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Eine Welt zu gewinnen! - Dr. Kai Schmidt-Soltau

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"die ausgebeuteten Kolonialvölker in ihren Kämpfen gegen den Imperialismus [<strong>zu</strong>]<br />

unterstützen, um den endgültigen Zusammenbruch des imperialistischen <strong>Welt</strong>systems<br />

<strong>zu</strong> fördern" 132 .<br />

Ich werde im weiteren aufzeigen, in welcher Form sich die Diskussion nach diesem<br />

ersten Kongreß entwickelte.<br />

4.3. Die Entwicklung der Leitsätze der KI <strong>zu</strong>r Kolonialfrage vor und auf<br />

dem zweiten <strong>Welt</strong>kongreß der KI<br />

Nach dem ersten <strong>Welt</strong>kongreß gärte es nicht nur in Europa, sondern auch in Ägypten,<br />

Afghanistan, China, Indien, Korea, Persien 133 und der Türkei 134 . Diese Revolten<br />

richteten sich zwar "nur" gegen die Kolonialherren und noch nicht gegen den<br />

Kapitalismus oder das eigene Feudalsystem, aber sie konnten sich der Unterstüt<strong>zu</strong>ng der<br />

jungen Sowjetrepublik gewiß sein. So schrieb Larissa Reissner über ihren Aufenthalt<br />

1920 in Afghanistan:<br />

"Was ein >>Bolschewist>EuropäerBolschewistein großes Glück ist`s, daß nicht alle Europäer wie diese verfluchten<br />

Ferengis [Engländer - KSS] sind, es gibt Bolschewisten, die den Muselmännern die<br />

Freundeshand bieten

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