>t<br />

dur<strong>ch</strong>geführt werden kann.<br />

– gibt Impulse, wie mit dem Lehrmittel «Die Spra<strong>ch</strong>starken» spra<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Leistungen<br />

s<strong>ch</strong>ülerorientiert und kriteriengeleitet beurteilt werden können.<br />

– stellt die konkrete Arbeitsweise mit dem Lehrmittel anhand von exemplaris<strong>ch</strong>en Musterkapiteln<br />

vor.<br />

Bea Somm, Fürstenlandstrasse 24B, 9500 Wil<br />

Ursula Tanner, Toggenburgerstrasse 68, 9500 Wil<br />

Wil<br />

1 Tag<br />

Sa, 1. März<br />

3205_Lehrmittel «Die Bu<strong>ch</strong>stabenreise»<br />

Einführung<br />

3<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Aufbau des Lehrmittels, Instrumente zum Planen, Beurteilen und Fördern kennen lernen.<br />

Der Kurs ist besonders für Lehrpersonen geda<strong>ch</strong>t, die zum ersten Mal mit diesem<br />

Lehrmittel arbeiten. Das Lehrwerk mit seinen neun Lehrwerksteilen ist klar gegliedert,<br />

do<strong>ch</strong> der Umfang des Angebotes ist so rei<strong>ch</strong>haltig, dass es hilfrei<strong>ch</strong> sein kann, vor der<br />

Planung einen geführten Überblick zu erhalten. Es geht einerseits darum, die Prinzipien<br />

und den Aufbau der «Bu<strong>ch</strong>stabenreise» zu verstehen, andrerseits all die Anregungen<br />

(Figuren, Themen, Spiele) zu entdecken und sinnvoll einsetzen zu lernen.<br />

Adalbert Bir<strong>ch</strong>er, Lands<strong>ch</strong>au 38, 6276 Hohenrain<br />

Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />

½ Tag<br />

Mi, 21. Mai (15.00 – 19.00 Uhr)<br />

3206_Lehrmittel «Leses<strong>ch</strong>lau»<br />

Einführung<br />

Ziel<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

Hinweis<br />

Die Teilnehmenden sind in der Lage, den Erstleseunterri<strong>ch</strong>t mit dem Lehrmittel<br />

«Leses<strong>ch</strong>lau» vorzubereiten und zu gestalten.<br />

Modul 1: 1 Tag<br />

– Einführung in den Leselehrgang<br />

– Arbeit mit den Spre<strong>ch</strong>bewegungsbildern<br />

– Lautbildung und Hörübungen aus logopädis<strong>ch</strong>er Si<strong>ch</strong>t<br />

– Arbeit mit Werkstätten und Arbeitsplänen<br />

– Zusatzmaterial kennen lernen<br />

Modul 2: ½ Tag<br />

– Erfahrungsaustaus<strong>ch</strong><br />

– Mitbringen von aktuellem Material<br />

– S<strong>ch</strong>reibanalyse<br />

– Weiterführendes Lesen, Phase 3 des Lehrmittels<br />

– Differenzierungsmögli<strong>ch</strong>keiten<br />

Esther Geiger, Logopädin, Falkenburgstrasse 4, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Béatrice Renn, Primarlehrerin, Rütiholzstrasse 9d, 9052 Niederteufen<br />

Christine Huber, Primarlehrerin, Herbrigstrasse 4, 9011 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, Hebels<strong>ch</strong>ulhaus<br />

1 oder 1 ½ Tage<br />

3206.1: Sa, 21. Juni (Kurs, ganzer Tag)<br />

3206.2: Sa, 20. September (Erfahrungsaustaus<strong>ch</strong>, Vormittag)<br />

Handbu<strong>ch</strong> für Lehrpersonen mitnehmen.<br />

Spra<strong>ch</strong>en – Deuts<strong>ch</strong><br />

81


3207_Leses@fari<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Anregungen zur wirkungsvollen Gestaltung eines progressiven Leseunterri<strong>ch</strong>ts, sinnvoller<br />

Einbezug digitaler Medien.<br />

Wie können wir in unseren Klassen das Lesen anregen, fördern und begleiten? Wie unterstützen<br />

uns dabei die neuen Te<strong>ch</strong>nologien gewinnbringend? Wir befassen uns mit zeitgemässen<br />

Lehrmitteln, CD-ROMs, Interactive Books, Hörspielproduktionen und au<strong>sg</strong>ewählten<br />

Internetangeboten aus dem Berei<strong>ch</strong> Kinder- und Jugendliteratur. Die Fülle an praxisbezogenen<br />

Unterri<strong>ch</strong>tsimpulsen lässt si<strong>ch</strong> unmittelbar im S<strong>ch</strong>ulalltag umsetzen.<br />

Jean-Philippe Gerber, Winkelstrasse 9, 9204 Andwil<br />

Wil<br />

1 Tag<br />

Sa, 20. September<br />

3208_«Die Spra<strong>ch</strong>starken»<br />

Arbeiten in altersdur<strong>ch</strong>mis<strong>ch</strong>ten Klassen<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

Lehrpersonen lernen die Systematik des Lehrmittels «Die Spra<strong>ch</strong>starken» der 2.– 6. Klasse<br />

kennen und können anhand von parallelen Kapiteln den Unterri<strong>ch</strong>t für Mehrklassen planen.<br />

Der Kurs «Die Spra<strong>ch</strong>starken» im ADL<br />

– lässt klassenübergreifende Themen bewusst werden.<br />

– zeigt den spiralen Zugang zu Phänomenen.<br />

– stellt dur<strong>ch</strong>gehende Karteikarten vor.<br />

– zeigt analoge Beurteilungshilfen klassenübergreifend auf.<br />

– gibt Planungshilfen für 2.– 6. Klassen.<br />

Mi<strong>ch</strong>el Bawidamann, Ringstrasse 34, 9443 Widnau<br />

Rapperswil<br />

1 Tag<br />

Do, 16. Oktober<br />

Lehrmittelteile in den Kurs mitbringen.<br />

3209_Spra<strong>ch</strong>starke Beurteilung mit den «Spra<strong>ch</strong>starken»<br />

Ziel<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

Die Lehrpersonen befähigen, die Beurteilungsinstrumente aus dem Lehrmittel «Die Spra<strong>ch</strong>starken»<br />

im Unterri<strong>ch</strong>t lernzielorientiert, kriteriengeleitet und förderorientiert einzusetzen.<br />

Der Beurteilungskurs zum neuen Lehrmittel «Die Spra<strong>ch</strong>starken»<br />

– vermittelt die Anwendung des Beurteilungsprozesses in allen Spra<strong>ch</strong>kompetenzen.<br />

– stellt die zur Verfügung stehenden Beurteilungsinstrumente des Lehrmittels vor.<br />

– gibt Impulse, wie mit dem Lehrmittel «Die Spra<strong>ch</strong>starken» spra<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Leistungen s<strong>ch</strong>ülerorientiert<br />

und kriteriengeleitet beurteilt werden können.<br />

– zeigt, wie anhand einer Beurteilung eine wirkungsvolle Förderung resultieren kann.<br />

– trainiert die Fremdbeurteilung von Lernleistungen mit den zur Verfügung stehenden<br />

Instrumenten und das Setzen von Noten.<br />

Mi<strong>ch</strong>el Bawidamann, Ringstrasse 34, 9443 Widnau<br />

Ursula Tanner, Toggenburgerstrasse 68, 9500 Wil<br />

Rapperswil<br />

1 Tag<br />

Fr, 17. Oktober<br />

Lehrmittelteile in den Kurs mitbringen.<br />

3210_Medienlernen im Deuts<strong>ch</strong>unterri<strong>ch</strong>t<br />

Ziel<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

Erwerb medialer und fa<strong>ch</strong>spezifis<strong>ch</strong>er Kompetenzen zur Gestaltung eines zeitgemässen<br />

Deuts<strong>ch</strong>unterri<strong>ch</strong>ts.<br />

Medien sind fester Bestandteil im Leben von Heranwa<strong>ch</strong>senden. Im Kurs werden vielfältige,<br />

ges<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>tersensible Lehr- und Lernszenarien aufgezeigt, mit denen S<strong>ch</strong>ülerinnen und<br />

S<strong>ch</strong>üler an die Medienarbeit im Deuts<strong>ch</strong>unterri<strong>ch</strong>t herangeführt werden können. Angestrebt<br />

wird ein selbstbewusster, kreativer, aber au<strong>ch</strong> kritis<strong>ch</strong>er Umgang mit alltagsrelevanten<br />

Medien auf Basis persönli<strong>ch</strong>er Medienerfahrung.<br />

Jean-Philippe Gerber, Winkelstrasse 9, 9204 Andwil<br />

Wil<br />

1 Tag<br />

Sa, 22. November<br />

Es sind keine besonderen Computerkenntnisse erforderli<strong>ch</strong>.<br />

82<br />

Spra<strong>ch</strong>en – Deuts<strong>ch</strong>


3211_Lehrmittel «Spra<strong>ch</strong>land»<br />

Einführung<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

– Konzept und Aufbau des Lehrmittels kennen lernen<br />

– Si<strong>ch</strong> mit der Philosophie und den Intentionen des Lehrmittels vertraut ma<strong>ch</strong>en<br />

– Praktis<strong>ch</strong>e Arbeit mit dem Lehrmittel planen<br />

Das Lehrmittel «Spra<strong>ch</strong>land» orientiert si<strong>ch</strong> an einem Unterri<strong>ch</strong>tskonzept, das spra<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>es<br />

Lernen in drei Arbeitsfeldern ansiedelt:<br />

– Im Spra<strong>ch</strong>handeln steht der Gebrau<strong>ch</strong> in sinnvollen Situationen im Zentrum.<br />

– Im Spra<strong>ch</strong>training geht es um gezieltes Üben von spra<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Teilfertigkeiten.<br />

– Im Spra<strong>ch</strong>wissen werden spra<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Phänomene, die Spra<strong>ch</strong>e und der Spra<strong>ch</strong>gebrau<strong>ch</strong><br />

selbst zum Thema.<br />

– Arbeitste<strong>ch</strong>niken vermitteln <strong>St</strong>rategiewissen, ermögli<strong>ch</strong>en Reflexion dieses Wissens für<br />

den spra<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Berei<strong>ch</strong>.<br />

– Im Kurs werden die Arbeitsmaterialien zu diesen Arbeitsfeldern und zu den Arbeitste<strong>ch</strong>niken<br />

präsentiert und deren Einsatzmögli<strong>ch</strong>keiten bespro<strong>ch</strong>en.<br />

Andreas Flury, Seeblickstrasse 29, 9402 Mörs<strong>ch</strong>wil<br />

Mörs<strong>ch</strong>wil<br />

1 Tag<br />

Mo, 14. April<br />

Lehrmittelteile in den Kurs mitbringen.<br />

3212_Lehrmittel «Die Spra<strong>ch</strong>starken»<br />

Einführung für die 4.– 6. Klasse<br />

Ziel<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

Ziel ist es, die Lehrpersonen zu befähigen, das Lehrwerk «Die Spra<strong>ch</strong>starken» im Unterri<strong>ch</strong>t<br />

zielgeri<strong>ch</strong>tet und sa<strong>ch</strong>gere<strong>ch</strong>t einzusetzen.<br />

Der Einführungskurs zum neuen Deuts<strong>ch</strong>lehrmittel «Die Spra<strong>ch</strong>starken»<br />

– vermittelt eine Übersi<strong>ch</strong>t über die wesentli<strong>ch</strong>en Themen und Inhalte, die im neuen<br />

Lehrmittel angeboten werden.<br />

– legt die spra<strong>ch</strong>didaktis<strong>ch</strong>en Grundlagen in den Berei<strong>ch</strong>en Lesen, S<strong>ch</strong>reiben, mündli<strong>ch</strong>er<br />

Spra<strong>ch</strong>gebrau<strong>ch</strong>, Re<strong>ch</strong>ts<strong>ch</strong>reibung und Grammatik dar, auf denen das Werk<br />

basiert.<br />

– zeigt in den Grundzügen auf, wie mit dem Lehrmittel ein zielorientierter Deuts<strong>ch</strong>unterri<strong>ch</strong>t<br />

dur<strong>ch</strong>geführt werden kann.<br />

– gibt Impulse, wie mit dem Lehrmittel «Die Spra<strong>ch</strong>starken» spra<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Leistungen<br />

s<strong>ch</strong>ülerorientiert und kriteriengeleitet beurteilt werden können.<br />

– stellt die konkrete Arbeitsweise mit dem Lehrmittel anhand von exemplaris<strong>ch</strong>en Musterkapiteln<br />

vor.<br />

Mi<strong>ch</strong>el Bawidamann, Ringstrasse 34, 9443 Widnau<br />

Heerbrugg<br />

1 Tag<br />

Mo, 7. April<br />

Lehrmittelteile in den Kurs mitbringen.<br />

3<br />

NEU<br />

3213_Begabungs- und Begabtenförderung im<br />

Deuts<strong>ch</strong>unterri<strong>ch</strong>t<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

– Individuelles Experimentieren mit der ges<strong>ch</strong>riebenen Spra<strong>ch</strong>e<br />

– Ideen für die Begabungsförderung analysieren und eigenes S<strong>ch</strong>reib- oder Leseprojekt<br />

entwickeln<br />

Inhaltli<strong>ch</strong> geht es um kreatives S<strong>ch</strong>reiben und das Erkennen und Lernen anhand der<br />

eigenen S<strong>ch</strong>reibprozesse. Weitere Themen sind: «Begabung, Ho<strong>ch</strong>begabung gekoppelt<br />

mit Lese- und Re<strong>ch</strong>ts<strong>ch</strong>reibs<strong>ch</strong>wä<strong>ch</strong>e» und «Was ist ein guter Text?».<br />

Ans<strong>ch</strong>liessend folgt eine Beratungsperiode. Diese Zeit steht den Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmern zur Verfügung, ein mas<strong>sg</strong>es<strong>ch</strong>neidertes S<strong>ch</strong>reib- oder Leseprojekt für<br />

S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler zu entwickeln oder den eigenen Unterri<strong>ch</strong>t im Sinne eines<br />

begabungsfördernden Spra<strong>ch</strong>unterri<strong>ch</strong>ts zu optimieren.<br />

Svenja Herrmann, Hallwylstrasse 80, 8001 Züri<strong>ch</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

½ Tag<br />

Mi, 9. April (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

Spra<strong>ch</strong>en – Deuts<strong>ch</strong><br />

83


3214_Lehrmittel «Spra<strong>ch</strong>welt Deuts<strong>ch</strong>»<br />

Unterri<strong>ch</strong>ten mit der neuen Lehrmittelauflage<br />

Ziel<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

Die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer kennen die vers<strong>ch</strong>iedenen Elemente des überarbeiteten<br />

Lehrmittels und dessen Mögli<strong>ch</strong>keiten zur konkreten Unterri<strong>ch</strong>t<strong>sg</strong>estaltung.<br />

– Spra<strong>ch</strong>didaktik von «Spra<strong>ch</strong>welt Deuts<strong>ch</strong>»<br />

– Neue Elemente des Lehrmittels<br />

– Jahresplanung – Beurteilungsanlässe – Grammatik<br />

– Einsatz im Unterri<strong>ch</strong>t<br />

– Klärung von Fragen<br />

– Erfahrungsaustaus<strong>ch</strong><br />

Roman Fäh, Untereggerstrasse 21, 9403 Golda<strong>ch</strong><br />

Golda<strong>ch</strong><br />

½ Tag<br />

Mi, 20. August (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

Bitte das ganze Lehrmittel zum Kurs mitbringen!<br />

3215_Jugendliteratur im Deuts<strong>ch</strong>unterri<strong>ch</strong>t<br />

«Muss es jedes Mal ‘Rolltreppe abwärts’ sein?»<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

– Überblick über neue Jugendbü<strong>ch</strong>er erhalten<br />

– Methodis<strong>ch</strong>es Vorgehen bei Behandlung von Prosa-Ganzs<strong>ch</strong>riften bespre<strong>ch</strong>en<br />

– Mögli<strong>ch</strong>keiten offenen Lektüreunterri<strong>ch</strong>tes anwenden<br />

– <strong>St</strong>andards für das literaris<strong>ch</strong>e Lernen diskutieren<br />

– Eigene Lektionsreihe zu Prosa-Ganzs<strong>ch</strong>rift planen, dur<strong>ch</strong>führen, auswerten<br />

– Neue Jugendbü<strong>ch</strong>er vorstellen<br />

– Erfahrungen mit Prosa-Ganzs<strong>ch</strong>riften austaus<strong>ch</strong>en<br />

– Literaris<strong>ch</strong>en Kanon bespre<strong>ch</strong>en<br />

– Literaris<strong>ch</strong>e <strong>St</strong>andards umsetzen<br />

– «Lesewelten» kennen lernen<br />

– Computer als Arbeitsinstrument im Lektüreunterri<strong>ch</strong>t<br />

– Eigenes Beispiel zu «offenem Leseunterri<strong>ch</strong>t» planen<br />

Renato Forlin, Prof., Dozent Fa<strong>ch</strong>didaktik Deuts<strong>ch</strong>, PHSG,<br />

Chapfhaldenstrasse 14a, 9032 Engelburg<br />

Walter Brunner, Prof., Dozent Curriculares Wissen Deuts<strong>ch</strong>, PHSG,<br />

Bu<strong>ch</strong>enstrasse 44, 9524 Zuzwil<br />

Gossau<br />

1 x ½ Tag<br />

Fr, 8. August (ganzer Tag), und ein Na<strong>ch</strong>mittag im November<br />

(Termin wird am Kurs mit den Teilnehmenden abgespro<strong>ch</strong>en).<br />

Kursanmeldung per Internet<br />

s<strong>ch</strong>nell, einfa<strong>ch</strong> und unkompliziert<br />

www.wbs.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />

Fragen? Unterstützung? 058 229 44 45, info.wbs@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />

84 Spra<strong>ch</strong>en – Deuts<strong>ch</strong>


36 Französis<strong>ch</strong>, Latein<br />

NEU<br />

3601_SIFRAN – SI<strong>ch</strong>er FRANzösis<strong>ch</strong><br />

Tägli<strong>ch</strong>es Training des Envol-Vocabulaires<br />

Ziele Die Kursteilnehmenden<br />

– werden in die Idee des SIFRAN eingeführt.<br />

– lernen vers<strong>ch</strong>iedene Einsatzformen kennen.<br />

– lernen das <strong>Programm</strong> SIFRAN (Excel-Applikation) kennen und bedienen.<br />

– bereiten ganz konkret den Einsatz des <strong>Programm</strong>s in ihrer Klasse vor.<br />

Inhalt Abgeleitet von der Idee SiKoRe (Si<strong>ch</strong>eres Kopfre<strong>ch</strong>nen), wurde diese Methode im Fa<strong>ch</strong><br />

Französis<strong>ch</strong> entwickelt. Diese Weiterbildung zeigt eine Methode, wie man auf einfa<strong>ch</strong>e<br />

Weise mit einer Klasse tägli<strong>ch</strong> den Französis<strong>ch</strong>-Worts<strong>ch</strong>atz trainieren kann. Jedes Kind<br />

wird dabei individuell gefördert, und weil das Ganze ein wenig Wettkampf<strong>ch</strong>arakter hat,<br />

kommt es bei den S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>ülern gut an.<br />

Leitung Reto Mori, Sonnenstrasse 7, 8274 Tägerwilen<br />

Ort Tägerwilen TG<br />

Dauer ½ Tag<br />

Datum Di, 20. Mai (18.00 – 21.00 Uhr)<br />

Hinweise Der Abend soll si<strong>ch</strong> in erster Linie am praktis<strong>ch</strong>en Einsatz im Unterri<strong>ch</strong>t orientieren.<br />

Kurze Inputs und praktis<strong>ch</strong>e Arbeit we<strong>ch</strong>seln si<strong>ch</strong> ab. Es sind keine Vorkenntnisse nötig.<br />

Es werden alle nötigen Unterlagen und <strong>Programm</strong>e digital abgegeben. Wir arbeiten in<br />

einer Windows-Umgebung. Es kann au<strong>ch</strong> mit dem persönli<strong>ch</strong>en Laptop (Windows oder<br />

Mac) gearbeitet werden.<br />

Zusammen mit <strong>Kanton</strong> TG.<br />

3<br />

3602_Français en Provence<br />

Ziel<br />

Die persönli<strong>ch</strong>en Spra<strong>ch</strong>kompetenzen perfektionieren.<br />

Inhalt<br />

Französis<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>es<br />

Kursleiterpaar. Viel<br />

Erfahrung in Kursen<br />

für Lehrkräfte.<br />

Individuell, zielorientierte<br />

Weiterbildung und<br />

mögli<strong>ch</strong>e Vorbereitung<br />

zum Delf/Dalf<br />

4 – 7 Teilnehmende<br />

Gruppen- und<br />

individuelle Arbeit na<strong>ch</strong><br />

Niveaus<br />

Vielfältige Lehrmittel,<br />

Zeitungen, einfa<strong>ch</strong>e<br />

Literatur, Lieder, Videos<br />

Themen:<br />

Umgangsspra<strong>ch</strong>e, Kunst<br />

und Kultur, Provence<br />

COURS DE<br />

FRANÇAIS<br />

Aufenthalt und Kurs in<br />

familiärem Rahmen mit<br />

provenzalis<strong>ch</strong>er Kü<strong>ch</strong>e<br />

Methoden zur<br />

<strong>St</strong>ressbewältigung<br />

Kommunikative<br />

Lehrmethoden<br />

Kino-, Konzert- oder<br />

Theaterbesu<strong>ch</strong>e in<br />

Aix-en-Provence<br />

mögli<strong>ch</strong>.<br />

Themenzentriert<br />

Auf die Vorbereitung<br />

DALF orientiert.<br />

Aktive Mitarbeit an der<br />

Gestaltung des <strong>Programm</strong>es<br />

Kennenlernen von<br />

Personen aus der<br />

Provence.<br />

Leitung<br />

Dauer<br />

Daten<br />

Henri und Edith Coniglio-Näf, 148, Chemin Traversières, F-13650 Meyrargues<br />

Telefon/Fax: 0033 / 442 57 52 36 / E-Mail: coniglio@club.fr<br />

http://www.frep.<strong>ch</strong><br />

10 Kurstage (14 Tage Reise und Aufenthalt)<br />

So – Sa, 6. – 19. Juli<br />

Weitere Daten oder Kursverlängerungen sind na<strong>ch</strong> Abspra<strong>ch</strong>e mit der Kursleitung<br />

mögli<strong>ch</strong>.<br />

Spra<strong>ch</strong>en – Französis<strong>ch</strong>, Latein<br />

85


Kosten Kurskosten: 450 € pro Wo<strong>ch</strong>e<br />

Aufenthalt: 335 € pro Wo<strong>ch</strong>e (Halbpension von Montag bis Freitag,<br />

über die Wo<strong>ch</strong>enenden nur Unterkunft)<br />

Hinweise Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bezahlen die gesamte Re<strong>ch</strong>nung zuerst direkt vor Ort<br />

und können na<strong>ch</strong> dem Kurs folgende Beiträge geltend ma<strong>ch</strong>en:<br />

Kurskosten: kantonaler Beitrag von Fr. 550.– pro Wo<strong>ch</strong>e;<br />

Reise, Aufenthalt: Beitrag des S<strong>ch</strong>ulträgers na<strong>ch</strong> Abspra<strong>ch</strong>e.<br />

NEU<br />

3603_Français en mar<strong>ch</strong>ant<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

Kosten<br />

Hinweis<br />

– Die persönli<strong>ch</strong>en Spra<strong>ch</strong>kompetenzen perfektionieren<br />

– Kultur der Region kennen lernen<br />

Sie treffen si<strong>ch</strong> mit weiteren Natur- und Kulturfreunden in Château-d’Oex:<br />

– für themenzentrierten Unterri<strong>ch</strong>t sowie die Auffris<strong>ch</strong>ung von Grammatik und spra<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en<br />

<strong>St</strong>rukturen;<br />

– für spieleris<strong>ch</strong>e Zugänge mündli<strong>ch</strong> und s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong>;<br />

– um zu Fuss die Region zu entdecken und handlungsorientiert die Spra<strong>ch</strong>kompetenzen zu<br />

trainieren;<br />

– um mit Einheimis<strong>ch</strong>en si<strong>ch</strong> auszutaus<strong>ch</strong>en;<br />

– um eventuell ein Klassenlager in dieser Region vorzubereiten.<br />

Im Kurs wird der Umgang mit der Spra<strong>ch</strong>e zusätzli<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong> morgendli<strong>ch</strong>e Lektionen im<br />

Gruppenraum vertieft. Die Teilnehmenden können vorgängig individuell persönli<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>werpunkte<br />

einbringen.<br />

Die örtli<strong>ch</strong>en Gastgeber spre<strong>ch</strong>en gerne mit den Teilnehmenden und sind Teil des Projekts.<br />

Doris Hirs<strong>ch</strong>i, Formatrice d’adultes, Chenevières 35, 2533 Evilard<br />

Château-d’Oex VD<br />

6 Tage<br />

Mo, 4. – Sa, 9. August (Anreise Sonntagabend, 3. August)<br />

Fr. 1250.– für Kurs, Transporte, Überna<strong>ch</strong>tung in B+B, Frühstück und Mittagessen.<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bezahlen die gesamte Re<strong>ch</strong>nung zuerst vor Ort und<br />

können na<strong>ch</strong> dem Kurs folgende Beiträge geltend ma<strong>ch</strong>en:<br />

Kurskosten: kantonaler Beitrag von Fr. 400.–;<br />

Reise, Aufenthalt: Beitrag des S<strong>ch</strong>ulträgers na<strong>ch</strong> Abspra<strong>ch</strong>e.<br />

Gruppengrösse: 4 bis 8 Personen.<br />

3604_Activités & efficacité<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

Comprendre le rôle de la production et de la réception orales et écrites pour<br />

l’enseignement; préparation des activités concrètes pour sa propre classe.<br />

Sur une base théorique des différentes formes de la production et réception orales et écrites, le but<br />

est d’élaborer des exemples concrets pour votre classe qui correspondent au niveau de vos élèves.<br />

Melanie Buser, lic. phil., S<strong>ch</strong>affhauserstrasse 157, 8057 Züri<strong>ch</strong><br />

Gossau<br />

1 Tag<br />

Sa, 22. Februar<br />

Bitte den eigenen Laptop in den Kurs mitbringen.<br />

3605_Français à Nice<br />

La France et le monde francophone<br />

Ziele Comprendre l’évolution politique, sociale, culturelle et linguistique de la France. Contribuer<br />

à introduire des contenus du français au quotidien.<br />

Inhalt Le matin, les thèmes abordés tou<strong>ch</strong>eront :<br />

L’actualité, La société française, La vie culturelle.<br />

Les après-midis : visites et rencontres avec des personnalités et des professionnels de la<br />

vie économique, culturelle et éducative.<br />

Les stagiaires peuvent être amenés à effectuer des enquêtes sur le terrain et des comptesrendus<br />

qui serviront de support aux cours.<br />

Les professeurs pourront visiter le tribunal, un lycée, un journal régional, etc. ( exemple )<br />

Anbieter Akzent Spra<strong>ch</strong>bildung GmbH, Goethestrasse 12, 8001 Züri<strong>ch</strong><br />

Ort Nice<br />

Dauer 5 jours de cours, 6 jours hébergement, ajouter une deuxième semaine de cours français est<br />

possible.<br />

Daten Dim, 28 septembre au Sam, 4 octobre<br />

86<br />

Spra<strong>ch</strong>en – Französis<strong>ch</strong>, Latein


Hinweise Hébergement en famille d’accueil à Nice env. CHF 380.–.<br />

Vol environ CHF 350.–.<br />

( Ajouter une deuxième semaine de cours [ 20 leçons ] et hébergement à partir de<br />

CHF 720.– )<br />

Zum Kurs sind nur OS-Lehrpersonen zugelassen, wel<strong>ch</strong>e keinen Auslandkurs der glei<strong>ch</strong>en<br />

Fremdspra<strong>ch</strong>e in den letzten fünf Jahren besu<strong>ch</strong>t haben und dieses Spra<strong>ch</strong>fa<strong>ch</strong><br />

au<strong>ch</strong> unterri<strong>ch</strong>ten.<br />

Bei allfälligen Abmeldungen ab 1. April ist mit Umtrieb<strong>sg</strong>ebühren von Fr. 60.– bis<br />

Fr. 250.– je na<strong>ch</strong> Anbieter und Abmeldedatum zu re<strong>ch</strong>nen. Abmeldungen innerhalb von<br />

30 Tagen vor Kursbeginn ziehen höhere Gebühren na<strong>ch</strong> si<strong>ch</strong> (gemäss Ges<strong>ch</strong>äftsbedingungen<br />

des Anbieters).<br />

3606_CréaCtivité ou le plaisir d’apprendre le français<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

Savoir utiliser des démar<strong>ch</strong>es pédagogiques visant à développer les savoir-faire langagiers<br />

des élèves tout en augmentant leur plaisir d’apprendre.<br />

Exposé d’introduction plus activités pratiques proposées pour <strong>ch</strong>acune des compétences<br />

langagières ( = écouter, lire, prendre part à une conversation, s’exprimer oralement<br />

en continu, écrire ) ainsi qu’un travail en créativité, suivis d’analyses et de réflexions. Une<br />

re<strong>ch</strong>er<strong>ch</strong>e lexicale précédera souvent les acitivités proposées afin d’enri<strong>ch</strong>ir les productions.<br />

Martine T<strong>ch</strong>ang-George, Toblerstrasse 39, 8000 Züri<strong>ch</strong><br />

Wil<br />

2 Tage<br />

Do/Fr, 2./3. Oktober<br />

3<br />

3607_Comme un poisson dans l’eau<br />

Ziele Französis<strong>ch</strong> auffris<strong>ch</strong>en und Unterri<strong>ch</strong>tsideen austaus<strong>ch</strong>en für Lehrperson der Mittelstufe.<br />

Inhalt Manque de pratique, peu de contacts en français, on oublie la langue et on se sent de<br />

moins en moins sûr. Avec ce cours, vous aurez l’occasion de parler librement en français,<br />

rafraî<strong>ch</strong>ir vos connaissances, acquérir de l’aisance, é<strong>ch</strong>anger des astuces didactiques<br />

et aborder les difficultés rencontrées. Une opportunité de revoir le vocabulaire<br />

utilisé en classe et quelques points de grammaire à expliquer. Une immersion totale pour<br />

le plaisir de la langue et pour bien se sentir en classe.<br />

Leitung Karine Li<strong>ch</strong>tenauer, M. A., Paulistrasse 5, 8280 Kreuzlingen<br />

Ort Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />

Dauer 2 x ½ Tag<br />

Daten Fr, 17. Oktober, und Mi, 19. November (jeweils Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

Hinweise Geeignet für Lehrpersonen, die ihr Französis<strong>ch</strong> auffris<strong>ch</strong>en mö<strong>ch</strong>ten.<br />

Le matériel, les exercices, les idées que vous aimez utiliser ou ce qui vous posent des<br />

difficultés sont les bienvenus !<br />

3608_Module zu envol – effizient eingesetzt<br />

Grobziele Bedeutung der Module für den Fremdspra<strong>ch</strong>enerwerb, Umgang mit authentis<strong>ch</strong>en<br />

Texten, S<strong>ch</strong>reiben und Spre<strong>ch</strong>en im Unterri<strong>ch</strong>t.<br />

Inhalt Au<strong>sg</strong>ehend von praktis<strong>ch</strong>en Beispielen, werden methodis<strong>ch</strong>-didaktis<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>werpunkte<br />

gesetzt und mit S<strong>ch</strong>ülerbeispielen illustriert:<br />

– Bedeutung und Einsatz der Module im Fremdspra<strong>ch</strong>enunterri<strong>ch</strong>t;<br />

– Lesen als S<strong>ch</strong>lüsselkompetenz: authentis<strong>ch</strong>e Texte, Lesestrategien;<br />

– S<strong>ch</strong>reiben: Bedeutung des S<strong>ch</strong>reibens, S<strong>ch</strong>reibphasen, Korrektur;<br />

– Spre<strong>ch</strong>en: monologis<strong>ch</strong>es und dialogis<strong>ch</strong>es Spre<strong>ch</strong>en, Fehlerkultur;<br />

– Vokabular: Aufbau des persönli<strong>ch</strong>en Worts<strong>ch</strong>atzes.<br />

Leitung Melanie Buser, lic. phil., S<strong>ch</strong>affhauserstrasse 157, 8057 Züri<strong>ch</strong><br />

Ort Gossau<br />

Dauer 1 Tag<br />

Datum Sa, 8. November<br />

Hinweise Bitte den eigenen Laptop an den Kurs mitbringen.<br />

Zusammen mit <strong>Kanton</strong> TG.<br />

Spra<strong>ch</strong>en – Französis<strong>ch</strong>, Latein<br />

87


NEU<br />

3609_Wie bringt man Latein zum Spre<strong>ch</strong>en?<br />

Ziel<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

Inhalte und Wege kennen, wie man Sekundars<strong>ch</strong>üler fürs Fa<strong>ch</strong> gewinnt und im Fa<strong>ch</strong> hält.<br />

Wer die Ohren dafür hat, hört, dass Latein tägli<strong>ch</strong> überall mitspri<strong>ch</strong>t (mitsingt, mitdenkt).<br />

Aus den Themen des Kurses:<br />

– Der Spra<strong>ch</strong>endetektiv – Latein als Hilfe in der deuts<strong>ch</strong>en Grammatik und Re<strong>ch</strong>ts<strong>ch</strong>reibung<br />

– Gaudete – s<strong>ch</strong>öne Wörter, s<strong>ch</strong>öne Sätze, s<strong>ch</strong>öne Lieder<br />

– Familie Pegasus – die Sagenwelt der Antike und Walt Disney<br />

<strong>St</strong>efan <strong>St</strong>irnemann, lic. phil. I, HL, Tigerbergstrasse 10, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

1 Tag<br />

Mo, 7. April<br />

Grundlage ist das kantonale Lehrmittel «Felix».<br />

Kursanmeldung per Internet<br />

s<strong>ch</strong>nell, einfa<strong>ch</strong> und unkompliziert<br />

www.wbs.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />

Fragen? Unterstützung? 058 229 44 45, info.wbs@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />

88 Spra<strong>ch</strong>en – Französis<strong>ch</strong>, Latein


37 Italienis<strong>ch</strong><br />

NEU<br />

3701_Italiano a Roma<br />

Ziele La lingua e la cultura italiana nel contesto di Roma fra antico e moderno.<br />

Inhalt Il programma del corso sarà impostato per il livello appropriato e mirerà allo sviluppo<br />

delle 4 abilità linguisti<strong>ch</strong>e sia per quanto riguarda un italiano generale <strong>ch</strong>e per linguaggi<br />

settoriali legati alla particolare figura professionale degli studenti. Particolare importanza<br />

sarà data alla pratica della comunicazione orale.<br />

Attività socio-culturali (incluse):<br />

– Seminario: Le origini di Roma fra storia e leggenda<br />

– Visita guidata: il Foro Romano<br />

Organisator Akzent Spra<strong>ch</strong>bildung GmbH, Goethestrasse 12, 8001 Züri<strong>ch</strong><br />

Ort Roma<br />

Dauer 5 giorni di corso e 6 giorni di alloggio<br />

Daten Dom, 28 settembre – Sab, 4 ottobre<br />

Hinweise Zum Kurs sind nur OS-Lehrpersonen zugelassen, wel<strong>ch</strong>e keinen Auslandkurs der glei<strong>ch</strong>en<br />

Fremdspra<strong>ch</strong>e in den letzten fünf Jahren besu<strong>ch</strong>t haben und dieses Spra<strong>ch</strong>fa<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong><br />

unterri<strong>ch</strong>ten.<br />

Bei allfälligen Abmeldungen ab 1. April ist mit Umtrieb<strong>sg</strong>ebühren von Fr. 60.– bis Fr. 250.–<br />

je na<strong>ch</strong> Anbieter und Abmeldedatum zu re<strong>ch</strong>nen. Abmeldungen innerhalb von 30 Tagen<br />

vor Kursbeginn ziehen höhere Gebühren na<strong>ch</strong> si<strong>ch</strong> (gemäss Ges<strong>ch</strong>äftsbedingungen des<br />

Anbieters).<br />

3<br />

Bestätigungen und Einladungen<br />

Sind Sie in einen Kurs aufgenommen und findet der Kurs statt, erhalten Sie na<strong>ch</strong> dem<br />

<strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tag ein Bestätigungsmail. Die <strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tage sind: 15. Januar (Kurse bis April),<br />

1. März (Kurse bis August) und 15. Mai (Kurse bis Ende Jahr). Au<strong>ch</strong> Kursabsagen werden<br />

na<strong>ch</strong> den <strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tagen getätigt. Die Einladungen zum Kurs erfolgen in der Regel elektronis<strong>ch</strong>.<br />

Spra<strong>ch</strong>en – Italienis<strong>ch</strong><br />

89


38 Englis<strong>ch</strong><br />

Folgende Weiterbildungen sind in diesem <strong>Programm</strong> ni<strong>ch</strong>t im Detail enthalten, da die Auss<strong>ch</strong>reibung<br />

über die S<strong>ch</strong>ulträger erfolgt. Es sind keine individuellen Anmeldungen mögli<strong>ch</strong>. Die<br />

Anmeldeformulare sind unter www.wbs.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong> zu finden.<br />

Angebot bis auf Weiteres<br />

Na<strong>ch</strong>qualifikation Englis<strong>ch</strong> für die Primarstufe (CAS)<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieser Na<strong>ch</strong>qualifikation verfügen über ein Lehrdiplom der Primarstufe.<br />

Sie haben zudem das First Certificate in Englis<strong>ch</strong> (B2) absolviert.<br />

Angebote 2014<br />

Fremdspra<strong>ch</strong>endidaktik für SHP/Primar<br />

Für s<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>e Heilpädagoginnen und Heilpädagogen und weitere Förderlehrpersonen der Primarstufe<br />

(Therapeutinnen und Therapeuten) findet vom 25. bis 29. August 2014 eine Weiterbildung in Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />

statt.<br />

Zusatzqualifikation Englis<strong>ch</strong> für Sek I<br />

Diese Zusatzqualifikation wurde im 2011/12 gestartet und wird bis ins 2014/15 weitergeführt. Die<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer verfügen über ein Englis<strong>ch</strong>-Lehrdiplom auf der Oberstufe.<br />

Ausblick: Angebot 2015<br />

Fremdspra<strong>ch</strong>endidaktik für SHP/Sek I<br />

Für s<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>e Heilpädagoginnen und Heilpädagogen und weitere Förderlehrpersonen der Oberstufe<br />

ist zu Beginn 2015 eine Weiterbildung vorgesehen. Weitere Informationen folgen im Amtli<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>ulblatt<br />

oder im Informationsbulletin des Amts für Volks<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>.<br />

Diese Weiterbildungstypen (mehrheitli<strong>ch</strong> Lehrgänge) werden als Leistungsaufträge des Bildungsdepartements<br />

an der PHSG geführt.<br />

Bei Fragen wenden Sie si<strong>ch</strong> an den Leiter der Abteilung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule, Markus S<strong>ch</strong>wager,<br />

058 229 44 45, markus.s<strong>ch</strong>wager@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>.<br />

NEU<br />

3801_DIP-Courses<br />

Ziel<br />

Inhalt<br />

Vertiefung und Erweiterung des methodis<strong>ch</strong>-didaktis<strong>ch</strong>en Repertoires im Englis<strong>ch</strong>unterri<strong>ch</strong>t<br />

mit Beispielen aus und für die Praxis.<br />

(DIP = Didactic Input for English tea<strong>ch</strong>ers at the Primary s<strong>ch</strong>ool)<br />

Na<strong>ch</strong> vier Jahren TEP-Kurse, in denen hauptsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> (Anfangs-)Support für Englis<strong>ch</strong>-Lehrpersonen<br />

auf der Primars<strong>ch</strong>ulstufe geboten wurde, gilt es einerseits auf S<strong>ch</strong>wa<strong>ch</strong>stellen<br />

und Fragen, die im Unterri<strong>ch</strong>t des Primars<strong>ch</strong>ul-Englis<strong>ch</strong> seit der Einführung 2008/09 immer<br />

wieder auftau<strong>ch</strong>en, einzugehen und anderseits methodis<strong>ch</strong>-didaktis<strong>ch</strong>e Fertigkeiten zu<br />

vertiefen.<br />

SH<br />

Die Kursthemen sind modular:<br />

Kursleitende Course topic<br />

Mi<strong>ch</strong>ael Wirrer Learning & training with games in the primary English classroom<br />

Tom Zai Differentiation & Support for speaking & writing in the primary English<br />

classroom<br />

Illya Arnet Assessing and marking speaking in the primary English classroom<br />

Leitung Mi<strong>ch</strong>ael Wirrer, PHSG, Seminarstrasse 27, 9400 Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />

Tom Zai, Felsenburgweg 1, 8880 Walenstadt<br />

Illya Arnet, PHSZ, Zaystrasse 42, 6410 Goldau<br />

Daten/ 3801.1 Illya Arnet: Mi, 19. März, 14.00 – 16.00 Uhr, RDZ Sargans<br />

Orte 3801.2 Illya Arnet: Mi, 14. Mai, 14.00 – 16.00 Uhr, RDZ Gossau<br />

3801.3 Illya Arnet: Mi, 5. November, 14.00 – 16.00 Uhr, RDZ Wattwil<br />

3801.4 Tom Zai: Mi, 19. März, 14.00 – 16.00 Uhr, RDZ Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />

3801.5 Tom Zai: Mi, 14. Mai, 14.00 – 16.00 Uhr, RDZ Rapperswil<br />

90 Spra<strong>ch</strong>en – Englis<strong>ch</strong>


3801.6 Tom Zai: Mi, 5. November, 14.00 – 16.00 Uhr, RDZ Sargans<br />

3801.7 Mi<strong>ch</strong>ael Wirrer: Do, 20. März, 18.00 – 20.00 Uhr, RDZ Wattwil<br />

3801.8 Mi<strong>ch</strong>ael Wirrer: Do, 15. Mai, 18.00 – 20.00 Uhr, RDZ Sargans<br />

3801.9 Mi<strong>ch</strong>ael Wirrer: Do, 6. November, 18.00 – 20.00 Uhr, RDZ Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />

Dauer 2 <strong>St</strong>unden<br />

Hinweise Die Kurse bauen auf dem kantonalen Englis<strong>ch</strong>-Lehrmittel «Young World 1–4» auf.<br />

Zusammen mit <strong>Kanton</strong> TG (nur 3801.3, 3801.6 und 3801.9).<br />

NEU<br />

3802_Children’s Literature<br />

Good stories for the language classroom<br />

Ziele Course participants will have a range of criteria to <strong>ch</strong>oose good English story books for<br />

both in class and for the classroom library. They will build up a repertoire of English<br />

<strong>ch</strong>ildren’s books that are suitable for use in tea<strong>ch</strong>ing English.<br />

Inhalt As reading is a very good way of improving language skills, we want to bring English<br />

stories into the classroom that appeal to pupils between the age of 9 and 12.<br />

We will talk about our experiences in dealing with <strong>ch</strong>ildren’s literature and then focus on<br />

one particular story to illustrate what activities could be developed.<br />

Leitung Lilo Weber, Dr., Seeweg, 8597 Lands<strong>ch</strong>la<strong>ch</strong>t<br />

Ort Kreuzlingen TG<br />

Dauer ½ Tag<br />

Datum Mi, 14. Mai (18.00 – 21.00 Uhr)<br />

Hinweise Input from the course leader, group work and discussions.<br />

Please bring along story books that you would recommend to your colleagues.<br />

Zusammen mit <strong>Kanton</strong> TG.<br />

3<br />

3803_English in Malta<br />

Level 1<br />

Grobziel Brushing up General English & preparing for Cambridge Advanced English Exam.<br />

Inhalt – Ways of improving and speeding up reading skills – skimming & scanning<br />

– Phrasal verbs & idioms<br />

– How to approa<strong>ch</strong> listening tests<br />

– Improving and building up vocabulary & word families<br />

– Speaking: Contrasting, comparing and evaluating<br />

– Writing skills: layout and collocations<br />

Leitung Easy S<strong>ch</strong>ool of Languages, 331 <strong>St</strong>. Paul’s <strong>St</strong>reet, Valletta, Malta,<br />

Caroline Campbell, Director of <strong>St</strong>udies<br />

Ort Valletta, Malta<br />

Dauer 2 weeks – 30 lessons per week<br />

Daten Arrival: Saturday 27th September<br />

Departure: Saturday 11th October<br />

Hinweise Anmeldefrist Ende März – Inscription by end of Mar<strong>ch</strong>.<br />

After having received the confirmation of their course, tea<strong>ch</strong>ers will have to book their<br />

flights as soon as possible. Please inform Easy S<strong>ch</strong>ool of Languages about flight details<br />

by e-mail.<br />

Zum Kurs sind nur Lehrpersonen zugelassen, wel<strong>ch</strong>e keinen Auslandkurs der glei<strong>ch</strong>en<br />

Fremdspra<strong>ch</strong>e in den letzten fünf Jahren besu<strong>ch</strong>t haben und dieses Spra<strong>ch</strong>fa<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong><br />

unterri<strong>ch</strong>ten.<br />

Bei allfälligen Abmeldungen ab 1. April ist mit Umtrieb<strong>sg</strong>ebühren von Fr. 60.– bis<br />

Fr. 250.– je na<strong>ch</strong> Anbieter und Abmeldedatum zu re<strong>ch</strong>nen. Abmeldungen innerhalb von<br />

30 Tagen vor Kursbeginn ziehen höhere Gebühren na<strong>ch</strong> si<strong>ch</strong> (gemäss Ges<strong>ch</strong>äftsbedingungen<br />

des Anbieters).<br />

3804_English in Malta<br />

Level 2<br />

Grobziel<br />

Inhalt<br />

Brushing up General English & preparing for Proficiency Exam.<br />

– Reading: Intensive & Extensive<br />

– Idioms & Colloquial expressions<br />

– Upgrading and enlarging vocabulary<br />

– Speaking: Discussions, expressing opinions and persuading<br />

– Improving writing skills: Register & format, organization & cohesion<br />

– Fine tuning listening skills<br />

Spra<strong>ch</strong>en – Englis<strong>ch</strong><br />

91


Leitung Easy S<strong>ch</strong>ool of Languages, 331 <strong>St</strong>. Paul’s <strong>St</strong>reet, Valletta, Malta,<br />

Caroline Campbell, Director of <strong>St</strong>udies<br />

Ort Valletta, Malta<br />

Dauer 2 weeks – 30 lessons per week<br />

Daten Arrival: Saturday 27th September<br />

Departure: Saturday 11th October<br />

Hinweise Anmeldefrist Ende März – Inscription by end of Mar<strong>ch</strong>.<br />

After having received the confirmation of their course, tea<strong>ch</strong>ers will have to book their flights<br />

as soon as possible. Please inform Easy S<strong>ch</strong>ool of Languages about flight details by e-mail.<br />

Zum Kurs sind nur Lehrpersonen zugelassen, wel<strong>ch</strong>e keinen Auslandkurs der glei<strong>ch</strong>en<br />

Fremdspra<strong>ch</strong>e in den letzten fünf Jahren besu<strong>ch</strong>t haben und dieses Spra<strong>ch</strong>fa<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong><br />

unterri<strong>ch</strong>ten.<br />

Bei allfälligen Abmeldungen ab 1. April ist mit Umtrieb<strong>sg</strong>ebühren von Fr. 60.– bis<br />

Fr. 250.– je na<strong>ch</strong> Anbieter und Abmeldedatum zu re<strong>ch</strong>nen. Abmeldungen innerhalb von 30<br />

Tagen vor Kursbeginn ziehen höhere Gebühren na<strong>ch</strong> si<strong>ch</strong> (gemäss Ges<strong>ch</strong>äftsbedingungen<br />

des Anbieters).<br />

3805_Refresh your English<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

Revise and develop your English skills; review grammar and extend vocabulary;<br />

gain confidence in use of both oral and written English.<br />

We will review, explain and practise a number of central grammar concepts. We will relate<br />

both grammar and vocabulary to context, using listening passages and reading texts,<br />

structural exercises, role plays and conversation to practise key structures. Moreover, we<br />

will organize these sessions with an eye to tea<strong>ch</strong>ing te<strong>ch</strong>niques that can also be used in<br />

your own classroom. But, above all, we will endeavour to adapt our sessions to accommodate<br />

the needs and wishes of our participants.<br />

Daryl Babcock, Dr., A<strong>ch</strong>erwies 14, 8852 Altendorf<br />

Christine Lobmaier, Luftstrasse 7, 8820 Wädenswil<br />

Rapperswil-Jona<br />

8 x 2 <strong>St</strong>unden<br />

Do, 13./20./27. Februar, 6./13./20./27. März, 3. April<br />

(jeweils 18.30 – 20.30 Uhr)<br />

3806_Brush up your English<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

Revise and develop your English skills; review grammar and extend vocabulary;<br />

gain confidence in use of both oral and written English.<br />

We will review, explain and practise a number of central grammar concepts. We will relate<br />

both grammar and vocabulary to context, using listening passages and reading texts,<br />

structural exercises, role plays and conversation to practise key structures. Moreover, we<br />

will organize these sessions with an eye to tea<strong>ch</strong>ing te<strong>ch</strong>niques that can also be used in<br />

your own classroom. But, above all, we will endeavour to adapt our sessions to accommodate<br />

the needs and wishes of our participants.<br />

Dinahlee Obey-Siering, Ilgenstrasse 63, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

8 x 2 <strong>St</strong>unden<br />

Di, 18./25. Februar, 4./11./18./25. März, 1./8. April<br />

(jeweils 18.30 – 20.30 Uhr)<br />

Kursanmeldung per Internet<br />

s<strong>ch</strong>nell, einfa<strong>ch</strong> und unkompliziert<br />

www.wbs.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />

Fragen? Unterstützung? 058 229 44 45, info.wbs@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />

92 Spra<strong>ch</strong>en – Englis<strong>ch</strong>


3807_English in Bristol<br />

Ziele To go beyond traditional language learning & ignite self belief in using the English language.<br />

Tea<strong>ch</strong>ing effectively in a modern, digital world.<br />

Inhalt English lessons (15 hrs), learner styles, spoken performance workshop, methodology and<br />

class management – tailored according to the wishes and needs of the participants.<br />

Afternoons are spent on local visits with the tea<strong>ch</strong>er:<br />

Park <strong>St</strong>reet, City Museum & Art Gallery – MShed and harbour walk – <strong>St</strong> Ni<strong>ch</strong>olas market<br />

and Cabot Circus – Bristol cathedral and classical concert – Clifton Village and Suspension<br />

Bridge.<br />

Accommodation: homestay, single room, halfboard or guesthouse/B&B.<br />

Anbieter Akzent Spra<strong>ch</strong>bildung GmbH, Goethestrasse 12, 8001 Züri<strong>ch</strong><br />

Ort Bristol<br />

Dauer 5 days of tuition, 6 days accommodation, add-on programs on request<br />

Daten Sun, 28th September to Sa, 4th October<br />

Hinweise Accommodation (approx. CHF 365.–). Flight and bus ticket (approx. CHF 350.–)<br />

not included. Akzent will offer several options to you.<br />

Additional week: (27 hrs and accommodation) from CHF 1125.–.<br />

Additional week: (15 hrs and accommodation) from CHF 760.–.<br />

Zum Kurs sind nur OS-Lehrpersonen zugelassen, wel<strong>ch</strong>e keinen Auslandkurs der glei<strong>ch</strong>en<br />

Fremdspra<strong>ch</strong>e in den letzten fünf Jahren besu<strong>ch</strong>t haben und dieses Spra<strong>ch</strong>fa<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong><br />

unterri<strong>ch</strong>ten.<br />

Bei allfälligen Abmeldungen ab 1. April ist mit Umtrieb<strong>sg</strong>ebühren von Fr. 60.– bis Fr. 250.–<br />

je na<strong>ch</strong> Anbieter und Abmeldedatum zu re<strong>ch</strong>nen. Abmeldungen innerhalb von 30 Tagen<br />

vor Kursbeginn ziehen höhere Gebühren na<strong>ch</strong> si<strong>ch</strong> (gemäss Ges<strong>ch</strong>äftsbedingungen des<br />

Anbieters).<br />

3<br />

Spra<strong>ch</strong>en – Englis<strong>ch</strong><br />

93


II Wahlberei<strong>ch</strong><br />

4_Mathematik<br />

40 Mathematik allgemein<br />

42 Arithmetik/Algebra, Funktionen/Relationen, Geometrie


40 Mathematik allgemein<br />

Bea<strong>ch</strong>ten Sie au<strong>ch</strong> die folgenden Kurse zu diesem Thema:<br />

1804_4- bis 8-jährige Kinder: Spieleris<strong>ch</strong>e mathematis<strong>ch</strong>e und spra<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Förderung<br />

1809_Mathematik kompetenzorientiert fördern<br />

1810_Mathematik na<strong>ch</strong>haltig fördern<br />

7602_appolino – Lernen mit Tablets auf der Unterstufe<br />

Naturwissens<strong>ch</strong>aften/Mathematik<br />

S<strong>ch</strong>werpunkt in der Weiterbildung<br />

Der seit 2012 gültige S<strong>ch</strong>werpunkt in der Weiterbildung für Lehrpersonen findet mit dem<br />

Jahr 2014 seinen Abs<strong>ch</strong>luss. Der S<strong>ch</strong>werpunkt ist: Naturwissens<strong>ch</strong>aften/Mathematik.<br />

4001_Mathematik im KG? – Mathematik im KG!<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

Hinweis<br />

Vielfältige Materialien kennen lernen, diese kritis<strong>ch</strong> beurteilen, für eigene Bedürfnisse<br />

anpassen und zielgeri<strong>ch</strong>tet einsetzen.<br />

– Ausführli<strong>ch</strong>e Materialbetra<strong>ch</strong>tung, Kriterien zur Beurteilung von sinnvollem Mathematikmaterial<br />

für den Kindergarten<br />

– Grundlagen zur Herstellung und Anpassung eigener Materialien<br />

– Zwis<strong>ch</strong>en den zwei Kurshalbtagen als Vertiefung ein einfa<strong>ch</strong>es Spiel für die eigene<br />

Klasse erarbeiten oder anpassen<br />

– Aufzeigen einer konkreten praktis<strong>ch</strong>en Umsetzung im Kindergartenjahr anhand des<br />

«Kleinen Zahlenbu<strong>ch</strong>es»<br />

– Mathematik als lustvolles Tun im Kindergarten entdecken<br />

Beatrice Rothenbühler, Hellmühlestrasse 11, 8580 Amriswil<br />

Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />

2 x ½ Tag<br />

Mi, 26. März und 30. April (jeweils Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

Die Spiele der Kursleitung dürfen fotografiert werden.<br />

4<br />

4002_Gestern – heute – morgen<br />

Phänomen Zeit im Kindergarten<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

Verständnis für Zeitabläufe entwickeln, diese als Teile der mathematis<strong>ch</strong>en Förderung<br />

erkennen und in die Jahresplanung integrieren.<br />

Das Kind ist von der Vergangenheit fasziniert und kann mit historis<strong>ch</strong>en Figuren eine<br />

Vorstellung entwickeln, um si<strong>ch</strong> die Gegenwart zu erklären. Zeitabläufe werden erlebbar<br />

und in passenden Lernumgebungen gefestigt. Das Kind erweitert sein Wissen zu Zeit,<br />

lernt die te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Hilfsmittel kennen und kann diese neuen Erkenntnisse spra<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong><br />

umsetzen. Wir tau<strong>ch</strong>en ins Thema ein in Form von Referaten, Diskussionen und Beispielen<br />

von Spiel- und Lernumgebungen.<br />

Verena S<strong>ch</strong>midheiny, Rosenstrasse 3, 8575 Bürglen<br />

Gossau<br />

2 x ½ Tag<br />

Mi, 20. August und 10. September (jeweils Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

4003_Re<strong>ch</strong>nen im Kindergarten?<br />

Ziel<br />

Inhalt<br />

Spieleris<strong>ch</strong> mathematis<strong>ch</strong>e Vorläuferfertigkeiten im Kindergartenalltag erweitern.<br />

Neuste Untersu<strong>ch</strong>ungen belegen, dass den frühen mathematis<strong>ch</strong>en Kenntnissen eine<br />

ents<strong>ch</strong>eidende Bedeutung für spätere s<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>e Leistungen in Mathematik zukommen.<br />

Au<strong>sg</strong>ehend von kurzen theoretis<strong>ch</strong>en Inputs, sollen die Teilnehmenden Anregungen zur<br />

effektiven Umsetzung von Mathematik im Kindergartenalltag erhalten. Ans<strong>ch</strong>auungsmaterial<br />

und Literatur sowie der gegenseitige Austaus<strong>ch</strong> sollen eine Fülle von Ideen zur<br />

spieleris<strong>ch</strong>en Realisierung in der eigenen Praxis geben.<br />

Mathematik – Mathematik allgemein<br />

95


Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Yvonne Böhi Keller, S<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>e Heilpädagogin, Oberdorfstrasse 3, 9200 Gossau<br />

Susi Kuratli Geeler, S<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>e Heilpädagogin, Burgau 1621, 9230 Flawil<br />

Flawil<br />

1 Tag<br />

Sa, 20. September<br />

4004_Mathematik im Alltag<br />

Mathematis<strong>ch</strong>e Lektionen zu jedem Thema …<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

– Tipps und konkrete Vors<strong>ch</strong>läge für Lektionen erhalten<br />

– Mit neuen Ideen und neuem Material zurück in die Praxis gehen<br />

Den Zielen entspre<strong>ch</strong>end wird es einen ersten Teil geben, wel<strong>ch</strong>er Tipps und konkrete Lektionsvors<strong>ch</strong>läge<br />

beinhaltet. Der zweite Teil soll Zeit lassen, mit vers<strong>ch</strong>iedenen Materialien und<br />

Ideenanstössen eigene Lektionen zu planen.<br />

Maria Ebneter-Rüts<strong>ch</strong>e, Brons<strong>ch</strong>hoferstrasse 79, 9500 Wil<br />

Kirsten S<strong>ch</strong>ön, Bitzistrasse, Maugwil, 9552 Brons<strong>ch</strong>hofen<br />

Brons<strong>ch</strong>hofen<br />

½ Tag<br />

Mi, 12. November (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

4005_Re<strong>ch</strong>en- und Spra<strong>ch</strong>spiele<br />

Einfa<strong>ch</strong>, unkompliziert und wandelbar<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Spielformen für vers<strong>ch</strong>iedene Interessen, Fähigkeiten und Fertigkeiten. Spielformen abwandeln<br />

können. Ideen ohne weiteren Aufwand 1:1 im Unterri<strong>ch</strong>t anwenden können.<br />

Spielen! Kennenlernen von Spiel- und Übungsformen im Re<strong>ch</strong>nen und der Spra<strong>ch</strong>e. Aufbau<br />

eines Spiels erkennen und Abwandlungsformen erarbeiten. Spielfreude in si<strong>ch</strong> selber<br />

entdecken.<br />

Spra<strong>ch</strong>witz und knifflige Spra<strong>ch</strong>spiele kennen lernen, die den Worts<strong>ch</strong>atz und die Poesie<br />

fördern und deshalb au<strong>ch</strong> die leistungsstärkeren S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler begeistern.<br />

Das A und O des Re<strong>ch</strong>nens ist das Automatisieren. Dies kann mit Spielformen aller Art<br />

lustvoll errei<strong>ch</strong>t werden und glei<strong>ch</strong>zeitig können vers<strong>ch</strong>iedene Sozialformen einbezogen<br />

werden.<br />

Ann S<strong>ch</strong>ellenbaum, Lehrerin, Heilpädagogin, Pfäffikerstrasse 30, 8335 Hittnau<br />

Wattwil<br />

1 Tag<br />

Sa, 22. Februar<br />

4006_Mathematik be-greifen<br />

Ziel<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Mathematis<strong>ch</strong>es Denken im weitesten Sinne erfahren.<br />

In unserem Sektor «MatheMagie» finden si<strong>ch</strong> viele Objekte, an denen entdeckender Umgang<br />

mit Mathematik auf spieleris<strong>ch</strong>e Weise «BE-griffen» und geübt, mathematis<strong>ch</strong>es<br />

Denken im weitesten Sinne «ER-fasst» werden kann.<br />

Die Teilnehmer/innen lernen, wie sol<strong>ch</strong>e aussers<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>en Erfahrungen dur<strong>ch</strong> einfa<strong>ch</strong>e<br />

Experimente und Aktivitäten im Unterri<strong>ch</strong>t wieder aufleben und si<strong>ch</strong> so nutzen lassen. Und<br />

dabei a<strong>ch</strong>ten wir au<strong>ch</strong> auf Anknüpfungspunkte im Lehrplan und in den Lehrmitteln.<br />

S<strong>ch</strong>ulservice-Team, Te<strong>ch</strong>noramastrasse 1, 8408 Winterthur<br />

Winterthur, Te<strong>ch</strong>norama<br />

1 Tag<br />

Sa, 3. Mai<br />

Bestätigungen und Einladungen<br />

Sind Sie in einen Kurs aufgenommen und findet der Kurs statt, erhalten Sie na<strong>ch</strong> dem<br />

<strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tag ein Bestätigungsmail. Die <strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tage sind: 15. Januar (Kurse bis April),<br />

1. März (Kurse bis August) und 15. Mai (Kurse bis Ende Jahr). Au<strong>ch</strong> Kursabsagen werden<br />

na<strong>ch</strong> den <strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tagen getätigt. Die Einladungen zum Kurs erfolgen in der Regel elektronis<strong>ch</strong>.<br />

96 Mathematik – Mathematik allgemein


4007_Lernspiele für den Unterri<strong>ch</strong>t herstellen<br />

Ziel<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Einfa<strong>ch</strong>e Spiele am PC (zum Ausdrucken) herstellen, zum Individualisieren und Differenzieren<br />

im Unterri<strong>ch</strong>t.<br />

Die Kursteilnehmenden lernen, vers<strong>ch</strong>iedene Spiele am PC herzustellen, die sie ausdrucken<br />

und direkt in ihrem Unterri<strong>ch</strong>t einsetzen können.<br />

Spiele: Leiterlispiel, Domino, Memory, Lotto, …<br />

Diese Spiele zeigen Mögli<strong>ch</strong>keiten zum Individualisieren und Differenzieren im Unterri<strong>ch</strong>t<br />

und ergänzen den Lernstoff.<br />

Sie dienen dem individuellen Üben und Festigen von Unterri<strong>ch</strong>tsinhalten.<br />

Anita S<strong>ch</strong>iess, <strong>Kanton</strong>sstrasse 21, 8862 S<strong>ch</strong>übelba<strong>ch</strong><br />

Wattwil<br />

½ Tag<br />

Do, 10. Juli (Vormittag)<br />

4008_Reihen lernen, einmal anders<br />

Üben über alle Sinne<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

– Gespür entwickeln für Rhythmen und Reihenfolgen im Alltag<br />

– Ideen ausprobieren, sodass sie 1:1 im S<strong>ch</strong>ulalltag anwendbar sind<br />

Reihen sind Rhythmen, Regelmässigkeiten, wie sie uns im Alltag immer wieder begegnen.<br />

Wenn wir unser Auge und unser Empfinden für diese Regelmässigkeiten s<strong>ch</strong>ärfen,<br />

sind Reihen spannend und vielseitig.<br />

– Kurzer theoretis<strong>ch</strong>er Input<br />

– Reihen zum Zei<strong>ch</strong>nen, Tasten, Werkeln<br />

– Reihen zum Bewegen<br />

Ann S<strong>ch</strong>ellenbaum, Lehrerin, Heilpädagogin, Pfäffikerstrasse 30, 8335 Hittnau<br />

Wattwil<br />

1 Tag<br />

Mo, 29. September<br />

4<br />

4009_Lernumgebung für Re<strong>ch</strong>ens<strong>ch</strong>wa<strong>ch</strong>e<br />

bis Ho<strong>ch</strong>begabte<br />

Natürli<strong>ch</strong>e Differenzierung im Mathematikunterri<strong>ch</strong>t<br />

Ziel Wie kann i<strong>ch</strong> Mathematik so unterri<strong>ch</strong>ten, dass alle – die Langsamen wie die S<strong>ch</strong>nellen –<br />

gefordert sind und profitieren?<br />

Inhalt Dur<strong>ch</strong> Lernumgebungen: Das sind rei<strong>ch</strong>haltige Aufgaben, wel<strong>ch</strong>e vielfältige Mögli<strong>ch</strong>keiten<br />

der Auseinandersetzung anbieten, einfa<strong>ch</strong>ere und anspru<strong>ch</strong>svollere. Das Niveau<br />

bestimmen die Kinder selbst. Wir zeigen Beispiele aus der Praxis und stellen sie für die<br />

eigene Erprobung zur Verfügung. Ein besonderes Augenmerk ri<strong>ch</strong>tet si<strong>ch</strong> darauf, ob<br />

Re<strong>ch</strong>ens<strong>ch</strong>wa<strong>ch</strong>e Zugang zu den Aufgaben finden und ob Begabte und Ho<strong>ch</strong>begabte in<br />

ihnen angemessene Anforderungen finden.<br />

Leitung Elmar Hengartner, Am Hubersbergli 6, 4800 Zofingen<br />

Ort Wil<br />

Dauer 1 Tag<br />

Datum Sa, 15. März<br />

SH<br />

4010_Lernen in Mathematik<br />

Skriptgestütztes aktiv-entdeckendes und soziales Lernen<br />

Ziel<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Mit vers<strong>ch</strong>iedenen Skripts soll gezeigt werden, wie Unterri<strong>ch</strong>t von substanziellen Lernumgebungen<br />

gestaltet werden kann.<br />

Vers<strong>ch</strong>iedene Ansprü<strong>ch</strong>e (konstruktivistis<strong>ch</strong> orientierter Wissenserwerb, aktiv-entdeckender<br />

Unterri<strong>ch</strong>t, sozialer Austaus<strong>ch</strong>, steigende Heterogenität im weitesten Sinne) verlangen<br />

na<strong>ch</strong> neuen Methoden, den Mathematikunterri<strong>ch</strong>t zu gestalten. Mithilfe von<br />

vers<strong>ch</strong>iedenen, in der Praxis erprobten Skripts zu substanziellen Lernumgebungen soll<br />

versu<strong>ch</strong>t werden, Elemente des «alten» Mathematikunterri<strong>ch</strong>ts mit den modernen<br />

Ansätzen zu verbinden.<br />

Armin Thalmann, Villettengässli 6, 3074 Muri<br />

Gossau<br />

1 Tag<br />

Sa, 3. Mai<br />

Mathematik – Mathematik allgemein<br />

97


NEU<br />

4011_S<strong>ch</strong>wa<strong>ch</strong>e Re<strong>ch</strong>ner in der Regelklasse<br />

Mögli<strong>ch</strong>keiten und Grenzen der integrativen Förderung<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

– Kenntniserwerb über zentrale «<strong>St</strong>olpersteine» beim Aufbau des arithmetis<strong>ch</strong>en Wissens<br />

– Integrative Fördermassnahmen beurteilen und selbst entwickeln<br />

«Bloss kein Minus … lieber Plus!», so ein <strong>St</strong>ossseufzer eines überforderten Kindes.<br />

«S<strong>ch</strong>wa<strong>ch</strong>e Re<strong>ch</strong>ner» sind im Unterri<strong>ch</strong>tsalltag häufig zu finden. Deutli<strong>ch</strong> wird dies in fehlerhaften<br />

Grundvorstellungen und unzulängli<strong>ch</strong>en mathematis<strong>ch</strong>en Konzepten. Um adäquat<br />

mit der Problematik umgehen zu können, benötigen Lehrpersonen ein entspre<strong>ch</strong>endes<br />

fa<strong>ch</strong>didaktis<strong>ch</strong>es Hintergrundwissen und grundlegende diagnostis<strong>ch</strong>e Kompetenzen. In der<br />

Veranstaltung werden deshalb zentrale «<strong>St</strong>olpersteine» beim Re<strong>ch</strong>nenlernen anhand von<br />

S<strong>ch</strong>ülerbeispielen aufgezeigt. Darüber hinaus wird erarbeitet, wel<strong>ch</strong>e Aufgabenformate bzw.<br />

wel<strong>ch</strong>e Methoden si<strong>ch</strong> für eine differenzierte Förderung eignen.<br />

Christine <strong>St</strong>reit, Prof. Dr., Benzburgweg 30, 4410 Liestal<br />

Wil<br />

2 Tage<br />

Mo/Di ,14./15. April<br />

4012_Mathe-Unterri<strong>ch</strong>t ohne Langeweile<br />

Ziel<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Die Teilnehmenden erwerben si<strong>ch</strong> die Grundlagen, um mathematis<strong>ch</strong> interessierte Kinder<br />

mit geeigneten Aufgabenstellungen gezielt fördern zu können.<br />

Lehrpersonen stellen fest, dass einige Kinder ihrer Klasse den Lernstoff im Mathematikunterri<strong>ch</strong>t<br />

sehr s<strong>ch</strong>nell verstanden haben. Oft sind sie dann aber ratlos, wel<strong>ch</strong>e Fördermassnahmen<br />

für diese Kinder geplant werden könnten. Der Griff zu Logicals oder Sudokus<br />

s<strong>ch</strong>eint dieses Problem zu lösen. Der Kurs soll die Kompetenzen der Lehrpersonen erweitern,<br />

damit diese gezielte Förderplanungen einleiten können. Es werden herausfordernde<br />

Aufgabenstellungen und geeignete Methoden vorgestellt.<br />

Priska Fis<strong>ch</strong>er Portmann, Oberhusrain 43, 6010 Kriens<br />

Gossau<br />

1 Tag<br />

Sa, 10. Mai<br />

NEU<br />

4013_Selbst organisierter, kooperativer Mathematikunterri<strong>ch</strong>t<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

– Vers<strong>ch</strong>iedene Formen des selbst organisierten Unterri<strong>ch</strong>ts kennen lernen<br />

– Umsetzungsbeispiel aus dem Alltag kritis<strong>ch</strong> betra<strong>ch</strong>ten<br />

– Eigene Umsetzung planen<br />

Selbst organisiertes Lernen gehört zum Berei<strong>ch</strong> offenes Lernen und kann auf vers<strong>ch</strong>iedenste<br />

Arten umgesetzt werden. Aber bei allen Formen gibt es Gelingensfaktoren, wel<strong>ch</strong>e man<br />

kennen sollte. Dur<strong>ch</strong> die kritis<strong>ch</strong>e Betra<strong>ch</strong>tung eines Umsetzungsbeispiels werden diese<br />

aufgezeigt und fliessen ans<strong>ch</strong>liessend in die eigene Planung ein.<br />

Trudi S<strong>ch</strong>önenberger-Hofmann, MAS IBBF, Es<strong>ch</strong>enstrasse 8, 9533 Kir<strong>ch</strong>berg<br />

Kir<strong>ch</strong>berg<br />

1 Tag<br />

Mo, 4. August<br />

4014_Problemlösen im Mathematikunterri<strong>ch</strong>t<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

– Das Problemlösen als kreatives Tun erleben<br />

– Das Problemlöseheft kennen lernen und damit arbeiten<br />

Mathematik lehren heisst Mathematik betreiben. Das Lehrmittel «mathbu.<strong>ch</strong>» unterstützt das<br />

Mathematiklernen im Sinne des aktiv-entdeckenden Lernens. Dabei ist das Problemlösen<br />

eine S<strong>ch</strong>lüsselkompetenz.<br />

Wir werden au<strong>sg</strong>ewählte Beispielaufgaben bearbeiten und dabei das S<strong>ch</strong>ülerprodukt<br />

«Problemlöseheft» kennen lernen.<br />

Wir befassen uns konkret mit Problemlösestrategien und lernen attraktive Problemstellungen<br />

dur<strong>ch</strong> Aktivitäten zu ers<strong>ch</strong>liessen.<br />

Wir befassen uns mit Beurteilungs- und Bewertungskriterien.<br />

Regula Enderle, Kreuzlingerstrasse 22, 8566 Neuwilen<br />

Gossau<br />

½ Tag<br />

Mi, 17. September (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

98 Mathematik – Mathematik allgemein


42 Arithmetik/Algebra, Funktionen/<br />

Relationen, Geometrie<br />

4201_Lehrmittel «logis<strong>ch</strong> 4–6»<br />

Einführung<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

– Didaktis<strong>ch</strong>es Konzept des Lehrwerks verstehen<br />

– Übersi<strong>ch</strong>t über die vers<strong>ch</strong>iedenen Lehrwerksteile gewinnen<br />

– Überblick über die Inhalte der einzelnen S<strong>ch</strong>uljahre vers<strong>ch</strong>affen<br />

– Aufbau und Gliederung der Unterri<strong>ch</strong>tsthemen verstehen<br />

– Einsatzmögli<strong>ch</strong>keiten der Lernsoftware erkennen<br />

– Differenzierung und Individualisierung im Lehrwerk «logis<strong>ch</strong>» kennen<br />

(Förder- und Forderangebot)<br />

– Übersi<strong>ch</strong>t über notwendiges Zusatzmaterial vers<strong>ch</strong>affen<br />

– Formative und summative Lernkontrollen ri<strong>ch</strong>tig handhaben<br />

– Didaktis<strong>ch</strong>es Konzept<br />

– Teile des Lehrwerks und Materialien<br />

– Aufbau des Lehrwerks<br />

– Aufbau und Gliederung der einzelnen Themen<br />

– Lernsoftware<br />

– Förder- und Forderangebot<br />

– Lernkontrollen<br />

Kursteam Mathematik<br />

Raum <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

½ Tag<br />

Di, 5. August (Vormittag)<br />

Für alle Mittelstufen-Lehrkräfte, wel<strong>ch</strong>e im S<strong>ch</strong>uljahr 2014/15 eine 4., 5. oder 6. Klasse<br />

unterri<strong>ch</strong>ten und das Lehrmittel zum ersten Mal einsetzen.<br />

4<br />

4202_Handelnder Geometrieunterri<strong>ch</strong>t<br />

Und dies mit günstigen Materialien<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Kennenlernen geeigneter Materialien zum handelnden Geometrieunterri<strong>ch</strong>t und Lerninhalte<br />

zur praktis<strong>ch</strong>en Umsetzung.<br />

Ans<strong>ch</strong>auli<strong>ch</strong>er Geometrieunterri<strong>ch</strong>t ermögli<strong>ch</strong>t den Kindern, dur<strong>ch</strong> praktis<strong>ch</strong>es Handeln<br />

Inhalte entspre<strong>ch</strong>end ihrem Wissensstand zu entdecken und zu begreifen.<br />

Günstige Materialien lassen vers<strong>ch</strong>iedenartige Handlungen zu – Bauen, Ordnen, Verändern,<br />

Zusammensetzen, Vers<strong>ch</strong>ieben usw. – und fördern so eine aktiv-entdeckende<br />

Auseinandersetzung mit Lerninhalten.<br />

Ein besonderes Augenmerk wird auf die Heterogenität von Klassen gelegt.<br />

Maya Warger, Rüegerholzstrasse 38, 8500 Frauenfeld<br />

Gossau<br />

½ Tag<br />

Mi, 17. September (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

Kursanmeldung per Internet<br />

s<strong>ch</strong>nell, einfa<strong>ch</strong> und unkompliziert<br />

www.wbs.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />

Fragen? Unterstützung? 058 229 44 45, info.wbs@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />

Mathematik – Arithmetik/Algebra<br />

99


4203_Überarbeitetes Mathematiklehrmittel «mathbu.<strong>ch</strong>»<br />

Einführung<br />

Ziel Von den Neuerungen im überarbeiteten «mathbu.<strong>ch</strong>» Kenntnis nehmen: <strong>St</strong>ruktur, Inhalte,<br />

Übungsangebote.<br />

Inhalt Ab S<strong>ch</strong>uljahr 2013/14 ist die überarbeitete Fassung des «mathbu.<strong>ch</strong>» als obligatoris<strong>ch</strong>es<br />

Lehrmittel einlaufend im Einsatz. Am Kurs werden die <strong>St</strong>ruktur der einzelnen Lehrwerksteile<br />

mit ihren Neuerungen vorgestellt und Hinweise für die praktis<strong>ch</strong>e Umsetzung gegeben.<br />

Leitung Amt für Volks<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> / Autorens<strong>ch</strong>aft / praktizierende Lehrpersonen des <strong>Kanton</strong>s <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Dauer ½ Tag<br />

Daten/ 4203.1: Mi, 23. April (13.45 – 17.15 Uhr), Gossau, OZ Bue<strong>ch</strong>enwald<br />

Orte 4203.2: Mi, 30. April (13.45 – 17.15 Uhr), Sargans, Oberstufenzentrum<br />

Hinweise Obligatoris<strong>ch</strong> für Lehrpersonen der Oberstufe, wel<strong>ch</strong>e im S<strong>ch</strong>uljahr 2014/15 in der<br />

1. oder 2. Oberstufe Mathematik unterri<strong>ch</strong>ten und einen der Einführungskurse 2013 ni<strong>ch</strong>t<br />

besu<strong>ch</strong>t haben. Der Kurs wird 2015 wiederholt.<br />

4204_Üben (mit dem «mathbu.<strong>ch</strong>»)<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Bewusstma<strong>ch</strong>en eigener Erfahrungen zum «Üben» und Erweitern des persönli<strong>ch</strong>en Repertoires<br />

im Mathematikunterri<strong>ch</strong>t.<br />

Wir betra<strong>ch</strong>ten vers<strong>ch</strong>iedene Aspekte des Übens, bearbeiten rei<strong>ch</strong>haltige Übungsformate<br />

und lernen Übungsmögli<strong>ch</strong>keiten mit dem «mathbu.<strong>ch</strong>» kennen.<br />

