Vilm_Indigenous_People _Schmidt-Soltau - Dr. Kai Schmidt-Soltau

Gibt es Lösungsansätze?
• Einzelne Vorhaben der EZ haben Indigene dabei unterstützt
zusammen mit Anrainergemeinden gemeinsam Gemeindewälder
und Gemeinschaftsjagdgzonen auszuweisen und gemeinsam zu
managen. Es zeigte sich jedoch, dass die Indigenen in diesen
gemeinsamen Managementinstitutionen übervorteilt wurden.
(Ja, aber …)
• Die Regierungen einiger Länder haben – gemäß den
„Empfehlungen“ der Weltbank - Indigenous People
Development Plans als integralen Bestandteil ihrer
Forstsektorprogramme erstellt (Kamerun, RCA, DRC, Gabun),
die die staatlichen Stellen verpflichten den Indigenen
– Personalausweise kostenlos und unbürokratisch auszustellen
– Den Gruppen der Indigenen die gleichen Rechte zuzubilligen
wie sesshaften Dörfern
– Den Indigenen Eigentumsrechte an Wald zu übertragen (1
km 2 pro Person) (Ja, aber ….)
Sind diese Ansätze ausreichend?
•Zur Zeit sind die meisten Ansätze noch
Konditionalitäten einzelner Geber und gerade nicht
internationaler Standard und erlauben so den
nationalen Regierungen und/oder Gruppen in den
jeweiligen Ministerien, die Verpflichtungen nicht
umzusetzen.
• Es gibt kein einheitliches Handeln der Geber. So
hat weder das BMZ noch die GTZ oder die KfW
eine Policy zu Indigenen.
Was kann man tun um den Schutz von
biologischer und kultureller Diversität bzw.
Armutsminderung miteinander zu verbinden.
• Die Indigenen in vielen Ländern sind bereit mit
Programmen zur nachhaltigen Nutzung der
natürlichen Ressourcen zusammenzuarbeiten
• Die nationalen Regierung sind bereit die verschiedenen
Aspekte miteinander zu verbinden.
• Es ist an uns zu überlegen, was wir tun können um aus
dem „Ja, aber …“ ein „Ja“ zu machen und nachhaltige
Entwicklung vom Ideal zur Wirklichkeit werden zu
lassen.
Was tun?
Diskussion zu
Handlungsmöglichkeiten
im Kontext von EZ
Programmen
Wenn Sie mehr wissen wollen:
SchmidtSol@aol.com & Schmidt -Soltau.de &
www.Social -impact-of-conservation.net