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Skript zur Vorlesung

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Nomenklatur<br />

D,L‐Nomenklatur und FISCHER‐Projektion<br />

• Zur Beschreibung der relativen Konfiguration von optisch aktiven Zuckern.<br />

D,L‐Nomenklatur (älteres System)<br />

• Glycerinaldehyd ist der einfachste chirale Zucker.<br />

• 1 asymmetrisches Zentrum 2 Stereoisoemere (Enantiomere)<br />

• Rechtsdrehende Form wurde willkürlich D‐Form genannt,<br />

die linksdrehende heisst L‐Form.<br />

Emil FISCHER<br />

(1852‐1919)<br />

Fischer-Projektion<br />

Keilstrichformel<br />

Fischer-Projektion<br />

Keilstrichformel<br />

H<br />

CHO<br />

OH<br />

CH 2 OH<br />

H<br />

CHO<br />

OH<br />

CH 2 OH<br />

HO<br />

CHO<br />

H<br />

CH 2 OH<br />

HO<br />

CHO<br />

H<br />

CH 2 OH<br />

(R)-(+)-Glycerinaldehyd<br />

[D-(+)-Glycerinaldehyd]<br />

(S)-(+)-Glycerinaldehyd<br />

[L-(+)-Glycerinaldehyd]<br />

• Alle Verbindungen die mit (nicht konfigurationsverändernden) chemischen Reaktionen<br />

in D‐Glycerinaldehyd überführt werden konnten, wurden auch D genannt.<br />

• D und L haben nichts mit der Drehrichtung (+,‐) des polarisierten Lichts zu tun!<br />

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