Ule Matter, Meylandstrasse 23, 3280 Murten<br />

Gossau<br />

1 Tag<br />

Sa, 17. Mai<br />

100 Mathematik – Arithmetik/Algebra


II Wahlberei<strong>ch</strong><br />

5_Gestaltung<br />

und Musik<br />

50 Gestaltung<br />

58 Musik


50 Gestaltung<br />

Bea<strong>ch</strong>ten Sie au<strong>ch</strong> die folgenden Kurse zu diesem Thema:<br />

5043_Auto, Dragster, Göppel<br />

5827_Cajon bauen und spielen<br />

7203_Maskenbildneris<strong>ch</strong>es S<strong>ch</strong>minken<br />

Osts<strong>ch</strong>weizer Plattform für Kulturvermittlungsangebote ab<br />

2014 (neu)<br />

Die Kulturämter der <strong>Kanton</strong>e Appenzell Ausserrhoden, <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> und Thurgau verfolgen gemeinsam<br />

das Ziel, eine Osts<strong>ch</strong>weizer Plattform für Kulturvermittlungsangebote zu betreiben. Zu diesem<br />

Zweck wird die Plattform s<strong>ch</strong>ultur.<strong>ch</strong> der seit über 50 Jahren stattfindenden osts<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en<br />

Autorenlesungen optimiert und au<strong>sg</strong>ebaut. Bestehende und neue Angebote der Kulturvermittlung<br />

für S<strong>ch</strong>ulen und im Freizeitberei<strong>ch</strong> sind ab Sommer 2014 aufges<strong>ch</strong>altet und können direkt über die<br />

Plattform gebu<strong>ch</strong>t werden. Mit dem neuen Auftritt werden die Kulturämter qualitativ gute Angebote<br />

aus allen Kultursparten si<strong>ch</strong>tbar ma<strong>ch</strong>en und deren Nutzung vor allem für Lehrpersonen einfa<strong>ch</strong>er<br />

und attraktiver gestalten.<br />

IMTA 2014 in Kreuzlingen TG<br />

Die nä<strong>ch</strong>ste «Internationale Musis<strong>ch</strong>e Tagung» (IMTA) im Bodenseeraum findet am Mittwo<strong>ch</strong>,<br />

14. Mai 2014, in Kreuzlingen statt.<br />

Das detaillierte Tagungsprogramm ist voraussi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> ab Anfang April 2014 bei der Abteilung<br />

Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule (058 229 44 45, info.wbs@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>) erhältli<strong>ch</strong> (siehe Amtli<strong>ch</strong>es S<strong>ch</strong>ulblatt).<br />

Für die Teilnahme an dieser Tagung brau<strong>ch</strong>t es eine Bewilligung des S<strong>ch</strong>ulträgers<br />

(A<strong>ch</strong>tung: Blockzeiten am Vormittag!).<br />

Anspre<strong>ch</strong>personen für Lehrpersonen mit der neuen Ausbildung,<br />

die das Fa<strong>ch</strong> Textiles Gestalten unterri<strong>ch</strong>ten:<br />

Coa<strong>ch</strong>ing – Erfahrungss<strong>ch</strong>atz nutzen<br />

Im <strong>Kanton</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> sind viele Lehrpersonen mit der neuen Ausbildung, wel<strong>ch</strong>e textiles Gestalten<br />

erteilen, auf Unterstützung von erfahrenen Kolleginnen angewiesen. Um das fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Wissen zu<br />

vertiefen oder zu erweitern, bieten wir Ihnen die Mögli<strong>ch</strong>keit, jederzeit Rat und Unterstützung zu<br />

holen (Coa<strong>ch</strong>ing).<br />

Diese vier Anspre<strong>ch</strong>personen sind gebietsmässig auf die Wahlkreise aufgeteilt.<br />

Anspre<strong>ch</strong>person Martina Gämperli<br />

US & MS Grütlistrasse 12<br />

Wahlkreise:<br />

9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> 071 244 33 58 oder 076 535 23 34<br />

Wil<br />

m.gaemperli@bluewin.<strong>ch</strong><br />

Anspre<strong>ch</strong>personen Marlene Thomann Beatrice Honold Pataky<br />

US & MS Wildbergstrasse 13 Landbergstrasse 73<br />

Wahlkreise: 9243 Jons<strong>ch</strong>wil 9230 Flawil<br />

Toggenburg 071 920 07 60 oder 076 524 90 33 079 302 54 06<br />

See-Gaster marlene@thomann.<strong>ch</strong> bea.honold@bluewin.<strong>ch</strong><br />

Sarganserland<br />

Anspre<strong>ch</strong>person Yvonne Morath<br />

und Verantwortli<strong>ch</strong>e Neudorfstrasse 1a<br />

US & MS<br />

9430 <strong>St</strong>. Margrethen<br />

Wahlkreise: 071 744 31 46 oder 079 258 70 20<br />

Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />

morath@bluewin.<strong>ch</strong><br />

Rheintal<br />

Werdenberg<br />

102<br />

Gestaltung und Musik – Gestaltung


sowie<br />

Anspre<strong>ch</strong>person<br />

OS<br />

Alle Wahlkreise<br />

Die Anspre<strong>ch</strong>person klärt bei Fragen, hilft bei Unsi<strong>ch</strong>erheiten einzelner Te<strong>ch</strong>niken und motiviert<br />

die zum Teil no<strong>ch</strong> unsi<strong>ch</strong>eren Kolleginnen. Die Anspre<strong>ch</strong>person wird grundsätzli<strong>ch</strong> von den<br />

Unterstützung su<strong>ch</strong>enden Lehrpersonen besu<strong>ch</strong>t, ausser es handelt si<strong>ch</strong> um ein grosses Projekt,<br />

das ni<strong>ch</strong>t mit dem Auto transportiert werden kann.<br />

NEU<br />

5001_Osterwerkstatt<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

Die Teilnehmenden erarbeiten si<strong>ch</strong> eine umfangrei<strong>ch</strong>e Ideensammlung. Sie festigen den<br />

Umgang mit vers<strong>ch</strong>iedenen Materialien.<br />

Mit Draht, Gips, Gaze und Pulpe gestalten wir Osters<strong>ch</strong>alen, Hasen, Hühner, Eier etc.<br />

Na<strong>ch</strong> einer Einführung in die Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te und Entwicklung des Arbeitens mit Gips und<br />

Papierma<strong>ch</strong>é lernen die Kursteilnehmenden die Grundte<strong>ch</strong>niken wie Pulpeherstellen,<br />

S<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tmethode, Giessen etc. kennen. Sie können ans<strong>ch</strong>liessend drei bis vier Gegenstände<br />

selber herstellen.<br />

Gabriella Affolter, Kunsts<strong>ch</strong>affende, Längenbergstrasse 35, 3297 Leuzigen<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

1 Tag<br />

Sa, 1. März<br />

Materialkosten von Fr. 30.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />

5002_Pinseltanz und Farbenspiel<br />

Malte<strong>ch</strong>niken im Kindergarten<br />

5<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

Hinweis<br />

Im Kurs werden vers<strong>ch</strong>iedene Malte<strong>ch</strong>niken für den Kindergarten vermittelt. Die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer erhalten Tipps und Tricks, wie Kindergartenbilder zu Kunstwerken<br />

werden können.<br />

Wir erproben vers<strong>ch</strong>iedene Malte<strong>ch</strong>niken und ma<strong>ch</strong>en uns Gedanken, wie wir das<br />

gestalteris<strong>ch</strong>e Tun der Kinder und deren persönli<strong>ch</strong>en Ausdruck mit unseren Vorgaben<br />

und Aufgabenstellungen unterstützen können. Die praktis<strong>ch</strong>en Beispiele und Ideen sollen<br />

die Lehrperson zum eigenen Tun anregen und motivieren, Te<strong>ch</strong>niken weiterzuentwickeln<br />

und in die eigene Kindergartenarbeit einfliessen zu lassen.<br />

Gemeinsam gestalten wir ein Ritual zur Farbenlehre im Kindergarten.<br />

Silvia Boxler-Güttinger, Heerenhag 8, 9216 Hohentannen<br />

Gossau<br />

2 Tage<br />

Mo/Di , 7./8. April<br />

Materialkosten von ca. Fr. 60.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />

5003_Kinder zaubern mit Wolle und Seifens<strong>ch</strong>aum<br />

Filzen im Kindergarten<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

Hinweis<br />

Filzen – ein sinnli<strong>ch</strong>es, lustvolles und altes Handwerk!<br />

– Die Teilnehmenden erlernen vers<strong>ch</strong>iedene Te<strong>ch</strong>niken des Filzens.<br />

– Ideen und praktis<strong>ch</strong>e Anwendungsmögli<strong>ch</strong>keiten für den Unterri<strong>ch</strong>t werden erarbeitet.<br />

Wir experimentieren, ahmen na<strong>ch</strong>, sammeln persönli<strong>ch</strong>e und praktis<strong>ch</strong>e Erfahrungen mit<br />

dem Material, taus<strong>ch</strong>en aus und lassen uns gegenseitig inspirieren.<br />

Silvia Boxler-Güttinger, Heerenhag 8, 9216 Hohentannen<br />

Raum Bis<strong>ch</strong>ofszell TG<br />

2 Tage<br />

Do/Fr, 10./11. April<br />

Materialkosten von ca. Fr. 60.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />

Gestaltung und Musik – Gestaltung<br />

103


5004_Lernen mit Farben<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

– 8 Intelligenzen von Gardner mit Farbtypenzuordnung<br />

– Gezielter Farbeinsatz beim Lernen (Lernte<strong>ch</strong>niken)<br />

– Kennenlernen der 8 Intelligenzen von Gardner<br />

– Farbtypenzuordnung und deren Begründung<br />

– Eigenen Lerntyp bestimmen<br />

– Kennenlernen der Wirkungsweise der Farben<br />

– Einsatz von Farben im Unterri<strong>ch</strong>t und Alltag<br />

– Lernte<strong>ch</strong>niken und Übungsmögli<strong>ch</strong>keiten zu den vers<strong>ch</strong>iedenen Typen und Lernthemen<br />

Sandra Bänziger, Sonnfeld 1, 6212 <strong>St</strong>. Erhard<br />

Rapperswil<br />

1 Tag<br />

Sa, 26. April<br />

5005_Druckwerkstatt<br />

Druckte<strong>ch</strong>niken im Kindergarten<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

Alle können drucken!<br />

Die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer sind in der Lage, vers<strong>ch</strong>iedene Druckte<strong>ch</strong>niken<br />

fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> und didaktis<strong>ch</strong> angemessen in ihrem Unterri<strong>ch</strong>t umzusetzen.<br />

Mit vers<strong>ch</strong>iedenen <strong>St</strong>empeln drucken – Spuren erspüren – Spuren legen – und Spuren<br />

hinterlassen. Im Unterri<strong>ch</strong>t erfahren die Kinder Drucken als geheimnisvollen Vorgang, lassen<br />

si<strong>ch</strong> von der Vielfalt der <strong>St</strong>empelmotive inspirieren und werden zum freien Tun angeregt.<br />

– Theorie zu: Drucke mit jungen Kindern<br />

– Vers<strong>ch</strong>iedene <strong>St</strong>empel: körpereigene <strong>St</strong>empel, Naturmaterial kennen lernen und gebrau<strong>ch</strong>en<br />

– Vers<strong>ch</strong>iedene <strong>St</strong>empel aus unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en Materialien<br />

Silvia Boxler-Güttinger, Heerenhag 8, 9216 Hohentannen<br />

Raum Bis<strong>ch</strong>ofszell TG<br />

1 Tag<br />

Mo, 7. Juli<br />

Materialkosten von ca. Fr. 40.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />

NEU<br />

5006_Mit Masse formen und gestalten<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

Hinweis<br />

Wir hantieren lustvoll und experimentell mit selbst hergestellten «Massen», wobei inhaltli<strong>ch</strong>e<br />

und te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Ideen für den eigenen Unterri<strong>ch</strong>t entstehen können.<br />

Die Massen «Katzenton» und Papierma<strong>ch</strong>é (u. a) werden vor Ort selber hergestellt.<br />

Berei<strong>ch</strong>e wie Wohnen – Bauen, Figuren – Skulpturen, Behälter, S<strong>ch</strong>muck und Spiel dienen<br />

als mögli<strong>ch</strong>e Grundlage für die persönli<strong>ch</strong>e Auseinandersetzung mit der Materie.<br />

Der «Werkweiser 1» dient als Arbeitsmittel.<br />

Es werden Hinweise zu Rezepten, Verarbeitung und Aufbewahrung abgegeben.<br />

Céline <strong>St</strong>adler, Hebelstrasse 16, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Claudia <strong>St</strong>urzenegger, Lilienstrasse 19, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

2 x 1 Tag<br />

Sa, 30. August und 13. September<br />

Das Materialgeld von Fr. 15.– ist vor Ort bar zu bezahlen.<br />

5007_«Einem ges<strong>ch</strong>enkten Gaul s<strong>ch</strong>aut man ni<strong>ch</strong>t ins Maul!»<br />

Ges<strong>ch</strong>enkideen dur<strong>ch</strong>s Kindergartenjahr<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

– Das Brau<strong>ch</strong>tum «S<strong>ch</strong>enken» und Ges<strong>ch</strong>enke ist thematisiert worden und eine kritis<strong>ch</strong>e<br />

Auseinandersetzung hat stattgefunden.<br />

– Die Freude am «S<strong>ch</strong>enken» ist genährt, belebt und geweckt.<br />

– Theorie zum Brau<strong>ch</strong>tum «S<strong>ch</strong>enken», Feste und Ges<strong>ch</strong>enke<br />

– Selbstreflexion und Diskussion zum Thema<br />

Unkonventionelle Ges<strong>ch</strong>enkideen praktis<strong>ch</strong> erproben, neue Feste dur<strong>ch</strong>s Kalenderjahr und<br />

dazu passende Ges<strong>ch</strong>enkideen erfinden, anpassen und Traditionelles bewahren.<br />

Silvia Boxler-Güttinger, Heerenhag 8, 9216 Hohentannen<br />

Raum Bis<strong>ch</strong>ofszell TG<br />

1 Tag<br />

Sa, 8. November<br />

Materialkosten von ca. Fr. 25.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />

104 Gestaltung und Musik – Gestaltung


5008_Weihna<strong>ch</strong>tswerkstatt<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

Hinweis<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erarbeiten si<strong>ch</strong> eine umfangrei<strong>ch</strong>e Ideensammlung.<br />

Sie festigen den Umgang mit vers<strong>ch</strong>iedenen Materialien.<br />

Mit Draht, Gips, Gaze und Pulpe gestalten wir Engel, <strong>St</strong>erne, Kränze, Weihna<strong>ch</strong>tskugeln etc.<br />

Na<strong>ch</strong> einer Einführung in die Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te und Entwicklung des Arbeitens mit Gips und Papierma<strong>ch</strong>é<br />

lernen die Kursteilnehmenden die Grundte<strong>ch</strong>niken wie Pulpeherstellen, S<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tmethode,<br />

Giessen etc. kennen. Sie können ans<strong>ch</strong>liessend drei bis vier Gegenstände selber herstellen.<br />

Gabriella Affolter, Längenbergstrasse 35, 3297 Leuzigen<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

1 Tag<br />

5008.1: Sa, 8. November<br />

5008.2: So, 9. November<br />

Materialkosten von Fr. 30.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />

NEU<br />

5009_Der «verflixte» Weg zum Ziel<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Wie gestalte i<strong>ch</strong> den Unterri<strong>ch</strong>t im textilen Gestalten, damit die S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler<br />

viel Gestaltungsspielraum haben, i<strong>ch</strong> als Lehrperson ni<strong>ch</strong>t überfordert bin und das<br />

Endprodukt den geplanten Ansprü<strong>ch</strong>en entspri<strong>ch</strong>t?<br />

Wir bewegen uns zwis<strong>ch</strong>en den Vorstellungen vom perfekten Endprodukt und kreativer<br />

Entfaltung unserer S<strong>ch</strong>üler und S<strong>ch</strong>ülerinnen.<br />

Wel<strong>ch</strong>e Aufgabenstellungen und Thematiken fördern wel<strong>ch</strong>e Kompetenzen?<br />

Wie organisiere i<strong>ch</strong> meinen S<strong>ch</strong>ulalltag, um den Kindern zu ermögli<strong>ch</strong>en, Erfahrungen zu<br />

sammeln, ohne ein Chaos auszulösen?<br />

An Beispielen aus der Praxis und anhand des neuen Lehrmittels «verflixt und zugenäht» werden<br />

vers<strong>ch</strong>iedene Wege aufgezeigt und ausprobiert sowie eine eigene Unterri<strong>ch</strong>ts-sequenz geplant.<br />

Karin Antilli Frick, S<strong>ch</strong>wantelen, 9107 Urnäs<strong>ch</strong><br />

Abtwil<br />

1 Tag<br />

Mo, 7. April<br />

H<br />

NEU<br />

5010_«verflixt und zugenäht» – Computerkurs<br />

Ziel Bearbeitung der Word- und Exceldateien im Downloadberei<strong>ch</strong> des Lehrmittels «verflixt<br />

und zugenäht».<br />

Inhalt – Bearbeitung und Veränderung von existierenden Arbeitsblättern<br />

– Verändern von Vorlagen<br />

– Aufbau neuer Arbeitsblätter<br />

Dieser Kurs ri<strong>ch</strong>tet si<strong>ch</strong> an Lehrpersonen mit eher wenig Übung im Umgang mit dem<br />

Computer.<br />

Leitung Karin Antilli Frick, S<strong>ch</strong>wantelen, 9107 Urnäs<strong>ch</strong><br />

Orte/ 5010.1: Altstätten, Mi, 23. April (14.00 – 17.00 Uhr)<br />

Daten 5010.2: Wattwil, Mi, 30. April (14.00 – 17.00 Uhr)<br />

Dauer ½ Tag<br />

H<br />

5<br />

5011_Draht & Co 2 – Weiter geht’s!<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

Hinweis<br />

Kennenlernen der Eigens<strong>ch</strong>aften und Verwendung von Eisendraht, Aludraht, Silberdraht,<br />

Wickeldraht und Drahtgefle<strong>ch</strong>ten im Zusammenspiel mit vers<strong>ch</strong>iedensten Materialien.<br />

Wir bieten ihnen<br />

– eine kurze Einführung/Repetition über das Arbeiten mit Draht und Drahtgefle<strong>ch</strong>ten.<br />

– eine grosse Ideenauswahl an modernen Dekorations- und Gebrau<strong>ch</strong><strong>sg</strong>egenständen<br />

aus Draht/Drahtgefle<strong>ch</strong>t, kombiniert mit gängigem Werkmaterial.<br />

Sie haben die Mögli<strong>ch</strong>keit,<br />

– praktis<strong>ch</strong> und selbstständig die vorgezeigten und au<strong>sg</strong>estellten Gegenstände na<strong>ch</strong>zugestalten<br />

und na<strong>ch</strong> Ihren Wüns<strong>ch</strong>en fertigzustellen.<br />

– eigene Ideen zu verwirkli<strong>ch</strong>en.<br />

Cornelia Vidi, Heidenerstrasse 55, 9404 Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>erberg<br />

Carmen Garbini Müller, Oberholzstrasse 18, 8584 Leimba<strong>ch</strong><br />

<strong>St</strong>aad<br />

2 Tage<br />

Mo/Di, 7./8. April<br />

Materialkosten von Fr. 50.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />

Gestaltung und Musik – Gestaltung<br />

105


5012_Einführung in abstrakte Malerei<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Ungegenständli<strong>ch</strong>e Bilder auf vers<strong>ch</strong>iedenen Wegen entwickeln und Kriterien für ihre<br />

Beurteilung kennen lernen.<br />

Übungen zu den Themen Komposition, Dynamik, Farbklang, Li<strong>ch</strong>tstimmung geben einen<br />

si<strong>ch</strong>eren Boden und ein ges<strong>ch</strong>ärftes Auge, um si<strong>ch</strong> in den Malprozess stürzen zu können.<br />

Anhand bildneris<strong>ch</strong>er Kriterien lässt si<strong>ch</strong> der Zufall als Ideenlieferant benützen. «Meine<br />

Bilder sind klüger als i<strong>ch</strong>», sagt Gerhard Ri<strong>ch</strong>ter. Bildfindungsstrategien und abstrakte<br />

Grundelemente wie Linie, Punkt, Flä<strong>ch</strong>e sind Thema. Verglei<strong>ch</strong>e mit Malern des 20./21. Jh.<br />

und gemeinsame Bildbetra<strong>ch</strong>tungen vertiefen das Verständnis des eigenen Ansatzes.<br />

Die einzelnen Arbeitss<strong>ch</strong>ritte eignen si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> als Arbeitsanleitung im Malunterri<strong>ch</strong>t.<br />

Andreas Widmer, Bütziackerstrasse 48, 8406 Winterthur<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

3 Tage<br />

Mo, 7. – Mi, 9. April<br />

5013_Vielfältiges Malen und Gestalten<br />

Anregungen für einen bunten Gestaltungsunterri<strong>ch</strong>t<br />

Ziel<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

Wir entdecken Farbstifte, Kreiden und Malfarben neu als vielseitige Instrumente für das<br />

bildneris<strong>ch</strong>e Gestalten.<br />

Die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer erwartet ein bunter <strong>St</strong>rauss interessanter Anwendungsmögli<strong>ch</strong>keiten<br />

und praktis<strong>ch</strong>er Unterri<strong>ch</strong>tsideen für die Primar<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>: Papierbatik,<br />

Reservierungste<strong>ch</strong>nik, Reliefdruck, Enkaustik, Frottage, Spa<strong>ch</strong>teln usw. Klare und spannende<br />

Aufgaben wecken die Freude am Experimentieren und Kombinieren vers<strong>ch</strong>iedener<br />

Te<strong>ch</strong>niken.<br />

Peter Egli, Wülflingerstrasse 307, 8404 Winterthur<br />

Wittenba<strong>ch</strong><br />

2 Tage<br />

Di/Mi, 8./9. April<br />

5014_Einfadente<strong>ch</strong>niken<br />

Ziel<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

Aktuelle Gestaltung einer frühen textilen Te<strong>ch</strong>nik.<br />

Unsere Hände bilden Mas<strong>ch</strong>en und «<strong>St</strong>offe» aus einem Faden – vers<strong>ch</strong>lungen, umfasst oder<br />

dur<strong>ch</strong>sto<strong>ch</strong>en. Es entstehen dekorative Vasen, S<strong>ch</strong>muck aller Art, Körbe, Lampen oder freie<br />

Objekte.<br />

Materialien wie Papier, Garne, Draht, S<strong>ch</strong>nur, Bänd<strong>ch</strong>en samt Perlen lassen si<strong>ch</strong> gut<br />

verarbeiten und bilden den Transfer zu unserer Zeit.<br />

Sie erhalten Anregungen für einfa<strong>ch</strong>e Umsetzungen in der Primar- und Oberstufe.<br />

Katharina Osterwalder, Handwebmeisterin, Baumgartenweg 3, 8340 Hinwil-Girenbad<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, Da<strong>ch</strong>atelier<br />

1 Tag<br />

Fr, 11. April<br />

Materialkosten von Fr. 20.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />

H<br />

NEU<br />

5015_S<strong>ch</strong>warz & Weiss<br />

Vielfältiges Malen und Gestalten mit Grafit und Acryl<br />

Ziel<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Wir entdecken Grafit und Acryl neu als vielseitige Instrumente für das bildneris<strong>ch</strong>e<br />

Gestalten.<br />

Die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer erwarten viele interessante Anwendungsmögli<strong>ch</strong>keiten<br />

und praktis<strong>ch</strong>e Unterri<strong>ch</strong>tsideen für die Primar<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>: S<strong>ch</strong>raffuren, S<strong>ch</strong>ablonieren,<br />

Aquarellieren, Raffelte<strong>ch</strong>nik, Batik, Spa<strong>ch</strong>teln usw. Klare und spannende Aufgaben wecken<br />

die Freude am Experimentieren und Kombinieren vers<strong>ch</strong>iedener Te<strong>ch</strong>niken.<br />

Caran d’A<strong>ch</strong>e, Peter Egli, Wülflingerstrasse 307, 8404 Winterthur<br />

Wittenba<strong>ch</strong><br />

1 Tag<br />

Mo, 14. April<br />

106 Gestaltung und Musik – Gestaltung


5016_Knüllen, knauts<strong>ch</strong>en, kleben, kas<strong>ch</strong>ieren<br />

Und sticken, fle<strong>ch</strong>ten, weben, binden<br />

Ziele Wir experimentieren mit Materialien, Verfahren und Te<strong>ch</strong>niken, erfors<strong>ch</strong>en und entwickeln<br />

Ideen und Prototypen für die Praxis.<br />

Inhalt Wir fris<strong>ch</strong>en bekannte Te<strong>ch</strong>niken auf, kombinieren Textiles und Ni<strong>ch</strong>ttextiles, su<strong>ch</strong>en<br />

Materialverbindungen, «interdisziplinäre» Ideen. Die entwickelten Gestaltungsarbeiten sollen<br />

einen spieleris<strong>ch</strong>en Zugang ermögli<strong>ch</strong>en, lustvoll und anregend sein, billig und einfa<strong>ch</strong><br />

dur<strong>ch</strong>führbar sein. Recycling ist angesagt!<br />

Aus Zeitungen, Karton, Textilien, Velos<strong>ch</strong>läu<strong>ch</strong>en, Plastik, Elektrodraht, Bü<strong>ch</strong>sen usw.<br />

lassen si<strong>ch</strong> Spiele, Behälter, Bälle, S<strong>ch</strong>muck, Li<strong>ch</strong>tobjekte und vieles mehr gestalten.<br />

Leitung Helen O<strong>ch</strong>sner Gmür, Gotthelfstrasse 12, 9011 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Ort Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>, PHSG<br />

Dauer 2 x 1 Tag<br />

Daten Mi, 4. Juni und 18. Juni (jeweils 14.00 – 20.00 Uhr)<br />

Hinweise Materialkosten von Fr. 25.– sind vor Ort bar zu bezahlen. Wir arbeiten au<strong>ch</strong> mit den Lehrmitteln<br />

«Werkweiser» und «Bildöffner».<br />

5017_S<strong>ch</strong>erens<strong>ch</strong>nitte – eine filigrane Zauberei<br />

Ziel<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

Mithilfe von geeigneten S<strong>ch</strong>nittte<strong>ch</strong>niken und freiem Zei<strong>ch</strong>nen zaubern wir aus vers<strong>ch</strong>iedenen<br />

Papieren wirkungsvolle S<strong>ch</strong>erens<strong>ch</strong>nitte.<br />

– S<strong>ch</strong>nittte<strong>ch</strong>niken und vers<strong>ch</strong>iedene Faltarten<br />

– Vom ursprüngli<strong>ch</strong> einfa<strong>ch</strong>en Falts<strong>ch</strong>nitt zum Zwillings- und Se<strong>ch</strong>skants<strong>ch</strong>nitt mit Variationen<br />

– <strong>St</strong>ufenweises Erlernen der S<strong>ch</strong>nittabläufe<br />

– S<strong>ch</strong>neideri<strong>ch</strong>tung und korrektes Führen der S<strong>ch</strong>ere<br />

– Exakte S<strong>ch</strong>nittlinien – Tipps und Tricks<br />

– Anwendungsbeispiele (werden am Kurs abgegeben)<br />

Helene Hollenstein, Entenba<strong>ch</strong> 2, 9613 Mühlrüti<br />

Büts<strong>ch</strong>wil<br />

1 Tag<br />

Sa, 7. Juni<br />

Materialkosten von ca. Fr. 30.– sind vor Ort zu bezahlen.<br />

NEU<br />

5018_Sattlerleder<br />

Bearbeitung und Verzierung mit Erlernen der Sattlerhandnaht<br />

Ziele – Anfertigen einer Messers<strong>ch</strong>eide oder eines Gürtels<br />

– Theorie: Von der Rohhaut zum Leder<br />

Inhalt – Praktis<strong>ch</strong>er Teil: Zus<strong>ch</strong>nitt des Gegenstandes, Kantenbearbeitung, Verzierungen, Färbemittel<br />

– Verbinden der Lederteile mit der Sattlerhandnaht mit zwei Nadeln, mit Nähriemen, nieten<br />

oder kleben<br />

– Theorie: Die Qualität der Haut<br />

– Vers<strong>ch</strong>iedene Gerbverfahren (pflanzli<strong>ch</strong>, mineralis<strong>ch</strong>)<br />

Leitung Reiner Rupp, Riesern 1, 9056 Gais<br />

Ort Gais AR<br />

Dauer 1 ½ Tage<br />

Daten Fr, 14. Februar (19.30 – 22.00 Uhr)<br />

Sa, 15. Februar (ganzer Tag)<br />

Hinweise Handwerkli<strong>ch</strong>es Ges<strong>ch</strong>ick ist vorteilhaft.<br />

Materialkosten (je na<strong>ch</strong> Gegenstand) von Fr. 15.– bis Fr. 40.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />

5<br />

5019_Gartenobjekte aus Weiden<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

– Kleine Materialkunde von Weiden<br />

– Vers<strong>ch</strong>iedene Fle<strong>ch</strong>tte<strong>ch</strong>niken kennen lernen und anwenden<br />

Kugeln, Windli<strong>ch</strong>ter, Windwipper, Blätter ... alles, um den Garten zu vers<strong>ch</strong>önern!<br />

Na<strong>ch</strong> einer kurzen Einführung über Weiden werden wir praktis<strong>ch</strong> arbeiten. Es werden drei<br />

bis vier kleinere Weidenobjekte geflo<strong>ch</strong>ten.<br />

Anni <strong>St</strong>effen-Squindo, Haldenweg, 9445 Rebstein<br />

Widnau<br />

1 Tag<br />

Sa, 15. März<br />

Materialkosten von Fr. 25.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />

Gestaltung und Musik – Gestaltung<br />

107


5020_Der Siebdruck auf Wasserbasis<br />

Ziele Kennenlernen des Siebdruckes auf Wasserbasis und Entdecken neuer gestalteris<strong>ch</strong>er<br />

Mögli<strong>ch</strong>keiten für den Unterri<strong>ch</strong>t.<br />

Inhalt Mit dem Siebdruck lassen si<strong>ch</strong> vers<strong>ch</strong>iedene Materialien wie Papier, Textilien und Pla<strong>ch</strong>enstoffe<br />

mit S<strong>ch</strong>rift, Muster oder Bild gestalten. Das ganze Siebdruckverfahren basiert neu auf<br />

Wasserbasis (keine Verdünnerdämpfe, einfa<strong>ch</strong>es Reinigen der Werkzeuge) und erfüllt<br />

hö<strong>ch</strong>ste Ansprü<strong>ch</strong>e.<br />

Kursinhalt: einfa<strong>ch</strong>er Zusammenbau eines eigenen Siebes A4 / Entwurf von Vorlagen und<br />

deren Umsetzung bis hin zum Druck / freies Arbeiten und Experimentieren mit dem Siebdruck.<br />

Leitung Helmut Sennhauser, Kunsts<strong>ch</strong>affender, Werkstall, Teufenerstrasse 73b, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Ort <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, Werkstall-Atelier<br />

Dauer 3 Tage<br />

Daten Mi – Fr, 9. – 11. Juli<br />

Hinweise Materialkosten von Fr. 90.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />

Es sind keine Vorkenntnisse nötig.<br />

5021_<strong>St</strong>roh zu Gold spinnen<br />

Ziele Shifu, eine alte japanis<strong>ch</strong>e Te<strong>ch</strong>nik, kennen lernen. Selber Papierfäden herstellen und zu<br />

einem S<strong>ch</strong>muck verarbeiten.<br />

Inhalt – Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te; Shifu als Gewebe kennen lernen<br />

– Te<strong>ch</strong>nik erlernen: aus einem Bogen Papier einen Faden drehen<br />

– Experimente mit vers<strong>ch</strong>iedenen asiatis<strong>ch</strong>en Papieren, Garnstärken, Kombinationen mit<br />

andern Materialien<br />

– Anwenden bekannter textiler Te<strong>ch</strong>niken wie <strong>St</strong>ricken und Häkeln etc.<br />

– Gestalten eines kleinen Raum- oder Körpers<strong>ch</strong>muckes<br />

Leitung Lis Surbeck, Dorfstrasse 15, Weerswilen, 8570 Weinfelden<br />

Ort Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>, PHSG<br />

Dauer 1 ½ Tage<br />

Daten Fr, 14. März (Abend), Sa, 15. März (ganzer Tag)<br />

Hinweise Materialkosten von Fr. 20.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />

Es sind keine Vorkenntnisse notwendig.<br />

5022_Rubato-Papierkugeln<br />

Ziel<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

Fähigkeit, aus Altpapier Kugeln herzustellen oder Kugeln zu gestalten.<br />

Mit Geduld, Fingerspitzengefühl und Sorgfalt aus Altpapier Kugeln kreativ formen und/oder<br />

gestalten.<br />

Zusätzli<strong>ch</strong> kann au<strong>ch</strong> mit den Farben der Zeitung subtil gespielt werden.<br />

Päuli Wiesner, Hö<strong>ch</strong>sternstrasse 23, 9443 Widnau<br />

Widnau<br />

2 Tage<br />

Di/Mi, 8./9. April<br />

NEU<br />

5023_<strong>St</strong>arthilfe – mit Vollgas ins textile Gestalten<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

Hinweis<br />

Die Unsi<strong>ch</strong>erheit der Junglehrer/innen soll dur<strong>ch</strong> das Erstellen lei<strong>ch</strong>t umsetzbarer Gegenstände<br />

und Umsetzungshilfen gestärkt werden.<br />

Wir bieten Ihnen eine <strong>St</strong>arthilfe, die 20 vers<strong>ch</strong>iedene Gegenstände für die Unter- und<br />

Mittelstufe zu den unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en Verfahren beinhaltet (inkl. Anleitungen). Darunter sind<br />

trendige und s<strong>ch</strong>ülernahe Dinge, die Freude wecken und motivieren. Mit einer<br />

grossen Auswahl an Material und Werkzeug können Sie Ihr Wissen zu den einzelnen<br />

Verfahren vertiefen und die vorgestellten Gegenstände herstellen.<br />

Zudem zeigen wir geeignete Umsetzungshilfen, um den S<strong>ch</strong>üler(inne)n beispielsweise das<br />

<strong>St</strong>ricken mögli<strong>ch</strong>st einfa<strong>ch</strong> zu vermitteln. Der Kurs stützt si<strong>ch</strong> auf das Lehrmittel «verflixt und<br />

zugenäht».<br />

Cornelia Vidi, Heidenerstrasse 55, 9404 Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>erberg<br />

Carmen Garbini Müller, Oberholzstrasse 18, 8584 Leimba<strong>ch</strong><br />

Zuzwil<br />

2 x 1 Tag<br />

Sa, 26. April und 17. Mai<br />

Materialkosten von ca. Fr. 60.– (je na<strong>ch</strong> Verbrau<strong>ch</strong>) sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />

H<br />

108 Gestaltung und Musik – Gestaltung


NEU<br />

5024_Experimentelles <strong>St</strong>ricken<br />

Ziel<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

Dur<strong>ch</strong> die Materialfülle lassen wir uns anregen zu eigenen <strong>St</strong>rickideen.<br />

Wir lassen der Fantasie freien Lauf und staunen, was alles mögli<strong>ch</strong> ist, wenn wir mutig<br />

drauflosarbeiten. Wir stricken mit ungewohnten Materialien (Plastiksäcke, Elektrodraht,<br />

Sil<strong>ch</strong>, Tonträger, Gaze, Ges<strong>ch</strong>enksbänder, ...).<br />

Dur<strong>ch</strong> die Materialität und den Austaus<strong>ch</strong> untereinander bekommen wir Anregungen und<br />

Ideen für Objekte wie Lampens<strong>ch</strong>irme, Hüllen, S<strong>ch</strong>muck, Bildobjekte, ...<br />

Katrin Mosimann, Wiesenstrasse 34, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>, PHSG<br />

1 Tag<br />

Mi, 21. Mai (14.00 – 20.00 Uhr)<br />

Materialkosten von Fr. 20.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />

H<br />

5025_Textile S<strong>ch</strong>atzkäst<strong>ch</strong>en<br />

Ziele Dur<strong>ch</strong> Erarbeiten vers<strong>ch</strong>iedener Formen entstehen textile S<strong>ch</strong>atzkisten. Sie wenden<br />

bekannte und neue textile Oberflä<strong>ch</strong>enbearbeitungste<strong>ch</strong>niken an.<br />

Inhalt Sie kreieren dur<strong>ch</strong> Bemalen, Bedrucken und mit Heissföhn/Lötkolben ausbrennen<br />

textile Oberflä<strong>ch</strong>en und verzieren diese mit Nähmas<strong>ch</strong>ine oder dur<strong>ch</strong> Handsticken weiter.<br />

Die so entstandenen Flä<strong>ch</strong>en setzen Sie anhand vers<strong>ch</strong>iedener S<strong>ch</strong>nittmuster und Anleitungen<br />

in diverse S<strong>ch</strong>atzkästli, Boxen oder dreidimensionale Hüllen um.<br />

Es entstehen angewandte Objekte für den textilen Werkunterri<strong>ch</strong>t und Sie nehmen ein<br />

rei<strong>ch</strong>haltiges Dossier na<strong>ch</strong> Hause mit.<br />

Es bleibt Platz zum gemeinsamen Erfahrungsaustaus<strong>ch</strong> und Raum zum Experimentieren.<br />

Leitung Irène Coulaxides S<strong>ch</strong>affner, Zenza<strong>ch</strong>weg 15, 4451 Wintersingen<br />

Ort Wil<br />

Dauer 1 ½ Tage<br />

Daten Mo, 7. April (Na<strong>ch</strong>mittag)/Di, 8. April (ganzer Tag)<br />

Hinweise Materialkosten von ca. Fr. 30.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />

Kurs für Lehrpersonen textiles Gestalten.<br />

H<br />

5026_Gestalten mit Industriefilz<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

Hinweis<br />

– Die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer lernen die Filzarten Industriefilz, Walklode und<br />

deren Eigens<strong>ch</strong>aften kennen und können sie im Unterri<strong>ch</strong>t gezielt einsetzen.<br />

– Sie sind fähig, die Filzarten mit den ri<strong>ch</strong>tigen Hilfsmitteln und Te<strong>ch</strong>niken zu verarbeiten.<br />

– Sie sind bereit und fähig, mit den S<strong>ch</strong>ulkindern in vers<strong>ch</strong>iedenen <strong>St</strong>ufen kreativ und<br />

individuell zu arbeiten.<br />

– Wi<strong>ch</strong>tig: Jede Kursteilnehmerin arbeitet ihren individuellen Bedürfnissen entspre<strong>ch</strong>end.<br />

– Wir verändern Industriefilz und Walklode dur<strong>ch</strong> Trockenfilzen, Nassfilzen, <strong>St</strong>anzen, <strong>St</strong>icken …<br />

– Wir gestalten aus Industriefilz (reine Wolle) moderne, aber au<strong>ch</strong> praktis<strong>ch</strong>e Wohnaccessoires<br />

und Gebrau<strong>ch</strong><strong>sg</strong>egenstände … Wir kreieren Dekorationen der Jahreszeit (Herbst-/<br />

Weihna<strong>ch</strong>tsdekorationen) entspre<strong>ch</strong>end.<br />

– Am zweiten Kurstag besteht die Mögli<strong>ch</strong>keit, eine Filztas<strong>ch</strong>e zu nähen. Die Kursleiterin<br />

stellt vers<strong>ch</strong>iedene Muster und Tas<strong>ch</strong>enmodelle zur Verfügung.<br />

Nicole <strong>St</strong>urzenegger, Badstrasse 24, 9475 Sevelen<br />

Bu<strong>ch</strong>s<br />

2 x 1 Tag<br />

Mi, 10. und 17. September<br />

Materialkosten von ca. Fr. 50.– bis Fr. 100.– (je na<strong>ch</strong> Aufwand) sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />

H<br />

5<br />

Bestätigungen und Einladungen<br />

Sind Sie in einen Kurs aufgenommen und findet der Kurs statt, erhalten Sie na<strong>ch</strong> dem<br />

<strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tag ein Bestätigungsmail. Die <strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tage sind: 15. Januar (Kurse bis April),<br />

1. März (Kurse bis August) und 15. Mai (Kurse bis Ende Jahr). Au<strong>ch</strong> Kursabsagen werden<br />

na<strong>ch</strong> den <strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tagen getätigt. Die Einladungen zum Kurs erfolgen in der Regel elektronis<strong>ch</strong>.<br />

Gestaltung und Musik – Gestaltung<br />

109


5027_Lehrmittel «textilart»<br />

Einführung des Lehrmittels für textiles Gestalten in der Oberstufe<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Dauer<br />

Orte/<br />

Daten<br />

– Das neue Lehrmittel für textiles Gestalten in der Oberstufe kennen lernen<br />

– Si<strong>ch</strong> mit den fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en und didaktis<strong>ch</strong>en Zielen des Lehrmittels auseinandersetzen<br />

– Si<strong>ch</strong> mit der Thematik projektartiges Arbeiten im Textilunterri<strong>ch</strong>t befassen<br />

– Die Umsetzung für den Unterri<strong>ch</strong>t kennen lernen, überdenken und ausprobieren<br />

Das neue Lehrmittel «textilart» für den textilen Unterri<strong>ch</strong>t soll wesentli<strong>ch</strong> dazu beitragen, die<br />

Grundfertigkeiten der Lernenden weiterzuentwickeln, sodass sie si<strong>ch</strong> bewusst mit ihrer<br />

Umgebung auseinandersetzen und eigene Ideen realisieren.<br />

Anhand von konkreten Projektbeispielen setzen Sie si<strong>ch</strong> mit dem Fa<strong>ch</strong>- und Lernverständnis<br />

des neuen Lehrmittels auseinander. Sie erhalten Impulse und Ideen, wie Sie den textilen<br />

Unterri<strong>ch</strong>t projektartig gestalten können.<br />

Antoinette Buergi, Züri<strong>ch</strong>strasse 40, 8840 Einsiedeln<br />

Luzia Frei, Thuraustrasse 14, 9500 Wil<br />

1 Tag<br />

5027.1: Wattwil, Sa, 29. März<br />

5027.2: Gossau, PHSG, Sa, 17. Mai<br />

H<br />

NEU<br />

5028_Filzen<br />

Transparente Flä<strong>ch</strong>en<br />

Ziel<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

Hinweis<br />

Mit Wollhaaren und transparenten <strong>St</strong>offen entstehen interessante Flä<strong>ch</strong>enstrukturen.<br />

– In der Te<strong>ch</strong>nik des Filzens, in Kombination von Wollhaaren mit transparenten <strong>St</strong>offen,<br />

sollen Flä<strong>ch</strong>en entstehen, wie z. B. S<strong>ch</strong>als, Tis<strong>ch</strong>- oder Fensterbänder, ...<br />

– Entwurf und praktis<strong>ch</strong>e Umsetzung eines eigenen <strong>St</strong>ückes<br />

– Überlegungen von Anwendungsmögli<strong>ch</strong>keiten in den unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>ulstufen<br />

Cornelia Duelli, Klosterreben 2, AT-6830 Rankweil<br />

Oberriet<br />

2 x ½ + 1 Tag<br />

Fr, 14. und 28. März (18.00 – 21.00 Uhr), und Sa, 29. März (ganzer Tag)<br />

Materialkosten von ca. Fr. 30.– bis 60.– (je na<strong>ch</strong> Verbrau<strong>ch</strong>) sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />

H<br />

5029_BERNINA-Overlockmas<strong>ch</strong>inen<br />

Mas<strong>ch</strong>inen, die ihre Tücken haben<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

– Die Overlockmas<strong>ch</strong>ine handhaben können und damit Gewebe und Mas<strong>ch</strong>enware rationell<br />

und zeitgemäss verarbeiten<br />

– Die Unters<strong>ch</strong>iede von Overlock-, Ketten- und Kombisti<strong>ch</strong> kennen lernen<br />

– Die Overlockmas<strong>ch</strong>ine einfädeln, Einstellungen korrekt handhaben, vers<strong>ch</strong>iedene <strong>St</strong>i<strong>ch</strong>e<br />

und Nähte kennen lernen<br />

– Verglei<strong>ch</strong>en: Overlock-Covermas<strong>ch</strong>ine kombiniert und getrennte Variante<br />

– Einfa<strong>ch</strong>es T-Shirt overlocken bzw. mit Coversti<strong>ch</strong> abs<strong>ch</strong>liessen<br />

BERNINA S<strong>ch</strong>weiz AG, Miranda Zan<strong>ch</strong>in, Hürdweg 2, 8854 Galgenen<br />

Oberbüren<br />

1 Tag<br />

Sa, 22. März<br />

Materialkosten von ca. Fr. 15.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />

H<br />

5030_Hutma<strong>ch</strong>en<br />

Ziele Einblick in die Vielfalt der Arbeit und des Materials einer Modistin bekommen. Je einen Hut<br />

und einen Kopfs<strong>ch</strong>muck selber gefertigt haben.<br />

Inhalt – Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te des Hutes/der Kopfbedeckung<br />

– Vielfalt der Materialien kennen lernen<br />

– <strong>St</strong>roh- oder Bänderhut selber herstellen<br />

– Kopfs<strong>ch</strong>muck (Haarreif) selber herstellen<br />

– Praxistransfer mit s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong>en Unterlagen<br />

Leitung Verena Philipp, Modistin, Atelier Kopfform, Segantinistrasse 15, 7000 Chur<br />

Ort Bu<strong>ch</strong>s<br />

Dauer 2 Tage<br />

Daten Mo/Di, 14./15. April<br />

Hinweise Kosten je na<strong>ch</strong> Material pro Hut/Mütze zwis<strong>ch</strong>en Fr. 60.– und 80.–.<br />

Kosten pro Kopfs<strong>ch</strong>muck zwis<strong>ch</strong>en Fr. 20.– und 30.–. Diese sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />

H<br />

110 Gestaltung und Musik – Gestaltung


5031_Nähtreff: Mode und mehr<br />

Ziele – Grundmuster abändern und eigenes Jackenmuster entwickeln<br />

– Pas<strong>sg</strong>enaue und rationelle Verarbeitung<br />

Inhalt Die Jacke – gewickelt oder gerafft, mit Raglan- oder Puffärmeln, kurz oder lang – jede ein<br />

lässiges Einzelstück. Basierend auf dem Grunds<strong>ch</strong>nitt, können auf Eigenmass eines oder<br />

mehrere Modelle gezei<strong>ch</strong>net und umgesetzt werden.<br />

Individuelle Nähwüns<strong>ch</strong>e sind willkommen. Für offene Fragen rund ums Nähen wird<br />

genügend Zeit eingeplant.<br />

Individuell, einzigartig und pas<strong>sg</strong>enau: die Modelle des Nähtreffs!<br />

Leitung Karin Fis<strong>ch</strong>er, Rosengartenstrasse 2, 9404 Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>erberg<br />

Ort Thal<br />

Dauer 3 Tage (1 Tag und 4 Abende)<br />

Daten Sa, 3. Mai (ganzer Tag), und<br />

Mi, 4. Juni, 27. August, 17. September, 5. November<br />

(jeweils 18.30 – 21.30 Uhr)<br />

Hinweise Kosten für Verbrau<strong>ch</strong>smaterial ca. Fr. 20.– pro Person; Kosten für Modellmaterial sind<br />

variabel und im Voraus von jeder Kursteilnehmerin selbst zu beglei<strong>ch</strong>en.<br />

H<br />

NEU<br />

5032_Accessoires tunesis<strong>ch</strong> häkeln<br />

Ziel<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

Grundte<strong>ch</strong>nik und vers<strong>ch</strong>iedene Muster des tunesis<strong>ch</strong>en Häkelns erlernen.<br />

Sie haben die Mögli<strong>ch</strong>keit, ein Accessoire Ihrer Wahl zu häkeln:<br />

z. B. Mütze, <strong>St</strong>ulpen, S<strong>ch</strong>al, Handy-, Brillen-, Geldtäs<strong>ch</strong><strong>ch</strong>en …<br />

Es steht Ihnen ein vielfältiges Sortiment von Wolle und Garn zur Verfügung.<br />

Doris Giger, Fürs<strong>ch</strong>tweg 45, 8880 Walenstadt<br />

Walenstadt<br />

1 Tag<br />

Sa, 24. Mai<br />

Materialkosten von ca. Fr. 20.– bis 50.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />

H<br />

5033_Einfa<strong>ch</strong> filzen<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

Hinweis<br />

Die Farben, warmes Wasser und S<strong>ch</strong>aum versetzen in andere Welten.<br />

Wir setzen das Filzen als sinnli<strong>ch</strong>e Erfahrung in der S<strong>ch</strong>ule ein.<br />

Unter fa<strong>ch</strong>kundiger Anleitung mit vielen Tipps und Tricks vertiefen wir unser Wissen und<br />

Können.<br />

Einzelne Unterri<strong>ch</strong>tsideen können vorbereitet werden.<br />

Wir lernen dur<strong>ch</strong> viele eigene Erfahrungen nass (traditionell) und trocken zu filzen<br />

(mit Filznadeln).<br />

Ein grösseres Objekt hilft, den Filzvorgang besser kennen zu lernen.<br />

Lucia Andermatt-Frits<strong>ch</strong>e, Gremmstrasse 24, 9053 Teufen<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, Da<strong>ch</strong>atelier<br />

2 Tage<br />

Di/Mi, 8./9. April<br />

Materialkosten von Fr. 20.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />

H<br />

5<br />

5034_Kreatives aus Velos<strong>ch</strong>läu<strong>ch</strong>en<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

Hinweis<br />

Persönli<strong>ch</strong>e Gestaltung<strong>sg</strong>rundlagen erarbeiten oder vertiefen und die eigenen kreativen<br />

Fähigkeiten erkennen und weiterentwickeln.<br />

Freude im Umgang mit bewegli<strong>ch</strong>em Material und am eigenen gestalteris<strong>ch</strong>en Tätigsein<br />

ist die ideale Au<strong>sg</strong>angslage für diesen Kurs. Sie lassen si<strong>ch</strong> auf das Material «Pneu,<br />

Gummi, Reifen und S<strong>ch</strong>läu<strong>ch</strong>e» spieleris<strong>ch</strong> ein und eignen si<strong>ch</strong> Erfahrung und Wissen<br />

an. Sie entwickeln aus Ihren Materialexperimenten eigene Arbeiten. Es ist Ihnen zur<br />

Auswahl gestellt, wie Sie Ihr gestalteris<strong>ch</strong>es Interesse verfolgen mö<strong>ch</strong>ten. Das kann si<strong>ch</strong><br />

auf Material, Ausführungste<strong>ch</strong>nik, Gegenstand oder eine freie Arbeit beziehen, wel<strong>ch</strong>e<br />

mir sehr am Herzen liegt!<br />

Marietta Meier, Kunstpädagogin, Farbgasse 79 A, 4900 Langenthal<br />

Niederuzwil<br />

2 Tage<br />

Do/Fr, 17./18. April<br />

Zusätzli<strong>ch</strong>e Materialkosten von Fr. 20.– für neue Velos<strong>ch</strong>läu<strong>ch</strong>e und Spezialfäden werden<br />

vor Kursbeginn in Re<strong>ch</strong>nung gestellt.<br />

H<br />

Gestaltung und Musik – Gestaltung<br />

111


NEU<br />

5035_Weben<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

– Ein altes Handwerk neu entdecken<br />

– Einblick in ein Webatelier bekommen<br />

Sie besu<strong>ch</strong>en eine Handweberin in ihrem Atelier!<br />

Dort befinden si<strong>ch</strong> fünf Webstühle, Tis<strong>ch</strong>webrahmen und selbst gema<strong>ch</strong>te Webvorri<strong>ch</strong>tungen.<br />

Die S<strong>ch</strong>ritte vom Zetteln/Vorbereiten über Einri<strong>ch</strong>ten/Einfädeln bis zu den Webvorgängen<br />

werden ans<strong>ch</strong>auli<strong>ch</strong> erklärt. Sie haben die Gelegenheit, selber auszuprobieren und zu<br />

entdecken: Die rhythmis<strong>ch</strong>e Tätigkeit des Webens ist ein Erlebnis.<br />

Lassen Sie si<strong>ch</strong> inspirieren von der Material- und Mustervielfalt.<br />

Sie weben zwei bis drei kleinere <strong>St</strong>offstücke.<br />

Webgeräte für S<strong>ch</strong>ulprojektwo<strong>ch</strong>en können au<strong>sg</strong>eliehen werden.<br />

Katharina Osterwalder, Handwebmeisterin, Baumgartenweg 3, 8340 Hinwil-Girenbad<br />

Hinwil-Girenbad ZH<br />

1 Tag<br />

Sa, 17. Mai<br />

Materialkosten von Fr. 20.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />

H<br />

5036_Monotypie experimentell<br />

Rollen- und S<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tte<strong>ch</strong>nik<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

Hinweis<br />

Wir lernen die experimentelle Monotypie als sehr vielseitige und für den BG-Unterri<strong>ch</strong>t gut<br />

geeignete Te<strong>ch</strong>nik kennen.<br />

Einblick in die serielle Druckte<strong>ch</strong>nik und in die POP-ART.<br />

– Klassis<strong>ch</strong>e Monotypie<br />

– Rollen- und S<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tte<strong>ch</strong>nik<br />

– Erweiterte Experimente<br />

– Serielle Mögli<strong>ch</strong>keiten<br />

– Herstellen von Kunstkarten<br />

– Viele Tipps zum Experimentieren im Unterri<strong>ch</strong>t<br />

Josy Murer, Da<strong>ch</strong>atelier, Teufenerstrasse 75, <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, Da<strong>ch</strong>atelier<br />

2 Tage<br />

Mo/Di, 7./8. Juli<br />

Materialkosten von Fr. 40.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />

5037_Mal- und Gestaltungsunterri<strong>ch</strong>t<br />

Tipps & Tricks<br />

Ziele – Neue maleris<strong>ch</strong>e Mögli<strong>ch</strong>keiten kennen lernen und anwenden<br />

– Anregungen für Projekte in der Natur erhalten<br />

Inhalt Wir tau<strong>ch</strong>en ein in die Geheimnisse der Malerei, stellen eigene Farben her, grundieren selbst<br />

bespannte Leinwände oder günstige Verpackungsmaterialien.<br />

So entsteht unter anderem aus einer Pizzapackung ein perfekter Malgrund, den wir z. B.<br />

vergolden oder zu einem 3-D-Objekt weitergestalten.<br />

Die im Kurs entstandenen Arbeiten dienen als Anregung und Beispiele für den eigenen<br />

Unterri<strong>ch</strong>t, in wel<strong>ch</strong>em die gelernten Te<strong>ch</strong>niken sehr einfa<strong>ch</strong> umgesetzt werden können.<br />

Leitung Helmut Sennhauser, Kunsts<strong>ch</strong>affender, Werkstall, Teufenerstrasse 73b, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Ort <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, Werkstall-Atelier<br />

Dauer 2 Tage<br />

Daten Mo/Di, 7./8. Juli<br />

Hinweise Materialkosten von Fr. 55.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />

Es sind keine Vorkenntnisse nötig.<br />

Kursanmeldung per Internet<br />

s<strong>ch</strong>nell, einfa<strong>ch</strong> und unkompliziert<br />

www.wbs.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />

Fragen? Unterstützung? 058 229 44 45, info.wbs@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />

112 Gestaltung und Musik – Gestaltung


5038_Perlens<strong>ch</strong>muck fädeln und knüpfen<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

Vers<strong>ch</strong>iedene S<strong>ch</strong>muckstücke aus Perlen herstellen – von einfa<strong>ch</strong> bis anspru<strong>ch</strong>svoll.<br />

Wir verwenden Perlen in vers<strong>ch</strong>iedenen Grössen und Formen. Wir fädeln mit Gummiund<br />

Perlenfaden, knüpfen mit festem Faden. Es entstehen S<strong>ch</strong>muckstücke mit und ohne<br />

Vers<strong>ch</strong>luss. Au<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>lüsselanhänger und Ähnli<strong>ch</strong>es sind mögli<strong>ch</strong>.<br />

Hier entstehen Perlenarbeiten, die ni<strong>ch</strong>t einfa<strong>ch</strong> nur «aufgereiht» und trotzdem einfa<strong>ch</strong><br />

und s<strong>ch</strong>nell zu lernen sind. Ausdauernde können mit kleinen Perlen filigrane Kunststücke<br />

realisieren.<br />

Wir arbeiten mit der CD von Eva Gauts<strong>ch</strong>i. Die bebilderten Anleitungen erlei<strong>ch</strong>tern das<br />

Lernen und ermögli<strong>ch</strong>en eigene Gestaltungen und Muster. Sie sind au<strong>ch</strong> im Unterri<strong>ch</strong>t<br />

einsetzbar.<br />

Karin Brummer, Blumenaustrasse 14, 9500 Wil<br />

Wil<br />

1 Tag<br />

Mo, 13. Oktober<br />

Materialkosten von Fr. 50.– bis 60.– inklusive CD sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />

NEU<br />

5039_Ideenkoffer für «Gestaltung»<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

Hinweis<br />

Vers<strong>ch</strong>iedene Anregungen für Gestaltungsentwürfe und -methoden kennen lernen,<br />

ausprobieren und vertiefen.<br />

Impulse für neue Gestaltungsideen erhältst du über das Zei<strong>ch</strong>nen, Malen zu Musik und<br />

au<strong>ch</strong> über einfa<strong>ch</strong>e Gestaltungste<strong>ch</strong>niken wie Drucken oder Collagieren. Mit unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en<br />

Werkzeugen, mit Farbroller, Plexiglasplatten, Papier und S<strong>ch</strong>ere erarbeitest<br />

du kreative Entwürfe, wel<strong>ch</strong>e du später in der eigenen S<strong>ch</strong>ulpraxis umsetzen und ausführen<br />

kannst. Das Zusammentragen und Ausführen mögli<strong>ch</strong>er Gestaltungsideen bildet<br />

das Hauptanliegen dieses Kurses.<br />

Marietta Meier, Kunstpädagogin, Farbgasse 79 A, 4900 Langenthal<br />

Niederuzwil<br />

2 Tage<br />

Do/Fr, 16./17. Oktober<br />

Materialkosten von ca. Fr. 25.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />

NEU<br />

5040_Käst<strong>ch</strong>en, Kisten und S<strong>ch</strong>atullen<br />

5<br />

Ziel<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

Die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer kennen die Einsatzmögli<strong>ch</strong>keiten der kombinierten<br />

Holzbearbeitungsmas<strong>ch</strong>ine und der Oberfräse.<br />

Dur<strong>ch</strong> den Einsatz von «Lehren» und das ri<strong>ch</strong>tige Handhaben der kombinierten Holzbearbeitungsmas<strong>ch</strong>ine<br />

entsteht unter unseren Händen ein S<strong>ch</strong>minkkäst<strong>ch</strong>en, eine<br />

Griffels<strong>ch</strong>atulle oder eine S<strong>ch</strong>muckkiste.<br />

Wel<strong>ch</strong>e Verbindung passt wo am besten und wel<strong>ch</strong>e Tricks kann i<strong>ch</strong> anwenden, um eine<br />

saubere und si<strong>ch</strong>ere Arbeit zu garantieren?<br />

Flurin Saluz, Möbels<strong>ch</strong>reiner und Ausbildner, Fi<strong>ch</strong>tenstrasse 9, 9472 Grabs<br />

Grabs, S<strong>ch</strong>ule Kir<strong>ch</strong>bünt, Holzwerkstatt<br />

2 Tage<br />

Mo/Di, 7./8. April<br />

W<br />

NEU<br />

5041_S<strong>ch</strong>muck und Dosen dre<strong>ch</strong>seln<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

Ob Dre<strong>ch</strong>selbank, Dre<strong>ch</strong>selwerkzeug, Block- oder S<strong>ch</strong>raubfutter, die Teilnehmenden<br />

kennen die Verwendungsmögli<strong>ch</strong>keiten und können si<strong>ch</strong>er damit arbeiten.<br />

Aus einheimis<strong>ch</strong>en Edelhölzern fertigen wir Armreife, Ohrringe und S<strong>ch</strong>muckdosen.<br />

Wir lernen die Handhabung und das S<strong>ch</strong>ärfen von Drehstählen kennen, erweitern die<br />

Einsatzmögli<strong>ch</strong>keiten der Dre<strong>ch</strong>selbank dur<strong>ch</strong> das Erstellen von Block- und Spannfuttern<br />

und lernen diverse Kniffe, Tricks und Hilfsmittel für die praktis<strong>ch</strong>e Arbeit kennen.<br />

Flurin Saluz, Möbels<strong>ch</strong>reiner und Ausbildner, Fi<strong>ch</strong>tenstrasse 9, 9472 Grabs<br />

Grabs, S<strong>ch</strong>ulhaus Kir<strong>ch</strong>bünt, Holzwerkstatt<br />

2 Tage<br />

Mo/Di, 4./5. August<br />

W<br />

Gestaltung und Musik – Gestaltung<br />

113


5042_Si<strong>ch</strong>erheitsförderung im te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Gestalten<br />

Si<strong>ch</strong>erer Umgang mit Mas<strong>ch</strong>inen in S<strong>ch</strong>ulwerkräumen<br />

Ziel Die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer werden befähigt, Verhältnisse und Verhaltensweisen<br />

zu erkennen und gesundheitsförderli<strong>ch</strong> zu optimieren.<br />

Inhalt Verhältnisprävention: Anforderungen an den Werkraum<br />

– Rundgang dur<strong>ch</strong> den Werkraum<br />

– Gefahrenquellen, Si<strong>ch</strong>erheitshinweise<br />

– Massnahmenplanung, bfu-Checkliste te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>es Gestalten<br />

Verhaltensprävention: Anforderungen an den Werkunterri<strong>ch</strong>t<br />

– Si<strong>ch</strong>eres Arbeiten mit Mas<strong>ch</strong>inen<br />

– Einsatz diverser Hilfsmittel (S<strong>ch</strong>utzbrille, <strong>St</strong>osshölzer, Bohrhilfen)<br />

Abgabe diverser Unterlagen (bfu, Suva)<br />

Leitung Markus Cotting, Berater bfu, Hodlerstrasse 5a, 3011 Bern<br />

Ort Grabs, Werkraum S<strong>ch</strong>ulhaus Kir<strong>ch</strong>bünt<br />

Dauer ½ Tag<br />

Datum Mi, 26. März (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

Hinweise Der bfu-Kurs ist ein Sensibilisierungskurs und ersetzt niemals einen Mas<strong>ch</strong>inenkurs<br />

(Band-, Tis<strong>ch</strong>kreissäge, Hobelmas<strong>ch</strong>ine).<br />

W<br />

NEU<br />

5043_Auto, Dragster, Göppel<br />

Eine Lektionsreihe in der Holzwerkstatt oder Kombinationen davon<br />

Ziele – Im Unterri<strong>ch</strong>t Fahrzeuge planen und konstruieren können<br />

– Fahrzeuglenkungen kennen und einen Gummiantrieb entwickeln können<br />

Inhalt – Experimentierwerkstatt Fahrzeuglenkung<br />

– Welle, A<strong>ch</strong>se, Hebel und Umlenkung<br />

– Gummimotor entwickeln (Dragster, Fantasieauto)<br />

– Rädlis<strong>ch</strong>leifeinri<strong>ch</strong>tung bauen und anwenden<br />

– Holzwerkstoffe und ihre Eigens<strong>ch</strong>aften / Holzmusterbox<br />

– Si<strong>ch</strong>erheit im Umgang mit Werkzeug und Mas<strong>ch</strong>inen<br />

Leitung Markus Aepli, <strong>St</strong>eig 40, 9630 Wattwil<br />

Ort <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Dauer 3 Tage<br />

Daten Mi, 9. April – Fr, 11. April<br />

Hinweise Der Kurs ist LP-21-kompatibel und au<strong>ch</strong> für Anfängerinnen und Anfänger geeignet.<br />

Materialkosten von ca. Fr. 20.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />

W<br />

NEU<br />

5044_Giessen von Silbers<strong>ch</strong>muck<br />

Ziele – Giessen von Silber<br />

– Herstellen der Gussformen<br />

– Verarbeitung zum eigenen individuellen S<strong>ch</strong>muck<br />

Inhalt – Herstellen einiger Beispiele, die mit den S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>ülern im ni<strong>ch</strong>t textilen<br />

Werken hergestellt werden können<br />

– Eigene Ideen umsetzen<br />

– Freude am Gestalten von persönli<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>muckstücken wecken<br />

Leitung Susanne Düts<strong>ch</strong>, Plattenhölzli 1203, 9658 Wildhaus<br />

Ort Grabs<br />

Dauer 2 Tage<br />

Daten Do/Fr, 10./11. April<br />

Hinweise Materialkosten von ca. Fr. 25.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />

Inbegriffen in diesem Betrag sind umfangrei<strong>ch</strong>e Unterlagen zum Kursinhalt, sämtli<strong>ch</strong>es<br />

Material und Verbrau<strong>ch</strong>smaterial.<br />

Silber wird separat zum Tagespreis verre<strong>ch</strong>net.<br />

W<br />

5045_Mas<strong>ch</strong>inenkurs<br />

Umgang mit Tis<strong>ch</strong>kreissäge und Hobelmas<strong>ch</strong>ine<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Erlernen besonderer Arbeitste<strong>ch</strong>niken und si<strong>ch</strong>eres Arbeiten unter Einhaltung der Suva-<br />

Normen und -Vors<strong>ch</strong>riften.<br />

Im Kurs werden die wi<strong>ch</strong>tigsten Arbeit<strong>sg</strong>änge theoretis<strong>ch</strong> und praktis<strong>ch</strong> vorgeführt und<br />

geübt.<br />

Die Kursteilnehmer/innen führen selbstständig das Besäumen, Zus<strong>ch</strong>neiden, Formatieren,<br />

W<br />

114 Gestaltung und Musik – Gestaltung


Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

Gehrungss<strong>ch</strong>neiden, Nuten, Fälzen, S<strong>ch</strong>litzen sowie Zapfen und Keils<strong>ch</strong>neiden etc.<br />

dur<strong>ch</strong>.<br />

Mit diesen Übungen können u. a. Rahmenverbindungen mit S<strong>ch</strong>litz und Zapfen, Kreuzüberplattungen<br />

sowie Gehrungsecken si<strong>ch</strong>er und exakt hergestellt werden.<br />

Johannes Weisstanner, S<strong>ch</strong>reiner-Werkmeister, <strong>St</strong>ütlistrasse 22, 9472 Grabs<br />

S<strong>ch</strong>aan FL, Ausbildungszentrum für S<strong>ch</strong>reiner<br />

2 Tage<br />

Do/Fr, 16./17. Oktober<br />

5046_S<strong>ch</strong>muck aus Eisen<br />

Ziel Eisens<strong>ch</strong>muck s<strong>ch</strong>mieden.<br />

Inhalt – Ar<strong>ch</strong>ais<strong>ch</strong>e, einfa<strong>ch</strong>e Formen su<strong>ch</strong>en und entwerfen<br />

– Mit der Te<strong>ch</strong>nik S<strong>ch</strong>mieden Körpers<strong>ch</strong>muck für Hals, Arm und Ohr herstellen<br />

– Kennenlernen der faszinierenden Te<strong>ch</strong>nik der Herstellung von Damaszenerstahl<br />

Leitung Christoph Friedri<strong>ch</strong>, dipl. S<strong>ch</strong>miedmeister, Alte Hammers<strong>ch</strong>miede, 9466 Sennwald<br />

Ort Sennwald, Alte Hammers<strong>ch</strong>miede<br />

Dauer 2 Tage<br />

Daten Fr/Sa, 17./18. Oktober<br />

Hinweise Teilnahmebedingungen: kantonaler S<strong>ch</strong>miedegrundkurs oder adäquate Grundkenntnisse<br />

in S<strong>ch</strong>mieden (Kursleitung ents<strong>ch</strong>eidet sur Dossier).<br />

Arbeitsmaterial: Eisen.<br />

Fr. 100.– für Gas, S<strong>ch</strong>miedekohle und Material sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />

W<br />

5<br />

Gestaltung und Musik – Gestaltung<br />

115


58 Musik<br />

Bea<strong>ch</strong>ten Sie au<strong>ch</strong> die folgenden Kurse zu diesem Thema:<br />

1811_Kinderlieder, die bewegen<br />

1821_Spra<strong>ch</strong>e mit Herz, Hand und Fuss<br />

3003_Spra<strong>ch</strong>förderung kraftvoll und trommelstark<br />

Die Einführungskurse in das neue Musiklehrmittel «MusAik» finden au<strong>ch</strong> Anfang 2015 statt.<br />

Vorgesehen sind die Kursorte Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong> und Sargans.<br />

NEU<br />

5801_Lehrmittel «MusAik» (Kindergarten)<br />

Einführung<br />

Ziel Aufbauenden, kompetenz- und anwendungsorientierten Musikunterri<strong>ch</strong>t planen und dur<strong>ch</strong>führen.<br />

Inhalt Der Kurs zeigt Wege auf, wie mit «MusAik» im Kindergarten aufbauender Musikunterri<strong>ch</strong>t<br />

gestaltet werden kann mit Vernetzung von Singen und Spre<strong>ch</strong>en, Hören, Bewegen, Musizieren<br />

und Na<strong>ch</strong>denken über Musik. Didaktis<strong>ch</strong>e Mögli<strong>ch</strong>keiten werden aufgezeigt für<br />

spieleris<strong>ch</strong>es, entdeckendes Lernen mit allen Sinnen, für Gestaltungsräume und für musikalis<strong>ch</strong>es<br />

Lernen vom Handeln zu Können und zu Wissen und Begriffen. Aktivierende Lernaufgaben<br />

führen zu Handlungsfähigkeiten. Einbezogen sind Planungs- und Orientierungshilfen<br />

für die Lehrperson.<br />

Praktis<strong>ch</strong>es Arbeiten mit «MusAik».<br />

Leitung Barbara Merki, Dozentin für S<strong>ch</strong>ulmusik PHSG, Autorin «MusAik»,<br />

Breitenstein 33, 5417 Untersiggenthal<br />

Dauer ½ Tag<br />

Orte/ 5801.1: Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>, Mi, 20. August (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

Daten 5801.2: Wattwil, Mi, 27. August (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

Hinweis «MusAik», Lehrmittelverlag <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, 2014.<br />

NEU<br />

5802_Frühlingsduft liegt in der Luft (Einführungskurs)<br />

Musikalis<strong>ch</strong>e Frühlingsimpressionen<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

Vielfältige musikalis<strong>ch</strong>e Frühlingsimpulse kennen lernen, wel<strong>ch</strong>e direkt 1:1 im Unterri<strong>ch</strong>t<br />

eingesetzt werden können.<br />

Das Erwa<strong>ch</strong>en, Wa<strong>ch</strong>sen, Spriessen, die Farbenvielfalt, Fris<strong>ch</strong>e und Freude des Frühlings<br />

bringen wir in diesem Kurs in vielfältiger Weise mit Musik in Verbindung:<br />

Wir singen Frühlingslieder, gestalten Verse und geben ihnen neuen S<strong>ch</strong>wung. Wir begleiten<br />

und improvisieren mit vers<strong>ch</strong>iedenen Instrumenten. Frühlingstänze laden ein, die Winterstarre<br />

abzus<strong>ch</strong>ütteln. Wir hören dem Frühling in vers<strong>ch</strong>iedenen Musikbeispielen zu und erhalten<br />

praktis<strong>ch</strong>e Impulse zur Umsetzung im Kindergarten und in der S<strong>ch</strong>ule.<br />

<strong>St</strong>ephanie Jakobi-Murer, Musikpädagogin, Heinri<strong>ch</strong>strasse 14a, 6331 Hünenberg<br />

Rapperswil-Jona<br />

½ Tag<br />

Fr, 17. Januar (17.00 – 20.00 Uhr)<br />

Materialkosten für die CD und die Unterlagen von Fr. 25.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />

NEU<br />

5803_Frühlingsduft liegt in der Luft (Tageskurs)<br />

Musikalis<strong>ch</strong>e Frühlingsimpressionen<br />

Ziel<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Vielfältige musikalis<strong>ch</strong>e Frühlingsimpulse kennen lernen, wel<strong>ch</strong>e direkt 1:1 im Unterri<strong>ch</strong>t<br />

eingesetzt werden können.<br />

Das Erwa<strong>ch</strong>en, Wa<strong>ch</strong>sen, Spriessen, die Farbenvielfalt, Fris<strong>ch</strong>e und Freude des Frühlings<br />

bringen wir in diesem Kurs in vielfältiger Weise mit Musik in Verbindung:<br />

Wir singen Frühlingslieder, gestalten Verse und geben ihnen neuen S<strong>ch</strong>wung. Wir begleiten<br />

und improvisieren mit vers<strong>ch</strong>iedenen Instrumenten. Frühlingstänze laden ein, die Winterstarre<br />

abzus<strong>ch</strong>ütteln. Wir hören dem Frühling in vers<strong>ch</strong>iedenen Musikbeispielen zu und erhalten<br />

praktis<strong>ch</strong>e Impulse zur Umsetzung im Kindergarten und in der S<strong>ch</strong>ule.<br />

<strong>St</strong>ephanie Jakobi-Murer, Musikpädagogin, Heinri<strong>ch</strong>strasse 14a, 6331 Hünenberg<br />

116 Gestaltung und Musik – Musik


Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

Rapperswil-Jona<br />

1 Tag<br />

Sa, 18. Januar<br />

Materialkosten für die CD und die Unterlagen von Fr. 25.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />

NEU<br />

5804_Das Hirtenlied (Einführungskurs)<br />

Ein musikalis<strong>ch</strong>es Krippenspiel von S. Jakobi-Murer na<strong>ch</strong> einer Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te von Max Bolliger<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

Das Musical von S. Jakobi-Murer kennen lernen und für den eigenen Unterri<strong>ch</strong>t vorbereiten<br />

(weniger methodis<strong>ch</strong>e Details als im Tageskurs).<br />

Jakob ist mit seinem Enkel Florian, Hirten und S<strong>ch</strong>afen unterwegs. Seit Jahren spri<strong>ch</strong>t<br />

der alte Mann vom König, der kommen wird. Wird dieser wohl eine goldene Krone<br />

tragen? Ein erlebnisrei<strong>ch</strong>es musikalis<strong>ch</strong>es Spiel, wel<strong>ch</strong>es über Umwege zur Krippe und<br />

zur weihnä<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>en Freude führt. Im Kurs werden alle Lieder und Verse eingeführt,<br />

lustvoll, spieleris<strong>ch</strong> und ganzheitli<strong>ch</strong> gestaltet und kindgere<strong>ch</strong>t instrumentiert. Die Inhalte<br />

und musikdidaktis<strong>ch</strong>en Impulse können direkt im eigenen Unterri<strong>ch</strong>t dur<strong>ch</strong>geführt werden.<br />

<strong>St</strong>ephanie Jakobi-Murer, Musikpädagogin, Heinri<strong>ch</strong>strasse 14a, 6331 Hünenberg<br />

Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />

½ Tag<br />

Fr, 29. August (17.00 – 20.00 Uhr)<br />

Die Materialkosten von Fr. 25.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />

NEU<br />

5805_Das Hirtenlied (Tageskurs)<br />

Ein musikalis<strong>ch</strong>es Krippenspiel von S. Jakobi-Murer na<strong>ch</strong> einer Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te von Max Bolliger<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

Das Musical kennen lernen und methodis<strong>ch</strong> so vorbereiten, dass es na<strong>ch</strong> den Herbstferien<br />

im eigenen Unterri<strong>ch</strong>t dur<strong>ch</strong>geführt werden kann.<br />

Jakob ist mit seinem Enkel Florian, Hirten und S<strong>ch</strong>afen unterwegs. Seit Jahren spri<strong>ch</strong>t<br />

der alte Mann vom König, der kommen wird. Wird dieser wohl eine goldene Krone<br />

tragen? Ein erlebnisrei<strong>ch</strong>es Spiel, wel<strong>ch</strong>es über Umwege zur Krippe und zur weihnä<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>en<br />

Freude führt.<br />

Im Kurs werden alle Lieder und Verse eingeführt, lustvoll, spieleris<strong>ch</strong> und ganzheitli<strong>ch</strong><br />

gestaltet und kindgere<strong>ch</strong>t instrumentiert. Die Inhalte und musikdidaktis<strong>ch</strong>en Impulse<br />

können direkt im eigenen Unterri<strong>ch</strong>t dur<strong>ch</strong>geführt werden.<br />

<strong>St</strong>ephanie Jakobi-Murer, Musikpädagogin, Heinri<strong>ch</strong>strasse 14a, 6331 Hünenberg<br />

Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />

1 Tag<br />

Sa, 30. August<br />

Materialkosten von Fr. 25.– sind vor Ort zu bezahlen (CD und Unterlagen).<br />

5<br />

5806_Rhythmis<strong>ch</strong> zei<strong>ch</strong>nen, aber wie? (Basiskurs)<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

– Auf dem Papier Gehörtes in Bewegung umsetzen; malen, was wir hören<br />

– Koordination von auditiver Wahrnehmung sowie von Gesamt-, Fein- und Grafomotorik<br />

sensibilisieren<br />

Das rhythmis<strong>ch</strong>e Zei<strong>ch</strong>nen als mögli<strong>ch</strong>e Ausdrucksform mit konkreten und methodis<strong>ch</strong><br />

abwe<strong>ch</strong>slungsrei<strong>ch</strong>en Arbeitsabläufen erfahren. Mittels Vers, Lied, Rhythmus, Spra<strong>ch</strong>e<br />

und Bewegung zu adäquater gestalteris<strong>ch</strong>er, wiederholbarer und zweidimensionaler<br />

