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Bauwerke sanieren und erhalten - Schomburg

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Horizontalabdichtung<br />

Bohrlochsperre – drucklos<br />

Bohrlöcher im Ziegelmauerwerk<br />

Der geringste Einfluss auf die konstruktiven<br />

Verhältnisse alter <strong>Bauwerke</strong><br />

entsteht bei dem Einbau einer<br />

chemisch-physikalischen Horizontalabdichtung,<br />

der Bohrlochsperre.<br />

Dabei wird das Mauerwerk im Abdichtungsbereich<br />

in voller Stärke mit dem<br />

flüssigen AQUAFIN ® -F oder<br />

AQUAFIN ® -IB2 getränkt. Die Wirkstoffe<br />

der Abdichtungsprodukte verengen<br />

<strong>und</strong>/oder hydrophobieren die<br />

Kapillaren der Baustoffe <strong>und</strong> unterbinden<br />

somit aufsteigende Feuchtigkeit.<br />

Die Bohrlöcher werden im Abstand von<br />

12 bis 15 cm, mit einem Durchmesser<br />

von 30 mm <strong>und</strong> in einem Winkel von<br />

30° bis 45° angelegt.<br />

In zerklüftetem oder mit losem Kleinmaterial-<br />

bzw. Mörtelfüllung im Kern<br />

versehenem Mauerwerk werden zuvor<br />

die Hohlräume mit ASOCRET-BM<br />

verfüllt.<br />

Bei besonders breitem Mauerwerk wird<br />

von beiden Seiten gebohrt. Dadurch ist<br />

auch hier die gleichmäßige Verteilung<br />

der Bohrlochflüssigkeit gegeben <strong>und</strong><br />

die Funktion der Abdichtung gesichert.<br />

Einreihige Bohrlochsperre in einem<br />

homogenen <strong>und</strong> saugfähigen<br />

Mauerwerk. Zwei Lagerfugen werden<br />

gekreuzt.<br />

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