Musiktheater seit 1990 - Schott Music
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Inhalt<br />
Lee Hoibys einaktige Oper This Is the Rill Speaking stellt alltägliche Begebenheiten im ländlichen<br />
Amerika in all seiner Herrlichkeit und mit all seinen Unzulänglichkeiten auf die Bühne. Wie<br />
ein Bächlein – nichtlinear und fließend – sucht die Oper in Abständen die Welt der ländlichen<br />
Bewohner auf. Diese kurzen Einblicke in das Kleinstadtleben zeigen Frauen, die sich über<br />
Inneneinrichtungen unterhalten, Schüler, die über Mitschüler tratschen, Farmer, die über Qualitätsheu<br />
reden, und andere alltägliche Szenen, die zusammen ein anrührendes und liebevolles<br />
Bild des Landlebens ergeben.<br />
This Is the Rill Speaking<br />
26.04.2008 Purchase College Conservatory of <strong>Music</strong><br />
In This Is the Rill Speaking werden Gesprächsfetzen wie bei einem kostbaren Flickenteppich zu<br />
einem farbenfrohen Bild zusammengesetzt, das den Betrachter mitten in das Leben in einer ländlichen<br />
Kleinstadt versetzt. Lee Hoibys unfehlbar liebenswerte Musik vermischt nostalgischen Glanz<br />
mit Momenten drohenden Unheils und unterschwelliger Verführung.<br />
(Steve Smith, The New York Times, 30. April 2008)<br />
Die Musik von Lee Hoibys Einakter geht ins Ohr, ohne dabei süßlich zu sein. Sie ist zugleich spielerisch,<br />
jazzig, lässig, unbekümmert, ernst und warm. Die Oper ist sehr amerikanisch, ohne bieder<br />
zu sein, und sie ist geprägt von einer großen Menschlichkeit. Wie auch andere Werke von Hoiby, so<br />
besticht This is the Rill Speaking durch Phantasie und durch das sichere Gespür für Raum, Tempo<br />
und Poesie. (Jay Nordlinger, New York Sun, 1. Mai 2008)<br />
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