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Musiktheater seit 1990 - Schott Music

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Inhalt<br />

Die Handlung ist fiktiv und irgendwann am Beginn des nächsten Jahrhunderts angesiedelt.<br />

Längst gibt es die Kunstform Oper nicht mehr, und jeglicher Kulturbetrieb ist eingestellt. Die<br />

gealterte Operndiva Donna Amanda lebt völlig abgeschlossen in einem alten, nicht mehr bespielten<br />

Opernhaus und hält den Kontakt zur Außenwelt lediglich durch ihren früheren Theateragenten<br />

Edgar, der sie mit dem Nötigsten versorgt. Derweil geht die Diva ihren Halluzinationen<br />

nach – ihre Gedanken sind getränkt mit der Erinnerung an bessere Zeiten einer<strong>seit</strong>s und der<br />

Hoffnung auf bessere Zeiten anderer<strong>seit</strong>s. Und wenn nicht doch eines Tages ganz unvermutet<br />

eine Zwergin in Amandas Welt eindringen würde, dann würde es immer „wieder ein Tag vorbei“<br />

heißen. So aber kulminieren Amandas Halluzinationen in der fixen Idee, noch einmal vor<br />

einem Publikum zu singen… (Harald Weiss)<br />

Amandas Traum<br />

28.03.1997 Cottbus, Staatstheater<br />

Amandas Traum ist ein Theaterstück über die Oper und Oper zugleich. Durch die Gleichzeitigkeit<br />

dreier Zeitebenen entstehen Räume für Phantasien und Gedankenbilder. Seh- und Hörgewohnheiten<br />

werden bestätigt und gleichzeitig wieder zerstört. Spiel und Wirklichkeit, Gegenwart und<br />

Zukunft gehen fast unmerklich und fließend ineinander über – großartiges Theater, großartige<br />

Oper… (Cellesche Zeitung, 19.06.1993)<br />

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