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Eine Welt zu gewinnen! - Dr. Kai Schmidt-Soltau

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Aber auch in Japan "wächst die Un<strong>zu</strong>friedenheit mit dem bestehenden Regime ständig.<br />

Aber die politische Bewegung in Japan ist vorläufig noch längst nicht <strong>zu</strong>m Prinzip des<br />

Internationalismus und Kommunismus herangereift." 348<br />

Was an sich auch nicht verwunderlich ist, da in Japan eine völlig andere Situation<br />

bestand als in den anderen Ländern Asiens. Japan war nicht eine vom Imperialismus<br />

unterdrückte Nation, sondern war trotz seiner vorkapitalistischen und feudalen<br />

Gesellschaftsstruktur eine imperialistische Macht. So ist es höchst ungewöhnlich, daß<br />

Japan in der kolonialen Frage neben eindeutig unterdrückte Länder wie China und<br />

Indien gestellt wurde.<br />

R. widmete seinem eigenen Heimatland Korea naturgemäß besonders viel<br />

Aufmerksamkeit bei seiner Analyse. Dort schienen seiner Ansicht nach die<br />

Kommunisten und ihre Partei ganz auf der Linie Lenins <strong>zu</strong> stehen. Sie waren nach<br />

langen und heftigen Diskussionen in die "Koreanische Temporäre<br />

Revolutionsregierung" eingetreten, die den Befreiungskampf gegen die Japaner<br />

koordinierte. 349<br />

Da "die Revolution, die unter der Losung der nationalen Befreiung >>Nieder mit<br />

Japan

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