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I. Systeme zweier linearer Gleichungen in zwei Variablen - Schule.at

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Übungen für die 3. Schularbeit Seite 1<br />

I. <strong>Systeme</strong> <strong><strong>zwei</strong>er</strong> <strong>l<strong>in</strong>earer</strong> <strong>Gleichungen</strong> <strong>in</strong> <strong>zwei</strong> <strong>Variablen</strong><br />

1. Ermittle graphisch die Lösungsmenge des l<strong>in</strong>earen Gleichungssystems:<br />

a) I: 2x - y = 5<br />

II: x + 2y = 5<br />

b) I: x - 3 = 0<br />

II: 2x + y = 4<br />

c) I: y = 4x<br />

II: 8x - 2y = 0<br />

d) I: x-2y = 5<br />

II: -x+2y = 8<br />

2. Löse mit Hilfe der Substitutionsmethode, Kompar<strong>at</strong>ionsmethode und mit Hilfe des Additionsverfahrens<br />

und führe die Probe aus:<br />

a) I: 4x - 2y = 14, II: 3x = 15 + 3y<br />

d) I: 0,2x + 0,5 y = 2, II:<br />

6<br />

--x<br />

5<br />

5<br />

+ --y = 9<br />

2<br />

b) I: -------------<br />

3x – l<br />

x<br />

– l = y + 4, II: --------------<br />

– 2y y<br />

x --<br />

x<br />

= – e) I: -----------<br />

– 3 y<br />

– – -- = 0, II:<br />

7<br />

3 2<br />

4 2<br />

6x<br />

--------------<br />

+ 5<br />

ll<br />

y<br />

– --<br />

2<br />

=<br />

--<br />

l<br />

2<br />

c) I: -----------<br />

5x 3y<br />

x<br />

+ ----------- = 8, II: 2<br />

f) I: , II:<br />

x – 5 y – 3<br />

+ x ----------- 3y<br />

= ----------- --------------<br />

x – 1 3<br />

= –-----<br />

– 3 y – 1 6y – 2 16<br />

5x -------------- + 1<br />

= –<br />

2y – 5<br />

9<br />

3. Die Zehnerziffer e<strong>in</strong>er dreistelligen Zahl ist 5. Vertauscht man die Hunderter- und die E<strong>in</strong>erziffer<br />

und addiert diese Zahl zur gegebenen, erhält man als Summe 908. Subtrahiert man die Zahl mit<br />

vertauschten Ziffern von der ursprünglichen Zahl, erhält man als Differenz 594. Wie lautet die<br />

ursprüngliche Zahl?<br />

4. Frau Müller legt <strong>zwei</strong> Kapitalien an: das erste Kapital K 1 zu 5 %, das <strong>zwei</strong>te Kapital K 2 zu 4 %.<br />

Von beiden Kapitalien erhält sie im Jahr zusammen € 345,- an Z<strong>in</strong>sen. Hätte Frau Müller das<br />

erste Kapital zu 4 % und das <strong>zwei</strong>te zu 5 % angelegt, würde sie im Jahr zusammen nur € 330,-<br />

an Z<strong>in</strong>sen bekommen. Berechne beide Kapitalien.<br />

5. Zwei Radfahrer fahren von <strong>zwei</strong> Orten, die 2 km vone<strong>in</strong>ander entfernt s<strong>in</strong>d, <strong>in</strong> dieselbe Richtung.<br />

Fahren sie gleichzeitig weg, so holt der erste Radfahrer den <strong>zwei</strong>ten nach 50 M<strong>in</strong>uten e<strong>in</strong>; fährt<br />

aber der <strong>zwei</strong>te 5 M<strong>in</strong>uten früher ab als der erste, dann holt ihn der erste erst 75 M<strong>in</strong>uten, nachdem<br />

er selbst abgefahren ist, e<strong>in</strong>. Mit welcher Geschw<strong>in</strong>digkeit fährt jeder. Wo holt der erste den<br />

<strong>zwei</strong>ten jeweils e<strong>in</strong>?<br />

6. Verlängert man bei e<strong>in</strong>em rechtw<strong>in</strong>kligen Dreieck e<strong>in</strong>e K<strong>at</strong>hete um 8 cm und verkürzt man die<br />

andere K<strong>at</strong>hete um 4 cm, so entsteht e<strong>in</strong> neues rechtw<strong>in</strong>kliges Dreieck mit e<strong>in</strong>em um 66 cm² größeren<br />

Flächen<strong>in</strong>halt. Die Hypotenuse des alten und des neuen Dreiecks s<strong>in</strong>d gleich lang.<br />

Berechne die Seitenlängen.<br />

7. Es wird Silber von verschiedenem Fe<strong>in</strong>gehalt gemischt. Nimmt man 600 g der Sorte A und 150 g<br />

der Sorte B, erhält man e<strong>in</strong>e Silberlegierung vom Fe<strong>in</strong>gehalt 900. Mischt man aber 780 g der<br />

Sorte A und 845 g der Sorte B, so erhält man e<strong>in</strong>e Legierung vom Fe<strong>in</strong>gehalt 860. Berechne den<br />

Fe<strong>in</strong>gehalt von A und B.<br />

8. Es werden <strong>zwei</strong> Alkoholsorten gemischt. Nimmt man 12 l der Sorte A und 4 l der Sorte B, so<br />

erhält man e<strong>in</strong>e 76%ige Alkoholsorte. Mischt man aber 8 l der Sorte A mit 8 l der Sorte B, so<br />

erhält man e<strong>in</strong>e 64 %ige Alkoholsorte. Berechne den Prozentgehalt der Sorten A und B.<br />