Form gelangen. Als Arbeit<strong>sg</strong>rundlage dienen praxiserprobte Sequenzen aus dem eigenen<br />

Rhythmikunterri<strong>ch</strong>t.<br />

Regula Küng, Rhythmiklehrerin, Kugelgasse 36, 9450 Altstätten<br />

Altstätten<br />

1 Tag<br />

Sa, 6. September<br />

Kurzfristige Abmeldungen<br />

Haben Sie bitte Verständnis, wenn für kurzfristige Abmeldungen Bearbeitung<strong>sg</strong>ebühren<br />

verre<strong>ch</strong>net werden (Details siehe Seite 212).<br />

Gestaltung und Musik – Musik<br />

117


NEU<br />

5807_«Aaklinge lo»<br />

Lieder in Spra<strong>ch</strong>en aus aller Welt, die mitwa<strong>ch</strong>sen!<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

Musik vielfältig erleben und als freudvolles und effizientes Lern- und <strong>St</strong>ärkungspotenzial<br />

spontan in den Unterri<strong>ch</strong>t integrieren.<br />

– S<strong>ch</strong>wungvoll in den Tag – seinen Gefühlen Ausdruck geben<br />

– Singend, musizierend und tanzend Sa<strong>ch</strong>-, Selbst- und Sozialkompetenz stärken<br />

– Lernen, üben und verstehen mithilfe der Musik, Musik spontan in den Unterri<strong>ch</strong>t integrieren<br />

– Musik hat überall Platz!<br />

– Impulse aus den neuesten Erkenntnissen der Neurowissens<strong>ch</strong>aft kennen lernen und<br />

praktis<strong>ch</strong> umsetzen<br />

– Lieder einfa<strong>ch</strong> auf Instrumenten begleiten und gestalten<br />

– Spieleris<strong>ch</strong>es Umsetzen rhythmis<strong>ch</strong>er, grafomotoris<strong>ch</strong>er und kinesiologis<strong>ch</strong>er Lernprinzipien<br />

– Bekannte und neue Lieder, Tänze, Rituale, Spiele, Bewegungen und Verse für jede Gegebenheit<br />

kennen lernen<br />

– Musikinstrumente s<strong>ch</strong>nell, einfa<strong>ch</strong> und kostengünstig herstellen<br />

Wir arbeiten praktis<strong>ch</strong> und erleben die Themen im eigenen Tun.<br />

Jacqueline Rubli, Hinterdorfstrasse 18, 9524 Zuzwil<br />

Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />

1 Tag<br />

Sa, 22. Februar<br />

Nebst einer umfassenden Dokumentation können Bu<strong>ch</strong> und CD (eingesungene und Playback-Variante)<br />

vergünstigt für Fr. 38.– am Kurs gekauft werden.<br />

SH<br />

NEU<br />

5808_Tanzkinder<br />

Drehen – hüpfen, strecken – rugeln, pats<strong>ch</strong>en – klats<strong>ch</strong>en, 1 – 2 – 3<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

Ziel dieses Kurses ist es ni<strong>ch</strong>t nur, Ideen für Bewegungs- und Tanzsequenzen kennen zu<br />

lernen, sondern au<strong>ch</strong> Anregungen und Inputs zu bekommen, wie man glei<strong>ch</strong>zeitig mit<br />

Musik, Bewegung und Material die Themen des S<strong>ch</strong>ulalltages fä<strong>ch</strong>erübergreifend verbinden<br />

kann.<br />

Miteinander bewegen, erfinden, improvisieren, gestalten.<br />

Kindli<strong>ch</strong>e Entdeckerfreude, spieleris<strong>ch</strong>es Miteinander, Eintau<strong>ch</strong>en in Musik, Bewegung und<br />

Tanz ma<strong>ch</strong>en den Unterri<strong>ch</strong>t zu einem intensiven Erlebnis.<br />

Dieser Kurs ri<strong>ch</strong>tet si<strong>ch</strong> an Lehrpersonen, wel<strong>ch</strong>e mit Kindern im Kindergarten, auf der Basis-/<br />

Grundstufe oder Unterstufe arbeiten und im Berei<strong>ch</strong> Bewegung und Tanz neue Ansätze su<strong>ch</strong>en.<br />

Mi<strong>ch</strong>elle Konrad, Brunnenweid 22, 5643 Sins<br />

Catherine Feger, Unterdorfstrasse 7, 8934 Knonau<br />

Wattwil<br />

1 Tag<br />

Sa, 8. März<br />

Materialkosten von Fr. 25.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />

NEU<br />

5809_Die Welt brau<strong>ch</strong>t «Superhaasen»!<br />

Kinderlieder – beliebt und erfris<strong>ch</strong>end!<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

– Kennenlernen von neuen Kinderliedern<br />

– Ideen zur kreativen, motivierenden Umsetzung<br />

Mit ihren abwe<strong>ch</strong>slungsrei<strong>ch</strong>en Liedern öffnet Caroline Murer-Graf Kinderherzen und<br />

versteht es, Jung und Alt zu begeistern und zu verzaubern. Die witzigen und peppigen<br />

Lieder handeln von Freunden, Räubern, Piraten, vom Zaubern … und natürli<strong>ch</strong> von Bananen,<br />

«Superhaasen» und Glückss<strong>ch</strong>weinen. Die heiss begehrten Lieder animieren au<strong>ch</strong> zum<br />

Tanzen und Mitsingen.<br />

Freuen Sie si<strong>ch</strong> auf einen unbes<strong>ch</strong>werten Na<strong>ch</strong>mittag!<br />

Caroline Murer-Graf, Rütiweid 16, 6330 Cham<br />

Gossau<br />

½ Tag<br />

Mi, 7. Mai (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

5810_Töne treffen – aber wie?!<br />

Ziele<br />

Die Kursteilnehmenden erhalten einen Einblick in die gesangspädagogis<strong>ch</strong>e Arbeit mit<br />

Kindern. Sie bekommen Werkzeuge, um mit den Kindern spieleris<strong>ch</strong> die <strong>St</strong>imme zu entdecken<br />

und zu fördern.<br />

118 Gestaltung und Musik – Musik


Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

1. Funktion und Pflege der Kinderstimme<br />

2. Augen zu und Ohren auf (Hör- und Konzentrationsspiele)<br />

3. Singen in Bewegung<br />

(unterstützende Bewegungen, methodis<strong>ch</strong>e Ideen fürs Einstudieren der Lieder)<br />

4. Improvisation mit der <strong>St</strong>imme – Geräus<strong>ch</strong>ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>ten<br />

Anita Leimgruber-Mau<strong>ch</strong>le, Kelterstrasse 1, 9500 Wil<br />

Wil<br />

1 Tag<br />

Sa, 17. Mai<br />

5811_Rhythmik – ein Gefäss voller Ideen<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

Über die Musik, die Bewegung, die Spra<strong>ch</strong>e und vers<strong>ch</strong>iedene Materialien erhalten wir<br />

konkrete und direkt anwendbare Impulse für unseren Erziehungsalltag (Ausklänge,<br />

Übergänge, Auflockerungen und ganze Abläufe).<br />

In anregender und variantenrei<strong>ch</strong>er Art und Weise erleben wir Rhythmus, Ruhe, Raum,<br />

Ri<strong>ch</strong>tung, Zeit, Konzentration, Entspannung, Tanz, Tempo, Körper, Klang, Kraft, Kreis<br />

und Spiel. Wahrnehmungsrei<strong>ch</strong>, körpernah und spielend erfahren wir in vers<strong>ch</strong>iedenen<br />

Sozialformen die Vertiefung von Zahlenreihen, Begriffen, Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>ten, Versen, Liedern,<br />

Tänzen, Bewegungsfolgen usw. Die Kursinhalte orientieren si<strong>ch</strong> am kantonalen Lehrplan.<br />

Kopien werden abgegeben und Fa<strong>ch</strong>literatur wird vorgestellt.<br />

Regula Küng, Kugelgasse 36, 9450 Altstätten<br />

Altstätten<br />

2 Tage<br />

Mi/Do, 6./7. August<br />

NEU<br />

5812_«Der Traum von Fidelio Vogelgesang»<br />

Ein Musikbilderbu<strong>ch</strong> und Musical<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

Das Musik-Bilderbu<strong>ch</strong>, seine methodis<strong>ch</strong>en Mögli<strong>ch</strong>keiten, sowie die Lieder zum Musical<br />

kennen.<br />

Das Bilderbu<strong>ch</strong> wird in seiner Anwendung erprobt:<br />

– Einblick in die spieleris<strong>ch</strong>e <strong>St</strong>immbildung; Haltung, Atmung und Klangentwicklung<br />

– <strong>St</strong>immexperimente und Improvisation<br />

– Ideen für rhythmis<strong>ch</strong>e Arbeit<br />

– Notierte Musik im weiteren Sinn<br />

– Ideen zur Einführung und Au<strong>sg</strong>estaltung der Lieder zur Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te<br />

– Projektarbeit: Wie führe i<strong>ch</strong> ein Musical auf?<br />

Beatrice Gründler, Liederma<strong>ch</strong>erin, Alte Zollstrasse 20, 8260 <strong>St</strong>ein am Rhein<br />

Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />

1 Tag<br />

Sa, 6. September<br />

Materialkosten von ca. Fr. 50.– sind bar vor Ort zu bezahlen<br />

(Bilderbu<strong>ch</strong>, Methodikheft inkl. Noten und CD).<br />

5<br />

NEU<br />

5813_«Wie weihna<strong>ch</strong>telt man?»<br />

Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tenkoffer von Lorenz Pauli und Kathrin S<strong>ch</strong>ärer<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

In der praktis<strong>ch</strong>en Arbeit werden Einstiegsideen, Bewegungssequenzen, Spielformen<br />

und musikalis<strong>ch</strong>-tänzeris<strong>ch</strong>e Elemente mit unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en Materialien kennen und<br />

üben gelernt.<br />

Die Inhalte der Bildungsberei<strong>ch</strong>e (Spra<strong>ch</strong>e, Mathematik, Naturwissens<strong>ch</strong>aft, Sozial-/Geisteswissens<strong>ch</strong>aft,<br />

Kunst, Musik, Gestaltung und Bewegung) dieser <strong>St</strong>ufen werden fä<strong>ch</strong>erübergreifend<br />

dur<strong>ch</strong> die Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>ten erarbeitet und aufgebaut.<br />

Ein bewegt-musikalis<strong>ch</strong>er, spra<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>-mathematis<strong>ch</strong>er Ideens<strong>ch</strong>atz für die Advents- und<br />

Weihna<strong>ch</strong>tszeit.<br />

Miteinander bewegen, erfinden, improvisieren, gestalten, singen.<br />

Der Kurs ri<strong>ch</strong>tet si<strong>ch</strong> an alle Lehrpersonen des Kindergartens und der Unterstufe, wel<strong>ch</strong>e<br />

ihren Unterri<strong>ch</strong>t in der Advents- und Weihna<strong>ch</strong>tszeit mit dem Bilderbu<strong>ch</strong> rhythmis<strong>ch</strong>musikalis<strong>ch</strong>-bewegt<br />

erlebbar und stimmungsvoll ganzheitli<strong>ch</strong> gestalten mö<strong>ch</strong>ten.<br />

Das Bilderbu<strong>ch</strong> mit allen vielfältigen «Kofferideen» lässt si<strong>ch</strong> ans<strong>ch</strong>liessend eins zu eins<br />

im Kindergarten- und Unterstufenalltag umsetzen.<br />

Mi<strong>ch</strong>elle Konrad, Brunnenweid 22, 5643 Sins<br />

Catherine Feger, Unterdorfstrasse 7, 8934 Knonau<br />

Gestaltung und Musik – Musik<br />

119


Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

Wattwil<br />

½ Tag<br />

Fr, 17. Oktober (Vormittag)<br />

Materialkosten von Fr. 20.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />

NEU<br />

5814_Lehrmittel «MusAik» (Unterstufe)<br />

Einführung<br />

Ziel Aufbauenden, kompetenz- und anwendungsorientierten Musikunterri<strong>ch</strong>t planen und dur<strong>ch</strong>führen.<br />

Inhalt Der Kurs zeigt Wege auf, wie mit «MusAik» aufbauender Musikunterri<strong>ch</strong>t gestaltet werden<br />

kann mit Vernetzung von Singen und Spre<strong>ch</strong>en, Hören, Bewegen, Musizieren und Na<strong>ch</strong>denken<br />

über Musik. Didaktis<strong>ch</strong>e Mögli<strong>ch</strong>keiten werden aufgezeigt für spieleris<strong>ch</strong>es, entdeckendes<br />

Lernen, für Gestaltungsräume und für musikalis<strong>ch</strong>es Lernen vom Handeln zu<br />

Können und zu Wissen und Begriffen. Aktivierende Lernaufgaben führen zu Handlungsfähigkeiten.<br />

Einbezogen sind Lernkontrollen, Beurteilungsbogen, Planungs- und Orientierungshilfen<br />

für die Lehrperson.<br />

Praktis<strong>ch</strong>es Arbeiten mit «MusAik».<br />

Leitung Barbara Merki, Autorin «MusAik», Breitenstein 33, 5417 Untersiggenthal<br />

Dauer 1 Tag<br />

Orte/Daten 5814.1: Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>, Di, 5. August<br />

5814.2: Wattwil, Fr, 8. August<br />

Hinweise Neues Musikdidaktik-Lehrmittel mit Einbezug von Liedern aus dem «Sing mit!», «Sing Ais!»<br />

und weiteren Liedern. Das Musiklehrmittel wird obligatoris<strong>ch</strong>es Lehrmittel für den Musikunterri<strong>ch</strong>t.<br />

5815_«Groove it»<br />

Musizieren im Klassenzimmer<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Wir lernen no<strong>ch</strong> mehr praxistaugli<strong>ch</strong>e Ideen und Lieder für das bewegte Musizieren mit<br />

Kindern dieser <strong>St</strong>ufe kennen und erleben dabei die eigene Freude am gemeinsamen Musizieren<br />

und Bewegen.<br />

Au<strong>sg</strong>ehend von vers<strong>ch</strong>iedenen Liedern und erweitertem Spielmaterial (Bälle, <strong>St</strong>äbe,<br />

Groovybags, einfa<strong>ch</strong>es Orff-Instrumentarium), erarbeiten wir uns weitere praxistaugli<strong>ch</strong>e<br />

Unterri<strong>ch</strong>tsideen für den «tägli<strong>ch</strong>en» Musikunterri<strong>ch</strong>t im Klassenzimmer, bei wel<strong>ch</strong>em au<strong>ch</strong><br />

die Bewegung ni<strong>ch</strong>t zu kurz kommen soll. Lustvoll erfahren wir dabei unser eigenes musikalis<strong>ch</strong>es<br />

Potenzial und erleben dies als Grundlage für die Arbeit mit den Kindern. Aber au<strong>ch</strong><br />

methodis<strong>ch</strong>-didaktis<strong>ch</strong>e Überlegungen werden im Kurs ni<strong>ch</strong>t zu kurz kommen!<br />

Der Kurs ist sowohl für neue als au<strong>ch</strong> für Teilnehmer, die einen «Groove it»-Kurs in den<br />

letzten drei Jahren besu<strong>ch</strong>t haben, geeignet!<br />

Ange Tangermann, Dozentin an der Zür<strong>ch</strong>er Ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> der Künste,<br />

General-Guisan-<strong>St</strong>rasse 39, 8400 Winterthur<br />

Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />

1 Tag<br />

Sa, 15. März<br />

5816_«Take Five» – Musik- und Bewegungspausen<br />

Fitma<strong>ch</strong>er für den Unterri<strong>ch</strong>t<br />

Ziel<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

Die Lehrperson versteht es, dur<strong>ch</strong> fünfminütige «Fitma<strong>ch</strong>er»-Übungen die S<strong>ch</strong>üler/innen in<br />

körperli<strong>ch</strong>-geistige Balance zu bringen.<br />

– Hellwa<strong>ch</strong>, konzentriert dur<strong>ch</strong> musikalis<strong>ch</strong>-rhythmis<strong>ch</strong>e Übungen<br />

– Gehirnaktivität anregen dur<strong>ch</strong> Musik und Körperübungen<br />

– Aktivieren des auditiven Aufnahmekanals: Zuhören trainieren<br />

– Entspannungste<strong>ch</strong>niken gegen Prüfungsstress<br />

– Lernmotivation fördern dur<strong>ch</strong> kurze, humorvolle Auflockerungen<br />

Die «Fitma<strong>ch</strong>er» werden im Kurs erlebt sowie die disziplinaris<strong>ch</strong> erfolgrei<strong>ch</strong>e Dur<strong>ch</strong>führung<br />

erarbeitet. Dazu werden Unterlagen und Hilfsmittel für den direkten Einsatz im Unterri<strong>ch</strong>t<br />

abgegeben.<br />

Monica Frei-Zünd, S<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>e Heilpädagogin, S<strong>ch</strong>ützenbergstrasse 19, 9053 Teufen<br />

Region <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

2 x ½ Tag<br />

Sa, 14. und 21. Juni (jeweils Vormittag)<br />

120 Gestaltung und Musik – Musik


NEU<br />

5817_Lehrmittel «MusAik» (Mittelstufe)<br />

Einführung<br />

Ziel Aufbauenden, kompetenz- und anwendungsorientierten Musikunterri<strong>ch</strong>t planen und<br />

dur<strong>ch</strong>führen.<br />

Inhalt Der Kurs zeigt Wege auf, wie mit «MusAik» aufbauender Musikunterri<strong>ch</strong>t gestaltet werden kann<br />

mit Vernetzung von Singen und Spre<strong>ch</strong>en, Hören, Bewegen, Musizieren und Na<strong>ch</strong>denken über<br />

Musik. Didaktis<strong>ch</strong>e Mögli<strong>ch</strong>keiten werden aufgezeigt für spieleris<strong>ch</strong>es, entdeckendes Lernen, für<br />

Gestaltungsräume und für musikalis<strong>ch</strong>es Lernen vom Handeln zu Können und zu Wissen und<br />

Begriffen. Aktivierende Lernaufgaben führen zu Handlungsfähigkeiten. Einbezogen sind Lernkontrollen,<br />

Beurteilungsbogen, Planungs- und Orientierungshilfen für die Lehrperson.<br />

Praktis<strong>ch</strong>es Arbeiten mit «MusAik».<br />

Leitung Barbara Merki, Autorin «MusAik», Breitenstein 33, 5417 Untersiggenthal<br />

Orte/Daten 5817.1: Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>, Di, 14. Oktober<br />

5817.2: Wattwil, Fr, 17. Oktober<br />

Dauer 1 Tag<br />

Hinweise Neues Musikdidaktik-Lehrmittel mit Einbezug von Liedern aus dem «Sing mit!», «Sing Ais!» und<br />

weiteren Liedern. Das Musiklehrmittel wird obligatoris<strong>ch</strong>es Lehrmittel für den Musikunterri<strong>ch</strong>t.<br />

NEU<br />

5818_Arrangieren ausprobieren<br />

Notation für die S<strong>ch</strong>ule<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

Hinweis<br />

– Einfa<strong>ch</strong>e Kinderlieder arrangieren für vers<strong>ch</strong>iedene Instrumente<br />

– Aufs<strong>ch</strong>reiben einfa<strong>ch</strong>er Kinderlieder sowie <strong>St</strong>abspiele<br />

– Basic Musiktheorie<br />

– Tonleitern, Intervalle, Dreiklänge, Dreiklangsverbindungen<br />

– Einführung in das Notationsprogramm Finale Notepad<br />

– Spielen der erarbeiteten Arrangements<br />

Hansjörg Rohner, Hinterlo<strong>ch</strong>en 336, 9427 Wolfhalden<br />

Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>, PHSG<br />

3 x ½ Tag<br />

Mi, 4./11./18. Juni (jeweils 18.00 – 21.00 Uhr)<br />

Bitte Laptop mitnehmen.<br />

5819_S<strong>ch</strong>lag auf S<strong>ch</strong>lag – Bodypercussion<br />

5<br />

Ziel<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

Mithilfe von Körperklängen Rhythmus- und Spielaktionen in den Unterri<strong>ch</strong>t integrieren können.<br />

– Experimentierfreudigkeit an Körperklängen wecken<br />

– Rhythmen und Klänge auf dem Körper spielen lernen (z. B. den «Bizepspats<strong>ch</strong>er»)<br />

– Elemente der Bodypercussion kennen lernen<br />

– Koordination elementarer Klanggesten erfahren<br />

– Vorgegebene «Choreografien» umsetzen, eigene Gestaltungen entwickeln<br />

– Bodypercussion als «kurze Unterbre<strong>ch</strong>ung» des Unterri<strong>ch</strong>ts einsetzen<br />

Caroline <strong>St</strong>effen, Reckenbühlstrasse 11, 6005 Luzern<br />

Rapperswil-Jona<br />

1 Tag<br />

Sa, 30. August<br />

Es sind keine besonderen Vorkenntnisse notwendig.<br />

5820_Ideenbörse Musik für die Mittelstufe<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

Die Teilnehmenden erhalten neue Impulse für den eigenen Musikunterri<strong>ch</strong>t, lernen Hilfsmittel<br />

kennen und taus<strong>ch</strong>en eigene Ideen aus.<br />

– Pfannenfertiges für den Alltag entdecken<br />

– Ideenaustaus<strong>ch</strong> mit andern Kursteilnehmern betreiben<br />

– Hip-Hop und Rap für die Mittelstufe<br />

– Body Percussion, Furniture Percussion<br />

– Speedy, die 8-Ton-Mundharmonika<br />

– Boomwhackers – Sound aus farbigen Plastikrohren<br />

Gregor Bu<strong>ch</strong>er, S<strong>ch</strong>lösslistrasse 18, 3052 Zollikofen<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

1 Tag<br />

Fr, 17. Oktober<br />

Materialkosten von Fr. 50.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />

Gestaltung und Musik – Musik<br />

121


5821_Ideenbörse Musik für die Oberstufe<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Praxisnahe Ideen für einen attraktiven Musikunterri<strong>ch</strong>t kennen lernen, ausprobieren und<br />

austaus<strong>ch</strong>en.<br />

Dieser Kurs ri<strong>ch</strong>tet si<strong>ch</strong> an Lehrpersonen, wel<strong>ch</strong>e an neuen Impulsen für ihren Musikunterri<strong>ch</strong>t<br />

interessiert sind und ihre Erfahrungen gerne austaus<strong>ch</strong>en mö<strong>ch</strong>ten.<br />

Themenfelder:<br />

– Warm-ups im S<strong>ch</strong>ulalltag<br />

– Songs hören, singen und begleiten<br />

– Band ohne Noten<br />

– verrückte Rhythmus-Spielereien<br />

– Kann Musiktheorie spannend sein?<br />

– Ideenbörse: Erfahrungen und Materialien<br />

Martin Lehner, Bauholzweg 12, 9300 Wittenba<strong>ch</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, PHSG<br />

1 Tag<br />

Do, 7. August<br />

5822_Liedbegleitung mit der Gitarre<br />

Für Anfängerinnen und Anfänger<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

Hinweis<br />

Die Teilnehmenden lernen das eigenständige Entwickeln von einfa<strong>ch</strong>en Gitarrenbegleitungen<br />

für ihren Unterri<strong>ch</strong>t.<br />

– Singen und Musizieren in der Gruppe<br />

– Grundlagen von Melodiespiel, Akkordspiel und Griffbrettkenntnis<br />

– Grundlegende Begleitmuster für 2er/4er- und 3er/6er-Takt<br />

– Kennenlernen des Zusammenhangs von Tonleitern und den dazugehörigen Akkorden<br />

– Liedbegleitung mit den Hauptstufen der wi<strong>ch</strong>tigsten Tonarten<br />

– Einführung in die Liedbegleitung mit Nebenstufen<br />

– Transponieren mit und ohne Kapotaster<br />

Luzia Wili, Erlenstrasse 85, 8645 Jona<br />

Rapperswil-Jona<br />

3 Tage (9 Abende, alle 2 Wo<strong>ch</strong>en)<br />

Mo, 3. Februar – 31. März, und Mo, 28. April – 16. Juni (jeweils 19.00 – 21.00 Uhr)<br />

Dieser Kurs ist für Anfänger, es sind keine Vorkenntnisse notwendig.<br />

5823_«Alles im Griff»<br />

Liedbegleitung mit der Gitarre (Fortsetzungskurs)<br />

Ziele Die Teilnehmer/innen festigen und entwickeln ihre Kenntnisse und Fertigkeiten und wenden<br />

sie an.<br />

Inhalt – Singen und Musizieren in der Gruppe<br />

– Begleitpatterns in allen Taktarten und diversen Musikstilen<br />

– Erweiterung des Akkordmaterials<br />

– Griffbrettkenntnis und Melodiespiel<br />

– Vorspiele, Zwis<strong>ch</strong>enspiele und Auftakte als wi<strong>ch</strong>tige Gestaltungselemente<br />

– Theoretis<strong>ch</strong>es Hintergrundwissen<br />

Leitung Jürg Kindle, Im <strong>St</strong>adelacker 4a, 9212 Arnegg<br />

Ort Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>, PHSG<br />

Dauer 6 x 2 ½ <strong>St</strong>unden<br />

Daten Mo, 16./23./30. Juni, und<br />

Mo, 11./18./25. August (jeweils 18.30 – 21.00 Uhr)<br />

Hinweise Flüssige Akkordwe<strong>ch</strong>sel (au<strong>ch</strong> Barrée-Akkorde) und einfa<strong>ch</strong>es Melodiespiel werden vorau<strong>sg</strong>esetzt.<br />

Literatur: «Alles im Griff», Jürg Kindle, Edition Hug 11681<br />

5824_Digitale Musikproduktion im Klassenzimmer<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Produktion eines Songs mittels Loops/Samples, Audioaufnahme, Midi-Recording, Automation,<br />

Effekten.<br />

Allgemeine Infos zur Software (steinberg sequel le campus)<br />

– Arbeit mit fertigen Loops/Samples<br />

– Songaufbau (Arrangement)<br />

– Audioaufnahme<br />

122 Gestaltung und Musik – Musik


– Midi-Recording/Softsynths<br />

– Abmis<strong>ch</strong>en/Effekte/Automation<br />

– Audio-CD erstellen<br />

Leitung Dominik Eberle, Produzent/Gitarrist «Loco slickers», Rheinstrasse 43, 7320 Sargans<br />

Ort Bu<strong>ch</strong>s<br />

Dauer 2 x ½ Tag<br />

Daten Mi, 5. und 19. März (jeweils Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

Hinweise Computerkenntnisse von Vorteil. Arbeit mit dem persönli<strong>ch</strong>en Laptop. Kosten für Software<br />

von Fr. 10.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />

5825_Ni<strong>ch</strong>t ohne mein Piano<br />

Ziele – Einfa<strong>ch</strong>e Liedbegleitungsmuster am Klavier kennen<br />

– Das Klavier als Hilfsmittel fä<strong>ch</strong>erübergreifend einsetzen<br />

Inhalt Das Klavier ist ein fä<strong>ch</strong>erübergreifend einsetzbares Hilfsmittel, um den Unterri<strong>ch</strong>t zu strukturieren<br />

und zu rhythmisieren.<br />

Dazu bedarf es elementarer Kenntnisse einfa<strong>ch</strong>er Liedbegleitungsmuster und elementarer<br />

Harmonielehre.<br />

Nur wer innert nützli<strong>ch</strong>er Frist einfa<strong>ch</strong>e Lieder begleiten kann, wird dies au<strong>ch</strong> einsetzen.<br />

Dieser Kurs versu<strong>ch</strong>t einen Weg dazu aufzuzeigen.<br />

Leitung Heinz Zeller, S<strong>ch</strong>ulhau<strong>sg</strong>asse 12, 8880 Walenstadt<br />

Ort Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />

Dauer 3 x ½ Tag<br />

Daten Mi, 19. März, 14. Mai, 17. September (jeweils Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

Hinweise Grundkenntnisse am Klavier sind Voraussetzung.<br />

Für Anfänger und Fortges<strong>ch</strong>rittene.<br />

5826_Trau deiner <strong>St</strong>imme<br />

Ein Gesangsworkshop<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

Wir entdecken und erweitern das eigene <strong>St</strong>immpotenzial und erfahren unseren Körper als<br />

Instrument. Wir bekommen Freude an unserer Singstimme und lernen diese einzusetzen.<br />

– <strong>St</strong>imme spieleris<strong>ch</strong> und fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> erfahren<br />

– Körpergefühl und Körperpräsenz bewusst entwickeln<br />

– Leitung einer Gesangs- bzw. S<strong>ch</strong>ülergruppe<br />

– Praktis<strong>ch</strong>e Umsetzung an stufengere<strong>ch</strong>ten Liedern<br />

Amelia A. Bruderer, Sängerin und Gesangslehrerin,<br />

Obere Harfenbergstrasse 1, 9100 Herisau<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

2 Tage (6 Abende, jeweils 19.00 – 21.00 Uhr)<br />

Mo, 17./24./31. März, 28. April, 5. und 12. Mai<br />

5<br />

5827_Cajon bauen und spielen<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

Hinweis<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden am ersten Kurstag ihr Cajon selbst herstellen<br />

und am zweiten damit ri<strong>ch</strong>tig Rhythmus ma<strong>ch</strong>en.<br />

– Einfa<strong>ch</strong>e Holzarbeiten wie Zus<strong>ch</strong>neiden, Leimen, Bohren, S<strong>ch</strong>rauben, S<strong>ch</strong>leifen, Ölen<br />

oder Lackieren<br />

– Einsatz des Cajons als Rhythmusinstrument<br />

– Einige S<strong>ch</strong>lagte<strong>ch</strong>niken und nützli<strong>ch</strong>e Rhythmen für Liedbegleitung<br />

– Vers<strong>ch</strong>iedene S<strong>ch</strong>lagkombinationen, in Anlehnung an südamerikanis<strong>ch</strong>e Motive, aber<br />

au<strong>ch</strong> an populäre S<strong>ch</strong>lagzeugrhythmen<br />

– Tipps und Tricks zur weiteren Entwicklung des Cajonklanges<br />

Thomas Brunner, Nordweg 3, AT-6973 Hö<strong>ch</strong>st<br />

Olaf Ryter, S<strong>ch</strong>lossmühlestrasse 16, 8408 Winterthur<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

2 Tage<br />

Do/Fr, 10./11. April<br />

Materialkosten von ca. Fr. 60.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />

Gestaltung und Musik – Musik<br />

123


II Wahlberei<strong>ch</strong><br />

6_Sport<br />

60 S<strong>ch</strong>ule und Bewegung


60 S<strong>ch</strong>ule und Bewegung<br />

Bea<strong>ch</strong>ten Sie au<strong>ch</strong> die folgenden Kurse zu diesem Thema:<br />

1811_Kinderlieder, die bewegen<br />

1821_Spra<strong>ch</strong>e mit Herz, Hand und Fuss<br />

3003_Spra<strong>ch</strong>förderung kraftvoll und trommelstark<br />

5808_Tanzkinder<br />

5816_«Take Five» – Musik- und Bewegungspausen<br />

Sport-Weiterbildungsweekend PHSG<br />

Die Sportdozenten der Pädagogis<strong>ch</strong>en Ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> bieten an diesem speziellen Weiterbildungsweekend<br />

eine breite Palette an Themen aus dem Berei<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>ulsport für alle S<strong>ch</strong>ulstufen an.<br />

Angebot<br />

Es stehen a<strong>ch</strong>t vers<strong>ch</strong>iedene Module zur Auswahl. Beim Besu<strong>ch</strong> von zwei Modulen<br />

J+S Jugendsport und der J+S Theorie werden Ihre gültigen Leiterausweise Jugendsport für<br />

weitere zwei Jahre erneuert. Dasselbe gilt für zwei besu<strong>ch</strong>te Module J+S Kindersport plus<br />

J+S Theorie für die Erneuerung der Anerkennung J+S Kindersport. Beim Besu<strong>ch</strong> von vier<br />

Modulen können so in zwei Tagen die J+S-Anerkennungen Kindersport und Jugendsport<br />

wieder für zwei Jahre erneuert werden. Eine J+S-S<strong>ch</strong>ulsportanerkennung, im <strong>St</strong>atus weggefallen,<br />

wird dur<strong>ch</strong> den Besu<strong>ch</strong> von zwei Modulen J+S Jugendsport plus J+S Theorie<br />

wieder aktiviert.<br />

Anmeldung<br />

Jedes Modul muss separat angemeldet werden, die Kursbes<strong>ch</strong>riebe finden Sie auf den<br />

folgenden Seiten, ebenso die J+S Theorie (Nr. 6000.1 oder 6000.2 – ohne Kursbes<strong>ch</strong>rieb).<br />

Es kann au<strong>ch</strong> nur ein einzelnes Modul besu<strong>ch</strong>t werden.<br />

Hinweis<br />

Alle Module des Weiterbildungsweekends können au<strong>ch</strong> ohne J+S-Anerkennung<br />

besu<strong>ch</strong>t werden.<br />

Übersi<strong>ch</strong>t Kurs-Nr. 6000 – 6008<br />

Samstag, 6. September, Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />

09.00 – 11.45 Uhr Spielen mit Bällen / Spielen mit Trend-Spielsportarten,<br />

dem Glei<strong>ch</strong>gewi<strong>ch</strong>t, Nr. 6001 Nr. 6003<br />

<strong>St</strong>ufe US/MS = J+S Kinder- & Jugendsport MS/Sek1 = J+S Jugendsport<br />

6<br />

Mittag<br />

13.15 Uhr J+S Theorie, Nr. 6000.1<br />

13.45 – 16.30 Uhr OL Formen für die Primar<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>, Nr. 6002 Volleyball,<br />

NR. 6004<br />

<strong>St</strong>ufe US/MS = J+S Kinder- & Jugendsport Sek1 = J+S Jugendsport<br />

Sonntag, 7. September, Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />

09.00 – 11.45 Uhr Parkour und Freerunning, Nr. 6005 Kunststücke an Geräten,<br />

Nr. 6007<br />

<strong>St</strong>ufe MS/Sek1 = J+S Kinder- & Jugendsport MS/Sek1 =<br />

J+S Kinder- & Jugendsport<br />

Mittag<br />

13.15 Uhr J+S Theorie, Nr. 6000.2<br />

13.45 – 16.30 Uhr Bewegungslands<strong>ch</strong>aften, Nr. 6006 Lei<strong>ch</strong>tathletik,<br />

Nr. 6008<br />

<strong>St</strong>ufe Kiga/US = J+S Kindersport Sek1 = J+S Jugendsport<br />

Sport – S<strong>ch</strong>ule und Bewegung<br />

125


NEU<br />

6001_Spielen mit Bällen / Spielen mit dem Glei<strong>ch</strong>gewi<strong>ch</strong>t<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

– Mit Bällen spielen – Spielfähigkeit verbessern<br />

– Mit dem Glei<strong>ch</strong>gewi<strong>ch</strong>t spielen – koordinative Fähigkeiten verbessern<br />

Ballspiele:<br />

– Was ist zu tun, um erfolgrei<strong>ch</strong> (Ball) spielen zu können?<br />

Wir arbeiten mit praxiserprobten Lehrmitteln, die mit Spiel- und Übungsformen für einen<br />

intensiven, motivierenden und lernzielorientierten Sportunterri<strong>ch</strong>t garantieren, au<strong>ch</strong> wenn<br />

die Klasse gross und die Halle klein ist. Sie erhalten Ideen, wie si<strong>ch</strong> sportartenspezifis<strong>ch</strong>e<br />

Te<strong>ch</strong>niken aufbauen lassen.<br />

Slackline:<br />

– Wie kann i<strong>ch</strong> die Slackline im S<strong>ch</strong>ulsport einsetzen?<br />

In der Trendsportart Slackline lernen Sie das Glei<strong>ch</strong>gewi<strong>ch</strong>t auf einem s<strong>ch</strong>malen Band zu<br />

halten. Sie erfahren Lernhilfen für einen spieleris<strong>ch</strong>en und vertrauensvollen Einstieg auf<br />

der Slackline.<br />

Johannes Hensinger, Käsereistrasse 6, 8556 Wigoltingen<br />

Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>, PHSG/Mariaberg<br />

½ Tag<br />

Sa, 6. September (9.00 – 11.45 Uhr)<br />

J+S Kinder- und Jugendsport.<br />

NEU<br />

6002_OL-Formen für die Primar<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong><br />

Ziele – Praktis<strong>ch</strong>e Umsetzungsformen von Orientierungsaufgaben für die US/MS<br />

– Sportident-Material sinnvoll einsetzen können<br />

Inhalt Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen viele vers<strong>ch</strong>iedene Praxisformen für den Orientierungsunterri<strong>ch</strong>t<br />

für das S<strong>ch</strong>ulzimmer, die Turnhalle und den Wald kennen.<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen, wie das Sportident-Material in Einsatz gebra<strong>ch</strong>t<br />

werden kann. Dieses Material kann beim Amt für Sport au<strong>sg</strong>eliehen werden.<br />

Leitung Peter Vollenweider, Golda<strong>ch</strong>erstrasse 52, 9400 Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />

Ort Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>, PHSG/Mariaberg<br />

Dauer ½ Tag<br />

Datum Sa, 6. September (13.45 – 16.30 Uhr)<br />

Hinweise Sportausrüstung für Outdoor/Wald mit dabei haben. J+S Kinder- und Jugendsport.<br />

NEU<br />

6003_Trend-Spielsportarten<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

Sportunterri<strong>ch</strong>tende erhalten Einblick in neue Spielsportarten, erlernen neue Spielfertigkeiten<br />

und können diese in den Zielformen anwenden.<br />

Sie erleben, wie man neue und wenig bekannte Spielgeräte au<strong>ch</strong> in bekannte Spiele einbauen<br />

kann.<br />

American Football, Tou<strong>ch</strong>rugby, Intercrosse, Kinball, DDC sind Spielsportarten, die no<strong>ch</strong><br />

ni<strong>ch</strong>t so verbreitet sind. Es werden ein mögli<strong>ch</strong>er Spielfertigkeitsaufbau vorgestellt und<br />

s<strong>ch</strong>ulrelevante Übungs- und Spielformen 1:1 ausprobiert. Natürli<strong>ch</strong> spielen wir au<strong>ch</strong> für die<br />

S<strong>ch</strong>ule mögli<strong>ch</strong>e Endformen. Wir erleben, wie spielsportunabhängige Fertigkeiten und<br />

Verhaltensweisen, die wir aus europäis<strong>ch</strong>en Teamspielen kennen, nutzbringend und gezielt<br />

ges<strong>ch</strong>ult und gefördert werden können.<br />

Dominik Owassapian, Riederhalde 3, 9371 Busswil<br />

Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>, PHSG/Mariaberg<br />

½ Tag<br />

Sa, 6. September (9.00 – 11.45 Uhr)<br />

J+S Jugendsport.<br />

NEU<br />

6004_Vom Ball über die S<strong>ch</strong>nur<br />

Zum Volleyball auf der Oberstufe<br />

Ziel<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

Spieleris<strong>ch</strong>en Ansatz für Volleyball auf der Oberstufe praktis<strong>ch</strong> kennen lernen.<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erleben einen spieleris<strong>ch</strong>en, ganzheitli<strong>ch</strong>en Ansatz, um<br />

Volleyball auf der Oberstufe freudvoll unterri<strong>ch</strong>ten zu können.<br />

Patrick Egger, Breitistrasse 13, 9536 S<strong>ch</strong>warzenba<strong>ch</strong><br />

Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>, PHSG/Mariaberg<br />

½ Tag<br />

Sa, 6. September (13.45 – 16.30 Uhr)<br />

J+S Jugendsport.<br />

126 Sport – S<strong>ch</strong>ule und Bewegung


NEU<br />

6005_Parkour und Freerunning im S<strong>ch</strong>ulsport<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

– Die Teilnehmenden erweitern ihr Bewegungsrepertoire an den Geräten.<br />

– Die Teilnehmenden kennen vers<strong>ch</strong>iedene Aufbauformen und Anwendungen für die<br />

Dur<strong>ch</strong>führung einer Unterri<strong>ch</strong>tseinheit «Parkour & Freerunning».<br />

Parkour und Freerunning erweitern das Repertoire des Turnens in der S<strong>ch</strong>ule und steigern<br />

dessen Attraktivität. Der Traceur überwindet s<strong>ch</strong>nell und effizient oder mit Akrobatik<br />

alle Hindernisse.<br />

– <strong>St</strong>rukturierte, systematis<strong>ch</strong>e Einführung in die Thematik<br />

– Individuelle Übungsmögli<strong>ch</strong>keiten<br />

– Trainieren von Sprungte<strong>ch</strong>niken, si<strong>ch</strong>eres Landen und Abrollte<strong>ch</strong>niken<br />

Simone S<strong>ch</strong>mid, Föhrenstrasse 28, 9300 Wittenba<strong>ch</strong><br />

Jacqueline Perret, Bogenstrasse 9a, 9326 Horn<br />

Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>, PHSG/Mariaberg<br />

½ Tag<br />

So, 7. September (9.00 – 11.45 Uhr)<br />

J+S Kinder- und Jugendsport.<br />

NEU<br />

6006_Bewegungsorte/-bedürfnisse/-ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>ten<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

– Konkrete Tipps und Impulse für die Gestaltung von Bewegungslands<strong>ch</strong>aften<br />

(Planung, Dur<strong>ch</strong>führung, Organisation)<br />

– Eine Bewegung<strong>sg</strong>es<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te beispielhaft erleben<br />

– Primäre Bewegungsbedürfnisse der Kinder im Kindergarten und in der US<br />

– Organisationsformen/Organisationshilfen bei der Gestaltung von Bewegungsorten<br />

– Bedürfnisorientierte Planung/Dur<strong>ch</strong>führung von erlebnisorientierten Bewegungsstunden<br />

– Methodis<strong>ch</strong>-didaktis<strong>ch</strong>e Tipps und Tricks bei der Dur<strong>ch</strong>führung der Bewegungslektion<br />

– Demo-Lektion zum Thema Kindergartenreise/S<strong>ch</strong>ulreise<br />

Gallus S<strong>ch</strong>önenberger, Dozent Sport, PHSG, Notkerstrasse 13, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong> PHSG/Mariaberg<br />

½ Tag<br />

So, 7. September (13.45 – 16.30 Uhr)<br />

J+S Kindersport.<br />

NEU<br />

6007_Kunststücke an Geräten<br />

Ziel<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

Kunststücke an Geräten zu meistern, ist eine faszinierende Herausforderung.<br />

Damit die Faszination und damit au<strong>ch</strong> die Motivation erhalten bleiben, sind Erfolgserlebnisse<br />

zwingend. Mit zahlrei<strong>ch</strong>en Ideen soll auf die vers<strong>ch</strong>iedenen Voraussetzungen der<br />

S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler Rücksi<strong>ch</strong>t genommen und somit Erfolgserlebnisse ermögli<strong>ch</strong>t<br />

werden. Wir arbeiten mit dem vierteiligen Lehrmittel «Kunststücke an Geräten – differenziert<br />

und variantenrei<strong>ch</strong> unterri<strong>ch</strong>ten».<br />

Irène S<strong>ch</strong>luep, Langelenstrasse 28, 9100 Herisau<br />

Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>, PHSG/Mariaberg<br />

½ Tag<br />

So, 7. September (9.00 – 11.45 Uhr)<br />

J+S Kinder- und Jugendsport.<br />

6<br />

NEU<br />

6008_Lei<strong>ch</strong>tathletik<br />

S<strong>ch</strong>nell laufen und weit werfen<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

Methodis<strong>ch</strong>-didaktis<strong>ch</strong>e und theoretis<strong>ch</strong>e Grundprinzipien des S<strong>ch</strong>nelllaufens und<br />

Werfens kennen lernen und diese praktis<strong>ch</strong> anwenden.<br />

Sie erhalten einen vertieften Einblick in die Thematik «S<strong>ch</strong>nell laufen» und «Werfen»,<br />

können viele vers<strong>ch</strong>iedene Übungen, Tipps und Tricks praxisnah dur<strong>ch</strong>führen und diese<br />

direkt im Sportunterri<strong>ch</strong>t umsetzen.<br />

Claudia Sutter, Dozentin PHSG (Sek-<strong>St</strong>ufe), Höhestrasse 13, 9050 Appenzell<br />

Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong> PHSG/Mariaberg<br />

½ Tag<br />

So, 7. September (13.15 – 16.30 Uhr)<br />

J+S Jugendsport.<br />

Sport – S<strong>ch</strong>ule und Bewegung<br />

127


NEU<br />

6009_«Kids-Volley» – Volleyball für Kinder<br />

Ziel<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

Sie lernen spezielle, kindergere<strong>ch</strong>te Spiel- und Wettkampfformen im Volleyball kennen.<br />

«Kids-Volley» ist einfa<strong>ch</strong> und spieleris<strong>ch</strong>. Spiel, Spass und erste positive Erfahrungen mit<br />

der Sportart Volleyball stehen ganz klar im Vordergrund. Entspre<strong>ch</strong>end einfa<strong>ch</strong> wurden die<br />

Spielregeln formuliert. Ein Längsnetz, ein spezieller, kindergere<strong>ch</strong>ter Ball und los geht’s ...<br />

Jürg Zbinden, Projektleiter Kids-Volley, Hohlenweg 28, 2503 Biel<br />

Rapperswil-Jona, Turnhalle Kreuzstrasse<br />

2 <strong>St</strong>unden<br />

Mi, 14. Mai (14.00 – 16.00 Uhr)<br />

Weitere Informationen finden sie auf www.volleyball.<strong>ch</strong>.<br />

6010_Kreatives Bewegen im Wald<br />

Ziele – Kinder nutzen den Raum im Freien.<br />

– Themenspezifis<strong>ch</strong>e Bewegungsspiele in der Natur für Kindergarten und Unterstufe<br />

– Ohne Unfallangst si<strong>ch</strong> im Freien bewegen<br />

Inhalt Kinder lernen spieleris<strong>ch</strong> vers<strong>ch</strong>iedenste Bewegungsmuster in der Natur, grösstenteils frei<br />

von vorgefertigtem Material. Damit si<strong>ch</strong> Kinder au<strong>sg</strong>egli<strong>ch</strong>en, si<strong>ch</strong>er und kompetent im<br />

Umgang mit ihrem Körper und ihrer Umgebung fühlen, ist ein inneres Glei<strong>ch</strong>gewi<strong>ch</strong>t Voraussetzung.<br />

Anhand der Spiele und Übungen wird zusätzli<strong>ch</strong> einiges Sa<strong>ch</strong>wissen über<br />

Naturthemen spieleris<strong>ch</strong> weitergegeben. Vom einfa<strong>ch</strong>en Knoten für die Seilbrücke bis zum<br />

Fu<strong>ch</strong>sfangis soll der Rucksack gefüllt werden für den Waldmorgen, die Turnlektion im Wald<br />

oder die Waldwo<strong>ch</strong>e.<br />

Leitung Marius Ts<strong>ch</strong>irky, Dorf 19, 9053 Teufen<br />

Ort Teufen AR<br />

Dauer ½ Tag<br />

Datum Mi, 17. September (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

Hinweise Dem Wetter entspre<strong>ch</strong>ende Kleidung anziehen. Wir werden uns im Wald aufhalten.<br />

6011_Fris<strong>ch</strong>er Wind in der Turnhalle 1<br />

«3-2-1 Goal», «Burner Games» von der Autorin vorgestellt<br />

Ziele – Spielinteressierten einen lustvollen Zugang zu den fünf wi<strong>ch</strong>tigsten Ballspielen<br />

gewähren<br />

– Ideensammlung, um den Sportunterri<strong>ch</strong>t spannend und intensiv zu gestalten<br />

Inhalt – Das Bu<strong>ch</strong> «3-2-1 Goal» bietet einen einfa<strong>ch</strong>en, lustvollen Zugang zu den Ballspielen,<br />

spieleris<strong>ch</strong>e Übungen zu te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Fertigkeiten, zu taktis<strong>ch</strong>en Verhaltensweisen und<br />

Hinweise zu organisatoris<strong>ch</strong>en Aspekten.<br />

– Eine Auswahl von Spielen, mit denen Sie Ihren Unterri<strong>ch</strong>t spannend und intensiv<br />

gestalten können<br />

– Diese kleinen Ballspiele sind für alle Alter<strong>sg</strong>ruppen spielbar und haben einen speziell<br />

hohen Aufforderungs<strong>ch</strong>arakter. Die <strong>St</strong>rukturen sind einfa<strong>ch</strong> und die Anforderungen gering.<br />

Au<strong>ch</strong> sportli<strong>ch</strong> weniger begabte Kinder und Jugendli<strong>ch</strong>e kommen auf ihre Kosten.<br />

Leitung Muriel Sutter, Kir<strong>ch</strong>platz 16, 4232 Muttenz<br />

Ort Sargans, Sporthalle Riet<br />

Dauer ½ Tag<br />

Datum Sa, 24. Mai (Vormittag)<br />

Hinweise Unter www.m<strong>sg</strong>ames.<strong>ch</strong> finden Sie weitere Informationen zu den beiden Lehrmitteln und<br />

zur Autorin. Es besteht die Mögli<strong>ch</strong>keit, die Bü<strong>ch</strong>er am Kurs direkt zu erwerben.<br />

NEU<br />

6012_Fris<strong>ch</strong>er Wind in der Turnhalle 2<br />

«Burner Games reloaded» von der Autorin vorgestellt<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

– Kleine Spiele gehören zum Repertoire der meisten Sportunterri<strong>ch</strong>tenden. «Burner<br />

Games reloaded» knüpft hier an und zeigt neue Varianten, die mehr Bewegung, Spass<br />

und Raum für Fantasie ermögli<strong>ch</strong>en.<br />

– Ideensammlung, um den Sportunterri<strong>ch</strong>t spannend und intensiv zu gestalten<br />

– Eine Auswahl von Spielen, mit denen Sie Ihren Unterri<strong>ch</strong>t spannend und intensiv<br />

gestalten können<br />

– Bei den «Burner Games reloaded» sind stets alle Kinder und Jugendli<strong>ch</strong>en integriert<br />

– niemand steht abseits dank differenzierten Spiele-Settings, die vers<strong>ch</strong>iedene Rollen<br />

ermögli<strong>ch</strong>en und fördern. In der Sammlung finden si<strong>ch</strong> Spielideen zum Kennenlernen,<br />

Aufwärmen und «Auspowern».<br />

128 Sport – S<strong>ch</strong>ule und Bewegung


Leitung Muriel Sutter, Kir<strong>ch</strong>platz 16, 4132 Muttenz<br />

Ort Sargans, Sporthalle Riet<br />

Dauer ½ Tag<br />

Datum Sa, 24. Mai (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

Hinweise Unter www.m<strong>sg</strong>ames.<strong>ch</strong> finden Sie weitere Informationen zu den beiden Lehrmitteln und<br />

zur Autorin. Es besteht die Mögli<strong>ch</strong>keit, Bü<strong>ch</strong>er am Kurs zu erwerben.<br />

NEU<br />

6013_T<strong>ch</strong>oukball und Ultimate<br />

Regeln spielend kennen lernen<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

– Regeln der beiden Sportarten kennen und umsetzen können<br />

– Dur<strong>ch</strong> das eigene Erfahren und Erleben zwei neue oder wenig bekannte Sportarten<br />

kennen lernen<br />

Sportarten, die an diversen S<strong>ch</strong>ulen bereits heute grossen Anklang finden, besser<br />

kennen lernen und als aktiver Spieler erleben. Es wird vor allem gespielt!<br />

Jan Geser, Furtstrasse 11, 8335 Hittnau<br />

Patrik Kne<strong>ch</strong>tle, Postfa<strong>ch</strong> 1989, 8401 Winterthur<br />

Flums<br />

½ Tag<br />

Mi, 23. April (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

Persönli<strong>ch</strong>e Sportausrüstung für die Halle mitnehmen.<br />

6014_Spielfä<strong>ch</strong>er Basic & Medium, High & Top<br />

Ziele – Sportunterri<strong>ch</strong>tende erhalten mit dem neuen Fä<strong>ch</strong>erkonzept eine Unterri<strong>ch</strong>tshilfe mit<br />

Anregungen für gute Spielerziehung.<br />

– Sie erlernen den praktis<strong>ch</strong>en Umgang und die Arbeitsweise mit dem neuen Lehrmittel<br />

und bekommen viele Ideen für kleine Spiele.<br />

– Sie lernen, Spiele zu variieren, und entdecken, wel<strong>ch</strong>e Gemeinsamkeiten es in den<br />

Spielverhaltensweisen zu entwickeln gibt.<br />

– Sie erleben, wie man neue und wenig bekannte Spielgeräte in bekannte Spiele<br />

einbauen kann.<br />

Inhalt Es werden vers<strong>ch</strong>iedene Spiel-, Übungs- und Testformen mit diversen bekannten und<br />

«neuen» Spielgeräten (American Football, Intercrosse, Baseball, Frisbee, Footbag usw.)<br />

dur<strong>ch</strong>gespielt und ein mögli<strong>ch</strong>er Spielfertigkeitsaufbau vorgestellt. Weiter lernen wir v. a.<br />

Formen kennen, bei denen man die Spielidee und die Organisationsformen ni<strong>ch</strong>t oder<br />

nur geringförmig ändern muss, au<strong>ch</strong> wenn man das Spielgerät we<strong>ch</strong>selt. Wir werden<br />

erleben, wie man spielsportunabhängige Fertigkeiten und Verhaltensweisen gezielt<br />

<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n kann.<br />

Leitung Dominik Owassapian, Riederhalde 3, 8370 Busswil<br />

Ort Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>, PHSG<br />

Dauer ½ Tag<br />

Datum Sa, 31. Mai (Vormittag)<br />

Hinweise Zur praktis<strong>ch</strong>en Arbeit liegen die Spielfä<strong>ch</strong>er auf. Sie können au<strong>ch</strong> direkt im Kurs zu je<br />

Fr. 26.– bezogen werden.<br />

6<br />

Kursanmeldung per Internet<br />

s<strong>ch</strong>nell, einfa<strong>ch</strong> und unkompliziert<br />

www.wbs.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />

Fragen? Unterstützung? 058 229 44 45, info.wbs@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />

Sport – S<strong>ch</strong>ule und Bewegung<br />

129


NEU<br />

6015_Basismodul Sportkletterbetreuer Indoor<br />

Ziel Grundkenntnisse für den Sportkletterunterri<strong>ch</strong>t.<br />

Inhalt In diesem Kurs werden si<strong>ch</strong>erungs- und gruppenorganisatoris<strong>ch</strong>e Grundlagen für das<br />

si<strong>ch</strong>ere und kompetente Anleiten für den Sportkletterunterri<strong>ch</strong>t erworben und trainiert.<br />

Dazu gehören:<br />

– Vertiefung der kletterte<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Grundprinzipien<br />

– gefahrenminimierende Si<strong>ch</strong>erungssysteme für Einsteigerguppen und<br />

<strong>St</strong>andard-Si<strong>ch</strong>erheitsprozesse<br />

– Gruppenorganisation<br />

– Aufsi<strong>ch</strong>tsstrategien<br />

– Materialkunde<br />

Und natürli<strong>ch</strong> wird viel geklettert!<br />

Anforderungen: routiniertes Top-Rope-Klettern und -Si<strong>ch</strong>ern*<br />

Leitung Fabio Lupo, Kletterlehrer SBV, lic. phil. Psy<strong>ch</strong>ologe, Leiter Kurswesen Kletterzentrum<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, Edisonstrasse 9, 9015 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Ort <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, Kletterzentrum<br />

Dauer 1 Tag<br />

Datum Sa, 17. Mai (9.00 – 17.00 Uhr)<br />

Hinweise Weitere Infos zur Kletterhalle und zum Ausbildungsprogramm auf www.diekletterhalle.<strong>ch</strong>.<br />

*Um diese Voraussetzungen zu errei<strong>ch</strong>en, wird von der Kletterhalle ein Grundkurs<br />

angeboten.<br />

6016_Refresherkurs SLRG und S<strong>ch</strong>uls<strong>ch</strong>wimmen<br />

SLRG-WK Plus Pool integriert<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

Hinweis<br />

– Si<strong>ch</strong> als Lehrperson in den Kompetenzen Wassersi<strong>ch</strong>erheit und Unterri<strong>ch</strong>t wieder<br />

si<strong>ch</strong>er fühlen<br />

– Den integrierten SLRG-WK Plus Pool si<strong>ch</strong>er erfüllen<br />

Die Lehrpersonen sind wieder in der Lage,<br />

– mit den Grundlagentests «swimsports.<strong>ch</strong>» und dem «Wassersi<strong>ch</strong>erheits-Check» zu arbeiten.<br />

– die Grobformen der S<strong>ch</strong>wimmte<strong>ch</strong>nik vorzuzeigen und zu korrigieren.<br />

– den Aspekt Wassersi<strong>ch</strong>erheit im Bezug auf die S<strong>ch</strong>üler, das Bad und die Lehrperson<br />

selber angemessen umzusetzen.<br />

– den Unterri<strong>ch</strong>t attraktiv und intensiv zu gestalten.<br />

Urs Kronenberg, Hohrainstrasse 3, 9403 Golda<strong>ch</strong><br />

Johannes Hensinger, Käsereistrasse 6, 8556 Wigoltingen<br />

Oberuzwil, S<strong>ch</strong>uls<strong>ch</strong>wimmanlage<br />

2 x 1 Tag<br />

Sa, 9. und 16. August<br />

Wird als zweitägiges Modul dem Projekt «Fa<strong>ch</strong>person Bewegung – Gesundheit – Sport»<br />

angere<strong>ch</strong>net.<br />

6017_WK Brevet Plus Pool & BLS-AED<br />

Ziele – Si<strong>ch</strong> als Lehrperson in den Kompetenzen Wassersi<strong>ch</strong>erheit und Erste Hilfe wieder si<strong>ch</strong>er fühlen<br />

– Fortbildungspfli<strong>ch</strong>t erfüllen<br />

Inhalt Die Lehrpersonen sind wieder in der Lage,<br />

– den Aspekt Wassersi<strong>ch</strong>erheit im Bezug auf die S<strong>ch</strong>üler, das Bad und die Lehrperson<br />

selber angemessen umzusetzen.<br />

– im Notfall ri<strong>ch</strong>tig und effizient zu handeln.<br />

Die Teilnehmenden erfüllen die s<strong>ch</strong>wimmeris<strong>ch</strong>en und tau<strong>ch</strong>eris<strong>ch</strong>en Kriterien gemäss<br />

WK-Reglement der SLRG.<br />

Leitung Corina Rupp, SLRG Sarganserland, Rheinstrasse 12, 7320 Sargans<br />

Daten/ 26. März, Balzers (19.00 – 22.00 Uhr) – WK BLS/AED, und<br />

Orte 2. April, Hallenbad Mels (18.45 – 21.00 Uhr) – WK Pool<br />

Dauer 2 x ½ Tag<br />

Hinweise Der BLS-AED ist dana<strong>ch</strong> wieder zwei, das Brevet Plus Pool vier Jahre gültig.<br />

6018_Brevet Plus Pool & BLS-AED<br />

Grund- und Fortbildungskurs BLS-AED<br />

Ziele<br />

– Si<strong>ch</strong> als Lehrperson in den Kompetenzen Wassersi<strong>ch</strong>erheit und Erste Hilfe wieder si<strong>ch</strong>er fühlen<br />

– Fortbildungspfli<strong>ch</strong>t erfüllen<br />

130 Sport – S<strong>ch</strong>ule und Bewegung


Inhalt Die Lehrpersonen sind wieder in der Lage,<br />

– den Aspekt Wassersi<strong>ch</strong>erheit im Bezug auf die S<strong>ch</strong>üler, das Bad und die Lehrperson<br />

selber angemessen umzusetzen.<br />

– im Notfall ri<strong>ch</strong>tig und effizient zu handeln.<br />

Leitung Urs Kronenberg, Hohrainstrasse 3, 9403 Golda<strong>ch</strong><br />

Walter Bruggmann, Hallenbad Oberuzwil, 9242 Oberuzwil<br />

Ort Oberuzwil, S<strong>ch</strong>uls<strong>ch</strong>wimmanlage<br />

Dauer 1 Tag<br />

Daten Sa, 10. Mai<br />

Hinweise Der BLS-AED ist dana<strong>ch</strong> wieder zwei, das Brevet Plus Pool vier Jahre gültig. Jeder<br />

Teilnehmende erhält einen Ausweis.<br />

6019_S<strong>ch</strong>wimmsport-Update<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

– Die Teilnehmenden erhalten ein Te<strong>ch</strong>nik-Update der S<strong>ch</strong>wimmarten.<br />

– Sie erlernen anhand von Aufbaureihen einfa<strong>ch</strong>e bis anspru<strong>ch</strong>svolle Wassersprungformen.<br />

– Sie erhalten Inputs zum ABC-Tau<strong>ch</strong>en und Syn<strong>ch</strong>rons<strong>ch</strong>wimmen.<br />

Die für die S<strong>ch</strong>ule relevanten S<strong>ch</strong>wimmarten werden in praxisnahen Übungsformen<br />

trainiert, überprüft und korrigiert. Dabei werden Lernhilfen zu häufigen Bewegungsfehlern<br />

gezeigt. Mithilfe von Basisübungen werden die Grundlagen für vers<strong>ch</strong>iedene Wassersprungformen<br />

ges<strong>ch</strong>affen. Dank ges<strong>ch</strong>ickten Aufbaureihen sind Kopf- und Saltosprünge<br />

ni<strong>ch</strong>t nur vorwärts mögli<strong>ch</strong>. Wie man in diesem Themenberei<strong>ch</strong> differenzieren kann, wird<br />

1:1 erlebt.<br />

Einfa<strong>ch</strong>e, für die S<strong>ch</strong>ule taugli<strong>ch</strong>e Inputs zum Syn<strong>ch</strong>rons<strong>ch</strong>wimmen und (ABC-)Tau<strong>ch</strong>en<br />

runden den Morgen ab.<br />

Dominik Owassapian, S<strong>ch</strong>wimminstruktor swimsports.<strong>ch</strong>, Riederhalde 3, 8370 Busswil<br />

Büts<strong>ch</strong>wil, Hallenbad<br />

½ Tag<br />

Sa, 10. Mai (9.00 – 12.00 Uhr)<br />

6020_SLRG-Modul See<br />

SLRG-WK Plus Pool ist mit dem Besu<strong>ch</strong> des See-Moduls ebenfalls erfüllt<br />

Ziele – Kompetenzen erarbeiten zur si<strong>ch</strong>eren Dur<strong>ch</strong>führung von S<strong>ch</strong>wimm- und Badeanlässen<br />

an stehenden Freigewässern<br />

– Erlangen der entspre<strong>ch</strong>enden Bere<strong>ch</strong>tigung<br />

Inhalt – Planung und si<strong>ch</strong>ere Dur<strong>ch</strong>führung von Anlässen am See<br />

– Risikoanalyse<br />

– Si<strong>ch</strong>erungsmassnahmen sowie spezifis<strong>ch</strong>e Rettungste<strong>ch</strong>niken für das Retten im See<br />

Leitung Corina Rupp, SLRG Sarganserland, Rheinstrasse 12, 7320 Sargans<br />

Ort Walenstadt<br />

Dauer 2 x ½ Tag<br />

Daten Sa, 21. und 28. Juni (jeweils 9.00 – 13.30 Uhr)<br />

Hinweise Der Kurs findet bei fast jeder Witterung statt. Die Kursteilnehmenden müssen einen<br />

Neoprenanzug mitbringen. Teilnahmebere<strong>ch</strong>tigt sind Personen, die über ein Brevet Basis<br />

300 oder Brevet I verfügen. Zu Beginn des Moduls wird ein Eintrittstest absolviert<br />

(300 Meter S<strong>ch</strong>wimmen im See in max. 10 Minuten).<br />

6<br />

6021_J+S-Coa<strong>ch</strong>ausbildung<br />

Speziell für Lehrpersonen<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

Als J+S-Coa<strong>ch</strong> nehmen Sie in der Bewegungsförderung an Ihrer S<strong>ch</strong>ule eine S<strong>ch</strong>lüsselposition<br />

ein. Sie wirken als Kontaktperson für die Lehrpersonen und Leiter, aber au<strong>ch</strong> als<br />

Verbindung zum kantonalen J+S-Amt, als Berater, Koordinator und als Initiant von<br />

Neuerungen.<br />

– Aufgaben des J+S-Coa<strong>ch</strong>s an der S<strong>ch</strong>ule<br />

– Wel<strong>ch</strong>e Mögli<strong>ch</strong>keiten hat die S<strong>ch</strong>ule im Rahmen von J+S?<br />

– Kennenlernen der SPORTdb.<br />

– J+S-Aus- und -Weiterbildungsmögli<strong>ch</strong>keiten<br />

Peter Vollenweider, Golda<strong>ch</strong>erstrasse 52, 9400 Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />

Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>, PHSG<br />

½ Tag<br />

Do, 3. April (18.15 – 21.15 Uhr)<br />

Gültige J+S-Anerkennung in mindestens einem Sportfa<strong>ch</strong> muss vorhanden sein.<br />

Sport – S<strong>ch</strong>ule und Bewegung<br />

131


6022_J+S-Kids-Einführungskurs<br />

Speziell für Lehrpersonen<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

Hinweis<br />

Kompetenz J+S-Kids-Leiterin/-Leiter:<br />

– S<strong>ch</strong>üler/Kinder in diesem Alter verstehen und begleiten<br />

– Bewegungsbedürfnisse erfassen sowie Umsetzungsmögli<strong>ch</strong>keiten kennen und umsetzen lernen<br />

– Mögli<strong>ch</strong>keiten der S<strong>ch</strong>ulen aufzeigen und unterstützen<br />

Kompetenz J+S-Kids-Unterri<strong>ch</strong>t:<br />

– Als Lehrperson als Kids-Leiterin/-Leiter wirken<br />

– Bisheriges und Neues umsetzen<br />

– Chancen ergreifen<br />

– Das pädamotoris<strong>ch</strong>e Handlungsmodell kennen lernen<br />

– Si<strong>ch</strong> einen Überblick zu den Fakten im Kindersport vers<strong>ch</strong>affen<br />

– Spielen mit vers<strong>ch</strong>iedenen Bällen<br />

– Rücks<strong>ch</strong>lagspiele stufengere<strong>ch</strong>t anwenden<br />

– Empfehlungen zur Bildung von lokalen Bewegungsnetzen<br />

– J+S unter www.jugendundsport.<strong>ch</strong> verwalten können<br />

Urs Kronenberg, Hohrainstrasse 3, 9403 Golda<strong>ch</strong><br />

Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>, PHSG<br />

2 x 1 Tag<br />

Sa, 26. April und 3. Mai (jeweils 8.00 – 18.00 Uhr)<br />

Es wird erwartet, dass die Lehrpersonen si<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> absolviertem Kurs aktiv als Leiter/innen<br />

engagieren.<br />

6023_Ba<strong>ch</strong>trekking in der S<strong>ch</strong>ule<br />

J+S-Modul Fortbildung – Lagersport/Trekking<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

– Eine Lehrperson kennt die Si<strong>ch</strong>erheitsaspekte eines Ba<strong>ch</strong>trekkings.<br />

– Eine Lehrperson kann ein Ba<strong>ch</strong>trekking dur<strong>ch</strong>führen.<br />

– J+S-Leiter haben die Weiterbildungspfli<strong>ch</strong>t erfüllt.<br />

– Theorie Weiterbildungsmodul (nur für J+S-Leiter)<br />

– Theorie Ba<strong>ch</strong>trekking<br />

• Was ist mögli<strong>ch</strong> mit Primars<strong>ch</strong>ülern<br />

• Was sind die Si<strong>ch</strong>erheitsaspekte<br />

• Was ist im Rahmen von LS/T erlaubt<br />

– Wir erleben ein Ba<strong>ch</strong>trekking.<br />

Peter Vollenweider, SLRG Mittelrheintal, Golda<strong>ch</strong>erstrasse 52, 9400 Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />

<strong>Kanton</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> (der Ort wird kurzfristig aufgrund der Wetterlage festgelegt);<br />

Wuns<strong>ch</strong>ba<strong>ch</strong>: Necker<br />

1 Tag<br />

Sa, 16. August<br />

Es wird erwartet, dass die J+S-Lehrpersonen si<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> absolviertem Kurs aktiv als<br />

Leiter/innen engagieren.<br />

Kostenpfli<strong>ch</strong>tige Skitourenkurse (Nr. 6024 – 6026)<br />

6024_Lei<strong>ch</strong>te Skitouren für Einsteiger(innen) und<br />

Geniesser(innen), Bivio<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

Skitouren als harmonis<strong>ch</strong>e Outdoor-Sportart kennen lernen. Grundkenntnisse erwerben und<br />

erweitern: Lawinenkunde, Spuranlage, Handhabung des LVS, Ausrüstung, Tourenvorbereitung,<br />

Skite<strong>ch</strong>nik.<br />

– Drei Tagestouren in der Umgebung von Bivio<br />

– Voraussetzungen: Kondition für Aufstiege von 3 bis 4 <strong>St</strong>unden, gutes Skifahren abseits<br />

der Piste, komplette Tourenausrüstung<br />

– Weitere Infos und das ausführli<strong>ch</strong>e Kursprogramm erhältst du bei:<br />

gehrig@<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>ntwicklung.<strong>ch</strong>.<br />

Carlo Mi<strong>ch</strong>eli, Bergführer, Via da Spineo, 7745 Li Curt<br />

Organisation: Paul Gehrig, Bauernweid 10, 9230 Flawil<br />

Bivio, Hotel Gris<strong>ch</strong>una<br />

3 ½ Tage<br />

Do, 10. April – So, 13. April<br />

132 Sport – S<strong>ch</strong>ule und Bewegung


Hinweise Kurskosten inkl. Halbpension:<br />

Fr. 610.– bei 8 Teilnehmenden – ohne Reisekosten<br />

Fr. 650.– bei 7 Teilnehmenden – ohne Reisekosten<br />

Fr. 700.– bei 6 Teilnehmenden – ohne Reisekosten<br />

(Keine Beteiligung der S<strong>ch</strong>ulgemeinde an den Kurs- und Reisekosten)<br />

Anmeldung ni<strong>ch</strong>t an Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule, sondern direkt per Mail mit Adresse und<br />

Telefonnummer an gehrig@<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>ntwicklung.<strong>ch</strong>.<br />

6025_Skitouren für Fortges<strong>ch</strong>rittene, Mats<strong>ch</strong>ertal/Südtirol<br />

Ziele Kenntnisse und Erfahrung auf Skitouren erweitern: Lawinenkunde, Handhabung des<br />

LVS, Ausrüstung, Tourenvorbereitung, Skite<strong>ch</strong>nik.<br />

Skitouren als naturverbundene Outdoor-Sportart pflegen.<br />

Inhalt – Anreisetag und vier Tagestouren vom Hotel aus<br />

– Voraussetzungen: Gute Kondition für Aufstiege von 1200 bis 1500 Höhenmetern<br />

(3 bis 5 <strong>St</strong>unden), si<strong>ch</strong>eres Skifahren bei allen S<strong>ch</strong>neeverhältnissen, kompette Tourenausrüstung<br />

– Weitere Infos und das ausführli<strong>ch</strong>e Kursprogramm erhältst du bei:<br />

gehrig@<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>ntwicklung.<strong>ch</strong>.<br />

Leitung Ueli Tis<strong>ch</strong>hauser, Bergführer, <strong>St</strong>rils, 7242 Luzein<br />

Organisation: Paul Gehrig, Bauernweid 10, 9230 Flawil<br />

Ort Hotel Glieshof, Mats<strong>ch</strong>ertal<br />

Dauer 4 ½ Tage<br />

Daten Mo, 7. April – Fr, 11. April<br />

Hinweise Kurskosten inkl. Halbpension:<br />

Fr. 710.– bei 8 Teilnehmenden – ohne Reisekosten<br />

Fr. 770.– bei 7 Teilnehmenden – ohne Reisekosten<br />

Fr. 810.– bei 6 Teilnehmenden – ohne Reisekosten<br />

(Keine Beteiligung der S<strong>ch</strong>ulgemeinde an den Kurs- und Reisekosten)<br />

Anmeldung ni<strong>ch</strong>t an Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule, sondern direkt per Mail mit Adresse und<br />

Telefonnummer an gehrig@<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>ntwicklung.<strong>ch</strong>.<br />

6026_Ski-Ho<strong>ch</strong>touren für Fortges<strong>ch</strong>rittene, <strong>St</strong>ubaital<br />

Ziele Kenntnisse und Erfahrung auf Skitouren im Ho<strong>ch</strong>gebirge erweitern: Lawinenkunde,<br />

Tourenplanung, Skite<strong>ch</strong>nik, Verhalten im Ho<strong>ch</strong>gebirge.<br />

Eine herausfordernde Sportart im Ho<strong>ch</strong>gebirge als Au<strong>sg</strong>lei<strong>ch</strong> zum S<strong>ch</strong>ulalltag erleben.<br />

Inhalt – Anreisetag mit Hüttenaufstieg und vier Tagestouren von Hütte zu Hütte mit<br />

Gipfelbesteigungen<br />

– Voraussetzung: Ski-Ho<strong>ch</strong>tourenerfahrung in ho<strong>ch</strong>alpinem Gelände, gute Kondition für<br />

Aufstiege von 1300 bis 1600 Höhenmetern (3 ½ bis 5 <strong>St</strong>unden), si<strong>ch</strong>eres Skifahren bei<br />

allen S<strong>ch</strong>neeverhältnissen und in sehr steilem Gelände, Si<strong>ch</strong>erheit und Erfahrung im<br />

<strong>St</strong>eigeisengehen, Trittsi<strong>ch</strong>erheit für Gipfelanstiege mit lei<strong>ch</strong>ter Felskletterei<br />

– Weitere Infos und das ausführli<strong>ch</strong>e Kursprogramm erhältst du bei:<br />

gehrig@<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>ntwicklung.<strong>ch</strong>.<br />

Leitung Ueli Tis<strong>ch</strong>hauser, Bergführer, <strong>St</strong>rils, 7242 Luzein<br />

Administrator: Paul Gehrig, Bauernweid 10, 9230 Flawil<br />

Ort Unterkunft in Berghütten in Mehrbettzimmern<br />

Dauer 5 Tage<br />

Daten Mo, 14. April – Fr, 18. April<br />

Hinweise Kurskosten:<br />

Fr. 470.– bei 7 Teilnehmenden<br />

Fr. 540.– bei 6 Teilnehmenden<br />

Fr. 640.– bei 5 Teilnehmenden<br />

Zuzügli<strong>ch</strong> für Halbpension in den Hütten ca. Fr. 250.–<br />

plus Reisekosten<br />

(Keine Beteiligung der S<strong>ch</strong>ulgemeinden an den Kosten)<br />

Anmeldung ni<strong>ch</strong>t an Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule, sondern direkt per Mail mit Adresse und<br />

Telefonnummer an gehrig@<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>ntwicklung.<strong>ch</strong>.<br />

6<br />

Sport – S<strong>ch</strong>ule und Bewegung<br />

133


II Wahlberei<strong>ch</strong><br />

7_Fä<strong>ch</strong>erübergreifendes<br />

Arbeiten<br />

Informatik<br />

72 Lernen und Arbeiten<br />

76 ICT im Unterri<strong>ch</strong>t


72 Lernen und Arbeiten<br />

Der bisherige Lehrplan Volks<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> wurde vor einigen Jahren ergänzt mit dem Fa<strong>ch</strong>berei<strong>ch</strong><br />

«Fä<strong>ch</strong>erübergreifendes Arbeiten». Er enthält die Teilberei<strong>ch</strong>e «Lernen und Arbeiten» sowie<br />

«ICT im Unterri<strong>ch</strong>t». Die meisten Ziele und Inhalte des Teilberei<strong>ch</strong>es «Lernen und Arbeiten»<br />

werden in konkrete Unterri<strong>ch</strong>tsaktivitäten der übrigen Fa<strong>ch</strong>berei<strong>ch</strong>e integriert.<br />

7201_S<strong>ch</strong>reiben, ein Knorz?<br />

Grafomotoris<strong>ch</strong>e Förderung<br />

Ziel<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

Hinweis<br />

Fa<strong>ch</strong>wissen und Fördermögli<strong>ch</strong>keiten für Fein- und Grafomotorik, S<strong>ch</strong>rift & S<strong>ch</strong>reiben.<br />

– Hintergrundwissen und praktis<strong>ch</strong>e Umsetzung grafomotoris<strong>ch</strong>er Basisförderung<br />

– Übersi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>e Zusammenstellung der Förderberei<strong>ch</strong>e<br />

– Eine Sammlung von Tipps & Tricks, Förderspielen & -materialien<br />

Diskussion wi<strong>ch</strong>tiger Fragen: S<strong>ch</strong>reibzeug, Haltung, Lineatur, Norms<strong>ch</strong>rift, Einführungsmethodik,<br />

Lehrmittel, S<strong>ch</strong>riftanforderungen, Hands<strong>ch</strong>rift, Bewertung.<br />

Bruno Mock, Dr. phil., Ba<strong>ch</strong>wiese 8, 9532 Rickenba<strong>ch</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

1 + ½ Tag<br />

Sa, 4. Januar (ganzer Tag), Mi, 15. Januar (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

Dokumente, Bilder, Filme von Fallbeispielen mitbringen.<br />

NEU<br />

7202_Einführung in die Projektarbeit<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

– Grundlagen zur Begleitung der Projektarbeiten von S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>ülern erhalten<br />

– Die einzelnen S<strong>ch</strong>ritte im Ansatz selber ausführen<br />

– Beurteilungskriterien kennen lernen<br />

An diesem Tag sollen die vers<strong>ch</strong>iedenen S<strong>ch</strong>ritte einer Projektarbeit sowohl in der<br />

