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Starane 180 - Schneckenprofi

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<strong>Starane</strong> <strong>180</strong><br />

Eingriff in die Eiweißbildung. Damit setzt der Absterbeprozeß ein. Dieser<br />

kann sich je nach Witterung über mehrere Wochen erstrecken. Wirkungssicherheit<br />

und Kulturverträglichkeit bleiben auch bei vorübergehend kühlen,<br />

feuchten Witterungsperioden und bei leichten Nachtfrösten erhalten.<br />

Wiesen und Weiden<br />

Aufwandmenge <strong>Starane</strong> <strong>180</strong> 2,0 l/ha<br />

Maximal eine Anwendung im Jahr.<br />

Wasseraufwandmenge 200 – 400 l/ha<br />

Einzelpflanzenbehandlung: 50 ml <strong>Starane</strong> <strong>180</strong> in 10 l Wasser<br />

Bei Ausbringung mit dem Rotowiper hat sich eine 4%ige Lösung bewährt.<br />

Anwendung<br />

Anwendungshinweise<br />

Wirkungsspektrum<br />

Verträglichkeit<br />

<strong>Starane</strong> <strong>180</strong> kann während der Vegetationsperiode zum ersten Aufwuchs im<br />

Frühjahr (Mai), nach dem ersten Schnitt bis in den Spätsommer (August)<br />

eingesetzt werden. Durch die schnelle Wirkung erfolgt ein rasches Ausschalten<br />

der Unkrautkonkurrenz. Dies führt zu einem zügigen Wachstum der<br />

Gräser.<br />

Wichtig für den Bekämpfungserfolg ist das Ampferstadium zum Zeitpunkt<br />

der Applikation: volle Rosette, bis 20 % der Ampferpflanzen haben den Blütenstängel<br />

geschoben (siehe Abbildung).<br />

Die besten Wirkungsergebnisse werden im Frühjahr vor der ersten Nutzung<br />

erzielt, da zu diesem Zeitpunkt die stärkste Einlagerung der Assimilate in die<br />

Ampferwurzeln erfolgt. Der Ampfer sollte zum Zeitpunkt der Anwendung<br />

gleichmäßig entwickelt sein und sich in einer aktiven Wachstumsphase mit<br />

viel gesunder Blattmasse befinden. Die Ampferpflanzen dürfen nicht durch<br />

Frost, Krankheiten, Ampferblattkäfer, Güllebelag etc. geschädigt sein. Keine<br />

Behandlung bei Mittagshitze.<br />

Mit <strong>Starane</strong> <strong>180</strong> sind<br />

• gut bekämpfbar:<br />

alle Ampfer-Arten (ausgenommen Alpen-Ampfer) Löwenzahn, Schwarzer<br />

Nachtschatten, Vogelmiere, Winden-Knöterich, Wiesenlabkraut, Wicke<br />

• ausreichend bekämpfbar:<br />

Große Brennnessel, Weiße Taubnessel, Giersch, Wiesenstorchschnabel,<br />

Spitzwegerich<br />

• nicht ausreichend bekämpfbar bei stärkerer Verunkrautung:<br />

Schafgarbe, Wiesenkerbel, Gänseblümchen, Ehrenpreis-Arten,<br />

Kälberkropf, Ackerkratzdistel, Bärenklau, Hahnenfuß-Arten, Beinwell,<br />

Breitwegerich, Gundermann<br />

<strong>Starane</strong> <strong>180</strong> zeichnet sich durch eine sehr gute Gräserverträglichkeit aus,<br />

die nicht durch ungünstige Witterungsbedingungen beeinflusst wird. Allerdings<br />

ist <strong>Starane</strong> <strong>180</strong> nicht als kleeschonend einzustufen.<br />

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