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DER REGENMACHER
Zluc Sepp, stolzer Besitzer eines Regenwassertanks, und sparsamer als Spärars Jokl, tut sich
sehr schwer, wenn eine lange Dürre kommt. Nein, den langen dürren Medels ist er nicht
abgeneigt, sondern echte Trockenzeiten machen ihm zu schaffen. Denn dann müsste er den
Tank mit teurem Hahnenwasser nachfüllen. Er hilft sich selbst, indem er mit 5 Kanistern im
Auto den Dorfbrunnen und den Friedhof anfährt, und dort unter 3 Fahrten seinem Tank
wieder Lebensinhalt gibt. Laut einer Kostenrechnung in unserer Buchhaltungsabteilung
kommt ihn, wenn man nur den Sprit rechnet (bei einem Pensionisten zählt die Zeit ja nicht),
der m³ Wasser auf 13 Euro 40. Das sind Sparmaßnahmen! Hut ab! Sepp der billige
Regenmacher voll auf Energiesparkurs…….
Hermann im Glück
Mocniks Hermann, seines Zeichens Chämifägar in der Schweiz, tut seinem Chef einen
Gefallen und nimmt die Geschäftsbriefe mit zur Post. Am selben Tag bekommt Hermann den
Lohnausweis (ein wichtiges Dokument für unser Finanzamt – sprich Raubritter). Den legt er
zur Post und wirft alles zusammen ein. Auf der Autobahn wird er stutzig und überlegt wo
sich sein Lohnausweis versteckt haben könnte. Nach mehreren Telefonaten stellt sich
heraus, dass er nur in der Post sein kann. Er rast zurück und kann um 17.02 Uhr den
Postbediensteten dazu bewegen, den Brief mit „Hermann“ herauszurücken. Und wieder
findet eine Steueraffäre ein gutes Ende!
Baumspecht Staudachers Rene
Staudachers Rene, der neue
Nachbar von Bertls und Weißes in
der Harderstrasse kaufte sich eine
Motorsäge am Flohmarkt. Er sägte
den ganzen Tag wie ein Kamikaze
ums Haus. Seine Frau Andrea
machte sich schon Sorgen. Bis er sich
den Sicherheitsschuh verschnitt.
Feierabend! Das war natürlich Grund
genug sich in Bertl Peters Saufhütte
ein kühles Mohren zu genehmigen. Bild: Bertl Peter und Michi warten in
der neuen Saufhütte auf Staudachers Rene.
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