Theorie als au<strong>ch</strong> in der Praxis kennen gelernt werden.<br />

Umsetzungshilfen, wel<strong>ch</strong>e si<strong>ch</strong> im Alltag bewährt haben, werden vorgestellt und<br />

diskutiert.<br />

In vorliegenden Arbeiten soll ges<strong>ch</strong>nuppert und über die Qualität diskutiert werden.<br />

Trudi S<strong>ch</strong>önenberger-Hofmann, MAS IBBF, Es<strong>ch</strong>enstrasse 8, 9533 Kir<strong>ch</strong>berg<br />

Kir<strong>ch</strong>berg<br />

1 Tag<br />

Mi, 6. August<br />

7203_Maskenbildneris<strong>ch</strong>es S<strong>ch</strong>minken<br />

Für den Einsatz beim S<strong>ch</strong>ultheater<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

– Einfa<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>minkte<strong>ch</strong>niken anwenden und vermitteln können<br />

– Organisation und Dur<strong>ch</strong>führung<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erlernen vers<strong>ch</strong>iedene S<strong>ch</strong>minkte<strong>ch</strong>niken, die für die<br />

speziellen Bedürfnisse des S<strong>ch</strong>ultheaters anwendbar sind:<br />

– einfa<strong>ch</strong>es Bühnen-Make-up unter Berücksi<strong>ch</strong>tigung der Entfernung zum Publikum,<br />

Li<strong>ch</strong>tverhältnisse, Gegebenheiten, …<br />

– Alts<strong>ch</strong>minke/Typveränderung<br />

– kleine Special Effects (Wunden, Narben, Verletzungen)<br />

– Tipps und Tricks<br />

7<br />

Bestätigungen und Einladungen<br />

Sind Sie in einen Kurs aufgenommen und findet der Kurs statt, erhalten Sie na<strong>ch</strong> dem<br />

<strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tag ein Bestätigungsmail. Die <strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tage sind: 15. Januar (Kurse bis April),<br />

1. März (Kurse bis August) und 15. Mai (Kurse bis Ende Jahr). Au<strong>ch</strong> Kursabsagen werden<br />

na<strong>ch</strong> den <strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tagen getätigt. Die Einladungen zum Kurs erfolgen in der Regel elektronis<strong>ch</strong>.<br />

Fä<strong>ch</strong>erübergreifendes Arbeiten – Lernen und Arbeiten<br />

135


Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

Hinweis<br />

Sandra Wartenberg, Mooswiesstrasse 32, 9200 Gossau<br />

Gossau, MaskenWerkstatt Wartenberg<br />

2 Tage<br />

Mo/Di, 14./15. April<br />

Die Bereits<strong>ch</strong>aft, si<strong>ch</strong> selber s<strong>ch</strong>minken zu lassen, ist Voraussetzung für diesen Kurs.<br />

7204_Trickzauberei<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

Hinweis<br />

– Einfa<strong>ch</strong>e Prinzipien und Trickte<strong>ch</strong>niken der Close-up-Zauberei kennen<br />

– Mens<strong>ch</strong>en dur<strong>ch</strong> eine kurze Zaubershow verblüffen<br />

Der Zauberkünstler «Magic Dean» (www.magicdean.<strong>ch</strong>) führt anhand von einfa<strong>ch</strong>en, aber<br />

effektvollen Tricks in die Zauberkunst ein. Gezaubert wird mit Alltag<strong>sg</strong>egenständen wie<br />

Karten, Münzen, Gümmeli, S<strong>ch</strong>nüren usw. Es werden keine Vorkenntnisse benötigt. Vom<br />

Vers<strong>ch</strong>winden und Ers<strong>ch</strong>einen geht’s über Gedankenlesen und Vorhersagen zu Dur<strong>ch</strong>dringung,<br />

Vermehrung und Restauration von Zerstörtem… Ziel ist am Ende ein kleines, vorführbereites<br />

<strong>Programm</strong> und ein Repertoire für Projektwo<strong>ch</strong>en…<br />

Dean Mazenauer, Zauberkünstler «Magic Dean», Landbergstrasse 71, 9230 Flawil<br />

Flawil<br />

2 Tage<br />

Di/Mi,15./16. April<br />

Materialkosten von Fr. 50.– sind vor Ort bar zu bezahlen.<br />

Kursanmeldung per Internet<br />

s<strong>ch</strong>nell, einfa<strong>ch</strong> und unkompliziert<br />

www.wbs.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />

Fragen? Unterstützung? 058 229 44 45, info.wbs@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />

136 Fä<strong>ch</strong>erübergreifendes Arbeiten – Lernen und Arbeiten


76 ICT im Unterri<strong>ch</strong>t<br />

Computer in der S<strong>ch</strong>ule haben si<strong>ch</strong> zu einer Selbstverständli<strong>ch</strong>keit entwickelt und gehören heute<br />

zum normalen Bild jeder S<strong>ch</strong>ule. Die vorhandenen Arbeitswerkzeuge (ICT) werden in die Lernkultur<br />

integriert. Das Kursangebot im Berei<strong>ch</strong> «ICT im Unterri<strong>ch</strong>t» unterstützt die Lehrpersonen bei der<br />

Integration, indem vielfältige Ideen aufgezeigt werden.<br />

Bea<strong>ch</strong>ten Sie au<strong>ch</strong> die folgenden Kurse zu diesem Thema:<br />

2233_Elektronis<strong>ch</strong>e Messwerterfassung im NT-Unterri<strong>ch</strong>t<br />

2601_Soziale Netzwerke im Unterri<strong>ch</strong>t nutzbar ma<strong>ch</strong>en<br />

3011_Fremdspra<strong>ch</strong>enunterri<strong>ch</strong>t mit neuen Medien<br />

3016_S<strong>ch</strong>üler-/S<strong>ch</strong>ulhauszeitung – digital<br />

3207_Leses@fari<br />

3210_Medienlernen im Deuts<strong>ch</strong>unterri<strong>ch</strong>t<br />

4007_Lernspiele für den Unterri<strong>ch</strong>t herstellen<br />

5010_«verflixt und zugenäht» – Computerkurs<br />

5824_Digitale Musikproduktion im Klassenzimmer<br />

9003_S<strong>ch</strong>ulentwicklung und ICT im Unterri<strong>ch</strong>t<br />

Bea<strong>ch</strong>ten Sie au<strong>ch</strong> folgende Lehrgänge zu diesem Thema:<br />

CAS Medienpädagogik und<br />

CAS Informatikverantwortli<strong>ch</strong>e (siehe Angebote der PHSG, Kapitel 8)<br />

NEU<br />

7601_Medienerziehung in Kindergarten und Unterstufe<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

Sie setzen si<strong>ch</strong> mit Medienerziehung auseinander und lernen Mögli<strong>ch</strong>keiten kennen,<br />

wie der Computer im Kindergarten und auf der Unterstufe eingesetzt werden kann.<br />

Kinder kommen ganz früh mit Medien in Berührung und bringen erste Medienerfahrungen<br />

in den Kindergarten und in die S<strong>ch</strong>ule. Wie gehen wir im Unterri<strong>ch</strong>t damit um?<br />

Was können wir tun und wie können wir mit den Eltern optimal zusammenarbeiten?<br />

Wel<strong>ch</strong>e Mögli<strong>ch</strong>keiten gibt es, Computer und Tablets im Kindergarten und in der S<strong>ch</strong>ule<br />

sinnvoll einzusetzen?<br />

Beatrice <strong>St</strong>raub Haaf, Dottenwilerstrasse 13, 9300 Wittenba<strong>ch</strong><br />

Simela Müller-Mistakidis, Wolfganghof 16, 9014 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Wattwil, RDZ<br />

1 Tag<br />

Mi, 23. April (14.15 – 19.15 Uhr)<br />

Dieser Kurs kann au<strong>ch</strong> als Abrufkurs gebu<strong>ch</strong>t werden.<br />

7<br />

7602_appolino<br />

Lernen mit Tablets auf der Unterstufe<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

Die Teilnehmenden können appolino für das Lernen der Kinder nutzen und verstehen<br />

dessen fa<strong>ch</strong>didaktis<strong>ch</strong>en Hintergründe.<br />

appolino bietet mit seinen Apps eine fundierte Grundlage für das Erlernen von<br />

mathematis<strong>ch</strong>en und s<strong>ch</strong>riftspra<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Grundfertigkeiten in der Unterstufe. In diversen<br />

Modulen werden diese Inhalte speziell für iPads/Tablets auf handelnde interaktive Weise<br />

umgesetzt. appolino passt si<strong>ch</strong> dem Lernstand des Kindes individuell an und ermögli<strong>ch</strong>t<br />

so ein lustvolles und erfolgrei<strong>ch</strong>es Lernen. Apps gibt es zu den Berei<strong>ch</strong>en Lesen, S<strong>ch</strong>reiben,<br />

Zahl & Menge, Plus & Minus, Mal & Geteilt.<br />

Der Kursna<strong>ch</strong>mittag gibt einen Überblick über den Aufbau und die fa<strong>ch</strong>didaktis<strong>ch</strong>en<br />

Hintergründe von appolino. Zudem können die Apps getestet werden.<br />

A<strong>ch</strong>im Arn, Säntisstrasse 15, 9230 Flawil<br />

Wil<br />

½ Tag<br />

Mi, 19. März (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

Geräte, um appolino kennen zu lernen, sind vorhanden.<br />

SH<br />

Fä<strong>ch</strong>erübergreifendes Arbeiten – ICT im Unterri<strong>ch</strong>t<br />

137


NEU<br />

7603_An die Mäuse... fertig, los!<br />

Ziel<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

Die Teilnehmenden kennen vers<strong>ch</strong>iedenste Einsatzmögli<strong>ch</strong>keiten des PC in der Unterstufe.<br />

Wel<strong>ch</strong>e Mögli<strong>ch</strong>keiten gibt es, den Computer in der Unterstufe einzusetzen? Es wartet eine<br />

rei<strong>ch</strong>e Ideensammlung:<br />

– Kennenlernen von Computerbegriffen<br />

– Einstieg ins Word<br />

– Bilder im Internet su<strong>ch</strong>en und ins Word einfügen<br />

– Paint<br />

– Einstieg ins PowerPoint<br />

– Kopieren – Einfügen<br />

– S<strong>ch</strong>ule im Internet<br />

– Re<strong>ch</strong>nen mit Excel<br />

– Projekte<br />

– Software<br />

– Ideenaustaus<strong>ch</strong><br />

Sandra Rohner, Obere Chennerstrasse 10, 9205 Waldkir<strong>ch</strong><br />

Gossau, RDZ<br />

1 Tag<br />

Mi, 15. Oktober<br />

Bring na<strong>ch</strong> Mögli<strong>ch</strong>keit (d)einen Laptop mit.<br />

7604_Lehrmittel «Medienkompass» im S<strong>ch</strong>ulalltag<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

Die Teilnehmenden lernen das Lehrmittel «Medienkompass» kennen und diskutieren konkrete<br />

Einsatzmögli<strong>ch</strong>keiten.<br />

Kinder und Jugendli<strong>ch</strong>e müssen in ihrem Medienhandeln pädagogis<strong>ch</strong> begleitet und unterstützt<br />

werden. In diesem Kurs lernen wir, wie uns das mit dem «Medienkompass» gelingt.<br />

Wir befassen uns mit der Idee, dem Aufbau und dem Inhalt des Lehrmittels. Zudem setzen wir<br />

uns mit folgenden Kapiteln im Speziellen auseinander und entwickeln konkrete Einsatzideen:<br />

– Welten hinter dem Bilds<strong>ch</strong>irm – mehr als die Wirkli<strong>ch</strong>keit<br />

– Au<strong>sg</strong>es<strong>ch</strong>nüffelt und dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>aut – Spuren im Netz<br />

Armin Lü<strong>ch</strong>inger, <strong>St</strong>or<strong>ch</strong>enstrasse 6, 9435 Heerbrugg<br />

Rolf Brunner, Lindenhof 6, 6060 Sarnen<br />

Gossau, RDZ<br />

2 x ½ Tag<br />

Mi, 26. März und 30. April (jeweils Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

7605_Audacity<br />

Ein Hörspiel oder ein Musicalprojekt entwickeln<br />

Ziele Die Teilnehmenden lernen Audacity, ein freies Audioprogramm für Mac und Windows,<br />

kennen. Sie entwickeln ein Hörspiel, einen Podcast, ein Playback für eine Musicalaufführung<br />

oder ein anderes Projekt.<br />

Inhalt Audacity bietet vielfältige Einsatzmögli<strong>ch</strong>keiten für den S<strong>ch</strong>ulunterri<strong>ch</strong>t und kann ein kleines<br />

Tonstudio ersetzen. Mit Audacity können Töne aufgenommen und wiedergegeben werden<br />

sowie Audiodaten im- und exportiert werden. Die Töne können auf einer unbegrenzten Zahl<br />

Spuren ges<strong>ch</strong>nitten, kopiert oder mit vielen Effekten versehen werden.<br />

1. Halbtag: <strong>Programm</strong> kennen und bedienen lernen.<br />

Zwis<strong>ch</strong>en den Kurstagen: eigene Projekte verwirkli<strong>ch</strong>en (Support dur<strong>ch</strong> die Kursleitung).<br />

2. Halbtag: Projekte austaus<strong>ch</strong>en und weiterentwickeln.<br />

Leitung Guido Knaus, Obere Hord 525, 9035 Grub AR<br />

Ort Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>, RDZ<br />

Dauer 2 x ½ Tag<br />

Daten Mi, 12. Februar und 11. Juni (jeweils 14.00 – 16.30 Uhr)<br />

Hinweise Besondere Vorkenntnisse sind ni<strong>ch</strong>t erforderli<strong>ch</strong>. Das <strong>Programm</strong> existiert als identis<strong>ch</strong>e<br />

Version für Mac und Windows. Mac-User können au<strong>ch</strong> mit GarageBand arbeiten.<br />

Kurzfristige Abmeldungen<br />

Haben Sie bitte Verständnis, wenn für kurzfristige Abmeldungen Bearbeitung<strong>sg</strong>ebühren<br />

verre<strong>ch</strong>net werden (Details siehe Seite 212).<br />

138 Fä<strong>ch</strong>erübergreifendes Arbeiten – ICT im Unterri<strong>ch</strong>t


7606_<strong>St</strong>opptrickfilme mit Movie Maker<br />

Films<strong>ch</strong>nitt und Herstellung<br />

Ziele Die Teilnehmenden kennen die wi<strong>ch</strong>tigsten Funktionen des <strong>Programm</strong>s Windows Movie Maker.<br />

Sie lernen, wie ein <strong>St</strong>opptrickfilm mit einfa<strong>ch</strong>en Mitteln hergestellt werden kann. Zudem<br />

kennen sie die te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Voraussetzungen, das methodis<strong>ch</strong>e Vorgehen und können<br />

die vers<strong>ch</strong>iedenen Arbeitss<strong>ch</strong>ritte selbstständig ausführen.<br />

Inhalt – Erstellen von kurzen Videosequenzen<br />

– Filme s<strong>ch</strong>neiden, Untertitel setzen, Musik einfügen etc.<br />

– Bearbeitete Filme wiedergeben und spei<strong>ch</strong>ern<br />

– Einführung in die Herstellung von <strong>St</strong>opptrickfilmen<br />

– Produktion von kleinen <strong>St</strong>opptricks/Legetricks mit Digicams und dem <strong>Programm</strong><br />

Windows Movie Maker<br />

Leitung Christian Gubler, Salzwiesstrasse 38, 9243 Jons<strong>ch</strong>wil<br />

Markus Bertet, Bä<strong>ch</strong>liacker 7, 8586 Kümmertshausen<br />

Ort S<strong>ch</strong>warzenba<strong>ch</strong><br />

Dauer 2 x ½ Tag<br />

Daten Mi, 27. August und 10. September (jeweils Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

Hinweise Wenn vorhanden, Laptop und eine digitale Fotokamera mit allen Kabeln (für Trickfilmherstellung)<br />

mitbringen. Für den Films<strong>ch</strong>nitt kann eine eigene Filmkamera verwendet werden.<br />

7607_Facebook und Co. unges<strong>ch</strong>minkt<br />

Oder meine 248 Freunde<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Die Lehrpersonen lernen ein Spiel zum Umgang mit neuen Medien kennen, wel<strong>ch</strong>es sie<br />

mit der Klasse als Unterri<strong>ch</strong>tssequenz 1:1 dur<strong>ch</strong>führen können. Sie sind in der Lage, eine<br />

Elterninformation zum Thema «Umgang mit den neuen Medien» zu gestalten. Sie kennen<br />

die Mögli<strong>ch</strong>keiten und Gefahren der sozialen Netzwerke.<br />

– Kennenlernen von sozialen Netzwerken, aktuellen Online-Materialien etc.<br />

– Spiel «Umgang mit den neuen Medien», um das Bewusstsein zu s<strong>ch</strong>ärfen für alltägli<strong>ch</strong>e<br />

Gefahren der neuen Medien<br />

– Vorbereiten eines Elternabends und/oder einer Unterri<strong>ch</strong>tssequenz mit der Klasse<br />

– Erfahrungsaustaus<strong>ch</strong><br />

Andi Mathies, Sonnenbühl 8, 8737 Gommiswald<br />

Jürg Wrubel, Platten 1, 8630 Rüti<br />

Sargans, RDZ<br />

1 Tag<br />

Mo, 7. April<br />

7608_WordPress<br />

Webseite erstellen mit dem Blogsystem<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

Die Teilnehmenden lernen die Websoftware WordPress kennen und erstellen eine eigene<br />

Webseite.<br />

WordPress ist eine einfa<strong>ch</strong> zu bedienende und frei zugängli<strong>ch</strong>e Software zum Erstellen<br />

von Webseiten.<br />

– WordPress und seine Mögli<strong>ch</strong>keiten kennen lernen und ausprobieren<br />

– Aufbau einer eigenen Test-Webseite: Klassenhomepage<br />

– Gestaltungs- und Ausbaumögli<strong>ch</strong>keiten kennen lernen<br />

– Datens<strong>ch</strong>utzri<strong>ch</strong>tlinien<br />

Patrick Jerg, Wiesentalweg 3, 9403 Golda<strong>ch</strong><br />

Christian Zangl, <strong>St</strong>. Gallerstrasse 28, 9402 Mörs<strong>ch</strong>wil<br />

Golda<strong>ch</strong><br />

1 + ½ Tag<br />

Do, 17. April (ganzer Tag), Mi, 11. Juni (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

7<br />

7609_Educanet2<br />

Ziel<br />

Inhalt<br />

Die Teilnehmenden lernen die Kommunikationsplattform Educanet2 kennen.<br />

Educanet2 ist die Kommunikationsplattform des s<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en Bildungsservers. Sie<br />

bietet allen Mitgliedern eine eigene, s<strong>ch</strong>ulbezogene E-Mail-Adresse. Maildienst, Messengerservice,<br />

Adressbu<strong>ch</strong>, Dateiablage, Aufgaben, Lernplan, Wiki, Blog, Webdienst etc.<br />

eröffnen viele Mögli<strong>ch</strong>keiten der webgestützten Zusammenarbeit. Wir lernen die Plattform<br />

kennen und probieren sie aktiv aus.<br />

Fä<strong>ch</strong>erübergreifendes Arbeiten – ICT im Unterri<strong>ch</strong>t<br />

139


Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Beatrice <strong>St</strong>raub Haaf, Dottenwilerstrasse 13, 9300 Wittenba<strong>ch</strong><br />

Wattwil, RDZ<br />

½ Tag<br />

Mi, 30. April (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

NEU<br />

7610_Lernen mit dem iPad in der S<strong>ch</strong>ule<br />

Ziele Die Teilnehmenden lernen wi<strong>ch</strong>tige Funktionen des iPads, Apps und Anwendungsmögli<strong>ch</strong>keiten<br />

für die S<strong>ch</strong>ule kennen und können eigene interaktive Lehrbü<strong>ch</strong>er erstellen.<br />

Inhalt Tablets wie das iPad sind wie dafür ges<strong>ch</strong>affen, die Bildungslands<strong>ch</strong>aft zu verändern.<br />

Immer mehr Apps für die S<strong>ch</strong>ule und digitale Lehrmittel stehen zur Verfügung. Mit dem<br />

kostenlos im Mac App <strong>St</strong>ore verfügbaren iBooks Author kann man einfa<strong>ch</strong> interaktive<br />

Lehrbü<strong>ch</strong>er für das iPad herstellen und komplette Kurse für die Klasse erstellen.<br />

1. Halbtag: Wi<strong>ch</strong>tige Funktionen des iPad, Apps und Unterri<strong>ch</strong>tsideen für die S<strong>ch</strong>ule kennen<br />

lernen, interaktives Lehrbu<strong>ch</strong> erstellen.<br />

Zwis<strong>ch</strong>en den Kurstagen: eigene Projekte verwirkli<strong>ch</strong>en.<br />

2. Halbtag: Projekte und Apps austaus<strong>ch</strong>en, weitere Anwendungsmögli<strong>ch</strong>keiten und Unterri<strong>ch</strong>tsideen,<br />

Bereitstellung von iPads für die S<strong>ch</strong>ule.<br />

Leitung Guido Knaus, Obere Hord 525, 9035 Grub<br />

Ort Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>, RDZ<br />

Daten Mi, 19. Februar und 18. Juni (jeweils Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

Hinweise iPads sind am Kurs vorhanden. Ideal ist, wenn Sie ein eigenes iPad besitzen und es in den<br />

Kurs mitbringen.<br />

7611_Arbeiten mit der interaktiven Wandtafel<br />

Das Ende der Kreidezeit?<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

1. … kennen die didaktis<strong>ch</strong>en Vor- und Na<strong>ch</strong>teile einer interaktiven Wandtafel.<br />

2. … haben dur<strong>ch</strong> konkrete Praxisbeispiele Ideen zum Einsatz von interaktiven<br />

Wandtafeln erhalten.<br />

3. … erlernen die Funktionsweise und Bedienung einer interaktiven Wandtafel.<br />

– Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e Unters<strong>ch</strong>iede der vers<strong>ch</strong>iedenen Boards<br />

– Vor- bzw. Na<strong>ch</strong>teile von interaktiven Whiteboards gegenüber der traditionellen Wandtafel<br />

– Funktionsweise und Bedienung dur<strong>ch</strong> aktives Tun erleben (S<strong>ch</strong>werpunkt Smartboard)<br />

– Umsetzungsbeispiele aus der Praxis kennen lernen<br />

– Offene Diskussion über die zukünftige Entwicklung im Berei<strong>ch</strong> der neuen<br />

Mediensysteme (z. B. MobileLearning)<br />

Holger Träger, Amselweg 16, 9030 Abtwil<br />

Ralph Kugler, Alpenstrasse 6, 9320 Arbon<br />

Gossau, PHSG<br />

1 Tag<br />

Sa, 5. April<br />

Für den Kurs werden keine Erfahrungen oder Handlungskompetenzen im Umgang mit<br />

interaktiven Whiteboards vorau<strong>sg</strong>esetzt.<br />

7612_GPS-Grundkurs für Lehrpersonen<br />

Ziele Die Teilnehmenden kennen die Mögli<strong>ch</strong>keiten der GPS-Te<strong>ch</strong>nologie, können ein GPS-Gerät<br />

bedienen und in der Praxis anwenden.<br />

Inhalt – Kleine Kartenkunde<br />

– Was ist GPS und wie funktioniert es?<br />

– Bedienung eines GPS-Gerätes, GPS-Vokabular<br />

– Marktsituation GPS-Geräte<br />

– Anwendungsmögli<strong>ch</strong>keiten GPS mit Lernenden (Touren, GeoCa<strong>ch</strong>ing, …) inkl.<br />

praktis<strong>ch</strong>e Übungen im Freien<br />

– Was bietet das Internet und wie kann i<strong>ch</strong> es nutzen?<br />

Leitung Christian <strong>St</strong>einer, Zugerstrasse 1, 6330 Cham<br />

Ort Wattwil, RDZ<br />

Dauer 1 + ½ Tag<br />

Daten Sa, 3. Mai (ganzer Tag), Mi, 7. Mai (Na<strong>ch</strong>mittag)<br />

Hinweise Bitte für die Aussenübungen den Witterungsbedingungen angepasste Kleider<br />

mitnehmen. Zwis<strong>ch</strong>en den zwei Kurstagen können alle Teilnehmenden zum Üben ein<br />

GPS-Gerät mit na<strong>ch</strong> Hause nehmen.<br />

140 Fä<strong>ch</strong>erübergreifendes Arbeiten – ICT im Unterri<strong>ch</strong>t


7613_Lego-Mindstroms-NXT-Roboter im Unterri<strong>ch</strong>t<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

Die Teilnehmenden bauen dreidimensionale Lego-Roboter, die si<strong>ch</strong> selbstständig und frei<br />

im Raum bewegen können, Hindernissen und Gefahrenquellen auswei<strong>ch</strong>en und auf<br />

Geräus<strong>ch</strong>e reagieren.<br />

Die Teilnehmenden kennen Einsatzmögli<strong>ch</strong>keiten der Roboterte<strong>ch</strong>nik im Unterri<strong>ch</strong>t.<br />

Wie erklärt man Kindern und Jugendli<strong>ch</strong>en, wie ein Roboter seinen Weg finden oder wie<br />

er einem Hindernis re<strong>ch</strong>tzeitig auswei<strong>ch</strong>en kann?<br />

Im Rahmen dieses Kurses bauen und programmieren wir einen Lego-Roboter.<br />

Wir werden uns zudem mit Einsatzmögli<strong>ch</strong>keiten im Unterri<strong>ch</strong>t auseinandersetzen.<br />

Beatrice <strong>St</strong>raub Haaf, Dottenwilerstrasse 13, 9300 Wittenba<strong>ch</strong><br />

Eric S<strong>ch</strong>affhauser, Fol<strong>ch</strong>artstrasse 19, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Wattwil, RDZ<br />

1 Tag<br />

Sa, 8. November<br />

Lego-Roboter-Bausätze stehen zur Verfügung und können später für den Einsatz in der<br />

S<strong>ch</strong>ule in den RDZ au<strong>sg</strong>eliehen werden.<br />

7614_Datens<strong>ch</strong>utz im digitalen Zeitalter an S<strong>ch</strong>ulen<br />

Ziele Die Teilnehmenden kennen die relevanten re<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>en Grundlagen im Berei<strong>ch</strong> Datens<strong>ch</strong>utz.<br />

Sie sind si<strong>ch</strong> der S<strong>ch</strong>nittstellen von Datens<strong>ch</strong>utz und neuen Medien bewusst.<br />

Inhalt – Datenbearbeitung und Bekanntgabe im s<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>en Berei<strong>ch</strong><br />

– Einsi<strong>ch</strong>ts- und Auskunftsre<strong>ch</strong>te der betroffenen Personen<br />

– Erlaubte und unerlaubte Bild- und Tonaufnahmen in der S<strong>ch</strong>ule<br />

– Facebook & Co im Unterri<strong>ch</strong>t; was zu bea<strong>ch</strong>ten ist<br />

– Der digitale Pranger – Cybermobbing, Sexting und andere Formen von Persönli<strong>ch</strong>keitsverletzungen<br />

– Datens<strong>ch</strong>utzverletzungen und ihre Re<strong>ch</strong>tsfolgen<br />

– Amt<strong>sg</strong>eheimnis – mit einem Fuss im Gefängnis?<br />

Leitung Peter Hofmann, Goldermühlestrasse 2, 9403 Golda<strong>ch</strong><br />

Ort Wattwil, RDZ<br />

Dauer ½ Tag<br />

Datum Mi, 5. März (13.30 – 17.00 Uhr)<br />

Hinweise Die Weiterbildung legt grossen Wert auf Praxisbezug. Es werden jeweils Fälle aus dem<br />

S<strong>ch</strong>ulalltag aufgegriffen und im Dialog erarbeitet.<br />

7<br />

Fä<strong>ch</strong>erübergreifendes Arbeiten – ICT im Unterri<strong>ch</strong>t<br />

141


II Wahlberei<strong>ch</strong><br />

8_Lehrgänge und<br />

Spezialkurse<br />

80 Angebote der PHSG, inkl. S<strong>ch</strong>ulleitungs ausbildung<br />

und Intensivweiterbildung sowie Angebote der Regionalen<br />

Didaktis<strong>ch</strong>en Zentren (RDZ)<br />

82 Weitere Angebote


80 Angebote der PHSG<br />

Die Pädagogis<strong>ch</strong>e Ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> offeriert Lehrpersonen und anderen im S<strong>ch</strong>ulberei<strong>ch</strong><br />

tätigen Personen Weiterbildungsangebote, die sie in ihrem Beruf unterstützen und<br />

zusätzli<strong>ch</strong> qualifizieren. Die PHSG arbeitet in der Weiterbildung mit kantonalen Dienststellen<br />

und freien Anbietern zusammen.<br />

Laufend werden neue Angebote entwickelt für Lehrpersonen, S<strong>ch</strong>ulleitungs- und Behördenmitglieder<br />

sowie für <strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>xterne Betreuungspersonen.<br />

Aktuelle Informationen erhalten Sie auf: www.ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>/weiterbildung.<br />

Auskünfte erteilt das Sekretariat Weiterbildung PHSG, Müller-Friedberg-<strong>St</strong>r. 34,<br />

9400 Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>, 071 858 71 50.<br />

2014 (oder später) werden folgende Weiterbildungen angeboten:<br />

Master S<strong>ch</strong>ulentwicklung (M. A.) IBH<br />

(wird 2014 – 2016 wieder angeboten)<br />

Ausbildungsziele<br />

Der <strong>St</strong>udiengang Master S<strong>ch</strong>ulentwicklung (Master of Arts / M. A.) IBH (Internationale<br />

Bodensee-Ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>) bewegt si<strong>ch</strong> im Spannungsfeld einer wissens<strong>ch</strong>aftsorientierten und<br />

anwendungsbezogenen Ausri<strong>ch</strong>tung. Die Absolventinnen und Absolventen lernen die<br />

relevanten Konzepte und Verfahren kennen, um Entwicklungsprozesse an S<strong>ch</strong>ulen zu<br />

initiieren, zu begleiten, zu unterstützen und zu evaluieren.<br />

Die Inhalte der einzelnen Veranstaltungen beruhen auf theoretis<strong>ch</strong>en Grundlagen und dem<br />

aktuellen <strong>St</strong>and der empiris<strong>ch</strong>en Fors<strong>ch</strong>ung. Dies ermögli<strong>ch</strong>t eine fundierte und sa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e<br />

Einordnung und Bes<strong>ch</strong>reibung von Entwicklungsproblemen und Reformvorhaben von<br />

Einzel<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n.<br />

Zielgruppe<br />

Personen, die im Bildungswesen eine Expertenfunktion für S<strong>ch</strong>ulentwicklungsprozesse mit<br />

den S<strong>ch</strong>werpunkten S<strong>ch</strong>ul- und Unterri<strong>ch</strong>tsentwicklung sowie Evaluation übernehmen<br />

mö<strong>ch</strong>ten.<br />

Aufbau <strong>St</strong>udiengang<br />

Der berufsbegleitende <strong>St</strong>udiengang im Umfang von 90 ECTS dauert berufsbegleitend vier<br />

Semester und gliedert si<strong>ch</strong> in 13 Module:<br />

– S<strong>ch</strong>ulentwicklung I und II<br />

– Bildungsmanagement I und II<br />

– Evaluation I und II<br />

– Unterri<strong>ch</strong>tsentwicklung I und II<br />

– Beratung/Coa<strong>ch</strong>ing I und II<br />

– Empiris<strong>ch</strong>e Methoden<br />

– Projekt/Praktikum<br />

– Masterthesis<br />

Hinzu kommen die Selbstlern- und Prüfungszeit sowie Praktikum und Projektarbeit, die im<br />

Laufe der <strong>St</strong>udienzeit absolviert werden.<br />

Voraussetzungen<br />

– Qualifizierter Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulabs<strong>ch</strong>luss<br />

– Mindestens drei Jahre Berufserfahrung<br />

– Zugang zum Praxisfeld<br />

Es müssen Vorleistungen im Umfang von 210 ECTS na<strong>ch</strong>gewiesen werden.<br />

8<br />

Kursorte Vers<strong>ch</strong>iedene Kursorte. Details siehe www.ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>/weiterbildung<br />

Kosten Kosten pro Semester: EUR 2500.–, Änderungen vorbehalten<br />

Hinzu kommen für <strong>St</strong>udierende die übli<strong>ch</strong>en Beiträge, die je na<strong>ch</strong> Ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> variieren.<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

Informationen/Kursdaten<br />

Detaillierte Informationen und die aktuellen Daten finden Sie auf<br />

www.ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>/weiterbildung oder www.master-<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>ntwicklung.com<br />

Kooperation<br />

Die Weiterbildung findet in Kooperation mit diversen pädagogis<strong>ch</strong>en Ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n des Bodenseeraums<br />

statt und wird gefördert von der Internationalen Bodensee-Ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> (IBH).<br />

Lehrgänge und Spezialkurse – Angebote der PHSG<br />

143


Master of Arts in Early Childhood <strong>St</strong>udies (M. A.)<br />

Frühkindli<strong>ch</strong>e Bildung in Fors<strong>ch</strong>ung und Praxis<br />

<strong>St</strong>udienziele<br />

Der <strong>St</strong>udiengang befähigt die <strong>St</strong>udierenden, selbstständig und zielgeri<strong>ch</strong>tet bildungswissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e<br />

Fragestellungen, vor allem den Elementar- und Primarberei<strong>ch</strong> betreffend, zu<br />

entwickeln, aufzugreifen und mögli<strong>ch</strong>e Erklärungen zu formulieren. Theoretis<strong>ch</strong>es und<br />

methodis<strong>ch</strong>es Wissen soll fors<strong>ch</strong>ungs- bzw. entwicklungsbezogen genutzt werden.<br />

Ges<strong>ch</strong>ult wird au<strong>ch</strong> die Fähigkeit, in unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en Bildungsberei<strong>ch</strong>en sowie in Wissens<strong>ch</strong>aft<br />

oder Politik aktuelle Themen und Fragestellungen zu erkennen, Lösungen zu entwickeln<br />

und Umsetzungen zu evaluieren.<br />

Zielgruppe<br />

Absolventinnen und Absolventen von Ba<strong>ch</strong>elor-<strong>St</strong>udiengängen der Frühpädagogik bzw.<br />

Elementarbildung an Universitäten, pädagogis<strong>ch</strong>en Ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n oder Fa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n.<br />

Aufbau <strong>St</strong>udiengang<br />

Der <strong>St</strong>udiengang ist in se<strong>ch</strong>s Module gegliedert. Innerhalb der Module wird Wert auf unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e<br />

Lehr- und Lernformen gelegt. Die Abs<strong>ch</strong>lussarbeit (Masterthesis) wird im Mastermodul<br />

verfasst. Der Master bezieht si<strong>ch</strong> in Wissens<strong>ch</strong>aft und Fors<strong>ch</strong>ung vor allem auf die<br />

Elementar- und Primarbildung von Kindern im Alter von drei bis zehn Jahren.<br />

• Elementarpädagogis<strong>ch</strong>es Vertiefungsmodul (15 ECTS)<br />

Professionelles Handeln<br />

Diagnostik, Förderung & Training, Prävention oder wirksames Lernen in der Vor<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong><br />

Begabungsspektrum, Differenz und Förderinstitution<br />

• Spezialisierungsmodul 1 (15 ECTS)<br />

Welt entdecken und verstehen<br />

Medienwelt der Kinder<br />

Institutionelle Gestaltung der kindli<strong>ch</strong>en Welt<br />

• Spezialisierungsmodul 2 (15 ECTS)<br />

Kindli<strong>ch</strong>e Auseinandersetzung mit der sozialen Welt<br />

Spra<strong>ch</strong>e der Kinder, Mehrspra<strong>ch</strong>igkeit, Literalität<br />

Interkulturelle und interreligiöse Kompetenz<br />

• Fors<strong>ch</strong>ungsmodul (25 ECTS)<br />

Erkenntnis- und wissens<strong>ch</strong>aftstheoretis<strong>ch</strong>e Grundlagen<br />

Quantitative Methoden<br />

Qualitative Methoden<br />

• Praxismodul (30 ECTS)<br />

• Masterthesis (20 ECTS)<br />

Voraussetzungen<br />

Zum <strong>St</strong>udium zugelassen sind Personen, die über einen Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulabs<strong>ch</strong>luss in einem<br />

Ba<strong>ch</strong>elor-<strong>St</strong>udiengang mit <strong>St</strong>udienri<strong>ch</strong>tung Frühpädagogik bzw. Elementarbildung verfügen<br />

oder einen bildungswissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en <strong>St</strong>udiengang mit frühkindli<strong>ch</strong>em S<strong>ch</strong>werpunkt<br />

absolviert haben.<br />

Kursorte<br />

Pädagogis<strong>ch</strong>e Ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> Weingarten (Deuts<strong>ch</strong>land) und Pädagogis<strong>ch</strong>e Ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong> (S<strong>ch</strong>weiz)<br />

Kosten Kosten pro Semester: CHF 800.–<br />

Hinzu kommen für <strong>St</strong>udierende die übli<strong>ch</strong>en Beiträge, die je na<strong>ch</strong> Ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> variieren.<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

Informationen/Kursdaten<br />

Detaillierte Informationen finden Sie auf www.ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>/primarstufe ➞ M.A. Early Childhood<br />

<strong>St</strong>udies.<br />

Kooperation<br />

Dieser internationale Master-<strong>St</strong>udiengang findet in Kooperation mit der Pädagogis<strong>ch</strong>en<br />

Ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> Weingarten (Deuts<strong>ch</strong>land) statt.<br />

144 Lehrgänge und Spezialkurse – Angebote der PHSG


MAS Supervision/Organisationsberatung für Fa<strong>ch</strong>leute in<br />

Bildung und Personalentwicklung<br />

Ausbildungsziele<br />

– Die zur Ausbildung gehörenden Beratungsaufgaben fundierter wahrnehmen können<br />

– Aneignung umfassender und fundierter Beratungskompetenzen<br />

– Si<strong>ch</strong> theoretis<strong>ch</strong> und wissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong> vertiefend mit Einzel- oder Organisationsberatung<br />

auseinandersetzen können<br />

– Vertiefung der Handlungskompetenz in einem spezifis<strong>ch</strong>en Gebiet<br />

Zielgruppe<br />

Personen mit Beratungsfunktionen in Bildung und Personalentwicklung, zum Beispiel:<br />

– Mitarbeitende an Instituten für Weiterbildung und Beratung<br />

– Führungskräfte<br />

– Lehrpersonen mit Tätigkeiten in der Berufseinführung<br />

– Bildungsfa<strong>ch</strong>leute mit Tätigkeiten in der berufli<strong>ch</strong>en Weiterbildung<br />

Aufbau (CAS-DAS-MAS)<br />

Es können – je na<strong>ch</strong> Wahl – vers<strong>ch</strong>iedene Abs<strong>ch</strong>lüsse angestrebt werden: «Supervision und<br />

Coa<strong>ch</strong>ing», «Organisationsberatung» und/oder «Supervision, Coa<strong>ch</strong>ing und Organisationsberatung».<br />

Je na<strong>ch</strong> gewählter Ri<strong>ch</strong>tung ist der Besu<strong>ch</strong> von unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en Teilen des <strong>St</strong>udiengangs<br />

erforderli<strong>ch</strong>.<br />

Das gesamte <strong>St</strong>udium umfasst 4 CAS (Certificate of Advanced <strong>St</strong>udies) und die Masterstufe.<br />

Voraussetzungen, Aufnahmebedingungen und Lernzeiten: www.mas-sob.<strong>ch</strong><br />

Informationen/Kursdaten<br />

Detaillierte Informationen und die aktuellen Kursdaten finden Sie auf<br />

www.ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>/weiterbildung oder www.mas-sob.<strong>ch</strong>.<br />

Kooperation<br />

Der MAS Supervision/Organisationsberatung im Bildungsberei<strong>ch</strong> findet in Kooperation mit<br />

der Akademie für Erwa<strong>ch</strong>senenbildung aeB S<strong>ch</strong>weiz statt.<br />

CAS S<strong>ch</strong>ulleitung<br />

In Zusammenarbeit mit dem Netzwerk S<strong>ch</strong>ulführung<br />

Leitideen Der CAS S<strong>ch</strong>ulleitung (die Grundausbildung für Führungspersonen im S<strong>ch</strong>ulberei<strong>ch</strong>) vermittelt<br />

die grundlegenden Kenntnisse und Handlungskompetenzen zur Übernahme einer<br />

Führungsfunktion im S<strong>ch</strong>ulberei<strong>ch</strong>. Die Teilnehmenden s<strong>ch</strong>liessen den CAS S<strong>ch</strong>ulleitung mit<br />

dem «Zertifikat S<strong>ch</strong>ulleiterin EDK» bzw. «S<strong>ch</strong>ulleiter EDK» ab, das gemäss EDK-Profil (2009)<br />

zur Übernahme einer S<strong>ch</strong>ulleitungsfunktion bere<strong>ch</strong>tigt.<br />

Aufbau<br />

Die unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en und vielfältigen Aufgaben in der Führung einer S<strong>ch</strong>ule erfordern von<br />

den S<strong>ch</strong>ulleiterinnen und S<strong>ch</strong>ulleitern zahlrei<strong>ch</strong>e Handlungskompetenzen. Diese können nur<br />

längerfristig in Verbindung von Grundausbildung, Weiterbildung und praktis<strong>ch</strong>er Berufstätigkeit<br />

aufgebaut werden.<br />

Der Zertifikatslehrgang S<strong>ch</strong>ulleitung gliedert si<strong>ch</strong> in zwei Module:<br />

– Grundmodul – Grundlagen der S<strong>ch</strong>ulführung<br />

– Zertifikatsmodul – Themen der umfassenden S<strong>ch</strong>ulleitungstätigkeit<br />

Zielpublikum<br />

Die einzelnen Module sind auf zwei teilweise unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e Zielgruppen au<strong>sg</strong>eri<strong>ch</strong>tet.<br />

8<br />

Grundmodul<br />

– Lehrpersonen mit einer Teilleitungsfunktion im S<strong>ch</strong>ulberei<strong>ch</strong><br />

(z. B. Teamleitung, <strong>St</strong>ufenleitung, Projektleitung, Q-Beauftragte)<br />

– amtierende S<strong>ch</strong>ulleiterinnen und S<strong>ch</strong>ulleiter<br />

Zertifikatsmodul<br />

– amtierende S<strong>ch</strong>ulleiterinnen und S<strong>ch</strong>ulleiter<br />

Leitung<br />

<strong>St</strong>udienleitung<br />

Peter Kruythof, lic. phil., Netzwerk S<strong>ch</strong>ulführung, PHTG<br />

Co-<strong>St</strong>udienleitung<br />

Dr. Wolfgang S<strong>ch</strong>nell, Netzwerk S<strong>ch</strong>ulführung, PHSG<br />

Lehrgänge und Spezialkurse – Angebote der PHSG<br />

145


Anmeldung<br />

Die Anmeldeunterlagen finden Sie unter www.netzwerks<strong>ch</strong>ulfuehrung.<strong>ch</strong> oder Sie können sie<br />

beim Sekretariat bestellen: Netzwerk S<strong>ch</strong>ulführung, Sekretariat, Müller-Friedberg-<strong>St</strong>rasse 34,<br />

9400 Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>, sekretariat@netzwerks<strong>ch</strong>ulfuehrung.<strong>ch</strong>, 071 858 71 64.<br />

Dauer Grundmodul: 2 Semester<br />

Zertifikatsmodul: 2 Semester<br />

Anmeldes<strong>ch</strong>luss<br />

31. Mai 2014<br />

Aufnahmegesprä<strong>ch</strong>e<br />

fortlaufend<br />

<strong>St</strong>art September 2014<br />

Anzahl ECTS<br />

15 für den gesamten Lehrgang<br />

Auskunft<br />

Dr. Wolfgang S<strong>ch</strong>nell<br />

071 858 71 64<br />

wolfgang.s<strong>ch</strong>nell@ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />

Lehrgangspreis<br />

Grundmodul: Fr. 4500.–<br />

Zertifikatsmodul: Fr. 4500.–<br />

Eine allfällige Kostenbeteiligung ist in den Trägerkantonen unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong> geregelt. Auskunft<br />

zur Situation in Ihrem <strong>Kanton</strong> erteilt Ihnen das Sekretariat.<br />

MAS in Bildungsmanagement<br />

Netzwerk S<strong>ch</strong>ulführung<br />

Die PHSG, PHTG und PHGR betreiben gemeinsam das Netzwerk S<strong>ch</strong>ulführung. Dadur<strong>ch</strong><br />

profitieren die S<strong>ch</strong>ulleiterinnen und S<strong>ch</strong>ulleiter der Osts<strong>ch</strong>weiz von einem vielfältigen Ausund<br />

Weiterbildungsangebot. Das Netzwerk S<strong>ch</strong>ulführung steht den S<strong>ch</strong>ulleiterinnen und<br />

S<strong>ch</strong>ulleitern als kompetenter Anspre<strong>ch</strong>partner zur Verfügung. Na<strong>ch</strong> der abges<strong>ch</strong>lossenen<br />

S<strong>ch</strong>ulleitungsausbildung besteht ein breites Weiterbildungsangebot. Bestimmen Sie selbst,<br />

in wel<strong>ch</strong>em Umfang Sie si<strong>ch</strong> weiterqualifizieren mö<strong>ch</strong>ten:<br />

– Einzelnes Modul: Wenn Sie si<strong>ch</strong> zu einem speziellen Thema weiterbilden mö<strong>ch</strong>ten,<br />

können Sie das entspre<strong>ch</strong>ende, halbjährige Modul besu<strong>ch</strong>en. Ein Modul wird mit einem<br />

Kompetenzna<strong>ch</strong>weis abges<strong>ch</strong>lossen und Sie erhalten 6 ETCS-Punkte.<br />

– Zertifikatslehrgang (CAS): Mö<strong>ch</strong>ten Sie si<strong>ch</strong> in einem spezifis<strong>ch</strong>en Fa<strong>ch</strong>berei<strong>ch</strong> umfassend<br />

weiterqualifizieren, absolvieren Sie beide Module und erwerben den entspre<strong>ch</strong>enden<br />

CAS-Abs<strong>ch</strong>luss dur<strong>ch</strong> die Zertifikatsarbeit.<br />

– Masterstudiengang (MAS): Der Masterstudiengang Bildungsmanagement beinhaltet<br />

eine abges<strong>ch</strong>lossene S<strong>ch</strong>ulleitungsausbildung (CAS-Abs<strong>ch</strong>luss), den Besu<strong>ch</strong> von Modulen<br />

oder Zertifikatslehrgängen im Umfang von 30 ECTS-Punkten (Auswahl aus der modularen<br />

Weiterbildung) sowie das Mastermodul.<br />

Zertifikatslehrgang Betriebli<strong>ch</strong>e Führung (Anmeldes<strong>ch</strong>luss: 28.02.2014)<br />

Die Führungsaufgaben in S<strong>ch</strong>ulen müssen im gesells<strong>ch</strong>aftspolitis<strong>ch</strong>en Kontext verstanden<br />

werden. S<strong>ch</strong>ulen leiden unter Energieverlust, weil sie si<strong>ch</strong> zu wenig als Teil des gesells<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en<br />

Systems verstehen und positionieren. <strong>St</strong>rukturen und Prozesse sind unklar geregelt und<br />

es gelingt oft ni<strong>ch</strong>t, professionell mit zahlrei<strong>ch</strong>en Spannungsfeldern umzugehen. Der CAS<br />

Betriebli<strong>ch</strong>e Führung zeigt auf, wie «unternehmeris<strong>ch</strong>es Denken» die S<strong>ch</strong>ule weiterbringen kann,<br />

ohne dabei ihre pädagogis<strong>ch</strong>e Identität aufzugeben. Der Zertifikatslehrgang gliedert si<strong>ch</strong> in drei<br />

Module, wobei die Module in si<strong>ch</strong> abges<strong>ch</strong>lossen sind und au<strong>ch</strong> einzeln belegt werden können.<br />

Modul Innerbetriebli<strong>ch</strong>e Führung <strong>St</strong>art April 2014<br />

Zertifikatslehrgang Pädagogis<strong>ch</strong>e Führung (Anmeldes<strong>ch</strong>luss: 15.12.2013)<br />

S<strong>ch</strong>ulleiterinnen und S<strong>ch</strong>ulleiter, die ihre S<strong>ch</strong>ule im Sinne des Lernens gestalten und gegenüber<br />

Anspru<strong>ch</strong><strong>sg</strong>ruppen überzeugend argumentieren wollen, müssen eine klare Vorstellung von<br />

gutem Unterri<strong>ch</strong>t und guter S<strong>ch</strong>ule haben und diese theoretis<strong>ch</strong> verorten können. Darüber<br />

hinaus sollten sie über Know-how verfügen, wie Entwicklungsprozesse initiiert, unterstützt und<br />

na<strong>ch</strong>haltig implementiert werden können. Der Zertifikatslehrgang gliedert si<strong>ch</strong> in drei Module,<br />

wobei die Module in si<strong>ch</strong> abges<strong>ch</strong>lossen sind und au<strong>ch</strong> einzeln belegt werden können.<br />

146 Lehrgänge und Spezialkurse – Angebote der PHSG


Modul Unterri<strong>ch</strong>tsentwicklung <strong>St</strong>art April 2014<br />

Modul S<strong>ch</strong>ulentwicklung <strong>St</strong>art Oktober 2014<br />

Mastermodul<br />

Das Mastermodul bildet den Abs<strong>ch</strong>luss des MAS Bildungsmanagement. Die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer verfassen ihre Masterarbeit und reflektieren die Erkenntnisse aus den<br />

absolvierten Ausbildungsteilen. Sie verdi<strong>ch</strong>ten das Gelernte sowie ihre berufli<strong>ch</strong>e Erfahrung<br />

zu einer persönli<strong>ch</strong>en Führungskonzeption. Das Modul wird jährli<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong>geführt. <strong>St</strong>art<br />

jeweils na<strong>ch</strong> den Sommerferien.<br />

Erster Anmeldes<strong>ch</strong>luss: 30. April 2015.<br />

Leiter Netzwerk S<strong>ch</strong>ulführung<br />

Peter Kruythof, Leiter Netzwerk S<strong>ch</strong>ulführung, PHTG<br />

peter.kruythof@netzwerks<strong>ch</strong>ulfuehrung.<strong>ch</strong><br />

<strong>St</strong>art<br />

Die entspre<strong>ch</strong>enden Daten entnehmen Sie bitte den detaillierten Auss<strong>ch</strong>reibungen.<br />

Anzahl ECTS<br />

pro Modul 6, für den CAS 15, für den vollständigen MAS 60<br />

Auskunft und Anmeldung<br />

Die Anmeldeunterlagen finden Sie unter www.netzwerks<strong>ch</strong>ulfuehrung.<strong>ch</strong> oder Sie können sie<br />

beim Sekretariat bestellen: Netzwerk S<strong>ch</strong>ulführung, Sekretariat, Müller-Friedberg-<strong>St</strong>rasse 34,<br />

9400 Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>, sekretariat@netzwerks<strong>ch</strong>ulfuehrung.<strong>ch</strong>, 071 858 71 64.<br />

CAS Medienpädagogik<br />

Ausbildungsziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

– kennen vers<strong>ch</strong>iedene Theorien der Medienwirkungsfors<strong>ch</strong>ung und können wesentli<strong>ch</strong>e<br />

Fors<strong>ch</strong>ungsergebnisse bezügli<strong>ch</strong> Mediennutzung und Medienwirkung zur Interpretation<br />

und Eins<strong>ch</strong>ätzung unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>er Medien einbeziehen.<br />

– sind in der Lage, unterstützende Handlungsregeln für den Umgang mit Medien zu formulieren<br />

und zu begründen sowie Massnahmen zur gezielten Förderung von bena<strong>ch</strong>teiligten<br />

Gruppen in Informations- und Kommunikationste<strong>ch</strong>nik (ICT-Berei<strong>ch</strong>) dur<strong>ch</strong>zuführen.<br />

– verfügen über die Kompetenzen, Medienkonzepte für eine Organisation (Bildungs- oder<br />

sozialpädagogis<strong>ch</strong>e Einri<strong>ch</strong>tung) zu entwickeln, umzusetzen und zu evaluieren.<br />

– können einfa<strong>ch</strong>e Webseiten oder Videobeiträge planen und zu ihrer Realisierung beitragen.<br />

– sind in der Lage, unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e Einsatzmögli<strong>ch</strong>keiten von «neuen Medien» in der<br />

S<strong>ch</strong>ule oder in sozialpädagogis<strong>ch</strong>en Einri<strong>ch</strong>tungen zu beurteilen und diesbezügli<strong>ch</strong> andere<br />

Personen zu beraten.<br />

Zielgruppen<br />

– Fa<strong>ch</strong>leute der Berufs- und Erwa<strong>ch</strong>senenbildung<br />

– Lehrerinnen und Lehrer aller <strong>St</strong>ufen<br />

– Dozierende an pädagogis<strong>ch</strong>en Ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n und Fa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n<br />

– Berufsleute der sozialen Arbeit<br />

Aufbau <strong>St</strong>udiengang<br />

Der Lehrgang ist in fünf Module gegliedert, wobei in jedem Teil praxisrelevante Aspekte<br />

zentral sind:<br />

– Modul 1: Medienfors<strong>ch</strong>ung<br />

– Modul 2: Medienerziehung<br />

– Modul 3: Mediendidaktik<br />

– Modul 4: Mediengestaltung<br />

– Modul 5: Projektarbeit<br />

– Epilog<br />

8<br />

Voraussetzungen<br />

Die Teilnehmenden verfügen über<br />

– einen anerkannten Tertiärabs<strong>ch</strong>luss (wie Lehrerinnen-/Lehrerpatent bzw. -diplom, Diplom<br />

einer Fa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>, Universität, höheren Fa<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> mit entspre<strong>ch</strong>ender qualifizierter<br />

Berufserfahrung oder einen verglei<strong>ch</strong>baren Abs<strong>ch</strong>luss).<br />

– au<strong>sg</strong>ewiesene Berufserfahrung von mindestens zwei Jahren.<br />

– eine aktuelle Tätigkeit in einem Arbeitsfeld, das Transfermögli<strong>ch</strong>keiten für den Praxisbezug<br />

zulässt.<br />

– Grundkenntnisse im Umgang mit traditionellen und neuen Medien.<br />

Lehrgänge und Spezialkurse – Angebote der PHSG<br />

147


– einen si<strong>ch</strong>eren Umgang mit dem Internet und Kenntnisse über die wesentli<strong>ch</strong>en Online-<br />

Re<strong>ch</strong>er<strong>ch</strong>e- und -Kommunikationste<strong>ch</strong>niken (z. B. Mail, Diskussionsforen).<br />

Kursorte <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> und Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />

Kosten – Anmeldegebühr Fr. 200.–<br />

– Lehrgangskosten inkl. Abs<strong>ch</strong>lussarbeit Fr. 6’400.–<br />

(Zusätzli<strong>ch</strong> müssen für die Exkursion Fr. 200.– bezahlt werden.)<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

Informationen/Kursdaten<br />

Detaillierte Informationen und die aktuellen Kursdaten finden Sie auf<br />

www.ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>/weiterbildung.<br />

Kooperation<br />

Die Weiterbildung findet in Kooperation mit der FHS <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> statt.<br />

Kontakt<br />

FHS <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> für Angewandte Wissens<strong>ch</strong>aften<br />

Weiterbildungszentrum<br />

Rosenbergstrasse 59<br />

CH-9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Tel. +41 71 226 12 50<br />

Fax +41 71 226 14 01<br />

E-Mail: weiterbildung@fh<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />

Web: www.fh<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>/weiterbildung<br />

CAS Informatikverantwortli<strong>ch</strong>e an der Volks<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong><br />

Ausbildungsziele<br />

Sie erweitern Ihre Kompetenzen in folgenden Berei<strong>ch</strong>en:<br />

– Informatikkonzept<br />

– Pädagogis<strong>ch</strong>er Support<br />

– Ans<strong>ch</strong>affung, Verwaltung<br />

– Betrieb, Wartung, Installationen<br />

– Support, Information<br />

– Si<strong>ch</strong>erheit<br />

– Medienre<strong>ch</strong>t und Ethik<br />

Zielgruppe<br />

Amtierende und zukünftige Informatikverantwortli<strong>ch</strong>e der Volks<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong><br />

Aufbau <strong>St</strong>udiengang<br />

Die Weiterbildung ist modular aufgebaut. Sie beinhaltet 8 Module:<br />

– Modul 1: Informatikkonzept<br />

– Modul 2: Medienre<strong>ch</strong>t und Ethik<br />

– Modul 3: Ans<strong>ch</strong>affung, Verwaltung<br />

– Modul 4: Betrieb, Wartung, Installation<br />

– Modul 5: Support, Information<br />

– Modul 6: Pädagogis<strong>ch</strong>er Support<br />

– Modul 7: Si<strong>ch</strong>erheit<br />

– Modul 8: Wahlmodule<br />

Voraussetzungen<br />

– Lehrdiplom der Volkss<strong>ch</strong>ulstufe oder des Kindergartens<br />

– Mindestens zwei Jahre Berufserfahrung<br />

– Zugang zum Praxisfeld<br />

Kursort<br />

Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />

Kosten – Lehrpersonen aus dem <strong>Kanton</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> Fr. 5’900.–<br />

– Lehrpersonen ausserhalb <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> Fr. 7’400.–<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

Informationen/Kursdaten<br />

Detaillierte Informationen und die aktuellen Kursdaten finden Sie auf<br />

www.ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>/weiterbildung.<br />

148 Lehrgänge und Spezialkurse – Angebote der PHSG


CAS Risiko 2.0<br />

Zielsetzung<br />

Im Zertifikatslehrgang CAS Risiko 2.0 lernen die Teilnehmenden das Web 2.0, digitale<br />

Jugendkulturen und ihre Chancen und Gefahren von Grund auf kennen und erwerben<br />

Kompetenzen, um Kinder und Jugendli<strong>ch</strong>e bei einem erfolgrei<strong>ch</strong>en Risikomanagement im<br />

Umgang mit dem Web 2.0 qualifiziert zu begleiten und zu unterstützen.<br />

Zielgruppe<br />

Der Lehrgang ri<strong>ch</strong>tet si<strong>ch</strong> an Lehrpersonen der Primar- und der Sekundarstufe I und II, an<br />

Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen sowie an S<strong>ch</strong>ulsozialarbeiterinnen und S<strong>ch</strong>ulsozialarbeiter<br />

mit pädagogis<strong>ch</strong>er Grundqualifikation.<br />

Zulassung<br />

Die Teilnehmenden verfügen über ein Lehrdiplom (Volks<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>, Berufsfa<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> oder<br />

Mittel<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>) oder einen FH-Abs<strong>ch</strong>luss in sozialer Arbeit und haben mindestens zwei Jahre<br />

Berufserfahrung.<br />

Besu<strong>ch</strong> einzelner Module<br />

Die se<strong>ch</strong>s Module können einzeln absolviert werden.<br />

– Risikoverhalten im Web 2.0<br />

– Web 2.0 und neue Entwicklungen<br />

– Mediennutzung von Kindern und Jugendli<strong>ch</strong>en<br />

– Risikoverhalten von Kindern und Jugendli<strong>ch</strong>en<br />

– Medienethik und S<strong>ch</strong>ule<br />

– Prävention und Intervention im Web 2.0<br />

Kosten Fr. 7’500.– für den Lehrgang (Module 1 bis 6)<br />

Fr. 1’500.– für das Zertifizierungsmodul<br />

Kursort<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> und Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />

Kursdaten<br />

Detaillierte Informationen und die aktuellen Kursdaten finden Sie auf<br />

www.ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>/weiterbildung.<br />

EPICT<br />

Siehe Kapitel Abrufkurse<br />

CAS Deuts<strong>ch</strong> als Zweitspra<strong>ch</strong>e<br />

Der CAS DaZ baut auf der ZQ DaZ (siehe S. 150) auf.<br />

Ausbildungsziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

– aktualisieren ihre Kenntnisse in der Erst- und Zweitspra<strong>ch</strong>erwerbsfors<strong>ch</strong>ung und verknüpfen<br />

diese mit dem DaZ-Unterri<strong>ch</strong>t.<br />

– verstehen die Spra<strong>ch</strong>erwerbssituation von Kindern und Jugendli<strong>ch</strong>en mit Migrationshintergrund.<br />

– erweitern ihre theoretis<strong>ch</strong>e und praktis<strong>ch</strong>e Kompetenz in Deuts<strong>ch</strong> als Zweitspra<strong>ch</strong>e.<br />

– kennen die deuts<strong>ch</strong>e Spra<strong>ch</strong>e ni<strong>ch</strong>t nur als eigene Erstspra<strong>ch</strong>e, sondern verfügen über<br />

grammatis<strong>ch</strong>es und linguistis<strong>ch</strong>es Hintergrundwissen.<br />

– setzen si<strong>ch</strong> mit Formen der Spra<strong>ch</strong>standsmessung und Evaluation auseinander.<br />

– erkennen ihre eigene Interkulturalität und setzen si<strong>ch</strong> mit dem interkulturellen Lehren und<br />

Lernen auseinander.<br />

– entwickeln ihr professionelles Bewusstsein für die spezifis<strong>ch</strong>en Aufgaben im s<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>en<br />

Lernfeld ihrer S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler weiter.<br />

– gewinnen einen Überblick über konstruktive Formen der Zusammenarbeit mit allen am<br />

S<strong>ch</strong>ulerfolg beteiligten Lehrkräften.<br />

8<br />

Zielgruppe<br />

Die Teilnehmenden verfügen über ein Lehrdiplom der Primarstufe oder des Kindergartens.<br />

Sie sind in der Regel s<strong>ch</strong>on als DaZ-Lehrpersonen tätig.<br />

Lehrgänge und Spezialkurse – Angebote der PHSG<br />

149


Aufbau <strong>St</strong>udiengang<br />

Der CAS Deuts<strong>ch</strong> als Zweitspra<strong>ch</strong>e dauert 300 <strong>St</strong>unden (10 ECTS-Punkte) und besteht aus:<br />

– geführten Veranstaltungen von 17 ½ Tagen<br />

– der individuellen inhaltli<strong>ch</strong>en Vertiefung der geführten Veranstaltungen im Selbststudium<br />

– Unterri<strong>ch</strong>tshospitationen und deren Auswertung<br />

– der Zertifizierungsarbeit<br />

Voraussetzungen<br />

a) Erfolgrei<strong>ch</strong>e Absolvierung der ZQ DaZ, wie sie seit 2008 angeboten wird.<br />

b) Voraussetzungen für die Aufnahme in die Zusatzqualifikation DaZ sind:<br />

– ein entspre<strong>ch</strong>endes Lehrdiplom<br />

– eine Anstellung als DaZ-Lehrperson<br />

– der Vors<strong>ch</strong>lag der jeweiligen S<strong>ch</strong>ulgemeinde.<br />

Kursort<br />

Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong> (und na<strong>ch</strong> Bedarf in den Regionen)<br />

Kosten – Gesamtkosten CAS Fr. 3’580.–<br />

– Kosten ZQ DaZ Fr. 2’500.–<br />

– Kosten CAS DaZ (Aufbauteil) Fr. 1’080.–<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

Aufnahmeverfahren<br />

Die Teilnehmenden melden si<strong>ch</strong> für die ZQ DaZ über die S<strong>ch</strong>ulgemeinden bei der kantonalen<br />

Lehrerinnen- und Lehrerweiterbildung an. Es muss dur<strong>ch</strong> ein unterzei<strong>ch</strong>netes Formular<br />

der S<strong>ch</strong>ulgemeinde ersi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> sein, mit wel<strong>ch</strong>er Dringli<strong>ch</strong>keit die Kandidatin oder der<br />

Kandidat aufgenommen werden soll.<br />

Die Anmeldungen für die Module 10 bis 13 erfolgen na<strong>ch</strong> Abs<strong>ch</strong>luss der ZQ DaZ über die<br />

PHSG. Es ist mögli<strong>ch</strong>, si<strong>ch</strong> nur für au<strong>sg</strong>ewählte Module anzumelden.<br />

Anerkennung von Vorleistungen für den CAS DaZ<br />

Die Anerkennung aller Vorleistungen in der ZQ DaZ ist gewährleistet. Die Teilnehmenden<br />

ents<strong>ch</strong>eiden, ob sie den gesamten CAS oder auss<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> die ZQ DaZ absolvieren<br />

mö<strong>ch</strong>ten. Der Ents<strong>ch</strong>eid kann au<strong>ch</strong> erst na<strong>ch</strong> Abs<strong>ch</strong>luss der ZQ DaZ getroffen werden.<br />

Zertifikat<br />

Die Zusatzqualifikation und der CAS DaZ werden mit einem Zertifikat der PHSG abges<strong>ch</strong>lossen.<br />

Die PHSG erteilt allen Personen ein Zertifikat,<br />

– die mindestens 90% der geführten Veranstaltungen besu<strong>ch</strong>t haben.<br />

– deren Zertifizierungsarbeit akzeptiert wurde.<br />

Informationen/Kursdaten<br />

Detaillierte Informationen und die aktuellen Kursdaten finden Sie auf<br />

www.ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>/weiterbildung.<br />

Veranstalter<br />

Die Zusatzqualifikation wird von der PHSG und der Abteilung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> unter Mitwirkung der Fa<strong>ch</strong>stelle Migration und kulturelle Vielfalt dur<strong>ch</strong>geführt.<br />

Der CAS liegt in der Verantwortung der PHSG.<br />

CAS Gestalten (S<strong>ch</strong>werpunkt Textil)<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

– erweitern und vertiefen ihre Sa<strong>ch</strong>kompetenzen im textilen Gestalten (Handarbeit).<br />

– erweitern und vertiefen ihre Methodenkompetenz im Vermitteln gestalteris<strong>ch</strong>er Inhalte, im<br />

Planen von Textilunterri<strong>ch</strong>t, im Beurteilen gestalteris<strong>ch</strong>er Arbeiten usw.<br />

– können ihre Kenntnisse und Fähigkeiten in den fa<strong>ch</strong>spezifis<strong>ch</strong>en Lehr- und Lernformen<br />

anwenden.<br />

– sind fähig, Themen auszuwählen und lehrplanbezogen aufzubereiten (Verbindung der<br />

Fä<strong>ch</strong>er Bildneris<strong>ch</strong>es Gestalten und Textiles Gestalten).<br />

Zielgruppe<br />

Primarlehrpersonen, wel<strong>ch</strong>e eine zusätzli<strong>ch</strong>e Qualifikation für den Fa<strong>ch</strong>berei<strong>ch</strong> Gestalten<br />

erlangen wollen.<br />

Inhalt<br />

– Faden und Flä<strong>ch</strong>e bilden: vom S<strong>ch</strong>af zum Garn, S<strong>ch</strong>nüre, Bänder, <strong>St</strong>ricken, Häkeln,<br />

Weben, Filzen<br />

– Flä<strong>ch</strong>e verzieren: <strong>St</strong>icken, Applizieren, <strong>St</strong>off bedrucken, <strong>St</strong>off färben<br />

150 Lehrgänge und Spezialkurse – Angebote der PHSG


– Flä<strong>ch</strong>e verarbeiten: Nähen von Hand, mit der Nähmas<strong>ch</strong>ine, Nähmas<strong>ch</strong>inenkenntnisse<br />

– Fa<strong>ch</strong>didaktik: anhand von Planungsunterlagen konkrete Unterri<strong>ch</strong>tsplanung für den<br />

Textilunterri<strong>ch</strong>t vornehmen (Analysen, stufen- und fa<strong>ch</strong>spezifis<strong>ch</strong>e Methodenpapiere,<br />

Papiere zu Lernformen und Aufgabenstellungen, Planungsunterlagen zum Lehrplan etc.)<br />

– Themen umsetzen: von einer Idee bis zum Unterri<strong>ch</strong>tskonzept (Verknüpfung Fa<strong>ch</strong>didaktik<br />

mit dem spezifis<strong>ch</strong>en Thema)<br />

Kursaufbau<br />

– 24 Kurstage; jeweils Mittwo<strong>ch</strong> ganzer Tag (Präsenz/Praxis),<br />

zwei Blockwo<strong>ch</strong>en, je eine in den Herbst- und Frühlingsferien<br />

– Selbst organisierte Lernzeit<br />

– Zertifizierungsarbeit<br />

– Total 450 <strong>St</strong>unden/15 ECTS-Punkte<br />

Kursort<br />

Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />

Kurskosten<br />

Für Lehrpersonen, wel<strong>ch</strong>e ihre Berufstätigkeit im <strong>Kanton</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> ausüben, werden die<br />

Kosten hälftig vom <strong>Kanton</strong> und auf Antrag von der S<strong>ch</strong>ulgemeinde übernommen. Für<br />

ausserkantonale Lehrpersonen Preis auf Anfrage.<br />

CAS Musikalis<strong>ch</strong>e Grund<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong><br />

Ausbildungsziele<br />

Aneignung von Kenntnissen und Fähigkeiten in den Berei<strong>ch</strong>en Musik, Bewegung und<br />

Pädagogik, um Kindergruppen der musikalis<strong>ch</strong>en Grund<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> einen ganzheitli<strong>ch</strong>en Zugang<br />

zur Musik zu vermitteln und sie in ihrer musikalis<strong>ch</strong>en Entwicklung zu fördern.<br />

Zielgruppe<br />

– Kindergarten- und Primarlehrpersonen (Lehrdiplom)<br />

– Instrumentallehrpersonen (Lehrdiplom)<br />

Voraussetzungen<br />

Der einjährige, berufsbegleitende CAS Musikalis<strong>ch</strong>e Grund<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> verlangt von den Teilnehmenden<br />

persönli<strong>ch</strong>e, künstleris<strong>ch</strong>e und pädagogis<strong>ch</strong>e Fähigkeiten, die an einer Aufnahmeprüfung<br />

(Detailangaben: www.ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>/weiterbildung) beurteilt werden.<br />

Kursort<br />

Kosten<br />

Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />

Für Lehrpersonen, wel<strong>ch</strong>e ihre Berufstätigkeit im <strong>Kanton</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> ausüben, werden die<br />

Kosten hälftig vom <strong>Kanton</strong> und auf Antrag von der S<strong>ch</strong>ulgemeinde übernommen. Für<br />

ausserkantonale Lehrpersonen Preis auf Anfrage.<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

Informationen/Kursdaten<br />

Detaillierte Informationen und die aktuellen Kursdaten finden Sie auf<br />

www.ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>/weiterbildung.<br />

Kooperation<br />

Die Weiterbildung findet in Kooperation mit dem <strong>Kanton</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> (Abteilung Weiterbildung)<br />

statt.<br />

CAS Ethik<br />

8<br />

Ausbildungsziele<br />

Fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Zusatzqualifikation für den neuen Teilberei<strong>ch</strong> Ethik und Kultur im Lehrplankapitel<br />

Mens<strong>ch</strong> und Umwelt sowie im Hinblick auf den Kompetenzberei<strong>ch</strong> Ethik, Religionen, Gemeins<strong>ch</strong>aft<br />

(ERG) im Lehrplan 21.<br />

Inhalt<br />

Die Teilnehmenden erwerben ethis<strong>ch</strong>es Grundlagenwissen und die Fähigkeit, Hintergrundwissen<br />

zu Ethik, Moral und Religion didaktis<strong>ch</strong> sinnvoll und alter<strong>sg</strong>ere<strong>ch</strong>t zu vermitteln sowie<br />

Reflexionsfähigkeit bei ethis<strong>ch</strong>-moralis<strong>ch</strong>en Fragestellungen und Problemen zu entwickeln<br />

und zu fördern. Zudem entwickeln die Teilnehmenden interprofessionelle Kompetenzen, die<br />

ihnen erlauben, über das eigene Berufsfeld hinaus in ethis<strong>ch</strong>e Reflexionen zu treten (globale<br />

Probleme, Mens<strong>ch</strong> und Umwelt, Anfang und Ende des Lebens, Geld und Geist u.a.m.).<br />

Lehrgänge und Spezialkurse – Angebote der PHSG<br />

151


Zielgruppe<br />

Volkss<strong>ch</strong>ullehrpersonen, Fa<strong>ch</strong>lehrpersonen RU, Kate<strong>ch</strong>etinnen und Kate<strong>ch</strong>eten, Sozialdiakoninnen<br />

und Sozialdiakone.<br />

Aufbau und Inhalt<br />

Der Lehrgang ist in drei Module unterteilt, die aufeinander aufbauen und miteinander vers<strong>ch</strong>ränkt<br />

sind. Die Module können au<strong>ch</strong> einzeln abges<strong>ch</strong>lossen werden. Eine erfolgrei<strong>ch</strong>e<br />

Absolvierung aller drei Module führt zum Abs<strong>ch</strong>luss Certificate of Advanced Science in<br />

Ethik.<br />

Kursorte <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> und Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />

Kooperation<br />

Die Weiterbildung findet in Kooperation mit den beiden Landeskir<strong>ch</strong>en statt.<br />

Informationen/Kursdaten<br />

Detaillierte Informationen finden Sie auf www.ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>/weiterbildung.<br />

Hinweis<br />

«vorbehältli<strong>ch</strong> der Genehmigung dur<strong>ch</strong> den Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulrat»<br />

CAS Personalisiertes Lernen<br />

Ausbildungsziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

– verfügen über geklärte Begriffli<strong>ch</strong>keiten in differenziertem, kompetenzorientiertem Lernen,<br />

die für die Arbeit mit Lehrenden und Lernenden wi<strong>ch</strong>tig sind.<br />

– können Theorien und Instrumente des differenzierten und kompetenzorientierten Lernens<br />

in ihrem Unterri<strong>ch</strong>t gezielt anwenden.<br />

– können Lernarrangements so intersubjektiv anwendbar gestalten, dass diese den Lernenden<br />

individuelles Lernen ermögli<strong>ch</strong>en und au<strong>ch</strong> von anderen Lehrpersonen ohne grossen<br />

Aufwand im Unterri<strong>ch</strong>t eingesetzt werden können.<br />

– können eigene und fremde Lernarrangements mit dem «Qualitätsraster Lernarrangement»<br />

intersubjektiv bewerten und für ein effizientes und effektives Auffinden auf der Lernarrangement-Plattform<br />

taxieren.<br />

Zielgruppe<br />

Lehrpersonen der Primar-, Sek-I- und Sek-II-<strong>St</strong>ufe. Der Name des CAS Personalisiertes<br />

Lernen ist <strong>Programm</strong>. Alle Teilnehmenden werden ihrem aktuellen Lernstand angemessen<br />

abgeholt und weitergebildet. Bereits erworbene, zu Kursbeginn «sur dossier» na<strong>ch</strong>gewiesene<br />

Kompetenzen können dur<strong>ch</strong> die Kursleitung anerkannt werden, wodur<strong>ch</strong> der CAS-Abs<strong>ch</strong>luss<br />

si<strong>ch</strong> zeitli<strong>ch</strong> verkürzt.<br />

Kursaufbau<br />

Der Lehrgang beginnt im November 2013, es kann aber jederzeit eingestiegen werden.<br />

Er umfasst 13 ½ Präsenztage und einen Workload von in<strong>sg</strong>esamt 462 <strong>St</strong>unden. Dieser<br />

beinhaltet neben den geführten Veranstaltungen im Präsenzstudium die praktis<strong>ch</strong>e Umsetzung<br />

im Unterri<strong>ch</strong>t, Treffen in Intervision<strong>sg</strong>ruppen sowie die Peer-Reviews der au<strong>sg</strong>earbeiteten<br />

und dur<strong>ch</strong>geführten Lernarrangements. Produkte sind die erarbeiteten Lernarrangements,<br />

deren Dokumentierung und Reflexion in den Portfolios sowie die Zertifizierungsarbeit.<br />

Lernfelder:<br />

– Lernende am Lernen beteiligen: Aufbau und Umsetzung von Lernarrangements<br />

– Kompetenzen erkennen, abbilden und entwickeln: kompetenzorientiertes Lernen<br />

– Lernen im Dialog mit anderen<br />

– Si<strong>ch</strong> Veränderungen stellen<br />

– Kompetenzen für kooperatives Lernen entwickeln<br />

– Unterri<strong>ch</strong>t mit kompetenzrasterbasierten Lernarrangements<br />

– Lerncoa<strong>ch</strong>ing<br />

– Binnendifferenzierung – Orientierung und Si<strong>ch</strong>erheit in der Vielfalt<br />

Voraussetzungen<br />

Lehrdiplom der Primar-, Sek-I- oder Sek-II-<strong>St</strong>ufe. Aktive Unterri<strong>ch</strong>tszeit während der Kursdauer.<br />

Kursort<br />

Kosten<br />

Unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>, vornehmli<strong>ch</strong> Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong> und Züri<strong>ch</strong> oder na<strong>ch</strong> Wuns<strong>ch</strong> der Teilnehmenden<br />

Für die Belegung aller nötigen Module: Fr. 6’000.–, bei Anerkennung der «sur dossier»<br />

na<strong>ch</strong>gewiesenen Kompetenzen anteilmässig weniger. Lehrpersonen aus S<strong>ch</strong>ulen, die am<br />

Mercator-Projekt «Personalisiertes Lernen» aktiv mitma<strong>ch</strong>en, können bis zum Projektende<br />

im Herbst 2015 kostenlos teilnehmen.<br />

152 Lehrgänge und Spezialkurse – Angebote der PHSG


Informationen/Kursdaten<br />

Detaillierte Informationen und die aktuellen Kursdaten finden Sie auf<br />

www.ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>/weiterbildung und www.lernarrangements.<strong>ch</strong>.<br />

Fremdspra<strong>ch</strong>endidaktik (E/F) für s<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>e Heilpädagog(inn)en<br />

Kursziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

– setzen si<strong>ch</strong> aktiv mit ihrer persönli<strong>ch</strong>en Haltung im Berei<strong>ch</strong> Lernen von Fremdspra<strong>ch</strong>en<br />

auseinander.<br />

– verfügen über fundierte produktive und rezeptive Spra<strong>ch</strong>kompetenzen auf Niveau B2 in<br />

Englis<strong>ch</strong> und glei<strong>ch</strong>wertige Kompetenzen in Französis<strong>ch</strong>.<br />

– kennen die aktuellen fa<strong>ch</strong>didaktis<strong>ch</strong>en Grundlagen des s<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>en Fremdspra<strong>ch</strong>erwerbs.<br />

– können bei ihren S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>ülern fremdspra<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>es Handeln in Alltagssituationen<br />

stufengere<strong>ch</strong>t initiieren und Kinder mit S<strong>ch</strong>wierigkeiten im Erlernen von Fremdspra<strong>ch</strong>en<br />

gezielt fördern.<br />

Zielgruppe<br />

S<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>e Heilpädagoginnen und Heilpädagogen und weitere Förderlehrpersonen.<br />

Kursaufbau/Inhalt<br />

– Blockmodul (5 Kurstage):<br />

• Einführung in die Fa<strong>ch</strong>didaktik Fremdspra<strong>ch</strong>en<br />

• Spra<strong>ch</strong>en lernen bei Lerns<strong>ch</strong>wierigkeiten<br />

– Erfahrungsaustaus<strong>ch</strong> (1 Tag)<br />

Voraussetzungen<br />

– Lehrdiplom der Primarstufe<br />

– Spra<strong>ch</strong>prüfung Englis<strong>ch</strong> B2 und äquivalente Kompetenzen für Französis<strong>ch</strong><br />

Kursort<br />

Kosten<br />

Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />

Der <strong>Kanton</strong> und die S<strong>ch</strong>ulgemeinde übernehmen die meisten Kosten (vgl. Auss<strong>ch</strong>reibung).<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

Informationen/Kursdaten<br />

Detaillierte Informationen und die aktuellen Kursdaten finden Sie auf<br />

www.ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>/weiterbildung.<br />

Kooperation<br />

Die Weiterbildung findet in Kooperation mit der Abteilung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule des Bildungsdepartements<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> statt.<br />

Kontakt<br />

Abteilung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule<br />

Davidstrasse 31<br />

9001 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Tel. +41 (0)58 229 44 45<br />

markus.s<strong>ch</strong>wager@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />

Osts<strong>ch</strong>weizer S<strong>ch</strong>ulleitungs-Forum<br />

6. bis 9. November 2014<br />

Nähere Informationen auf der Homepage www.netzwerkfuehrung.<strong>ch</strong>.<br />

8<br />

Ausbilder(in) mit eidg. Fa<strong>ch</strong>ausweis<br />

Ausbildungsziele<br />

Die Teilnehmenden sind fähig,<br />

– im eigenen Fa<strong>ch</strong>berei<strong>ch</strong> Lernveranstaltungen im Rahmen vorgegebener Konzepte, Lehrpläne<br />

und Lehrmittel zu planen, vorzubereiten, dur<strong>ch</strong>zuführen und zu evaluieren (Modul 1).<br />

– komplexe Prozesse von Lerngruppen zu erkennen, zu reflektieren und adäquat zu intervenieren<br />

sowie Lernende in ihrem konkreten Bildungs- und Lernprozess zu unterstützen<br />

(Modul 2/3).<br />

Lehrgänge und Spezialkurse – Angebote der PHSG<br />

153


– in ihrem Fa<strong>ch</strong>berei<strong>ch</strong> Lernveranstaltungen für Erwa<strong>ch</strong>sene zu konzipieren, zu planen, zu<br />

organisieren und zu kommunizieren sowie Evaluationsinstrumente zu erarbeiten (Modul 4/5).<br />

Zielgruppen<br />

– Ausbilder(innen) in der berufli<strong>ch</strong>en Bildung und der höheren Berufsbildung<br />

– Erwa<strong>ch</strong>senenbilder(innen) in der innerbetriebli<strong>ch</strong>en und ausserbetriebli<strong>ch</strong>en berufli<strong>ch</strong>en<br />

Weiterbildung<br />

Aufbau <strong>St</strong>udiengang<br />

Modul 1 (ZbW)<br />

Modul 2/3 (PHSG/ZbW)<br />

Modul 4/5 (PHSG/ZbW)<br />

Lernveranstaltungen mit Erwa<strong>ch</strong>senen dur<strong>ch</strong>führen<br />

(90 h Präsenz / Selbststudium)<br />

Gruppenprozesse in Lernveranstaltungen begleiten / Lernende<br />

beraten (65 h Präsenz / Selbststudium)<br />

Lernveranstaltungen für Erwa<strong>ch</strong>sene entwickeln und didaktis<strong>ch</strong><br />

gestalten (90 h Präsenz / Selbststudium)<br />

Voraussetzung<br />

Ausbildungstätigkeit<br />

Kursorte M1–M5: <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> und Sargans<br />

M1: Chur, Bu<strong>ch</strong>s, Züri<strong>ch</strong>, Baden<br />

Anbieter Entwicklung und Dur<strong>ch</strong>führung in Kooperation zwis<strong>ch</strong>en der Pädagogis<strong>ch</strong>en Ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> (PHSG) und dem Zentrum für berufli<strong>ch</strong>e Weiterbildung <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> (ZbW)<br />

Informationen/Kursdaten<br />

Weitere Informationen finden Sie auf<br />

www.ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>/weiterbildung<br />

www.zbw.<strong>ch</strong><br />

http://www.zbw.<strong>ch</strong>/berufspaedagogik/default.cfm<br />

Weiterbildungsangebot für <strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>rgänzendes<br />

Betreuungspersonal<br />

Kursziele<br />

Die Kursteilnehmenden<br />

– erweitern ihre pädagogis<strong>ch</strong>en Kenntnisse und Fähigkeiten.<br />

– erlernen Methoden und Massnahmen, um ihre Si<strong>ch</strong>erheit im Umgang mit Kindern insbesondere<br />

in kritis<strong>ch</strong>en Situationen zu erhöhen.<br />

– sind fähig, ihre Rolle als Betreuungsperson zu definieren und ihre Erfahrungen zu reflektieren.<br />

– profitieren vom fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Austaus<strong>ch</strong> mit den anderen Kursteilnehmenden.<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeitende von Institutionen der <strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>rgänzenden Kinderbetreuung (Mittagstis<strong>ch</strong>,<br />

Na<strong>ch</strong>mittagsbetreuung, Aufgabenhilfe usw.), die über keine pädagogis<strong>ch</strong>e Ausbildung<br />

verfügen oder diese erweitern mö<strong>ch</strong>ten.<br />

Kursaufbau/Inhalt<br />

– Pädagogis<strong>ch</strong>es Fa<strong>ch</strong>wissen mit den S<strong>ch</strong>werpunkten Entwicklungspsy<strong>ch</strong>ologie, Spielpädagogik<br />

und Gestaltung von Spiel- und Lernumgebungen, Lebenswelt der S<strong>ch</strong>ulkinder<br />

– Impulse für die Berei<strong>ch</strong>e Betreuung, Rituale, Lernen und Aufgabenhilfe, Ernährung<br />

– Praktis<strong>ch</strong>e Handlungsmodelle bezügli<strong>ch</strong> Kommunikation, Umgang mit Regeln, Grenzen<br />

und Konflikten<br />

– Organisatoris<strong>ch</strong>-strukturelle Grundlagen<br />

Der Kurs (inkl. Gruppenarbeiten, Reflexion, Intervision, Abs<strong>ch</strong>lusspräsentation und individuelle<br />

Arbeit) dauert zehn Tage und findet jeweils am Freitag und teilweise am Samstagvormittag statt.<br />

Voraussetzung<br />

Zulassungsbedingung für den Kurs ist eine Anstellung auf S<strong>ch</strong>uljahresbeginn.<br />

Kursort<br />

Kosten<br />

Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />

Die Kurskosten inklusive Kursunterlagen belaufen si<strong>ch</strong> auf Fr. 1’960.–. Änderungen vorbehalten.<br />

Informationen/Kursdaten<br />

Detaillierte Informationen und die aktuellen Kursdaten finden Sie auf<br />

www.ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>/weiterbildung.<br />

154 Lehrgänge und Spezialkurse – Angebote der PHSG


Weiterbildung für Fa<strong>ch</strong>personal zur Integrationsförderung im<br />

Frühberei<strong>ch</strong><br />

Ausbildungsziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

– reflektieren eigene Haltungen und erweitern ihre Fähigkeiten im Berei<strong>ch</strong> der interkulturellen<br />

Kommunikation.<br />

– kennen geeignete Formen der Zusammenarbeit mit ausländis<strong>ch</strong>en Eltern und Kulturvermittlerinnen<br />

und können mit Konflikten konstruktiv umgehen.<br />

– kennen Grundlagen des Zweitspra<strong>ch</strong>erwerbs und nutzen Fors<strong>ch</strong>ungsergebnisse sowie<br />

eigene Erfahrungen zur spra<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Förderung von Kindern.<br />

– können vers<strong>ch</strong>iedene praktis<strong>ch</strong>e Mögli<strong>ch</strong>keiten der Spra<strong>ch</strong>förderung in ihrer Arbeit<br />

umsetzen.<br />

Zielgruppe<br />

Fa<strong>ch</strong>personen zur Integrationsförderung im Frühberei<strong>ch</strong>, wie<br />

– Spielgruppenleiterinnen<br />

– Leiterinnen von Kindertagesstätten<br />

– Leiterinnen von Deuts<strong>ch</strong>kursen für zwei- bis vierjährige Kinder<br />

– weitere Fa<strong>ch</strong>personen in diesem Berei<strong>ch</strong><br />

Kursaufbau<br />

In<strong>sg</strong>esamt 7 Kurstage, aufgeteilt in 3 Module:<br />

– Basismodul A: 3 Tage zu Umgang mit Vielfalt, Haltung zu Interkulturalität, Zusammenarbeit<br />

mit ausländis<strong>ch</strong>en Eltern und Grundwissen zu Zweitspra<strong>ch</strong>erwerb und Kommunikation<br />

– Vertiefungsmodul B: 2 Tage zu praktis<strong>ch</strong>en Mögli<strong>ch</strong>keiten der Spra<strong>ch</strong>förderung bei zweibis<br />

vierjährigen Kindern mit Migrationshintergrund in freien und in geführten Situationen<br />

– Vertiefungsmodul C: 2 Tage zu erfolgrei<strong>ch</strong>er interkultureller Kommunikation und Zusammenarbeit<br />

in der Praxis und zu einem lösungsorientierten Umgang mit Konflikten<br />

– Vertiefungsmodul D: 2 Tage zur Unterstützung von Familien als Bildungsort, Mögli<strong>ch</strong>keiten<br />

der Zusammenarbeit zwis<strong>ch</strong>en frühkindli<strong>ch</strong>en Einri<strong>ch</strong>tungen und Familien<br />

– Vertiefungsmodul E: 2 Tage zur Medienbildung in der frühen Kindheit, Wirkung von Medien<br />

auf junge Kinder; Chancen und Gefahren vers<strong>ch</strong>iedener Medien, Beratung der Eltern<br />

für den pädagogis<strong>ch</strong> sinnvollen Umgang von Kindern mit Medien<br />

– Vertiefungsmodul F: 2 Tage zur Förderung der S<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong>keit in der Familie, Grundlagen<br />

des Erwerbs und der Förderung von S<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong>keit in der frühen Kindheit bei Kindern mit<br />

Migrationshintergrund.<br />

Wer das Basismodul A absolviert hat, kann die Vertiefungsmodule besu<strong>ch</strong>en.<br />

Das detaillierte Kursprogramm ist auf der Homepage der PHSG (vgl. unten) einsehbar.<br />

Kursort<br />

Kosten<br />

Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />

Der Kurs wird vom Kompetenzzentrum Integration, Glei<strong>ch</strong>stellung und Projekte <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

unterstützt. Teilnehmende aus dem <strong>Kanton</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> bezahlen darum pro Kurstag Fr. 50.–,<br />

Teilnehmende aus anderen <strong>Kanton</strong>en Fr. 100.–.<br />

Informationen/Kursdaten<br />

Detaillierte Informationen und die aktuellen Kursdaten finden Sie auf<br />

www.ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>/weiterbildung.<br />

Ausbildung von Praktikumslehrpersonen der Kindergartenund<br />

Primarstufe<br />

8<br />

Zielsetzungen<br />

Die Ausbildung befähigt Praktikumslehrpersonen, <strong>St</strong>udierende der PHSG in ihren Praxiseinsätzen<br />

professionell zu begleiten.<br />

Zielgruppen<br />

Lehrpersonen der Kindergarten- und der Primarstufe<br />

Modularisierte Ausbildung<br />

Für die Ausbildung zur Praktikumslehrperson sollen die Module 1 bis 3 und wahlweise<br />

Modul 4 oder 5 absolviert werden. Na<strong>ch</strong> dem Modul 1 können die Module in beliebiger<br />

Reihenfolge belegt werden.<br />

Lehrgänge und Spezialkurse – Angebote der PHSG<br />

155


– Modul 1 Einführung in die Rolle der Praktikumslehrperson (1 Tag)<br />

– Modul 2 Lernen in der Praxis förderorientiert begleiten, kriterienorientiert bewerten (2 Tage)<br />

– Modul 3 Einführung ins pädagogis<strong>ch</strong>-didaktis<strong>ch</strong>e Coa<strong>ch</strong>ing (2 Tage)<br />

– Modul 4 Mein Lehren und Lernen (2 Tage)<br />

– Modul 5 Angeleitete Praxisreflexion (5 Mittwo<strong>ch</strong>na<strong>ch</strong>mittage)<br />

Voraussetzung<br />

Mindestens zwei Jahre Berufserfahrung auf der Zielstufe.<br />

Informationen<br />

Detaillierte Informationen finden Sie auf www.ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong> (<strong>St</strong>udium > Kindergarten und Primar<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong><br />

> Berufspraktis<strong>ch</strong>e <strong>St</strong>udien > Ausbildung Praktikumslehrperson).<br />

Kontakt<br />

Pädagogis<strong>ch</strong>e Ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> PHSG<br />

Sekretariat Berufspraktis<strong>ch</strong>e <strong>St</strong>udien<br />

Seminarstrasse 27<br />

9400 Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />

Tel. +41 (0)71 844 18 22<br />

bps.primar@ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />

Ausbildung von Praktikumslehrpersonen der <strong>St</strong>ufe Sek I<br />

Zielsetzung<br />

Die Ausbildung befähigt Praktikumslehrpersonen, <strong>St</strong>udierende der PHSG in ihren Praxiseinsätzen<br />

professionell zu begleiten.<br />

Zielgruppe<br />

Lehrpersonen der Sekundarstufe I<br />

Angebote für Lehrpersonen der Sekundarstufe I<br />

– 1. Kurs: Praktikumslehrpersonen phil. I (spra<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>-historis<strong>ch</strong>) und phil. II (mathematis<strong>ch</strong>naturwissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>)<br />

für Kompaktpraktika<br />

– 2. Kurs: Praktikumslehrpersonen für Halbtagespraktika während dem <strong>St</strong>udiensemester<br />

in den Fä<strong>ch</strong>ern Bewegung und Sport, Bildneris<strong>ch</strong>e Gestaltung, Handarbeit,<br />

Hauswirts<strong>ch</strong>aft, Musik und Werken<br />

Voraussetzung<br />

Mindestens drei Jahre Berufserfahrung auf der Zielstufe.<br />

Informationen<br />

Detaillierte Informationen finden Sie auf www.ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong> (<strong>St</strong>udium > Sekundarstufe I ><br />

Berufspraktis<strong>ch</strong>e <strong>St</strong>udien > Kurse).<br />

Kontakt<br />

Pädagogis<strong>ch</strong>e Ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> PHSG<br />

Sekretariat Berufspraktis<strong>ch</strong>e <strong>St</strong>udien<br />

Seminarstrasse 7<br />

9200 Gossau<br />

Tel. +41 (0)71 387 55 20<br />

bps.sek1@ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />

Intensivweiterbildung Osts<strong>ch</strong>weiz und Fürstentum<br />

Lie<strong>ch</strong>tenstein (EDK-Ost)<br />

Allgemeines<br />

Die Intensivweiterbildung ist ein Weiterbildungsangebot für Lehrerinnen und Lehrer aus den<br />

Osts<strong>ch</strong>weizer <strong>Kanton</strong>en und dem Fürstentum Lie<strong>ch</strong>tenstein, wel<strong>ch</strong>e ein Bildungsquartal<br />

planen.<br />

Leitvorstellungen<br />

– Si<strong>ch</strong> intensiv auf berufli<strong>ch</strong>e Themen einlassen<br />

– Si<strong>ch</strong> für wi<strong>ch</strong>tige persönli<strong>ch</strong>e Fragen Zeit nehmen, Zufriedenheit und Gelassenheit aufbauen<br />

– Interessanten Kolleginnen und Kollegen begegnen, Erfahrungen austaus<strong>ch</strong>en und neue<br />

Lösungen entwickeln<br />

– Entdecken und Erfors<strong>ch</strong>en neuer individueller Lernfelder<br />

– Abwe<strong>ch</strong>slungsrei<strong>ch</strong>e Lehr- und Lernformen kennen lernen und neue Lernkonzepte integrieren<br />

156 Lehrgänge und Spezialkurse – Angebote der PHSG


– Förderung eines ganzheitli<strong>ch</strong>en Lernens, wel<strong>ch</strong>es dur<strong>ch</strong> Selbstverantwortung und Eigeninitiative<br />

geprägt ist<br />

– Bestätigung und Erweiterung des Handelns als Lehrperson<br />

– Mitwirkung bei der <strong>Programm</strong>gestaltung<br />

Zielgruppe<br />

Lehrpersonen aller <strong>St</strong>ufen, vom Kindergarten bis zur Sekundarstufe II inklusive Fa<strong>ch</strong>lehrpersonen<br />

Kursangebot<br />

Die Intensivweiterbildung Osts<strong>ch</strong>weiz und Fürstentum Lie<strong>ch</strong>tenstein ist eine Vollzeitweiterbildung<br />

und bietet zwei vers<strong>ch</strong>iedene Kurse an:<br />

– Kurs A beginnt jeweils mit dem zweiten Semester und enthält neben dem gemeinsamen<br />

Kernberei<strong>ch</strong> ein breit gefä<strong>ch</strong>ertes individuelles Wahlfa<strong>ch</strong>angebot.<br />

– Kurs B beginnt jeweils mit dem neuen S<strong>ch</strong>uljahr und bietet Wahlfä<strong>ch</strong>er an wie Kurs A oder<br />

setzt den S<strong>ch</strong>werpunkt auf ein persönli<strong>ch</strong>es Projekt (vier Halbtage pro Wo<strong>ch</strong>e).<br />

Kursaufbau<br />

Vorbereitungsphase Kompaktkurs Transferphase<br />

6 Tage 11½ Wo<strong>ch</strong>en 1 Tag plus freiwillige Angebote<br />

(inkl. 2 Wo<strong>ch</strong>en Unterbru<strong>ch</strong>)<br />

Kursort<br />

<strong>St</strong>ella Maris, Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />

Kosten Fr. 10’800.–<br />

Diese Kosten werden in der Regel vom <strong>Kanton</strong>, der Gemeinde oder vom Fürstentum<br />

Lie<strong>ch</strong>tenstein übernommen. Die Beitragsleistungen der <strong>Kanton</strong>e und Gemeinden sind<br />

jedo<strong>ch</strong> unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>.<br />

Informationen/Kursdaten<br />

Detaillierte Informationen und die aktuellen Kursdaten finden Sie unter<br />

www.ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>/intensivweiterbildung.<br />

Kontakt<br />

Pädagogis<strong>ch</strong>e Ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Intensivweiterbildung<br />

Müller-Friedberg-<strong>St</strong>rasse 34<br />

9400 Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />

Tel. +41 (0)71 858 71 40<br />

intensivweiterbildung@ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />

Führungscoa<strong>ch</strong>ing und Fa<strong>ch</strong>beratung für<br />

S<strong>ch</strong>ulleitungspersonen<br />

Ziele des Angebots<br />

Führungspersonen im Bildungsberei<strong>ch</strong> haben si<strong>ch</strong> vielen Herausforderungen zu stellen. Die<br />

Führungsperson erhält professionelle Unterstützung und Fa<strong>ch</strong>beratung und erarbeitet in<br />

einem professionell angeleiteten Reflexionsprozess frühzeitig Lösungen und Klärungen im<br />

Führungshandeln.<br />

Inhalt Einzelcoa<strong>ch</strong>ing/Fa<strong>ch</strong>beratung, z. B.<br />

– zur Unterstützung der Führungsperson bei Teamkonflikten<br />

– bei problematis<strong>ch</strong>en Situationen mit einzelnen Lehrpersonen oder Eltern<br />

– zur Reflexion und Unterstützung des Führungshandelns<br />

– in Konflikten zwis<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>ulleitung und S<strong>ch</strong>ulbehörde<br />

8<br />

Leitung<br />

Wolfgang S<strong>ch</strong>nell<br />

Ort/Dauer<br />

Na<strong>ch</strong> Abspra<strong>ch</strong>e<br />

Kosten<br />

Fr. 200.–/h<br />

Lehrgänge und Spezialkurse – Angebote der PHSG<br />

157


Eine selbstwirksame S<strong>ch</strong>ule leiten<br />

Zielgruppe<br />

S<strong>ch</strong>ulleitung Sek I<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

Erfolgrei<strong>ch</strong>er Unterri<strong>ch</strong>t und erfolgrei<strong>ch</strong>es Lernen wirken si<strong>ch</strong> direkt auf das Verhalten von<br />

Lernenden, Lehrenden und Leitenden aus und führen zu selbstwirksamem Handeln. Die<br />

S<strong>ch</strong>ulleitungen lernen in diesem Kurs, wie sie bei Lehrenden, Lernenden und si<strong>ch</strong> selber –<br />

individuell und im Team – ganz konkret im S<strong>ch</strong>ulalltag Selbstwirksamkeit als Treppe zum<br />

Erfolg erzeugen und fördern können.<br />

– Meine persönli<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>ulvision<br />

– Selbstwirksamkeit in Theorie und Praxis – Bandura und neue Fors<strong>ch</strong>ung<br />

– Wel<strong>ch</strong>e Lernphilosophie hat meine S<strong>ch</strong>ule?<br />

– Blick in selbstwirksame S<strong>ch</strong>ulen<br />

– Wie führe i<strong>ch</strong> meine S<strong>ch</strong>ule zur Selbstwirksamkeit?<br />

– Mein Grobkonzept zur Förderung der Selbstwirksamkeit an meiner S<strong>ch</strong>ule<br />

Alois Keller<br />

PHSG <strong>St</strong>ella Maris, Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />

2 Tage<br />

Na<strong>ch</strong> Vereinbarung<br />

Kompetenzorientiertes Lernen<br />

Zielgruppe<br />

Sekundarlehrpersonen <strong>St</strong>ufe l und ll.<br />

Die ausführli<strong>ch</strong>e Bes<strong>ch</strong>reibung der einzelnen Kurse finden Sie unter www.ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>/S<strong>ch</strong>ulentwicklung<br />

und Beratung.<br />

Grundmodul<br />

Die Teilnehmenden kennen die Grundlagen des kompetenzorientierten Lernens und haben<br />

konkrete Lerneinheiten zur direkten Umsetzung im Unterri<strong>ch</strong>t vorbereitet.<br />

Modul Lerncoa<strong>ch</strong>ing<br />

Die Teilnehmenden kennen die vers<strong>ch</strong>iedenen Aufgaben eines Lerncoa<strong>ch</strong>s und haben erste<br />

konkrete Coa<strong>ch</strong>ings<strong>ch</strong>ritte für ihren Unterri<strong>ch</strong>t adaptiert.<br />

Modul Lernarrangements<br />

Die Teilnehmenden kennen vers<strong>ch</strong>iedene Arten von Lernarrangements und deren unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e<br />

Funktionen und haben konkrete Lernarrangements für ihren Unterri<strong>ch</strong>t adaptiert.<br />

Modul Kompetenzraster<br />

Die Teilnehmenden wissen, wie sie mithilfe des Kompetenzrasters Lernen begleiten, steuern<br />

und Verantwortung s<strong>ch</strong>rittweise übergeben können.<br />

Inhalt der Module<br />

– Konstruktivistis<strong>ch</strong>es und kognitives Lernen<br />

– Individuelles Lernen arrangieren<br />

– Individuelle Ziele setzen lassen<br />

– Individuelles Lernen begleiten<br />

– Gemeinsames Lernen im Austaus<strong>ch</strong><br />

Angebotsform<br />

Netzwerkgruppen: Aus vers<strong>ch</strong>iedenen S<strong>ch</strong>ulen nehmen eine oder mehrere Lehrpersonen<br />

teil und vernetzen si<strong>ch</strong> im Verlauf des Prozesses mit andern zu Austaus<strong>ch</strong>gruppen.<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Alois Keller<br />

In einer der beteiligten S<strong>ch</strong>ulen<br />

2 Tage pro Modul<br />

Daten/Kosten<br />

Na<strong>ch</strong> Vereinbarung<br />

158 Lehrgänge und Spezialkurse – Angebote der PHSG


Abrufkurse/SCHILF-Angebote Institut Weiterbildung &<br />

Beratung PHSG<br />

Eine ausführli<strong>ch</strong>e Bes<strong>ch</strong>reibung der SCHILF-Angebote finden Sie unter www.ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>/<br />

weiterbildung. Die Kosten für einen SCHILF-Tag betragen Fr. 2100.–. Es kann eine Kostengutspra<strong>ch</strong>e<br />

der Lehrerinnen- und Lehrerweiterbildung <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> beantragt werden.<br />

Anfragen für SCHILF-Angebote des Instituts Weiterbildung & Beratung PHSG unter:<br />

Pädagogis<strong>ch</strong>e Ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, Institut Weiterbildung & Beratung,<br />

Müller-Friedberg-<strong>St</strong>r. 34, 9400 Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>, 071 858 71 50, weiterbildung@ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />

Projektlernen mit S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>ülern der Sekundarstufe I<br />

Inhalt Längerfristige Projekte mit S<strong>ch</strong>ülerinnen/S<strong>ch</strong>ülern planen – dur<strong>ch</strong>führen – bewerten: Die<br />

Teilnehmenden lernen vers<strong>ch</strong>iedene Werkzeuge und Vorgehensweisen zum Planen und<br />

Begleiten erfolgrei<strong>ch</strong>en Projektlernens kennen und Lehrplaninhalte s<strong>ch</strong>üleradäquat als<br />

Lernprojekte zu arrangieren. Sie konzipieren ein konkretes Thema als Projekt zur direkten<br />

gemeinsamen fä<strong>ch</strong>er-, jahrgangs- und/oder au<strong>ch</strong> stufenübergreifenden Umsetzung.<br />

I<strong>ch</strong> sehe es so! – Wie siehst es du?<br />

Sozial- und Moralentwicklung als ein Ziel der Erziehung<br />

Inhalt Förderung und Entwicklung von individuellen moraldemokratis<strong>ch</strong>en Handlungskompetenzen<br />

(z. B. Interesse für andere, respektvoller und a<strong>ch</strong>tsamer Umgang miteinander, Kommunikations-<br />

und Konfliktfähigkeit); Förderung und Entwicklung einer demokratis<strong>ch</strong> au<strong>sg</strong>eri<strong>ch</strong>teten<br />

Institution (z. B. Partizipation der S<strong>ch</strong>üler/innen, Partizipation der Eltern).<br />

Konstruktiver Umgang mit Heterogenität in der Primar<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong><br />

Inhalt Konstruktiver Umgang mit Heterogenität ist in den S<strong>ch</strong>ulen eine tägli<strong>ch</strong>e Herausforderung,<br />

sowohl in den einzelnen Klassen wie au<strong>ch</strong> in der S<strong>ch</strong>ulgemeins<strong>ch</strong>aft. Wir bieten professionelle<br />

und praxisbezogene Unterstützung und Beratung in S<strong>ch</strong>ul- und Unterri<strong>ch</strong>tsentwicklung<br />

im Spannungsfeld von Individualisierung und Sozialisierung. In Form von SCHILF,<br />

Beratung, Begleitung und praxisnaher Unterstützung von Unterri<strong>ch</strong>tsteams oder Referaten<br />

können S<strong>ch</strong>werpunkte gewählt werden wie beispielsweise Unterri<strong>ch</strong>tsentwicklung mit der<br />

Öffnung des Unterri<strong>ch</strong>ts (Erweiterte Lernformen ELF), Gesamtunterri<strong>ch</strong>t, Lernen an <strong>St</strong>ationen,<br />

Werkstattunterri<strong>ch</strong>t, Planarbeit, Projektarbeit, Freiarbeit und/oder Arbeit am Zusammenleben<br />

und Entwicklung einer S<strong>ch</strong>ulkultur.<br />

Altersdur<strong>ch</strong>mis<strong>ch</strong>tes Lernen (ADL) – eine Alternative zur Jahrgangsklasse<br />

Inhalt Glei<strong>ch</strong>altrige Kinder haben kaum ein Entwicklungsmerkmal gemeinsam. Lernen ist also<br />

ni<strong>ch</strong>t altersabhängig, sondern entwicklungsbedingt. ADL bedeutet, Heterogenität als<br />

Lern<strong>ch</strong>ance zu nutzen, einerseits für individuelles Lernen, andererseits für das soziale<br />

Lernen. Das Angebot beinhaltet na<strong>ch</strong> Bedarf SCHILF, Beratung, Begleitung und praxisnahe<br />

Unterstützung von Unterri<strong>ch</strong>tsteams, Referat.<br />

Beruf<strong>sg</strong>esundheit: Über die Berufsspanne gesund und motiviert im Lehrberuf bleiben<br />

Inhalt Die Teilnehmenden erfahren die neusten Erkenntnisse aus der Wissens<strong>ch</strong>aft zur Leistungsfähigkeit<br />

und Berufsmotivation über die Berufsspanne. Sie setzen si<strong>ch</strong> mit den Gefahren<br />

und Chancen langjähriger Berufstätigkeit im Lehrberuf sowie der Erhaltung der Leistungsfähigkeit<br />

und der Berufsmotivation für die verbleibenden Berufsjahre auseinander und<br />

entwickeln Ziele und <strong>St</strong>rategien zur Erhaltung der Leistungsfähigkeit, der Gesundheit und<br />

der Berufsfreude.<br />

S<strong>ch</strong>wierige Elterngesprä<strong>ch</strong>e erfolgrei<strong>ch</strong> führen<br />

Inhalt Die Teilnehmenden lernen ihre kommunikative Wirkung kennen und reflektieren diese. Sie<br />

ma<strong>ch</strong>en si<strong>ch</strong> den Einfluss von Körperspra<strong>ch</strong>e und <strong>St</strong>imme in der Kommunikation bewusst<br />

und lernen Hilfsmittel zur Vorbereitung eines anspru<strong>ch</strong>svollen Elterngesprä<strong>ch</strong>s kennen.<br />

Kommunikationskultur im Team entwickeln<br />

Inhalt Das Team reflektiert seine Kommunikations- und Feedbackkultur und definiert konkrete<br />

Veränderungsprozesse zeitli<strong>ch</strong> und inhaltli<strong>ch</strong>. Die Teammitglieder reflektieren ihr eigenes<br />

kommunikatives Verhalten und dessen Wirkung und erarbeiten ihr Optimierungspotenzial.<br />

Bausteine des Workshops sind Teamanalyse (Werthaltungen, Umgangsformen, Rahmenbedingungen)<br />

und Trainingssequenzen zur Umsetzung und Überprüfung.<br />

8<br />

S<strong>ch</strong>ulprogramme umsetzen: Begleitung in der Entwicklung und Umsetzung von S<strong>ch</strong>ulprogrammen<br />

Inhalt Zur Unterstützung, Prozessbegleitung oder Moderation von Teamanlässen in der S<strong>ch</strong>ulprogrammentwicklung<br />

wird mit der S<strong>ch</strong>ulleitung ein sinnvolles, auf die S<strong>ch</strong>ule angepasstes<br />

Vorgehen bespro<strong>ch</strong>en und umgesetzt. Mögli<strong>ch</strong>e Inhalte bei der Arbeit mit S<strong>ch</strong>ulprogrammen<br />

können sein: Die S<strong>ch</strong>ulteams lernen das Vorgehen in der Planung und Umsetzung von<br />

S<strong>ch</strong>ulprogrammen kennen, entwickeln gemeinsam für ihre S<strong>ch</strong>ule ein S<strong>ch</strong>ulprogramm und<br />

werden in der Umsetzung unterstützt.<br />

Lehrgänge und Spezialkurse – Angebote der PHSG<br />

159


S<strong>ch</strong>ulprojekte managen – eine Projektmanagements<strong>ch</strong>ulung für S<strong>ch</strong>ulteams<br />

Inhalt Die Teilnehmenden lernen Grundlagen und Methoden zur Planung von Projekten sowie<br />

Instrumente des Projektmanagements kennen. Sie wenden die erworbenen Kenntnisse an<br />

einem eigenen Projekt an und erarbeiten eine Projektskizze. Na<strong>ch</strong> Bedarf wird die Projektumsetzung<br />

begleitet.<br />

Regionale Didaktis<strong>ch</strong>e Zentren RDZ<br />

Die Regionalen Didaktis<strong>ch</strong>en Zentren des <strong>Kanton</strong>s <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> sind Dienstleistungszentren im Berei<strong>ch</strong><br />

der Volks<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>, die in den Regionen den <strong>St</strong>udierenden, den amtierenden Lehrpersonen, den Behörden<br />

und einer interessierten Öffentli<strong>ch</strong>keit zur Verfügung stehen. Jedes RDZ bietet vers<strong>ch</strong>iedene<br />

Weiterbildungsangebote an.<br />

Einführung in Lerngärten / Thematis<strong>ch</strong>e Reihen<br />

Ein Lerngarten ist eine gestaltete Lernumgebung, in der man si<strong>ch</strong> mit einem bestimmten<br />

Thema handlungs- und erlebnisorientiert auseinandersetzen kann. Er ermögli<strong>ch</strong>t intensives<br />

Lernen dur<strong>ch</strong> Fors<strong>ch</strong>en und Entdecken. Um mit einer S<strong>ch</strong>ulklasse den Lerngarten zu<br />

besu<strong>ch</strong>en, muss eine Einführungsveranstaltung besu<strong>ch</strong>t werden.<br />

Informationen: Amtli<strong>ch</strong>es S<strong>ch</strong>ulblatt des <strong>Kanton</strong>s <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> und<br />

www.ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong> – RDZ<br />

S<strong>ch</strong>ulinterne Weiterbildung für Teams<br />

S<strong>ch</strong>ulteams können interne Veranstaltungen in den vers<strong>ch</strong>iedenen RDZ dur<strong>ch</strong>führen. Die<br />

RDZ beraten Sie gerne.<br />

– Einführung in die Idee der Lernwerkstatt<br />

– Kennenlernen der Angebote der RDZ<br />

– Individuelle Kurse<br />

Informationen: direkt beim jeweiligen RDZ<br />

Individuelle Weiterbildungsangebote<br />

Die Regionalen Didaktis<strong>ch</strong>en Zentren bieten Kurzworkshops und Compi-Treffs an, wel<strong>ch</strong>e<br />

si<strong>ch</strong> an den Bedürfnissen der Besu<strong>ch</strong>ergruppen orientieren.<br />

Informationen: Amtli<strong>ch</strong>es S<strong>ch</strong>ulblatt des <strong>Kanton</strong>s <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> und<br />

www.ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong> – RDZ<br />

Kurse im Weiterbildungsprogramm 2014<br />

Vers<strong>ch</strong>iedene Kurse aus dem Weiterbildungsprogramm 2014 finden in den RDZ statt. Damit<br />

kann ein Besu<strong>ch</strong> in der Lernwerkstatt oder in der Mediathek verbunden werden.<br />

Kontakt: RDZ Gossau, Sekretariat 071 387 55 60<br />

www.ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong> > RDZ > Gossau<br />

RDZ Rapperswil-Jona, Sekretariat 055 212 73 63<br />

www.ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong> > RDZ > Rapperswil-Jona<br />

RDZ Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>, Sekretariat <strong>St</strong>ella Maris 071 858 71 61<br />

www.ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong> > RDZ > Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />

RDZ Sargans, Sekretariat 081 723 48 23<br />

www.ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong> > RDZ > Sargans<br />

RDZ Wattwil, Sekretariat 071 985 06 66,<br />

www.ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong> > RDZ > Wattwil<br />

Kursanmeldung per Internet<br />

s<strong>ch</strong>nell, einfa<strong>ch</strong> und unkompliziert<br />

www.wbs.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />

Fragen? Unterstützung? 058 229 44 45, info.wbs@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />

160<br />

Lehrgänge und Spezialkurse – Angebote der PHSG


82 Weitere Angebote<br />

Angebote der S<strong>ch</strong>weizer Ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> für Logopädie<br />

Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong> / der S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en Arbeit<strong>sg</strong>emeins<strong>ch</strong>aft für<br />

Logopädie<br />

Aktuelle Informationen zu allen Weiterbildungsangeboten der S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en Arbeit<strong>sg</strong>emeins<strong>ch</strong>aft für<br />

Logopädie SAL/S<strong>ch</strong>weizer Ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> für Logopädie Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong> SHLR erhalten Sie unter<br />

www.logopaedies<strong>ch</strong>weiz.<strong>ch</strong>/weiterbildung.html oder www.shlr.<strong>ch</strong>/weiterbildung.html.<br />

Certificates of Advanced <strong>St</strong>udies CAS – Zertifikatslehrgänge<br />

CAS «Förderung spra<strong>ch</strong>auffälliger Kinder in der Klasse»<br />

Zielgruppe<br />

Lehrpersonen des Kindergartens und der Primarstufe sowie s<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>e Heilpädagoginnen<br />

und Heilpädagogen.<br />

Kompetenzen<br />

Sie erkennen die grossen Unters<strong>ch</strong>iede in den spra<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Lernvoraussetzungen von<br />

Kindern und gestalten Ihren Unterri<strong>ch</strong>t differenziert und individualisierend, damit Sie auf<br />

erkannte Defizite im spra<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Berei<strong>ch</strong> lösungs- und ressourcenorientiert eingehen<br />

können.<br />

Aufwand Der CAS dauert 1½ Jahre und umfasst <strong>St</strong>udienleistungen im Umfang von 15 ECTS-Punkten.<br />

Kursort/Kurszeiten<br />

Die Veranstaltungen finden jeweils am Freitag und Samstag in Züri<strong>ch</strong> statt. Der nä<strong>ch</strong>ste<br />

Lehrgang startet im September 2014.<br />

CAS «Auftrittskompetenz» (<strong>St</strong>imm- und Spre<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ulung)<br />

Zielgruppe<br />

Personen, die berufli<strong>ch</strong> viel und gut spre<strong>ch</strong>en müssen, und Personen, die ihre berufli<strong>ch</strong>e<br />

Tätigkeit dur<strong>ch</strong> das Konzept der AAP ® weiterentwickeln wollen.<br />

Kompetenzen<br />

Dur<strong>ch</strong> ökonomis<strong>ch</strong>en und s<strong>ch</strong>onungsvollen Einsatz Ihrer <strong>St</strong>imme und dur<strong>ch</strong> den bewussten<br />

Umgang mit Ihrer körperli<strong>ch</strong>en Haltung und Spannung erlangen Sie eine si<strong>ch</strong>ere Auftrittskompetenz.<br />

Aufwand Der CAS dauert neun Monate und umfasst <strong>St</strong>udienleistungen im Umfang von 10 ECTS-<br />

Punkten.<br />

Kursort/Kurszeiten<br />

Die Veranstaltungen finden vorwiegend von Freitagabend bis Sonntagna<strong>ch</strong>mittag in Luzern<br />

statt. Der nä<strong>ch</strong>ste Lehrgang startet im Oktober 2014.<br />

CAS «<strong>St</strong>ottern, Poltern und Mutismus»<br />

Zielgruppe<br />

Logopädinnen und Logopäden sowie Fa<strong>ch</strong>personen aus dem psy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>en und<br />

medizinis<strong>ch</strong>en Berei<strong>ch</strong>, die si<strong>ch</strong> therapeutis<strong>ch</strong> mit Kommunikationsstörungen von Kindern,<br />

Jugendli<strong>ch</strong>en und Erwa<strong>ch</strong>senen und deren Umfeld bes<strong>ch</strong>äftigen.<br />

Kompetenzen<br />

Sie verbinden aktuellstes Fa<strong>ch</strong>wissen mit neuen Impulsen für die praktis<strong>ch</strong>e Arbeit zu den<br />

<strong>St</strong>örungsbildern <strong>St</strong>ottern, Poltern und Mutismus und gewinnen dadur<strong>ch</strong> Vertrauen in die<br />

eigene therapeutis<strong>ch</strong>e Tätigkeit. Si<strong>ch</strong>erheit in der Gesprä<strong>ch</strong>sführung und Reflexion der<br />

eigenen Arbeit dienen der Qualität des therapeutis<strong>ch</strong>en Prozesses.<br />

Aufwand Der CAS dauert 1½ Jahre und umfasst <strong>St</strong>udienleistungen im Umfang von 15 ECTS-Punkten.<br />

Kursort/Kurszeiten<br />

Die Veranstaltungen finden vorwiegend am Mittwo<strong>ch</strong>, Freitag und Samstag in Züri<strong>ch</strong> statt.<br />

8<br />

Lehrgänge und Spezialkurse – Angebote der SHLR/SAL<br />

161


Weiterbildungskurse<br />

Das Lidcombe-<strong>Programm</strong> zur Behandlung frühkindli<strong>ch</strong>en <strong>St</strong>otterns<br />

Christina Lattermann, Dr. phil., Logopädin, Montreal<br />

Bettina Freerk, dipl. Logopädin, Lüneburg<br />

Freitag, 24. Januar, und Samstag, 25. Januar 2014<br />

Natürli<strong>ch</strong>er Grammatikerwerb und Dy<strong>sg</strong>rammatismus<br />

Silke Kruse, Dr. phil., Logopädin, Erlangen<br />

Dienstag, 11. März, und Mittwo<strong>ch</strong>, 12. März 2014<br />

S<strong>ch</strong>nittstellentherapie und Fallbespre<strong>ch</strong>ungen<br />

Silke Kruse, Dr. phil., Logopädin, Erlangen<br />

Freitag, 14. März, und Samstag, 15. März 2014<br />

Diagnostik und Therapie kindli<strong>ch</strong>er Ausspra<strong>ch</strong>estörungen<br />

Annette Fox, Prof. Dr. MSc, Logopädin, Europäis<strong>ch</strong>e Fa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> Rostock<br />

Freitag, 21. März, und Samstag, 22. März 2014<br />

Das verhaltensauffällige Kind – die Diskussion über ADS/ADHS<br />

Peter Hunkeler, Dr. med., Abteilung Entwicklungspädiatrie, Universitätskinderklinik Züri<strong>ch</strong><br />

Markus S<strong>ch</strong>mid, Dr. med., Abteilung Entwicklungspädiatrie, Universitätskinderklinik Züri<strong>ch</strong><br />

Donnerstag, 27. März, 2014<br />

Behandlung von S<strong>ch</strong>etismus und Sigmatismus lateralis lei<strong>ch</strong>t(er) gema<strong>ch</strong>t –<br />

Diagnostik und Therapie von lateralen Ausspra<strong>ch</strong>estörungen<br />

Nicole Gyra, Logopädin BA, For<strong>ch</strong>heim<br />

Freitag, 4. April 2014<br />

Spra<strong>ch</strong>erwerbsstörungen bei zweitspra<strong>ch</strong>erwerbenden Kindern<br />

Judith Häusermann, lic. phil., Logopädin, Wettingen<br />

Samstag, 5. April, und Samstag, 27. September 2014<br />

Wie entwickeln si<strong>ch</strong> Late Talkers?<br />

Hilda Geissman, lic. phil., Leiterin Abteilung Logopädie, Universitätskinderklinik Züri<strong>ch</strong><br />

Freitag, 11. April, und Samstag, 12. April 2014<br />

Spra<strong>ch</strong>verständnisstörungen im Grunds<strong>ch</strong>ulalter und Monitoring des Spra<strong>ch</strong>verstehens<br />

Wilma S<strong>ch</strong>önauer-S<strong>ch</strong>neider, Dr. phil., Spra<strong>ch</strong>heilpädagogin, LMU Mün<strong>ch</strong>en<br />

Freitag, 9. Mai, und Samstag, 10. Mai 2014<br />

Evidenzbasierte Spra<strong>ch</strong>therapie bei Autismus<br />

Kristin Snippe, Logopädin BSc, Berlin<br />

Freitag, 16. Mai, und Samstag, 17. Mai 2014<br />

Gebärden in der Kommunikation mit (no<strong>ch</strong>) ni<strong>ch</strong>t spre<strong>ch</strong>enden Kindern<br />

Sabine S<strong>ch</strong>reiber, Logopädin MA, Bensheim<br />

Susanne Vogt, Logopädin MSc, Ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> Fresenius, Idstein<br />

Freitag, 23. Mai, und Samstag, 24. Mai 2014<br />

Klinis<strong>ch</strong>e und instrumentelle Diagnostik von Dysphagie<br />

Claudia Erne, Logopädin MSc, <strong>Kanton</strong>sspital Baselland, Liestal<br />

Freitag, 22. August, und Samstag, 23. August 2014<br />

Kindli<strong>ch</strong>er Dy<strong>sg</strong>rammatismus: Mögli<strong>ch</strong>keiten und Methoden – Grundlagenseminar<br />

Julia Siegmüller, Prof. Dr. phil., Spra<strong>ch</strong>wissens<strong>ch</strong>aftlerin, Rostock<br />

Mittwo<strong>ch</strong>, 3. September, und Donnerstag, 4. September 2014<br />

Kindli<strong>ch</strong>er Dy<strong>sg</strong>rammatismus: morphologis<strong>ch</strong>e <strong>St</strong>örungen und <strong>St</strong>örungen der Textebene –<br />

Aufbauseminar<br />

Julia Siegmüller, Prof. Dr. phil., Spra<strong>ch</strong>wissens<strong>ch</strong>aftlerin, Rostock<br />

Freitag, 5. September, und Samstag, 6. September 2014<br />

Spra<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Anforderungen und «<strong>St</strong>olpersteine» beim mathematis<strong>ch</strong>en Lernen<br />

Brigitte Hepberger, mag. rer. nat., wissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Mitarbeiterin HfH, Züri<strong>ch</strong><br />

Freitag, 5. September, und Samstag, 6. September 2014<br />

Fallbespre<strong>ch</strong>ungen 21. November 2014 (separat bu<strong>ch</strong>bar)<br />

162<br />

Lehrgänge und Spezialkurse – Angebote der SHLR/SAL


Die myofunktionelle Therapie – MFT 4 – 8 sTArs<br />

Anita Kittel, dipl. Logopädin, Reutlingen<br />

Nina Förster, dipl. Logopädin, Metzingen<br />

Donnerstag, 11. September, bis Samstag, 13. September 2014<br />

Der Worts<strong>ch</strong>atzsammler – <strong>St</strong>rategietherapie lexikalis<strong>ch</strong>er <strong>St</strong>örungen<br />

Joa<strong>ch</strong>im Mots<strong>ch</strong>, Prof. Dr., Logopäde, Universität zu Köln<br />

Mittwo<strong>ch</strong>, 17. September, und Donnerstag, 18. September 2014<br />

Kontextoptimierung – evidenzbasierte Therapie grammatis<strong>ch</strong>er <strong>St</strong>örungen<br />

Joa<strong>ch</strong>im Mots<strong>ch</strong>, Prof. Dr., Logopäde, Universität zu Köln<br />

Freitag, 19. September, und Samstag, 20. September 2014<br />

Physio meets Logo: Orofaziale Therapie, Atmen – Saugen – S<strong>ch</strong>lucken<br />

Sabine <strong>St</strong>ehmeier, dipl. Physio-, Bobath- und Castillo-Morales-Therapeutin, Rheinfelden<br />

Donnerstag, 25. September, und Freitag, 26. September 2014<br />

Fallbespre<strong>ch</strong>ungen 22. November 2014 (separat bu<strong>ch</strong>bar)<br />

Verbale Entwicklungsdyspraxie VED – Diagnostik und Therapie na<strong>ch</strong> VEDIT<br />

Anne S<strong>ch</strong>ulte-Mäter, Dr. phil., Logopädin am Kinderzentrum Mün<strong>ch</strong>en<br />

Freitag, 24. Oktober, und Samstag, 25. Oktober 2014<br />

Auftrittskompetenz – die einnehmende <strong>St</strong>imme<br />

Ueli Kil<strong>ch</strong>hofer, lic. phil., Psy<strong>ch</strong>ologe, Lehrtrainer für AAP na<strong>ch</strong> Coblenzer/Muhar, Bern<br />

Donnerstag, 30. Oktober, und Freitag, 31. Oktober 2014<br />

Ungeübte Mundmotorik, orofaziale Dysfunktion oder Artikulationsstörung?<br />

Kerstin S<strong>ch</strong>auss-Golecki, Logopädin BA, Kiel<br />

Freitag, 7. November 2014<br />

Der psy<strong>ch</strong>olinguistis<strong>ch</strong>e Ansatz bei kindli<strong>ch</strong>en Ausspra<strong>ch</strong>estörungen<br />

Kerstin S<strong>ch</strong>auss-Golecki, Logopädin BA, Kiel<br />

Samstag, 8. November 2014<br />

<strong>St</strong>ottern in der S<strong>ch</strong>ule – (k)ein Problem?<br />

Kirsten Ri<strong>ch</strong>ardt, Diplom-Spra<strong>ch</strong>heilpädagogin, Bonn<br />

Freitag, 14. November, und Samstag, 15. November 2014<br />

Organisatoris<strong>ch</strong>e Hinweise für alle Weiterbildungskurse<br />

Kursort<br />

Sämtli<strong>ch</strong>e Weiterbildungskurse der SAL/SHLR finden in Züri<strong>ch</strong> statt.<br />

Kursleitung<br />

Hilde <strong>St</strong>öckli, Leiterin Abteilung Weiterbildung SAL/SHLR<br />

Aktuelle Hinweise<br />

Aktuelle Hinweise zu allen Angeboten sowie detaillierte Informationen finden Sie unter<br />

www.logopaedies<strong>ch</strong>weiz.<strong>ch</strong>/weiterbildung.html oder www.shlr.<strong>ch</strong>/weiterbildung.html.<br />

Anmeldung<br />

Anmelden können Sie si<strong>ch</strong> online im Internet oder bei der Auss<strong>ch</strong>reibung im SAL-Bulletin<br />

mit dem entspre<strong>ch</strong>enden Anmeldetalon. Aus organisatoris<strong>ch</strong>en Gründen ist es ni<strong>ch</strong>t mögli<strong>ch</strong>,<br />

mündli<strong>ch</strong>e Anmeldungen entgegenzunehmen. Wir bitten um Ihr Verständnis.<br />

Allgemeine Ges<strong>ch</strong>äftsbedingungen<br />

Die allgemeinen Ges<strong>ch</strong>äftsbedingungen finden Sie online oder im SAL-Bulletin bei der<br />

jeweiligen Auss<strong>ch</strong>reibung.<br />

8<br />

Lehrgänge und Spezialkurse – Angebote der SHLR/SAL<br />

163


Osts<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Kurse für Angestellte in S<strong>ch</strong>ul- und<br />

Gemeindebibliotheken<br />

(AI, AR, FL, GL, SG, TG)<br />

Die Führung der S<strong>ch</strong>ulbibliothek/S<strong>ch</strong>ulmediothek gehört zu den Aufgaben jeder S<strong>ch</strong>ulgemeinde.<br />

Folgende Kursangebote unterstützen Sie in diesem Berei<strong>ch</strong>:<br />

S<strong>ch</strong>nuppertag<br />

Das S<strong>ch</strong>nupperangebot ri<strong>ch</strong>tet si<strong>ch</strong> an Einsteigerinnen und Einsteiger ohne eine Anstellung<br />

in einer S<strong>ch</strong>ul- und/oder Gemeindebibliothek. Der S<strong>ch</strong>nuppertag in einer öffentli<strong>ch</strong>en<br />

Bibliothek sowie der Besu<strong>ch</strong> des ersten Kurstages des Grundkurses bieten einen Einblick in<br />

die Bran<strong>ch</strong>e und das Berufsbild. Dies ermögli<strong>ch</strong>t einen Ents<strong>ch</strong>eid. Die Dur<strong>ch</strong>führung findet<br />

na<strong>ch</strong> Bedarf statt.<br />

Grundkurs SAB<br />

Übersi<strong>ch</strong>t Module<br />

Der Grundkurs SAB (S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Arbeit<strong>sg</strong>emeins<strong>ch</strong>aft für allgemeine öffentli<strong>ch</strong>e Bibliotheken)<br />

ri<strong>ch</strong>tet si<strong>ch</strong> an Mitarbeitende in einer S<strong>ch</strong>ul- und/oder Gemeindebibliothek, die über<br />

keine professionelle Bibliotheksausbildung (Fa<strong>ch</strong>frau/Fa<strong>ch</strong>mann IuD, IuD-Spezialist) verfügen.<br />

Ein Grundkurs wird jeweils in se<strong>ch</strong>s Module mit total 125 Lektionen aufgeteilt und mit<br />

einer Gruppenarbeit (Arbeitsaufwand weitere 15–20 <strong>St</strong>unden) abges<strong>ch</strong>lossen. Es ist mögli<strong>ch</strong>,<br />

den Grundkurs modulartig auf zwei Jahre verteilt zu absolvieren.<br />

Der Grundkurs I dauert von Februar bis Mai 2014. Die genauen Daten entnehmen Sie bitte der Homepage<br />

(siehe weiter hinten).<br />

Leitungskurs SAB<br />

Der Leitungskurs baut auf dem Grundkurs SAB auf. Ein erfolgrei<strong>ch</strong>er Abs<strong>ch</strong>luss eines<br />

Grundkurses und eine Leitungsaufgabe bzw. Leitungsaufgabe in Aussi<strong>ch</strong>t in einer S<strong>ch</strong>ulund/oder<br />

Gemeindebibliothek bilden die Voraussetzung zur Teilnahme. Ein Leitungskurs<br />

umfasst 63 Lektionen und setzt si<strong>ch</strong> aus neun eintägigen Bausteinen (LB) zusammen. Es ist<br />

mögli<strong>ch</strong>, den Leitungskurs auf zwei Kurse verteilt zu absolvieren.<br />

164 Lehrgänge und Spezialkurse – Angestellte in S<strong>ch</strong>ul- und Gemeindebibliotheken


Übersi<strong>ch</strong>t Bausteine<br />

Da der Leitungskurs im Zweijahresrhythmus angeboten wird, findet 2014 kein Leitungskurs statt. Eine<br />

Dur<strong>ch</strong>führung für 2015 ist aber in Planung. Die genauen Daten entnehmen Sie bitte der Homepage<br />

(siehe unten).<br />

Weiterbildungskurse<br />

Das Weiterbildungsangebot ist sehr umfangrei<strong>ch</strong>: Die meisten Grundbausteine des Grundkurses<br />

und alle Bausteine des Leitungskurses können au<strong>ch</strong> als Weiterbildungskurse besu<strong>ch</strong>t<br />

werden. Daneben stehen vers<strong>ch</strong>iedene Weiterbildungstage zur Auswahl. Das detaillierte<br />

<strong>Programm</strong> entnehmen Sie bitte der Homepage.<br />

Weitere Informationen und Anmeldemögli<strong>ch</strong>keiten unter:<br />

www.ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong> > Weiterbildung > Angebotsübersi<strong>ch</strong>t > Weitere Angebote/Kurse > S<strong>ch</strong>ulund<br />

Gemeindebibliotheken oder beim Kurssekretariat (071 858 71 64).<br />

8<br />

Lehrgänge und Spezialkurse – Angestellte in S<strong>ch</strong>ul- und Gemeindebibliotheken<br />

165


Angebote des Vereins S<strong>ch</strong>ule und Weiterbildung S<strong>ch</strong>weiz,<br />

Sektion <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> (sw<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>)<br />

«S<strong>ch</strong>ule und Weiterbildung Sektion <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>» (sw<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>) lädt Lehrpersonen sowie weitere<br />

Interessierte zu Museumsbesu<strong>ch</strong>en, Exkursionen und Betriebsbesi<strong>ch</strong>tigungen ein. Das Ziel<br />

der «Live-Kurse» besteht darin, einerseits die Freude und das Interesse am einheimis<strong>ch</strong>en<br />

Handwerk und Kunsts<strong>ch</strong>affen resp. an der Natur zu wecken und andererseits Beziehungen<br />

zu Personen aus diesem Wirkungskreis zu s<strong>ch</strong>affen und zu vertiefen.<br />

Die Angebote entspre<strong>ch</strong>en den Intensionen des Lehrplans und können si<strong>ch</strong> berei<strong>ch</strong>ernd auf<br />

die Unterri<strong>ch</strong>tspraxis in vers<strong>ch</strong>iedenen Fä<strong>ch</strong>ern auswirken.<br />

ATELIERBESUCHE, BETRIEBSBESICHTIGUNGEN,<br />

EXKURSIONEN UND BEGEGNUNGEN MIT<br />

KUNSTSCHAFFENDEN<br />

Kurs 1<br />

Kurs 2<br />

Kurs 3<br />

Kurs 4<br />

Kurs 5<br />

Kurs 6<br />

Kurs 7<br />

Kurs 8<br />

Kurs 9<br />

Kurs 10<br />

Mittwo<strong>ch</strong>, 5. Februar 2014, 14.00 – ca. 16.30 Uhr<br />

Flawa AG, Flawil<br />

Präsentation des Unternehmens, Führung dur<strong>ch</strong> die Produktionshallen<br />

Mittwo<strong>ch</strong>, 26. Februar 2014, 14.00 – ca. 16.30 Uhr<br />

Blick hinter die Kulissen des <strong>St</strong>adttheaters <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Mittwo<strong>ch</strong>, 19. Februar 2014, 14.00 – ca. 16.30 Uhr<br />

Johanneum, Neu <strong>St</strong>. Johann<br />

Lebensraum für Mens<strong>ch</strong>en mit Behinderung<br />

Vorstellung des Johanneums, Tonbilds<strong>ch</strong>au, Besi<strong>ch</strong>tigung der Betriebe für Anlehren<br />

Mittwo<strong>ch</strong>, 19. März 2014, 14.00 – ca. 16.30 Uhr<br />

Kunsthalle <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, Davidstr. 40<br />

Experimentelle Kunst – Auseinandersetzung mit zeitgenössis<strong>ch</strong> arbeitenden Künstlerinnen<br />

und Künstlern – neue Kunstformen<br />

Eine Führung wird uns den Zugang erlei<strong>ch</strong>tern – das Thema bleibt no<strong>ch</strong> offen.<br />

U. a. haben Roman Signer, Josef Felix Müller und Peter Lie<strong>ch</strong>ti in der Kunsthalle au<strong>sg</strong>estellt.<br />

Mittwo<strong>ch</strong>, 26. März 2014, 14.00 – ca. 16.30 Uhr<br />

Naive Kunst im Museum im Lagerhaus, Davidstr. 44, <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

«Outsider Art von Japan» anlässli<strong>ch</strong> des 150-Jahr-Jubiläums der diplomatis<strong>ch</strong>en Beziehungen<br />

S<strong>ch</strong>weiz–Japan<br />

An der Führung wird diese Kunstri<strong>ch</strong>tung näher erklärt.<br />

Mittwo<strong>ch</strong>, 23. April 2014, 14.30 – ca. 16.30 Uhr<br />

Züger Fris<strong>ch</strong>käse AG, Oberbüren<br />

Wie entsteht aus Mil<strong>ch</strong> Mozzarella?<br />

Video, Betriebsbesi<strong>ch</strong>tigung, Einblick in die Herstellung von Fris<strong>ch</strong>käseprodukten im Einklang<br />

mit der Natur<br />

Mittwo<strong>ch</strong>, 30. April 2014, 14.30 – ca. 16.30 Uhr<br />

Greifvogelpark Bu<strong>ch</strong>s<br />

Auf einem geführten Rundgang begegnet man u. a. dem Kondor, dem Adler, dem Falken,<br />

vers<strong>ch</strong>. Eulenarten, dem Bussard, Geiern, dem Milan und anderen exotis<strong>ch</strong>en Tieren.<br />

Mittwo<strong>ch</strong>, 7. Mai 2014, 14.00 – 16.30 Uhr<br />

Leica Geosystems, Heerbrugg<br />

Rundgang dur<strong>ch</strong> die Firma; Herstellung von Vermessung<strong>sg</strong>eräten bis zur Endkontrolle<br />

Mittwo<strong>ch</strong>, 14. Mai 2014, 14.30 – ca.17.00 Uhr<br />

Holzkraftwerk Blumer-Lehmann AG, Arnegg<br />

Betriebsbesi<strong>ch</strong>tigung<br />

Bauen energieeffizienter Häuser und Sanierung bestehender Bausubstanzen; umweltfreundli<strong>ch</strong>e<br />

Herstellung von thermis<strong>ch</strong>er und elektris<strong>ch</strong>er Energie aus Restholz<br />

Mittwo<strong>ch</strong>, 21. Mai 2014, 16.00 – 19.00 Uhr<br />

Sieber Transport AG, Berneck<br />

Blick hinter die Kulissen dieser international tätigen Transportfirma<br />

166 Lehrgänge und Spezialkurse – Angebote des Vereins S<strong>ch</strong>ule und Weiterbildung S<strong>ch</strong>weiz


Kurs 11<br />

Kurs 12<br />

Kurs 13<br />

Mittwo<strong>ch</strong>, 28. Mai 2014, 14.30 – ca. 17.00 Uhr<br />

Or<strong>ch</strong>ideenpirs<strong>ch</strong> entlang des Rheindamms (Raum Sarganserland)<br />

Marco Borio, Wangs<br />

Einblicke in die Pflanzen- und Tiervielfalt entlang des Alpenrheins<br />

Mittwo<strong>ch</strong>, 4. Juni 2014, 14.30 – ca. 17.00 Uhr<br />

Bio-Saatgutanbau Samuel Widmer, Andwil/Erlen TG<br />

Wie viele Arbeit<strong>sg</strong>änge brau<strong>ch</strong>t es wohl für ein Säcklein mit 30 Gramm Samen?<br />

Gemüse- und Wildblumen-Saatgutanbau; Saatreinigung, Heilpflanzen- und Kräuteranbau<br />

Mittwo<strong>ch</strong>, 11. Juni 2014, 15.30 – ca. 17.30 Uhr<br />

Mineralquelle Gontenbad AG<br />

Erfolgrei<strong>ch</strong>e Entwicklung des unabhängigen und regional verankerten Betriebes; Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te<br />

der Mineralwasserquelle mit Betriebsbesi<strong>ch</strong>tigung<br />

An den Veranstaltungen werden in der Regel Unkostenbeiträge zwis<strong>ch</strong>en Fr. 20.– und<br />

Fr. 35.– pro Person erhoben. Die Teilnehmerzahl ist bes<strong>ch</strong>ränkt. Drei Wo<strong>ch</strong>en vor der<br />

Dur<strong>ch</strong>führung des Kurses erfolgt eine Bestätigung. Ni<strong>ch</strong>t berücksi<strong>ch</strong>tigte Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer werden bena<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tigt.<br />

Anmeldungen über Internetseite www.sw<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong> bis einen Monat vor Kursbeginn.<br />

8<br />

Lehrgänge und Spezialkurse – Angebote des Vereins S<strong>ch</strong>ule und Weiterbildung S<strong>ch</strong>weiz<br />

167


II Wahlberei<strong>ch</strong><br />

9_S<strong>ch</strong>ulführung<br />

90 S<strong>ch</strong>ulleitung, S<strong>ch</strong>ulbehörden inkl. S<strong>ch</strong>ulverwaltung


90 S<strong>ch</strong>ulleitung, S<strong>ch</strong>ulbehörden<br />

inkl. S<strong>ch</strong>ulverwaltung<br />

Bea<strong>ch</strong>ten Sie au<strong>ch</strong> die folgenden Kurse zu diesem Thema:<br />

1204_Re-Vitalisierung aus der <strong>St</strong>ille<br />

1401_Protokollieren<br />

2605_Hins<strong>ch</strong>auen … früh und wirksam intervenieren!<br />

S<strong>ch</strong>ulleiterinnen und S<strong>ch</strong>ulleiter<br />

Die folgenden, mit dem Signet SL bezei<strong>ch</strong>neten Kurse sind auss<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> für amtierende<br />

S<strong>ch</strong>ulleiterinnen und S<strong>ch</strong>ulleiter geda<strong>ch</strong>t.<br />

Behördemitglieder<br />

Die Abteilung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule bietet in Zusammenarbeit mit dem Verband <strong>St</strong>. Galler<br />

Volkss<strong>ch</strong>ulträger (SGV) au<strong>ch</strong> Kurse für Behördemitglieder an. Die mit dem Signet B<br />

bezei<strong>ch</strong>neten Kurse ri<strong>ch</strong>ten si<strong>ch</strong> in erster Linie an die Mitglieder von S<strong>ch</strong>ulbehörden.<br />

Bei den mit beiden Signeten gekennzei<strong>ch</strong>neten Kursen ist eine Dur<strong>ch</strong>mis<strong>ch</strong>ung mit S<strong>ch</strong>ulleitungspersonen<br />

und Behördemitgliedern erwüns<strong>ch</strong>t.<br />

Verwaltungspersonal<br />

Hinweise<br />

Erstmals werden in diesem <strong>Programm</strong> au<strong>ch</strong> Kurse für das Verwaltungspersonal der<br />

S<strong>ch</strong>ulen angeboten. Sie sollen dazu beitragen, dass das Dreieck zwis<strong>ch</strong>en Behörden,<br />

S<strong>ch</strong>ulleitungen und Verwaltung gestärkt wird und s<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> zum Gelingen einer guten<br />

S<strong>ch</strong>ulführung beiträgt.<br />

Diese Kurse sind mit V gekennzei<strong>ch</strong>net.<br />

S<strong>ch</strong>ulleitungsausbildung:<br />

Die Ausbildung zur S<strong>ch</strong>ulleiterin/zum S<strong>ch</strong>ulleiter (S<strong>ch</strong>ulleitungsausbildung) wird im Auftrag<br />

des Amts für Volks<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> neu vom Netzwerk S<strong>ch</strong>ulführung (Verbund der Pädagogis<strong>ch</strong>en<br />

Ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, Thurgau und Graubünden) wahrgenommen. Weitere Informationen<br />

erhalten Sie unter der Rubrik 8 «Lehrgänge und Spezialkurse, Angebote der PHSG».<br />

Intensivweiterbildung der EDK-Ost:<br />

Ebenso finden Sie Angaben zur Intensivweiterbildung im erwähnten Kapitel.<br />

Planungsinformationen<br />

Einführung für neue Lehrpersonen und S<strong>ch</strong>ulleitungen<br />

Während der letzten Sommerferienwo<strong>ch</strong>e findet eine Einführung für neu gewählte S<strong>ch</strong>ulleitungen<br />

und Lehrpersonen, wel<strong>ch</strong>e erstmals im <strong>Kanton</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> unterri<strong>ch</strong>ten, statt. Diese<br />

Personen werden dabei in das S<strong>ch</strong>ulsystem des <strong>Kanton</strong>s <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> eingeführt. Davon<br />

au<strong>sg</strong>enommen sind PHSG-Abgängerinnen und -Abgänger – für sie wird zu einem späteren,<br />

no<strong>ch</strong> festzulegenden Zeitpunkt eine Einführung mit <strong>Kanton</strong>sthemen angeboten, wel<strong>ch</strong>e<br />

ni<strong>ch</strong>t dur<strong>ch</strong> die Berufseinführung der PHSG abgedeckt werden.<br />

Die S<strong>ch</strong>ulleitungen und Behörden sind gebeten, die Einführung für diesen Kreis von Lehrpersonen<br />

als verpfli<strong>ch</strong>tend zu erklären.<br />

9<br />

Lehrpersonen und S<strong>ch</strong>ulleitungen<br />

Mi, 6. August, Vormittag, voraussi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> in Gossau<br />

Der Kurs wird im Frühlings-Info-Bulletin des Amts für Volks<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> au<strong>sg</strong>es<strong>ch</strong>rieben, mit<br />

entspre<strong>ch</strong>ender Anmeldemögli<strong>ch</strong>keit.<br />

S<strong>ch</strong>ulführung – S<strong>ch</strong>ulleitung, S<strong>ch</strong>ulbehörden inkl. S<strong>ch</strong>ulverwaltung<br />

169


9001_Fa<strong>ch</strong>tagung für S<strong>ch</strong>ulleitungen<br />

Ersetzt 2014 die S<strong>ch</strong>ulleitungssymposien der Vorjahre<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweise<br />

Die S<strong>ch</strong>ulleiterinnen und S<strong>ch</strong>ulleiter<br />

– werden aus erster Hand über Projekte des Bildungsdepartementes informiert.<br />

– erhalten Fa<strong>ch</strong>inputs zu relevanten Themen.<br />

– entwickeln und vertiefen gemeinsame Themen des Bildungsdepartements und des<br />

Verbands <strong>St</strong>. Galler Volkss<strong>ch</strong>ulträger (SGV).<br />

– reflektieren über das Thema S<strong>ch</strong>ulführung.<br />

– eruieren Bedürfnisse zu einzelnen Themen.<br />

– Einführungsreferat von Regierungsrat <strong>St</strong>efan Kölliker<br />

– Vortrag zu ICT und Medien<br />

– Inputs zu Themen aus folgenden Berei<strong>ch</strong>en: Führungsaufgabe der S<strong>ch</strong>ulleitungen, pädagogis<strong>ch</strong>e<br />

Fragestellungen, aktuelle Themen<br />

– Vers<strong>ch</strong>iedene Workshops zur Auswahl<br />

Amt für Volks<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> zusammen mit dem SGV, unter Einbezug des Verbands S<strong>ch</strong>ulleitungspersonen<br />

des <strong>Kanton</strong>s <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> (VSLSG), vers<strong>ch</strong>iedene Fa<strong>ch</strong>referenten und Workshopleiterinnen<br />

und -leiter<br />

Wil, <strong>St</strong>adtsaal und Allee-S<strong>ch</strong>ulhaus<br />

1 Tag<br />

Mi, 3. September (inkl. gemeinsames Mittagessen)<br />

Anmeldefrist: 15. August.<br />

Der Verband <strong>St</strong>. Galler S<strong>ch</strong>ulträger und das Bildungsdepartement era<strong>ch</strong>ten es als unabdingbar,<br />

dass sämtli<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>uleinheiten mit einem S<strong>ch</strong>ulleitungsmitglied vertreten sind.<br />

SL<br />

NEU<br />

9002_Gewaltprävention ja – aber wie?<br />

Na<strong>ch</strong>haltigkeit zur kantonalen Tagung vom 27. März 2013<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

– Sie können an Ihrer S<strong>ch</strong>ule eine neue Autorität einri<strong>ch</strong>ten.<br />

– Sie wissen, was zur professionellen Präsenz gehört und wie diese an Ihrer S<strong>ch</strong>ule installiert<br />

werden kann.<br />

– Sie erweitern Ihre Kompetenz in der Deeskalation.<br />

– Sie üben anhand vers<strong>ch</strong>iedener Praxisbeispiele.<br />

– Sie planen an Ihrer S<strong>ch</strong>ule die Einführung eines evidenzbasierten Präventionsprogramms<br />

wie PFADE.<br />

– Traditionelle Autorität vs. neue Autorität<br />

– Neue Autorität als Gewaltpräventionsmögli<strong>ch</strong>keit<br />

– Wie i<strong>ch</strong> Lehrpersonen stärke<br />

– Wie i<strong>ch</strong> eine «professionelle Präsenz» an meiner S<strong>ch</strong>ule errei<strong>ch</strong>e<br />

– Wie i<strong>ch</strong> ein Frühwarnsystem an meiner S<strong>ch</strong>ule einri<strong>ch</strong>ten könnte<br />

– I<strong>ch</strong> plane die Umsetzung der Gewaltprävention an meiner S<strong>ch</strong>ule, unter anderem mit<br />

einem evidenzbasierten Präventionsprogramm wie PFADE.<br />

Andrea Lanfran<strong>ch</strong>i, Prof. Dr., Interkantonale Ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> für Heilpädagogik Züri<strong>ch</strong> und<br />

Ausbildungsinstitut Meilen, systemis<strong>ch</strong>e Therapie und Beratung, Haltenweg 28, 8706 Meilen<br />

Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />

1 Tag Umsetzungsideen + 1 Tag Praxisberatung/Supervision<br />

Do, 3. April, und Do, 11. September<br />

SL<br />

B<br />

NEU<br />

9003_S<strong>ch</strong>ulentwicklung und ICT im Unterri<strong>ch</strong>t<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Sie bes<strong>ch</strong>äftigten si<strong>ch</strong> damit, inwiefern die Medienintegration in die S<strong>ch</strong>ule mit «guter<br />

S<strong>ch</strong>ule» zusammenhängt und wie die S<strong>ch</strong>ulentwicklung mit einem Medien- und ICT-Konzept<br />

vorangetrieben werden kann.<br />

Die S<strong>ch</strong>ulen haben ICT-Mittel anges<strong>ch</strong>afft und die Computer sind in den S<strong>ch</strong>ulzimmern<br />

installiert. Die Erfahrung zeigt, dass die Zielsetzungen des Einsatzes digitaler Medien im<br />

Unterri<strong>ch</strong>t aber oft unklar sind. Im Verlauf des eintägigen Workshops für S<strong>ch</strong>ulleitende<br />

gehen Sie folgenden Themen auf die Spur:<br />

1. ICT und Medien in der S<strong>ch</strong>ule<br />

Wel<strong>ch</strong>e Funktion haben digitale Medien als Aspekt von S<strong>ch</strong>ulqualität?<br />

2. Medienintegration und S<strong>ch</strong>ulentwicklung<br />

Was haben ICT und Medien mit S<strong>ch</strong>ulentwicklung zu tun?<br />

3. S<strong>ch</strong>ritte zur medienbezogenen Weiterentwicklung Ihrer S<strong>ch</strong>ule<br />

Wel<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>ritte sind notwendig hin zu einem <strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>igenen Medien- und ICT-Konzept?<br />

Jürg Fraefel, Lagerstrasse 2, 8090 Züri<strong>ch</strong><br />

Wattwil, RDZ<br />

1 Tag<br />

Fr, 30. Mai<br />

SL<br />

170 S<strong>ch</strong>ulführung – S<strong>ch</strong>ulleitung, S<strong>ch</strong>ulbehörden inkl. S<strong>ch</strong>ulverwaltung


9004_Mentorat für S<strong>ch</strong>ulleitende<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

– Unterstützung in Alltagsfragen erhalten<br />

– Austaus<strong>ch</strong> mit erfahrenen S<strong>ch</strong>ulleitungspersonen pflegen<br />

– Klären und Diskutieren von Alltagsfragen<br />

– Budgetierung, Kontierung und Re<strong>ch</strong>nungskontrolle im Rahmenkredit oder Globalbudget<br />

– Vereinbarkeit von S<strong>ch</strong>ulleitungs- und Lehrtätigkeit<br />

– Elternarbeit in s<strong>ch</strong>wierigen Situationen<br />

– Gestaltung der persönli<strong>ch</strong>en Arbeitszeit<br />

– Klären von individuellen Fragen<br />

– Persönli<strong>ch</strong>e Gesprä<strong>ch</strong>e mit erfahrenen Kolleginnen und Kollegen<br />

Reto S<strong>ch</strong>wendener, S<strong>ch</strong>ulleiter und Coa<strong>ch</strong>, Im <strong>St</strong>adelacker 11, 9212 Arnegg<br />

(evtl. weitere erfahrene S<strong>ch</strong>ulleitende)<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> (<strong>St</strong>artsitzung), ans<strong>ch</strong>liessend regional und individuell<br />

1 <strong>St</strong>d. und weitere Zeit na<strong>ch</strong> Bedarf<br />

Mi, 20. August (16.30 – 17.30 Uhr)<br />

SL<br />

9005_Führungsaufgabe:<br />

Eine S<strong>ch</strong>ule pädagogis<strong>ch</strong> wirksam leiten<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

– Indikatoren für pädagogis<strong>ch</strong> wirksames Handeln sammeln/kennen lernen<br />

– Führung des Lehrpersonals über die Unterri<strong>ch</strong>tsentwicklung erfahren<br />

– Merkmale pädagogis<strong>ch</strong> wirksamer S<strong>ch</strong>ulleitungen kennen<br />

– Unters<strong>ch</strong>iede zwis<strong>ch</strong>en «Führen über Personalmanagement» und «Führen dur<strong>ch</strong><br />

Unterri<strong>ch</strong>tsentwicklung» bewusst ma<strong>ch</strong>en<br />

– Was ist heute eine wirksame S<strong>ch</strong>ulleitung?<br />

– Was ist eine pädagogis<strong>ch</strong> wirksame S<strong>ch</strong>ulleitung?<br />

– Was ma<strong>ch</strong>en gute S<strong>ch</strong>ulen/gute S<strong>ch</strong>ulleitungen anders?<br />

– Delegation und verteilte Führung<br />

– Pädagogis<strong>ch</strong>e Entwicklung statt bürokratis<strong>ch</strong>e Organisation<br />

Martin Bonsen, Prof., S<strong>ch</strong>ul- und Unterri<strong>ch</strong>tsfors<strong>ch</strong>ung Uni Münster,<br />