9. Bei Mischung von 16 l Schwefelsäure der Sorte A und 5 l der Sorte B erhält man 21 Liter<br />

68%iger Schwefelsäure. Mischt man aber 42 l der Sorte A und 21 l der Sorte B, erhält man 63<br />

Liter 70%iger Schwefelsäure. Berechne die Konzentr<strong>at</strong>ion der Sorten A und B.<br />

10.Zwei Arbeiter können e<strong>in</strong>e Arbeit <strong>in</strong> 20 Tagen vollenden. Nach 9 Tagen erkrankt der e<strong>in</strong>e und der<br />

andere benötigt für den Rest der Arbeit noch weitere 24 3/4 Tage. Wie viele Tage hätte jeder<br />

alle<strong>in</strong> zur Verrichtung der Arbeit benötigt?<br />

5E 09/10, Akademisches Gymnasium<br />

Mag. Petra Wagenknecht


Übungen für die 3. Schularbeit Seite 2<br />

11.E<strong>in</strong> Wasserbehälter wird durch 2 Röhren gefüllt. Ist die erste Röhre 20 M<strong>in</strong>uten und die <strong>zwei</strong>te<br />

Röhre 2 Stunden und 40 M<strong>in</strong>uten geöffnet, so ist der Behälter gefüllt. Ist die erste Röhre 40<br />

M<strong>in</strong>uten und die <strong>zwei</strong>te Röhre 20 M<strong>in</strong>uten geöffnet, so ist der Behälter zur Hälfte gefüllt.<br />

Berechne, wie lange die Füllung des Behälters durch jede Röhre dauert und wie lange die Füllung<br />

des Behälters bei gleichzeitiger Öffnung beider Röhren dauert.<br />

12.E<strong>in</strong> PKW fährt vom Ort A um 9 Uhr <strong>in</strong> Richtung des 580 km entfernten Ortes B ab. E<strong>in</strong> LKW<br />

bricht um 11 Uhr von B nach A auf und begegnet dem PKW um 14 Uhr. Würde der LKW von B<br />

aus um 15 Uhr <strong>in</strong> dieselbe Richtung wie der PKW losfahren, so würde er um 20 Uhr von diesem<br />

überholt. Berechne<br />

a) die mittlere Geschw<strong>in</strong>digkeit des PKW bzw. des LKW<br />

b) <strong>in</strong> welcher Entfernung von B der LKW den PKW jeweils trifft.<br />

II. Trigonometrie<br />

1. Beweise den S<strong>in</strong>uss<strong>at</strong>z, Cos<strong>in</strong>uss<strong>at</strong>z.<br />

2. Berechne jeweils anhand e<strong>in</strong>er Skizze ohne Taschenrechner<br />

a) s<strong>in</strong> 30° b) cos 60° c) tan 45 °<br />

3. E<strong>in</strong> Quader besitzt die Kantenlängen a= 8,5 cm, b = 4,2 cm, c = 5,9 cm. Wie groß s<strong>in</strong>d die W<strong>in</strong>kel<br />

a) e<strong>in</strong>er Flächendiagonale/Raumdiagonale und den Kanten<br />

b) e<strong>in</strong>er Raumdiagonale und e<strong>in</strong>er Flächendiagonale c) <strong>zwei</strong> Raumdiagonalen?<br />

4. Vere<strong>in</strong>fache mittels der trigonometrischen Grundbeziehungen:<br />

a) s<strong>in</strong> + cos/tan b) (s<strong>in</strong>-cos)² + 2s<strong>in</strong>.cos<br />

5. Auf e<strong>in</strong>em Berg steht e<strong>in</strong> 10 m hoher Turm. Von e<strong>in</strong>em Punkt im Tal aus sieht man den Fußpunkt<br />

des Turmes unter dem W<strong>in</strong>kel = 44,3° (gegen die Horizontale) und die Spitze des Turmes unter<br />

dem W<strong>in</strong>kel = 45,5°. Wie hoch erhebt sich der Berg über die Talsohle?<br />

6. Die Höhe h e<strong>in</strong>es Fernsehturmes soll bestimmt werden. Dazu wird e<strong>in</strong>e 50 m lange Standl<strong>in</strong>ie<br />

AB, die auf den Fernsehturm zuläuft, abgemessen. Von den Punkten A und B aus wird die Spitze<br />

S des Turmes angepeilt und die Höhenw<strong>in</strong>kel a und b gemessen: = 42,1°, = 56,4°. Wie hoch<br />

ist der Fernsehturm?<br />

7. E<strong>in</strong> Grundstück h<strong>at</strong> annähernd die Form e<strong>in</strong>es Trapezes mit den Maßen a = 330 m, c = 220 m (a<br />

und c parallel), = 76°, = 70°. Wie lang ist e<strong>in</strong> Umgrenzungszaun für dieses Grundstück?<br />

8. Jemand möchte die Höhe e<strong>in</strong>es Turmes mit dem Fußpunkt F und der Spitze S bestimmen. Dazu<br />

wurde auf der waagrechten Fläche vor dem Turm e<strong>in</strong>e Standl<strong>in</strong>ie AB abgesteckt, die 90 m lang<br />

ist. Die Messung der W<strong>in</strong>kel ergab:<br />

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