S<strong>ch</strong>lossplatz 2, DE-48149 Münster<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

1 Tag<br />

Do, 4. September<br />

SL<br />

B<br />

NEU<br />

9006_Führungsaufgabe: Unterri<strong>ch</strong>tsvisitation<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

– Die Teilnehmenden fris<strong>ch</strong>en ihre Kenntnisse über Beurteilung<strong>sg</strong>rundsätze und über<br />

Qualitätsmerkmale von Unterri<strong>ch</strong>t auf.<br />

– Die Teilnehmenden führen Unterri<strong>ch</strong>tsvisitationen praktis<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong> und reflektieren das<br />

eigene Handeln und Verhalten.<br />

– Die Teilnehmenden strukturieren den Beurteilungsprozess zielgeri<strong>ch</strong>tet und diskutieren<br />

eine professionelle Form der Unterri<strong>ch</strong>tsvisitation.<br />

Im Sinne eines Refreshings werden die ganzheitli<strong>ch</strong>e, an Förderung orientierte Beurteilung<br />

und die Qualitätsmerkmale von Unterri<strong>ch</strong>t in Bezug auf die Klassenführung, die<br />

Unterri<strong>ch</strong>t<strong>sg</strong>estaltung und das Engagement für Team und S<strong>ch</strong>ule beleu<strong>ch</strong>tet.<br />

Bei einer praktis<strong>ch</strong>en Unterri<strong>ch</strong>tsvisitation werden Beoba<strong>ch</strong>tungen und Interpretationen<br />

gesammelt, wel<strong>ch</strong>e ans<strong>ch</strong>liessend vergli<strong>ch</strong>en werden. Ein kritis<strong>ch</strong>-konstruktives Feedback<br />

wird vorbereitet und diskutiert.<br />

Konkrete Instrumente zur Unterri<strong>ch</strong>tsvisitation werden au<strong>sg</strong>etaus<strong>ch</strong>t und optimiert. Der<br />

Prozess von der Ankündigung des Unterri<strong>ch</strong>tsbesu<strong>ch</strong>es über das Rückmeldegesprä<strong>ch</strong><br />

bis zum Beri<strong>ch</strong>t mit Zielvereinbarung wird aufgezeigt.<br />

Thomas Mayer, Praxisberater und Supervisor ISSVS, <strong>St</strong>. Gallerstrasse 25, 9400 Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />

Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />

2 x 1 Tag<br />

Sa, 13. und Fr, 19. September<br />

SL<br />

B<br />

9<br />

9007_Führungsaufgabe: S<strong>ch</strong>ul- und Unterri<strong>ch</strong>tsqualität<br />

Ziele<br />

– Eigene Haltung zu (S<strong>ch</strong>ul-)Qualität reflektieren<br />

– <strong>Kanton</strong>ale Vorgaben kennen<br />

– Führen von Qualitätsdiskussionen üben<br />

SL<br />

B<br />

S<strong>ch</strong>ulführung – S<strong>ch</strong>ulleitung, S<strong>ch</strong>ulbehörden inkl. S<strong>ch</strong>ulverwaltung<br />

171


Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

– Die Arbeit im Zyklus leiten können<br />

– Evaluationen begleiten können<br />

– Beri<strong>ch</strong>terstattungen effektiv abwickeln<br />

– Wel<strong>ch</strong>en Nutzen bringt eine Peer Review<br />

– Erkenntnisse zu «gutem Unterri<strong>ch</strong>t» austaus<strong>ch</strong>en<br />

– Aktuelle Fors<strong>ch</strong>ungsergebnisse zu gutem Unterri<strong>ch</strong>t erhalten<br />

– Klären von Alltagsfragen aus der Qualitätsarbeit<br />

– Arbeit im Qualitätszyklus konkret erfahren und verarbeiten<br />

– Diskussionen um den Nutzen der QE positiv führen<br />

– Persönli<strong>ch</strong>e Arbeit begleiten lassen<br />

– Zweckmässige Beri<strong>ch</strong>terstattungen verfassen<br />

– Aktuelle Informationen aus dem BLD zu den Neuerungen im Berei<strong>ch</strong> «Qualitätsarbeit» und<br />

«Fremdevaluation» erhalten<br />

– Persönli<strong>ch</strong>er Austaus<strong>ch</strong><br />

Peter Mayer, Fa<strong>ch</strong>person Qualität an S<strong>ch</strong>ulen, Sonnenhofstrasse 9, 9536 S<strong>ch</strong>warzenba<strong>ch</strong><br />

Wil<br />

2 x 1 Tag<br />

Fr, 24. Oktober, und Mi, 26. November<br />

9008_S<strong>ch</strong>wierige Gesprä<strong>ch</strong>e führen<br />

Diese wirkungsvoll kommunizieren<br />

Ziele Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

– erhalten Si<strong>ch</strong>erheit im Umgang mit s<strong>ch</strong>wierigen Gesprä<strong>ch</strong>en.<br />

– sind in der Lage, klar und respektvoll zu kommunizieren.<br />

– lernen wirkungsvoll zu konfrontieren und konstruktiv zu reagieren.<br />

– lernen Mögli<strong>ch</strong>keiten kennen, mit unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en Wertvorstellungen umzugehen.<br />

Inhalt In einem Elterngesprä<strong>ch</strong> wird die S<strong>ch</strong>ulleitung oder Lehrperson massiv angegriffen, ein anspru<strong>ch</strong>svolles<br />

Mitarbeitergesprä<strong>ch</strong> steht an, ein S<strong>ch</strong>ulkind verhält si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t wie gewüns<strong>ch</strong>t oder<br />

es prallen unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e Wertvorstellungen aufeinander. In diesen und ähnli<strong>ch</strong>en Situationen<br />

sind unsere Gesprä<strong>ch</strong>sführungen und Reaktionen sehr wi<strong>ch</strong>tig und anspru<strong>ch</strong>svoll. Aus der<br />

Kommunikationstheorie von Thomas Gordon lernen Sie Werkzeuge kennen, wie in s<strong>ch</strong>wierigen<br />

Situationen reagiert werden kann, wo <strong>St</strong>olpersteine sind und wie das eigentli<strong>ch</strong>e Problem<br />

herau<strong>sg</strong>earbeitet werden kann. Diese Weiterbildung soll Unterstützung bieten, den steigenden<br />

Anforderungen im Bildungsberei<strong>ch</strong> mit mehr Si<strong>ch</strong>erheit und Gelassenheit zu begegnen.<br />

Leitung Barbara Vogel, S<strong>ch</strong>ulleiterin, Erwa<strong>ch</strong>senenbildnerin, Primarlehrerin,<br />

Rosenhügelstrasse 12, 9533 Kir<strong>ch</strong>berg<br />

Ort Gossau<br />

Dauer 1 Tag + 2 x ½ Tag<br />

Daten Fr, 17. Januar (08.30 – 17.00 Uhr)<br />

Di, 28. Januar (08.30 – 12.00 Uhr)<br />

Mi, 19. Februar (14.00 – 17.30 Uhr)<br />

SL<br />

B<br />

9009_Rhetorik und Auftrittskompetenz<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Daten<br />

Führen heisst au<strong>ch</strong>: hervortreten, Zei<strong>ch</strong>en setzen, präsentieren, Reden halten. Als Behördenmitglied<br />

oder S<strong>ch</strong>ulleitungsperson mö<strong>ch</strong>ten Sie gelassen und si<strong>ch</strong>er in Gremien auftreten<br />

können und Ihre Anliegen klar und motivierend an die Frau/an den Mann bringen. Sie<br />

mö<strong>ch</strong>ten si<strong>ch</strong> gewandt ausdrücken können, au<strong>ch</strong> in Diskussionen und im Small Talk.<br />

– Rhetoris<strong>ch</strong>e Fähigkeiten entwickeln und ausbauen<br />

– Redehemmungen abbauen<br />

– 3-Minuten-Reden halten<br />

– Körperwahrnehmung, <strong>St</strong>imme, Atem <strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n<br />

– Frei und energievoll spre<strong>ch</strong>en mit <strong>St</strong>i<strong>ch</strong>wortunterstützung<br />

– Rückmeldungen bekommen zur Wirkung des eigenen Auftritts<br />

– <strong>St</strong>ärken ausbauen, S<strong>ch</strong>wä<strong>ch</strong>en als Entwicklungspotenzial wahrnehmen<br />

– «Ein paar Worte we<strong>ch</strong>seln» – die Kunst des Small Talks üben<br />

Esther Artho, S<strong>ch</strong>ulung und Beratung, Engelgasse 5, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Sargans<br />

2 Tage<br />

Fr/Sa, 2./3. Mai<br />

SL<br />

B<br />

172 S<strong>ch</strong>ulführung – S<strong>ch</strong>ulleitung, S<strong>ch</strong>ulbehörden inkl. S<strong>ch</strong>ulverwaltung


NEU<br />

9010_Fit für die Medien – fit für die Öffentli<strong>ch</strong>keit<br />

Ziele Sie kennen die wi<strong>ch</strong>tigsten Regeln der Öffentli<strong>ch</strong>keitsarbeit und im Umgang mit den Medien.<br />

Sie wissen insbesondere, wel<strong>ch</strong>e Regeln bei der Kommunikation einer Krise gelten.<br />

Sie wissen, wie ein journalistis<strong>ch</strong>er Text (Medientext) verfasst wird.<br />

Inhalt Wie Ihre S<strong>ch</strong>ule oder Ihre Behörde in der Öffentli<strong>ch</strong>keit wahrgenommen wird, hängt au<strong>ch</strong><br />

davon ab, wie Sie mit der Öffentli<strong>ch</strong>keit kommunizieren.<br />

An diesen zwei Kurstagen lernen Sie die wi<strong>ch</strong>tigsten Regeln der Öffentli<strong>ch</strong>keitsarbeit<br />

kennen, insbesondere den Umgang mit den Medien.<br />

Sie verfassen aber au<strong>ch</strong> selber Medientexte und Sie spielen einen ganz konkreten Fall<br />

der Krisenkommunikation dur<strong>ch</strong>. Damit Sie im Alltag wie au<strong>ch</strong> bei einer Krise sagen<br />

können: «I<strong>ch</strong> bin fit für die Medien.»<br />

Leitung Felix Mätzler, Leiter der Medien<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, Gallusstrasse 18, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Ort Wattwil<br />

Dauer 2 x 1 Tag<br />

Daten Mi, 14., und Sa, 17. Mai<br />

Hinweise Laptop mitnehmen – eigene Texte (Medientexte, Flyer), eigenes Krisenkommunikationskonzept<br />

können ebenfalls mitgebra<strong>ch</strong>t werden. Der Kurs eignet si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> für Lehrpersonen.<br />

SL<br />

B<br />

9011_Au<strong>ch</strong> unter Druck souverän handeln<br />

Ziele Diese spezielle Mentaltrainingsausbildung basiert auf den aktuellen Erkenntnissen<br />

vers<strong>ch</strong>iedener Wissens<strong>ch</strong>aftsberei<strong>ch</strong>e wie Neurobiologie, Medizin und Sportpsy<strong>ch</strong>ologie.<br />

Sie wird seit den 90er-Jahren von zahlrei<strong>ch</strong>en Spitzensportler(inne)n erfolgrei<strong>ch</strong> angewendet.<br />

Nun wurde diese Methode speziell auf die Berufswelt adaptiert, mit dem Ziel, dass<br />

Personen in Führungspositionen von den Erfahrungen aus dem Spitzensport optimal<br />

profitieren. Dabei lernen Sie Te<strong>ch</strong>niken kennen, mit denen au<strong>ch</strong> Sie unter Druck Ihre<br />

optimale Leistung entfalten können. Denn die Belastungen im Beruf verlangen Hö<strong>ch</strong>stleistungen,<br />

die mit denen im Spitzensport verglei<strong>ch</strong>bar sind. Sie erfahren aber au<strong>ch</strong>, wie<br />

belastende Situationen – wenn z. B. S<strong>ch</strong>ule, Beruf, Familie und Freizeit unter einen Hut<br />

gebra<strong>ch</strong>t werden müssen – erfolgrei<strong>ch</strong> (und gesund!) bewältigt werden können.<br />

Inhalt Mentale Trainingsformen aus dem Spitzensport kennen lernen:<br />

– neurobiologis<strong>ch</strong>e und leistungsphysiologis<strong>ch</strong>e Zusammenhänge erkennen<br />

– lerntypenbedingte <strong>St</strong>örfaktoren eliminieren<br />

– vers<strong>ch</strong>iedene Entspannungste<strong>ch</strong>niken ausprobieren<br />

– unter Druck souverän auftreten und handeln<br />

– ein persönli<strong>ch</strong>es Mentaltrainingsprogramm entwickeln<br />

Leitung Rinaldo Manferdini, Mental Drive GmbH, Rosenstrasse 27, 8360 Es<strong>ch</strong>likon<br />

Ort Abtwil<br />

Dauer 2 + 1 Tage<br />

Daten Fr/Sa, 29./30. August, Mi, 12. November<br />

Hinweise Der Tag im November dient als Erfahrungsaustaus<strong>ch</strong> und bietet die Mögli<strong>ch</strong>keit, die individuellen<br />

Mentaltrainingsprogramme zu optimieren. Die Überna<strong>ch</strong>tung am Tagungsort wird empfohlen.<br />

Für die Nutzung des Wellnessangebotes am Tagungsort sind Bade-kleider von Vorteil.<br />

SL<br />

B<br />

9012_Organisations- und S<strong>ch</strong>ulentwicklung<br />

Grundkurs<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Datum<br />

Die Kursteilnehmenden lernen Organisationsentwicklung als Konzept zur Umsetzung<br />

eines geplanten sozialen Wandels in Organisationen kennen. Ihnen werden anhand von<br />

praktis<strong>ch</strong>en Beispielen vers<strong>ch</strong>iedene Lösungsansätze vermittelt, wel<strong>ch</strong>e sie auf die<br />

Situation und Herausforderungen der eigenen S<strong>ch</strong>ule übertragen können.<br />

– Konzeption von Organisations- und S<strong>ch</strong>ulentwicklung (theoretis<strong>ch</strong>er Input)<br />

– Rahmenbedingungen und Entwicklungen in der (<strong>St</strong>. Galler) Bildungslands<strong>ch</strong>aft<br />

– Fokus 1 «<strong>St</strong>rukturelle Positionierung der S<strong>ch</strong>ule»:<br />

Aufgaben- und Kompetenzverteilung zwis<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>ulleitung, S<strong>ch</strong>ulbehörde und S<strong>ch</strong>ulverwaltung<br />

– Fokus 2 «Pädagogis<strong>ch</strong>e Positionierung der S<strong>ch</strong>ule»:<br />

S<strong>ch</strong>ule und S<strong>ch</strong>ulleitungen im Spannungsfeld zwis<strong>ch</strong>en pädagogis<strong>ch</strong>er Entwicklung<br />

und Personalentwicklung<br />

– Qualitätssi<strong>ch</strong>erung<br />

– Erfahrungsaustaus<strong>ch</strong><br />

Pascal Widmer, Federas Beratung AG, Mainaustrasse 30, 8008 Züri<strong>ch</strong><br />

Mi<strong>ch</strong>ael Brugger, Federas Beratung AG, Mainaustrasse 30, 8008 Züri<strong>ch</strong><br />

Gossau<br />

Fr, 17. Oktober<br />

SL<br />

B<br />

V<br />

9<br />

S<strong>ch</strong>ulführung – S<strong>ch</strong>ulleitung, S<strong>ch</strong>ulbehörden inkl. S<strong>ch</strong>ulverwaltung<br />

173


Dauer<br />

Hinweis<br />

1 Tag<br />

Im Februar/März 2015 sind Vertiefungskurse zum Thema geplant.<br />

9013_Projektmanagement<br />

Grundkurs<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Hinweis<br />

Den Teilnehmenden werden erste und kompakte Grundlagen des Projektmanagements<br />

vermittelt. Dank der Übersi<strong>ch</strong>t der Begriffli<strong>ch</strong>keiten und Vorgehensweisen ist es ans<strong>ch</strong>liessend<br />

mögli<strong>ch</strong>, si<strong>ch</strong> im Projektmanagement weitgehend selbstständig zu orientieren.<br />

– Elemente des Projektmanagements<br />

– Projektaufbauorganisation<br />

– Beurteilung und Prüfung von Vorhaben<br />

– Projektstart mit Projektauftrag<br />

– Projektplanung<br />

– Projektsteuerung<br />

– Projektabs<strong>ch</strong>luss<br />

Mario Da Ros, DaRos Consulting, Sonnenhaldenstrasse 18, 9243 Jons<strong>ch</strong>wil<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

1 Tag<br />

Mi, 29. Oktober<br />

Als Vertiefung des Themas ist der Aufbaukurs «Projektmanagement in der S<strong>ch</strong>ule» im<br />

<strong>Programm</strong>.<br />

SL<br />

B<br />

9014_Projektmanagement in der S<strong>ch</strong>ule<br />

Aufbaukurs<br />

Ziele Die Teilnehmenden kennen die Grundlagen des Projektmanagements und erarbeiten auf<br />

diesem Basiswissen dedizierte Lösungsansätze, die einen starken Bezug zur S<strong>ch</strong>ule aufweisen.<br />

Sie verbessern ihre eigene Kompetenz, Projekte selber besser zu leiten und<br />

Projektbeteiligte in der Abwicklung ihrer Vorhaben zielgeri<strong>ch</strong>teter zu unterstützen.<br />

Inhalt – Projektmanagement in Kürze<br />

– Rollen in der Projektorganisation im Umfeld S<strong>ch</strong>ule<br />

– Beurteilung und Prüfung von Vorhaben<br />

– Analyse der Anspru<strong>ch</strong><strong>sg</strong>ruppen (S<strong>ch</strong>ule, Lehrer/innen S<strong>ch</strong>üler/innen, Eltern, Behörden etc.)<br />

– Erfolgrei<strong>ch</strong>e Projektinitialisierung mit dem Projektauftrag<br />

– Projektspezifis<strong>ch</strong>e Vorgehens- und Phasenmodelle<br />

– Projektdiagnose und -steuerung<br />

– Umgang mit Widerständen und Konflikten<br />

– Risikoanalyse<br />

– Abs<strong>ch</strong>lussarbeiten beim Projekt<br />

Leitung Mario Da Ros, DaRos Consulting, Sonnenhaldenstrasse 18, 9243 Jons<strong>ch</strong>wil<br />

Ort <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Dauer 1 Tag<br />

Datum Mi, 26. November<br />

Hinweise Dieser Kurs ist als Ergänzung zum Grundkurs Projektmanagement konzipiert. Eine Basisausbildung<br />

Projektmanagement oder Erfahrungen im Projektmanagement werden vorau<strong>sg</strong>esetzt.<br />

SL<br />

B<br />

9015_«Konflikte als Chance»<br />

Dur<strong>ch</strong> Konflikte die eigene Konfliktfähigkeit verbessern<br />

Ziele Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen exemplaris<strong>ch</strong> anhand eigener Konfliktsituationen,<br />

ihr Konfliktverhalten zu reflektieren und zu optimieren. Damit tragen sie wesentli<strong>ch</strong> dazu bei,<br />

die eigene S<strong>ch</strong>ule «konfliktfester» zu ma<strong>ch</strong>en dur<strong>ch</strong> konstruktives Bearbeiten von Differenzen,<br />

Reibungen und Spannungen.<br />

Inhalt – Mein Handeln in Konflikten: Gelungenes, S<strong>ch</strong>wieriges, Fragwürdiges ...<br />

– Konflikts<strong>ch</strong>eu, streitlustig oder konfliktfähig: Was sind meine Grundhaltungen in Konflikten?<br />

– Plötzli<strong>ch</strong> eskaliert es: Me<strong>ch</strong>anismen zur Intensivierung von Konflikten und zur Verstrickung.<br />

– Konflikte konstruktiv anspre<strong>ch</strong>en: Wege und Mittel zur Klärung von <strong>St</strong>andpunkten und<br />

Situationen<br />

– I<strong>ch</strong> bin als Vermittler gefragt: S<strong>ch</strong>ritte der Konfliktmoderation.<br />

– I<strong>ch</strong> ma<strong>ch</strong>e meine S<strong>ch</strong>ule konfliktfester: Aufbau einer konstruktiven Konfliktkultur.<br />

Leitung Ulri<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>errmann, Organisationsberatung, Supervisor & Coa<strong>ch</strong> BSO, Mohres 16,<br />

9056 Gais<br />

SL<br />

174 S<strong>ch</strong>ulführung – S<strong>ch</strong>ulleitung, S<strong>ch</strong>ulbehörden inkl. S<strong>ch</strong>ulverwaltung


Ort Heerbrugg<br />

Dauer 2 Tage<br />

Daten Fr/Sa, 25./26. April<br />

Hinweise Der Kurs eignet si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> für Lehrpersonen.<br />

9016_Jung und Alt im glei<strong>ch</strong>en Team<br />

Generationengere<strong>ch</strong>te Führung<br />

Ziele<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Ort<br />

Dauer<br />

Datum<br />

Die Zufriedenheit am Arbeitsplatz und die Leistungsfähigkeit hängen wesentli<strong>ch</strong> davon<br />

ab, wie das Zusammenspiel der Generationen gelingt. Generationengere<strong>ch</strong>te Führung ist<br />

ein ho<strong>ch</strong>wirksamer Faktor, um die Gesundheit und Motivation der Mitarbeitenden zu<br />

erhalten. Die Teilnehmenden lernen Vorlieben der vers<strong>ch</strong>iedenen Alter<strong>sg</strong>ruppen kennen<br />

und erweitern ihr Verhaltensrepertoire im Umgang mit anderen Generationen.<br />

– Bedürfnisse, Werte und Kommunikation<strong>sg</strong>ewohnheiten vers<strong>ch</strong>iedener Generationen<br />

unters<strong>ch</strong>eiden<br />

– Gelingensbedingungen für die Zusammenarbeit in alter<strong>sg</strong>emis<strong>ch</strong>ten Teams kennen<br />

– Führungsfragen, bei denen das kalendaris<strong>ch</strong>e Alter eine Rolle spielt, bearbeiten und<br />

Lösungen entwickeln<br />

– Wissenstransfer über die Generationen hinweg: von den jungen bzw. erfahrenen Kolleg(inn)en<br />

lernen<br />

– Den Einfluss des eigenen Alters auf das Führungsverhalten reflektieren<br />

– Neues Wissen über Altern und Kompetenz-Erhalt bekommen<br />

Esther Artho, S<strong>ch</strong>ulung und Beratung, Engelgasse 5, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

1 Tag<br />

Do, 4. Dezember<br />

SL<br />

B<br />

9017_S<strong>ch</strong>ule & Re<strong>ch</strong>t<br />

Ziele Die Teilnehmenden<br />

– sind sensibilisiert für juristis<strong>ch</strong> heikle Sa<strong>ch</strong>verhalte in der S<strong>ch</strong>ule.<br />

– kennen die Re<strong>ch</strong>te der an der S<strong>ch</strong>ule beteiligten Personen und können Lehrpersonen,<br />

Eltern, S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>ülern einfa<strong>ch</strong>e re<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>e Fragen beantworten.<br />

– erhalten Einblick in die Verantwortli<strong>ch</strong>keit von S<strong>ch</strong>ulbehörden/S<strong>ch</strong>ulleitungen.<br />

– kennen die S<strong>ch</strong>nittstellen zur Polizei, Jugendanwalts<strong>ch</strong>aft und Vormunds<strong>ch</strong>aftsbehörde.<br />

– sind sensibilisiert für sexuelle Grenzübers<strong>ch</strong>reitungen.<br />

– sind si<strong>ch</strong> des Haftungsrisikos in der S<strong>ch</strong>ule bewusst.<br />

Inhalt Re<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>e Konflikte tau<strong>ch</strong>en im S<strong>ch</strong>ulalltag vermehrt auf. S<strong>ch</strong>ulbehörden und S<strong>ch</strong>ulleitungen<br />

tragen eine erhebli<strong>ch</strong>e Verantwortung für den einwandfreien S<strong>ch</strong>ulbetrieb. Ihre<br />

Rolle als Vorgesetzte wird daher aus re<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>er Si<strong>ch</strong>t eingehend beleu<strong>ch</strong>tet. Ni<strong>ch</strong>t selten<br />

funktioniert das Zusammenspiel zwis<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>ule und Eltern deshlab ni<strong>ch</strong>t, weil si<strong>ch</strong> die<br />

Beteiligten ihrer Kompetenzen und Kompetenzgrenzen ni<strong>ch</strong>t bewusst sind.<br />

– Le petit Napoleon – die Grenzen der Weisung<strong>sg</strong>ewalt<br />

– Tanga – Tops versus Kleidervors<strong>ch</strong>riften<br />

– Kippa, Burka und das Kreuz mit dem Kreuz<br />

– Disziplin ja, aber wie?<br />

– Die bedrohte Lehrperson<br />

– S<strong>ch</strong>ule im Fadenkreuz der Polizei/Jugendanwalts<strong>ch</strong>aft<br />

– Es war ja nur eine kleine Umarmung.<br />

– Aus S<strong>ch</strong>aden wird man klug, mögli<strong>ch</strong>erweise au<strong>ch</strong> arm.<br />

– Dreifa<strong>ch</strong>e Verantwortli<strong>ch</strong>keit von S<strong>ch</strong>ulbehörden und S<strong>ch</strong>ulleitungen<br />

– Mitspra<strong>ch</strong>ere<strong>ch</strong>te von Eltern?<br />

Leitung Peter Hofmann, Jurist und Lehrer mit Unterri<strong>ch</strong>tserfahrungen auf allen <strong>St</strong>ufen der Volks<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>,<br />

ehemaliger hauptamtli<strong>ch</strong>er S<strong>ch</strong>ulratspräsident, Inhaber der «fa<strong>ch</strong>stelle s<strong>ch</strong>ulre<strong>ch</strong>t<br />

gmbh» und von «s<strong>ch</strong>ulpersonal.<strong>ch</strong> gmbh», 9403 Golda<strong>ch</strong><br />

Dauer 1 Tag<br />

Ort Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />

Datum Fr, 14. März (13.30 – 20.30 Uhr)<br />

Hinweise Der Kurs ri<strong>ch</strong>tet si<strong>ch</strong> an S<strong>ch</strong>ulbehörden und Leitungspersonen, die si<strong>ch</strong> fundierte<br />

Re<strong>ch</strong>tskenntnisse in der Führung einer S<strong>ch</strong>ule und des Personals aneignen wollen. Die<br />

Teilnehmenden haben die Mögli<strong>ch</strong>keit, vorgängig per E-Mail aktuelle Anliegen anonymisiert<br />

zu s<strong>ch</strong>ildern. Es wird grosser Wert auf einen hohen direkten Transfer zur s<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>en<br />

Praxis gelegt. Der Kurs ergänzt si<strong>ch</strong> ideal mit dem Kurs «S<strong>ch</strong>ulführung aus re<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>er<br />

Perspektive» (Kurs Nr. 9018).<br />

SL<br />

B<br />

9<br />

S<strong>ch</strong>ulführung – S<strong>ch</strong>ulleitung, S<strong>ch</strong>ulbehörden inkl. S<strong>ch</strong>ulverwaltung<br />

175


NEU<br />

9018_S<strong>ch</strong>ulführung aus re<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>er Perspektive<br />

Ziele Die Teilnehmenden<br />

– kennen ihre Re<strong>ch</strong>te und Pfli<strong>ch</strong>ten als Führungspersonen.<br />

– wissen, wie sie ihr Personal aus juristis<strong>ch</strong>er Perspektive führen dürfen.<br />

– sind vertraut mit den relevanten gesetzli<strong>ch</strong>en Grundlagen.<br />

– erkennen die re<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>en Fallstricke v. a. bei Einstellungen und Entlassungen.<br />

– können Grundkenntnisse der Mediation im Führungsalltag anwenden.<br />

Inhalt Der Kurs behandelt wi<strong>ch</strong>tige Themen der S<strong>ch</strong>ulführung aus einer re<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>en Perspektive:<br />

– <strong>St</strong>ellung der S<strong>ch</strong>ulleitung und S<strong>ch</strong>ulbehörde aus juristis<strong>ch</strong>er Si<strong>ch</strong>t<br />

– Treuepfli<strong>ch</strong>ten und Loyalitäten der Mitarbeitenden gegenüber der S<strong>ch</strong>ule<br />

– Fürsorgepfli<strong>ch</strong>ten der S<strong>ch</strong>ulführung – was zu bea<strong>ch</strong>ten wäre!<br />

– Arbeitszeit und Nebenbes<strong>ch</strong>äftigungen erlaubt oder verpönt?<br />

– Re<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>er Umgang mit Qualitätsdefiziten bei Lehrpersonen<br />

– Einstellungen und Kündigungen – eine re<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>langengruppe<br />

– Verfahrensfehler – teure Sünde<br />

– <strong>St</strong>andesregeln als nützli<strong>ch</strong>es Führungsinstrument<br />

– Grundte<strong>ch</strong>niken der Mediation als Hilfsmittel im Alltag<br />

Leitung Peter Hofmann, Jurist und Lehrer mit Unterri<strong>ch</strong>tserfahrungen auf allen <strong>St</strong>ufen der Volks<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>,<br />

ehemaliger hauptamtli<strong>ch</strong>er S<strong>ch</strong>ulratspräsident, Inhaber der «fa<strong>ch</strong>stelle s<strong>ch</strong>ulre<strong>ch</strong>t<br />

gmbh» und von «s<strong>ch</strong>ulpersonal.<strong>ch</strong> gmbh», 9403 Golda<strong>ch</strong><br />

Ort Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />

Dauer 1 Tag<br />

Datum Sa, 15. März (8.30 – 16.00 Uhr)<br />

Hinweise Der Kurs ri<strong>ch</strong>tet si<strong>ch</strong> an S<strong>ch</strong>ulbehörden und Leitungspersonen, die si<strong>ch</strong> fundierte Re<strong>ch</strong>tskenntnisse<br />

in der Führung einer S<strong>ch</strong>ule und des Personals aneignen wollen. Die Teilnehmenden<br />

haben die Mögli<strong>ch</strong>keit, vorgängig per E-Mail aktuelle Anliegen anonymisiert zu<br />

s<strong>ch</strong>ildern. Es wird grosser Wert auf einen hohen direkten Transfer zur s<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>en Praxis<br />

gelegt. Der Kurs ergänzt si<strong>ch</strong> ideal mit dem Kurs «S<strong>ch</strong>ule & Re<strong>ch</strong>t» (Kurs Nr. 9017).<br />

SL<br />

B<br />

NEU<br />

9019_Arbeitsre<strong>ch</strong>t und Personaladministration<br />

Grundlagen für Volkss<strong>ch</strong>ullehrpersonen<br />

Ziele Die Anstellung der Lehrpersonen – von der <strong>St</strong>ellenauss<strong>ch</strong>reibung über den Arbeitsvertrag<br />

bis zur korrekten Lohneinstufung – ist eine verantwortungsvolle, aber au<strong>ch</strong> anspru<strong>ch</strong>svolle<br />

Aufgabe. Am ersten Tag werden Grundkenntnisse des Arbeitsre<strong>ch</strong>ts und der Personaladministration<br />

vermittelt. Am zweiten Tag werden Fallbeispiele aus der Praxis mit elektronis<strong>ch</strong>en<br />

Hilfsmitteln (Excel-Tools u. a.) gelöst.<br />

Inhalt – Gesetzli<strong>ch</strong>e Grundlagen<br />

– Personaladministration<br />

– Anstellungsarten<br />

– Lehrdiplom und Wahlfähigkeit<br />

– Lohn<br />

• Grundsätzli<strong>ch</strong>e Bestimmungen<br />

• Dienstjahreseinstufung<br />

• Treueprämien<br />

• Klassenlehrerzulage<br />

• Altersentlastung<br />

• Besondere Leistungsprämie<br />

• Kinder- und Geburtszulagen<br />

• Lohnfortzahlung bei Unfall und Krankheit<br />

• Systematis<strong>ch</strong>e Lohnwirksame Qualifikation SLQ<br />

– Urlaube von Lehrpersonen<br />

– Anstellung von S<strong>ch</strong>ulleitungen<br />

Leitung Urs Fend, S<strong>ch</strong>ulverwalter/ehemaliger <strong>St</strong>absmitarbeiter im Bildungsdepartement,<br />

Primelweg 12a, 9230 Flawil<br />

Ort Wattwil, BWZ Toggenburg<br />

Dauer 2 x 1 Tag<br />

Daten Mi, 22. und 29. Januar<br />

Hinweise Der Kurs versteht si<strong>ch</strong> als Basiskurs und ri<strong>ch</strong>tet si<strong>ch</strong> deshalb an Mitarbeitende von S<strong>ch</strong>ulverwaltungen,<br />

die erst seit kurzer Zeit auf einem S<strong>ch</strong>ulsekretariat arbeiten. Er kann au<strong>ch</strong> für<br />

S<strong>ch</strong>ulleitungen interessant sein, wenn oben genannte Inhalte Teil ihres Pfli<strong>ch</strong>tenheftes sind.<br />

Anmeldungen für Personen der S<strong>ch</strong>ulverwaltung nur über Anmeldeformular mögli<strong>ch</strong><br />

(ni<strong>ch</strong>t online).<br />

V<br />

SL<br />

176<br />

S<strong>ch</strong>ulführung – S<strong>ch</strong>ulleitung, S<strong>ch</strong>ulbehörden inkl.S<strong>ch</strong>ulverwaltung


NEU<br />

9020_Administrative Herausforderungen in der<br />

S<strong>ch</strong>ulführung<br />

Ziele Eine effiziente Verwaltung kann Lehrpersonen und S<strong>ch</strong>ulleitungen von vielen administrativen<br />

Arbeiten entlasten.<br />

Ziel des Kurses ist es, den Mitarbeitenden auf den S<strong>ch</strong>ulsekretariaten Grundkenntnisse in<br />

wi<strong>ch</strong>tigen Verfahrensfragen des S<strong>ch</strong>ulalltages zu vermitteln. Dazu gehört au<strong>ch</strong> eine fundierte<br />

Kenntnis der entspre<strong>ch</strong>enden Gesetze und Verordnungen, um die nötigen Arbeitss<strong>ch</strong>ritte<br />

im Laufe des S<strong>ch</strong>uljahres professionell und effizient umsetzen zu können.<br />

Die Thematik wird an vielen konkreten Beispielen aus der Praxis erörtert und vertieft.<br />

Inhalt 1. S<strong>ch</strong>üleradministration und Überwa<strong>ch</strong>ung der S<strong>ch</strong>ulpfli<strong>ch</strong>t<br />

– Administrative Erfassung der S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler<br />

– Überwa<strong>ch</strong>ung der obligatoris<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>ulpfli<strong>ch</strong>t<br />

– Externe Bes<strong>ch</strong>ulung (Sonder<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n, Privat<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n)<br />

– Sammeln und Ar<strong>ch</strong>ivieren von Daten über die S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler<br />

– Fragen des Datens<strong>ch</strong>utzes<br />

2. S<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>e Dienste<br />

– Gesundheitsdienst (S<strong>ch</strong>ularzt, S<strong>ch</strong>ulzahnarzt, Lausprophylaxe)<br />

– S<strong>ch</strong>ulbusbetrieb<br />

– Mittagstis<strong>ch</strong><br />

– Aufgabenhilfe<br />

– etc.<br />

Leitung Markus Aepli, S<strong>ch</strong>ulverwalter Wittenba<strong>ch</strong>, Winkelriedstrasse 4a, 9200 Gossau<br />

Ort Wittenba<strong>ch</strong><br />

Dauer 2 x 1 Tag<br />

Daten Mi, 5. und 19. März<br />

Hinweise Der Kurs versteht si<strong>ch</strong> als Basiskurs und ri<strong>ch</strong>tet si<strong>ch</strong> deshalb an Mitarbeitende von S<strong>ch</strong>ulverwaltungen,<br />

die erst seit kurzer Zeit auf einem S<strong>ch</strong>ulsekretariat arbeiten. Er kann au<strong>ch</strong><br />

für S<strong>ch</strong>ulleitungen interessant sein, wenn oben genannte Inhalte Teil ihres Pfli<strong>ch</strong>tenheftes<br />

sind.<br />

Anmeldung für Personen der S<strong>ch</strong>ulverwaltung nur über Anmeldeformular mögli<strong>ch</strong><br />

(ni<strong>ch</strong>t online).<br />

V<br />

SL<br />

NEU<br />

9021_Protokollieren<br />

Prioritär für Personen der S<strong>ch</strong>ulverwaltung<br />

Ziele – Sie sind motiviert, an der nä<strong>ch</strong>sten Sitzung das Protokoll zu führen.<br />

– Sie kennen die Anforderungen an die formale <strong>St</strong>ruktur und die Gestaltung eines<br />

Protokolls.<br />

– Sie erkennen, wel<strong>ch</strong>e Protokollart für Ihren Zweck sinnvoll ist.<br />

– Sie entwickeln Si<strong>ch</strong>erheit im Unters<strong>ch</strong>eiden von Wesentli<strong>ch</strong>em und Unwesentli<strong>ch</strong>em.<br />

– Sie wissen, wie Sie klar und sa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> formulieren.<br />

– Sie s<strong>ch</strong>ärfen die Wahrnehmung und steigern Ihre Konzentration.<br />

Inhalt Wir verbringen zahlrei<strong>ch</strong>e <strong>St</strong>unden unserer arbeits- oder unterri<strong>ch</strong>tsfreien Zeit in Sitzungen,<br />

Bespre<strong>ch</strong>ungen oder Konferenzen. Ein Protokoll soll die wesentli<strong>ch</strong>en Inhalte von<br />

Zusammenkünften dokumentieren und den Informationsfluss si<strong>ch</strong>ern. Werden die Bes<strong>ch</strong>lüsse,<br />

Ergebnisse, Abma<strong>ch</strong>ungen und Pendenzen ungenau oder gar ni<strong>ch</strong>t festgehalten,<br />

fehlen Na<strong>ch</strong>weis und Erfolgskontrolle.<br />

Wer als Protokollführerin oder Protokollführer das Grundwissen kennt, konzentriert zuhören,<br />

übersi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> strukturieren sowie stilsi<strong>ch</strong>er formulieren kann, erlebt den Einsatz als<br />

Würde.<br />

Leitung Irene Hasler, irene hasler wortsupport, S<strong>ch</strong>ulung und Coa<strong>ch</strong>ing,<br />

Oberrieterstrasse 11, 9444 Diepoldsau<br />

Ort <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Dauer 2 x 1 Tag<br />

Daten Fr, 12./19. September<br />

Hinweise Bringen Sie bitte ein bis zwei Protokolle Ihres Berei<strong>ch</strong>es mit. Verändern Sie diese jedo<strong>ch</strong><br />

vorher so, dass Sie den Datens<strong>ch</strong>utz gewährleisten.<br />

Der Kurs kann au<strong>ch</strong> von Lehrpersonen besu<strong>ch</strong>t werden, sofern es unterri<strong>ch</strong>tsfreie Zeit ist.<br />

Vgl. au<strong>ch</strong> Kurs Nr. 1401. Anmeldung für Personen der S<strong>ch</strong>ulverwaltung nur über Anmeldeformular<br />

mögli<strong>ch</strong> (ni<strong>ch</strong>t online).<br />

V<br />

SL<br />

B<br />

9<br />

S<strong>ch</strong>ulführung – S<strong>ch</strong>ulleitung, S<strong>ch</strong>ulbehörden inkl. S<strong>ch</strong>ulverwaltung<br />

177


A_Kursübersi<strong>ch</strong>t


Kursübersi<strong>ch</strong>t<br />

* Kosten für ausserkantonale und aussers<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>e Kursteilnehmerinnen und<br />

-teilnehmer (Kostentragung gemäss Weisung in den einzelnen <strong>Kanton</strong>en)<br />

Nr. Phase/<strong>St</strong>ufe Kurstitel Kurskosten in Fr. * Seite<br />

I<br />

Wahlpfli<strong>ch</strong>tberei<strong>ch</strong> (na<strong>ch</strong> Berufsphasen)<br />

910 Frühe Ph. Das Zeitfenster für berufli<strong>ch</strong>e Weiterentwicklung –<br />

während <strong>St</strong>udierende der PHSG Ihren Unterri<strong>ch</strong>t übernehmen – 8<br />

920 Mittlere Ph. Mit Perspektiven unterwegs –<br />

angeleitete Auseinandersetzung mit der momentanen berufli<strong>ch</strong>en Situation 550 10<br />

930 Späte Ph. «Rat der Weisen» – oder der S<strong>ch</strong>atz der späten Berufsjahre 650 12<br />

940 Alle Ph. Up to date in ICT und Medien – im Kontext der Information<strong>sg</strong>esells<strong>ch</strong>aft 750 15<br />

1 Pädagogik<br />

10 Pädagogis<strong>ch</strong>e und didaktis<strong>ch</strong>e Leitideen<br />

1001 KG, US, MS Mit ADS-Kindern S<strong>ch</strong>ule ma<strong>ch</strong>en 133 22<br />

1002 KG, US Die Entwicklung des Spiels von 2 bis 7 Jahren –<br />

Beoba<strong>ch</strong>tungshilfen und konkrete Fördermassnahmen 253 22<br />

1003 KG Rituale im Tages- und Jahresablauf – Grundlagen für den Kindergarten 267 22<br />

1004 KG, US, MS Kinder brau<strong>ch</strong>en Grenzen – aber wie? 280 23<br />

1005 KG, US, MS Heterogenität: Gut, dass wir so vers<strong>ch</strong>ieden sind! 227 23<br />

1006 KG, US, MS Voneinander, miteinander und nebeneinander lernen 453 23<br />

1007 KG Yoga-Elemente im Kindergartenalltag 73 24<br />

1008 KG, US Bewegtes Lernen – Fördermaterial für Kindergarten und Unterstufe 333 24<br />

1009 KG, US Wildkind – vom Kind zum Walds<strong>ch</strong>rat 213 24<br />

1010 KG S<strong>ch</strong>öner lernen! Lern- und Lebensräume bewusst gestalten 147 24<br />

1011 KG, US I<strong>ch</strong> bin kostbar! Kinder für das (Zusammen-)Leben stärken 227 25<br />

1012 KG, US Das Kindergarten-Labor – Experimente mit <strong>ch</strong>emis<strong>ch</strong>em Hintergrund für Kinder 133 25<br />

1013 KG, US Handpuppenspiel mit jüngeren Kindern 213 25<br />

1014 MS, OS Lern- und Arbeitste<strong>ch</strong>niken für die S<strong>ch</strong>ule 280 25<br />

1015 MS Problemlösen – eine S<strong>ch</strong>lüsselkompetenz 67 26<br />

1016 MS, OS Besser differenzieren im Unterri<strong>ch</strong>t 253 26<br />

1017 Alle <strong>St</strong>örungsfreier Unterri<strong>ch</strong>t – Handlungskompetenz bei Verhaltensauffälligkeiten 187 26<br />

1018 Alle STEP: werts<strong>ch</strong>ätzend und professionell den S<strong>ch</strong>ulalltag gestalten 467 27<br />

1019 Alle Classroom-Management 93 27<br />

1020 Alle Erfolgrei<strong>ch</strong> lernen – sieben Bausteine: Der Weg zum Lernerfolg 187 27<br />

1021 Alle Buben – das unerziehbare Ges<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t? 227 27<br />

1022 Alle 20 Bewegungsideen für bessere Konzentration 360 28<br />

1023 Alle Sozialkompetenz «Humor» 173 28<br />

1024 Alle A<strong>ch</strong>tsamkeit üben mit einem Gehirn im Kopf 267 28<br />

1025 Alle Fit und locker – Bewegungs- und Entspannungspausen im Unterri<strong>ch</strong>t 247 29<br />

1026 Alle Motivierte S<strong>ch</strong>üler/innen – 5 Säulen der Motivation 100 29<br />

1027 Alle Atem – Bewegung – Tanz 100 29<br />

12 Herausforderungen im Lehrberuf<br />

1201 Alle <strong>St</strong>immige Ents<strong>ch</strong>eidungen treffen! 313 30<br />

1202 Alle Si<strong>ch</strong>eres Auftreten und kompetentes Führen 613 30<br />

1203 Alle Berufli<strong>ch</strong>e Perspektiven für Lehrpersonen 107 30<br />

1204 Alle Re-Vitalisierung aus der <strong>St</strong>ille 473 31<br />

1205 Alle Abs<strong>ch</strong>ied vom 24-<strong>St</strong>unden-Lehrerjob –<br />

mit mentalen Te<strong>ch</strong>niken zum privaten Feierabend 547 31<br />

14 Organisatoris<strong>ch</strong>e Leitideen, Rahmenbedingungen<br />

1401 Alle Protokollieren 547 32<br />

15 Zusammenarbeit mit Eltern<br />

1501 Alle Kommunikation mit Eltern 107 33<br />

1502 Alle Wie Fragen zu Lösungen führen 107 33<br />

1503 Alle Förderung der personalen Kompetenz von S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>ülern 50 34<br />

1504 Alle Elternmitwirkung lohnt si<strong>ch</strong> 80 34<br />

16 Vielfalt in der S<strong>ch</strong>ule<br />

1601 Alle Kulturelle Integration – do<strong>ch</strong> wie? 267 35<br />

17 Begabungsförderung<br />

1701 KG Begabungs- und Begabtenförderung im Kindergarten –<br />

«Individualisieren und Differenzieren» 140 36<br />

1702 US, MS, SH Individuelles Fors<strong>ch</strong>en in 7 S<strong>ch</strong>ritten mit der IIM-Methode 87 36<br />

A<br />

B<br />

C<br />

Weiterbildungskurse – Kursübersi<strong>ch</strong>t<br />

179


Nr. <strong>St</strong>ufe Kurstitel Kurskosten in Fr. * Seite<br />

18 Fördernde Massnahmen<br />

1801 KG, SH Erfassung und Förderung von Kindern im Kindergarten 247 37<br />

1802 KG, US, SH Psy<strong>ch</strong>omotoris<strong>ch</strong>er Ersthelferkurs für den S<strong>ch</strong>ulalltag 227 37<br />

1803 KG, US, SH Kinder von 4 bis 10 Jahren –<br />

psy<strong>ch</strong>omotoris<strong>ch</strong>e Wahrnehmungs- und Bewegungsförderung 400 37<br />

1804 KG, US, SH 4- bis 8-jährige Kinder –<br />

spieleris<strong>ch</strong>e mathematis<strong>ch</strong>e und spra<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Förderung 200 38<br />

1805 KG, US, Kinder im Spiel verstehen –<br />

MS, SH eine andere Si<strong>ch</strong>t auf Kinder mit Lern- und Verhaltensproblemen 287 38<br />

1806 US,MS, SH Aussonderung, Integration und Inklusion –<br />

Anregungen für den pädagogis<strong>ch</strong>en Alltag 327 38<br />

1807 US, MS, SH Ein entwicklungsorientierter Ansatz – Umgang mit Heterogenität 267 38<br />

1808 US, MS, SH Das (verhaltens)auffällige Kind – vom Auffallen, <strong>St</strong>ören, Gestörtsein und<br />

Si<strong>ch</strong>-gestört-Fühlen 347 39<br />

1809 US, MS, SH Mathematik kompetenzorientiert fördern 147 39<br />

1810 US, MS, Mathematik na<strong>ch</strong>haltig fördern – problem- und niveauorientiertes Fördern<br />

OS, SH von Kindern mit Lerns<strong>ch</strong>wierigkeiten 393 39<br />

1811 US, MS, SH Kinderlieder, die bewegen – Kraftfutter für Kindergehirne 360 39<br />

1812 Alle, SH Wie Integration gelingen kann –<br />

das Integrative Sonderpädagogis<strong>ch</strong>e Förderzentrum 100 40<br />

1813 Alle, SH Kinder mit Asperger-Syndrom – wie sind sie? 273 40<br />

1814 Alle, SH Lerns<strong>ch</strong>wierigkeiten – wie exekutive Funktionen helfen können 313 41<br />

1815 Alle, SH Aufmerksamkeitsstörungen (ADHS) – Grundlagen und systemis<strong>ch</strong>e Aspekte 453 41<br />

1816 Alle, SH S<strong>ch</strong>wierige S<strong>ch</strong>üler – was kann i<strong>ch</strong> tun? 113 41<br />

1817 Alle, SH «Dem Kind geht es ni<strong>ch</strong>t gut – was kann i<strong>ch</strong> tun?» 160 42<br />

1818 Alle, SH Förderplanung – praxisnah, konsequent lösungsfokussiert, ICF-angelehnt 307 42<br />

1819 Alle, SH Gemeinsamkeiten und Unters<strong>ch</strong>iede Asperger-Syndrom/ADHS –<br />

Mögli<strong>ch</strong>keiten und Grenzen im S<strong>ch</strong>ulalltag 93 42<br />

1820 Alle, SH, Log Von Worts<strong>ch</strong>atzentwicklern und Satzkonstrukteuren – Spra<strong>ch</strong>e in Bewegung 360 43<br />

1821 Alle, SH, Log Spra<strong>ch</strong>e mit Herz, Hand und Fuss – Wege zu einer Motorik der Verbundenheit 313 43<br />

1822 Alle, SH, Log Was ma<strong>ch</strong>e i<strong>ch</strong>, wenn Kinder stören?<br />

Systemis<strong>ch</strong>e und psy<strong>ch</strong>omotoris<strong>ch</strong>e Lösungsansätze 207 43<br />

1823 Log Diagnostik, Therapie und Beratung bei kindli<strong>ch</strong>en <strong>St</strong>immstörungen 467 44<br />

1824 Log Poltern – die etwas andere Kommunikationsstörung;<br />

Diagnose und Therapie von polternden Kindern und Jugendli<strong>ch</strong>en 420 44<br />

1825 Log Spra<strong>ch</strong>therapeutis<strong>ch</strong>e Förderung – Kinder mit Down-Syndrom, SF-KiDS 507 44<br />

1826 Log Therapie von Spra<strong>ch</strong>verständnisstörungen –<br />

S<strong>ch</strong>werpunkt Monitoring des Spra<strong>ch</strong>verstehens 493 45<br />

1827 Log Die verbale Entwicklungsdyspraxie und KoArt 420 45<br />

1828 Log Velopharyngeale Insuffizienz – Ursa<strong>ch</strong>en, Diagnostik, Therapie 220 45<br />

Holkurse zur Pädagogik<br />

H 1901 Holkurs S<strong>ch</strong>ule der A<strong>ch</strong>tsamkeit – 46<br />

H 1902 Holkurs Erlebnispädagogik in der S<strong>ch</strong>ule –<br />

Fokus: Kommunikation und Zusammenarbeit in Klasse und Team – 47<br />

H 1903 Holkurs Klassenrat abwe<strong>ch</strong>slungsrei<strong>ch</strong> gestalten – 47<br />

H 1904 Holkurs Zwis<strong>ch</strong>en psy<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>er Gesundheit und Suizidalität – 47<br />

H 1905 Holkurs Zeitgemässe Sexualpädagogik –<br />

für eine positiv gelebte Sexualität und zur Prävention sexueller Übergriffe – 47<br />

H 1906 Holkurs Was Konfrontieren so s<strong>ch</strong>wierig ma<strong>ch</strong>t! – 48<br />

H 1907 Holkurs Verstehen und verstanden werden – 48<br />

H 1908 Holkurs Kommunikation ist mehr ... Gewaltfreie Kommunikation na<strong>ch</strong> M.B. Rosenberg – 48<br />

H 1909 Holkurs Ho<strong>ch</strong>sensible Kinder – 48<br />

H 1910 Holkurs S<strong>ch</strong>wierigen Verhaltensweisen von S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>ülern begegnen –<br />

Impulse für einen Perspektivenwe<strong>ch</strong>sel im S<strong>ch</strong>ulalltag – 49<br />

H 1911 Holkurs Kooperatives Lernen – 49<br />

H 1912 Holkurs Wenn Kinder Gewalt erleben – was Lehrpersonen wissen müssen und tun können – 49<br />

2 Mens<strong>ch</strong> und Umwelt<br />

20 Umweltbildung<br />

2001 KG, US Spielgeräte aus Seilen und Knotente<strong>ch</strong>nik 147 51<br />

2002 US, MS Lernort Kie<strong>sg</strong>rube 80 51<br />

2003 US, MS Wem gehört das Wasser? 120 51<br />

2004 US, MS, OS S<strong>ch</strong>necken und Eiswürfel –<br />

kompetenzorientiert unterri<strong>ch</strong>ten in Mens<strong>ch</strong> und Umwelt / Natur und Te<strong>ch</strong>nik 200 52<br />

2005 MS, OS Jahreszeiten und Lebensräume 107 52<br />

2006 OS PhenoCam – Zeitrafferfilme und Farbanalysen langsam ablaufender Vorgänge 107 52<br />

180 Weiterbildungskurse – Kursübersi<strong>ch</strong>t


Nr. <strong>St</strong>ufe Kurstitel Kurskosten in Fr. * Seite<br />

2007 OS Naturseifen 120 53<br />

2008 OS Praktis<strong>ch</strong>es Arbeiten in den Naturwissens<strong>ch</strong>aften – Fokus Biologie 247 53<br />

2009 Alle Der botanis<strong>ch</strong>e Garten – das grüne S<strong>ch</strong>ulzimmer 47 53<br />

2010 Alle Botanis<strong>ch</strong>es Trekking im UNESCO–Welterbe Sardona 333 53<br />

2011 Alle Innovationstag SWiSE – naturwissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>-te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>er Unterri<strong>ch</strong>t 160 54<br />

22 Räume und Zeiten, Natur und Te<strong>ch</strong>nik<br />

2201 MS Lehrmittel «phänomenal» – ein Zugang zum Lehrmittel für die Praxis 200 56<br />

2202 MS Lehrmittel «Spuren – Horizonte» – Tipps aus dem Lehrmittel für die Praxis 200 56<br />

2203 OS Experimente im Geografieunterri<strong>ch</strong>t 320 56<br />

2204 MS Mittelalter erleben in Sargans 93 57<br />

2205 OS Die S<strong>ch</strong>weiz und der Umgang mit Fremdem bzw. Fremden –<br />

historis<strong>ch</strong>e Beispiele mit Lehrplanverknüpfungen 293 57<br />

2206 OS «Die Flu<strong>ch</strong>thelfer im 2. Weltkrieg» – Zivilcourage damals und heute 153 57<br />

2207 OS Aus<strong>ch</strong>witz-Birkenau –<br />

Vor Ort und im Unterri<strong>ch</strong>t: Eintägige Bildungsreise und Praxistagung 600 58<br />

2208 KG, US Der Wald im Jahreszeitenwe<strong>ch</strong>sel 413 59<br />

2209 KG, US Heilkräuter – Zauberkräuter 193 59<br />

2210 MS, OS Jahreszeitli<strong>ch</strong>e Naturers<strong>ch</strong>einungen 133 59<br />

2211 MS, OS Wetter – Klima – Meteo S<strong>ch</strong>weiz 193 59<br />

2212 Alle Was wä<strong>ch</strong>st denn da? – Pflanzenwelt am <strong>St</strong>. Galler Brückenweg 47 60<br />

2213 Alle Pilze – Naturs<strong>ch</strong>önheiten im Herbst 200 60<br />

2214 KG, US Vögel im Winter 367 60<br />

2215 KG, US, MS Was quakt denn da? – Unsere heimis<strong>ch</strong>en Amphibien 53 60<br />

2216 KG, US Den Waldtieren auf der Spur 160 61<br />

2217 KG, US Reise ins Käferland 160 61<br />

2218 Alle <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> bibert – der Biber draussen und im S<strong>ch</strong>ulzimmer 100 61<br />

2219 Alle Goldauge, Pinselohr und Zottelpelz – die drei Grossraubtiere der S<strong>ch</strong>weiz 53 62<br />

2220 Alle Fledermäuse 87 62<br />

2221 MS Naturphänomene mit Mittelstufenkindern erfors<strong>ch</strong>en –<br />

am Beispiel von Luft und S<strong>ch</strong>all 93 62<br />

2222 MS Spiderman & Co. – unheimli<strong>ch</strong> faszinierende Unbekannte 147 62<br />

2223 MS Magnete, Batterien und Motoren – das fägt! – Fixfertig vorbereitet mit «explore-it» 160 63<br />

2224 MS Elektris<strong>ch</strong>er <strong>St</strong>rom 1:1 – startbereit für die Mittelstufe 233 63<br />

2225 MS Fors<strong>ch</strong>endes Experimentieren an der Mittelstufe 160 63<br />

2226 MS Naturwissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Versu<strong>ch</strong>e mit Supermarktprodukten 120 63<br />

2227 OS Ein biss<strong>ch</strong>en von hier, ein biss<strong>ch</strong>en von dort –<br />

Chemie ist amüsant und s<strong>ch</strong>ön 120 64<br />

2228 OS Heisse Räder – cooler Antrieb: Die Sonne bringt’s ins Rollen 187 64<br />

2229 OS Chemieexperimente für die Oberstufe 280 64<br />

2230 OS Neuerungen in der Chemikalien-Gesetzgebung –<br />

eine Weiterbildung für die Chemikalien-Anspre<strong>ch</strong>personen 107 65<br />

2231 OS Erdöl – ein Naturwissens<strong>ch</strong>aftsthema –<br />

naturwissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong> UND «na<strong>ch</strong>haltig» unterri<strong>ch</strong>tet 67 65<br />

2232 OS Elektromagnetismus 140 65<br />

2233 OS Elektronis<strong>ch</strong>e Messwerterfassung im NT-Unterri<strong>ch</strong>t 140 66<br />

2234 OS Farbe, Farbstoffe und Leu<strong>ch</strong>tstoffe 187 66<br />

24 Hauswirts<strong>ch</strong>aft<br />

2401 HW Rund um den Apéro 120 67<br />

2402 HW Update S<strong>ch</strong>weizer Lebensmittelpyramide 140 67<br />

2403 HW Dessert von kalt bis warm, von gefroren bis gebacken 120 67<br />

2404 HW Planspiel im Hauswirts<strong>ch</strong>aftsunterri<strong>ch</strong>t 280 68<br />

2405 HW Wäs<strong>ch</strong>epflege und Textilien – kompetenzorientiert 147 68<br />

2406 HW Vom Lebku<strong>ch</strong>en zum Haus 113 68<br />

2407 HW, Alle Nahrungsmittelallergien und -intoleranzen 127 68<br />

2408 HW, Alle Ges<strong>ch</strong>enke aus dem Kräutergarten 113 69<br />

2409 HW, Alle Was is<strong>St</strong> Religion? 153 69<br />

26 Individuum und Gemeins<strong>ch</strong>aft, Gesundheit, Berufswahl, Religion<br />

2601 MS, OS Soziale Netzwerke im Unterri<strong>ch</strong>t nutzbar ma<strong>ch</strong>en 120 70<br />

2602 OS Debattieren im Fa<strong>ch</strong>unterri<strong>ch</strong>t –<br />

Einführung für Lehrpersonen in den Lehrgang «Jugend debattiert» 87 70<br />

2603 OS Das liebe Geld – Wuns<strong>ch</strong> und Wirkli<strong>ch</strong>keit 173 70<br />

2604 Alle Notfälle bei S<strong>ch</strong>ulkindern 127 71<br />

2605 Alle Hins<strong>ch</strong>auen … früh und wirksam intervenieren! 187 71<br />

2606 Alle Gewalt verhindern? – Gewaltprävention in der Klassengemeins<strong>ch</strong>aft ist ma<strong>ch</strong>bar! 167 72<br />

2607 OS Bewerbung – Werbung in eigener Sa<strong>ch</strong>e 67 72<br />

A<br />

B<br />

C<br />

Weiterbildungskurse – Kursübersi<strong>ch</strong>t<br />

181


Nr. <strong>St</strong>ufe Kurstitel Kurskosten in Fr. * Seite<br />

2608 OS, SH Veränderungen und Trends in der Berufswelt 160 72<br />

2609 KG, US, MS <strong>St</strong>erben – Tod – Trauer: Na<strong>ch</strong>denken, ins Gesprä<strong>ch</strong> kommen mit Kindern 93 73<br />

2610 KG, US, MS Was hinter den Worten ist – die Dynamik von Nonverbalem im Unterri<strong>ch</strong>tsalltag 107 73<br />

3 Spra<strong>ch</strong>en<br />

30 Spra<strong>ch</strong>e allgemein<br />

3001 KG, US, SH «Von Mundges<strong>ch</strong>ickt zu Leses<strong>ch</strong>lau» – logopädis<strong>ch</strong>es Know-how<br />

als Vorbereitung und Unterstützung des Erstleselehrganges «Leses<strong>ch</strong>lau» 93 75<br />

3002 KG «Ene mene mei» – Spra<strong>ch</strong>enspielerei:<br />

mit selbst gema<strong>ch</strong>ten Spielsa<strong>ch</strong>en die Spra<strong>ch</strong>e zum Sprudeln bringen 140 75<br />

3003 KG Spra<strong>ch</strong>förderung kraftvoll und trommelstark 147 76<br />

3004 KG Erzähl mir was! 127 76<br />

3005 KG Kompetent Spra<strong>ch</strong>auffälligkeiten erkennen – lustvoll Spra<strong>ch</strong>e fördern 153 76<br />

3006 US, MS Neue Wege im Re<strong>ch</strong>ts<strong>ch</strong>reibunterri<strong>ch</strong>t 493 76<br />

3007 US Frühleserinnen und Frühs<strong>ch</strong>reiber – Förderung im 1./2. S<strong>ch</strong>uljahr 187 77<br />

3008 US Gedi<strong>ch</strong>te für Kinder 187 77<br />

3009 MS Textverständnis 313 77<br />

3010 MS, OS Spra<strong>ch</strong>-, Spre<strong>ch</strong>- und S<strong>ch</strong>reibspiele 107 77<br />

3011 MS Fremdspra<strong>ch</strong>enunterri<strong>ch</strong>t mit neuen Medien –<br />

Smartboard als nützli<strong>ch</strong>es Hilfsmittel für Fremdspra<strong>ch</strong>en 87 78<br />

3012 MS, OS Gesells<strong>ch</strong>aftsspiele – für den Spra<strong>ch</strong>unterri<strong>ch</strong>t geda<strong>ch</strong>t 107 78<br />

3013 OS Kino ma<strong>ch</strong>t S<strong>ch</strong>ule – Generation «Casting» 167 78<br />

3014 OS Poetry Slam – Spra<strong>ch</strong>lust im Unterri<strong>ch</strong>t 147 79<br />

3015 OS Neue Lehrplanteile Englis<strong>ch</strong> und Französis<strong>ch</strong> 87 79<br />

3016 Alle S<strong>ch</strong>üler-/S<strong>ch</strong>ulhauszeitung – digital 200 79<br />

32 Deuts<strong>ch</strong><br />

3201 KG, US Deuts<strong>ch</strong> als Zweitspra<strong>ch</strong>e – Grundlagenwissen zur Zwei- und Mehrspra<strong>ch</strong>igkeit 200 80<br />

3202 KG «1, 2, 3, DaZ mit einer Prise Zauberei» –<br />

praktis<strong>ch</strong>e Ideen und Tipps zum DaZ-Unterri<strong>ch</strong>t mit KG-Kindern 107 80<br />

3203 Alle Kontrastive Spra<strong>ch</strong>analysen 87 80<br />

3204 US Lehrmittel «Die Spra<strong>ch</strong>starken» – Einführung für die 2./3. Klasse 187 81<br />

3205 US Lehrmittel «Die Bu<strong>ch</strong>stabenreise» – Einführung 67 81<br />

3206 US Lehrmittel «Leses<strong>ch</strong>lau» – Einführung 178 81<br />

3207 US, MS Leses@fari 140 82<br />

3208 US, MS «Die Spra<strong>ch</strong>starken» – Arbeiten in altersdur<strong>ch</strong>mis<strong>ch</strong>ten Klassen 133 82<br />

3209 US, MS Spra<strong>ch</strong>starke Beurteilung mit den «Spra<strong>ch</strong>starken» 220 82<br />

3210 US, MS Medienlernen im Deuts<strong>ch</strong>unterri<strong>ch</strong>t 140 82<br />

3211 MS Lehrmittel «Spra<strong>ch</strong>land» – Einführung 107 83<br />

3212 MS Lehrmittel «Die Spra<strong>ch</strong>starken» – Einführung für die 4.– 6. Klasse 133 83<br />

3213 MS, OS Begabungs- und Begabtenförderung im Deuts<strong>ch</strong>unterri<strong>ch</strong>t 80 83<br />

3214 OS Lehrmittel «Spra<strong>ch</strong>welt Deuts<strong>ch</strong>» – Unterri<strong>ch</strong>ten mit der neuen Lehrmittelauflage 60 84<br />

3215 OS Jugendliteratur im Deuts<strong>ch</strong>unterri<strong>ch</strong>t –<br />

«Muss es jedes Mal ‘Rolltreppe abwärts’ sein?» 347 84<br />

36 Französis<strong>ch</strong>, Latein<br />

3601 MS, OS SIFRAN – SI<strong>ch</strong>er FRANzösis<strong>ch</strong>: tägli<strong>ch</strong>es Training des Envol-Vocabulaires 87 85<br />

3602 MS, OS Français en Provence 800 85<br />

3603 MS, OS Français en mar<strong>ch</strong>ant 800 86<br />

3604 OS Activités & efficacité 220 86<br />

3605 OS Français à Nice – La France et le monde francophone 800 86<br />

3606 MS, OS CréaCtivité ou le plaisir d’apprendre le français 307 87<br />

3607 MS Comme un poisson dans l’eau 127 87<br />

3608 OS Module zu envol – effizient eingesetzt 227 87<br />

3609 OS Wie bringt man Latein zum Spre<strong>ch</strong>en? 93 88<br />

37 Italienis<strong>ch</strong><br />

3701 OS Italiano a Roma 800 89<br />

38 Englis<strong>ch</strong><br />

3801 US, MS, SH DIP-Courses 50 90<br />

3802 US, MS Children’s Literature – Good stories for the language classroom 87 91<br />

3803 MS, OS English in Malta – Level 1 800 91<br />

3804 OS English in Malta – Level 2 800 91<br />

3805 OS Refresh your English 667 92<br />

3806 OS Brush up your English 320 92<br />

3807 OS English in Bristol 800 93<br />

182 Weiterbildungskurse – Kursübersi<strong>ch</strong>t


Nr. <strong>St</strong>ufe Kurstitel Kurskosten in Fr. * Seite<br />

4 Mathematik<br />

41 Mathematik allgemein<br />

4001 KG Mathematik im KG? – Mathematik im KG! 127 95<br />

4002 KG Gestern – heute – morgen: Phänomen Zeit im Kindergarten 147 95<br />

4003 KG Re<strong>ch</strong>nen im Kindergarten? 193 95<br />

4004 KG Mathematik im Alltag – mathematis<strong>ch</strong>e Lektionen zu jedem Thema ... 87 96<br />

4005 US Re<strong>ch</strong>en- und Spra<strong>ch</strong>spiele – einfa<strong>ch</strong>, unkompliziert und wandelbar 153 96<br />

4006 US Mathematik be-greifen 120 96<br />

4007 US Lernspiele für den Unterri<strong>ch</strong>t herstellen 67 97<br />

4008 US Reihen lernen, einmal anders – Üben über alle Sinne 153 97<br />

4009 US, SH Lernumgebung für Re<strong>ch</strong>ens<strong>ch</strong>wa<strong>ch</strong>e bis Ho<strong>ch</strong>begabte –<br />

natürli<strong>ch</strong>e Differenzierung im Mathematikunterri<strong>ch</strong>t 133 97<br />

4010 US, MS Lernen in Mathematik –<br />

skriptgestütztes aktiv-entdeckendes und soziales Lernen 180 97<br />

4011 MS S<strong>ch</strong>wa<strong>ch</strong>e Re<strong>ch</strong>ner in der Regelklasse –<br />

Mögli<strong>ch</strong>keiten und Grenzen der integrativen Förderung 307 98<br />

4012 MS Mathe-Unterri<strong>ch</strong>t ohne Langeweile 173 98<br />

4013 OS Selbst organisierter, kooperativer Mathematikunterri<strong>ch</strong>t 87 98<br />

4014 OS Problemlösen im Mathematikunterri<strong>ch</strong>t 67 98<br />

42 Arithmetik/Algebra, Funktionen/Relationen, Geometrie<br />

4201 MS Lehrmittel «logis<strong>ch</strong> 4–6» – Einführung 80 99<br />

4202 MS Handelnder Geometrieunterri<strong>ch</strong>t – und dies mit günstigen Materialien 80 99<br />

4203 OS Überarbeitetes Mathematiklehrmittel «mathbu.<strong>ch</strong>» – Einführung 120 100<br />

4204 OS Üben (mit dem «mathbu.<strong>ch</strong>») 120 100<br />

5 Gestaltung und Musik<br />

50 Gestaltung<br />

5001 KG, US Osterwerkstatt 193 103<br />

5002 KG Pinseltanz und Farbenspiel – Malte<strong>ch</strong>niken im Kindergarten 240 103<br />

5003 KG Kinder zaubern mit Wolle und Seifens<strong>ch</strong>aum – Filzen im Kindergarten 240 103<br />

5004 KG, US, MS Lernen mit Farben 140 104<br />

5005 KG Druckwerkstatt – Druckte<strong>ch</strong>niken im Kindergarten 120 104<br />

5006 KG, US Mit Masse formen und gestalten 213 104<br />

5007 KG «Einem ges<strong>ch</strong>enkten Gaul s<strong>ch</strong>aut man ni<strong>ch</strong>t ins Maul!» –<br />

Ges<strong>ch</strong>enkideen dur<strong>ch</strong>s Kindergartenjahr 120 104<br />

5008 KG Weihna<strong>ch</strong>tswerkstatt 193 105<br />

5009 H, US, MS Der «verflixte» Weg zum Ziel 107 105<br />

5010 H, US, MS «verflixt und zugenäht» – Computerkurs 60 105<br />

5011 US, MS Draht & Co 2 – Weiter geht’s! 347 105<br />

5012 US, MS, OS Einführung in abstrakte Malerei 360 106<br />

5013 US, MS Vielfältiges Malen und Gestalten –<br />

Anregungen für einen bunten Gestaltungsunterri<strong>ch</strong>t 227 106<br />

5014 H, US, Einfadente<strong>ch</strong>niken 127 106<br />

MS, OS<br />

5015 US, MS S<strong>ch</strong>warz & Weiss – vielfältiges Malen und Gestalten mit Grafit und Acryl 227 106<br />

5016 US, MS Knüllen, knauts<strong>ch</strong>en, kleben, kas<strong>ch</strong>ieren – und sticken, fle<strong>ch</strong>ten, weben, binden 220 107<br />

5017 US, MS, OS S<strong>ch</strong>erens<strong>ch</strong>nitte – eine filigrane Zauberei 140 107<br />

5018 MS Sattlerleder – Bearbeitung und Verzierung mit Erlernen der Sattlerhandnaht 167 107<br />

5019 MS, OS Gartenobjekte aus Weiden 107 107<br />

5020 MS, OS Der Siebdruck auf Wasserbasis 427 108<br />

5021 Alle <strong>St</strong>roh zu Gold spinnen 187 108<br />

5022 Alle Rubato-Papierkugeln 193 108<br />

5023 H, US, MS <strong>St</strong>arthilfe – mit Vollgas ins textile Gestalten 387 108<br />

5024 H, US, MS Experimentelles <strong>St</strong>ricken 127 109<br />

5025 H, MS Textile S<strong>ch</strong>atzkäst<strong>ch</strong>en 193 109<br />

5026 H, MS, OS Gestalten mit Industriefilz 193 109<br />

5027 H, OS Lehrmittel «textilart» 200 110<br />

5028 H, OS Filzen 213 110<br />

5029 H, OS BERNINA-Overlockmas<strong>ch</strong>inen – Mas<strong>ch</strong>inen, die ihre Tücken haben 120 110<br />

5030 H, OS Hutma<strong>ch</strong>en 247 110<br />

5031 H, OS Nähtreff: Mode und mehr 187 111<br />

5032 H, OS Accessoires tunesis<strong>ch</strong> häkeln 100 111<br />

5033 H, Alle Einfa<strong>ch</strong> filzen 233 111<br />

5034 H, Alle Kreatives aus Velos<strong>ch</strong>läu<strong>ch</strong>en 260 111<br />

5035 H, Alle Weben 120 112<br />

A<br />

B<br />

C<br />

Weiterbildungskurse – Kursübersi<strong>ch</strong>t<br />

183


Nr. <strong>St</strong>ufe Kurstitel Kurskosten in Fr. * Seite<br />

5036 Alle Monotypie experimentell – Rollen- und S<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tte<strong>ch</strong>nik 253 112<br />

5037 Alle Mal- und Gestaltungsunterri<strong>ch</strong>t – Tipps & Tricks 287 112<br />

5038 Alle Perlens<strong>ch</strong>muck fädeln und knüpfen 93 113<br />

5039 MS, OS Ideenkoffer für «Gestaltung» 260 113<br />

5040 W, US, Käst<strong>ch</strong>en, Kisten und S<strong>ch</strong>atullen<br />

MS, OS 220 113<br />

5041 W, US, S<strong>ch</strong>muck und Dosen dre<strong>ch</strong>seln<br />

MS, OS 220 113<br />

5042 W, MS, OS Si<strong>ch</strong>erheitsförderung im te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Gestalten –<br />

si<strong>ch</strong>erer Umgang mit Mas<strong>ch</strong>inen in S<strong>ch</strong>ulwerkräumen 87 114<br />

5043 W, MS Auto, Dragster, Göppel –<br />

eine Lektionsreihe in der Holzwerkstatt oder Kombinationen davon 360 114<br />

5044 W, OS Giessen von Silbers<strong>ch</strong>muck 220 114<br />

5045 W, OS Mas<strong>ch</strong>inenkurs – Umgang mit Tis<strong>ch</strong>kreissäge und Hobelmas<strong>ch</strong>ine 327 114<br />

5046 W, OS S<strong>ch</strong>muck aus Eisen 273 115<br />

58 Musik<br />

5801 KG Lehrmittel «MusAik» (Kindergarten) – Einführung 313 116<br />

5802 KG Frühlingsduft liegt in der Luft (Einführungskurs) –<br />

musikalis<strong>ch</strong>e Frühlingsimpressionen 93 116<br />

5803 KG Frühlingsduft liegt in der Luft (Tageskurs) –<br />

musikalis<strong>ch</strong>e Frühlingsimpressionen 167 116<br />

5804 KG Das Hirtenlied (Einführungskurs) 93 117<br />

5805 KG Das Hirtenlied (Tageskurs) 167 117<br />

5806 KG Rhythmis<strong>ch</strong> zei<strong>ch</strong>nen, aber wie? (Basiskurs) 113 117<br />

5807 KG, US, SH «Aaklinge lo» – Lieder in Spra<strong>ch</strong>en aus aller Welt, die mitwa<strong>ch</strong>sen! 120 118<br />

5808 KG, US Tanzkinder: drehen – hüpfen, strecken – rugeln, pats<strong>ch</strong>en – klats<strong>ch</strong>en, 1–2–3 233 118<br />

5809 KG, US Die Welt brau<strong>ch</strong>t «Superhaasen»! Kinderlieder – beliebt und erfris<strong>ch</strong>end! 100 118<br />

5810 KG, US Töne treffen – aber wie?! 107 118<br />

5811 KG, US Rhythmik – ein Gefäss voller Ideen 213 119<br />

5812 KG, US «Der Traum von Fidelio Vogelgesang» – ein Musikbilderbu<strong>ch</strong> und Musical 133 119<br />

5813 KG, US «Wie weihna<strong>ch</strong>telt man?» –<br />

Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tenkoffer von Lorenz Pauli und Kathrin S<strong>ch</strong>ärer 147 119<br />

5814 US Lehrmittel «MusAik» (Unterstufe) – Einführung 533 120<br />

5815 US, MS «Groove it» – Musizieren im Klassenzimmer 140 120<br />

5816 US, MS, OS «Take Five» – Musik- und Bewegungspausen: Fitma<strong>ch</strong>er für den Unterri<strong>ch</strong>t 187 120<br />

5817 MS Lehrmittel «MusAik» (Mittelstufe) – Einführung 533 121<br />

5818 MS Arrangieren ausprobieren – Notation für die S<strong>ch</strong>ule 160 121<br />

5819 MS S<strong>ch</strong>lag auf S<strong>ch</strong>lag – Bodypercussion 147 121<br />

5820 MS Ideenbörse Musik für die Mittelstufe 107 121<br />

5821 OS Ideenbörse Musik für die Oberstufe 140 122<br />

5822 Alle Liedbegleitung mit der Gitarre – für Anfängerinnen und Anfänger 313 122<br />

5823 Alle «Alles im Griff» – Liedbegleitung mit der Gitarre (Fortsetzungskurs) 260 122<br />

5824 Alle Digitale Musikproduktion im Klassenzimmer 140 122<br />

5825 Alle Ni<strong>ch</strong>t ohne mein Piano 193 123<br />

5826 Alle Trau deiner <strong>St</strong>imme – ein Gesangsworkshop 253 123<br />

5827 Alle Cajon bauen und spielen 87 123<br />

6 Sport<br />

60 S<strong>ch</strong>ule und Bewegung<br />

6001 US, MS Spielen mit Bällen / Spielen mit dem Glei<strong>ch</strong>gewi<strong>ch</strong>t 56 126<br />

6002 US, MS OL-Formen für die Primar<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> 56 126<br />

6003 MS, OS Trend-Spielsportarten 56 126<br />

6004 OS Vom Ball über die S<strong>ch</strong>nur 56 126<br />

6005 MS, OS Parkour und Freerunning im S<strong>ch</strong>ulsport 56 127<br />

6006 KG, US Bewegungsorte/-bedürfnisse/-ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>ten 56 127<br />

6007 MS, OS Kunststücke an Geräten 56 127<br />

6008 MS, OS Lei<strong>ch</strong>tathletik 56 127<br />

6009 KG, US, MS «Kids-Volley» – Volleyball für Kinder 80 128<br />

6010 KG, US Kreatives Bewegen im Wald 69 128<br />

6011 MS, OS Fris<strong>ch</strong>er Wind in der Turnhalle 1 64 128<br />

6012 MS, OS Fris<strong>ch</strong>er Wind in der Turnhalle 2 64 128<br />

6013 OS T<strong>ch</strong>oukball und Ultimate 160 129<br />

6014 Alle Spielfä<strong>ch</strong>er Basic & Medium, High & Top 56 129<br />

6015 Alle Basismodul Sportkletterbetreuer Indoor 403 130<br />

6016 US, MS Refresherkurs SLRG und S<strong>ch</strong>uls<strong>ch</strong>wimmen 207 130<br />

6017 Alle FK Brevet Plus Pool & BLS-AED 253 130<br />

184 Weiterbildungskurse – Kursübersi<strong>ch</strong>t


Nr. <strong>St</strong>ufe Kurstitel Kurskosten in Fr. * Seite<br />

6018 Alle Brevet Plus Pool & BLS-AED 253 130<br />

6019 Alle S<strong>ch</strong>wimmsport-Update 77 131<br />

6020 Alle SLRG-Modul See 471 131<br />

6021 Alle J+S-Coa<strong>ch</strong>ausbildung 93 131<br />

6022 Alle J+S-Kids-Einführungskurs 373 132<br />

6023 Alle Ba<strong>ch</strong>trekking in der S<strong>ch</strong>ule 200 132<br />

Kostenpfli<strong>ch</strong>tige Skitourenkurse (für alle)<br />

6024 Alle Lei<strong>ch</strong>te Skitouren für Einsteiger(innen) und Geniesser(innen), Bivio 700 132<br />

6025 Alle Skitouren für Fortges<strong>ch</strong>rittene, Mats<strong>ch</strong>ertal/Südtirol 810 133<br />

6026 Alle Ski-Ho<strong>ch</strong>touren für Fortges<strong>ch</strong>rittene, <strong>St</strong>ubaital 640 133<br />

7 Fä<strong>ch</strong>erübergreifendes Arbeiten/Informatik<br />

72 Lernen und Arbeiten<br />

7201 KG, US S<strong>ch</strong>reiben, ein Knorz? – Grafomotoris<strong>ch</strong>e Förderung 240 135<br />

7202 OS Einführung in die Projektarbeit 113 135<br />

7203 Alle Maskenbildneris<strong>ch</strong>es S<strong>ch</strong>minken – für den Einsatz beim S<strong>ch</strong>ultheater 207 135<br />

7204 Alle Trickzauberei 300 136<br />

76 ICT im Unterri<strong>ch</strong>t<br />

7601 KG, US Medienerziehung in Kindergarten und Unterstufe 187 137<br />

7602 US, SH appolino – Lernen mit Tablets auf der Unterstufe 33 137<br />

7603 US An die Mäuse ... fertig, los! 100 138<br />

7604 MS, OS Lehrmittel «Medienkompass» im S<strong>ch</strong>ulalltag 240 138<br />

7605 MS, OS Audacity – ein Hörspiel oder ein Musicalprojekt entwickeln 113 138<br />

7606 US, MS, OS <strong>St</strong>opptrickfilme mit Movie Maker – Films<strong>ch</strong>nitt und Herstellung 220 139<br />

7607 MS, OS Facebook und Co. unges<strong>ch</strong>minkt – oder meine 248 Freunde 213 139<br />

7608 US, MS, OS WordPress – Webseite erstellen mit dem Blogsystem 260 139<br />

7609 Alle Educanet2 53 139<br />

7610 Alle Lernen mit dem iPad in der S<strong>ch</strong>ule 113 140<br />

7611 MS, OS Arbeiten mit der interaktiven Wandtafel – das Ende der Kreidezeit? 333 140<br />

7612 MS, OS GPS-Grundkurs für Lehrpersonen 287 140<br />

7613 MS, OS Lego-Mindstroms-NXT-Roboter im Unterri<strong>ch</strong>t 113 141<br />

7614 Alle Datens<strong>ch</strong>utz im digitalen Zeitalter an S<strong>ch</strong>ulen 220 141<br />

8 Lehrgänge und Spezialkurse<br />

80 Angebote der PHSG 143<br />

82 Weitere Angebote 161<br />

9 S<strong>ch</strong>ulführung<br />

90 S<strong>ch</strong>ulleitung, S<strong>ch</strong>ulbehörden inkl. S<strong>ch</strong>ulverwaltung<br />

9001 SL Fa<strong>ch</strong>tagung für S<strong>ch</strong>ulleitungen –<br />

ersetzt 2014 die S<strong>ch</strong>ulleitungssymposien der Vorjahre 300 170<br />

9002 SL, B, Alle Gewaltprävention ja – aber wie?:<br />

Na<strong>ch</strong>haltigkeit zur kantonalen Tagung vom 27. März 2013 533 170<br />

9003 SL S<strong>ch</strong>ulentwicklung und ICT im Unterri<strong>ch</strong>t 253 170<br />

9004 SL Mentorat für S<strong>ch</strong>ulleitende 133 171<br />

9005 SL, B Führungsaufgabe: Eine S<strong>ch</strong>ule pädagogis<strong>ch</strong> wirksam leiten 280 171<br />

9006 SL, B Führungsaufgabe: Unterri<strong>ch</strong>tsvisitation 400 171<br />

9007 SL, B Führungsaufgabe: S<strong>ch</strong>ul- und Unterri<strong>ch</strong>tsqualität 340 172<br />

9008 SL, B S<strong>ch</strong>wierige Gesprä<strong>ch</strong>e führen – diese wirkungsvoll kommunizieren 340 172<br />

9009 SL, B Rhetorik und Auftrittskompetenz 547 172<br />

9010 SL, B Fit für die Medien – fit für die Öffentli<strong>ch</strong>keit 273 173<br />

9011 SL, B Au<strong>ch</strong> unter Druck souverän handeln 427 173<br />

9012 SL, B, V Organisations- und S<strong>ch</strong>ulentwicklung – Grundkurs 340 173<br />

9013 SL , B Projektmanagement – Grundkurs 140 174<br />

9014 SL, B Projektmanagement in der S<strong>ch</strong>ule – Aufbaukurs 140 174<br />

9015 SL «Konflikte als Chance» – dur<strong>ch</strong> Konflikte die eigene Konfliktfähigkeit verbessern 333 174<br />

9016 SL, B Jung und Alt im glei<strong>ch</strong>en Team – generationengere<strong>ch</strong>te Führung 267 175<br />

9017 SL, B S<strong>ch</strong>ule & Re<strong>ch</strong>t 240 175<br />

9018 SL, B S<strong>ch</strong>ulführung aus re<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>er Perspektive 240 176<br />

9019 V, SL Arbeitsre<strong>ch</strong>t und Personaladministration –<br />

Grundlagen für Volkss<strong>ch</strong>ullehrpersonen 267 176<br />

9020 V, SL Administrative Herausforderungen in der S<strong>ch</strong>ulführung 207 177<br />

9021 V, SL, B Protokollieren – prioritär für Personen der S<strong>ch</strong>ulverwaltung 254 177<br />

A<br />

B<br />

C<br />

Weiterbildungskurse – Kursübersi<strong>ch</strong>t<br />

185


B_Abrufkurse<br />

B1 S<strong>ch</strong>ulinterne Weiterbildung<br />

B2 Arbeit<strong>sg</strong>emeins<strong>ch</strong>aften


B1 S<strong>ch</strong>ulinterne Weiterbildung<br />

(bezügli<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>ilf- oder Abrufkursen)<br />

S<strong>ch</strong>ulinterne Weiterbildung<br />

S<strong>ch</strong>ulinterne Weiterbildung ermögli<strong>ch</strong>t den Lehrpersonen eines Teams, si<strong>ch</strong> gemeinsam<br />

weiterzubilden, verhilft damit zu vertieften Kontakten und fördert die Zusammenarbeit. Die<br />

Kosten werden dur<strong>ch</strong> den S<strong>ch</strong>ulträger übernommen. In vielen Fällen lohnt es si<strong>ch</strong>, ein<br />

Gesu<strong>ch</strong> um Anerkennung des Projekts als Abrufkurs einzurei<strong>ch</strong>en. Ideen und nützli<strong>ch</strong>e<br />

Adressen für die s<strong>ch</strong>ulinterne Weiterbildung finden Sie unter den folgenden Angeboten für<br />

Abrufkurse und im Internet unter www.wbs.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>.<br />

Abrufkurse<br />

Mit den Abrufkursen ermögli<strong>ch</strong>t die Abteilung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule Gruppen von Lehrpersonen,<br />

die Weiterbildung in die Region, ins Kollegium oder in eine Interessengruppe zu<br />

holen und ihren Bedürfnissen anzupassen. Dazu kann einer der auf den folgenden Seiten<br />

bes<strong>ch</strong>riebenen Kurse gewählt oder selbstständig ein s<strong>ch</strong>ul-, unterri<strong>ch</strong>ts- oder berufsbezogener<br />

Kurs geplant werden.<br />

Die Abteilung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule verfügt über ein Referenzverzei<strong>ch</strong>nis bei den aufgeführten<br />

Anbietern von Abrufkursen. Dieses kann verlangt werden über info.wbs@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong> oder<br />

058 229 44 45.<br />

Rahmenbedingungen<br />

Gruppengrösse:<br />

Mindestens 10 Teilnehmerinnen und Teilnehmer (eine begründete, kleinere Teilnehmerzahl<br />

kann bewilligt werden).<br />

Administration:<br />

Eine Lehrperson übernimmt die Administrationsaufgaben. Die Administration kann au<strong>ch</strong><br />

dur<strong>ch</strong> die Kursleitung besorgt werden.<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer:<br />

Lehr- und Therapiepersonen. Es kann sinnvoll sein, zu einem sol<strong>ch</strong>en Kurs au<strong>ch</strong> Behördemitglieder,<br />

Eltern oder Hauswarte beizuziehen.<br />

Zeitpunkt: Dur<strong>ch</strong>führung in der unterri<strong>ch</strong>tsfreien Zeit.<br />

Minimaldauer:<br />

6 <strong>St</strong>unden (eine kürzere Veranstaltung kann bewilligt werden).<br />

Anforderungen:<br />

S<strong>ch</strong>ul-, Unterri<strong>ch</strong>ts- oder Berufsbezogenheit gemäss Lehrplan.<br />

Kostentragung:<br />

Abrufkurse gehören zur s<strong>ch</strong>ulinternen Weiterbildung. Der S<strong>ch</strong>ulträger ist also für die Kostentragung<br />

zuständig. Der <strong>St</strong>aat übernimmt im Rahmen der budgetierten Kredite 75% des<br />

Grundansatzes der Kursleitungshonorare für hö<strong>ch</strong>stens 5 Tage pro Kurs. Der Grundansatz<br />

beträgt Fr. 600.– pro Tag für ni<strong>ch</strong>t selbstständig Erwerbende und Fr. 700.– pro Tag für<br />

selbstständig Erwerbende. Bei weniger als 16 Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird der<br />

Honoraranteil nur für eine kursleitende Person bewilligt.<br />

Hinweis: Selbstständig Erwerbende verlangen oft wesentli<strong>ch</strong> mehr als Fr. 700.– pro Tag. In<br />

diesem Fall handelt die Administratorin/der Administrator das Honorar mit der Kursleitung<br />

aus und s<strong>ch</strong>liesst mit dieser einen s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong>en Vertrag ab.<br />

Der S<strong>ch</strong>ulträger trägt den Rest der Honorarkosten, die Materialkosten und die Spesen für<br />

die Kursleitung und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemäss der «Verordnung über die<br />

Spesenvergütungen an das <strong>St</strong>aatspersonal» (sGS 143.6). Er kann die Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer an den Kosten beteiligen.<br />

Kostengutspra<strong>ch</strong>e, Bewilligung:<br />

Die Abteilung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule erteilt die Kostengutspra<strong>ch</strong>e des <strong>St</strong>aates im Rahmen<br />

der budgetierten Kredite und der Ri<strong>ch</strong>tlinien. Das Formular für die Kostengutspra<strong>ch</strong>e kann<br />

über www.wbs.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>/Formulare bezogen werden.<br />

Der S<strong>ch</strong>ulträger bewilligt den Kurs oder die Teilnahme am Kurs und si<strong>ch</strong>ert den Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmern die Übernahme der restli<strong>ch</strong>en Kosten zu (abzügli<strong>ch</strong> einer allfälligen<br />

Kostenbeteiligung). Er kann seine Bewilligung von der Kostengutspra<strong>ch</strong>e dur<strong>ch</strong> die<br />

Abteilung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule abhängig ma<strong>ch</strong>en.<br />

Termine: Am 31. Januar, 30. April, 31. August und 30. November werden die Gesu<strong>ch</strong>e geprüft und<br />

bis zur Errei<strong>ch</strong>ung der jeweiligen Budgetlimite bewilligt (am 30. November für das 1. Quartal<br />

A<br />

B<br />

C<br />

Abrufkurse – S<strong>ch</strong>ulinterne Weiterbildung<br />

187


Testat:<br />

des Folgejahres). Für Kurse, die am zutreffenden Bewilligungstermin s<strong>ch</strong>on stattgefunden<br />

haben, werden in der Regel keine Beiträge gewährt.<br />

Na<strong>ch</strong> Errei<strong>ch</strong>en der Kreditlimite gibt es für das laufende Jahr keine Kostengutspra<strong>ch</strong>en<br />

mehr. Eine Kursdur<strong>ch</strong>führung ist dann nur no<strong>ch</strong> zulasten des S<strong>ch</strong>ulträgers oder der Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer mögli<strong>ch</strong>.<br />

Die Kursleitung testiert die Kursteilnahme. Der Kursbesu<strong>ch</strong> wird voll an die Erfüllung der<br />

Weiterbildungspfli<strong>ch</strong>t angere<strong>ch</strong>net.<br />

Kursadministration<br />

Die Administratorinnen und Administratoren halten si<strong>ch</strong> an den folgenden administrativen<br />

Ablauf:<br />

1) Abspra<strong>ch</strong>e mit Kursleitung<br />

– ein für alle Beteiligten günstiger Kurstermin na<strong>ch</strong> dem nä<strong>ch</strong>sten mögli<strong>ch</strong>en Bewilligungstermin<br />

für Abrufkurse<br />

– die genauen Kursziele und -inhalte<br />

– Honorar und allfällige weitere Kosten (s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong>)<br />

2) Gesu<strong>ch</strong> an den S<strong>ch</strong>ulträger<br />

Gesu<strong>ch</strong> um Bewilligung des Kurses und Kostentragung beim S<strong>ch</strong>ulträger. Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer von anderen S<strong>ch</strong>ulträgern holen die Bewilligung bei ihrem S<strong>ch</strong>ulträger ein.<br />

3) Eingabe an Abteilung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule<br />

– Si<strong>ch</strong>erstellung, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Bewilligung bei ihrem S<strong>ch</strong>ulträger<br />

eingeholt haben<br />

– Formular re<strong>ch</strong>tzeitig an Abteilung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule<br />

4) Kursberi<strong>ch</strong>t, Teilnehmerliste<br />

Na<strong>ch</strong> Abs<strong>ch</strong>luss des Kurses einen Kursberi<strong>ch</strong>t und eine Liste der Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer der Abteilung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule zustellen.<br />

5) Abre<strong>ch</strong>nung<br />

Der S<strong>ch</strong>ulträger re<strong>ch</strong>net mit der Kursleitung ab und stellt ans<strong>ch</strong>liessend der Abteilung<br />

Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule Re<strong>ch</strong>nung in der Höhe des zugesi<strong>ch</strong>erten Betrags. Die Vergütung<br />

erfolgt, wenn der Kursberi<strong>ch</strong>t vorliegt und die minimale Teilnehmerzahl eingehalten wurde.<br />

Wurde die Kursdauer na<strong>ch</strong>trägli<strong>ch</strong> gekürzt, fällt die Vergütung anteilmässig geringer aus.<br />

<strong>St</strong>ammen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von mehreren S<strong>ch</strong>ulträgern, re<strong>ch</strong>net jener<br />

S<strong>ch</strong>ulträger mit der Kursleitung ab, in dem die Kursadministratorin/der Kursadministrator<br />

tätig ist, und stellt ans<strong>ch</strong>liessend den andern S<strong>ch</strong>ulträgern und der Abteilung Weiterbildung<br />

S<strong>ch</strong>ule Re<strong>ch</strong>nung.<br />

Na<strong>ch</strong> Rückspra<strong>ch</strong>e mit der Abteilung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule sind au<strong>ch</strong> andere Abre<strong>ch</strong>nungsmodi<br />

mögli<strong>ch</strong>.<br />

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer re<strong>ch</strong>nen ihre Spesen oder Kostenanteile direkt mit<br />

ihrem S<strong>ch</strong>ulträger ab.<br />

188 Abrufkurse – S<strong>ch</strong>ulinterne Weiterbildung


Angebote der Abteilung<br />

Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule<br />

Auf den folgenden Seiten finden Sie thematis<strong>ch</strong> geordnet Kurzbes<strong>ch</strong>reibungen der angebotenen<br />

Abrufkurse. Die genauen Kursziele und -inhalte sowie Dauer, Datum, Ort, Kosten und<br />

allenfalls die Zusammensetzung der Kursleitung sind in jedem Fall mit der Kursleitung<br />

abzuspre<strong>ch</strong>en. Die Abteilung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule steht für Beratungen zur Verfügung.<br />

Bei einigen Abrufkursen nimmt die Kursleitung Einzelanmeldungen entgegen. In keinem Fall<br />

mögli<strong>ch</strong> sind Einzelanmeldungen bei der Abteilung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule.<br />

<strong>Kanton</strong>ale Kurse, die au<strong>ch</strong> als<br />

Abrufkurse gestaltet werden können<br />

Alle Kursleiterinnen und -leiter der kantonalen Kurse (au<strong>ch</strong> andere Kursleiterinnen und -leiter)<br />

können angefragt werden, ob sie bereit sind, einen Abrufkurs zu erteilen. Bei folgenden<br />

Kursen liegt ein entspre<strong>ch</strong>endes Angebot der Kursleitung vor.<br />

1814 Lerns<strong>ch</strong>wierigkeiten – wie exekutive Funktionen helfen können<br />

3001 «Von Mundges<strong>ch</strong>ickt zu Leses<strong>ch</strong>lau»<br />

3005 Kompetent Spra<strong>ch</strong>auffälligkeiten erkennen<br />

7601 Medienerziehung in Kindergarten und Unterstufe<br />

A<br />

B<br />

C<br />

Abrufkurse – S<strong>ch</strong>ulinterne Weiterbildung<br />

189


Pädagogik<br />

A 1001_Organisationskompetenz im S<strong>ch</strong>ulteam<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Damit Arbeit<strong>sg</strong>ruppen und Teamprozesse Wirkung entfalten, ist es wi<strong>ch</strong>tig, dass mögli<strong>ch</strong>st<br />

viele Lehrpersonen au<strong>ch</strong> Organisationskompetenz haben. Der Kurs zeigt am Beispiel von<br />

bestehenden Aufgaben auf, wie S<strong>ch</strong>ule als Organisation «tickt», darin ablaufende Prozesse<br />

funktionieren und wie diese optimal gestaltet werden können.<br />

Urs Eisenbart, bilden beraten entwickeln, Wiesenstrasse 34, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>,<br />

071 223 25 25, urs.eisenbart@swissonline.<strong>ch</strong>, www.urseisenbart.<strong>ch</strong><br />

A 1002_Von der Kunst der konstruktiven<br />

Auseinandersetzung<br />

Inhalt Alle beteiligten Lehrpersonen prägen die Gesprä<strong>ch</strong>skultur, die Umgangsformen im S<strong>ch</strong>ulhaus<br />

und die Zufriedenheit in der Zusammenarbeit.<br />

Klare Kommunikation steht und fällt mit der Kunst, Vers<strong>ch</strong>iedenheiten vorwurfsfrei zu<br />

begegnen und eigene Anliegen klar und konstruktiv zu vertreten. Dabei hilft die Fähigkeit,<br />

Dinge beim Namen zu nennen, ohne anmassend, übergriffig oder verletzend zu sein.<br />

Wir werden die Teamarbeit reflektieren, dabei Verantwortungen klären, Kritis<strong>ch</strong>es anspre<strong>ch</strong>en,<br />

Abgrenzungen wahrnehmen, Konflikte anpacken, Entwicklungen und Verbesserungen anregen.<br />

Leitung Gabrielle <strong>St</strong>auffer Wyss, Haltenrain 5, 6048 Horw, 041 342 18 21,<br />

wyss.stauffer@swissonline.<strong>ch</strong><br />

A 1003_Konflikte konstruktiv lösen – Mediation im<br />

S<strong>ch</strong>ulalltag<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Dreitägige Einführung in die Mediation als spezielles Konfliktlösungsmodell, wel<strong>ch</strong>es den<br />

Beteiligten ermögli<strong>ch</strong>t, au<strong>ch</strong> in s<strong>ch</strong>wierigen Situationen eigenverantwortli<strong>ch</strong> zukunft<strong>sg</strong>eri<strong>ch</strong>tete<br />

Lösungen zu entwickeln. Dabei wird mediatives Handeln im S<strong>ch</strong>ulberei<strong>ch</strong> konkret<br />

geübt. Für Teams ergeben si<strong>ch</strong> daraus au<strong>ch</strong> neue Impulse im Hinblick auf die Konfliktkultur.<br />

Ausserdem werden Mögli<strong>ch</strong>keiten zur Einführung der Mediation auf der S<strong>ch</strong>ülerebene aller<br />

<strong>St</strong>ufen vorgestellt.<br />

Markus Murba<strong>ch</strong> und Otmar S<strong>ch</strong>neider, Dr., Mediations-Team, Neugasse 49, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>,<br />

stgallen@mediations-team.com, www.mediations-team.com<br />

A 1004_Konflikte und Mobbing in Kindergarten und S<strong>ch</strong>ule<br />

Inhalt<br />

Was ist Mobbing und was ni<strong>ch</strong>t? Wel<strong>ch</strong>es sind typis<strong>ch</strong>e Merkmale, die zur Entstehung und<br />

Aufre<strong>ch</strong>terhaltung von Mobbing beitragen? Wie können Lehrpersonen die Situation beeinflussen?<br />

Wel<strong>ch</strong>e präventiven Massnahmen können angewendet werden? Mobbing ist ein<br />

aggressives Verhalten, aber ni<strong>ch</strong>t jede aggressive Handlung ist glei<strong>ch</strong> Mobbing. Mobbing<br />

kann für die Entwicklung aller Involvierten s<strong>ch</strong>werwiegende Folgen haben. Wo liegt die<br />

Abgrenzung zu Konflikten und Auseinandersetzungen, die zum S<strong>ch</strong>ulalltag und zur sozioemotionalen<br />

Entwicklung von Kindern und Jugendli<strong>ch</strong>en gehören, und wo beginnt Mobbing?<br />

Hinter Mobbing steckt ein Muster, das wir verstehen können. Das Erkennen der Dynamik<br />

und das angemessene Intervenieren setzen Themenwissen und Kenntnisse über Hilfsmittel<br />

zur systematis<strong>ch</strong>en Beoba<strong>ch</strong>tung der Interaktionen und Gruppenprozesse voraus. Dieser<br />

Workshop bietet neben einem fundierten Theorie-Input über Mobbing au<strong>ch</strong> praxiserprobte<br />

Handlungsmögli<strong>ch</strong>keiten. Anhand konkreter Fallbeispiele werden Interventionss<strong>ch</strong>ritte und<br />

Lösungsideen erarbeitet.<br />

Der Theorieteil des Workshops wird au<strong>ch</strong> als Referat, mit gekürztem Interventionsteil und<br />

ohne die Bearbeitung von Fallbeispielen, angeboten.<br />

Es besteht zudem die Mögli<strong>ch</strong>keit, den Workshop als ganztägiges Angebot mit einer zusätzli<strong>ch</strong>en<br />

Vertiefung im Interventionsberei<strong>ch</strong> und der Fallarbeit für eine s<strong>ch</strong>ulinterne Fortbildung<br />

(S<strong>ch</strong>ilf) an S<strong>ch</strong>ulen zu bu<strong>ch</strong>en.<br />

190 Abrufkurse – Pädagogik


Leitung<br />

Workshop<br />

Dauer: 3 ½ <strong>St</strong>unden (inkl. Pause)<br />

Referat<br />

Dauer: 2 ½ <strong>St</strong>unden (inkl. Pause)<br />

S<strong>ch</strong>ilf-Veranstaltung für S<strong>ch</strong>ulteams<br />

Dauer: 6 ½ <strong>St</strong>unden (inkl. Pause)<br />

Esther Luder Müller und Marco Vanotti<br />

S<strong>ch</strong>ulpsy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>er Dienst des <strong>Kanton</strong>s <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Krisenintervention<strong>sg</strong>ruppe, Müller-Friedberg-<strong>St</strong>rasse 34, 9400 Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />

Tel. 071 858 71 10 / spd.zentralstelle@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong> / www.krisenintervention-<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />

A 1005_Beurteilung in der S<strong>ch</strong>ule<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Tau<strong>ch</strong>en bei Ihnen im Zusammenhang mit der Beurteilung Fragen auf? Mö<strong>ch</strong>ten Sie an Ihrer<br />

S<strong>ch</strong>ule die Beurteilung weiterentwickeln?<br />

Wir unterstützen Sie gerne mit unseren Angeboten:<br />

– Evaluation der bisherigen Beurteilungspraxis<br />

– Weiterentwicklung der Beurteilung im Team oder beim ganzen S<strong>ch</strong>ulträger<br />

– Optimierung der Übertrittsverfahren<br />

– <strong>St</strong>andards zur Beurteilung entwickeln<br />

Concentria GmbH, Praxis für Bildung und Beratung,<br />

Helene Nües<strong>ch</strong>, dipl. Erwa<strong>ch</strong>senenbildnerin AEB, Supervisorin BSO,<br />

Mi<strong>ch</strong>ael Zwahlen, Coa<strong>ch</strong>, Supervisor und Organisationsberater BSO,<br />

Waisenhausstrasse 17, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, 071 222 22 07, mail@concentria.<strong>ch</strong>,<br />

www.concentria.<strong>ch</strong><br />

A 1006_Umgang mit herausfordernden S<strong>ch</strong>ülerinnen und<br />

S<strong>ch</strong>ülern<br />

Inhalt In der Praxisberatung reflektieren Sie unter Leitung mit anderen Lehrerinnen und Lehrern<br />

Praxisfälle und entwickeln Handlungsstrategien. Dabei werden Sie in Ihrer Rolle als Lehrer<br />

oder Lehrerin gestärkt und erweitern Ihr Wissen.<br />

Mögli<strong>ch</strong>e Themen: Kommunikation, Grenzen setzen und <strong>St</strong>ruktur geben, Gruppendynamik,<br />

ADHS/POS, haushälteris<strong>ch</strong>er Umgang mit der eigenen Energie sowie interdisziplinäre<br />

Zusammenarbeit.<br />

Einzelberatung und S<strong>ch</strong>ulung im S<strong>ch</strong>ulhausteam zu einzelnen Themen werden au<strong>ch</strong> angeboten.<br />

Leitung Heike Günther, Supervisorin/Coa<strong>ch</strong> BSO, Sozialarbeiterin FH, Eisengasse 1,<br />

9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, 079 403 31 35, info@heikeguenther.<strong>ch</strong>, www.heikeguenther.<strong>ch</strong><br />

A 1007_Vom Gehorsam zur Verantwortung<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Fragen von Respekt, Beziehung, Autorität und Selbstverantwortung stehen hinter diesem<br />

Titel. Ziele des Kurses sind ein pädagogis<strong>ch</strong>er Austaus<strong>ch</strong> anhand von vers<strong>ch</strong>iedenen<br />

kurzen Inputs, klare Tipps und Hinweise, wie daran gearbeitet werden kann, und erste<br />

Umsetzungsideen für die Klassenführung.<br />

Urs Eisenbart, bilden beraten entwickeln, Wiesenstrasse 34, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>,<br />

071 223 25 25, urs.eisenbart@swissonline.<strong>ch</strong>, www.urseisenbart.<strong>ch</strong><br />

A 1008_Verantwortungsvoll dank Mitbeteiligung<br />

Inhalt Mittels Klassenräten und S<strong>ch</strong>ülerparlamenten übernehmen die S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler<br />

mehr Verantwortung für ihren S<strong>ch</strong>ulerfolg und das Miteinander in der S<strong>ch</strong>ule. Rahmenbedingungen<br />

und erste S<strong>ch</strong>ritte für die Umsetzung werden entwickelt.<br />

Leitung Norbert Würth, Projektberater ZEPRA, Unterstrasse 22, 9001 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, 058 229 87 66,<br />

norbert.wuerth@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />

A<br />

B<br />

C<br />

Abrufkurse – Pädagogik<br />

191


A 1009_Klassenrat kurz, «knackig» und wirkungsvoll<br />

dur<strong>ch</strong>geführt<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Anregungen, Inspiration, Klärung und Unterstützung zur wirkungsvollen Arbeit als Klassenlehrperson<br />

mit dem Klassenrat.<br />

– Dur<strong>ch</strong> ho<strong>ch</strong> strukturierte, konzentrierte Einführung des Klassenrates (2 Mal) trägt die<br />

Klasse den Ablauf der Bespre<strong>ch</strong>ungen na<strong>ch</strong> einem Semester mehrheitli<strong>ch</strong> selbst (Ziel:<br />

Moderation dur<strong>ch</strong> Kinder).<br />

– Die Klassenlehrperson erlangt dur<strong>ch</strong> die klaren und einfa<strong>ch</strong>en <strong>St</strong>rukturen im Ablauf Si<strong>ch</strong>erheit<br />

und einen flexiblen Umgang mit den teilweise komplexen Anliegen und Fragestellungen<br />

der Kinder.<br />

– Anregungen/Inspiration: Kurzeinstiege, Redezeit der Kinder gere<strong>ch</strong>t verteilen; Abstimmungen<br />

gere<strong>ch</strong>t dur<strong>ch</strong>führen<br />

– Klärungen: Themen geeignet/ungeeignet; Abstimmungen, Umgang mit Traktanden,<br />

sinnvolle Dur<strong>ch</strong>führungszeiten und Intervalle<br />

– Die Klassenlehrperson wird im Unterri<strong>ch</strong>t<strong>sg</strong>es<strong>ch</strong>ehen entlastet und sogar berei<strong>ch</strong>ert,<br />

wenn der Klassenrat als Gefäss zur gezielten Kommunikation (Abma<strong>ch</strong>ungen, offene<br />

Fragen, Disziplin, Klärungen, Regeln, Ziele etc.) exemplaris<strong>ch</strong> genutzt werden kann.<br />

Die stark strukturierte Dur<strong>ch</strong>führung des Klassenrates wird dur<strong>ch</strong> eine intensive und aufmerksame<br />

Einführungsphase der Klassenlehrperson zusammen mit der Klasse eingeleitet.<br />

Dabei soll für die Lehrperson von Anfang an mögli<strong>ch</strong>st klar sein, wel<strong>ch</strong>e Themen si<strong>ch</strong><br />

weshalb und mit wel<strong>ch</strong>en mögli<strong>ch</strong>en Wirkungen gut oder weniger gut zur Bearbeitung/<br />

Bespre<strong>ch</strong>ung im Klassenverband eignen.<br />

Die Lehrperson soll si<strong>ch</strong> während der Dur<strong>ch</strong>führung des Klassenrates von Anfang an bewusst<br />

sein, mit wel<strong>ch</strong>en zusätzli<strong>ch</strong>en Herausforderungen und wel<strong>ch</strong>em Mehrwert für si<strong>ch</strong><br />

selbst die Dur<strong>ch</strong>führung des Klassenrates verbunden ist.<br />

Mitarbeitende Team Beratungsdienst S<strong>ch</strong>ule<br />

Dur<strong>ch</strong>führung: Mi<strong>ch</strong>ael Sieber; Supervisor/Coa<strong>ch</strong><br />

A 1010_Zaubermaus und Lernlöwe<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Halbtag für Lehrpersonen:<br />

An einem Halbtag wird das Konzept «Zaubermaus und Lernlöwe» vorgestellt. Mit praktis<strong>ch</strong>en<br />

Übungen, Beispielen und Materialien für den Unterri<strong>ch</strong>t stellen wir se<strong>ch</strong>s Themeneinheiten<br />

vor:<br />

– Lerntypen / Lerntipps<br />

– Prüfungsängste / allgemeine Ängste<br />

– Entspannungs- und Konzentrationste<strong>ch</strong>niken<br />

– Ressourcen / <strong>St</strong>ärken<br />

– Gedanken / Glaubenssätze<br />

– Selbstvertrauen / Selbstwert<br />

Andrea Egger, Kindergärtnerin, dipl. Kinder- und Jugendcoa<strong>ch</strong>,<br />

071 383 25 35, www.egger-coa<strong>ch</strong>ing.<strong>ch</strong><br />

Linda S<strong>ch</strong>mollinger, dipl. Entspannungs- und Ernährungscoa<strong>ch</strong>, www.drei-punkt.<strong>ch</strong><br />

A 1011.1_Die Ressourcen des Teams nutzen –<br />

kollegiale Beratung<br />

Inhalt<br />

Die Anforderungen an die Lehrpersonen im Arbeitsalltag sind ho<strong>ch</strong>, sei es auf der Ebene<br />

S<strong>ch</strong>üler/S<strong>ch</strong>ülerin, des Unterri<strong>ch</strong>ts, in der Zusammenarbeit mit Eltern, dem Selbstmanagement<br />

oder dem Umgang mit den eigenen Ressourcen etc.<br />

Erwa<strong>ch</strong>sene lernen am meisten, wenn sie si<strong>ch</strong> auf kollegialer Ebene austaus<strong>ch</strong>en und<br />

anregen lassen.<br />

Unter externer Leitung bespre<strong>ch</strong>en die Teilnehmenden Anliegen aus dem eigenen S<strong>ch</strong>ulalltag<br />

und profitieren vom Austaus<strong>ch</strong> im Team.<br />

Zu Beginn wird abgema<strong>ch</strong>t, wie häufig die Treffen sind, wie lange sie dauern und wo sie<br />

stattfinden.<br />

192 Abrufkurse – Pädagogik


A 1011.2_Fa<strong>ch</strong>spezifis<strong>ch</strong>es Unterri<strong>ch</strong>tsfeedback<br />

Ob als Lehrperson im Teamtea<strong>ch</strong>ing, Jobsharing oder mit alleiniger Klassenverantwortung,<br />

man<strong>ch</strong>mal wäre es hilfrei<strong>ch</strong>, von einer aussenstehenden Fa<strong>ch</strong>person eine Rückmeldung auf<br />

den Unterri<strong>ch</strong>t zu erhalten.<br />

Na<strong>ch</strong> Abspra<strong>ch</strong>e und in vertrauli<strong>ch</strong>em Rahmen bieten die Mitarbeitenden des Beratungsdienstes<br />

S<strong>ch</strong>ule interessierten Einzelpersonen oder Tandems Unterri<strong>ch</strong>tsbesu<strong>ch</strong>e an und<br />

geben im ans<strong>ch</strong>liessenden Auswertung<strong>sg</strong>esprä<strong>ch</strong> zu den gewüns<strong>ch</strong>ten Berei<strong>ch</strong>en ein<br />

fa<strong>ch</strong>spezifis<strong>ch</strong>es Feedback.<br />

A 1011.3_Teamtea<strong>ch</strong>ing und Jobsharing –<br />

gelingende Zusammenarbeit<br />

Inhalt<br />

Lehrpersonen arbeiten heute auf vers<strong>ch</strong>iedenen Ebenen miteinander zusammen. Eine<br />

gelingende Zusammenarbeit hat einen erhebli<strong>ch</strong>en Einfluss auf das Klima in der Klasse und<br />

auf das Lernen der Kinder.<br />

Sie trägt aber au<strong>ch</strong> wesentli<strong>ch</strong> zur Arbeitszufriedenheit, einem besseren Umgang mit<br />

Belastung und zum allgemeinen Wohlbefinden im Arbeitsalltag bei.<br />

Interessierte Lehrpersonen könnten si<strong>ch</strong> für ein Coa<strong>ch</strong>ing melden, glei<strong>ch</strong>wohl, ob sie am<br />

Anfang einer Zusammenarbeit stehen oder s<strong>ch</strong>on länger zusammenarbeiten. Die weiteren<br />

Rahmenbedingungen werden in einem ersten Gesprä<strong>ch</strong> abgema<strong>ch</strong>t.<br />

A 1011.4_Training «On the Job»<br />

Inhalt<br />

Training «On the Job» ist die individuellste aller Weiterbildungsformen, da die Beratungsperson<br />

voll und ganz auf die Anliegen der Kundin oder des Kunden eingehen kann. Mit einer<br />

aussenstehenden Fa<strong>ch</strong>person und im vertrauli<strong>ch</strong>en Rahmen wird an spezifis<strong>ch</strong>en Fragen der<br />

Personalführung, Gesprä<strong>ch</strong>sführung, Zusammenarbeit, Konfliktbearbeitung usw. gearbeitet.<br />

– Die Trainingsinhalte sind individuell, sie werden im Gesprä<strong>ch</strong> entwickelt und auf die<br />

individuellen Bedürfnisse abgestimmt.<br />

– Sie erhalten fa<strong>ch</strong>spezifis<strong>ch</strong>e Hinweise und Inputs.<br />

– Bespro<strong>ch</strong>ene Punkte können unmittelbar im Arbeitsalltag umgesetzt und in weiteren<br />

Gesprä<strong>ch</strong>en reflektiert werden.<br />

– Auf Wuns<strong>ch</strong> ist die Teilnahme an Gesprä<strong>ch</strong>en, Sitzungen usw. mögli<strong>ch</strong>, mit Rückmeldung,<br />

auf erarbeitete Zielsetzungen bezogen.<br />

– Unmittelbarer Transfer der bespro<strong>ch</strong>enen Punkte in den Arbeitsalltag<br />

– Individuelle Zielformulierungen werden im Gesprä<strong>ch</strong> miteinander entwickelt.<br />

A 1011.5_Intervision PLUS – videounterstützte Intervision<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Dieses Angebot des Beratungsdiensts S<strong>ch</strong>ule (BDS) ist eine erweiterte Form von Intervision.<br />

Eine Gruppe von Lehrpersonen findet si<strong>ch</strong> zusammen, um si<strong>ch</strong> über die Kernthemen<br />

des S<strong>ch</strong>ulalltags auszutaus<strong>ch</strong>en. In einem ersten Teil unterstützt die Beratungsperson die<br />

Gruppe im Erarbeiten eines strukturierten Vorgehens und im Vertrauensaufbau für einen<br />

kollegial hilfrei<strong>ch</strong>en Fa<strong>ch</strong>austaus<strong>ch</strong>.<br />

In einem zweiten Teil wird aufgrund gemeinsamer Erfahrungen mit kollegialer Beratung die<br />

Methode des «Videofeedbacks» in der Gruppe angewandt. Dabei wird von jedem Gruppenmitglied<br />

eine Unterri<strong>ch</strong>tssequenz na<strong>ch</strong> einem klar geregelten Ablauf aufgenommen und<br />

reflektiert. Die beoba<strong>ch</strong>tete Lehrperson bestimmt, was sie mit Video aufnehmen und auswerten<br />

mö<strong>ch</strong>te. Die a<strong>ch</strong>tsame, konstruktive Rückmeldekultur steht au<strong>ch</strong> hier im Zentrum<br />

des kollegialen Austaus<strong>ch</strong>es.<br />

Dieses Angebot ist für Lehrpersonen aller <strong>St</strong>ufen sowie für s<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>e Heilpädagoginnen<br />

und Heilpädagogen geda<strong>ch</strong>t.<br />

Mitarbeitende Team Beratungsdienst S<strong>ch</strong>ule<br />

Weitere Auskünfte: Barbara Metzler, Leiterin Beratungsdienst S<strong>ch</strong>ule, info.bds@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong> oder<br />

058 229 24 44, www.bds.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />

A 1012_KiDiT Kinder-Diagnostik-Tool<br />

Inhalt<br />

KiDiT-S<strong>ch</strong>ulung<br />

Einführung und/oder Vertiefung in die Handhabung des Förder- und Beoba<strong>ch</strong>tungstools<br />

A<br />

B<br />

C<br />

Abrufkurse – Pädagogik<br />

193


Leitung<br />

Zur KiDiT-S<strong>ch</strong>ulung kommt ein KiDiT-Team ausserhalb der regulären Öffnungszeiten zu<br />

Ihnen in Ihre Einri<strong>ch</strong>tung, um Sie in die Handhabung des Tools einzuführen. Auf der Basis<br />

von theoretis<strong>ch</strong>en Überlegungen werden die Leitideen von KiDiT vorgestellt. Im Ans<strong>ch</strong>luss<br />

werden mit Ihrem Team zusammen die Grundfunktionen von KiDiT erarbeitet und die Arbeit<br />

mit dem Beoba<strong>ch</strong>tungstool anhand von Beispielen erprobt. So können Sie KiDiT mit seinen<br />

umfassenden Mögli<strong>ch</strong>keiten in aller Ruhe kennen lernen und erkunden, bevor Sie in die<br />

Arbeit mit dem Tool einsteigen. Wenn Sie bereits mit KiDiT arbeiten, können Sie auf diese<br />

Art und Weise vertiefende Informationen zu allen Funktionen von KiDiT erlangen.<br />

Catherine Walter-Laager & Manfred Pfiffner (je na<strong>ch</strong> Teilnehmendenzahl)<br />

A 1013_Risikobewusstsein und Interventionssi<strong>ch</strong>erheit<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Früherkennung und Frühintervention sind im s<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>en Kontext eine anspru<strong>ch</strong>svolle<br />

Aufgabe. Das Erkennen, Eins<strong>ch</strong>ätzen und ri<strong>ch</strong>tige Einordnen von Warnsignalen sowie eine<br />

planvolle Informationsbes<strong>ch</strong>affung und ein dur<strong>ch</strong>da<strong>ch</strong>tes Fallmanagement geben Si<strong>ch</strong>erheit<br />

im anspru<strong>ch</strong>svollen S<strong>ch</strong>ulalltag. Eine 360°-Si<strong>ch</strong>t im Umgang mit Auffälligkeiten und Herausforderungen<br />

eröffnet mehr Handlungsmögli<strong>ch</strong>keiten und eine gezieltere Prozessarbeit. Im<br />

Workshop werden die wi<strong>ch</strong>tigsten Herausforderungen im S<strong>ch</strong>ulalltag anhand von Fallbeispielen<br />

aufgegriffen und Vorgehensmögli<strong>ch</strong>keiten vor dem Hintergrund der Risikoerkennung<br />

konkretisiert.<br />

Dauer: 3 ½ <strong>St</strong>d. (inkl. Pause)<br />

Esther Luder Müller und Marco Vanotti<br />

S<strong>ch</strong>ulpsy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>er Dienst des <strong>Kanton</strong>s <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

Krisenintervention<strong>sg</strong>ruppe, Müller-Friedberg-<strong>St</strong>rasse 34, 9400 Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong><br />

Tel. 071 858 71 10 / spd.zentralstelle@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong> / www.krisenintervention-<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />

Herausforderungen im Lehrberuf<br />

A 1201_Was uns stärkt<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Die Selbstsorge wird in einem herausfordernden Berufsalltag immer wi<strong>ch</strong>tiger. Wie können<br />

Ressourcen für ein gelingendes Gesundheitsmanagement genutzt werden? Was hält uns<br />

au<strong>ch</strong> unter ungünstigen Bedingungen zufrieden und gesund?<br />

Die Teilnehmenden<br />

– lernen Resilienzfaktoren kennen und die Chancen und Mögli<strong>ch</strong>keiten ihrer aktuellen<br />

Lebensphase.<br />

– erfahren mehr über ihr Zufriedenheits- und <strong>St</strong>ärkenprofil.<br />

– nehmen konkrete Transferideen mit, wie sie si<strong>ch</strong> im Alltag künftig no<strong>ch</strong> mehr stärken<br />

können.<br />

Kurzinputs, Biografiearbeit und Austaus<strong>ch</strong>: mit Werts<strong>ch</strong>ätzung den Blick zurück zu Errei<strong>ch</strong>tem<br />

und mutige Blicke na<strong>ch</strong> vorn ri<strong>ch</strong>ten.<br />

Monika Rüegg <strong>St</strong>alder, Mitarbeiterin Beratungsdienst S<strong>ch</strong>ule,<br />

Supervisorin/Coa<strong>ch</strong> BSO, monika.rueeggstalder@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />

Weitere Auskünfte: Barbara Metzler, Leiterin Beratungsdienst S<strong>ch</strong>ule, info.bds@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong> oder<br />

058 229 24 44, www.bds.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />

A 1202_Gesund bleiben im Beruf<br />

Inhalt Als Lehrperson und als Team/S<strong>ch</strong>ule gesund, motiviert und wirksam bleiben heisst: Zusammenhänge<br />

zwis<strong>ch</strong>en Gesundheit und Arbeit verstehen, Einflussfaktoren auf der Verhaltensund<br />

Verhältnisebene erkennen, Gesundheitsressourcen stärken und Belastungen abbauen,<br />

Lösungen für eine au<strong>sg</strong>egli<strong>ch</strong>ene Energiebilanz entwickeln, Methoden zum Abbau von<br />

<strong>St</strong>ress kennen lernen.<br />

Leitung Haennes Kunz, Projektberater ZEPRA, Unterstrasse 22, 9001 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, 058 229 87 68,<br />

haennes.kunz@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />

194 Abrufkurse – Herausforderungen im Lehrberuf


A 1203_Herausforderungen meistern und Belastungen<br />

abbauen<br />

Inhalt Im Spannungsfeld der vielfältigen Ansprü<strong>ch</strong>e das Glei<strong>ch</strong>gewi<strong>ch</strong>t finden zwis<strong>ch</strong>en Wuns<strong>ch</strong><br />

und Realität. Wer Konflikte und Widersprü<strong>ch</strong>e gut eins<strong>ch</strong>ätzt und innere und äussere<br />

Erwartungen differenziert wahrnimmt, kann mit zunehmender Distanz eine gewisse Gelassenheit<br />

errei<strong>ch</strong>en und mutiger eigene Handlungsmögli<strong>ch</strong>keiten eins<strong>ch</strong>ätzen.<br />

Der Kurs ermögli<strong>ch</strong>t eine Auseinandersetzung mit vers<strong>ch</strong>iedenen Facetten dieser Thematik.<br />

Au<strong>sg</strong>ehend von eigenen S<strong>ch</strong>ulsituationen und Erfahrungen, werden praktis<strong>ch</strong>e als au<strong>ch</strong><br />

theoretis<strong>ch</strong>e Anregungen erarbeitet. Das Erkennen von Hintergründen und Zusammenhängen<br />

ermögli<strong>ch</strong>t, si<strong>ch</strong>erer zu handeln und Belastungen zu reduzieren. Dabei können au<strong>ch</strong> im<br />

Team S<strong>ch</strong>werpunkte für die Zukunft gesetzt und Abspra<strong>ch</strong>en getroffen werden.<br />

Leitung Gabrielle <strong>St</strong>auffer Wyss, Haltenrain 5, 6048 Horw, 041 342 18 21,<br />

wyss.stauffer@swissonline.<strong>ch</strong><br />

A 1204_Power für den S<strong>ch</strong>ulalltag<br />

Wie kann i<strong>ch</strong> meine geistigen und körperli<strong>ch</strong>en Ressourcen besser nutzen?<br />

Inhalt – Wel<strong>ch</strong>e Zusammenhänge bestehen zwis<strong>ch</strong>en Ernährung und Leistungsfähigkeit?<br />

– Können wir unsere Noten verbessern dur<strong>ch</strong> gezieltes Essen?<br />

– Mögli<strong>ch</strong>keiten kennen lernen, die Konzentrationsfähigkeit dur<strong>ch</strong> entspre<strong>ch</strong>ende Nahrung<br />

zu optimieren<br />

– Wie reagiert unser Gehirn – unser Wohlbefinden – auf Junkfood, Fertigprodukte, Lightprodukte?<br />

– Die Bedeutung des Zuckers bei unseren Kindern<br />

– ADHS/POS, Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, Zappeligkeit – gibt es Lösungen aus<br />

dem Ko<strong>ch</strong>topf?<br />

– Wel<strong>ch</strong>e Auswirkungen hat Alkohol auf unser Denkvermögen?<br />

Mir ist es wi<strong>ch</strong>tig, den Lehrerinnen/Lehrern ein Tool mit auf den Weg zu geben, mit dem<br />

sie spassig und auf neue Art den S<strong>ch</strong>ülern Ernährung vermitteln können. Erleben, Ausprobieren,<br />

Spüren steht hier im Vordergrund. Auf meiner Homepage sind die aktuellen Kurse<br />

wie Ko<strong>ch</strong>kurse, Weiterbildungen zu sehen, die zurzeit geplant sind.<br />

Leitung Brigitte S<strong>ch</strong>läpfer, Moosweg 2, 9240 Uzwil, 071 951 02 20,<br />

brigitte.s<strong>ch</strong>laepfer@suportis-health.<strong>ch</strong>, www.suportis-health.<strong>ch</strong><br />

A 1205_Einführung in die Intervision<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Die Ansprü<strong>ch</strong>e an die Lehrperson von heute sind gestiegen: Die S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler<br />

benötigen mehr Begleitung und Unterstützung, vor allem im Berei<strong>ch</strong> der personalen und<br />

sozialen Kompetenzen. Dies führt zu einem hohen Bedürfnis der Lehrpersonen, si<strong>ch</strong> untereinander<br />

auszutaus<strong>ch</strong>en, Rats<strong>ch</strong>läge oder au<strong>ch</strong> Bestätigung einzuholen. Hier setzt unser<br />

Kursangebot an: Die Lehrpersonen lernen praxisnah Modelle kennen, wie sol<strong>ch</strong>e Gesprä<strong>ch</strong>e<br />

zielgeri<strong>ch</strong>tet und damit hilfrei<strong>ch</strong> und unterstützend gestaltet werden können.<br />

Für Lehrpersonen eines S<strong>ch</strong>ulhausteams ergibt si<strong>ch</strong> mit der Intervision die Chance, si<strong>ch</strong><br />

gegenseitig zu unterstützen, indem zusätzli<strong>ch</strong>e Handlungsalternativen aufgezeigt werden.<br />

Roger John, Supervisor, Coa<strong>ch</strong> und Organisationsberater PHSG/AEB,<br />

Unterfeld 12, FL-9495 Triesen<br />

Reto S<strong>ch</strong>wendener, Supervisor, Coa<strong>ch</strong> und Organisationsberater PHSG/AEB,<br />

Im <strong>St</strong>adelacker 11, 9212 Arnegg, 071 311 13 89, reto_s<strong>ch</strong>wendener@bluewin.<strong>ch</strong><br />

Organisatoris<strong>ch</strong>e Leitideen/<br />

Gewaltprävention<br />

A 1401_Ressourcen im Team nutzen, Teamentwicklung<br />

Mehrere Kursleiterinnen und Kursleiter bieten Abrufkurse an für S<strong>ch</strong>ulhausteams oder<br />

Gruppen von Lehrpersonen, die ihre eigene Situation reflektieren mö<strong>ch</strong>ten, Entwicklungs­<br />

A<br />

B<br />

C<br />

Abrufkurse – Organisatoris<strong>ch</strong>e Leitideen / Gewaltprävention<br />

195


mögli<strong>ch</strong>keiten im Berei<strong>ch</strong> ihrer Zusammenarbeit su<strong>ch</strong>en und die vielfältigen Ressourcen im<br />

Team nutzen mö<strong>ch</strong>ten. Mögli<strong>ch</strong>e Themen sind unter anderem: fördernde und hemmende<br />

Aspekte der Teamarbeit, Weiterentwicklung der Kommunikationskultur, kollegiale Beratung<br />

(Intervision), Umgang mit Konflikten, Ängsten und Widerständen, Entwicklung eines pädagogis<strong>ch</strong>en<br />

Leitbildes, Umgang mit Gewalt und Aggression.<br />

A 1401.1 Esther Artho, lic. phil., S<strong>ch</strong>ulung und Beratung, Engelgasse 5,<br />

9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, 071 223 86 26, esther.artho@bluewin.<strong>ch</strong><br />

A 1401.2 Monika Bodenmann, Supervisorin/Coa<strong>ch</strong> BSO/Erwa<strong>ch</strong>senenbildnerin HF,<br />

Bahnhofstrasse 11, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, 071 222 37 77,<br />

monikabodenmann@bluewin.<strong>ch</strong>, www.monikabodenmann.<strong>ch</strong><br />

A 1401.3 Maura Graglia, Psy<strong>ch</strong>ologin FH/Coa<strong>ch</strong>, Rosenbergstrasse 42b,<br />

9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, 071 222 00 52, info@mg-seminare.<strong>ch</strong>, www.mg-seminare.<strong>ch</strong><br />

A 1401.4 Concentria GmbH, Praxis für Bildung und Beratung, Helene Nües<strong>ch</strong>, dipl.<br />

Erwa<strong>ch</strong>senenbildnerin AEB, Supervisorin BSO, Waisenhausstrasse 17,<br />

9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, 071 222 20 52, helene.nuees<strong>ch</strong>@concentria.<strong>ch</strong>,<br />

www.concentria.<strong>ch</strong><br />

A 1401.5 Mario Rothfu<strong>ch</strong>s, Supervision/Coa<strong>ch</strong>ing/Organisationsberatung BSO,<br />

Wilenrainstrasse 3, 9404 Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>erberg, 071 855 88 24,<br />

mrothfu<strong>ch</strong>s@bluewin.<strong>ch</strong><br />

A 1402_«Faustlos» – Einführung für S<strong>ch</strong>ulhausteams<br />

KG/US und evtl. MS<br />

Inhalt<br />

Kontakt<br />

«Faustlos» ist ein Lernprogramm, das impulsives und aggressives Verhalten von Kindern<br />

mindern und ihre soziale Kompetenz erhöhen soll. Die «Faustlos»-Materialien gibt es grundsätzli<strong>ch</strong><br />

in zwei Versionen, für Kindergarten und für Unterstufe. (Allenfalls können diese in<br />

abgeänderter Form au<strong>ch</strong> für die Mittelstufe eingesetzt werden.)<br />

«Faustlos» ist kein situationsspezifis<strong>ch</strong>er Ansatz, sondern ein systematis<strong>ch</strong>es Training, das<br />

lei<strong>ch</strong>t in den S<strong>ch</strong>ulalltag integriert werden kann. Es vermittelt alters- und entwicklung<strong>sg</strong>ere<strong>ch</strong>te<br />

prosoziale Kenntnisse und Fähigkeiten in den Berei<strong>ch</strong>en Empathie, Impulskontrolle<br />

und Umgang mit Ärger und Wut. Die drei Berei<strong>ch</strong>e bzw. Einheiten sind in Lektionen unterteilt,<br />

die aufeinander aufbauend unterri<strong>ch</strong>tet werden.<br />

Abteilung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule, Markus S<strong>ch</strong>wager, Davidstrasse 31, 9001 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>,<br />

058 229 44 47, markus.s<strong>ch</strong>wager@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />

A 1403.1_Mobbing und Au<strong>sg</strong>renzungsdynamik in der<br />

S<strong>ch</strong>ule<br />

Inhalt<br />

In dieser Weiterbildung befassen wir uns sowohl mit der «Normalität» der Au<strong>sg</strong>renzungsdynamik<br />

in der S<strong>ch</strong>ule als au<strong>ch</strong> mit dem destruktiven, s<strong>ch</strong>ädigenden Verhalten, mit subtilen<br />

und offensi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>en Formen systematis<strong>ch</strong>en Plagens (Mobbing).<br />

– Grundinformationen zum Phänomen von Mobbing und zu gruppendynamis<strong>ch</strong>en Aspekten<br />

erhalten<br />

– Meine Rolle, meine Verantwortung und meine Grenzen als Lehrperson reflektieren<br />

– Si<strong>ch</strong>erheit und Handlungsrepertoire im Umgang mit Plagen/Mobbing erweitern<br />

– Konkrete Projektideen für Klassen- und S<strong>ch</strong>ulhauskultur erarbeiten<br />

A 1403.2_Konflikte unter Kindern und Jugendli<strong>ch</strong>en<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Konflikte sind au<strong>ch</strong> unter Kindern und Jugendli<strong>ch</strong>en normal – sie tangieren die S<strong>ch</strong>ule<br />

regelmässig. Als Lehrpersonen können wir Konflikte anspre<strong>ch</strong>en und mithelfen, diese zu<br />

bearbeiten. Wir leisten damit einen Beitrag zu einem guten Klassenklima. Ausserdem<br />

erlernen S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler wi<strong>ch</strong>tige Kompetenzen für ihr späteres Leben.<br />

– Grundinformationen zu Konflikten und zur Konfliktdynamik erhalten<br />

– Konflikte unter Kindern und Jugendli<strong>ch</strong>en erkennen und diagnostizieren<br />

– Vers<strong>ch</strong>iedene Konfliktbearbeitungsmethoden kennen lernen<br />

– Meine Rolle, meine Verantwortung und meine Grenzen als Lehrperson reflektieren<br />

Regina Hiller und Hansueli Weber, MAS Supervision und Organisationsberatung bso,<br />

Bahnhofstrasse 15, 9320 Arbon, 071 280 10 51, r.hiller@lernvisionen.<strong>ch</strong>,<br />

huweber@lernvisionen.<strong>ch</strong>, www.lernvisionen.<strong>ch</strong>, www.reginahiller.<strong>ch</strong><br />

196 Abrufkurse – Organisatoris<strong>ch</strong>e Leitideen / Gewaltprävention


A 1404_Gewalt und Mobbing<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Wel<strong>ch</strong>es sind die relevanten Grundlagen und Hintergründe zum Thema? Wo steht unsere<br />

S<strong>ch</strong>ule im Bezug auf Gewalt und Mobbing? Wie kann i<strong>ch</strong> wirkungsvoll eingreifen? Wie<br />

s<strong>ch</strong>affe i<strong>ch</strong> in meinem Unterri<strong>ch</strong>t, im S<strong>ch</strong>ulhaus und bei der Elternarbeit gute Bedingungen,<br />

die präventiv gegen Gewalt und Mobbing wirken? Diesen Fragen geht dieser Kurs na<strong>ch</strong> und<br />

s<strong>ch</strong>afft die Mögli<strong>ch</strong>keit, Interventionen zu trainieren.<br />

Jürg Engler und/oder Haennes Kunz, Projektberater ZEPRA, Unterstrasse 22, 9001 <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong>,<br />

058 229 87 69/68, juerg.engler@zepra.info / haennes.kunz@zepra.info<br />

A 1405.1_Gewaltprävention im Unterri<strong>ch</strong>t<br />

Inhalt<br />

Mit geringem Aufwand und effizienten, einprägsamen Instrumenten können die Themen<br />

«Konflikt» und «Gewalt» im Unterri<strong>ch</strong>t behandelt werden. In diesem Kurs werden viele<br />

praktis<strong>ch</strong>e Übungsmethoden vorgestellt, die sofort umsetzbar sind:<br />

– gewaltfreie Konfliktlösung, Deeskalation<br />

– Selbstbehauptung<br />

– Mobbing<br />

– sexuelle Übergriffe<br />

– angespro<strong>ch</strong>en werden von fremden Erwa<strong>ch</strong>senen<br />

– Verhältnismässigkeit, Selbsts<strong>ch</strong>utz<br />

Es existiert ein Lehrheft des SIG, wel<strong>ch</strong>es den Unterri<strong>ch</strong>t unterstützen kann.<br />

A 1405.2_Gewaltpräventionskonzept für Ihre S<strong>ch</strong>ule<br />

Inhalt<br />

Jede S<strong>ch</strong>ule hat ihr eigenes Gewaltprofil. Gewaltpräventionsmassnahmen müssen genau<br />

darauf abgestimmt werden, um erfolgrei<strong>ch</strong> zu sein. Das SIG erarbeitet gemeinsam mit der<br />

S<strong>ch</strong>ulleitung und/oder dem Kollegium einen Massnahmenplan, der genau auf die Situation<br />

vor Ort abgestimmt ist. Er beinhaltet folgende Punkte:<br />

– Situationsanalyse<br />

– Massnahmen auf Ebene Gesamt<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>, um der Gewalt den «Nährboden» zu entziehen<br />

– Massnahmen auf Ebene S<strong>ch</strong>ulklasse, um die Konfliktfähigkeit und Zivilcourage zu verbessern<br />

und optimale Reaktionsmögli<strong>ch</strong>keiten auf Gewaltvorfälle zu üben<br />

– Evaluationsmögli<strong>ch</strong>keiten<br />

Ausführli<strong>ch</strong>e Informationen unter www.sig-online.<strong>ch</strong><br />

A 1405.3_Erfolgrei<strong>ch</strong> intervenieren bei Gewaltvorfällen<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Sie lernen bei folgenden Gewaltvorkommnissen wirksam und na<strong>ch</strong>haltig zu intervenieren:<br />

eskalierender Konflikt, psy<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>e Gewalt, physis<strong>ch</strong>e Gewalt, Mobbing.<br />

Arbeitsweise: Workshop.<br />

Thomas Ri<strong>ch</strong>ter, S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>es Institut für Gewaltprävention (SIG), info@sig-online.<strong>ch</strong>,<br />

www.sig-online.<strong>ch</strong><br />

A 1406_Kollegiale Hospitation und kollegiales Feedback<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Die Teilnehmenden befassen si<strong>ch</strong> mit wi<strong>ch</strong>tigen Aspekten der kollegialen Hospitation wie<br />

beispielsweise:<br />

– Sinn und Wirkung<br />

– Bildung von Hospitationsteams<br />

– Phasen der kollegialen Hospitation<br />

– professionelle Unterri<strong>ch</strong>tsbeoba<strong>ch</strong>tung<br />

– konstruktives, werts<strong>ch</strong>ätzendes Feedback<br />

– Nutzung von Erkenntnissen auf Individual- und S<strong>ch</strong>ulebene<br />

Der Kurs nimmt inhaltli<strong>ch</strong> stark auf die Situation der Kursteilnehmenden Bezug, weshalb die<br />

genannten Inhalte als bewährte Beispiele zu verstehen sind. Die Teilnehmenden erhalten am<br />

Kurs wertvolle Arbeitsinstrumente, wel<strong>ch</strong>e einfa<strong>ch</strong> auf die eigenen Bedürfnisse angepasst<br />

werden können und die vers<strong>ch</strong>iedenen Phasen der kollegialen Hospitation wirksam unterstützen.<br />

Marco Bü<strong>ch</strong>li, S<strong>ch</strong>ulpraxisberater und Supervisor ISSVS, S<strong>ch</strong>ulevaluator,<br />

S<strong>ch</strong>ulcompass – S<strong>ch</strong>ulentwicklung, Evaluation, Beratung, 071 390 08 62,<br />

leitung@s<strong>ch</strong>ulcompass.<strong>ch</strong>, www.s<strong>ch</strong>ulcompass.<strong>ch</strong><br />

A<br />

B<br />

C<br />

Abrufkurse – Organisatoris<strong>ch</strong>e Leitideen / Gewaltprävention<br />

197


A 1501_STEP<br />

Werts<strong>ch</strong>ätzend und professionell den S<strong>ch</strong>ulalltag gestalten<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

<strong>St</strong>ärkung des Beziehungsdreiecks Eltern – S<strong>ch</strong>ule – Kind. Mehr Gelassenheit im S<strong>ch</strong>ulalltag<br />

dur<strong>ch</strong> positive Beziehungen.<br />

– Reflexion des eigenen pädagogis<strong>ch</strong>en <strong>St</strong>andpunkts<br />

– Verhalten verstehen und Perspektive ändern<br />

– Ermutigen und Lernmotivation stärken<br />

– Respektvolle Kommunikation<br />

– Sinnvolle Disziplin, Fehlverhalten umlenken<br />

– Kräfte der Klasse nutzen, demokratis<strong>ch</strong>-partizipativ leiten<br />

– Zusammenarbeit mit den Eltern<br />

– Sensibilisieren, üben, ausprobieren und reflektieren<br />

Heidi S<strong>ch</strong>lu<strong>ch</strong>ter, zertifizierte STEP-Kursleiterin/Primarlehrerin/Mutter/individualpsy<strong>ch</strong>olog.<br />

Beraterin (ICL), Feldholzstrasse 9, 9242 Oberuzwil, 071 951 72 89,<br />

heidi.s<strong>ch</strong>lu<strong>ch</strong>ter@instep-online.<strong>ch</strong>, www.instep-online.<strong>ch</strong><br />

A 1502_S<strong>ch</strong>wierige Elterngesprä<strong>ch</strong>e lösungsorientiert führen<br />

Aus der Praxis für die Praxis<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Immer häufiger kommt es vor, dass Lehrkräfte von Eltern angegriffen oder kritisiert werden.<br />

Lehrkräfte kommen oft in eine Re<strong>ch</strong>tfertigungsposition, da im Kontakt mit Eltern unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e<br />

Wertvorstellungen aufeinanderprallen.<br />

Lehrkräfte stehen vor der grossen Herausforderung, zwis<strong>ch</strong>en verständnisvoller Anteilnahme<br />

und Abgrenzung eine Balance zu finden. Der Kurs befähigt die Teilnehmer, die Eltern als<br />

konstruktive Partner zu gewinnen und ein Gesprä<strong>ch</strong> lösungsorientiert zu gestalten. Sie<br />

lernen ein Gesprä<strong>ch</strong>smodell kennen, das für die Dur<strong>ch</strong>führung s<strong>ch</strong>wieriger Elterngesprä<strong>ch</strong>e<br />

von grossem Nutzen sein kann.<br />

Elisabeth Bü<strong>ch</strong>el Neuhold, Töbelistrasse 20, 9464 Rüthi<br />

Tanja S<strong>ch</strong>neider, Färs<strong>ch</strong>strasse 26, 9464 Rüthi, 071 766 21 10, tanja.s<strong>ch</strong>neider@or<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n.<strong>ch</strong><br />

A 1503_Elternmitwirkung lohnt si<strong>ch</strong> –<br />

Aufbau oder Neuausri<strong>ch</strong>tung<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Au<strong>sg</strong>angslage<br />

a) Sie beabsi<strong>ch</strong>tigen, in Ihrer S<strong>ch</strong>ule eine passende Form der Elternmitwirkung einzuführen.<br />

Dafür mö<strong>ch</strong>ten Sie eine <strong>St</strong>andortbestimmung vornehmen, das Projekt planen und erfolgrei<strong>ch</strong><br />

umsetzen.<br />

Oder:<br />

b) Die Elternmitwirkung ist in Ihrer S<strong>ch</strong>ule bereits bekannt. Sie mö<strong>ch</strong>ten eine <strong>St</strong>andortbestimmung<br />

vornehmen, die Elternmitwirkung neu ausri<strong>ch</strong>ten und in Abstimmung mit den<br />

Anliegen der S<strong>ch</strong>ule beleben.<br />

Inhalt<br />

a) Es werden Grundlagen und Impulse vermittelt, um eine passende und konstruktive<br />

Elternmitwirkung aufzubauen.<br />

Oder:<br />

b) S<strong>ch</strong>ule und Eltern erneuern ihre Kooperation und entwickeln oder vertiefen dabei eine<br />

Kultur der gegenseitigen Werts<strong>ch</strong>ätzung.<br />

Am Anfang steht eine <strong>St</strong>andortbestimmung vor Ort, wobei Ihre Anliegen aufgenommen<br />

werden. Der Abrufkurs enthält je na<strong>ch</strong> Wuns<strong>ch</strong> und Bedarf vers<strong>ch</strong>iedene Angebote:<br />

S<strong>ch</strong>ilf-Veranstaltung, Moderation von Anlässen Eltern–S<strong>ch</strong>ule; Beratung und/oder Begleitung<br />

bei der Umsetzung des Projekts beziehungsweise bei der Neuausri<strong>ch</strong>tung der bereits<br />

bestehenden Elternmitwirkung; Beratung in konflikthaften Situationen usw.<br />

Das Angebot ri<strong>ch</strong>tet si<strong>ch</strong> an S<strong>ch</strong>ulteams, S<strong>ch</strong>ulleitungen, Behördenmitglieder und Eltern.<br />

Madlen Ingber, S<strong>ch</strong>ulleitung, Supervision, Coa<strong>ch</strong>ing und Organisationsberatung,<br />

Bürgistrasse 14, 9620 Li<strong>ch</strong>tensteig, 058 228 23 85, madlen.ingber@li<strong>ch</strong>tensteig.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />

A 1504_Erfolgrei<strong>ch</strong>e Elternarbeit<br />

Inhalt<br />

Die Teilnehmenden setzen si<strong>ch</strong> mit wesentli<strong>ch</strong>en Aspekten der Elternarbeit auseinander wie<br />

beispielsweise:<br />

– gesetzli<strong>ch</strong>e Verankerung<br />

– Elternbildung, Elterntrainings<br />

198 Abrufkurse – Organisatoris<strong>ch</strong>e Leitideen / Gewaltprävention


Leitung<br />

– Informationsaustaus<strong>ch</strong> und Kontakte<br />

– Pflege einer konstruktiven Atmosphäre<br />

– Hilfeleistung und Mitbestimmung der Eltern<br />

– Unterstützung kindli<strong>ch</strong>en Lernens<br />

– interne Unterstützung in der Elternarbeit<br />

– Skizzieren erster Entwicklungsziele hinsi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> Elternarbeit<br />

Der Kurs nimmt inhaltli<strong>ch</strong> stark Bezug auf die Situation der Kursteilnehmenden, weshalb die<br />

genannten Punkte als bewährte Beispiele zu verstehen sind.<br />

Marco Bü<strong>ch</strong>li, S<strong>ch</strong>ulpraxisberater und Supervisor ISSVS, S<strong>ch</strong>ulevaluator,<br />

S<strong>ch</strong>ulcompass – S<strong>ch</strong>ulentwicklung, Evaluation, Beratung, 071 390 08 62,<br />

leitung@s<strong>ch</strong>ulcompass.<strong>ch</strong>, www.s<strong>ch</strong>ulcompass.<strong>ch</strong><br />

Vielfalt in der S<strong>ch</strong>ule<br />

A 1601_Wer sind die «Jugos»?<br />

Traditionelle albanis<strong>ch</strong>e Familienstruktur<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Es werden die kulturbedingten Unters<strong>ch</strong>iede der Mens<strong>ch</strong>en, die unter uns leben, arbeiten<br />

und die Kinder in die S<strong>ch</strong>ule s<strong>ch</strong>icken, aus soziologis<strong>ch</strong>er Si<strong>ch</strong>t beleu<strong>ch</strong>tet.<br />

Vica Mitrovic, dipl. rer. pol. FSO, Fa<strong>ch</strong>team für Süd-Ost-Europa-Fragen,<br />

Postfa<strong>ch</strong> 625, 9001 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, 076 334 41 31, info@vica-mitrovic.<strong>ch</strong><br />

1602.1_S<strong>ch</strong>ule und Familie hier und anderswo<br />

Ein interkultureller Austaus<strong>ch</strong> mit Eltern<br />

Inhalt<br />

Wieso s<strong>ch</strong>aut mir die Mutter von Malik ni<strong>ch</strong>t in die Augen?<br />

Interessiert si<strong>ch</strong> Lilianas Vater ni<strong>ch</strong>t für die s<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>en Leistungen seiner To<strong>ch</strong>ter?<br />

Weshalb s<strong>ch</strong>reiben Antonios Eltern nie ins Kontaktheft?<br />

Die Teilnehmenden erhalten Einblick in das Verständnis der Zusammenarbeit zwis<strong>ch</strong>en<br />

S<strong>ch</strong>ule und Elternhaus in vers<strong>ch</strong>iedenen Ländern. Sie taus<strong>ch</strong>en si<strong>ch</strong> gegenseitig aus und<br />

bringen ihre Wüns<strong>ch</strong>e und Erwartungen zum Ausdruck.<br />

1602.2_Interkulturelle Kompetenz<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

«Bei uns dürfen Männer nur eine Frau heiraten. Das nennt man Monotonie.»<br />

«Bei uns hat jeder sein eigenes Zimmer. Nur Papi ni<strong>ch</strong>t, der muss immer bei Mami s<strong>ch</strong>lafen.»<br />

«Die Fis<strong>ch</strong>e legen Lei<strong>ch</strong>en ab, um si<strong>ch</strong> zu vermehren.»<br />

Drei Zitate aus Kinderaufsätzen<br />

Die Teilnehmenden setzen si<strong>ch</strong> mit Begriffen auseinander wie Kultur, Kommunikation,<br />

Werteorientierungen und Konfliktlösungen. Sie erfahren anhand von handlungsorientierten<br />

Übungen, was interkulturelle Kompetenz beinhaltet und wel<strong>ch</strong>en Nutzen diese für die Arbeit<br />

mit S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>ülern sowie Eltern vers<strong>ch</strong>iedenster Herkunft haben kann.<br />

Sandra Montoya-Breitenmoser, Primarlehrerin; CAS S<strong>ch</strong>ulerfolg – kein Zufall, PHZH; CAS<br />

Interkulturelle Kommunikation, ZHAW; Unterer Kornhausweg 7, 9500 Wil, 071 911 75 73,<br />

sandra@montoya.<strong>ch</strong><br />

Begabungsförderung<br />

A 1701_Kinder mit besonderen Begabungen/Ho<strong>ch</strong>begabung<br />

Inhalt<br />

Die Förderung von Kindern und Jugendli<strong>ch</strong>en mit besonderen Fähigkeiten ist ein aktuelles<br />

Thema. Viele S<strong>ch</strong>ulgemeinden, S<strong>ch</strong>ulhausteams und Lehrpersonen überlegen si<strong>ch</strong>, wie sie<br />

A<br />

B<br />

C<br />

Abrufkurse – Vielfalt in der S<strong>ch</strong>ule / Begabungsförderung<br />

199


Leitung<br />

mit den neuen, unbekannten Fragen umgehen wollen. Die Fa<strong>ch</strong>stelle Begabungsförderung<br />

kann Ihnen bei der Vermittlung von Fa<strong>ch</strong>personen behilfli<strong>ch</strong> sein.<br />

Amt für Volks<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>, Fa<strong>ch</strong>stelle Begabungsförderung, Davidstrasse 31, 9001 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>,<br />

058 229 44 47, info.wbs@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />

A 1702_IIM Independent Investigation Method<br />

IIM Individuelle Interessenfors<strong>ch</strong>ungs-Methode<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Anhand eines Workshops werden die Lehrpersonen in die IIM eingeführt. Sie erfahren, wie<br />

die Kinder mit dieser 7-S<strong>ch</strong>ritt-Methode grundlegende Arbeits- und Lernte<strong>ch</strong>niken, <strong>St</strong>rategien<br />

und Reflexionsmögli<strong>ch</strong>keiten erlernen, damit sie ein eigenes Thema mögli<strong>ch</strong>st selbstständig<br />

erfors<strong>ch</strong>en können.<br />

Die Kursteilnehmenden können im Ans<strong>ch</strong>luss an den Workshop begründen, warum sie die<br />

IIM zur gezielten Begabungsförderung aller Kinder einsetzen.<br />

Doris Müller-Hostettler, Primarlehrerin, MAS Begabungs- und Begabtenförderung FHNW,<br />

Seehaldenstrasse 19b, 9404 Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>erberg, doris.mueller@iimresear<strong>ch</strong>.<strong>ch</strong>,<br />

www.iimresear<strong>ch</strong>.<strong>ch</strong><br />

A 1703_Selbstgesteuertes Lernen auf der Sekundarstufe I<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Der Kurs gibt einen 1:1-Einblick in die eine mögli<strong>ch</strong>e Form von Unterri<strong>ch</strong>t auf der Sekundarstufe<br />

I, wel<strong>ch</strong>e selbstgesteuertes Lernen in Lernumgebungen/Lernateliers mit Fragen der<br />

Binnendifferenzierung und der Begabungs- und Begabtenförderung verbindet.<br />

– Einblick in den Unterri<strong>ch</strong>t. So läuft es ab, so verhalten si<strong>ch</strong> die Lehrperson und Lernende.<br />

– Erfahrungen auf fünf Jahren Umsetzung<br />

– Transfer auf die eigene Situation und Weiterentwicklungsmögli<strong>ch</strong>keiten<br />

Trudi S<strong>ch</strong>önenberger-Hofmann, Oberstufenlehrperson, Es<strong>ch</strong>enstrasse 8, 9533 Kir<strong>ch</strong>berg,<br />

071 931 38 28, trudi-s<strong>ch</strong>oenenberger@bluewin.<strong>ch</strong><br />

Urs Eisenbart, bilden beraten entwickeln, Wiesenstrasse 34, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>,<br />

071 223 25 25, urs.eisenbart@swissonline.<strong>ch</strong>, www.urseisenbart.<strong>ch</strong><br />

Fördernde Massnahmen<br />

A 1801_Autismus-Spektrum-<strong>St</strong>örungen<br />

Individuelle Förderung von S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>ülern<br />

Inhalt S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler mit Autismus-Spektrum-<strong>St</strong>örungen (ASS) müssen individuell<br />

gefördert werden. Sie sind s<strong>ch</strong>ulungs- und lernfähig. Sie haben das Re<strong>ch</strong>t auf Bildung in<br />

der Regel<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>. Aufgrund ihrer besonderen Wahrnehmung sind sie in bestimmten Berei<strong>ch</strong>en<br />

jedo<strong>ch</strong> auf Begleitung und Unterstützung angewiesen.<br />

Die Referentin wird Probleme im s<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>en Umfeld von Kindern mit ASS theoretis<strong>ch</strong> und<br />

anhand von Fallbeispielen aufzeigen.<br />

Für die genannten S<strong>ch</strong>wierigkeiten werden vers<strong>ch</strong>iedene Lösungsansätze präsentiert.<br />

Einerseits werden Lösungen auf der systemis<strong>ch</strong>en Ebene gesu<strong>ch</strong>t, wie integrative Förderung<br />

oder s<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>e Begleitung dur<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>ulassistenz. Andererseits wird auf der symptomatis<strong>ch</strong>en<br />

Ebene über mögli<strong>ch</strong>e Lösungen wie spezifis<strong>ch</strong>e <strong>St</strong>rukturierungshilfen diskutiert.<br />

Abs<strong>ch</strong>liessend werden Erfahrungen au<strong>sg</strong>etaus<strong>ch</strong>t und Fallbeispiele für gelungene oder eben<br />

au<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t gelungene Integrationen erläutert.<br />

Leitung Fa<strong>ch</strong>stelle Autismushilfe Osts<strong>ch</strong>weiz, Frongartenstrasse 16, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, 071 222 54 54,<br />

info@autismushilfe.<strong>ch</strong>, Referentin: Sara Grunder, lic. phil. Pädagogik, Fa<strong>ch</strong>beraterin Autismus<br />

1802_Die Mens<strong>ch</strong>en stärken und die Sa<strong>ch</strong>en klären<br />

Der vernetzte Unterri<strong>ch</strong>t befreit vom Fa<strong>ch</strong>, ohne das Fa<strong>ch</strong> aufzugeben<br />

Inhalt<br />

Der vernetzte Unterri<strong>ch</strong>t geht aus entwicklungspsy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>en Gründen von einer Didaktik<br />

der Sa<strong>ch</strong>en aus. In ihm begegnen si<strong>ch</strong> auf Augenhöhe Lehrer, S<strong>ch</strong>üler und Sa<strong>ch</strong>e und<br />

treten zueinander in Beziehung. Er stellt die Sa<strong>ch</strong>en und Sa<strong>ch</strong>verhalte so zusammen, dass<br />

200 Abrufkurse – Fördernde Massnahmen


Leitung<br />

erkennbar zusammengefügt ist, was sa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> selbstverständli<strong>ch</strong> zusammengehört.<br />

S<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> erweist si<strong>ch</strong> auf Zukunft hin «vernetzen können» als eine Kompetenz, die das<br />

zunehmende Denken in interaktiven Systemen fördert. Vernetzung wendet si<strong>ch</strong> immer an<br />

den ganzen Mens<strong>ch</strong>en, weil sie seiner Persönli<strong>ch</strong>keitsentwicklung dient.<br />

Ursula Her<strong>ch</strong>enba<strong>ch</strong>, Konrektorin Bodensee<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> (Grund<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>) i. R.,<br />

DE-Friedri<strong>ch</strong>shafen, 07531 – 3691822, u.her<strong>ch</strong>enba<strong>ch</strong>@gmx.net<br />

Alfred Hinz, Rektor Bodensee<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> i. R. DE-Friedri<strong>ch</strong>shafen, 07531 – 3622440,<br />

alfred.hinz@gmx.net<br />

Mens<strong>ch</strong> und Umwelt,<br />

Umweltbildung<br />

A 2601_Angebote der <strong>St</strong>iftung Bildung und Entwicklung<br />

zu globalem Lernen<br />

Hinweis<br />

Hinweise zu mehr Kursangeboten und Informationen zu den übrigen Dienstleistungen der<br />

<strong>St</strong>iftung Bildung und Entwicklung erhalten Sie unter www.globaleducation.<strong>ch</strong>.<br />

A 2601.1_Mystery<br />

Inhalt<br />

In diesem Kurs lernen Sie die Methode «Mystery» kennen und üben diese an Themen wie<br />

Nahrungsmittel, Wasser, Textilien. Mysterys eignen si<strong>ch</strong>, komplexe Sa<strong>ch</strong>verhalte zu ergründen<br />

und We<strong>ch</strong>selwirkungen zu begreifen. Karten mit kurzen Texten werden zueinander in<br />

Beziehung gesetzt und spornen die Lernenden an, ihre Denkprozesse zu artikulieren. Der<br />

Leitfaden «Globales Lernen» und Unterri<strong>ch</strong>tsmedien zeigen zudem Wege, wie Sie Konsumthemen<br />

aus vers<strong>ch</strong>iedenen Perspektiven inhaltli<strong>ch</strong> vertiefen können. Auf dieser Basis<br />

entwickeln Sie ein eigenes Mystery.<br />

A 2601.2_Filme<br />

Inhalt<br />

Filme sind im Unterri<strong>ch</strong>t ein beliebtes Medium. Sie können neue, unbekannte Perspektiven<br />

eröffnen und Zusammenhänge si<strong>ch</strong>tbar ma<strong>ch</strong>en. Vermögen Filme au<strong>ch</strong> stereotype Bilder zu<br />

differenzieren? Wel<strong>ch</strong>e Filme eignen si<strong>ch</strong> für den Unterri<strong>ch</strong>t, um weltweite Abhängigkeiten<br />

zu begreifen? Sie wählen einen Themenberei<strong>ch</strong> – wir bieten Ihnen anregende Filme, Faktenwissen<br />

und Anregungen für die Umsetzung im Unterri<strong>ch</strong>t.<br />

A 2601.3_Sa<strong>ch</strong>themen globalisieren<br />

Inhalt Sie finden es wi<strong>ch</strong>tig, dass Ihre S<strong>ch</strong>üler/innen weltweite Zusammenhänge in den Blick<br />

bekommen, mö<strong>ch</strong>ten aber Ihre bereits dur<strong>ch</strong>geführte Lerneinheit zu einem Sa<strong>ch</strong>thema ni<strong>ch</strong>t<br />

komplett neu aufbauen. In diesem Kurs nehmen Sie si<strong>ch</strong> Zeit, ein Unterri<strong>ch</strong>tsthema Ihrer<br />

Wahl zu bearbeiten: Bewährtes bleibt, Neues kommt hinzu. Für Ihre Arbeit stehen eine<br />

Wegleitung zum globalen Lernen und aktuelle Unterri<strong>ch</strong>tsmedien zur Verfügung. Geeignet sind<br />

Lerneinheiten zu Themen in den Berei<strong>ch</strong>en Ernährung, Kleider, Konsum, Kinderre<strong>ch</strong>te etc.<br />

Information <strong>St</strong>iftung Bildung und Entwicklung, Regionalstelle Züri<strong>ch</strong>, 044 360 42 32,<br />

zueri<strong>ch</strong>@globaleducation.<strong>ch</strong>, www.globaleducation.<strong>ch</strong><br />

A 2602_Café Xundheit<br />

Die Gesundheitskonferenz der S<strong>ch</strong>ule<br />

Inhalt<br />

– Erkennen von Belastungen und Ressourcen im S<strong>ch</strong>ulalltag<br />

– Die Gesundheit im S<strong>ch</strong>ulhaus optimieren<br />

A<br />

B<br />

C<br />

Abrufkurse – Mens<strong>ch</strong> und Umwelt, Umweltbildung<br />

201


Leitung<br />

Lehrpersonen, S<strong>ch</strong>ulleiter und S<strong>ch</strong>ulrat identifizieren und diskutieren in vertiefenden Gesprä<strong>ch</strong>srunden<br />

die Belastungen und Ressourcen des S<strong>ch</strong>ulalltags. Die Teilnehmenden<br />

wirken dabei als Experten in eigener Sa<strong>ch</strong>e. Die wesentli<strong>ch</strong>en Gesprä<strong>ch</strong>sergebnisse werden<br />

zusammengetragen und konkrete Massnahmen zur Optimierung der Gesundheit in der<br />

S<strong>ch</strong>ule entwickelt.<br />

Die entspannte Atmosphäre im Café Xundheit, die freie Zusammensetzung der Teilnehmenden<br />

an kleinen Tis<strong>ch</strong>en und die offenen Fragestellungen erlei<strong>ch</strong>tern die Themenbearbeitung.<br />

Das Gesprä<strong>ch</strong> über die tägli<strong>ch</strong>en Belastungen wirkt per se bereits gesundheitsfördernd. Der<br />

Kontakt, die Zusammenarbeit und das we<strong>ch</strong>selseitige Vertrauen werden gefördert. Ein<br />

gemeinsamer Wissens- und Erfahrungsraum entsteht. Die Teilnehmenden erkennen si<strong>ch</strong> als<br />

Gemeins<strong>ch</strong>aft mit gemeinsamen Anliegen.<br />

Das Café Xundheit wird ab 24 Personen dur<strong>ch</strong>geführt.<br />

Silvia Gysel, Beraterin in Organisationsentwicklung und betriebli<strong>ch</strong>er Gesundheitsförderung,<br />

Weiherstrasse 16, 8580 Amriswil, 071 410 05 87, beratung@silviagysel.<strong>ch</strong>,<br />

www.silviagysel.<strong>ch</strong><br />

A 2603_Auf dem Weg zur Sexualpädagogik<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Sexualpädagogik gehört in die S<strong>ch</strong>ule. Umstritten sind S<strong>ch</strong>werpunkte und deren ethis<strong>ch</strong>e<br />

Gewi<strong>ch</strong>tung. Aus unserer Si<strong>ch</strong>t geht es um Feinheiten der Erotik, um Frauen- und Männerbilder,<br />

um Grobheiten der sexuellen Spra<strong>ch</strong>e, um sexuelle Belästigung und Gewalt, um<br />

Diskriminierung von S<strong>ch</strong>wulen, um Pornografie im Alltag, um Fragen der Familienplanung<br />

und ni<strong>ch</strong>t zuletzt um sexuell übertragbare Krankheiten. Wir bieten Ihnen an zwei halben<br />

Tagen eine auf Ihre Bedürfnisse abgestimmte Einführung in die praktis<strong>ch</strong>e Sexualpädagogik.<br />

Fa<strong>ch</strong>stelle für Aids- und Sexualfragen, Tellstrasse 4, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>,<br />

071 223 68 08, info@ah<strong>sg</strong>a.<strong>ch</strong><br />

A 2604_Kindeswohlgefährdung erkennen – verstehen –<br />

handeln<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Der Kurs vermittelt Lehrpersonen zentrale Wissens- und Handlungskompetenzen zu den<br />

unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en Formen von Gewalt an Kindern und Jugendli<strong>ch</strong>en sowie Kindess<strong>ch</strong>utz.<br />

Praxisnah werden Grundsätze der Intervention, re<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>e Aspekte und Vorgehensweisen<br />

aufgezeigt. Anhand konkreter Beispiele werden Verantwortung, Mögli<strong>ch</strong>keiten und Grenzen<br />

der S<strong>ch</strong>ule im Umgang mit Verda<strong>ch</strong>tssituationen reflektiert. In einem Folgekurs besteht die<br />

Mögli<strong>ch</strong>keit, das Thema Prävention im Kindess<strong>ch</strong>utz zu vertiefen. Inhaltli<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>werpunkte<br />

sowie der zeitli<strong>ch</strong>e Rahmen werden in Abspra<strong>ch</strong>e mit den auftraggebenden S<strong>ch</strong>ulen festgelegt.<br />

Mitarbeitende des Kinders<strong>ch</strong>utzzentrums <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong><br />

In Via – Fa<strong>ch</strong>stelle Kindess<strong>ch</strong>utz, Opferhilfe für Kinder und Jugendli<strong>ch</strong>e, Falkensteinstrasse 84,<br />

9006 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, 071 243 78 02, www.ksz<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>, Kontakt: Claudia Hengstler, Ressortleiterin<br />

Weiterbildung und Prävention, claudia.hengstler@ksz<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />

A 2605_Wirkungsvolle (Su<strong>ch</strong>t-)Prävention<br />

Dank Gesamtkonzept<br />

Inhalt (Su<strong>ch</strong>t-)Prävention für alle und Früherkennung von auffälligen S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>ülern<br />

sind zwei zentrale Anliegen der Gesundheitsförderung in der S<strong>ch</strong>ule. Wie lassen sie si<strong>ch</strong><br />

verbindli<strong>ch</strong> in den S<strong>ch</strong>ulalltag integrieren und verankern?<br />

Leitung Norbert Würth, Projektberater ZEPRA, Unterstrasse 22, 9001 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, 071 229 87 66,<br />

norbert.wuerth@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />

202 Abrufkurse – Mens<strong>ch</strong> und Umwelt, Umweltbildung


Spra<strong>ch</strong>en<br />

A 3001_Förderung der S<strong>ch</strong>ulspra<strong>ch</strong>e in allen Fä<strong>ch</strong>ern<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

S<strong>ch</strong>ulen in einem mehrspra<strong>ch</strong>igen Umfeld erhalten Praxisvors<strong>ch</strong>läge, um die herkömmli<strong>ch</strong>e<br />

Deuts<strong>ch</strong>didaktik zu erweitern.<br />

Das S<strong>ch</strong>wierigste an Mathe oder Mens<strong>ch</strong> und Umwelt ist für mehrspra<strong>ch</strong>ige Kinder oft die<br />

deuts<strong>ch</strong>e Erklärung. Ni<strong>ch</strong>t nur in Deuts<strong>ch</strong>lektionen, sondern in allen S<strong>ch</strong>ulstunden, die auf<br />

Deuts<strong>ch</strong> unterri<strong>ch</strong>tet werden, findet bewusst oder unbewusst, gewollt oder ungewollt<br />

Deuts<strong>ch</strong>unterri<strong>ch</strong>t statt. Von dieser Beoba<strong>ch</strong>tung au<strong>sg</strong>ehend, werden im s<strong>ch</strong>ulinternen Kurs<br />

wi<strong>ch</strong>tige Aspekte der Spra<strong>ch</strong>arbeit in mehrspra<strong>ch</strong>igen Klassen behandelt. Praktis<strong>ch</strong>e<br />

Beispiele aus dem Deuts<strong>ch</strong>- und dem Fa<strong>ch</strong>unterri<strong>ch</strong>t zeigen, wie die vier Grundfertigkeiten<br />

Lesen, S<strong>ch</strong>reiben, Hören und Spre<strong>ch</strong>en in allen Fä<strong>ch</strong>ern gezielt gefördert und Worts<strong>ch</strong>atzund<br />

Grammatikkenntnisse aufgebaut und gesi<strong>ch</strong>ert werden können. Die Teilnehmenden<br />

erhalten konkrete Unterri<strong>ch</strong>tsvors<strong>ch</strong>läge zur na<strong>ch</strong>haltigen Umsetzung.<br />

Johanna Bleiker, PHSG-Dozentin, Talstrasse 17, 9200 Gossau, johanna.bleiker@ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>,<br />

071 383 19 31<br />

A 3002_Lehrmittel «HOPPLA 1+2»<br />

Einführung<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Die vielseitigen Einsatzmögli<strong>ch</strong>keiten des Lehrmittels kennen lernen und wissen, wie die<br />

Lernmaterialien gezielt im Unterri<strong>ch</strong>t angewendet werden können.<br />

Die Teilnehmenden<br />

– setzen si<strong>ch</strong> mit den vers<strong>ch</strong>iedenen Komponenten und Angeboten des Lehrmittels auseinander.<br />

– gewinnen einen Einblick in die dem Lehrmittel zugrunde liegenden theoretis<strong>ch</strong>en Ansätze.<br />

– befassen si<strong>ch</strong> mit vers<strong>ch</strong>iedenen Einsatzmögli<strong>ch</strong>keiten (ganze Klasse, DaZ-Unterri<strong>ch</strong>t u. a.).<br />

– lernen Teile aus dem Lehrmittel vertieft kennen.<br />

Mita Ray von Siebenthal, Sumatrastrasse 1, 8006 Züri<strong>ch</strong>, info@s<strong>ch</strong>ulverlag.<strong>ch</strong><br />

A 3003_Den Einsatz der Beurteilungsinstrumente<br />

«Spra<strong>ch</strong>enportfolio» und «lingualevel» 1:1 kennen<br />

lernen<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

– Den Einsatz der Beurteilungsinstrumente «Spra<strong>ch</strong>enportfolio» und «lingualevel» 1:1 kennen<br />

lernen<br />

– Mit «lingualevel» Tests für den Fremdspra<strong>ch</strong>enunterri<strong>ch</strong>t zusammenstellen.<br />

Als Hauptinhalt lernen die Teilnehmenden das «Europäis<strong>ch</strong>e Spra<strong>ch</strong>enportfolio» als Instrument<br />

und Lernbegleiter für den Spra<strong>ch</strong>enunterri<strong>ch</strong>t sowie «lingualevel» als Fremdbeurteilungsinstrument<br />

kennen und anzuwenden.<br />

Die Basis bilden Kompetenzbes<strong>ch</strong>reibungen zu den Niveaus des Gemeinsamen Europäis<strong>ch</strong>en<br />

Referenzrahmens. Davon au<strong>sg</strong>ehend wird die Vernetzung der Beurteilungsinstrumente<br />

und der Spra<strong>ch</strong>lehrmittel aufgezeigt.<br />

Mi<strong>ch</strong>el Bawidamann, Ringstrasse 34, 9443 Widnau, mi<strong>ch</strong>el.bawidamann@bluewin.<strong>ch</strong>,<br />

071 722 35 41<br />

Musik<br />

A 5801_Begegnung mit klassis<strong>ch</strong>er Musik<br />

Inhalt<br />

Das Collegium Musicum Osts<strong>ch</strong>weiz mö<strong>ch</strong>te S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>ülern den Zugang zur<br />

klassis<strong>ch</strong>en Musik ermögli<strong>ch</strong>en. Im Rahmen eines S<strong>ch</strong>werpunkts oder einer Projektwo<strong>ch</strong>e<br />

einer S<strong>ch</strong>ule können musikalis<strong>ch</strong>e Einlagen abgerufen werden, dies allenfalls als Abrundung<br />

A<br />

B<br />

C<br />

Abrufkurse – Spra<strong>ch</strong>en / Musik<br />

203


Leitung<br />

einer Projektwo<strong>ch</strong>e. Es eignen si<strong>ch</strong> Themen wie Wasser, Jahreszeiten, Tiere, historis<strong>ch</strong>e<br />

Figuren, Mär<strong>ch</strong>en usw. Die Kinder erleben die Klangwelt der vers<strong>ch</strong>iedenen Instrumente,<br />

lernen diese zu benennen und zu unters<strong>ch</strong>eiden. S<strong>ch</strong>ülerinnen/S<strong>ch</strong>üler werden in die<br />

Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te der jeweiligen Musik entführt und es wird ihnen eine einmalige Begegnung mit<br />

der Welt der klassis<strong>ch</strong>en Musik ermögli<strong>ch</strong>t.<br />

Mario S<strong>ch</strong>warz, Musikalis<strong>ch</strong>er Leiter des Collegium Musicum Osts<strong>ch</strong>weiz, Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>er<br />

<strong>St</strong>rasse 107, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, 071 245 11 58, mario.s<strong>ch</strong>warz@collegium-musicum.<strong>ch</strong><br />

A 5802_1000 und eine Idee – Praxis für das gestaltende<br />

Singen und Musizieren<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Na<strong>ch</strong> spezifis<strong>ch</strong>en Teambedürfnissen au<strong>sg</strong>eri<strong>ch</strong>tet, erleben wir die Musik vielfältig und als<br />

freudvolles und effizientes Lern- und <strong>St</strong>ärkungspotenzial im eigenen Unterri<strong>ch</strong>t.<br />

– S<strong>ch</strong>wungvoll in den Tag – seinen Gefühlen Ausdruck geben<br />

– Singend, musizierend und tanzend Sa<strong>ch</strong>-, Selbst- und Sozialkompetenz stärken<br />

– Lernen, üben und verstehen mithilfe der Musik, Musik spontan in den Unterri<strong>ch</strong>t integrieren<br />

– Musik hat überall Platz!<br />

– Impulse aus den neuesten Erkenntnissen der Neurowissens<strong>ch</strong>aft kennen lernen und<br />

praktis<strong>ch</strong> umsetzen<br />

– Lieder einfa<strong>ch</strong> auf Instrumenten begleiten und gestalten<br />

– Bekannte und neue Lieder, Tänze, Rituale, Spiele, Bewegungen und Verse für jede Gegebenheit<br />

und jede Jahreszeit kennen lernen<br />

– Musikinstrumente s<strong>ch</strong>nell, einfa<strong>ch</strong> und kostengünstig herstellen<br />

Wir arbeiten praktis<strong>ch</strong> und erleben die Themen im eigenen Tun.<br />

Dieser Kurs ri<strong>ch</strong>tet si<strong>ch</strong> an Lehrpersonen, wel<strong>ch</strong>e mit vier- bis neunjährigen Kindern arbeiten.<br />

Nebst einer umfassenden Dokumentation kann weiteres Material günstig am Kurs<br />

gekauft werden.<br />

Jacqueline Rubli, Primarlehrerin und dipl. Lehrerin für Musikalis<strong>ch</strong>e Grund<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>,<br />

Heilpädagogin, Autorin, Hinterdorfstrasse 18, 9524 Zuzwil, 079 216 32 76,<br />

info@jacqueline-rubli.<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>ule und Bewegung<br />

A 6001_Effizienter und gut geplanter Bewegungsunterri<strong>ch</strong>t<br />

im KG<br />

Inhalt Die Teilnehmenden erlernen in praktis<strong>ch</strong>er Anwendung der Kindergartenstufe angepasste<br />

Grundstrukturen für den Unterri<strong>ch</strong>tsberei<strong>ch</strong> Sport. Dieselben Grundstrukturen sind adaptierbar<br />

auf diverse Geräte und lassen zudem vers<strong>ch</strong>iedene S<strong>ch</strong>wierigkeit<strong>sg</strong>rade zu, um dem<br />

vers<strong>ch</strong>iedenen Leistungsstand der Kinder gere<strong>ch</strong>t zu werden.<br />

Sie erhalten Ideen für effizientes Aufstellen und Abräumen der Geräte sowie Tipps und<br />

kleine Kniffe und können alles glei<strong>ch</strong> praktis<strong>ch</strong> in der Kur<strong>sg</strong>ruppe umsetzen.<br />

Der letzte Kursteil ermögli<strong>ch</strong>t einen intensiven Austaus<strong>ch</strong> unter den Teilnehmenden.<br />

Leitung Daniel und Marina Alge, Busskir<strong>ch</strong>strasse 146, 8645 Jona, 055 210 07 80,<br />

dani@alge-kunz.<strong>ch</strong><br />

Fä<strong>ch</strong>erübergreifendes Arbeiten<br />

A 7201_Theater: Learning by Doing<br />

Inhalt<br />

«Die goldene Gans», Mär<strong>ch</strong>en der Brüder Grimm, wird so erarbeitet, dass Lehrpersonen<br />

das Konzept auf ihre eigene S<strong>ch</strong>ulklasse übertragen können. Indem die Lehrkräfte selber<br />

204 Abrufkurse – S<strong>ch</strong>ule und Bewegung / Fä<strong>ch</strong>erübergreifendes Arbeiten


Leitung<br />

Theater spielen, ist es ein Learning by Doing. Spielfreude, Raum geben, Raum nehmen,<br />

Ensemblegeist und Rollenentwicklung. Dur<strong>ch</strong>geführt werden kann der Kurs am Arbeitsort<br />

der Lehrkräfte oder im Trillevip, professionelles Kleintheater in Flums-Ho<strong>ch</strong>wiese, Dauer des<br />

Kurses na<strong>ch</strong> Abspra<strong>ch</strong>e. Weitere Infos: www.trillevip.<strong>ch</strong><br />

Mär<strong>ch</strong>enbühne Trillevip:<br />

Anita Glaser, Dorothea Hartmann, Kapellenstrasse 5, 8893 Flums-Ho<strong>ch</strong>wiese,<br />

081 710 60 88, kontakt@trillevip.<strong>ch</strong><br />

ICT im Unterri<strong>ch</strong>t<br />

A 7601_«Lehreroffice Easy»-Einführungskurs<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Die Kursteilnehmenden lernen das <strong>Programm</strong> «Lehreroffice» kennen und können es als<br />

Fa<strong>ch</strong>- bzw. Klassenlehrperson auf <strong>St</strong>ufe Datenbank optimal einsetzen.<br />

1. <strong>St</strong>ufe Fa<strong>ch</strong>lehrpersonen (90 Minuten):<br />

– Modul Allgemeines (Adressen, Formulare, Tabellen)<br />

– Modul S<strong>ch</strong>üler/innen (Personaldaten/Journal)<br />

– Modul Lernkontrollen (Daten, Resultate, Übersi<strong>ch</strong>t)<br />

– Modul Beurteilungen (Zeugnisse)<br />

2. <strong>St</strong>ufe Klassenlehrperson (60 Minuten):<br />

– zusätzli<strong>ch</strong> zum Fa<strong>ch</strong>lehrer aus dem Modul Beurteilungen<br />

(Promotion, Gesprä<strong>ch</strong>e, Lernberi<strong>ch</strong>te und Zeugnisse)<br />

Andi Mathies, Rietwiesstrasse 8, 8737 Gommiswald, 079 288 17 72, andreas.mathies@e<strong>sg</strong>o.<strong>ch</strong><br />

Felix Sieber, Langackerstrasse 6, 8853 La<strong>ch</strong>en<br />

A 7602_EPICT.CH – eine Teamweiterbildung zum Einsatz<br />

von ICT und Medien im Unterri<strong>ch</strong>t<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

EPICT (European Pedagogical ICT Licence, www.epict.<strong>ch</strong>) ist ein Weiterbildungsprogramm<br />

mit mehreren Modulen zum Einsatz von digitalen Medien im Unterri<strong>ch</strong>t mit einem didaktis<strong>ch</strong>-pädagogis<strong>ch</strong>en<br />

S<strong>ch</strong>werpunkt. Die Teilnehmenden werden gezielt auf die überfa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en<br />

Kompetenzen zu ICT und Medien im Lehrplan 21 vorbereitet. Die Weiterbildung ist<br />

au<strong>ch</strong> für Einsteiger/innen geeignet.<br />

Die Teilnehmenden lernen, ICT und Medien in ihrem (Fa<strong>ch</strong>-)Unterri<strong>ch</strong>t didaktis<strong>ch</strong> ges<strong>ch</strong>ickt<br />

und medienpädagogis<strong>ch</strong> fundiert einzusetzen. Sie kennen relevante Internetquellen und<br />

können si<strong>ch</strong> Materialien ers<strong>ch</strong>liessen. Sie wissen, wie sie digitale Medien im Unterri<strong>ch</strong>t<br />

einbauen und mit den S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>ülern nutzen und reflektieren können.<br />

Im Zentrum steht transferorientiertes, kollaboratives, webbasiertes Lernen im Team. S<strong>ch</strong>ulhaus-<br />

oder Unterri<strong>ch</strong>tsteams von drei bis fünf Lehrpersonen besu<strong>ch</strong>en gemeinsam diese<br />

Weiterbildung, bei der sie den ICT-Einsatz im Unterri<strong>ch</strong>t vorbereiten. Die Lernteams werden<br />

von einer Mentorin/einem Mentor persönli<strong>ch</strong> begleitet. Die Weiterbildung findet vorwiegend<br />

auf der Plattform Educanet statt. Sie umfasst Einführung, Lektüre, Diskussionen, konkrete<br />

Unterri<strong>ch</strong>tsvorbereitung, die Unterri<strong>ch</strong>tsdur<strong>ch</strong>führung und Reflexion. Dabei gilt das Motto<br />

«Learning by Doing».<br />

Die Lernteams sind frei in ihrer <strong>St</strong>udienplanung. Na<strong>ch</strong> einer zweistündigen Einführungsveranstaltung<br />

können alle Module einzeln besu<strong>ch</strong>t werden. In der Regel wird ein Modul innerhalb<br />

eines Monats abges<strong>ch</strong>lossen, die Teams können si<strong>ch</strong> jedo<strong>ch</strong> bis zu drei Monate Zeit<br />

nehmen. Na<strong>ch</strong>folgende Module stehen zur Auswahl:<br />

– EPICT-Basismodul 1 – Finden von Informationen im Internet<br />

– EPICT-Basismodul 2 – S<strong>ch</strong>reib einen Text<br />

– EPICT-Basismodul 3 – Kommunikation und Zusammenarbeit<br />

Martin Hofmann, Mediendidaktiker und Medienpädagoge, PHSG,<br />

Notkerstrasse 27, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, martin.hofmann@ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />

A<br />

B<br />

C<br />

Abrufkurse – ITC im Unterri<strong>ch</strong>t<br />

205


S<strong>ch</strong>ulleitung, S<strong>ch</strong>ulbehörden<br />

A 9001_Zusammenspiel zwis<strong>ch</strong>en strategis<strong>ch</strong>er und<br />

operativer Führung<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Das Zusammenspiel von strategis<strong>ch</strong>er und operativer Führung ist eine wesentli<strong>ch</strong>e Gelingensbedingung<br />

in der geleiteten S<strong>ch</strong>ule und glei<strong>ch</strong>zeitig eine stetige Herausforderung für<br />

die Beteiligten. Es stellen si<strong>ch</strong> immer wieder Fragen, die einer Klärung bedürfen, damit das<br />

Zusammenspiel gelingen kann:<br />

– Was bedeutet strategis<strong>ch</strong>e und operative Führung im Kontext S<strong>ch</strong>ule überhaupt?<br />

– Wel<strong>ch</strong>es Rollenverständnis, wel<strong>ch</strong>e <strong>St</strong>rukturen und Instrumente dienen einem gelingenden<br />

Zusammenspiel?<br />

– Wie erhält die S<strong>ch</strong>ulbehörde den nötigen Einblick in den S<strong>ch</strong>ulalltag, ohne in die operative<br />

Führungsrolle zurückzufallen?<br />

– Wie kann eine sinnvolle Rollenaufteilung in der Personalführung gestaltet werden?<br />

– Woran orientieren wir uns als S<strong>ch</strong>ulbehördemitglieder und als S<strong>ch</strong>ulleitungen in unserem<br />

Führungshandeln? Wie gelangen wir zu einer gemeinsamen Führungskultur?<br />

– Wie lassen si<strong>ch</strong> strategis<strong>ch</strong>e Ziele (Legislaturziele) und eine operative Entwicklungsplanung<br />

(S<strong>ch</strong>ulprogramm) zieldienli<strong>ch</strong> aufeinander abstimmen?<br />

Falls si<strong>ch</strong> in Ihrer S<strong>ch</strong>ulgemeinde diese oder ähnli<strong>ch</strong>e Fragen mit Na<strong>ch</strong>druck stellen, unterstützen<br />

wir Sie gerne mit unserem Angebot. Je na<strong>ch</strong> Anliegen bieten wir Ihnen entspre<strong>ch</strong>ende<br />

Inputs und Klärungshilfen.<br />

Hannes Good, lic. phil. pädagogis<strong>ch</strong>e Psy<strong>ch</strong>ologie, Coa<strong>ch</strong> und Organisationsberater BSO<br />

Helene Nües<strong>ch</strong>, dipl. Erwa<strong>ch</strong>senenbildnerin AEB, Organisationsberaterin und Supervisorin<br />

BSO, Concentria GmbH, Waisenhausstrasse 17, 9000 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>,<br />

071 222 22 07, mail@concentria.<strong>ch</strong>, www.concentria.<strong>ch</strong><br />

A 9002_Training «On the Job»<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Training «On the Job» ist die individuellste aller Weiterbildungsformen, da die Beratungsperson<br />

voll und ganz auf die Anliegen der Kundin oder des Kunden eingehen kann. Mit einer<br />

aussenstehenden Fa<strong>ch</strong>person und im vertrauli<strong>ch</strong>en Rahmen wird an spezifis<strong>ch</strong>en Fragen<br />

der Personalführung, Gesprä<strong>ch</strong>sführung, Zusammenarbeit usw. gearbeitet.<br />

– Unmittelbarer Transfer der bespro<strong>ch</strong>enen Punkte/der erlernten Kompetenzen in den<br />

Arbeitsalltag<br />

– Individuelle Zielformulierungen werden im Gesprä<strong>ch</strong> miteinander entwickelt.<br />

– Die Trainingsinhalte sind individuell, sie werden im Gesprä<strong>ch</strong> entwickelt und auf die<br />

individuellen Bedürfnisse abgestimmt.<br />

– Sie erhalten fa<strong>ch</strong>spezifis<strong>ch</strong>e Hinweise und Inputs.<br />

– Bespro<strong>ch</strong>ene Punkte können unmittelbar im Arbeitsalltag umgesetzt und im Gesprä<strong>ch</strong><br />

reflektiert werden.<br />

– Auf Wuns<strong>ch</strong> ist die Teilnahme an Gesprä<strong>ch</strong>en, Sitzungen usw. mögli<strong>ch</strong>, mit Rückmeldung,<br />

auf erarbeitete Zielsetzungen bezogen.<br />

Mitarbeitende Team Beratungsdienst S<strong>ch</strong>ule, 058 229 24 44, info.bds@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />

A 9003_Selbstevaluation – wir evaluieren unsere Arbeit<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

In einem s<strong>ch</strong>ulhausinternen Weiterbildungshalbtag werden die Teilnehmenden sensibilisiert<br />

und motiviert, als Lehrpersonen ihren Unterri<strong>ch</strong>t und als Team ihre S<strong>ch</strong>ule systematis<strong>ch</strong> und<br />

wirkungsvoll selbst zu evaluieren. Die Teilnehmenden erfahren, was berücksi<strong>ch</strong>tigt werden<br />

muss, damit eine Selbstevaluation gelingt und einen Nutzen bringt. Am Kurs werden Unterlagen<br />

zum Thema Selbstevaluation und eine Instrumentenmappe abgegeben. Ans<strong>ch</strong>liessend<br />

an den Weiterbildungshalbtag stehen dem Team bei der Dur<strong>ch</strong>führung einer Selbstevaluation<br />

fünf Beratungsstunden zur Verfügung.<br />

Kontaktperson: Werner Fu<strong>ch</strong>s, dipl. Psy<strong>ch</strong>., PHSG/Leiter Institut Bildungsevaluation und<br />

Dozent, Müller-Friedberg-<strong>St</strong>rasse 34, 9400 Rors<strong>ch</strong>a<strong>ch</strong>, 071 858 71 20,<br />

werner.fu<strong>ch</strong>s@ph<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />

206 Abrufkurse – S<strong>ch</strong>ulleitung, S<strong>ch</strong>ulbehörden


A 9004_LOA-Werkzeuge<br />

Für eine erfolgrei<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>ule und gelingenden Unterri<strong>ch</strong>t<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Der lösungsorientierte Ansatz verändert die S<strong>ch</strong>ule (gute S<strong>ch</strong>ulen und gute Lehrpersonen<br />

werden no<strong>ch</strong> besser), weil<br />

– LOA die Wahrnehmung der Lehrpersonen auf das Gelingen und den Erfolg (anstatt auf<br />

Fehler) ausri<strong>ch</strong>tet.<br />

– LOA ganz konkrete Werkzeuge bietet, um ressourcenorientiert mit s<strong>ch</strong>wierigen Unterri<strong>ch</strong>tssituationen<br />

und unaufmerksamen S<strong>ch</strong>ülern umzugehen.<br />

– LOA zu einer guten Unterri<strong>ch</strong>tsatmosphäre verhilft – dies führt zur Kooperation zwis<strong>ch</strong>en<br />

den Lernenden und ihren Lehrpersonen.<br />

– LOA si<strong>ch</strong> positiv auf den Teamgeist im S<strong>ch</strong>ulhaus auswirkt.<br />

– LOA einer S<strong>ch</strong>ule ein Profil bietet.<br />

Den lösungsorientierten Ansatz kennen lernen und die neuen Werkzeuge in vers<strong>ch</strong>iedenen<br />

von der S<strong>ch</strong>ule individuell au<strong>sg</strong>ewählten Workshops ausprobieren.<br />

Philippe Junod, Sportlehrer Uni Bern, eidg. dipl. Erwa<strong>ch</strong>senenbildner AEB, LOA-Trainer<br />

ZLB, 071 951 55 60, pj@atelier-lebenskunst.<strong>ch</strong>, www.atelier-lebenskunst.<strong>ch</strong><br />

A 9005_Projektmanagement und S<strong>ch</strong>ulentwicklung<br />

Inhalt<br />

Leitung<br />

Bei der Zusammenarbeit in Projekten sind eine gemeinsame Spra<strong>ch</strong>e sowie ein gemeinsames<br />

Verständnis der Vorgehensweise mat<strong>ch</strong>ents<strong>ch</strong>eidend. Dieser Kurs ist geeignet für<br />

S<strong>ch</strong>ulteams resp. Subteams, wel<strong>ch</strong>e ressourcens<strong>ch</strong>onend und zielorientiert an S<strong>ch</strong>ulentwicklungsprojekten<br />

arbeiten wollen. Die Teilnehmenden befassen si<strong>ch</strong> mit wi<strong>ch</strong>tigen Aspekten<br />

des Projektmanagements wie beispielsweise:<br />

– Projektstart, Projektabs<strong>ch</strong>luss<br />

– <strong>St</strong>andortbestimmung<br />

– Zielformulierung<br />

– Anspru<strong>ch</strong><strong>sg</strong>ruppen<br />

– Projektorganisation<br />

– Sitzungsführung<br />

– Teamaspekte<br />

– S<strong>ch</strong>ulleitbild, S<strong>ch</strong>ulprogramm<br />

Der Kurs nimmt inhaltli<strong>ch</strong> stark Bezug auf die Situation der Kursteilnehmenden, weshalb die<br />

genannten Punkte als Beispiele zu verstehen sind. Sie erhalten am Kurs Arbeitsinstrumente,<br />

wel<strong>ch</strong>e Ihnen die Arbeit an Projekten erlei<strong>ch</strong>tern.<br />

Marco Bü<strong>ch</strong>li, S<strong>ch</strong>ulpraxisberater und Supervisor ISSVS, S<strong>ch</strong>ulevaluator,<br />

S<strong>ch</strong>ulcompass – S<strong>ch</strong>ulentwicklung, Evaluation, Beratung, 071 390 08 62,<br />

leitung@s<strong>ch</strong>ulcompass.<strong>ch</strong>, www.s<strong>ch</strong>ulcompass.<strong>ch</strong><br />

A<br />

B<br />

C<br />

Abrufkurse – S<strong>ch</strong>ulleitung, S<strong>ch</strong>ulbehörden<br />

207


B2 Arbeit<strong>sg</strong>emeins<strong>ch</strong>aften aus<br />

eigener Initiative<br />

Lehrerinnen und Lehrer können Arbeit<strong>sg</strong>emeins<strong>ch</strong>aften bilden, um für eine bestimmte Zeit gemeinsam<br />

berufsbezogene Themen oder Projekte zu bearbeiten wie: Verbesserung der Zusammenarbeit mit<br />

Kolleginnen, Kollegen, Eltern oder Behörden, Umsetzung des neuen Lehrplans, Erfahrungsaustaus<strong>ch</strong>,<br />

Unterri<strong>ch</strong>tsvorbereitung.<br />

Anerkennung<br />

Die Arbeit in Arbeit<strong>sg</strong>emeins<strong>ch</strong>aften wird an die Erfüllung der Weiterbildungspfli<strong>ch</strong>t angere<strong>ch</strong>net. Dazu<br />

brau<strong>ch</strong>t es eine Anerkennung:<br />

– für s<strong>ch</strong>ulinterne Arbeit<strong>sg</strong>emeins<strong>ch</strong>aften (Lehrpersonen vom selben S<strong>ch</strong>ulträger):<br />

dur<strong>ch</strong> den Ortss<strong>ch</strong>ulrat<br />

– für regionale Arbeit<strong>sg</strong>emeins<strong>ch</strong>aften (Lehrpersonen von vers<strong>ch</strong>iedenen S<strong>ch</strong>ulträgern):<br />

dur<strong>ch</strong> die Abteilung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule<br />

Bedingungen zur Anerkennung:<br />

– Die Thematik hat einen direkten Bezug zur S<strong>ch</strong>ule.<br />

– Die Ziele/Inhalte sind klar ums<strong>ch</strong>rieben.<br />

– Die Gruppe besteht aus mindestens vier Mitgliedern. Ein Mitglied ist Leiterin/Leiter.<br />

– Die gemeinsame Arbeit beträgt wenigstens 18 <strong>St</strong>unden (drei Kurstage).<br />

Finanzierung<br />

Die Mitglieder kommen für alle Kosten selber auf. Der S<strong>ch</strong>ulträger kann Beiträge gewähren. Für den<br />

punktuellen Beizug von Fa<strong>ch</strong>leuten kann ein Gesu<strong>ch</strong> um einen Kostenbeitrag an die Abteilung Weiterbildung<br />

S<strong>ch</strong>ule geri<strong>ch</strong>tet werden. Es lohnt si<strong>ch</strong>, zu überprüfen, ob das Vorhaben die Bedingungen als<br />

Abrufkurs erfüllt.<br />

Vorgehen<br />

Das Gesu<strong>ch</strong> um Anerkennung einer regionalen Arbeit<strong>sg</strong>emeins<strong>ch</strong>aft oder um einen finanziellen<br />

Beitrag des <strong>St</strong>aates kann mit dem Gesu<strong>ch</strong>sformular (zu beziehen bei der Abteilung Weiterbildung<br />

S<strong>ch</strong>ule) jederzeit eingerei<strong>ch</strong>t werden. Die Beitrag<strong>sg</strong>esu<strong>ch</strong>e werden jeweils am 31. Januar,<br />

30. April, 31. August und 30. November behandelt. Die vorhandenen Mittel werden auf die an<br />

diesen Terminen vorliegenden und bewilligten Gesu<strong>ch</strong>e verteilt.<br />

Testat<br />

Das Testat für s<strong>ch</strong>ulinterne Arbeit<strong>sg</strong>emeins<strong>ch</strong>aften erteilt der S<strong>ch</strong>ulrat. Regionale Arbeit<strong>sg</strong>emeins<strong>ch</strong>aften<br />

senden na<strong>ch</strong> Abs<strong>ch</strong>luss der Arbeit die Testathefte der Mitglieder an die Abteilung<br />

Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule mit folgendem Eintrag:<br />

Jahr Kurs Tage Veranstalter<br />

2014 Arbeit<strong>sg</strong>emeins<strong>ch</strong>aft zum Thema ... … (6 h = 1 Tag) Name der Leiterin/<br />

des Leiters<br />

Anregungen für Arbeit<strong>sg</strong>emeins<strong>ch</strong>aften finden Sie im Internet unter: www.wbs.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>.<br />

208<br />

Abrufkurse – Arbeit<strong>sg</strong>emeins<strong>ch</strong>aften


C_Grundsätze und<br />

Anmeldung<br />

C1 Weiterbildungspfli<strong>ch</strong>t und -re<strong>ch</strong>t<br />

C2 Anre<strong>ch</strong>enbarkeit<br />

C3 Kursanmeldung<br />

C4 Anmeldeformular<br />

A<br />

B<br />

C


C1 Weiterbildungspfli<strong>ch</strong>t und -re<strong>ch</strong>t<br />

Bis zur Inkraftsetzung eines neuen Berufsauftrags gilt die bisherige Regelung:<br />

1. Dauer der Weiterbildungspfli<strong>ch</strong>t und des Weiterbildungsre<strong>ch</strong>ts<br />

In der Verordnung über das Dienstverhältnis der Volkss<strong>ch</strong>ullehrkräfte vom 23. Februar 1999 sind<br />

eine Weiterbildungspfli<strong>ch</strong>t und ein Weiterbildungsre<strong>ch</strong>t festgehalten (Art. 32 und 33). Über die Dauer<br />

der Weiterbildungspfli<strong>ch</strong>t gelten folgende Bestimmungen:<br />

Hauptamtli<strong>ch</strong>e Lehrkräfte in Kindergarten und Volks<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>: Die Weiterbildungspfli<strong>ch</strong>t beträgt<br />

12 Tage je Amtsdauer der Gemeindebehörden (Art. 32, Abs. 1).<br />

Für Teilzeitlehrkräfte und Lehrkräfte in besonderen Situationen erlässt die <strong>Kanton</strong>ale Kommission für<br />

Lehrmittel und Weiterbildung aufgrund von Art. 32 Abs. 2 folgende Ri<strong>ch</strong>tlinien:<br />

Wiedereinsteiger/innen und Zuzüger/innen, die innerhalb einer Amtsdauer der Gemeindebehörden<br />

den Unterri<strong>ch</strong>t aufnehmen, haben bis zum Ende der Amtsdauer Weiterbildungsveranstaltungen<br />

von dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong> drei Tagen pro S<strong>ch</strong>uljahr zu besu<strong>ch</strong>en.<br />

Lehrkräfte in berufsbegleitender Ausbildung (z.B. HfH) können ihre Ausbildung auf Gesu<strong>ch</strong> bei<br />

der Abteilung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule ganz oder teilweise als Erfüllung der Weiterbildungspfli<strong>ch</strong>t<br />

anre<strong>ch</strong>nen lassen.<br />

Für Teilzeitlehrkräfte gilt als Weiterbildungspfli<strong>ch</strong>t je Amtsdauer der Gemeindebehörden:<br />

bis 10 Wo<strong>ch</strong>enlektionen: 4 Tage<br />

11 bis 20 Wo<strong>ch</strong>enlektionen: 8 Tage<br />

ab 21 Wo<strong>ch</strong>enlektionen: volle Verpfli<strong>ch</strong>tung<br />

Lehrpersonen in der letzten Amtsdauer der Gemeindebehörden vor der Pensionierung<br />

haben bis zum Ende ihrer S<strong>ch</strong>ultätigkeit Weiterbildungsveranstaltungen von dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong> drei<br />

Tagen pro S<strong>ch</strong>uljahr zu besu<strong>ch</strong>en. Sie können auf Gesu<strong>ch</strong> von der Weiterbildungspfli<strong>ch</strong>t ganz oder<br />

teilweise dispensiert werden.<br />

Weiterbildungsre<strong>ch</strong>t: Der Anspru<strong>ch</strong> auf Beiträge der Gemeinde besteht für die dreifa<strong>ch</strong>e Dauer<br />

der geltenden Weiterbildungspfli<strong>ch</strong>t je Amtsdauer der Gemeindebehörden.<br />

2. Weitere Bestimmungen zur Weiterbildungspfli<strong>ch</strong>t<br />

Es können nur die Testate von Veranstaltungen der laufenden Amtsdauer der Gemeindebehörden<br />

an die Erfüllung der Weiterbildungspfli<strong>ch</strong>t angere<strong>ch</strong>net werden. Eine Anre<strong>ch</strong>nung überzähliger<br />

Weiterbildungstage in der folgenden Amtsdauer ist also ni<strong>ch</strong>t mögli<strong>ch</strong>.<br />

Während des Bildungsurlaubs wird der Besu<strong>ch</strong> von Kursen der Abteilung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule und<br />

des Vereins für S<strong>ch</strong>ule und Weiterbildung S<strong>ch</strong>weiz (SWCH) mit hö<strong>ch</strong>stens fünf Tagen pro Amtsdauer<br />

der Gemeindebehörden an die Erfüllung der Weiterbildungspfli<strong>ch</strong>t angere<strong>ch</strong>net.<br />

3. Testathefte<br />

Neue Testathefte können bei der Abteilung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule bezogen werden. Die S<strong>ch</strong>ulleiterinnen<br />

und S<strong>ch</strong>ulleiter sind gebeten, Sammelbestellungen aufzugeben.<br />

4. Anerkennung von Weiterbildungsveranstaltungen<br />

Anerkennung anderer Kursträger<br />

Der Besu<strong>ch</strong> von Weiterbildungsveranstaltungen bei folgenden Institutionen wird voll an die Erfüllung der<br />

Weiterbildungspfli<strong>ch</strong>t angere<strong>ch</strong>net, wobei se<strong>ch</strong>s Einzelstunden einem Weiterbildungstag entspre<strong>ch</strong>en:<br />

Ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n und Universitäten, Interstaatli<strong>ch</strong>e Maturitäts<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> für Erwa<strong>ch</strong>sene (ISME), gewerbli<strong>ch</strong>e<br />

und kaufmännis<strong>ch</strong>e Berufsbildungszentren, Volksho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n, S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>es Zentrum für<br />

Umweltbildung, S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>er Naturs<strong>ch</strong>utzbund, WWF, CH-Waldwo<strong>ch</strong>e, Klub<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> Migros,<br />

ZbW, S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>er Verband S<strong>ch</strong>ule und Elternhaus, S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>er Verband für Sport in der<br />

S<strong>ch</strong>ule (SVSS), <strong>Kanton</strong>aler Lehrerturnverband (KLTV), Verein Jugend und Wirts<strong>ch</strong>aft, Verein Arbeit<strong>sg</strong>ruppe<br />

Freinet-Pädagogik, Jugend und Sport (Leiterkurse), öffentli<strong>ch</strong>e Musik<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n des <strong>Kanton</strong>s<br />

<strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> (Musikkurse), Organisationen des <strong>St</strong>. Galler Verbandes für Weiterbildung (SVW).<br />

Der Kursbesu<strong>ch</strong> bei Anbietern, die ni<strong>ch</strong>t auf dieser Liste aufgeführt sind, gehört zu Weiterbildung<br />

anderer Art. Die entspre<strong>ch</strong>enden Regelungen sind in der folgenden Übersi<strong>ch</strong>t enthalten.<br />

Die <strong>Kanton</strong>ale Kommission für Lehrmittel und Weiterbildung kann weiteren Kursträgern die Anerkennung<br />

ausspre<strong>ch</strong>en. Entspre<strong>ch</strong>ende Gesu<strong>ch</strong>e sind an die Abteilung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule zu ri<strong>ch</strong>ten.<br />

5. Anre<strong>ch</strong>enbarkeit von Veranstaltungen<br />

Die Vielfalt mögli<strong>ch</strong>er Weiterbildungsarten und die Kompetenz zur Erteilung des Testats ma<strong>ch</strong>en es<br />

nötig, eine Hö<strong>ch</strong>stgrenze der an die Weiterbildungspfli<strong>ch</strong>t anerkannten Tage festzulegen. Die folgende<br />

Liste gibt eine Übersi<strong>ch</strong>t über alle Weiterbildungsarten, wobei gilt:<br />

Volles Testat: Anre<strong>ch</strong>nung aller testierten Tage.<br />

Begrenztes Testat: Pro Amtsdauer der Gemeindebehörden wird nur eine bestimmte Anzahl<br />

Tage an die Erfüllung der Weiterbildungspfli<strong>ch</strong>t angere<strong>ch</strong>net. Es können<br />

denno<strong>ch</strong> alle Weiterbildungstage testiert werden.<br />

Wi<strong>ch</strong>tig: Alle besu<strong>ch</strong>ten Weiterbildungsveranstaltungen können, obligatoris<strong>ch</strong>e Kurse müssen im<br />

Testatheft eingetragen werden. An die Erfüllung der Weiterbildungspfli<strong>ch</strong>t anre<strong>ch</strong>enbar sind aber<br />

nur die Veranstaltungen anerkannter Kursträger, die in der unterri<strong>ch</strong>tsfreien Zeit stattfinden.<br />

210 Grundsätze und Anmeldung – Weiterbildungspfli<strong>ch</strong>t und -re<strong>ch</strong>t


C2 Anre<strong>ch</strong>enbarkeit von Weiterbildungsveranstaltungen –<br />

Übersi<strong>ch</strong>t<br />

Weiterbildungsart Bedingungen zur Anerkennung, Testat Kostentragung<br />

Anerkennung<br />

*) Amtsdauer der Gemeindebehörden<br />

kantonale Kurse im kantonalen volles Testat, <strong>St</strong>aat: Kurskosten, Anteil<br />

Weiterbildungsprogramm Testat dur<strong>ch</strong> Kursleitung Materialkosten<br />

au<strong>sg</strong>es<strong>ch</strong>rieben<br />

S<strong>ch</strong>ulträger: persönli<strong>ch</strong>e<br />

Auslagen, weitergehende<br />

Materialkosten<br />

S<strong>ch</strong>weiz. Lehrer- im entspre<strong>ch</strong>enden volles Testat, <strong>St</strong>aat: Anteil an Kurskosten<br />

bildungskurse, Weiterbildungsprogramm Testat dur<strong>ch</strong> Kursleitung im Rahmen der verfügbaren<br />

Kurse anderer au<strong>sg</strong>es<strong>ch</strong>rieben Kredite<br />

öffentli<strong>ch</strong>er<br />

S<strong>ch</strong>ulträger: persönli<strong>ch</strong>e<br />

Kursträger<br />

Auslagen<br />

Teilnehmerinnen/Teilnehmer:<br />

Rest der Kurskosten<br />

Kurse anderer von der <strong>Kanton</strong>alen volles Testat, Teilnehmerinnen/<br />

anerkannter Kommission für Lehrmittel Testat dur<strong>ch</strong> Kursleitung Teilnehmer: alle Kosten<br />

Kursträger und Weiterbildung S<strong>ch</strong>ulträger:<br />

anerkannte Institution<br />

freiwilliger Beitrag<br />

Abrufkurse von der Abteilung volles Testat, <strong>St</strong>aat: Beitrag an Kurskosten<br />

Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule Testat dur<strong>ch</strong> Kursleitung S<strong>ch</strong>ulträger: Anteil<br />

bewilligt<br />

Kurs- und Materialkosten<br />

Teilnehmerinnen/Teilnehmer:<br />

Rest der Kosten<br />

s<strong>ch</strong>ulinterne vom Ortss<strong>ch</strong>ulrat bewilligt volles Testat, S<strong>ch</strong>ulträger: Kurskosten<br />

Weiterbildung Testat dur<strong>ch</strong> Ortss<strong>ch</strong>ulrat und persönli<strong>ch</strong>e Auslagen<br />

(keine Spesenents<strong>ch</strong>ädigungen<br />

bei Kursen an Ort)<br />

Arbeits- Mitarbeit in vom Erziehungs- begrenztes Testat, gemäss den<br />

gemeins<strong>ch</strong>aften rat oder Bildungsdepartement hö<strong>ch</strong>stens 5 Tage entspre<strong>ch</strong>enden<br />

im Auftrag beauftragten Kommissionen pro Amtsdauer*, Weisungen<br />

und Arbeit<strong>sg</strong>ruppen, in Testat dur<strong>ch</strong> Kommissions-<br />

Konventsvorständen,<br />

präsidium oder<br />

Vorstand KLV und Ortss<strong>ch</strong>ulrat Arbeit<strong>sg</strong>ruppenleitung<br />

Arbeits- Thematik mit direktem Bezug begrenztes Testat, Teilnehmerinnen/Teilnehmer:<br />

gemeins<strong>ch</strong>aften aus zur S<strong>ch</strong>ule, klar umrissene Ziele hö<strong>ch</strong>stens 5 Tage alle Kosten<br />

eigener Initiative: und Inhalte, Gruppe mit mind. pro Amtsdauer*, <strong>St</strong>aat: freiwilliger Beitrag<br />

– s<strong>ch</strong>ulinterne AG 4 Mitgliedern, Leiterin/Leiter Testat dur<strong>ch</strong> Ortss<strong>ch</strong>ulrat an Fa<strong>ch</strong>personen<br />

– regionale AG bestimmt, gemeinsame Arbeit oder Abteilung S<strong>ch</strong>ulträger:<br />

von wenigstens 18 <strong>St</strong>unden Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule freiwilliger Beitrag<br />

Betriebs- und im Weiterbildungsprogramm volles Testat, <strong>St</strong>aat: allfällige Kurskosten<br />

Sozialpraktika au<strong>sg</strong>es<strong>ch</strong>rieben oder Testat dur<strong>ch</strong> Betrieb S<strong>ch</strong>ulträger:<br />

vom Ortss<strong>ch</strong>ulrat bewilligt oder Institution persönli<strong>ch</strong>e Auslagen<br />

Weiterbildung vom Ortss<strong>ch</strong>ulrat genehmigt begrenztes Testat, Teilnehmerinnen/Teilnehmer:<br />

anderer Art hö<strong>ch</strong>stens 5 Tage alle Kosten<br />

pro Amtsdauer*,<br />

S<strong>ch</strong>ulträger:<br />

Testat dur<strong>ch</strong> Ortss<strong>ch</strong>ulrat freiwilliger Beitrag<br />

Weiterbildung vom Bildungsdepartement, der volles Testat, kantonale Veranstaltungen:<br />

Berufseinführung Pädagogis<strong>ch</strong>en Ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> Testat dur<strong>ch</strong> Kursleitung wie kantonale Kurse<br />

oder vom Ortss<strong>ch</strong>ulrat<br />

s<strong>ch</strong>ulinterne Anlässe: wie<br />

dur<strong>ch</strong>geführt<br />

s<strong>ch</strong>ulinterne Weiterbildung<br />

Ausbildung von vom Bildungsdepartement volles Testat, <strong>St</strong>aat: Kurskosten, persönli-<br />

Kursleitungen angeboten Testat dur<strong>ch</strong> Kursleitung <strong>ch</strong>e Auslagen, in der Regel<br />

<strong>St</strong>ellvertreterkosten<br />

Tätigkeit Tätigkeit für die Abteilung Anerkennung der doppel- <strong>St</strong>aat: für kantonale Kurse<br />

als Kursleitung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule des ten Anzahl Kurstage, für Honorar und Spesen<br />

<strong>Kanton</strong>s <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, eines die glei<strong>ch</strong>e Art von Kursen<br />

andern <strong>Kanton</strong>s, der EDK, hö<strong>ch</strong>stens 8 Tage pro<br />

des SWCH<br />

Amtsdauer*. Testat: Abteilung<br />

Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule<br />

A<br />

B<br />

C<br />

Grundsätze und Anmeldung – Anre<strong>ch</strong>enbarkeit von Weiterbildungsveranstaltungen<br />

211


C3 Kursanmeldung für den<br />

Wahlberei<strong>ch</strong><br />

Wo ni<strong>ch</strong>ts Besonderes festgelegt ist, stehen die kantonalen Kurse allen Lehrpersonen der öffentli<strong>ch</strong>en<br />

Volks<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> und der Privat<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n im <strong>Kanton</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> offen. In der Regel ist die Teilnahme au<strong>ch</strong> für<br />

Lehrpersonen mögli<strong>ch</strong>, die zurzeit ni<strong>ch</strong>t im S<strong>ch</strong>uldienst stehen und si<strong>ch</strong> auf einen Wiedereinstieg<br />

vorbereiten – dies bes<strong>ch</strong>ränkt si<strong>ch</strong> allerdings auf den Wahlberei<strong>ch</strong>.<br />

1. Anmeldung<br />

Die Anmeldungen sollten wenn mögli<strong>ch</strong> online, allenfalls per Fax oder Post (Formular am S<strong>ch</strong>luss der<br />

Bros<strong>ch</strong>üre) erfolgen. Auf einem Formular kann man si<strong>ch</strong> für mehrere Kurse anmelden. Die Angabe<br />

des Geburtsdatums dient allein der lei<strong>ch</strong>teren und klareren Auffindbarkeit im Informatiksystem.<br />

Empfehlung: Informieren Sie si<strong>ch</strong> vor der Anmeldung unter der Internetadresse www.wbs.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />

über den aktuellen <strong>St</strong>and der Anmeldungen.<br />

2. <strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tage für Ents<strong>ch</strong>eid zur Kursdur<strong>ch</strong>führung<br />

Das definitive <strong>Programm</strong> (Ents<strong>ch</strong>eid über Dur<strong>ch</strong>führung, Mehrfa<strong>ch</strong>führung oder Ni<strong>ch</strong>tdur<strong>ch</strong>führung)<br />

für die Frühjahrskurse (Zeitspanne Januar bis April) wird am 15. Januar, für die Sommerkurse<br />

(Zeitspanne Mai bis August) am 1. März und für die Herbstkurse (Zeitspanne September bis<br />

Dezember) am 15. Mai aufgrund der eingegangenen Anmeldungen erstellt. Melden Sie si<strong>ch</strong><br />

mögli<strong>ch</strong>st auf diese drei Termine hin für die entspre<strong>ch</strong>enden Kurse an. Na<strong>ch</strong> diesen <strong>St</strong>i<strong>ch</strong>tagen<br />

werden weiterhin Anmeldungen für Kurse mit no<strong>ch</strong> freien Plätzen angenommen.<br />

3. Aufnahme/Ni<strong>ch</strong>taufnahme in die Kurse und Einladung zu den Kursen<br />

Die Aufnahme in die Kurse erfolgt na<strong>ch</strong> dem Eingang der Anmeldungen.<br />

Die Antwort über die Aufnahme bzw. Ni<strong>ch</strong>taufnahme in die Kurse erfolgt:<br />

– umgehend bei Kursen, bei denen aufgrund der Anmeldezahl feststeht, dass sie dur<strong>ch</strong>geführt<br />

werden.<br />

– kurz na<strong>ch</strong> dem Ents<strong>ch</strong>eid über Dur<strong>ch</strong>führung oder Ni<strong>ch</strong>tdur<strong>ch</strong>führung bei Kursen mit<br />

geringer Anmeldezahl (spätestens Ende Januar, Mitte März bzw. Ende Mai).<br />

Die aktuellen Anmeldezahlen sind im Internet ersi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>.<br />

Ungefähr drei Wo<strong>ch</strong>en vor Kursbeginn stellen wir Ihnen die Liste der Teilnehmerinnen und Teilnehmer<br />

und weitere Kursunterlagen zu.<br />

Erkundigen Sie si<strong>ch</strong> bei der Abteilung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule spätestens Ende Januar, Mitte<br />

März bzw. Ende Mai, wenn Sie auf eine Kursanmeldung keine Antwort, oder zwei Wo<strong>ch</strong>en<br />

vor dem Kurs, wenn Sie keine Einladung erhalten haben.<br />

4. Abmeldung<br />

Melden Sie si<strong>ch</strong> nur für Kurse an, die Sie wirkli<strong>ch</strong> besu<strong>ch</strong>en wollen und können. Abmeldungen<br />

sind mit einer Begründung s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong> der Abteilung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule mitzuteilen. Als ents<strong>ch</strong>uldigt<br />

gelten Abmeldungen aus Gründen, die in den gesetzli<strong>ch</strong> festgelegten Fällen eine Einstellung<br />

des Unterri<strong>ch</strong>ts erlauben (Krankheit, Todesfall in der Familie usw.).<br />

Abmeldungen ohne ents<strong>ch</strong>uldbaren Grund werden bis se<strong>ch</strong>s Wo<strong>ch</strong>en vor dem Kurs toleriert,<br />

na<strong>ch</strong>her muss eine Bearbeitung<strong>sg</strong>ebühr von Fr. 30.– in Re<strong>ch</strong>nung gestellt werden. Bei Ni<strong>ch</strong>ters<strong>ch</strong>einen<br />

am Kurs ohne vorherige Abmeldung werden zusätzli<strong>ch</strong> die Kursplatzkosten, mindestens<br />

Fr. 100.– pro Kurs, bere<strong>ch</strong>net.<br />

Diese Regelungen gelten au<strong>ch</strong> für die Absenz in einem Teil eines Kurses.<br />

Bei Abmeldungen von Kursen mit Überna<strong>ch</strong>tungen werden allfällige Forderungen der Überna<strong>ch</strong>tungsstätte<br />

in jedem Fall verre<strong>ch</strong>net. Verre<strong>ch</strong>net werden au<strong>ch</strong> Kosten für bereits getätigte Materialans<strong>ch</strong>affungen.<br />

212<br />

Grundsätze und Anmeldung – Kursanmeldung


Internet/Online-Anmeldung<br />

www.wbs.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong><br />

Unter dieser Adresse finden Sie im Internet unter anderem:<br />

– das Weiterbildungsprogramm 2014 als pdf-Datei (Rubrik Weiterbildungsprogramm)<br />

– Kurslisten mit dem aktuellen Anmeldestand (Rubrik Anmeldestand der aktuellen Kurse)<br />

– die Mögli<strong>ch</strong>keit, si<strong>ch</strong> online an die Kurse anzumelden (Rubrik Anmeldung zu Kursen).<br />

Online-Anmeldung<br />

1. Bere<strong>ch</strong>tigung<br />

Der Kreis der zur Online-Anmeldung Bere<strong>ch</strong>tigten muss aus vers<strong>ch</strong>iedenen Gründen eher eng gehalten<br />

werden. Zu diesem Kreis kommt man entweder automatis<strong>ch</strong> oder auf Gesu<strong>ch</strong>:<br />

– automatis<strong>ch</strong>: aktive Lehrpersonen der öffentli<strong>ch</strong>en Volks<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> im <strong>Kanton</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> und<br />

in den <strong>Kanton</strong>en Appenzell Inner- und Ausserrhoden erhalten Benutzernamen und Passwort<br />

per Post.<br />

– auf Gesu<strong>ch</strong>: aktive Lehrpersonen der Privat<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n, privaten Sonder<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n, Musik<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n<br />

und Mitglieder von S<strong>ch</strong>ulbehörden im <strong>Kanton</strong> <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>. Bei Annahme des Gesu<strong>ch</strong>s<br />

werden Benutzernamen und Passwort per Post zugestellt.<br />

2. Aufnahme in die Kurse<br />

Bevor die Bestätigung der Aufnahme in einen Kurs definitiv erteilt ist, gilt au<strong>ch</strong> eine Online-Anmeldung<br />

nur provisoris<strong>ch</strong>. Dies aus folgenden Gründen:<br />

– Es müssen genügend Anmeldungen für den Kurs vorliegen.<br />

– Bei einer allfälligen Auslosung der Plätze werden au<strong>ch</strong> Online-Angemeldete miteinbezogen.<br />

– Bei einigen Kursen gelten weitere Aufnahmeprioritäten, die zu berücksi<strong>ch</strong>tigen sind.<br />

3. Verantwortli<strong>ch</strong>keit<br />

Vom <strong>Kanton</strong> her werden hohe Si<strong>ch</strong>erheitsanforderungen an die Internetlösung gestellt. Die zur Online-<br />

Anmeldung Bere<strong>ch</strong>tigten müssen aber ihren Teil dazu beitragen, dass ni<strong>ch</strong>t in ihrem Namen Missbräu<strong>ch</strong>e<br />

vorkommen.<br />

4. Passwort vergessen<br />

Die Abteilung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule stellt Ihnen per Post ein neues Passwort zu.<br />

5. Weiterbildungsbedürfnisse zu erkennen geben<br />

Melden Sie si<strong>ch</strong>, wenn Sie interessiert sind, au<strong>ch</strong> an Kurse an, die s<strong>ch</strong>on voll sind. Sie werden dann<br />

auf die Warteliste gesetzt und können bei einer Abmeldung na<strong>ch</strong>ruts<strong>ch</strong>en. Sie geben uns damit aber<br />

au<strong>ch</strong> wi<strong>ch</strong>tige Hinweise für die Planung von Mehrfa<strong>ch</strong>führungen und für das <strong>Programm</strong> des folgenden<br />

Jahres.<br />

A<br />

B<br />

C<br />

Grundsätze und Anmeldung – Online-Anmeldung<br />

213


214 Grundsätze und Anmeldung – Online-Anmeldung


C4-1 Anmeldeformular<br />

für den Wahlpfli<strong>ch</strong>tberei<strong>ch</strong> (Modul-Nr. 920–940)<br />

Modulanmeldungen 2014<br />

Mittlere Berufsphase (Nr. 920)<br />

Späte Berufsphase (Nr. 930)<br />

Berufsphasenübergreifend (Nr. 940)<br />

Frau Herr (ankreuzen) Bitte mit Privatadresse ergänzen<br />

Name:<br />

Vorname:<br />

Geburtsdatum:<br />

<strong>St</strong>rasse: PLZ: Ort:<br />

Tel. P: Tel. S: Mail:<br />

S<strong>ch</strong>ulträger:<br />

<strong>Kanton</strong>:<br />

Berufsjahr der Lehrperson<br />

2. – 5. Berufsjahr (frühe Berufsphase):<br />

…..Berufsjahr<br />

6. – 20. Berufsjahr (mittlere Berufsphase): …..Berufsjahr<br />

ab 21. Berufsjahr (späte Berufsphase):<br />

…..Berufsjahr<br />

Art der Klasse: Kindergarten/Primar<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>, Sek I – bitte Zutreffendes unterstrei<strong>ch</strong>en<br />

Datum:<br />

Unters<strong>ch</strong>rift Lehrperson:<br />

Name/Unters<strong>ch</strong>rift S<strong>ch</strong>ulleitung:<br />

Bemerkung:<br />

Senden bis zum Anmeldetermin an:<br />

Amt für Volks<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>, Abteilung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule WBS, Davidstrasse 31, 9001 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>,<br />

info.wbs@<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>, Fax 058 229 44 46<br />

A<br />

B<br />

C<br />

Grundsätze und Anmeldung – Anmeldeformular<br />

215


216 Grundsätze und Anmeldung – Anmeldeformular


C4-2 Anmeldeformular<br />

für den Wahlberei<strong>ch</strong> (Kurs-Nr. 1000–9999)<br />

Kursanmeldungen 2014<br />

Frau Herr (ankreuzen) Bitte mit Privatadresse ergänzen<br />

Name:<br />

Vorname:<br />

Geburtsdatum:<br />

<strong>St</strong>rasse: PLZ: Ort:<br />

Tel. P: Tel. S: Mail:<br />

S<strong>ch</strong>ulträger:<br />

<strong>Kanton</strong>:<br />

S<strong>ch</strong>ulstufe/Funktion (ankreuzen):<br />

*) Zutreffendes unterstrei<strong>ch</strong>en<br />

KG US MS OS HA/HW<br />

SHP, Log, Leg* Fa<strong>ch</strong>lehrperson S<strong>ch</strong>ulleitung Behörde S<strong>ch</strong>ulverwaltung<br />

I<strong>ch</strong> anerkenne die Anmeldebedingungen im Weiterbildungsprogramm und melde mi<strong>ch</strong> verbindli<strong>ch</strong> an:<br />

Kurs-Nr. Kurstitel (glei<strong>ch</strong>zeitige Anmeldung für mehrere Kurse mögli<strong>ch</strong>) Datum/Daten<br />

Datum:<br />

Unters<strong>ch</strong>rift:<br />

Bemerkung:<br />

Verwenden Sie dieses Formular als Kopiervorlage für weitere Anmeldungen.<br />

Per Post/Fax an: Bildungsdepartement, Abteilung Weiterbildung S<strong>ch</strong>ule,<br />

Davidstrasse 31, 9001 <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong>, Fax 058 229 44 46<br />

A<br />

B<br />

C<br />

Grundsätze und Anmeldung – Anmeldeformular<br />

217


218 Grundsätze und Anmeldung – Anmeldeformular


III Individueller Berei<strong>ch</strong><br />

Andere Weiterbildungsangebote<br />

Kostentragung<br />

III


Andere Weiterbildungsangebote<br />

Lehrerinnen- und Lehrerweiterbildung anderer<br />

öffentli<strong>ch</strong>er Kursträger<br />

S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Lehrerbildungskurse (sw<strong>ch</strong>.<strong>ch</strong>)<br />

1. Beitragsbere<strong>ch</strong>tigte Kurse<br />

Der Besu<strong>ch</strong> der Kurse folgender Institutionen wird vom <strong>St</strong>aat unter bestimmten Bedingungen<br />

finanziell unterstützt (die Aufzählung der Institutionen ist abs<strong>ch</strong>liessend):<br />

a. Lehrerinnen- und Lehrerweiterbildung anderer <strong>Kanton</strong>e, EDK, WBZ, PH, Fa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n,<br />

HfH, SAL/SHLR<br />

Die Kursprogramme können bei den entspre<strong>ch</strong>enden Sekretariaten bezogen werden. Die Adressen<br />

finden Sie im Internet unter www.wbs.<strong>sg</strong>.<br />

Das Kur<strong>sg</strong>eld für reguläre Kurse im Fürstentum Lie<strong>ch</strong>tenstein und im <strong>Kanton</strong> Appenzell Innerrhoden<br />

wird direkt vom <strong>St</strong>aat bezahlt. Eine in den <strong>Kanton</strong>en allfällig erhobene Kur<strong>sg</strong>ebühr ist von den<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmern selber zu bezahlen.<br />

b. 123. S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Lehrerbildungskurse: 7. – 18. Juli 2014 in Luzern<br />

Veranstalter: S<strong>ch</strong>ule und Weiterbildung S<strong>ch</strong>weiz (sw<strong>ch</strong>.<strong>ch</strong>), Sekretariat, Postfa<strong>ch</strong> 232, 4434 Hölstein,<br />

Telefon 061 956 90 70, Fax 061 956 90 79, E-Mail info@sw<strong>ch</strong>.<strong>ch</strong>. Bei dieser Adresse kann au<strong>ch</strong><br />

das Kursprogramm der S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en Lehrerbildungskurse bezogen werden.<br />

Weitere Informationen unter: www.sw<strong>ch</strong>.<strong>ch</strong>.<br />

2. Kostentragung<br />

Lehrpersonen, die während des ganzen S<strong>ch</strong>uljahres 2014/2015 an der öffentli<strong>ch</strong>en Volks<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> des<br />

<strong>Kanton</strong>s <strong>St</strong>. <strong>Gallen</strong> unterri<strong>ch</strong>ten, erhalten einen Beitrag des <strong>St</strong>aates an die Kurskosten. Sie bezahlen das<br />

Kur<strong>sg</strong>eld zuerst selber und rei<strong>ch</strong>en ans<strong>ch</strong>liessend das Gesu<strong>ch</strong>sformular ein (Visum der S<strong>ch</strong>ulleitung ist<br />

zwingend).<br />

Beiträge werden nur für den Besu<strong>ch</strong> regulärer Kurse (Einzelkurse) dieser Institutionen gewährt, im<br />

Umfang von maximal einer Wo<strong>ch</strong>e pro Kalenderjahr. Ni<strong>ch</strong>t dazu gehören u.a. Ausbildung<strong>sg</strong>änge<br />

(z.B. S<strong>ch</strong>ulleitungsausbildung), Bildungsreisen, Spra<strong>ch</strong>aufenthalte. Die Abteilung Weiterbildung<br />

S<strong>ch</strong>ule erteilt im Einzelfall Auskunft.<br />

Der <strong>St</strong>aat leistet an das Kur<strong>sg</strong>eld 40–70% (ohne Materialkosten) – der Anteil wird aufgrund des<br />

verfügbaren Kredits festgelegt. Der Rest ist von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu tragen<br />

und kann ni<strong>ch</strong>t dem S<strong>ch</strong>ulträger verre<strong>ch</strong>net werden.<br />

Der S<strong>ch</strong>ulträger leistet einen Beitrag an die Reise-, Aufenthalts- und Materialkosten. Senden Sie das<br />

Gesu<strong>ch</strong>sformular (neu nur no<strong>ch</strong> auf www.wbs.<strong>sg</strong>.<strong>ch</strong>/Weiterbildungsangebote/Formulare)<br />

sofort na<strong>ch</strong> dem Kursbesu<strong>ch</strong> zusammen mit einer Kopie der Kursbestätigung, der Quittung und mit<br />

den notwendigen Überweisungsangaben (Betrag offen lassen) an die Abteilung Weiterbildung<br />

S<strong>ch</strong>ule. Für später stattfindende Kurse genügt eine provisoris<strong>ch</strong>e Abre<strong>ch</strong>nung.<br />

Der Verteils<strong>ch</strong>lüssel wird na<strong>ch</strong> den bis zum 31. August 2014 (Poststempel) eingerei<strong>ch</strong>ten<br />

Beitrag<strong>sg</strong>esu<strong>ch</strong>en festgelegt. Na<strong>ch</strong> diesem Datum können nur no<strong>ch</strong> Gesu<strong>ch</strong>e für die<br />

Herbstkurse (unmittelbar na<strong>ch</strong> Abs<strong>ch</strong>luss des Kurses) eingerei<strong>ch</strong>t werden.<br />

Kostentragung<br />

Ents<strong>ch</strong>ädigungen von <strong>St</strong>aat und S<strong>ch</strong>ulträger<br />

Das Kur<strong>sg</strong>eld der kantonalen Kurse tragen der <strong>St</strong>aat bzw. die S<strong>ch</strong>ulträger. Für Kurse der Lehrerinnenund<br />

Lehrerweiterbildung anderer <strong>Kanton</strong>e, der EDK, WBZ, PH, Fa<strong>ch</strong>ho<strong>ch</strong><strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>n, HfH, der SAL/<br />

SHLR und des Vereins S<strong>ch</strong>ule und Weiterbildung S<strong>ch</strong>weiz (S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Lehrerbildungskurse)<br />

gewährt der <strong>St</strong>aat im Rahmen der verfügbaren Kredite einen Beitrag an das Kur<strong>sg</strong>eld der Lehrpersonen<br />

in der Volks<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong>, die während des ganzen S<strong>ch</strong>uljahres 2013/2014 im Dienste der öffentli<strong>ch</strong>en<br />

Volks<strong>s<strong>ch</strong>ule</strong> des <strong>Kanton</strong>s <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> stehen. Au<strong>sg</strong>enommen von dieser Regelung sind<br />

Lehrgänge und Auslandkurse.<br />

Für die persönli<strong>ch</strong>en Auslagen erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Ents<strong>ch</strong>ädigung<br />

dur<strong>ch</strong> den S<strong>ch</strong>ulträger gemäss Verordnung über das Dienstverhältnis der Volkss<strong>ch</strong>ullehrkräfte.<br />

Für die Beiträge der Gemeinde ist vor dem Kurs die Zustimmung der zuständigen <strong>St</strong>elle einzuholen<br />

(Termine des S<strong>ch</strong>ulträgers bea<strong>ch</strong>ten).<br />

220<br />

Individueller Berei<strong>ch</strong> – Andere Weiterbildungsangebote / Kostentragung

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